DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Gap Year PraktikaProfil

Was ist mit meinem Profil machbar?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Was ist mit meinem Profil machbar?

Hi, studiere BWL und bin jetzt im letzten Semester. Da es für die meisten Masterprogramme schon zu spät ist und ich den GMAT eh nocht nicht gemacht habe, werde ich nach dem Bachelor ein Gap Year einlegen und möchte mich deswegen für Praktika bewerben. Hier erstmal mein (unterdurchschnittliches) Profil:

  • BWL, staatliche Target-Uni, über der Regelstudienzeit, Notendurchschnitt: 3,0
  • mehrere Praktika und Werkstudententätigkeiten: BIG4 Audit, 2xDAX30 (Vertrieb, Konzernrechnungswesen), Banking (große deutsche Bank); gute Zeugnisse
  • Auslandssemester, soziales Engagement

Mir ist klar, dass das Profil alles andere als gut ist. Deswegen möchte ich auch hier gerne in die Runde fragen, welche Praktika bei mir klappen könnten? Leider bin ich mir noch nicht ganz bewusst, wo genau ich nach dem Master dann gerne anfangen würde. Würde mir gerne noch mehrere Bereiche anschauen. (Ich weiß, dass es ohne festem Ziel schwierig ist, mir zu helfen, aber trotzdem)

  • Falls Consulting das Ziel sein sollte, könnte es mit jetzigem Profil bei einer kleinen Boutique oder WP-Gesellschaft klappen? Evtl. Accounting Advisory? (nach Audit und ReWe)
  • Falls Banking/Finance, bei welchen Banken, Boutiquen, WP-Gesellschaften und Bereichen hätte ich Chancen?
  • Falls doch DAX30 oder andere große Konzerne (evtl. Traineeprogramme), was würde dann in Frage kommen, welcher Bereich würde Sinn machen, sich den anzuschauen, und bei dem ich Chancen hätte? (Controlling, Strategy/Corporate Developement, etc.?)

Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand paar Vorschläge geben könnte! Danke schonmal :)

antworten
WiWi Gast

Was ist mit meinem Profil machbar?

Welche Uni genau?
Welcher Schwerpunkt?
Thesis schon geschrieben?
und ganz wichtig:
Wie ist dein Abi?
Wieso bist du in der Note so abgesackt? (da du Target sagst, gehe ich von einem besseren Abi Schnitt aus)

Consulting würde ich dir in erster Linie abraten. Die sind schon sehr Notenaffin. Natürlich kann es auch da klappen, aber deine Chancen stehen (nicht überraschend) ungemein schlecht. In der Industry zu placen und evtl woander hinzuswitchen scheint wohl die Variante mit höherer Erfolgswahrscheinlichkeit zu sein.

Wieso willst du überhaupt mit 3,x einen Master machen?
Zur Erinnerung: Die Master Studiengänge waren ursprünglich für die Elite der Bacheloranden gedacht. Du gehörst nicht dazu, ist nun mal so. Wenn du keinen psyschichen Rückschlag während deines Bsc`s erlitten hast und es sonst auch keine Aussicht auf bessere Noten gibt, wird dir ein 3,x Master nur wenig bringen. Ganz im Gegenteil 2 Jahre Berufserfahrung sowie der Opportunitätslohn gehen verloren. Du solltest in so einer Situation ehrlich zu dir sein und deine Entscheidung Weise überlegen. Sind schließlich keine 20k die da auf dem Spiel stehen und deine Berufsaussichten werden nicht garantiert besser.

antworten
WiWi Gast

Was ist mit meinem Profil machbar?

Abi interessiert doch nur die UBs...

antworten
WiWi Gast

Was ist mit meinem Profil machbar?

Wie mein Vorposter schon sagte, müssen wir erst mal den Root Cause für deine absolut unteridirische Note finden (ist leider im Vergleich wirklich so, heute werden einem die noten um 2,0 nachgeschmissen). Falls du fleißig gelernt hast, keine großen persönliche Probleme hattest (psychisch, etc.) ab mir dir ins Berufsleben.

Außer deiner Bachelornote, ist das restliche Profil doch leicht überdurchschnittlich mMn. - Einfach drauf losbewerben - vllt klappt mit etwas Glück Big4 Advisory. Sonst KMU auf dem Land etc., mit jedem Berufsjahr sinkt die Relevanz deiner Noten.

antworten
WiWi Gast

Was ist mit meinem Profil machbar?

Vielen Dank schon mal für die Antworten!

WiWi Gast schrieb am 18.03.2019:

Welche Uni genau?
Welcher Schwerpunkt?
Thesis schon geschrieben?
und ganz wichtig:
Wie ist dein Abi?
Wieso bist du in der Note so abgesackt? (da du Target sagst, gehe ich von einem besseren Abi Schnitt aus)

Consulting würde ich dir in erster Linie abraten. Die sind schon sehr Notenaffin. Natürlich kann es auch da klappen, aber deine Chancen stehen (nicht überraschend) ungemein schlecht. In der Industry zu placen und evtl woander hinzuswitchen scheint wohl die Variante mit höherer Erfolgswahrscheinlichkeit zu sein.

Wieso willst du überhaupt mit 3,x einen Master machen?
Zur Erinnerung: Die Master Studiengänge waren ursprünglich für die Elite der Bacheloranden gedacht. Du gehörst nicht dazu, ist nun mal so. Wenn du keinen psyschichen Rückschlag während deines Bsc`s erlitten hast und es sonst auch keine Aussicht auf bessere Noten gibt, wird dir ein 3,x Master nur wenig bringen. Ganz im Gegenteil 2 Jahre Berufserfahrung sowie der Opportunitätslohn gehen verloren. Du solltest in so einer Situation ehrlich zu dir sein und deine Entscheidung Weise überlegen. Sind schließlich keine 20k die da auf dem Spiel stehen und deine Berufsaussichten werden nicht garantiert besser.

Schwerpunkt FACT, Thesis habe ich schon, Abitur 1,5. Die Note ist schlecht, da ich während des Studiums persönliche Probleme hatte, viel arbeiten musste und unmotiviert war (was ich sehr bereue). Ich bin mir sicher, dass es hätte besser laufen können (vielleicht keine 1,0, aber ein guter 2er Schnitt) und ich würde im Master wirklich nochmal Gas geben.

Warum Master? Langfristig macht er schon sehr viel Sinn, aus persönlichen Gründen (Studentenleben genießen, arbeiten werde ich genug im Leben) und am wichtigsten: um mein Profil zu verbessern und noch mehrere Praktika zu machen. Ohne WP (und auch das nicht zu 100%) ist momentan nicht wirklich was anderes für den Einstieg drin. Oder seht ihr das anders?

Vielleicht hätte ich mit einem guten GMAT doch noch Chancen auf einen soliden Master (präferiere eh das Ausland).

WiWi Gast schrieb am 18.03.2019:

Wie mein Vorposter schon sagte, müssen wir erst mal den Root Cause für deine absolut unteridirische Note finden (ist leider im Vergleich wirklich so, heute werden einem die noten um 2,0 nachgeschmissen). Falls du fleißig gelernt hast, keine großen persönliche Probleme hattest (psychisch, etc.) ab mir dir ins Berufsleben.

Außer deiner Bachelornote, ist das restliche Profil doch leicht überdurchschnittlich mMn. - Einfach drauf losbewerben - vllt klappt mit etwas Glück Big4 Advisory. Sonst KMU auf dem Land etc., mit jedem Berufsjahr sinkt die Relevanz deiner Noten.

OK, und dann vielleicht eher Accounting Advisory, aufgrund meiner Erfahrung im Audit und im Konzern-ReWe? Next10 noch eher als BIG4?

Außer KMUs ist nichts anderes mehr drin? DAX30 keine Chancen, obwohl ich da schon 2 Praktika gemacht habe?

Würde mich auch noch über andere Vorschläge sehr freuen! Danke!

antworten
WiWi Gast

Was ist mit meinem Profil machbar?

WiWi Gast schrieb am 18.03.2019:

Abi interessiert doch nur die UBs...

Der Typ denkt sich wahrscheinlich, dass man mit nem Einserabitur den 3,0 Bachelor vergessen machen kann. Haha

antworten
WiWi Gast

Was ist mit meinem Profil machbar?

Würde mich einfach sehr breit überall bewerben, wo es für dich interessant ist. Die Antworten sind ja das beste Feedback und der Aufwand dafür überschaubar. Man weiß ja eh nie, wer konkret über deine Bewerbung schaut und immerhin hast du praktisch einiges vorzuweisen. Gerade in Praktikerbereichen wie Vertrieb könnte noch alles drin sein.

Von UB würde ich dir persönlich abraten, außer die Tätigkeiten selbst sind genau das, was du willst. Jenseits von T1/T2 (T3) / Inhouse-Consulting steht Ertrag zu Aufwand mMn in keinem guten Verhältnis (und das Verhältnis ist bei T1/T2 mMn nur deshalb erträglich, weil man sich hohe Lern- und Netzwerkchancen ausrechnet).

Davon abgesehen, praktisch ist dein Profil mit 4 Praktika (in Abhängigkeit von deinem akademischen Profil) top. WENN du bestimmte Jobs anpeilen willst, die einen Master erfordern, würde ich mir an deiner Stelle erstmal den Master sichern. Praktika kann man zwischendurch ja immer noch einschieben.

Und ansonsten würde ich es an deiner Stelle vielleicht wirklich erstmal mit einem Einstieg bei DAX (und non-DAX) Unternehmen versuchen, die ja für dich interessant zu sein scheinen. Evtl. kannst du ja später noch berufsbegleitend einen Master machen?

antworten
WiWi Gast

Was ist mit meinem Profil machbar?

„Target Uni gibt es in Deutschland nicht und wenn es einen interessiert sind es maximal T1-3 UB/IB“ ist wohl der meistverbreiteste Spruch hier im Forum und da ist auch was dran.

Im Umkehrschluss heisst das nichts Gutes für dich. Im Zeitalter der Hochschulflut wird insb. Bei DAX Unternehmen gerne mal nicht auf den Namen der Hochschule geschaut. Und wenn doch, werden meist sogar die lokalen Uni‘s/FH‘s bevorzugt. Demnach würde ich mit nicht allzu große Hoffnungen ohne vit B machen.

Ein Master macht, vorrausgesetzt du besitzt deutlich mehr Potential als du in B.Sc. Bewiesen hast, Sinn. Hier würde ich als selbsternannter Highperformer wie folgt vorgehen:

1 Jahr lang (nennt sich Gap Year) alle 1-2 Monate den GMAT schreiben bis du die maximale Versuchsanzahl des Jahres erreicht hast. Sobald du >730 [Richtwert für B.Sc. non-performer] scorst, instant aufhören und auf Internships switchen.
Simultan auf top Master Programme bewerben die (im Optimalfall) ausschließlich den GMAT als Maß aller Dinge verwenden. Zusätzlich auf den MMM als Backup bewerben.

Im Optimalfall sieht dann dein Profil so aus:

1,x Abi
3,x B.Sc.
4 mal (non reputation) internship
780 GMAT
1 mal T3 UB
1,x Top Tier Master
2 mal T1-2 UB
BERUFSEINSTIEG.

Wer was anderes sagt, hat keine Ahnung. Falls dein Potential nicht das übersteigt, was du im B.Sc. geleistet hast, vergiss das, was ich geschrieben habe und starte in einer KMU, dann kannste sowieso nix mehr retten.
Just my 2 c. Good luck

antworten
WiWi Gast

Was ist mit meinem Profil machbar?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2019:

Würde mich einfach sehr breit überall bewerben, wo es für dich interessant ist. Die Antworten sind ja das beste Feedback und der Aufwand dafür überschaubar. Man weiß ja eh nie, wer konkret über deine Bewerbung schaut und immerhin hast du praktisch einiges vorzuweisen. Gerade in Praktikerbereichen wie Vertrieb könnte noch alles drin sein.

Von UB würde ich dir persönlich abraten, außer die Tätigkeiten selbst sind genau das, was du willst. Jenseits von T1/T2 (T3) / Inhouse-Consulting steht Ertrag zu Aufwand mMn in keinem guten Verhältnis (und das Verhältnis ist bei T1/T2 mMn nur deshalb erträglich, weil man sich hohe Lern- und Netzwerkchancen ausrechnet).

Davon abgesehen, praktisch ist dein Profil mit 4 Praktika (in Abhängigkeit von deinem akademischen Profil) top. WENN du bestimmte Jobs anpeilen willst, die einen Master erfordern, würde ich mir an deiner Stelle erstmal den Master sichern. Praktika kann man zwischendurch ja immer noch einschieben.

Und ansonsten würde ich es an deiner Stelle vielleicht wirklich erstmal mit einem Einstieg bei DAX (und non-DAX) Unternehmen versuchen, die ja für dich interessant zu sein scheinen. Evtl. kannst du ja später noch berufsbegleitend einen Master machen?

In welchen Bereichen könnte der Einstieg in DAX-Konzernen denn klappen? Für die Traineeprogramme braucht man ja auf jeden Fall den Master, hätte jetzt aber gedacht, dass man auch für den Direkteinstieg meistens einen Master braucht. Und was kleinere Unternehmen angeht: macht das nicht doch mehr Sinn, sofort den Master zu machen und währenddessen sein Profil zu verbessern, dass man es danach in größere Konzerne schafft?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2019:

„Target Uni gibt es in Deutschland nicht und wenn es einen interessiert sind es maximal T1-3 UB/IB“ ist wohl der meistverbreiteste Spruch hier im Forum und da ist auch was dran.

Im Umkehrschluss heisst das nichts Gutes für dich. Im Zeitalter der Hochschulflut wird insb. Bei DAX Unternehmen gerne mal nicht auf den Namen der Hochschule geschaut. Und wenn doch, werden meist sogar die lokalen Uni‘s/FH‘s bevorzugt. Demnach würde ich mit nicht allzu große Hoffnungen ohne vit B machen.

Ein Master macht, vorrausgesetzt du besitzt deutlich mehr Potential als du in B.Sc. Bewiesen hast, Sinn. Hier würde ich als selbsternannter Highperformer wie folgt vorgehen:

1 Jahr lang (nennt sich Gap Year) alle 1-2 Monate den GMAT schreiben bis du die maximale Versuchsanzahl des Jahres erreicht hast. Sobald du >730 [Richtwert für B.Sc. non-performer] scorst, instant aufhören und auf Internships switchen.
Simultan auf top Master Programme bewerben die (im Optimalfall) ausschließlich den GMAT als Maß aller Dinge verwenden. Zusätzlich auf den MMM als Backup bewerben.

Im Optimalfall sieht dann dein Profil so aus:

1,x Abi
3,x B.Sc.
4 mal (non reputation) internship
780 GMAT
1 mal T3 UB
1,x Top Tier Master
2 mal T1-2 UB
BERUFSEINSTIEG.

Wer was anderes sagt, hat keine Ahnung. Falls dein Potential nicht das übersteigt, was du im B.Sc. geleistet hast, vergiss das, was ich geschrieben habe und starte in einer KMU, dann kannste sowieso nix mehr retten.
Just my 2 c. Good luck

Hatte an genau dasselbe gedacht, dass ich es so ähnlich machen werde (oder zumindest versuchen). Wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob UB dann das Ziel sein soll. Obwohl für IB oder DAX30 Traineeprogramme ich wohl am besten auch so vorangehen müsste?

Kannst du Masterprogramme empfehlen, wo ich mit einem 3er Bachelor aber sehr gutem GMAT Chancen hätte? Und ist es nicht nachteilig, den GMAT oft zu machen? Denn die Unis können ja sehen, dass ich ihn mehrmals probiert habe. Werde außerdem mit dem Bachelor im Sommer fertig, so dass ich schon währenddessen mit dem GMAT-Lernen anfangen muss, da man sich für die meisten Master schon im Herbst bewerben muss.

Bin auch noch sehr an anderen Meinungen interessiert, welche Praktika in welchen Bereichen/Branchen mit jetzigem Profil klappen könnten :)

antworten
WiWi Gast

Was ist mit meinem Profil machbar?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2019:

Würde mich einfach sehr breit überall bewerben, wo es für dich interessant ist. Die Antworten sind ja das beste Feedback und der Aufwand dafür überschaubar. Man weiß ja eh nie, wer konkret über deine Bewerbung schaut und immerhin hast du praktisch einiges vorzuweisen. Gerade in Praktikerbereichen wie Vertrieb könnte noch alles drin sein.

Von UB würde ich dir persönlich abraten, außer die Tätigkeiten selbst sind genau das, was du willst. Jenseits von T1/T2 (T3) / Inhouse-Consulting steht Ertrag zu Aufwand mMn in keinem guten Verhältnis (und das Verhältnis ist bei T1/T2 mMn nur deshalb erträglich, weil man sich hohe Lern- und Netzwerkchancen ausrechnet).

Davon abgesehen, praktisch ist dein Profil mit 4 Praktika (in Abhängigkeit von deinem akademischen Profil) top. WENN du bestimmte Jobs anpeilen willst, die einen Master erfordern, würde ich mir an deiner Stelle erstmal den Master sichern. Praktika kann man zwischendurch ja immer noch einschieben.

Und ansonsten würde ich es an deiner Stelle vielleicht wirklich erstmal mit einem Einstieg bei DAX (und non-DAX) Unternehmen versuchen, die ja für dich interessant zu sein scheinen. Evtl. kannst du ja später noch berufsbegleitend einen Master machen?

In welchen Bereichen könnte der Einstieg in DAX-Konzernen denn klappen? Für die Traineeprogramme braucht man ja auf jeden Fall den Master, hätte jetzt aber gedacht, dass man auch für den Direkteinstieg meistens einen Master braucht. Und was kleinere Unternehmen angeht: macht das nicht doch mehr Sinn, sofort den Master zu machen und währenddessen sein Profil zu verbessern, dass man es danach in größere Konzerne schafft?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2019:

„Target Uni gibt es in Deutschland nicht und wenn es einen interessiert sind es maximal T1-3 UB/IB“ ist wohl der meistverbreiteste Spruch hier im Forum und da ist auch was dran.

Im Umkehrschluss heisst das nichts Gutes für dich. Im Zeitalter der Hochschulflut wird insb. Bei DAX Unternehmen gerne mal nicht auf den Namen der Hochschule geschaut. Und wenn doch, werden meist sogar die lokalen Uni‘s/FH‘s bevorzugt. Demnach würde ich mit nicht allzu große Hoffnungen ohne vit B machen.

Ein Master macht, vorrausgesetzt du besitzt deutlich mehr Potential als du in B.Sc. Bewiesen hast, Sinn. Hier würde ich als selbsternannter Highperformer wie folgt vorgehen:

1 Jahr lang (nennt sich Gap Year) alle 1-2 Monate den GMAT schreiben bis du die maximale Versuchsanzahl des Jahres erreicht hast. Sobald du >730 [Richtwert für B.Sc. non-performer] scorst, instant aufhören und auf Internships switchen.
Simultan auf top Master Programme bewerben die (im Optimalfall) ausschließlich den GMAT als Maß aller Dinge verwenden. Zusätzlich auf den MMM als Backup bewerben.

Im Optimalfall sieht dann dein Profil so aus:

1,x Abi
3,x B.Sc.
4 mal (non reputation) internship
780 GMAT
1 mal T3 UB
1,x Top Tier Master
2 mal T1-2 UB
BERUFSEINSTIEG.

Wer was anderes sagt, hat keine Ahnung. Falls dein Potential nicht das übersteigt, was du im B.Sc. geleistet hast, vergiss das, was ich geschrieben habe und starte in einer KMU, dann kannste sowieso nix mehr retten.
Just my 2 c. Good luck

Hatte an genau dasselbe gedacht, dass ich es so ähnlich machen werde (oder zumindest versuchen). Wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob UB dann das Ziel sein soll. Obwohl für IB oder DAX30 Traineeprogramme ich wohl am besten auch so vorangehen müsste?

Kannst du Masterprogramme empfehlen, wo ich mit einem 3er Bachelor aber sehr gutem GMAT Chancen hätte? Und ist es nicht nachteilig, den GMAT oft zu machen? Denn die Unis können ja sehen, dass ich ihn mehrmals probiert habe. Werde außerdem mit dem Bachelor im Sommer fertig, so dass ich schon währenddessen mit dem GMAT-Lernen anfangen muss, da man sich für die meisten Master schon im Herbst bewerben muss.

Bin auch noch sehr an anderen Meinungen interessiert, welche Praktika in welchen Bereichen/Branchen mit jetzigem Profil klappen könnten :)

antworten
WiWi Gast

Was ist mit meinem Profil machbar?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2019:

„Target Uni gibt es in Deutschland nicht und wenn es einen interessiert sind es maximal T1-3 UB/IB“ ist wohl der meistverbreiteste Spruch hier im Forum und da ist auch was dran.

Im Umkehrschluss heisst das nichts Gutes für dich. Im Zeitalter der Hochschulflut wird insb. Bei DAX Unternehmen gerne mal nicht auf den Namen der Hochschule geschaut. Und wenn doch, werden meist sogar die lokalen Uni‘s/FH‘s bevorzugt. Demnach würde ich mit nicht allzu große Hoffnungen ohne vit B machen.

Ein Master macht, vorrausgesetzt du besitzt deutlich mehr Potential als du in B.Sc. Bewiesen hast, Sinn. Hier würde ich als selbsternannter Highperformer wie folgt vorgehen:

1 Jahr lang (nennt sich Gap Year) alle 1-2 Monate den GMAT schreiben bis du die maximale Versuchsanzahl des Jahres erreicht hast. Sobald du >730 [Richtwert für B.Sc. non-performer] scorst, instant aufhören und auf Internships switchen.
Simultan auf top Master Programme bewerben die (im Optimalfall) ausschließlich den GMAT als Maß aller Dinge verwenden. Zusätzlich auf den MMM als Backup bewerben.

Im Optimalfall sieht dann dein Profil so aus:

1,x Abi
3,x B.Sc.
4 mal (non reputation) internship
780 GMAT
1 mal T3 UB
1,x Top Tier Master
2 mal T1-2 UB
BERUFSEINSTIEG.

Wer was anderes sagt, hat keine Ahnung. Falls dein Potential nicht das übersteigt, was du im B.Sc. geleistet hast, vergiss das, was ich geschrieben habe und starte in einer KMU, dann kannste sowieso nix mehr retten.
Just my 2 c. Good luck

Ich würde ja zu gerne sehen wie er mit einem 3,0 Bachelor in einen hochkarätigen Master kommt + Einladungen für T1-3 UB/BB...

antworten
WiWi Gast

Was ist mit meinem Profil machbar?

Der Vorposter erzählt absoluten Quatsch und hat keine Ahnung von DAX Konzernen. Da wartet keiner auf einen Mannheimer BWL Studenten oder gar WHU oder so. Da werden die Personaler bei Bewerbungen auf normale Sachbearbeiterstellen solche Unis eher kritisch sehen und zugunstem dem FH WiIng, der schon im Praxissemester im Konzern war entscheiden.

Geheimtipp: Such dir eine FH (!) an einer Ecke wo viele Konzerne sitzen (zB Stuttgart) und arbeite als Werkstudent in einem Konzern. Ordentlich Vitamin B knüpfen und das Glück haben in einer Abteilung zu landen die Einstellt. Dann interessiert niemanden was du studierst, von welcher Uni/FH du kommst und vor allem was für Noten du hast.

Liebe Grüße
Jemand der mit einem schlechten FH BWL Bachelor bei einem Premium Autobauer eingestiegen ist, der laut diesem Forum angeblich "Einstellungsstop" hat. War einfach nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort (unbezahltes Pflichtpraktikum im letzten Semester).

antworten
WiWi Gast

Was ist mit meinem Profil machbar?

Du hast doch wirklich schon genug praktika. Ich würd einfach mit arbeiten anfangen.

antworten
WiWi Gast

Was ist mit meinem Profil machbar?

Was könnte denn als Direkteinstieg jetzt nach dem Bachelor klappen? Denke, dass ein Master schon durchaus Sinn macht, um mein Profil zu verbessern. Außerdem braucht man für die meisten Stellen/Traineeprogramme eh einen Master.

Mir ist klar, wie ich vorangehen müsste, wenn ich in IB/UB möchte (jetzt abgesehen von den Noten). WP könnte wahrscheinlich auch jetzt "nur" mit dem Bachelor klappen.

Wie sieht es aber aus, wenn ich im Konzern einsteigen oder einen Trainee machen möchte? Vor allem für den Trainee, welche Praktika müsste ich jetzt im Gapyear bzw. während des Masters noch machen?

antworten
WiWi Gast

Was ist mit meinem Profil machbar?

WiWi Gast schrieb am 23.03.2019:

Was könnte denn als Direkteinstieg jetzt nach dem Bachelor klappen? Denke, dass ein Master schon durchaus Sinn macht, um mein Profil zu verbessern. Außerdem braucht man für die meisten Stellen/Traineeprogramme eh einen Master.

Mir ist klar, wie ich vorangehen müsste, wenn ich in IB/UB möchte (jetzt abgesehen von den Noten). WP könnte wahrscheinlich auch jetzt "nur" mit dem Bachelor klappen.

Wie sieht es aber aus, wenn ich im Konzern einsteigen oder einen Trainee machen möchte? Vor allem für den Trainee, welche Praktika müsste ich jetzt im Gapyear bzw. während des Masters noch machen?

Mein Hausverstand sagt, dass für DAX Trainee DAX Praktika zielführend sind. Am besten in verschiedenen Bereichen. Z. B. eines im Controlling und eins in Strategy.

antworten
WiWi Gast

Was ist mit meinem Profil machbar?

Nur als Info: Traineeprogramme haben zum Teil Bewerberquoten wie Unternehmensberatungen oder zumindest nicht substantiell weniger. Von daher wuerde ich mal nicht zuuu optimistisch sein.

antworten
WiWi Gast

Was ist mit meinem Profil machbar?

WiWi Gast schrieb am 23.03.2019:

Nur als Info: Traineeprogramme haben zum Teil Bewerberquoten wie Unternehmensberatungen oder zumindest nicht substantiell weniger. Von daher wuerde ich mal nicht zuuu optimistisch sein.

Wie sieht es mit dem Direkteinstieg aus? Ähnlich selektiv?

antworten

Artikel zu Profil

Praktikum bei der Deutschen Bahn AG

Bernd-Christian Bierbaum arbeitete zwei Monate lang im Bereich Öffentlichkeitsarbeit beim zweitgrößten Unternehmen Deutschlands.

Schülerpraktikum - Ein Leitfaden für Unternehmen

Auf dem T-Shirt eines Schülers steht "I like".

Der "Leitfaden Schülerpraktikum" der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) stellt die rechtlichen Rahmenbedingungen und verschiedenen Arten von Schülerpraktika vor. Er enthält zudem Beispiele für einen Praktikumsvertrag, eine Praktikumsbescheinigung, Muster für einen Praktikumsablauf, Checklisten und Formulare für Unternehmen. Der Leitfaden Schülerpraktikum lässt sich kostenlos downloaden.

Gap Year Praktika-Programm für Bachelor von Oetker

Eine Bewerberin informiert sich zum Konzern und zum Gap-Year Programm für ein Praktikum bei Dr. Oetker.

Das Gap Year Programm für Praktika in der Oetker-Gruppe geht ab Herbst 2018 in eine neue Runde. Ab sofort können sich Bachelorabsolventinnen und Bachelorabsolventen bewerben. Mit nur einer Bewerbung für das Gap Year Programm können sie sich für zwei bis drei aufeinanderfolgende Praktika in verschiedenen Unternehmen der Oetker-Gruppe qualifizieren. Bewerbungsfrist ist der 6. Mai 2018.

GapYear für Bachelor: Vier Top-Praktika auf einen Streich

Eine Person mit Sportkleidung und einer Kapuze steht auf einer Bergspitze.

Das einzigartige Praktikumsprogramm GapYear für Bachelor-Absolventen von deutsche Top-Unternehmen sucht jedes Jahr interessierte Studenten. Neben Unternehmensberatung McKinsey, Versicherungsunternehmen Allianz, Medienunternehmen Bertelsmann, Digital-Investor Project A Ventures sind im Jahr 2017 auch Softwarehersteller SAP und Schuhgigant Zalando dabei.

Mindestlohn im Praktikum: Mehr Geld, weniger Angebote

Studie Stifterverband und IW Kölnm

Die Realität zeigt, dass Unternehmen in Hochschulen und Studierende mehr als drei Milliarden Euro jährlich investieren. Ihre Ausgaben für Praktikantenlöhne haben sich fast verdoppelt. Das hat allerdings Konsequenzen für die Anzahl an Praktikumsplätzen: Aufgrund des Mindestlohnes sind bis zu 53.000 Praktikumsplätzen weggefallen. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Bildungsinvestitionen der deutschen Wirtschaft“ vom Stifterverband und dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln).

Praktikantenspiegel: Bessere Bezahlung für Praktikanten durch Mindestlohn

Cover

Wie nehmen Praktikanten Unternehmen wahr? Was verleiht Arbeitgebern Attraktivität? Hat der Mindestlohn positive Veränderungen für die Praktikumsvergütung gebracht? Der Clevis Praktikantenspiegel hat mehr als 5.500 Praktikanten dazu befragt. Aus den Bewertungen des CLEVIS Praktikantenspiegels werden neben allgemeinen Arbeitsmarkt-Trends die besten Praktikanten-Arbeitgeber ermittelt.

Fair Company – was bedeutet das Gütesiegel für Berufseinsteiger und Praktikanten?

Das Fair Company Gütesiegel steht für Firmen die keine Absolventen als Praktikanten nehmen.

Fairness im Unternehmen ist nicht immer selbstverständlich. Dafür ist Transparenz ein wichtiger Schlüssel. Nach dem Aufschrei der Generation Praktikum hat sich einiges getan. Die Fair-Company-Initiative setzt sich für klar definierte und gerecht bezahlte Praktika ein. Das ermöglicht Studenten, einfacher und gezielter das richtige Praktikum zu finden – ganz ohne Ausbeutung und Kaffee kochen.

Praktikumssuche: Wo und wie finde ich einen Praktikumsplatz?

Eine Uhr zeigt kurz vor neun und hängt über einem Tor einer Firma.

Wie finde ich einen Praktikumsplatz? Wie bewerbe ich mich dafür und was muss ich beachten? All das sind Fragen, die auf der Suche nach einem Praktikum aufkommen und beantwortet werden müssen. Wiwi-Treff liefert Euch Tipps, wie Ihr am besten ein Praktikumsplatz findet.

Warum sind Praktika sinnvoll?

Praktikum - Zwei Rolltreppen in einem Flughafengebäude.

Ein Praktikum dient zum Erwerb erster Berufserfahrungen. Daher legen die Unternehmen viel Wert auf vorzeigbare Praktika. Warum hat der Bewerber dieses Praktikum gemacht? Welche Erfahrungen konnte er während der Praktikumszeit sammeln? Praktika helfen den Lebenslauf eine persönliche Note zu geben und Unternehmen erfahren, von welchen Fähigkeiten sie profitieren können.

Ausbeutung im Praktikum: Was hat der Mindestlohn geändert?

Ein Mann im grauen Pullover stützt sich auf einer Fensterbank ab und schaut nach draußen.

Der Mindestlohn soll geringfügige Arbeitnehmer entlasten, aber auch Praktikanten finanziell stärken. Doch wie sieht es in der Realität tatsächlich aus? Eine Studies des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zeigt, dass nach wie vor einige Praktikanten eine Praktikumsvergütung unter dem Mindestlohn erhalten. Manche Unternehmen werden sehr kreativ, um das Mindestlohngesetz umgehen zu können.

Arten von Praktika: Pflichtpraktikum oder freiwilliges Praktikum?

Praktikum - Zwei Rolltreppen in einem Flughafengebäude.

Praktika sind im Wirtschaftsstudium wesentlich für den erfolgreichen Berufseinstieg nach dem Hochschulabschluss. Während einige Praktika verpflichtend sind, gelten andere als freiwillig, sodass andere Gesetzmäßigkeiten gelten. Sinnvoll sind beide, denn Praktika sind für Wirtschaftsstudierende im Lebenslauf ein Muss. Unternehmen wollen erkennen, dass zukünftige Nachwuchskräfte Initiative zeigen und bereits zusätzlich zu ihrem Abschluss praktische Erfahrungen mitbringen.

Arbeitsblatt: Das Praktikum beim Steuerberater

Ein blaues Schild mit der Aufschrift Steuerberatung und einem Muster mit grünen und weißen Punkten.

Das Schulserviceportal Jugend und Finanzen bietet das Arbeitsblatt „Das Praktikum beim Steuerberater“ zum kostenlosen Download an. Das Arbeitsblatt gibt einen Überblick über das Berufsfeld Steuerberater und welche Möglichkeiten es für ein Praktikum gibt.

Praktika im Studium - So finden Studenten den besten Praktikumsplatz

Dieses bild zeigt 4 Personen die in einem Büro am Schreibtisch sitzen und arbeiten.

Das Praktikum ist während des Studiums oft weit mehr als nur eine Voraussetzung für den Abschluss. Es ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen beruflichen Zukunft. Studierende setzen dabei zum ersten Mal ihre theoretischen Kenntnisse in die Praxis um. Zudem gewinnen sie wertvolle Einblicke in die Arbeitswelt und Kontakte zu ersten Studenten-Jobs. Die Suche nach einem geeigneten Platz ist jedoch mit verschiedenen Herausforderungen verknüpft. So gilt es aus einem Pool von Bewerbern für einen Praktikumsplatz herauszustechen.

Join – Online-Plattform vermittelt Praktika an Flüchtlinge

Screenshot der Praktikumsplattform JOIN für Flüchtlinge

Die neue Praktikumsplattform JOIN soll Flüchtlinge an Unternehmen wie McKinsey, SAP & Co. vermitteln. In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Inneren, dem Digitalverband Bitkom hat die Academy Cube das neu Jobportal vorgestellt. Join ermöglicht schnell und unkompliziert die Vermittlung von Flüchtlingen an Unternehmen.

BWL-Studie zu Berufserfahrung und Praktikum zwischen Bachelor- und Master

Cover CHE - Bachelor und was dann?

Bachelorstudium BWL - was kommt dann? Gut jeder fünfte der Studierenden konsekutiver Masterstudiengänge in BWL gaben an, nach dem BWL-Bachelor zunächst Berufserfahrungen gesammelt zu haben. So laute das Ergebnis einer Befragung von Masterstudierenden und Lehrenden im Studienfach BWL des Centrum für Hochschulentwicklung (CHE).

Antworten auf Was ist mit meinem Profil machbar?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 17 Beiträge

Diskussionen zu Profil

11 Kommentare

Gap Year - Profil

WiWi Gast

Da stimme ich dir voll und ganz zu. In diesem Fall stimmt das aber nicht ganz. Dadurch dass die LMU in allen Ranking in Deutschlan ...

Weitere Themen aus Gap Year Praktika