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Gehälter Ärzte vs. Wiwis

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

Also wenn man sich so die Reineträge auf Concura (Zahnarztbörse) anschaut, kann man als WiWi in einer Bank, Beratung, Corporate eigentlich nur vor Neid erblassen. Und jetzt kommt mir nicht mit "die Praxisübernahmekosten muss man ja noch abziehen". Wenn man 2 Jahre von 100.000 brutto lebt sollte man sone Praxis schnell finanziert bekommen. Von den Arbeitszeiten mal ganz abgesehen. Kenne vermutlich keinen Zahnarzt, der mehr als 50 Stunden arbeitet.

Ich dachte wir reden die ganze Zeit von richtigen Ärzten und nicht von Zahnärzten.

Für humanmedizinische Fächer existiert keine Seite, die derart detailliert ist. Im Schnitt werden Ärzte aber vermutlich noch etwas mehr verdienen als Zahnärzte sobald sie die eigene Praxis eröffnet haben, jetzt mal abgesehen von Psychiatern, die den Schnitt natürlich nach unten ziehen.

Wieso werden immer "selbständige" Ärzte mit Angestellten BWL verglichen?

Klar ist der durchschnittliche Arzt mehr verdient als der BWLer, jedoch denke ich dass die "oberen" 5% der BWLer besser Verdienen als die Mediziner.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Hier ein Arzt...

Ich verstehe einfach nicht, warum ihr alles am Abitur ausmacht, macht doch 0 Sinn.
Ich kenne genug Ärzte mit 3.x Abi, sowie Berater bei McK und Bain mit 3.x Abi.

Das Abitur ist doch nur wichtig, um einen Studienplatz zu bekommen, ich sehe die Korrelation zum Berufseinstieg nicht.
Klar nehmen die MBB's dies als ein Kriterium, aber vielmehr zählen die Leistungen im Studium/Praktika und die Performance im Interview.
Weiter ist ein Wechsel nach dem Berufseinstieg zu einer MBB auch gut möglich und dort schaut kein Schwein auf das Abitur.

Und ich bitte darum, diesen Vergleich gutes Abi = steile Karriere zu unterlassen. Es korreliert zwar etwas, aber nur gepaart mit Ehrgeiz zur großen Karriere, viele haben diesen nicht. Es soll Leute geben (ich weiß, kennt ihr nicht), die sind mit einer 35h Woche und "normalen" Gehalt zufrieden, Familie first!

Warum der Arzt so viel verdient ist dasselbe warum ein Konzerni so viel verdient, Stichwort Tarif.

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HansDieter

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Also sowas wie 2,7 kann ich ja noch glauben, aber 3,X?
Ja nee...

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

Hier ein Arzt...

Ich verstehe einfach nicht, warum ihr alles am Abitur ausmacht, macht doch 0 Sinn.
Ich kenne genug Ärzte mit 3.x Abi, sowie Berater bei McK und Bain mit 3.x Abi.

Das Abitur ist doch nur wichtig, um einen Studienplatz zu bekommen, ich sehe die Korrelation zum Berufseinstieg nicht.
Klar nehmen die MBB's dies als ein Kriterium, aber vielmehr zählen die Leistungen im Studium/Praktika und die Performance im Interview.
Weiter ist ein Wechsel nach dem Berufseinstieg zu einer MBB auch gut möglich und dort schaut kein Schwein auf das Abitur.

Und ich bitte darum, diesen Vergleich gutes Abi = steile Karriere zu unterlassen. Es korreliert zwar etwas, aber nur gepaart mit Ehrgeiz zur großen Karriere, viele haben diesen nicht. Es soll Leute geben (ich weiß, kennt ihr nicht), die sind mit einer 35h Woche und "normalen" Gehalt zufrieden, Familie first!

Warum der Arzt so viel verdient ist dasselbe warum ein Konzerni so viel verdient, Stichwort Tarif.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

HansDieter schrieb am 25.09.2018:

Also sowas wie 2,7 kann ich ja noch glauben, aber 3,X?
Ja nee...

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

Hier ein Arzt...

Ich verstehe einfach nicht, warum ihr alles am Abitur ausmacht, macht doch 0 Sinn.
Ich kenne genug Ärzte mit 3.x Abi, sowie Berater bei McK und Bain mit 3.x Abi.

Das Abitur ist doch nur wichtig, um einen Studienplatz zu bekommen, ich sehe die Korrelation zum Berufseinstieg nicht.
Klar nehmen die MBB's dies als ein Kriterium, aber vielmehr zählen die Leistungen im Studium/Praktika und die Performance im Interview.
Weiter ist ein Wechsel nach dem Berufseinstieg zu einer MBB auch gut möglich und dort schaut kein Schwein auf das Abitur.

Und ich bitte darum, diesen Vergleich gutes Abi = steile Karriere zu unterlassen. Es korreliert zwar etwas, aber nur gepaart mit Ehrgeiz zur großen Karriere, viele haben diesen nicht. Es soll Leute geben (ich weiß, kennt ihr nicht), die sind mit einer 35h Woche und "normalen" Gehalt zufrieden, Familie first!

Warum der Arzt so viel verdient ist dasselbe warum ein Konzerni so viel verdient, Stichwort Tarif.

Hier der Arzt:
Was du glaubst interessiert mich 0!
Aber..
Man kann Medizin auch in Österreich (ohne NC) oder generell im Ausland studieren.
Und die 3.x Berater sind mit Berufserfahrung zu einer MBB gekommen, einer ist Informatiker und einer Dr. Ing. Ihr übertreibt immer etwas mit euren Noten Kinder...
Klar, der Direkteinstieg nach der Uni läuft nicht ohne Top Noten, aber danach ist alles offen.

P.S. Einer meiner ehemaligen Kommilitonen hatte ein 2.8 Abitur, hat in Ungarn Medizin studiert (1er Bereich) und arbeitet heute bei einer MBB in München. Wer will der schafft es auch, aber wer will dort schon freiwillig arbeiten?

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

Hier ein Arzt...

Ich verstehe einfach nicht, warum ihr alles am Abitur ausmacht, macht doch 0 Sinn.
Ich kenne genug Ärzte mit 3.x Abi, sowie Berater bei McK und Bain mit 3.x Abi.

Das Abitur ist doch nur wichtig, um einen Studienplatz zu bekommen, ich sehe die Korrelation zum Berufseinstieg nicht.
Klar nehmen die MBB's dies als ein Kriterium, aber vielmehr zählen die Leistungen im Studium/Praktika und die Performance im Interview.
Weiter ist ein Wechsel nach dem Berufseinstieg zu einer MBB auch gut möglich und dort schaut kein Schwein auf das Abitur.

Und ich bitte darum, diesen Vergleich gutes Abi = steile Karriere zu unterlassen. Es korreliert zwar etwas, aber nur gepaart mit Ehrgeiz zur großen Karriere, viele haben diesen nicht. Es soll Leute geben (ich weiß, kennt ihr nicht), die sind mit einer 35h Woche und "normalen" Gehalt zufrieden, Familie first!

Warum der Arzt so viel verdient ist dasselbe warum ein Konzerni so viel verdient, Stichwort Tarif.

Guter Punkt - nur dass der Ärztetarif da anfängt, wo die anderen Tariftabellen aufhören ;-)

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Vor allem weil es so einfach ist zu den Top 5% der BWL Masse zu gehören. Da ist man doch lieber einer aus den 33% selbständigen Ärzten mit einer Range von relativ sicheren 160 bis 400k (Psychiater bis Radiologe; Median der Ärzteschaft vermutlich bei 170/180k angesichts des großen Allgemeinmedizineranteils) die freitags am frühen Abend auf dem Golfplatz stehen.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

Oh Mann. Wie weit nach vorne willst Du es noch schieben? "Die Abinote entscheidet über den späteren Verdienst" - das ist eben quatsch. Eigentlich sollten viel mehr Leute Medizin studieren können, die Abigeschichte ist kein "intellektuelles Sieb" für die Medizinstudienplätze, sondern eine Notwendigkeit, da es zu wenig Medizinstudienplätze gibt.

Schließlich gibt es auch Leute, die über die Wartezeit reinkommen oder über das Losverfahren, oder die privat oder bei der Bundeswehr studieren. Glaubst Du, die haben einen 1,1 Durchschnitt? Nein, die haben einen 2,x oder gar 3,x Durchschnitt, und trotzdem verdienen die nach dem 10 Jahre nach dem Studium 100k.

Ich mag zwar die "es gibt"-Vergleiche nicht, aber hier scheint er mir mal angebracht, um Dich von Deiner lächerlichen "die Abinote entscheidet über den Lebensweg"-These abzubringen.

Zudem ist es längstnicht gesagt, dass ein 1,0-Abi BWL-Student Partner bei McK wird. Hier entscheidet eben nicht (nur) die Leistung, wie in der Schule, sondern ganz andere Faktoren.

...und nicht jeder Arzt wird Radiologe...
...nicht jeder Arzt erhält eine eigene Praxis...

Ergebnis dennoch: Ärzte verdienen mehr als BWLer.
Basis:

  • Einerseits ausschließlich Menschen, die ihr Fach studieren wollen, andererseits Menschen, die tlw. aus purer Not und "studiere-ich-eben-mal"-Laune heraus studieren.
  • Einerseits Abiturschnitte deutlich unter 1,5 (tlw. plus Wartesemester etc.), andererseits vollkommen durchmischte Abitur-Noten.
  • Einerseits der Wille, einen gewissen Job zu erlangen, andererseits tlw. zu Studienbeginn überhaupt keine Ahnung, was sie mal werden wollen.

Jetzt kann ich diese beiden Gruppen vergleichen, dass ich aber auf der einen Seite nur interessierte Hochleister und auf der anderen Seite tlw. etwas weniger ambitionierte Kollegen miteinander vergleiche trübt das Bild.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

Hier ein Arzt...

Ich verstehe einfach nicht, warum ihr alles am Abitur ausmacht, macht doch 0 Sinn.
Ich kenne genug Ärzte mit 3.x Abi, sowie Berater bei McK und Bain mit 3.x Abi.

Das Abitur ist doch nur wichtig, um einen Studienplatz zu bekommen, ich sehe die Korrelation zum Berufseinstieg nicht.
Klar nehmen die MBB's dies als ein Kriterium, aber vielmehr zählen die Leistungen im Studium/Praktika und die Performance im Interview.
Weiter ist ein Wechsel nach dem Berufseinstieg zu einer MBB auch gut möglich und dort schaut kein Schwein auf das Abitur.

Und ich bitte darum, diesen Vergleich gutes Abi = steile Karriere zu unterlassen. Es korreliert zwar etwas, aber nur gepaart mit Ehrgeiz zur großen Karriere, viele haben diesen nicht. Es soll Leute geben (ich weiß, kennt ihr nicht), die sind mit einer 35h Woche und "normalen" Gehalt zufrieden, Familie first!

Warum der Arzt so viel verdient ist dasselbe warum ein Konzerni so viel verdient, Stichwort Tarif.

Guter Punkt - nur dass der Ärztetarif da anfängt, wo die anderen Tariftabellen aufhören ;-)

Nicht wirklich. Ich verdiene im Moment rund 93k im Jahr, also Ä2 Stufe 4 + Dienste. (60/h Woche).
Mein Freund ist Informatiker bei Bosch und verdient nach EG 11B (Bayern) rund 94 k inklusive Zulagen (40h/Woche).
Die Tarife sind schon fast gleich gut, obwohl bei ihm nun langsam Schluss ist und ich eben noch Oberärztin werden kann. Die Betonung liegt auf KANN!

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

Oh Mann. Wie weit nach vorne willst Du es noch schieben? "Die Abinote entscheidet über den späteren Verdienst" - das ist eben quatsch. Eigentlich sollten viel mehr Leute Medizin studieren können, die Abigeschichte ist kein "intellektuelles Sieb" für die Medizinstudienplätze, sondern eine Notwendigkeit, da es zu wenig Medizinstudienplätze gibt.

Schließlich gibt es auch Leute, die über die Wartezeit reinkommen oder über das Losverfahren, oder die privat oder bei der Bundeswehr studieren. Glaubst Du, die haben einen 1,1 Durchschnitt? Nein, die haben einen 2,x oder gar 3,x Durchschnitt, und trotzdem verdienen die nach dem 10 Jahre nach dem Studium 100k.

Ich mag zwar die "es gibt"-Vergleiche nicht, aber hier scheint er mir mal angebracht, um Dich von Deiner lächerlichen "die Abinote entscheidet über den Lebensweg"-These abzubringen.

Zudem ist es längstnicht gesagt, dass ein 1,0-Abi BWL-Student Partner bei McK wird. Hier entscheidet eben nicht (nur) die Leistung, wie in der Schule, sondern ganz andere Faktoren.

...und nicht jeder Arzt wird Radiologe...
...nicht jeder Arzt erhält eine eigene Praxis...

Ergebnis dennoch: Ärzte verdienen mehr als BWLer.
Basis:

  • Einerseits ausschließlich Menschen, die ihr Fach studieren wollen, andererseits Menschen, die tlw. aus purer Not und "studiere-ich-eben-mal"-Laune heraus studieren.
  • Einerseits Abiturschnitte deutlich unter 1,5 (tlw. plus Wartesemester etc.), andererseits vollkommen durchmischte Abitur-Noten.
  • Einerseits der Wille, einen gewissen Job zu erlangen, andererseits tlw. zu Studienbeginn überhaupt keine Ahnung, was sie mal werden wollen.

Jetzt kann ich diese beiden Gruppen vergleichen, dass ich aber auf der einen Seite nur interessierte Hochleister und auf der anderen Seite tlw. etwas weniger ambitionierte Kollegen miteinander vergleiche trübt das Bild.

Genauso ist es. Es ist auch nicht jeder BWLer Investmentbanker oder Unternehmensberater. Es ist auch nicht jeder Jurist Partner einer Großkanzlei.

Dennoch: Oberarzt wird man relativ sicher bei entsprechender Leistung. 120-140k erreichen doch nur die wenigstens BWLer. Machen wir uns da nichts vor.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

Vor allem weil es so einfach ist zu den Top 5% der BWL Masse zu gehören. Da ist man doch lieber einer aus den 33% selbständigen Ärzten mit einer Range von relativ sicheren 160 bis 400k (Psychiater bis Radiologe; Median der Ärzteschaft vermutlich bei 170/180k angesichts des großen Allgemeinmedizineranteils) die freitags am frühen Abend auf dem Golfplatz stehen.

Sry, aber ihr BWLler stellt euch alles so einfach vor xd.
Ich liebe euch dafür, aber studiert erstmal zu Ende und dann erklärt uns Ärzten wie man zu solchen Gehältern kommt, wir lachen gerne...

"Ey alda mach Praxis auf junge bekommst 400k alda ich schwöre auf mudda alda..." OMG

Wirf mal deinen Taschenrechner an und zieh mal die ganzen Nebenkosten und Steuern ab, da bleibt viel, aber ob man auf den Stress bock hat, i dont know...

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

Oh Mann. Wie weit nach vorne willst Du es noch schieben? "Die Abinote entscheidet über den späteren Verdienst" - das ist eben quatsch. Eigentlich sollten viel mehr Leute Medizin studieren können, die Abigeschichte ist kein "intellektuelles Sieb" für die Medizinstudienplätze, sondern eine Notwendigkeit, da es zu wenig Medizinstudienplätze gibt.

Schließlich gibt es auch Leute, die über die Wartezeit reinkommen oder über das Losverfahren, oder die privat oder bei der Bundeswehr studieren. Glaubst Du, die haben einen 1,1 Durchschnitt? Nein, die haben einen 2,x oder gar 3,x Durchschnitt, und trotzdem verdienen die nach dem 10 Jahre nach dem Studium 100k.

Ich mag zwar die "es gibt"-Vergleiche nicht, aber hier scheint er mir mal angebracht, um Dich von Deiner lächerlichen "die Abinote entscheidet über den Lebensweg"-These abzubringen.

Zudem ist es längstnicht gesagt, dass ein 1,0-Abi BWL-Student Partner bei McK wird. Hier entscheidet eben nicht (nur) die Leistung, wie in der Schule, sondern ganz andere Faktoren.

...und nicht jeder Arzt wird Radiologe...
...nicht jeder Arzt erhält eine eigene Praxis...

Ergebnis dennoch: Ärzte verdienen mehr als BWLer.
Basis:

  • Einerseits ausschließlich Menschen, die ihr Fach studieren wollen, andererseits Menschen, die tlw. aus purer Not und "studiere-ich-eben-mal"-Laune heraus studieren.
  • Einerseits Abiturschnitte deutlich unter 1,5 (tlw. plus Wartesemester etc.), andererseits vollkommen durchmischte Abitur-Noten.
  • Einerseits der Wille, einen gewissen Job zu erlangen, andererseits tlw. zu Studienbeginn überhaupt keine Ahnung, was sie mal werden wollen.

Jetzt kann ich diese beiden Gruppen vergleichen, dass ich aber auf der einen Seite nur interessierte Hochleister und auf der anderen Seite tlw. etwas weniger ambitionierte Kollegen miteinander vergleiche trübt das Bild.

Gut. Dann schreib doch mal bitte diesen Leuten vom Wiwi-treff (auf dem Du Dich hier übrigens dauernd bewegst), wie schändlich und falsch doch deren Methodik ist (s. Link im Ausgangspost) und was ihnen denn bitte einfällt, hier Oberärzte mit BWLern zu vergleichen.

Sicher wirst du auf so einer Seite und in so einem Forum keinerlei Beiträge mehr schreiben wollen, weil der Vergleich einfach für niemanden interessant ist und ja auch methodisch völlig daneben. Oder?!

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Bin auch nur Ingenieur. Habe aus Interesse studiert, Medizin fand ich zwar interessant, der Job ekelt mich aber. Ich kann kein Blut sehen und habe keine Lust auf Patienten, die nicht auf ihre Hygiene achten.

Arzt ist neben A13 Lehrer das beste Gesamtpaket, was es auf dem Markt gibt. Nirgendwo anders bekommt man so einfach so viel Geld.

Für A13 müsste ich ca 85 K Brutto in der Wirtschaft verdienen. Dafür muss man einiges opfern. Als Arzt habe ich das sicher auch als low Performer. Naja, jetzt ist zu spät. Wenigstens kann ich noch Lehrer werden. Spiele mit dem Gedanken in 5 Jahren von der Wirtschaft hin zur Berufsschule zu wechseln.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

Bin auch nur Ingenieur. Habe aus Interesse studiert, Medizin fand ich zwar interessant, der Job ekelt mich aber. Ich kann kein Blut sehen und habe keine Lust auf Patienten, die nicht auf ihre Hygiene achten.

Arzt ist neben A13 Lehrer das beste Gesamtpaket, was es auf dem Markt gibt. Nirgendwo anders bekommt man so einfach so viel Geld.

Für A13 müsste ich ca 85 K Brutto in der Wirtschaft verdienen. Dafür muss man einiges opfern. Als Arzt habe ich das sicher auch als low Performer. Naja, jetzt ist zu spät. Wenigstens kann ich noch Lehrer werden. Spiele mit dem Gedanken in 5 Jahren von der Wirtschaft hin zur Berufsschule zu wechseln.

Dafür muss man einige Opfer bringen, richtig 35h-40/Woche im IGM Laden ist harte Arbeit:) Sry, aber der Arztberuf, sowie der Lehrerberuf (Wer will heutzutage noch Lehrer werden? Ich bitte dich, schau dir die Klassen doch mal an, da würde ich 10k Netto im Monat verlangen und selbst dann nur mit einer Hundertschaft der Polizei.)

Ich als Arzt sage es immer wieder, IGM im Konzern ist das Beste, was dir passieren kann.
Zwar gibt es dort wenig interessante Jobs, aber das Gesamtpaket (Gehalt, Freizeit, Stress etc.) ist sehr gut.

Der Lehrer darf sich mit den Schülern kloppen und nachmittags, sowie in der Ferien den Unterricht vorbereiten und hunderte Arbeiten korrigieren, Wochenarbeitszeit 40+h + Stress ohne Ende.
Der Arzt verdient sehr gut (Tarif) und durch die Dienste in der Assi-Zeit noch mehr, die Dienste nehmen aber mit dem Alter ab, sodass ich Assis kenne, die mehr als der Oberarzt verdienen, nur mal so am Rande. Die Dienste machen also das Gehalt erst bombe.
Klar der Beruf ist auch interessant (je nach FA), aber auch stressig (je nach FA) und je weniger Stress und Dienste, desto geringer das Gehalt (meiner Erfahrung nach).

Nun hört man wieder: "Eröffne doch eine Praxis und verdiene deine 400k"
Wenn ich sowas höre, dann frage ich immer, ob ich in der Matrix wohne, oder woher das Halbwissen kommt.

Kurz gesagt, der Arzt hat ein top Paket, aber dem Konzerntyp geht es nicht schlechter.

BTW Geld ist nicht alles im Leben, aber das versteht ihr jungen Hüpfer noch nicht, der Tag wird allerdings kommen.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Hier der Chefarzt des Arztes:
Wieso chillst du hier eigentlich im Forum rum? Ran an die Arbeit, mein Jung!

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

Bin auch nur Ingenieur. Habe aus Interesse studiert, Medizin fand ich zwar interessant, der Job ekelt mich aber. Ich kann kein Blut sehen und habe keine Lust auf Patienten, die nicht auf ihre Hygiene achten.

Arzt ist neben A13 Lehrer das beste Gesamtpaket, was es auf dem Markt gibt. Nirgendwo anders bekommt man so einfach so viel Geld.

Für A13 müsste ich ca 85 K Brutto in der Wirtschaft verdienen. Dafür muss man einiges opfern. Als Arzt habe ich das sicher auch als low Performer. Naja, jetzt ist zu spät. Wenigstens kann ich noch Lehrer werden. Spiele mit dem Gedanken in 5 Jahren von der Wirtschaft hin zur Berufsschule zu wechseln.

Dafür muss man einige Opfer bringen, richtig 35h-40/Woche im IGM Laden ist harte Arbeit:) Sry, aber der Arztberuf, sowie der Lehrerberuf (Wer will heutzutage noch Lehrer werden? Ich bitte dich, schau dir die Klassen doch mal an, da würde ich 10k Netto im Monat verlangen und selbst dann nur mit einer Hundertschaft der Polizei.)

Ich als Arzt sage es immer wieder, IGM im Konzern ist das Beste, was dir passieren kann.
Zwar gibt es dort wenig interessante Jobs, aber das Gesamtpaket (Gehalt, Freizeit, Stress etc.) ist sehr gut.

Der Lehrer darf sich mit den Schülern kloppen und nachmittags, sowie in der Ferien den Unterricht vorbereiten und hunderte Arbeiten korrigieren, Wochenarbeitszeit 40+h + Stress ohne Ende.
Der Arzt verdient sehr gut (Tarif) und durch die Dienste in der Assi-Zeit noch mehr, die Dienste nehmen aber mit dem Alter ab, sodass ich Assis kenne, die mehr als der Oberarzt verdienen, nur mal so am Rande. Die Dienste machen also das Gehalt erst bombe.
Klar der Beruf ist auch interessant (je nach FA), aber auch stressig (je nach FA) und je weniger Stress und Dienste, desto geringer das Gehalt (meiner Erfahrung nach).

Nun hört man wieder: "Eröffne doch eine Praxis und verdiene deine 400k"
Wenn ich sowas höre, dann frage ich immer, ob ich in der Matrix wohne, oder woher das Halbwissen kommt.

Kurz gesagt, der Arzt hat ein top Paket, aber dem Konzerntyp geht es nicht schlechter.

BTW Geld ist nicht alles im Leben, aber das versteht ihr jungen Hüpfer noch nicht, der Tag wird allerdings kommen.

Der Denkfehler ist, dass ihr alles aus der finanziellen Blickachse sieht. BWLer noch einmal viel stärker. Was bringt dir ein Job mit 100k p.a., wenn er dich nicht erfüllt, du innerlich gekündigt hast und du nach und nach verbrennst. Dann kannst du das Ersparte für deine zukünftigen Rehakosten ausgeben.

Wenn ihr eurer Leidenschaft folgt und Gas gebt, dann kommt das Geld von ganz alleine. Es würde auch die Gesellschaft ein Stück weit besser machen, wenn junge Menschen mit Abitur noch wüßten, wo ihre Stärken und Talente liegen. 90 % wissen es eben nicht.

Ein Arzt empfindet aber mit Sicherheit mehr Sinnstiftung als ein Sachbearbeiter im Konzern. Das führt dazu, dass er den Stress unter Umständen nicht so spürt, wie der frustrierte Konzernsachbearbeiter.

Wenn du allerdings nur deinen Job machen möchtest mit maximalem Output und WLB, dann ist der IGM-Job mit Sicherheit die richtige Wahl.

Es sollte mehr Menschen geben, die den Schritt zum Unternehmertum wagen.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Was mich hier immer so wundert:
Jeder weiß, dass das Gras auf der anderen Seite grüner ist als auf der eigenen. Wart ihr denn auch wirklich auf der anderen Seite?

Ich z.B. würde im Leben nicht Lehrer werden wollen. Ein gewisser Teil der Jugend macht mir so schon Angst, dass ich bei Grüppchen die Straßenseite wechsle... Vorbildung? Fleiß? Konsequenzen? Fehlanzeige, dafür aber Helikoptereltern.

Ich z.B. würde im Leben nicht Arzt werden wollen. Ein gewisser Teil der Bevölkerung ist mir schon in der Öffentlichkeit dermaßen zuwider, dass ich diese Menschen niemals anfassen oder aus nächster Nähe riechen möchte.

Deswegen wollte ich in den Konzern, bin dort und bin mit meinem Paket und meinen Bedingungen zufrieden. Ich gönne dem einen seine Freiheiten (Lehrer), dem anderen das hohe Gehalt (Arzt). Ich bin jeweils irgendwo dazwischen.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Was mich hier immer so wundert:
Jeder weiß, dass das Gras auf der anderen Seite grüner ist als auf der eigenen. Wart ihr denn auch wirklich auf der anderen Seite?

Ich z.B. würde im Leben nicht Lehrer werden wollen. Ein gewisser Teil der Jugend macht mir so schon Angst, dass ich bei Grüppchen die Straßenseite wechsle... Vorbildung? Fleiß? Konsequenzen? Fehlanzeige, dafür aber Helikoptereltern.

Ich z.B. würde im Leben nicht Arzt werden wollen. Ein gewisser Teil der Bevölkerung ist mir schon in der Öffentlichkeit dermaßen zuwider, dass ich diese Menschen niemals anfassen oder aus nächster Nähe riechen möchte.

Deswegen wollte ich in den Konzern, bin dort und bin mit meinem Paket und meinen Bedingungen zufrieden. Ich gönne dem einen seine Freiheiten (Lehrer), dem anderen das hohe Gehalt (Arzt). Ich bin jeweils irgendwo dazwischen.

Bin der Vorposter. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, vielen Dank für den Beitrag.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Ich glaube als Akademiker in Deutschland muss sich keiner so richtig beschweren. Das sind alles Luxusprobleme. Und Leute, die mehr verdienen, arbeiten entweder mehr, gehen höheres Risiko ein oder machen eben beides.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Ich glaube als Akademiker in Deutschland muss sich keiner so richtig beschweren. Das sind alles Luxusprobleme. Und Leute, die mehr verdienen, arbeiten entweder mehr, gehen höheres Risiko ein oder machen eben beides.

Das kann man nicht verallgemeinern, finde ich. Erzähl das mal einem Akademiker der Soziologie, der dachte er könne die Welt verändern und sich in neue Gefilde aufmachen und nun für 22k im Jahr im Call Center sitzt. So geht es den meisten Geistes- und Sozialwissenschaftlern. Der einzige Weg in dem Bereich Karriere zu machen ist über die Uni und dorthin schaffen es nur die Besten der Besten.

Da haben es wir WiWis mit unserer Horrorvorstellung für 32k im Marketing zu landen noch sehr angenehm.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Die heutige Jugend weiß wohl nicht was sie will. Sie streben als Arzt nur nach persönlicher Eigennutzenmaximierung und vergessen wohin das ganze führt. Wenn sie dann nicht Lehrer aufgrund der WLB werden, werden sie WiWi. Traurig aber wahr.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Auch das ist so nicht richtig. Im Bereich der sozialen Berufe (Gutmenschenbranche) lässt sich durchaus gutes Geld verdienen. Da gibt es Verbände, kirchliche Einrichtungen, Arbeiterwohlfahrt, Jugendeinrichtungen, Behinderteneinrichtungen u.s.w. Jede Menge Geschäftsführerposten, auf denen schon mal ein Sozialarbeiter sitzt, und nicht etwa ein BWLer.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:
Das kann man nicht verallgemeinern, finde ich. Erzähl das mal einem Akademiker der Soziologie, der dachte er könne die Welt verändern und sich in neue Gefilde aufmachen und nun für 22k im Jahr im Call Center sitzt. So geht es den meisten Geistes- und Sozialwissenschaftlern. Der einzige Weg in dem Bereich Karriere zu machen ist über die Uni und dorthin schaffen es nur die Besten der Besten.

Da haben es wir WiWis mit unserer Horrorvorstellung für 32k im Marketing zu landen noch sehr angenehm.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Die heutige Jugend weiß wohl nicht was sie will. Sie streben als Arzt nur nach persönlicher Eigennutzenmaximierung und vergessen wohin das ganze führt. Wenn sie dann nicht Lehrer aufgrund der WLB werden, werden sie WiWi. Traurig aber wahr.

Und dazu kommt, dass heute eine Art Bildungsarmut vorherrscht. Am besten die Bachelorabsolventen sind 20 und steigen dann in einem Unternehmen ein. Dann werden sie noch geschliffen und verheizt ohne eigene Meinung. Die Helikoptereltern tragen dazu bei, dass die Kinder Weicheier werden, die alles abnicken und damit perfekt als Arbeitsbienen für die Industrie sind.

Die Lebensläufe sind alle stink langweilig ohne Ecken und Kanten. Ich bin der Meinung, dass das eine wesentliche Fehlentwicklung ist und unsere Gesellschaft zum negativen verändert hat.

In den 70er Jahren herrschte noch eine Art Studium generale vor. Die Persönlichkeitsentwicklung und Allgemeinbildung war auf einem ganz anderen Niveau. Da hatte man oft Medizinstudenten, die mit 26 Jahren im 1. Semester saßen. Die hatten bereits ein Germanstikstudium mit Abschluss hinter sich. Arzt wurden sie dann vielleicht mit 32, 33 Jahren. Das waren viel gereiftere Persönlichkeiten mit breitem Wissen und fachübergreifendem Denken.

WiWi-Studenten belegten nebenbei noch Jura und Philosophie um ihren Horizont zu erweitern.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Die heutige Jugend weiß wohl nicht was sie will. Sie streben als Arzt nur nach persönlicher Eigennutzenmaximierung und vergessen wohin das ganze führt. Wenn sie dann nicht Lehrer aufgrund der WLB werden, werden sie WiWi. Traurig aber wahr.

Dazu muss man aber auch sagen, dass man heutzutage zum Selbstoptimierer herangezogen wird - anders kommt man ja auch nicht mehr weit. Und die vorherigen Generationen haben es uns ja vorgemacht wie es geht. Unsere heutigen Führungskräfte (40-65) sind ja wohl der Inbegriff schlechthin für Selbstoptimierung.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Selten dummes Zeug. In Unkenntnis der Tatsachen schreibst Du hier irgendwas, was Du in Heimatfilmen gesehen hast. "Der arme BWL-Student, der sich in seiner kargen, untapezierten Dachgeschosswohnung mit Aristoteles und Platon beschäftigte und Goethe las, während eine Schmalzstulle seine einzige Mahlzeit am Tag darstellte"

Übrigens poste ich hier noch einmal den Link zu der Studie, die hier die eigentliche Diskussionsgrundlage sein sollte:
https://www.wiwi-treff.de/WiWi-Jobs-and-Berufe/Spitzengehaelter/Bestbezahlte-Berufe-2018-sind-Aerzte-und-WiWi-Berufe/Artikel-15613

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Die heutige Jugend weiß wohl nicht was sie will. Sie streben als Arzt nur nach persönlicher Eigennutzenmaximierung und vergessen wohin das ganze führt. Wenn sie dann nicht Lehrer aufgrund der WLB werden, werden sie WiWi. Traurig aber wahr.

Und dazu kommt, dass heute eine Art Bildungsarmut vorherrscht. Am besten die Bachelorabsolventen sind 20 und steigen dann in einem Unternehmen ein. Dann werden sie noch geschliffen und verheizt ohne eigene Meinung. Die Helikoptereltern tragen dazu bei, dass die Kinder Weicheier werden, die alles abnicken und damit perfekt als Arbeitsbienen für die Industrie sind.

Die Lebensläufe sind alle stink langweilig ohne Ecken und Kanten. Ich bin der Meinung, dass das eine wesentliche Fehlentwicklung ist und unsere Gesellschaft zum negativen verändert hat.

In den 70er Jahren herrschte noch eine Art Studium generale vor. Die Persönlichkeitsentwicklung und Allgemeinbildung war auf einem ganz anderen Niveau. Da hatte man oft Medizinstudenten, die mit 26 Jahren im 1. Semester saßen. Die hatten bereits ein Germanstikstudium mit Abschluss hinter sich. Arzt wurden sie dann vielleicht mit 32, 33 Jahren. Das waren viel gereiftere Persönlichkeiten mit breitem Wissen und fachübergreifendem Denken.

WiWi-Studenten belegten nebenbei noch Jura und Philosophie um ihren Horizont zu erweitern.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Auch das ist so nicht richtig. Im Bereich der sozialen Berufe (Gutmenschenbranche) lässt sich durchaus gutes Geld verdienen. Da gibt es Verbände, kirchliche Einrichtungen, Arbeiterwohlfahrt, Jugendeinrichtungen, Behinderteneinrichtungen u.s.w. Jede Menge Geschäftsführerposten, auf denen schon mal ein Sozialarbeiter sitzt, und nicht etwa ein BWLer.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:
Das kann man nicht verallgemeinern, finde ich. Erzähl das mal einem Akademiker der Soziologie, der dachte er könne die Welt verändern und sich in neue Gefilde aufmachen und nun für 22k im Jahr im Call Center sitzt. So geht es den meisten Geistes- und Sozialwissenschaftlern. Der einzige Weg in dem Bereich Karriere zu machen ist über die Uni und dorthin schaffen es nur die Besten der Besten.

Da haben es wir WiWis mit unserer Horrorvorstellung für 32k im Marketing zu landen noch sehr angenehm.

Du verwechselst gerade Soziologie mit Sozialer Arbeit. Hat absolut nichts miteinander zu tun.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Gar nicht so viel, wenn man bedenkt, dass da unternehmerisches Risiko dahinter steckt. Gerade bei Radiologen oder Augenärzten, bei denen ja relativ viel Kapital in Geräten gebunden ist möchte man ja eine entsprechende risikoadjustierte Verzinsung. Zudem ist eine radiologische Praxis meist ein riesen Apparat mit mehreren MTAs. Man hat also sowohl Verantwortung für seine Patienten als auch für seine Mitarbeiter und kann das Gehalt also mit einem Mittelständler mit ca. 10 Mitarbeitern vergleichen. Arbeitszeiten sind dann natürlich auch entsprechend höher, wenn man seine Praxis nicht gleich gegen die Wand fahren möchte. Auch die anderen Fächergruppen bedingen meist einen höheren Geräteraufwand oder sind durch komplexere Eingriffe gekennzeichnet (Augenchirurgen usw.).

Grundsätzlich denke ich, je höher die Komplexität, das unternehmerische Risiko und Verantwortung desto höher das Gehalt, und das ist auch gut so.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Warum dummes Zeug? Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, ist aber trotzdem die Wahrheit. Die meisten Menschen in der Wirtschaft, auch in Top-Positionen, sind Fachidioten. Beschäftige dich z.B. mit der Deutschen Bank. Herausragende Persönlichkeiten wie ein Herr Abs oder Alfred Herrhausen wirst du heute nicht mehr in den Führungsetagen finden. Herrhausen wollte übrigens ursprünglich Phiosophie studieren und der kritische Rationalismus von Karl Popper beeinflusste auch seinen Führungsstil. Die Aufsatzreihe "Denken, Ordnen, Gestalten" von Herrhausen ist heute noch aktuell. Sollte man in jeder Schule austeilen. Der Inbegriff von brillanter Rhetorik und Sprachvermögen. Seine Vorworte in den Geschäftsberichten der Deutschen Bank sind inhaltlich nicht zu toppen. Ähnlich auch Persönlichkeiten der Politik: Schmidt, Genscher etc.

Die Bildung ist eben nur noch schmalspur. Oder wie hat es Herrhausen formuliert:" Die meiste Zeit geht dadurch verloren, dass man nicht zu Ende denkt."

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Selten dummes Zeug. In Unkenntnis der Tatsachen schreibst Du hier irgendwas, was Du in Heimatfilmen gesehen hast. "Der arme BWL-Student, der sich in seiner kargen, untapezierten Dachgeschosswohnung mit Aristoteles und Platon beschäftigte und Goethe las, während eine Schmalzstulle seine einzige Mahlzeit am Tag darstellte"

Übrigens poste ich hier noch einmal den Link zu der Studie, die hier die eigentliche Diskussionsgrundlage sein sollte:
www.wiwi-treff.de/WiWi-Jobs-and-Berufe/Spitzengehaelter/Bestbezahlte-Berufe-2018-sind-Aerzte-und-WiWi-Berufe/Artikel-15613

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Die heutige Jugend weiß wohl nicht was sie will. Sie streben als Arzt nur nach persönlicher Eigennutzenmaximierung und vergessen wohin das ganze führt. Wenn sie dann nicht Lehrer aufgrund der WLB werden, werden sie WiWi. Traurig aber wahr.

Und dazu kommt, dass heute eine Art Bildungsarmut vorherrscht. Am besten die Bachelorabsolventen sind 20 und steigen dann in einem Unternehmen ein. Dann werden sie noch geschliffen und verheizt ohne eigene Meinung. Die Helikoptereltern tragen dazu bei, dass die Kinder Weicheier werden, die alles abnicken und damit perfekt als Arbeitsbienen für die Industrie sind.

Die Lebensläufe sind alle stink langweilig ohne Ecken und Kanten. Ich bin der Meinung, dass das eine wesentliche Fehlentwicklung ist und unsere Gesellschaft zum negativen verändert hat.

In den 70er Jahren herrschte noch eine Art Studium generale vor. Die Persönlichkeitsentwicklung und Allgemeinbildung war auf einem ganz anderen Niveau. Da hatte man oft Medizinstudenten, die mit 26 Jahren im 1. Semester saßen. Die hatten bereits ein Germanstikstudium mit Abschluss hinter sich. Arzt wurden sie dann vielleicht mit 32, 33 Jahren. Das waren viel gereiftere Persönlichkeiten mit breitem Wissen und fachübergreifendem Denken.

WiWi-Studenten belegten nebenbei noch Jura und Philosophie um ihren Horizont zu erweitern.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Nein, habe ich nicht verwechselt. Der Sozialarbeiter war nur ein mir persönlich bekanntes Beispiel. Da gibt es natürlich alles, auch Psychologen u.s.w. Evtl. auch einen Soziologen, den ich nicht kenne. In einigen Fällen sind die Gehälter an den ÖD angelehnt, fallen aber netto eher besser aus. Also auch schon mal besser als A16.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Du verwechselst gerade Soziologie mit Sozialer Arbeit. Hat absolut nichts miteinander zu tun.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 27.09.2018:

Nein, habe ich nicht verwechselt. Der Sozialarbeiter war nur ein mir persönlich bekanntes Beispiel. Da gibt es natürlich alles, auch Psychologen u.s.w. Evtl. auch einen Soziologen, den ich nicht kenne. In einigen Fällen sind die Gehälter an den ÖD angelehnt, fallen aber netto eher besser aus. Also auch schon mal besser als A16.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Du verwechselst gerade Soziologie mit Sozialer Arbeit. Hat absolut nichts miteinander zu tun.

Ja aber in der Regel kannst du zufrieden sein wenn du mit sowi oder soziale Arbeit e6 oder vergleichbar einsteigst.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Habe mir gerade Stellenausschreibungen der Stadt für Sozialarbeiter angesehen. Berufsanfänger S12, mit Erfahrung S14.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.09.2018:

Nein, habe ich nicht verwechselt. Der Sozialarbeiter war nur ein mir persönlich bekanntes Beispiel. Da gibt es natürlich alles, auch Psychologen u.s.w. Evtl. auch einen Soziologen, den ich nicht kenne. In einigen Fällen sind die Gehälter an den ÖD angelehnt, fallen aber netto eher besser aus. Also auch schon mal besser als A16.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Du verwechselst gerade Soziologie mit Sozialer Arbeit. Hat absolut nichts miteinander zu tun.

Ja aber in der Regel kannst du zufrieden sein wenn du mit sowi oder soziale Arbeit e6 oder vergleichbar einsteigst.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 28.09.2018:

Habe mir gerade Stellenausschreibungen der Stadt für Sozialarbeiter angesehen. Berufsanfänger S12, mit Erfahrung S14.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.09.2018:
...

Und dasselbe, auch mal schön das Einzelbeispiel rausgenommen, um etwas für allgemeingültig zu erklären.

Fakt ist: Als Sozialarbeiter verdient man regelmäßig kein A16 oder S14 (wenn ich das richtig einschätze als das Pendant zu E14).

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

S14 ist nicht gleich E14. Aber mit Berufserfahrung ist S14 für einen Sozialarbeiter problemlos erreichbar. Sieh Dir mal den Tarifvertrag an!

WiWi Gast schrieb am 01.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.09.2018:

Habe mir gerade Stellenausschreibungen der Stadt für Sozialarbeiter angesehen. Berufsanfänger S12, mit Erfahrung S14.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.09.2018:
...

Und dasselbe, auch mal schön das Einzelbeispiel rausgenommen, um etwas für allgemeingültig zu erklären.

Fakt ist: Als Sozialarbeiter verdient man regelmäßig kein A16 oder S14 (wenn ich das richtig einschätze als das Pendant zu E14).

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Als Sozialarbeiter wird man praktisch nie A16 bekommen, weil es für diese Fachrichtung keine Beamtenlaufbahn gibt. Was aber geht, sind AT-Gehälter, die auch deutlich über A16 liegen können. Das sind dann oft Geschäftsführerpositionen.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.09.2018:

Habe mir gerade Stellenausschreibungen der Stadt für Sozialarbeiter angesehen. Berufsanfänger S12, mit Erfahrung S14.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.09.2018:
...

Und dasselbe, auch mal schön das Einzelbeispiel rausgenommen, um etwas für allgemeingültig zu erklären.

Fakt ist: Als Sozialarbeiter verdient man regelmäßig kein A16 oder S14 (wenn ich das richtig einschätze als das Pendant zu E14).

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Hier geht es doch nicht um Sozialarbeiter oder schon?

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

will auch kurz mein senf dazu geben. hab nach dem abi bwl an der uni mannheim studiert mit praktika bei kpmg und mckinsey und war da für ein Projekt für eine Klinik tätig. Da kam dann mein Interesse für medizin zum Vorschein. Hab dann in Österreich Medizin studiert da ich als zweitstudienbewerber keine grosse chance auf einem platz hatte und arbeite heute als assistenzarzt in der anästhesie. ich komm auf ca. 3300€ netto bei steuerklasse 1 raus und das reicht mir super zum leben und monatlich ein paar aktien zu kaufen. ich würde heute nichts anderes machen wollen, da mir der beruf spass macht und mich erfüllt. ob ich langfristig bei ner UB oder sonst wo als bwler besser gefahren wäre, kann durchaus sein, allerdings lernt man meiner meinung nach nirgendwo sonst als in einem krankenhaus die wirklich wichtigen dinge im leben, wenn man als reicher 70 jähriger geschäftsführer mit rolex und apoplex in seinem privatzimmer liegt und weder freunde noch kinder einen besuchen kommen.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 17.10.2018:

will auch kurz mein senf dazu geben. hab nach dem abi bwl an der uni mannheim studiert mit praktika bei kpmg und mckinsey und war da für ein Projekt für eine Klinik tätig. Da kam dann mein Interesse für medizin zum Vorschein. Hab dann in Österreich Medizin studiert da ich als zweitstudienbewerber keine grosse chance auf einem platz hatte und arbeite heute als assistenzarzt in der anästhesie. ich komm auf ca. 3300€ netto bei steuerklasse 1 raus und das reicht mir super zum leben und monatlich ein paar aktien zu kaufen. ich würde heute nichts anderes machen wollen, da mir der beruf spass macht und mich erfüllt. ob ich langfristig bei ner UB oder sonst wo als bwler besser gefahren wäre, kann durchaus sein, allerdings lernt man meiner meinung nach nirgendwo sonst als in einem krankenhaus die wirklich wichtigen dinge im leben, wenn man als reicher 70 jähriger geschäftsführer mit rolex und apoplex in seinem privatzimmer liegt und weder freunde noch kinder einen besuchen kommen.

Dieser wertfreie, objektive und ohne rosa Brille gefärbte Kommentar in perfekter Formatierung und nahezu ohne Satzzeichen und Großschreibung hat uns hier noch gefehlt.

Vielen Dank!

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

wow, noch ein grammarnazi der meint im internet leute auf rechtschreibung hinweisen zu müssen. ich schreib mittels smartphone in meiner mittagspause und da hab ich weder zeit noch lust auf grammatik zu achten. auf den content kommt es an. und das mein beitrag nicht wertfrei ist, kann jedes 6-jährige kind erkennen, sogar du. habe nie behauptet, dass meine erfahrung und meine sichtweise für die allgemeinheit gültig ist sondern mein lebenslauf beschrieben und dass mir mein job als arzt mehr spass macht als in einer ub zu arbeiten, so what? und wenn du meinst mein letzter satz bzgl. jemanden der zwar materielle dinge und finanziellen reichtum besitzt aber zwischenmenschlich gescheitert ist nicht erstrebenswert ist, kann man streiten. vermutlich sind einige hier die nächsten angehenden einsamen reichen patienten wenn ich mir manche beiträge so anseh

WiWi Gast schrieb am 17.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 17.10.2018:

will auch kurz mein senf dazu geben. hab nach dem abi bwl an der uni mannheim studiert mit praktika bei kpmg und mckinsey und war da für ein Projekt für eine Klinik tätig. Da kam dann mein Interesse für medizin zum Vorschein. Hab dann in Österreich Medizin studiert da ich als zweitstudienbewerber keine grosse chance auf einem platz hatte und arbeite heute als assistenzarzt in der anästhesie. ich komm auf ca. 3300€ netto bei steuerklasse 1 raus und das reicht mir super zum leben und monatlich ein paar aktien zu kaufen. ich würde heute nichts anderes machen wollen, da mir der beruf spass macht und mich erfüllt. ob ich langfristig bei ner UB oder sonst wo als bwler besser gefahren wäre, kann durchaus sein, allerdings lernt man meiner meinung nach nirgendwo sonst als in einem krankenhaus die wirklich wichtigen dinge im leben, wenn man als reicher 70 jähriger geschäftsführer mit rolex und apoplex in seinem privatzimmer liegt und weder freunde noch kinder einen besuchen kommen.

Dieser wertfreie, objektive und ohne rosa Brille gefärbte Kommentar in perfekter Formatierung und nahezu ohne Satzzeichen und Großschreibung hat uns hier noch gefehlt.

Vielen Dank!

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Habe nach dem BWL Bachelor Medizin in Berlin studiert. Bin mittlerweile 35 und habe vor einem Jahr eine Praxis für Innere Medizn (Schwerpunkt Diabetes übernommen. Mein Umsatz beträgt ca. 600.000 Euro bei einem vorsteuerlichen Gewinn in Höhe von ca. 300.000 Euro. Vermutlich ist das noch ausbaufähig wenn ich einen zweiten Arzt anstelle. Der Übernahmepreis waren damals 80.000 Euro, die ich vermutlich in den nächsten zwei Jahren abbezahlen werde. Ich wüsste nicht in welchem Bereich ich das gleiche Gehalt verdienen würde, mal abgesehen von Geschäftsleitungspositionen, Unternehmensberatungen (Principal/Partner Level) oder Investment Banken, wo der Workload oder die Fahrerei vermutlich um einiges höher ist. Zeit für die Familie ist bei meiner momentanen 50h Woche immer noch genug da.

Dies zu den harten Fakten. Mir macht die Arbeit unglaublich viel Spaß und ich habe das Gefühl, jeden Tag etwas Sinnvolles zu machen. Die ganzen PowerPoint und Excel Jonglierereien habe ich zum Glück hinter mir gelassen.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

300.000 € Jahresgewinn und Praxiswert 80.000 €. Lass mich raten, Verkäufer war Papa?

WiWi Gast schrieb am 03.11.2018:

Habe nach dem BWL Bachelor Medizin in Berlin studiert. Bin mittlerweile 35 und habe vor einem Jahr eine Praxis für Innere Medizn (Schwerpunkt Diabetes übernommen. Mein Umsatz beträgt ca. 600.000 Euro bei einem vorsteuerlichen Gewinn in Höhe von ca. 300.000 Euro. Vermutlich ist das noch ausbaufähig wenn ich einen zweiten Arzt anstelle. Der Übernahmepreis waren damals 80.000 Euro, die ich vermutlich in den nächsten zwei Jahren abbezahlen werde. Ich wüsste nicht in welchem Bereich ich das gleiche Gehalt verdienen würde, mal abgesehen von Geschäftsleitungspositionen, Unternehmensberatungen (Principal/Partner Level) oder Investment Banken, wo der Workload oder die Fahrerei vermutlich um einiges höher ist. Zeit für die Familie ist bei meiner momentanen 50h Woche immer noch genug da.

Dies zu den harten Fakten. Mir macht die Arbeit unglaublich viel Spaß und ich habe das Gefühl, jeden Tag etwas Sinnvolles zu machen. Die ganzen PowerPoint und Excel Jonglierereien habe ich zum Glück hinter mir gelassen.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Hut ab! Ich respektiere solche einen Werdegang und freue mich wirklich sehr für dich. Eines würde mich aber interessieren, wie hast du es nach dem BWL Bachelor geschafft noch mal Medizin zu studieren. Alles was ich immer gesagt bekommen habe war, Zeitstudium und mit BWL bekommen Sie nie alle Punkte zusammen. Ausserdem sollten Sie mach überlegen, wenn Sie 5 Jahre für einen nebenberuflichen Bachelor gebraucht haben, wielange wollen Sie dann Medizin studieren. Wie hast du die Punkte zusammenbekommen? Bist du über Studienort gegangen oder Ungarn oder private FH für Medizin?

WiWi Gast schrieb am 03.11.2018:

Habe nach dem BWL Bachelor Medizin in Berlin studiert. Bin mittlerweile 35 und habe vor einem Jahr eine Praxis für Innere Medizn (Schwerpunkt Diabetes übernommen. Mein Umsatz beträgt ca. 600.000 Euro bei einem vorsteuerlichen Gewinn in Höhe von ca. 300.000 Euro. Vermutlich ist das noch ausbaufähig wenn ich einen zweiten Arzt anstelle. Der Übernahmepreis waren damals 80.000 Euro, die ich vermutlich in den nächsten zwei Jahren abbezahlen werde. Ich wüsste nicht in welchem Bereich ich das gleiche Gehalt verdienen würde, mal abgesehen von Geschäftsleitungspositionen, Unternehmensberatungen (Principal/Partner Level) oder Investment Banken, wo der Workload oder die Fahrerei vermutlich um einiges höher ist. Zeit für die Familie ist bei meiner momentanen 50h Woche immer noch genug da.

Dies zu den harten Fakten. Mir macht die Arbeit unglaublich viel Spaß und ich habe das Gefühl, jeden Tag etwas Sinnvolles zu machen. Die ganzen PowerPoint und Excel Jonglierereien habe ich zum Glück hinter mir gelassen.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Also ich hab gehört dass man als BWL mit IGM viel mehr verdient als ein Arzt...1. dauert das Studium länger, danach noch die Praktika für viel std wenig Geld...und klar wenn man Chefarzt wird dann siehts anders aus aber wie groß sind da die Chancen...wie beim bwl zum vorstand oder so...
BWL bekommt durchschnittlich die 60k als Berufseinsteiger der Arzt bestimmt 10% weniger + mehr std und mehr stress zumindest in DE....

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

Bin auch nur Ingenieur. Habe aus Interesse studiert, Medizin fand ich zwar interessant, der Job ekelt mich aber. Ich kann kein Blut sehen und habe keine Lust auf Patienten, die nicht auf ihre Hygiene achten.

Arzt ist neben A13 Lehrer das beste Gesamtpaket, was es auf dem Markt gibt. Nirgendwo anders bekommt man so einfach so viel Geld.

Für A13 müsste ich ca 85 K Brutto in der Wirtschaft verdienen. Dafür muss man einiges opfern. Als Arzt habe ich das sicher auch als low Performer. Naja, jetzt ist zu spät. Wenigstens kann ich noch Lehrer werden. Spiele mit dem Gedanken in 5 Jahren von der Wirtschaft hin zur Berufsschule zu wechseln.

Dafür muss man einige Opfer bringen, richtig 35h-40/Woche im IGM Laden ist harte Arbeit:) Sry, aber der Arztberuf, sowie der Lehrerberuf (Wer will heutzutage noch Lehrer werden? Ich bitte dich, schau dir die Klassen doch mal an, da würde ich 10k Netto im Monat verlangen und selbst dann nur mit einer Hundertschaft der Polizei.)

Ich als Arzt sage es immer wieder, IGM im Konzern ist das Beste, was dir passieren kann.
Zwar gibt es dort wenig interessante Jobs, aber das Gesamtpaket (Gehalt, Freizeit, Stress etc.) ist sehr gut.

Der Lehrer darf sich mit den Schülern kloppen und nachmittags, sowie in der Ferien den Unterricht vorbereiten und hunderte Arbeiten korrigieren, Wochenarbeitszeit 40+h + Stress ohne Ende.
Der Arzt verdient sehr gut (Tarif) und durch die Dienste in der Assi-Zeit noch mehr, die Dienste nehmen aber mit dem Alter ab, sodass ich Assis kenne, die mehr als der Oberarzt verdienen, nur mal so am Rande. Die Dienste machen also das Gehalt erst bombe.
Klar der Beruf ist auch interessant (je nach FA), aber auch stressig (je nach FA) und je weniger Stress und Dienste, desto geringer das Gehalt (meiner Erfahrung nach).

Nun hört man wieder: "Eröffne doch eine Praxis und verdiene deine 400k"
Wenn ich sowas höre, dann frage ich immer, ob ich in der Matrix wohne, oder woher das Halbwissen kommt.

Kurz gesagt, der Arzt hat ein top Paket, aber dem Konzerntyp geht es nicht schlechter.

BTW Geld ist nicht alles im Leben, aber das versteht ihr jungen Hüpfer noch nicht, der Tag wird allerdings kommen.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Ganz easy:

BWL einstiegsgehalt 60k-70k working life balance + igm
Arzt: viel weniger als BWL + langes Studium + schlecht bezahlte Praktika nach dem Studium + schlechte Arbeitszeiten...

ok beim Oberarzt sieht das bestimmt anders aus aber wie groß ist die Chance um das zu erreichen? Wie beim BWl zum Vorstand zu gelangen...

Somit hat der bwl die besseren karten

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

wie viel verdient ihr Ärzte denn?

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Gut beobachtet. Normalerweise geht eine Arztpraxis zum zweifachen JahresUMSATZ als Kaufpreis über...

WiWi Gast schrieb am 03.11.2018:

300.000 € Jahresgewinn und Praxiswert 80.000 €. Lass mich raten, Verkäufer war Papa?

WiWi Gast schrieb am 03.11.2018:

Habe nach dem BWL Bachelor Medizin in Berlin studiert. Bin mittlerweile 35 und habe vor einem Jahr eine Praxis für Innere Medizn (Schwerpunkt Diabetes übernommen. Mein Umsatz beträgt ca. 600.000 Euro bei einem vorsteuerlichen Gewinn in Höhe von ca. 300.000 Euro. Vermutlich ist das noch ausbaufähig wenn ich einen zweiten Arzt anstelle. Der Übernahmepreis waren damals 80.000 Euro, die ich vermutlich in den nächsten zwei Jahren abbezahlen werde. Ich wüsste nicht in welchem Bereich ich das gleiche Gehalt verdienen würde, mal abgesehen von Geschäftsleitungspositionen, Unternehmensberatungen (Principal/Partner Level) oder Investment Banken, wo der Workload oder die Fahrerei vermutlich um einiges höher ist. Zeit für die Familie ist bei meiner momentanen 50h Woche immer noch genug da.

Dies zu den harten Fakten. Mir macht die Arbeit unglaublich viel Spaß und ich habe das Gefühl, jeden Tag etwas Sinnvolles zu machen. Die ganzen PowerPoint und Excel Jonglierereien habe ich zum Glück hinter mir gelassen.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

omg.. so viel Halbwissen auf einer Seite.

Gehalt eines Arztes in fast jedem Fall besser als 99,5% der Bwler. Tut mir leid, aber Realitätsverlust. Und niemals wirst z.B. du auch nur in die Nähe eines 60k Einstiegs kommen.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2018:

Ganz easy:

BWL einstiegsgehalt 60k-70k working life balance + igm
Arzt: viel weniger als BWL + langes Studium + schlecht bezahlte Praktika nach dem Studium + schlechte Arbeitszeiten...

ok beim Oberarzt sieht das bestimmt anders aus aber wie groß ist die Chance um das zu erreichen? Wie beim BWl zum Vorstand zu gelangen...

Somit hat der bwl die besseren karten

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 03.11.2018:

Ganz easy:

BWL einstiegsgehalt 60k-70k working life balance + igm
Arzt: viel weniger als BWL + langes Studium + schlecht bezahlte Praktika nach dem Studium + schlechte Arbeitszeiten...

ok beim Oberarzt sieht das bestimmt anders aus aber wie groß ist die Chance um das zu erreichen? Wie beim BWl zum Vorstand zu gelangen...

Haha, ganz "easy" 60-70k ? Kumpel, wo lebst du ? Die meisten sind froh, wenn sie für 42k einsteigen mit Möglichkeiten zum Aufstieg. Schlecht bezahlte Praktika gibt es auch hier und Dank der Digitalisierung, werden auch immer weniger benötigt.

Somit hat der bwl die besseren karten

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 03.11.2018:

Gut beobachtet. Normalerweise geht eine Arztpraxis zum zweifachen JahresUMSATZ als Kaufpreis über...

WiWi Gast schrieb am 03.11.2018:

300.000 € Jahresgewinn und Praxiswert 80.000 €. Lass mich raten, Verkäufer war Papa?

WiWi Gast schrieb am 03.11.2018:

Habe nach dem BWL Bachelor Medizin in Berlin studiert. Bin mittlerweile 35 und habe vor einem Jahr eine Praxis für Innere Medizn (Schwerpunkt Diabetes übernommen. Mein Umsatz beträgt ca. 600.000 Euro bei einem vorsteuerlichen Gewinn in Höhe von ca. 300.000 Euro. Vermutlich ist das noch ausbaufähig wenn ich einen zweiten Arzt anstelle. Der Übernahmepreis waren damals 80.000 Euro, die ich vermutlich in den nächsten zwei Jahren abbezahlen werde. Ich wüsste nicht in welchem Bereich ich das gleiche Gehalt verdienen würde, mal abgesehen von Geschäftsleitungspositionen, Unternehmensberatungen (Principal/Partner Level) oder Investment Banken, wo der Workload oder die Fahrerei vermutlich um einiges höher ist. Zeit für die Familie ist bei meiner momentanen 50h Woche immer noch genug da.

Dies zu den harten Fakten. Mir macht die Arbeit unglaublich viel Spaß und ich habe das Gefühl, jeden Tag etwas Sinnvolles zu machen. Die ganzen PowerPoint und Excel Jonglierereien habe ich zum Glück hinter mir gelassen.

Kommt auf die Fachrichtung und den Ort an. Wenn die Praxis in der Maximilianstraße sein soll, zahlst du auch gerne mal mehr als das Doppelte.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Die Diskussion hier ist doch Quatsch, ist es manchen wirklich so wichtig, das Gehalt von Ärzten schlecht zu reden?
Ich bin aktuell Assistenzarzt im 2. Jahr an einer Uniklinik und werde nach Tarif bezahlt. Im ersten Jahr waren das 55k, dazu kommen Weihnachtsgeld, Dienste und Überstunden, all-in waren es im 1. Jahr 65k. Im 2 wird es schon deutlich mehr, da ich mehr Dienste machen, im 3. kommt auch nochmal ein Sprung, da meine Rotation auf Intensiv ansteht und gerade nachts ordentliche Zulagen hinzukommen (bei 40h die Woche durch Schichtsystem). Damit bin ich zufrieden. Ein ehemaliger Kommilitone ist mittlerweile bei einer UB und bekommt mehr als, arbeitet aber auch mehr und ich würde nicht mit ihm tauschen wollen, dazu macht mir mein Job zu viel Spaß.
Diese ganzen Vergleiche sind doch lächerlich, zumal BWL Absolventen im Durchschnitt sicher keine 60k bekommen, wie einige hier behaupten. Gibt sicher noch eine böse Überraschung später.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 03.11.2018:

Gut beobachtet. Normalerweise geht eine Arztpraxis zum zweifachen JahresUMSATZ als Kaufpreis über...

WiWi Gast schrieb am 03.11.2018:

300.000 € Jahresgewinn und Praxiswert 80.000 €. Lass mich raten, Verkäufer war Papa?

WiWi Gast schrieb am 03.11.2018:

Habe nach dem BWL Bachelor Medizin in Berlin studiert. Bin mittlerweile 35 und habe vor einem Jahr eine Praxis für Innere Medizn (Schwerpunkt Diabetes übernommen. Mein Umsatz beträgt ca. 600.000 Euro bei einem vorsteuerlichen Gewinn in Höhe von ca. 300.000 Euro. Vermutlich ist das noch ausbaufähig wenn ich einen zweiten Arzt anstelle. Der Übernahmepreis waren damals 80.000 Euro, die ich vermutlich in den nächsten zwei Jahren abbezahlen werde. Ich wüsste nicht in welchem Bereich ich das gleiche Gehalt verdienen würde, mal abgesehen von Geschäftsleitungspositionen, Unternehmensberatungen (Principal/Partner Level) oder Investment Banken, wo der Workload oder die Fahrerei vermutlich um einiges höher ist. Zeit für die Familie ist bei meiner momentanen 50h Woche immer noch genug da.

Dies zu den harten Fakten. Mir macht die Arbeit unglaublich viel Spaß und ich habe das Gefühl, jeden Tag etwas Sinnvolles zu machen. Die ganzen PowerPoint und Excel Jonglierereien habe ich zum Glück hinter mir gelassen.

Das will ich sehen wer 1,2 Mio für eine internistische Praxis hinblättert

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Natürlich hat man das Geld für eine Praxis nicht bar im Koffer sondern muss es per Kredit finanzieren. Das ist aber problemlos möglich, da es wie bei StB ein no brainer ist und jede Bank das gerne finanziert.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

"PLZ 6 - HEIDELBERG - Angebot V110:Praxis für hausärztliche Innere Medizin abzugeben, Umsatz 380.000, Gewinn 250.000, >800 Scheine plus circa 90 Privatpatienten, Geräte: EKG, Bel.-EKG, Defi, Lufu, Sono, Langzeit-RR. Das Praxisteam besteht aus 1Vollkraft, 2 Teilzeitkräften und einer Reinigungskraft. Termin zur Übergabe. nach Absprache. Preis: 130.000 VB"

Das ist mal ein Ausschnitt aus einer Praxisvermittlungsseite. Heidelberg, an sich ein eher beliebter Ort zum Niederlassen würde ich behaupten. Wüsste nicht wo da der Multiple von 2x sein soll. Nach Steuern und Sozialabgaben hat der Arzt dann c. 130.000. Wenn er zwei/drei Jahre von 60.000 netto lebt (mehr als genug zum Leben) hat er die Übernahekosten schnell wieder drin. Da ist dann auch noch gut Raum für weitere Investitionen.

Gibt dann natürlich auch noch Raum nach oben. Die sind dann aber auch etwas teurer.

"PLZ 7 - Sehr gewinnstarke Praxis im Raum Tübingen/Ravensburg - Angebot V245: Einzelpraxis kurzfristig abzugeben, Gewinn 600.000 Euro, 15 Prozent Privatanteil, sehr gute Situation in Hinsicht auf Hausarztverträge, Preis 200.000 Euro VB"

Bin kein Arzt und könnte es mir auch nicht vorstellen. Finde es aber mehr als gerecht, wenn Ärzte sich einen gewissen Lebensstandard leisten können. Sonst ist es am Ende wie in China, wo man den Arzt erst mal bestechen muss, um zu hoffen, dass alles gut über die Bühne geht.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 04.11.2018:

"PLZ 6 - HEIDELBERG - Angebot V110:Praxis für hausärztliche Innere Medizin abzugeben, Umsatz 380.000, Gewinn 250.000, >800 Scheine plus circa 90 Privatpatienten, Geräte: EKG, Bel.-EKG, Defi, Lufu, Sono, Langzeit-RR. Das Praxisteam besteht aus 1Vollkraft, 2 Teilzeitkräften und einer Reinigungskraft. Termin zur Übergabe. nach Absprache. Preis: 130.000 VB"

Das ist mal ein Ausschnitt aus einer Praxisvermittlungsseite. Heidelberg, an sich ein eher beliebter Ort zum Niederlassen würde ich behaupten. Wüsste nicht wo da der Multiple von 2x sein soll. Nach Steuern und Sozialabgaben hat der Arzt dann c. 130.000. Wenn er zwei/drei Jahre von 60.000 netto lebt (mehr als genug zum Leben) hat er die Übernahekosten schnell wieder drin. Da ist dann auch noch gut Raum für weitere Investitionen.

Gibt dann natürlich auch noch Raum nach oben. Die sind dann aber auch etwas teurer.

"PLZ 7 - Sehr gewinnstarke Praxis im Raum Tübingen/Ravensburg - Angebot V245: Einzelpraxis kurzfristig abzugeben, Gewinn 600.000 Euro, 15 Prozent Privatanteil, sehr gute Situation in Hinsicht auf Hausarztverträge, Preis 200.000 Euro VB"

Bin kein Arzt und könnte es mir auch nicht vorstellen. Finde es aber mehr als gerecht, wenn Ärzte sich einen gewissen Lebensstandard leisten können. Sonst ist es am Ende wie in China, wo man den Arzt erst mal bestechen muss, um zu hoffen, dass alles gut über die Bühne geht.

Naja. Ähnlich begabte WiWis werden in praktisch jedem Fall mehr verdienen als vergleichbare Ärzte. Sind halt bei WiWis die Top 1-3%, während in Medizin - würde ich mal so behaupten - durchschnittlich smartere Leute sitzen.
Arzt wird man heute doch längst nicht mehr, um viel Geld zu verdienen. Die Zeiten der freien Hand bei Privatabrechnungen sind vorbei. In den USA gibt es etwas mehr zu verdienen, dafür muss man sich dann aber mit teurer Insurance etc. rumschlagen. Ich finde es wichtig, dass Ärzte überdurchschnittlich bezahlt werden, und zwar alle (!), besonders auch Kinderärzte und Allgemeinmediziner. Es muss dahingehend ein Incentive beibehalten werden, sonst sieht es bei uns demnächst noch - wie bereits vom Vorposter angemerkt - wie in China aus. Lebe derzeit in England, wo Ärzte weniger verdienen als bei uns, und es ist echt nicht geil.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

ich hoffe es kommen nicht ein paar BWLer jetzt auf die Idee Medizin zu studieren aufgrund der hohen Gehälter im niedergelassenen Bereich. Was wir Ärzte (und auch Patienten) definitiv nicht gebrauchen können sind geldgeile Kollegen die sich in erster Linie für das eigenen Portemonnaie interessieren. Solche Leute werden auch als Arzt nicht erfolgreich werden.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Bei mir und meinen Freunden ist die 60k weit überschritten als bwl + einstiegsgehalt master---

WiWi Gast schrieb am 03.11.2018:

omg.. so viel Halbwissen auf einer Seite.

Gehalt eines Arztes in fast jedem Fall besser als 99,5% der Bwler. Tut mir leid, aber Realitätsverlust. Und niemals wirst z.B. du auch nur in die Nähe eines 60k Einstiegs kommen.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2018:

Ganz easy:

BWL einstiegsgehalt 60k-70k working life balance + igm
Arzt: viel weniger als BWL + langes Studium + schlecht bezahlte Praktika nach dem Studium + schlechte Arbeitszeiten...

ok beim Oberarzt sieht das bestimmt anders aus aber wie groß ist die Chance um das zu erreichen? Wie beim BWl zum Vorstand zu gelangen...

Somit hat der bwl die besseren karten

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Ok das haut hin bei den Ärzten aber der BWL (da rede ich von mir und meinem Bekanntenkreis, alles igm) verdienen im 1 Jahr ca. 63k (Gehalt+ Leistungszulage) ohne Überst und ohne Weihnachtsgeld....(das kommt noch extra)...der Arzt bekommt im 1 Jahr dann etwas weniger...aber muss noch die Übst machen um die 65k zu erreichen...und diese Arbeit ist sicherlich mehr verantwortungsbewusster + stressiger

WiWi Gast schrieb am 04.11.2018:

Die Diskussion hier ist doch Quatsch, ist es manchen wirklich so wichtig, das Gehalt von Ärzten schlecht zu reden?
Ich bin aktuell Assistenzarzt im 2. Jahr an einer Uniklinik und werde nach Tarif bezahlt. Im ersten Jahr waren das 55k, dazu kommen Weihnachtsgeld, Dienste und Überstunden, all-in waren es im 1. Jahr 65k. Im 2 wird es schon deutlich mehr, da ich mehr Dienste machen, im 3. kommt auch nochmal ein Sprung, da meine Rotation auf Intensiv ansteht und gerade nachts ordentliche Zulagen hinzukommen (bei 40h die Woche durch Schichtsystem). Damit bin ich zufrieden. Ein ehemaliger Kommilitone ist mittlerweile bei einer UB und bekommt mehr als, arbeitet aber auch mehr und ich würde nicht mit ihm tauschen wollen, dazu macht mir mein Job zu viel Spaß.
Diese ganzen Vergleiche sind doch lächerlich, zumal BWL Absolventen im Durchschnitt sicher keine 60k bekommen, wie einige hier behaupten. Gibt sicher noch eine böse Überraschung später.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 04.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.11.2018:

"PLZ 6 - HEIDELBERG - Angebot V110:Praxis für hausärztliche Innere Medizin abzugeben, Umsatz 380.000, Gewinn 250.000, >800 Scheine plus circa 90 Privatpatienten, Geräte: EKG, Bel.-EKG, Defi, Lufu, Sono, Langzeit-RR. Das Praxisteam besteht aus 1Vollkraft, 2 Teilzeitkräften und einer Reinigungskraft. Termin zur Übergabe. nach Absprache. Preis: 130.000 VB"

Das ist mal ein Ausschnitt aus einer Praxisvermittlungsseite. Heidelberg, an sich ein eher beliebter Ort zum Niederlassen würde ich behaupten. Wüsste nicht wo da der Multiple von 2x sein soll. Nach Steuern und Sozialabgaben hat der Arzt dann c. 130.000. Wenn er zwei/drei Jahre von 60.000 netto lebt (mehr als genug zum Leben) hat er die Übernahekosten schnell wieder drin. Da ist dann auch noch gut Raum für weitere Investitionen.

Gibt dann natürlich auch noch Raum nach oben. Die sind dann aber auch etwas teurer.

"PLZ 7 - Sehr gewinnstarke Praxis im Raum Tübingen/Ravensburg - Angebot V245: Einzelpraxis kurzfristig abzugeben, Gewinn 600.000 Euro, 15 Prozent Privatanteil, sehr gute Situation in Hinsicht auf Hausarztverträge, Preis 200.000 Euro VB"

Bin kein Arzt und könnte es mir auch nicht vorstellen. Finde es aber mehr als gerecht, wenn Ärzte sich einen gewissen Lebensstandard leisten können. Sonst ist es am Ende wie in China, wo man den Arzt erst mal bestechen muss, um zu hoffen, dass alles gut über die Bühne geht.

Naja. Ähnlich begabte WiWis werden in praktisch jedem Fall mehr verdienen als vergleichbare Ärzte. Sind halt bei WiWis die Top 1-3%, während in Medizin - würde ich mal so behaupten - durchschnittlich smartere Leute sitzen.
Arzt wird man heute doch längst nicht mehr, um viel Geld zu verdienen. Die Zeiten der freien Hand bei Privatabrechnungen sind vorbei. In den USA gibt es etwas mehr zu verdienen, dafür muss man sich dann aber mit teurer Insurance etc. rumschlagen. Ich finde es wichtig, dass Ärzte überdurchschnittlich bezahlt werden, und zwar alle (!), besonders auch Kinderärzte und Allgemeinmediziner. Es muss dahingehend ein Incentive beibehalten werden, sonst sieht es bei uns demnächst noch - wie bereits vom Vorposter angemerkt - wie in China aus. Lebe derzeit in England, wo Ärzte weniger verdienen als bei uns, und es ist echt nicht geil.

Immer dieses "ähnlich begabt". Ich war in meinen Staatsexamina Medizin immer unter den Top 3%, in BWL hätte ich das nicht geschafft, weil mich das einfach nicht interssiert. Außerdem haben manche hier auch Vorstellungen von Gehältern... in jedem Fall wird man sicher nicht mehr verdienen und um als BWLer 200k+ zu verdienen (Durchschnittsgehalt von Chefärzten + Niedergelassenen in Dtl.) ist das sehr harte Arbeit.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Chefarzt muss man erstmal schaffen...das wird man auch nicht von heut auf morgen

WiWi Gast schrieb am 04.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.11.2018:

"PLZ 6 - HEIDELBERG - Angebot V110:Praxis für hausärztliche Innere Medizin abzugeben, Umsatz 380.000, Gewinn 250.000, >800 Scheine plus circa 90 Privatpatienten, Geräte: EKG, Bel.-EKG, Defi, Lufu, Sono, Langzeit-RR. Das Praxisteam besteht aus 1Vollkraft, 2 Teilzeitkräften und einer Reinigungskraft. Termin zur Übergabe. nach Absprache. Preis: 130.000 VB"

Das ist mal ein Ausschnitt aus einer Praxisvermittlungsseite. Heidelberg, an sich ein eher beliebter Ort zum Niederlassen würde ich behaupten. Wüsste nicht wo da der Multiple von 2x sein soll. Nach Steuern und Sozialabgaben hat der Arzt dann c. 130.000. Wenn er zwei/drei Jahre von 60.000 netto lebt (mehr als genug zum Leben) hat er die Übernahekosten schnell wieder drin. Da ist dann auch noch gut Raum für weitere Investitionen.

Gibt dann natürlich auch noch Raum nach oben. Die sind dann aber auch etwas teurer.

"PLZ 7 - Sehr gewinnstarke Praxis im Raum Tübingen/Ravensburg - Angebot V245: Einzelpraxis kurzfristig abzugeben, Gewinn 600.000 Euro, 15 Prozent Privatanteil, sehr gute Situation in Hinsicht auf Hausarztverträge, Preis 200.000 Euro VB"

Bin kein Arzt und könnte es mir auch nicht vorstellen. Finde es aber mehr als gerecht, wenn Ärzte sich einen gewissen Lebensstandard leisten können. Sonst ist es am Ende wie in China, wo man den Arzt erst mal bestechen muss, um zu hoffen, dass alles gut über die Bühne geht.

Naja. Ähnlich begabte WiWis werden in praktisch jedem Fall mehr verdienen als vergleichbare Ärzte. Sind halt bei WiWis die Top 1-3%, während in Medizin - würde ich mal so behaupten - durchschnittlich smartere Leute sitzen.
Arzt wird man heute doch längst nicht mehr, um viel Geld zu verdienen. Die Zeiten der freien Hand bei Privatabrechnungen sind vorbei. In den USA gibt es etwas mehr zu verdienen, dafür muss man sich dann aber mit teurer Insurance etc. rumschlagen. Ich finde es wichtig, dass Ärzte überdurchschnittlich bezahlt werden, und zwar alle (!), besonders auch Kinderärzte und Allgemeinmediziner. Es muss dahingehend ein Incentive beibehalten werden, sonst sieht es bei uns demnächst noch - wie bereits vom Vorposter angemerkt - wie in China aus. Lebe derzeit in England, wo Ärzte weniger verdienen als bei uns, und es ist echt nicht geil.

Immer dieses "ähnlich begabt". Ich war in meinen Staatsexamina Medizin immer unter den Top 3%, in BWL hätte ich das nicht geschafft, weil mich das einfach nicht interssiert. Außerdem haben manche hier auch Vorstellungen von Gehältern... in jedem Fall wird man sicher nicht mehr verdienen und um als BWLer 200k+ zu verdienen (Durchschnittsgehalt von Chefärzten + Niedergelassenen in Dtl.) ist das sehr harte Arbeit.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 04.11.2018:

Chefarzt muss man erstmal schaffen...das wird man auch nicht von heut auf morgen

Topmanager auch nicht, auch wenn manche hier im Forum gerne was anderes behaupten.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 04.11.2018:

Bei mir und meinen Freunden ist die 60k weit überschritten als bwl + einstiegsgehalt master---

Schön für euch. Der Durchschnitt liegt bei BWLern bei etwa 70k p.a., über sämtliche Karrierestufen hinweg. Da liegt der Durchschnitt der Ärzte sehr deutlich drüber. Und das sage ich als BWLer...

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Ich habe den Thread gestartet. Und ich glaube den ganzen BWLern nicht, dass sie zu irgendeinem Zeitpunkt mehr verdienen als ein Arzt.

Grund: 99% der Antwortenden haben sich die Statistik, die ich im Ausgangspost verlinkt habe, nicht einmal angesehen.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.11.2018:

Bei mir und meinen Freunden ist die 60k weit überschritten als bwl + einstiegsgehalt master---

Schön für euch. Der Durchschnitt liegt bei BWLern bei etwa 70k p.a., über sämtliche Karrierestufen hinweg. Da liegt der Durchschnitt der Ärzte sehr deutlich drüber. Und das sage ich als BWLer...

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 04.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.11.2018:

Bei mir und meinen Freunden ist die 60k weit überschritten als bwl + einstiegsgehalt master---

Schön für euch. Der Durchschnitt liegt bei BWLern bei etwa 70k p.a., über sämtliche Karrierestufen hinweg. Da liegt der Durchschnitt der Ärzte sehr deutlich drüber. Und das sage ich als BWLer...

Ihr müsstet das Gehalt der Leute, die mit nem 1,0er Abi BWL studieren, mit dem eines Mediziners vergleichen.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Hmmm ist klar.
Im UB/IB/PE lacht man sich den Ast ab über Arzt-Gehälter :)

WiWi Gast schrieb am 05.11.2018:

Ich habe den Thread gestartet. Und ich glaube den ganzen BWLern nicht, dass sie zu irgendeinem Zeitpunkt mehr verdienen als ein Arzt.

Grund: 99% der Antwortenden haben sich die Statistik, die ich im Ausgangspost verlinkt habe, nicht einmal angesehen.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.11.2018:

Bei mir und meinen Freunden ist die 60k weit überschritten als bwl + einstiegsgehalt master---

Schön für euch. Der Durchschnitt liegt bei BWLern bei etwa 70k p.a., über sämtliche Karrierestufen hinweg. Da liegt der Durchschnitt der Ärzte sehr deutlich drüber. Und das sage ich als BWLer...

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Wo sind die Beweise...wie viel bekommt der ausgelernte Arzt im 1sten Jahr?

WiWi Gast schrieb am 04.11.2018:

Bei mir und meinen Freunden ist die 60k weit überschritten als bwl + einstiegsgehalt master---

Schön für euch. Der Durchschnitt liegt bei BWLern bei etwa 70k p.a., über sämtliche Karrierestufen hinweg. Da liegt der Durchschnitt der Ärzte sehr deutlich drüber. Und das sage ich als BWLer...

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 05.11.2018:

Hmmm ist klar.
Im UB/IB/PE lacht man sich den Ast ab über Arzt-Gehälter :)

Da muss ich echt als BWLer sagen, dass ich mich für so eine Aussage fremdschäme.
Wie arrogant kann man sein? Wahrscheinlich kommt der Post zwar nur von nem WHU Ersti, aber dennoch geht sowas gar nicht.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 05.11.2018:

Hmmm ist klar.
Im UB/IB/PE lacht man sich den Ast ab über Arzt-Gehälter :)

WiWi Gast schrieb am 05.11.2018:

Ich habe den Thread gestartet. Und ich glaube den ganzen BWLern nicht, dass sie zu irgendeinem Zeitpunkt mehr verdienen als ein Arzt.

Grund: 99% der Antwortenden haben sich die Statistik, die ich im Ausgangspost verlinkt habe, nicht einmal angesehen.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.11.2018:

Bei mir und meinen Freunden ist die 60k weit überschritten als bwl + einstiegsgehalt master---

Schön für euch. Der Durchschnitt liegt bei BWLern bei etwa 70k p.a., über sämtliche Karrierestufen hinweg. Da liegt der Durchschnitt der Ärzte sehr deutlich drüber. Und das sage ich als BWLer...

Auch Du hast Dir die verlinkte Tabelle nicht angeschaut.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Ich denk so ein Top BWLer von WHU, Hagen oder Mannheim ist schon gleich auf mit einem Arzt (Brutto Stundenlohn). Allerdings glaube ich, dass der Durchschnitt der BWLer weniger verdient als der Durchschnitt der Ärzte.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

das liegt in der Natur dieses (anonymen) Forums. Ich schätze so manche sind im 2. oder 3. Semester ihres BWL Bachelors und träumen sich diese abstrusen Gehälter zusammen. Realistisch ist das für weniger als 1%. Auch ich bin nach meinem WiWi Master rasch auf den Boden der Realität angekommen.

WiWi Gast schrieb am 05.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.11.2018:

Hmmm ist klar.
Im UB/IB/PE lacht man sich den Ast ab über Arzt-Gehälter :)

Da muss ich echt als BWLer sagen, dass ich mich für so eine Aussage fremdschäme.
Wie arrogant kann man sein? Wahrscheinlich kommt der Post zwar nur von nem WHU Ersti, aber dennoch geht sowas gar nicht.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Das freut mich zu hören. Wie gesagt, die Gehaltstabelle, die dort verlinkt ist, ist relativ aussagekräftig.

Und man darf dabei auch nicht vergessen, dass es bei BWLern eine Spreizung gibt, die bei Ärzten (zumindest Fach- und Oberärzten) viel weniger ausgeprägt ist. D.h., wenn dort davon die Rede ist, dass oberärzte 120k verdienen, dann wird _jeder_ Oberarzt zwischen 100 und 150k verdienen.

Wenn von dem Fondsanalysten die Rede ist, der 90k verdient, dann wird es einen Haufen geben, die 70k verdienen, und einige wenige, die oberhalb von 150k verdienen.

Das scheint den Hai Potäntschäls hier aber nicht vermittelbar zu sein, denn hier gehört natürlich jeder zu den wenigen, die >150k verdienen.

WiWi Gast schrieb am 05.11.2018:

das liegt in der Natur dieses (anonymen) Forums. Ich schätze so manche sind im 2. oder 3. Semester ihres BWL Bachelors und träumen sich diese abstrusen Gehälter zusammen. Realistisch ist das für weniger als 1%. Auch ich bin nach meinem WiWi Master rasch auf den Boden der Realität angekommen.

WiWi Gast schrieb am 05.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.11.2018:

Hmmm ist klar.
Im UB/IB/PE lacht man sich den Ast ab über Arzt-Gehälter :)

Da muss ich echt als BWLer sagen, dass ich mich für so eine Aussage fremdschäme.
Wie arrogant kann man sein? Wahrscheinlich kommt der Post zwar nur von nem WHU Ersti, aber dennoch geht sowas gar nicht.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 05.11.2018:

Hmmm ist klar.
Im UB/IB/PE lacht man sich den Ast ab über Arzt-Gehälter :)

Ja?
Hier wurden Praxen verlinkt für 200k die 600k Gewinn abwerfen....
Der Leute die über 600k verdienen kannst in den Branchen in Deutschland auch an einer Hand abzählen.
Und die sind ungefähr das Gegenstück zur Privatpraxis der Münchener Schickeria & FCB.
Da der Inhaber von so einem Laden wird weit mehr verdienen als Big4 Partner.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Hier passiert das gleiche wie im Thread zum schwierigsten Studienfach, da ist WiWi dann plötzlich auf einer Ebene mit Mathe und Physik. Schon erstaunlich wie sich die vermeintlich analytisch starken High Potentials selbst was in die Tasche lügen, sobald deutlich wird, dass sie eben nicht die reichsten, klügsten, geilsten whatever sind.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 06.11.2018:

Hier passiert das gleiche wie im Thread zum schwierigsten Studienfach, da ist WiWi dann plötzlich auf einer Ebene mit Mathe und Physik. Schon erstaunlich wie sich die vermeintlich analytisch starken High Potentials selbst was in die Tasche lügen, sobald deutlich wird, dass sie eben nicht die reichsten, klügsten, geilsten whatever sind.

Doch. Das sind sie...
...und "sie" sage ich, weil ich mich für meinen Kommilitonenkreis hier wirklich schäme, wenn ich nur daran denke, dass die Ingenieure, Ärzte und Mathematiker aus meinem Bekanntenkreis dieses Forum entdecken.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Ich bin als Mathematiker schon hier.
Aber da man als Mathematiker auch nicht mehr verdient, der Götterkomplex jedoch mind. so ausgeprägt ist wie bei den WiWis (höchstens Physik wird noch als anspruchsvoll gesehen) würde ich mir da keine Gedanken machen.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.11.2018:

Hier passiert das gleiche wie im Thread zum schwierigsten Studienfach, da ist WiWi dann plötzlich auf einer Ebene mit Mathe und Physik. Schon erstaunlich wie sich die vermeintlich analytisch starken High Potentials selbst was in die Tasche lügen, sobald deutlich wird, dass sie eben nicht die reichsten, klügsten, geilsten whatever sind.

Doch. Das sind sie...
...und "sie" sage ich, weil ich mich für meinen Kommilitonenkreis hier wirklich schäme, wenn ich nur daran denke, dass die Ingenieure, Ärzte und Mathematiker aus meinem Bekanntenkreis dieses Forum entdecken.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Wie ordnest Du die Fachhochschulstudiengänge "Angewandte Mathematik", "Wirtschaftsmathematik" im Vergleich zur echten Mathematik an der Uni ein?

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

Ich bin als Mathematiker schon hier.
Aber da man als Mathematiker auch nicht mehr verdient, der Götterkomplex jedoch mind. so ausgeprägt ist wie bei den WiWis (höchstens Physik wird noch als anspruchsvoll gesehen) würde ich mir da keine Gedanken machen.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.11.2018:

Hier passiert das gleiche wie im Thread zum schwierigsten Studienfach, da ist WiWi dann plötzlich auf einer Ebene mit Mathe und Physik. Schon erstaunlich wie sich die vermeintlich analytisch starken High Potentials selbst was in die Tasche lügen, sobald deutlich wird, dass sie eben nicht die reichsten, klügsten, geilsten whatever sind.

Doch. Das sind sie...
...und "sie" sage ich, weil ich mich für meinen Kommilitonenkreis hier wirklich schäme, wenn ich nur daran denke, dass die Ingenieure, Ärzte und Mathematiker aus meinem Bekanntenkreis dieses Forum entdecken.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Back to topic. plz

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Bezüglich jobchancen?
Bei WiMa absolut gleich bei FH/Uni
Techno auch

Forschungslastig wird es natürlich besser mit Uni Abschluss, aber da gibt es eh kein Geld zu holen.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2018:

Wie ordnest Du die Fachhochschulstudiengänge "Angewandte Mathematik", "Wirtschaftsmathematik" im Vergleich zur echten Mathematik an der Uni ein?

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

Ich bin als Mathematiker schon hier.
Aber da man als Mathematiker auch nicht mehr verdient, der Götterkomplex jedoch mind. so ausgeprägt ist wie bei den WiWis (höchstens Physik wird noch als anspruchsvoll gesehen) würde ich mir da keine Gedanken machen.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.11.2018:

Hier passiert das gleiche wie im Thread zum schwierigsten Studienfach, da ist WiWi dann plötzlich auf einer Ebene mit Mathe und Physik. Schon erstaunlich wie sich die vermeintlich analytisch starken High Potentials selbst was in die Tasche lügen, sobald deutlich wird, dass sie eben nicht die reichsten, klügsten, geilsten whatever sind.

Doch. Das sind sie...
...und "sie" sage ich, weil ich mich für meinen Kommilitonenkreis hier wirklich schäme, wenn ich nur daran denke, dass die Ingenieure, Ärzte und Mathematiker aus meinem Bekanntenkreis dieses Forum entdecken.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Mit WiMa hat man wirklich gute Jobchancen bei einem hohen Einstiegsgehalt. Wenn man nicht Wert darauf legt ein Akademiker zu sein, go for it!

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 12.11.2018:

Wenn man nicht Wert darauf legt ein Akademiker zu sein...

Diese Diskussion aufzureißen ist ebenso peinlich wie die Behauptung, wir hätten mit den schwierigsten Studiengang.

Kann man das nicht sein lassen?

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Derartige Äußerungen zeigen, dass der / die Schreiber(in) noch im Bachelor steckt.

Es ist völlig egal, was man wo studiert hat. Wichtig ist, dass man im Berufsleben die PS auch auf die Straße bringt.

Das gelingt beim Arzt halt regelmäßig (ich schrieb von der nicht allzuhohen Spreizung), während der Mathematiker sich schnell als Data Analyst wiederfinden kann mit 60k lebenslang.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Ärzte verdienen mehr, das ist einfach ein Fakt. Und kommt mir jetzt nicht mit, die Top 1% der Wiwis haben nach oben raus ein größeres Potential. Das steht nämlich jedem Arzt, der in die Wirtschaft wechselt oder Unternehmen gründet auch offen.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

Ärzte verdienen mehr, das ist einfach ein Fakt. Und kommt mir jetzt nicht mit, die Top 1% der Wiwis haben nach oben raus ein größeres Potential. Das steht nämlich jedem Arzt, der in die Wirtschaft wechselt oder Unternehmen gründet auch offen.

Breaking news:
Arzt versucht sich am M&A.
Bank geht pleite

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Thread-Revival.

Weiter geht's, ich freu mich schon wieder auf die BWLer, die hier erzählen wollen, mit IGM wäre ein Oberarzt-Gehalt locker getoppt.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Im Durchschnitt mag das so stimmen. Die Controlling Maus bei der Blechdosenfabrik UG wird bis zur Rente die 60k nicht knacken. Jedoch behaupte ich, dass es einfacher und besonders deutlich schneller geht, mit der richtigen Portion Ehrgeiz in eine gute IB Position zu kommen, als Chefarzt zu werden. Heißt, die Chancen als WiWi stehen deutlich höher, schnell gut zu verdienen als die des Medis.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

Ärzte verdienen mehr, das ist einfach ein Fakt. Und kommt mir jetzt nicht mit, die Top 1% der Wiwis haben nach oben raus ein größeres Potential. Das steht nämlich jedem Arzt, der in die Wirtschaft wechselt oder Unternehmen gründet auch offen.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Breaking news:
Arzt versucht sich am M&A, wird Partner bei CVC.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

Ärzte verdienen mehr, das ist einfach ein Fakt. Und kommt mir jetzt nicht mit, die Top 1% der Wiwis haben nach oben raus ein größeres Potential. Das steht nämlich jedem Arzt, der in die Wirtschaft wechselt oder Unternehmen gründet auch offen.

Breaking news:
Arzt versucht sich am M&A.
Bank geht pleite

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Als Assistenzarzt-Facharzt verdient man weniger als ein guter BWLer.
Oberärzte kratzen nur an den 100K und Chefarzt wird garantiert nicht jeder oder eher jemand mit Anfang/Mitte 40.

Da sind die 0815-BWLer bei den Big4 schon längst Partner, Banker und Berater längst Millionäre und der Dax30-Typ ganz oben.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2019:

Breaking news:
Arzt versucht sich am M&A, wird Partner bei CVC.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

Ärzte verdienen mehr, das ist einfach ein Fakt. Und kommt mir jetzt nicht mit, die Top 1% der Wiwis haben nach oben raus ein größeres Potential. Das steht nämlich jedem Arzt, der in die Wirtschaft wechselt oder Unternehmen gründet auch offen.

Breaking news:
Arzt versucht sich am M&A.
Bank geht pleite

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Hoffentlich ironisch gemeint. Ansonsten: Sieh Dir mal einen typischen Dax30-Werdegang an. Die meisten werden da nicht mal Teamleiter. Bis zu 100k als als alter Sachbearbeiter mit 30 Jahren BE sind aber drin. Ist aber was anderes als "ganz oben".

WiWi Gast schrieb am 10.03.2019:

Als Assistenzarzt-Facharzt verdient man weniger als ein guter BWLer.
Oberärzte kratzen nur an den 100K und Chefarzt wird garantiert nicht jeder oder eher jemand mit Anfang/Mitte 40.

Da sind die 0815-BWLer bei den Big4 schon längst Partner, Banker und Berater längst Millionäre und der Dax30-Typ ganz oben.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2019:

Breaking news:
Arzt versucht sich am M&A, wird Partner bei CVC.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

Ärzte verdienen mehr, das ist einfach ein Fakt. Und kommt mir jetzt nicht mit, die Top 1% der Wiwis haben nach oben raus ein größeres Potential. Das steht nämlich jedem Arzt, der in die Wirtschaft wechselt oder Unternehmen gründet auch offen.

Breaking news:
Arzt versucht sich am M&A.
Bank geht pleite

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

"Banker und Berater sind mit 40 Millionäre". Die Top 5% vielleicht. Sogar als MD/Partner brauchst du bestimmt 3-6 Jahre, um die Million auf dem Konto zu haben. Dazu ist es auch nicht gerade einfach, MD/Partner zu werden.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Ärzte werden hier massiv überbewertet. Genau wie Lehrer und DH/FH.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2019:

Hoffentlich ironisch gemeint. Ansonsten: Sieh Dir mal einen typischen Dax30-Werdegang an. Die meisten werden da nicht mal Teamleiter. Bis zu 100k als als alter Sachbearbeiter mit 30 Jahren BE sind aber drin. Ist aber was anderes als "ganz oben".

WiWi Gast schrieb am 10.03.2019:

Als Assistenzarzt-Facharzt verdient man weniger als ein guter BWLer.
Oberärzte kratzen nur an den 100K und Chefarzt wird garantiert nicht jeder oder eher jemand mit Anfang/Mitte 40.

Da sind die 0815-BWLer bei den Big4 schon längst Partner, Banker und Berater längst Millionäre und der Dax30-Typ ganz oben.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2019:

Breaking news:
Arzt versucht sich am M&A, wird Partner bei CVC.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

Ärzte verdienen mehr, das ist einfach ein Fakt. Und kommt mir jetzt nicht mit, die Top 1% der Wiwis haben nach oben raus ein größeres Potential. Das steht nämlich jedem Arzt, der in die Wirtschaft wechselt oder Unternehmen gründet auch offen.

Breaking news:
Arzt versucht sich am M&A.
Bank geht pleite

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Sorry aber wie weltfremd kann man sein um zu denken, dass jeder 0815 BWLer mal eben Arzt werden könnte...

Beste Beispiel, ich. Mittlere Reife mit 2.6 abgeschlossen, Fachabi mit 2,5 gemacht (hab mir zur Schulzeit wahrlich kein Bein ausgerissen), anschließend entspannt an der örtlichen FH studiert (nur Pflichtprogramm), mit 23 und 40.000 p.A. bei einem örtlichen KMU angefangen. Im Job zumindest etwas Ambition gezeigt (Hand bei Projekten und Ausland gehoben), heute bin ich mit Anfang 30 Teamleiter mit 6stelligem Gehalt. Meinen Lebenslauf gibt es im Wiwi-Bereich zu Hunderten!

Mein Cousin wollte schon in der Grundschule Arzt werden. Oft gelernt wie ein bekloppter, Abi mit 1.6 abgeschlossen (leider zu schlecht um direkt einen Studienplatz zu bekommen), anschließend 10!!!! Jahre als Rettungssanitäter ausgeharrt (die Zeit war wahrlich nicht geil, Freundin deswegen Schluss gemacht, Eltern gestresst, soll sich doch endlich was richtiges suchen, klamm bei Kasse, etc...) und mit 30 durfte er dann endlich !studieren! Und das Studium ist wahrlich kein Selbstläufer. Gibt genug die 10 Jahre drauf gewartet haben und dann im 2. Semester raus fliegen oder abbrechen... Mit Mitte/Ende 30 dann fertig und erstmal +50h Wochen im Krankenhaus ackern für sicher um die 50k. Aber nichtmal im örtlichen Krankenhaus, trotz Ärztemangel musste er knapp 200km entfernt ins Allgäu ziehen....

Und dann stellen sich ein paar Wiwis hin und erzählen etwas von "hätte ich mal lieber Arzt gemacht, viel chilliger und besser bezahlt...".

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 10.03.2019:

Sorry aber wie weltfremd kann man sein um zu denken, dass jeder 0815 BWLer mal eben Arzt werden könnte...

Beste Beispiel, ich. Mittlere Reife mit 2.6 abgeschlossen, Fachabi mit 2,5 gemacht (hab mir zur Schulzeit wahrlich kein Bein ausgerissen), anschließend entspannt an der örtlichen FH studiert (nur Pflichtprogramm), mit 23 und 40.000 p.A. bei einem örtlichen KMU angefangen. Im Job zumindest etwas Ambition gezeigt (Hand bei Projekten und Ausland gehoben), heute bin ich mit Anfang 30 Teamleiter mit 6stelligem Gehalt. Meinen Lebenslauf gibt es im Wiwi-Bereich zu Hunderten!

Mein Cousin wollte schon in der Grundschule Arzt werden. Oft gelernt wie ein bekloppter, Abi mit 1.6 abgeschlossen (leider zu schlecht um direkt einen Studienplatz zu bekommen), anschließend 10!!!! Jahre als Rettungssanitäter ausgeharrt (die Zeit war wahrlich nicht geil, Freundin deswegen Schluss gemacht, Eltern gestresst, soll sich doch endlich was richtiges suchen, klamm bei Kasse, etc...) und mit 30 durfte er dann endlich !studieren! Und das Studium ist wahrlich kein Selbstläufer. Gibt genug die 10 Jahre drauf gewartet haben und dann im 2. Semester raus fliegen oder abbrechen... Mit Mitte/Ende 30 dann fertig und erstmal +50h Wochen im Krankenhaus ackern für sicher um die 50k. Aber nichtmal im örtlichen Krankenhaus, trotz Ärztemangel musste er knapp 200km entfernt ins Allgäu ziehen....

Und dann stellen sich ein paar Wiwis hin und erzählen etwas von "hätte ich mal lieber Arzt gemacht, viel chilliger und besser bezahlt...".

Vollkommen verquerer Beitrag.
Deinen Lebenslauf gibt es im WiWi-Bereich zu Hunderten? Wie viele Absolventen kommen denn auf die paar Hundert? Und was ist mit den restlichen 95%?
Dein Cousin hat vor vielen vielen Jahren Abitur mit 1,6 gemacht und musste über 10 Jahre warten? Muss in einem Paralleluniversum gewesen sein, wenn die Tendenz der letzten Jahre bei eher 5-7 Jahren lag, je länger zurück, desto kürzer war die Wartezeit.
"Gibt genug die 10 Jahre warten und nach dem zweiten Semester rausfliegen." Klar, 5-10 Leute von 100 sind ziemlich viel, wenn man deine Phrasen in irgendeinerweise ernst nehmen will und sich die Abbrecherquote im Humanmedizin Studium ansieht.
Die "50+ für 50k" sind heute etwa 65k, die 200km Umzug waren wohl bedingt, durch eine Alpenaffinität.
Solche Stammtischkneipen-Parolen von vermeintlichen Cousins, Kumpels, Ich-kenn-einen sind immer wieder amüsant.
Fakt ist nunmal im Durchschnitt: Arztgehalt > WiWi-Gehalt.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

Sorry aber wie weltfremd kann man sein um zu denken, dass jeder 0815 BWLer mal eben Arzt werden könnte...

Beste Beispiel, ich. Mittlere Reife mit 2.6 abgeschlossen, Fachabi mit 2,5 gemacht (hab mir zur Schulzeit wahrlich kein Bein ausgerissen), anschließend entspannt an der örtlichen FH studiert (nur Pflichtprogramm), mit 23 und 40.000 p.A. bei einem örtlichen KMU angefangen. Im Job zumindest etwas Ambition gezeigt (Hand bei Projekten und Ausland gehoben), heute bin ich mit Anfang 30 Teamleiter mit 6stelligem Gehalt. Meinen Lebenslauf gibt es im Wiwi-Bereich zu Hunderten!

Mein Cousin wollte schon in der Grundschule Arzt werden. Oft gelernt wie ein bekloppter, Abi mit 1.6 abgeschlossen (leider zu schlecht um direkt einen Studienplatz zu bekommen), anschließend 10!!!! Jahre als Rettungssanitäter ausgeharrt (die Zeit war wahrlich nicht geil, Freundin deswegen Schluss gemacht, Eltern gestresst, soll sich doch endlich was richtiges suchen, klamm bei Kasse, etc...) und mit 30 durfte er dann endlich !studieren! Und das Studium ist wahrlich kein Selbstläufer. Gibt genug die 10 Jahre drauf gewartet haben und dann im 2. Semester raus fliegen oder abbrechen... Mit Mitte/Ende 30 dann fertig und erstmal +50h Wochen im Krankenhaus ackern für sicher um die 50k. Aber nichtmal im örtlichen Krankenhaus, trotz Ärztemangel musste er knapp 200km entfernt ins Allgäu ziehen....

Und dann stellen sich ein paar Wiwis hin und erzählen etwas von "hätte ich mal lieber Arzt gemacht, viel chilliger und besser bezahlt...".

Vollkommen verquerer Beitrag.
Deinen Lebenslauf gibt es im WiWi-Bereich zu Hunderten? Wie viele Absolventen kommen denn auf die paar Hundert? Und was ist mit den restlichen 95%?
Dein Cousin hat vor vielen vielen Jahren Abitur mit 1,6 gemacht und musste über 10 Jahre warten? Muss in einem Paralleluniversum gewesen sein, wenn die Tendenz der letzten Jahre bei eher 5-7 Jahren lag, je länger zurück, desto kürzer war die Wartezeit.
"Gibt genug die 10 Jahre warten und nach dem zweiten Semester rausfliegen." Klar, 5-10 Leute von 100 sind ziemlich viel, wenn man deine Phrasen in irgendeinerweise ernst nehmen will und sich die Abbrecherquote im Humanmedizin Studium ansieht.
Die "50+ für 50k" sind heute etwa 65k, die 200km Umzug waren wohl bedingt, durch eine Alpenaffinität.
Solche Stammtischkneipen-Parolen von vermeintlichen Cousins, Kumpels, Ich-kenn-einen sind immer wieder amüsant.
Fakt ist nunmal im Durchschnitt: Arztgehalt > WiWi-Gehalt.

Arzt vs. Wiwi ist ein Äpfel-Birnen-Vergleich. An jeder !!! Medizinuni in Deutschland sind die Profile im Durchschnitt besser als an der WHU und besser als die Top 50 % der Mannheim-BWLer. Gegen krasse Medizinprofile sind selbst die typischen MBB-Profile nix.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

LOL.
Medizin wird wie immer als Götterberuf hochgepusht, aber wenn man mal auf den Boden der Realität angekommen ist und Assistenzarzt/Facharzt geworfen ist, merkt man, dass Arzt doch nicht so lukrativ ist.... (knallharte Arbeitszeiten, Nachtschichten, mickriges Gehalt, Ellenbogenkonkurrenz, permanenter Druck).

Da gehe ich lieber ins IB und verdiene auf jeder Stufe mehr als ein „Gott im Kittel“.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

Sorry aber wie weltfremd kann man sein um zu denken, dass jeder 0815 BWLer mal eben Arzt werden könnte...

Beste Beispiel, ich. Mittlere Reife mit 2.6 abgeschlossen, Fachabi mit 2,5 gemacht (hab mir zur Schulzeit wahrlich kein Bein ausgerissen), anschließend entspannt an der örtlichen FH studiert (nur Pflichtprogramm), mit 23 und 40.000 p.A. bei einem örtlichen KMU angefangen. Im Job zumindest etwas Ambition gezeigt (Hand bei Projekten und Ausland gehoben), heute bin ich mit Anfang 30 Teamleiter mit 6stelligem Gehalt. Meinen Lebenslauf gibt es im Wiwi-Bereich zu Hunderten!

Mein Cousin wollte schon in der Grundschule Arzt werden. Oft gelernt wie ein bekloppter, Abi mit 1.6 abgeschlossen (leider zu schlecht um direkt einen Studienplatz zu bekommen), anschließend 10!!!! Jahre als Rettungssanitäter ausgeharrt (die Zeit war wahrlich nicht geil, Freundin deswegen Schluss gemacht, Eltern gestresst, soll sich doch endlich was richtiges suchen, klamm bei Kasse, etc...) und mit 30 durfte er dann endlich !studieren! Und das Studium ist wahrlich kein Selbstläufer. Gibt genug die 10 Jahre drauf gewartet haben und dann im 2. Semester raus fliegen oder abbrechen... Mit Mitte/Ende 30 dann fertig und erstmal +50h Wochen im Krankenhaus ackern für sicher um die 50k. Aber nichtmal im örtlichen Krankenhaus, trotz Ärztemangel musste er knapp 200km entfernt ins Allgäu ziehen....

Und dann stellen sich ein paar Wiwis hin und erzählen etwas von "hätte ich mal lieber Arzt gemacht, viel chilliger und besser bezahlt...".

Vollkommen verquerer Beitrag.
Deinen Lebenslauf gibt es im WiWi-Bereich zu Hunderten? Wie viele Absolventen kommen denn auf die paar Hundert? Und was ist mit den restlichen 95%?
Dein Cousin hat vor vielen vielen Jahren Abitur mit 1,6 gemacht und musste über 10 Jahre warten? Muss in einem Paralleluniversum gewesen sein, wenn die Tendenz der letzten Jahre bei eher 5-7 Jahren lag, je länger zurück, desto kürzer war die Wartezeit.
"Gibt genug die 10 Jahre warten und nach dem zweiten Semester rausfliegen." Klar, 5-10 Leute von 100 sind ziemlich viel, wenn man deine Phrasen in irgendeinerweise ernst nehmen will und sich die Abbrecherquote im Humanmedizin Studium ansieht.
Die "50+ für 50k" sind heute etwa 65k, die 200km Umzug waren wohl bedingt, durch eine Alpenaffinität.
Solche Stammtischkneipen-Parolen von vermeintlichen Cousins, Kumpels, Ich-kenn-einen sind immer wieder amüsant.
Fakt ist nunmal im Durchschnitt: Arztgehalt > WiWi-Gehalt.

Arzt vs. Wiwi ist ein Äpfel-Birnen-Vergleich. An jeder !!! Medizinuni in Deutschland sind die Profile im Durchschnitt besser als an der WHU und besser als die Top 50 % der Mannheim-BWLer. Gegen krasse Medizinprofile sind selbst die typischen MBB-Profile nix.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Was für ein dummes Zeug, IB mit Arzt zu vergleichen:

Arzt wirst Du, sobald Du das Examen geschafft hast.
IB musst Du Dich gegen x Bewerber durchsetzen.

Da kann der nächste kommen und sagen: "Bevor ich zu IB gehe, werde ich Chefarzt!" - das wäre das Analogon zu Deinem Argument.

Jemand 2 Beiträge über mir hat es gut zusammengefasst. Als Arzt landet man im Angestelltenverhältnis automatisch (!!!) bei 5k netto (skaliert auf StKl1, keine Kinder), sobald man seinen Facharzt hat. Dass das ein anstrengender und verantwortungsvoller Beruf ist, ist klar und wird auch nicht in Abrede gestellt.

Aber um in der "Wirtschaft" 5k netto zu verdienen, reicht es auch nicht, die Füße hochzulegen und um 15.30 Feierabend zu machen. Und bitte - jetzt nicht wieder das Beispiel vom Onkel des Schwagers, der ja bei IGM 6k netto für 35h bekommt...

Was Jobsicherheit, Ansehen und Bezahlung angeht, steht der Arzt ganz oben in der Gesellschaft. Wer das ernsthaft bezweifelt, hat wahrscheinlich noch nie in seinem Leben gearbeitet.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Der Vergleich hinkt. Jeder halbwegs gute Abiturient kann in Mannheim studieren, gute Noten schreiben (ja die Konkurrenz in BWL lässt das aufgrund vieler Low-Performer zu) und sich auf Finance spezialisieren. Dann ist der Einstieg ins IB so gut wie sicher. In Medizin soll man mit einem soliden Durchschnittsabi erst einmal einen Studienplatz kriegen. Und zwar überhaupt irgendwo. Schafft man das, dann hat man eine mörderisch gute Konkurrenz (etwa Niveau Top 5 % BWL-Mannheim). Und noch lange nicht jeder Medizinabsolvent schafft es an eine Uniklinik in ein kompetitives Fach. Der Einstieg bei BB ist mit Sicherheit weit einfacher als etwa Derma/Plastische Chirurgie an der Charité.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

Der Vergleich hinkt. Jeder halbwegs gute Abiturient kann in Mannheim studieren, gute Noten schreiben (ja die Konkurrenz in BWL lässt das aufgrund vieler Low-Performer zu) und sich auf Finance spezialisieren. Dann ist der Einstieg ins IB so gut wie sicher. In Medizin soll man mit einem soliden Durchschnittsabi erst einmal einen Studienplatz kriegen. Und zwar überhaupt irgendwo. Schafft man das, dann hat man eine mörderisch gute Konkurrenz (etwa Niveau Top 5 % BWL-Mannheim). Und noch lange nicht jeder Medizinabsolvent schafft es an eine Uniklinik in ein kompetitives Fach. Der Einstieg bei BB ist mit Sicherheit weit einfacher als etwa Derma/Plastische Chirurgie an der Charité.

Da hast du was falsch verstanden, Mannheim ist kaum weniger selektiv als Medizin. Teilweise 1,0 pro Jahrgang.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Es reicht ja auch Arzt in der Provinz zu sein Geld/Preise Verhältnis noch besser.

London für IB ist halt auch nicht als günstig bekannt.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Weitere Meinungen, bitte.
Ärzte vs. Wiwis in Sachen Gehalt.

Vielleicht engagiert sich jmd von euch mal als fleißiges Bienchen und recherchiert die Fakten für uns:

  • Wie viele Ärzte gibt es in Deutschland, und wie viele werden pro Jahr ausgebildet?
  • Wie viele Oberärzte gibt es, wie viele Chefärzte?
  • Wie viele selbständige Ärzte gibt es in Deutschland, gestaffelt nach Praxisgröße?

Auf der Grundlage kann man dann weiterdiskutieren. Denn "ich kenne aber einen Wiwi, der 4 mio verdient" hilft uns hier nicht weiter.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 17.04.2019:

Weitere Meinungen, bitte.
Ärzte vs. Wiwis in Sachen Gehalt.

Vielleicht engagiert sich jmd von euch mal als fleißiges Bienchen und recherchiert die Fakten für uns:

  • Wie viele Ärzte gibt es in Deutschland, und wie viele werden pro Jahr ausgebildet?
  • Wie viele Oberärzte gibt es, wie viele Chefärzte?
  • Wie viele selbständige Ärzte gibt es in Deutschland, gestaffelt nach Praxisgröße?

Auf der Grundlage kann man dann weiterdiskutieren. Denn "ich kenne aber einen Wiwi, der 4 mio verdient" hilft uns hier nicht weiter.

Also, ich helfe hier gerne aus, denn meine Qualifikation befähigt mich hier eine fundierte Antwort geben zu können.

Die Statistiken zeigen für das abgelaufene Jahr knapp 392000 Ärzte in Deutschland, davon sind ca. 120000 niedergelassen. (Quelle: BÄK)
Jährlich werden ca. 9500 Studienplätze vergeben, d.h. entsprechend dürfte auch die Anzahl an Absolventen sein. (Quelle: SfH)

Jetzt zu den Gehältern:
Durchschnittsgehälter Wiwi (Top sind WiIng) laut Stepstone 2018 approx. 70k.
Einstiegsgehalt (!) TV-Ä (hier im Schnitt Krankenhaus, welches im VKA organisiert ist und dementsprechend bezahlt, siehe hierzu die aktuellen Streiks): 52k laut Tarif, jedoch nicht all-in. Hinzu kommen viele steuergünstige variable Anteile. All-in je nach Zulagen, bis zu +25k.

Verlauf: Wiwi Gehälter verhalten sich dann entsprechend einer Normalverteilung, das Gros der Gehälter kann man sich also ableiten.

Als Arzt entwickelt man sich entsprechend des Tarifvertrages nach oben, dabei stellen die Meilensteine Facharzt bzw. Oberarzt klar definierte Karrierestufen dar, für welche man idR keine große Leistung erbringen muss (Facharztprüfung vs. Nasenfaktor/freie Stelle/AG-Wechsel).

In Zahlen: gemittelt über BE/BJ sowie Karrierestufe, Industrie, Alter, Geschlecht etc. sind wir bei Wiwis bei 70k.

Bei einem Anteil von 30% niedergelassenen Ärzten, erwirtschaften diese gemittelt über Alter, BE, Facharztspezialisierung etc. ca. 190-200k. (Große Range von Psychiatern, Haus- und Zahnärzten am unteren Ende bei 120-140k bis hin zu Chirurgen etc. mit 400-500k+ sowie Spitzenverdienern mit Mio.)

Der Rest sind 270000 ang. Ärzte. Ein normaler Stellenschlüssel einer Abteilung im KH dürfte etwa 1:3:7 (Chef zu OA zu AA) --> macht ca. 170000 AA, 73000 OA und 25000 CA.

Diese verdienen im Schnitt: CA 290k, OA 130k, FA/AA ca.85k.

Den Rest könnt ihr euch zusammenreimen. Also bleibt auf dem Teppich.

Gruß aus LDN,
hab beides studiert, jeweils Target, zu finden auf Linkedin.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 18.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 17.04.2019:

Weitere Meinungen, bitte.
Ärzte vs. Wiwis in Sachen Gehalt.

Vielleicht engagiert sich jmd von euch mal als fleißiges Bienchen und recherchiert die Fakten für uns:

  • Wie viele Ärzte gibt es in Deutschland, und wie viele werden pro Jahr ausgebildet?
  • Wie viele Oberärzte gibt es, wie viele Chefärzte?
  • Wie viele selbständige Ärzte gibt es in Deutschland, gestaffelt nach Praxisgröße?

Auf der Grundlage kann man dann weiterdiskutieren. Denn "ich kenne aber einen Wiwi, der 4 mio verdient" hilft uns hier nicht weiter.

Also, ich helfe hier gerne aus, denn meine Qualifikation befähigt mich hier eine fundierte Antwort geben zu können.

Die Statistiken zeigen für das abgelaufene Jahr knapp 392000 Ärzte in Deutschland, davon sind ca. 120000 niedergelassen. (Quelle: BÄK)
Jährlich werden ca. 9500 Studienplätze vergeben, d.h. entsprechend dürfte auch die Anzahl an Absolventen sein. (Quelle: SfH)

Jetzt zu den Gehältern:
Durchschnittsgehälter Wiwi (Top sind WiIng) laut Stepstone 2018 approx. 70k.
Einstiegsgehalt (!) TV-Ä (hier im Schnitt Krankenhaus, welches im VKA organisiert ist und dementsprechend bezahlt, siehe hierzu die aktuellen Streiks): 52k laut Tarif, jedoch nicht all-in. Hinzu kommen viele steuergünstige variable Anteile. All-in je nach Zulagen, bis zu +25k.

Verlauf: Wiwi Gehälter verhalten sich dann entsprechend einer Normalverteilung, das Gros der Gehälter kann man sich also ableiten.

Als Arzt entwickelt man sich entsprechend des Tarifvertrages nach oben, dabei stellen die Meilensteine Facharzt bzw. Oberarzt klar definierte Karrierestufen dar, für welche man idR keine große Leistung erbringen muss (Facharztprüfung vs. Nasenfaktor/freie Stelle/AG-Wechsel).

In Zahlen: gemittelt über BE/BJ sowie Karrierestufe, Industrie, Alter, Geschlecht etc. sind wir bei Wiwis bei 70k.

Bei einem Anteil von 30% niedergelassenen Ärzten, erwirtschaften diese gemittelt über Alter, BE, Facharztspezialisierung etc. ca. 190-200k. (Große Range von Psychiatern, Haus- und Zahnärzten am unteren Ende bei 120-140k bis hin zu Chirurgen etc. mit 400-500k+ sowie Spitzenverdienern mit Mio.)

Der Rest sind 270000 ang. Ärzte. Ein normaler Stellenschlüssel einer Abteilung im KH dürfte etwa 1:3:7 (Chef zu OA zu AA) --> macht ca. 170000 AA, 73000 OA und 25000 CA.

Diese verdienen im Schnitt: CA 290k, OA 130k, FA/AA ca.85k.

Den Rest könnt ihr euch zusammenreimen. Also bleibt auf dem Teppich.

Gruß aus LDN,
hab beides studiert, jeweils Target, zu finden auf Linkedin.

Na die Qualifikationen möchte ich gerne sehen, wenn du nicht mal weißt dass man bei den niedergelassenen Ärzten von Reinertrag spricht. Da bleiben im Schnitt 24-25% Netto übrig und es ergibt sich auf einmal ein anderes Bild. Ich hab beides studiert, schon klar...

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Gehaltsstudie 2015: Das verdienen Diplom-Kaufleute und Diplom-Betriebswirte

Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

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Gehaltsstudie 2016: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 2,6 Prozent

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Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.

Gehaltsstudie 2015: Controller verdienen 2015 rund 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr

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Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.

Vertriebsgehälter: Variable Vergütung führt selten zum Ziel

Weißes Startbanner auf dem in fetten schwarzen Buchstaben das Wort ZIEL steht.

Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.

Gehaltsstudie 2015: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 3,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter in Marketing und Vertrieb sind in Deutschland in 2015 um 3,6 Prozent gestiegen. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 115.000 Euro im Jahr, Spezialisten 75.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb sind die Gehälter am höchsten und am besten verdienen die Außendienstler im Maschinen- und Anlagenbau. Besonders stark steigen die Gehälter mit der Unternehmensgröße.

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