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M&A-Studie zum europäischen Finanzsektor

Neue PwC-Studie zu Fusionen und Übernahmen - Deutschem und italienischem Banksektor steht starker Konzentrationsprozess bevor

Der schiefe Turm von Pisa.

M&A-Studie zum europäischen Finanzsektor
Frankfurt am Main, 19.07.2004 (ots) - Das Gesamtvolumen der Fusionen und Übernahmen (Mergers & Acquisitions, kurz: M&A) im europäischen Finanzsektor nahm im Jahr 2003 weiter ab, und Mega-Deals wie im Jahr 2002 blieben ganz aus. Mit rund 34 Milliarden Euro betrug das Transaktionsvolumen im vergangenen Jahr etwa ein Viertel weniger als im Jahr 2002. Im Vergleich zu 2000 ist dies ein Rückgang um rund 75 Prozent. Mehr als zwei Drittel des Volumens sind auf inländische Transaktionen zurückzuführen, grenzüberschreitende Deals spielten eine geringere Rolle. Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle Studie Financial Services M&A - Review of and outlook for mergers and acquisitions in the European financial services market 2004 von PricewaterhouseCoopers (PwC).

Mit einem Umfang von 16,2 Milliarden Euro entfiel fast die Hälfte des gesamten Transaktionsvolumens auf den Bankensektor als größten Bereich, gefolgt von der Versicherungsbranche (11,4 Milliarden Euro) und der Vermögensverwaltung (2,7 Milliarden Euro). Ausschlaggebend für die Fusionen und Übernahmen im Finanzsektor war 2003 vor allem die anhaltende Restrukturierung der Branche, die mit einer Konzentration auf das Kerngeschäft und dem Verkauf von weniger bedeutenden Unternehmenssparten einherging - ein Trend, der auch in den kommenden Jahren anhalten wird. Vor einer signifikanten inländischen Konsolidierung stehen vor allem die Banken in Deutschland und Italien.

  1. Seite 1: M&A-Studie zum europäischen Finanzsektor
  2. Seite 2: Nationale Transaktionen bevorzugt
  3. Seite 3: Deutsche und italienische Banken auf der M&A-Liste

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