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Gehälter Ärzte vs. Wiwis

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Wir hatten ja schon öfter die Diskussion. Der "geknechtete Arzt", der mit 45k nach Hause geht...

Hier aus der eigenen Redaktion mal Fakten. Übrigens ist Oberarzt keine "Hierarchiestufe", wie der Abteilungsleiter in einem Unternehmen, sondern eine Karrierestufe, die man bei nicht schlechter Leistung 10 Jahre nach dem Studium _regelmäßig_ erreicht. Das nennt man Funktionsoberarzt und das ist in der Tabelle dargestellt. Demgegenüber gibt es den Leitenden Oberarzt, bei dem man nochmal 40k auf die angegebenen Werte draufschlagen kann.

Ich warte mal, wie lange es dauert, bis der erste hier wieder kommt mit "das hab ich bei IB oder UB zum Einstieg bekommen"...

https://www.wiwi-treff.de/WiWi-Jobs-and-Berufe/Spitzengehaelter/Bestbezahlte-Berufe-2018-sind-Aerzte-und-WiWi-Berufe/Artikel-15613

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Von Ärzten die mit 45k nachhause gehen hab' ich noch nie gehört, mal davon ausgehend wir reden hier von Brutto.

Und das jeder Arzt automatisch Oberarzt wird ist Blödsinn. Je nach Fachgebiet kann man nach 5+X Jahren die Prüfung zum Facharzt ablegen. Danach ist man weiterhin Assistenzarzt. Oberarztstellen wachsen nicht auf Bäumen und auch hier wird selektiert. Funktionsoberärzte sind übrigens die Ärsche vom Dienst. Die haben die Aufgaben und Verantwortung eines Oberarztes beim Gehalt eines Assistenzarztes.

Als Assistenzarzt kann man, je nach Fachgebiet, nach einigen Jahren mit 5k Netto (inkl. aller Zulagen) rechnen. Dafür hat man dann allerdings auch Arbeitszeiten jenseits von gut und böse, Schichtarbeit mit Nachtdienst, Überlastung durch Unterbesetzung und psychische Belastung durch den Job selbst. Meine Freundin ist Ärztin in einem Krankenhaus (Vollversorger) und trotz des hohen Verdienstes möchte ich nicht mit ihr tauschen. Da bleibe ich lieber bei meiner 38h Woche, bin um spätestens 17 Uhr zuhause und habe noch was vom Leben.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Ein Assistenzarzt liegt auch tatsächlich bei ca. 50-55k.
Der Vergleich hinkt doch....10 Jahre nach Studium zum Oberarzt -> d.h. mit frühestens Mitte/Ende 30.

Mal abgesehen von der Verantwortung eines Arztes im Krankenhaus...

BTW: in dem Link sehe ich von 10 Berufen nur 3 Berufe mit (möglichem) WiWi-Background (M&A, Fonds, Wertpapierhändler).

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 11.09.2018:

Ein Assistenzarzt liegt auch tatsächlich bei ca. 50-55k.

Das ist das Einstiegsgehalt im ersten Jahr. Dazu kommen allerdings noch diverse Zulagen für Nachtdienste, Notarzteinsätze, Totenscheine ausstellen, Überführungsfahrten etc. Da landest du schon im ersten Jahr schnell bei 60k - 65k. Danach gibt es jährliche Steigerungen, die an die jeweilige Karrierestufe gekoppelt sind (Assistenzarzt -> Facharzt -> Oberarzt).

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Diesen Vergleich hatten wir in diesem Forum schon so oft. Leider macht ein Vergleich zwischen einem WiWi und einem Oberarzt wenig Sinn.
Die unterschiedlichen Startzeitpunkte der Karriere macht eine valide Vergleichbarkeit doch gar nicht möglich. Während der WiWi mit 21 Jahren (ja, ich weiß, ist der Optimalfall) nach seinem Bachelor schon starten kann, kann der Arzt im Prinzip erst nach seiner Facharztausbildung die mit ca. 30 abgeschlossen ist, richtig durchstarten.
Also wie sollte man dann einen Vergleich ziehen ?

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Tolle Tabelle.
Angestellte im Fondsmanagement sind doch keine Fondsmanager.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 11.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.09.2018:

Ein Assistenzarzt liegt auch tatsächlich bei ca. 50-55k.

Das ist das Einstiegsgehalt im ersten Jahr. Dazu kommen allerdings noch diverse Zulagen für Nachtdienste, Notarzteinsätze, Totenscheine ausstellen, Überführungsfahrten etc. Da landest du schon im ersten Jahr schnell bei 60k - 65k. Danach gibt es jährliche Steigerungen, die an die jeweilige Karrierestufe gekoppelt sind (Assistenzarzt -> Facharzt -> Oberarzt).

Ich will dich mal was fragen, denkst du wir Ärzte streiken aus Spaß? Selbst wenn ein Assistenzarzt auf seine 60k kommt, muss er dafür Knüppeln ohne Ende. Das ist einfach nicht vergleichbar mit den IGM Tarifen von denen ich hier im Forum immer lese. Ich habe es ehrlich fast bereut Arzt zu werden und selbst jetzt als Facharzt ist es nicht besser geworden. Ich guck mich nicht umsonst nach stellen im Konzern um und überlege schon eine weitere Facharztausbildung zum Betriebsarzt zu machen.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 11.09.2018:

Ein Assistenzarzt liegt auch tatsächlich bei ca. 50-55k.
Der Vergleich hinkt doch....10 Jahre nach Studium zum Oberarzt -> d.h. mit frühestens Mitte/Ende 30.

Mal abgesehen von der Verantwortung eines Arztes im Krankenhaus...

BTW: in dem Link sehe ich von 10 Berufen nur 3 Berufe mit (möglichem) WiWi-Background (M&A, Fonds, Wertpapierhändler).

Da sind noch zig Berufe die vorrangig von WiWis ausgeübt werden wie zB Key Account Manager und selbst Sachen wie versicheungsmathematiker sind wiwi dominiert.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 11.09.2018:

Wir hatten ja schon öfter die Diskussion. Der "geknechtete Arzt", der mit 45k nach Hause geht...

Hier aus der eigenen Redaktion mal Fakten. Übrigens ist Oberarzt keine "Hierarchiestufe", wie der Abteilungsleiter in einem Unternehmen, sondern eine Karrierestufe, die man bei nicht schlechter Leistung 10 Jahre nach dem Studium _regelmäßig_ erreicht. Das nennt man Funktionsoberarzt und das ist in der Tabelle dargestellt. Demgegenüber gibt es den Leitenden Oberarzt, bei dem man nochmal 40k auf die angegebenen Werte draufschlagen kann.

Ich warte mal, wie lange es dauert, bis der erste hier wieder kommt mit "das hab ich bei IB oder UB zum Einstieg bekommen"...

wiwi-treff.de/WiWi-Jobs-and-Berufe/Spitzengehaelter/Bestbezahlte-Berufe-2018-sind-Aerzte-und-WiWi-Berufe/Artikel-15613

M&A-Spezialist ist ja eigentlich auch kein Beruf für BWLer. Der richtige M&A-Spezialist ist genaugenommen ein M&A-Anwalt, also ein Jurist.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Meine Freundin ist Assistenzärtzin im 3.Jahr (Innere Medizin) in einem Krankenhaus. Ihr gemitteltes Netto-Einkommen liegt bei 4,3k (2018). Dafür halt Schichtdienst und Arbeit am Sonntag (jeweils steuerfreie Zuschläge). ~200Netto kommen durch Zuschläge von der Behandlung von Privatpatienten. Und ~15% davon kommt von Überstunden, die sie bezahlt bekommt.

In Summe also finanziell nicht unattraktiv. Und auch nicht meeega stressig im Vergleich zu UB/IB. Nur die Verantwortung über Leben finde ich in dem jungen Alter recht hoch.
in 2Jahren hat sie ihren Facharzt, dann sind noch einmal +15% drin.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Hier mal ein Arzt:
Ja, das Gehalt eines Arztes ist gut und wird durch die Dienste sehr gut. Allerdings darf man nicht damit rechen, dass man sein ganzes Leben Dienste ohne Ende schiebt.
Ich bin Assi im 5 Jahr (Radio) und verdiene mehr als meine Kollegen (Fachärzte), warum? Weil die Assis Dienste ohne Ende schieben und dadurch das Gehalt in die Höhe treiben. Ist man erst einmal Facharzt oder sogar Oberarzt, geht die Anzahl der Dienste stark zurück und somit auch das zusätzliche Gehalt. Kurz gesagt, auf die 90-110k im Jahr kommt jeder Arzt und führt somit im Schnitt die Gehälter an.
Ob der Job aber so schön ist, darüber lässt sich diskutieren, ich finde die 24h Dienste (bin nebenbei Notarzt) schrecklich, liegt aber vlt auch an meinen 36 Jahren.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Mich wundert es immer wieder wie viele Ärzte im WiWi-Forum aktiv sind. Anscheinend ist euch der Medi-Treff zu langweilig oder ?

90-110k hören sich erstmal wenig an für einen Arzt. Da kommen IG Metaller nach einigen Jahren locker ran. Hätte eher gedacht bei Ärzten reden wir hier von >200k p.a.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Der Unterschied ist halt:
Als Arzt kann man Buckeln und man bekommt eine entsprechende Entlohnung.
Als Wiwi kann man Buckeln und es ist trotzdem sehr vom Zufall abhängig, ob das irgendwann entlohnt wird bzw. man Karriere macht.
Für den Arzt ist das ganze Thema viel stärker berechenbar. Der Wiwi benötigt neben Können, Einsatz, dem Ergreifen von Chancen (häufige Jobwechsel) und guter Förderung zusätzlich einfach auch Glück. Die Karrierepfade sind bei weitem nicht so vorherbestimmt sind bei bei Ärzten.
Zusätzlich hat ein Arzt immer auch die Möglichkeit sich selbständig zu machen. Das haben Wiwis natürlich auch, aber auch hier sind die vorgegebenen Pfade sicher nicht so eindeutig und auch nur für wenige Berufsgruppen machbar. Als Steuerberater ok, als Controller, na ja....

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 11.09.2018:

Der Unterschied ist halt:
Als Arzt kann man Buckeln und man bekommt eine entsprechende Entlohnung.
Als Wiwi kann man Buckeln und es ist trotzdem sehr vom Zufall abhängig, ob das irgendwann entlohnt wird bzw. man Karriere macht.
Für den Arzt ist das ganze Thema viel stärker berechenbar. Der Wiwi benötigt neben Können, Einsatz, dem Ergreifen von Chancen (häufige Jobwechsel) und guter Förderung zusätzlich einfach auch Glück. Die Karrierepfade sind bei weitem nicht so vorherbestimmt sind bei bei Ärzten.
Zusätzlich hat ein Arzt immer auch die Möglichkeit sich selbständig zu machen. Das haben Wiwis natürlich auch, aber auch hier sind die vorgegebenen Pfade sicher nicht so eindeutig und auch nur für wenige Berufsgruppen machbar. Als Steuerberater ok, als Controller, na ja....

Als Stb und WP ist alles ziemlich berechenbar und Selbständigkeit eher einfacher als beim Arzt. Der Arzt benötigt dafür nämlich auch einen passenden Kassenarztsitz.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 11.09.2018:

Hier mal ein Arzt:
Ja, das Gehalt eines Arztes ist gut und wird durch die Dienste sehr gut. Allerdings darf man nicht damit rechen, dass man sein ganzes Leben Dienste ohne Ende schiebt.
Ich bin Assi im 5 Jahr (Radio) und verdiene mehr als meine Kollegen (Fachärzte), warum? Weil die Assis Dienste ohne Ende schieben und dadurch das Gehalt in die Höhe treiben. Ist man erst einmal Facharzt oder sogar Oberarzt, geht die Anzahl der Dienste stark zurück und somit auch das zusätzliche Gehalt. Kurz gesagt, auf die 90-110k im Jahr kommt jeder Arzt und führt somit im Schnitt die Gehälter an.
Ob der Job aber so schön ist, darüber lässt sich diskutieren, ich finde die 24h Dienste (bin nebenbei Notarzt) schrecklich, liegt aber vlt auch an meinen 36 Jahren.

Wie kommt man denn auf 110k?

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 11.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.09.2018:

Hier mal ein Arzt:
Ja, das Gehalt eines Arztes ist gut und wird durch die Dienste sehr gut. Allerdings darf man nicht damit rechen, dass man sein ganzes Leben Dienste ohne Ende schiebt.
Ich bin Assi im 5 Jahr (Radio) und verdiene mehr als meine Kollegen (Fachärzte), warum? Weil die Assis Dienste ohne Ende schieben und dadurch das Gehalt in die Höhe treiben. Ist man erst einmal Facharzt oder sogar Oberarzt, geht die Anzahl der Dienste stark zurück und somit auch das zusätzliche Gehalt. Kurz gesagt, auf die 90-110k im Jahr kommt jeder Arzt und führt somit im Schnitt die Gehälter an.
Ob der Job aber so schön ist, darüber lässt sich diskutieren, ich finde die 24h Dienste (bin nebenbei Notarzt) schrecklich, liegt aber vlt auch an meinen 36 Jahren.

Wie kommt man denn auf 110k?

Das sind ca Werte... Aber siehe Tarifvertrag + Dienste etc.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 11.09.2018:

Hier mal ein Arzt:
Ja, das Gehalt eines Arztes ist gut und wird durch die Dienste sehr gut. Allerdings darf man nicht damit rechen, dass man sein ganzes Leben Dienste ohne Ende schiebt.
Ich bin Assi im 5 Jahr (Radio) und verdiene mehr als meine Kollegen (Fachärzte), warum? Weil die Assis Dienste ohne Ende schieben und dadurch das Gehalt in die Höhe treiben. Ist man erst einmal Facharzt oder sogar Oberarzt, geht die Anzahl der Dienste stark zurück und somit auch das zusätzliche Gehalt. Kurz gesagt, auf die 90-110k im Jahr kommt jeder Arzt und führt somit im Schnitt die Gehälter an.
Ob der Job aber so schön ist, darüber lässt sich diskutieren, ich finde die 24h Dienste (bin nebenbei Notarzt) schrecklich, liegt aber vlt auch an meinen 36 Jahren.

Warum arbeitest Du denn als Notarzt, wenn Du die Dienste schrecklich findest? Als Radiologe dürfte das doch eher ungewöhnlich und nicht verpflichtend sein.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Kann ich dich privat kontaktieren? Hab Fragen

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

110k als Assistenzarzt. Ich lach mich tot. Du bist doch gar kein Arzt und gibst dich nur als einer aus! das musst du mir mal vorrechnen, weil ich komme nicht Ansatzweise auf so viel. Meiner Meinung nach wird der Arzt als solcher hier immer hochgepusht.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 11.09.2018:

Kann ich dich privat kontaktieren? Hab Fragen

?Wen?

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 11.09.2018:

Hier mal ein Arzt:
Ja, das Gehalt eines Arztes ist gut und wird durch die Dienste sehr gut. Allerdings darf man nicht damit rechen, dass man sein ganzes Leben Dienste ohne Ende schiebt.
Ich bin Assi im 5 Jahr (Radio) und verdiene mehr als meine Kollegen (Fachärzte), warum? Weil die Assis Dienste ohne Ende schieben und dadurch das Gehalt in die Höhe treiben. Ist man erst einmal Facharzt oder sogar Oberarzt, geht die Anzahl der Dienste stark zurück und somit auch das zusätzliche Gehalt. Kurz gesagt, auf die 90-110k im Jahr kommt jeder Arzt und führt somit im Schnitt die Gehälter an.

Hier, jenen Teilnehmer

Ob der Job aber so schön ist, darüber lässt sich diskutieren, ich finde die 24h Dienste (bin nebenbei Notarzt) schrecklich, liegt aber vlt auch an meinen 36 Jahren.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 11.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.09.2018:

Hier mal ein Arzt:
Ja, das Gehalt eines Arztes ist gut und wird durch die Dienste sehr gut. Allerdings darf man nicht damit rechen, dass man sein ganzes Leben Dienste ohne Ende schiebt.
Ich bin Assi im 5 Jahr (Radio) und verdiene mehr als meine Kollegen (Fachärzte), warum? Weil die Assis Dienste ohne Ende schieben und dadurch das Gehalt in die Höhe treiben. Ist man erst einmal Facharzt oder sogar Oberarzt, geht die Anzahl der Dienste stark zurück und somit auch das zusätzliche Gehalt. Kurz gesagt, auf die 90-110k im Jahr kommt jeder Arzt und führt somit im Schnitt die Gehälter an.

Hier, jenen Teilnehmer

Ob der Job aber so schön ist, darüber lässt sich diskutieren, ich finde die 24h Dienste (bin nebenbei Notarzt) schrecklich, liegt aber vlt auch an meinen 36 Jahren.

Der bin ich...
Fragen zum Gehalt eines Arztes findest du online, wüsste nicht, was ich dir da erklären soll, bei Fragen einfach hier rein!

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 11.09.2018:

Warum arbeitest Du denn als Notarzt, wenn Du die Dienste schrecklich findest? Als Radiologe dürfte das doch eher ungewöhnlich und nicht verpflichtend sein.

24h Notarzt Dienste sind verpflichtend soweit ich weiß, da hat man wenig Einfluss drauf wenn man Assistenzarzt ist.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 11.09.2018:

Hier mal ein Arzt:
Ja, das Gehalt eines Arztes ist gut und wird durch die Dienste sehr gut. Allerdings darf man nicht damit rechen, dass man sein ganzes Leben Dienste ohne Ende schiebt.
Ich bin Assi im 5 Jahr (Radio) und verdiene mehr als meine Kollegen (Fachärzte), warum? Weil die Assis Dienste ohne Ende schieben und dadurch das Gehalt in die Höhe treiben. Ist man erst einmal Facharzt oder sogar Oberarzt, geht die Anzahl der Dienste stark zurück und somit auch das zusätzliche Gehalt. Kurz gesagt, auf die 90-110k im Jahr kommt jeder Arzt und führt somit im Schnitt die Gehälter an.
Ob der Job aber so schön ist, darüber lässt sich diskutieren, ich finde die 24h Dienste (bin nebenbei Notarzt) schrecklich, liegt aber vlt auch an meinen 36 Jahren.

Warum arbeitest Du denn als Notarzt, wenn Du die Dienste schrecklich findest? Als Radiologe dürfte das doch eher ungewöhnlich und nicht verpflichtend sein.

24h Notarzt Dienste sind verpflichtend soweit ich weiß, da hat man wenig Einfluss drauf wenn man Assistenzarzt ist.

Hier der Assi-Arzt:

Naja verpflichtend ist nichts:) Allerdings ist es bei uns so geregelt, denn es gibt einfach zu wenig Notärzte in München und Umgebung.
Den Job will halt keiner machen, was ich verstehen kann. Die Meisten wollen nur das leicht verdiente Geld, was ich auch verstehen kann.

Ich bin jedenfalls Arzt geworden, um auch tatsächlich Menschen helfen zu können und da ist der Notarzt wohl am besten. Jedenfalls erfüllt dieses Gebiet die Vorstellung der meisten Menschen zum Arztberuf am besten.

Also Radiologe sitze ich den ganzen Tag und schreibe einen Bericht nach dem anderen, nicht wirklich meins, aber Moneyyyy

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Hey Liste doch mal deine monatlichen Einnahmen auf wie sie sich zusammen setzen. Wüsste gerne wie du als Assistent auf 9k kommst im Monat. Glaub du willst hier nur was erzählen und glaubst die Leute schlucken es. Ich bin übrings einer und kenne keinen der so viel bekommt.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Was verdient man denn so als Radiologe? Ist das wirklich so gut, wie man immer hört? 370 k als Niedergelassener?

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Was verdient man denn so als Radiologe? Ist das wirklich so gut, wie man immer hört? 370 k als Niedergelassener?

Hier der Assi-Arzt:
Ein Tipp: Schau nicht immer aufs Geld, ist ja fast krankhaft in diesem Forum.

Zur Frage:
Ja, dies kommt gut hin. Allerdings ist der Weg dorthin viel steiniger als bei einem Allgemeinmediziner.

  • a) Weitaus höhere Kosten... (CT kostet schon mal 1-5 oder sogar bis 10 Mille)
  • b) Es verlangt eine erhöhte Spezialisierung, also bis zur möglichen Niederlassung dauert es weitaus länger.
  • c) Das Risiko zu scheitern, durch die anfallenden Kosten, ist höher als bei allen anderen Ärzten.
  • d) 60-70h Woche die Regel, in einer Gemeinschaftspraxis eher zwischen 50-65h
  • e) Mehr Papierkram als 3 Hausärzte zusammen, also mehr Angestellte, also mehr Ausgaben.
  • f) Ist ein Gerät mal kaputt, dann ist Polen offen, soweit man kein zweites hat, denn die Reparatur dauert solange wie der Bau des Flughafens in Berlin.
  • g) Habe ich die hohen Kosten schon erwähnt? :) Eine Radio-Praxis ist meist etwas größer und lohnt sich meist auch nur in der Stadt. Wenn du also in München eine 300qm Praxis mietest oder kaufst, weist du was da noch auf dich zukommt.

Ja, die Banken geben dir gerne einen Kredit, aber die Zinsen etc. bei 1-2 Mille willst du dir nicht ausrechnen. Grundsätzlich arbeiten die meisten Radiologen erst einmal Anfang- Ende 40 in der Klinik und wechseln dann in eine Gemeinschaftspraxis und oder haben das nötige Kleingeld und starten etwas eigenes, aber wer hat schon so viel Geld?
Ich jedenfalls nicht:)

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 11.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.09.2018:

Ein Assistenzarzt liegt auch tatsächlich bei ca. 50-55k.

Das ist das Einstiegsgehalt im ersten Jahr. Dazu kommen allerdings noch diverse Zulagen für Nachtdienste, Notarzteinsätze, Totenscheine ausstellen, Überführungsfahrten etc. Da landest du schon im ersten Jahr schnell bei 60k - 65k. Danach gibt es jährliche Steigerungen, die an die jeweilige Karrierestufe gekoppelt sind (Assistenzarzt -> Facharzt -> Oberarzt).

Ich will dich mal was fragen, denkst du wir Ärzte streiken aus Spaß? Selbst wenn ein Assistenzarzt auf seine 60k kommt, muss er dafür Knüppeln ohne Ende. Das ist einfach nicht vergleichbar mit den IGM Tarifen von denen ich hier im Forum immer lese. Ich habe es ehrlich fast bereut Arzt zu werden und selbst jetzt als Facharzt ist es nicht besser geworden. Ich guck mich nicht umsonst nach stellen im Konzern um und überlege schon eine weitere Facharztausbildung zum Betriebsarzt zu machen.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht wen du mit "wir Ärzte" meinst. Meine Freundin ist Assistenzärztin im 4. Jahr in einem städtischen Klinikum. Über Sie kenne ich mittlerweile sehr viele Ärzte und unterhalte mich mit denen auch gerne offen über Gehalt, Arbeitsbedingungen etc. Da ist keiner dabei der laufend streikt oder in einen Konzern will.

Vielleicht ist das in deiner Filterblase anders. In meiner Filterblase jedenfalls verdient meine Freundin dank Nachschicht, NEF Diensten, sonstigen Zulagen zwischen 4k und 5k Netto (schwankt jeden Monat). Das liegt deutlich über den von dir genannten 60k Brutto. Natürlich muss sie dafür ordentlich buckeln und ich beneide sie nicht um ihre Arbeitszeiten (Wochenende, Feiertage, Nächte). Aber mal ganz ehrlich, den Beruf sucht man sich nicht aus wenn man eine ruhige Kugel schieben will. Den macht man aus Leidenschaft oder man lässt es. Ich gönne jedem Arzt der so ranklotzt wie meine Freundin das Geld.

Ich arbeite nach einigen Jahren Consulting mittlerweile im Konzern und bringe "nur" 3,5k Netto nachhause. Dafür muss ich allerdings auch nur 38 Stunden arbeiten und habe die Wochenenden frei. Andererseits rette ich keine Menschenleben ;)

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Ein Assistenzarzt liegt auch tatsächlich bei ca. 50-55k.

Das ist das Einstiegsgehalt im ersten Jahr. Dazu kommen allerdings noch diverse Zulagen für Nachtdienste, Notarzteinsätze, Totenscheine ausstellen, Überführungsfahrten etc. Da landest du schon im ersten Jahr schnell bei 60k - 65k. Danach gibt es jährliche Steigerungen, die an die jeweilige Karrierestufe gekoppelt sind (Assistenzarzt -> Facharzt -> Oberarzt).

Ich will dich mal was fragen, denkst du wir Ärzte streiken aus Spaß? Selbst wenn ein Assistenzarzt auf seine 60k kommt, muss er dafür Knüppeln ohne Ende. Das ist einfach nicht vergleichbar mit den IGM Tarifen von denen ich hier im Forum immer lese. Ich habe es ehrlich fast bereut Arzt zu werden und selbst jetzt als Facharzt ist es nicht besser geworden. Ich guck mich nicht umsonst nach stellen im Konzern um und überlege schon eine weitere Facharztausbildung zum Betriebsarzt zu machen.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht wen du mit "wir Ärzte" meinst. Meine Freundin ist Assistenzärztin im 4. Jahr in einem städtischen Klinikum. Über Sie kenne ich mittlerweile sehr viele Ärzte und unterhalte mich mit denen auch gerne offen über Gehalt, Arbeitsbedingungen etc. Da ist keiner dabei der laufend streikt oder in einen Konzern will.

Vielleicht ist das in deiner Filterblase anders. In meiner Filterblase jedenfalls verdient meine Freundin dank Nachschicht, NEF Diensten, sonstigen Zulagen zwischen 4k und 5k Netto (schwankt jeden Monat). Das liegt deutlich über den von dir genannten 60k Brutto. Natürlich muss sie dafür ordentlich buckeln und ich beneide sie nicht um ihre Arbeitszeiten (Wochenende, Feiertage, Nächte). Aber mal ganz ehrlich, den Beruf sucht man sich nicht aus wenn man eine ruhige Kugel schieben will. Den macht man aus Leidenschaft oder man lässt es. Ich gönne jedem Arzt der so ranklotzt wie meine Freundin das Geld.

Ich arbeite nach einigen Jahren Consulting mittlerweile im Konzern und bringe "nur" 3,5k Netto nachhause. Dafür muss ich allerdings auch nur 38 Stunden arbeiten und habe die Wochenenden frei. Andererseits rette ich keine Menschenleben ;)

Hier der Assi-Arzt:
Noch weint deine Freundin nicht, aber wenn sie erstmal Mitte 30 Anfang 40 ist, tun die Dienste etc. weh.
Weiter werden die Gehälter von 4-5k netto nur in der Assizeit so einfach zu bekommen sein, danach herrscht eine andere Luft (weniger Dienste usw)

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Hier nochmal der richtige Arzt. Ich habe als Assistent ein Grundgehalt von ca. 4600€ brutto und bekomme dadurch alleine im Monat 2700€ netto wenn ich 4 Dienste im Monat mache komme ich auf meine 3000€ netto und das ist so der Durchschnitt. Damit ich nur ansatzweise auf 4000€ netto kommen würde, müsste ich verdammt viele Dienste machen. Wie man erst recht als Assistenzarzt auf 9000€ brutto im Monat kommen soll, bleibt ein großes Geheimnis. Aber die Leute die angeblich Ärzte sind bzw ihre Freundinnen, können das selber nicht erklären. Man kann online gut aufgeschlüsselt das Gehalt je nach Dienste finden und selbst die suchen in Foren von Assistenzärzten gibt diese astronomische Summe nicht her.

Zum Radiologen mit seinen 370.000€ im Jahr. Das ist der Reinertrag. Man sagt da bleibt im Schnitt 24% hängen. Wären also gute 89.000€ netto im Jahr. Durchaus nicht schlecht. Bei Radiologen eher weniger weil die Kosten verhältnismäßig höher sind. Und meiner Erfahrung nach sind es eher 4.000-5.000€. Geht den Leuten hier nicht auf den Leim die euch Trollen wollen. Im Internet findet ihr das selbe wie ich euch beschrieben habe und auch wenn ihr jeden ehrlichen Freund fragt der Arzt ist.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Hier nochmal der richtige Arzt. Ich habe als Assistent ein Grundgehalt von ca. 4600€ brutto [...] wenn ich 4 Dienste im Monat mache komme ich auf meine 3000€ netto [...]

Wie ich weiter oben bereits schrieb, bist du mit 4600€ Brutto vermutlich in der ersten Hälfte deines ersten Jahres als Assistenzarzt. Nach dem Tarifvertrag für kommunale Krankenhäuser ist das Stufe 2 Ebene I (vgl. http://oeffentlicher-dienst.info/aerzte/kommunal/). Da du gerade erst angefangen hast, bist du vermutlich als Notarzt nicht zu gebrauchen und wie du schon schreibst, machst du gerade einmal 4 Dienste pro Monat. Das ist wenig. So viel schon mal zum Thema "richtiger Arzt".

Wärst du im 4. Jahr Assistenzarzt, würdest du auf Stufe 5 Ebene I gesetzt und lägst somit bereits bei 5500€ Brutto. Meine Freundin macht pro Monat zwischen 8 und 10 Dienste, wobei die Dienste nur 12 Stunden (Realität 14 Stunden) dauern. Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit sind (bis zu einem gewissen Teil) steuerfrei. Hinzu kommen Notarzttage- / nächte die pro Einsatz vergütet werden. Wenn Jemand stirbt muss ein Totenschein ausgestellt werden, das wird ebenfalls extra vergütet. Verlegungsfahrten als Notarzt werden ebenfalls extra vergütet. Was es sonst noch für Zuschläge gibt weiß ich nicht, so genau aufgeschlüsselt gesehen habe ich das noch nie. Wie du da nur auf 3k Netto kommst weiß ich nicht, aber allein die Dienste machen bei meiner Freundin locker 1k Netto pro Monat aus. Da ihre Abteilung das NEF besetzt, kommt jeden Monat auch die Vergütung für diese Einsätze dazu. Das läppert sich irgendwann.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Ich war der mit der Freundin im 4.Jahr als Assistenzärztin in der Inneren.
Aufschlüsseln kann ich es dir nicht genau, aber es sind eben nicht 9k Brutto, sondern eher 7k. Dafür ist ein guter Teil davon steuerfrei.
Sie schichtet und hat im Durchschnitt 6Nachtschichten im Monat und zusätzlich 2x24h Bereitschaftsdienste.
Dazu kommen Zulagen für Privatbehandlungen und ein nicht unerheblicher Teil an bezahlten Überstunden (ca. 20-30h pro Monat).

Ihr gemitteltes Einkommen sind in 2018 bisher genau 4,3k Netto/Monat. Das weiß ich zu mindestens so genau, weil ich unsere Immobilienfinanzierung durchrechnen musste.
Für eine 30Jährige ist das nicht schlecht und ohne Frage arbeitet sie auch auch hart. Die Überstunden kommen durch die Unterbesetzung zu Stande. Aber in ihrem Ärzte-freundeskreis ist das eben bei jedem so - also definitiv keine Ausnahme.
Ich arbeite im Consulting (also tatsächlich gleiche Konstellation wie bei einem der Schreiber hier) und komme ebenfalls auf meine 4,5k Netto. Allerdings arbeite ich dann doch auch etwas mehr als meine Freundin. Dafür sind die Wochenenden frei. Das ist ein großer Vorteil, den ich sehe.

Wenn sie jeden Tag nur von 6-14.30 arbeiten würde, wäre ihr Netto bei ~3k. Sie arbeitet in einer mittelgroßen Klinik im Stuttgarter Raum. Nächstes Jahr macht sie ihren Facharzt, dann ist auch noch ein kleiner Sprung.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Hier nochmal der richtige Arzt. Ich habe als Assistent ein Grundgehalt von ca. 4600€ brutto und bekomme dadurch alleine im Monat 2700€ netto wenn ich 4 Dienste im Monat mache komme ich auf meine 3000€ netto und das ist so der Durchschnitt. Damit ich nur ansatzweise auf 4000€ netto kommen würde, müsste ich verdammt viele Dienste machen. Wie man erst recht als Assistenzarzt auf 9000€ brutto im Monat kommen soll, bleibt ein großes Geheimnis. Aber die Leute die angeblich Ärzte sind bzw ihre Freundinnen, können das selber nicht erklären. Man kann online gut aufgeschlüsselt das Gehalt je nach Dienste finden und selbst die suchen in Foren von Assistenzärzten gibt diese astronomische Summe nicht her.

Zum Radiologen mit seinen 370.000€ im Jahr. Das ist der Reinertrag. Man sagt da bleibt im Schnitt 24% hängen. Wären also gute 89.000€ netto im Jahr. Durchaus nicht schlecht. Bei Radiologen eher weniger weil die Kosten verhältnismäßig höher sind. Und meiner Erfahrung nach sind es eher 4.000-5.000€. Geht den Leuten hier nicht auf den Leim die euch Trollen wollen. Im Internet findet ihr das selbe wie ich euch beschrieben habe und auch wenn ihr jeden ehrlichen Freund fragt der Arzt ist.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Ich war der mit der Freundin im 4.Jahr als Assistenzärztin in der Inneren.
Aufschlüsseln kann ich es dir nicht genau, aber es sind eben nicht 9k Brutto, sondern eher 7k. Dafür ist ein guter Teil davon steuerfrei.
Sie schichtet und hat im Durchschnitt 6Nachtschichten im Monat und zusätzlich 2x24h Bereitschaftsdienste.
Dazu kommen Zulagen für Privatbehandlungen und ein nicht unerheblicher Teil an bezahlten Überstunden (ca. 20-30h pro Monat).

Ihr gemitteltes Einkommen sind in 2018 bisher genau 4,3k Netto/Monat. Das weiß ich zu mindestens so genau, weil ich unsere Immobilienfinanzierung durchrechnen musste.
Für eine 30Jährige ist das nicht schlecht und ohne Frage arbeitet sie auch auch hart. Die Überstunden kommen durch die Unterbesetzung zu Stande. Aber in ihrem Ärzte-freundeskreis ist das eben bei jedem so - also definitiv keine Ausnahme.
Ich arbeite im Consulting (also tatsächlich gleiche Konstellation wie bei einem der Schreiber hier) und komme ebenfalls auf meine 4,5k Netto. Allerdings arbeite ich dann doch auch etwas mehr als meine Freundin. Dafür sind die Wochenenden frei. Das ist ein großer Vorteil, den ich sehe.

Hm ich dachte du bist vom Consulting inzwischen in den Konzern gewechselt und bringst 3,5k Netto nachhause?

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Ich war der mit der Freundin im 4.Jahr als Assistenzärztin in der Inneren.
Aufschlüsseln kann ich es dir nicht genau, aber es sind eben nicht 9k Brutto, sondern eher 7k. Dafür ist ein guter Teil davon steuerfrei.
Sie schichtet und hat im Durchschnitt 6Nachtschichten im Monat und zusätzlich 2x24h Bereitschaftsdienste.
Dazu kommen Zulagen für Privatbehandlungen und ein nicht unerheblicher Teil an bezahlten Überstunden (ca. 20-30h pro Monat).

Ihr gemitteltes Einkommen sind in 2018 bisher genau 4,3k Netto/Monat. Das weiß ich zu mindestens so genau, weil ich unsere Immobilienfinanzierung durchrechnen musste.
Für eine 30Jährige ist das nicht schlecht und ohne Frage arbeitet sie auch auch hart. Die Überstunden kommen durch die Unterbesetzung zu Stande. Aber in ihrem Ärzte-freundeskreis ist das eben bei jedem so - also definitiv keine Ausnahme.
Ich arbeite im Consulting (also tatsächlich gleiche Konstellation wie bei einem der Schreiber hier) und komme ebenfalls auf meine 4,5k Netto. Allerdings arbeite ich dann doch auch etwas mehr als meine Freundin. Dafür sind die Wochenenden frei. Das ist ein großer Vorteil, den ich sehe.

Hm ich dachte du bist vom Consulting inzwischen in den Konzern gewechselt und bringst 3,5k Netto nachhause?

Mach dir nichts draus. Auf wiwi treff verhaspelt man sich wohl gerne mal mit der Geschichte und natürlich verdient der Assistenzarzt 30k netto im Monat. Hier wird der Arzt auf die höchste Stufe gehoben aber man gucke mal nur ins Media Forum und es bestätigt sich ein anderes Bild.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Ich war der mit der Freundin im 4.Jahr als Assistenzärztin in der Inneren.
Aufschlüsseln kann ich es dir nicht genau, aber es sind eben nicht 9k Brutto, sondern eher 7k. Dafür ist ein guter Teil davon steuerfrei.
Sie schichtet und hat im Durchschnitt 6Nachtschichten im Monat und zusätzlich 2x24h Bereitschaftsdienste.
Dazu kommen Zulagen für Privatbehandlungen und ein nicht unerheblicher Teil an bezahlten Überstunden (ca. 20-30h pro Monat).

Ihr gemitteltes Einkommen sind in 2018 bisher genau 4,3k Netto/Monat. Das weiß ich zu mindestens so genau, weil ich unsere Immobilienfinanzierung durchrechnen musste.
Für eine 30Jährige ist das nicht schlecht und ohne Frage arbeitet sie auch auch hart. Die Überstunden kommen durch die Unterbesetzung zu Stande. Aber in ihrem Ärzte-freundeskreis ist das eben bei jedem so - also definitiv keine Ausnahme.
Ich arbeite im Consulting (also tatsächlich gleiche Konstellation wie bei einem der Schreiber hier) und komme ebenfalls auf meine 4,5k Netto. Allerdings arbeite ich dann doch auch etwas mehr als meine Freundin. Dafür sind die Wochenenden frei. Das ist ein großer Vorteil, den ich sehe.

Hm ich dachte du bist vom Consulting inzwischen in den Konzern gewechselt und bringst 3,5k Netto nachhause?

Da verwechselst du ihn mit mir. Ist halt etwas blöd ohne Benutzernamen. Meine Freundin ist ebenfalls im 4. Assistenzjahr, allerdings als Anästhesistin.
Wie der Vorposter schon schrieb, sind es eben nicht 9k Brutto. Man muss bedenken, dass viele der Zulagen zum Teil steuerfrei sind. Die weiter oben kolportierten 4600€ Brutto sind jedenfalls Blödsinn bzw. das Grundgehalt im 1. Jahr ohne Zulagen, Überstunden etc.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Hm ich dachte du bist vom Consulting inzwischen in den Konzern gewechselt und bringst 3,5k Netto nachhause?

Ich habe dort doch explizit geschrieben, dass es zwei Schreiber gibt in einer ähnlichen Situation (beide mit Partnerin im 4. Assistenzjahr).

Ich möchte noch kurz festhalten, dass auch Ärzte in einem guten oder in einem schlechten Krankenhaus angestellt sein können. Wenn man die Überstunden nicht verrechnen kann, ist das bspw. doof.

Aber ich bleibe dabei: So gut wie immer macht man in seiner Assistenz- und Facharztzeit 6-8 Nachtdienste. Im Krankenhaus kommt dann auch mind. ein Bereitschaftsdienst dazu.
Allein damit ist man im 4.Jahr bei knapp 4k netto (3,1k netto tariflich + 900Euro durch die Dienste). Überstunden und Zusatzleistungen sind dann halt noch zusätzliche Verdienstmöglichkeiten.

Gleiche Diskussionen wie bei Lehrern...

Ein Median-Mediziner ist finanziell besser gestellt als ein Median-Lehrer und der ist besser gestellt als ein Median-BWLer.

Die oberen 1-10% Mediziner > 1%-Dezil BWLer > 1%-Dezil Lehrer

Die oberen 0,1% Bwler > 0,1% Mediziner >> 0,1% Lehrer

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

verstehe ich das richtig:

  • 39h Woche (Tarif)
  • 2x24h Nachtdienste pro Monat
  • 30-40h Überstunden pro Monat
  • 6 Nachtschichten (Annahme: je 8h)

Also ich komme da auf grob 290h/Monat. Ergo >70h/Woche.
Macht es da nicht mehr Sinn gleich direkt im Krankenhaus zu übernachten?!

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Hier nochmal der richtige Arzt. Ich habe als Assistent ein Grundgehalt von ca. 4600€ brutto und bekomme dadurch alleine im Monat 2700€ netto wenn ich 4 Dienste im Monat mache komme ich auf meine 3000€ netto und das ist so der Durchschnitt. Damit ich nur ansatzweise auf 4000€ netto kommen würde, müsste ich verdammt viele Dienste machen. Wie man erst recht als Assistenzarzt auf 9000€ brutto im Monat kommen soll, bleibt ein großes Geheimnis. Aber die Leute die angeblich Ärzte sind bzw ihre Freundinnen, können das selber nicht erklären. Man kann online gut aufgeschlüsselt das Gehalt je nach Dienste finden und selbst die suchen in Foren von Assistenzärzten gibt diese astronomische Summe nicht her.

Zum Radiologen mit seinen 370.000€ im Jahr. Das ist der Reinertrag. Man sagt da bleibt im Schnitt 24% hängen. Wären also gute 89.000€ netto im Jahr. Durchaus nicht schlecht. Bei Radiologen eher weniger weil die Kosten verhältnismäßig höher sind. Und meiner Erfahrung nach sind es eher 4.000-5.000€. Geht den Leuten hier nicht auf den Leim die euch Trollen wollen. Im Internet findet ihr das selbe wie ich euch beschrieben habe und auch wenn ihr jeden ehrlichen Freund fragt der Arzt ist.

Wie kommst Du von 370.000 EUR Reinertrag auf 89.000 EUR Netto? Verwechselst Du möglicherweise Reinertrag mit Umsatz? Denn der Umsatz eines Radiologen liegt bei über 1 Mio. EUR pro Jahr.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Hm ich dachte du bist vom Consulting inzwischen in den Konzern gewechselt und bringst 3,5k Netto nachhause?

Ich habe dort doch explizit geschrieben, dass es zwei Schreiber gibt in einer ähnlichen Situation (beide mit Partnerin im 4. Assistenzjahr).

Ich möchte noch kurz festhalten, dass auch Ärzte in einem guten oder in einem schlechten Krankenhaus angestellt sein können. Wenn man die Überstunden nicht verrechnen kann, ist das bspw. doof.

Aber ich bleibe dabei: So gut wie immer macht man in seiner Assistenz- und Facharztzeit 6-8 Nachtdienste. Im Krankenhaus kommt dann auch mind. ein Bereitschaftsdienst dazu.
Allein damit ist man im 4.Jahr bei knapp 4k netto (3,1k netto tariflich + 900Euro durch die Dienste). Überstunden und Zusatzleistungen sind dann halt noch zusätzliche Verdienstmöglichkeiten.

Gleiche Diskussionen wie bei Lehrern...

Ein Median-Mediziner ist finanziell besser gestellt als ein Median-Lehrer und der ist besser gestellt als ein Median-BWLer.

Die oberen 1-10% Mediziner > 1%-Dezil BWLer > 1%-Dezil Lehrer

Die oberen 0,1% Bwler > 0,1% Mediziner >> 0,1% Lehrer

Das Durchschnittliche Einstiegsgehalt eines Mediziner liegt zum Berufsbeginn bei 4.500€ Brutto, Beim BWLer bei knapp 4.000€ Brutto und beim Lehrer 1.300€ (Referendariat). Nach 5 Jahren Berufserfahrung liegt das Gehalt eines Arzt bei knapp 5.700€, das eines BWLer bei 6.000€ Brutto und das eines Grundschullehrers bei ca. 3500€/Gymnasiallehrer 4.200€ Brutto. Arzt und BWLer liegen, wenn man eine 40h Woche zugrunde legt, gleich auf. Der Lehrer hinkt deutlich hinterher. Mit zunehmender Berufserfahrung vergrößert sich der Abstand zwischen Arzt/BWLer und Lehrer.

Grundsätzlich müsste man das Ganze jetzt um die Bildungsstufe bereinigen, da Ärzte promoviert sind. Da liegen BWLer als promovierte beim Einstiegsgehalt knapp bei 4.500€ und vergrößern den Abstand mit Berufserfahrung zum Arzt. Bei Lehrer macht es aufgrund des ö.D. minimalen/keinen Unterschied.

Arithmetisches Mittel BWL: 50.100€
Median: 49.800€

Man sieht die Ärzte verdienen nur unwesentlich mehr und je nach Spezialisierung (FACT) deutlich weniger als ein BWLer wenn man einen durchschnittlichen Work Load zugrunde legt.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

verstehe ich das richtig:

  • 39h Woche (Tarif)
  • 2x24h Nachtdienste pro Monat
  • 30-40h Überstunden pro Monat
  • 6 Nachtschichten (Annahme: je 8h)

Also ich komme da auf grob 290h/Monat. Ergo >70h/Woche.
Macht es da nicht mehr Sinn gleich direkt im Krankenhaus zu übernachten?!

Na bei den Zeiten bringt einem das Geld ja richtig viel.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Nein, du verstehst du das falsch.

  • 39h Woche. Dort sind Bereitschaftsdienste inkludiert (von den 24h zählen aber nur 16h rein) und auch die Nachtschichten (neben Früh- und Spätschichten)
  • Dazu kommen die Überstunden (ca. 20-30h) pro Monat.

Also gemittelte Arbeitszeit ist eher bei 45h/Woche. Während des 24h-Dienstes kann man idR 6-8h schlafen (aber auch nicht immer..), daher zählen diese Stunde offiziell nicht.

Die Dienste wurden von mir so aufgeführt, weil diese steuerfreie Zuschläge beinhalten (für Nacht- und Sonntags/Feiertagsarbeit).

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

verstehe ich das richtig:

  • 39h Woche (Tarif)
  • 2x24h Nachtdienste pro Monat
  • 30-40h Überstunden pro Monat
  • 6 Nachtschichten (Annahme: je 8h)

Also ich komme da auf grob 290h/Monat. Ergo >70h/Woche.
Macht es da nicht mehr Sinn gleich direkt im Krankenhaus zu übernachten?!

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Das Durchschnittliche Einstiegsgehalt eines Mediziner liegt zum Berufsbeginn bei 4.500€ Brutto, Beim BWLer bei knapp 4.000€ Brutto und beim Lehrer 1.300€ (Referendariat). Nach 5 Jahren Berufserfahrung liegt das Gehalt eines Arzt bei knapp 5.700€, das eines BWLer bei 6.000€ Brutto und das eines Grundschullehrers bei ca. 3500€/Gymnasiallehrer 4.200€ Brutto. Arzt und BWLer liegen, wenn man eine 40h Woche zugrunde legt, gleich auf. Der Lehrer hinkt deutlich hinterher. Mit zunehmender Berufserfahrung vergrößert sich der Abstand zwischen Arzt/BWLer und Lehrer.

Grundsätzlich müsste man das Ganze jetzt um die Bildungsstufe bereinigen, da Ärzte promoviert sind. Da liegen BWLer als promovierte beim Einstiegsgehalt knapp bei 4.500€ und vergrößern den Abstand mit Berufserfahrung zum Arzt. Bei Lehrer macht es aufgrund des ö.D. minimalen/keinen Unterschied.

Arithmetisches Mittel BWL: 50.100€
Median: 49.800€

Man sieht die Ärzte verdienen nur unwesentlich mehr und je nach Spezialisierung (FACT) deutlich weniger als ein BWLer wenn man einen durchschnittlichen Work Load zugrunde legt.

Würde hier eher die Netto-Werte Vergleichen - Lehrer haben z.B. viel weniger Soziale Abgaben. Da kommst du direkt nach dem Ref als Gym Lehrer z.B. gut auf deine 3k+ Netto - was man mit normalem Job BWL/Inf/Ing auch nicht so schnell schafft (Ausnahme top UB/IB oder gute 40h EG IGM Tarif) dazu musst du noch Urlaub etc rechnen was bei nem Lehrer natürlich im Normalfall mehr ist. Wenn du noch Pensionsplan und vorteile von priv. Krankenkasse eines Beamten dazurechnest hast du da auch nochmal einen guten Vorteil - daher bringt reines Brutto-gehalts vergleich einfach gar nichts.

Als Arzt muss man auch nicht promoviert sein - die meisten machen es halt nebenher weil man es relativ schnell/leicht bekommt. Daher kannst es da auch nicht beim BWLer mit draufrechnen - wenn es mit draufgerechnet wirt musst du auch die Jahre wiederum draufrechnen die man für die Ausbildung wiederum länger benötigt

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Hm ich dachte du bist vom Consulting inzwischen in den Konzern gewechselt und bringst 3,5k Netto nachhause?

Ich habe dort doch explizit geschrieben, dass es zwei Schreiber gibt in einer ähnlichen Situation (beide mit Partnerin im 4. Assistenzjahr).

Ich möchte noch kurz festhalten, dass auch Ärzte in einem guten oder in einem schlechten Krankenhaus angestellt sein können. Wenn man die Überstunden nicht verrechnen kann, ist das bspw. doof.

Aber ich bleibe dabei: So gut wie immer macht man in seiner Assistenz- und Facharztzeit 6-8 Nachtdienste. Im Krankenhaus kommt dann auch mind. ein Bereitschaftsdienst dazu.
Allein damit ist man im 4.Jahr bei knapp 4k netto (3,1k netto tariflich + 900Euro durch die Dienste). Überstunden und Zusatzleistungen sind dann halt noch zusätzliche Verdienstmöglichkeiten.

Gleiche Diskussionen wie bei Lehrern...

Ein Median-Mediziner ist finanziell besser gestellt als ein Median-Lehrer und der ist besser gestellt als ein Median-BWLer.

Die oberen 1-10% Mediziner > 1%-Dezil BWLer > 1%-Dezil Lehrer

Die oberen 0,1% Bwler > 0,1% Mediziner >> 0,1% Lehrer

Das Durchschnittliche Einstiegsgehalt eines Mediziner liegt zum Berufsbeginn bei 4.500€ Brutto, Beim BWLer bei knapp 4.000€ Brutto und beim Lehrer 1.300€ (Referendariat). Nach 5 Jahren Berufserfahrung liegt das Gehalt eines Arzt bei knapp 5.700€, das eines BWLer bei 6.000€ Brutto und das eines Grundschullehrers bei ca. 3500€/Gymnasiallehrer 4.200€ Brutto. Arzt und BWLer liegen, wenn man eine 40h Woche zugrunde legt, gleich auf. Der Lehrer hinkt deutlich hinterher. Mit zunehmender Berufserfahrung vergrößert sich der Abstand zwischen Arzt/BWLer und Lehrer.

Grundsätzlich müsste man das Ganze jetzt um die Bildungsstufe bereinigen, da Ärzte promoviert sind. Da liegen BWLer als promovierte beim Einstiegsgehalt knapp bei 4.500€ und vergrößern den Abstand mit Berufserfahrung zum Arzt. Bei Lehrer macht es aufgrund des ö.D. minimalen/keinen Unterschied.

Arithmetisches Mittel BWL: 50.100€
Median: 49.800€

Man sieht die Ärzte verdienen nur unwesentlich mehr und je nach Spezialisierung (FACT) deutlich weniger als ein BWLer wenn man einen durchschnittlichen Work Load zugrunde legt.

Vielleicht sollte man auch berücksichtigen, dass das bei den Ärzten Gehälter als Assistenzarzt sind. Das Geldverdienen geht aber erst richtig als Facharzt los. Dann kann man sich auch erst selbständig machen. Der Vergleich Arzt-Durchschnitts-BWLer hinkt aber auch sehr stark. Denn der durchschnittliche Medizinstudent dürfte in etwa der Peer-Group der Top 2-3 Prozent der BWL-Studenten entsprechen, da fast alle medizinstudenten ein Abi zwischen 0,7 - 1.1 haben. In BWL liegt der NC selbst an den beiden Topunis Köln oder LMU um die 1.8 - 2.0.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Wenn man von einer Top Uni wie der Goethe oder TUM kommt, ist alles möglich (im positivem).

Außer natürlich wenn man dort nur BWL studiert hat..

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Das Durchschnittliche Einstiegsgehalt eines Mediziner liegt zum Berufsbeginn bei 4.500€ Brutto, Beim BWLer bei knapp 4.000€ Brutto und beim Lehrer 1.300€ (Referendariat). Nach 5 Jahren Berufserfahrung liegt das Gehalt eines Arzt bei knapp 5.700€, das eines BWLer bei 6.000€ Brutto und das eines Grundschullehrers bei ca. 3500€/Gymnasiallehrer 4.200€ Brutto. Arzt und BWLer liegen, wenn man eine 40h Woche zugrunde legt, gleich auf. Der Lehrer hinkt deutlich hinterher. Mit zunehmender Berufserfahrung vergrößert sich der Abstand zwischen Arzt/BWLer und Lehrer.

Grundsätzlich müsste man das Ganze jetzt um die Bildungsstufe bereinigen, da Ärzte promoviert sind. Da liegen BWLer als promovierte beim Einstiegsgehalt knapp bei 4.500€ und vergrößern den Abstand mit Berufserfahrung zum Arzt. Bei Lehrer macht es aufgrund des ö.D. minimalen/keinen Unterschied.

Arithmetisches Mittel BWL: 50.100€
Median: 49.800€

Man sieht die Ärzte verdienen nur unwesentlich mehr und je nach Spezialisierung (FACT) deutlich weniger als ein BWLer wenn man einen durchschnittlichen Work Load zugrunde legt.

Sry aber macht 0 Sinn!
Alleine "da Ärzte promoviert sind" disqualifiziert diesen Beitrag.

antworten
Chip101

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Hm ich dachte du bist vom Consulting inzwischen in den Konzern gewechselt und bringst 3,5k Netto nachhause?

Ich habe dort doch explizit geschrieben, dass es zwei Schreiber gibt in einer ähnlichen Situation (beide mit Partnerin im 4. Assistenzjahr).

Ich möchte noch kurz festhalten, dass auch Ärzte in einem guten oder in einem schlechten Krankenhaus angestellt sein können. Wenn man die Überstunden nicht verrechnen kann, ist das bspw. doof.

Aber ich bleibe dabei: So gut wie immer macht man in seiner Assistenz- und Facharztzeit 6-8 Nachtdienste. Im Krankenhaus kommt dann auch mind. ein Bereitschaftsdienst dazu.
Allein damit ist man im 4.Jahr bei knapp 4k netto (3,1k netto tariflich + 900Euro durch die Dienste). Überstunden und Zusatzleistungen sind dann halt noch zusätzliche Verdienstmöglichkeiten.

Gleiche Diskussionen wie bei Lehrern...

Ein Median-Mediziner ist finanziell besser gestellt als ein Median-Lehrer und der ist besser gestellt als ein Median-BWLer.

Die oberen 1-10% Mediziner > 1%-Dezil BWLer > 1%-Dezil Lehrer

Die oberen 0,1% Bwler > 0,1% Mediziner >> 0,1% Lehrer

Das Durchschnittliche Einstiegsgehalt eines Mediziner liegt zum Berufsbeginn bei 4.500€ Brutto, Beim BWLer bei knapp 4.000€ Brutto und beim Lehrer 1.300€ (Referendariat). Nach 5 Jahren Berufserfahrung liegt das Gehalt eines Arzt bei knapp 5.700€, das eines BWLer bei 6.000€ Brutto und das eines Grundschullehrers bei ca. 3500€/Gymnasiallehrer 4.200€ Brutto. Arzt und BWLer liegen, wenn man eine 40h Woche zugrunde legt, gleich auf. Der Lehrer hinkt deutlich hinterher. Mit zunehmender Berufserfahrung vergrößert sich der Abstand zwischen Arzt/BWLer und Lehrer.

Grundsätzlich müsste man das Ganze jetzt um die Bildungsstufe bereinigen, da Ärzte promoviert sind. Da liegen BWLer als promovierte beim Einstiegsgehalt knapp bei 4.500€ und vergrößern den Abstand mit Berufserfahrung zum Arzt. Bei Lehrer macht es aufgrund des ö.D. minimalen/keinen Unterschied.

Arithmetisches Mittel BWL: 50.100€
Median: 49.800€

Man sieht die Ärzte verdienen nur unwesentlich mehr und je nach Spezialisierung (FACT) deutlich weniger als ein BWLer wenn man einen durchschnittlichen Work Load zugrunde legt.

Woher hast du deine Zahlen? Hier sind die aktuellen Zahlen aus dem Bildungsreport 2018
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/so-viel-geld-mehr-im-monat-bringt-ein-uni-abschluss-15653708.html

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Das Durchschnittliche Einstiegsgehalt eines Mediziner liegt zum Berufsbeginn bei 4.500€ Brutto, Beim BWLer bei knapp 4.000€ Brutto und beim Lehrer 1.300€ (Referendariat). Nach 5 Jahren Berufserfahrung liegt das Gehalt eines Arzt bei knapp 5.700€, das eines BWLer bei 6.000€ Brutto und das eines Grundschullehrers bei ca. 3500€/Gymnasiallehrer 4.200€ Brutto. Arzt und BWLer liegen, wenn man eine 40h Woche zugrunde legt, gleich auf. Der Lehrer hinkt deutlich hinterher. Mit zunehmender Berufserfahrung vergrößert sich der Abstand zwischen Arzt/BWLer und Lehrer.

Grundsätzlich müsste man das Ganze jetzt um die Bildungsstufe bereinigen, da Ärzte promoviert sind. Da liegen BWLer als promovierte beim Einstiegsgehalt knapp bei 4.500€ und vergrößern den Abstand mit Berufserfahrung zum Arzt. Bei Lehrer macht es aufgrund des ö.D. minimalen/keinen Unterschied.

Arithmetisches Mittel BWL: 50.100€
Median: 49.800€

Man sieht die Ärzte verdienen nur unwesentlich mehr und je nach Spezialisierung (FACT) deutlich weniger als ein BWLer wenn man einen durchschnittlichen Work Load zugrunde legt.

Würde hier eher die Netto-Werte Vergleichen - Lehrer haben z.B. viel weniger Soziale Abgaben. Da kommst du direkt nach dem Ref als Gym Lehrer z.B. gut auf deine 3k+ Netto - was man mit normalem Job BWL/Inf/Ing auch nicht so schnell schafft (Ausnahme top UB/IB oder gute 40h EG IGM Tarif) dazu musst du noch Urlaub etc rechnen was bei nem Lehrer natürlich im Normalfall mehr ist. Wenn du noch Pensionsplan und vorteile von priv. Krankenkasse eines Beamten dazurechnest hast du da auch nochmal einen guten Vorteil - daher bringt reines Brutto-gehalts vergleich einfach gar nichts.

Als Arzt muss man auch nicht promoviert sein - die meisten machen es halt nebenher weil man es relativ schnell/leicht bekommt. Daher kannst es da auch nicht beim BWLer mit draufrechnen - wenn es mit draufgerechnet wirt musst du auch die Jahre wiederum draufrechnen die man für die Ausbildung wiederum länger benötigt

Ok dann müsste man aber zumindest unterstellen das der Arzt nach dem bzw. besser während des Studiums ein PSJ machen muss, womit das Ganze 1 Jahr länger dauert. Da hat der Master BWLer schon seine erste Gehaltserhöhung und bekommt vermutlich, ohne es jetzt genau belegen zu können, 4.300-4.500€ Brutto und hat schon 1 Jahr verdient. Wenn du sagst ein reiner Brutto Vergleich bringt nichts, dann muss ich dir zustimmen. Denn meinst haben BWLer ja neben dem eig. Gehalt noch weitere Benefits, die je nach Unternehmen oder Konzern sehr groß sein können. So kenne ich persönlich einen pensionierten BWLer, der Sachbearbeiter bei Bayer war und jetzt eine Betriebsrente von 3.200€ bezieht + ca. 2.400€ Altersrente. Die private Krankenversicherung finde ich eher Nachteilig, da sie im Alter sehr hohe Beiträge bedeuten kann und dann den Vorteil der Pension auch schnell kaputt machen kann. Würde man beim BWLer jetzt diesen Durchschnittsverdienst unterstellen für 45 Jahre Arbeit, würde man auf knapp 2.600€ Rente kommen.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Das Durchschnittliche Einstiegsgehalt eines Mediziner liegt zum Berufsbeginn bei 4.500€ Brutto, Beim BWLer bei knapp 4.000€ Brutto ...

Also wo BWLer im Schnitt 4k zum Einstieg bekommen sollen ist mir ziemlich schleierhaft. Die meisten sollten da eher bei 3 liegen.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

+1

Der 0815-BWLer hat keinerlei Zulagen zu seinem Gehalt. Der Arzt hat Schichtzulagen und der Lehrer ist idR verbeamtet.

Man muss schon das Gesamtpaket vergleichen, wenn überhaupt. Prinzipiell bringen solche Diskussionen nichts.
Mediziner haben das durchschnittlich höchste Lebenseinkommen.
Lehrer haben durchschnittlich die meisten Urlaubstage.
So hat jede Berufsgruppe Vor und Nachteile.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Das Durchschnittliche Einstiegsgehalt eines Mediziner liegt zum Berufsbeginn bei 4.500€ Brutto, Beim BWLer bei knapp 4.000€ Brutto und beim Lehrer 1.300€ (Referendariat). Nach 5 Jahren Berufserfahrung liegt das Gehalt eines Arzt bei knapp 5.700€, das eines BWLer bei 6.000€ Brutto und das eines Grundschullehrers bei ca. 3500€/Gymnasiallehrer 4.200€ Brutto. Arzt und BWLer liegen, wenn man eine 40h Woche zugrunde legt, gleich auf. Der Lehrer hinkt deutlich hinterher. Mit zunehmender Berufserfahrung vergrößert sich der Abstand zwischen Arzt/BWLer und Lehrer.

Grundsätzlich müsste man das Ganze jetzt um die Bildungsstufe bereinigen, da Ärzte promoviert sind. Da liegen BWLer als promovierte beim Einstiegsgehalt knapp bei 4.500€ und vergrößern den Abstand mit Berufserfahrung zum Arzt. Bei Lehrer macht es aufgrund des ö.D. minimalen/keinen Unterschied.

Arithmetisches Mittel BWL: 50.100€
Median: 49.800€

Man sieht die Ärzte verdienen nur unwesentlich mehr und je nach Spezialisierung (FACT) deutlich weniger als ein BWLer wenn man einen durchschnittlichen Work Load zugrunde legt.

Würde hier eher die Netto-Werte Vergleichen - Lehrer haben z.B. viel weniger Soziale Abgaben. Da kommst du direkt nach dem Ref als Gym Lehrer z.B. gut auf deine 3k+ Netto - was man mit normalem Job BWL/Inf/Ing auch nicht so schnell schafft (Ausnahme top UB/IB oder gute 40h EG IGM Tarif) dazu musst du noch Urlaub etc rechnen was bei nem Lehrer natürlich im Normalfall mehr ist. Wenn du noch Pensionsplan und vorteile von priv. Krankenkasse eines Beamten dazurechnest hast du da auch nochmal einen guten Vorteil - daher bringt reines Brutto-gehalts vergleich einfach gar nichts.

Als Arzt muss man auch nicht promoviert sein - die meisten machen es halt nebenher weil man es relativ schnell/leicht bekommt. Daher kannst es da auch nicht beim BWLer mit draufrechnen - wenn es mit draufgerechnet wirt musst du auch die Jahre wiederum draufrechnen die man für die Ausbildung wiederum länger benötigt

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Gehaltstechnisch (aus der Perspektive eines heutigen Studienanfängers): Mediziner > Juristen > Ingenieure/Informatiker > Lehrer > BWLer

Wir werden in Zukunft einen Mangel an Medizinern, Juristen & Lehrern haben. Bei Lehrern muss man einfach noch Pension, mehr Netto vom Brutto & Arbeitsplatzssicherheit + Ferien brücksichtigen. Auch Informatiker und Ingenieure werden gefragt bleiben (ob es da einen Mangel gibt, keine Ahnung). BWLer sind die einzige Gruppe wo man sicher sagen kann, dass es keinen Mangel gibt & auch nicht geben wird. Dementsprechend niedrig das Gehalt. Ist doch logisch.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

+1

Der 0815-BWLer hat keinerlei Zulagen zu seinem Gehalt. Der Arzt hat Schichtzulagen und der Lehrer ist idR verbeamtet.

Man muss schon das Gesamtpaket vergleichen, wenn überhaupt. Prinzipiell bringen solche Diskussionen nichts.
Mediziner haben das durchschnittlich höchste Lebenseinkommen.
Lehrer haben durchschnittlich die meisten Urlaubstage.
So hat jede Berufsgruppe Vor und Nachteile.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Das Durchschnittliche Einstiegsgehalt eines Mediziner liegt zum Berufsbeginn bei 4.500€ Brutto, Beim BWLer bei knapp 4.000€ Brutto und beim Lehrer 1.300€ (Referendariat). Nach 5 Jahren Berufserfahrung liegt das Gehalt eines Arzt bei knapp 5.700€, das eines BWLer bei 6.000€ Brutto und das eines Grundschullehrers bei ca. 3500€/Gymnasiallehrer 4.200€ Brutto. Arzt und BWLer liegen, wenn man eine 40h Woche zugrunde legt, gleich auf. Der Lehrer hinkt deutlich hinterher. Mit zunehmender Berufserfahrung vergrößert sich der Abstand zwischen Arzt/BWLer und Lehrer.

Grundsätzlich müsste man das Ganze jetzt um die Bildungsstufe bereinigen, da Ärzte promoviert sind. Da liegen BWLer als promovierte beim Einstiegsgehalt knapp bei 4.500€ und vergrößern den Abstand mit Berufserfahrung zum Arzt. Bei Lehrer macht es aufgrund des ö.D. minimalen/keinen Unterschied.

Arithmetisches Mittel BWL: 50.100€
Median: 49.800€

Man sieht die Ärzte verdienen nur unwesentlich mehr und je nach Spezialisierung (FACT) deutlich weniger als ein BWLer wenn man einen durchschnittlichen Work Load zugrunde legt.

Würde hier eher die Netto-Werte Vergleichen - Lehrer haben z.B. viel weniger Soziale Abgaben. Da kommst du direkt nach dem Ref als Gym Lehrer z.B. gut auf deine 3k+ Netto - was man mit normalem Job BWL/Inf/Ing auch nicht so schnell schafft (Ausnahme top UB/IB oder gute 40h EG IGM Tarif) dazu musst du noch Urlaub etc rechnen was bei nem Lehrer natürlich im Normalfall mehr ist. Wenn du noch Pensionsplan und vorteile von priv. Krankenkasse eines Beamten dazurechnest hast du da auch nochmal einen guten Vorteil - daher bringt reines Brutto-gehalts vergleich einfach gar nichts.

Als Arzt muss man auch nicht promoviert sein - die meisten machen es halt nebenher weil man es relativ schnell/leicht bekommt. Daher kannst es da auch nicht beim BWLer mit draufrechnen - wenn es mit draufgerechnet wirt musst du auch die Jahre wiederum draufrechnen die man für die Ausbildung wiederum länger benötigt

Moment mal, hier wird doch ein ganz essentieller Fehler gemacht. Du kannst doch wenn allerhöchstens das Grundgehalt vergleichen. Die Schichtzulagen die ein Arzt macht, von denen er auch noch steuerfreie Zulagen hat, sind ja nicht geschenkt. Er muss dafür einen entsprechenden Mehraufwand leisten und das unter erschwerten Bedingungen. Wer arbeitet gerne zu Weihnachten anstatt mit der Familie zuhause zu bleiben? Das Grundgehalt ist demnach unwesentlich höher, wenn man jetzt überlegt wie oft Ärzte Stunden schieben, die sie nicht aufschreiben dürfen/können, relativiert sich das auch sehr schnell.

Die Zulage die ein Lehrer bekommt, ist ja ohne den ganzen Schnick Schnack betrachtet, nur die Familienzulage. Die ist auch nicht gerade die Welt und lohnt sich wohl nur mit einer Großfamilie... Außerdem ist die Unterstellung das alle Lehrer Beamte sind grundlegend falsch. Aktuell gibt es ca. 600.000 Beamte die Lehrer sind und 200.000 die es nicht sind. Auffallend viele junge Leute fallen in die zweite Kategorie. Das hat damit zu tun das der Schlank sich "verschlanken" möchte und immer weniger Lehrer verbeamtet bzw. je nach Bundesland komplette Stops dahingehend hat. Ein angestellter Lehrer verdient im Schnitt 500€ Netto weniger als sein verbeamteter Kollege. Bestimmte Krankheiten, ja und sogar ein BMI über einer bestimmten Höhe können sofort einen Ausschluss für die Verbeamtung darstellen. Gar nicht mehr so rosig oder?

Wie gesagt, der Lehrer bekommt oft weitere Benefits wie Firmenwagen, Tankkarte, Verpflegungsmehraufwand, KM-Geld, Betriebspension, Versicherungen etc. je nach AG. Für die er übrings nichts erfüllen muss. Ich bin deswegen auch bewusst beim Grundgehalt geblieben.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Gehaltstechnisch (aus der Perspektive eines heutigen Studienanfängers): Mediziner > Juristen > Ingenieure/Informatiker > Lehrer > BWLer

Wir werden in Zukunft einen Mangel an Medizinern, Juristen & Lehrern haben. Bei Lehrern muss man einfach noch Pension, mehr Netto vom Brutto & Arbeitsplatzssicherheit + Ferien brücksichtigen. Auch Informatiker und Ingenieure werden gefragt bleiben (ob es da einen Mangel gibt, keine Ahnung). BWLer sind die einzige Gruppe wo man sicher sagen kann, dass es keinen Mangel gibt & auch nicht geben wird. Dementsprechend niedrig das Gehalt. Ist doch logisch.

BWLer sind nach wie vor sehr gefragt und werden es zumindestens mittelfristig bleiben. Sie sind nach Mediziner auch die Spitzenverdiener. Dann kommen Lehrer und MINTler, dann irgendwann Juristen und zum Schluss GeWis. Mit den Juristen ist ja schon eher ein Versuch jene zu triggern, da es extrem schlecht bezahlt ist wenn du kein vollbefriedigend packst. Guck dir nur den Median dort an und du wirst die große Enttäuschung erleben. Das mit den Ferien beim Lehrer relativiert sich wenn man weiß wie viel Lehrer noch während der Ferien organisieren müssen. Wenn du 1 Woche eig frei hast, ist das meist nur wir Home Office und du kannst keinen Urlaub flexibel planen. Zwei Drittel der Lehrer schaffen es nicht bis zur Pension und dort gibt es die höchste Burn Out Quote.

Ingenieure gibt es heutzutage mehr als alle anderen Akademiker. Von den geschätzten 1,6 mio. Arbeiten knapp 100.000 in Zeitarbeit oder unter nicht adäquaten Beschäftigungsverhältnissen. Knapp 800.000 Studenten haben wir zurzeit in den Ing Wissenschaften. Im Vergleich, BWL sind es knapp 200.000. Informatik kann nicht genug beurteilen und Mediziner auch nicht. Zu den Medizinern sei aber gesagt das es zurzeit eine starke Zuwanderung von Ärzten aus Ostblock Staaten und dem nahen Osten gibt.

Zum Glück hast du gesagt das du erst Studienanfänger bist. Und da wurde nicht im Ernst die FAZ als seriöse Quelle zitiert?

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Gehaltstechnisch (aus der Perspektive eines heutigen Studienanfängers): Mediziner > Juristen > Ingenieure/Informatiker > Lehrer > BWLer

Wir werden in Zukunft einen Mangel an Medizinern, Juristen & Lehrern haben. Bei Lehrern muss man einfach noch Pension, mehr Netto vom Brutto & Arbeitsplatzssicherheit + Ferien brücksichtigen. Auch Informatiker und Ingenieure werden gefragt bleiben (ob es da einen Mangel gibt, keine Ahnung). BWLer sind die einzige Gruppe wo man sicher sagen kann, dass es keinen Mangel gibt & auch nicht geben wird. Dementsprechend niedrig das Gehalt. Ist doch logisch.

BWLer sind nach wie vor sehr gefragt und werden es zumindestens mittelfristig bleiben. Sie sind nach Mediziner auch die Spitzenverdiener. Dann kommen Lehrer und MINTler, dann irgendwann Juristen und zum Schluss GeWis. Mit den Juristen ist ja schon eher ein Versuch jene zu triggern, da es extrem schlecht bezahlt ist wenn du kein vollbefriedigend packst. Guck dir nur den Median dort an und du wirst die große Enttäuschung erleben. Das mit den Ferien beim Lehrer relativiert sich wenn man weiß wie viel Lehrer noch während der Ferien organisieren müssen. Wenn du 1 Woche eig frei hast, ist das meist nur wir Home Office und du kannst keinen Urlaub flexibel planen. Zwei Drittel der Lehrer schaffen es nicht bis zur Pension und dort gibt es die höchste Burn Out Quote.

Ingenieure gibt es heutzutage mehr als alle anderen Akademiker. Von den geschätzten 1,6 mio. Arbeiten knapp 100.000 in Zeitarbeit oder unter nicht adäquaten Beschäftigungsverhältnissen. Knapp 800.000 Studenten haben wir zurzeit in den Ing Wissenschaften. Im Vergleich, BWL sind es knapp 200.000. Informatik kann nicht genug beurteilen und Mediziner auch nicht. Zu den Medizinern sei aber gesagt das es zurzeit eine starke Zuwanderung von Ärzten aus Ostblock Staaten und dem nahen Osten gibt.

Zum Glück hast du gesagt das du erst Studienanfänger bist. Und da wurde nicht im Ernst die FAZ als seriöse Quelle zitiert?

Und die Quelle dafür ist wo?

Sry, aber wenn man hier mit Zahlen kommt, dann bitte die Statistik dazu!

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Gehaltstechnisch (aus der Perspektive eines heutigen Studienanfängers): Mediziner > Juristen > Ingenieure/Informatiker > Lehrer > BWLer

Wir werden in Zukunft einen Mangel an Medizinern, Juristen & Lehrern haben. Bei Lehrern muss man einfach noch Pension, mehr Netto vom Brutto & Arbeitsplatzssicherheit + Ferien brücksichtigen. Auch Informatiker und Ingenieure werden gefragt bleiben (ob es da einen Mangel gibt, keine Ahnung). BWLer sind die einzige Gruppe wo man sicher sagen kann, dass es keinen Mangel gibt & auch nicht geben wird. Dementsprechend niedrig das Gehalt. Ist doch logisch.

BWLer sind nach wie vor sehr gefragt und werden es zumindestens mittelfristig bleiben. Sie sind nach Mediziner auch die Spitzenverdiener. Dann kommen Lehrer und MINTler, dann irgendwann Juristen und zum Schluss GeWis. Mit den Juristen ist ja schon eher ein Versuch jene zu triggern, da es extrem schlecht bezahlt ist wenn du kein vollbefriedigend packst. Guck dir nur den Median dort an und du wirst die große Enttäuschung erleben. Das mit den Ferien beim Lehrer relativiert sich wenn man weiß wie viel Lehrer noch während der Ferien organisieren müssen. Wenn du 1 Woche eig frei hast, ist das meist nur wir Home Office und du kannst keinen Urlaub flexibel planen. Zwei Drittel der Lehrer schaffen es nicht bis zur Pension und dort gibt es die höchste Burn Out Quote.

Ingenieure gibt es heutzutage mehr als alle anderen Akademiker. Von den geschätzten 1,6 mio. Arbeiten knapp 100.000 in Zeitarbeit oder unter nicht adäquaten Beschäftigungsverhältnissen. Knapp 800.000 Studenten haben wir zurzeit in den Ing Wissenschaften. Im Vergleich, BWL sind es knapp 200.000. Informatik kann nicht genug beurteilen und Mediziner auch nicht. Zu den Medizinern sei aber gesagt das es zurzeit eine starke Zuwanderung von Ärzten aus Ostblock Staaten und dem nahen Osten gibt.

Zum Glück hast du gesagt das du erst Studienanfänger bist. Und da wurde nicht im Ernst die FAZ als seriöse Quelle zitiert?

Und die Quelle dafür ist wo?

Sry, aber wenn man hier mit Zahlen kommt, dann bitte die Statistik dazu!

Habe alles beigefügt. Zu was hättest du noch gerne die Zahlen?

Hier die Zahlen zu den Ing Studenten: https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/BildungForschungKultur/Hochschulen/Tabellen/StudierendeMintFaechern.html

Hier Arbeitsmarkt und Gehalt: https://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Arbeitsmarktberichte/Berufe/generische-Publikationen/Broschuere-Akademiker.pdf

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Bei Medizin ist einfach die Verteilung viel schmaler, nich viele weichen von dem typischen Arzt Gehalt ab, wenn sie das Studium durchziehen. in Wiwi ist der Abweichung vom Durchschnitt natürlich viel Höher. Im IB verdient jeder im ersten Jahr 90-130/140k. Da muss man gar nicht diskutieren. Und im 4. Jahr dann eher so 150-200. Da braucht mir halt nen Arzt nichts erzählen. Ist halt aber nicht der Durchschnitt.
Allein dieser Begriff M&A Spezialist. Was soll das sein. Im IBD steigt das Gehalt ja jährlich 10-20%. Teilweise sogar noch mehr. Also nen Oberarzt (8-10 Jahre) mit nem IB Einsteiger zu vergleichen macht halt 0 Sinn. Naja, ist vielleicht besser so, dass nicht alle wissen wie viel Kohle wir machen und auch spenden.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Bei Medizin ist einfach die Verteilung viel schmaler, nich viele weichen von dem typischen Arzt Gehalt ab, wenn sie das Studium durchziehen. in Wiwi ist der Abweichung vom Durchschnitt natürlich viel Höher. Im IB verdient jeder im ersten Jahr 90-130/140k. Da muss man gar nicht diskutieren. Und im 4. Jahr dann eher so 150-200. Da braucht mir halt nen Arzt nichts erzählen. Ist halt aber nicht der Durchschnitt.
Allein dieser Begriff M&A Spezialist. Was soll das sein. Im IBD steigt das Gehalt ja jährlich 10-20%. Teilweise sogar noch mehr. Also nen Oberarzt (8-10 Jahre) mit nem IB Einsteiger zu vergleichen macht halt 0 Sinn. Naja, ist vielleicht besser so, dass nicht alle wissen wie viel Kohle wir machen und auch spenden.

Ihr immer mit euren IB UB...nichtmal 1 % der Absolventen kommt dort hin...

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Ihr immer mit euren IB UB...nichtmal 1 % der Absolventen kommt dort hin...

Genau das ist der Punkt. Der durchschnittliche Arzt verdient einfach mehr als der durchschnittliche BWLer, denn der durchschnittliche BWLer arbeitet nicht im IB / UB.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Hier der Assi Arzt:
Gerade ihr BWLler solltet das Prinzip von Angebot und Nachfrage kennen.
Wenn Mediziner wie BWLler die Unis sprengen würden, dann wären die Zustände wie in Polen, wo ein Mediziner kaum etwas verdient oder sogar Arbeitslos wird.
Auch in der USA ist die Luft für Mediziner unschön.
Klar verdient der Neurochirurg 1 Mille im Jahr, aber nur an guten Häusern, der Rest kommt auf seine paar Tausend im Jahr (übertrieben gesagt).

Kurz und knapp, dad Medizinergehalt ist im Durchschnitt besser, aber nur weil es einen Mangel und keinen Überfluss gibt.

So Leute, dad Thema ist nun beendet!

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Immer diese sinnlosen Vergleiche.

Fakt ist, dass der durchschnittliche Arzt mehr als der durchschnittliche Wiwiler verdient.

Natürlich gibt es Ausreißer, die sind in der Diskussion aber vollkommen irrelevant.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

So Leute, dad Thema ist nun beendet!

Danke, dass Sie das Thema für uns beenden, Herr Assistenzarzt...

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Immer diese sinnlosen Vergleiche.

Fakt ist, dass der durchschnittliche Arzt mehr als der durchschnittliche Wiwiler verdient.

Natürlich gibt es Ausreißer, die sind in der Diskussion aber vollkommen irrelevant.

Doch. Gerade diese sind relevant.

Die Peer-Group "Durchschnittlicher Arzt" ist der Abiturnote nach vermutlich um eine ganze Note besser als der "durchschnittliche Wiwiler".
Was soll ich jemandem mit einem Mediziner mit 1,0-Abitur mit einem FH-Wiwi-Bachelor vergleichen, der ein Fachabi hat?

Ein Vergleich macht nur Sinn, wenn man die Absprung-Basis, also in diesem Fall die Abiturnote, vergleichbar wählt: Ein Wiwi, der ein schlechtes Abitur hat, könnte alternativ niemals Medizin studieren, wird also vermeintlich niemals ähnlich viel verdienen. Ein Wiwi mit 1,0-Abitur, der an einer Elite-Uni einen guten Bachelor und Master macht, wird aber in ähnlich Regionen vorstoßen wie sein Medizinerpendant.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Immer diese sinnlosen Vergleiche.

Fakt ist, dass der durchschnittliche Arzt mehr als der durchschnittliche Wiwiler verdient.

Natürlich gibt es Ausreißer, die sind in der Diskussion aber vollkommen irrelevant.

Es macht eh keinen Sinn, da der Einstieg beider Berufsgruppen weit auseinander liegt.
22/23 oder 27-30...

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Hier der Assi Arzt:
Gerade ihr BWLler solltet das Prinzip von Angebot und Nachfrage kennen.
Wenn Mediziner wie BWLler die Unis sprengen würden, dann wären die Zustände wie in Polen, wo ein Mediziner kaum etwas verdient oder sogar Arbeitslos wird.
Auch in der USA ist die Luft für Mediziner unschön.
Klar verdient der Neurochirurg 1 Mille im Jahr, aber nur an guten Häusern, der Rest kommt auf seine paar Tausend im Jahr (übertrieben gesagt).

Da kennt jemand die Lage in Polen nicht ;)
Als Arzt verdienst du dort im Vergleich zu den Lebenshaltungskosten wesentlich mehr als ein Mediziner in Deutschland

Kurz und knapp, dad Medizinergehalt ist im Durchschnitt besser, aber nur weil es einen Mangel und keinen Überfluss gibt.

So Leute, dad Thema ist nun beendet!

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Ihr immer mit euren IB UB...nichtmal 1 % der Absolventen kommt dort hin...

Genau das ist der Punkt. Der durchschnittliche Arzt verdient einfach mehr als der durchschnittliche BWLer, denn der durchschnittliche BWLer arbeitet nicht im IB / UB.

Der durchschnittliche BWLer ist aber eine denkbar schlechte Vergleichsgruppe für den durchschnittlichen Mediziner. Erstmal muss man auf Grund der Studiendauer nur BWL Master mit den Medizinern vergleichen. Des weiteren, auch wenn Korrelation Abinote und Berufserfolg nicht perfekt korreliert, sollte man BWL Master mit Abi < 1,5 mit dem durchschnittlichen (in Deutschland studierten) Mediziner vergleichen. Dieser Vergleich wäre deutlich aussagekräftiger und ich denke das dabei die BWLer eventuell die Nase vorn haben. Mit einem gewissen Risikofaktor diskontiert, da auch gute BWLer im Bezug auf die Karriere einer höheren Varianz als Mediziner ausgesetzt sind, passt das Gehalt dann vermutlich ganz gut zu dem des durchschnittlichen Mediziners.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Ihr immer mit euren IB UB...nichtmal 1 % der Absolventen kommt dort hin...

Genau das ist der Punkt. Der durchschnittliche Arzt verdient einfach mehr als der durchschnittliche BWLer, denn der durchschnittliche BWLer arbeitet nicht im IB / UB.

Der durchschnittliche BWLer ist aber eine denkbar schlechte Vergleichsgruppe für den durchschnittlichen Mediziner. Erstmal muss man auf Grund der Studiendauer nur BWL Master mit den Medizinern vergleichen. Des weiteren, auch wenn Korrelation Abinote und Berufserfolg nicht perfekt korreliert, sollte man BWL Master mit Abi < 1,5 mit dem durchschnittlichen (in Deutschland studierten) Mediziner vergleichen. Dieser Vergleich wäre deutlich aussagekräftiger und ich denke das dabei die BWLer eventuell die Nase vorn haben. Mit einem gewissen Risikofaktor diskontiert, da auch gute BWLer im Bezug auf die Karriere einer höheren Varianz als Mediziner ausgesetzt sind, passt das Gehalt dann vermutlich ganz gut zu dem des durchschnittlichen Mediziners.

Das kann man so unterschreiben und ich würde sogar behaupten das die BWLer da noch vorne liegen.

Zu den Medizinern und ihre Zukunftsprognosen. In den letzten 20 Jahren ist das Gehalt der Mediziner real schon um 50% gesunken trotz Fachkräftemangel. Außerdem rücken immer mehr Fachkräfte von Osteuropa nach. In manchen Gegenden ist jeder 2. Arzt Arbeitsimmigrant. Außerdem ist die Politik gewillt die Kosten für das Gesundheitssystem weiter zu senken. So sicher wie sich das hier viele reden ist es nicht. Ja ihr werdet Arbeit haben aber wird sie noch adäquat entlohnt?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Immer diese sinnlosen Vergleiche.

Fakt ist, dass der durchschnittliche Arzt mehr als der durchschnittliche Wiwiler verdient.

Natürlich gibt es Ausreißer, die sind in der Diskussion aber vollkommen irrelevant.

Dass der durchschnittliche Arzt mehr verdient als der durchschnittliche Bwler dürfte doch eigentlich jedem, der bei klarem Verstand ist, einleuchten. Die Frage ist ja viel eher, ob dieser Vergleich sinnvoll ist. Wer ein Medizinstudium erfolgreich abschließt, ist in der Regel smart, hat ein gutes Abi und Drive - mit diesen Voraussetzungen wäre mit Sicherheit auch ein BWL Abschluss in den besten 10-20% drin gewesen. Wie dann der Gehaltsvergleich aussieht ist schwierig zu sagen - mein Eindruck ist aber schon, dass unter den Top Absolventen aber schon die meisten sehr gut unterkommen und im Zeitverlauf die Ärzte dann überholen.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Ihr immer mit euren IB UB...nichtmal 1 % der Absolventen kommt dort hin...

Genau das ist der Punkt. Der durchschnittliche Arzt verdient einfach mehr als der durchschnittliche BWLer, denn der durchschnittliche BWLer arbeitet nicht im IB / UB.

Der durchschnittliche BWLer ist aber eine denkbar schlechte Vergleichsgruppe für den durchschnittlichen Mediziner. Erstmal muss man auf Grund der Studiendauer nur BWL Master mit den Medizinern vergleichen. Des weiteren, auch wenn Korrelation Abinote und Berufserfolg nicht perfekt korreliert, sollte man BWL Master mit Abi < 1,5 mit dem durchschnittlichen (in Deutschland studierten) Mediziner vergleichen. Dieser Vergleich wäre deutlich aussagekräftiger und ich denke das dabei die BWLer eventuell die Nase vorn haben. Mit einem gewissen Risikofaktor diskontiert, da auch gute BWLer im Bezug auf die Karriere einer höheren Varianz als Mediziner ausgesetzt sind, passt das Gehalt dann vermutlich ganz gut zu dem des durchschnittlichen Mediziners.

Der Vergleich mit dem BWL-Master mit Abi < 1.5 passt auch nicht. Denn mit 1.5 bekommt man nirgends einen Medizinstudienplatz. Außerdem sind die meisten Ärzte promoviert. Vergleich eher Dr.rer.pol., Master (Target), Abi < 1.2.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Hier der Assi Arzt:
Gerade ihr BWLler solltet das Prinzip von Angebot und Nachfrage kennen.
Wenn Mediziner wie BWLler die Unis sprengen würden, dann wären die Zustände wie in Polen, wo ein Mediziner kaum etwas verdient oder sogar Arbeitslos wird.
Auch in der USA ist die Luft für Mediziner unschön.
Klar verdient der Neurochirurg 1 Mille im Jahr, aber nur an guten Häusern, der Rest kommt auf seine paar Tausend im Jahr (übertrieben gesagt).

Kurz und knapp, dad Medizinergehalt ist im Durchschnitt besser, aber nur weil es einen Mangel und keinen Überfluss gibt.

So Leute, dad Thema ist nun beendet!

Gerade weil wir BWLer den Sinn und die Grenzen von Angebot und Nachfrage kennen, wissen wir dass es nicht der einzige Indikator ist. Wer in VWL aufgepasst hat, weiß dass zu wenige Studenten der Medizin in Deutschland nicht das Lohnniveau oben halten müssen geschweige denn die niedrige Arbeitslosenrate. Man kann zb auf viele verschiedene Wege substituieren. So gibt es zb den Studiengang Advanced practice nursing der stark im Kommen ist. Das macht dich nicht zu einem vollmediziner aber Experten vermuten das dadurch teilweise die von Ärzten erbrachte Leistungen (Beratungen, Gutachten usw) substituiert werden können. Auch haben wir eine starke Zuwanderung von ausländischen Fachkräften gerade im Gesundheitswesen. Die Digitalisierung macht auch vor der Medizin keinen halt. weiterhin bietet das Gehalt von Ärzten ein enormes Einsparpotenzial für die Krankenhäuser und das hat man erkannt. Hätte man wirklich alle diese Sachen verstanden, dann wüsste man das es hier nicht nur um die Anzahl der Studenten geht.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Da kennt jemand die Lage in Polen nicht ;)
Als Arzt verdienst du dort im Vergleich zu den Lebenshaltungskosten wesentlich mehr als ein Mediziner in Deutschland

Willst du mich verarschen?

Sry, aber ich komme aus Polen und ich kenne die Lage dort weitaus besser als du mein Freund.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Der durchschnittliche BWLer ist aber eine denkbar schlechte Vergleichsgruppe für den durchschnittlichen Mediziner. Erstmal muss man auf Grund der Studiendauer nur BWL Master mit den Medizinern vergleichen. Des weiteren, auch wenn Korrelation Abinote und Berufserfolg nicht perfekt korreliert, sollte man BWL Master mit Abi < 1,5 mit dem durchschnittlichen (in Deutschland studierten) Mediziner vergleichen. Dieser Vergleich wäre deutlich aussagekräftiger und ich denke das dabei die BWLer eventuell die Nase vorn haben. Mit einem gewissen Risikofaktor diskontiert, da auch gute BWLer im Bezug auf die Karriere einer höheren Varianz als Mediziner ausgesetzt sind, passt das Gehalt dann vermutlich ganz gut zu dem des durchschnittlichen Mediziners.

Du biegst dir doch im Grunde nur die Tatsachen zurecht, indem du die eine Gruppe die betrachtet wird einschränkst und die andere nicht. Und das tust du solange bis vom Ergebnis her das heraus kommt was du gerne hättest.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Der durchschnittliche BWLer ist aber eine denkbar schlechte Vergleichsgruppe für den durchschnittlichen Mediziner. Erstmal muss man auf Grund der Studiendauer nur BWL Master mit den Medizinern vergleichen. Des weiteren, auch wenn Korrelation Abinote und Berufserfolg nicht perfekt korreliert, sollte man BWL Master mit Abi < 1,5 mit dem durchschnittlichen (in Deutschland studierten) Mediziner vergleichen. Dieser Vergleich wäre deutlich aussagekräftiger und ich denke das dabei die BWLer eventuell die Nase vorn haben. Mit einem gewissen Risikofaktor diskontiert, da auch gute BWLer im Bezug auf die Karriere einer höheren Varianz als Mediziner ausgesetzt sind, passt das Gehalt dann vermutlich ganz gut zu dem des durchschnittlichen Mediziners.

Purer Schwachsinn...
Welcher BWLler verdient denn nach 10 Jahren im Beruf 80-100k? 99% davon jedenfalls nicht, ein Arzt schon.
Ich weiß echt nicht, warum ihr euren Studiengang immer so pushen müsst, bzw es versucht.
Selbst ein Ingenieur oder Informatiker kommt kaum dorthin.
Bitte hört endlich auf rumzutrollen, euch nimmt doch keiner Ernst.

Will der mir erzählen, dass der Durchschnitt der <1.5 Absolventen , besser dasteht als der Durchschnitts-Arzt.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Hier der Assi Arzt:
Gerade ihr BWLler solltet das Prinzip von Angebot und Nachfrage kennen.
Wenn Mediziner wie BWLler die Unis sprengen würden, dann wären die Zustände wie in Polen, wo ein Mediziner kaum etwas verdient oder sogar Arbeitslos wird.
Auch in der USA ist die Luft für Mediziner unschön.
Klar verdient der Neurochirurg 1 Mille im Jahr, aber nur an guten Häusern, der Rest kommt auf seine paar Tausend im Jahr (übertrieben gesagt).

Kurz und knapp, dad Medizinergehalt ist im Durchschnitt besser, aber nur weil es einen Mangel und keinen Überfluss gibt.

So Leute, dad Thema ist nun beendet!

Gerade weil wir BWLer den Sinn und die Grenzen von Angebot und Nachfrage kennen, wissen wir dass es nicht der einzige Indikator ist. Wer in VWL aufgepasst hat, weiß dass zu wenige Studenten der Medizin in Deutschland nicht das Lohnniveau oben halten müssen geschweige denn die niedrige Arbeitslosenrate. Man kann zb auf viele verschiedene Wege substituieren. So gibt es zb den Studiengang Advanced practice nursing der stark im Kommen ist. Das macht dich nicht zu einem vollmediziner aber Experten vermuten das dadurch teilweise die von Ärzten erbrachte Leistungen (Beratungen, Gutachten usw) substituiert werden können. Auch haben wir eine starke Zuwanderung von ausländischen Fachkräften gerade im Gesundheitswesen. Die Digitalisierung macht auch vor der Medizin keinen halt. weiterhin bietet das Gehalt von Ärzten ein enormes Einsparpotenzial für die Krankenhäuser und das hat man erkannt. Hätte man wirklich alle diese Sachen verstanden, dann wüsste man das es hier nicht nur um die Anzahl der Studenten geht.

Ja ja ja, schlussendlich ist meine Aussage RICHTIG.
Aber nun gut, ich bin hier raus, dieses Gehaltsgetue geht mir auf die Nüsse.

Ich würde an eurer Stelle lieber Angst vor den reinen Informatikern haben, denn die Gehälter gehen im Moment in die Höhe. ML wird uns alle noch arbeitslos machen.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Purer Schwachsinn...
Welcher BWLler verdient denn nach 10 Jahren im Beruf 80-100k? 99% davon jedenfalls nicht, ein Arzt schon.
Ich weiß echt nicht, warum ihr euren Studiengang immer so pushen müsst, bzw es versucht.
Selbst ein Ingenieur oder Informatiker kommt kaum dorthin.
Bitte hört endlich auf rumzutrollen, euch nimmt doch keiner Ernst.

Will der mir erzählen, dass der Durchschnitt der <1.5 Absolventen , besser dasteht als der Durchschnitts-Arzt.

Von den Absolventen, die auch Medizin studiert haben könnten, dürften die allermeisten nach 10 Jahren bei 80k+ liegen. Das erreicht man ja bei quasi jeder halbwegs großen UB, bei jeder Bank und in der Industrie innerhalb von 10 Jahren, selbst wenn man keine extrem steile Karriere hingelegt hat. Natürlich schafft das nicht jeder BWL Absolvent, aber wer ein wenig Zeit in sein Profil investiert, hat keine Mühen dahinzukommen. Woher kommt da der Hate?

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Purer Schwachsinn...
Welcher BWLler verdient denn nach 10 Jahren im Beruf 80-100k? 99% davon jedenfalls nicht, ein Arzt schon.
Ich weiß echt nicht, warum ihr euren Studiengang immer so pushen müsst, bzw es versucht.
Selbst ein Ingenieur oder Informatiker kommt kaum dorthin.
Bitte hört endlich auf rumzutrollen, euch nimmt doch keiner Ernst.

Will der mir erzählen, dass der Durchschnitt der <1.5 Absolventen , besser dasteht als der Durchschnitts-Arzt.

Von den Absolventen, die auch Medizin studiert haben könnten, dürften die allermeisten nach 10 Jahren bei 80k+ liegen. Das erreicht man ja bei quasi jeder halbwegs großen UB, bei jeder Bank und in der Industrie innerhalb von 10 Jahren, selbst wenn man keine extrem steile Karriere hingelegt hat. Natürlich schafft das nicht jeder BWL Absolvent, aber wer ein wenig Zeit in sein Profil investiert, hat keine Mühen dahinzukommen. Woher kommt da der Hate?

Sehe ich auch so, hier muss man leider sagen dass es doch viele Leute gibt die BWL "einfach so studieren", ohne nennenswertes Ziel. Wenn man, wie es bei Ärzten ja gang und gebe ist, die Leute mit drive eingrenzt sieht es bestimmt wie oben beschrieben aus.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Da kennt jemand die Lage in Polen nicht ;)
Als Arzt verdienst du dort im Vergleich zu den Lebenshaltungskosten wesentlich mehr als ein Mediziner in Deutschland

Willst du mich verarschen?

Sry, aber ich komme aus Polen und ich kenne die Lage dort weitaus besser als du mein Freund.

Und ich wohne zurzeit in Polen, mein Freund

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Sehe ich auch so, hier muss man leider sagen dass es doch viele Leute gibt die BWL "einfach so studieren", ohne nennenswertes Ziel. Wenn man, wie es bei Ärzten ja gang und gebe ist, die Leute mit drive eingrenzt sieht es bestimmt wie oben beschrieben aus.

Das hatten sowohl ich als auch ein Kollege geschrieben:
Heutzutage wird von Karrieristen schon während des Abiturs eine Note kleiner 1,2 angestrebt und muss nahezu erreicht werden, um den NC auf Medizin zu bestehen. Diese Art von Mensch würde es karrieretechnisch auch schaffen, wenn sie einen anderen Studiengang wählen würde, egal ob MINT, Wiwi oder sonst etwas.

Der Vergleich (und das schrieb ich oben) mit dem Kollegen, der nach seinem 3er-Fachabi, mal eben BWL an der FH in Buxtehude (falls es dort eine gibt tut es mir leid, nicht gegen die FH in Buxtehude) studiert, verbittet sich von meiner Warte aus.

Äpfel und Birnen.

Eines ist dennoch logisch und korrekt: Ärzte verdienen im Durchschnitt mehr als wir. Aber diejenigen unter uns, die auch Medizin hätten studieren können, befinden sich auf Augenhöhe mit den erfolgreichsten Ärzten und schlagen sie gehaltlich eher noch.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Sehe ich auch so, hier muss man leider sagen dass es doch viele Leute gibt die BWL "einfach so studieren", ohne nennenswertes Ziel. Wenn man, wie es bei Ärzten ja gang und gebe ist, die Leute mit drive eingrenzt sieht es bestimmt wie oben beschrieben aus.

Das hatten sowohl ich als auch ein Kollege geschrieben:
Heutzutage wird von Karrieristen schon während des Abiturs eine Note kleiner 1,2 angestrebt und muss nahezu erreicht werden, um den NC auf Medizin zu bestehen. Diese Art von Mensch würde es karrieretechnisch auch schaffen, wenn sie einen anderen Studiengang wählen würde, egal ob MINT, Wiwi oder sonst etwas.

Der Vergleich (und das schrieb ich oben) mit dem Kollegen, der nach seinem 3er-Fachabi, mal eben BWL an der FH in Buxtehude (falls es dort eine gibt tut es mir leid, nicht gegen die FH in Buxtehude) studiert, verbittet sich von meiner Warte aus.

Äpfel und Birnen.

Eines ist dennoch logisch und korrekt: Ärzte verdienen im Durchschnitt mehr als wir. Aber diejenigen unter uns, die auch Medizin hätten studieren können, befinden sich auf Augenhöhe mit den erfolgreichsten Ärzten und schlagen sie gehaltlich eher noch.

Das was Du wohl meinst, MBB und IB geht auch mit Medizin. Siehe Dr.med. Dibelius (McK-Partner, später Goldman-Deutschland her).

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Einerseits richtig und andererseits falsch.

Ein kluger Kerl, der Medizin studiert, der hat seinen Wohlstand sicher.

Ein kluger Kerl, der BWL studiert, hat nur die Möglichkeit auf einen noch höheren Wohlstand. Im Unternehmen setzt sich nämlich beileibe nicht zwingend der kognitiv fitte Kerl durch, sondern vor allem der zur Vernetzung fähige Plauderer. Der kluge Kerl, der nicht genügend List mitbringt, um sich im Unternehmen eine gute Stellung zu erarbeiten, wird maximal in einen Expertenstand behoben. Dort verdient er zwar mehr als ein gewöhnlicher Sachbearbeiter, aber sicherlich noch nicht mehr als ein Arzt. Vor allem in einem Fach wie BWL, wo man häufig nur wenig "Handfestes" (also für das Unternehmen unersetzliches Wissen) hat.

Die Abschlussnote und Intelligenz ist für einen Aufstieg im Management nicht wirklich entscheidend. Sobald ein Mindestmaß erreicht ist, sind andere Fähigkeiten viel wichtiger. Ob nun der Abschluss 2,0 oder 1,2 ist oder der IQ 128 oder 110 ist dann vollkommen egal.

Jemand mit BWL <1,5 macht also keinesfalls zwingend die große Kohle. Er macht sie nur, wenn er sich zusätzlich noch gut verkaufen kann. Ein Arzt muss das hingegen nicht können.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Hier mal ein Mathematiker aus Bonn...
Lieber vorposter, weißt du eigentlich wieviel 1.0ler Abiturienten ich scheitern gesehen habe?
In Bonn liegt der Notendurchschnitt (Abi) bei rund 1.1 (die Profs in Algo Math machen gerne Statistiken für die Ersties) und da ich Tutor bin, darf ich diese Auswerten) und 80% davon scheitern im Studium.
Das Abitur korreliert zwar mit dem späteren Erfolg (aber wirklich nur gering), aber für uns in der Statistik ist dies so minimal, dad glaubst du nicht.

Btw. Dir ist klar, dass rund 20 % der Mediziner im Ausland studiert haben? In Österreich, sowie im Ostblock gibt es keinen NC:)

Das Medizinstudium ist ein Selbstläufer, dort verdient jeder gut, auch mit einer 3.6 in allen Examen.

Aber bitte redet euch die Sache weiter schön.
Frage mich warum ihr dies so nötig habt?
Ihr müsst doch nicht immer die Besten sein...
Genießt lieber euer Leben, als 100h im IB zu arbeiten, macht eh nicht glücklich!

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Sehe ich auch so, hier muss man leider sagen dass es doch viele Leute gibt die BWL "einfach so studieren", ohne nennenswertes Ziel. Wenn man, wie es bei Ärzten ja gang und gebe ist, die Leute mit drive eingrenzt sieht es bestimmt wie oben beschrieben aus.

Das hatten sowohl ich als auch ein Kollege geschrieben:
Heutzutage wird von Karrieristen schon während des Abiturs eine Note kleiner 1,2 angestrebt und muss nahezu erreicht werden, um den NC auf Medizin zu bestehen. Diese Art von Mensch würde es karrieretechnisch auch schaffen, wenn sie einen anderen Studiengang wählen würde, egal ob MINT, Wiwi oder sonst etwas.

Der Vergleich (und das schrieb ich oben) mit dem Kollegen, der nach seinem 3er-Fachabi, mal eben BWL an der FH in Buxtehude (falls es dort eine gibt tut es mir leid, nicht gegen die FH in Buxtehude) studiert, verbittet sich von meiner Warte aus.

Äpfel und Birnen.

Eines ist dennoch logisch und korrekt: Ärzte verdienen im Durchschnitt mehr als wir. Aber diejenigen unter uns, die auch Medizin hätten studieren können, befinden sich auf Augenhöhe mit den erfolgreichsten Ärzten und schlagen sie gehaltlich eher noch.

Das wird aber immer funktionieren. Nach den Kriterien ist auch in Jura locker 100k+ drin, weil man die ganzen 3,2 abi 2x 4 punkte examen Selbständige Anwälte rausnehmen müsste etc. Wer den drive in BWL hat und es zu McK schafft hätte es vmtl auch in anderen Fachrichtungen gepackt UND umgekehrt genauso.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Ich hatte es eingangs in meinem letzten Post geschrieben: Der Arzt verdient im Allgemeinen mehr als der Wiwi. das ist Fakt.

Im Speziellen - und da macht nur ein Vergleich der Basis Sinn - ist das aber nicht unbedingt so: Wenn ich nämlich mit einem 1,0-Abitur die Wahl habe, werde ich es sowohl im Fach der Medizin zu etwas bringen als auch in jedem anderen. Sofern das Fachliche im Vordergrund steht (dieser Einwand ist aus meiner Sicht wesentlich) eben auch nach einem BWL-Studium.

Als Arzt ist ein Gehalt von 100.000 recht leicht zu erreichen, aber ohne Glück, menschlichem Geschick und Risiko endet man dann eben als Sachbearbeiter. Mein Onkel war z.B. sein ganzes Leben lang Angestellter in einem Krankenhaus, weil er einfach nur zu feige und faul war (seine Worte, nicht meine), eine eigene Praxis zu eröffnen. Das hätte er in der Industrie auch geschafft. Die Ärzte, die netzwerken können und Risiken eingehen (Chefärzte und Praxisinhaber), würden es aber andererseits auch in der Industrie packen.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Ja, über alle Absolventen hinweg verdient der Durchschnittsmediziner bestimmt mehr als der Durchschnitts-BWLer (wo es halt auch viele Kleinverdiener der FH Dormhagen bei KMUs gibt).

Aber genauso wie es bei Medizin wenige Aussschläge nach unten gibt, gibt es wenige Aussschläge nach oben. Die Top 20% BWLer verdienen deutlich schneller mehr Geld als die Mediziner, einfach auch deshalb weil es unglaublich viel Zeit kostet bis man Oberarzt ist oder eine eigene Praxis hat. Wenn man als Mediziner mit 40 zwischen wohl etwa 150k verdient, ist der Top-BWLer schon lange UB-Partner und macht das 3fache.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 14.09.2018:

Ja, über alle Absolventen hinweg verdient der Durchschnittsmediziner bestimmt mehr als der Durchschnitts-BWLer (wo es halt auch viele Kleinverdiener der FH Dormhagen bei KMUs gibt).

Aber genauso wie es bei Medizin wenige Aussschläge nach unten gibt, gibt es wenige Aussschläge nach oben. Die Top 20% BWLer verdienen deutlich schneller mehr Geld als die Mediziner, einfach auch deshalb weil es unglaublich viel Zeit kostet bis man Oberarzt ist oder eine eigene Praxis hat. Wenn man als Mediziner mit 40 zwischen wohl etwa 150k verdient, ist der Top-BWLer schon lange UB-Partner und macht das 3fache.

Oberarzt mit 40 kann aber quasi jeder Mediziner sein. Karriereärzte sind dann mindestens (habilitierter) OA an der Uniklinik oder bereits Chefarzt. Der Vergleich zum MBB-Partner kann kein einfacher OA sein.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Man sollte den Vergleich BWL-seitig auch komplett auf die Topunis wie Köln, LMU oder Frankfurt beschränken. Denn alle !!! Unis in Medizin haben höhere Zugangshürden als die wenigen Topunis in BWL. Es studieren gegenwärtig etwa eine halbe Million Leute Wirtschaft in Deutschland. Nur ein Bruchteil davon lässt sich mit einem Medizinstudenten vergleichen. Der durchschnittliche Mediziner sollte eher mit dem durchschnittlichen MBB-Einsteiger verglichen werden.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 14.09.2018:

Man sollte den Vergleich BWL-seitig auch komplett auf die Topunis wie Köln, LMU oder Frankfurt beschränken. Denn alle !!! Unis in Medizin haben höhere Zugangshürden als die wenigen Topunis in BWL. Es studieren gegenwärtig etwa eine halbe Million Leute Wirtschaft in Deutschland. Nur ein Bruchteil davon lässt sich mit einem Medizinstudenten vergleichen. Der durchschnittliche Mediziner sollte eher mit dem durchschnittlichen MBB-Einsteiger verglichen werden.

Ich habe selbst Medizin studiert und vertraue mir, 80% davon wären niemals auf solche Gehälter gekommen und auch nicht in eine MBB.

Es ist traurig, dass ihr die Abiturnote vom Erfolg abhängig macht. Diese Note ist nur ein Kriterium, da es zu viele Bewerber gibt, mehr nicht.
Zu meiner Zeit ist man mit 1.8 ohne Probleme ins Medizinstudium gekommen, sind wir nun alle schlechter? I don't think so.

Der Vergleich Mediziner und BWLler funktioniert nicht, denn es sind komplett andere Branche.

Hört endlich mit diesen Vergleichen auf und studiert lieber vernünftig zu Ende.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Und selbst der durchschnittliche MBB-Einsteiger hat vermutlich immer noch ein schlechteres Abitur als der durchschnittliche Assistenzarzt. Die Frage wäre, was verdient denn eigentlich der durchschnittliche Ex-Mecki bzw. dortige Partner mit BWL-Studium an einer Targetuni und was verdient der durchschnittliche Arzt mit 40? Wahrscheinlich verdient der BWLer mehr.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 14.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.09.2018:

Man sollte den Vergleich BWL-seitig auch komplett auf die Topunis wie Köln, LMU oder Frankfurt beschränken. Denn alle !!! Unis in Medizin haben höhere Zugangshürden als die wenigen Topunis in BWL. Es studieren gegenwärtig etwa eine halbe Million Leute Wirtschaft in Deutschland. Nur ein Bruchteil davon lässt sich mit einem Medizinstudenten vergleichen. Der durchschnittliche Mediziner sollte eher mit dem durchschnittlichen MBB-Einsteiger verglichen werden.

Ich habe selbst Medizin studiert und vertraue mir, 80% davon wären niemals auf solche Gehälter gekommen und auch nicht in eine MBB.

Es ist traurig, dass ihr die Abiturnote vom Erfolg abhängig macht. Diese Note ist nur ein Kriterium, da es zu viele Bewerber gibt, mehr nicht.
Zu meiner Zeit ist man mit 1.8 ohne Probleme ins Medizinstudium gekommen, sind wir nun alle schlechter? I don't think so.

Der Vergleich Mediziner und BWLler funktioniert nicht, denn es sind komplett andere Branche.

Hört endlich mit diesen Vergleichen auf und studiert lieber vernünftig zu Ende.

Zu der Zeit als man mit 1.8 ins Medizinstudium kam (um 2000 herum?) kam man aber auch noch mit 2.5 bis 3.0 locker in alle die Unis in BWL hinein, die heute hier als Targetunis bezeichnet werden. Der NC hat sich seitdem schlicht um etwa eine Note nach unten verschoben.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Ich finde das Abi auch nicht so ausschlaggebend, wenn ich das mal bei mir selbst betrachte.

Abi 2,8
1x Abbruch der Uni
Ausbildung
Bachelor “nachgeholt” 1,9
Einstieg Trainee (vor 4Jahren)
Aktuell fix 67k plus variabler Anteil

Also alles in allem auf gar keinen Fall ein high-potential Start...

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 14.09.2018:

Ich finde das Abi auch nicht so ausschlaggebend, wenn ich das mal bei mir selbst betrachte.

Abi 2,8
1x Abbruch der Uni
Ausbildung
Bachelor “nachgeholt” 1,9
Einstieg Trainee (vor 4Jahren)
Aktuell fix 67k plus variabler Anteil

Also alles in allem auf gar keinen Fall ein high-potential Start...

Du hast eben die Kurve gekriegt. Als BWLer geht. Mieses Abi, top-Bachelor und dann Target-Uni und (fast) alles ist offen. In Medizin verliert man alleine durch das schlechte Abi 7-8 Jahre. Dass dann noch alle Möglichkeiten offenstehen, darf eher bezweifelt werden. Insoweit ist BWL extrem durchlässig. Zur Not reicht noch ein Top GMAT und ein Elite-MBA, um noch einmal durchzustarten. Das geht auch noch mit Abi 3.5 und FH-Bachelor. MBB ist dann auch noch drin, wenn der MBA etwa von Insead ist. Das geht in Medizin nicht. Da muss schon das Abi top sein.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Weitere Punkte bitte.

Und mehr Bezug auf die Ausgangsfrage und den verlinkten Ausgangs-Artikel.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Ist doch totaler quatsch der MBB vergleich...
Der Ärzt musste nur beim Abi richtig performen.

Der MBBler im Abi+Bachelor+Master+allen Praktika+ in den 100h danach pro Woche.

Also die echte Vergleichsgruppe für Mediziner sind tatsächlich die "normalen" BWLer.

Ob der Arzt nun gut oder schlecht ist, beeinflusst sein Gehalt nur wenig. Bei BWL ist das aber der Unterschied zwischen Harzt 4 und 70k Einstieg.

antworten
WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Der Arzt wird immer den 0815 BWLer toppen. Wir haben sehr viele Ärzte als Mandanten im Rhein Main Gebiet. Selbst der normale Hausarzt schleppt 200k nach Hause. Und hier rede ich nicht von der Radiologiepraxis in Kronberg. Die haben teilweise einen Free Cashflow von 1 Mio. Ganz pervers wird es, wenn der Betreiber noch Chefarzt ist und die Arbeit an angestellte Ärzte delegiert. Auch der angestellte Oberarzt im Vordertaunus bekommt im Mittel seine 120k.

Der einzige, der hier noch fast auf Augenhöheagieren kann, bin ich als Kanzleiinhaber. Nur da muss ich schon unverschämt hoch gehen in der Gebührenordnung, was meinem Klientel ja ohnehin nicht weh tut.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

OK, Du verdienst also 67k nach 4 Jahren. Ein Arzt verdient das zum Einstieg.

Wo ist nun der Punkt?

Außerdem verwundert es mich immer, dass so viele hier sagen "Der Arzt steigt erst mit 30 ein". Ein schnell studierender Arzt steigt mit 25 ein. Ein schnell studierender Wiwi (Master) vielleicht mit 23. Soll das jetzt der große Unterschied sein?

Und selbst wenn - glaubt ihr allen Ernstes, dass sich die Wiwi-Gehälter im Verlauf der Karriere mehrmals verdoppeln? Scheinbar herrscht hier die Ansicht "Ich steige mit 25 bei 45k ein, mit 30 bin ich bei 90k und mit 40 bei 130k" - das ist bei vielleicht 1% der Wiwi-Absolventen so. Beim Durchschnittsabsolvent (schätzungsweise 80% der Wiwis) ist bei 80k Schluss. Beim Arztberuf ist es bei 50% der Absolventen so, dass sie mit 40 130k verdienen.

Das man den Oberarzt mit dem McK-Partner vergleicht, hinkt. Wie ich im Eingangsbeitrag schrieb, ist der (Funktions-)Oberarzt eine Beförderungsstufe, die man bei ordentlicher Leistung erreicht. Sie ist keine Führungsstufe, bei der man Mitarbeiter führen muss.

Der McK-Partner ist das Pendant zum Chefarzt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Chefärzte in D weniger verdienen als Partner bei McK.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.09.2018:

Ich finde das Abi auch nicht so ausschlaggebend, wenn ich das mal bei mir selbst betrachte.

Abi 2,8
1x Abbruch der Uni
Ausbildung
Bachelor “nachgeholt” 1,9
Einstieg Trainee (vor 4Jahren)
Aktuell fix 67k plus variabler Anteil

Also alles in allem auf gar keinen Fall ein high-potential Start...

Du hast eben die Kurve gekriegt. Als BWLer geht. Mieses Abi, top-Bachelor und dann Target-Uni und (fast) alles ist offen. In Medizin verliert man alleine durch das schlechte Abi 7-8 Jahre. Dass dann noch alle Möglichkeiten offenstehen, darf eher bezweifelt werden. Insoweit ist BWL extrem durchlässig. Zur Not reicht noch ein Top GMAT und ein Elite-MBA, um noch einmal durchzustarten. Das geht auch noch mit Abi 3.5 und FH-Bachelor. MBB ist dann auch noch drin, wenn der MBA etwa von Insead ist. Das geht in Medizin nicht. Da muss schon das Abi top sein.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Wie schon vorher fünfmal angemerkt:
Nur wenn du ein gutes Abitur hast, kannst du wirklich wählen, ob es später MBB oder Medizin werden soll. Deshalb ist die Peer-Group im Alter von 18 Jahren "Abiturienten besser als 1,2". Deren Entwicklung im folgenden Berufsleben zu vergleichen macht Sinn.

Mit einem Durchschnittsabitur kannst du mit einer guten Hochschulperformance wählen, ob es T3 oder Big4 werden. Der Zug der Medizin ist aber damit abgefahren, ebenso MBB.

Warum sollte ich also einen 3,4-Abiturienten mit einem 1,0-Abiturienten vergleichen?
Die Basis ist aus meiner Sicht nicht vergleichbar, damit habe ich Äpfel und Birnen.

Das ist auch der Grund, warum Ärzte im Allgemeinen besser verdienen als wir, in den "Sonderfällen" aber nicht. Die Sonderfälle bei den Wiwis bringen aber auch gleichzeitig identische Voraussetzungen mit wie die gesamte Messgruppe "Studiert Medizin".

WiWi Gast schrieb am 24.09.2018:

Ist doch totaler quatsch der MBB vergleich...
Der Ärzt musste nur beim Abi richtig performen.

Der MBBler im Abi+Bachelor+Master+allen Praktika+ in den 100h danach pro Woche.

Also die echte Vergleichsgruppe für Mediziner sind tatsächlich die "normalen" BWLer.

Ob der Arzt nun gut oder schlecht ist, beeinflusst sein Gehalt nur wenig. Bei BWL ist das aber der Unterschied zwischen Harzt 4 und 70k Einstieg.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Also wenn man sich so die Reineträge auf Concura (Zahnarztbörse) anschaut, kann man als WiWi in einer Bank, Beratung, Corporate eigentlich nur vor Neid erblassen. Und jetzt kommt mir nicht mit "die Praxisübernahmekosten muss man ja noch abziehen". Wenn man 2 Jahre von 100.000 brutto lebt sollte man sone Praxis schnell finanziert bekommen. Von den Arbeitszeiten mal ganz abgesehen. Kenne vermutlich keinen Zahnarzt, der mehr als 50 Stunden arbeitet.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 24.09.2018:

Also wenn man sich so die Reineträge auf Concura (Zahnarztbörse) anschaut, kann man als WiWi in einer Bank, Beratung, Corporate eigentlich nur vor Neid erblassen. Und jetzt kommt mir nicht mit "die Praxisübernahmekosten muss man ja noch abziehen". Wenn man 2 Jahre von 100.000 brutto lebt sollte man sone Praxis schnell finanziert bekommen. Von den Arbeitszeiten mal ganz abgesehen. Kenne vermutlich keinen Zahnarzt, der mehr als 50 Stunden arbeitet.

Ja, und das ist noch nicht einmal der am besten verdienende Zweig...

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 24.09.2018:

Also wenn man sich so die Reineträge auf Concura (Zahnarztbörse) anschaut, kann man als WiWi in einer Bank, Beratung, Corporate eigentlich nur vor Neid erblassen. Und jetzt kommt mir nicht mit "die Praxisübernahmekosten muss man ja noch abziehen". Wenn man 2 Jahre von 100.000 brutto lebt sollte man sone Praxis schnell finanziert bekommen. Von den Arbeitszeiten mal ganz abgesehen. Kenne vermutlich keinen Zahnarzt, der mehr als 50 Stunden arbeitet.

Ich dachte wir reden die ganze Zeit von richtigen Ärzten und nicht von Zahnärzten.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

Oh Mann. Wie weit nach vorne willst Du es noch schieben? "Die Abinote entscheidet über den späteren Verdienst" - das ist eben quatsch. Eigentlich sollten viel mehr Leute Medizin studieren können, die Abigeschichte ist kein "intellektuelles Sieb" für die Medizinstudienplätze, sondern eine Notwendigkeit, da es zu wenig Medizinstudienplätze gibt.

Schließlich gibt es auch Leute, die über die Wartezeit reinkommen oder über das Losverfahren, oder die privat oder bei der Bundeswehr studieren. Glaubst Du, die haben einen 1,1 Durchschnitt? Nein, die haben einen 2,x oder gar 3,x Durchschnitt, und trotzdem verdienen die nach dem 10 Jahre nach dem Studium 100k.

Ich mag zwar die "es gibt"-Vergleiche nicht, aber hier scheint er mir mal angebracht, um Dich von Deiner lächerlichen "die Abinote entscheidet über den Lebensweg"-These abzubringen.

Zudem ist es längstnicht gesagt, dass ein 1,0-Abi BWL-Student Partner bei McK wird. Hier entscheidet eben nicht (nur) die Leistung, wie in der Schule, sondern ganz andere Faktoren.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2018:

Wie schon vorher fünfmal angemerkt:
Nur wenn du ein gutes Abitur hast, kannst du wirklich wählen, ob es später MBB oder Medizin werden soll. Deshalb ist die Peer-Group im Alter von 18 Jahren "Abiturienten besser als 1,2". Deren Entwicklung im folgenden Berufsleben zu vergleichen macht Sinn.

Mit einem Durchschnittsabitur kannst du mit einer guten Hochschulperformance wählen, ob es T3 oder Big4 werden. Der Zug der Medizin ist aber damit abgefahren, ebenso MBB.

Warum sollte ich also einen 3,4-Abiturienten mit einem 1,0-Abiturienten vergleichen?
Die Basis ist aus meiner Sicht nicht vergleichbar, damit habe ich Äpfel und Birnen.

Das ist auch der Grund, warum Ärzte im Allgemeinen besser verdienen als wir, in den "Sonderfällen" aber nicht. Die Sonderfälle bei den Wiwis bringen aber auch gleichzeitig identische Voraussetzungen mit wie die gesamte Messgruppe "Studiert Medizin".

WiWi Gast schrieb am 24.09.2018:

Ist doch totaler quatsch der MBB vergleich...
Der Ärzt musste nur beim Abi richtig performen.

Der MBBler im Abi+Bachelor+Master+allen Praktika+ in den 100h danach pro Woche.

Also die echte Vergleichsgruppe für Mediziner sind tatsächlich die "normalen" BWLer.

Ob der Arzt nun gut oder schlecht ist, beeinflusst sein Gehalt nur wenig. Bei BWL ist das aber der Unterschied zwischen Harzt 4 und 70k Einstieg.

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WiWi Gast

Gehälter Ärzte vs. Wiwis

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2018:

Also wenn man sich so die Reineträge auf Concura (Zahnarztbörse) anschaut, kann man als WiWi in einer Bank, Beratung, Corporate eigentlich nur vor Neid erblassen. Und jetzt kommt mir nicht mit "die Praxisübernahmekosten muss man ja noch abziehen". Wenn man 2 Jahre von 100.000 brutto lebt sollte man sone Praxis schnell finanziert bekommen. Von den Arbeitszeiten mal ganz abgesehen. Kenne vermutlich keinen Zahnarzt, der mehr als 50 Stunden arbeitet.

Ich dachte wir reden die ganze Zeit von richtigen Ärzten und nicht von Zahnärzten.

Für humanmedizinische Fächer existiert keine Seite, die derart detailliert ist. Im Schnitt werden Ärzte aber vermutlich noch etwas mehr verdienen als Zahnärzte sobald sie die eigene Praxis eröffnet haben, jetzt mal abgesehen von Psychiatern, die den Schnitt natürlich nach unten ziehen.

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