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FußballSportmanagement

Vom Hörsaal in die Bundesliga: Berufseinstieg als Controller beim 1. FSV Mainz 05

Berufseinstieg Bundesliga - Thore Liebetreu hat seinen Traumstart geschafft. Der Sportmanagement-Absolvent wechselt direkt vom Hörsaal in die Fußball-Bundesliga zum 1. FSV Mainz 05. Als Controller ist es zukünftig seine Aufgabe, die Einnahmen und Ausgaben des Bundesliga-Clubs im Blick zu behalten.

Jobeinstieg für Sportmanager und Controller Thore Liebetreu beim Fußball Bundesligisten  1. FSV Mainz 05.

Vom Hörsaal in die Bundesliga: Berufseinstieg als Controller beim 1. FSV Mainz 05
Mainz, 06.04.2017 (hsk) - Das Thema Controlling hat ihm bereits im Studium an der Hochschule Koblenz am meisten Spaß gemacht. Und Fußball ist seine Leidenschaft. Nun hat Sportmanagement-Absolvent Thore Liebetreu es geschafft, Hobby und Beruf miteinander zu verbinden. Als Controller beim 1. FSV Mainz 05 ist es seine Aufgabe, die Einnahmen und Ausgaben des Clubs zu kontrollieren. Das Studium am RheinAhrCampus in Remagen hat ihm nicht nur die notwendigen betriebswirtschaftlichen Grundlagen vermittelt, sondern ihm darüber hinaus auch die Möglichkeit geboten, sich auf die Sportbranche zu spezialisieren. Hinter den Kulissen des Fußballs zu arbeiten, ist für Thore Liebetreu eine aufregende Sache.

"Gerade mit dem Bezug zum Sport ist das Controlling eine sehr spannende Tätigkeit“, schwärmt der Absolvent und verweist auf die großen Summen, die in der Branche fließen. "Ich erstelle Budgetreports, führe dabei Soll-Ist-Vergleiche durch und überprüfe, ob die Ziele des Vereins eingehalten wurden.“

Geholfen habe ihm beim Jobeinstieg der große Praxisbezug der Hochschule. Die Strukturen seien gerade für den Sportbereich ideal. Nicht nur in den Vorlesungen, sondern auch beim Kontakt mit Vereinen und Unternehmen.

"An der Hochschule Koblenz baut man sich sein Netzwerk schon während des Studiums auf. Gerade der Alumniverein SpoRAC bietet die Möglichkeit, auch nach dem Studienabschluss mit der Hochschule und den Studierenden in Kontakt zu bleiben. Auf diese Weise entsteht ein großartiges Netzwerk, das den Studentinnen und Studenten der Hochschule beim Knüpfen von Kontakten sowie bei Berufseinstieg und Praxissemester hilft."

Der Studiengang Sportmanagement der Hochschule Koblenz ist alles andere als ein Massenstudiengang. Jedes Semester starten nur 25 Erstsemester ins Studium. Liebetreu schätzt die enge Gemeinschaft, in der leicht Freundschaften entstehen und in kleinen Gruppen lernt es sich effektiv. Lobend hebt er auch die Professoren hervor, die sich durch ihren Praxisbezug und ihr Engagement auszeichnen und den Studierenden viele Projekte mit Unternehmen und Vereinen ermöglichen.

"Als Student war mir immer transparent, wozu ich das Wissen später in der Praxis brauche.“

Im Rückblick ein wichtiges Kriterium und ein Grund dafür, dass er sich jederzeit wieder für ein Studium an der Hochschule Koblenz entscheiden würde.

Hochschulpreis für Bachelorarbeit zu Vorstandsämtern in Sportvereinen
Von praktischer Relevanz zeugt auch seine Bachelorarbeit. Liebetreu, der sich in seiner Thesis mit der Problematik der Besetzung von ehrenamtlichen Vorstandsämtern in Sportvereinen befasst hat, erhielt für diese im November 2016 den mit 2.500 Euro dotierten Koblenzer Hochschulpreis. Durch eine Analyse und entsprechende Handlungsempfehlungen ist es dem Sportmanager gelungen, den zum Teil in ihrer Existenz bedrohten Vereinen und dem Sportbund Rheinland konkrete Hilfestellungen an die Hand zu geben. Aus den Ergebnissen der Thesis ist nun, in Kooperation mit Professor Lutz Thieme und Doktorand Sören Wallrodt von der Hochschule Koblenz, ein wissenschaftlicher Artikel entstanden, der kürzlich in der renommierten Fachzeitschrift, dem German Journal of Exercise and Sport Research, erschienen ist.

Dualer Verbundstudiengang Sportmanagement
Als dualer Verbundstudiengang ist der Studiengang Sportmanagement am RheinAhrCampus in Remagen einzigartig. Es erfolgt eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Studierende erhalten nicht nur eine breite betriebswirtschaftliche Ausbildung, sondern lernen auch, wie sie das BWL-Wissen auf die Sportbranche anwenden können. Dabei werden auch potentielle Arbeitgeber in die Konzeption und Durchführung des Studiums im Rahmen von praktischen Projekten einbezogen. Die Zusammenarbeit erfolgt mit Kooperationspartnern aus dem organisierten Sport: dem Deutschen Olympischen Sportbund, den Landessportbünden Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sowie Fachverbänden und Sportvereinen. Mittlerweile wird der erfolgreiche Studiengang auch als MBA-Fernstudium angeboten.

Weitere Informationen zum Sportmanagement-Studium
http://www.360grad-sportmanagement.de