Ich hoffe, Du weißt selber, dass Du froh sein kannst, wenn eine 4 vorne steht (beim Jahresgehalt).

WiWi Gast schrieb am 09.05.2018:

Hey,

Ich würde gerne wissen was ich ungefähr verlangen bzw. auf was ich mich einstellen könnte.
Habe einen Job bei einem Mittelständler mit 120 Mitarbeitern, Anlagenbau/Maschinenbau.
Assistenz d. GL, Richtung Contract Management/Administration sowie Risikoanalyse und Vertragsverhandlung mit Kunden. Wäre in Niedersachsen.

Zu mir: LL.B., als HiWi ähnliche Position gehabt während des Studiums.

Jemand Erfahrungen?

Hi! Also ich arbeite in der Logistik Branche und bin Ass. der GL. Unser Unternehmen hat 30 Mitarbeiter und ich verdiene 52.000€ p.A., bei 13 Monatsgehältern.

Im Grunde genommen ein gutes Gehalt, aber man muss es auch immer im Verhältnis zu der erbrachten Leistung sehen. Eigentlich decke ich mindestens drei Jobs ab, da ich immer einspringe wenn in anderen Abteilungen Not am Mann ist. (Urlaub, Krankheit, etc.) Ich muss so flexibel sein, dass meine Arbeitszeit von Woche zu Woche variabel ist. Manchmal sitze ich morgens um 07.00h schon im Büro und manchmal bin ich die letzt die um 19h das Licht ausmacht. Da in unserer Branche 24/7/365 gearbeitet wird, ist es nicht unüblich, dass ich auch abends gege 22:00h, oder an Wochenenden und Feiertagen anrufe erhalte. (Firmenhandy) Überstunden werden bei uns weder bezahlt, noch kann man sie abfeiern. Wenn ich das also alles mal zusammenfasse, dann ist das Gehalt zwar gut, aber auch hat verdient.

Das Gehalt ist Mist und du lässt dich ausnutzen. 4k Brutto und Überstunden abgegolten? Da gewinnst du ja sogar den Rechtsstreit.

WiWi Gast schrieb am 01.11.2018:

Hi! Also ich arbeite in der Logistik Branche und bin Ass. der GL. Unser Unternehmen hat 30 Mitarbeiter und ich verdiene 52.000€ p.A., bei 13 Monatsgehältern.
Im Grunde genommen ein gutes Gehalt, aber man muss es auch immer im Verhältnis zu der erbrachten Leistung sehen. Eigentlich decke ich mindestens drei Jobs ab, da ich immer einspringe wenn in anderen Abteilungen Not am Mann ist. (Urlaub, Krankheit, etc.) Ich muss so flexibel sein, dass meine Arbeitszeit von Woche zu Woche variabel ist. Manchmal sitze ich morgens um 07.00h schon im Büro und manchmal bin ich die letzt die um 19h das Licht ausmacht. Da in unserer Branche 24/7/365 gearbeitet wird, ist es nicht unüblich, dass ich auch abends gege 22:00h, oder an Wochenenden und Feiertagen anrufe erhalte. (Firmenhandy) Überstunden werden bei uns weder bezahlt, noch kann man sie abfeiern. Wenn ich das also alles mal zusammenfasse, dann ist das Gehalt zwar gut, aber auch hat verdient

Um 19uhr die letzte im Büro? Es lebe der Mittelstand!

Wir sprechen hier von GF-Assistenten.

Jetzt ist immer die erste Frage: Um welches Unternehmen handelt es sich? DAX30? KMU? Die Bandbreite geht alleine deshalb von 25.000-150.000 (für AT bei IGM).

Die zweite Frage ist: Welche Berufserfahrung und welche vorherige Position hat der Bewerber? Wenn ich vorher schon Teamleiter bei BMW war (Gehälter siehe Nachbarthread), dann ist das durchaus die Stelle vor einem Wechsel zu einem Vorstand (vergleichbar zur GF). Wenn ich als Berufseinsteiger dorthin wechsle, kann ich keine solchen Gehälter erwarten und muss mich an den BWLer-Einstiegsgehältern orientieren: 25.000 bis 50.000 bei KMU... bis zu 70.000 bei Konzernen.

Die dritte Frage ist die Perspektive: Bei vielen Unternehmen ist eine solche Assistenz ein Sprungbrett. Dann ist es auch egal, wenn während dieser Zeit viel und tlw. unentgeltlich gearbeitet wird, weil am Ende (des Berufslebens) "die Bilanz stimmt". Im hier und jetzt kann es durchaus ein "Minusgeschäft" sein im Vergleich zu einem Job in der Linie.

Zu mir: Ich arbeite in einem Konzern bei einem "Markenvorstand", eher: Generalbevollmächtigtem, also vergleichbar einem GF. Ich bin 14-18 Stunden am Tag verfügbar und das an bis zu 6 Tagen die Woche. Das Gehalt ist im Rahmen dessen, was hier möglich ist, ist als "Schmerzensgeld" ausreichend. Die Perspektive ist aber brillant. Ich kam als Teamleiter und meine Managemententwicklung ist angestoßen. Wenn es läuft, wie geplant, bin ich in 5 bis 7 Jahren Abteilungsleiter. Diese Entwicklung wäre wegen hoher Konkurrenz in meinem Bereich vermutlich alternativ niemals geschehen.

Hallo,

was kann man als Assistenz der Geschäftsleitung verlangen, bei einem Unternehmen ansetzen, das nach dem Caritas-Tarifvertrag bezahlt? Bzw. Weiß jemand in welche Entgeldklasse man eingruppiert wird?

Aufgaben sind Entlastung der GF, Unterstützung Projektmanagement, Koordination und Organisation, Vor- und Nachbereitung von Statistiken und Besprechungen, Verantwortung für kleinere Projekte...

Habe nen Wirtschaftsfachwirt und mache gerade noch den Betriebswirt. Berufserfahrung 7 Jahre.

Zur eigentlichen Frage keine Ahnung.
Aber wieso hast Du nach dem WFW jetzt noch einen Betriebswirt hinterhergeschoben?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2021:

Hallo,

was kann man als Assistenz der Geschäftsleitung verlangen, bei einem Unternehmen ansetzen, das nach dem Caritas-Tarifvertrag bezahlt? Bzw. Weiß jemand in welche Entgeldklasse man eingruppiert wird?

Aufgaben sind Entlastung der GF, Unterstützung Projektmanagement, Koordination und Organisation, Vor- und Nachbereitung von Statistiken und Besprechungen, Verantwortung für kleinere Projekte...

Habe nen Wirtschaftsfachwirt und mache gerade noch den Betriebswirt. Berufserfahrung 7 Jahre.

WiWi Gast schrieb am 29.01.2021:

Zur eigentlichen Frage keine Ahnung.
Aber wieso hast Du nach dem WFW jetzt noch einen Betriebswirt hinterhergeschoben?

Hallo,

was kann man als Assistenz der Geschäftsleitung verlangen, bei einem Unternehmen ansetzen, das nach dem Caritas-Tarifvertrag bezahlt? Bzw. Weiß jemand in welche Entgeldklasse man eingruppiert wird?

Aufgaben sind Entlastung der GF, Unterstützung Projektmanagement, Koordination und Organisation, Vor- und Nachbereitung von Statistiken und Besprechungen, Verantwortung für kleinere Projekte...

Habe nen Wirtschaftsfachwirt und mache gerade noch den Betriebswirt. Berufserfahrung 7 Jahre.

Tendenziell eher mager. Dürfte nach Tarifvertrag ca. bei 36k stehen. In dem Tarif ist der Job auf dem Niveau eines Sachbearbeiters mit mittlerer Qualifikation (z.B. beim Zoll) angesiedelt. Also EG 6 TVÖD. Mit den Stufen innerhalb der EG lässt sich aber vielleicht noch etwas rausholen.

Einfach um mein Wissen auszubauen und mir mehr Türen offen zu halten.
Deine Frage hört sich irgendwie negativ an, was spricht denn deiner Meinung nach dagegen?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2021:

Zur eigentlichen Frage keine Ahnung.
Aber wieso hast Du nach dem WFW jetzt noch einen Betriebswirt hinterhergeschoben?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2021:

Hallo,

was kann man als Assistenz der Geschäftsleitung verlangen, bei einem Unternehmen ansetzen, das nach dem Caritas-Tarifvertrag bezahlt? Bzw. Weiß jemand in welche Entgeldklasse man eingruppiert wird?

Aufgaben sind Entlastung der GF, Unterstützung Projektmanagement, Koordination und Organisation, Vor- und Nachbereitung von Statistiken und Besprechungen, Verantwortung für kleinere Projekte...

Habe nen Wirtschaftsfachwirt und mache gerade noch den Betriebswirt. Berufserfahrung 7 Jahre.

WiWi Gast schrieb am 29.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 29.01.2021:

Zur eigentlichen Frage keine Ahnung.
Aber wieso hast Du nach dem WFW jetzt noch einen Betriebswirt hinterhergeschoben?

Hallo,

was kann man als Assistenz der Geschäftsleitung verlangen, bei einem Unternehmen ansetzen, das nach dem Caritas-Tarifvertrag bezahlt? Bzw. Weiß jemand in welche Entgeldklasse man eingruppiert wird?

Aufgaben sind Entlastung der GF, Unterstützung Projektmanagement, Koordination und Organisation, Vor- und Nachbereitung von Statistiken und Besprechungen, Verantwortung für kleinere Projekte...

Habe nen Wirtschaftsfachwirt und mache gerade noch den Betriebswirt. Berufserfahrung 7 Jahre.

Tendenziell eher mager. Dürfte nach Tarifvertrag ca. bei 36k stehen. In dem Tarif ist der Job auf dem Niveau eines Sachbearbeiters mit mittlerer Qualifikation (z.B. beim Zoll) angesiedelt. Also EG 6 TVÖD. Mit den Stufen innerhalb der EG lässt sich aber vielleicht noch etwas rausholen.

Ein Berufsanfänger holt bei den Stufen nichts heraus. Die Stufen sind doch gerade dafür da um Erfahrung zu belohnen.

TVÖD in dem Bereich 2560 Euro/ Monat. Das ist nicht schlecht und sind mit Sonderzahlungen dann doch fast 34k zu Beginn und am Ende 42k, wenn man Stufe 6 erreicht hat.

In Corona-Zeiten etwas, von dem man gut leben kann. Wenn du mal Erfahrung (mindestens 2 - 3 Jahre) hast, kannst du immer noch wechseln.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2021:

Zur eigentlichen Frage keine Ahnung.
Aber wieso hast Du nach dem WFW jetzt noch einen Betriebswirt hinterhergeschoben?

Hallo,

was kann man als Assistenz der Geschäftsleitung verlangen, bei einem Unternehmen ansetzen, das nach dem Caritas-Tarifvertrag bezahlt? Bzw. Weiß jemand in welche Entgeldklasse man eingruppiert wird?

Aufgaben sind Entlastung der GF, Unterstützung Projektmanagement, Koordination und Organisation, Vor- und Nachbereitung von Statistiken und Besprechungen, Verantwortung für kleinere Projekte...

Habe nen Wirtschaftsfachwirt und mache gerade noch den Betriebswirt. Berufserfahrung 7 Jahre.

Tendenziell eher mager. Dürfte nach Tarifvertrag ca. bei 36k stehen. In dem Tarif ist der Job auf dem Niveau eines Sachbearbeiters mit mittlerer Qualifikation (z.B. beim Zoll) angesiedelt. Also EG 6 TVÖD. Mit den Stufen innerhalb der EG lässt sich aber vielleicht noch etwas rausholen.

Ein Berufsanfänger holt bei den Stufen nichts heraus. Die Stufen sind doch gerade dafür da um Erfahrung zu belohnen.

TVÖD in dem Bereich 2560 Euro/ Monat. Das ist nicht schlecht und sind mit Sonderzahlungen dann doch fast 34k zu Beginn und am Ende 42k, wenn man Stufe 6 erreicht hat.

In Corona-Zeiten etwas, von dem man gut leben kann. Wenn du mal Erfahrung (mindestens 2 - 3 Jahre) hast, kannst du immer noch wechseln.

Hallo,
Ich bin zwar nicht A. d. GF, aber als Teamassistenz eingestellt in Berlin in einer Steuerkanzlei mit fast 10 MA. Meine Aufgabe ist es, GF und Kollegen zu unterstützen und ihnen zu entlasten. Wie viel ich meinem Chef entlasten soll, weiß ich erst, wenn ich die Stelle in ein paar Monate antrete. Und was genau ich da machen werde, werde ich auch erst sehen. Aber ich denke Mal nicht mit sehr hoher Verantwortung. Die Stelle ist nämlich als Teamassistenz ausgestellt.
Meine Frage ist, ob ich OK/angemessen bezahlt werde: 28t/Jahresbrutto+1 Monatsgehalt als Boni, also knapp über 30t/Jahr für 20 Wochenstunden. Keine weitere Benefits, außer Kostenübernahme der Monatskarte für den öffentlichen Verkehr.
Kurz zu mir:
12 Jahre Berufserfahrung im Bereich Marketingassistentin (CRM, Messe). Keinerlei Erfahrungen im Steuer. Für mich wäre es also eine völlig neue Branche. Habe studiert auf Bachelor, aber mein Studiengang hat keinerlei wirtschaftlichen Bezug.

Ich würde mich echt über ein paar Rückmeldungen freuen, umzu wissen, ob ich dich unterbezahlt werde oder im Durchschnittsbereich liege. Danke!

WiWi Gast schrieb am 21.11.2007:

Hallo,

was kann man als Assistentin der Geschäftsführung als Berufseinsteigerin (mit BWL-Studium) an Gehalt verlangen?
Firma: ca. 100 MA, Norddeutschland, Konsumgüter, auf`m platten Land
Ich habe zwar schon ein-zwei Jahre gearbeitet allerdings nicht in vergleichbarer Position. Kaufmänn. Ausbildung hab ich auch.

Danke

Ich bin Vorstandsassistenz und mein Gehalt liegt aktuell bei 6250 brutto

Tanzbärchen für Chef? Kommt drauf ob eher Sekretariat oder wirkliche Entlastung und Zuarbeitung. Sollte schon zwischen 40k und 60k liegen. In größeren Konzernen nach ein paar Jahren Erfahrung auch locker >80k. Aber wer hat Lust dazu den Diener zu spielen? Ich jedenfalls nicht.

Hallo zusammen,

mein Studium neigt sich dem Ende entgegen und deshalb informiere ich mich nun über meine Gehaltsaussichten in der Position, in der ich bereits als Werkstudentin tätig bin.

Zu mir: Ich habe demnächst dann zu meinem abgeschlossenen Bachelor noch zwei abgeschlossene Masterstudiengänge im Bereich Wirtschaft mit unterschiedlichen Vertiefungen, einen davon aus dem Ausland und alle voraussichtlich mit 1er Schnitt. Außerdem habe ich ein Semester an einer top Business School im Ausland verbracht. Neben Studium kann ich Berufserfahrung im Bereich Projektmanagement und Finance aufweisen und habe dann ca. 1,5 Jahre als Werkstudentin im Unternehmen im Bereich Assistenz der Geschäftsführung gearbeitet. Das Unternehmen ist ein großer internationaler Konzern aus dem Ausland mit ca. 30000 Mitarbeitern in Deutschland und ich bin in der deutschen Zentrale beschäftigt.

Zu meiner Situation: Ich habe die mündliche Zusage, dass es ein Jobangebot geben wird und ich voraussichtlich übernommen werde. Da mir der Job total Spaß macht und die Aufgaben auf mich zugeschnitten wurden, würde ich natürlich auch gerne zu einer Einigung kommen und dort nach meinem Studium in Vollzeit weiterarbeiten, will mich aber nicht unter Wert verkaufen.

Deshalb wollte ich euch mal fragen, ob ihr ca. 50k im Jahr realistisch findet (bei einer 38h-Woche) oder würdet ihr höher oder tiefer ansetzen?

WiWi Gast schrieb am 04.01.2024:

Hallo zusammen,

mein Studium neigt sich dem Ende entgegen und deshalb informiere ich mich nun über meine Gehaltsaussichten in der Position, in der ich bereits als Werkstudentin tätig bin.

Zu mir: Ich habe demnächst dann zu meinem abgeschlossenen Bachelor noch zwei abgeschlossene Masterstudiengänge im Bereich Wirtschaft mit unterschiedlichen Vertiefungen, einen davon aus dem Ausland und alle voraussichtlich mit 1er Schnitt. Außerdem habe ich ein Semester an einer top Business School im Ausland verbracht. Neben Studium kann ich Berufserfahrung im Bereich Projektmanagement und Finance aufweisen und habe dann ca. 1,5 Jahre als Werkstudentin im Unternehmen im Bereich Assistenz der Geschäftsführung gearbeitet. Das Unternehmen ist ein großer internationaler Konzern aus dem Ausland mit ca. 30000 Mitarbeitern in Deutschland und ich bin in der deutschen Zentrale beschäftigt.

Zu meiner Situation: Ich habe die mündliche Zusage, dass es ein Jobangebot geben wird und ich voraussichtlich übernommen werde. Da mir der Job total Spaß macht und die Aufgaben auf mich zugeschnitten wurden, würde ich natürlich auch gerne zu einer Einigung kommen und dort nach meinem Studium in Vollzeit weiterarbeiten, will mich aber nicht unter Wert verkaufen.

Deshalb wollte ich euch mal fragen, ob ihr ca. 50k im Jahr realistisch findet (bei einer 38h-Woche) oder würdet ihr höher oder tiefer ansetzen?

wenn dein CV wirklich so toll ist wie du ihn beschreibst definitiv mehr.
50k kreigt man mit 0815 no-name FH und 1 Audit Praktikum