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Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

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WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

Dazu muss dein AG dir eine Bescheinigung ausstellen, dass du keine erste Tätigkeitsstätte hast, bzw. darfst du halt faktisch keine haben (1. keine Nennung im Arbeitsvertrag 2. google die Kriterien ;).

WiWi Gast schrieb am 12.02.2022:

Ist das tatsächlich möglich, dass man einen Dienstwagen nutzt, jedoch argumentiert zu 100% von zu Hause aus zu arbeiten und damit keinerlei Wegstrecke versteuert? Hat jemand konkret schon Erfahrung damit? Falls ja, wie ist das in eurem Arbeitsvertrag formuliert? Das würde die Nutzung eines Dienstwagens für mich erst interessant machen.

Danke & Grüße
Nils

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WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

Push.

Wollte mal nachfragen, inwiefern die Preissteigerungen im Leasing-Bereich bei euch einen Einfluss auf die Firmenwagenauswahl haben?

Fahre bisher als Firmenwagen eine E-Klasse (W213, Hybrid) und würde gerne dann auf das neue Modell wechseln zum Anfang nächsten Jahres (W214, Hybrid), allerdings scheint das absolut nicht mehr drin zu sein. Die neuen Leasingraten für den W214 sehe ich noch nicht (ist ja noch nicht lieferbar), aber wenn ich mir die vom C300e anschaue... Dann habe die sich ja um locker 50% erhöht in den letzten 3 Jahre, obwohl der BLP nur so um 10-20% hoch gegangen ist. Meine Budget / Car Allowance ist hingegen gleich geblieben bei 900Euro (netto).

Kurz mal bei Audi und BMW geschaut und da das gleiche Bild (wenn auch minimal besser als bei Mercedes).

Klar, ich verstehe den Zusammenhang, dass der Finanzierungsanteil bei 8-9% Zinsen entsprechend deutlich hoch geht und die Leasingrate sich entsprechend erhöhen muss, aber bezweifle, dass die meisten Firmenwagen-Budgets sich darauf eingestellt haben und auch dass die Leasinraten-Erhöhung allein dadurch kommt..

Für mich bedeutet das wohl, dass ich eine Fahrzeugklasse runter gehe oder eben kein Deutsches Fabrikat mehr fahre. Bin mir nur noch nicht sicher, was es sein soll...

Wie siehts bei euch aus?

antworten
WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

Same here.
Würde gerne von den deutschen Herstellern auf Ford, o.ä. wechseln, die gibt unser Firmenwagenleasing aber leider nicht her. Tesla ist auch raus (die haben jetzt aus meiner Sicht günstige Modelle).

Finanziell macht es für mich nun wieder Sinn einen 3 Jahre alten gebrauchten privat zu fahren. Z.b. Ford, Opel, etc. und auf die deutschen Premiummarken zu verzichten.

Audi ist für mich eh raus, weil deren Portfolio ultra-altbacken ist. Kommt nicht gegen BMW/Mercedes ran.

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WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

4K Mountainbike über Leasing, keine Zuzahlung. Reicht für mich, wozu ein Auto.

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WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

WiWi Gast schrieb am 22.07.2023:

4K Mountainbike über Leasing, keine Zuzahlung. Reicht für mich, wozu ein Auto.

Reicht für dich und scheinbar auch für deinen Beruf. Aber hier wird nach Dienstwagen gefragt in Berufen, welche einen benötigen.
Daher danke für den unnötigen Input

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WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

WiWi Gast schrieb am 22.07.2023:

4K Mountainbike über Leasing, keine Zuzahlung. Reicht für mich, wozu ein Auto.

Am besten ist beides, nicht immer liegt der trail vor der Haustür.

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WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Push.

Wollte mal nachfragen, inwiefern die Preissteigerungen im Leasing-Bereich bei euch einen Einfluss auf die Firmenwagenauswahl haben?

Fahre bisher als Firmenwagen eine E-Klasse (W213, Hybrid) und würde gerne dann auf das neue Modell wechseln zum Anfang nächsten Jahres (W214, Hybrid), allerdings scheint das absolut nicht mehr drin zu sein. Die neuen Leasingraten für den W214 sehe ich noch nicht (ist ja noch nicht lieferbar), aber wenn ich mir die vom C300e anschaue... Dann habe die sich ja um locker 50% erhöht in den letzten 3 Jahre, obwohl der BLP nur so um 10-20% hoch gegangen ist. Meine Budget / Car Allowance ist hingegen gleich geblieben bei 900Euro (netto).

Kurz mal bei Audi und BMW geschaut und da das gleiche Bild (wenn auch minimal besser als bei Mercedes).

Klar, ich verstehe den Zusammenhang, dass der Finanzierungsanteil bei 8-9% Zinsen entsprechend deutlich hoch geht und die Leasingrate sich entsprechend erhöhen muss, aber bezweifle, dass die meisten Firmenwagen-Budgets sich darauf eingestellt haben und auch dass die Leasinraten-Erhöhung allein dadurch kommt..

Für mich bedeutet das wohl, dass ich eine Fahrzeugklasse runter gehe oder eben kein Deutsches Fabrikat mehr fahre. Bin mir nur noch nicht sicher, was es sein soll...

Wie siehts bei euch aus?

Ähnlich, mein alter Leasingvertrag wurde Ende 2019 unterschrieben, Lieferung war 08/2020 und läuft jetzt nach 36 Monaten aus (kann aber noch bis max +24 Monate verlängern).

Leasingraten sind jetzt deutlich teurer, getrieben durch a) Zinsen b) Preissteigerung bei Mercedes und c) Wechsel auf Agenturmodell bei den Mercedes Niederlassungen, wir bekommen jetzt deutlich weniger Rabatt als früher, als wir direkt mit der Niederlassung verhandeln konnten.

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WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

Tesla Model 3 RWD, ca 560€ Nettoabzug bei 30.000/Jahr inkl. Laden.

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know-it-all

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

4K Mountainbike über Leasing, keine Zuzahlung. Reicht für mich, wozu ein Auto.

Am besten ist beides, nicht immer liegt der trail vor der Haustür.

Die Argumentation ("wozu ein Auto") find ich auch etwas "dünn". Ein MTB ist logischerweise kein vollwertiger Autoersatz, selbst wenn man mit dem Fahrrad in Urlaub fährt (Bike-Packing Trip o.ä.). Und den Familieneinkauf bekommt man damit auch nicht nach Hause...

Aber gleichwohl ist es natürlich eine valide Überlegung, wenn es der AG anbietet, sich keinen Dienstwagen zu nehmen, sondern ein Fahrrad.
Das ist vergleichsweise attraktiv, unter bestimmten Umständen ist bspw. gar kein geldwerter Vorteil zu versteuern; ansonsten sind es monatlich 0,25% des Listenpreises, was auch bei teuren Fahrrädern nicht zu materiellen Beträgen führt.
Nach Ende der Leasingdauer/3 Jahre kann man das Rad oft sehr günstig endgültig übernehmen (<20%).
Hingegen ist ein Firmenwagen aufgrund der hohen Leasingraten immer "unattraktiver" geworden bzw. bei gegebenem Budget bekommt man immer weniger Autos fürs gleiche Geld.

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WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

Etron GT Quattro 130k Liste, 650€ Nettoabzug

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WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

VW ID.5 59K Blp., 370 € Nettoabzug (all-inclusive).

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WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

GLC 300e
Ca. 45.000 km/Jahr
Inkl. Tanken etc
Fahrten ins Ausland möglich
BLP ca. 100k
95 km Distanz zur Arbeit

1.300 Netto Lohnabzug (nach Aufzählung und GWV)

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WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

GLC 300e
Ca. 45.000 km/Jahr
Inkl. Tanken etc
Fahrten ins Ausland möglich
BLP ca. 100k
95 km Distanz zur Arbeit

1.300 Netto Lohnabzug (nach Aufzählung und GWV)

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Der Einkäufer

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

GLC 300e
Ca. 45.000 km/Jahr
Inkl. Tanken etc
Fahrten ins Ausland möglich
BLP ca. 100k
95 km Distanz zur Arbeit

1.300 Netto Lohnabzug (nach Aufzählung und GWV)

1300 Euro netto ? Boah wtf, lohnt sich da kein privater mehr?

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WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

Der Einkäufer schrieb am 24.07.2023:

GLC 300e
Ca. 45.000 km/Jahr
Inkl. Tanken etc
Fahrten ins Ausland möglich
BLP ca. 100k
95 km Distanz zur Arbeit

1.300 Netto Lohnabzug (nach Aufzählung und GWV)

1300 Euro netto ? Boah wtf, lohnt sich da kein privater mehr?

Schau dir meine Laufleistung an (45.000km / Jahr), das sind in drei Jahren knapp 150.000 km. Der Wertverlust bei einem Auto dürfte danach bei 50% liegen.
Und ich brauche ein größeres Auto was Autobahnkonform ist.

Hier mal eine Beispielrechnung für einen Golf 7 (!) mit 45.000 km und 6 Liter Diesel auf 100km vom Spritkostenrechner.
Spritkosten: 4.374 €
Laufende Kosten: 6.750 € (15 Cent pro km. Beinhaltet Wertverlust, Reparaturkosten, Versicherung, Steuer)
Gesamt: 11.124 €
Pro Monat: 927 Euro

927 Euro für einen Golf 7 (für vermutlich 40.000 BLP) vs. 1.300 Euro für eine Fahrzeugklasse drüber als SUV mit 2,5 fachen am BLP und "rundumsorglos".

Für mich lohnt es sich noch.
Bin aber in jüngeren Jahren auch 1,9 TDI Audi 40.000km / Jahr gefahren - 10 Jahre altes Auto. Da war ich auch 2x im Jahr in der Werkstatt dann damit.

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WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

Fahre einen 3er BMW Diesel, 79K Listenpreis.
Kostet mich 350 Euro netto pro Monat, da km Versteuerung wegfällt.
Laufleistung ca. 20-30K km im Jahr.
Full Service, mit Tanken, Waschen etc.

Ich weiß zwar nicht, was mein Vorposter verdient, aber 1.300 Euro netto sind schon übel. Da gibt es deutlich bessere Car Deals bei anderen Firmen.

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WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Fahre einen 3er BMW Diesel, 79K Listenpreis.
Kostet mich 350 Euro netto pro Monat, da km Versteuerung wegfällt.
Laufleistung ca. 20-30K km im Jahr.
Full Service, mit Tanken, Waschen etc.

Ich weiß zwar nicht, was mein Vorposter verdient, aber 1.300 Euro netto sind schon übel. Da gibt es deutlich bessere Car Deals bei anderen Firmen.

Er/Sie schreibt von 95 (!) km zur ersten Tätigkeitsstätte.
D.h. von den Steuern her ist man da bereits bei:
Entfernungskilometer: 0,03*95= 2,85%
Dazu noch 1% auf den BLP macht in Summe 3,85%

Bei einem BLP von 100.000 bist du da schon allein mit den KMs bei einem Verbrenner bei: 100.000 x 3,85% = 3.850 Euro Geldwerter Vorteil -> Nettoabzug: 1.617 Euro
Alleine an Geldwertem Vorteil

Da es ein PHEV ist kann der Poster dann die Hälfte ansetzen und kommt auf einen Nettoabzug allein von der Steuer von 800 Euro Netto im Monat.

Ich würde annehmen, dass man mit 95km Pendeldistanz nicht in der teuren Metropole wohnen muss sondern für die Hälfte der Kosten außerhalb. Da kann die Rechnung immer noch sehr viel Sinn machen.

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WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Fahre einen 3er BMW Diesel, 79K Listenpreis.
Kostet mich 350 Euro netto pro Monat, da km Versteuerung wegfällt.
Laufleistung ca. 20-30K km im Jahr.
Full Service, mit Tanken, Waschen etc.

Ich weiß zwar nicht, was mein Vorposter verdient, aber 1.300 Euro netto sind schon übel. Da gibt es deutlich bessere Car Deals bei anderen Firmen.

Er/Sie schreibt von 95 (!) km zur ersten Tätigkeitsstätte.
D.h. von den Steuern her ist man da bereits bei:
Entfernungskilometer: 0,03*95= 2,85%
Dazu noch 1% auf den BLP macht in Summe 3,85%

Bei einem BLP von 100.000 bist du da schon allein mit den KMs bei einem Verbrenner bei: 100.000 x 3,85% = 3.850 Euro Geldwerter Vorteil -> Nettoabzug: 1.617 Euro
Alleine an Geldwertem Vorteil

Da es ein PHEV ist kann der Poster dann die Hälfte ansetzen und kommt auf einen Nettoabzug allein von der Steuer von 800 Euro Netto im Monat.

Und wenn er dann noch auf einen Teil vom Brutto verzichtet.

Ist bei mir ähnlich. 500EUR brutto Car Allowance weg und fast 1400EUR GWV macht rund 900 netto weniger. Okay, ein Teil hole ich mir über die Steuer per 0,002% Versteuerung wieder. Würde ich das gleiche Auto z. B. per Abo fahren und den Sprit reinrechnen läge ich bei 1300-1500 netto im Monat.

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WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

Bekommt man bei nem Dienstwagen nicht nen gewissen Abzug am Gehalt, bzw. bekommt man beim Verzicht auf den Dienstwagen irgendeine Gutschrift in Form von höherem Gehalt? In dem Fall hat es nämlich den Anschein, dass ziemlich viele Poster in diesem Thread den Faktor vergessen, da es ja sonst nicht mit dem privaten Anschaffen eines PKWs vergleichbar wäre.

Die Formel müsste also korrekt heißen:

(1/0,5% * BLP + 0,03/0,015 * BLP * s [km]) * 0,42 + Bruttogehaltsminderung * 0,58

Bei Einkommen über 278k€ oder unter 62k€ dann entsprechend dem Steuersatz anpassen.

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WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

100km einfach am Tag mit dem Auto ist auch einfach wahnsinnig. Das sollte noch viel teurer sein. Dann lohnt es sich auch an einem Ort zu wohnen der gut ans Schienen-Netz angebunden ist. BC 100 kostet dich im Monat 400€. 1300€ bezahlen dass man jeden Tag mindestens 3 Stunden im Auto sitzt....puh.

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WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

100km einfach am Tag mit dem Auto ist auch einfach wahnsinnig. Das sollte noch viel teurer sein. Dann lohnt es sich auch an einem Ort zu wohnen der gut ans Schienen-Netz angebunden ist. BC 100 kostet dich im Monat 400€. 1300€ bezahlen dass man jeden Tag mindestens 3 Stunden im Auto sitzt....puh.

Weg zum Bahnhof, weg vom Bahnhof, fährt der Zug überhaupt, funktioniert die Klimaanlage, wie riecht der Sitznachbar ...

Ich kann für mich kein Szenario erkennen in dem ich freiwillig mit einem Zug in Deutschland fahren würde.

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WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

100km einfach am Tag mit dem Auto ist auch einfach wahnsinnig. Das sollte noch viel teurer sein. Dann lohnt es sich auch an einem Ort zu wohnen der gut ans Schienen-Netz angebunden ist. BC 100 kostet dich im Monat 400€. 1300€ bezahlen dass man jeden Tag mindestens 3 Stunden im Auto sitzt....puh.

ja genau.. als Schiene eine Alternative wäre.. die Fahrt zum un vom Bahnhof ist shcon meiste ne Std zum Kunden etc.. da am besten dann den Bus nehmen..und man ist ewig unterwegs

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WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

BMW i4 eDrive35, 75k Liste, 780€ netto Leasingrate, kostet mich 270 € netto

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WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

An alle die meinen, dass ein hoher Nettobetrag aufgrund der km Distanz nicht weh tut.

Würdet ihr euch privat ein 100.000 K Auto kaufen und damit jeden Tag 200 km zur Arbeit und zurück fahren. Wohl eher kaum. Deshalb hinkt der Vergleich gewaltig.

Wer kann sich 1.000 Euro Abzug für den Dienstwagen im Monat leisten? Die wenigsten. Viele fahren deshalb Golf oder ähnlich ohne Ausstattung, weil der Wagen sonst zu teuer wäre.

Was auch berücksichtigt werden sollte. Viele AG zahlen eine finanzielle kompensation, wenn man auf den Wagen verzichtet. Wenn ich also den Wagen nehme fehlt mir die Kompensationszahlung und ich muss zusätzlich Steuern bezahlen. Doppelter „Verlust“.

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WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

An alle die meinen, dass ein hoher Nettobetrag aufgrund der km Distanz nicht weh tut.

Würdet ihr euch privat ein 100.000 K Auto kaufen und damit jeden Tag 200 km zur Arbeit und zurück fahren. Wohl eher kaum. Deshalb hinkt der Vergleich gewaltig.

Wer kann sich 1.000 Euro Abzug für den Dienstwagen im Monat leisten? Die wenigsten. Viele fahren deshalb Golf oder ähnlich ohne Ausstattung, weil der Wagen sonst zu teuer wäre.

Was auch berücksichtigt werden sollte. Viele AG zahlen eine finanzielle kompensation, wenn man auf den Wagen verzichtet. Wenn ich also den Wagen nehme fehlt mir die Kompensationszahlung und ich muss zusätzlich Steuern bezahlen. Doppelter „Verlust“.

Alles richtig, aber wenn es einem Spaß macht oder wichtig ist und man vielleicht auch genügend Geld hat bzw. verdient, dass man auf die paar Hundert netto verzichten kann, warum nicht.

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WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

Also bitte wer fährt denn in der heutigen Zeit mit Remote Working noch 200km am Tag? So blöd ist doch niemand mehr.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

An alle die meinen, dass ein hoher Nettobetrag aufgrund der km Distanz nicht weh tut.

Würdet ihr euch privat ein 100.000 K Auto kaufen und damit jeden Tag 200 km zur Arbeit und zurück fahren. Wohl eher kaum. Deshalb hinkt der Vergleich gewaltig.

Wer kann sich 1.000 Euro Abzug für den Dienstwagen im Monat leisten? Die wenigsten. Viele fahren deshalb Golf oder ähnlich ohne Ausstattung, weil der Wagen sonst zu teuer wäre.

Was auch berücksichtigt werden sollte. Viele AG zahlen eine finanzielle kompensation, wenn man auf den Wagen verzichtet. Wenn ich also den Wagen nehme fehlt mir die Kompensationszahlung und ich muss zusätzlich Steuern bezahlen. Doppelter „Verlust“.

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WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

Bezüglich dieser Vorkommentare, wie empathielos kann man sein?
"100km einfach am Tag mit dem Auto ist auch einfach wahnsinnig. Das sollte noch viel teurer sein."
"So blöd ist doch niemand mehr."

Für so empathielose Statements solltet ihr euch schämen! Wie unreif seid ihr bitte?

  • Was ist, wenn die familiäre Konstellation wegen z.B. Tod oder Erkrankung von Familienmitgliedern es erfordert, dass man diese Fahrerei auf sich nimmt?
  • Was ist, wenn die Firma am Standort schließt aber man eine Familie zu ernähren hat?
  • Was ist, wenn man eine Immobilie hat? Wisst ihr annähernd, was ein Hausverkauf /-kauf und Umzug mit schulpflichtigen Kindern bedeuten würde?
  • Was ist, wenn aus wirtschaftlichen Gründen (Investition, Anteile, Altersvorsorge, Vertragsverpflichtung, etc.) man nicht einfach aus dem bestehenden Verhältnis herauskommt?

Glaubt ihr, die Fahrerei macht man "einfach so"?!

Wer sagt, "das sollte viel teurer sein", der stellt Ideologie über Menschen.
Und wer sagt, dass andere "blöd" sind, hat wahrscheinlich keine entsprechende Bindung, die Verantwortung erfordern.

Back to topic.

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WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Also bitte wer fährt denn in der heutigen Zeit mit Remote Working noch 200km am Tag? So blöd ist doch niemand mehr.

5 Tage Home Office haben sich nicht durchgesetzt. Selbst 1 Tag im Büro pro Woche schränkt die Wohnortwahl schon wieder deutlich ein.

antworten
WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

Die Steuer für die Distanz musst du trotzdem bezahlen.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Also bitte wer fährt denn in der heutigen Zeit mit Remote Working noch 200km am Tag? So blöd ist doch niemand mehr.

An alle die meinen, dass ein hoher Nettobetrag aufgrund der km Distanz nicht weh tut.

Würdet ihr euch privat ein 100.000 K Auto kaufen und damit jeden Tag 200 km zur Arbeit und zurück fahren. Wohl eher kaum. Deshalb hinkt der Vergleich gewaltig.

Wer kann sich 1.000 Euro Abzug für den Dienstwagen im Monat leisten? Die wenigsten. Viele fahren deshalb Golf oder ähnlich ohne Ausstattung, weil der Wagen sonst zu teuer wäre.

Was auch berücksichtigt werden sollte. Viele AG zahlen eine finanzielle kompensation, wenn man auf den Wagen verzichtet. Wenn ich also den Wagen nehme fehlt mir die Kompensationszahlung und ich muss zusätzlich Steuern bezahlen. Doppelter „Verlust“.

antworten
WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

Audi A4 3.0 Quattro und der kostet trotz 30 KM Weg zur Arbeit netto nur knapp 200 € im Monat. Wie das geht? Die Wagen werden bei uns in der Firma gekauft und dann lange gefahren. Die Abschreibung läuft auf 5 Jahre. Da der geldwerte Vorteil gedeckelt ist auf die Kosten, die dem Arbeitgeber tatsächlich entstanden sind, versteuere ich effektiv lediglich Kraftstoff (2-3 Tankfüllungen im Monat), Versicherung und Wartung.
Nachteil: Es ist halt kein Neuwagen, sondern immer mindestens 5 Jahre alt. Trotzdem bin ich noch nie so günstig Auto gefahren.

antworten
WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

Hier nochmal der mit dem 1.300 Netto Lohnabzug für den Dienstwagen bei 100km.
Nach Pendlerpauschale werdens dann wohl so 1.100 Netto / Monat sein.

Gerade bei hohen Laufleistungen und langem Pendeln lohnt sich doch ein teures Auto wegen dem Komfort.
Wie gesagt, bin auch früher in nem 10+ Jahre alten A4 TDI 40.000 km pro Jahr gefahren. War OK, aber im Vergleich zu einem neuen Auto dann doch eine andere Welt.

Wenn ich in der Metropole wohnen würde, würden allein für ein die 95qm die ich hier draußen habe (für 0 Euro quasi) 2.000 Euro kalt aufgerufen werden. Dann noch ein Auto oben drauf (500 Euro all in), dann bin ich bei 2.500. Das ist das doppelte was ich jetzt für den Neuwagen mit BLP 100k bezahle.

antworten
WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

Ähm. Ich glaube du bringst da was durcheinander.
Bei der 1% Versteuerung ist es egal, ob dein AG den Wagen gekauft oder geleast hat. Ebenso ist es egal ob der Wagen neu oder 10 Jahre alt ist. Du als angestellter AN versteuerst den GWV eines Firmenwagens mit 1% des BLP.

Anders vielleicht wenn du Gesellschafter bist oder so.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Audi A4 3.0 Quattro und der kostet trotz 30 KM Weg zur Arbeit netto nur knapp 200 € im Monat. Wie das geht? Die Wagen werden bei uns in der Firma gekauft und dann lange gefahren. Die Abschreibung läuft auf 5 Jahre. Da der geldwerte Vorteil gedeckelt ist auf die Kosten, die dem Arbeitgeber tatsächlich entstanden sind, versteuere ich effektiv lediglich Kraftstoff (2-3 Tankfüllungen im Monat), Versicherung und Wartung.
Nachteil: Es ist halt kein Neuwagen, sondern immer mindestens 5 Jahre alt. Trotzdem bin ich noch nie so günstig Auto gefahren.

antworten
WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

Alles legitim. Dennoch vergleichst du Äpfel mit Birnen.
Man braucht immer eine Wohnung oder Haus. Dass du quasi 0 Euro bezahlst hängt sicherlich mit deiner persönlichen Lebenssituation zusammen und nicht weil du 100km von der Großstadt entfernt wohnst.

1.200 € Abzug wegen Dienstwagen ist ne Hausnummer. Und wenn du die Strecke täglich pendelst, hast du sowieso ganz andere Sorgen :D

Dienstwagen lohnt sich finanziell leider nur, wenn man kurze Wegstrecken zur Arbeit hat oder keine Km versteuern muss.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Hier nochmal der mit dem 1.300 Netto Lohnabzug für den Dienstwagen bei 100km.
Nach Pendlerpauschale werdens dann wohl so 1.100 Netto / Monat sein.

Gerade bei hohen Laufleistungen und langem Pendeln lohnt sich doch ein teures Auto wegen dem Komfort.
Wie gesagt, bin auch früher in nem 10+ Jahre alten A4 TDI 40.000 km pro Jahr gefahren. War OK, aber im Vergleich zu einem neuen Auto dann doch eine andere Welt.

Wenn ich in der Metropole wohnen würde, würden allein für ein die 95qm die ich hier draußen habe (für 0 Euro quasi) 2.000 Euro kalt aufgerufen werden. Dann noch ein Auto oben drauf (500 Euro all in), dann bin ich bei 2.500. Das ist das doppelte was ich jetzt für den Neuwagen mit BLP 100k bezahle.

antworten
know-it-all

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Alles legitim. Dennoch vergleichst du Äpfel mit Birnen.
Man braucht immer eine Wohnung oder Haus. Dass du quasi 0 Euro bezahlst hängt sicherlich mit deiner persönlichen Lebenssituation zusammen und nicht weil du 100km von der Großstadt entfernt wohnst.

1.200 € Abzug wegen Dienstwagen ist ne Hausnummer. Und wenn du die Strecke täglich pendelst, hast du sowieso ganz andere Sorgen :D

Dienstwagen lohnt sich finanziell leider nur, wenn man kurze Wegstrecken zur Arbeit hat oder keine Km versteuern muss.

Mir ist das ehrlich gesagt auch etwas kurz gedacht. Ob es sich lohnt, hängt doch sehr von der individuellen Situation ab, insbesondere:

  • erlaubter Anteil der privaten Benutzung (trägt der AG diese Kosten komplett mit?)
  • tatsächliche private Nutzung (dessen Kosten müsste man bei einem privat gekauften PKW aus eigener Tasche zahlen)
  • die 100 km Entfernung zur Arbeit führen natürlich zu einem hohen (entfernungsabhängigen) geldwerten Vorteil; ABER: wenn man die Strecke tatsächlich regelmäßig fahren muss, dann würde das als Alternative mit dem privaten PKW auch erhebliche Kosten für Kraftstoff, Verschleiss nach sich ziehen

Fazit: Um eine Auszuge zu treffen, ob es sich lohnt reicht eine alleinige Betrachtung der tatsächlichen Kosten des Dienstwagens nicht aus, sondern man müsste auch den Vergleich mit der Alternative (Nutzung eines privat gekauften Fahrzeuges) anstellen.

Ich würde persönlich sogar behaupten, dass sich bei großer Entfernung (Arbeit-Wohnung) der Dienstwagen sogar mehr lohnt. Denn die sich aus dieser Entfernung unvermeidlich ergebene hohe jährliche Kilometerleistung, würde auch beim privat gekauften PKW zu einem schnelleren Ende der sinnvollen Nutzungsdauer führen (bspw. nach 4..5 Jahren).
Bei geringer jährlicher Fahrleistung, kann man hingegen, bei entsprechender Pflege, ein privat gekauftes Fahrzeug auch sinnvoll für 8...10 Jahre oder länger nutzen. Damit würden sich die Kosten des Wertverlustes - im Vergleich mit dem Dienstwagen - auf einen viel größeren Zeitraum verteilen.
Das setzt natürlich voraus, dass das Auto nicht als "Statussymbol" wahrgenommen wird, so dass man alle 3 oder 4 Jahre ohnehin ein neues haben möchte.

antworten
WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Ähm. Ich glaube du bringst da was durcheinander.
Bei der 1% Versteuerung ist es egal, ob dein AG den Wagen gekauft oder geleast hat. Ebenso ist es egal ob der Wagen neu oder 10 Jahre alt ist. Du als angestellter AN versteuerst den GWV eines Firmenwagens mit 1% des BLP.

Anders vielleicht wenn du Gesellschafter bist oder so.

Nein, das ist nicht richtig:
https://www.rehm-verlag.de/eLine/portal/start.xav?start=%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27lexlohn2021_84df368236dbcedc6e01123572359aa8%27%20and%20%40outline_id%3D%27lexlohn2021%27%5D

Audi A4 3.0 Quattro und der kostet trotz 30 KM Weg zur Arbeit netto nur knapp 200 € im Monat. Wie das geht? Die Wagen werden bei uns in der Firma gekauft und dann lange gefahren. Die Abschreibung läuft auf 5 Jahre. Da der geldwerte Vorteil gedeckelt ist auf die Kosten, die dem Arbeitgeber tatsächlich entstanden sind, versteuere ich effektiv lediglich Kraftstoff (2-3 Tankfüllungen im Monat), Versicherung und Wartung.
Nachteil: Es ist halt kein Neuwagen, sondern immer mindestens 5 Jahre alt. Trotzdem bin ich noch nie so günstig Auto gefahren.

antworten
Ceterum censeo

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Ähm. Ich glaube du bringst da was durcheinander.
Bei der 1% Versteuerung ist es egal, ob dein AG den Wagen gekauft oder geleast hat. Ebenso ist es egal ob der Wagen neu oder 10 Jahre alt ist. Du als angestellter AN versteuerst den GWV eines Firmenwagens mit 1% des BLP.

Anders vielleicht wenn du Gesellschafter bist oder so.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Audi A4 3.0 Quattro und der kostet trotz 30 KM Weg zur Arbeit netto nur knapp 200 € im Monat. Wie das geht? Die Wagen werden bei uns in der Firma gekauft und dann lange gefahren. Die Abschreibung läuft auf 5 Jahre. Da der geldwerte Vorteil gedeckelt ist auf die Kosten, die dem Arbeitgeber tatsächlich entstanden sind, versteuere ich effektiv lediglich Kraftstoff (2-3 Tankfüllungen im Monat), Versicherung und Wartung.
Nachteil: Es ist halt kein Neuwagen, sondern immer mindestens 5 Jahre alt. Trotzdem bin ich noch nie so günstig Auto gefahren.

Ihr habt beide in Ansätzen recht. Grundsätzlich wird die 1%-Regelung angewandt. Diese beinhaltet aber die erwähnte Kostendeckelung.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

Wow, wieder was gelernt.

Dh. doch aber, dass ein eigener Fuhrpark (vor allem bestehend aus gekauften Jahreswagen) bei Leasingfaktoren jenseits der 1% für Unternehmen doppelt Sinn ergibt: Preiswerter für AG (großer Wertverfall schon abgeschrieben) und teils deutlich preiswerter für den AN (was wiederum den AG attraktiv macht).

Ceterum censeo schrieb am 28.07.2023:

Ähm. Ich glaube du bringst da was durcheinander.
Bei der 1% Versteuerung ist es egal, ob dein AG den Wagen gekauft oder geleast hat. Ebenso ist es egal ob der Wagen neu oder 10 Jahre alt ist. Du als angestellter AN versteuerst den GWV eines Firmenwagens mit 1% des BLP.

Anders vielleicht wenn du Gesellschafter bist oder so.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Audi A4 3.0 Quattro und der kostet trotz 30 KM Weg zur Arbeit netto nur knapp 200 € im Monat. Wie das geht? Die Wagen werden bei uns in der Firma gekauft und dann lange gefahren. Die Abschreibung läuft auf 5 Jahre. Da der geldwerte Vorteil gedeckelt ist auf die Kosten, die dem Arbeitgeber tatsächlich entstanden sind, versteuere ich effektiv lediglich Kraftstoff (2-3 Tankfüllungen im Monat), Versicherung und Wartung.
Nachteil: Es ist halt kein Neuwagen, sondern immer mindestens 5 Jahre alt. Trotzdem bin ich noch nie so günstig Auto gefahren.

Ihr habt beide in Ansätzen recht. Grundsätzlich wird die 1%-Regelung angewandt. Diese beinhaltet aber die erwähnte Kostendeckelung.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

Mir ist das ehrlich gesagt auch etwas kurz gedacht. Ob es sich lohnt, hängt doch sehr von der individuellen Situation ab, insbesondere:

  • erlaubter Anteil der privaten Benutzung (trägt der AG diese Kosten komplett mit?)
  • tatsächliche private Nutzung (dessen Kosten müsste man bei einem privat gekauften PKW aus eigener Tasche zahlen)
  • die 100 km Entfernung zur Arbeit führen natürlich zu einem hohen (entfernungsabhängigen) geldwerten Vorteil; ABER: wenn man die Strecke tatsächlich regelmäßig fahren muss, dann würde das als Alternative mit dem privaten PKW auch erhebliche Kosten für Kraftstoff, Verschleiss nach sich ziehen

Fazit: Um eine Auszuge zu treffen, ob es sich lohnt reicht eine alleinige Betrachtung der tatsächlichen Kosten des Dienstwagens nicht aus, sondern man müsste auch den Vergleich mit der Alternative (Nutzung eines privat gekauften Fahrzeuges) anstellen.

Ich würde persönlich sogar behaupten, dass sich bei großer Entfernung (Arbeit-Wohnung) der Dienstwagen sogar mehr lohnt. Denn die sich aus dieser Entfernung unvermeidlich ergebene hohe jährliche Kilometerleistung, würde auch beim privat gekauften PKW zu einem schnelleren Ende der sinnvollen Nutzungsdauer führen (bspw. nach 4..5 Jahren).
Bei geringer jährlicher Fahrleistung, kann man hingegen, bei entsprechender Pflege, ein privat gekauftes Fahrzeug auch sinnvoll für 8...10 Jahre oder länger nutzen. Damit würden sich die Kosten des Wertverlustes - im Vergleich mit dem Dienstwagen - auf einen viel größeren Zeitraum verteilen.
Das setzt natürlich voraus, dass das Auto nicht als "Statussymbol" wahrgenommen wird, so dass man alle 3 oder 4 Jahre ohnehin ein neues haben möchte.

Sehe ich auch so, man möge mir bitte einen Mittelklasse-Wagen (der genannte GLC gehört ja dazu) zeigen, der bei Privateigentum und 40.000 - 45.000 km Laufleistung pro Jahr günstiger ist.

Wenn ich z.B. einen Opel Insignia nehme (günstigstes Mittelklasseauto was ich so kenne), dann sind die mit einer Ausstattung mit der man solche Strecken fahren will (Gutes Licht, Automatik) bei 70.000km auf der Uhr als Gebrauchter für 20.000 Euro gerade zu bekommen (habe eben bei mobile geschaut).

Drei Jahre (und 130.000km) später hat er 200.000 km auf der Uhr und ist vermutlich noch 8.000 Euro Wert. Also:

  • 12.000 Euro Wertverlust in 3 Jahren -> 4.000 Euro pro Jahr
  • 40.000km Sprit (1,7 / Liter Diesel - 6 Liter auf 100km) ->10.000 Euro pro Jahr
  • Versicherung und Steuer -> 1.200 Euro pro Jahr
  • Wartung und Reparaturen -> 2.000 Euro pro Jahr)

--> 17.200 Euro pro Jahr
--> Macht ca. 1.400 Euro pro Monat

Da würde ich auch lieber im neuen Mercedes für 100.000 Euro fahren als im Gebrauchten Opel für 20.000 Euro (was aus meiner Sicht das billigste, einigermaßen sichere Fahrzeug bei den Strecken ist).

antworten
know-it-all

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Wow, wieder was gelernt.

Dh. doch aber, dass ein eigener Fuhrpark (vor allem bestehend aus gekauften Jahreswagen) bei Leasingfaktoren jenseits der 1% für Unternehmen doppelt Sinn ergibt: Preiswerter für AG (großer Wertverfall schon abgeschrieben) und teils deutlich preiswerter für den AN (was wiederum den AG attraktiv macht).

Habe ich auch nicht gewusst, und somit auch was gelernt. Ich stelle es mir in der Abrechnung aber auch als recht kompliziert vor. Hier müssen ja dann irgendwie bei der Entgeltabrechnung diverse Zusatzinformationen über die Dienstwagen vorliegen:

  • kumulierter GWV über aktuellen und alle eventuellen Vorbesitzer
  • tatsächliche Kosten des Fahrzeugs (abseits der pauschalen 1% des BLP) über Kraftstoff, Versicherung usw.

Und was wäre denn der tatsächliche Deckel für den GWV des Fahrzeugs? Ausgehend vom BLP oder die tatsächlichen Anschaffungskosten?

antworten
WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Mir ist das ehrlich gesagt auch etwas kurz gedacht. Ob es sich lohnt, hängt doch sehr von der individuellen Situation ab, insbesondere:

  • erlaubter Anteil der privaten Benutzung (trägt der AG diese Kosten komplett mit?)
  • tatsächliche private Nutzung (dessen Kosten müsste man bei einem privat gekauften PKW aus eigener Tasche zahlen)
  • die 100 km Entfernung zur Arbeit führen natürlich zu einem hohen (entfernungsabhängigen) geldwerten Vorteil; ABER: wenn man die Strecke tatsächlich regelmäßig fahren muss, dann würde das als Alternative mit dem privaten PKW auch erhebliche Kosten für Kraftstoff, Verschleiss nach sich ziehen

Fazit: Um eine Auszuge zu treffen, ob es sich lohnt reicht eine alleinige Betrachtung der tatsächlichen Kosten des Dienstwagens nicht aus, sondern man müsste auch den Vergleich mit der Alternative (Nutzung eines privat gekauften Fahrzeuges) anstellen.

Ich würde persönlich sogar behaupten, dass sich bei großer Entfernung (Arbeit-Wohnung) der Dienstwagen sogar mehr lohnt. Denn die sich aus dieser Entfernung unvermeidlich ergebene hohe jährliche Kilometerleistung, würde auch beim privat gekauften PKW zu einem schnelleren Ende der sinnvollen Nutzungsdauer führen (bspw. nach 4..5 Jahren).
Bei geringer jährlicher Fahrleistung, kann man hingegen, bei entsprechender Pflege, ein privat gekauftes Fahrzeug auch sinnvoll für 8...10 Jahre oder länger nutzen. Damit würden sich die Kosten des Wertverlustes - im Vergleich mit dem Dienstwagen - auf einen viel größeren Zeitraum verteilen.
Das setzt natürlich voraus, dass das Auto nicht als "Statussymbol" wahrgenommen wird, so dass man alle 3 oder 4 Jahre ohnehin ein neues haben möchte.

Sehe ich auch so, man möge mir bitte einen Mittelklasse-Wagen (der genannte GLC gehört ja dazu) zeigen, der bei Privateigentum und 40.000 - 45.000 km Laufleistung pro Jahr günstiger ist.

Wenn ich z.B. einen Opel Insignia nehme (günstigstes Mittelklasseauto was ich so kenne), dann sind die mit einer Ausstattung mit der man solche Strecken fahren will (Gutes Licht, Automatik) bei 70.000km auf der Uhr als Gebrauchter für 20.000 Euro gerade zu bekommen (habe eben bei mobile geschaut).

Drei Jahre (und 130.000km) später hat er 200.000 km auf der Uhr und ist vermutlich noch 8.000 Euro Wert. Also:

  • 12.000 Euro Wertverlust in 3 Jahren -> 4.000 Euro pro Jahr
  • 40.000km Sprit (1,7 / Liter Diesel - 6 Liter auf 100km) ->10.000 Euro pro Jahr
  • Versicherung und Steuer -> 1.200 Euro pro Jahr
  • Wartung und Reparaturen -> 2.000 Euro pro Jahr)

--> 17.200 Euro pro Jahr
--> Macht ca. 1.400 Euro pro Monat

Da würde ich auch lieber im neuen Mercedes für 100.000 Euro fahren als im Gebrauchten Opel für 20.000 Euro (was aus meiner Sicht das billigste, einigermaßen sichere Fahrzeug bei den Strecken ist).

Pass auf, gleich kommt einer der vorrechnet, dass es mit seinem 20 Jahre alten Corsa viel günstiger ist...

antworten
Ceterum censeo

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

know-it-all schrieb am 28.07.2023:

Habe ich auch nicht gewusst, und somit auch was gelernt. Ich stelle es mir in der Abrechnung aber auch als recht kompliziert vor. Hier müssen ja dann irgendwie bei der Entgeltabrechnung diverse Zusatzinformationen über die Dienstwagen vorliegen:

  • kumulierter GWV über aktuellen und alle eventuellen Vorbesitzer
  • tatsächliche Kosten des Fahrzeugs (abseits der pauschalen 1% des BLP) über Kraftstoff, Versicherung usw.

Und was wäre denn der tatsächliche Deckel für den GWV des Fahrzeugs? Ausgehend vom BLP oder die tatsächlichen Anschaffungskosten?

Als Werte für die Kostendeckelung sind die steuerlichen Aufwandspositionen des jeweiligen Fahrzeuges anzusetzen, also AfA für das jeweilige Jahr (Grundlage Anschaffungskosten) sowie der laufende Aufwand. Das Problem ist hier tatsächlich die Nachweisführung. Kleine Unternehmen können dies manuell händeln, große Unternehmen verarbeiten dies idealerweise in ihrer Kostenrechnung.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

Versicherung und Steuer werden vermutlich etwas günstiger sein.

2000 € für Wartung und Reparaturen sind auch recht hoch gegriffen, das kannst du evtl. bei ner 10 Jahre alten V6 E-Klasse mit Luftfederung und sonstigen Extras ansetzen aber nicht beim Insignia. Rest sollte passen.

Hatte mit meiner 15 Jahre alten E-Klasse 220CDI knapp 800 € Steuern und Versicherung und 600 € Reparatur und Wartung bei 20.000km p. a.
Wertverlust gab es nicht, etwas Wertzuwachs in den 3,5 Jahren - allerdings war der Gebrauchtwagenmarkt zum Kaufzeitpunkt auch noch normal..

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Mir ist das ehrlich gesagt auch etwas kurz gedacht. Ob es sich lohnt, hängt doch sehr von der individuellen Situation ab, insbesondere:

  • erlaubter Anteil der privaten Benutzung (trägt der AG diese Kosten komplett mit?)
  • tatsächliche private Nutzung (dessen Kosten müsste man bei einem privat gekauften PKW aus eigener Tasche zahlen)
  • die 100 km Entfernung zur Arbeit führen natürlich zu einem hohen (entfernungsabhängigen) geldwerten Vorteil; ABER: wenn man die Strecke tatsächlich regelmäßig fahren muss, dann würde das als Alternative mit dem privaten PKW auch erhebliche Kosten für Kraftstoff, Verschleiss nach sich ziehen

Fazit: Um eine Auszuge zu treffen, ob es sich lohnt reicht eine alleinige Betrachtung der tatsächlichen Kosten des Dienstwagens nicht aus, sondern man müsste auch den Vergleich mit der Alternative (Nutzung eines privat gekauften Fahrzeuges) anstellen.

Ich würde persönlich sogar behaupten, dass sich bei großer Entfernung (Arbeit-Wohnung) der Dienstwagen sogar mehr lohnt. Denn die sich aus dieser Entfernung unvermeidlich ergebene hohe jährliche Kilometerleistung, würde auch beim privat gekauften PKW zu einem schnelleren Ende der sinnvollen Nutzungsdauer führen (bspw. nach 4..5 Jahren).
Bei geringer jährlicher Fahrleistung, kann man hingegen, bei entsprechender Pflege, ein privat gekauftes Fahrzeug auch sinnvoll für 8...10 Jahre oder länger nutzen. Damit würden sich die Kosten des Wertverlustes - im Vergleich mit dem Dienstwagen - auf einen viel größeren Zeitraum verteilen.
Das setzt natürlich voraus, dass das Auto nicht als "Statussymbol" wahrgenommen wird, so dass man alle 3 oder 4 Jahre ohnehin ein neues haben möchte.

Sehe ich auch so, man möge mir bitte einen Mittelklasse-Wagen (der genannte GLC gehört ja dazu) zeigen, der bei Privateigentum und 40.000 - 45.000 km Laufleistung pro Jahr günstiger ist.

Wenn ich z.B. einen Opel Insignia nehme (günstigstes Mittelklasseauto was ich so kenne), dann sind die mit einer Ausstattung mit der man solche Strecken fahren will (Gutes Licht, Automatik) bei 70.000km auf der Uhr als Gebrauchter für 20.000 Euro gerade zu bekommen (habe eben bei mobile geschaut).

Drei Jahre (und 130.000km) später hat er 200.000 km auf der Uhr und ist vermutlich noch 8.000 Euro Wert. Also:

  • 12.000 Euro Wertverlust in 3 Jahren -> 4.000 Euro pro Jahr
  • 40.000km Sprit (1,7 / Liter Diesel - 6 Liter auf 100km) ->10.000 Euro pro Jahr
  • Versicherung und Steuer -> 1.200 Euro pro Jahr
  • Wartung und Reparaturen -> 2.000 Euro pro Jahr)

--> 17.200 Euro pro Jahr
--> Macht ca. 1.400 Euro pro Monat

Da würde ich auch lieber im neuen Mercedes für 100.000 Euro fahren als im Gebrauchten Opel für 20.000 Euro (was aus meiner Sicht das billigste, einigermaßen sichere Fahrzeug bei den Strecken ist).

Pass auf, gleich kommt einer der vorrechnet, dass es mit seinem 20 Jahre alten Corsa viel günstiger ist...

antworten
WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

Der Rest passt leider überhaupt nicht: mit welchen Rechenoperationen kommt man denn bei 40k km auf 10k€ Kraftstoffkosten p.a.? Das muss einem doch direkt als unseriös hoch auffallen. 2400l Diesel für 1,70€ sind 4.080€ p.a. und nicht 10.000€ - Schlappe 6.000€ bzw. 500€ je Monat weniger als veranschlagt.

Die Kosten für den Opel wären also etwa 900€ je Monat - immer noch viel, aber deutlich weniger als die veranschlagten 1.400€.

Außerdem müsste man aus wirtschaftlicher bei der Fahrleistung noch die Pendlerpauschale gegenrechnen. Wenn 30.000 von 40.000 km beruflich bedingt sind, gibt es auch nochmal etwa 2.000€ cashback vom Finanzamt, d.h. die realen Kosten für das Auto liegen All-in bei rund 750€ je Monat. Für einen Vergleich mit dem Dienstwagen ist dieser Punkt allerdings irrelevant, da dort genauso gegeben.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2023:

Versicherung und Steuer werden vermutlich etwas günstiger sein.

2000 € für Wartung und Reparaturen sind auch recht hoch gegriffen, das kannst du evtl. bei ner 10 Jahre alten V6 E-Klasse mit Luftfederung und sonstigen Extras ansetzen aber nicht beim Insignia. Rest sollte passen.

Hatte mit meiner 15 Jahre alten E-Klasse 220CDI knapp 800 € Steuern und Versicherung und 600 € Reparatur und Wartung bei 20.000km p. a.
Wertverlust gab es nicht, etwas Wertzuwachs in den 3,5 Jahren - allerdings war der Gebrauchtwagenmarkt zum Kaufzeitpunkt auch noch normal..

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Mir ist das ehrlich gesagt auch etwas kurz gedacht. Ob es sich lohnt, hängt doch sehr von der individuellen Situation ab, insbesondere:

  • erlaubter Anteil der privaten Benutzung (trägt der AG diese Kosten komplett mit?)
  • tatsächliche private Nutzung (dessen Kosten müsste man bei einem privat gekauften PKW aus eigener Tasche zahlen)
  • die 100 km Entfernung zur Arbeit führen natürlich zu einem hohen (entfernungsabhängigen) geldwerten Vorteil; ABER: wenn man die Strecke tatsächlich regelmäßig fahren muss, dann würde das als Alternative mit dem privaten PKW auch erhebliche Kosten für Kraftstoff, Verschleiss nach sich ziehen

Fazit: Um eine Auszuge zu treffen, ob es sich lohnt reicht eine alleinige Betrachtung der tatsächlichen Kosten des Dienstwagens nicht aus, sondern man müsste auch den Vergleich mit der Alternative (Nutzung eines privat gekauften Fahrzeuges) anstellen.

Ich würde persönlich sogar behaupten, dass sich bei großer Entfernung (Arbeit-Wohnung) der Dienstwagen sogar mehr lohnt. Denn die sich aus dieser Entfernung unvermeidlich ergebene hohe jährliche Kilometerleistung, würde auch beim privat gekauften PKW zu einem schnelleren Ende der sinnvollen Nutzungsdauer führen (bspw. nach 4..5 Jahren).
Bei geringer jährlicher Fahrleistung, kann man hingegen, bei entsprechender Pflege, ein privat gekauftes Fahrzeug auch sinnvoll für 8...10 Jahre oder länger nutzen. Damit würden sich die Kosten des Wertverlustes - im Vergleich mit dem Dienstwagen - auf einen viel größeren Zeitraum verteilen.
Das setzt natürlich voraus, dass das Auto nicht als "Statussymbol" wahrgenommen wird, so dass man alle 3 oder 4 Jahre ohnehin ein neues haben möchte.

Sehe ich auch so, man möge mir bitte einen Mittelklasse-Wagen (der genannte GLC gehört ja dazu) zeigen, der bei Privateigentum und 40.000 - 45.000 km Laufleistung pro Jahr günstiger ist.

Wenn ich z.B. einen Opel Insignia nehme (günstigstes Mittelklasseauto was ich so kenne), dann sind die mit einer Ausstattung mit der man solche Strecken fahren will (Gutes Licht, Automatik) bei 70.000km auf der Uhr als Gebrauchter für 20.000 Euro gerade zu bekommen (habe eben bei mobile geschaut).

Drei Jahre (und 130.000km) später hat er 200.000 km auf der Uhr und ist vermutlich noch 8.000 Euro Wert. Also:

  • 12.000 Euro Wertverlust in 3 Jahren -> 4.000 Euro pro Jahr
  • 40.000km Sprit (1,7 / Liter Diesel - 6 Liter auf 100km) ->10.000 Euro pro Jahr
  • Versicherung und Steuer -> 1.200 Euro pro Jahr
  • Wartung und Reparaturen -> 2.000 Euro pro Jahr)

--> 17.200 Euro pro Jahr
--> Macht ca. 1.400 Euro pro Monat

Da würde ich auch lieber im neuen Mercedes für 100.000 Euro fahren als im Gebrauchten Opel für 20.000 Euro (was aus meiner Sicht das billigste, einigermaßen sichere Fahrzeug bei den Strecken ist).

Pass auf, gleich kommt einer der vorrechnet, dass es mit seinem 20 Jahre alten Corsa viel günstiger ist...

antworten
WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

Bevor jetzt diese Debatte endlos weitergeht und im Wesentlichen aus dem Austausch der jeweils eigenen, als optimal empfundenen Situation besteht - kann nicht einfach jeder so machen, wie er will? Alle 3 Jahre neuen Firmenwagen + gw. Vorteil löhnen, alte Möhre kaufen und durchs Kilometergelt stinkreich werden, cooler E-Mobility-Scooter sein...Leben kann so leicht sein...

antworten
know-it-all

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2023:

Der Rest passt leider überhaupt nicht: mit welchen Rechenoperationen kommt man denn bei 40k km auf 10k€ Kraftstoffkosten p.a.? Das muss einem doch direkt als unseriös hoch auffallen. 2400l Diesel für 1,70€ sind 4.080€ p.a. und nicht 10.000€ - Schlappe 6.000€ bzw. 500€ je Monat weniger als veranschlagt.

Gut aufgepasst! Da ist irgendwas schlimm durcheinandergeraten. 10.000 EUR Spritkosten bei 1,7 € / Liter entsprächen einem Jahresverbrauch von 5.882 Litern Diesel. Bei einer Fahrtleistung von 40.000 km p.a. kommt man auf einen rechnerischen Verbrauch von 14,7 l/100 km. Etwas viel für einen PKW - würde eher zu einem kleinen..mittleren LKW oder Reisebus passen ;-)

Jemand anders schrieb vorher:

2000 € für Wartung und Reparaturen sind auch recht hoch gegriffen,

Ab einem bestimmten Fahrzeugalter und auch bei einer Fahrleistung von 40.000 km p.a. kommt man da doch recht schnell hin. Und allein bei den laufleistungsabhängigen Verschleißteilen wie Bremsen, Reifen kommt da ja schon einiges zusammen; dazu 1..2 x pro Jahr Inspektion und Ölwechsel.
Aber ist auch egal - wie oben zu sehen ist, war die Rechnung tatsächlich eher Humbug.

antworten
WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

know-it-all schrieb am 31.07.2023:

Der Rest passt leider überhaupt nicht: mit welchen Rechenoperationen kommt man denn bei 40k km auf 10k€ Kraftstoffkosten p.a.? Das muss einem doch direkt als unseriös hoch auffallen. 2400l Diesel für 1,70€ sind 4.080€ p.a. und nicht 10.000€ - Schlappe 6.000€ bzw. 500€ je Monat weniger als veranschlagt.

Gut aufgepasst! Da ist irgendwas schlimm durcheinandergeraten. 10.000 EUR Spritkosten bei 1,7 € / Liter entsprächen einem Jahresverbrauch von 5.882 Litern Diesel. Bei einer Fahrtleistung von 40.000 km p.a. kommt man auf einen rechnerischen Verbrauch von 14,7 l/100 km. Etwas viel für einen PKW - würde eher zu einem kleinen..mittleren LKW oder Reisebus passen ;-)

Wer viel im Ausland fährt tankt gerne mal für >2 EUR und wer einen schönen großen Motor hat verbraucht auch gerne mehr. Ein Reisebus verbraucht etwa 50l/100km. Du bist also Dimensionen daneben. Ich fahre meinen Sprinter mit >10l/100km.

Jemand anders schrieb vorher:

2000 € für Wartung und Reparaturen sind auch recht hoch gegriffen,

Ab einem bestimmten Fahrzeugalter und auch bei einer Fahrleistung von 40.000 km p.a. kommt man da doch recht schnell hin. Und allein bei den laufleistungsabhängigen Verschleißteilen wie Bremsen, Reifen kommt da ja schon einiges zusammen; dazu 1..2 x pro Jahr Inspektion und Ölwechsel.
Aber ist auch egal - wie oben zu sehen ist, war die Rechnung tatsächlich eher Humbug.

Humbug ist hier insb. dein Kommentar.

antworten
know-it-all

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2023:

Wer viel im Ausland fährt tankt gerne mal für >2 EUR und wer einen schönen großen Motor hat verbraucht auch gerne mehr. Ein Reisebus verbraucht etwa 50l/100km. Du bist also Dimensionen daneben. Ich fahre meinen Sprinter mit >10l/100km.

Der Verbrauch in der Rechnung war ja explizit mit 6 Liter angegeben, ebenfalls die Kosten mit 1,7 €/ Liter. Insofern bleibt das Ergebnis mit Gesamtkosten von 10.000 € für eine Fahrtstrecke von 40.000 km Humbug, da es das tatsächliche Ergebnis um gut 150% übersteigt. Da ist also noch sehr viel Toleranz für teures Tanken im Ausland.

Interessant wie die Angaben zum Verbrauch eines Busses auseinandergehen. In der TAZ habe ich einen Artikel über Flixbus gefunden:
"Nach Angaben von Flixbus verbraucht ein voll besetzter Bus 21 Liter Diesel auf 100 Kilometer, ein SUV 7 Liter." Und ich erinnere mich an einen Busfahrer, der mir mal erzählt hat, dass der Bus, in dem wir gerade saßen, bei konstanter Fahrt mit Tempomat auf 105 km/h einen Momentanverbrauch von 15 bis 16 Liter / 100 km hätte.
Es ist sicher auch ein großer Unterschied im Verbrauch, ob ein Bus lange Strecken in monotoner Geschwindigkeit (100 km/h) über eine Autobahn rollt, oder ein Stadtgelenkbus alle 500 Meter an einer Haltestelle auf 0 runterbremst und dann wieder auf 50 km/h beschleunigt.
Aber die 14 l/100 km waren womöglich etwas zu optimistisch. Da hab ich wohl also auch Humbug geschrieben.

Aber ist auch egal - wie oben zu sehen ist, war die Rechnung tatsächlich eher Humbug.

Humbug ist hier insb. dein Kommentar.

Tja. Auch den Besten unterläuft mal ein Fehler ;-)

antworten
WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

Ok.

Was ist jetzt das Fazit der ganzen Firmenwagendebatte?

antworten
WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

BMW 530e, (90k BLP), 150€ pro Monat dank hybrid und home-office-vertrag.

Nervt trotzdem das Auto da ich zuhause nicht laden kann plus alle 400km zur Tankstelle muss. Nächstes Jahr gibts dann den Q7 als Diesel..

antworten
know-it-all

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

WiWi Gast schrieb am 01.08.2023:

Ok.

Was ist jetzt das Fazit der ganzen Firmenwagendebatte?

Ist doch ganz eindeutig:
es kommt immer auf den Einzelfall und diverse Variablen/Einflussfaktoren an, die das Pendel mal in die eine oder andere Richtung ausschlagen lassen. Eine pauschale Aussage wie "der Dienstwagen ist immer günstiger" ist deswegen genauso falsch, wie eine Aussage, dass sich ein Dienstwagen grundsätzlich nicht lohnt.

Und was wir mit dieser Erkenntnis anfangen, hatte gestern schon jemand treffend geschrieben:

Bevor jetzt diese Debatte endlos weitergeht und im Wesentlichen aus dem Austausch der jeweils eigenen, als optimal empfundenen Situation besteht - kann nicht einfach jeder so machen, wie er will? Alle 3 Jahre neuen Firmenwagen + gw. Vorteil löhnen, alte Möhre kaufen und durchs Kilometergelt stinkreich werden, cooler E-Mobility-Scooter sein...Leben kann so leicht sein...

antworten
WiWi Gast

Welchen Dienstwagen fahrt ihr (und wieviel kostet er netto)?

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Mir ist das ehrlich gesagt auch etwas kurz gedacht. Ob es sich lohnt, hängt doch sehr von der individuellen Situation ab, insbesondere:

  • erlaubter Anteil der privaten Benutzung (trägt der AG diese Kosten komplett mit?)
  • tatsächliche private Nutzung (dessen Kosten müsste man bei einem privat gekauften PKW aus eigener Tasche zahlen)
  • die 100 km Entfernung zur Arbeit führen natürlich zu einem hohen (entfernungsabhängigen) geldwerten Vorteil; ABER: wenn man die Strecke tatsächlich regelmäßig fahren muss, dann würde das als Alternative mit dem privaten PKW auch erhebliche Kosten für Kraftstoff, Verschleiss nach sich ziehen

Fazit: Um eine Auszuge zu treffen, ob es sich lohnt reicht eine alleinige Betrachtung der tatsächlichen Kosten des Dienstwagens nicht aus, sondern man müsste auch den Vergleich mit der Alternative (Nutzung eines privat gekauften Fahrzeuges) anstellen.

Ich würde persönlich sogar behaupten, dass sich bei großer Entfernung (Arbeit-Wohnung) der Dienstwagen sogar mehr lohnt. Denn die sich aus dieser Entfernung unvermeidlich ergebene hohe jährliche Kilometerleistung, würde auch beim privat gekauften PKW zu einem schnelleren Ende der sinnvollen Nutzungsdauer führen (bspw. nach 4..5 Jahren).
Bei geringer jährlicher Fahrleistung, kann man hingegen, bei entsprechender Pflege, ein privat gekauftes Fahrzeug auch sinnvoll für 8...10 Jahre oder länger nutzen. Damit würden sich die Kosten des Wertverlustes - im Vergleich mit dem Dienstwagen - auf einen viel größeren Zeitraum verteilen.
Das setzt natürlich voraus, dass das Auto nicht als "Statussymbol" wahrgenommen wird, so dass man alle 3 oder 4 Jahre ohnehin ein neues haben möchte.

Sehe ich auch so, man möge mir bitte einen Mittelklasse-Wagen (der genannte GLC gehört ja dazu) zeigen, der bei Privateigentum und 40.000 - 45.000 km Laufleistung pro Jahr günstiger ist.

Wenn ich z.B. einen Opel Insignia nehme (günstigstes Mittelklasseauto was ich so kenne), dann sind die mit einer Ausstattung mit der man solche Strecken fahren will (Gutes Licht, Automatik) bei 70.000km auf der Uhr als Gebrauchter für 20.000 Euro gerade zu bekommen (habe eben bei mobile geschaut).

Drei Jahre (und 130.000km) später hat er 200.000 km auf der Uhr und ist vermutlich noch 8.000 Euro Wert. Also:

  • 12.000 Euro Wertverlust in 3 Jahren -> 4.000 Euro pro Jahr
  • 40.000km Sprit (1,7 / Liter Diesel - 6 Liter auf 100km) ->10.000 Euro pro Jahr
  • Versicherung und Steuer -> 1.200 Euro pro Jahr
  • Wartung und Reparaturen -> 2.000 Euro pro Jahr)

--> 17.200 Euro pro Jahr
--> Macht ca. 1.400 Euro pro Monat

Da würde ich auch lieber im neuen Mercedes für 100.000 Euro fahren als im Gebrauchten Opel für 20.000 Euro (was aus meiner Sicht das billigste, einigermaßen sichere Fahrzeug bei den Strecken ist).

Pass auf, gleich kommt einer der vorrechnet, dass es mit seinem 20 Jahre alten Corsa viel günstiger ist...

Wir haben einen Mercedes W204, vor 3 Jahren für knapp unter 10k. Bis heute quasi kaum im Wert gefallen.

8.000 km x 8/100 = 640 Liter x 1,80 = 1.152 Euro pro Jahr
Versicherung/Steuern = 400 Euro (nur Haftpflicht, hohe SF-Klasse)
Wartung/Reparaturen = ca. 1.500 Euro in den 3 Jahren bisher (inkl. neuer Sommer-/Winterreifen von Amazon; Ölwechsel, Radwechsel usw. macht Kumpel) => 500 Euro pro Jahr.

Macht 171 Euro pro Monat. Rechne noch 1.000 Euro Wertverlust pro Jahr, was so ein Gebrauchtwagen normalerweise hat (Sondersituation in den letzten Jahren durch die Inflation), dann bist du bei 250 Euro im Monat.

Aber gut, wir haben weder einen Autofetisch noch sind wir fahrende Vertreter. In diesen Situationen mag das anders sein. Habe 95% HO, 3 Einkaufsmärkte innerhalb einem Kilometer und Freunde/Verwandte großteils hier in der Stadt.

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Urlaubsgeld: Meist 30 Tage Urlaub und bis zu 2.270 Euro für die Urlaubskasse

Ein länglicher Pool eines Hotels mit Liegen und Blick auf das Meer.

43 Prozent der Beschäftigten erhalten von ihrem Arbeitgeber ein Urlaubsgeld. Zwischen 155 und 2.270 Euro bekommen Beschäftigte dabei. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage vom WSI-Tarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung.

Gehaltsverhandlung: Mit krummen Summen mehr Gehalt

Ein Zahlencode auf einer kleinen, blauen Tafel.

Wer mit einer krummen Summe in die Gehaltsverhandlungen geht, kommt mit einem höheren Ergebnis wieder raus, berichtet die Zeitschrift »Wundertwelt Wissen« in ihrer Februar-Ausgabe.

Gehälter in Deutschland steigen 2015 um gut drei Prozent

Die Gehälter in Deutschland werden im kommenden Jahr im Schnitt um 3,1 Prozent steigen. Das zeigt die Gehaltsentwicklungsprognose 2015 für 26 europäische Länder der Managementberatung Kienbaum.

Vielfältige Benachteiligungen von Frauen im Erwerbsleben

Ein grünes Auge einer Frau schaut durch ein Loch in einem  gelben Ahornblatt.

Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst von Frauen lag in Deutschland in den Jahren 2009-2013 rund 20 Prozent unter dem der Männer. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Analyse, die das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung zum Equal-Pay-Day vorlegt.

Frauen sind selbstbewusst im Job und bei Gehaltsverhandlungen

Eine Hand mit grünen Fingernägeln stützt einen Frauenkopf.

Mit viel Selbstbewusstsein treiben Frauen in Deutschland ihre Karriere voran. Knapp zwei Drittel der berufstätigen Frauen schätzen sich selbst als erfolgreich im Beruf ein und sehen auch für die Zukunft gute Karrierechancen. Das zeigt sich auch bei den Gehaltsverhandlungen. Eine große Mehrheit von 62 Prozent der Frauen hat bereits aktiv ein höheres Gehalt verlangt und nach einer Beförderung fragten immerhin 41 Prozent.

Inflations­rate steigt 2014 um 0,9 Prozent gegen­über dem Vor­jahr

Ein goldenes Sparschwein steht auf einem Fliesenboden.

Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen am Verbraucherpreisindex – beträgt im Jahresdurchschnitt 2014 gegenüber dem Vor­jahr 0,9 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, ist die Jahresteuerungsrate somit seit 2011 rückläufig und betrug im Dezember 2014 lediglich 0,2 Prozent. Eine niedrigere Inflationsrate wurde zuletzt im Oktober 2009 mit 0,0 Prozent gemessen.

Karriere-Sprung 2014: Tipps für die Beförderung

Die meisten Arbeitnehmer hielten Beförderungen in 2013 für unwahrscheinlich und nur 8 Prozent rechneten im neuen Jahr mit dem beruflichen Aufstieg, zeigt eine Umfrage von Monster. Das Karriereportal gibt Tipps, wie es mit der Beförderung in 2014 besser klappt.

Deutsche mit Einkommen zufrieden

Ein gelber Ball mit einem Smileygesicht liegt auf einer Fensterbank.

45 Prozent der Befragten sind mit ihren Vermögensverhältnissen zufrieden. Die Zufriedenheit mit der Einkommenssituation ist aufgrund von jüngsten Lohnerhöhungen gegenüber 2012 um sieben Prozentpunkte gestiegen. Deutsche investieren künftig vor allem in kurzfristige Anlagen und Immobilien.

Gehaltserhöhungen in 2013 von 3 Prozent in Deutschland und Österreich geplant

Die Unternehmen in Deutschland und Österreich werden im Jahr 2013 laut Plan Gehaltserhöhungen von durchschnittlich 3 Prozent umsetzen. In der Schweiz liegen die gepanten Gehaltssteigerungen laut „EMEA Salary Budget Planning Report“ mit zwei Prozent leicht darunter.

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