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GehälterAusbildung

Warum werdet ihr alle nicht Handwerker ?

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WiWi Gast

Re: 2700 Euro netto

bzgl. gehaltskopplung an qualifikation...

zunächst danke für deine erläuterung.

habe dich richtig verstanden. allerdings bin ich de rmeinung das das vorgehen zu erwarten war. im zuge der internationalisierung werden selbstverständlich gehaltsanpassungen nach unten stattfinden. und wie sagst du so schön....wenn die putzfrau den motor entwickelt..dann wäre es ökonomisch falsch dafür den dr.ing. einzustellen...

im spiegel de rletzten woche war ein sehr schöner artikel zu dieser grundproblematik...deutsche bank und auslagerung von (zunächst) teilbereichend des controlling.....

die zeiten werden härter und es wäre naiv zu glauben das tarifstrukturen das relevant verändern können.

wenn ich hier teilweise lese.."ich habe studiert und habe nun aufgrund der ausbildung perse einen anspruch auf eine höhere bezahlung" dann haben einige scheinbar das prinzip von angebot und nachfrage nicht verstanden...

aber ich wünsche natürlich jedem das er seine wünsche (ökonimisch und auch sonst) erfüllen kann....

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WiWi Gast

Re: 2700 Euro netto

Schon klar, nur daß ne Putzfrau eben keinen Motor entwickeln kann. Es geht auch nicht darum, daß Akademikergehälter nach unten korrigiert werden, sondern daß in gleichem Zug Arbeitergehälter angehoben werden !!!

Apropos, arbeitest Du schon oder träumst Du noch ???

Und wohin das führt, daß qualifizierte Arbeit unterbezahlt wird, sieht man an den letzten Auswanderungsstatistiken.
Nebenbei, wenn ich die Möglichkeit habe ins besser bezahlte Ausland abzuwandern, bin ich schneller weg als meinem jetzigen Arbeitgeber lieb ist.
Sofort.

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WiWi Gast

Re: 2700 Euro netto

ja ich arbeite schon, und zwar seit mehreren jahren.

es ist klar das eine putzfrau keinen motor entwickelt, aber ich vermeide jetzt dir darzulegen was mit dem (übrigens von meinem vorredner gewählten) beispiel ausgedrückt werden soll.

zwischen den zeilen liest man bei dir erneut "anspruch". aber dieser anspruch muss nicht gesellschaftlich befriedigt werden. die gehälter fallen aus so wie der markt sie bietet. punkt. ein darüber hinausgehendes "recht auf anspruchsbefriedigung" gibt es nicht. selbstverständlich steht es dir frei deine ansprüche im ausland zu befriedigen...genausi funktioniert ein markt.

es ist doch nicht "gottgegeben" das einmal erreichte standards nach unten nicht veränderbar sind.

wie ichs chon sagte..ich bin schockiert wie naiv hier einige sind.

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WiWi Gast

Re: 2700 Euro netto

ich sehe den tarif als insofern problematisch,
da es nicht gut ist nach der stelle zu bezahlen, da ein ingenieur oder ein bwler auf den meißten stellen besser arbeiten kann (zumindest nach praktischer einarbeitung) und mehr hintergrundwissen und fähigkeiten hat, und somit einen größeren mehrwert verrichten kann als jemand ohne akademische ausbildung (das gilt natürlich nur für tätigkeiten mit einem mindestmaß an anspruch), und er mehr potential nach oben hat,und somit verbesserungen für die stelle erzielen kann.

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WiWi Gast

Re: 2700 Euro netto

Glückwunsch, ich denke, daß Du genau das richtige studiert hast.
Ich kann das nachvollziehen, doch ist es nun mal nicht meine Überzeugung, weshalb ich eben auch Maschinenbau studiert habe.
Doch das Ergebnis dieser Globalisierung ist eben eine Abwanderung von Produktion, Arbeit, und eben auch Wissen.
Und zugegeben, ich habe einen gewissen Anspruch, aber zu aller erst an die Qualität meiner Arbeit, daß sich hieraus ein gewisser Stolz ergibt, damit kann ich leben.
Und noch was, ich bin sehr gut bezahlt trotz allem, werde als Ing in Zukunft auch keine Probleme haben, finde es aber einfach nur schade wie sich unser Land entwickelt.

Und apropos, daß ihr BWL keine Jobs findet, zu Hungerlöhnen arbeitet, vielleicht dazu noch monatelang ohne Bezahlung, das verdankt ihr eurem eigenen Berufsstand und dessen Lehren. Also worüber regt ihr euch auf, war euch das nicht klar ??? Ich bin ja blos ein blöder, arroganter Ing, der die höheren Gesetze nicht versteht, und sich deshalb hier und jetzt aus der Diskussion ausklinkt.

Schönen Abend.

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WiWi Gast

Re: 2700 Euro netto

Eins noch, einfach göttlich das Forum hier (ernst gemeint) !
War fruchtbar und anregend, danke.

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WiWi Gast

Re: 2700 Euro netto

...und ich dachte BWLer wären arrogant. BWLer verdienen im Schnitt nicht schlechter als Maschinenbauer, nur zur Info.

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WiWi Gast

Re: 2700 Euro netto

Bin auch Maschinenbauingenieur und würde es nie wieder machen!!
Wenn ich Pech habe, steht irgendwann ein Umzug an und ich muss in den Schwarzwald ziehen, während meine Kollegen, die alle Handwerksmeister sind, hier bleiben können. Die haben mit 26 Jahren eine Eigentumswohnung, die fast bezahlt ist und in einem guten Viertel liegt. Über 1900¤ netto lachen die fast. Die meisten verdienen etwa 2800¤ netto!! Jaja, und in zehn Jahren bin ich Abteilungsleiter und verdiene 100k. Solche Sprüche könnt ihr euch schenken. Sowas kommt kaum noch vor!!!

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WiWi Gast

Re: 2700 Euro netto

hallo, als wenn handwerker nicht gerade auch eine krise durchmachen! deutschland wird überschwemmt von billig handwerkern aus osteuropa die für ein fünftel arbeiten! wieviele handwerksbetriebe melden jedes jahr insolvenz an? ihr redet von 2800 netto für einen meister, aber was ist mit den ganzen anderen? die bekommen längst nicht soviel und mit der schwarzarbeit schneidet ihr euch selber ins fleisch! aber das lernt man natürlich nicht auf der handwerksschule!
ja und wer kennt sie nicht die handwerker die in den villengegenden lleben, weil sie mit 18 schon 3000 euro netto hatten und bei mama gewohnt haben und deshalb die 3000 gespart haben und keinen golf gti gekauft haben oder klamotten oder mit der freundin mal ausgegangen sind! meisterschule kostet auch geld!
hmm, und wieviele gehen nach island um dort ein paar häuser hochzuziehen, weil sie hier keine arbeit bekommen?
ein paar gute handwerksbetriebe werden überleben, der rest wird früher oder später insolvent!

achso, als bwler mit guten ideen kann man auch prima eine firma gründen und ne menge kohle verdienen! nur mal so als kleiner hinweis!

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WiWi Gast

Re: 2700 Euro netto

mit der Konkurrenz, vorallem im Bausektor aus Osteuropa ist schon richtig.
Aber bedenke, wo würdest du z.b. einen neuen Mercedes oder VW zur Inspektion hinbringen ? Zur Hinterhofwerkstatt mit osteuropaischen Schwarzarbeitern ?
Häufig benötigt man für solche Fahrzeuge auch teures Spezialwerkzeug, außerdem einen speziellen Computer. Ohne denn kann man fast nichts tun.

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WiWi Gast

Re: 2700 Euro netto

""LMAA!
http://www.techniker-forum.de/gehalt-...

schaut euch mal den stefan1282 an: 60k mit 23 jahren.
und wir deppen machen bwl""

Auch gelesen, daß der weltweit im Service tätig ist ???
Kein ich fahr morgens in Büro und geh dann Abends zum FUssballtraining-Job !

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WiWi Gast

Def: Handwerker

hallo,
vielleicht ist dem einen oder anderem poster nicht klar das handwerker nicht nur auf dem bau schaffen.
auch ein mechaniker oder mechatroniker, elektriker etc ist ein handwerker im weiteren sinn.
und ja, im konzern verdient ein handwerker weit über 2000 im monat netto. schau einfach mal den link LMAA ein paar zeilen weiter oben zum techniker forum an (die, die dort ihr gehalt nennen sind zum großteil noch keine techniker)
mfg

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WiWi Gast

Re: 2700 Euro netto

viele bwler (incl. mir) würden gerne (bei einem dt. ag) häufig auslandseinsätze haben. und es ist nicht nur der steffan oder wie er auch heisst.
ein anderer scheint 53k mit 20 jahren zu verdienen (und die anderen im technikerforum finden das glaubhaft) weil er bei einer 35h woche im schichtbetrieb tätig ist und an 2!!! sonn und feiertagen gearbeitet hat.
und er hat keine überstunden! die gute alte igmetall

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WiWi Gast

Re: 2700 Euro netto

sehe ich genauso.
wäre auch gern für nen deutsches un im ausland (insb bei der kohle die der 20 jährige kriegt)

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WiWi Gast

technische vs. kaufm. Ausbildung

zur Gehaltsdebatte : Handwerker vs. BWLer, kann ich als Ausbildungsmeister bei einem größeren Mittleständler im Elektrobereich nur eins sagen : Der kaufmännische Bereich, sei es Studium oder Ausbildung ist total überlaufen, für technische Sachen interesieren sich nur sehr wenig.
Ein Beispiel aus unserem Betrieb. Wir bilden jährlich 3 Industriekaufleute und 6 Energieelektroniker aus.
Für das Ausbidlungsjahr 2007 gibt es schon etwa 20 Bewerbungen für die 3 kaufm Azubi Stellen und ziemlich genau 4 Bewerbungen für die technische Ausbildung, wobei es so ist, daß sich qualifizierte Leute sich kaum für technische Ausbildungsgänge interesieren.
Für die kaufmänischen Azubi Stellen bewerben sich sehr viele Abiturienten, sehr gute Realschüler, Fachabiturienten.
Bei uns veriirt sich manchmal ein schlechterer Realschüler, die meisten Bewerber sind Hauptschüler, oft mit katastrophalen Schulischen Leistungen.
Wir führen auch einen Eignungstest durch, das was man da erlebt, ist nicht mehr normal. Da gibt es Leute, die wissen nicht, wie die Hauptstadt von Italien oder der Bundespräsident ( von Deutschland ) heißt. Desweitern haben die meisten eine katatstrophale Rechtschreibung ( gut meine ist auch nicht 100 % perfekt, aber sicher noch lesbar ), teilweise kann man dann die Wörter fast nicht mehr entschlüsseln, z.b. hat einer statt Hauptschulabschluß " Huashullapschlus " geschrieben, sein Eignungstest war kaum entzifferbar, da er die Wörter total verunstalltet hat. Der ist im Prinzip Analphabet, trotz Hauptschulabschluß. Deshalb überlegen wir, nächtes Jahr weniger im technischen Bereich auszubilden, da es immer schwerer wird, geeignete Lehrlinge zu finden.
Der Mangel an schulischen Leistungen geht sogar manchmal noch,
oft haben die gar kein Sozialverhalten. Da werden Fremde, auch Vorgesetze gleich geduzt usw.
Anders ist da die Situation bei den Kaufleuten. Die können sich aus einem riesigen Bewerberpool die besten aussuchen. Die können dann Abiturienten mit Fremdsprachen und Computerkenntnissen, teilweise mit Fachabitur Wirtschaft herrausuchen. Die haben dann meist auch ein sehr gutes Sozialverhalten.
Dadurch ensteht einfach die Situation, daß qualifizierte und vorallem selbständig arbeitende Facharbeiter zur Mangelware werden. Wir haben auch einige Azubis eingestellt, wo man gehofft hat, daß die in der Ausbildung vieleicht sich noch ändern. Leider war dem nicht so, die haben wir dann nicht übernohmen. Das waren Leute, wenn man denen einen Auftrag gegeben hat, dann mußte man danach alles kontrollieren und meistens viel verbessern. So jemanden kann ich nicht raus auf Montage schicken. Wenn bei der Elektronik was schief geht kann ein sehr hoher Sachschaden enstehen oder sogar Menschenleben gefärdet werden. Da braucht man einfach Facharbeiter mit sehr guten Fachkenntnissen und gutem Sozialverhalten.
Und genau die sind sehr rar und deshalb kann ich nicht verstehen, wie einige studierte BWLer sagen, die würden zuviel verdienen.
Wir benötigen noch einige Elektriker bei uns, mir graut es jetzt schon vor der Personalsuche. Das Arbeitsamt kann man da vergessen. Die schicken einem Leute, die seit 10 Jahren arbeitslos sind und einem im Vorstellungsgepräch relativ direkt klar machen, daß sie nur den Anwesenheitsstempel fürs Amt brauchen und kein Interesse an Arbeit haben. Mit solchen Leuten darf ich dann meine Zeit verbringen. Manchmal stellt man dann einen ein, der zwar nicht unbedingt genau dem Profil entspricht, wenn er in einem guten Team arbeitet, kann sich das dann noch verbesseren.
Eltern und Schüler sollten einfach mal über die Berufe aufgeklärt werden, das Klichee vom primitiven Arbeiter und denkendem Kaufmann ist längst überhollt. Heute muss ein Elektroniker auch etwas von Programmmierung, Schaltungsentwicklung und physikalischen Zusammenhängen verstehen.
Ein guter Realschüler oder Abiturient, der gute Noten in Physik und Mathe mitbringt, könnte es bei uns weit bringen und das sicher schneller als mit BWL Studium und vorallem würde er die ganze Zeit Geld verdienen.
Außerdem sind z.b. die Tariflöhne für unsere Elektriker höher als die der kaufmännischen Angestellten und gute Elektriker bekommen bei uns gleich einen unbefristeten Arbeitsvertrag, im kaufmännischen Bereich ist das weniger üblich.
Nach der Lehre kann man, sogar von der Firma finanziell unterstützt, Meister oder Techniker werden, d.h. man bekommt Möglichkeiten, freigestellt zu werden, oder der komplette Lehrgang wird sogar bezahlt, mit anschließender Beschäfftigungsgarantie.
Das gibt es bei uns im Betrieb im kaufmännischen Bereich auch nicht. Aber viele Schüler meinen einfach, im kaufmännischen Bereich, da würde es um Geld gehen und deshalb würde man da so wahnnsinnig gut verdienen.
Zur Klarstellung : Ein Industriekaufmann bekommt bei uns nach der Ausbildung 1600 Euro brutto, ein Energieelektroniker 1900 Eur.
Dann gibt es von einigen hier, das Argument, daß doch BWLer so eine vielseitigere Tätigkeit ausüben würden und ein Handwerker würde nur stupides tun.
Auch das Bild ist falsch. Ein ausgebildeter Energieelektroniker sollte in der Lage sein, bei einer komplexen Anlage, z.b. in einem Produktionsbetrieb, einen Fehler selbständig zu finden und dann zu beheben, dabei benötigt man komplexes Wissen über die Funktionsweise der Anlage.
Wenn ich dann teilweise irgendwelche kaufmännischen Arbeiten sehe, z.b. Betrag und Rechnungsnummer von Rechnungen in den Computer zu übertragen o.ä. dann würde ich schon sagen, daß unsere Handwerker da mehr geistig gefordert werden.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

ja, dem kann ich als bwler voll zustimmen.
weil sichs um geld dreht denken viele abiturienten, man macht automatisch auch viel geld.
und handwerk (was nicht bau bedeuten muss) wird mit harter körperlicher arbeit und schmutz asoziiert. (und die deutsche gesellschaft mit sich blos nicht die hände schmutzig machen)

eigentlich ganz simpel: gehalt = verhältnis zwischen angebot an stellen zu nachfrager für die stellen.

aber meißt sind die leute erst bei den bewerbungsverfahren schlauer.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Mal eine Frage an den Ausbildungsmeister:
Würde dein Betrieb für den technischen Bereich auch einen Studierten einstellen? Ich mein jetzt nicht Ing. sondern z.B. einen BWLer der den Berufseinstieg in seinem Bereich nicht geschafft hat? Hätte dieser bei euch noch eine Chance als Energieelektroniker?

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

kann ich pauschal nicht sagen, kommt auf das Gesamtbild an, wobei es so ist, das wir tendenziell eben jungen Menschen eine Chance geben wollen, es kommt aber auf den Einzelfall darauf an und auf das Gesamtbild des Bewerbers

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Vielen Dank für den interessanten Beitrag.

Michael

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Verd...... hätte ich doch Elektroniker gelernt, damals wurde gesagt der Markt (Systemelektronier oder so wollte ich mal machen, glaube ich) sei überlaufen und Industriekaufmänner wären sehr gefragte Kräfte weil es einer der anspruchsvollsten kaufm. Jobs wäre. Flötte gepfiffen. Kaufmann=Depp heutzutage.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Achso: Nochmal an den Ausbildungsmeister, ich bin der IK von obigen Posting: Also das mit den kaufm. Tätigkeiten differenziert schon schwer je nach Abteilung, zB. Buchaltung, Personal etc. damit hast Du schon recht, dass es tlw. stupide und simple Tätigkeiten sind (zB. 60seitige Avis buchen etc.). Aber Einkauf, Verkauf und tlw. AV sind schon Bereiche wo ´ne Menge Wissen und Können gefordert ist. Ebenso Streßresistenz, Wille zu Mehrarbeit, sowie natürlich die ganzen EDV Kompetenzen und noch wichtiger "softskills" (Verhandlung, Durchsetzung gg.über Lieferanten oder säumigen Kunden etc.). Einkauf in der Software Industrie fand ich schon ziemlich stressig und anspruchsvoll.

Ich denke, dass kann man so nicht pauschalisieren, dass Kaufleute eher stupide Tätigkeiten machen und Elektriker etc. mehr wissen müssen. Das mußte ich jetzt auch mal zur Verteidigung meines "Berufsstandes" sagen. Leider bin ich A.D. zur Zeit - sucht ihr noch Leute? Mache alles :)

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

hallo Ik von oben, ich bin der Ausbildungsmeister.
An Kaufleuten haben wir zurzeit gar kein Bedarf, wir haben vor einer Weile mal einen gesucht, die Personalabteilung ist fast ertrunken in Bewerbungen.
Zur Zeit suchen wir zwei Energieelektroniker, wir sind aber mittlerweile nicht mehr so anspruchsvoll, verwandte Berufe sind uns auch willkommen.
Uns ist z.b. nicht so wichtig ob die jetzt sich wahnsinnig gut rhetorisch im Vortellungsgespräch schlagen sondern wir geben ihnen eine Aufgabe, z.b. eine Anlage mit einem Fehler, denn sie selbständig beheben müssen.
Wir haben zwar Bewerber, teilweise Langzeitarbeitslose, die nur den Stempel fürs die Arbeitsagentur wollen ( als Nachweiß, dass sie sich um Arbeit bemühen ) und Leute, die lange nicht auf dem Beruf gearbeitet haben und kaum selbständig arbeiten können.
Wenn wir demnächst keinen finden, werden wir einen von denen die nicht so gut selbständig arbeiten können, mal zur Probe einstellen, vieleicht bessert sich das dann, wenn er wieder in die Berufspraxis reinkommt.
Wirklich gute Elektroniker sind schwer zu bekommen, mit wirklich gut, meine ich selbständig und korrekt arbeitend, so dass kein anderer mehr alles nachprüfen und verbesern muss, denn sonst verursacht der nur Kosten und trägt nur wenig zur Wertschöpfung bei und der kann dann effektiv nur als Hilfskraft von einem Elektroniker arbeiten. Dafür ist aber ein Facharbeiter zu teuer, dafür reicht ein ungelernter.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

eingentlich paradisische zustände bei euch für arbeitssuchende.
bei den bwlern ist selbständiges und fehlerarmes arbeiten mit hoher motivation standard, aber es gibt wenig gute jobs.
naja, hätten wohl besser die meißten von uns eine technische lehre machen sollen, anstatt auf die mit händen arbeitenenden menschen geringschätzig hinunterzublicken, die sich für eine lehre entscheiden.

denn eigentlich sollte man von jedem menschen motiviertes selbständiges und fehlerarmes arbeiten erwarten !

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

richtig, wir haben eigentlich paradisische Zustände für Arbeitssuchende. Ich sehe das Problem darin, dass das beste Drittel eines Grundschuljahrgangs später studiert, ein anderer Großteil in den administrativen Bereich will und dann nur noch schlecht für den technischen Bereich übrig bleiben.
Dadurch verschlechtert sich fast jährlich die Leistungsfähigkeit der Bewerber.
Mein Vorgänger, der vor einigen Jahren in Rente ging, der hatte noch denn Vergleich mit Bewerbern vor über 30 Jahren. Auch unsere Eignungstests sind vom Niveau her nicht schwerer geworden, trotzdem schneiden heutige Hauptschüler im Schnitt deutlich schlechter ab. ( Es gibt max. 200 Punkte, früher waren 120 normal, heute etwa 70 ).
Früher war es einfach so, dass nur sehr wenig aufs Gymmasisum gingen, dadurch gab es einfach viele Fähige, die eine gewerbliche Ausbildung begonnen haben.
Heute geht in den Städten ( zumindest in BaWü ) etwa 50 - 60 % der Kinder aufs Gymnasium, im Schnitt studieren von einem Geburtsjahrgang 36 % ( nicht von einem Abi Jahrgang, sondern von einem Geburtsjahrgang !!!!!! )
soviele Akademiker können wir nicht gebrauchen.
Aber viele Politiker merken das nicht und wollen dann noch die Akademiker Quote erhöhen.
Jetzt werden einige mit dem Argument kommen, andere EU Länder hätten doch eine höhere Quote.
Bedenkt aber, das dort viele deutsche Lehrberufe akademisiert sind. In England und Frankreich ( in anderen Ländern sicher auch ) gibt es z.b. 2 jährige praktisch ausgelegte Kurzstudiengänge, diese Absolventen werden auch als Akademiker gezählt, die kann man dann vieleicht mit einem Facharbeiter vergleichen, wobei denen dann noch die praktische Erfahrung fehlt.
Oder ein amerikansicher Ingenieur, meistens kann ein deutscher Techniker ( Lehre + 2 jährige Weiterbildung ) schon mehr als der.
Ich finde, man müsste wieder denn Leuten klar machen, dass sich eine Lehre finanziell häufig besser lohnt als ein Studium. Vorallem für solche, die nur ein eher mittelmäßigen Abschluss hinbekommen würden. Für die ist eine Lehre finanziell besser.
Viele Unternehmen würden sicher auch mehr ausbilden, wenn sich wieder qualifizierte junge Menschen bewerben würden.
Ich kenne z.b. einige Leute die in freien Werkstätten ( nicht Markengebunden ) arbeiten und die sagen, dass man fast nur Leute aus dem EU Ausland bekommt. Auf dem einheimischen Arbeitsmarkt findet man kaum Karroseriebauer, Lackierer und Mechaniker die fehlerarm, schnell und selbständig arbeiten können.
Gleichzeitig hört man dann von der Generation Praktikum ( das betrifft ja hauptsächlich Akademiker ), dann stellen sich einige Politiker hin und behaupten wir bräuchten mehr Akademiker.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

danke für den interessanten beitrag.
sehe ich als bwler auch so. vorallem das was heute auf der hauptschule verbleibt, ist zu einem nicht untergeordneten teil der bodensatz der gesellschaft. deutsche unterschicht oder ausländer der 2ten generation die weder deutsch noch ihre muttersprache fließend können.

ich bin jedoch der meinung, dass ein hoher akademikeranteil nicht schadet, nur die löhne gehen dadurch generell runter. aber man sollte bei der qualifikation in der schule beginnen, dass zum beispiel der grundschüler und insb später der hauptschüler besser gefördert wird, und somit qualifizierter und brauchbarer facharbeiter daraus werden kann (wer will schon einen mechaniker der nicht richtig deutsch kann, und somit schriftliche aufträge verhaut).

weiterhin gebe ich dir dahingehend recht, dass sich für die breite masse ein studium nicht unbedingt lohnt. denn nicht jeder akademiker ist wird auch entsprechend beschäftigt werden können.
und ein akademiker auf einer gesellenstelle verdient auch nicht mehr als ein geselle. aber jemand mit abitur ist allein von den schulkenntnissen auf technikerniveau. wenn sojemand sich für eine technische lehre entscheiden würde, wäre er sichlich bei den ersten 10 % (zumindest im theoretischen), und somit wäre ein anständiges gehalt auch sicher, entgegen den berufsaussichten bei einem mittelmäßigen fh studium (oder germanistik etc).

gruss

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Stimme auch zu. Ist im Endeffekt eine Frage der Abgrenzung. Wenn wir morgen sagen jeder der ne Lehre gemacht hat darf sich ab jetzt Akademiker nennen haben wir unsere tolle Quote und nichts hat sich verändert. Grundsätzlich ist es von der Politik ja sinnvoll die Leute mehr zu lehren, denn in der Globalisierung müssen wir uns den Wissen und Qualitätsvorsprung wahren, den wir besitzen, aber ob die Finnen mit 75 % Akademikerquote schlauer als wir, bezweifelt sicher jeder. Nicht umsonst gilt in Deutschland bei den wenigen Standortvorteilen, die wir noch haben die gute Ausbildung unserer Facharbeiter als wichtigstes Motiv in Deutschland zu produzieren. (siehe auch die Beliebtheit deutscher Produkte im Ausland)

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Finnland hat eine relativ hohe Jugendarbeitslosigkeit und die allgemeine Arbeitslosenquote liegt auch so in etwa bei 10 %. Wobei ich eben auch nicht weiss, wie das Niveau im Studium in Finnland ist.
Ein Freund von mir, Chemiestudent, war mal ein Semester lang in Finnland. Er sagte, dass das Chemiestudium dort viel einfacherer wäre. Vorallem wird mathematisch viel weniger verlangt. Das was die dort im 8. Semester lernen würden, wäre vom Niveau her eher 1. - 2. Semester in Deutschland. Ganz konkret hat er gesagt, dass dort im 8. Semester z.b. keine Differentialgleichungen gebraucht wurden, sondern maximal musste dort vieleicht eine Exponentialgleichung gelöst werden.
Von dem her, kann man schon vermuten, daß die deshalb eine höhere Quote haben, weil das Studium einfacher ist.
Eins muss man auch bedenken, Finnland hatte in Pisa eine Punktzahl von etwa 550 ( OECD Schnitt 500, Deutschland auch etwa 500 ). Deutsche Gymnasiasten hatten etwa 590, d.h. die sind besser als die Finnen. Die Hauptschüler hingegen hatten gerade mal 400 Punkte, das enspricht der Punktzahl, der letzten Plätze der OECD - 40 Länder ( Brasilien, Algerien, Marokko )

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

ja, denke auch das deutschland aufgrund der hohen immigrantenquote sehr schlecht bei pisa abschneidet.
nach deutschland kommt zum beispiel jeder asylant ohne schwierigkeiten rein. daher haben wir viele gering qualifizierte schüler.
während andere länder viel strenge auswahlverfahren ggü ausländern haben und asylanten allein wegen der logistik nur schwerlich in diese länder kommen (z.b. canada, australien, schweden)...
andere länder haben halt zu einem großen teil nur qualifizierte zuwanderer während wir alles abbekommen.
daher sinkt das niveau in den handwerksberufen, da jeder der fließend deutsch kann, meint schon für handwerk überqualifiziert sei

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

ich bin der Ausbildungsmeister

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

upps, ich bin ausversehen auf senden gekommen.
@Vorposter : So einfach ist es nicht in Deutschland Asyl zu bekommen. Asyl bekommen nur politisch Verfolgte und arbeiten darf ein Asylant auch nicht ( zurzeit soll das etwas geändert werden, aber nur für langjährig hier lebende ).
Aber es stimmt schon, dass sehr viele, die etwas deutsch können, meinen überqualifiziert fürs Handwerk zu sein.
Man könnte sich ja die Hände schmutzig machen.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

das soll nicht in eine asyl - diskussion ausarten.
ich habe jedoch beruflich sehr viel mit dem thema zu tun , und:
JEDER der seinen pass verloren hat und nicht mehr weiss , aus welchem land er stammt, kann nicht mehr abgeschoben werden (wohin auch?).
und nun stellt sich die frage, wer nicht auf diese idee kommt, wenn er sich monatelang durch diverse länder kämpft gegen 1000e ¤ schleppergebühren, und dann endlich im land wo honig und milch fließen , steht.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

darf ich fragen, was du beruflich machst ?

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Hallo,

ich arbeite im Marketing, 25 Stunden Woche - also halbe Tage und verdiene 2.500 EUR brutto im Monat. Nachmittags arbeite ich noch für ein weiteres mittelständisches Unternehmen für 2 Stunden pro Tag und verdiene dort auch nochmals 1.500 EUR brutto. Also von 7:30 Uhr - 12:30 Uhr und von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Mir gehts gut und ich mache mich nicht kaputt.

Sind immerhin 48.000 EUR brutto im Jahr.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

für 2 Stunden am Tag, also 10h/Woche willst du 1500¤ brutto kriegen?
Kaum zu glauben, vor allem bei einem mittelständler. Wenn das mal kein Fake ist

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

und auch noch 2500¤ für eine 25 Stundenwoche im Marketing. HAHAHAHAHAHAHAHAHAHA!!!!! Guter Witz

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Merkwürdig...vor allem, weil in den meisten seriösen Arbeitsverträgen die Klausel enthalten ist, dass man eben in keinem weiteren Unternehmen angestellt sein kann....naja, mag bei einem 25 Stunden Job anders aussehen...

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

ich fühle mich irgendwie auch vera....
Da macht man Abi, studiert und zum Schluß hat man kaum mehr ( wenn überhaupt ) als ein einfacherer Arbeiter.
Da gibt es viele Eltern, die ihre Kinder aufs Gymnasium drillen, teure Nachhilfe bezahlen, teilweise viel Geld für die Beseitigung von Lese - Rechtschreib Schwächen etc. bezahlen, sparen, damit ihr Kind einen Auslandsaufenthalt machen kann usw.
Und wofür ? Für 1500 netto im Monat ( oft weniger ) ?
An alle Eltern hier : Investiert das Geld lieber in einen Bausparvertrag, da haben eure Kinder mehr davon. Bildung rentiert sich in Deutschland einfach nicht.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

nur wer ignorant ist, denkt wie du!
Alleine das was ich in meinem Studium gelernt habe macht mich glücklich und ob ich nun viel Geld damit verdiene oder nicht ist ne andere Frage. Viel Geld verdienen heisst nicht glücklich. Auf meinem Wünschzettel steht Wissen und ich bin glücklich jeden Tag wenn ich was neues lernen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mit einer Ausbildung jemals dieses Niveau von Fachkenntnissen erreicht hätte. Meine kenntnisse kann mir keiner wegnehmen aber glaub mir das Geld kann schnell verschwinden und wer sein Glück aufs Geld aufbaut verschwindet dann auch mit dem Geld.
"You cannot buy Wisdom"

Peace!

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Ja, in der letzten Not redet man sich ein, dass das eben die tollen Seiten sind.
Nach einer Weile wirst halt merken, dass du dir von Wissen nix kaufen kannst, dass es eher anregt über das nachzudenken, was in dieser Welt schief läuft, usw.
Wissen ohne monetäres Ergebnis birgt ein Schattendasein, und damit verliert es an Wert.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Mein Beitrag gibt dir keinen Anlass zu Beurteilen ob ich nun Finanziel da stehe oder nicht. Ich habe lediglich klar gemacht, dass ich unheimlich stolz darauf was ich in meinem Studium gelernt habe und nicht einmal du kannst mir dies weg nehmen. Es gehört mir! und da du mich gar nicht kennst kannst du auch nicht beurteilen wie ich Finanziel da stehe. Falls du es aber troztdem wissen willst... ich stehe Finanziel nicht schlecht da. Ich stelle mich auch nicht die Frage zu wissen ob ich nächstes Jahr nach meinem studium einen Job finde oder nicht. Ich weiss, dass ich die Voraussetzung für meinen geplanten beruflichelaufbahn habe und werde auch somit kein Geldproblem haben.
Und jetzt nochmal... Für mich steht Geld nicht an erster Stelle. Meine Erfahrungen und das Gelernte im studium sind unschlagbar.

Es tut mir leid für dich, falls du nur ans Geld denkst während der Vorlesungen, falls du überhaupt studierst. Aber behält es im Hinterkopf, dass einige leute mit was anderes als Geld zufrieden sind.
Bevor du nochmal hier versuchst doofe Geldfragen zu stellen:
Ja! ich weiss das Geld wichtig ist und das Geld brauche ich um einige meiner Wünsche und Notwendigkeiten zu befriedigend. Mehr nicht!!

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Das ist ja wirklich putzig, glücklich werden durch Wissen! Inwiefern trägt das zu deinem täglich erlebbaren Glück bei, erzähl doch mal. Und übrigens, ein bisschen Fachwissen ist nicht mit Weisheit gleichzusetzen!

antworten
WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Weisheit habe ich nicht mit meinem Fachwissen gleichgestellt. Davon steht auch nichts in meinem Posting. Zu meinen tägliche erlebbaren Glück zählt viel dazu. Die Diskusion hier geht um Studium und Verdienst. Ich hab deshalb klar gemacht, dass mein Studium mir wichtiger ist als irgendwelches Geld zu verdienen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass langfristig viele die "nur" Ausbildung gemacht besser verdienen werden als ich aber genau da liegt der punkt. Selbst wenn ich heute nochmal entscheiden sollte Studieren oder Ausbildung und schnell Geld verdienen, würde ich nochmal zur FH gehen und das gleiche studieren, denn es hat mir Spass gemacht und darauf bin ich Stolz.
Geld trägt marginal zu meinem Glück bei. Das was ich studiert habe, die Menschen die ich hier kennengelernt habe und meine Familie macht mich glücklich.
Wenn dich Geld glücklich macht, dann viel Spass damit....

antworten
WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

falls du Wiwi studierst, ist dein Posting echt unangebracht, denn im BWL-Studium lernst du nich wirklich viel, außer vielleicht auswendig lernen und irgendwelche doofen Formeln, die du so in der Praxis gar nicht anwenden kannst. Damit zu prahlen, ist echt armselig.

antworten
WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Nein, Geld an sich macht nicht so glücklich.
Du kannst aber mehr anstellen, deiner Familie mehr bieten, du kannst ruhiger schlafen und risikofreier planen, wenn du genug Geld hast.
Immer die Angst im Hinterkopf, dass man nicht weiss wie es irgendwann weitergehen soll frisst einen innerlich auf.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Du hast vielleicht nur Formeln auswendig gelernt aber ich nicht!. Ich habe dir schon 2 oder 3 Mal geschrieben, dass du mir mein erlerntes und die damit verbundene Befriedigung nicht wegnehnen kannst.
Es tut mir nochmals leid für dich, dass etwas studierst hast worin du keinen Glück gefunden hast. Ich habe gottseidank nämlich Glück in meinem Studium gefunden und werde damit auch wohl Geld verdienen.
"Money is not and will never be the root of my happiness"

Peace

antworten
WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

schön, dass du weißt, dass ich kein Glück gefunden habe. Du brauchst keine Angst haben, dass dir irgendjemand dein "Wissen" wegnehmen willst.
Übrigens: Wenn du wirklich glücklich wärst, hättest du es nicht nötig, dich hier im Wiwi-Forum mit solchen Postings lächerlich zu machen.
Viel Spaß noch mit deinem "Wissen"

antworten
WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

ich entspanne nach meiner heutigen Vorlesungen. Das willst du mir nicht verbieten oder? Ausserdem ist es doch schön wenn ich mich mit Leuten wie dich, die eine andere Meinung haben, unterhalten kann. :-)
Wenn du dein Studium als "Auswendig lernen" betrachtest dann zweifele ich sehr dran dass spass hast.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

ja der Kerl mit dem Wissen ist ein typischer FH Absolvent.
Freut sich wie ein Schneekönig darüber mit seinem Halbwissen hausieren zu gehen.
Du kannst mal einen BWLer nach 5 HJahren bei Aldi fragen was er noch von Studium weiss!
Oder überlege(falls Du je auf einem allgemeinbildendem Gymnasium warst) welche Gedichte Du noch kannst.
Super Einstelling eines typischen Hartz 4 Empfängers.
Armes Deutschland!

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Ja! ich studiere an einer Fh und bin stolz darauf. Du kennst mich so was von zu wenig um hier zu behaupten, dass ich Hartz 4 Empfänger bin. Kenne kaum Hartz 4 Empfänger, die auf das was die gelernt oder studiert haben stolz sind. Kenne aber einiger, die das was die gelernt oder studiert haben verfluchen. Anscheinend sind hier im Raum einige. :-)

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

du entspannst also nach deiner Vorlesung? Oh ich beneide dich so sehr.
Wenn dein Studium beendet ist, meld dich mal wieder, wie es mit der Jobsuche läuft. Ich glaube wir alle kennen die Antwort dadrauf.

Außerdem: Ja, das BWL-Studium ist reines auswendig lernen, und ich hatte nicht immer Spaß dabei. Aber ich habe einen guten Abschluss und in VG wird eh nie was fachliches gefragt, da die Personaler in der Regel wissen, wie so ein BWL-Studium abläuft.

Aber das weiß ein FH´ler natürlich nicht.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Nein du täuscht dich gewaltig. War schon in Vorstellungsgespräche und mir wurde das Fachliche gefragt. Übrigends da war kein Personaler sonder Leute die Fachlich was drauf haben. Ich weiss es nicht wo du dein Gespräch hattest aber die Tatsache, dass du "nur" mit Personaler geredet hast lässt erahnen wie wichtig du für das Unternehmen bist.
Vor der Jobsuche habe ich keinen Angst, da ich Spass an meinem Studium habe, gut in meinem Studium bin und weis, dass meine sonstige Eigenschaften einen "fit" mit der Arbeitsmarktanforderungen hat.
Ich kann dich natürlich gern nächstes Jahr darüber informieren, wenn ich mit dem Studium fertig bin was ich so mache.

Ich geniesse meine Entspannnung und bin glücklich an meiner Fh Studieren.

Peace

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Kenne ich, hatte ich im Studium auch. Wird dir dann aber im Arbeitsleben leider verloren gehen.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Da muss ich jetzt mal Mr. Peace unterstützen.

Mit der Einstellung wird er nicht Hartz 4 Empfänger, sondern höchstwahrscheinlich erfolgreich sein.
Es wird sehr gerne gesehen wenn man seinen Job nicht nur macht weil er einem Geld bringt sondern weil er einen interessiert.
Und in Themengebieten die einen Interessieren ist man meistens gut. Klar braucht man Geld um Grundbedürfnisse abzudecken, aber wieviel das sein muss hängt von den eigenen Bedürfnissen ab. Wenn ich selber überlege an welche Gedichte, Texte ich noch aus der Schulzeit kann, welche sind das dann wohl?
Richtig jene, die mich interessiert haben.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

wenn man zwei linke hände hat, ist es für die allgemeinheit sicherer nicht handwerker zu werden :D

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

da hast du recht.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Von Wissen kann man sich sehr viel leisten! Bei Kamps gibts jetzt Brötchen für Umsonst, wenn man E=mc² herleiten kann!!

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

hast die bestimmt schon welche geholt oder?

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

NE hab mich verrechnet! Morgen mache ich es besser, was solls.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

die Diskussion mit dem Wert des Wissens usw. ist doch hier falsch.
Im BWL Studium sollte man doch eigentlich lernen, wirtschaftlich zu denken.
Und dabei geht es, ob es sich finanziell lohnt zu studieren.
Der Aspekt, daß man nach dem Studium mehr Wissen hat, selbst dann, wenn man nicht so viel verdient, ist hier nicht angebracht, so könnte man vieleicht als Geisteswissenschaft Student argumentieren.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Wieso nur als Geisteswissenschaftler? Man sollte doch Wissen generell als Student, Absolvent, Mensch nicht so abschätzig beurteilen und sein eigenes Leben nur nach wirtschaftlichen Aspekten auszurichten ist meiner Meinung nach schwachsinnig. Klar man braucht ein gewisses Einkommen um zu leben, aber ist es bei euch wirklich schon soweit dass ihr euch keine Brötchen mehr leisten könnt?

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Geb ich dir vollkommen recht. BWL-Studium kann durchaus hilfreich sein auf dem Arbeitsmarkt (mit der richtigen Spezialisierung), aber an echtem "Wissen" lernt man kaum was. Betriebswirtschaftliche Abläufe, ja, aber das ist nicht mit einer echten Wissenschaft (alle Geistes- und Gesellschaftswissenschaften) vergleichbar.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Das kommt auf die Definition von "echten" Wissen an und ein BWL Studium kann sehr nah ein geisteswissenschaftlichen Studiengang angelehnt werden, je nach Schwerpunktwahl. Bwl selbst zählt zu den Sozialwissenschaften wie Soziologie und VWL würde ich auch nicht den Anspruch absprechen eine Wissenschaft zu sein.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

im Ingenieurbereich schaut es teilweise auch nicht wahnsinnig rosig aus. Gesucht werden Leute, aber zu Gehältern, die kaum höher sind, als die eines normalen Arbeiters :
http://www.mikrocontroller.net/topic/50748#new
von dem her kann ich schon Leuten zustimmen, die behaupten, warum werdet ihr nicht alle Handwerker.
Wenn ich lieber nach der 10 ten eine Ausbildung gemacht hätte, dann hätte ich die sicher sehr gut abgeschlossen und danach den Meister oder Techniker gemacht. Denn als Ing. musste ich im Studium mehr können und mir würde es heute finanziell besser gehen und als Techniker könnte ich auch anspruchsvolle Jobs bekommen.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

interessanter link,
aber nicht nett , was über uns bwler behauptet wird.
die gehälter sehen bei euch (insb der steigerungsfaktor) um einiges rosiger aus (anderer thread deines forums)
trotzdem akademische grüße
muffmeister

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

ich bin Ingenieur, mache zurzeit eine Weiterbildung im BWL Bereich. Gute Ingenieure werden zwar gesucht, aber Traumgehälter sind da auch nicht drin. Da bleibt dann netto kaum mehr als dem Facharbeiter, der Maschinen nach meinen Plänen zusammen baut. Abzüglich Bafög Schulden natürlich sogar eventuell weniger. Ich bin zurzeit auch am überlegen, ob ich nicht auswandere, denn irgendwie habe ich mir finanziell mehr von einem Ingenieurposten versprochen. Klar, ich habe nicht wegen dem Geld studiert, mich hat Technik, Physik und Mathe schon immer interesiert, aber trotzdem sollte sich das doch auszahlen. Gerade wenn behauptet, wird, Ings seinen Mangelware. Es gibt Studien, die behaupten, dass sich auf jede vierte ausgeschriebene Ing Stelle sich niemand bewirbt.
Solche Stellen kenn ich. Das sind dann teilweise 50 Stunden Wochen mit 2500 Brutto. Das ist dann netto weniger, wie jemand mit Facharbeiter ausbildung.
Klar, dass sich dann dafür niemand bewirbt. Deshalb will die Wirtschaft ja, dass mehr studieren, damit in Zukunft auch solche Dumping Stellen besetzt werden können.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

so ist es, und nicht anders.
Es macht mich ein bisschen froh, dass ihr in dem jungen Alter schon erkannt habt, wie der Hase läuft.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

die wirtschaft schreit nach den angeblich mangelnden fach und führungskräften, die politik schließt sich an.
seltsamerweise sinken die akademikergehälter entsprechend der zunahme der akademikeranzahl immer weiter nach unten, und schneidet teilweise schon die gehaltsklassen der ausbildungsberufe.
dem neuen tarifsystem sei dank, wird nun nach stelle bezahlt, und nicht nach qualifikation. so kann sich das gros der akademiker nicht nur um sachbearbeiterstellen schlagen, sondern auch noch über die entsprechenden löhne hierzu freuen.

aber hauptsache die wirschaft freuts: jede menge hochqualifizierter arbeitskräfte (für die leider nicht entsprechende stellen vorhanden sind) , welche bereit sind für niedrige löhne ohne zu murren lange überstunden für lau zu schieben, aufdass sie befördert werden, und ihre langen jahre der investition in die eigene ausbildung nicht umsonst war!

wer den fachkräftemangel ernst nimmt, der hat sich seine sachbearbeiterstelle schon jetzt verdient

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Da ist was Wahres dran! Probiert es mal bei den Ingeniersdienstleistern wie Ferchau oder Brunel. Dort werden Ingenieure teilweise richtig abgezogen und der Facharbeiter bei Thyssen Krupp lacht sich über diese Gehälter kaputt. Bitte keine Diskussion über Aufstiegschancen! Die gibt es kaum.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Ihr habts erfasst. Bei der vielgelobten IG Metall gibt es jetzt das neue Tarifsystem ERA. Das MUSS jeder anhängende Betrieb einführen.
Ich kann es nicht fassen, es ist auch keine Schwarzmalerei - aber es werden tatsächlich verdammt viele Positionen, für die ein Studium gefordert wurde bei der Einstellung, nun so eingruppiert, als könnte sie einer mit Ausbildung machen.
So spart das Unternehmen einfach viel bares Geld.
Mir ist das auch passiert, und die IG-Metall hat sogar auf der Homepage die Betriebe angesprochen, ERA nicht zum Lohndumping zu verwenden.

Missbräuchlicher kann man es garnicht nutzen.
Ich bin stinksauer und werde mich genauso verhalten wie einer mit Ausbildung. Also weniger Verantwortung übernehmen, weniger Überstunden machen, usw.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

wenn man in dem betrieb keine aufstiegschancen sieht, hat man recht entsprechende konsequenzen zu ziehen, und nur das nötigste zu tun und seinen verstand auch nur auf niveau der geforderten stelle laufen zu lassen.
und bei der erstbesten mgl die firma wechseln.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

vorallem ärgere ich mich immer wieder, was für primitive Arbeiter teilweise das gleiche verdienen wie ein studierter Ingenier. Mich werden jetzt wieder viele angreifen " primitive Arbeiter, das sagt man nicht und die müssen auch viel leisten ", solche Kritiker kann ich gar nicht verstehen.
Wenn ein einfachster Arbeiter, der noch nichtmal den Bundespräsidenten kennt, geschweige denn von Thermodynamik oder Differentialgleichungen Ahnung hat, das gleiche bekommt, wie ein studierter Ing, dann läuft einfach etwas falsch.
Deutschland ist eines der wenigen Länder, wo mehr Akademiker auswandern, als einwandern.
Im Gegenzug kommen sehr viele geringqualifizierte, weil Deutschland einfach ein Arbeiterparadies ist.
Vorallem darf man dagegen nichts sagen, viele meinen immer noch, dass Arbeiter schufften müssen wie im Manchester Kapitalismus. Heute hat doch jeder IG Metall Arbeiter 36 Stunden Woche, wir Akademiker arbeiten projektbezogen, da sind 14 h Tage wie im Manchester Kapitalismus schon manchmal drin und meistens für das gleiche wie viele Facharbeiter, wobei die Massen von Praktikanten selbst von einem Arbeitergehalt nur träumen können.
Und dafür hat man dann studiert und vorallem wird dann auch noch von der Politik behauptet, wir hätten zu wenig Akademiker. Das stimmt in soweit, dass wir zuwenig Akademiker haben, die als Praktikanten arbeiten.
Wenn das dann so weiter geht, kann sich jeder Arbeiter für ein paar hunderter einen Akademiker Praktikanten Sklave leisten.
Aber wenn man sowas sagt, dann heißt es nur, man macht negative Stimmung oder man bekommt gesagt " Wer gut ist , findet immer irgendwas ".
Solange so noch gedacht wird, muss sich die Wirtschaft jedenfalls sich keine Sorgen machen, dass der Strom von billigen und gut ausgebildeten Praktikanten und Dumping Preis Ingenieuren , abbricht.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Ich finde es echt bedenklich,wie viele hier in Selbstmitleid zerfließen. Ständig dieses Gejammere "Ich krieg nich so viel wie der andere, ich will zurück zu meiner Mami". Schon mal überlegt, dass diese Einstellung auch zu eurer Situation beitragen kann?

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

@Vorposter : Gut, wir sollen nicht jammern. Was denn dann ? Sollen wir uns den Unternehmen unterwerfen und zu jedem Praktikanten Gehalt, das noch nichteinmal auf ALG 2 Niveau ist, Ja und Amen sagen, bei gleichzeitiger höchstleistung ? Genau diese Haltung verursacht die Situation

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

nenn mir ein Unternehmen, das einem Hochschulabsolventen ein Gehalt auf ALG2-Niveau anbietet? Das ist so ein dummes Gerede. Und wenn du mit deiner Situation nicht zufrieden bist, dann tu eben was dagegen. Jeder ist für sein eigenes Schicksal selbst verantwortlich. Oder hau am besten ins Ausland ab. So jemanden wie dich braucht unser Land nicht.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

es gibt genügend Beispiele, wo Unternehmem Leute in Pseudo Traniee Stellen etwa 600 Euro Brutto anbieten, als Praktikanten sogar noch weniger.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

ich bin schockiert was hier für vorstellungen herschen...mal was von angebot und nachfrage gehört?

unglaublich...:-)

eine solche naivität hätte ich hier wirklich nicht erwartet.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

@Vorposter

Dein Angebot und Nachfrage ist wohl ein schlechter Scherz!!

In Deutschland wird einem Absoventen mit Ausbildung zum Bürokaufmann teilweise weniger angeboten als einem Arbeiter NUR mit einer Ausbildung zum Bürokaufmann.

Die Stelle für den Absolventen wird aus marketingtechnischen Gründen hals als Trayneee umetikettiert.

Es überhaupt nichts mit Naivität zu tun, wenn Leute die in Deutschland herrschenden Firmenpraktiken einfach ins Forum stellen und darüber diskutieren.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

@ Vorposter : Da gebe ich Dir vollkommen recht.

Leider denken heute wenig Absolventen so. Viele meinen, man muss sich in einem Praktikum nur kräftig abstrampelen, dann bekommt man schon einen Job.
Die Leute, die so denken, sorgen dafür, dass die Angebotskurve der studierten Betriebswirte stark unelastisch ist. D.h. wiederum, das die Unternehmer fast jeden Preis durchsetzen können.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Hallo,
ich habe Industriekauffrau gelernt, danach Fachabi auf der Abendschule 2 Jahr in Teilzeit nachgeholt, dann habe ich auf einer FH BWL studiert, mit 2,6 abgeschlossen und ich verdiene jetzt in etwa soviel, wie zuletzt als Industriekauffrau.
Wenn ich nur überlege, wieviel Geld mich das Studium, inklusive Gehaltsausfall gekostet hat.
Vorallem musste ich ja erst das Fachabi nachholen, dort musste ich mich nochmal mit Chemie und Physik rumschlagen, danach ein Studium, ein Haufen Lernerei und Prüfungsstreß. Und Wozu ?
Nur um sich dann Dipl. - Betriebswirtin nennen zu dürfen, aber ohne mehr zu verdienen.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

tut mir wirklich sehr leid,
aber leider läuft das heutzutage so. die gehälter der akademiker werden immer mehr den gehältern der facharbeiter angepasst.
von demher ausland oder einfach bei wenig lohn wenig leisten

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

selbstverständlich sind Ingenieure gesucht, aber nicht zu einem angemessenen Gehalt.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Ich bin nur ein dummer Kaufmann mit Ausbildung..... jetzt drängen sich die ganzen Studenten die eigentlich meine Vorgesetzten sein sollten (bzw. einen höherwertigen Job machen sollten) um die wenigen kaufm. Sachbearbeiter Stellen. Es gibt doch so schon genug arbeitslose Kaufleute. Bitte bewerbt euch doch nur noch auf Stellen, die eurer Qualifikation entsprechen (die ja wohl entsprechend höher sein sollte als meine)....

Mein Job ist es endlose Avis zu buchen und mich mit zahlungsunwilligen Kunden und unpünktlichen Lieferanten rumzuschlagen, nicht eurer. Danke *Wer Ironie findet möge sie behalten*

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Angesichts dessen das ganze Heerscharen von Ingenieuren und Doktorranden Taxi fahren...

Lustiger Thread... Wer wirklich etwas bewegen will, der braucht weder Studium noch Lehre - noch eine besondere Ausbildung sondern nur die "Cojones" - das tut zwar allen die keinen Willen haben in der Seele weh, das ist aber schon immer so gewesen.

Aber wie will man das einem Haufen blödgelesener verklickern die ihr Leben lang nichts anderes gemacht haben als Schulen zu besuchen und den Eltern auf den Taschen gelegen?

"Wenn ein einfachster Arbeiter, der noch nichtmal den Bundespräsidenten kennt, geschweige denn von Thermodynamik oder Differentialgleichungen Ahnung hat, das gleiche bekommt, wie ein studierter Ing, dann läuft einfach etwas falsch."

Die Sache ist die, der einfache Arbeiter muss den Bundespräsidenten nicht kennen sondern nur seinen Job tun, für den Fall braucht er von Thermodynamik auch keine Ahnung haben...

Ja ich weiß, der markt ist einfach ungerecht, schließlich ist der Ingenieur ja "etwas besseres" früher fing der Mensch beim Leutnant an.. heute eben woanders, nicht wahr?

Von Arroganz und von blödem Gequatsche kann man sich nichts kaufen...

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

wer ist denn der Bundespräsident?
Ich habe gedacht Deutschland wäre ne Monarchie!!

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

nicht ganz, wir haben parlamentarische Diktatur mit vielen vielen kommunistischen Elementen deswegen bleibt vor lauter Steuern von unseren Gehältern - egal wieviel wir verdienen (kommt von dienen) - bzw. "machen" nur ein Realwert von 35% übrig. Darauf gibts dann noch 7% Realinflationsrate... jedenfalls bis nur nächsten Währungsreform...

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

wow - danke für deine Info.

Jetzt bin ich etwas schlauer. Ich habe zwar mein Wirtschaftsingenieurstudium in 7 Semestern durchgezogen, habe 3 Praktikas, 1 Auslandsaufenthalt, spreche 5 Sprachen fließend - aber dass wir eine parlamentarischer Diktatur haben, hab ich nicht gewusst.

Danke nochmal!!!

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Tja, auf manche Trichter kommt man erst spät, auf andere nie...

Ich glaube kaum das du verstanden hast was überhaupt gemeint ist... aber wie denn auch?

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Wir haben eine Plutogratie.....naja, jedenfalls bald wenn es so weitergeht.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Ich stimme für Oligarchie.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Nun ja... wir haben Tendenzen in der Hinsicht, wie sich die Großkonzerne mit der Politik teilweise verfilzt haben ist in Deutschland imho höchst bedenklich...

Ackermann, Peter Hartz und wie sie alle heißen...

Die Großkonzerne werden steuerlich bevorzugt, egal mit welcher Krimineller Energie sie arbeiten während sie Deutschland langsam Deindustrialisieren...

Bluten muss der Bürger (bzw. eher Untertan) der noch arbeitet, oder derjenige der noch Selbstständig ist und Arbeitsplätze schafft... In gewisser Weise wird man als Unternehmer wenn man Arbeitsplätze schafft und Gewinn erwirtschaftet vom Staat nur noch bestraft...

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

ich kann die Einstellung vieler Hochschulabsolventen nicht verstehen, die auch noch rechtfertigen, warum angeblich händerigendgesuchte Fachkräfte kaum mehr verdienen sollen, wie ein normaler Handwerker.
Denn selbst die normalen Handwerker sagen ja, dass z.b. Ingenieure, im Verhältniss zu ihrer Qualifikation und Ausbildung, wenig verdienen.
Nach dem aktuellen Spiegel, verdient ein Maschinenbauingenieur ( Uni, durchschnittlich 13 Semester ) etwa 3000 Brutto, das mit Ende 20 und einem hamerharten Studium.
Auf ähnlich viel Geld kommt ein ganz normaler Arbeiter nach Tarif un 36 Stunden Woche.
Bei den Ärzten hat jetzt durch die Streiks die Mehrheit der Bevölkerung mal mit bekommen, was die wirklich verdienen. Viele hatten davor einfach noch ein Arztbild a la Schwarzwaldklinik.
Da hörte man, wieviele gesagt haben : " Das ist eine Sauerrei, dass die Ärzte sowenig verdienen, da studieren die solange und heilen Menschen und haben dann kaum mehr als eine normle Angestellte oder ein normaler Arbeiter "
Bei Ingenieuren meinen nach wie vor viele : " Oh, der ist ja Ingenieur, der muss ja Geld haben ", wenn ich dannn solchen Leuten erzähle, was ein Ing verdient und denen dann noch die Spiegelstatistik vorlege, dann kommt das große Staunen.
Ein Kollege von mir hat z.b. mal gefragt " Du als Ingenieur, du wirst ja mal riesig verdienen, wieviel bekommt man da denn so ? "
Dann hab ich ihm erzählt, so 35000 - 40000 Brutto. Irgendwie habe vergessen, zu erwähnen, dass das pro Jahr ist. Dann sagte er " Oh, das sind ja dann gut 20000 netto im Monat, da kann man gut von leben ".
Dann erzählte ich ihm, dass das ein Brutto Jahresgehalt ist. Er verschluckte fast seine Zigarette und sagte " im Jahhhhhr ? " Das verdiene ja ich schon als Facharbeiter. Warumm studiert ihr dann überhaupt ? Kostet doch nur Gebühren, Miete, Lernmaterial und man hat während der Zeit schlechte Jobs und nie Geld und wovür ?
Für nichtmal 100 ¤ Brutto mehr als Einsteiger

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Studieren lohnt sich so lange nicht wie man sich mit seinem deutschen Studium in Deutschland bewirbt!! Wer hingegen sein Medizin- o Ing.-studium in Dtschl. abschliesst (für fast keine Studiengebühren) und dann ins Ausland (UK, Schweiz, Schweden, Norwegen, USA...) geht um dort zu arbeiten macht alles richtig...

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

vorallem haben in den 1980ern bei daimler bwler zum einstieg an die 60k dm erhalten, während der arbeiter zum einstieg zwischen 25 und 30 k erhalten hat.

heute bekommt der ausgelernte azubi 35k bei 35h und der akademiker 42-45k bei weit über 40h.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

@Vorposter : Die Zahlen sind sicher richtig, der DURCHSCHNITTLICHE IG Metall Arbeiter verdient durchschnittlich 40000 Euro Brutto im Jahr, dass habe ich erst neulich in den Nachrichten gesehen, als es um die Diskussion Lohnerhöhung ging.
Ein Ingenieur oder Betriebswirt hat selbst in einem IG Metall Unternehmen kaum mehr Gehalt, wenn überhaupt. Da fragt man sich schon, lohnt sich Bildung überhaupt ? Lohnt sich Leistung überhaupt ? Als Schüler wurde einem immer gesagt " streng dich an, damit du mal was wirst ", wenn man dann das getan hat, verdient man am Ende nicht mehr als die Mitschüler, die nur Haupt - oder Realschule + Lehre gemacht haben und längst nicht so gute Schulische Leistungen hatten.
Einige Poster haben geschrieben, dass man nur wegen einem Studium ja nicht mehr Verdienst verlangen kann, solche Leute meinen wohl, eine Lehre wäre ähnlich anspruchsvoll wie ein Studium, diese kennen einfach nicht, wie einfach eine Lehre, rein von den geistigen Anforderungen ist. Heutige Hauptschüler, die eine Lehre schaffen, können doch nicht mal richtig lesen und schreiben ( eher so " Ey, voll krass Motoren aufmotzen tun, ey " ), meint ihr etwa, die können sich was autodidaktisch beibringen ?

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

und noch was, leider regieren in unserer Gesellschaft die Vorurteile, viele meinen immer noch, die Arbeiter werden ausgebeutet und müssen hart schuften und die Akademiker verdienen ohne viel zu tun, sich dumm und dämlich.
Z.b. in einem Tatort diskutierte ein Betriebsrat mit dem Chef ( Metallbranche ) und sagte " nein, wir können die Löhne nicht senken, weil die Arbeiter verdienen eh schon wenig ", wie gesagt, war ein IG Metall Betrieb im Film, daher sollten die Arbeiter ähnlich gut verdienen wie ein Ingenieur, die ja wiederum nach den meisten Leuten nach, gut verdienen.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

jo, tatort zuschauer lesen normalerweise die bild und sind gewerkschaftsmitglied. das nennt man zielgruppengerichtetes programm.
warum schaust du überhaupt tatort.
btw mein onkel ist techniker und verdient bei einer 35!!h woche im konzern 62k brutto, und schimpft über die ings, welche seiner meinung nach schon in jungen jahren weitaus höher verdienen als er, und nennt es ausbeutung.

mein vater hat studiert und bekommt 60k bei weit mehr als 40h in der woche.

da sieht man wieder das für die menschen bilder von tatsachen entscheident sind, und nicht die tatsachen selbst.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

@ Vorposter : Genau, so ist es oft.
Wobei es kaum Ings gibt, die in jungen Jahren mehr als 62 K verdienen, vorallem ist ein Techniker auch nicht so schwer zu machen, das was da in Mathe und Physik dran kommt ist normaler gymnasialer Oberstufenstoff, nicht mal LK.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

ich (der mit dem tekki onkel) möchte aber noch hinzufügen, dass es den ings für akademikerverhältnisse noch sehr gut geht. besser geht es eigentlich nur den medizinern.

aber die große masse der akademiker und studs hat auf dem arbeits und gehaltmarkt noch viel düsterere karten: z.b. juristen (sieher www.karriere-jura.de stellengesuche) mit gehältern oft unter 30k zum einstieg, germanisten, soziologen, architekturstudenten... dort lohnt sich ein studium gehaltsmäßig so gut wie nie (und persönlich wohl auch nicht, denn was bringt einem das wissen im kopf, wenn man mit den augen sieht, wie ein ehemaliger haupt oder realschüler mehr kohle heimbringt, und dann auch noch über die faulen überbezahlten akademiker schimpft).

naja, aber wir (die gesellschaft) schreien ja nach höchstmöglicher qualifikation und damit nach akademikern, und schaden uns somit selbst, indem wir wie lemminge studieren.

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