DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Führung & StrategieMcK

Mattern neuer McKinsey-Deutschlandchef

Der Finanzexperte aus Frankfurt führt ab Januar die deutsche Niederlassung des Unternehmens. Vorgänger Jürgen Kluge übernimmt bei McKinsey internationale Aufgaben.

Mattern neuer McKinsey-Deutschlandchef
Düsseldorf, 03.11.2006 (mck) - Der Frankfurter Finanz- und Technologieexperte Frank Mattern (44) leitet ab Januar 2007 das deutsche Büro von McKinsey & Company. Damit folgt Mattern auf Jürgen Kluge (53), der das Büro acht Jahre lang führte. Kluge bleibt bei McKinsey und wird auf internationaler Ebene innovative Konzepte zur Weiterentwicklung der Unternehmensberatung forcieren und umsetzen.

Frank Mattern arbeitet seit 16 Jahren für McKinsey und ist derzeit Director im Frankfurter Büro des Unternehmens. Er ist Mitglied im Shareholders Council, dem obersten Entscheidungsgremium von McKinsey weltweit. Mattern gilt als herausragender Finanzexperte und berät vorwiegend europäische Banken, Börsen und Technologieunternehmen. Er ist Mitgründer und weltweiter Leiter des Business Technology Office (BTO), in dem die IT-Beratungskompetenz der Firma gebündelt ist. Der Wechsel erfolgt im Zuge des Rotationsprinzips von McKinsey.

Der Kluge-Nachfolger steht für einen Generationenwechsel im deutschen Büro. Frank Mattern studierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster sowie an der London School of Economics und absolvierte an der Wharton School (University of Pennsylvania) seinen MBA. Seine Karriere als Berater bei McKinsey begann er 1990. Bereits 1995 wurde er zum Partner und damit zum Teilhaber der Firma gewählt, vier Jahre später zum Director. Schwerpunkt seiner Arbeit war von Anfang an die Finanzbranche. Von 1997 bis 2001 leitete er die deutsche Finanzdienstleistungsgruppe von McKinsey, der er anschließend als Senior Leader eng verbunden blieb. Seine zahlreichen Projekte für große deutsche und europäische Finanzinstitutionen führten ihn zu seinem zweiten Schwerpunkt: moderne Technologien.

Die zunehmend komplexeren Herausforderungen im Spannungsfeld zwischen Business und IT veranlassten Mattern 1997 dazu, gemeinsam mit Kollegen das BTO zu gründen, dessen weltweiter Leiter er bis heute ist. Ziel dieses virtuellen Büros innerhalb der globalen Struktur von McKinsey ist es, durch effektiven Einsatz von IT unternehmerische Probleme zu lösen und somit den Wert eines Unternehmens nachhaltig zu steigern. Mit mehr als 500 Beratern an 14 Standorten ist es eines der größten und am schnellsten wachsenden Büros von McKinsey.

Im Forum zu McK

8 Kommentare

Kann man auch mit einem 2er Abi zu McKinsey?

WiWi Gast

Bewerbe dich doch einfach.. kriegst halt vllt. eine Absage aber hast es immerhin versucht. Dein Abitur kannst du ja sowieso nicht ändern, von daher finde ich solche Posts auch immer komisch. Würd ...

5 Kommentare

Insights Cyber Security bei McKinsey

WiWi Gast

Push WiWi Gast schrieb am 11.03.2023: ...

4 Kommentare

McKinsey Solve failed

WiWi Gast

Lass dich davon nicht runterkriegen. War bei mir das gleiche und ich habe das Angebot bekommen :)

1 Kommentare

McKinsey Praktikum vs. Direkteinstieg

WiWi Gast

Moin! Ich möchte nach meinem Master als Fellow zu McKinsey und denke gerade darüber nach, ob der Einstieg als Praktikant einfacher ist, als der Festeinstieg. Ich war nun knapp zwei Jahre Werkstudent i ...

3 Kommentare

McKinsey Deadline 31.08.2022 (Fellow Intern)

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 13.09.2022: Nein

5 Kommentare

McKinsey Rückmeldung 31.08.2022

Teddy

WiWi Gast schrieb am 19.09.2022: Bin auch eingeladen und wär gern bei paar Cases dabei! ...

8 Kommentare

McKinsey Recruiting Event

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 04.09.2022: Nicht nur das - die Besten bekommen auch direkt den Dienstwagen ausgehändigt und können damit nach Hause brausen!

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema McK

Weiteres zum Thema Führung & Strategie

Managerinnen-Barometer 2018: Erfolge mit Frauenquote

Die Frauenquote für Aufsichtsräte wirkt. Der Frauenanteil ist auf 30 Prozent gestiegen. Dennoch sind Frauen in Spitzengremien großer Unternehmen noch immer deutlich in der Minderheit. Die Vorstände sind weiterhin eine Männerdomäne. Besonderen Aufholbedarf haben Banken und Versicherungen. Das ergibt das aktuelle Managerinnen-Barometer 2018 des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).

Business: Bain-Studie zu Managementtechniken in Deutschland und weltweit.

Deutsche Führungskräfte schätzen bewährte Managementtechniken

Die aktuellen Managementtechniken sind meist langfristige Wachstumsstrategien. In Deutschland sind Benchmarking, strategische Planung und Change Management die meistgenutzten Managementinstrumente. Neue innovative Werkzeuge wie Agile Management und Advanced Analytics werden von deutschen Managern seltener als in anderen Ländern eingesetzt. Weltweit rücken Kundenmanagement und Kundenzufriedenheitsanalysen in den Fokus. Eine wachsende Komplexität und abnehmende Kundenloyalität sind die weltweit größen Herausforderungen.

Ein schwarzer Kompass mit einem weißen Zifferblatt und grünen Richtungsanzeigern.

Moderne Managementtechniken sichern Unternehmenserfolg

Die aktuellen Managementtechniken sind meist langfristige Wachstumsstrategien. In Deutschland sind Kundenmanagement, Outsourcing und Benchmarking die meistgenutzten Managementinstrumente. Neue Werkzeuge wie Big-Data-Analyse oder die digitale Transformation werden von deutschen Managern seltener als in anderen Ländern eingesetzt. Eine wachsende Komplexität, Cyber-Attacken und die abnehmende Kundenloyalität sind weltweit große Herausforderungen.

Frau, Boss, Chefin, Führungskraft, Managerinnen,

Führungskräfte-Monitor 2017: Mehr Managerinnen jedoch mit Gehaltsnachteil

Der Frauenanteil unter den Führungskräften ist in den Jahren von 1995 bis 2015 um rund zehn Prozentpunkte auf etwa 30 Prozent gestiegen. Aktuell nimmt der Frauenanteil bei den Führungskräften allerdings nur noch langsam zu. Der Gehaltsnachteil von Managerinnen beträgt durchschnittlich 23 Prozent, so der „Führungskräfte-Monitor 2017“ des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung.

Managerinnen-Barometer 2017: DAX-Vorstände bleiben weiter Männerdomäne

Die eingeführte Geschlechterquote zeigt ihre erste Wirkung: Der Frauenanteil in Aufsichtsräten, Vorständen und Gremien ist gestiegen. Dennoch sind Frauen nach wie vor unterrepräsentiert. Das ergibt das aktuelle Managerinnen-Barometer 2017 des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Dafür hat das DIW Berlin mehr als 500 Unternehmen untersucht.

Cover vom Lehrbuch "Allgemeine Managementlehre".

Literatur-Tipp: Lehrbuch »Allgemeine Managementlehre«

Der Klassiker zur Managementlehre präsentiert neben bewährtem Management-Wissen aktuelle Trends. So widmet sich ein neues Kapitel dem Management von Industrie 4.0. Die komplett überarbeitete, aktualisierte und erweiterte Neuauflage 2016 überrascht zudem mit einem Kapitel zum Sinn als Motivationsfaktor in der modernen Personalführung. »Allgemeine Managementlehre« ist ein didaktisch perfektes, modernes Management-Lehrbuch.

Ein Werbeplakat mit einer jungen Frau und der Schrift "Meine Karriereleiter bau ich lieber selbst".

Managerinnen-Barometer 2016: Frauenanteile in Spitzengremien großer Unternehmen steigen kaum

Die Frauenanteile in Vorständen und Aufsichtsräten der 200 umsatzstärksten Unternehmen lagen Ende des Jahres 2015 bei gut sechs Prozent. Nur wenige Unternehmen gehen mit gutem Beispiel voran und erfüllen bereits die geplante gesetzliche Frauenquote von 30-Prozent. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin hat über 500 Unternehmen und Geldhäuser auf ihre Frauenquote in Spitzenpositionen hin untersucht.

Beliebtes zum Thema Karriere

Führungseigenschaften: Kompass mit Deutschlandfahne und Manager.

Weltspitze: Deutsche Top-Manager am zukunftsfähigsten

Die Mehrheit von Investoren bewertet deutsche Top-Manager als geeignet, die Probleme der Zukunft zu lösen. In keinem anderen Land ist das Vertrauen der Investoren in die Führungskräfte größer. In China dagegen glauben 82 Prozent der Investoren nicht an die Zukunftsfähigkeit der Manager. In den USA bezweifeln dies immerhin 70 Prozent, so das Ergebnis einer Management-Studie der Personalberatung Korn-Ferry.

Das Foto zeigt den Open Water Schwimmer Thomas Lurz im Porttrait.

Leidenschaft für den Erfolg – Interview mit Rekord-Weltmeister Thomas Lurz

Thomas Lurz ist 12-facher Rekord-Weltmeister mit zwei Olympiamedaillen. Über mehr als 10 Jahre galt er als bester Freiwasserschwimmer der Welt. Parallel dazu ist er Redner, Coach und Autor. Wie gelingt so eine Traumkarriere? Mit WiWi-TReFF hat er über die Erfolgsfaktoren seiner Doppelkarriere gesprochen.

CFA-Prüfung zum Chartered Financial Analyst

Chartered Financial Analyst: Rekord von über 250.000 CFA-Prüfungen

Die Nachfrage nach der Chartered Financial Analyst (CFA) Qualifikation erreicht im Juni 2019 einen neuen Höchststand. Die Zahl der weltweiten Anmeldungen zu CFA-Prüfungen stieg im Vorjahresvergleich um 11 Prozent, gibt CFA Institute, der führende globale Berufsverband für die Investmentbranche bekannt. Besonders in den Schwellenländern wächst das Interesse an der Weiterbildung für Vermögensverwalter, Portfoliomanager, professionelle Investor und Finanzanalysten.

Drei Absolventenhüte symbolisieren die geplanten neuen Berufsabschlüsse Berufsspezialist, Berufsbachelor und Berufsmaster.

BBiG-Novelle 2020: Berufsbachelor und Berufsmaster gepant

Das Bundesbildungsministerium plant das Berufsbildungsgesetz (BBiG) mit Wirkung zum Jahr 2020 anzupassen. Ziel ist es, dadurch die Berufsausbildung zu stärken. Kern der BBiG-Novelle sind die drei neuen Berufsabschlüsse "Berufsspezialist", "Berufsbachelor" und "Berufsmaster". Die Hochschulrektorenkonferenz warnt vor einer Verwechslungsgefahr mit Hochschulabschlüssen.

Karriere zum DAX-CEO: Eine junger Manager im Anzug läuft eine lange Treppe hoch.

Fast jeder zweite DAX-Chef ist Wirtschaftswissenschaftler

Die Wirtschaftswissenschaftler dominieren das Topmanagement der DAX-Unternehmen. 56 Prozent der Vorstände in MDAX-Unternehmen und 47 Prozent der Vorstände im DAX und SDAX sind Wirtschaftswissenschaftler. Von den CEOs der TecDAX-Unternehmen hat dagegen lediglich jeder dritte Wirtschaftswissenschaften studiert. Jeder fünfte Vorstandschef, der erstmals ein Unternehmen führte, war zuvor Finanzvorstand. Die CEOs waren vorher am häufigsten Unternehmensberater, wie die Lebensläufe von 170 DAX-Vorständen laut dem "Headhunter" Korn Ferry zeigen.

Jobzufriedenheit: Eine weibliche Führungskraft lacht beim Telefonieren.

Jobzufriedenheit von Führungskräften am höchsten

Führungskräfte sind häufig sehr glücklich in ihrem Job. 41,7 Prozent der Führungskräfte bezeichnen sich als "sehr zufrieden" mit ihrer Arbeit. Akademikerinnen und Akademiker sind mit 39,5 Prozent generell überdurchschnittlich zufrieden im Job. Jeder dritte Erwerbstätige ist laut Statistischem Bundesamt in Deutschland mit seiner Tätigkeit "sehr zufrieden".

Das Bild zeigt passend zur Manpower-Studie "Karriereziele" einen Kompass und das Wort "Karriere"

Karriereziele 2018: Jeder Zweite wünscht sich mehr Gehalt

Aktuell machen die Deutschen ihren Job vorwiegend wegen des Geldes. Mehr Gehalt ist entsprechend der zentrale Karrierewunsch von jedem Zweiten für 2018. Wie wichtig es ist, Kenntnisse rund um die Digitalisierung aufzubauen, haben nur wenige Arbeitnehmer erkannt. 18 Prozent der Deutschen sind karrieremüde und möchten weniger arbeiten. Zu diesen Ergebnissen kommt die Manpower-Studie „Karriereziele 2018“.