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Gap Year oder direkt Master in Zeiten von Corona?

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WiWi Gast

Gap Year oder direkt Master in Zeiten von Corona?

Hallo!

Kurz zu mir:
-Econ B.Sc. 2,2 (DE Target Uni), jedoch 8. Semester wegen Notenverbesserungen
-Keine relevante Berufserfahrung
Sehr unterdurchschnittliches Profil, ich weiß...

Was geplant war:
-Studium beenden (8. Semester kommt erst noch, mir fehlt eine Prüfung)
-GMAT schreiben um die schlechte BA-Note auszugleichen
-Gap Year und Praktika machen
-Nächstes Jahr M.Sc. Finance oder BWL mit Spezialisierung Finance machen

Aufgrund der aktuellen Krisensituation bin ich mir jedoch nicht mehr sicher, ob ein Gap Year überhaupt noch sinnvoll ist (Einstellungsstopps usw.). Daher ziehe ich nun als Alternative die Option in Betracht, lediglich den GMAT zu schreiben und an meiner jetzigen Uni zu bleiben und direkt den BWL Master zu machen. Dies ist zwar nicht meine Wunschlösung, aber gegen höhere Gewalt kann man wenig machen...

Was meint ihr? Auf Nummer sicher gehen und vielleicht die Chance verpassen mit verbessertem Profil in einen besseren Master reinzukommen oder trotz Corona das Gap Year durchziehen und hoffen, dass ich etwas bekomme (vorzugsweise AM)? Abgesehen von dem „Risiko“ das Gap Year durchzuziehen, ist es überhaupt empfehlenswert das Jahr Pause zu machen mit dem Hintergrund, dass ich für den Bachelor 8. Semester ohne Auslandssemester gebraucht habe? Immerhin wären es dann knapp 5 Jahre zwischen Bachelor und Master Beginn und bei Personalern bestimmt nicht gerne gesehen (wie bereits oben erwähnt, ich habe einige Noten verbessern müssen, da ich in den ersten Semestern sehr schwach war und erst spät meine Motivation fürs Studium gefunden habe)?

Vielen Dank im Voraus! :)

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WiWi Gast

Gap Year oder direkt Master in Zeiten von Corona?

Ich schließe im Sommersemester mein Studium ab und bin in der ähnlichen Lage und habe mich für Gap Year entschieden, habe aber auch für September ein Praktikum.

Dennoch, selbst wenn das Praktikum nicht wäre, würde ich Gap Year machen und die Zeit sinnvoll mit allen Tätigkeiten nutzen für die ich im Studium nicht viel Zeit hatte.
Der Grund warum ich persönlich nicht direkt einen Master machen will ist weil mir die Situation viel zu unklar ist und ich dann Abstriche beim Master machen würde (sprich nur Heimuniversität, keine Target, kein Ausland) und da ich bisher schon in meiner Heimatstadt studiert habe will ich mein Masterjahr nicht von Corona versaut haben.

Ich glaube zwar dass die Wirtschaft bald wieder 'halbwegs' auf langsamen Normalbetrieb lauft, aber ich denke was Großveranstaltungen, Reisen, Konzerte, Parties oder ähnliches betrifft könnte es weiterhin mager aussehen. Die Aussicht dass ich einen Master im Ausland dann zu 85% in meiner Bude oder gar im schlimmsten Fall ganz per E learning verbinge hat mich überzeugt ins Gap Year zu gehen.

antworten
WiWi Gast

Gap Year oder direkt Master in Zeiten von Corona?

WiWi Gast schrieb am 01.04.2020:

Ich schließe im Sommersemester mein Studium ab und bin in der ähnlichen Lage und habe mich für Gap Year entschieden, habe aber auch für September ein Praktikum.

Dennoch, selbst wenn das Praktikum nicht wäre, würde ich Gap Year machen und die Zeit sinnvoll mit allen Tätigkeiten nutzen für die ich im Studium nicht viel Zeit hatte.
Der Grund warum ich persönlich nicht direkt einen Master machen will ist weil mir die Situation viel zu unklar ist und ich dann Abstriche beim Master machen würde (sprich nur Heimuniversität, keine Target, kein Ausland) und da ich bisher schon in meiner Heimatstadt studiert habe will ich mein Masterjahr nicht von Corona versaut haben.

Ich glaube zwar dass die Wirtschaft bald wieder 'halbwegs' auf langsamen Normalbetrieb lauft, aber ich denke was Großveranstaltungen, Reisen, Konzerte, Parties oder ähnliches betrifft könnte es weiterhin mager aussehen. Die Aussicht dass ich einen Master im Ausland dann zu 85% in meiner Bude oder gar im schlimmsten Fall ganz per E learning verbinge hat mich überzeugt ins Gap Year zu gehen.

Vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag! Ich tendiere auch zum Gap Year, weil ich meinen Master gerne woanders als an meiner Heimuni machen möchte. Viel Erfolg auf deinem Weg! :)

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WiWi Gast

Gap Year oder direkt Master in Zeiten von Corona?

Same here, werde jetzt nochmal Bewerbungen für ein Praktikum schreiben für August/September, dass ich nach Bachelorabschluss für den ich 9 Semester gebraucht habe ( 2,3 Schnitt ), zumindest etwas Praxiserfahrung sammeln kann.

2021 Wintersemester dann mit GMAT und tm-wiso auf einen guten Platz für den Master hoffen ( Köln, Maastricht etc. ).

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WiWi Gast

Gap Year oder direkt Master in Zeiten von Corona?

Stehe vor der ähnlichen Frage - bin auch gerade am Fertigwerden mit dem Bachelor. Es war eigentlich ab April ein Praktikum für den Sommer geplant, was natürlich abgesagt wurde. Ich tendiere nun aber eher dazu, im Herbst bereits mit dem Master zu starten und das aus folgendem Grund: es ist nicht sicher, wie sich die Einstellungssituation, auch von Praktikanten, weiterhin entwickelt, und wie sehr man auch im Herbst Kompromisse eingehen muss (das bestimmte Arbeitgeber noch immer nicht einstellen).

Mein Plan war deshalb, den Master anzufangen und zwei Semester zu studieren, um ihn dann in der Mitte für ein Jahr zu unterbrechen, und dann Praktika zu machen (das Gap Year quasi nach hinten geschoben, um bzgl der Einstellungs-Policy der Unternehmen auf der sicheren Seite zu sein). Klar ist eine so lange Unterbrechung des Studiums nicht ideal, ich denke aber es ist die bessere Lösung.

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WiWi Gast

Gap Year oder direkt Master in Zeiten von Corona?

Mal abgesehen von Corona: Würdet ihr noch ein Gap Year einlegen, wenn ihr mit 26 den Bachelor abschließt (Erst mit 20 Matura/Abi, Zivi und durch schweren Unfall langer Krankenhausaufenthalt und Studienabbruch)? Ich würde demnach erst mit 27 in den Master gehen.

Ich würde das Gap Year zum einen für ein längeres Praktikum nutzen und vor allem, um zu arbeiten und Geld zu verdienen, da ich mir den Master selbst finanzieren muss und ich nicht mit Schulden aus dem Studium rausgehen will. Ich plane, im Master dann im Bereich Politik/Data Science zu studieren (TUM, Bamberg, Konstanz) und wenn ich einfach direkt an meiner Uni weitermache hätte ich nur die Wahl zwischen normaler Powi oder Management, was nicht das ist was ich will.

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WiWi Gast

Gap Year oder direkt Master in Zeiten von Corona?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2020:

Mal abgesehen von Corona: Würdet ihr noch ein Gap Year einlegen, wenn ihr mit 26 den Bachelor abschließt (Erst mit 20 Matura/Abi, Zivi und durch schweren Unfall langer Krankenhausaufenthalt und Studienabbruch)? Ich würde demnach erst mit 27 in den Master gehen.

Ich würde das Gap Year zum einen für ein längeres Praktikum nutzen und vor allem, um zu arbeiten und Geld zu verdienen, da ich mir den Master selbst finanzieren muss und ich nicht mit Schulden aus dem Studium rausgehen will. Ich plane, im Master dann im Bereich Politik/Data Science zu studieren (TUM, Bamberg, Konstanz) und wenn ich einfach direkt an meiner Uni weitermache hätte ich nur die Wahl zwischen normaler Powi oder Management, was nicht das ist was ich will.

Solange du den Master unter 30 Jahren abschließt, sehe ich da kein Problem. Nutze einfach die Zeit, um dich nicht nur fachlich, sondern auch menschlich weiterzuentwickeln.

Bei uns im Unternehmen werden Masterabsolventen, die 23/24 sind, in Vorstellungsgesprächen kritischer beäugelt, weil die Erfahrung zeigt, dass diese Jungs und Mädels meist weniger kompatibel mit unseren Teams sind und auch Kunden schwieriger “zu verkaufen” sind.

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WiWi Gast

Gap Year oder direkt Master in Zeiten von Corona?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2020:

Stehe vor der ähnlichen Frage - bin auch gerade am Fertigwerden mit dem Bachelor. Es war eigentlich ab April ein Praktikum für den Sommer geplant, was natürlich abgesagt wurde. Ich tendiere nun aber eher dazu, im Herbst bereits mit dem Master zu starten und das aus folgendem Grund: es ist nicht sicher, wie sich die Einstellungssituation, auch von Praktikanten, weiterhin entwickelt, und wie sehr man auch im Herbst Kompromisse eingehen muss (das bestimmte Arbeitgeber noch immer nicht einstellen).

Mein Plan war deshalb, den Master anzufangen und zwei Semester zu studieren, um ihn dann in der Mitte für ein Jahr zu unterbrechen, und dann Praktika zu machen (das Gap Year quasi nach hinten geschoben, um bzgl der Einstellungs-Policy der Unternehmen auf der sicheren Seite zu sein). Klar ist eine so lange Unterbrechung des Studiums nicht ideal, ich denke aber es ist die bessere Lösung.

Das halte ich auch für eine sehr gute Lösung

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WiWi Gast

Gap Year oder direkt Master in Zeiten von Corona?

Habe den selben Plan! Denke auch, dass das derzeit wohl das idealste ist.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2020:

Stehe vor der ähnlichen Frage - bin auch gerade am Fertigwerden mit dem Bachelor. Es war eigentlich ab April ein Praktikum für den Sommer geplant, was natürlich abgesagt wurde. Ich tendiere nun aber eher dazu, im Herbst bereits mit dem Master zu starten und das aus folgendem Grund: es ist nicht sicher, wie sich die Einstellungssituation, auch von Praktikanten, weiterhin entwickelt, und wie sehr man auch im Herbst Kompromisse eingehen muss (das bestimmte Arbeitgeber noch immer nicht einstellen).

Mein Plan war deshalb, den Master anzufangen und zwei Semester zu studieren, um ihn dann in der Mitte für ein Jahr zu unterbrechen, und dann Praktika zu machen (das Gap Year quasi nach hinten geschoben, um bzgl der Einstellungs-Policy der Unternehmen auf der sicheren Seite zu sein). Klar ist eine so lange Unterbrechung des Studiums nicht ideal, ich denke aber es ist die bessere Lösung.

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WiWi Gast

Gap Year oder direkt Master in Zeiten von Corona?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2020:

Stehe vor der ähnlichen Frage - bin auch gerade am Fertigwerden mit dem Bachelor. Es war eigentlich ab April ein Praktikum für den Sommer geplant, was natürlich abgesagt wurde. Ich tendiere nun aber eher dazu, im Herbst bereits mit dem Master zu starten und das aus folgendem Grund: es ist nicht sicher, wie sich die Einstellungssituation, auch von Praktikanten, weiterhin entwickelt, und wie sehr man auch im Herbst Kompromisse eingehen muss (das bestimmte Arbeitgeber noch immer nicht einstellen).

Mein Plan war deshalb, den Master anzufangen und zwei Semester zu studieren, um ihn dann in der Mitte für ein Jahr zu unterbrechen, und dann Praktika zu machen (das Gap Year quasi nach hinten geschoben, um bzgl der Einstellungs-Policy der Unternehmen auf der sicheren Seite zu sein). Klar ist eine so lange Unterbrechung des Studiums nicht ideal, ich denke aber es ist die bessere Lösung.

Stehe momentan in einer ähnlichen Position, werden meinen B.Sc. mit 2,3 (Target UNI) abschließen sobald die letzte Klausur nachgeholt wird und wollte ursprünglich ein Gap Year (bzw. wären ja eher 1,5) mit Praktika und reisen füllen.

Bezüglich deiner Lösung: Master unterbrechen geht allerdings doch auch nur wenn man in Deutschland studiert und vergleichsweise easy immatrikuliert bleiben kann bzw. ein Urlaubssemester absolvieren kann, oder? Sind Praktika nach dem Master wirklich so schlecht angesehen oder wieso willst du die nicht einfach hinterher machen?

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WiWi Gast

Gap Year oder direkt Master in Zeiten von Corona?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 02.04.2020:

Stehe vor der ähnlichen Frage - bin auch gerade am Fertigwerden mit dem Bachelor. Es war eigentlich ab April ein Praktikum für den Sommer geplant, was natürlich abgesagt wurde. Ich tendiere nun aber eher dazu, im Herbst bereits mit dem Master zu starten und das aus folgendem Grund: es ist nicht sicher, wie sich die Einstellungssituation, auch von Praktikanten, weiterhin entwickelt, und wie sehr man auch im Herbst Kompromisse eingehen muss (das bestimmte Arbeitgeber noch immer nicht einstellen).

Mein Plan war deshalb, den Master anzufangen und zwei Semester zu studieren, um ihn dann in der Mitte für ein Jahr zu unterbrechen, und dann Praktika zu machen (das Gap Year quasi nach hinten geschoben, um bzgl der Einstellungs-Policy der Unternehmen auf der sicheren Seite zu sein). Klar ist eine so lange Unterbrechung des Studiums nicht ideal, ich denke aber es ist die bessere Lösung.

Stehe momentan in einer ähnlichen Position, werden meinen B.Sc. mit 2,3 (Target UNI) abschließen sobald die letzte Klausur nachgeholt wird und wollte ursprünglich ein Gap Year (bzw. wären ja eher 1,5) mit Praktika und reisen füllen.

Bezüglich deiner Lösung: Master unterbrechen geht allerdings doch auch nur wenn man in Deutschland studiert und vergleichsweise easy immatrikuliert bleiben kann bzw. ein Urlaubssemester absolvieren kann, oder? Sind Praktika nach dem Master wirklich so schlecht angesehen oder wieso willst du die nicht einfach hinterher machen?

Hier der Vorposter: richtig, ein einjähriges Programm wie in Holland kann man schlecht unterbrechen. Die DACH master sind aber i.d.R. zwei Jahre (auch viele in Skandinavien), daher sollte das gut klappen.
Ich bin mir nicht sicher wie gut man nach dem masterabschluss noch praktika bekommt, für viele ist ja voraussetzung immatrikuliert oder im gap year zu sein. Wenn du absolvent bist gibt es zwar auch absolventenpraktika, aber die auswahl ist sehr viel kleiner ... :/

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WiWi Gast

Gap Year oder direkt Master in Zeiten von Corona?

Ich will dir echt nicht den Tag vermiesen, aber mit 2,3 und 9 Semestern (ohne Praxiserfahrung?) hast du ein unterdurchschnitlliches Profil. Nicht jeder kann an Top-Unis studieren, und ich weiß auch nicht, ob du damit ordentliche Praktikas bekommst. Wenn man in diesem Forum liest, kommt es einem vor, als ob jeder an den Top 40 Unis Europas studieren möchte, egal ob 1,3er Bachelor oder 2,7er. Die Gleichung geht einfach nicht auf.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2020:

Same here, werde jetzt nochmal Bewerbungen für ein Praktikum schreiben für August/September, dass ich nach Bachelorabschluss für den ich 9 Semester gebraucht habe ( 2,3 Schnitt ), zumindest etwas Praxiserfahrung sammeln kann.

2021 Wintersemester dann mit GMAT und tm-wiso auf einen guten Platz für den Master hoffen ( Köln, Maastricht etc. ).

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WiWi Gast

Gap Year oder direkt Master in Zeiten von Corona?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Ich will dir echt nicht den Tag vermiesen, aber mit 2,3 und 9 Semestern (ohne Praxiserfahrung?) hast du ein unterdurchschnitlliches Profil. Nicht jeder kann an Top-Unis studieren, und ich weiß auch nicht, ob du damit ordentliche Praktikas bekommst. Wenn man in diesem Forum liest, kommt es einem vor, als ob jeder an den Top 40 Unis Europas studieren möchte, egal ob 1,3er Bachelor oder 2,7er. Die Gleichung geht einfach nicht auf.

Mach dir um mich keine Sorgen, bin seit zwei Semestern erst präsent in der Uni und habe in den letzten zwei Semestern einen Schnitt von 1,5. Habe davor 3 Jahre in einer ehrenamtlichen Tätigkeit aus privaten Gründen gearbeitet, weswegen ich a) nicht in der Hochschule war und b) pro Klausur samt Inhalt (natürlich viel auf Lücke) in 3 Tagen abgearbeitet habe, ohne einmal in der Vorlesung gewesen zu sein.

Das Leben läuft halt nicht immer perfekt, Schicksalsschläge hauen einen zurück oder es passieren andere ungewollte Sachen. Nichtsdestotrotz bin ich mir sicher, dass ich einen guten Master Platz finden werde und einen ordentlichen Einstieg schaffen sollte, auch wenn du denkst, dass die Gleichung nicht aufgeht. :)

antworten
WiWi Gast

Gap Year oder direkt Master in Zeiten von Corona?

Bei hunderten Bewerbungen liest sich nur leider keiner durch, ob du präsent warst, oder nicht. Die Note ist nicht der alleinige Faktor, aber eine Eintrittskarte, um nicht direkt auf den nächsten Stapel gelegt zu werden.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Ich will dir echt nicht den Tag vermiesen, aber mit 2,3 und 9 Semestern (ohne Praxiserfahrung?) hast du ein unterdurchschnitlliches Profil. Nicht jeder kann an Top-Unis studieren, und ich weiß auch nicht, ob du damit ordentliche Praktikas bekommst. Wenn man in diesem Forum liest, kommt es einem vor, als ob jeder an den Top 40 Unis Europas studieren möchte, egal ob 1,3er Bachelor oder 2,7er. Die Gleichung geht einfach nicht auf.

Mach dir um mich keine Sorgen, bin seit zwei Semestern erst präsent in der Uni und habe in den letzten zwei Semestern einen Schnitt von 1,5. Habe davor 3 Jahre in einer ehrenamtlichen Tätigkeit aus privaten Gründen gearbeitet, weswegen ich a) nicht in der Hochschule war und b) pro Klausur samt Inhalt (natürlich viel auf Lücke) in 3 Tagen abgearbeitet habe, ohne einmal in der Vorlesung gewesen zu sein.

Das Leben läuft halt nicht immer perfekt, Schicksalsschläge hauen einen zurück oder es passieren andere ungewollte Sachen. Nichtsdestotrotz bin ich mir sicher, dass ich einen guten Master Platz finden werde und einen ordentlichen Einstieg schaffen sollte, auch wenn du denkst, dass die Gleichung nicht aufgeht. :)

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WiWi Gast

Gap Year oder direkt Master in Zeiten von Corona?

Mit gutem GMAT ist er doch sicher drin in Maastricht.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2020:

Ich will dir echt nicht den Tag vermiesen, aber mit 2,3 und 9 Semestern (ohne Praxiserfahrung?) hast du ein unterdurchschnitlliches Profil. Nicht jeder kann an Top-Unis studieren, und ich weiß auch nicht, ob du damit ordentliche Praktikas bekommst. Wenn man in diesem Forum liest, kommt es einem vor, als ob jeder an den Top 40 Unis Europas studieren möchte, egal ob 1,3er Bachelor oder 2,7er. Die Gleichung geht einfach nicht auf.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2020:

Same here, werde jetzt nochmal Bewerbungen für ein Praktikum schreiben für August/September, dass ich nach Bachelorabschluss für den ich 9 Semester gebraucht habe ( 2,3 Schnitt ), zumindest etwas Praxiserfahrung sammeln kann.

2021 Wintersemester dann mit GMAT und tm-wiso auf einen guten Platz für den Master hoffen ( Köln, Maastricht etc. ).

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WiWi Gast

Gap Year oder direkt Master in Zeiten von Corona?

Problem wird sein jetzt Praktika mit Startdatum in 2020 zu bekommen.

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