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A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

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WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

Hallo zusammen.

Oft lese ich, für Stellen im öffentlichen Dienst, die Eingruppierung in A11.
Natürlich interessiert mich hier, was A11 in Cash auf dem Konto heißt.

Für A11, Eingruppierung in Stufe 3, wird mir dann ein Monatsbrutto von 2958? angezeigt.
(Gibt es keine Stufen 1 und 2 für A11?)
Aus dem Brutto ergibt sich dann ein Netto von 2397? im Monat.
Soweit ich weiß, zahlen Beamten keine Sozialabgaben?

Abgezogen werden hierbei lediglich Lohnsteuer sowie Soli.

Soviel zur einen Variante...

Hin und wieder kommt es vor, dass mir ein deutlich geringeres Netto angezeigt wird, da nun doch Sozialabgaben abgezogen werden.
Woran liegt das?

Wie ist es mit den Sozialabgaben vor der Verbeamtung? (glaube in den ersten zwei Jahren)
Müssen da Sozialabgaben abgedrückt werden?

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WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

Je nach Bundesland sind die Beamtengehälter unterschiedlich. Ebenfalls gibt es nicht in jedem Bundesland jede Stufe für jede Gruppe (in Berlin gibt es z.B. A11/1 und A11/2).

Als Beamter zahlst Du in der Tat und keine Rentenversicherung, keine Arbeitslosenversicherung. Von deinem Brutto bleibt also mehr "Netto" (ich nehme jetzt einfach mal A11/3 aus Berlin nach www.oeffentlicher-dienst.info):
Brutto: 3030EUR / "Netto": 2444EUR

Andere Beispiele:
A15/8: 5457EUR Brutto / 3872 "Netto"
B3: 6720EUR Brutto / 4575 "Netto"

Ich habe "Netto" absichtlich in "" gesetzt, weil von diesem "Netto" noch die Krankenversicherung zu zahlen ist. Als Beamter hast Du, auch hier unterscheiden sich die Bundesländer teilweise erheblich, sog. Beihilfe. Ganz pauschal gesagt bedeutet das, dass dein Dienstherr für 50% der Kosten aufkommt. Die anderen 50% musst du über eine Private Krankenversicherung abdecken. Hierzu gibt es spezielle Beamtentarife. Wie gesagt, ganz pauschal und über den dicken Daumen.
Heisst also, wenn Du (A11/3 in Berlin) von 2444EUR "Netto" nochmal ca. 250EUR für ne gute PKV abziehst (auch hier: dicker Daumen und eher zu hoch als zu niedrig angesetzt), dann hast Du das wirkliche netto. Knapp 2200EUR.

Wenn man dies mit einen normalen Angestellten vergleicht, dann muss dieser (mit GKV) ca. 3600EUR verdienen, damit netto 2200EUR bleiben. Alles mit StKl. I, keine Kinder, keine Kirche.
Für die anderen beiden Beispiele von oben ergibt sich als Angestellter:
6450EUR entsprechen in etwa 3620EUR netto und damit ca. dem netto von A15/8
7700EUR entsprechen in etwa 4320EUR netto und damit ca. dem netto von B3

Heisst also, dass man in besseren Positionen ca. 1000EUR / Monat brutto mehr verdienen muss um als Angestellter das selbe Netto wie ein Beamter zu haben. Solange man sich noch im Bereich der Beitragsbemessungsgrenzen bewegt ist es entsprechend weniger.

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WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

Zunächst einmal wäre wichtig zu wissen, um welches Bundesland es sich handelt (oder den Bund), da es hier seit der Föderalisierung des Beamtenrechts doch Unterschiede gibt, die ins Gewicht fallen!

Als Beamter ist man in der Sozialversicherung frei, d. h. Sozialversicherungsbeiträge fallen keine an, allerdings gilt die Lohnsteuertabelle B, die Lohnsteuer fällt etwas höher aus und man muß sich privat krankenversichern, den Krankenversicherungsbeitrag muß man vom Netto natürlich noch abziehen und auch der kann je nach geltender Beihilferegelung nach Dienstherr unterschiedlich hoch ausfallen! Sollte man Vorerkrankungen haben und keine PKV finden oder nur zu horrenden Beiträgen, was vorkommen kann, so muß man sich freiwillig in der GKV versichern, es gibt in diesem Fall jedoch für Beamte keinen Arbeitgeberanteil, d. h. man zahlt die 15 % KV-Beitrag komplett allein, ist also im Regelfall nur eine Notlösung.

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WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

Wo wird dir was angezeigt? Immer diese dusseligen Fragen, wo man sich fragt, was er denn jetzt will...

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WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

Achja, was mir eingefallen ist, A11 ist kein Eingangsamt! Im Regelfall heißt es, Besoldung bis A11, d.h. auf der Stelle kann man bis A11 kommen! Tatsächlich A11 bekommen tut man aber nur, wenn man bereits ein entsprechendes Amt inne hat! Ein Neuling wird seine Laufbahn zu durchlaufen haben, da A11 ein Amt des ehemaligen gehobenen Dienstes ist, wird man mit A9 im nichttechnischen und A10 im technischen Dienst einsteigen und dann je nach Beurteilung mehr oder weniger lang warten müssen, bis A11 erreicht ist! Im Normalfall wird man auch noch 3 Jahre im Angestelltenverhältnis verbringen müssen, da ja der Vorbereitungsdienst fehlt und durch entsprechende Berufserfahrung ausgeglichen werden muß, wobei da evtl. auch Vordienstzeiten anerkannt werden könnten! Aber lange Rede kurzer Sinn, wenn da steht, daß die Stelle mit A11 bewertet ist oder daß eine Planstelle in der Wertigkeit A11 zur Verfügung steht, heißt das nicht, daß man auch A11 erhält!

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WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

oeffentlicher-dienst.info ist die gängige Infoquelle.

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WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

Beamtengehälter sind von Land zu Land unterschiedlich. Für den gleichen Job bekommst Du in dem einen Land bei gleicher Eingruppierung einige hundert Euro mehr oder weniger. Deine Tabelle scheint Berlin oder so was ähnliches zu sein. A11 ist keine Einsteiger-Gruppe. Das bekommen eher nur berufserfahrene Kräfte im gehobenen Dienst. Einstieg ist meistens A9 bzw. E9. Techniker E10. Als Angestellter bekommst Du z.B. E9 und musst Sozialabgaben zahlen. Wenn Du keine Beamtenausbildung hast bleibst Du oft Angestellter. Das hängt von der Behörde ab. Im ÖD gibt es tendentiell eher mehr Angestellte als Beamte. Die Stellen werden oft wahlweise für Beamte oder Angestellte ausgeschrieben.

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen.

Oft lese ich, für Stellen im öffentlichen Dienst, die
Eingruppierung in A11.
Natürlich interessiert mich hier, was A11 in Cash auf dem
Konto heißt.

Für A11, Eingruppierung in Stufe 3, wird mir dann ein
Monatsbrutto von 2958? angezeigt.
(Gibt es keine Stufen 1 und 2 für A11?)
Aus dem Brutto ergibt sich dann ein Netto von 2397? im Monat.
Soweit ich weiß, zahlen Beamten keine Sozialabgaben?

Abgezogen werden hierbei lediglich Lohnsteuer sowie Soli.

Soviel zur einen Variante...

Hin und wieder kommt es vor, dass mir ein deutlich geringeres
Netto angezeigt wird, da nun doch Sozialabgaben abgezogen
werden.
Woran liegt das?

Wie ist es mit den Sozialabgaben vor der Verbeamtung? (glaube
in den ersten zwei Jahren)
Müssen da Sozialabgaben abgedrückt werden?

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WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

google mal tvöd info und klick dich da zu den Beamten durch, da bekommst Du einen Brutto netto Rechner/ tabelle. Für den BUND ergibt sich A11/3 brutto 3437 und netto 2704 Euro. Mal als Beispiel. Davon musst du die PkV abziehen. Irgendwas um 150 Euro - hängt ganz davon ab.

Ich erklär jetzt nicht das ganze 1x1 des Beamtengedöns aber in Kurzform:
Als Beamter zahlst du keine Arbeitslosenversicherung, denn Du bist ja früher oder später auf Lebenszeit verbeamtet, wirst also nicht arbeitslos.
Außerdem zahlst Du keine Abgaben für die Rentenversicherung, weil Du eine Pension bekommst.
Außerdem zahlst Du keine Abgaben an die gesetzliche Krankenversicherung, sondern musst Dich privat versichern. Das wiederum kann man nicht vergleichen mit einem Selbstständigen oder einem freiwillig privat versicherten Arbeitnehmer, weil die eine Versicherung abschließen müssen, die 100% der anfallenden Kosten zahlt.
Als Beamter zahlt Dein Dienstherr Beihilfe (meist 50%, jedenfalls beim Bund). Soll heißen 50% Deiner durch Krankheit etc anfallenden Kosten sind abgedeckt. Für die restlichen 50% brauchst Du eine Versicherung. Da die PKV dann nur diese 50% abdecken muss ist sie günstiger als eine PKV, die ein normaler Arbeitnehmer abschließt, der ja keine Beihilfe bekommt und daher die 100% versichern muss. Nur mal um die Logik zu verdeutlichen.

Kurz gesagt: Abgesehen von den Steuern gilt bei Beamten Brutto=Netto unter Berücksichtigung der PKV.

Sozialabgaben vor der Verbeamtung? Ist jetzt nur eine Vermutung, weil es gefühlt mehr Wege und Eigenheiten der Verbeamtung (wann, wie, Voraussetzungen, Prüfungen, bla...) gibt als Behörden in Deutschland - um es mal überspitzt zu sagen. Wenn Du vorher (die von dDir angesprochenen zwei jahre) als Angestellter im ÖD beschäftigt bist, dann zahlst du ganz normal die Abgaben, wie jeder normale Arbeitnehmer. Solltest Du zum Zeitpunkt der Verbeamtung aber weniegr als 60 Monate in die gesetzliche Rentenkasse eingezahlt haben, bekommst du die Beiträge zurück - das sind jetzt aber schon Details.

Wenn du aber eigentlich den Unterschied zwischen Verbeamtung auf Probe (zur Anstellung und was es nicht alles gibt) und auf Lebenszeit meinst - dann zahlst Du von Beginn an keine Abgaben, denn du bist ja Beamter - wenn auch nicht sofort auf Lebenszeit.

Beispiel bei mir: Angestellt worden bin ich 2007 nach der Uni als Angestellter nach TVÖD und habe da wie gesagt normal Abgaben gezahlt. Was ist da hängen geblieben? irgendwas über 2000 netto oder so, zwei Jahre später Verbeamtung auf A14 weil Zivi, WiMi an der Uni und die TVÖD Zeit angerechnet wurden und bin seit diesem Jahr A15/3=5280 brutto=3770 netto. Wie bei so manchem Beamten kommt noch eine Zulage dazu (rd 400 brutto), die sich netto mehr oder minder mit der PKV deckt. Summa sumarum würde ich mit 3800 plus ein bisschen Bonusgedöns raus kommen. "Würde", weil bei mir der Sonderfall ist, dass ich seit diesem Jahr 100% arbeite, 90% Gehalt bekomme und dafür 54 statt 30 Urlaubstage habe und mir damit faktisch eine vier Tage Woche bastle. Da dieses Modell steuerliche Effekte hat sind meine eigentlichen Zahlen nicht ganz übertragbar, weswegen ich noch mal auf die tvöd-info-Tabellen verweise.

Ratschlag: Wenn Du in den ÖD willst, versuch vorher möglichst von einem insider in der Behörde deiner Wahl rauszubekommen, wie die Höhergruppierungspraxis ist. Also ist es ein Automatismus von A11 auf A12 zu kommen oder muss dafür eine neue Stelle/ Funktion her? Wie sieht es mit einem Aufstieg in den höheren Dienst (A13-...) aus? Wenn Du nur einen Bachelor hast, kannst du das aber ohnehin knicken. Sind HöDi-Stellen nur Führungspositionen (Personalverantwortung oder "besondere" Positionen) oder auch standard Sachbearbeiterstellen? Nach meiner Erfahrung hängt die Attraktivität des ÖD ganz wesentlich von der "Kultur" des jeweiligen Dienstherren ab. Inklusive tatsächlicher Work-life-balance. Da findet sich vom straff geführten Workaholic-Laden (teilw. in manchen Bundesministerien) bis zum Beamtenklischee (Teile der BaFin) so ziemlich alles und man sollte vorher wissen worauf man sich einlässt.

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WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

Ach sooo...
Ich dachte man steigt direkt mit A11 dann ein.

Also angenommen ich steige mit A9 ein. Stufe 1.
Dann beläuft sich das Grundgehalt auf ca. 2300 ? brutto.

Da ich in den erste 3 Jahren kein Beamter bin, habe ich voll Abzüge...
KV, Soli, etc...
Dann bleiben mir Netto, bei vollen Abzügen 1500? netto. (Steuerklasse1)

Davon muss ich dann Bafög und Studienkredit zurückzahlen.

Sagen wir mal 300 ? im Monat.

Bleiben mir 1200 ? zur "freien Verfügung", wovon Miete & Co gezahlt werden müssen.

Welcher normale Mensch macht sowas?

Studieren um am Existenzminimum zu leben?

Wüsste mal gerne mit welcher Begründung man dies machen sollte?

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WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

Ist doch gar nicht so schwer zu verstehen. Trotzdem hast Du damit massive Probleme. Glaube kaum, dass Du in den ÖD reinkommen wirst. Du hast keine Beamtenausbildung, deshalb wirst Du nur als Angestellter eingestellt werden. Mit E9 bist Du nichts besonderes, nur ein kleiner Sachbearbeiter von ganz vielen. In den meisten Behörden werden die nicht verbeamtet, das ist eher eine Ausnahme. Danach kannst Du aber gezielt fragen. E9 netto kannst Du Dir mit dem Tarifrechner ausrechnen. Ist über Google zu finden. Habe einige Bekannte im ÖD, weil ich auch selbst mal da war. Für den gehobenen Dienst ist es eher besser, die Laufbahnausbildung zu machen. Bedeutet Bachelor an einer Beamten-FH. Zu spät für Dich. Für eine evtl. Karriere ist das günstiger als ein externer Bachelor. Die Ausbildung im ÖD war schon immer gut und auf einem ziemlich hohen Niveau. Auch wenn das bei vielen Tätigkeiten dann nicht gebraucht wird. A11 / E11 ist für viele je nach Behörde sogar die Endstufe. Nicht alle kommen nach A12 / E12 oder nach A13 / E13! Auf den höheren Dienst solltest Du Dir keine allzu großen Hoffnungen machen.

Lounge Gast schrieb:

Ach sooo...
Ich dachte man steigt direkt mit A11 dann ein.

Also angenommen ich steige mit A9 ein. Stufe 1.
Dann beläuft sich das Grundgehalt auf ca. 2300 ? brutto.

Da ich in den erste 3 Jahren kein Beamter bin, habe ich voll
Abzüge...
KV, Soli, etc...
Dann bleiben mir Netto, bei vollen Abzügen 1500? netto.
(Steuerklasse1)

Davon muss ich dann Bafög und Studienkredit zurückzahlen.

Sagen wir mal 300 ? im Monat.

Bleiben mir 1200 ? zur "freien Verfügung", wovon
Miete & Co gezahlt werden müssen.

Welcher normale Mensch macht sowas?

Studieren um am Existenzminimum zu leben?

Wüsste mal gerne mit welcher Begründung man dies machen sollte?

antworten
WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

"Wüsste mal gerne mit welcher Begründung man dies machen sollte?"

Weil du als "normaler" Angestellter in vielen Fällen noch weniger bekommst? Bei Angestellten kommt hinzu, dass viele nur befristete Verträge bekommen oder sehr viele unbezahlte Überstunden machen müssen, hohe Unsicherheit, keine Vergünstigungen bei Versicherungen etc., viel Geld selbst zurücklegen müssen weil Pension deutlich mehr Wert ist als die Rente ....

Es gibt viele gute Gründe Beamter zu werden auch abseits des Gehaltes. Es gibt aber auch viele Gründe die dagegen sprechen.

Für Leute die eher freizeitorientiert sind und nicht zu sehr Gas geben wollen ist das Beamtentum ein Paradies. Wer wirklich was machen/leisten/verändern will, für den ist das Beamtentum eher nichts.

Aber:

  • hierzu gibt es Ausnahmen, als Ministerialbeamter bspw. oder in Spezialbereichen kann die Tätigkeit sehr wohl spannend sein
  • 90% der Angestellten haben auch langweilige Jobs, und bei vielen Unternehmen geht es auch zu wie in einer Behörde

Das Thema ist etwas zu kompliziert als es nur am Gehalt festzumachen. Ob man Beamter werden will oder nicht ist eher eine Frage der Lebenseinstellung - im Zweifel hat diese auch Konsequenzen für das gesamte Leben.

antworten
WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

Als Sachbearbeiter bei Dax30 kann man auch ohne Personalverantwortung mühelos soviel verdienen wie ein A16 Beamter. Netto wohlgemerkt. Und man hat weniger Stress und eine sehr geregelte Arbeitszeit (ist bei vielen A16-Stellen total anders). Aber da kommt nicht jeder rein. Weder bei Dax30 noch in eine Beamtenstelle.

Lounge Gast schrieb:

"Wüsste mal gerne mit welcher Begründung man dies machen
sollte?"

Weil du als "normaler" Angestellter in vielen
Fällen noch weniger bekommst? Bei Angestellten kommt hinzu,
dass viele nur befristete Verträge bekommen oder sehr viele
unbezahlte Überstunden machen müssen, hohe Unsicherheit,
keine Vergünstigungen bei Versicherungen etc., viel Geld
selbst zurücklegen müssen weil Pension deutlich mehr Wert ist
als die Rente ....

Es gibt viele gute Gründe Beamter zu werden auch abseits des
Gehaltes. Es gibt aber auch viele Gründe die dagegen sprechen.

Für Leute die eher freizeitorientiert sind und nicht zu sehr
Gas geben wollen ist das Beamtentum ein Paradies. Wer
wirklich was machen/leisten/verändern will, für den ist das
Beamtentum eher nichts.

Aber:

  • hierzu gibt es Ausnahmen, als Ministerialbeamter bspw. oder
    in Spezialbereichen kann die Tätigkeit sehr wohl spannend sein
  • 90% der Angestellten haben auch langweilige Jobs, und bei
    vielen Unternehmen geht es auch zu wie in einer Behörde

Das Thema ist etwas zu kompliziert als es nur am Gehalt
festzumachen. Ob man Beamter werden will oder nicht ist eher
eine Frage der Lebenseinstellung - im Zweifel hat diese auch
Konsequenzen für das gesamte Leben.

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WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

Na klar - träum weiter. Welcher DAX30-Sachbearbeiter hat denn bitte 7000+ Euro im Monat?

Bitte realistisch bleiben und nicht vom Einzelfall her argumentieren ("Ich kenne da einen, der einen kennt, der gesagt hat,...")

Lounge Gast schrieb:

Als Sachbearbeiter bei Dax30 kann man auch ohne
Personalverantwortung mühelos soviel verdienen wie ein A16
Beamter. Netto wohlgemerkt. Und man hat weniger Stress und
eine sehr geregelte Arbeitszeit (ist bei vielen A16-Stellen
total anders). Aber da kommt nicht jeder rein. Weder bei
Dax30 noch in eine Beamtenstelle.

Lounge Gast schrieb:

"Wüsste mal gerne mit welcher Begründung man dies
machen

antworten
WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

Hat nichts mit träumen zu tun. Ich war schon bei Dax30, und einige Kollegen in den höheren Tarifgruppen verdienen das, auch ohne AT-Einstufung.

Lounge Gast schrieb:

Na klar - träum weiter. Welcher DAX30-Sachbearbeiter hat denn
bitte 7000+ Euro im Monat?

Bitte realistisch bleiben und nicht vom Einzelfall her
argumentieren ("Ich kenne da einen, der einen kennt, der
gesagt hat,...")

Lounge Gast schrieb:

Als Sachbearbeiter bei Dax30 kann man auch ohne
Personalverantwortung mühelos soviel verdienen wie ein A16
Beamter. Netto wohlgemerkt. Und man hat weniger Stress und
eine sehr geregelte Arbeitszeit (ist bei vielen
A16-Stellen
total anders). Aber da kommt nicht jeder rein. Weder bei
Dax30 noch in eine Beamtenstelle.

Lounge Gast schrieb:

"Wüsste mal gerne mit welcher Begründung man
dies
machen

antworten
WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

Kein DAX da ausländische Firma aber IG Metall in Bayern ca. 6000 Mitarbeiter davon ca. 50% Über Tarif also im Bereich um die 100k der Rest 25% in den oberen zwei Tarif Bändern die meisten mit 40h Vertrag also 75-85k.

Lounge Gast schrieb:

Na klar - träum weiter. Welcher DAX30-Sachbearbeiter hat denn
bitte 7000+ Euro im Monat?

Bitte realistisch bleiben und nicht vom Einzelfall her
argumentieren ("Ich kenne da einen, der einen kennt, der
gesagt hat,...")

Lounge Gast schrieb:

Als Sachbearbeiter bei Dax30 kann man auch ohne
Personalverantwortung mühelos soviel verdienen wie ein A16
Beamter. Netto wohlgemerkt. Und man hat weniger Stress und
eine sehr geregelte Arbeitszeit (ist bei vielen
A16-Stellen
total anders). Aber da kommt nicht jeder rein. Weder bei
Dax30 noch in eine Beamtenstelle.

Lounge Gast schrieb:

"Wüsste mal gerne mit welcher Begründung man
dies
machen

antworten
WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

Ach sooo...
Ich dachte man steigt direkt mit A11 dann ein.

Also angenommen ich steige mit A9 ein. Stufe 1.
Dann beläuft sich das Grundgehalt auf ca. 2300 ? brutto.

Da ich in den erste 3 Jahren kein Beamter bin, habe ich voll Abzüge...
KV, Soli, etc...
Dann bleiben mir Netto, bei vollen Abzügen 1500? netto. (Steuerklasse1)

Davon muss ich dann Bafög und Studienkredit zurückzahlen.

Sagen wir mal 300 ? im Monat.

Bleiben mir 1200 ? zur "freien Verfügung", wovon Miete & Co gezahlt werden müssen.

Welcher normale Mensch macht sowas?

Studieren um am Existenzminimum zu leben?

Wüsste mal gerne mit welcher Begründung man dies machen sollte?

Es gibt Leute, die warten 15 Jahre auf ihre A11, es gibt Kommunen, da ist auf bestimmten Stellen bei A10 Schluß, also ein Neuling wird da keine A11 kriegen!
Man steigt im Normalfall in ein Tarifbeschäftigtenverhältnis ein, je nach dem, wie die entsprechende Stelle eingewertet ist, erhält man seine Entgeltgruppe nach TV-L oder TVÖD, bei den Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst gibt es keine Laufbahnen, wenn da eine Stelle mit E11 bewertet ist, erhält man im Normalfall auch seine E11, hier zahlt man selbstverständlich Sozialabgaben etc. Nach entsprechender Zeit ist dann eine Verbeamtung möglich, ob verbeamtet wird, hängt letztlich vom Dienstherrn ab, allerdings greift da dann das Laufbahnrecht und man wird mit dem Eingangsamt seiner Laufbahn vorlieb nehmen müssen, für den gehobenen nichttechnischen Dienst wäre das A9, für den technischen Dienst A10, in diesem Amt wird man dann bleiben, bis Beförderungsreife vorliegt, also entsprechende Beurteilung, vorhandene Planstelle im Haushaltsplan (wichtig!) und erfüllte Mindestwartezeit, normalerweise dauert es von A9 nach A10 so 3-5 Jahre, je nach Dienstherr und Ausstattung mit Planstellen, die A11 dauert dann je nach dem, ob eine Planstelle vorhanden ist und wie die Beurteilung ausfällt nochmals einige Zeit, ich würde mal mit 5-10 Jahren rechnen, es kann allerdings auch länger dauern. Ob sich eine Verbeamtung im individuellen Fall lohnt oder ob man sie anstrebt, ist eine Frage, die jeder mit sich selbst abmachen muß. Das Beamtenrecht hat sicher einige Vorteile, allerdings auch durchaus Nachteile und der Nachteil, daß man mit einer A9 auf einer A11er-Stelle sitzt, ist nun einmal ein Nachteil des Beamtenverhältnisses gegenüber einem Tarifbeschäftigtenverhältnis! Bedenken muß man auch, daß ein Wechsel aus dem Beamtenverhältnis heraus auch nicht mehr so einfach ist, weil bei vielen Dienstherren nach wie vor nachversichert wird und man auf diese Weise oft große Nachteile bei der Altersversorgung hat, da nur das niedrige Beamtenbrutto nachversichert wird, was wenig Entgeltpunkte bringt. Hat man also eine gewisse Zeit im Beamtenverhältnis zugebracht, wird ein Wechsel in die Wirtschaft meist nicht mehr in Frage kommen!

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WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

@ Vorposter: da hat wohl jemand Ahnung ;) Selten hier im Forum.
@TE Also Wenn Du mit A - AAAAAAA - 9 einsteigst, dann bist Du beamter und es kommt die Beamten-Rechnung zur Anwendung. Mal ganz einfach gesprochen: Wenn Du nach E wie Emil bezahlt wirst: TVÖD mit den üblichen Abzügen. Wenn Du nach A wie Adam bezahlt wirst gilt die Beamtenrechnung.
Wie schon andere gesagt haben: Typisch ist, dass man erst mal als E xx eingestellt wird und dann ach Axx verbeamtet wird.

Zu bedenken ist tatsächlich die vom Vorposter angesprochene Problematik des Wechsels zurück in die Privatwirtschaft - man denke auch an die Krankenversicherungsproblematik. Von der Rente sehen wir imho eh nix, scheiß auf irgendwelche Punkte. Aber das mag etwas pessimistisch sein.

Ich persönlich würde A11 nicht mitmachen. In den allermeisten Behörden ist es - wie treffend vom Vorposter beschrieben - enorm problematisch und vom Zufall und Goddwill abhängig ob man irgendwann A12 oder mehr wird. Da ist der Rat des längeren Posts weiter oben sehr hilfreich: Erkundige Dich bei einem Insider der jeweiligen Behörde nach der gelebten Praxis.

Wie ebenfalls der längere Post weiter oben deutlich macht: Es gibt Ausnahmen. Von der Bundesbank weiß ich, dass A13-A15 automatisch geht. Wie es im gehobenen Dienst da aussieht, weiß ich nicht.

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WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

Ach so. Dann kannst Du bestimmt mal die Tariftabelle verlinken.

Als Sachbearbeiter 7000+ im Monat ist ungefähr so realistisch wie B5 als Staatsdiener. Das kommt vor, sind aber krasseste Einzelfälle.

Lounge Gast schrieb:

Hat nichts mit träumen zu tun. Ich war schon bei Dax30, und
einige Kollegen in den höheren Tarifgruppen verdienen das,
auch ohne AT-Einstufung.

Lounge Gast schrieb:

Na klar - träum weiter. Welcher DAX30-Sachbearbeiter hat
denn
bitte 7000+ Euro im Monat?

Bitte realistisch bleiben und nicht vom Einzelfall her
argumentieren ("Ich kenne da einen, der einen
kennt, der
gesagt hat,...")

Lounge Gast schrieb:

Als Sachbearbeiter bei Dax30 kann man auch ohne
Personalverantwortung mühelos soviel verdienen wie
ein A16
Beamter. Netto wohlgemerkt. Und man hat weniger
Stress und
eine sehr geregelte Arbeitszeit (ist bei vielen
A16-Stellen
total anders). Aber da kommt nicht jeder rein.
Weder bei
Dax30 noch in eine Beamtenstelle.

Lounge Gast schrieb:

"Wüsste mal gerne mit welcher Begründung
man
dies
machen

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WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

Bundesbank hat auch eine sehr attraktive Bankzulage! Da kommen aber bestimmt keine low performer rein.

Lounge Gast schrieb:

@ Vorposter: da hat wohl jemand Ahnung ;) Selten hier im Forum.
@TE Also Wenn Du mit A - AAAAAAA - 9 einsteigst, dann bist Du
beamter und es kommt die Beamten-Rechnung zur Anwendung. Mal
ganz einfach gesprochen: Wenn Du nach E wie Emil bezahlt
wirst: TVÖD mit den üblichen Abzügen. Wenn Du nach A wie Adam
bezahlt wirst gilt die Beamtenrechnung.
Wie schon andere gesagt haben: Typisch ist, dass man erst mal
als E xx eingestellt wird und dann ach Axx verbeamtet wird.

Zu bedenken ist tatsächlich die vom Vorposter angesprochene
Problematik des Wechsels zurück in die Privatwirtschaft - man
denke auch an die Krankenversicherungsproblematik. Von der
Rente sehen wir imho eh nix, scheiß auf irgendwelche Punkte.
Aber das mag etwas pessimistisch sein.

Ich persönlich würde A11 nicht mitmachen. In den allermeisten
Behörden ist es - wie treffend vom Vorposter beschrieben -
enorm problematisch und vom Zufall und Goddwill abhängig ob
man irgendwann A12 oder mehr wird. Da ist der Rat des
längeren Posts weiter oben sehr hilfreich: Erkundige Dich bei
einem Insider der jeweiligen Behörde nach der gelebten Praxis.

Wie ebenfalls der längere Post weiter oben deutlich macht: Es
gibt Ausnahmen. Von der Bundesbank weiß ich, dass A13-A15
automatisch geht. Wie es im gehobenen Dienst da aussieht,
weiß ich nicht.

antworten
WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

Sorry, Du hast wirklich keine Ahnung. Hast wohl auch noch nie in einem Dax-Konzern gearbeitet? Über Google lässt sich aber einiges finden. Nur ein Beispiel: die Telekom: die Obergrenze für die Tarifgruppe 10 lag 2013 schon bei über 100k. Natürlich kommt nicht jeder in die höchste Tarifgruppe, das ist bei anderen Dax30 auch so. Aber immerhin, eine Tarifgruppe ist noch kein AT.

Lounge Gast schrieb:

Ach so. Dann kannst Du bestimmt mal die Tariftabelle verlinken.

Als Sachbearbeiter 7000+ im Monat ist ungefähr so realistisch
wie B5 als Staatsdiener. Das kommt vor, sind aber krasseste
Einzelfälle.

Lounge Gast schrieb:

Hat nichts mit träumen zu tun. Ich war schon bei Dax30,
und
einige Kollegen in den höheren Tarifgruppen verdienen das,
auch ohne AT-Einstufung.

Lounge Gast schrieb:

Na klar - träum weiter. Welcher
DAX30-Sachbearbeiter hat
denn
bitte 7000+ Euro im Monat?

Bitte realistisch bleiben und nicht vom Einzelfall
her
argumentieren ("Ich kenne da einen, der einen
kennt, der
gesagt hat,...")

Lounge Gast schrieb:

Als Sachbearbeiter bei Dax30 kann man auch ohne
Personalverantwortung mühelos soviel verdienen
wie
ein A16
Beamter. Netto wohlgemerkt. Und man hat weniger
Stress und
eine sehr geregelte Arbeitszeit (ist bei vielen
A16-Stellen
total anders). Aber da kommt nicht jeder rein.
Weder bei
Dax30 noch in eine Beamtenstelle.

Lounge Gast schrieb:

"Wüsste mal gerne mit welcher
Begründung
man
dies
machen

antworten
Vertriebsmensch

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

Ich denke beim Einkommen sollte man auch die Pensionsansprüche später berücksichtigen. Wie viel muss man als normaler AN denn verdienen um sich eine gleichwertige Altersversorgung aufbauen zu können ?

antworten
WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

Das lässt sich nur schwer berechnen, weil die Pensionsansprüche der Beamten nicht garantiert sind und auch keinen Vertrauensschutz geniessen. Durch gesetzliche Regelungen können die von heute auf morgen verschlechtert werden. Genau das ist in der Vergangenheit auch schon mehrfach passiert.

Vertriebsmensch schrieb:

Ich denke beim Einkommen sollte man auch die
Pensionsansprüche später berücksichtigen. Wie viel muss man
als normaler AN denn verdienen um sich eine gleichwertige
Altersversorgung aufbauen zu können ?

antworten
WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

Abgesehen davon enthält die Beamtenversorgung ja auch einen Anteil betriebliche Altersversorgung, so daß man die betrieblichen Altersversorgungen, die bei größeren Firmen ja auch durchaus nicht unüblich sind ebenfalls mit einberechnen müßte! Die Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst erhalten ja auch eine Zusatzversorgung!

@ Vorposter: da hat wohl jemand Ahnung ;) Selten hier im Forum.

Gelernt ist gelernt! ;-) Und ein paar Jährchen ö. D. haben wir dann auch auf dem Buckel, weshalb nicht andere Leute an den Erfahrungen dort teilhaben lassen! ;-)

antworten
WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

Achja, die Obersten Dienstbehörden (Ministerien, ORH etc.) befördern im Normalfall relativ schnell und man kriegt auch für normale Sachbearbeiteraufgaben durchaus eine A13, Aufstieg kommt regelmäßig vor. Bei den nachgeordneten Behörden ist im Normalfall ab A12 eine Führungsposition von Nöten, in jedem Fall ein entsprechend bewerteter Dienstposten, die natürlich durchaus begehrt sind! Aufstieg vom g. D. in den h. D. ist bei den nachgeordneten Behörden eher selten, mit Ausnahme des Polizeivollzugs! Kommunen sind unabhängiger in ihrer Planung als die nachgeordneten Staatsbehörden, trotzdem haben sie bspw. die Stellenobergrenzenverordnung zu beachten, was der Freiheit höherwertige Planstellen zu schaffen durchaus Grenzen setzt!

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WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

danke für die Bayernspezifischen Infos!

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WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

In den Ministerien können Sachbearbeiter tatsächlich bis A13 befördert werden. In der Realität fangen dort aber keine Absolventen an, die Stellen werden eher mit erfahrenen Beamten von nachgeordneten Behörden besetzt, bei denen die Beförderungssituation ungünstiger ist. Das bedeutet dann auch Konkurrenz um so eine ausgeschriebene Sachbearbeiterstelle. Ab und zu findet man im gehobenen Dienst bzw. bei vergleichbaren Angestellten Uni-Abschlüsse wie Diplom und Promotion. Das sind dann diejenigen, die für den höheren Dienst nicht angenommen wurden und trotzdem in den ÖD wollten.

Lounge Gast schrieb:

Achja, die Obersten Dienstbehörden (Ministerien, ORH etc.)
befördern im Normalfall relativ schnell und man kriegt auch
für normale Sachbearbeiteraufgaben durchaus eine A13,
Aufstieg kommt regelmäßig vor. Bei den nachgeordneten
Behörden ist im Normalfall ab A12 eine Führungsposition von
Nöten, in jedem Fall ein entsprechend bewerteter
Dienstposten, die natürlich durchaus begehrt sind! Aufstieg
vom g. D. in den h. D. ist bei den nachgeordneten Behörden
eher selten, mit Ausnahme des Polizeivollzugs! Kommunen sind
unabhängiger in ihrer Planung als die nachgeordneten
Staatsbehörden, trotzdem haben sie bspw. die
Stellenobergrenzenverordnung zu beachten, was der Freiheit
höherwertige Planstellen zu schaffen durchaus Grenzen setzt!

antworten
WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

Lounge Gast schrieb:

Ab und zu findet man im gehobenen Dienst bzw. bei
vergleichbaren Angestellten Uni-Abschlüsse wie Diplom und
Promotion. Das sind dann diejenigen, die für den höheren
Dienst nicht angenommen wurden und trotzdem in den ÖD wollten.

Auch in der 3. Qualifikationsebene (also quasi gehobener Dienst) sind Mitarbeiter mit Universitätsabschluss absolut keine Seltenheit! (zumindest bei den Tarifbeschäftigten). In den höheren Dienst muss man erst mal kommen (da gibt's ja meist nur sehr wenige Stellen mit zum Teil sehr hohen Anforderungen).

antworten
WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

WiWi Gast schrieb am 06.08.2014:

Hallo zusammen.

Oft lese ich, für Stellen im öffentlichen Dienst, die Eingruppierung in A11.
Natürlich interessiert mich hier, was A11 in Cash auf dem Konto heißt.

Für A11, Eingruppierung in Stufe 3, wird mir dann ein Monatsbrutto von 2958? angezeigt.
(Gibt es keine Stufen 1 und 2 für A11?)
Aus dem Brutto ergibt sich dann ein Netto von 2397? im Monat.
Soweit ich weiß, zahlen Beamten keine Sozialabgaben?

Abgezogen werden hierbei lediglich Lohnsteuer sowie Soli.

Soviel zur einen Variante...

Hin und wieder kommt es vor, dass mir ein deutlich geringeres Netto angezeigt wird, da nun doch Sozialabgaben abgezogen werden.
Woran liegt das?

Wie ist es mit den Sozialabgaben vor der Verbeamtung? (glaube in den ersten zwei Jahren)
Müssen da Sozialabgaben abgedrückt werden?

antworten
WiWi Gast

A11 Beamtengehälter: Bruttogehalt -> Nettogehalt

Im gehobenen Dienst haben die meisten Beamten eine richtige Beamtenausbildung. Die Verbeamtung von Angestellten dürfte da eher selten vorkommen.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2014:

Hallo zusammen.

Oft lese ich, für Stellen im öffentlichen Dienst, die Eingruppierung in A11.
Natürlich interessiert mich hier, was A11 in Cash auf dem Konto heißt.

Für A11, Eingruppierung in Stufe 3, wird mir dann ein Monatsbrutto von 2958? angezeigt.
(Gibt es keine Stufen 1 und 2 für A11?)
Aus dem Brutto ergibt sich dann ein Netto von 2397? im Monat.
Soweit ich weiß, zahlen Beamten keine Sozialabgaben?

Abgezogen werden hierbei lediglich Lohnsteuer sowie Soli.

Soviel zur einen Variante...

Hin und wieder kommt es vor, dass mir ein deutlich geringeres Netto angezeigt wird, da nun doch Sozialabgaben abgezogen werden.
Woran liegt das?

Wie ist es mit den Sozialabgaben vor der Verbeamtung? (glaube in den ersten zwei Jahren)
Müssen da Sozialabgaben abgedrückt werden?

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