Hallo zusammen,

sicherlich nicht die Entscheidende Frage aber mich würde es dennoch interessieren wo man welche Dienstwagen bekommt.
So weit ich weiß ist es bei Aldi ein Audi A4

Ich glaube diese Frage paßt ganz gut zum Thread "Image eines BWL-Studenten"! Noch nichts in der Wirtschaft geleistet, aber Rosinen im Kopf!

Hallo Dave,

nun gut: Auch ein Motivationsfaktor. Der eine will v.a. Geld, dem anderen kommt es auch aufs Auto an.

Zunächst mal gibt es bei den meisten Firmen nur dann einen Dienstwagen für den privaten Gebrauch, wenn Du viel unterwegs sein wirst und dort auch von zu Hause aus hinfährst. Im Grunde gibt es drei Möglichkeiten:

1. Fester Vertrag mit einem Autokonzern, daher ein festes Modell ohne viel Wahlmöglichkeiten (z.B. Audi A4 bei Aldi).

2. Ein paar Modelle zur Auswahl.

3. Freie Wahl des Modells, solange ein bestimmter Listenpreis nicht überschritten wird. So ist es bei den meisten Beratungen. Will man ein größeres Auto, zahlt man einen Aufpreis aus eigener Tasche. Wieviel das im Einzelfall ist, hängt vom Unternehmen und vom Leasingmodell ab.

So mancher Konzern gibt seinen Führungskräften generell einen Dienstwagen. Im Normalfall nach Hierarchie gestaffelt. Das ist aber wohl noch Zukunftsmusik, oder?

Übrigens: Wenn Du einen Dienstwagen vom Arbeitgeber zur privaten Verwendung erhältst, musst Du darauf Steuern zahlen. Das ist gar nicht mal so wenig. Also erst rechnen, dann entscheiden!

DAX Einkäufer

Nein, nein seine Frage ist doch ganz berechtigt:

Also, bei Audi z.B. gab es, klar, einen Audi. Absolventen bekommen grundsätzlich einen A6, die Ebenen darüber fahren ausschließlich A8....

Bei uns hat der normale Aussendienst VW Passat, ATler A4 und Prokuristen A6.

Lidl für BLs A4

Was habt Ihr bloß gegen die Frage? Ist doch völlig in Ordnung, dass man das gesamte Vergütungspaket abwägt. Der eine fragt andauernd nach Geld, der andere nach Arbeitszeiten und ein Dritter wünscht sich halt einen Firmenwagen. Wenn man den Preis dafür zu bezahlen in Kauf nimmt - wieso nicht?

DAX Einkäufer

Es steht die Überlegung des Einstiegs dahinter. Kaufe ich mir erstmal ein Auto um zur Arbeit zu kommen, oder entscheide ich mich eher für einen AG der mir ein Auto zur Verfügung stellt. Ich denke das es am Anfang von den Kosten her Sinn macht, sich das ganze zu überlegen, obwohl es nätürlich nicht das Primärargument ist.

Mein Gott, schafft doch erst mal was.

Dax Senior Key Account Manager

Muss hier ganz klar zustimmen. Wenn ein Student während seiner Studiums nicht in der Lage war ein vernünftiges Auto zu kaufen, von den Eltern etc. geschenkt zu bekommen, dann muss man echt überlegen.
In der Regel gehts ja nicht nur um den Weg zu Arbeit, sondern gerade in der Einarbeitung auch mal darum, bequem zu einer Schulung oder anderen Niederlassung zu kommen.

Natürlich ist ein Firmenwagen immer mit einer steuerlichen Belastung verbunden, und man muss ganz klar sagen, wenn man genau rechnet, dass man beim Firmenwagen drauflegt (im Gegensatz zur Option, dass man schon einen Wagen hat).

Aber wenn man noch keinen Wagen hat, und sicher einen mit vernünftiger Klima und günstigem Verbrauch sucht, das Geld aber nicht dafür hat, also einen Neuwagen "leasen" oder "finanzieren" oder einen Kredit für aufnehmen muss; DANN bin ich absolut der Meinung, das ein Firmenwagen eine super Sache ist.

Und wenn wir ehrlich sind, mit im Schnitt 2000¤ netto als Einsteiger, der Anzüge, Wohnung, etc. braucht, müsste man eine ganze Weile sparen, bis man sich ein gutes Auto kaufen kann.

Beim Firmenwagen legt man sicher nicht drauf !

Das liegt nur daran, daß fast keiner die wirklichen Kosten eines KFZ ausrechnet. Beispiel gefällig :

VW Passat 2.0 TDI mit bisschen guter Ausstattung 30 000 EUR

Ergibt 300 EUR/Monat zu versteuern + Weg km zur Arbeitt lassen wir da nochmal 300 EUR/Monat dazukommen. Dann sind 600 EUR zu versteuern, kostet also bei LSK1 ca. 300 EUR/Monat also 3600 EUR/Jahr. Dafür hat man i.d.R. 10 000 Km frei.

7 l. Diesel/100 km = 700l x 1,16 = 812 EUR Spritkosten

Bleiben noch 2800 EUR.

jetzt rechne mal aus, welches Auto Du mit 2800 EUR/jahr bezahlen kannst. Also entweder Kreditrate oder Ansparen, daneben noch mal neue Reifen, Werkstatt, Versicherung (Vollkasko !), Steuer........

Gruß

Man legt aber beim Firmenwagen nur dann drauf, wenn der Arbeitgeber den Sprit nicht zahlt. Mit Tankkarte rechnet sich ein Firmenwagen fast immer.

Natürlich rechnet sich ein Firmenwagen in aller Regel wenn man gleiches mit gleichem vergleicht.

Das Problem in diesem Highpotential Forum ist das dann wieder irgendwelche Vögel ankommen und den von Mama gesponsorten Gebrauchtgolf in den Vergleich einfliessen lassen und so auf abenteuerliche Ergebnisse kommen.

So nach dem Motto " Wieso soll ich den monatlich was versteuern wenn ich ein bezahltes Auto schon vor der Tür stehen habe....?"

lol.....das ist denen hier aber teilweise nicht zu vermitteln...vermutlich liegts dran das diejenigen grade intelektuel mit der Planung ihrer Vorstandskarriere bei DAX Unternehmen beschäftigt sind und deshalb Profanitäten vernachlässigt werden.

Gruß

Bei mir auf jeden Fall,

habe einen Audi A4

Muss dafür

315 Euro geldwerter Vorteil und
56,70 Euro Entfernungspauschale versteuern

macht bei Steuerklasse I ca. 180 Euro im Monat.

Bei beliebiger Autonutzung inkl. Benzin kann ich mir kein (auch kleines Auto) billigeres Auto vorstellen.

Um trotzdem noch mal auf die Ursprungsfrage zurück zukommen ;-)

Wo gibt es denn welche Autos? ;-)

Ich würde mal sagen, daß 90% aller Dienstwagen zur Privatnutzung immer incl. Kraftstoff sind.

Abgesehen von den Discountern und den Consultants gibt es doch eh keine Dienstwagen auf Einstiegspositionen. Mit ein paar Jahren Berufserfahrung könnt ihr immer noch zum Unternehmen mit den besten Wagen wechseln.

Private Banken ab AT: Freie Wahl inkl. SUV ausser sogenannte Vorstandswagen wie A7, Phaeton etc.

"...keine Dienstwagen auf Einstiegspositionen."

Vertriebler im Außendienst?

klar, im vertrieb gibts meistens direkt einen, selbst bei traineestellen (macht ja auch sinn, mit der alten studentengurke kann man nicht bei kunden aufkreuzen).

trotzdem natürlich quark sich die firma nach dem dienstwagen auszusuchen.

"Trotzdem natürlich quark sich die Firma nach dem Dienstwagen auszusuchen"

Das hat der Threadersteller ja auch nicht vor, zumindest seinen eigenen Angaben nach. Andere suchen sich die Firma nach der Region aus, eigentlich genauso irrational (wenn man dafür ein schnelles Auto hat, um in die schöneren Ecken zu fahren). Jeder schaut halt auf das, was ihm wichtig ist.

lol... A7 als Vorstandswagen??? Den fährt nicht mal der Vorstand bei Audi selbst, höchstens irgendwelche Testingenieure. Der kommt nämlich erst in ca. zwei-drei Jahren auf den Markt.

Aber vielleicht meinte er ja auch einen Q7. Den würde ich auch nehmen, wenn es sein müsste...

Neben den ausführlichen Berichten über Dienstwagenregelung bei den Discountern möchte ich gerne mal meine Erfahrungen posten.

Nach dem Studium habe ich als Einkaufsleiter bei einem kleineren Großhandel (insgesamt 20 Mitarbeiter) für Geschenkartikel angefangen. Als Abteilungsleiter habe ich gleich einen Wagen gestellt bekommen: VW Polo 1.2 Dreizylinder mit 55 PS ohne Klima und sonstigen SchnickSchnack in Candy-Weiß. Ist zwar nicht der Hit aber er ist auf jeden Fall besser als meine alte Studenten-Karre. Bei uns im Unternehmen ist es grundsätlich so, dass die Abteilungsleiter so ein Modell bekommen. Unsere zwei Außendienstmitarbeiter im Vertrieb bekommen Golf TDI´s, da sie im Jahr gut und gerne 40.000- 45.000 km im Jahr zurücklegen müssen.

Letztlich habe ich mir die Firma nicht wegen den Dienstwagen ausgesucht, sonst wäre ich bestimmt bei irgendeinem DAX Unternehmen gelandet. Sondern ich habe mich bewusst für ein HiddenChampion entschieden weil es sehr kurze Entscheidungswege gibt und weil ich ab dem ersten Tag Verantwortung über Material und Personal übernehmen durfte.

Also wem das Image eines Firmenwagens egal ist, sollte sich ernsthaft mal überlegen ob nicht auch eine kleinere Firma mit kleineren Dienstwagen in Betracht kommt.

Gruss Sebastian

Nen Polo oder nen Golf!! Dann lieber selber nen wagen besorgen. Da hat ja jeder Versicherungsfuzzi ne bessere Karre *g*

Ja wie gesagt, der Wagen ist wirklich nicht der Hit aber wieso fahren "Versicherungsfuzzis" eigentlich bessere Autos als wir in einem Großhandelsbetrieb für Geschenkartikel? Ganz einfach: Versicherungen und Banken müssen halt einen sehr seriösen Eindruck bei ihren KUnden hinterlassen. Deshalb tragen sie meistens auch feine Anzüge mit Schlips und fahren eben gediegene Wagen, z.B. dunkle Limosinen von dt. Premiummarken
Es wäre schön wenn auch mal Leute aus anderen Branchen, außer Discounter und Großhandel, ihre Erfahrungen bezüglich Dienstwagenregelungen mit uns teilen könnten? Besonders interessieren würden mich Beispiele aus der IT, Pharma, Logistik und Consulting

THX

Gruss Sebastian

Die Dienstwagenwahl ist eine kaum zu übertreffende Spagatwanderung:
Auf der einen Seite der MA, welcher den Wagen als Statussymbol, Rangabzeichen und willkommene Anerkennung seiner Arbeit sieht. Auf der anderen Seite die Kunden, die zwar ein seriöses Auftreten bevorzugen, jedoch auch schnell das Gefühl manch unnötigen Luxus über hohe Preise selbst zu finanzieren. Ab MB E-Klasse/ Audi A6/ BMW 5er ist da einfach eine natürlich Sperre, -eine Art konzerninternes Gentlemens Agreemen- die keiner durchbrechen darf, daher ist es höchst unglaubhaft, dass SUVs als Dienstwagen zugelassen werden (ganz abgesehen von der sehr niedrigen sozialen Anerkennung solcher Wagen in der Gesellschaft aus umweltpolitischen Gründen).

"Muss hier ganz klar zustimmen. Wenn ein Student während seiner Studiums nicht in der Lage war ein vernünftiges Auto zu kaufen, von den Eltern etc. geschenkt zu bekommen, dann muss man echt überlegen."

LOL. Klar als Student verdient man ja soviel. ;) Und wenn man Eltern hat die einem einen Neuwagen schenken, warum sollte man dann überhaupt studieren? Etwas um zu arbeiten??

[quote]VW Passat 2.0 TDI[/quote]
Und bloß hoffen das der Kübel die ersten 60 000km hält weil der Motor und der Zylinderkopf ne unausgereifte Fehlkonstruktion sind. Von den Ärger mit den Schwungscheiben, den versagenden Bremsen und der kränkelnden PD-ESP ganz zu schweigen. - Aber Hauptsache VW voll "Premium" ey...

Wenn der Dienstwagen so wichtig ist... als ob es nicht Wurst wäre mit welchem Bürgerkäfig von VW oder Audi rumgefahren wird - taugen tun die sowieso alle nix - aber man muss ja nix von Autos verstehen um damit herumzufahren, man muss ja auch nicht gescheit Autofahren können. ;)

Wie war das mit dem geschenkten Gaul nochmal.

[quote]Mit ein paar Jahren Berufserfahrung könnt ihr immer noch zum Unternehmen mit den besten Wagen wechseln.[/quote]

Jo, z.B. zu Bugatti oder Ferrari oder so... Vielleicht noch nen Maybach. LOL

mein audi a4 hat inzwischen 135.000 km in ca. 33 monaten drauf, kein mucken, nix, sehr guter langstreckenwagen.

Also ich konnte mir während des Studiums problemlos einen A3 als Jahreswagen kaufen. Denke das ist mit Einsatz möglich.
Ich habe jetzt auch einen A4 als Firmenwagen, müde 115 Diesel PS. Was solls. Taugt für meine Arbeit prima. Würde auch mit nem kleineren fahren, wenn der Komfort stimmt. Meinen A3 habe ich meiner Freundin überlassen, den wir vor 2 Monaten für einen neuen TT Roadster in Zahlung gegeben haben. Ohne Firmenwagen würde ich weiter A3 und meine Freundin nen ollen Corsa fahren. So fahren wir A4 und TT. Klar, wie hier auch festzustellen ist, die Neid-Debatte bleibt. Mir ist es mittlerweile egal, ich übernehme keine Verantwortung mehr für die Unzufriedenheit meiner Mitmenschen mit sich und ihrer Umwelt.

Also,
mal kurz zum "VW" Hasser, ich fahre seit 9 jahren VW Passat und dies, weil meine Firma dies so vorgibt. Die Wagen werden 2 jahre gefahren, ich habe dann immer so 160tsd Km auf dem Zähler. Fahre also jetzt meinen 5. Passat und muss sagen, bis auf einen, der wohl wirklich ein Montagsauto war, war NIE irgendetwas größeres.

Mit einem hatte ich auch mal einen richtig heftigen Totalschaden auf der Autobahn, da wusste ich zu schätzen, was für eine Sicherheit ein solches Auto bietet.

Wobei die Neiddiskussion natürlich interessant ist. Der Banker mit dem 7er BMW, den will jeder zum Freund haben, wenn sich der Handwerksmeister ein teures Auto leistet, kriegt er keine Aufträge mehr, weil er ja anscheinend zuviel Geld von den Kunden nimmt.

Fazit:
Für jemanden, der das fahrzeug, das er auch privat gerne fahren möchte, bekommt optimal, für den, der darauf keinen Wert legt auch verzichtbar.

Hallo in die Runde,

ich habe die Diskussion gebannt verfolgt, da ich aus Personalersicht die Dienstwagenregelung für unser Unternehmen mal unter die Lupe nehme (ca. 3000 Leute; Produzierendes Unternehmen).

Aus meiner Sicht wird recht gut erkennbar, dass bei dem Thema viele Befindlichkeiten "mitfahren".

Bei uns ist es so, dass Prokuristen A6, Bereichsleiter / Teilbereichsleiter A4 und Außendienstler Passat fahren. Die sind allerdings alle mit Vollausstattung und ordentlich PS. Alles andere ist "Wildwuchs" und Verhandlungssache. Vom hochgezüchteten A4 über einen Touran bis zu einem MX5 steht bei uns eine Menge in der Tiefgarage.

Hat jemand von Euch einen Überblick über Ausstattungsunterschiede und PS Klassen, je nach Poition?

Wenn ich zum Abschluss noch eine Bemerkung zu den Sprüchen "Ich will sofort einen Wagen" und "Leistet erstmal was" was machen darf: Ich kann euch beide gut verstehen. Eine Auto habe ich während der Studienzeit übrigens auch nicht von meinen Eltern bekommen. Ich hatte einen Lindgün-Metallic Opel E-Kadett - dann hab ich halt beim Kunden 2 Straßen weiter geparkt und bin mal 500 Meter zu Fuß gegangen. So was geht ;-)

Viele Grüße
Jürgen

was bekommt man den so für einen wagen wenn man bei mckinsey ist ?

McK gibt Dir ein Budget, und Du kannst wählen. Viele nehmen A3 Sportsback, C-Klasse, 1er und 3er. Willst Du mehr, zahlst Du halt drauf. (Aber viel Zeit zum Autofahren bleibt sowieso nicht.)

Aber unter uns: Das wird Dir McKinsey auf Anfrage auch selbst sagen. ;-) (Wenn man denn bereits in der Vertragsverhandlung steht...)

Also ich habe mal erfahren, dass es bei den Unternehmenesberatungen wie z.B. bei McKinsey Mietwagen gibt. Die Berater sind ja in der Regel die ganze Woche beim Kunden. Die Berater kriegen dann in der Nähe ein Hotelzimmer gestellt und ab Zielflughafen eben einen Mietwagen. Die großen Big5 haben mit den Autovermietern sowieso Rahmenverträge für die Fahrzeugflotten. Aber selbst McKinsey&Co. kommen in arge Argumentationsschwierigkeiten wenn sie dem Kunden einen Wagen oberhalb von 5er/A6/E-Klasse in Rechnung stellen sollten.

Es gibt beides. Zuhause beim Home-Office nen Firmenwagen fuer Privatfahrten und Fahrten zum Klienten, falls der in der Naehe sitzen sollte.... Wenn er weiter weg ist, dann wird geflogen und dann etweder ein Taxi oder ein Mietwagen genommen, je nach Entfernung vom Flughafen....

Ist schon interessant wie das Thema die Group spaltet.
Ist da vielleicht auch viel Neid dabei ?
In meinem Unternehmen wird dieses Thema relativ easy gehandhabt. Sobald man die Berechtigung für einen Dienstwagen bekommt bzw erfüllt kann man sich sein (Wunsch)Fahrzeug zusammenstellen.
Lediglich das Budget setzt einem Grenzen.
Innerhalb seines Budgets hat jeder MA freie Auswahl was den Hersteller/Modell und Ausstattung anbelangt. Die Autos werden über eine def. Zeit geleast.
Für beide Seiten ist der Dienstwagen eine tolle Sache. Für das Unternehmen ist es eine abschreibbare und günstige Möglichkeit seine MA zu binden bzw. sie zu motivieren. Für den MA gibt es die Möglichkeit ein Fahrzeug zu fahren das er im Vergleich zur Eigenanschaffung und im Eigenunterhalt so vielleicht nicht fahren/anschaffen würde. Auch wieder eine Motivation. Indirekt stellt die private Nutzung eines Dienstwagen ja auch eine Art Gehaltserhöhung da. Schön wenn man diese Option ziehen kann. Ich gebe zu, seit ich einen Dienstwagen fahre fällt es schwer über eine neue, vergleichbare Stelle nachzudenken welche diese Möglichkeit nicht bietet. Ist fast schon ein Muss.

Was sind die Berechtigungen/Vorraussetzungen für einen Dienstwagen? (Natürlich außerhalb von AußendienstMA, etc)

Eine Firma,die Ihr noch alle vergessen habt:

Porsche.......

Mein Wissen ist zwar nicht mehr auf dem aktuellsten Stand,da meine Werkstudentenzeit dort,etwas zurückliegt,aber werde trotzdem mal mein Scherflein dazu beitragen:

Als Hochschulabsolvent hat man nach 2-3 Jahren im Unternehmen die Möglichkeit, sich einen Leasingwagen zu bestellen,die Ausstattung ist z.T. fix vorgeschrieben (bspw. Navi,Klimaautomatik,Xenon) zusätzlich kann sich noch in einem gewissen Rahmen Sonderausstattungen mit dazu bestellen, woei nicht alles möglich ist, für die allseits beliebte "Brülltüte" (Sportabgasanlage) ist schon ein gewisses Verhandlungsgeschick nötig :)

Die Sonderausstattungen werden dann noch prozentual auf den Basisleasingpreis (knapp 600 Euro,variiert je nach Modell) aufgeschlagen,in diesem Basispreis sind dann aber auch schon alle Inspektionen mit drin,sowie Reifenwechsel und Versicherung,Benzin muss man natürlich selber bezahlen,versteuern natürlich sowieso.

Als Einsteiger kann man alle "normalen"-Porschefahrzeuge bestellen,Turbo(nur für Vorstände) und GT2,GT3 sind natürlich tabu,diese sind ausnahmsweise nur als Breitenerprobungsfahrzeuge am Anfang des Produktionszyklusses in manchen Abteilungen zu finden,um letzte Fehler auszuschliessen.
Eine Ausführung zum Carrera GT spare ich mir jetzt natürlich ;)

Je nach Karrierestufe, gibts dann den Wagen gratis und als letzen Bonus dann die Tankkarte.....

Was Du bezgl. Porsche beschreibst, sind keine Dienstwagen, sondern Leasingmodelle für den privaten Gebrauch. Das gibt es bei jedem Automobilunternehmen. Der einzige Unterschied: Bei Porsche sind die Autos relativ zum Kaufpreis bahnbrechend günstig (sonst könnte sich ja kaum ein Arbeitnehmer so ein Auto leisten). Alles andere ist Automobilindustrie-Standard.

Möchte mich beruflich verändern und bin kurz davor Beziksleiterin zu werden.Etwas tolal Neues!Allerdings bin ich neu auf dem Gebiet.Wenn es klappt bekomme ich auch einen Firmenwagen,da ich viel unterwegs sein werde.
Wenn man einen Firmenwagen bekommt,muß man dann für alle anfallenden Kosten (Reperaturen,TÜF,Leasingratenetc.) aufkommen oder zahlt das die Firme für die man arbeitet?Oder muß man das aushandeln?
Danke für Eure Antwort!
Gruß Ela

Und ohne Tankkarte lohnt sich das ganze ja kaum ;-)

Vom Schreiber des Porsche-Artikels:
@DAX Einkäufer

Naja,ok ich gebe Dir recht,dass das Thema um die Dienstwagen geht und eben nicht um Leasingwagen,da war ich vielleicht zu voreilig.

Aber letztendlich,wenn man die Stufe erreicht hat,dass man nichts mehr für den Porsche zahlen muss,ist es ja dann quasi auch ein Dienstwagen.....gut dafür braucht es dann schon eine Führungskraft,als Berufseinsteiger natürlich nicht möglich......

@Dave
Man kann einen Porsche auch mit um die 11L fahren,kenne da genug Beispiele,immer vom jeweiligen Fahrer abhängig........und vielen ist das egal,ob Sie jetzt etwas mehr für den Sprit zahlen,wenn Du mal allein zusammenrechnest,was Dich schon bei einem normalen Auto an Kosten für Inspektion,Versicherung und Reifen auf Dich zukommt,die Du bei den Leasingfahrzeugen mit Zahlung der Leasingrate abgegolten hast,sind die paar Euro mehr für den Sprit Peanuts.......wie kommt man denn sonst zu der Gelegenheit mit knapp 30 ständig die neuesten Porsches zu fahren?Wohl nur als Selbstständiger mit gut laufender Firma....

@Ela

Normalerweise bedeutet "Dienstwagen", dass Du für geschäftliche Zwecke ein Fahrzeug vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt bekommst, für das Du keine Bezahlung zu leisten brauchst. TÜV (!), Versicherung, Steuer, Reparaturen, Benzin: alles "inklu".

Wenn Du den Wagen außerdem für private Zwecke nutzen darfst (meistens ist das so), hast Du damit vom Arbeitgeber eine Art von Gehalt bekommen (man nennt dies den "geldwerten Vorteil"), auf die Du Steuern zahlen musst. Genauer gesagt auf 1% des Listenpreises pro Monat. Hinzu kommt, dass Du damit ja auch jeden Tag zur Arbeit fährst, was ein normaler Angestellter von seinem eigenen Geld zahlen müsste, also musst Du auch dafür einen Obulus an den Staat abführen. Das ganze ist also v.a. ein steuerliches Problem. Für das Auto selbst solltest Du nichts bezahlen müssen.

Viel Erfolg im neuen Job!

An den Porsche-Fan: Auch für den Porsche müssen die Porsche-Abteilungsleiter leider ihre Steuern zahlen. Ganz umsonst ist die Sache also leider nicht. Sollte aber durch den Fahrspaß mehr als ausgeglichen werden!

also ich war bei McK und hatte eine E-Klasse, danach einen X5, später habe ich dazu noch einen Porsche gekauft, jetzt fahre ich Porsche Carrera und A8, der Dienstwagen ist.

Bei uns Abteilungsleiter A4 oder Passat, Bereichsleiter 5er BMW oder E-Klasse (scheint aber unbeliebt zu sein). Ist grundsätzlich aber eh egal, auf diese Ebenen kommen nur wenige, und schon gar nicht als Berufsanfänger. Im Vertrieb gibt es natürlich sofort auch ein Auto.

Schön, wenn 5 Jahre alte Threads hochgeholt werden.

Bei uns (UB): Car deal ab Senior Consultant und Probezeit vorbei. Gibt einen festen Zuschuss plus Erstattung gefahrener Kilometer. Mehrkosten werden vom Brutto abgezogen. Das übliche halt...

Bzgl. Modell ist man frei. Üblich sind Mittelklasse-Autos (3er, C-Klasse), etliche Familien-Vans (Sharan, S-Max), wenige dicke Karren (5er/E-Klasse aufwärts).

Bei uns ist es auch ganz klar geregelt (Konzern). Als Einsteiger sehr selten, nur wenn man viel unterwegs ist. Niederlassungs-, Vertriebs- und Bereichsleiter VW Passat o.ä., ab Geschäftsführer einer Regionalgeselschaft oder Prokura A4, Passat CC, C-Klasse. Danach gehts schneller hoch, kommt aber kaum noch einer rein.

Also ich habe jetzt nach meinem Studium ebenfalls per Direkteinstieg im Vertrieb begonnen (Konsumgüterindustrie, nicht im Außendienst) und habe einen neuen VW Passat inklusive Tankkarte auch zur privaten Nutzung bekommen.

Da ich kein Auto hatte und jeden morgen auch eine gewisse Zahl an Kilometern mache lohnt sich das in jedem Fall, gerade die Tankkarte macht natürlich Spaß ;-) Es ist übrigens kein riesen Konzern - da hätte ich sicherlich weniger bekommen (und wäre erst gar nicht auf so einer Position eingestiegen).

Guckt auch mal abseits der vermeintlichen "Top" Adressen, klein ist nicht immer schlechter.

Tankkarte und private Nutzung ist eigentlich immer dabei. Und die Autos sind im Regelfall durchs Leasing auch neu.

Hallo zusammen,

ich habe nach dem Studium bei einer kleinen Unternehmensberatung angefangen: 2000? Netto+Firmenwagen (400? Eigenanteil, sind aber schon abgezogen).
Ich fahre einen Audi TT mit privater Nutzung inkl. Benzin. Ich kann damit 30.000 KM privat fahren.

Für einen so eine hässliche Kiste wie den Audi TT 400 Euro auszugeben, da gehört schon einiges dazu ...

Es gehört auch schon einiges dazu, einen mehr als 4 Monate alten Thread wieder rauszuholen nur um dann einen völlig inhaltlosen Beitrag abzusetzen...

Lounge Gast schrieb:

Für einen so eine hässliche Kiste wie den Audi TT 400 Euro
auszugeben, da gehört schon einiges dazu ...

Die einen finden keinen Job, die anderen haben die Möglichkeit (oder denken es zumindest) sich ihren Job nach dem besten angebotenen Dienstwagen aussuchen zu können. Es ist schon erstaunlich wie "eingebildet" manche sind.

Die Frage stellt sich doch nur Außendienstler und Abteilungsleiter. Also eher eine geringe Gruppe. Alle anderen Bürohengste tangiert das nicht.

Bei Dax30 kann es auch schon ab Gruppenleiter sein. Die haben aber auch eher mindestens 10 Jahre BE.

Lounge Gast schrieb:

Die Frage stellt sich doch nur Außendienstler und
Abteilungsleiter. Also eher eine geringe Gruppe. Alle anderen
Bürohengste tangiert das nicht.

Ich arbeite im Rotlichtmilieu - und habe einen goldenen alten Porsche mirt rosa Felgen bekommen - der geilste dienstwagen ever !!! :)

2007 thread lebt noch, klasse!

es wurde auch nach regelungen in der it-branche gefragt. meine bisherige erfahrung:

• kleines it-unternehmen: eigentümer bzw. gf entscheiden. möglich ist alles, z.b. benziner, cabrios und suv, im rahmen des budgets plus eigenzuzahlung natürlich.
• it konzern: marke egal, aber nur diesel, min. 4 türen, keine ausgefallenen farben. das geschieht auch im rahmen eines festgelegten budgets plus max. 15% eigenzuzahlung. somit scheiden coupes, cabrios und benziner panameras automatisch aus :)

ich hoffe ich konnte etwas helfen :)

WiWi Gast schrieb am 17.04.2013:

Für einen so eine hässliche Kiste wie den Audi TT 400 Euro auszugeben, da gehört schon einiges dazu ...

Sie sind anscheinend nicht so wow und dementsprechen wahrscheinlich nicht einmal in der Position, sich einen Dienstwagen zu erlauben, wenn Sie einen Thread für diesen unzivilisierten Beitrag missbrauchen!

MfG Bob Georg Krass, LL.M.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2013:

Für einen so eine hässliche Kiste wie den Audi TT 400 Euro auszugeben, da gehört schon einiges dazu ...

Ich habe mit Interesse diesen Beitrag in der heutigen Zeit verfolgt und frage mich, wie es heute aussieht.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2021:

Ich habe mit Interesse diesen Beitrag in der heutigen Zeit verfolgt und frage mich, wie es heute aussieht.

Fürs Consulting:
Bei McK gibt es für Juniors Golfklasse, ab EM dann Passat - Aber E
Bei grün gibt es ein Lastenrad und Bahncard 100
Beim roten B alles bis BMW 3er

RB:
Nur noch Elektro

FHNuss schrieb am 25.07.2023:

Ich habe mit Interesse diesen Beitrag in der heutigen Zeit verfolgt und frage mich, wie es heute aussieht.

Fürs Consulting:
Bei McK gibt es für Juniors Golfklasse, ab EM dann Passat - Aber E
Bei grün gibt es ein Lastenrad und Bahncard 100
Beim roten B alles bis BMW 3er

RB:
Nur noch Elektro

Absoluter Schwachsinn. Bin bei RB und das stimmt absolut nicht.