DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Führung & StrategieFrauenquote

Männer doppelt so häufig in Führungspositionen wie Frauen

Laut Zensus waren von 21,4 Millionen erwerbstätigen Männern 1,5 Millionen und damit 6,8 Prozent als Führungskräfte tätig. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, betrug der Anteil der Frauen in Führungsfunktionen bei 18,2 Millionen erwerbstätigen Frauen nur 3,1 Prozent und etwa 600.000. Danach hatten Männer doppelt so häufig eine Führungsposition inne wie Frauen.

Männer doppelt so häufig in Führungspositionen wie Frauen
Wiesbaden, 05.06.2014 (destatis) - In den jüngeren Altersklassen fällt der Unterschied zwischen Frauen und Männern in Führungspositionen noch gering aus. Bei den 30- bis 45-Jährigen liegt der Anteil an Führungskräften bei den Männern jedoch deutlich höher als bei den Frauen, deren Anteil im Altersverlauf nur moderat zunimmt. Der größte Unterschied zwischen Frauen und Männern in Führungspositionen ist gegen Ende des Berufslebens in der Altersklasse von 60 bis 64 Jahren zu beobachten. Während in dieser Altersklasse unter den Männern 9,7 Prozent eine Position als Führungskraft innehaben, sind es unter den Frauen lediglich 4,1 Prozent. In dieser Altersklasse erreichen beide Geschlechter ihren höchsten Anteil an Führungskräften.



Bei Betrachtung der Führungskräfte nach ihrer Stellung im Beruf ist der Anteil unter den Selbstständigen mit Beschäftigten am höchsten. Zudem sind hier die Anteile von männlichen Führungskräften mit 23,8 Prozent und weiblichen Führungskräften mit 22,1 Prozent nahezu gleich. Bei den Beamtinnen ist der Anteil der Frauen als Führungskraft mit 3,6 Prozent leicht überdurchschnittlich, während der Anteil der Führungskräfte unter den Angestellten und Arbeiterinnen nur 2,3 Prozent beträgt. Umgekehrt ist der Anteil der Männer als Führungskraft unter den Angestellten mit 5,6 Prozent höher als unter den Beamten mit 5,1 Prozent.

Auch bei den ausgeübten Berufen gibt es deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Über die Hälfte aller erwerbstätigen Frauen gehen einem Beruf aus den Bereichen „Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“ sowie „Unternehmensorganisation, Recht und Verwaltung“ nach. Berufe aus den Bereichen „Verkauf, Vertrieb und Tourismus“ sind mit 18,5 Prozent bei den Frauen ebenfalls stark besetzt. Ein Schwerpunkt bei den Männern liegt mit 29,6 Prozent bei Berufen aus dem Bereich „Rohstoffgewinnung, Produktion und Fertigung“.

Die meisten Erwerbstätigen verteilen sich auf eine relativ geringe Anzahl von ausgeübten Berufsarten. Bei Frauen ist dies noch stärker ausgeprägt als bei Männern. In den häufigsten 20 von insgesamt 1 286 Berufsarten befinden sich bereits 42,6 Prozent aller erwerbstätigen Frauen und 26,7 Prozent aller erwerbstätigen Männer. Bei den Frauen wird die Rangliste der am häufigsten genannten Berufsarten angeführt durch Büro- und Sekretariatskräfte mit einem Anteil von 6,0 Prozent (1,1 Millionen), während bei Männern die Berufskraftfahrer mit einem Anteil von 2,6 Prozent (0,6 Millionen) an oberster Stelle stehen. Die zweithäufigste genannte Berufsart ist bei den Frauen Reinigungskraft mit einem Anteil von 4,8 Prozent (0,9 Millionen). Bei den Männern sind dies – auf den ersten Blick vielleicht überraschend – Geschäftsführer und Vorstände mit einem Anteil von 2,1 Prozent (0,5 Millionen). Allerdings hat sich in die eher allgemeine Berufsbezeichnung „Geschäftsführer“ eine Vielzahl von Erwerbstätigen eingeordnet.




Methodische Hinweise
Die Angaben zu den Führungskräften und zu den Berufen beruhen auf der Haushaltebefragung auf Stichprobenbasis des Zensus 2011. In der Haushaltebefragung wurden rund 9,6 Prozent der Bevölkerung in Deutschland zu ihrem ausgeübten Beruf befragt und nach der nationalen Klassifikation der Berufe (KldB 2010) kodiert und hochgerechnet. Die KldB 2010 bietet die Möglichkeit, Führungskräfte anhand des Klassifikationskodes zu identifizieren. Folgende Klassifikationskodes wurden hierzu ausgewertet: XXX94 (Führungskräfte), 71104 (Geschäftsführer und Vorstände – Experte), 71214 (Angehörige gesetzgebender Körperschaften – Experte) und 71224 (leitende Bedienstete von Interessenorganisationen – Experte). Nicht einbezogen wurden die sogenannten Aufsichtskräfte (XXX93), zu denen Meisterberufe oder Berufe wie zum Beispiel Team- oder Büroleiter zählen. Ebenso wurde der Militärbereich ausgeklammert.

Weitere Informationen zum Aufbau der KldB 2010 sowie zur Definition der Aufsichts- und Führungskräfte können bei der Bundesagentur für Arbeit abgerufen werden. Die Erwerbstätigen werden nach dem Erwerbstatuskonzept der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) gezählt.

Aus Gründen des Datenschutzes durften beim Zensus 2011 in der Haushaltebefragung keine erwerbs- und bildungsstatistischen Merkmale für Personen in bestimmten Gemeinschafts- und Anstaltsunterkünften erhoben werden. Für im Ausland tätige Angehörige der Bundeswehr, der Polizeibehörden und des Auswärtigen Dienstes sowie für ihre dort ansässigen Familien wurden ebenfalls keine erwerbs- und bildungsstatistischen Merkmale erhoben.

Weitere Ergebnisse
Erwerbs- und bildungsstatistische Ergebnisse des Zensus 2011

Im Forum zu Frauenquote

44 Kommentare

Beförderung wegen Frauenquote ablehnen?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 03.07.2022: Es ist aber keine gesellschaftliche Unterdrückung, wenn ich nach Qualifikation auswähle, sondern ein hartes Kriterium. Wenn ich einen Mann aber trot ...

35 Kommentare

Frauenquote, Vor- oder Nachteil?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 07.04.2020: Wenn man noch MINT dazu nimmt wäre eine 10% Frauenquote schon fast ein Wunder. Nur Mathe hat eine relativ hohe Frauenquote unter den Fächern. ...

76 Kommentare

Frauen

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 18.04.2020: Wäre wünschenswert. Bei uns im Konzern gibt es aber auch die typischen Quotenfrauen die dann weniger Input geben. Z.Bsp. teilen sich zwei Frauen eine ...

29 Kommentare

Pro./Cons. Frauen bevorzugt recruten

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 17.02.2019: Letztens gab es auch dazu einen Beitrag bei ZDF oder so, der dass erklärt hat. Es gibt zu wenig weibliche Vorbilder und die ganzen Geldgeber sind männlich. Es wird ...

12 Kommentare

Frauenquote - Status Quo

WiWi Gast

Sorry, aber ich glaube bei der Diskussion werden oft Ursache und Wirkung verwechselt. Ich kenne mehrere Managerinen die es schon von der Quote waren. Sie haben eines gemeinsam, sie haben keine Eltern ...

14 Kommentare

Kaum Frauen im Unternehmen

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 21.06.2018: Das ist normal, das nennt man Arbeit. Ein Konzerninterner Konkurrenzkampf ist immer da. ...

84 Kommentare

Re: Meinungen zur Frauenquote

WiWi Gast

haramburga schrieb am 02.11.2021: Meinst du bei Führungspositionen macht es Sinn, die Frauen/Männerquote auf Basis der gesamten Belegschaft zu berechnen? Wäre mir neu, dass der klassische ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema Frauenquote

Managerinnen-Barometer 2018: Erfolge mit Frauenquote

Die Frauenquote für Aufsichtsräte wirkt. Der Frauenanteil ist auf 30 Prozent gestiegen. Dennoch sind Frauen in Spitzengremien großer Unternehmen noch immer deutlich in der Minderheit. Die Vorstände sind weiterhin eine Männerdomäne. Besonderen Aufholbedarf haben Banken und Versicherungen. Das ergibt das aktuelle Managerinnen-Barometer 2018 des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).

Frau, Boss, Chefin, Führungskraft, Managerinnen,

Führungskräfte-Monitor 2017: Mehr Managerinnen jedoch mit Gehaltsnachteil

Der Frauenanteil unter den Führungskräften ist in den Jahren von 1995 bis 2015 um rund zehn Prozentpunkte auf etwa 30 Prozent gestiegen. Aktuell nimmt der Frauenanteil bei den Führungskräften allerdings nur noch langsam zu. Der Gehaltsnachteil von Managerinnen beträgt durchschnittlich 23 Prozent, so der „Führungskräfte-Monitor 2017“ des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung.

Ein Werbeplakat mit einer jungen Frau und der Schrift "Meine Karriereleiter bau ich lieber selbst".

Managerinnen-Barometer 2016: Frauenanteile in Spitzengremien großer Unternehmen steigen kaum

Die Frauenanteile in Vorständen und Aufsichtsräten der 200 umsatzstärksten Unternehmen lagen Ende des Jahres 2015 bei gut sechs Prozent. Nur wenige Unternehmen gehen mit gutem Beispiel voran und erfüllen bereits die geplante gesetzliche Frauenquote von 30-Prozent. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin hat über 500 Unternehmen und Geldhäuser auf ihre Frauenquote in Spitzenpositionen hin untersucht.

Initiative-Chefsache Frauen Führungspositionen

Frauen in Führungspositionen: Bundeskanzlerin Merkel unterstützt Initiative »Chefsache«

Bundeskanzlerin Merkel unterstützt die neue Initiative „Chefsache“ – für ein ausgewogenes Verhältnis von Frauen und Männern in Spitzenpositionen. Dem Netzwerk gehören Top-Führungskräfte aus Wirtschaft, Wissenschaft, Sozialwirtschaft, öffentlichem Sektor und Medien an. Der Bundestag hat bereits im März 2015 eine gesetzliche Frauenquote für 2016 festgelegt.

Weiteres zum Thema Führung & Strategie

Führungseigenschaften: Kompass mit Deutschlandfahne und Manager.

Weltspitze: Deutsche Top-Manager am zukunftsfähigsten

Die Mehrheit von Investoren bewertet deutsche Top-Manager als geeignet, die Probleme der Zukunft zu lösen. In keinem anderen Land ist das Vertrauen der Investoren in die Führungskräfte größer. In China dagegen glauben 82 Prozent der Investoren nicht an die Zukunftsfähigkeit der Manager. In den USA bezweifeln dies immerhin 70 Prozent, so das Ergebnis einer Management-Studie der Personalberatung Korn-Ferry.

Karriere zum DAX-CEO: Eine junger Manager im Anzug läuft eine lange Treppe hoch.

Fast jeder zweite DAX-Chef ist Wirtschaftswissenschaftler

Die Wirtschaftswissenschaftler dominieren das Topmanagement der DAX-Unternehmen. 56 Prozent der Vorstände in MDAX-Unternehmen und 47 Prozent der Vorstände im DAX und SDAX sind Wirtschaftswissenschaftler. Von den CEOs der TecDAX-Unternehmen hat dagegen lediglich jeder dritte Wirtschaftswissenschaften studiert. Jeder fünfte Vorstandschef, der erstmals ein Unternehmen führte, war zuvor Finanzvorstand. Die CEOs waren vorher am häufigsten Unternehmensberater, wie die Lebensläufe von 170 DAX-Vorständen laut dem "Headhunter" Korn Ferry zeigen.

Jobzufriedenheit: Eine weibliche Führungskraft lacht beim Telefonieren.

Jobzufriedenheit von Führungskräften am höchsten

Führungskräfte sind häufig sehr glücklich in ihrem Job. 41,7 Prozent der Führungskräfte bezeichnen sich als "sehr zufrieden" mit ihrer Arbeit. Akademikerinnen und Akademiker sind mit 39,5 Prozent generell überdurchschnittlich zufrieden im Job. Jeder dritte Erwerbstätige ist laut Statistischem Bundesamt in Deutschland mit seiner Tätigkeit "sehr zufrieden".

Business: Bain-Studie zu Managementtechniken in Deutschland und weltweit.

Deutsche Führungskräfte schätzen bewährte Managementtechniken

Die aktuellen Managementtechniken sind meist langfristige Wachstumsstrategien. In Deutschland sind Benchmarking, strategische Planung und Change Management die meistgenutzten Managementinstrumente. Neue innovative Werkzeuge wie Agile Management und Advanced Analytics werden von deutschen Managern seltener als in anderen Ländern eingesetzt. Weltweit rücken Kundenmanagement und Kundenzufriedenheitsanalysen in den Fokus. Eine wachsende Komplexität und abnehmende Kundenloyalität sind die weltweit größen Herausforderungen.

Ein schwarzer Kompass mit einem weißen Zifferblatt und grünen Richtungsanzeigern.

Moderne Managementtechniken sichern Unternehmenserfolg

Die aktuellen Managementtechniken sind meist langfristige Wachstumsstrategien. In Deutschland sind Kundenmanagement, Outsourcing und Benchmarking die meistgenutzten Managementinstrumente. Neue Werkzeuge wie Big-Data-Analyse oder die digitale Transformation werden von deutschen Managern seltener als in anderen Ländern eingesetzt. Eine wachsende Komplexität, Cyber-Attacken und die abnehmende Kundenloyalität sind weltweit große Herausforderungen.

Ein Manager im Anzug

E-Learning: Management-Radio - Podcasts für Führungskräfte

Bei den E-Learning Management Podcasts von Management-Radio gibt es Audio-Beiträge rund um die Themen Management, Führung und Karriere auf 10 Kanälen.

Verhaltensökonomie - Der Sinn der Selbstüberschätzung

Der Wunsch, andere zu überzeugen, führt dazu, dass Menschen eine zu hohe Meinung von sich haben. Wer sich selbst überschätzt, dem fällt es tatsächlich leichter, andere zu überzeugen. Das zeigt die Studie aus 2019 von LMU-Ökonom Peter Schwardmann und Joël van der Weele von der Universität Amsterdam.

Beliebtes zum Thema Karriere

Führungseigenschaften: Kompass mit Deutschlandfahne und Manager.

Weltspitze: Deutsche Top-Manager am zukunftsfähigsten

Die Mehrheit von Investoren bewertet deutsche Top-Manager als geeignet, die Probleme der Zukunft zu lösen. In keinem anderen Land ist das Vertrauen der Investoren in die Führungskräfte größer. In China dagegen glauben 82 Prozent der Investoren nicht an die Zukunftsfähigkeit der Manager. In den USA bezweifeln dies immerhin 70 Prozent, so das Ergebnis einer Management-Studie der Personalberatung Korn-Ferry.

Das Foto zeigt den Open Water Schwimmer Thomas Lurz im Porttrait.

Leidenschaft für den Erfolg – Interview mit Rekord-Weltmeister Thomas Lurz

Thomas Lurz ist 12-facher Rekord-Weltmeister mit zwei Olympiamedaillen. Über mehr als 10 Jahre galt er als bester Freiwasserschwimmer der Welt. Parallel dazu ist er Redner, Coach und Autor. Wie gelingt so eine Traumkarriere? Mit WiWi-TReFF hat er über die Erfolgsfaktoren seiner Doppelkarriere gesprochen.

CFA-Prüfung zum Chartered Financial Analyst

Chartered Financial Analyst: Rekord von über 250.000 CFA-Prüfungen

Die Nachfrage nach der Chartered Financial Analyst (CFA) Qualifikation erreicht im Juni 2019 einen neuen Höchststand. Die Zahl der weltweiten Anmeldungen zu CFA-Prüfungen stieg im Vorjahresvergleich um 11 Prozent, gibt CFA Institute, der führende globale Berufsverband für die Investmentbranche bekannt. Besonders in den Schwellenländern wächst das Interesse an der Weiterbildung für Vermögensverwalter, Portfoliomanager, professionelle Investor und Finanzanalysten.

Drei Absolventenhüte symbolisieren die geplanten neuen Berufsabschlüsse Berufsspezialist, Berufsbachelor und Berufsmaster.

BBiG-Novelle 2020: Berufsbachelor und Berufsmaster gepant

Das Bundesbildungsministerium plant das Berufsbildungsgesetz (BBiG) mit Wirkung zum Jahr 2020 anzupassen. Ziel ist es, dadurch die Berufsausbildung zu stärken. Kern der BBiG-Novelle sind die drei neuen Berufsabschlüsse "Berufsspezialist", "Berufsbachelor" und "Berufsmaster". Die Hochschulrektorenkonferenz warnt vor einer Verwechslungsgefahr mit Hochschulabschlüssen.

Karriere zum DAX-CEO: Eine junger Manager im Anzug läuft eine lange Treppe hoch.

Fast jeder zweite DAX-Chef ist Wirtschaftswissenschaftler

Die Wirtschaftswissenschaftler dominieren das Topmanagement der DAX-Unternehmen. 56 Prozent der Vorstände in MDAX-Unternehmen und 47 Prozent der Vorstände im DAX und SDAX sind Wirtschaftswissenschaftler. Von den CEOs der TecDAX-Unternehmen hat dagegen lediglich jeder dritte Wirtschaftswissenschaften studiert. Jeder fünfte Vorstandschef, der erstmals ein Unternehmen führte, war zuvor Finanzvorstand. Die CEOs waren vorher am häufigsten Unternehmensberater, wie die Lebensläufe von 170 DAX-Vorständen laut dem "Headhunter" Korn Ferry zeigen.

Jobzufriedenheit: Eine weibliche Führungskraft lacht beim Telefonieren.

Jobzufriedenheit von Führungskräften am höchsten

Führungskräfte sind häufig sehr glücklich in ihrem Job. 41,7 Prozent der Führungskräfte bezeichnen sich als "sehr zufrieden" mit ihrer Arbeit. Akademikerinnen und Akademiker sind mit 39,5 Prozent generell überdurchschnittlich zufrieden im Job. Jeder dritte Erwerbstätige ist laut Statistischem Bundesamt in Deutschland mit seiner Tätigkeit "sehr zufrieden".

Das Bild zeigt passend zur Manpower-Studie "Karriereziele" einen Kompass und das Wort "Karriere"

Karriereziele 2018: Jeder Zweite wünscht sich mehr Gehalt

Aktuell machen die Deutschen ihren Job vorwiegend wegen des Geldes. Mehr Gehalt ist entsprechend der zentrale Karrierewunsch von jedem Zweiten für 2018. Wie wichtig es ist, Kenntnisse rund um die Digitalisierung aufzubauen, haben nur wenige Arbeitnehmer erkannt. 18 Prozent der Deutschen sind karrieremüde und möchten weniger arbeiten. Zu diesen Ergebnissen kommt die Manpower-Studie „Karriereziele 2018“.