Hallo zusammen...

habe endlich nach 6 Monaten Studiumende eine "Herausforderung" bekommen.
Ich möchte aber nicht sagen bei welchem AG um euch nicht zu beeinflussen.

Wieviel km fährt ihr jeden Tag (einfache Strecke) zur Arbeit?

Ich fahre:

• 70 km

Danke für eure ehrliche Antworten und Gruss.......

ich bin etwa 6 Monate lang 100km einfache Strecke gefahren.

Das geeeeeht normalerweise schon, aber leider war das so eine typische Pendler-Strecke, das heißt: jeden Morgen und Abend dicht... also war ich pro Strecke fast 2 Stunden unterwegs, ohne Stau ging da gar nix.

Nach nem halben Jahr bin ich dann doch umgezogen, weil ich die Schnauze voll hatte.

Entfernung ist nicht so wild.. die fahrzeit ist entscheidend.. ich fahr nur 40 km bin aber mehr als eine stunde unterwegs für eine strecke..

8 km

Nicht die km-Strecke ist für mich entscheidend, sondern die Dauer: 26km, 25min.

5 km, aber 30 minuten straba.. da fahren andere 60 km ;-)

Aktuell 4km. Es waren aber auch schonmal deutlich mehr.

Ich 20 km, allerdings aufgr. Stau meist sehr schleichend, ich brauch mind. ne halbe Stunde

20km einfache Strecke. Viel mehr würde ich auch nicht täglich auf mich nehmen. Gibt ja auch ne Grenze wo es sich finanziell kaum noch lohnt.
Bei 140km täglich hin und zurück haste ja eine Tankfüllung a 80¤ pro Woche. Im Monat =320¤...

16 km einfache Strecke. Brauche dafür 1 Stunde mit der S-Bahn. Ist eine gute Gelegenheit morgens Zeitung zu lesen (sofern man denn einen Sitzplatz ergattert). :-)

Bei uns scheint die S- bzw. U-Bahn schneller zu sein ;)

Denn ich brauche für 28km einfache Strecke nur 25 Minuten...

Und da ich schon vor 7 fahre, krieg ich auch immer nen Sitzplatz ;)

Oder um mit dem iphone dekadent zu surfen ;)

40km einfache strecke, morgens 50 Min zurück (nach dem Berufsverkehr meist ;) ) 30 Min.

Das geht schon, auf der Fahrt frühstücke ich immer gemütlich und mach mir keinen Stress, denn selbst mit gehetze ist es nur 5min Schneller, dann ist es eigentlich echt akzeptabel.

Im Moment noch 75 Km pro Strecke. Fahrzeit ca. 65 Min.
Bin aber schon am Umziehen ;-).

Ein Kollegen fährt jeden Tag 150km einfache Strecke! Das finde ich enorm. Da geht so einiges an "Lebenszeit" im Stau drauf....

7 km 20min

40 km, 30 min

1km,5min.
Vorher Hauptwohnsitz, Zweitwohnung und trotzdem noch 1 Stunde Bahnfahrt.

38 km 30 min, das meiste Autobahn, Rest Stadtverkehr... ich finde das geht, auch wenn`s jetzt im Winter manchmal nervt

hallo nochmal....

ich bin der, der dieses thread gestartet hat.

sehe ich das richtig, dass viele, unabhängig der km-entfernung, zwischen 30-60 min fahren.

also liege ich mit meinen rund 40 min, gut im durchschnitt :-)

8oo Meter

Ja, das ist absolut normal.
Zur Arbeit fahre ich 20 km und brauche dafür je nach Verkehr 20-30min.
Zur BA sind es 50km und 45min.
Beides ist erträglich. Längere Anfahrtszeiten als eine Stunde fände ich dann schon störend. Da würde ich mir überlegen nicht doch vielleicht umzuziehen.
Gruß
Marcel

Ja, 40 Minuten is ok. Selbst wenn man in der Stadt wohnt, in der man arbeitet braucht man um die 25 Minuten bis man am Arbeitsplatz ist (die guten alten öffentlichen Verkehrsmittel ;-))

aktuell etwa 1 km (8 min mit dem Fahrrad in Leipzig).

Mal abgesehen davon: wenn ich so Sachen wie 70 km oder 100 km lese (einfache Strecke), dann frage ich mich, wie ihr das aushaltet. Ich meine, von der Zeit her. Für mich ist Zeit wichtiger als Geld, und 8min mit dem Fahrrad ist das absolute Maximum. Wenn man ein oder zwei Stunden jeweils hin oder zurückfährt (und vielleicht noch einen 40+ Stunden-Job hat), hat man vom Leben überhaupt nix mehr. Oder aber der Job hat absoluten Vorrang und was nebenher existiert ist allenfalls ein zeitlicher Lückenfüller. Gerade unter den Karrieristen gibt es ja durchaus viele solche Kandidaten.

Es hat halt nicht jeder das Glück in Leipzig zu arbeiten, wo hunderte günstige Wohnung leerstehen. Oft wohnt man in Städten mit extremen Mieten und ist froh überhaupt etwas bezahlbares zu finden.
Wenn man Berater ist und im Hotel lebt, dann kann man sich auch nicht immer ein Hotel direkt neben dem Arbeitgeber nehmen.

8 Minuten als Maximum? Herzlichen Glückwunsch, das ist wirklich zu beneiden. Wenn Du mal in einer Großstadt in einem Industrieunternehmen arbeiten solltest, gehen schon 10 Minuten für den Weg vom Parkplatz zum Schreibtisch verloren. Es möchte halt nicht jeder dort wohnen, wo die Industrie ihre Fertigung hat.

(Aus den 8 Minuten schliesse ich, dass Dein Beruf nichts mit Produktion, Fertigung, Material, Fabrikhalle etc. zu tun haben kann.)

Wie man das aushält? Nun, was wäre denn die Alternative? Fahre pro Tag ca. 25 Minuten mit dem Auto zur Arbeit und abends ca. 25 Minuten wieder zurück. Wenn Stau ist (was eigentlich immer irgendwo ist), sind auch 40 Minuten keine Seltenheit. Dafür habe ich keinen riesigen Fertigungsbetrieb vor der Haustür. Ist auch ein Stückchen Lebensqualität.

na, wenn 8 Minuten mit dem Fahrrad das absolute Maximum für dich sind, dann gute Nacht...

Um 8 Minuten zur Arbeit zu brauchen, müsste ich im teuersten Viertel Hamburgs wohnen, d.h. ich hätte entweder ein 18qm-Loch oder mein Gehalt würde komplett für Miete und Nebenkosten draufgehen... da bringt mir der kurze Weg auch nichts...

Auch wenn ich mehr als 30 oder 40 Minuten zur Arbeit brauche, habe ich bei ner 40 Stunden-Woche noch genug Freizeit

12 Km - 15 Minuten
@alle die 50 km oder 1 Stunde und mehr fahren: Warum tut ihr euch das an? Für ein paar Wochen ist das schon ok, aber sonst? Ich denke auch das es in der Zukunft eh extrem teuer wird und somit nicht mehr möglich soweit zu pendeln. Abgesehen vom Geld ist Zeit auch ein entscheidener Faktor - wer 45+ Stunden netto arbeitet kann nicht noch 10 Stunden die Woche pendeln!

Ich habe einen 12 Std. Arbeitstag.

Fahre zur Arbeit hin- und zurück ca. 1 bis 1,5 Stunden, je nach Verkehr.

Bin trotzdem zufrieden mit alldem, und gleichzeitig bin ich entsetzt über einige Meinungen in diesem Thread.

Wenn ich höre: 8 min. zur Arbeit ist das max.

Mannomann.......

Ich fahr jeden Tag 7km bzw. 15min zur Uni, zählt doch auch, oder? ;)
(Auto natürlich)

Das ist schon noch okay, aber jeden Tag z.B. 30 Minuten würde ich mir auch nicht antun, da bleibt echt zu wenig vom Tag übrig. Und wenn man nach dem Studium eh umzieht, dann würde ich schon schaun, dass man nahe am Arbeitgeber, natürlich in einem guten Viertel, wohnen kann.

"Ich denke auch das es in der Zukunft eh extrem teuer

wird und somit nicht mehr möglich soweit zu pendeln."

LoL, sag das mal 30 millionen deutschen Pendlern.

Ein 12 Stunden Tag? Dann noch 1 Stunde Anfahrtsweg?!

Angenommen, du müsstest um 8 auf der Arbeit sein, dann müsstest du ja um 7 losfahren, also um 6 aufstehen, vielleicht 6.30, wenn dunicht das Bedürfnis hast in Ruhe zu frühstücken.
Um 8, wenn du mit der Arbeit fertig bist, fährst du dann eine Stunde, also bis 9 nach Hause.

Wann gehst du einkaufen, machst den Haushalt, LEBST ÜBERHAUPT?!

Ich würde mir das für kein Geld der Welt auf Dauer antun.

Wenn ich meinen ersten Termin morgens um 8 Uhr habe, muss ich in der Tat um spätestens 7.20 Uhr aus dem Haus gehen/fahren. Dann lieber um 7 Uhr, denn man muss ja auch noch den Rechner hochfahren etc.

"Wer 45+ Stunden netto arbeitet, kann nicht noch 10 Stunden pro Woche pendeln!"

Wieso kann er das nicht? Willkommen in der Wirklichkeit der deutschen Großstadt. Ich bin mit meiner 30minütigen Anfahrzeit etwa im Büroschnitt.

"Wann gehst du einkaufen, machst den Haushalt, LEBST ÜBERHAUPT!?"

Schon mal das Wort "Wochenende" gehört? Und was soll im Haushalt anfallen, wenn sowieso niemand daheim ist? (Beziehungsweise gibt es ja bei manchem auch noch sowas wie Lebenspartner, die sich um Teile davon kümmern können?)

"Das ist schon noch OK, aber sowas wie 30 Minuten würde ich mir echt nicht antun...."

Dazu sage ich nur: LOL. Mag sein, dass Du in der Nähe einer Bank, einer IT-Firma, eines Dienstleistungsbetriebs etc. wohnen kannst. Bei einem industriellen Großbetrieb hingegen weißt Du zu Beginn der Tätigkeit oft noch gar nicht, wo langfristig Dein Büro liegen wird. Willst Du dann umziehen, wenn Du für zwei Jahre einen Job in einem entfernteren Büro annimmst? (Z.B. 30 Minuten Anfahrt.) Und in der Nähe der Fabrik willst Du auch nicht wohnen.

Und wie man das ganze aushält? Ein schönes Auto kaufen, ein gutes Radio einbauen, eine schöne CD besorgen, los geht's!

"Ich denke auch das es in der Zukunft eh extrem teuer wird und somit nicht mehr möglich soweit zu pendeln"

Das ist nicht richtig. Meiner Meinung nach können die Benzinkosten noch so hoch steigen, eine Wohnung in der Innenstadt (wenn dort die Firma ist) wird wahrscheinlich immer teurer bleiben.

"aber jeden Tag z.B. 30 Minuten würde ich mir auch nicht antun"

lol... Träumer!

30 min ist ein völlig normaler Arbeitsweg, wenn du da drunter bleibst, dann wohnst du entweder auf dem Fabrikgelände (das nennt man Lebensqualität) oder du hast verdammt viel Glück.

Sowohl in der Großstadt als auch auf dem platten Land wirst du da in den seltensten Fällen drunter bleiben.
Im ersten fall allein schon wegen Stau und Verkehrsaufkommen bzw. ÖPNV und im zweiten Fall, weil da schon naturgemäß alles weiter auseinander liegt.

Selbst Schuld wenn man in der Fabrik arbeitet ;).

Zu meinem Praktika musste ich jedenfalls auch nicht länger als 15 Minuten fahren.

@LoL, sag das mal 30 millionen deutschen Pendlern.
Sag ich denen auch! Wer nicht in die nähe seines ständigen Arbeitsplatzes ziehen kann oder noch schlimmer will, der soll halt pendeln! Geld und Lebensqualität gehen dann flöten! Die meisten meiner Kollegen die weit pendeln sind selber schuld, die wollen in erster Linie nicht in die "Nähe" des Arbeitsplatzes ziehen, völlig OK!

@"Wer 45+ Stunden netto arbeitet, kann nicht noch 10 Stunden pro Woche pendeln!" Wieso kann er das nicht? Willkommen in der Wirklichkeit der deutschen Großstadt. Ich bin mit meiner 30minütigen Anfahrzeit etwa im Büroschnitt

• Natürlich kann er das, er kann auch 15 Stunden am Tag arbeiten und dann noch zusätzlich 10-15 Stunden pro Woche pendeln.
  Aber ich rede hier nicht von 6-24 Monaten, sondern von 10-15 Jahren, wer das gerne möchte soll sich halt so entscheiden.

Was ist so schlimm wenn jemand direkt in der Nähe seiner Arbeit wohnen möchte und somit nur 10-15 min. bis dort braucht? Er trifft dann diese Entscheidung und zieht dort hin, natürlich wenn das möglich ist (gar keine Frage!). Das ist eine sehr vernünftige, kluge und wirtschaftliche Entscheidung. Es wird doch niemand ernsthaft behaupten, dass eine möglichst lange Anfahrt zur Arbeit gut ist. Jede Minute oder gar Stunde rauben einen die Freizeit und kosten Geld, dass das nicht immer Möglich ist, ist jedem hier klar. Aber man hat immer noch einige Steuerungsmöglichkeiten.

Ich würde das nicht unbedingt alles so pauschalisieren,wenn jemand lange Arbeitszeiten hat und noch lange Fahrtwege in Kauf nimmt.
Und Ihm/Ihr zu unterstellen,ob der-/diejenige überhaupt noch lebe...

Wenn man z.B,. die Woche über beim Mandanten ist,hat man nicht immer das Glück,dass der gleich um die Ecke ist......

Hab zuletzt mal bei faz.net mal darüber gelesen,wie Berufseinsteiger nach 6 Monsten Ihr Fazit ziehen und eigentlich bei allen kam die Aussage,dass Sie es geschafft,alle Ihre Erledigungen am Samstag zu machen:Also von Friseur,Wocheneinkauf,Klamotten kaufen,Freunde treffen,abends was unternehmen.
Während dem Studium wäre das nie gegangen,aber wenn einem jetzt nur noch der Samstag bleibt,muss man sich halt organisieren und alle von denen haben es irgendwie geschafft.

Ich z.B. komme auch gut durch auch wenn mir nur der Samstag bleibt.Mein Friseur hat immer nen langen Donnerstag,da reserviere ich mir eben rechtzeitig einen Termin auf 21 oder 22Uhr und dann muss ich das schon nicht am Samstag machen.
Viele Kaufhäuser bieten auch wieder nen langen Do Abend an zumindest in den grösseren Städten.

Spätestens Do Abend,Fr Nachmittag steht meine Abendplanung für den Freitag Abend und den Samstag Abend fest..nachts um die Häuser ziehen,dass brauche ich dann auch nach der Woche,nix 08/15 ;)....dann organisiere ich mir den Samstag eben so,dass ich eben all das abarbeite,was ich mir notiert habe.
Und bisher bin ich damit eigentlich gut klargekommen.

Haben die Geschäfte nicht in den meisten Bundesländern auch in der Woche bis 22 bzw. 24h offen?

Ich möchte nicht pauschalisieren, aber ich behaupte einfach, wenn Du innerhalb der Woche mehr Zeit hättest würde keine Lebensqualität steigen - ist natürlich nur eine Hypothese - aber das Gegenteil dürfte doch auszuschließen sein. Natürlich kann und muß man sich mit den Umständen arrangieren ist doch logo. Ich gehe auch selten zwischen Mo-Fr. aus, aber nicht weil ich es zeitlich nicht schaffen kann!

Wenn ich Freitags statt zu arbeiten frei habe, kann ich bis in den Morgen auf einer After-Work-Party sein und das steigert meine Lebensqualität eindeutig ;).
Hypothese durch Gegenbeispiel widerlegt :)

Genau genommen würde die Lebensqualität schon mit jeder Minute, die ich Freitags später zur arbeit müsste, steigen. Und da macht es einen Unterschied, ob ich 10 Minuten oder 45 Minuten zur Arbeit fahre.

Und wenn du näher am Arbeitsplatz wohnst, musst du Freitags nicht arbeiten... is klar...

btw: es soll auch Leute geben, deren Lebensqualität nicht von der Länge der Party-Nächte abhängt.

Ich persönlich arbeite ca. 43 Std. die Woche, habe einen Arbeitsweg von etwa 50 Minuten, aber meine Lebensqualität könnte zur Zeit gar nicht besser sein.
Ich hab ne Wohnung im Grünen mit Garten und trotzdem in 5 Min. Fußweg ein EKZ, in dem ich alles bekomme, was der Mensch so braucht. Ich treffe mich 2-3 mal die Woche abends mit Freunden, einen Abend habe ich - freiwillig - ne Fortbildung und zum Sport gehts auch noch.
Und am Wochenende ist auch genug Zeit für Erholung und Spaß...

Meine persönliche Lebensqualität wäre um einiges schlechter, wenn ich näher am Arbeitsplatz wohnen würde, denn dann müsste ich, um mal einen Baum zu sehen erstmal ne halbe Stunde fahren und mir ist eben Natur und die Möglichkeit draußen in frischer Luft zu sein wichtiger als Party, Party, Party...

Wen ihr alle mal hier im job steht, werdet ihr erfahren müssen, dass ihr nicht immer hinter dem Job herziehen könnt. 30 Km ist normal und nicht unüblich. Also werdet mal erwachsen hier. Ist ja eklig wie naiv hier die leute sind. Klar gibts auch leute, die nur umfallen müssen zur arbeit, aber ist nicht die Regel.

@43h/Woche:

Ja du hättest dir aber auch einen Job bei einer Firma suchen können, die nicht im Industriegebiet sitzt. In den meisten Städten sind die Banken, Wirtschaftsprüfungen, Steuerkanzleien, Unternehmensberatungen etc. pp. in bester Lage.

Wer hat denn behauptet, dass ich im Industriegebiet arbeite?????

Ich arbeite bei ner Großbank und rund rum sind nunmal nur Hochhäuser und null Natur, außerdem will ich nicht in nem 20qm-Apartment wohnen, für das ich in der "Lage" das selbe bezahlen würde, wie jetzt für meine 95qm-Wohnung mit Garten.

Im übrigen suche ich mir meine Jobs eigentlich eher weniger nach der Lage des Unternehmes aus, sondern nach Qualität des Jobs und des Arbeitgebers.

stark, was hier als Lebensqualität bezeichnet wird: Party, shoppen etc... Da will ich mal sagen, meine Lebensqualität ist das Leben an sich ( was aber durch schmerzhafte Erlebnisse erst so ist) meine Fahrtstrecke: 120 km am Tag. Wechselschichten und die A4, klar könnte ich näher an den Job ziehen, aber da gibt es ja noch Frau Kinder und Schwiegermutter ( einer der Punkte warum wir nicht wegziehen) Meine Kinder wohnen gerne hier, ohne Schwiemu ginge die Kinderversorgung nicht, und meinen Verein möchte ich auch nicht missen. Wer natürlich Party, Shoppen etc.. auf seiner Prio ganz oben hat, ok, aber bei der Prio würde ich für mich ganz stark überlegen was denn Lebensqualität ist. Aber wie gesagt jeder lebt verschieden.
lg Wolfgang

So ich bin der,der mal sein Wochenendplanung und die Möglichkeit angesprochen hat auch mal Do Abends spät zum Friseur zu gehen.

Also ich gehöre auch zu den Leuten,die gerne mal Party machen:

Hatte eigentlich die ganze Zeit während des Uni-Studiums nie ein Problem damit auch mal unter der Woche gerne mal was zu unternehmen und nur Lernen geht ja auch nicht.Ich hab nie zu den allerbesten gezählt,aber trotzdem nen guten,anspruchsvollen Job gefunden und anderen Leuten gings eigentlich ähnlich,Studium muss man auch ein wenig geniessen.

Hab jetzt vor kurzem angefangen zu arbeiten,während der Woche habe ich lange Arbeitszeiten und bin mitunter auch die ganze Woche irgendwo im Hotel und u.U. nur am Wochenende zu Hause.Das heißt für mich,dass ich mich wochentags nicht immer mit Freunden treffen kann,bzw. wenn es möglich wäre,mir zu stressig ist und denen gehts mitunter nicht anders.
Dagegen sind meine Wochenende wirklich frei,was in den letzten 2 Semestern des Unistudiums nicht drin war,da saß ich auch Sa und So in der Unibib.Und solange ich noch gerade mal Mitte 20 bin und seit über nem halben Jahr wieder Single bin,ziehe ich noch gerne nachts am Wochenende um die Häuser.Das brauche ich dann einfach um meine Akkus wieder aufzuladen.
Ich hab durchaus Verständnis,wenn jemand es am Wochenende ruhiger angehen lässt,bzw. aufgrund seiner langjährigen Beziehung vielleicht nicht mehr die Ambitionen hat in die Disco zu gehen und lieber nen Videoabend mit der Freundin macht.Aber bitte nicht so pauschal die Leute über einen Kamm scheren,nur weil die einen eben bis morgens im Nachtleben unterwegs sind......jeder ist da anders gestrickt.
Ich für meinen Teil,fühle mich noch jung und will noch was erleben,so lange es nocht geht....

Kann natürlich gut sein,dass sich das mit ner neuen Beziehung wieder verändert...

Auf meiner Prioritätenliste sind nun mal Aktivitäten ganz oben, die Spass machen bzw. eben anders formuliert "glücklich machen".

Jeden Tag 120km mit dem Auto fahren wäre da z.B. sehr weit hinten.

Am Wochende mit Freunden & Freundin die Nacht auf der Tanzfläche verbringen und einfach Spass haben gehört da aber definitiv dazu. Und mit 25, Freundin 22 denken wir noch lange nicht an Kinder.

Shoppen gehört übrigens auch dazu, aber natürlich geht es da nicht um die Sachen, die man sich kauft, sondern mit wem man shoppen geht.

Also Wolfgang, kann deine andere Prioritätenliste nicht einfach daran liegen, dass du vermutlich 10-15 Jahre älter bist als ich?