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Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

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WiWi Gast

Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Servus,

Ich stehe vor dem Berufseinstieg und habe einige Fragen zum Dienstwagen.

  1. Wie stehen die Chancen, als frischer Absolvent einen zu bekommen?
  2. ab welchem Einkommen lohnt sich ein Dienstwagen?
  3. was muss ich sonst noch so beachten, wenn ich einen Dienstwagen nehme bzw wenn nicht?

Danke im Voraus!

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WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

  1. nein, außer direkter Vertrieb
  2. kommt nicht aufs Einkommen, sondern auf die Nutzung an
  3. wenn nicht (was sollte es dann zu beachten geben?), wenn ja -> ggf. mit Tankkarte verhandeln (wobei das bei den Preisen auch eher nicht nötig ist -> je nachdem wie du spekulisert; wenn du denkst, dass die Benzinpreise eher steigen werden, dann mit Tankkarte, sonst ohne)

Aber da es scheint, als ob du noch nicht gearbeitet hättest. Da du der Firma noch nicht einen Cent eingebracht hast, bist du in den ersten 6 Monaten ein größerer Kosten-, als Gewinnfaktor.

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DAX Einkäufer

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

"Ich stehe vor dem Berufseinstieg und habe einige Fragen zum Dienstwagen.

  1. Wie stehen die Chancen, als frischer Absolvent einen zu bekommen?"

Die Frage ist, ob der Arbeitgeber eine solche Option als Gehaltsbestandteil anbietet oder nicht. Wenn häufige PKW-Reisen für die Ausübung Deines Berufs erforderlich sind und wenn sich aufgrund der häufigen Reisen für Deinen Arbeitgeber die Bereitstellung eines Fahrzeugs inklusive Privatnutzung gegenüber der fallweisen Abrechnung Deiner Reisen lohnt, dann könnte er Dir einen anbieten. Viele Arbeitgeber im Handel (Filialbetreuung LIDL etc.), Außendienst, Vertrieb, Inbetriebnahme, Immobilienbetreuung etc. bieten bereits Berufseinsteigern ein Auto an. Ohne Auto wären diese Berufe auch gar nicht ausübbar.
Du erkennst die Nutzer daran, dass sie meist eine sehr zügige Fahrweise haben, in ihrem Kilometerfresser ca. 1/3 ihres Hausstands lagern (einschließlich Wäsche zum Wechseln, benutzte Kaffeebecher, leere McDonald's-Tüten etc.) und ein volles Punktekonto in Flensburg haben. Viele haben auch einen entsprechenden Firmenaufdruck auf ihrem Fahrzeug. Dafür kennen sie jeden Blitzer und die genauen Tageszeiten, zu denen es Staus gibt. Unbedingt solltest Du eine Patientenverfügung unterschreiben, bevor Du bei denen mitfährst.

"2. ab welchem Einkommen lohnt sich ein Dienstwagen?"

Das hat wenig mit dem Einkommen zu tun.

"3. was muss ich sonst noch so beachten, wenn ich einen Dienstwagen nehme bzw wenn nicht?"

Wenn nicht, nichts.
Wenn doch, dann wirst Du die Begriffe "1%-Regel" und "Versteuerung" in Deinen Sprachgebrauch aufnehmen.

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WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Hier der TE

Danke für die Antworten.
Wie sieht das mit dem Dienstwagen aus bei den Automobilherstellern bzw den ganz großen Zulieferern?

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WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Und mit Einkommen war gemeint:
Ist es jetzt besser einen Dienstwagen zu nehmen oder 300 Euro mehr? Oder 400 Euro mehr? Wo liegt da in etwa die Grenze bei sagen wir 20.000 km im Jahr?

antworten
WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Weiß jemand, wie es direkt als BMW Angestellter (Berufsanfänger) mit dem Firmenwagenprogramm aussieht? Hat man darauf direkt nach der Probezeit Zugriff oder dauert es länger?

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WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

ES kommt mir so vor als würdest gerade einfach einen Beruf suchen, in dem du schnellst möglich nen dicken Firmenwagen bekommst. Das ist aus meiner Sicht definitiv der falsche Ansatz. Du solltest lieber schauen dass du einen Branche / ZWeig wählst in dem du Spaß hast. Dadurch kommt automatisch der Erfolg und mit diesem dann auch ein Firmenwagen oder genug Einkommen um sich so ein "luxus" selbst zu leisten.

Nur so als tip am Rande :)

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Ein KPMGler

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

20 tkm mit nem Ferrari sind ganz schön viel im Jahr.
Aber für 300EUR/Monat würde ich mit mir reden lassen.

Wenn Du eine spezifischere Antwort brauchst, musst Du eine präzisere Frage stellen

Lounge Gast schrieb:

Und mit Einkommen war gemeint:
Ist es jetzt besser einen Dienstwagen zu nehmen oder 300 Euro
mehr? Oder 400 Euro mehr? Wo liegt da in etwa die Grenze bei
sagen wir 20.000 km im Jahr?

antworten
Vertriebsmensch

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

DAX Einkäufer schrieb:

Du erkennst die Nutzer daran, dass sie meist eine sehr zügige
Fahrweise haben, in ihrem Kilometerfresser ca. 1/3 ihres
Hausstands lagern (einschließlich Wäsche zum Wechseln,
benutzte Kaffeebecher, leere McDonald's-Tüten etc.) und
ein volles Punktekonto in Flensburg haben.

Ok, aber die Wechselwäsche habe ich im Koffer und mein Punktekonto steht auf 0, seit Jahren......

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WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Du bekommst keinen Firmenwagen bei BMW als Einsteiger du hast die Option einen Wagen im Zuge eines Mitarbeiter Programms zu leihen bzw. zu kaufen wobei sich Letzters nicht lohnt.

Lounge Gast schrieb:

Weiß jemand, wie es direkt als BMW Angestellter
(Berufsanfänger) mit dem Firmenwagenprogramm aussieht? Hat
man darauf direkt nach der Probezeit Zugriff oder dauert es
länger?

antworten
DAX Einkäufer

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

"Ist es jetzt besser einen Dienstwagen zu nehmen oder 300 Euro mehr? Oder 400 Euro mehr? Wo liegt da in etwa die Grenze bei sagen wir 20.000 km im Jahr?"

In den wenigsten Fällen ist das optional. Wenn Du einen Beruf hast, für dessen Ausübung Du ein Fahrzeug brauchst, dann ist es normalerweise auch verpflichtend, das Fahrzeug entgegen zu nehmen. Wie willst Du im Außendienst sechs Aldi-Filialen betreuen, wenn Du den zugehörigen Audi A4 nicht abholst?

Du scheinst das Thema "Dienstwagen" wie einen optionalen Gehaltsbestandteil zu sehen, den der Arbeitgeber aus purer Kulanz für Dich bereithält.

Beschreib doch mal, aus welcher Motivation Dein Arbeitgeber so ein Modell anbieten sollte und vor allem, weshalb er Dir als Berufseinsteiger die Wahlfreiheit zu einer Gehaltserhöhung geben sollte. Das ergibt doch alles überhaupt keinen Sinn.

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WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Ist doch ein Rechenexempel.
Ich hab bei ner Big4 nen Firmenwagen zur Wahl gehabt und mir vorher per Excel, Autoscout und Autokostencheck ausgerechnet, was ein neuer/ eigener Wagen denn so kostet.
Wenn du einen BWL Abschluss hast, solltest du das noch hinkriegen können, ist einfachste Mathematik.

Bei mir hat es sich gelohnt...

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WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Ab wann es sich lohnt? Wenn du ihn selber kaufst, es dein Privateigentum ist und am besten der Wagen 2+ Jahre alt ist damit er seinen 30% Wertverfall schon hinter sich hat.

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WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Ich kann den TE ja durchaus verstehen. Ich habe vor 8 Jahren bei Studiumsende ähnliche Überlegungen angestellt. Mittlerweile habe ich einen Firmenwagen, weil er bei meinem Arbeitgeber bei Führungspositionen dazu gehört.

Aber wie die anderen schon gesagt habe: entweder hat man einen Job, bei dem man den Firmenwagen benötigt - dann stellt sich die Frage nach dem lohnen nicht. Und in allen anderen Fällen wirst du als Einsteiger kein Fahrzeug bekommen.
Und wenn du dann später mal einen Firmenwagen angeboten bekommst, geht es auch nur noch zum Teil darum, ob es sich lohnt. Wenn alle Kollegen auf gleicher Ebene einen Firmenwagen fahren, du ihn aber ablehnst, dann sorgt das zumindest für Irritationen.

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WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Hier der TE:

Klar, es gibt wichtigere Dinge als ein dickes Auto. Aber ich möchte einfach nur gut vorbereitet sein auf das Verhandlungsgespräch und mal nachfragen, wie ihr die Sache so seht.

Großes Danke für die vielen Antworten.

antworten
WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

In den Antworten vermischen sich 2 unterschiedliche Modelle:

  1. Firmenwagen ist fester Bestandteil des Gehalts bzw. für die Ausübung des Jobs unabdingbar (Aussendienst etc.). Hier gibt es meist direkt zu Beginn einen Wagen. Für die Probezeit oft aus dem Fahrzeugpool (was halt vorhanden ist) oder einen Mietwagen. Tankkarte sollte selbstverständich sein. Wichtig: ist der Job als Home Office im Vertrag, oder nicht. Ist für die Versteuerung entscheidend.

  2. Firmenwagen als Gehaltsumwandlung. Soll heissen: statt einer Gehaltserhöhung kann man über die Konditionen des Arbeitgebers einen Firmenwagen bekommen, nutzt ihn aber überwiegend privat. Versteuerung wie bei 1. Ebenfalls Vertrag checken (home office ja/nein).

Bei 1 stellt sich die Frage überhaupt nicht, ob Firmenwagen besser oder nicht. Es gibt einen, fertig. Gerade größere Unternehmen lassen sich nicht gern auf kilometergenaue Abrechnung der dienstlichen Strecken mit dem Privatwagen ein.
Bei 2 ist die Frage: wie hoch ist die steuerliche Belastung und wo liegen die persönlichen Präferenzen?

Lounge Gast schrieb:

Hier der TE:

Klar, es gibt wichtigere Dinge als ein dickes Auto. Aber ich
möchte einfach nur gut vorbereitet sein auf das
Verhandlungsgespräch und mal nachfragen, wie ihr die Sache so
seht.

Großes Danke für die vielen Antworten.

antworten
Vertriebsmensch

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Wobei die Frage ob Home Office oder nicht zwar steuerlich eine Rolle spielt, aber auch mit dem Privatwagen muss man ja zur Arbeit fahren und auch mit dem Firmenwagen kann man die Entfernungspauschale steuerlich geltend machen.

Ansonsten sehe ich es auch so, im Vertrieb ist ein Firmenwagen normal, dann wieder im Management als Gehaltsbestandteil.

Ob es sich lohnt kommt auf die persönlichen Belange an.

Du hast die S-Bahn ein paar Meter entfernt und zahlst für die Monatskarte 80 EUR ? Hast zu Hause einen Kleinwagen, den Du nur 2.000km im Jahr bewegst ?

Dann lohnt sich der Firmenwagen wohl nicht.

Du hast 30Km einfach in die Arbeit, die Du täglich mit dem eigenen Auto fährst (1.400 km/Monat *10,5 ca. 15.000 km) + privat nochmal 10.000km, fährst gerne die neuseten Modelle alle 2-3 Jahre ? Dann lohnt sich definitiv der Firmenwagen.

antworten
WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Vertriebsmensch schrieb:

Wobei die Frage ob Home Office oder nicht zwar steuerlich
eine Rolle spielt, aber auch mit dem Privatwagen muss man ja
zur Arbeit fahren und auch mit dem Firmenwagen kann man die
Entfernungspauschale steuerlich geltend machen.

Danke. Sehe ich genauso. Ehrlich gesagt, nerven mich Leute, die rumheulen wegen der 1%-Regelung, wenn sie etwas weiter weg von der Arbeit wohnen und entsprechend einen größeren geldwerten Vorteil zu versteuern haben. Die vergessen dann immer wie es wäre, wenn sie keinen Firmenwagen hätten und den Arbeitsweg komplett aus eigener Tasche bezahlen müssten...

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WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Die Frage ist ob sie dann bei der Firma arbeiten würden.

Lounge Gast schrieb:

Vertriebsmensch schrieb:

Wobei die Frage ob Home Office oder nicht zwar steuerlich
eine Rolle spielt, aber auch mit dem Privatwagen muss
man ja
zur Arbeit fahren und auch mit dem Firmenwagen kann man
die
Entfernungspauschale steuerlich geltend machen.

Danke. Sehe ich genauso. Ehrlich gesagt, nerven mich Leute,
die rumheulen wegen der 1%-Regelung, wenn sie etwas weiter
weg von der Arbeit wohnen und entsprechend einen größeren
geldwerten Vorteil zu versteuern haben. Die vergessen dann
immer wie es wäre, wenn sie keinen Firmenwagen hätten und den
Arbeitsweg komplett aus eigener Tasche bezahlen müssten...

antworten
Vertriebsmensch

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Lounge Gast schrieb:

Die Frage ist ob sie dann bei der Firma arbeiten würden.

Verstehe nicht, was Du mit dieser Aussage meinst.....

antworten
WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Firma ist weit weg damit viel male x*0,3cent. Wenn man dem Finanzamt glaubhaft machen kann das man nur im Homeoffice arbeitet entfällt das. Wenn die Firma da nicht mitzieht würde man eventuell dort gar nicht arbeiten da nicht lohnenswert.

Vertriebsmensch schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Die Frage ist ob sie dann bei der Firma arbeiten würden.

Verstehe nicht, was Du mit dieser Aussage meinst.....

antworten
WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Variante 3: Car Allowance. Pauschale (bspw. 800? brutto) zum gehalt auszahlen lassen und dann privat ein auto besorgen und dafür keinen Dienstwagen nehmen.
Lohnt sich vor allem bei Leuten mit langem Arbeitsweg (hohe Steuer), die weniger privat fahren.

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WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Was bitte nervt daran? Einfaches Rechenbeispiel:

Einfache Entfernung 50 Km. Firmenwagen á la A4 mit Listenpreis 40.000 Euro.

1% = 400 Euro
Versteuerung Wegstrecke einfach: 600 Euro
Zu versteuernder geldwerter Vorteil pro Monat: 1000 Euro
Macht netto knapp 600 Euro bei Stkl 1 und 5000 Euro Bruttogehalt (ohne Wagen).

Die 600 Euro netto weniger im Monat wären ein Grund für mich, auf den Dienstwagen zu verzichten und privat auf ein kleineres Fahrzeug zu gehen bzw einen anderen Job zu suchen, wenn Firmenwagen Pflicht ist und kein Home Office Vertrag.

Das ist kein Rumheulen sondern simples Abwägen, was einem ein Auto wert ist und wie die Versteuerung aussieht. Ein Firmenwagen ist in manchen Konstellation schlicht nicht rentabel, was halt überwiegend an der Versteuerung liegt.

Lounge Gast schrieb:

Vertriebsmensch schrieb:

Wobei die Frage ob Home Office oder nicht zwar steuerlich
eine Rolle spielt, aber auch mit dem Privatwagen muss
man ja
zur Arbeit fahren und auch mit dem Firmenwagen kann man
die
Entfernungspauschale steuerlich geltend machen.

Danke. Sehe ich genauso. Ehrlich gesagt, nerven mich Leute,
die rumheulen wegen der 1%-Regelung, wenn sie etwas weiter
weg von der Arbeit wohnen und entsprechend einen größeren
geldwerten Vorteil zu versteuern haben. Die vergessen dann
immer wie es wäre, wenn sie keinen Firmenwagen hätten und den
Arbeitsweg komplett aus eigener Tasche bezahlen müssten...

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DAX Einkäufer

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

"Die 600 Euro netto weniger im Monat wären ein Grund für mich, auf den Dienstwagen zu verzichten und privat auf ein kleineres Fahrzeug zu gehen"

Dann trägst Du aber alle Kosten dieses privaten Fahrzeugs selbst und musst damit pro Tag 100km Wegstrecke zurücklegen, also 22tkm pro Jahr allein für den Weg zur Arbeit. Und du wirst den Firmenwagen auch nicht nur "einfach so" bekommen (dann könntest Du ihn ablehen), sondern weil er für die Ausübung des Berufs erforderlich ist.

"bzw. mir einen anderen Job zu suchen"

Wenn Du einen solchen Beruf hast, dann doch auch deshalb, weil Du die Ausübungsweise des Berufs magst und z.B. gerne unterwegs bist. Wer wird denn unfreiwillig Außendienstler?

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WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Manchmal gibt es auch Fälle, wie in meiner alten Firma. Dort fuhren sogar sehr viele Mitarbeiter in der Verwaltung ein Firmenfahrzeug. Ist ein Bauunternehmen und gerne wurden dann die alten Fahrzeuge der Bau- und Projektleiter an die Verwaltungsmitarbeiter weitergegeben. Waren halt keine Leasingfahrzeuge. Nach welchen Kriterien die dann gegangen sind, weiß ich nicht. Ncht jeder im Einkauf hatte ein Fahrzeug, obwohl die ab und an unterwegs sind. Aber im Gegenzug gab es Lete aus der Fibu unsd Sekretariat, die einen Firmenfahrzeug haben.

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WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Danke, Daxy.

Ich hab keine Lust, aber vielleicht erbarmt sich ein anderer, der eine Vergleichsrechung macht, mit heutigen Benzinpreisen und dann auch noch den erwarteten Wertverlust bei 22tkm/Jahr nach 3 Jahren den Wagen verkaufen.

Man merkt, hier schreiben viele, die keinen Firmenwagen haben.

DAX Einkäufer schrieb:

"Die 600 Euro netto weniger im Monat wären ein Grund für
mich, auf den Dienstwagen zu verzichten und privat auf ein
kleineres Fahrzeug zu gehen"

Dann trägst Du aber alle Kosten dieses privaten Fahrzeugs
selbst und musst damit pro Tag 100km Wegstrecke zurücklegen,
also 22tkm pro Jahr allein für den Weg zur Arbeit. Und du
wirst den Firmenwagen auch nicht nur "einfach so"
bekommen (dann könntest Du ihn ablehen), sondern weil er für
die Ausübung des Berufs erforderlich ist.

"bzw. mir einen anderen Job zu suchen"

Wenn Du einen solchen Beruf hast, dann doch auch deshalb,
weil Du die Ausübungsweise des Berufs magst und z.B. gerne
unterwegs bist. Wer wird denn unfreiwillig Außendienstler?

antworten
know-it-all

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Der genervte war ich übrigens, allerdings war ich nicht mehr mit meinem User angemeldet.

Dein Vergleich hinkt meiner Meinung nach etwas. Die Leute, die mich nerven, haben durchaus die Wahl auch einen kleineren Dienstwagen zu nehmen. Es muss kein Fahrzeug mit einem BLP von 40.000 EUR sein. Die Bedingungen sind lediglich: deutsches Fabrikat und 4 Türen. Da würde es also z.B. auch ein Golf tun und den bekommt man mit vernünftiger Ausstattung auch schon für 25 bis 30k EUR.
Die "jammernden" Führungskräfte dürften auch mehrheitlich über den Beitragsbemessungsgrenzen in der SV liegen, so dass auf den geldwerten Vorteil lediglich noch Lohnsteuer + SV anfällt. Das Netto reduziert sich dann nicht um 60% (wie in deinem Beispiel) sondern nur um ~44%.

Und wie der DAX Einkäufer schon geschrieben hat - die Kosten des privaten Autos trägt man vollständig selbst.
Der effektive Unterschied bei einem zu versteuernden geldwerten Vorteil von 1.000 EUR ist also nicht 600 EUR (dein Beispiel) oder 440 EUR (meine Rechnung) sondern eben deutlich niedriger und selbst man dann hat man für 440 EUR p.M. eine Art Fahrzeug-Flatrate.

Bei einer Fahrleistung von 25.000 km pro Jahr (das wären in deinem Beispiel nur 3.000 rein private Kilometer, realistisch wären es sicher mehr) ergibt das Kosten von 0,211 EUR/km, je mehr km man fährt desto geringer werden diese. Das ist mit einem selbst gekauften Fahrzeug nur schwer zu unterbieten und dieses müsste dann wirklich extrem günstig in der Anschaffung sein, möglichst sparsam und möglichst lange ohne Reparaturen auskommen.

Lounge Gast schrieb:

Was bitte nervt daran? Einfaches Rechenbeispiel:

Einfache Entfernung 50 Km. Firmenwagen á la A4 mit
Listenpreis 40.000 Euro.

1% = 400 Euro
Versteuerung Wegstrecke einfach: 600 Euro
Zu versteuernder geldwerter Vorteil pro Monat: 1000 Euro
Macht netto knapp 600 Euro bei Stkl 1 und 5000 Euro
Bruttogehalt (ohne Wagen).

Die 600 Euro netto weniger im Monat wären ein Grund für mich,
auf den Dienstwagen zu verzichten und privat auf ein
kleineres Fahrzeug zu gehen bzw einen anderen Job zu suchen,
wenn Firmenwagen Pflicht ist und kein Home Office Vertrag.

Das ist kein Rumheulen sondern simples Abwägen, was einem ein
Auto wert ist und wie die Versteuerung aussieht. Ein
Firmenwagen ist in manchen Konstellation schlicht nicht
rentabel, was halt überwiegend an der Versteuerung liegt.

antworten
Vertriebsmensch

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Lounge Gast schrieb:

Was bitte nervt daran? Einfaches Rechenbeispiel:

Einfache Entfernung 50 Km. Firmenwagen á la A4 mit
Listenpreis 40.000 Euro.

1% = 400 Euro
Versteuerung Wegstrecke einfach: 600 Euro
Zu versteuernder geldwerter Vorteil pro Monat: 1000 Euro
Macht netto knapp 600 Euro bei Stkl 1 und 5000 Euro
Bruttogehalt (ohne Wagen).

Da fehlt aber nun doch wieder die Entferungspauschale..... Die kannst Du absetzen....

Ich glaube, nur die wenigsten rechnen die ECHTEN, TATSÄCHLICHEN Kosten ihres Autos aus. Bei mir kostet der 2.Wagen bei 35% 600 EUR/Jahr Versicherung und 150 EUR Steuer (ca). Dann 1x Werkstatt 400 EUR und schon sind 100EUR/Monat weg......

Dann kauf ich das Auto für 20.000 EUR und verkaufe es nach 4 Jahren für 10.000 EUR....nochmal 200 EUR/Monat Kosten....

Sind jetzt schon 300 EUR/Monat an Kosten und noch keinen Km gefahren....

antworten
DAX Einkäufer

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

"Da fehlt aber nun doch wieder die Entferungspauschale..... Die kannst Du absetzen..."

Die können beide absetzen - der Firmenwagenfahrer ebenso wie der Privatwagenfahrer. Aber im Vergleich zu einem Job in 2km Laufweite vom Wohnort muss man das natürlich ansetzen, ja.

"Man merkt, hier schreiben viele, die keinen Firmenwagen haben."

Bzw. viele, die Optionen herbeireden, die es wahrscheinlich nicht gibt. Der Threadersteller, der einen Firmenwagen als Berufseinsteiger heraushandeln zu können glaubt, obwohl der Job das offensichtlich nicht erfordert. Und ein anderer, der sich aufgrund eines Firmenwagens einen anderen Job suchen würde. Den er natürlich bei gleichen Konditionen und gleichen Perspektiven erstmal finden muss.

Man muss immer das ganze Paket betrachten. Die wenigsten bekommen einen Firmenwagen, ohne dass Reisebereitschaft erwartet wird. Die wenigsten bekommen ein Handy, ohne dass Erreichbarkeit erwartet wird. Man bekommt auch kein Einzelbüro, wenn der Job nicht mit einer Verantwortung verbunden ist, die ein Einzelbüro erfordert (Personalgespräche etc.). Jedes attraktive Arbeitsmittel hat seinen Preis.

antworten
Vertriebsmensch

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

DAX Einkäufer schrieb:

"Da fehlt aber nun doch wieder die
Entferungspauschale..... Die kannst Du absetzen..."

Die können beide absetzen - der Firmenwagenfahrer ebenso wie
der Privatwagenfahrer. Aber im Vergleich zu einem Job in 2km
Laufweite vom Wohnort muss man das natürlich ansetzen, ja.

Vieleicht denke ich jetzt auch in die falche Richtung, aber der mit dem Firmenwagen senkt seinen fiktiven geldwerten Vorteil:

Bei 20km sind das 1.320 EUR/Jahr, bzw. statt 600 EUR nur noch 475 EUR zu versteuern.

Beim eigenen Auto habe ich dann doch noch höhere Kosten, oder ?

antworten
WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Bei einem Firmenwagen hat man lauter Dinge nicht, die man als Eigentümer hätte:

Benzinpreisrisiko
Hochstufung nach Unfall
Unerwartete Technikausfälle
Sommer/Winterreifen

All diese Dinge habe ich meinem Leasinggeber "aufgebürdet", mit der monatlichen versteuerung bin ich alle diese sorgen (und Kosten) los.

antworten
WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Hochstufung und Technikausfall lassen sich auch in privaten Leasingverträgen mit flatrates absichern.
Klar, das treibt die Leasingrate.
Am Ende ist immer rechnen angesagt. Es gibt Zuviele individuelle Faktoren für eine pauschale Aussage.

antworten
WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Rechnet nur ein Gehaltsumwandlungsmodell durch und nimmt zum Vergleich auch nur ein Privatleasing als Gegenbeispiel.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe diesen Rechner hier gefunden:

Könnte ganz interessant sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Homeoffice? In welchem Job ist das denn auf Dauer ohne Einbussen der Karriereentwicklung und allgemeinen Jobzufriedenheit machbar?
Träumer...

Lounge Gast schrieb:

Firma ist weit weg damit viel male x*0,3cent. Wenn man dem
Finanzamt glaubhaft machen kann das man nur im Homeoffice
arbeitet entfällt das. Wenn die Firma da nicht mitzieht würde
man eventuell dort gar nicht arbeiten da nicht lohnenswert.

Vertriebsmensch schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Die Frage ist ob sie dann bei der Firma arbeiten
würden.

Verstehe nicht, was Du mit dieser Aussage meinst.....

antworten
know-it-all

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Ich glaube da ging es eher darum "formal" für das Finanzamt vom Homeoffice aus zu arbeiteten, um bei der Dienstwagenversteuerung weniger Abzüge zu erleiden. Das heißt ja nicht, dass man tatsächlich überwiegend dort arbeitet.

Und nicht wenige Fahrtenbücher von Dienstwagen sind sicher auch "modifiziert" um den privaten Anteil zugunsten fiktiver dienstlicher Fahrten zu reduzieren....

Lounge Gast schrieb:

Homeoffice? In welchem Job ist das denn auf Dauer ohne
Einbussen der Karriereentwicklung und allgemeinen
Jobzufriedenheit machbar?
Träumer...

antworten
DAX Einkäufer

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

"Ich glaube da ging es eher darum "formal" für das Finanzamt vom Homeoffice aus zu arbeiteten, um bei der Dienstwagenversteuerung weniger Abzüge zu erleiden. Das heißt ja nicht, dass man tatsächlich überwiegend dort arbeitet."

Bei großen Unternehmen kannst Du das vergessen. Keine Firma ansehnlicher Größe hat Lust auf Stress mit dem Finanzamt, weil einzelne Mitarbeiter bei der Steuer betrügen wollen. Welchen Anreiz sollten die Mitarbeiter der Personalabteilung dafür haben, einem Berufseinsteiger ein Homeoffice zu bescheinigen, welches faktisch gar nicht existiert?

antworten
WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

man kann auch nicht alles haben - flatratefirmenwagen UND keine steuern. mein gehalt versteuere ich ja auch.

antworten
know-it-all

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Was große Firmen angeht - da hast du sicher recht. Aber hier geht's ja nicht zwangsläufig um große Firmen und (abgesehen von der Frage des TE) auch nicht unbedingt nur um Berufsanfänger. Falls doch, dann habe ich es falsch verstanden.
Bei kleineren Firmen halte ich das also nicht für völlig unmöglich und in bei bestimmten Jobs (Vertriebler Außendienst, Berater mit Einsatzwechseltätigkeit) kann man das dem Finanzamt auch plausibel begründen.

DAX Einkäufer schrieb:

Bei großen Unternehmen kannst Du das vergessen. Keine Firma
ansehnlicher Größe hat Lust auf Stress mit dem Finanzamt,
weil einzelne Mitarbeiter bei der Steuer betrügen wollen.
Welchen Anreiz sollten die Mitarbeiter der Personalabteilung
dafür haben, einem Berufseinsteiger ein Homeoffice zu
bescheinigen, welches faktisch gar nicht existiert?

antworten
WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

und wenn es rauskommt? stellt sich dann die firma vor den arbeitnehmer?

antworten
know-it-all

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Meine Aussage - auch wenn ich mich vielleicht nicht klar genug ausgedrückte habe - bezieht sich auf genau die Fälle wo Leute tatsächlich den größeren Teil Ihrer Arbeitszeit zu Hause oder anderswo aber nicht im Büro verbringen. Also wenn man (einigermaßen..) guten Gewissens vertreten kann, dass die erste Tätigkeitsstätte tatsächlich das Büro zu Hause/Home-Office ist. Dann ist es aus Steuersicht wohl legal, wenn sich auch die Dienstwagenbesteuerung nach der ersten Tätigkeitsstätte richtet.

Das schließt dann auch nicht aus, dass man sich ein oder auch zweimal in der Woche auch im Büro der Firma sehen lässt.

In allen anderen (überwiegenden) Fällen ist man natürlich gut beraten, die Besteuerung des Dienstwagen anhands der Entfernung zwischen Büro/Arbeitsstätte und zu Hause vorzunehmen.
Das versteht sich von selbst.

Firmen, die das Thema Dienstwagen entsprechend formalisiert und standardisiert haben (Dienstwagenrichtlinie), werden i.d.R. nur die Möglichkeit der 1%-Regelung mit Entfernungsanteil anbieten, da es den geringsten administrativen Aufwand verursacht und sich die Firma gegenüber den Finanzbehörden nicht in eine "Grauzone" hinein begibt. Selbst das Fahrtenbuch dürfte dort in der Praxis nicht so oft vorkommen, höchstens bei kleineren Firmen/Selbständigen.

Lounge Gast schrieb:

und wenn es rauskommt? stellt sich dann die firma vor den
arbeitnehmer?

antworten
Vertriebsmensch

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Die Firma müsste schriftlich bestätigen, dass der Arbeitnehmer keinen Arbeitsplatz innerhalb der Firma hat. Man kann aber davon ausgehen, dass das Finanzamt gerad bei ANs, die nur 20-50km von der Firma weg wohnen da schon sehr genau hinsehen.

Daher ist es sicherlich so, dass da kein Arbeitgeber was riskiert.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

"Die Firma müsste schriftlich bestätigen, dass der Arbeitnehmer keinen Arbeitsplatz innerhalb der Firma hat. Man kann aber davon ausgehen, dass das Finanzamt gerad bei ANs, die nur 20-50km von der Firma weg wohnen da schon sehr genau hinsehen."

Genau so ist es. Es geht hier durchaus um ein paar Tausend Euro Steuern pro Jahr. Die Finanzämter sind nicht blöd und das Thema Verschleierung von Dienstwagen-Steuern ist den Ämtern durchaus bekannt. Glaube mir - der Staat kennt viele Mittel, wenn Du ihm sein Geld vorenthalten willst. Wenn der Begriff "Betriebsprüfung" fällt, stellt sich keine Firma vor ihre Leute.

antworten
know-it-all

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Und eben weil es ein Thema mit viel "steuerlichen Gestaltungsspielraum" ist, gibt es in der Realität sicher viele Leute, die sich damit in rechtlichen Grauzonen oder auch schon jenseits der Grenze zur Steuerhinterziehung bewegen. Zugegebenermaßen vielleicht weniger über die "Manipulation" des entfernungsabhängigen Teils der 1%-Regelung als vielmehr mittels Fahrtenbüchern. Im Bekanntenkreis sind mir jedenfalls Fälle bekannt, in denen die Fahrtenbücher so frisiert wurden/werden, dass der private Anteil geringer erscheint als er tatsächlich ist. Ein Fahrtenbuch ist und bleibt ein selbst erstellter Beleg und wenn der gut gemacht ist und die formalen Anforderungen der Behörden erfüllt sind, kann auch der beste Betriebsprüfer nichts nachweisen.

Wie auch immer - das ist jetzt sehr weit entfernt von der Ausgangsfrage und außerdem möchte ich hier nicht den Eindruck aufkommen lassen, dass ich das ganze gut heise.

Im Gegenteil - ich distanziere mich ausdrücklich von jeglicher Form der Steuerhinterziehung (jenseits dem Ansetzen von ein paar EUR an fragwürdigen Werbungskosten) und gebe zu, dass ich meine monatlich >2k Einkommenssteuer äußerst gerne entrichte :-)

DAX Einkäufer schrieb:

Genau so ist es. Es geht hier durchaus um ein paar Tausend
Euro Steuern pro Jahr. Die Finanzämter sind nicht blöd und
das Thema Verschleierung von Dienstwagen-Steuern ist den
Ämtern durchaus bekannt. Glaube mir - der Staat kennt viele
Mittel, wenn Du ihm sein Geld vorenthalten willst. Wenn der
Begriff "Betriebsprüfung" fällt, stellt sich keine
Firma vor ihre Leute.

antworten
WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Ein Firmenwagen lohnt sich immer!

Versucht euch mal privat einen 3er/5er zu leasen, das kostet euch locker inklusive aller kosten ca 800-1000 Euro netto.

antworten
WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2022:

Ein Firmenwagen lohnt sich immer!

Versucht euch mal privat einen 3er/5er zu leasen, das kostet euch locker inklusive aller kosten ca 800-1000 Euro netto.

Jep, bin ich auch dabei. Bin auch gerade vor der Konfiguration. Mal schauen was es wird …

antworten
WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2022:

Ein Firmenwagen lohnt sich immer!

Versucht euch mal privat einen 3er/5er zu leasen, das kostet euch locker inklusive aller kosten ca 800-1000 Euro netto.

Auf den Punkt gebracht. Es gibt keine günstigere Möglichkeit Auto zu fahren als über die Firma. Hat sicherlich auch damit zu tun, dass man steuerlich nunmal quersubventioniert wird. Ironischerweise gerade von denen, die das Privileg nicht haben, sondern privat kaufen.

antworten
WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Ein "echter" Firmenwagen (inkl. Tankkarte, 1% Versteuerung durch den Arbeitnehmer, etc.) lohnt sich tatsächlich fast immer, sofern man das Auto nutzt.

Die aktuellen Hybridfahrzeuge sind durch die 0.5% Versteuerung unschlagbar günstig. Ich fahre seit einem Jahr einen BMW 330e für ca. 160 EUR im Monat inkl. Versicherung, Tanken, Steuer, Reinigung, etc.

Günstiger geht es aus meiner Sicht nicht, sofern es ein annährend neues Fahrzeug sein soll.

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Der Einkäufer

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Mal als Vergleich für die wo sich nicht auskennen:

Aktuell Audi a4 monatliche Kosten ca. 600 Euro ohne Verschleiss und Reparatur, also eher 700 Euro (sportlich gerechenet)
Zukünftig Skoda Superb iV 172 Euro Nettobelastung all in, mehr nicht

Ich spare also über 500 Euro (!) Monatlich

No brainer

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WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2022:

Ein Firmenwagen lohnt sich immer!

Versucht euch mal privat einen 3er/5er zu leasen, das kostet euch locker inklusive aller kosten ca 800-1000 Euro netto.

Falsch, hab Leasing Rate 3er bmw gegoogelt, die geht ab 199 Euro los.

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WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

know-it-all schrieb am 10.05.2016:

Und eben weil es ein Thema mit viel "steuerlichen Gestaltungsspielraum" ist, gibt es in der Realität sicher viele Leute, die sich damit in rechtlichen Grauzonen oder auch schon jenseits der Grenze zur Steuerhinterziehung bewegen. Zugegebenermaßen vielleicht weniger über die "Manipulation" des entfernungsabhängigen Teils der 1%-Regelung als vielmehr mittels Fahrtenbüchern. Im Bekanntenkreis sind mir jedenfalls Fälle bekannt, in denen die Fahrtenbücher so frisiert wurden/werden, dass der private Anteil geringer erscheint als er tatsächlich ist. Ein Fahrtenbuch ist und bleibt ein selbst erstellter Beleg und wenn der gut gemacht ist und die formalen Anforderungen der Behörden erfüllt sind, kann auch der beste Betriebsprüfer nichts nachweisen.

Wie auch immer - das ist jetzt sehr weit entfernt von der Ausgangsfrage und außerdem möchte ich hier nicht den Eindruck aufkommen lassen, dass ich das ganze gut heise.

Im Gegenteil - ich distanziere mich ausdrücklich von jeglicher Form der Steuerhinterziehung (jenseits dem Ansetzen von ein paar EUR an fragwürdigen Werbungskosten) und gebe zu, dass ich meine monatlich >2k Einkommenssteuer äußerst gerne entrichte :-)

DAX Einkäufer schrieb:

Genau so ist es. Es geht hier durchaus um ein paar Tausend
Euro Steuern pro Jahr. Die Finanzämter sind nicht blöd und
das Thema Verschleierung von Dienstwagen-Steuern ist den
Ämtern durchaus bekannt. Glaube mir - der Staat kennt viele
Mittel, wenn Du ihm sein Geld vorenthalten willst. Wenn der
Begriff "Betriebsprüfung" fällt, stellt sich keine
Firma vor ihre Leute.

Wer zahlt denn bitte gerne Steuern?

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WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Das stimmt so pauschal einfach nicht.
Versteuert man nur 1% pauschal, ist ein 3er oder 5er sicherlich günstiger als Privatleasing. Vorausgesetzt, es gibt keine Zuzahlung und sämtliche Kosten inkl. Sprit werden vom Arbeitgeber übernommen.

Arbeitet man nicht im Home-Office und muss die Fahrt zum Büro versteuern, hängt es stark von der Entfernung ab.

Ein Auto mit 60.000 Euro Bruttolistpreis liegt bei 1% Versteuerung bei ca. 300 Euro (Stkl 1).
Bei 20 Km einfacher Strecke liegt die Nettobelastung schon bei ca. 500 Euro. Bei 50 Km dann bei ca. 800 Euro.
Nimmst Du nen 5er mit 75k Listpreis, liegst Du mit 50 Km bei knapp 1000 Euro Nettoverzicht.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2022:

Ein Firmenwagen lohnt sich immer!

Versucht euch mal privat einen 3er/5er zu leasen, das kostet euch locker inklusive aller kosten ca 800-1000 Euro netto.

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WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Habe 100 km (!) zum Office. Steuerklasse 1. Dienstwagenbudget ca. 700 Euro.

Folgender Netto-Lohnabzug bei mir (inkl. Tankkarte, unlimited km):

  • X5 (95.000 BLP) PHEV: ca. 1.150 / Monat
  • 5er PHEV (85.000 BLP): ca. 850 / Monat
  • Volvo XC60 (80.000 BLP): ca. 800 / Monat

Bei der Steuer kann ich die 100km angeben. Führt zu einem Abzug von 270 Euro / Monat ca. Sprit bräuchte ich bei den Autos und der Fahrleitung ca. 400 Euro / Monat. Dann noch Versicherung, Steuer und Wertverlust (!) bei solchen Autos.

Also für mich lohnt es sich trotz der hohen Werte.

Am günstigsten wäre ein A3 PHEV, aber mit dem habe ich keinen Bock Autobahn zu pendeln

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WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2022:

Ein Firmenwagen lohnt sich immer!

Versucht euch mal privat einen 3er/5er zu leasen, das kostet euch locker inklusive aller kosten ca 800-1000 Euro netto.

Also das wage ich stark zu bezweifeln. Ich fahre privat einen VW Arteon (319€ mtl. + 10€ mtl. Service&Wartungspaket + 80€ mtl. Vollkaskoversicherung +25€ mtl. Steuer) 434€ mtl. ohne Sprit. (Listenpreis 72.000€)

Ja, Firmenwagen würde sich hier lohnen, wären knapp 340€ mtl. netto (eventuell sogar mit Tankkarte) als Firmenwagen. Aber einen 3er und vor ein paar Monaten auch den 5er kriegt man ganz gut in einer ähnlichen Preislage hin. Da sind 1000€ netto viel zu hoch gegriffen.

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WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Es kommt darauf an wieviel man privat fährt, wie gut die Car Policy ist ...

Ich habe schon alles durch von Gebraucht privat gekauft, Gebrauchtwagen Leasing, Neuwagen privat, Neuwagen Leasing privat, einige Jahre diverse Firmenwägen bei verschiedenen Firmen ... Wenn man die typische Mittelklasse mit normaler bis guter Ausstattung fahren will und alle paar Jahre ein neues Auto braucht lohnt es sich in der Regel wenn die Konditionen nicht total schlecht sind.

Es ist auch absolut angenehm, wenn man sich nicht darüber Gedanken machen muss was jetzt die Fahrt im einzelnen kostet, wir hatten dazu noch recht lockere Car Policies und gute Konditionen ich bin immer die größten Diesel Motoren von BMW meistens im 5er gefahren zu wirklich guten Konditionen. Das wirklich entscheidende für mich war aber immer das wir eine absolut Fahr Flatrate hatten, ich hatte Kollegen die haben in 3 Jahren 180tkm auf die Autos gefahren.

Ich habe die Firmenwagen Zeit voll ausgekostet, mal spontan einen Tagestrip von München nach Mailand mit dem Auto wieso nicht, im Sommer alle zwei Wochen an den Garda See wieso nicht, spontan in den Europa Park wieso nicht ... . Ich habe den Wagen beruflich nie gebraucht außer um damit zum Flughafen zu fahren ansonsten, habe ich in der Zeit gut und gerne 20-25tkm im Jahr mit Spaßfahrten zugebracht.

Ich fahre auch heute noch gerne bin aber mit dem Thema Mittel- und Oberklasse Limousine bzw. große SUVs durch, die Autos üben auf mich nur noch bedingt einen Reiz aus, wenn ich mal im Urlaub in 1-2 Wochen 2000-3000km runterreisse miete ich mir eine S-Klasse oder ähnliches. Privat fahre ich jetzt ein 911er Cabriolet mit vielleicht 15tkm Laufleistung im Jahr. Sollte ich mal sowas als Firmenwagen mit Nettolohn Ausgleich angeboten bekommen könnte ich mich für das Konzept Firmenwagen wieder erwärmen, missen möchte die Zeit aber auch nicht der absolut sorglose Umgang mit den Autos hatte durchaus etwas für sich.

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know-it-all

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2022:

know-it-all schrieb am 10.05.2016:

Und eben weil es ein Thema mit viel "steuerlichen Gestaltungsspielraum" ist, gibt es in der Realität sicher viele Leute, die sich damit in rechtlichen Grauzonen oder auch schon jenseits der Grenze zur Steuerhinterziehung bewegen. Zugegebenermaßen vielleicht weniger über die "Manipulation" des entfernungsabhängigen Teils der 1%-Regelung als vielmehr mittels Fahrtenbüchern. Im Bekanntenkreis sind mir jedenfalls Fälle bekannt, in denen die Fahrtenbücher so frisiert wurden/werden, dass der private Anteil geringer erscheint als er tatsächlich ist. Ein Fahrtenbuch ist und bleibt ein selbst erstellter Beleg und wenn der gut gemacht ist und die formalen Anforderungen der Behörden erfüllt sind, kann auch der beste Betriebsprüfer nichts nachweisen.

Wie auch immer - das ist jetzt sehr weit entfernt von der Ausgangsfrage und außerdem möchte ich hier nicht den Eindruck aufkommen lassen, dass ich das ganze gut heise.

Im Gegenteil - ich distanziere mich ausdrücklich von jeglicher Form der Steuerhinterziehung (jenseits dem Ansetzen von ein paar EUR an fragwürdigen Werbungskosten) und gebe zu, dass ich meine monatlich >2k Einkommenssteuer äußerst gerne entrichte :-)

Wer zahlt denn bitte gerne Steuern?

Immer wieder lustig, wenn hier ein Thread, der für >5 Jahre geruht hat, dann plötzlich durch einen Beitrag (mit wenig Mehrwert) wieder nach oben befördert wird und plötzlich alle drauf anspringen. Du hast es nun auch geschafft, meine Aussage von vor fast 6 Jahren aufzugreifen und mich "herauszufordern". Dass meine Aussage "gerne Steuern zu zahlen" mit einem Smiley endete und ich das mit vermutlich auch nicht so 100%ig ernst gemeint habe, ist dir dabei aber anscheinend entgangen. Du solltest besser auf solche kleinen Details achten!

Um noch was zum Thema des Subjekt beitzutragen: ich lease inzwischen ein Job-Bike über den AG. Kostet mich aus dem Nettogehalt erstmal gar nichts, außer ein paar EUR weniger bAV-Einzahlung. Die Versteuerung eines geldwerten Vorteils entfällt komplett, aufgrund einer Sonderregelung, dass ich für das Fahrrad nicht auf Bruttogehalt verzichte, sondern es aus dem Budget für sonstige Neben-/Sachleistungen zahle.
Zudem kann ich das Fahrrad nach 3 Jahren Leasingdauer für <20% der ursprünglichen Kosten als Eigentum übernehmen - was ebenfalls sehr lukrative Konditionen sind.
Und der CO2-Footprint meines Fahrrades ist auch viel geringer als mit einem 3er oder 5er - selbst als Hybrid :-)

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WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Einen Hybrid fährt auch so gut wie niemand (und da muss ich mich auf an die Nase fassen mit meinem A6), wegen des CO2 Fußabdruck. :-)

Hier nutzt man einfach die falsche Incentivierung durch den Gesetzgeber aus und fährt quasi einen subventionierten Verbrenner mit Tankkarte und ungenützter Batterie. Dadurch natürlich mit deutlich mehr Gewicht und mehr Spritverbrauch als ein vergleichbarer Verbrenner. Traurig aber leider häufig die Realität

know-it-all schrieb am 18.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.01.2022:

know-it-all schrieb am 10.05.2016:

Und eben weil es ein Thema mit viel "steuerlichen Gestaltungsspielraum" ist, gibt es in der Realität sicher viele Leute, die sich damit in rechtlichen Grauzonen oder auch schon jenseits der Grenze zur Steuerhinterziehung bewegen. Zugegebenermaßen vielleicht weniger über die "Manipulation" des entfernungsabhängigen Teils der 1%-Regelung als vielmehr mittels Fahrtenbüchern. Im Bekanntenkreis sind mir jedenfalls Fälle bekannt, in denen die Fahrtenbücher so frisiert wurden/werden, dass der private Anteil geringer erscheint als er tatsächlich ist. Ein Fahrtenbuch ist und bleibt ein selbst erstellter Beleg und wenn der gut gemacht ist und die formalen Anforderungen der Behörden erfüllt sind, kann auch der beste Betriebsprüfer nichts nachweisen.

Wie auch immer - das ist jetzt sehr weit entfernt von der Ausgangsfrage und außerdem möchte ich hier nicht den Eindruck aufkommen lassen, dass ich das ganze gut heise.

Im Gegenteil - ich distanziere mich ausdrücklich von jeglicher Form der Steuerhinterziehung (jenseits dem Ansetzen von ein paar EUR an fragwürdigen Werbungskosten) und gebe zu, dass ich meine monatlich >2k Einkommenssteuer äußerst gerne entrichte :-)

Wer zahlt denn bitte gerne Steuern?

Immer wieder lustig, wenn hier ein Thread, der für >5 Jahre geruht hat, dann plötzlich durch einen Beitrag (mit wenig Mehrwert) wieder nach oben befördert wird und plötzlich alle drauf anspringen. Du hast es nun auch geschafft, meine Aussage von vor fast 6 Jahren aufzugreifen und mich "herauszufordern". Dass meine Aussage "gerne Steuern zu zahlen" mit einem Smiley endete und ich das mit vermutlich auch nicht so 100%ig ernst gemeint habe, ist dir dabei aber anscheinend entgangen. Du solltest besser auf solche kleinen Details achten!

Um noch was zum Thema des Subjekt beitzutragen: ich lease inzwischen ein Job-Bike über den AG. Kostet mich aus dem Nettogehalt erstmal gar nichts, außer ein paar EUR weniger bAV-Einzahlung. Die Versteuerung eines geldwerten Vorteils entfällt komplett, aufgrund einer Sonderregelung, dass ich für das Fahrrad nicht auf Bruttogehalt verzichte, sondern es aus dem Budget für sonstige Neben-/Sachleistungen zahle.
Zudem kann ich das Fahrrad nach 3 Jahren Leasingdauer für <20% der ursprünglichen Kosten als Eigentum übernehmen - was ebenfalls sehr lukrative Konditionen sind.
Und der CO2-Footprint meines Fahrrades ist auch viel geringer als mit einem 3er oder 5er - selbst als Hybrid :-)

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WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Lohnt sich die Berger Car Policy ?

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WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

Klar! Sofern du ein Auto brauchst, ist das ein sehr guter Deal.

Ansonsten kannst du dir dein Budget ja neuerdings auch einfach auszahlen lassen.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2022:

Lohnt sich die Berger Car Policy ?

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know-it-all

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

WiWi Gast schrieb am 18.01.2022:

Einen Hybrid fährt auch so gut wie niemand (und da muss ich mich auf an die Nase fassen mit meinem A6), wegen des CO2 Fußabdruck. :-)

Hier nutzt man einfach die falsche Incentivierung durch den Gesetzgeber aus und fährt quasi einen subventionierten Verbrenner mit Tankkarte und ungenützter Batterie. Dadurch natürlich mit deutlich mehr Gewicht und mehr Spritverbrauch als ein vergleichbarer Verbrenner. Traurig aber leider häufig die Realität

Ich habe immerhin 2 Kolleg*innen, die ihren Hybrid (davon ein Firmenfahrzeug) tatsächlich über die Ladeinfrastruktur des Arbeitgebers regelmäßig laden, um damit den Arbeitsweg weitgehend emissionsfrei zu bestreiten. Aber für die Mehrheit der Hybrid-Besitzer dürfte das, was du beschreibst, tatsächlich zutreffen.
Habe auch Gerüchte gehört über Fälle, die sich beim Flottenmanagement zugetragen haben sollen, in denen bei Rückgabe von Hybrid-Firmenfahrzeugen das Ladekabel noch in der Originalverpackung beilag :-)

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know-it-all

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2022:

Klar! Sofern du ein Auto brauchst, ist das ein sehr guter Deal.

Ansonsten kannst du dir dein Budget ja neuerdings auch einfach auszahlen lassen.

Ich kenne die Details nun nicht so ganz. Aber man kann ja ein Auto benötigen, sich das Budget aber anscheinend trotzdem auszahlen lassen und sich privat ein Auto kaufen/finanzieren.
Unter der Prämisse, dass man ein privat gekauftes Auto länger als nur 3 Jahre (typische Leasingdauer) fährt (sagen wir bspw. 6..10 Jahre), könnte das über die gesamte Laufzeit weg doch günstiger sein als ein Firmenfahrzeug.
Die typischen Vergleiche wie "Dienstwagen ist _IMMER_ günstiger als Privatfahrzeug" vergleichen ja i.d.R. nur die Kosten innerhalb der Leasingdauer (3J) und unter der Prämisse, dass man sich zu Beginn der Jahre einen Neuwagen kauft, so dass man natürlich in den ersten 3 Jahren dort den höchsten Wertverlust hat.

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WiWi Gast

Re: Dienstwagen - ab wann lohnt es sich?

WiWi Gast schrieb am 20.01.2022:

Lohnt sich die Berger Car Policy ?
Update dazu bitte.
Bekomme auch bald meinen Vertrag - was ist momentan die policy?

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