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FirmenwagenLeasing

Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

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WiWi Gast

Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

hallo zusammen, folgender sachverhalt:

fange demnächst (masterabschluss, unbefristete anstellung, in einer größeren stadt im südwesten) an zu arbeiten, ein fahrzeug muss her.

ich habe lediglich ansparungen im hohen vierstelligen bereich und keine Kredite etc. offen, die ich tilgen muss. von meinem nettoeinkommen von 2500 bleiben mir abzüglich wohnung, versicherungen, lebenshaltungskosten und sämtlichen sonstigen erwarteten ausgaben wie durchschnittlicher betrag für kleidung, möbel, ausgehen etc. ungefähr 800 euro netto monatlich.

im folgenden lasse ich mal die benzinkosten außen vor. ich habe bisher immer firmenwägen genutzt, kein eigenes auto. die 3 jahre nehme ich mal exemplarisch.

option A: mitarbeiterleasing über eltern

A-Klasse oder A3 mit passabler Ausstattung: ~150 PS Benziner, Navi, LED-Scheinwerfer etc. sind 400 Euro / Monat bei 20000 km jährlich (die ich wohl ca. erreichen werde, täglicher weg zu arbeit und größere strecken allle 2-3 wochen) inklusive Versicherung ohne Selbstbeteiligung und alle anfallenden Wartungen, Laufzeit 12 Monate.

bei 20000 KM/Jahr in drei jahren komme ich so bei option A auf drei mal ein neues Auto und garantiert keine Sorgen, dafür auf kosten von ca. 15000 euro für die drei jahre.

option B: Auto kaufen

hatte ursprünglich 6er Golf, Opel Astra J oder dergleichen aus 2009-2012 mit ~60000 km und 120-160ps benziner für ~12000 in's auge gefasst. ich lege schon wert auf ein halbwegs passables auto (kleinstwagen oder abgeranzte karren steht für mich eigentlich nicht zur debatte), bei älteren autos macht mir das thema sicherheit, zuverlässigkeit und mögliche teure reparaturen usw. sorgen. sicher - eine 10-15 jahre alte c-klasse oder 3er bmw für 5000 euro würde ich fürs erste sofort nehmen, wenn garantiert nichts daran kaputtgehen würde ;-)

hier kommen dann neber einer rate von gut 350 pro monat für das auto die versicherung (100), steuer (10), wartung (50?), reifen (20?), sonstiges wie Öl etc. (10) auf mich zu: macht monatlich gut 540 euro.
auf drei jahre sind das 19500 euro, abzüglich erlös bei verkauf von ca. 8500 sind dies für 3 Jahre und 60000 km kosten von geschätzt mindestens 11000 euro.

denke ich hier zu kurz oder habe mögliche kosten vergessen? B ist sicher der bestfall, ohne größere reparaturen. was würdet ihr mir empfehlen?

besten dank vorab für euren input!

viele grüße

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WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

Es hat zwar nun wirklich NICHTS mit dem Thema "Berufseinstieg", weswegen wir alle hier sind zu tun, aber...

  • Eigentümerrisiko, für manche Leute ein großes, für andere kein Thema. Wenn dir der Wagen gehört, ist es dein Problem, bei manchen Full-Service-Anbietern hingegen ist es deren Problem, wenn was passiert.

  • Manche Leute können nicht ruhig schlafen, wenn sie Miete oder Leasingraten zahlen, hingegen sind Zinsen und Wertverlust dann komischerweise kein Thema. Bist du so jemand: kaufen.

  • Anschlussverwertung: beim Kleinwagen kein Thema, bei MB/BMW hat man dann sehr besondere, "bunte" Menschen am Telefon. Kein Spaß.

  • Leasing ist oft seitens der Hersteller subventioniert, man kriegt für das Geld mehr Auto. Ist aber nicht jedermanns Sache, manche Leute finden das dann "mehr Schein als Sein".

  • Brauchst du das diffuse Gefühl "ja, das ist MEIN eigenes echt wirklich wahr bar bezahltes Auto", ist Leasing nix. Auch im Freundeskreis kommt es vielleicht besser an, wenn der Wagen "Deiner" ist und nicht "nur geleast". Eine Frage des sozialen Umfelds, wer aus Elternberufstätigkeit etc. mit Leasing nicht vertraut ist, denkt oft, das ist was Schlechtes.

Ansonsten würde ich empfehlen, in einem Autoforum zu fragen.

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AceCanace

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

Wenn ich das nüchtern betrachte, dann hast Du mehr oder minder deine Entscheidung ohnedies schon getroffen. Denn Du äußerst sehr klare Vorstellungen, was das Auto mit "passabler Ausstattung" haben soll und zählst dort unter anderem LED-Scheinwerfer auf, die Du bei den wenigsten 2009er bis 2012er-Modellen finden dürftest.

Fraglich ist weiterhin, was unter Wartung verstanden wird. Ist auch der Verschleiß inklusive? Denn den Verschleiß müsstest Du dann beim Gebrauchtwagen auch noch übernehmen und zusätzlich das größere Risiko als bei einem Neuwagen, dass er sich irgendwann seiner Kinderkrankheiten besinnt. Das Leasingfahrzeug kannst Du jedes Jahr zurückgeben - wenn man deine Laufzeit von 12 Monaten zugrundelegt. Weiterhin hast Du keinen Stress hinsichtlich des Wiederverkaufs. Natürlich erhält man oft genug den klugen Ratschlag, dass man sich bestenfalls zur Überbrückung - Du hattest ja schließlich schon einmal einen Firmenwagen - eine günstige Möhre suchen sollte, wo sich dann auch der Wertverlust nach 20.000 km + in Grenzen hält.

Allerdings fährt man Auto, egal ob Leasingfahrzeug, Finanzierung oder gekauften Wagen, nicht aus Vernunft, sondern muss für sich selbst lediglich die Wichtigkeit und Notwendigkeit abstecken und dann schlichtweg bereit sein die Kosten zu tragen.

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WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

Wenn du noch 3000 Liter Sprit kaufen musst pro Jahr (sonst kannst du die 20.000km p.a. nicht fahren), wird es mit beiden Optionen relativ knapp, findest du nicht?

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WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

Mitarbeiterleasing. Weniger Stress, weniger Ungewissheit, besseres Auto.

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WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

3000 Liter Sprit? Wohl eher die Hälfte, oder? Außerdem hat er doch noch 800 Euro "übrig", wenn ich das richtig verstehe. Sehe da kein Problem. Würde evtl. noch das Thema Probezeit bedenken, aber generell auch Mitarbeitermiete vorziehen.

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WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

Das wären 15l/100km. Dafür muss man bei heutigen Autos EXTREM unvernünftig fahren. Ein solcher Durchschnittsverbrauch ist über ein paar hundert km möglich, aber bei heutigen Autos nicht über eine Strecke von 20 000 km.

Lounge Gast schrieb:

Wenn du noch 3000 Liter Sprit kaufen musst pro Jahr (sonst
kannst du die 20.000km p.a. nicht fahren), wird es mit beiden
Optionen relativ knapp, findest du nicht?

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WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

Du kannst dir weder A noch B wirklich leisten.

600 Euro im Monat (incl. Sprit) für n Auto sind bei 2500 Netto definitiv zu viel.

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WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

Der Sinn hinter dem Erwerb von Eigentum ist, dass der Gegenstand irgendwann abbezahlt ist. von wegen "Kaufen und Erlöse nach 3 Jahren".

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WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

Würde es auch davon abhängig machen wie hoch das Risiko ist, dass Schäden an das Auto kommen.
Ich wohne in einem Viertel, wo sehr eng geparkt wird und habe dadurch leider schon viele kleine Lackkratzer am Auto. So etwas wird dir beim Leasing am Ende gern in Rechnung gestellt und es können leicht Beträge von mehreren Tausend Euro zustande kommen.

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WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

Gibt günstigere Leasingangebote.
Ansonsten bin persönlich einfach Fan von Leasing, keine Lust so viel Cash auf einmal zu zahlen. Den investiere ich lieber!

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WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

Sehr guter Punkt, da kann Leasnig dann hintenrum teuer warden.

Lounge Gast schrieb:

Würde es auch davon abhängig machen wie hoch das Risiko ist,
dass Schäden an das Auto kommen.
Ich wohne in einem Viertel, wo sehr eng geparkt wird und habe
dadurch leider schon viele kleine Lackkratzer am Auto. So
etwas wird dir beim Leasing am Ende gern in Rechnung gestellt
und es können leicht Beträge von mehreren Tausend Euro
zustande kommen.

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WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

Ja das Ganze ist so ne Sache.

Leasing hätte eigentlich den Vorteil kein Stress, Risiko etc.
Aber man hört halt immer diese Horrorgeschichten mit der großen Abzocke zum Schluss (Restwert; selbst KM Leasing ? was ist normale Abnutzung und was nicht mehr).
Dann hast natürlich immer die Selbstbeteiligung im Schadensfall. Mitunter nicht kalkulierbar. Vor kurzem gab es den Pegeut 206 von 1&1 für 115? / Monat (99EUR +15 EUR Handyvertrag). Eigentlich unschlagbar, aber im Kleingedruckten steht halt die SB mit 1.000EUR / Schadensfall).

Beim Kauf ist es halt dein Eigentum. Aber wenn es hinüber ist, ist es hinüber. Da kann man richtig Geld verbrennen. Gerade auch bei neueren Autos.
Zu Studienzeiten hatte ich einen Semesterferien Job bei nem DAX30 Konzern im Vertrieb. Wie waren ca. 20 Studenten und alle haben einen mehr oder minder neuen Golf (0-10.000KM) bekommen für die Kundenbesuche. Nach einem Monat hatten 2 von 20 Golfs einen Motorschaden. Das war 2009.
Bekannt von mir hat an einem 4 Jahre alten Mazda 6 einen Nockenwellenbruch.
Reparatur ~ 6.000EUR. Und mein Onkel, eingefleischter BMW Fan hat inzwischen seinen zweiten 1er BMW. Weil einer ständig in der Werkstatt ist.
Du kannst also richtig Pech haben, egal ob Deutscher Hersteller oder Premium Hersteller. Du kannst aber auch beim Leasing richtig abgezogen werden.

Ich persönlich habe für mich festgestellt, und sofern ich keine 20 Mio im Lotto gewinne und Geld für mich keine Rolle mehr spielt, dass ich mit einem 8-10 Jahre alten ?Oberklasse? Auto am besten fahre.

Von der Ausstattung (Komfort, Sicherheit) haben diese Autos meist mindestens so viel an Board wie neue Kleinwagen/Kompaktwagen, bieten aber deutlich mehr Fahrvergnügen, Platzangebot usw.
Wertverlust ist größtenteils angeschlossen.
Klar Reparaturen können immer mal kommen ? Aber dafür spart man sich die teuren Abzocke Inspektionen (Scheibenwasser nachfüllen für 35 EUR und so Späßchen).
Mir kommt zu Gute, dass ich kleinere Wartungsarbeiten (Öl, Filter, Kerzen) und Reparaturen (Bremsen, Auspuff, Licht) selbst durchführen kann. Spart ne Menge Geld. Und wenn mal wirklich das Getriebe oder der Motor nen Schaden hat, verlierst auch weniger als wenn sich der Motor bei deinem 3 oder 4 Jahren alten Auto verabschiedet. Auf Kulanz kannst da nämlich nirgends rechnen.

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WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

Mein Geheimtipp ist übrigens aktuell eher ein Mazda 3, den gibt es mit nem guten Motor und fast Vollausstattung bei Händlern in ner Ballonfinanzierung für unter 20k, zahlste ein wenig was an, zahlst 200? im Monat über 4 Jahre und dann ne Schlußrate wenn du nen Job hast.

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WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

Also das Restwertleasing ziemlich ungüngstig ist, kann sich jeder selbst ausrechnen.
Dann lieber Kilometerleasing, wenn ich mehr als vereinbart fahre dann zahle ich bspw. pro 10.000 km genau 800 Euro. Finde ich persönlich okay, 2.500 km mehr sind sowieso inklusive.

Auto muss man doch außerdem nicht beim Leasinggeber mitversichern lassen.
Ich habe selbst meine Versicherung abgeschlossen und eine SB von 1.000 genommen, dadurch wird die Versicherung deutlich billiger und Schäden von unter 1.000 EUR sollte man IMMER aus der eigenen Tasche zahlen und nicht der Versicherung melden, um die SF Klasse nicht in Mitleidenschaft zu ziehen. Denn das kostet dich deutlich mehr Geld als eine SB von 1.000.

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WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

Es ist Mitarbeiterleasing, ich habe keine Selbstbeteiligung und muss am Ende nichts zahlen, egal welche Schäden. Wieso soll er sich weder a noch b leisten können? Bei den angegebenen Kosten locker machbar (?)

antworten
WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

Wenn ich mir überlege was ich als Fahranfänger für meinen 5 Jahre alten Corsa runtergerechnet monatlich bezahlt hab, bin ich auch gut auf 400+ Euro monatlich gekommen, ein Firmenangehoerigenleasing ohne Risiko, ohne Selbstbeteiligung etc. und nur 12 Monate Laufzeit? Her damit! Sicher ist es nicht günstig, aber allemal in Ordnung - wenn einem ein eigenes Auto und ein cooles Auto wichtig sind...

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WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

Weil das ein zu großer Anteil vom Netto Einkommen ist das auch noch nicht hoch genug ist eine hohe Auto Spassquote zu vertragen.

Vielleicht so ab 4000 Netto.

Lounge Gast schrieb:

Es ist Mitarbeiterleasing, ich habe keine Selbstbeteiligung
und muss am Ende nichts zahlen, egal welche Schäden. Wieso
soll er sich weder a noch b leisten können? Bei den
angegebenen Kosten locker machbar (?)

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WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

Normalerweise gibt es auch beim Mitarbeiterleasing eine Selbstbeteiligung an möglichen Schäden bei Rückgabe. Es gibt zwar eine Kulanz aber die ist schnell überschritten.
Zumindest kenne ich es so von Audi & VW

Lounge Gast schrieb:

Weil das ein zu großer Anteil vom Netto Einkommen ist das
auch noch nicht hoch genug ist eine hohe Auto Spassquote zu
vertragen.

Vielleicht so ab 4000 Netto.

Lounge Gast schrieb:

Es ist Mitarbeiterleasing, ich habe keine
Selbstbeteiligung
und muss am Ende nichts zahlen, egal welche Schäden. Wieso
soll er sich weder a noch b leisten können? Bei den
angegebenen Kosten locker machbar (?)

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WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

Er hat 800 Euro zur Verfügung und will davon 600 ins Auto stecken.

Die 800 sind auch noch kalkuliert und könnten ja durchaus höher liegen.

Es bleiben also 200 Euro im Monat für Altersvorsorge, Urlaub und unvorhergesehenes... Also 200 wären ja für die Altersvorsorge schon knapp ---> er kann es sich nicht leisten

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WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

Ein Auto ist ja auch nur etwas für extrareich. Und wer nicht mindest 2k im Monat für Vorsorge/Versicherung wegdrücken kann, ist sowieso bemitleidenswert arm.

antworten
WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

Man muss es ja nicht übertreiben.
Aber von 800 die man evtl zur Verfügung hat sollte man nun wirklich nicht mind. 600 in ein Auto investieren.
Ich würde zumindest mal die Probezeit sowie die tatsächlichen Kosten abwarten bis ich einen Leasing Vertrag unterschreibe.

Lounge Gast schrieb:

Ein Auto ist ja auch nur etwas für extrareich. Und wer nicht
mindest 2k im Monat für Vorsorge/Versicherung wegdrücken
kann, ist sowieso bemitleidenswert arm.

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WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

Hallo, threadersteller hier. Danke für die zahlreichen antworten. Ich brauche in jedem Fall ein Auto, was gleichzeitig sehr zuverlässig sein muss. Bei sehr günstigen gebrauchten sehe ich ein zu großes Risiko und habe im Bekanntenkreis genug problemfälle/Reparaturen bei gebrauchten. Die 400 + max 150 Benzin im Monat sind fix und Nachzahlungen kommen zu 99% nicht auf mich zu, Eltern hatten die letzten 30 Jahre kein einziges Problem. Außerdem habe ich außerhalb der 800, die mir monatlich bleiben bereits 200 Euro für weitere Ausgaben weggelegt. Das Thema Altersvorsorge ist sicher wichtig, teilweise wurde aber auch schon argumentiert, dass dieses Thema zumindest am Anfang nicht die höchste Priorität haben sollte. Selbst bei einem Auto für wenige tausend Euro habe ich keine geringe monatliche Belastung - gerade wenn man Mal googelt und zB Unterhaltskosten Rechner nutzt. wie soll ich es sonst machen? Bzw wie haben die Poster hier es beim Berufseinstieg gemacht und wie sah es kostentechnisch gerade beim Auto aus? Würde mich sehr interessieren! Sicher bin ich sehr pro ggü dem Leasing eingestellt aber skeptisch bin ich auf jeden Fall.

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WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

Er hat 800 zur Verfügung, selbst bei einem sehr günstigen Auto hat man mindestens (heruntergebrochen) ich sag Mal 200 Euro kosten im Monat, wenn man sonstige mittel, Reparaturen, abzahlen, reifen usw reinrechnet+ in dem Fall 150 Benzin... Ich denke zum Berufseinstieg bleibt einfach nicht viel übrig. Klar, man könnte auch in einer WG wohnen und 200 im Monat sparen aber da hätte ich persönlich keinen Bock mehr drauf. Also : Lauf zur Arbeit junge :P inb4 ich fahre mit meinem 20 Jahre alten Benz Diesel oder Corsa wartungsfrei und ohne kosten jahrelang und bin der Regelfall.

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WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

man kommt, egal mit welchem auto, wenn man realistisch ist und das risiko für reparaturen und sonstiges mit einrechnet, niemals unter 300 euro im monat, schon gar nicht wenn man im jahr einiges an km abspult (abspulen muss)

aber bin gespannt auf erklärungen wie das gehen soll

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WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

Auch wenn es bei Privatpersonen sofort nach Poser klingt, aber ich fahre im Moment mit Privatleasing vom BMW Händler sehr gut.
Habe einen BMW 118D geleast, ohne Anzahlung monatl. 199? (3 Jahre, 12tKM p.a.) dazu 50? für die Vollkasko von BMW und 30 für das Wartungspaket. Habe also 0 unvorhergesehene Kosten die ich selbst tragen müsste.
Bei meinem Verbrauch von 5L/100km zahle ich also für 50L im Monat knapp 55?.

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bwlnothx

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

Selbstverständlich, die Kratzer und Dellen bei der Rückgabe z.B.
Und glaub mir, so etwas ist schnell passiert. Wenn man in der Stadt keinen TG-Platz hat und draußen parken muss, kann man fast monatlich eine neue Schramme hinzurechnen. Also wenn, dann sollte man wirklich nur leasen, wenn man selbst einen TG-Platz hat.

Dazu kommen auch noch Kosten für Winter/Sommerbereifung (oder fährst du seit Auslieferung Ganzjahresreifen?)...
KFZ-Steuer kommt auch noch on top.

Nichts desto trotz natürlich ein gutes Angebot. Insbesondere wenn man fremde Schäden am Fahrzeug wirklich größenteils ausschließen kann.

Lounge Gast schrieb:

Auch wenn es bei Privatpersonen sofort nach Poser klingt,
aber ich fahre im Moment mit Privatleasing vom BMW Händler
sehr gut.
Habe einen BMW 118D geleast, ohne Anzahlung monatl. 199? (3
Jahre, 12tKM p.a.) dazu 50? für die Vollkasko von BMW und 30
für das Wartungspaket. Habe also 0 unvorhergesehene Kosten
die ich selbst tragen müsste.
Bei meinem Verbrauch von 5L/100km zahle ich also für 50L im
Monat knapp 55?.

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WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

Billigere Wohnung näher an der Arbeit ist die Lösung ...

Ich habe zum Berufseinstieg einen 318d aus 2003 gekauft (hat 3500 gekostet).

Das war vor einem Jahr und bin seitdem 20tkm (Auto hat jetzt bisschen über 200tkm) gefahren. Repariert habe ich Thermostat und Wasserventil.
Verbrauch ca 6l Diesel.
Klar kann auch schlechter laufen aber bis jetzt läuft das bei bekannten und mir gut mit den alten Autos, insbesondere da ich ein bisschen schrauben kann und will.

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WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

An TE:
Ja Altersvorsorge hat beim Berufseinstieg nicht oberste Prio. Aber für gewöhnlich bekommen Leute die Kurve nicht mehr wenn sie sich von Anfang an daran gewöhnen alles auszugeben

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WiWi Gast

Re: Mitarbeiterleasing oder Auto kaufen?

billigere wohnung näher am arbeitsort:

600 warm für 2 zimmer wohnung, 1 zimmer würde auch 500 kosten und ist mir zu klein, 10 km entfernung habe ich zum arbeitsort, ist ja jetzt nicht wirklich viel und näher dran wäre quatsch da a) pampa und teuer b) stadt und zu teuer.

@letzter post: da hast du schon irgendwie recht, dennoch lebe ich auch im hier und jetzt, das richtige verhältnis muss man eben finden.

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