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Arztgehalt

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Med22

Arztgehalt

Hallo,
werde mit 24 das Medizinstudium beginnen und mir somit einen Traum erfüllen.
Ich habe vorher schon studiert (kenne deshalb das Forum) und für mich ist die Entscheidung klar, seitdem ich realisiert habe, dass es 6 Jahre Studium allemal wert sind später doch 35 oder eher 40 Jahre (durchaus auch länger) einen Beruf ausüben zu können der mich erfüllt und ich es in Kauf nehme, mich bis 30 finanziell weiter einzuschränken usw. Abgesehen davon verbringe ich lieber die nächsten Jahre mit einem Studium, das mich interessiert als in einem Büro zu hocken und für andere zu arbeiten.

Kann mir gut vorstellen nach der Facharztausbildung selbst eine Praxis auf dem Land zu führen (um langfristig etwas geregeltere Arbeitszeiten zu haben und da ich gerne alleine/selbstständig arbeite/arbeiten würde) und/oder in die Schweiz auszuwandern (nicht nur aus finanziellen Gründen).

Nun unterstützen mich meine Eltern zwar in meiner Entscheidung, allerdings sind sie und ihr/mein Umfeld sehr von der „schaffe spare Häusle baue“ Mentalität geprägt und ich erwische mich selbst immer wieder dabei mir Sorgen über mein fehlendes/spätes Einkommen zu machen usw., auch wenn ich im Grunde weiß, dass es sich auch finanziell lohnen wird und ich das Studium gerade in den aktuellen Zeiten auch als Investition sehen kann.

War jemand hier in einer ähnlichen Situation oder hat einen Einblick?

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WiWi Gast

Arztgehalt

Mach dir keinen Kopf, Arbeitszeit ist Lebenszeit und wenn Du etwas findest was Dich erfüllt solltest Du es machen!

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WiWi Gast

Arztgehalt

Meine Freundin ist Ärztin und ich würde es niemandem empfehlen. Aufwand und Ertrag passt einfach nicht zusammen.

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WiWi Gast

Arztgehalt

Denkst du wirklich, Ärzte laufen jeden Tag mit einem Grinsen herum, wie glücklich sie ihr Job macht. Ärzte gehören zu den Berufsgruppen mit den größten Sucht-, Dr*gen- und Alkoholproblemen. Der Job ist anstrengend und fordert dich vor allem psychisch.

Mach doch wirklich auch mal ein Praktikum. Die meisten Menschen würden Onkologie, Kinderstation oder auch die Allgemeinarztpraxis mit 70% der Patienten Ü60 gerne gegen ein Büro tauschen. Wie stellst du dir eine tägliche Arbeit vor?

Ich habe auch mal mit diversen Optionen geliebäugelt und bin froh, dass ich nach wie vor da bin, wo ich war. Nahezu 100% Home Office und Zuhause bei meiner Familie. Es reicht für ein großes Haus, Autos, Urlaube und ETF-Sparen. Ich rette vielleicht nicht jeden Tag leben, aber bei uns stirbt eben auch nicht jeden Tag jemand. Und spätestens 16 Uhr wird der Laptop mit Zoom zugeklappt und ausgeschaltet. Spätestens!

Es spricht nichts (!) dagegen, Medizin als Zweitstudium zu studieren. Aber es ist völlig falsch zu erwarten, dass es DEN Beruf gibt, der dich glücklich macht. Oder dass du dein Glück hauptsächlich aus deiner Berufswahl ziehst.

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WiWi Gast

Arztgehalt

Sofern deine Eltern nicht ordentlich was beisteuern, muss dir natürlich bewusst sein, dass das "Häusle" bei dir ein wenig später kommen wird als bei jemandem, der schon mit 24 in den Beruf einsteigt. Durch die kommende Hochzinsphase wird Eigenkapital wieder wichtiger (bedenke, dass du für deine Praxis auch eine Menge Startkapital brauchst). Die Frage ist, ob dir das Eigenheim so wichtig ist oder ob dir dein risikoaverses Umfeld das bloß einredet. Als Arzt wirst du auch erst mal zur Miete sehr gut und ohne Sorgen leben können, dafür sorgt der Staat. Darum würde ich mir gar keinen Kopf machen.

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WiWi Gast

Arztgehalt

Bin auch bei Studienbeginn 24 Jahre alt und werde dann hoffentlich mein Medizinstudium in Österreich beginnen.

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WiWi Gast

Arztgehalt

auf jeden fall durchziehen

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WiWi Gast

Arztgehalt

Wenn Arzt dein Ding ist, mach es. Wird dich glücklicher machen als im Büro zu hocken und slides zu basteln oder excel zu schieben.

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WiWi Gast

Arztgehalt

WiWi Gast schrieb am 23.05.2022:

Wenn Arzt dein Ding ist, mach es. Wird dich glücklicher machen als im Büro zu hocken und slides zu basteln oder excel zu schieben.

Als würde jeder Mitarbeiter im Büro Excel und PowerPoint Engineering betreiben.

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WiWi Gast

Arztgehalt

WiWi Gast schrieb am 22.05.2022:

Meine Freundin ist Ärztin und ich würde es niemandem empfehlen. Aufwand und Ertrag passt einfach nicht zusammen.

Leg doch mal nen paar Zahlen auf den Tisch. Profil der freundin, examensnote, Dr arbeit, Publikationen als erstautor? Was verdient sie jetzt Grundgehalt und mit Diensten etc? Und wo würde sie mit ihrem Profil mit sicherheit eine bessere Bezahlung bei gleichzeitig sinnhafter und fachlicher Tätigkeit finden?

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WiWi Gast

Arztgehalt

WiWi Gast schrieb am 23.05.2022:

Meine Freundin ist Ärztin und ich würde es niemandem empfehlen. Aufwand und Ertrag passt einfach nicht zusammen.

Leg doch mal nen paar Zahlen auf den Tisch. Profil der freundin, examensnote, Dr arbeit, Publikationen als erstautor? Was verdient sie jetzt Grundgehalt und mit Diensten etc? Und wo würde sie mit ihrem Profil mit sicherheit eine bessere Bezahlung bei gleichzeitig sinnhafter und fachlicher Tätigkeit finden?

Was sollen denn bei einem Arzt die Publikationen interessieren? Wenn man so wie der überwiegende Teil der Ärzte nicht in die Forschung will, ist das so wie die Doktorarbeit doch ziemlich unwichtig.

Das Thema sind doch eher die Arbeitsbedingungen, Arbeitszeiten und die Verantwortung. Es gibt halt nicht viele Jobs, wo du Samstag nachts Entscheidungen treffen musst, die möglicherweise über Leben und Tod entscheiden.

Manche Leute sind der Typ dafür aber für mich wäre das nichts.

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WiWi Gast

Arztgehalt

WiWi Gast schrieb am 23.05.2022:

Meine Freundin ist Ärztin und ich würde es niemandem empfehlen. Aufwand und Ertrag passt einfach nicht zusammen.

Leg doch mal nen paar Zahlen auf den Tisch. Profil der freundin, examensnote, Dr arbeit, Publikationen als erstautor? Was verdient sie jetzt Grundgehalt und mit Diensten etc? Und wo würde sie mit ihrem Profil mit sicherheit eine bessere Bezahlung bei gleichzeitig sinnhafter und fachlicher Tätigkeit finden?

100%

Ärzte sind wie Lehrer. Denken dauernd, anders wo würden sie mehr kriegen.

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WiWi Gast

Arztgehalt

WiWi Gast schrieb am 23.05.2022:

Meine Freundin ist Ärztin und ich würde es niemandem empfehlen. Aufwand und Ertrag passt einfach nicht zusammen.

Leg doch mal nen paar Zahlen auf den Tisch. Profil der freundin, examensnote, Dr arbeit, Publikationen als erstautor? Was verdient sie jetzt Grundgehalt und mit Diensten etc? Und wo würde sie mit ihrem Profil mit sicherheit eine bessere Bezahlung bei gleichzeitig sinnhafter und fachlicher Tätigkeit finden?

Ärzte werden nach Tarif bezahlt. 4,0 Examen ohne Promotion genau wie Dr. summa cum laude 1,0 aus Heidelberg.
Das gilt teilweise bis auf die Oberarztebene.

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WiWi Gast

Arztgehalt

Was sind das für Studentenfragen?!

Examensnote: unwichtig
Dr.Arbeit: unwichtig
Publikationen als Erstautor: unwichtig

Im Krankenhaus komms darauf an, dass Du Deinen Dienst erfüllst und keine Fehler machst. Nach der Facharztausbildung kommen ca. 5k netto rein, also Oberarzt (also weitere 5 Jahre später) 7k netto. Natürlich bei deftiger Verantwortung und Arbeitszeiten.

Verheiratet und/oder Kinder natürlich nochmal mehr.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2022:

WiWi Gast schrieb am 22.05.2022:

Meine Freundin ist Ärztin und ich würde es niemandem empfehlen. Aufwand und Ertrag passt einfach nicht zusammen.

Leg doch mal nen paar Zahlen auf den Tisch. Profil der freundin, examensnote, Dr arbeit, Publikationen als erstautor? Was verdient sie jetzt Grundgehalt und mit Diensten etc? Und wo würde sie mit ihrem Profil mit sicherheit eine bessere Bezahlung bei gleichzeitig sinnhafter und fachlicher Tätigkeit finden?

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WiWi Gast

Arztgehalt

WiWi Gast schrieb am 23.05.2022:

Meine Freundin ist Ärztin und ich würde es niemandem empfehlen. Aufwand und Ertrag passt einfach nicht zusammen.

Leg doch mal nen paar Zahlen auf den Tisch. Profil der freundin, examensnote, Dr arbeit, Publikationen als erstautor? Was verdient sie jetzt Grundgehalt und mit Diensten etc? Und wo würde sie mit ihrem Profil mit sicherheit eine bessere Bezahlung bei gleichzeitig sinnhafter und fachlicher Tätigkeit finden?

haha, wie bist du denn drauf? als ob es jemanden interessiert über was man seine oft Schmalspur-Promotion geschrieben hat und ob man nun 5 oder 10 veröffentlichungen hat, wenn man später als Arzt im Krankenhaus oder wie hier in einer (eigenen) Praxis arbeiten will.
Wenn in jeder Dr. Arbeit in Medizin wirklich relevante Erkenntnisse rauskommen würden, dann wäre der medizinische Forschritt vermutlich immens.

Fragt doch mal beim nächsten Arztbesuch was der Arzt von seinem Job hält und ob er das empfehlen würde, ist erstaunlich was man da hört. Als ob Arzt sein ein Traumjob ist. Hab auch mit dem Gedanken gespielt und bin wirklich froh es nicht gemacht zu haben.

Und das es sich jetzt mit 24 finanziell lohnt Medizin als Zweitstudium zu starten ist doch auch Humbuck solange man in der Zeit dafür was vernünftiges gemacht hat, also Studium/praktikum etc.
Wenn ich davor französische lyrik studiert habe, dann ist das was anderes.
Kann das glroifizieren des Arzt berufes nicht verstehen.
Das einzige was wirklich positiv ist, dass Arzt einer der einzigen Berufe mit echtem Prestige ist. Aber auch nur weil es zu viele Lemminge gibt die ihrem "Gott in weiß" aus der Hand fressen würden.

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WiWi Gast

Arztgehalt

Leg doch mal nen paar Zahlen auf den Tisch. Profil der freundin, examensnote, Dr arbeit, Publikationen als erstautor? Was verdient sie jetzt Grundgehalt und mit Diensten etc? Und wo würde sie mit ihrem Profil mit sicherheit eine bessere Bezahlung bei gleichzeitig sinnhafter und fachlicher Tätigkeit finden?

haha, wie bist du denn drauf? als ob es jemanden interessiert über was man seine oft Schmalspur-Promotion geschrieben hat und ob man nun 5 oder 10 veröffentlichungen hat, wenn man später als Arzt im Krankenhaus oder wie hier in einer (eigenen) Praxis arbeiten will.
Wenn in jeder Dr. Arbeit in Medizin wirklich relevante Erkenntnisse rauskommen würden, dann wäre der medizinische Forschritt vermutlich immens.

Fragt doch mal beim nächsten Arztbesuch was der Arzt von seinem Job hält und ob er das empfehlen würde, ist erstaunlich was man da hört. Als ob Arzt sein ein Traumjob ist. Hab auch mit dem Gedanken gespielt und bin wirklich froh es nicht gemacht zu haben.

Und das es sich jetzt mit 24 finanziell lohnt Medizin als Zweitstudium zu starten ist doch auch Humbuck solange man in der Zeit dafür was vernünftiges gemacht hat, also Studium/praktikum etc.
Wenn ich davor französische lyrik studiert habe, dann ist das was anderes.
Kann das glroifizieren des Arzt berufes nicht verstehen.
Das einzige was wirklich positiv ist, dass Arzt einer der einzigen Berufe mit echtem Prestige ist. Aber auch nur weil es zu viele Lemminge gibt die ihrem "Gott in weiß" aus der Hand fressen würden.

meine aussage war ein versuch, verschiedene ausbildungswege vergleichbar zu machen. weil die hypothese oben war : "Aufwand und ertrag passen beim arztberuf nicht zusammen". das impliziert jedoch, dass die person, die als arzt arbeitet und die den ertrag nicht ausreichend findet, mit ihrem profil und ihrer arbeitsleistung, in einem anderen job mit sicherheit deutlich mehr ertrag erzielen würde. und mich würde einfach interessieren, in welchem beruf das sein soll.

meiner ansicht nach gibt es kaum einen beruf der so sicher planbar wie der arztberuf zu hohem einkommen bis ins hohe alter führt bei quasi nicht vorhandenem risiko und gleichzeitig sinnstiftender, fachlich anspruchsvoller tätigkeit mit hohem prestige. der TV-Ä führt jeden arzt an der klinik einbahnstraßenmäßig auf 100k grundgehalt. dazu kommen noch zulagen aus diensten etc sowie eine quasi nichtvorhandene durchfallquote, sodass oben genanntes gehalt bereits bei studienbeginn fast sicher eingeplant werden kann - das gibt es bei keinem anderen bildungsweg (pilot mal ausgenommen). bei kaum einem anderen beruf ist ausserdem die eingangshürde so groß wie beim arztberuf (NC + kaum konkurrenz aus dem ausland) - wodurch es im zusammenspiel mit der demographischen entwicklung zu einem ständigen ärztemangel und im schnitt sehr guten gehältern kommt - man kann sich seinen hochbezahlten job in jeder stadt quasi aussuchen.

insbesondere die seitens der mediziner oft angerührten MINT- studiengänge und der anschließende (nicht existente) ach so einfache weg in den IGM großkonzern wo man bei 35 wochenstunden den ganzen tag däumchen dreht und standardmäßig 120k fürs nichtstun kassiert, können nicht mithalten. denn der weg über IGM und abteilungsleiter geht vielleicht für 3 % der studienanfänger mal auf - dazwischen stehen oft durchfallquoten jenseits 50%, bei NAWIs oft eine mehrjährige promotion, schweinezyklus, konkurrenz aus dem ausland, ar***kriechen beim chef, langweilige bs-jobs, lohndumping, abflauende konjunktur,...

auf der anderen seite ist natürlich der arztberuf in den ersten jahren sehr anstrengend und arbeitsintensiv. wenn es einem also keinen spass macht, sollte man es nicht tun. rein finanziell ist jedoch medizin mMn immernoch eine der sichersten, wenn nicht die sicherste ausbildung um mal wohlhabend zu werden.

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WiWi Gast

Arztgehalt

Fachärzte kriegen nicht immer 5k netto. Meine Frau kriegt knapp über 4k netto inklusive Diensten (die im Vergleich zur Assistenzzeit abnehmen).

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WiWi Gast

Arztgehalt

Das einfache Durchspazieren in der Medizin zum Oberarzt gibts halt auch nicht. Davor hat man 10 Jahre Sche*sse gefressen.

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WiWi Gast

Arztgehalt

Mal ganz davon abgesehen sind 100-120k nun auch nicht wirklich viel. Das sind 5-6k netto. Wenn man später der Hauptverdiener einer Familie ist reicht das auch nur für Mitteklasswagen und bestenfalls eine kleine Immobilie. Arm ist man nicht, aber eben auch nicht wohlhabend. Und drüber zu kommen ist schwierig. Praxis aufmachen geht kaum noch.

Der Betrag von 100-120k entspricht der ersten AT-Stufe im Konzern. Und da kommt man hin, wenn man etwas Ehrgeiz und Kompetenz zeigt.

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WiWi Gast

Arztgehalt

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Das einfache Durchspazieren in der Medizin zum Oberarzt gibts halt auch nicht. Davor hat man 10 Jahre Sche*sse gefressen.

Wenn du Maschbau/E-Technik an einer TU studierst, hast du min. 6 Jahre kein Leben. (5 Jahre Regelzeit ist eh der Witz)
Dann noch Promotion, bei der du vom Prof. den Finger in den Hintern kriegst. 40+h mit Wochenende ist da die Regel. Und danach dauert es noch mal Jahre, bis du die 4K Netto knackst, die Sprünge danach sind ein Witz.

Und die Medistudis ballern sich jedes Jahr auf den Medimeisterschaften weg. Und das Prestige ist in den 5k netto noch nicht mal drin.

Arzt werden ist das beste was man machen kann. Zur Not wirst Hautarzt, da gibts auch wenig Notfälle etc.

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WiWi Gast

Arztgehalt

WiWi Gast schrieb am 26.05.2022:

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Das einfache Durchspazieren in der Medizin zum Oberarzt gibts halt auch nicht. Davor hat man 10 Jahre Sche*sse gefressen.

Wenn du Maschbau/E-Technik an einer TU studierst, hast du min. 6 Jahre kein Leben. (5 Jahre Regelzeit ist eh der Witz)
Dann noch Promotion, bei der du vom Prof. den Finger in den Hintern kriegst. 40+h mit Wochenende ist da die Regel. Und danach dauert es noch mal Jahre, bis du die 4K Netto knackst, die Sprünge danach sind ein Witz.

Und die Medistudis ballern sich jedes Jahr auf den Medimeisterschaften weg. Und das Prestige ist in den 5k netto noch nicht mal drin.

Arzt werden ist das beste was man machen kann. Zur Not wirst Hautarzt, da gibts auch wenig Notfälle etc.

In diesem Beitrag sind so viele intellektuelle Fehlschlüsse:

  • Das Maschbau-Studium, aber "kein Leben"? Lol. Ich kenne genug TU9-Studenten, ganz so schlimm ist es dann doch nicht. Medizin ist auch nicht einfach (wenn auch eine andere Art von fordernd). 4 Tage Medimeisterschaften (zu denen auch längst nicht jeder geht) sind doch auch kein Argument :D
  • 40h/Woche sind nicht viel. Abgesehen davon, dass die Promotion freiwillig ist.
  • 4k netto als gläserne Decke (wenn es so sein sollte) sind tatsächlich wenig. Aber aus "Ing ist der schlechtere Deal als Medi" "Arzt sein ist das beste was man machen können" ist gewagt :D
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WiWi Gast

Arztgehalt

WiWi Gast schrieb am 26.05.2022:

Das einfache Durchspazieren in der Medizin zum Oberarzt gibts halt auch nicht. Davor hat man 10 Jahre Sche*sse gefressen.

Wenn du Maschbau/E-Technik an einer TU studierst, hast du min. 6 Jahre kein Leben. (5 Jahre Regelzeit ist eh der Witz)

Von meinem Freundeskreis ist jeder in 5-6 Jahren fertig geworden und Partys hatten wir im Studium auch nicht zu knapp inklusive Auslandssemester. Weiß nicht warum man das so übertreiben muss. Die Grundlagenfächer sind halt hart, genauso wie Mediziner fürs Physikum büffeln müssen, aber danach wird es zunehmend praktischer.

Und die 5k netto erreichst du auch nicht einfach so ohne weiteres als Arzt. Auf YouTube gibt's auch ein Video "Was verdient ein Arzt im Krankenhaus" mit einem Facharzt, der noch nicht mal die 4k geknackt hat.

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WiWi Gast

Arztgehalt

WiWi Gast schrieb am 26.05.2022:

Wenn du Maschbau/E-Technik an einer TU studierst, hast du min. 6 Jahre kein Leben. (5 Jahre Regelzeit ist eh der Witz)
Dann noch Promotion, bei der du vom Prof. den Finger in den Hintern kriegst. 40+h mit Wochenende ist da die Regel. Und danach dauert es noch mal Jahre, bis du die 4K Netto knackst, die Sprünge danach sind ein Witz.

Und die Medistudis ballern sich jedes Jahr auf den Medimeisterschaften weg. Und das Prestige ist in den 5k netto noch nicht mal drin.

  • E-Technik/Maschinenbau musst du nicht an einer TU studieren
  • Niemand muss permanent den ganzen Tag und das ganze Wochenende lernen. Das geht rein psychisch gar nicht.
  • Als Ingenieur musst du nicht promovieren. Wenn du es trotzdem tust und dein Thema so ungünstig wählst, dass du danach trotzdem nicht mehr Gehalt bekommst als ein Bachelor, bist du selbst schuld
  • Fachärzte verdienen in der Regel keine 5k netto.
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WiWi Gast

Arztgehalt

WiWi Gast schrieb am 26.05.2022:

Das einfache Durchspazieren in der Medizin zum Oberarzt gibts halt auch nicht. Davor hat man 10 Jahre Sche*sse gefressen.

Wenn du Maschbau/E-Technik an einer TU studierst, hast du min. 6 Jahre kein Leben. (5 Jahre Regelzeit ist eh der Witz)
Dann noch Promotion, bei der du vom Prof. den Finger in den Hintern kriegst. 40+h mit Wochenende ist da die Regel. Und danach dauert es noch mal Jahre, bis du die 4K Netto knackst, die Sprünge danach sind ein Witz.

Und die Medistudis ballern sich jedes Jahr auf den Medimeisterschaften weg. Und das Prestige ist in den 5k netto noch nicht mal drin.

Arzt werden ist das beste was man machen kann. Zur Not wirst Hautarzt, da gibts auch wenig Notfälle etc.

Hautarzt wird man nicht mal einfach zur Not. Da kloppen sich die ganzen Absolventen drum.

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WiWi Gast

Arztgehalt

WiWi Gast schrieb am 08.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 26.05.2022:

Das einfache Durchspazieren in der Medizin zum Oberarzt gibts halt auch nicht. Davor hat man 10 Jahre Sche*sse gefressen.

Wenn du Maschbau/E-Technik an einer TU studierst, hast du min. 6 Jahre kein Leben. (5 Jahre Regelzeit ist eh der Witz)
Dann noch Promotion, bei der du vom Prof. den Finger in den Hintern kriegst. 40+h mit Wochenende ist da die Regel. Und danach dauert es noch mal Jahre, bis du die 4K Netto knackst, die Sprünge danach sind ein Witz.

Und die Medistudis ballern sich jedes Jahr auf den Medimeisterschaften weg. Und das Prestige ist in den 5k netto noch nicht mal drin.

Arzt werden ist das beste was man machen kann. Zur Not wirst Hautarzt, da gibts auch wenig Notfälle etc.

Hautarzt wird man nicht mal einfach zur Not. Da kloppen sich die ganzen Absolventen drum.

Absolut falsch. Gekloppt wird sich um Gyn, Kinderarzt, Neurochirurg etc. aber sicher nicht um Hautarzt. Wer chillen will nimmt sich aber wirklich so ein Randfach wie Derma, Urologie, Rheumatologie etc. Viel bessere Arbeitszeiten und innerhalb der Zeiten weniger Stress als Internisten oder Chirurgen. Und gehaltlich alle gleich da einheitlich nach TV bezahlt. Später in der Praxis mag sich das unterscheiden, aber 1. verdient nahezu jeder Praxisarzt sehr gut und 2. muss man erstmal die Möglichkeit zur Praxisgründung bekommen.

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