Hi,
ist es empfehlenswert zwischen dem Bachelor und dem Master zu arbeiten? In den USA ist das ja wohl so die Regel. Wird das in unserem System auch sinnvoll sein?

Danke für die Antworten.

Caro

ja, aufjedenfall.
wenn du es schaffst ohne msc bereits hoch zu kommen: wunderbar. dann bleiben dir 2 weitere, anstrengende und teuere jahre erspart.
vorallem kannst du schauen, ob dir die im bsc gewählte vertiefung in der praxis auch freude bereitet, oder ob du dich vielleicht ggf noch umorientieren willst.

klar! wenn du was zum arbeiten findest dann ist das sicherlich gut. Aber denk dran, dass dir wohl die Motivation ein bischen fehlen wird wieder an der Uni/FH zurück zu kehren um den Master zu machen.
Ein weiteren Vorteil ergibt sich aber daraus, dass du genau weisst nach dem du gearbeitet hast, worauf du dich dann während deinem Master konzentrieren kannst.

Viel Erfolg!

falls du die chance dazu hast bzw. wenn du ein gutes jobangebot bekommst würde ich es dir auf jedenfall empfehlen.so kannst du schonmal die nötige berufserahrung sammeln und nebenher ein wenig geld beiseite legen!

Ein paar Unternehmen haben schon spezielle Bachelor Einstiegsprogramme, so richtig durchgesetzt hat sich das aber noch nicht.

Was für einen Master möchtest Du denn machen?
Bei nem MBA brauchst Du eh mehrere Jahre Arbeitserfahrung,
bei nem Master of Science/Arts in einem spezialisierten Gebiet nicht.

Wenn Du Variante 2 machen willst, solltest Du es gleich tun

Ist es nicht so, dass man mindesten 2-3 Jahre gearbeitet haben MUSS, um überhaupt einen Master-Studiengang machen zu können?

nein, ich denke auch beim msc lohnt sich es wirklich mit dem bsc ggf zu arbeiten.du kannst dir gedanken machen, ob die branche dir überhaupt liegt (wenn nein, im msc den schwerpunkt ändern).
du kannst mit bsc genau so karriere machen (schau den obermann ohne studium an), und dann nach ein paar jahren an einer richtig guten und teuerern business school den mba machen.
auch bei weniger lukrativen jobangeboten lohnt sich m.e. (zumindest für 1-2jahre ) der einstieg um ggf später wieder den ausstieg zu machen

msc bedeutet nämlich auch nicht unbedingt karriere.

definitiv nein.
das ist eher beim mba der fall.

Oberman hat studiert und hat dann nach dem Vordiplom abgebrochen, weil die Firma gut lief.

MBA ist auch keine Job-Garantie oder gar Gehaltsverbesserung. Die Gehaltsstatistiken der meisten Business Schools sind gefälscht btw. geschönt. Die Harvard Business School hat sich deswegen aus sämtlichen Rankings zurückgezogen, denn sich auf so ein niedriges Niveau zu bewegen hat sie nicht nötig. Vorallendingen die Business Schools bei denen keine anderen Fächer dahinter stehen müssen das schon machen, denn sonst gibt es keine Studenten. Deswegen lohnt sich teuer auch nicht unbedingt.

Was mache ich, wenn ich zb 21 bin und einen BA in Economics habe?
Nehmen die Firmen überhaupt so junge Typen von Uni?
Oder ist es dann nicht besser einen Master noch dranzuhängen, so dass man dann 23 mit nem M. sc. ist?

Danke.

ich würde mir überlegen, ob ich überhaupt dem msc machen sollte.
erst nach dem bsc probieren, ob man auch so erfolg hat.
wenn ja gut, wenn nicht kann man immer noch den mba machen (keine durchfallquote). den msc eher weniger, denn dort wird (wie am anfang des bsc) wieder gesiebt, nur auf noch höherem niveau

Also für Master of Arts/ Master of Science brauchst Du in der Regel keine Berufserfahrung, aber auch hier gibt es je nach Programm AUsnahmen...

ICh für meinen Teil weiß genau, was ich machen will, deshalb mach ich direkt den Master, ein Nachteil wirds nicht sein, außerdem halte ich mir dadurch noch die Option auf einen Dr. offen, da ich dann noch unter 30 wäre

Was macht man, wenn man zb 21 ist und einen BA in Economics hat, nehmen da einen die Firmen überhaupt?
Oder ist es besser gleich einen Master dranzuhängen, dann wäre man ca 23?

Danke

oje oje,
natürlich kann man einen dr auch mit über 30 noch machen.
und berufserfahrung schadet definitiv nicht. im gegenteil , es ist generell förderlich. lieber eins zwei jahre die branche anschauen, und dann ggf einen msc machen.
Und wenn ich dein post lese, fühl ich mich darin bestätigt, dass es gerade leuten wie dir gut tun würde, erst einmal arbeitserfahrung zu sammeln, bevor man solch einen blödsinn schreibt. (aber warscheinlich bist du noch im ersten semester, und dein ziel ist es mindestens vorstand zu werden)

hallo, wenn du einen msc im bereich audit, steuern, finance machen willst, der für die wp besonders anerkannt ist, so musst du zwingend nach dem bsc ein jahr berufserfahrung sammeln, um überhaupt einen zugang für ein msc programm zu erhalten
siehe z.b. den musterstudiengang msc der fh münster/oldenburg, der an das reformierte wp-gesetz angepasst wurde (und daher bald von allen anderen unis und fhs von den zugangsvoraussetzungen gleichgesetzt wird).

Wie gesagt, je nach Programm unterschiedlich. Trotzdem bleib ich dabei: Wenn man schon genau weiß, worauf man hinaus will, warum nicht gleich nen Master?

An den Vor-Vorposter
Ist doch nicht schlimm, wenn ich mir schon sicher bin, was ich machen möchte, oder? Und wenn man sich eine wissenschaftliche Laufbahn offenhalten möchte, gilt: Je früher der Dr., desto besser.
Erst ab nächstem Semester bin ich wieder im ersten Semester (Master)