Hallo,
mir wurde eine Gehaltserhöhung von 500? Brutto/Monat angeboten (macht ca. 250? netto) oder eine Premium Firmenwagen VW CC, mit coole Ausstattung, all inklusive, privat Nutzung im Wert von ca. 42k
Wie würdet ihr euch entscheiden?
Ps: meine jetzige wagen ist 12 Jahre alt und ist knapp über 1000? Wert und kostet mir ca. 200? im Monat
Danke
antwortenIch persönlich würde den Firmenwagen nehmen, aber auch nur weil ich privat viel mit dem Auto unterwegs bin.
Wenn du nicht viel Auto fährst, dann wäre es blödsinn.
Du musst bedenken, dass du bei einem Firmenwagen noch 1% und 0,03% pro km Arbeitsweg vom Listenpreis als Geldwerten Vorteil versteuern musst.
Bei 42k sind das mindestens 420? + x
1% Regelung sind ja schon 420 brutto dazu geldwerter Vorteil Fahrtkosten...
http://www.nettolohn.de/rechner/firmenwagenrechner.html
antwortenSolltest Dir evtl. mal anschauen, was Dich der Dienstwagen an Steuern kostet. Dann siehst Du schnell, dass ein wirklich vorteilhaftes Angebot nur dann besteht, wenn Du Dienstwagen UND 500 Euro extra bekommst ;-)
antwortenDas kommt ja darauf an was dich dieser Wagen an versteuerung des geltwerten Vorteils kostet und ob du das willst bzw. nach nutzt.
Ein 12 Jahre altes Auto ist eigentlich rum. Wenn du wirklich eins brauchst UND die zu zahlenden Steuern geringer sind als das was du von dir aus ausgeben würdest, dann solltest du das Auto nehmen.
antwortenDa dein jetziges Auto 12 Jahre alt ist, gehe ich davon aus, dass du keinen soooo großen wert auf autos legst? Oder du bist ein sparsamer Mensch :-)
Entscheide dich, was dir wichtiger ist: Ein neues tolles Auto mit unendlich Benzin, keine Wartungskosten etc. oder 250? mehr im Monat...
Aber wenn du mich fragst: ich würde den Wagen nehmen, aber auch nur weil der CC echt ein gelungenes Auto ist und ich gerne privat viel mich mit Freunden treffe bzw gerne mit dem Auto durch Europa toure wenn es die Zeit zulääst bzw die Feiertage gut fallen.
antwortenVielen Dank für eure Tipps. Das Auto würde mir ca. 370? netto im Monat Kosten (1 prozent und 0,03%) die Entscheidung ist nicht einfach. Aber ich tendiere eher zum Auto. Ich kann mich nicht vorstellen dass ich mit den 500? brutto mehr Gehalt mir ein Auto in diesem niveau leisten kann. CC ist einfach geil ;)
antwortenLounge Gast schrieb:
Vielen Dank für eure Tipps. Das Auto würde mir ca. 370?
netto im Monat Kosten (1 prozent und 0,03%) die Entscheidung
ist nicht einfach. Aber ich tendiere eher zum Auto. Ich kann
mich nicht vorstellen dass ich mit den 500? brutto mehr
Gehalt mir ein Auto in diesem niveau leisten kann. CC ist
einfach geil ;)
Ja und so unglaublich Premium! VW ist und bleibt VW.
Nimm die Kohle und lass es sein.
Also wenn dich das Auto nochmal 370 EUR netto im Monat kostet, dann hast du ja eine klare Entscheidungsgrundlage:
Dienstwagen vs. kein Dienstwagen macht 370 + 250 EUR = 620 EUR netto Unterschied. Im Jahr sind das insgesamt 7.440 EUR, nach 3 Jahren 22.320 EUR.
Für mich ganz klar - mit dem Unterschied auf 3 Jahre gerechnet hast du schon eine gute Basis geschaffen um ein Auto zu finanzieren. Reicht zwar nicht für einen CC, aber wenn dir auch was kleineres reicht in der Golf-Klasse bekommst du da auf jeden Fall was. Und dann gehört dir die Kiste und hat nach 3 Jahren auch noch einen Restwert.
Alternativ kannst du ja mal zum VW-Händler gehen und den fragen, was dich der CC im Privatleasing kostet. Kommt vielleicht auch billiger als 620 EUR Monatsrate - auch dann wäre die Entscheidung doch klar.
Lounge Gast schrieb:
antwortenVielen Dank für eure Tipps. Das Auto würde mir ca. 370?
netto im Monat Kosten (1 prozent und 0,03%) die Entscheidung
ist nicht einfach. Aber ich tendiere eher zum Auto. Ich kann
mich nicht vorstellen dass ich mit den 500? brutto mehr
Gehalt mir ein Auto in diesem niveau leisten kann. CC ist
einfach geil ;)
Selbstredend sollte man von den 620 Euro noch die wegfallenden Kosten des eigenen Autos abziehen. Sprit, Haftpflicht, Steuer, Reparatur ... Fährt man damit zur Arbeit, fallen schon ohne Wertverlust (ist ja kaum noch was da an Wert) bei 30 km Arbeitsweg ca. 320 Euro an, dafür gibt auf die km aber auch keine Werbungskosten mehr. Man bekommt also einen guten Neuwagen für effektiv ca. 350 Euro im Monat und ggf. wegfallende Renten-/Arbeitslosengeldanwartschaft (unterhalb der Bemessungsgrenze). Kommt halt auf die Prioritäten an ... Ist man mit einer alten Schüssel zufrieden, dann stellt sich die Frage nicht.
antwortenJa ist schon klar. Aber der größte Kostentreiber bei einem Auto ist nunmal die Anschaffung. Steuer und Versicherungsbeträge lassen sich allerdings in gewissen Maßen auch selbst beeinflussen; Reparaturen sollte man in den ersten Jahren erstmal vernachlässigen können. Für Inspektion/Wartung sollte man aber natürlich auch 200 bis 300 EUR pro Jahr einplanen.
Bei meiner Firma besteht die Möglichkeit nicht gebrauchte Leasingrate (also wenn man gar keinen Dienstwagen hat oder aber die Leasingrate geringer ist als der Maximalbetrag) in die betriebliche Altersversorge einzuzahlen. Wäre auch noch eine Möglichkeit und die beste Option, dass man sich im Alter auch noch ein schickes Auto leisten kann :-)
Ich glaube nämlich, dass es eine ganz schöne Umstellung ist, wenn man das ganze Berufsleben lang Dienstwagen wie 5er oder E-Klasse gefahren ist und dann mit 65 oder 67 feststellt, dass es privat dann doch nur für einen Golf reicht und den dann auch noch zu Höchstbeträgen versichern muss, weil man die letzten 20 Jahre keine eigene Kfz-Haftpflicht hatte und somit keinen Schadensfreiheitsrabatt bekommt.
Lounge Gast schrieb:
antwortenSelbstredend sollte man von den 620 Euro noch die
wegfallenden Kosten des eigenen Autos abziehen. Sprit,
Haftpflicht, Steuer, Reparatur ... Fährt man damit zur
Arbeit, fallen schon ohne Wertverlust (ist ja kaum noch was
da an Wert) bei 30 km Arbeitsweg ca. 320 Euro an, dafür gibt
auf die km aber auch keine Werbungskosten mehr. Man bekommt
also einen guten Neuwagen für effektiv ca. 350 Euro im Monat
und ggf. wegfallende Renten-/Arbeitslosengeldanwartschaft
(unterhalb der Bemessungsgrenze). Kommt halt auf die
Prioritäten an ... Ist man mit einer alten Schüssel
zufrieden, dann stellt sich die Frage nicht.
Lounge Gast schrieb:
Selbstredend sollte man von den 620 Euro noch die
wegfallenden Kosten des eigenen Autos abziehen. Sprit,
Haftpflicht, Steuer, Reparatur ... Fährt man damit zur
Arbeit, fallen schon ohne Wertverlust (ist ja kaum noch was
da an Wert) bei 30 km Arbeitsweg ca. 320 Euro an, dafür gibt
auf die km aber auch keine Werbungskosten mehr. Man bekommt
also einen guten Neuwagen für effektiv ca. 350 Euro im Monat
und ggf. wegfallende Renten-/Arbeitslosengeldanwartschaft
(unterhalb der Bemessungsgrenze). Kommt halt auf die
Prioritäten an ... Ist man mit einer alten Schüssel
zufrieden, dann stellt sich die Frage nicht.
Auch beim Firmenwagen kann man die KM zur Arbeit als Werbungskosten absetzen.
Die Rechnungen von manchen hier verstehe ich überhaupt nicht.
Der TE zahlt jetzt 200EUR/Monat für dein Auto. Der Firmenwagen kostet Ihn 370 EUR/Monat.
Frag dazu:
Was zahlt die Firma alles ??
Nur die Leasingrate oder auch sämtliche Kosten incl. Sprit ??
Da dein Auto bald rum ist musst du eh bald ein neues anschaffen. Mache mal folgende Rechnung auf Monatsbasis:
Kosten für den Firmenwagen ggü. Kosten für ein angemessenes "neues" eigenes Auto wie du es dir kaufen würdest + alle Nebenkosten, also auch Wartung + bzw. minus die Nettogehaltserhöhung.
Dann hast du wirklich die nackten Zahlen zum vergleich unter der realistischen Situation einer baldigen eigenen Anschaffung.
Je nach dem wie sich das unterscheidet und was dir wichtig ist kannst du dich dann entscheiden.
antwortenVielen Dank für eure Tipps. Ich habe mich für den CC entschieden weil das Auto mir sehr gut gefallen hat und ich damit keine reparatur, inspektion erc stress habe. Geld kommt und geht und man lebt nur einmal. Mit 27 ein CC zu fahren ist nicht wenig ;)
antwortenHarr Harr, such dir mal jemand der das Stb-Examen bereits in der Tasche hat.
Natürlich bekommst du die Entfernungspauschale. Du zahlst doch für den Firmenwagen deinen geldwerten Vorteil.
antwortenNa dann viel Spass damit und *toi toi toi* dass es tatsächlich ohne Reparaturen bleibt :-)
Lounge Gast schrieb:
antwortenVielen Dank für eure Tipps. Ich habe mich für den CC
entschieden weil das Auto mir sehr gut gefallen hat und ich
damit keine reparatur, inspektion erc stress habe. Geld kommt
und geht und man lebt nur einmal. Mit 27 ein CC zu fahren ist
nicht wenig ;)
Lounge Gast schrieb:
Harr Harr, such dir mal jemand der das Stb-Examen bereits in
der Tasche hat.Natürlich bekommst du die Entfernungspauschale. Du zahlst
doch für den Firmenwagen deinen geldwerten Vorteil.
Sorry, hab mit Steuern nichts am Hut. Nur Controlling. ^^ Wende hier auch nur gefährliches Halbwissen an wie alle. :D Gut, aber die Werbungskosten sind auf 30 km sowieso fast marginal bei den Gesamtkosten für die Kiste.
Und, TE, Glückwunsch zum CC. Ein feines Auto ist das.
antwortennatürlich bleibt das ohne reparatur .. bzw wenn was kommt zahlt das ja die firma ...
antwortenSeit wann ist der CC ein Premium Firmenwagen? Premium ist idR Mercedes, Audi, BMW.
antwortenVW Passat (was der CC ja eigtl ist) ist einer der meistgefahrenen Firmenwagen.....
VW CC hat BLP von 50k mit nahezu Vollaustattung, dafür kriegst du Mercedes und BMW mit Serie.
Ich weiss nicht was du von Auto fährst (schätze mal keine mercedes oder bmw) und was du überhaupt beruflich machst. Aber für mich ist VW CC im Wert von mehr als 40k definitiv ein premium Auto
Lounge Gast schrieb:
antwortenHallo,
mir wurde eine Gehaltserhöhung von 500? Brutto/Monat
angeboten (macht ca. 250? netto) oder eine Premium
Firmenwagen VW CC, mit coole Ausstattung, all inklusive,
privat Nutzung im Wert von ca. 42kWie würdet ihr euch entscheiden?
Ps: meine jetzige wagen ist 12 Jahre alt und ist knapp über
1000? Wert und kostet mir ca. 200? im MonatDanke
für mich ist auch ein vw cc kein premium auto.
vw als marke weckt bei vielen keinen "wow" effekt...
exklusives auto: porsche, bentley usw.
premium: bmw 7er, audi a7, s-klasse
obere mittelklasse: bmw 5er, e-klasse, audi a 6, vw cc
.....
..
Deine Klassifikation ist meiner Meinung nach falsch, weil du hier die traditionellen Fahrzeugklassen mit einwirfst:
Dort gibt es nämlich die klassische Einteilung in:
In dieses Schema bekommst du auch alle VWs rein. Ein Phaeton ist ebenso Luxusklasse wie ein 7er BMW. Der VW CC ist für mich von der Größe her noch Mittelklasse, weil es technisch und von den Außenabmessungen ein Passat ist, preislich geht es allerdings schon etwas in Richtung Oberklasse.
Eine Premiumklasse gibt es hingegen in diesem Schema nicht; die von dir als Beispiele für Premium angegebenen Fahrzeuge sind in der Oberklasse (A7) bzw. Luxusklasse (7er, S-Klasse) zuhause.
Premium ist meiner Meinung nach nämlich immer das Attribut nicht eines bestimmten Fahrzeugmodells sondern eines Herstellers insgesamt:
BMW ist zum Beispiel ein solcher Premiumhersteller, denn egal in welche Fahrzeugklasse man schaut - die BMWs sind immer im obereren Preissegment angesiedelt, sei es beim 1er BMW in der Kompaktklasse oder beim 5er BMW in der Oberklasse. Gleiches gilt für Daimler.
Bei Volkswagen lässt es sich jetzt streiten aber unterhalb von Audi, BMW und Mercedes dürfte das VW-Modell in den jeweiligen Fahrzeugklassen schon preislich an vierter Stelle folgen. Somit ist es wahrscheinlich kein Premium mehr, aber auch alles andere als Billig :-)
Lounge Gast schrieb:
antwortenfür mich ist auch ein vw cc kein premium auto.
vw als marke weckt bei vielen keinen "wow" effekt...exklusives auto: porsche, bentley usw.
premium: bmw 7er, audi a7, s-klasse
obere mittelklasse: bmw 5er, e-klasse, audi a 6, vw cc
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Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat entschieden: Ist ein Arbeitnehmer dauerhaft erkrankt, darf der Arbeitgeber ihm den Firmenwagen entziehen. Die private Nutzung von Dienstwagen gilt als geldwerter Vorteil und an erbrachter Arbeitsleistung gekoppelt.
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Die Freeware Elektronisches Tankbuch verwaltet Tankquittungen und vermittelt einen Überblick über die aufgelaufenen Tankkosten, sowie die bisher getankte Spritmenge.
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