DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Gap Year PraktikaCoronavirus

Gap Year in Coronakrise oder direkt Master und später Urlaubssemester für Praktika

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Gap Year in Coronakrise oder direkt Master und später Urlaubssemester für Praktika

Hallo,
ich werde im April mit meinem Bachelor fertig und hatte eigentlich vor dann in einem Gap Year 3-4 Praktika zu machen (habe die bereits in der Pipeline) und danach meinen Master zu beginnen.

Aufgrund der jetzigen Situation, und weil ich für den Master keinen GMAT brauche, überlege ich statt dem Gap Year direkt in den Master zu gehen und dann später im Master 1-2 Urlaubssemester zu nehmen in dem ich meine Praktika mache.

Dafür würde sprechen, dass ich nicht wirklich Lust drauf habe meine Praktika im Home Office zu machen, weil ich da schwächer eingebunden bin, sehr abgelenkt bin, nicht das wirkliche "Gefühl" für die Company bekomme. Ich finde es vor allem schwer da zu performen um Offer zu bekommen.

Andererseits glaube ich, dass ich durch die Corona-Einschränkungen etwas weniger Studentenleben jetzt zu Beginn des Masters haben werde.

Was meint ihr sollte ich machen?

Vielen Dank

antworten
WiWi Gast

Gap Year in Coronakrise oder direkt Master und später Urlaubssemester für Praktika

Nie war die Zeit schlechter für ein Gap Year wie jetzt.. nagut, vielleicht im Frühjahr 2020 - da konnte man das Unheil noch nicht wirklich vorraussehen.

Jetzt ein Gap Year zu planen halte ich für überhaupt keine gute Idee.

antworten
WiWi Gast

Gap Year in Coronakrise oder direkt Master und später Urlaubssemester für Praktika

Mach das mit den Praktika ab April, dann ist eh keiner mehr im Home office, weil die Zahlen im Frühjahr automatisch wieder runtergehen werden. Der Hochschulbetrieb wird bundesweit das komplette SoSe noch digital ablaufen, da bin ich mir sehr sicher. Ab Oktober kannst du dann auch wieder dein Studentenleben in Präsenz genießen und dann haben auch die Kneipen wieder auf ;)

antworten
WiWi Gast

Gap Year in Coronakrise oder direkt Master und später Urlaubssemester für Praktika

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

Nie war die Zeit schlechter für ein Gap Year wie jetzt.. nagut, vielleicht im Frühjahr 2020 - da konnte man das Unheil noch nicht wirklich vorraussehen.

Jetzt ein Gap Year zu planen halte ich für überhaupt keine gute Idee.

Ich habe selten so einen Schwachsinn gelesen

antworten
WiWi Gast

Gap Year in Coronakrise oder direkt Master und später Urlaubssemester für Praktika

Du musst eben entscheiden, wo dir Präsenz wichtiger ist, beim Studieren oder in den Praktika. Ich persönlich finde es schlimmer ein neues Studium anzufangen und dann gar keine Leute kennenzulernen.

Mich hat Corona letztes Jahr mitten im Gap Year getroffen, hatte aber zum Glück zu dem Zeitpunkt schon alle schriftlichen Zusagen. Ich habe das Praktikum in Home Office begonnen und im Home Office beendet, aber mein Team hat mich super gut aufgenommen und ich habe mich immer integriert gefühlt. Kommt eben auch immer stark auf die Firma an, ich hab auch ganz andere Sachen gehört: Leute die gekündigt wurden vor regulärem Ablauf des Praktikums und dann Erdbeerpflücker waren oder auch Leute die quasi mit Kurzarbeitergehalt bezahlt zuhause rumsaßen weil die Firma es nicht geschafft hat, ihnen einen Laptop zukommen zu lassen.

Wenn du die Zusagen schon hast, würde ich ab April das Gap Year machen und das Studium hoffentlich wieder in Präsenz absolvieren. Das mit dem "ich kann im Home Office nicht performen" ist meiner Meinung nach Quatsch. Ich hatte im Praktikum vor Corona ein Angebot für den Festeinstieg und ich hatte im reinen Home Office Praktikum ebenso dieses Angebot. Beide Male ohne Show Sitting. Man muss eben auch mal anders zu überzeugen wissen. Alles Gute!

antworten
WiWi Gast

Gap Year in Coronakrise oder direkt Master und später Urlaubssemester für Praktika

Stimme dem Vorposter zu. Ich stand im Sommer vor der gleichen Entscheidung: Master anfangen oder zugesagtes Praktikum starten und dann quasi Gap Year bis Sommer 2021. Ich hatte mir lange Gedanken gemacht, im Endeffekt war es mir persönlich aber wichtiger noch einmal (hoffentlich) in Präsenz studieren zu können, weshalb ich das Gap Year einlegte. Im Nachhinein für mich die absolut richtige Entscheidung, ich hatte ein erstes, cooles Praktikum. Teils in Präsenz, später Home Office, inkl. Angebot für Festeinstieg. Ab Februar starte ich in Praktikum zwei, drei Monate später dann in das dritte und letzte. Probleme in Sachen "Angebot" gab es keine. Die wirkliche "Schockstarre" aus dem Frühjahr hat sich zum Glück nicht wiederholt.

antworten
WiWi Gast

Gap Year in Coronakrise oder direkt Master und später Urlaubssemester für Praktika

Ich habe mich auch für Gap Year während Corona entschieden, weil ich nicht nochmal ein Online Semester durchstehen wollte. Außerdem ist ein Auslandsmaster während Corona für mich wenig sinnvoll.

Ich muss sagen, dass ich trotz 90% Homeoffice (zu Beginn war ich noch drei Tage die Woche im Büro, seit Mitte Dezember gar nicht mehr) einen echt guten Draht zu meinen Kollegen aufbauen konnte, unter anderem dank der morgendlichen virtuellen Kaffeerunde. Für mich war das Gap Year während Corona definitiv die richtige Entscheidung - lieber virtuelles Praktikum als virtuelles Studium in neuer Stadt, in der man niemanden kennt mit.

antworten

Artikel zu Coronavirus

Tschechien stoppt Impfpflicht

Ein rotes Stoppschild symbolisiert das Ende der Covid-19 Impfpflicht in Tschechien.

Nach massiven Protesten und drohender Kündigungen aus dem Gesundheitswesen, der Pflege sowie tausender Staatsbediensteten aus Armee, Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst nimmt Tschechien die Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen und Personen über 60 Jahre zurück. Der tschechische Premierminister Petr Fiala erklärte in einer Pressekonferenz: "Die Impfung gegen Covid-19 wird nicht verpflichtend sein." "Wir finden keine Gründe für eine Impfpflicht und wir wollen die Gräben in der Gesellschaft nicht vertiefen.", erläuterte Fiala die Position der Regierung zur Impfpflicht.

Großbritannien beendet Maskenpflicht und Impfkontrollen

Großbritannien beendet Corona-Maßnahmen

Premierminister Boris Johnson erklärt die Corona-Pandemie für überwunden. "Unsere Wissenschaftler halten es für wahrscheinlich, dass die Omicron-Welle jetzt landesweit ihren Höhepunkt erreicht hat.", sagte er am 19. Januar 2022 vor dem Unterhaus. Die britische Regierung hebt die Maskenpflicht und die Impfnachweiskontrollen auf und will die Zeit des Home-Office beenden. Ebenfalls geplant ist die Aufhebung der Quarantänepflicht, denn diese gäbe es bei einer Grippe auch nicht, erläuterte der Premierminister. Im Gegensatz dazu hat Deutschland weiterhin die härtesten Corona-Maßnahmen der Welt und diskutiert zudem erhebliche Verschärfungen.

Deutschland mit Corona-Maßnahmen in Paralleluniversum

Das Reichstagsgebäude des Bundestags in Berlin.

"Deutschland kann sich nicht weiter auf einem Paralleluniversum bewegen, auch was die Maßnahmen betrifft", sagte Prof. Klaus Stöhr dem Nachrichtensender WELT in einem Interview am Sonntag. Der Virologe und Epidemiologe Stöhr verwies auf Länder wie Dänemark, Irland und England, welche viele ihrer Corona-Maßnahmen bereits fallengelassen haben. Zuvor hatte der ehemalige Pandemiebeauftragte der WHO im Interview bereits Bedenken gegenüber der Impfpflicht geäußert.

Update: COVID-19 Hospitalisierungsrate fällt auf ein Fünftel vom Höchstwert

COVID-19 Hospitalisierungsrate Deutschland Januar 2022

Die COVID-19 Hospitalisierungsrate in Deutschland fiel am 20.12.2021 auf einen Wert von 4,73 und damit auf unter ein Drittel vom Höchstwert 15,75 von vor einem Jahr. Die Hospitalisierungsrate ist definiert als die Anzahl der an das RKI übermittelten hospitalisierten COVID-19-Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb eines 7-Tage-Zeitraums. Update: Am 7. Januar 2022 fällt die COVID-19 Hospitalisierungsrate auf 3,15 und damit auf ein Fünftel vom Höchstwert 15,75.

Streeck fordert: Schluss mit Testeritis, 2G und Impfpflicht

Expertenratsmitglied Professor Hendrik Streeck fordert im Interview eine Corona-Politik ohne Massentests, 2G und Impfpflicht.

Wie viele Experten anderer Länder befürwortet auch Expertenratsmitglied Professor Hendrik Streeck eine eigenverantwortlichere Corona-Politik. Im Chefvisite-Interview mit dem DUP Unternehmer-Magazin fordert der Virologe ein Ende der Massentests von Personen ohne Krankheitssymptomen. Zudem seien Einschränkungen ohne eindeutige wissenschaftliche Basis, wie die 2G-Regel im Einzelhandel, aufzuheben. Streeck sprach sich zudem klar gegen eine allgemeine Impfpflicht aus, weil die Impfung keinen Schutz vor der Ansteckung und Weitergabe des Coronavirus biete.

UNICEF warnt: Psychische Störungen junger Menschen alamierend

Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF schlägt Alarm. Jeder Siebte zwischen 10 und 19 Jahren lebt mit einer diagnostizierten psychischen Störung und das sei nur die Spitze des Eisbergs. Kinder und Jugendliche könnten die Auswirkungen von Covid-19 auf ihre Psyche noch Jahre spüren. Sie beeinträchtigt zudem die Gesundheit, Bildungschancen und Fähigkeit sich zu entfalten. „Aufgrund der landesweiten Lockdowns und der pandemiebedingten Einschränkungen haben Kinder prägende Abschnitte ihres Lebens ohne ihre Großeltern oder andere Angehörige, Freunde, Klassenzimmer und Spielmöglichkeiten verbracht", sagte UNICEF-Exekutivdirektorin Henrietta Fore.

Wegweisendes Urteil: PCR-Test für Corona-Diagnose unzulässig

Österreich: Gericht erklärt PCR-Test für Corona-Diagnose als unzulässig

Ärzte bleiben der Goldstandard: Mit erstaunlich klaren Worten erklärt das Verwaltungsgericht Wien den PCR-Test als Infektionsnachweis für ungeeignet. Im Urteil vom 24. März 2021 beruft sich das Gericht dabei auf den Erfinder des PCR-Tests Kary Mullis, der seinen PCR-Test zur Diagnostik für ungeeignet hält und auf die aktuelle WHO-Richtlinie 2021 zum PCR-Test. Überdies warnt es bei fehlender Symptomatik vor hochfehlerhaften Antigentests. Insgesamt kritisiert das Gericht die unwissenschaftlichen Corona-Zahlen in Österreich. Recht bekam damit die FPÖ, die wegen einer im Januar 2021 in Wien untersagten Versammlung geklagt hatte.

UPDATE: Tipps, Links und neue Symptome zum Coronavirus

Coronavirus: Zwei Viren-Zellen unter einem Mikroskop.

Was sind neue Symptome beim Coronavirus? Welche Schutzmaßnahmen und Hausmittel empfehlen Experten? Was ist beim Verdacht auf eine Ansteckung mit dem Virus zu tun? Gibt es Behandlungsmöglichkeiten? Wie viele Coronavirus-Fälle gibt es aktuell in Deutschland? Welche Tipps, Links und Hotlines sind zum Coronavirus in Deutschland besonders hilfreich?

Nach US-Präsident Trump scheint auch Präsident Macron an Hydroxychloroquin interessiert

Coronavirus-COVID-19 Resochin/Chloroquin Malaria-Medikament von Bayer AG

US-Präsident Donald Trump könnte Recht behalten mit seiner Notfallzulassung des deutschen Arzneimittels Resochin. Nach US-Präsident Trump scheint auch Präsident Macron an Hydroxychloroquin interessiert. Ärzte in Frankreich und Amerika haben Erfolge in der Behandlung von Covid-19 mit dem Medikament signalisiert. Bayer hatte den USA drei Millionen Tabletten des Malaria-Medikaments mit dem Wirkstoff Chloroquin gespendet. Deutschland hat sich das Medikament ebenfalls gesichert.

Corona-Shutdown wird Deutschland bis zu 729 Milliarden Euro kosten

Präsident ifo Institut Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest

Das Coronavirus wird die deutsche Wirtschaft durch Produktionsausfälle, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit Hunderte von Milliarden Euro kosten. Das zeigt eine Szenarioanalyse des ifo Instituts zur partiellen Stilllegung der Wirtschaft. Bei einem Shutdown von zwei Monaten erreichen die Kosten 255 bis 495 Milliarden Euro und das Bruttoinlandsprodukt sinkt um etwa 7-11 Prozent. Bei drei Monaten erreichen die Kosten 354 bis 729 Milliarden Euro und das BIP fällt um die 10-20 Prozent.

EU setzt Schuldengrenze für Staatsdefizite aus

EU-Fahne: Grenze für Staatsdefizite ausgesetzt

Die Coronavirus-Pandemie ist ein großer Schock für die europäische und globale Wirtschaft, der sich der Kontrolle der Regierungen entzieht. Die EU-Kommission schlägt daher vor, die im fiskalpolitischen Rahmen vorgesehene Ausweichklausel des Stabilitäts- und Wachstumspakts zu aktivieren.

Sofortpro­gramme in Milliardenhöhe für Deutschland und Europa

Covid-19: Sofortpro­gramme in Milliardenhöhe für Deutschland und Europa

Deutschland hat in der Coronakrise ein Sofortpro­gramm für Beschäftigte und Unternehmen in Milliardenhöhe vorgelegt. Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier kündigten ein flexibleres Kurzarbeitergeld, steuerliche Liquiditätshilfe und unbegrenzte Kredite für Unternehmen an. Unterstützt wird zudem die gemeinsame "Corona Response Initiative" der Europäischen Kommission von 25 Milliarden Euro.

Coronakrise: Bayern verhängt Ausgangssperre

Ausgangssperre Coronavirus: Die bayrische Flagge vor grauem Himmel.

Bayern hat im Kampf gegen das Coronavirus zunächst für zwei Wochen eine vorläufig Ausgangsbeschränkung erlassen. Die Ausgangssperre gilt ab Samstag, dem 21. März 2020, im gesamten Bundesland.

Keine US-Übernahme von deutschem Impfstoff-Hersteller

Das Foto zeigt eine Labor-Maschine vom deutschen Impfstoff-Hersteller CureVac AG in Tübingen.

Nach Medienberichten der "Welt am Sonntag" hat die US-Regierung unter Donald Trump versucht, den deutschen Impfstoff-Hersteller CureVac AG zu übernehmen. Mit einer Rekordsumme im Milliardenbereich war laut Gerüchten geplant, sich Medikamente und Impfstoffe gegen das Coronavirus exklusiv für die USA zu sichern. Die CureVac AG weist die Spekulationen über einen Verkauf zurück und betont, den Impfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) für Menschen und Patienten in der ganzen Welt zu entwickeln.

Impfstoff gegen Coronavirus vor Durchbruch?

Impfstoff-Coronavirus: Eine Spritze symbolisiert die Impfung für das Coronavirus (COVID-19)

Bei der Entwicklung von einem Impfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) gibt es erste Erfolge. Das israelische Forschungsinstitut MIGAL hat eigenen Angaben zufolge einen wirksamen Impfstoff gegen das Vogel-Coronavirus entwickelt. Laut der Forscher lasse sich dieser Impfstoff zeitnah an einen Impfstoff für das COVID-19 Coronavirus für den Menschen angepassen.

Antworten auf Gap Year in Coronakrise oder direkt Master und später Urlaubssemester für Praktika

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 7 Beiträge

Diskussionen zu Coronavirus

2 Kommentare

Gap Year?

WiWi Gast

Hallo. Ich war 2019 in einer ähnlichen Situation, auch FS Master im zweiten Semester & vor dem Gap Year stehend. Hat sich hinsicht ...

Weitere Themen aus Gap Year Praktika