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Gap Year PraktikaEY

Ernst & Young noch erstrebenswert?

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WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Hallo, ich bin in meinem 4. Semester im BWL Bachelor an einer nicht Target FH. Nächstes Semester steht die Wahl von Vertiefungsrichtungen vor der Tür. Ich weiß von einer Richtung (internationale Rg.legung / Taxation), dass die Absolventen nach erfolgreichem Abschluss im dieser Richtung ein Angebot von E&Y bekommen. Ein Teil der Abschluss Prüfung ist ein Vortrag vor dem E&Y Vorstand in Düsseldorf. Der Prof ist dort bestens vernetzt.

Meine Frage: ist es noch erstrebenswert, für E&Y zu arbeiten?

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WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Ich würde derzeit meinen Fokus auf andere Beratungen legen, wenn ich die Wahl hätte (!!). Es ist einfach noch nicht abzusehen, welchen Schaden EY davontragen wird. Oder auch was sich intern alles ändert (zB noch mehr Kontrollen, noch mehr Papierkram, noch weniger Vertrauen in Mitarbeiter, alles wird schwergängiger, usw), das einem den - eh schon geringen - Spaß am Job nehmen wird. Vom Renommee, diese Station in deinem CV zu haben, mal ganz zu schweigen.

Letzten Endes ist und bleibt EY aber eine starke Brand, mit dem wesentlich besseren Image (weltweit) als ich es von meiner Big4 (vier Buchstaben) her kenne. Inhaltlich und perspektivisch aber sicherlich diskutabel.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2020:

Hallo, ich bin in meinem 4. Semester im BWL Bachelor an einer nicht Target FH. Nächstes Semester steht die Wahl von Vertiefungsrichtungen vor der Tür. Ich weiß von einer Richtung (internationale Rg.legung / Taxation), dass die Absolventen nach erfolgreichem Abschluss im dieser Richtung ein Angebot von E&Y bekommen. Ein Teil der Abschluss Prüfung ist ein Vortrag vor dem E&Y Vorstand in Düsseldorf. Der Prof ist dort bestens vernetzt.

Meine Frage: ist es noch erstrebenswert, für E&Y zu arbeiten?

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WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Das Thema ob / wie EY das aktuelle Thema übersteht wird aktuell ziemlich hoch gekocht, defacto hat bisher noch niemand EY ein relevantes Fehlverhalten nachweisen können. (ich arbeite bei einer anderen Big4).

Klar kurzfristig wird es Dämpfer geben, langfristig wird EY aber bestehen bleiben, da einfach ein Bedarf am Markt besteht (allein um aus Sicht des Kunden Prüfer / Berater zu haben die nicht restricted sind).

Bei welcher der Big4 du anfängst ist von der Reputation her eigentlich recht egal, auch wenn jeder bei einer Big4 wahrscheinlich was anderes behauptet.

Eher wichtiger ist die Frage ob die Gesellschaft zu dir persönlich passt und was dein Ziel ist.
Meine Wahrnehmung aus dem Markt bzgl. meines eigenen AG und der 3 Konkurrenten ist, das PWC eine klare Audit-first firm ist, zumindest in der Außendarstellung, EY hat im Audit massiv gewonnen (gerüchteweise auch über den Preis) war aber in der Vergangenheit eher Advisory lastig. Deloitte versucht sich als Consulting - Digital Hippster zu positionieren, weiss aber noch nicht richtig wads eigentlich mit dem Audit ist. KPMG war lange der Platzhirsch in Deutschland im Audit und muss jetzt seine Rolle wieder finden. Ist aber eine subjektive Wahrnehmung.

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WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Ich habe Big4 immer als "Zwischenstation" empfunden, die ich benötige, um überhaupt später bei IB zu landen.

Big4 öffnet eine große Tür, wenn man später ins M&A will. Mir hat ein Praktikum bei Big4 geholfen.

Aber Du willst dort als Angestellter arbeiten. Dazu kann ich wenig sagen.

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WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Das ändert doch nichts. Schau dir die ganzen BBs an mit ihren Skandalen. Rüttelt das irgendwas am Prestige oder Erfolg? Da sind dann kurze Zeit alle etwas wütend und aufgeregt und nach ein paar Monaten interessiert das Ganze niemanden mehr.

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WiWi Gast

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Also lieber Student:
Es kommt natürlich erstmal darauf an, was du Beruflich machen willst. Falls es Audit oder Tax sein soll, dann geh aufjedenfall zu den Big4. Die Sache mit Wirecard wird einfach von den Medien viel zu hoch gekocht und ausgenutzt. Hätte EY keine Verschwiegenheitserklärung wie ein Arzt, so hätten die sich auch schon längst gewehrt. Aber so ist das Gesetz nun mal. Kenne einige Partner bei EY und alle meinten, dass Sie vollkommen auf der sicheren Seite stehen. Also musst du Dir darum keine Sorgen machen. Solch ein Wirecard hat zB. die Deutsche Bank jeden Monat :D
Meiner Meinung und die vieler UN sowie Partner etc, ist EY derzeit die internationalste und revolutionärste Big4. Das Überstundenmodell bedarf einer Aufbesserung aber generell sehe ich EY in den nächsten 5 Jahren auf Platz 1 in Deutschland. Mein Tipp: Mach überall ein Vorstellungsgespräch und schau dir mal die Stimmung an, da jede Big4 anders ist. Mit keiner Big4 (außer Deloitte) machst du eigentlich was falsch. Und das sagt ein Manager mit WP bei PWC ;)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

Mit keiner Big4 (außer Deloitte) machst du eigentlich was falsch.

Warum macht der TE mit Deloitte was falsch?

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WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

Also lieber Student:
Es kommt natürlich erstmal darauf an, was du Beruflich machen willst. Falls es Audit oder Tax sein soll, dann geh aufjedenfall zu den Big4. Die Sache mit Wirecard wird einfach von den Medien viel zu hoch gekocht und ausgenutzt. Hätte EY keine Verschwiegenheitserklärung wie ein Arzt, so hätten die sich auch schon längst gewehrt. Aber so ist das Gesetz nun mal. Kenne einige Partner bei EY und alle meinten, dass Sie vollkommen auf der sicheren Seite stehen. Also musst du Dir darum keine Sorgen machen. Solch ein Wirecard hat zB. die Deutsche Bank jeden Monat :D
Meiner Meinung und die vieler UN sowie Partner etc, ist EY derzeit die internationalste und revolutionärste Big4. Das Überstundenmodell bedarf einer Aufbesserung aber generell sehe ich EY in den nächsten 5 Jahren auf Platz 1 in Deutschland. Mein Tipp: Mach überall ein Vorstellungsgespräch und schau dir mal die Stimmung an, da jede Big4 anders ist. Mit keiner Big4 (außer Deloitte) machst du eigentlich was falsch. Und das sagt ein Manager mit WP bei PWC ;)

Die Deutsche Bank hat jeden Monat einen Skandal, nachdem das ganze Unternehmen nur ein Luftschloss ist? Interessant.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

Also lieber Student:
Es kommt natürlich erstmal darauf an, was du Beruflich machen willst. Falls es Audit oder Tax sein soll, dann geh aufjedenfall zu den Big4. Die Sache mit Wirecard wird einfach von den Medien viel zu hoch gekocht und ausgenutzt. Hätte EY keine Verschwiegenheitserklärung wie ein Arzt, so hätten die sich auch schon längst gewehrt. Aber so ist das Gesetz nun mal. Kenne einige Partner bei EY und alle meinten, dass Sie vollkommen auf der sicheren Seite stehen. Also musst du Dir darum keine Sorgen machen. Solch ein Wirecard hat zB. die Deutsche Bank jeden Monat :D
Meiner Meinung und die vieler UN sowie Partner etc, ist EY derzeit die internationalste und revolutionärste Big4. Das Überstundenmodell bedarf einer Aufbesserung aber generell sehe ich EY in den nächsten 5 Jahren auf Platz 1 in Deutschland. Mein Tipp: Mach überall ein Vorstellungsgespräch und schau dir mal die Stimmung an, da jede Big4 anders ist. Mit keiner Big4 (außer Deloitte) machst du eigentlich was falsch. Und das sagt ein Manager mit WP bei PWC ;)

Warum macht man bei Deloitte etwas falsch?

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WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Hier der Pwc Manager:
Das mit Deloitte war natürlich etwas reißerisch aber sehe Deloitte einfach vollkommen abgeschlagen von den anderen 3 Big4. Wer ins Audit will sollte zu pwc, ey oder kpmg gehen oder zu next10 (Geschmacksache). Deloitte entwickelt sich halt immer mehr zur UB und hat Audit technisch nicht mehr viel zu sagen.
Ich mag mein Team bei pwc sehr gerne und auch die benefits sind super. Dennoch sehe ich EY etwas überlegen mit Technik und Internationalität.
Und natürlich hat die DB nicht jeden Monat solch ein Wirecard, trotzdem tauchen doch jeden Monat negative Schlagzeilen über diese auf. Wer groß ist, der steht auch im Visier der Medien etc.

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WiWi Gast

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Sinnloses Bashing, du wirst über jede Big4 jemanden finden der dort was schlecht findet. Unterm Strich geben die sich alles nichts. Schwerpunkte sind etwas anders manchmal.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

Also lieber Student:
Es kommt natürlich erstmal darauf an, was du Beruflich machen willst. Falls es Audit oder Tax sein soll, dann geh aufjedenfall zu den Big4. Die Sache mit Wirecard wird einfach von den Medien viel zu hoch gekocht und ausgenutzt. Hätte EY keine Verschwiegenheitserklärung wie ein Arzt, so hätten die sich auch schon längst gewehrt. Aber so ist das Gesetz nun mal. Kenne einige Partner bei EY und alle meinten, dass Sie vollkommen auf der sicheren Seite stehen. Also musst du Dir darum keine Sorgen machen. Solch ein Wirecard hat zB. die Deutsche Bank jeden Monat :D
Meiner Meinung und die vieler UN sowie Partner etc, ist EY derzeit die internationalste und revolutionärste Big4. Das Überstundenmodell bedarf einer Aufbesserung aber generell sehe ich EY in den nächsten 5 Jahren auf Platz 1 in Deutschland. Mein Tipp: Mach überall ein Vorstellungsgespräch und schau dir mal die Stimmung an, da jede Big4 anders ist. Mit keiner Big4 (außer Deloitte) machst du eigentlich was falsch. Und das sagt ein Manager mit WP bei PWC ;)

Warum macht man bei Deloitte etwas falsch?

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WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

Also lieber Student:
Kenne einige Partner bei EY und alle meinten, dass Sie vollkommen auf der sicheren Seite stehen.
...

Wenn das der Wahrheit entsprechen sollte, sollten sich die Herrschaften schnellstmöglich zum Arzt begeben zur Begutachtung der Geschäftsfähigkeit und der Testierfähigkeit. Das kann nur ein Scherz sein.

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WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Wie die meisten hier sagen:

Es macht absolut kein Unterschied bei welcher Big4 du anfängst. Bis Manager level (vllt. sogar Senior-Management) hat es kein Impact auf dein CV. Du lernst bei allen 4 das gleiche (minimale Abweichungen).
Ich selbst war bei EY bis anfang 2020 und bin dann zu KPMG gewechselt. Hat aber nichts mit dem Wirecard Skandal zu tun sondern Standortwechsel der mir Intern nicht gewährt wurde.

Ansonsten wäre ich bei EY geblieben.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

Also lieber Student:
Kenne einige Partner bei EY und alle meinten, dass Sie vollkommen auf der sicheren Seite stehen.
...

Wenn das der Wahrheit entsprechen sollte, sollten sich die Herrschaften schnellstmöglich zum Arzt begeben zur Begutachtung der Geschäftsfähigkeit und der Testierfähigkeit. Das kann nur ein Scherz sein.

Wieso denn das? Hast du dich jemals mit der Haftung eines WP und einem Testat auseinandergesetzt? Ein WP prüft ein UN auf wesentliche Fehldarstellung und bestätigt dann mit hinreichender Sicherheit deren Richtigkeit. Ein WP muss derzeit nicht forensisch prüfen oder einem UN betrügerische Handlungen vorweisen! Eine professionelle skeptische Grundhaltungen ist wichtig aber bei Wirecard wurden die einfach betrogen und belogen. Vielleicht wird dir es mal klar, wenn du in 2 Jahren eine Doku darüber auf Netflix siehst ;) so eine Betrügerische Handlung wie bei Wirecard gab es fast noch nie! Also sind die Partner bei EY auch rechtlich raus

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WiWi Gast

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Bzgl. Deloitte im Audit kommt es auf die Bereiche an wenn man mal schaut im FSI sind sie recht stark und haben da auch schon ein paar große Banken, wo sie wirklich nicht stark sind ist DAX, wobei man hier auch sagen muss, dass sie in Dt. da das in der Vergangenheit so nie richtig hatten und die Frage ist machst du es wie EY und versuchst alles zu gewinnen (was man hört auch über den Preis). Meiner Meinung nach den "besten" Ansatz im Audit hat aber PWC

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

Hier der Pwc Manager:
Das mit Deloitte war natürlich etwas reißerisch aber sehe Deloitte einfach vollkommen abgeschlagen von den anderen 3 Big4. Wer ins Audit will sollte zu pwc, ey oder kpmg gehen oder zu next10 (Geschmacksache). Deloitte entwickelt sich halt immer mehr zur UB und hat Audit technisch nicht mehr viel zu sagen.
Ich mag mein Team bei pwc sehr gerne und auch die benefits sind super. Dennoch sehe ich EY etwas überlegen mit Technik und Internationalität.
Und natürlich hat die DB nicht jeden Monat solch ein Wirecard, trotzdem tauchen doch jeden Monat negative Schlagzeilen über diese auf. Wer groß ist, der steht auch im Visier der Medien etc.

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WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

Also lieber Student:
Kenne einige Partner bei EY und alle meinten, dass Sie vollkommen auf der sicheren Seite stehen.
...

Wenn das der Wahrheit entsprechen sollte, sollten sich die Herrschaften schnellstmöglich zum Arzt begeben zur Begutachtung der Geschäftsfähigkeit und der Testierfähigkeit. Das kann nur ein Scherz sein.
Wieso denn das? Hast du dich jemals mit der Haftung eines WP und einem Testat auseinandergesetzt? Ein WP prüft ein UN auf wesentliche Fehldarstellung und bestätigt dann mit hinreichender Sicherheit deren Richtigkeit. Ein WP muss derzeit nicht forensisch prüfen oder einem UN betrügerische Handlungen vorweisen! Eine professionelle skeptische Grundhaltungen ist wichtig aber bei Wirecard wurden die einfach betrogen und belogen. Vielleicht wird dir es mal klar, wenn du in 2 Jahren eine Doku darüber auf Netflix siehst ;) so eine Betrügerische Handlung wie bei Wirecard gab es fast noch nie! Also sind die Partner bei EY auch rechtlich raus

Das Problem für EY ist aber, dass sie das absolute Mindestmaß an Sorgfalt bewusst verletzt haben.
Das bedeutet, dass es hier um eine vorsätzliche sittenwidrige Schädigung handelt und Schadensersatzzahlungen in Milliardenhöhe wären für die deutsche EY-Gesellschaft existenzgefährdend.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

Also lieber Student:
Kenne einige Partner bei EY und alle meinten, dass Sie vollkommen auf der sicheren Seite stehen.
...

Wenn das der Wahrheit entsprechen sollte, sollten sich die Herrschaften schnellstmöglich zum Arzt begeben zur Begutachtung der Geschäftsfähigkeit und der Testierfähigkeit. Das kann nur ein Scherz sein.
Wieso denn das? Hast du dich jemals mit der Haftung eines WP und einem Testat auseinandergesetzt? Ein WP prüft ein UN auf wesentliche Fehldarstellung und bestätigt dann mit hinreichender Sicherheit deren Richtigkeit. Ein WP muss derzeit nicht forensisch prüfen oder einem UN betrügerische Handlungen vorweisen! Eine professionelle skeptische Grundhaltungen ist wichtig aber bei Wirecard wurden die einfach betrogen und belogen. Vielleicht wird dir es mal klar, wenn du in 2 Jahren eine Doku darüber auf Netflix siehst ;) so eine Betrügerische Handlung wie bei Wirecard gab es fast noch nie! Also sind die Partner bei EY auch rechtlich raus

Das Problem für EY ist aber, dass sie das absolute Mindestmaß an Sorgfalt bewusst verletzt haben.
Das bedeutet, dass es hier um eine vorsätzliche sittenwidrige Schädigung handelt und Schadensersatzzahlungen in Milliardenhöhe wären für die deutsche EY-Gesellschaft existenzgefährdend.

Wie und wieso haben die denn das absolute Mindestmaß an Sorgfalt bewusst verletzt? Du unterstellt gerade EY, dass diese Absichtlich über die Jahre einfach weggeschaut haben. Betrügerische Handlungen aufzudecken, ist nicht die Aufgabe eines Testats nur btw...;) Hast du jemals den Prüfungsbericht von Wirecard gelesen? Ich denke nicht

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WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Du stellst hier gerade Behauptungen auf ohne jegliche Beweise und wahrscheinlich auch ohne jegliche Ahnung von den gesetzlichen Anforderungen an den Abschlussprüfer. Das was du hier von dir gibts ist hart an der Grenze zur Verleumdung - und ich arbeite bei einem Konkurrenten von EY.

Das Problem für EY ist aber, dass sie das absolute Mindestmaß an Sorgfalt bewusst verletzt haben.
Das bedeutet, dass es hier um eine vorsätzliche sittenwidrige Schädigung handelt und Schadensersatzzahlungen in Milliardenhöhe wären für die deutsche EY-Gesellschaft existenzgefährdend.

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WiWi Gast

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Das werden Gerichtsverfahren entscheiden wer tatsächlich wie Schuld hat, nur die Behauptung so wie sie getätigt wurde ist eine reine dumme Behauptung.
Abgesehen davon wenn man den KPMG Bericht liest hat auch KPMG nirgends einen Beweis gefunden, dass die entsprechenden Salden nicht vorhanden waren, aber halt auch keinen Beweis das sie vorhanden waren.

Und bei allem was man im Nachgang gelesen hat mit gefakten Bankfilialen, Schauspielern.... muss man auch sagen, ein WP gelangt mit seinem Instrumentarium das er nach aktueller Gesetzeslage hat da an die Grenzen.

Der KMPG-Sonderprüfungsbericht ist doch einsehbar.
Wenn nicht einmal Kontoauszüge noch Saldenbestätigungen zu den besagten Positionen vorhanden sind, fragt man sich zwangsläufig, ob man hier noch von Fahrlässigkeit sprechen kann.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

Das werden Gerichtsverfahren entscheiden wer tatsächlich wie Schuld hat, nur die Behauptung so wie sie getätigt wurde ist eine reine dumme Behauptung.
Abgesehen davon wenn man den KPMG Bericht liest hat auch KPMG nirgends einen Beweis gefunden, dass die entsprechenden Salden nicht vorhanden waren, aber halt auch keinen Beweis das sie vorhanden waren.

Und bei allem was man im Nachgang gelesen hat mit gefakten Bankfilialen, Schauspielern.... muss man auch sagen, ein WP gelangt mit seinem Instrumentarium das er nach aktueller Gesetzeslage hat da an die Grenzen.

Der KMPG-Sonderprüfungsbericht ist doch einsehbar.
Wenn nicht einmal Kontoauszüge noch Saldenbestätigungen zu den besagten Positionen vorhanden sind, fragt man sich zwangsläufig, ob man hier noch von Fahrlässigkeit sprechen kann.

KMPG hat in dem Sonderprüfungsbericht gesagt, dass nicht einmal Kontoauszüge noch Saldenbestätigungen zu den besagten Positionen vorhanden waren. Also was genau hat EY eigentlich geprüft?
Und was daran eine "dumme" Behauptung sein soll, ist mir schleierhaft. Das sind Fakten und nicht einmal EY hat sie bisher bestritten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

Das Problem für EY ist aber, dass sie das absolute Mindestmaß an Sorgfalt bewusst verletzt haben.
Das bedeutet, dass es hier um eine vorsätzliche sittenwidrige Schädigung handelt und Schadensersatzzahlungen in Milliardenhöhe wären für die deutsche EY-Gesellschaft existenzgefährdend.

Wirtschaftsprüfer haften bei AGs nur bis max. 4 Mio - das können die locker verkraften.

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WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

Du stellst hier gerade Behauptungen auf ohne jegliche Beweise und wahrscheinlich auch ohne jegliche Ahnung von den gesetzlichen Anforderungen an den Abschlussprüfer. Das was du hier von dir gibts ist hart an der Grenze zur Verleumdung - und ich arbeite bei einem Konkurrenten von EY.

Das Problem für EY ist aber, dass sie das absolute Mindestmaß an Sorgfalt bewusst verletzt haben.
Das bedeutet, dass es hier um eine vorsätzliche sittenwidrige Schädigung handelt und Schadensersatzzahlungen in Milliardenhöhe wären für die deutsche EY-Gesellschaft existenzgefährdend.

Der KMPG-Sonderprüfungsbericht ist doch einsehbar.
Wenn nicht einmal Kontoauszüge noch Saldenbestätigungen zu den besagten Positionen vorhanden sind, fragt man sich zwangsläufig, ob man hier noch von Fahrlässigkeit sprechen kann.

Man muss das Ganze nur oberflächlich verfolgt haben und man weiß, dass von Mitarbeitern asiatischer Banken gefälschte Kontenbelege erstellt und vorgelegt wurden.

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WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

Das werden Gerichtsverfahren entscheiden wer tatsächlich wie Schuld hat, nur die Behauptung so wie sie getätigt wurde ist eine reine dumme Behauptung.
Abgesehen davon wenn man den KPMG Bericht liest hat auch KPMG nirgends einen Beweis gefunden, dass die entsprechenden Salden nicht vorhanden waren, aber halt auch keinen Beweis das sie vorhanden waren.

Und bei allem was man im Nachgang gelesen hat mit gefakten Bankfilialen, Schauspielern.... muss man auch sagen, ein WP gelangt mit seinem Instrumentarium das er nach aktueller Gesetzeslage hat da an die Grenzen.

Der KMPG-Sonderprüfungsbericht ist doch einsehbar.
Wenn nicht einmal Kontoauszüge noch Saldenbestätigungen zu den besagten Positionen vorhanden sind, fragt man sich zwangsläufig, ob man hier noch von Fahrlässigkeit sprechen kann.

KPMG hat ja auch nicht testiert, dass die Salden mit hinreichender Sicherheit existieren. Was spricht gegen Testüberweisung? Dann kann man sich auch den Flug dorthin sparen ;)

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WiWi Gast

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Da es sich um Treuhandvermögen gehandelt haben soll darfst / kannst du das gar nicht veranlassen, abgesehen davon kann der WP als Abschlussprüfer sowas aktuell nicht verlangen - hier trifft wieder Wunschdenken mancher auf die Realität.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

Das werden Gerichtsverfahren entscheiden wer tatsächlich wie Schuld hat, nur die Behauptung so wie sie getätigt wurde ist eine reine dumme Behauptung.
Abgesehen davon wenn man den KPMG Bericht liest hat auch KPMG nirgends einen Beweis gefunden, dass die entsprechenden Salden nicht vorhanden waren, aber halt auch keinen Beweis das sie vorhanden waren.

Und bei allem was man im Nachgang gelesen hat mit gefakten Bankfilialen, Schauspielern.... muss man auch sagen, ein WP gelangt mit seinem Instrumentarium das er nach aktueller Gesetzeslage hat da an die Grenzen.

Der KMPG-Sonderprüfungsbericht ist doch einsehbar.
Wenn nicht einmal Kontoauszüge noch Saldenbestätigungen zu den besagten Positionen vorhanden sind, fragt man sich zwangsläufig, ob man hier noch von Fahrlässigkeit sprechen kann.

KPMG hat ja auch nicht testiert, dass die Salden mit hinreichender Sicherheit existieren. Was spricht gegen Testüberweisung? Dann kann man sich auch den Flug dorthin sparen ;)

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WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Eben, KPMG hat bei einm forensischen Auftrag (deutlich andere Möglichkeiten als als Abschlussprüfer) eben auch nicht die "smoking gun" gefunden was tendenziell eher dafür spricht das auch EY es verdammt schwer hatte was zu finden. Das mit den Überweisungen wird nicht funktionieren, da Treuhandvermögen das dürfte ausgesclossen sein.

KPMG hat ja auch nicht testiert, dass die Salden mit hinreichender Sicherheit existieren. Was spricht gegen Testüberweisung? Dann kann man sich auch den Flug dorthin sparen ;)

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WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Jedem der mal in der Wirtschaftsprüfung gearbeitet hat, dürfte klar sein wie so etwas zu Stande kommt.

Die vom HGB und IDW vorgeschriebenen Prüfungsstandards sind in keinster Weise darauf ausgelegt, ein Betrug in diesem Ausmaß aufzudecken.

Die Prüfer prüfen streng nach Schema. Das Schema war Wirecard bekannt und so konnte man mit Hilfe von gefälschten Dokumenten und eigens engagierten Schauspielern (!) alle erforderlichen Nachweise erbringen.

Eine forensische Untersuchung der Vorgänge ist Aufgabe der Ermittlungsbehörden. Wenn man dann liest, dass Bafin-Mitarbeiter mit Wirecard-Wertpapieren handeln, muss man sich doch fragen, wer hier wirklich eine Schuld trägt.

EY wird hier kein Verschulden nachzuweisen sein und auch innerhalb der Branche wird der Name EY kaum Schaden nehmen.

Am Stammtisch sieht das anders aus. Da gilt natürlich EY und die komplette WP-Branche als kriminell und inkompetent.

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WiWi Gast

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Um auf den TE zurückzukommen:
Ja, EY ist erstrebenswert und wenn du dort eine Stelle bekommst, kannst du dich auch glücklich schätzen ;)

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WiWi Gast

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Um auf den TE zurückzukommen:
Ja, EY ist erstrebenswert und wenn du dort eine Stelle bekommst, kannst du dich auch glücklich schätzen ;)

Absolut Richtig! Es ist völlig egal zu welcher Big4 du gehst. Der alles entscheidende Punkt, der den Unterschied ausmachen wird ist dein Team!!! Und, dass kann keiner pauschal sagen. Wenn dein Manager und Kollegen gut sind und dich fördern kannst du bei allen viel lernen.

Und dieses "noch erstrebenswert": in einiger Zeit wird kein Hahn mehr nach dem Wirecard Skandal krähen. Das ist schneller vergessen als du denkst. Auch KPMG hatte vor Jahren einmal große Skandale. Und es sagt heute auch keiner mehr es sei nicht mehr erstrebenswert bei VW oder Siemens zu arbeiten nur weil es dort mal einen großen Skandal gab.

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Ceterum censeo

Ernst & Young noch erstrebenswert?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

KMPG hat in dem Sonderprüfungsbericht gesagt, dass nicht einmal Kontoauszüge noch Saldenbestätigungen zu den besagten Positionen vorhanden waren. Also was genau hat EY eigentlich geprüft?
Und was daran eine "dumme" Behauptung sein soll, ist mir schleierhaft. Das sind Fakten und nicht einmal EY hat sie bisher bestritten.

Hierbei gebe ich zu bedenken, dass EY sich zu dem gesamten Sachverhalt nicht äußert, weil sie es nicht dürfen. Der Abschlussprüfer unterliegt auch hier der Pflicht zur Verschwiegenheit (was jedoch aktuell kontrovers diskutiert wird).
Was jedoch "Fakten" sind, was Behauptungen und welche Schuld EY trägt, ist nunmehr die zuvorderst Aufgabe der Judikative und nicht des virtuellen Stammtisches.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Jab nur leider scheint auch hier ein gewisses Stammtischbashing einzugzuhalten und leider äußern sich wie im von dir zitierten Vorpost auch viele ohne Ahnung in bester Stammtischmanier.

Hierbei gebe ich zu bedenken, dass EY sich zu dem gesamten Sachverhalt nicht äußert, weil sie es nicht dürfen. Der Abschlussprüfer unterliegt auch hier der Pflicht zur Verschwiegenheit (was jedoch aktuell kontrovers diskutiert wird).
Was jedoch "Fakten" sind, was Behauptungen und welche Schuld EY trägt, ist nunmehr die zuvorderst Aufgabe der Judikative und nicht des virtuellen Stammtisches.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Laut T-online ist der Betrug endgültig aufgeflogen, als Wirecard keine Probeüberweisungen durchführen konnte. Anscheinend sind solche Prüfungshandlungen ja doch möglich :) hätte man vllt ja auch früher drauf kommen, da braucht es auch keine Forensiker für (zumal es ja schon länger Verdachtsmomente gab). Davon abgesehen handelt es sich bei diesem Forum nicht um ein Gericht, die Einschätzung der User ist kein Urteil mit strafrechtlichen Konsequenzen. Da brauche ich nicht auf Judikative zu warten, um mir ein Bild zu bilden (das ja durchaus korrigiert werden kann). Genauso wenig brauche ich den Strafprozess gegen Marsialek abwarten, um zu sagen, dass er betrogen hat.

„Zudem verlangten die Wirtschaftsprüfer Probeüberweisungen über mehrere Hundert Millionen Euro, um die Existenz der Milliardensumme belegen zu können. Als Wirecard diese nicht liefern konnte, verweigerte EY das Testat – die Misere nahm ihren Lauf.“

antworten
Kaitlynn

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Wow! Das ist schön zu hören. Nur noch ein bisschen mehr und Sie sind endlich fertig~ Ja, die Besteuerung ist eine gute Sache. Man kann sie in verschiedenen Bereichen einsetzen. Es kann auch hilfreich sein, wenn es um Ihre persönlichen Agenden wie den Kauf eines neuen Hauses und dergleichen geht. Nun, es hängt davon ab, ob es noch in Ihrem Bereich liegt.

antworten
WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Kann jemand was zum Einstiegsgehalt sagen - Consulting ?

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WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2020:

Hallo, ich bin in meinem 4. Semester im BWL Bachelor an einer nicht Target FH. Nächstes Semester steht die Wahl von Vertiefungsrichtungen vor der Tür. Ich weiß von einer Richtung (internationale Rg.legung / Taxation), dass die Absolventen nach erfolgreichem Abschluss im dieser Richtung ein Angebot von E&Y bekommen. Ein Teil der Abschluss Prüfung ist ein Vortrag vor dem E&Y Vorstand in Düsseldorf. Der Prof ist dort bestens vernetzt.

Meine Frage: ist es noch erstrebenswert, für E&Y zu arbeiten?

Ich halte es für problematisch, gerade jetzt „Teil“ von E&Y zu werden. Es geht hier um eine mögliche Wirtschaftsstraftat der besonderen Art. Die Staatsanwaltschaft ermittelt ja scheinbar gegen E&Y. Laut Medienberichten habe E&Y trotz deutlicher Hinweise in den Medien auf mögliche Unklarheiten in den Bilanzen testiert. Klar gilt im Strafrecht die Unschuldsvermutung für den Angeklagten. Dennoch kann zurzeit nicht sicher ausgeschlossen werden, dass der potentielle Arbeitgeber eine Straftat begangen hat, und zwar genau in dem Bereich, in dem man als neuer Mitarbeiter tätig sein möchte. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass man bei Bewerbungsgesprächen bei dem nächsten Arbeitgeber gefragt wird, wie man als ehemaliger E&Y-Mitarbeiter den Skandal aufgenommen bzw. verarbeitet hat.

Dieser Fall ist auch nicht mit anderen Skandalen anderer großer Firmen vergleichbar, man betrachte nur die extreme mediale Berichterstattung bzw. das Ausmaß der Folgen dieses Falles und die Verflechtung mit gewissen Persönlichkeiten aus der Politik und Wirtschaft usw.

Aufgrund der medialen Aufmerksamkeit und einer oder mehrerer im Raum stehenden Vorwürfen gegenüber E&Y würde ich meinen Lebenslauf nicht mit einer Station bei E&Y füllen, jedenfalls derzeit nicht.

Nach staatsanwaltlicher bzw. gerichtlicher Feststellung der „Unschuld“ kann man sich dort ja immer noch bewerben. Sollte E&Y aber tatsächlich verurteilt werden, ist die Firma für mich für immer tabu.

antworten
WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Was für ein Bullshit!

  1. EY ist ein starkes Brand, und auch im Industrie Sektor noch sehr stark
  2. keine Company wird es Dir vorwerfen, wenn du dort einsteigst, weil die Ausbildung immer noch sehr gut ist und insbesondere das Beratungs Geschäft! Da wird einem junior nicht vorgeworfen sich für eine solide Ausbildung zu entscheiden.

Da merkt man, dass einige auch nicht wirklich Ahnung haben

WiWi Gast schrieb am 11.02.2021:

Hallo, ich bin in meinem 4. Semester im BWL Bachelor an einer nicht Target FH. Nächstes Semester steht die Wahl von Vertiefungsrichtungen vor der Tür. Ich weiß von einer Richtung (internationale Rg.legung / Taxation), dass die Absolventen nach erfolgreichem Abschluss im dieser Richtung ein Angebot von E&Y bekommen. Ein Teil der Abschluss Prüfung ist ein Vortrag vor dem E&Y Vorstand in Düsseldorf. Der Prof ist dort bestens vernetzt.

Meine Frage: ist es noch erstrebenswert, für E&Y zu arbeiten?

Ich halte es für problematisch, gerade jetzt „Teil“ von E&Y zu werden. Es geht hier um eine mögliche Wirtschaftsstraftat der besonderen Art. Die Staatsanwaltschaft ermittelt ja scheinbar gegen E&Y. Laut Medienberichten habe E&Y trotz deutlicher Hinweise in den Medien auf mögliche Unklarheiten in den Bilanzen testiert. Klar gilt im Strafrecht die Unschuldsvermutung für den Angeklagten. Dennoch kann zurzeit nicht sicher ausgeschlossen werden, dass der potentielle Arbeitgeber eine Straftat begangen hat, und zwar genau in dem Bereich, in dem man als neuer Mitarbeiter tätig sein möchte. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass man bei Bewerbungsgesprächen bei dem nächsten Arbeitgeber gefragt wird, wie man als ehemaliger E&Y-Mitarbeiter den Skandal aufgenommen bzw. verarbeitet hat.

Dieser Fall ist auch nicht mit anderen Skandalen anderer großer Firmen vergleichbar, man betrachte nur die extreme mediale Berichterstattung bzw. das Ausmaß der Folgen dieses Falles und die Verflechtung mit gewissen Persönlichkeiten aus der Politik und Wirtschaft usw.

Aufgrund der medialen Aufmerksamkeit und einer oder mehrerer im Raum stehenden Vorwürfen gegenüber E&Y würde ich meinen Lebenslauf nicht mit einer Station bei E&Y füllen, jedenfalls derzeit nicht.

Nach staatsanwaltlicher bzw. gerichtlicher Feststellung der „Unschuld“ kann man sich dort ja immer noch bewerben. Sollte E&Y aber tatsächlich verurteilt werden, ist die Firma für mich für immer tabu.

antworten
WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Für einen Junior zum Einstieg - vollkommen egal - für einen Einstieg mit Horizont 2-3 Jahre vollkommen in Ordnung.

Wie sich das ganze Thema langfristig auswirken wird auf EY kann aktuell kein Mensch sagen - daher wäre ich tendenziell bei einem Wechsel auf Senior-Manager Ebene und höher zu EY viorsichtiger, aber das trifft ja bei dir eh nicht zu.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

Was für ein Bullshit!

  1. EY ist ein starkes Brand, und auch im Industrie Sektor noch sehr stark
  2. keine Company wird es Dir vorwerfen, wenn du dort einsteigst, weil die Ausbildung immer noch sehr gut ist und insbesondere das Beratungs Geschäft! Da wird einem junior nicht vorgeworfen sich für eine solide Ausbildung zu entscheiden.

Da merkt man, dass einige auch nicht wirklich Ahnung haben

WiWi Gast schrieb am 11.02.2021:

Hallo, ich bin in meinem 4. Semester im BWL Bachelor an einer nicht Target FH. Nächstes Semester steht die Wahl von Vertiefungsrichtungen vor der Tür. Ich weiß von einer Richtung (internationale Rg.legung / Taxation), dass die Absolventen nach erfolgreichem Abschluss im dieser Richtung ein Angebot von E&Y bekommen. Ein Teil der Abschluss Prüfung ist ein Vortrag vor dem E&Y Vorstand in Düsseldorf. Der Prof ist dort bestens vernetzt.

Meine Frage: ist es noch erstrebenswert, für E&Y zu arbeiten?

Ich halte es für problematisch, gerade jetzt „Teil“ von E&Y zu werden. Es geht hier um eine mögliche Wirtschaftsstraftat der besonderen Art. Die Staatsanwaltschaft ermittelt ja scheinbar gegen E&Y. Laut Medienberichten habe E&Y trotz deutlicher Hinweise in den Medien auf mögliche Unklarheiten in den Bilanzen testiert. Klar gilt im Strafrecht die Unschuldsvermutung für den Angeklagten. Dennoch kann zurzeit nicht sicher ausgeschlossen werden, dass der potentielle Arbeitgeber eine Straftat begangen hat, und zwar genau in dem Bereich, in dem man als neuer Mitarbeiter tätig sein möchte. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass man bei Bewerbungsgesprächen bei dem nächsten Arbeitgeber gefragt wird, wie man als ehemaliger E&Y-Mitarbeiter den Skandal aufgenommen bzw. verarbeitet hat.

Dieser Fall ist auch nicht mit anderen Skandalen anderer großer Firmen vergleichbar, man betrachte nur die extreme mediale Berichterstattung bzw. das Ausmaß der Folgen dieses Falles und die Verflechtung mit gewissen Persönlichkeiten aus der Politik und Wirtschaft usw.

Aufgrund der medialen Aufmerksamkeit und einer oder mehrerer im Raum stehenden Vorwürfen gegenüber E&Y würde ich meinen Lebenslauf nicht mit einer Station bei E&Y füllen, jedenfalls derzeit nicht.

Nach staatsanwaltlicher bzw. gerichtlicher Feststellung der „Unschuld“ kann man sich dort ja immer noch bewerben. Sollte E&Y aber tatsächlich verurteilt werden, ist die Firma für mich für immer tabu.

antworten
WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Alle Big4 sind im Grunde austauschbar... ähnliche Strukturen, Gehälter, Themen, Mandanten, Entwicklungsmöglichkeiten, WL-Balance, Exit-Möglichkeiten etc.

Da das Thema Wirecard entweder nicht oder negativ für EY wirken wird (sicherlich nicht positiv...) gibt es ceteris paribus keinen Grund mehr, zu EY zu gehen.
Dem Risiko, das sicherlich noch keiner richtig einschätzen kann, gehst du aus dem Weg, indem du einfach eine der drei anderen Big4 bevorzugst. Ist m.E. eine einfache Entscheidung, ich sehe keinen Grund, warum ich mich bewusst für das "EY-Risiko" entscheiden solle, wenn der Markt doch so viele andere tolle Unternehmen bietet.

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WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Einfach eine andere Gesellschaft bevorzugen.
Sollte das nicht klappen kannst du immer noch zu EY und nach einem oder zwei Jahren wechseln. Das gibt sich nichts...

antworten
WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

WiWi Gast schrieb am 01.04.2021:

Einfach eine andere Gesellschaft bevorzugen.
Sollte das nicht klappen kannst du immer noch zu EY und nach einem oder zwei Jahren wechseln. Das gibt sich nichts...

Wegen dem Brand würde ich noch ein paar Wochen warten, die finalen Ergebnisse aus dem Untersuchungssausschuss kommen dann ja. Bisher wurde viel rumgebrüllt und es ist kaum etwas dabei rumgekommen.

antworten
WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Ein EYler hier:

Würde ich so unterschreiben :)

WiWi Gast schrieb am 15.03.2021:

Für einen Junior zum Einstieg - vollkommen egal - für einen Einstieg mit Horizont 2-3 Jahre vollkommen in Ordnung.

Wie sich das ganze Thema langfristig auswirken wird auf EY kann aktuell kein Mensch sagen - daher wäre ich tendenziell bei einem Wechsel auf Senior-Manager Ebene und höher zu EY viorsichtiger, aber das trifft ja bei dir eh nicht zu.

Was für ein Bullshit!

  1. EY ist ein starkes Brand, und auch im Industrie Sektor noch sehr stark
  2. keine Company wird es Dir vorwerfen, wenn du dort einsteigst, weil die Ausbildung immer noch sehr gut ist und insbesondere das Beratungs Geschäft! Da wird einem junior nicht vorgeworfen sich für eine solide Ausbildung zu entscheiden.

Da merkt man, dass einige auch nicht wirklich Ahnung haben

WiWi Gast schrieb am 11.02.2021:

Hallo, ich bin in meinem 4. Semester im BWL Bachelor an einer nicht Target FH. Nächstes Semester steht die Wahl von Vertiefungsrichtungen vor der Tür. Ich weiß von einer Richtung (internationale Rg.legung / Taxation), dass die Absolventen nach erfolgreichem Abschluss im dieser Richtung ein Angebot von E&Y bekommen. Ein Teil der Abschluss Prüfung ist ein Vortrag vor dem E&Y Vorstand in Düsseldorf. Der Prof ist dort bestens vernetzt.

Meine Frage: ist es noch erstrebenswert, für E&Y zu arbeiten?

Ich halte es für problematisch, gerade jetzt „Teil“ von E&Y zu werden. Es geht hier um eine mögliche Wirtschaftsstraftat der besonderen Art. Die Staatsanwaltschaft ermittelt ja scheinbar gegen E&Y. Laut Medienberichten habe E&Y trotz deutlicher Hinweise in den Medien auf mögliche Unklarheiten in den Bilanzen testiert. Klar gilt im Strafrecht die Unschuldsvermutung für den Angeklagten. Dennoch kann zurzeit nicht sicher ausgeschlossen werden, dass der potentielle Arbeitgeber eine Straftat begangen hat, und zwar genau in dem Bereich, in dem man als neuer Mitarbeiter tätig sein möchte. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass man bei Bewerbungsgesprächen bei dem nächsten Arbeitgeber gefragt wird, wie man als ehemaliger E&Y-Mitarbeiter den Skandal aufgenommen bzw. verarbeitet hat.

Dieser Fall ist auch nicht mit anderen Skandalen anderer großer Firmen vergleichbar, man betrachte nur die extreme mediale Berichterstattung bzw. das Ausmaß der Folgen dieses Falles und die Verflechtung mit gewissen Persönlichkeiten aus der Politik und Wirtschaft usw.

Aufgrund der medialen Aufmerksamkeit und einer oder mehrerer im Raum stehenden Vorwürfen gegenüber E&Y würde ich meinen Lebenslauf nicht mit einer Station bei E&Y füllen, jedenfalls derzeit nicht.

Nach staatsanwaltlicher bzw. gerichtlicher Feststellung der „Unschuld“ kann man sich dort ja immer noch bewerben. Sollte E&Y aber tatsächlich verurteilt werden, ist die Firma für mich für immer tabu.

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WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Würde ich anders sehen. Wenn wir aktuell Kandidaten zu unseren Mandaten bringen die von EY kommen und irgendein Financial Services Bezug haben, dann heißt es schon jetzt „der hat ja ein gewissen Druck zu gehen“. So fallen die Angebote dann auch teilweise aus.

Ich würde jetzt nicht unbedingt das Risiko nehmen und zu EY gehen. Dafür sind die anderen Big4 zu ähnlich (nur ebensoviele Risiko).

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

Ein EYler hier:

Würde ich so unterschreiben :)

WiWi Gast schrieb am 15.03.2021:

Für einen Junior zum Einstieg - vollkommen egal - für einen Einstieg mit Horizont 2-3 Jahre vollkommen in Ordnung.

Wie sich das ganze Thema langfristig auswirken wird auf EY kann aktuell kein Mensch sagen - daher wäre ich tendenziell bei einem Wechsel auf Senior-Manager Ebene und höher zu EY viorsichtiger, aber das trifft ja bei dir eh nicht zu.

Was für ein Bullshit!

  1. EY ist ein starkes Brand, und auch im Industrie Sektor noch sehr stark
  2. keine Company wird es Dir vorwerfen, wenn du dort einsteigst, weil die Ausbildung immer noch sehr gut ist und insbesondere das Beratungs Geschäft! Da wird einem junior nicht vorgeworfen sich für eine solide Ausbildung zu entscheiden.

Da merkt man, dass einige auch nicht wirklich Ahnung haben

WiWi Gast schrieb am 11.02.2021:

Hallo, ich bin in meinem 4. Semester im BWL Bachelor an einer nicht Target FH. Nächstes Semester steht die Wahl von Vertiefungsrichtungen vor der Tür. Ich weiß von einer Richtung (internationale Rg.legung / Taxation), dass die Absolventen nach erfolgreichem Abschluss im dieser Richtung ein Angebot von E&Y bekommen. Ein Teil der Abschluss Prüfung ist ein Vortrag vor dem E&Y Vorstand in Düsseldorf. Der Prof ist dort bestens vernetzt.

Meine Frage: ist es noch erstrebenswert, für E&Y zu arbeiten?

Ich halte es für problematisch, gerade jetzt „Teil“ von E&Y zu werden. Es geht hier um eine mögliche Wirtschaftsstraftat der besonderen Art. Die Staatsanwaltschaft ermittelt ja scheinbar gegen E&Y. Laut Medienberichten habe E&Y trotz deutlicher Hinweise in den Medien auf mögliche Unklarheiten in den Bilanzen testiert. Klar gilt im Strafrecht die Unschuldsvermutung für den Angeklagten. Dennoch kann zurzeit nicht sicher ausgeschlossen werden, dass der potentielle Arbeitgeber eine Straftat begangen hat, und zwar genau in dem Bereich, in dem man als neuer Mitarbeiter tätig sein möchte. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass man bei Bewerbungsgesprächen bei dem nächsten Arbeitgeber gefragt wird, wie man als ehemaliger E&Y-Mitarbeiter den Skandal aufgenommen bzw. verarbeitet hat.

Dieser Fall ist auch nicht mit anderen Skandalen anderer großer Firmen vergleichbar, man betrachte nur die extreme mediale Berichterstattung bzw. das Ausmaß der Folgen dieses Falles und die Verflechtung mit gewissen Persönlichkeiten aus der Politik und Wirtschaft usw.

Aufgrund der medialen Aufmerksamkeit und einer oder mehrerer im Raum stehenden Vorwürfen gegenüber E&Y würde ich meinen Lebenslauf nicht mit einer Station bei E&Y füllen, jedenfalls derzeit nicht.

Nach staatsanwaltlicher bzw. gerichtlicher Feststellung der „Unschuld“ kann man sich dort ja immer noch bewerben. Sollte E&Y aber tatsächlich verurteilt werden, ist die Firma für mich für immer tabu.

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WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

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Advisory wäre interessant....

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WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Vor ein paar Tagen gab es einen interessanten Artikel im WSJ zu EY. Anscheinend sind die Pläne zur Aufspaltung mittlerweile sehr konkret.

Die Top Level Executives betreiben interne Roadshows um die Aufspaltung den Partnern zu verkaufen. Die Audit Partner sollen nach den Plänen siebenstellige Abfindungen erhalten, die die Consulting Sparte mittels FK und Börsengang finanzieren werden. Vorbild ist wohl die Aufspaltung von Arthur Andersen und Accenture.

Ausgleichszahlungen für Nichtpartner sind natürlich nicht vorgesehen. Nach den Plänen soll der Deal bis Sommer 2023 abgewickelt werden.

Insgesamt finde ich die aktuelle Situation zu unübersichtlich, um da einzusteigen, insbesondere im Audit. Im Prinzip wird der Laden umfassend restrukturiert mit ungewissen Ausgang. Solange das nicht geklärt ist, würde ich da nicht anfangen.

antworten
WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

WiWi Gast schrieb am 06.07.2022:

Vor ein paar Tagen gab es einen interessanten Artikel im WSJ zu EY. Anscheinend sind die Pläne zur Aufspaltung mittlerweile sehr konkret.

Die Top Level Executives betreiben interne Roadshows um die Aufspaltung den Partnern zu verkaufen. Die Audit Partner sollen nach den Plänen siebenstellige Abfindungen erhalten, die die Consulting Sparte mittels FK und Börsengang finanzieren werden. Vorbild ist wohl die Aufspaltung von Arthur Andersen und Accenture.

Ausgleichszahlungen für Nichtpartner sind natürlich nicht vorgesehen. Nach den Plänen soll der Deal bis Sommer 2023 abgewickelt werden.

Insgesamt finde ich die aktuelle Situation zu unübersichtlich, um da einzusteigen, insbesondere im Audit. Im Prinzip wird der Laden umfassend restrukturiert mit ungewissen Ausgang. Solange das nicht geklärt ist, würde ich da nicht anfangen.

OK, danke.

antworten
WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Aktuell werden auch keine Berufseinsteiger bzw. young professionals mit weniger als 2 J. Berufserfahrung im Audit mehr gesucht (bzw. keine Stellen mehr in dem Bereich ausgeschrieben). Achtung an interessierte Absolventen: EY ist aktuell ein heißes Eisen!

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WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Ich kenne einige, die von E&Y gewechselt haben, darunter auch ein paar Partner.

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WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Als noch EY Mitarbeiter in einem Bereich, der abgespalten werden soll, finde ich das grundsätzlich eine gute Sache. Die Gehaltsspannen werden endlich von Audit / Tax getrennt und wenn der Laden so gut läuft wie in den letzten Jahren, wird auch mehr Bonus pro MA erwartet (da bessere Margen als Audit etc.).

Dennoch sind noch viele Fragen offen und eine Glaskugel bzgl. drohender Rezession habe ich auch nicht. Weil dann würden Berater eher weniger kontrahiert.
Von daher, grundsätzlich gut bzgl Gehalt, aber ob auf lange Sicht, kann niemand sagen.

antworten
WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Als Consulting SM einer anderen Big4 finde ich den Schritt sich vom Audit zu trennen logisch und konsequent. Ich würde mich freuen, wenn wir dies auch machen würden. Mir und unserem Team bringt Audit seltenst einen Vorteil (leads oder opps), sondern im Gegenteil, einen unglaublichen administrativen und nervigen Mehraufwand hinsichtlich compliance.

Daher sehe ich EY immer noch als erstrebenswert, unter der Bedingung, dass man noch Senior Consultant ist. Partner werden definitiv die nächsten Jahre nur sehr sehr rar ernannt, heißt, für alle Manager aufwärts sind die Perspektiven nicht gerade rosig. Daher vernimmt man am Markt auch mehr und mehr Abgänge auf M/SM oder Director Level.

antworten
WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Daher sucht EYP also so stark auf Manager-Ebene. Gefühlt wurde ich fünf mal von denen angeschrieben…
Aber da weiß ich momentan nicht, welche Änderungen alles kommen werden und bin daher etwas vorsichtiger.

antworten
WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Bin da gemischter Gefühle: einerseits hat man sicherlich eine sehr gute Verhandlungsposition, weil viele M/SM abgeworben werden und gehen. Anderseits… die große Unbekannte: was passiert mit EY Consulting. Wer risikoorientiert ist, geht rein! ;)

Wir - andere Big4 - sind bereits mit mehreren Teams in Verhandlung. Wird sicherlich für uns Bestands-SM nicht einfacher, aber Wettbewerb kann auch mal gut tun…

WiWi Gast schrieb am 27.09.2022:

Daher sucht EYP also so stark auf Manager-Ebene. Gefühlt wurde ich fünf mal von denen angeschrieben…
Aber da weiß ich momentan nicht, welche Änderungen alles kommen werden und bin daher etwas vorsichtiger.

antworten
WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Hat jemand insights wie es mit EY weitergeht? Und stellt EY nach wie vor auf allen Ebenen ein?

WiWi Gast schrieb am 04.10.2022:

Bin da gemischter Gefühle: einerseits hat man sicherlich eine sehr gute Verhandlungsposition, weil viele M/SM abgeworben werden und gehen. Anderseits… die große Unbekannte: was passiert mit EY Consulting. Wer risikoorientiert ist, geht rein! ;)

Wir - andere Big4 - sind bereits mit mehreren Teams in Verhandlung. Wird sicherlich für uns Bestands-SM nicht einfacher, aber Wettbewerb kann auch mal gut tun…

WiWi Gast schrieb am 27.09.2022:

Daher sucht EYP also so stark auf Manager-Ebene. Gefühlt wurde ich fünf mal von denen angeschrieben…
Aber da weiß ich momentan nicht, welche Änderungen alles kommen werden und bin daher etwas vorsichtiger.

antworten
WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

WiWi Gast schrieb am 02.11.2022:

Hat jemand insights wie es mit EY weitergeht? Und stellt EY nach wie vor auf allen Ebenen ein?

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Kann jemand zur aktuellen Lage bei EY etwas sagen?

antworten
WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

Consulting läuft sehr gut. Zu den anderen Business Lines fehlt mir der Detaileinblick (und das Interesse^^).

antworten
WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.11.2022:

Hat jemand insights wie es mit EY weitergeht? Und stellt EY nach wie vor auf allen Ebenen ein?

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Kann jemand zur aktuellen Lage bei EY etwas sagen?

Im Audit läuft auch noch alles top und wir gewinnen sogar Mandate dazu. Alle warten halt gespannt auf die APAS Entscheidung die Ende März kommen wird aber da sollte es eigentlich keine große Überraschung geben. Natürlich wird dieses Event medial wieder stark begleitet aber so lang die keine grobe Fahrlässigkeit belegen können, greift die Versicherung von EY und es gibt keine weiteren Schadensersatzansprüche (siehe auch die jüngsten Entscheidungen von dem OLG in München). EY FSO ist natürlich wegen Wirecard angeschlagen aber die Deutsche Bank ist von EY überzeugt und daher gibt es auch hier Signalwirkung nach außen für EY. Daher alles halb so wild wie die ganzen Studis im 2. Semester alle sagen ;)

antworten
WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 15.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.11.2022:

Hat jemand insights wie es mit EY weitergeht? Und stellt EY nach wie vor auf allen Ebenen ein?

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Kann jemand zur aktuellen Lage bei EY etwas sagen?

Im Audit läuft auch noch alles top und wir gewinnen sogar Mandate dazu. Alle warten halt gespannt auf die APAS Entscheidung die Ende März kommen wird aber da sollte es eigentlich keine große Überraschung geben. Natürlich wird dieses Event medial wieder stark begleitet aber so lang die keine grobe Fahrlässigkeit belegen können, greift die Versicherung von EY und es gibt keine weiteren Schadensersatzansprüche (siehe auch die jüngsten Entscheidungen von dem OLG in München). EY FSO ist natürlich wegen Wirecard angeschlagen aber die Deutsche Bank ist von EY überzeugt und daher gibt es auch hier Signalwirkung nach außen für EY. Daher alles halb so wild wie die ganzen Studis im 2. Semester alle sagen ;)

Naja dieser Post ist wohl eher Marketing als er die Realität widerspiegelt. EY hat seit 2020 kein einziges Dax Mandat mehr gewonnen, trotz regelmäßigen Bewerbungen. Es mag sein, dass der Reputationsschaden von EY bisher nur die Top Konzerne umfasst aber die Wahrscheinlichkeit das sich das weiter ausbreitet ist sehr real.

antworten
WiWi Gast

Ernst & Young noch erstrebenswert?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 15.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.11.2022:

Hat jemand insights wie es mit EY weitergeht? Und stellt EY nach wie vor auf allen Ebenen ein?

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Kann jemand zur aktuellen Lage bei EY etwas sagen?

Im Audit läuft auch noch alles top und wir gewinnen sogar Mandate dazu. Alle warten halt gespannt auf die APAS Entscheidung die Ende März kommen wird aber da sollte es eigentlich keine große Überraschung geben. Natürlich wird dieses Event medial wieder stark begleitet aber so lang die keine grobe Fahrlässigkeit belegen können, greift die Versicherung von EY und es gibt keine weiteren Schadensersatzansprüche (siehe auch die jüngsten Entscheidungen von dem OLG in München). EY FSO ist natürlich wegen Wirecard angeschlagen aber die Deutsche Bank ist von EY überzeugt und daher gibt es auch hier Signalwirkung nach außen für EY. Daher alles halb so wild wie die ganzen Studis im 2. Semester alle sagen ;)

Naja dieser Post ist wohl eher Marketing als er die Realität widerspiegelt. EY hat seit 2020 kein einziges Dax Mandat mehr gewonnen, trotz regelmäßigen Bewerbungen. Es mag sein, dass der Reputationsschaden von EY bisher nur die Top Konzerne umfasst aber die Wahrscheinlichkeit das sich das weiter ausbreitet ist sehr real.
Naja es gibt ja auch mehr als nur DAX Konzerne und große Mittelständler haben auch gute Honorare. Daher nur weil EY derzeit nichts Neues DAX Mandat gewonnen hat heißt es nicht, dass EY generell nix mehr gewinnt. Oder wie willst du dann die Umsatzsteigerung von 10% oder so im Audit erklären?

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