Hallo! Was verdient ein Vorstandsassistent?
Es geht konkret um ein Unternehmen in der Finanzbranche, westdeutsche Großstadt, >5000 MA.
Zu mir: Mitte/Ende 20, sehr guter Abschluss an sehr guter Uni, 2J Berufserfahrung, Promotion in Arbeit.
Was kann man da verlangen? Ich finde nicht wirklich gute Statistiken, bzw. weichen die Zahlen stark voneinander ab.
Danke!!
antwortenVorstandsassistent ist ein übelst großes Feld...
da gibts auch bereits einen Thread hier dazu.
Ich war in der letzten Auswahlrunde für das Vorstandsassistentenprogramm bei der Allianz und da wurden mir 75k all inkl. geboten.
Bei Deinen Werten würde ich von ähnlichen Zahlen ausgehen.
Mir sind in der Fahrzeugbaubranche einmal 55.000/Jahr angeboten worden nach Diplom und 2 Jahren Berufserfahrung.
Denke daran kannst du dich gut orientieren.
Vorstandassistent kann alles von Sekretär bis direkter Weisungsbefugter mit Personalverantwortung sein.
Bekannter von mir ist auch Vorstandsassistent, bekommt 38K und macht ausser ein paar PowerPoint-Präsentationen nicht viel.
Du hast natürlich mit einer Promotion andere Qualifikationen. Ich würde mich zwischen 55 und 60K angeben. Wenn du dann 55 bekommst ist das ziemlich in Ordnung denke ich. Das geht dann ja auch schnell aufwärts.
antwortenHi! Danke für die Antworten.
Also zwischen 55-60 verdiene ich jetzt schon fast, da würde sich ein Umstieg eher weniger lohnen. Allerdings darf man nicht verachten, dass wohl viele danach schon in leitende Positionen kommen. Also ist wohl auch der Sprungbretfaktor wichtig.
unsere Sekretärin bekommt 3.500 im Monat.
Mal eine Frage: Ws macht den so ein Vorstandsassi so weltbewegendes? Also mal die Frage, was macht er nach seinem Job als Vorstandsassi? Ist doch keine Vorstufe zum Vorstand.
antwortenI.d.R. bekommst du nach rund zwei Jahren eine Stelle im mittleren Management auf der du dich dann weiter beweisen kannst. Vorteil ist, dass du breite Bereiches des Unternehmens bereits gesehen hast und viele höhere Manager kennen lernst, die du als Sachbearbeiter in den ersten zwei Berufsjahren nicht treffen würdest.
Zudem bekommst du von Anfang an Themen auf Vorstandsebene mit, was hilfreich ist. Allerdings hat man danach natürlich meist weniger Spezialistenwissen. Generell aber eine gute Position für eine weitere Karriere, vor allem natürlich in dem gleichen Unternehmen.
Nachteil ist, dass die Arbeitszeiten im Vorstandsumfeld meist höher sind. Aber das muss man für sich abwegen...
antwortenPosting ist im Grunde ein EPIC FAIL.
Da hat jemand keine Ahnung, was ein Vorstandsassi in einem Konzern macht.
In den meisten Fällen ist es eine Stabsstelle, die in der Tat an den Vorstand angehängt ist. Es findet dort häufig eine Programmsteuerung über sämtliche relevante Projekte im Konzern statt, man ist zentrales Reportingorgan für den Vorstand.
Die Positionen als Vorstandsassistent sind extrem gefragt, denn im Normalfall gehts nach 3 - 4 Jahren als Assi direkt in die 2. oder 3. Führungsebene im Konzern und von dort noch höher.
Lounge Gast schrieb:
antwortenunsere Sekretärin bekommt 3.500 im Monat.
Mal eine Frage: Ws macht den so ein Vorstandsassi so
weltbewegendes? Also mal die Frage, was macht er nach seinem
Job als Vorstandsassi? Ist doch keine Vorstufe zum Vorstand.
Hallo,
Ich bin gerade dabei durch die ersten Phasen des Vorstandsassistenten Auswahlprogramms der Allianz zu gehen- da du das ja sehr erfolgreich geschafft hast waerst du bereit ein paar Tipps zu den einzelnen Phasen zu teilen??
antwortenHAt hier jemand Erfahrung bei Ernst & Young oder McKinsey?
Wo liegen da die Gehälter und wie sieht es mit der Arbeitszeit aus?
antwortenHallo,
auch ich bewerbe mich gerade für eine Allianz-Assistenz-Stelle. Irgendwelche Neuigkeiten zum Einstiegsgehalt bzw. Tipps zum Bewerbungsverfahren? Wäre super, danke!
Lounge Gast schrieb:
antwortenHallo,
Ich bin gerade dabei durch die ersten Phasen des
Vorstandsassistenten Auswahlprogramms der Allianz zu gehen-
da du das ja sehr erfolgreich geschafft hast waerst du bereit
ein paar Tipps zu den einzelnen Phasen zu teilen??
Im aktuellen manager-magazin ist ein ausführlicher Artikel zur Tätigkeit des Vorstandsassistenten. Hier wird auch ein Gehalt von 50 bis 85 TEuro genannt. Mit Berufserfahrung auch deutlich darüber (>100 TEuro).
Gleichzeitig muss man diese Gehälter erst ins Verhältnis setzen. Die Zahlen sind aus Gesprächen mit Assistent aus den DAX und MDAX Unternehmen entnommen. Hinzu kommt, dass ein Vorstandsassi bei großen Firmen (z.B. BASF) vor dieser Position teilweise schon selbst Führungsverantwortung übernommen hat und das zum Teil auf der Ebene eines Abteilungsleiters.
Die Aufgaben und Karrierewege werden also sehr unternehmensindividuell geregelt. Volkswagen besitzt eine regelrechte Assistenkultur, bei der auch unterhalb des Vorstands teilweise mehrere Assisten für einen Bereichsleiter zuarbeiten. Anders BMW, hier gibt es meines Wissens nach gar keine persönlichen Assistenten sondern nur Referenten/Stabsstellen für verschiedene Themen. Das Tätigkeitenspektrum und das daran geknpfüte Gehalt ist damit sehr variabel...
antworten75k p.a. ist bei der Allianz völlig utopisch!
Die Gehälter sind je nach Vorbildung und Karrierestand fest vorgeschrieben nach einem Bausteinprinzip. M.W. liegt die aboslute Obergenze bei ca. 65k.
Dass man nach ca. 2 Jahren durchaus bei knapp 90k liegen KANN (je nach Vorstand, Folgestation und wie immer auch GLÜCK), steht auf einem anderen Blatt.
Und übrigens: Manche Assis machen tatsächlich nicht mehr als eine gute Sekretärin. Das sollte aber die Ausnahme sein (und hängt schon wieder vom jeweiligen Vorstand ab).
antwortenWie schon beschrieben gibt es Vorstandsassistenprogramme die für Einsteiger ausgeschrieben sind. Diese liegen m.W. nicht wirklich über denen anderer Traineeprogramme. Nur die Chancen danach Führungskraft zu werden und mehr zu verdienen sind besser.
Dann gibt es aber auch in manchen Firmen diese Programme für Führungspersonal um sie z.B. für die mittlere Führungsebene fit zu machen. Diese Kollegen sind dann schon oft Abteilungsleiter, aber mindestens auf der 1. Führungsebene tätig. Da ist das Gehalt entsprechend höher was sich auch aus der vorhergehenden Tätigkeit ergibt.
Hallo,
ich bewerbe mich gerade für Vorstandsassistenzstelle beim Energieversorger (Mitarbeiter über 1000), habe mehrere Jahre Erfahrung im Bereich Innovationsmanagement, Unternehmensführung, Konzeptentwicklung energienaher Produkte und DL sowie technische Produktentwicklung erneuerbare Technologien und Projektierung von Photovoltaik-Anlagen, bin 33 Jahre alt und eben strebe solche Position, um möglichst schnell die 100Th./a-Latte zu überschreiten aber auch meine Kompetenzen weiterhin im oberen Management dieser Branche zu präzisieren.
als Startgehalt habe ich 64T. angegeben, jedoch heute eine Absage bekommen.
Wie verlässlich sind solche Plattformen wir Expeerter.de? ... schon mal Erfahrung gemacht? Gibt es bessere Plattformen?
Für alle Tipps wäre ich Ihnen dankbar.
J.J.
Ich möchte mich mal in die Diskussion einklinken. Ich verdiene als Assistentin der GL 62 000 Euro im Jahr. Ich habe eine Fachschulausbildung im sprachlichen Bereich, des Weiteren ein geisteswissenschaftliches Studium. Mittlerweile mit Kindererziehungszeit auch 15 Jahre Berufserfahrung. Bislang konnte ich in keinem anderen Unternehmen ein solches Gehalt aushandeln. I.d.R. fiel die Klappe bei 45 - 50 T?.
Was heißt hier "nur" Sekretärin? Eine Sekretärin mit perfekten Deutschkenntnissen, verhandlungssicherem Englisch, die über ein großes Maß an Fingerspitzengefühl verfügen muss und darüber hinaus noch ein hohes Maß an Organisationsgeschick besitzen muss und dazu noch jegliche "Cheflauen" zu allen möglichen Arbeitszeiten ertragen muss, leistet wohl mehr als "nur" Sekretärin. Das Bild und Anforderungsprofil einer Sekretärin hat sich grundlegend gewandelt. Es mag sie in alter Form noch geben, aber heute sind sie bestens ausgebildete Office Managerinnen mit einem sehr weit gefächerten Wissensspektrum. Ohne ihre Unterstützung käme manch ein Vorgesetzer nicht dazu, seine originären Aufgaben wahrzunehmen. Für mich wären auch >70 T Euro an solch einer wichtigen Schnittstelle absolut gerechtfertigt.
Gruß
Hallo Zusammen, habe bald ein Vorstellungsgespräch bei einer kleineren Firma (gut 1.000 Mitarbeiter), in Sachsen Anhalt... geht um den Posten Vorstandsassistenz.
Zu mir kurz: 25 Jahre, Ausbildung Industriekauffrau, Studium nebenbei, 2 Jahre Berufserfahrung in ähnlicher Verantwortung...
Was meint ihr, was kann man verlangen?
antworten40k max. Bist dann der typ "assistent" den ehrliche menschen sekretärin nennen. Gibts auch in gut - sehen dann megascharf aus - machen nix, kommen dafür richtig rum in der welt und bekommen teilweise auch noch VIEL mehr kohle und "goodies".
DAX-konzern
antwortenIch weiß gar nicht was so schlimm an dem Ausdruck "Sekretärin" ist. Bei vielen hört es sich auf jeden Fall so an, als ob sich "ausnahmsweise" der Neid eingeschlichen hat.
Was du verlangen kannst hängt natürlich ab von deinem Aufgabenfeld. Ich kenne auch Leute die als "Assistenz der GF" arbeiten und wirklich hoch interessante Aufgaben wahrnehmen, z.B. Chef in Meetings vertreten, weil er a.) keine Zeit hat oder b.) keine Lust; Ideeen des Chefs ausarbeiten und teilweise auch umsetzen (Neudeutsch wäre das dann das "Innovationsmanagement"); den Chef auf Dienstreisen begleiten und ihn dann auch beraten, komplette Events organisieren, usw.
Im übrigem, einer dieser Bekannten ist mittlerweile der Chef einer der größten Standorte der Firma (ca. 700 MA).
Bei vielen Stellenausschreibungen wird auch ein Dr. oder MBA erwartet.
Ich habe als Vorstandsassistent bei der DekaBank gearbeitet. Allerdings waren meine Aufgaben eher einer Sekretärin ähnlich, trotz Studium und Bankausbildung. Wurde entsprechend auch nur nach Tarif bezahlt, ca. 40.000 im Jahr.
antwortenEin guter Filter vor dem Gespräch ist immer das MBA/Promotion requirement. Dann wird auch gut bezahlt und man hat die richtigen Kontakte.
antwortenIch hab mich mal etwas umgehört und als akad. Vorstandsassistent mit 3-4 Jahren Berufserfahrung oder Promotion liegt man bei wohl etwa 55-60.000 EUR oder? Hat jemand vielleicht aktuelle Zahlen?
antwortenNaja, das kommt darauf an. Wenn Du schon mit 55k zum Berufseinstieg angefangen hast und in den 3-4 Jahren BE dann noch ne Gehaltserhöhung bekommen hast, können es auch mal 70k oder mehr sein. Allerdings NICHT für Berufseinsteiger.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch hab mich mal etwas umgehört und als akad.
Vorstandsassistent mit 3-4 Jahren Berufserfahrung oder
Promotion liegt man bei wohl etwa 55-60.000 EUR oder? Hat
jemand vielleicht aktuelle Zahlen?
Hallo,
ich habe mich auch als Assistentin des Vorstands beworben und habe nächste Woche ein Vorstellungsgespräch. Was kann ich als gelernte Bürokauffrau und Nichtakademikerin für diese Stelle bei einer Zeitarbeitsfirma (Stelle bei Pharmaindustrie Mannheim) verlangen?
Und meine Frage wäre auch: was ist z. B. 46K? Gehalt ja, nach was eingestuft?
Danke.
Ich habe nach einem Gehalt von 32-35.000 gefragt. Ist das zu wenig?
antworten^ja das ist wahrscheinlich etwas wenig.
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Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.
Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.
In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.
Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.
Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.
Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.
Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.
Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.
Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.
Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.
Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.
Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.
Die Gehälter in Marketing und Vertrieb sind in Deutschland in 2015 um 3,6 Prozent gestiegen. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 115.000 Euro im Jahr, Spezialisten 75.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb sind die Gehälter am höchsten und am besten verdienen die Außendienstler im Maschinen- und Anlagenbau. Besonders stark steigen die Gehälter mit der Unternehmensgröße.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 35 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Bruttojahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 56.438 Euro, in Wirtschaftsinformatik 60.929 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 60.790 Euro.
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