DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
GehälterAusbildung

Warum werdet ihr alle nicht Handwerker ?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Warum werdet ihr alle nicht Handwerker ?

Hallo an alle,

wenn ich mich hier im Forum umschaue, dann muß man sich schon überlegen, ob sich Abi + BWL Studium überhaupt noch lohnt.
Wenn es hier z.b. Leute gibt, die schon auf ein mickriges Lehrergehalt neidisch sind, dann weiß ich auch nicht mehr.
Oder wenn man sich die Einstiegsgehälter von etwa 2000 Brutto anschaut, wobei viele als Praktikanten beginnen.
Ein Hauptschüler mit 3 jähriger KFZ Lehre bekommt direkt nach der Ausbildung mit 19 schon etwa 1900 - 2000 Brutto, 5 - 8 Jahren Berufserfahrung sogar bis zu 3000 Brutto. Wenn der dann noch einen Meister macht ( 1 Jahr Vollzeit Lehrgang ), dann können es noch mehr werden.
D.h. ein KFZ Mechaniker hat in dem Alter, indem die meisten BWLer mit ihrem Studium fertig sind, etwa 2500 - 3000 Euro Brutto, davon können doch die meisten BWLer nur träumen. Wobei eben für den KFZler noch mehr drin sind, wenn er einem Meister macht.
Außerdem sind Facharbeiter wie Elektriker, Mechatroniker und Mechaniker zurzeit gesucht, viele Unternehmen suchen verzweifelt und im Ausland sind deutsche Facharbeiter und Meister ebenfalls sehr gefragt.
Also : Wozu noch BWL Studium ?

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

eine sehr gute frage, die leider 6 jahre zuspät kommt.
aber ich würde nicht von hauptschule sprechen.
ich würde auf die realschule gehen und mit 16 fertig sein (mit 1,x).
danach würde ich bei einem konzern (wie dc, siemens) eine technische lehre machen und wäre mit 19 fertig und hätte dabei 600¤ im monat + kindergeld 3 jahre lang verdient. in der lehre wäre jemand (der nun abi und fh studium gut hintersich bringt) mit sicherheit unter den ersten 10%. (die "konkurrenz" sind oftmals hauptschüler in der berufsschule mit mangelhaften deutschkenntnissen)
danach würde ich ein paar jahre den techniker machen und hätte immer noch die 35-40h woche und danach ein wirklich gutes geld

m.e. werden zukünftig immer mehr akademiker auf dem markt sein, aber immer weniger FÄHIGE fachkräfte und techniker.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

@ Vorposter : Dein Vorschlag ist natürlich noch besser. Jemand der Abi und Studium geschafft hat, hätte sicher einen guten Realschulabschluß + gutem Lehrabschluß gemacht.
Ich kenne z.b. jemanden, der hat als einer der besten seines Jahrgangs den Realschulabschluß gemacht, ging danach aber nicht auf ein berufliches Gymnasium, so wie es ihm die Lehrer gesagt haben, sondern wurde Werkzeugmacher. Den Gesellenbrief hat er als Kammersieger bestanden und hat dann sogar ein Meisterstipendium bekommen. Der ist jetzt 25 Jahre alt, Werkzeugmacher Meister und hat Personalverantwortung.
Davon können doch viele BWLer nur träumen, während sie entweder noch im Seminar sitzen oder irgendwo ein Praktikum machen oder für 2000 Brutto irgendwo einfache Sachbearbeiter Tätigkeiten erledigen

Threadstarter

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

ja,
der vorschlag beruht auf dem lebenslauf eines bekannten von mir.
für ihn hat es sich absolut gelohnt.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Falls es manche noch nicht mitbekommen haben - es gibt auch Leute die ein Studium anfangen, aufgrund des Interesses am jeweiligen Fachstoff.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

diese gibt es sicher, aber wieviele beginnen ein BWL Studium aus Interesse ? Viele wollen doch nur einfach einen dicken Job, teueres Auto, Sekretärin und das alles ohne sich die Hände schmutzig zu machen.

Threadstarter

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Echt?? Und die interessieren sich für BWL?? Was sind das für Leute?

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Ähhm, ihr vergesst, dass es einstiegsgehälter sind! ich möchte kein kfz-mensch sein, der nur autos repariert! sehr eintönig und dreckig! die gehälter so mit 40-45 sind interessant! oder habt ihr schonmal einen kfz mechaniker gesehen der ein großes haus hat und mit seiner 4 köpfigen familie zweimal im jahr schönen urlaub macht?

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

ihr müsst mal anfangen langfristig und strategischer zu denken. Über die Idee, dass man mit lehre besser da steht als mit Studium kann ich nur lachen...

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

ist der Vorschlag von dem 2 Poster denn nicht langfristig ?
Wieviele BWLer werden heute noch wirklich CEO o.ä. ?
Viele versauern auf einfachen Sachbearbeiter Posten. Wer das dann jahrelang gemacht hat, hat dann oft kaum Aufstiegschancen.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Das ist ja wieder eine Diskussion :(

Threadstarter.. Werd doch Müllman, die verdienen auch gut.

Man kann nicht nur alles kurzfristig sehen. Während ein KFZ-Mechaniker mit eigener Werkstatt mit 45 um die 3000 - 4000 ¤ im Monat verdient, wird ein guter BWLer um die 200.000¤ im Jahr verdienen - wenn nicht noch mehr.

Und ja, es gibt Leute die Interesse an dem Fach BWL haben. Nicht alle haben Interesse an "Autos reparieren".

Es gibt auch BWL-Studenten, die deswegen dieses Fach studieren, weil sie keinen scheiß monotonen Job haben wollen und ihr ganzes Leben lang immer das gleiche machen wollen.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

na ja,

zum einen ist ein handwerklicher Beruf nicht Jedermanns Sache. Manche haben da einfach keine Begabung zu. Und man muß ja nicht gleich CEO werden. Mit einem guten Studium sollte eine Abteilungsleiter-Position schon irgendwann drinn sein. Und Sachbearbeiter ist keine klassische Position für einen Akademiker.

Absolventen stehen nach Studienende mind. 35 bis 30 JAhre im Beruf. Schaut Euch mal an, wie sich der dt. Arbeistmarkt alleine in den letzten 10 jahren verändert hat. Was meint ihr, wie es in 20 Jahren aussieht? Für den klassischen KFZ Meister, etc. sehe ich da in langristiger Zukunft kein großes Potential, da ist man in meinen AUgen mit einem Studium (z.B. BWL) besser aufgestellt.

Klar mag es Ausnahmen geben, (KFZ-Meister, die dann einen eigenen, großen Betrieb aufbauen mit entsprechendem Verdienst und P'verantwortung und auch Akademiker, die gar keine Karriere machen), aber für den Durchschnitt gesprochen, halte ich das Thema allen Akademikern zum Handwerkerjob zu raten nun wirklich sehr naiv

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

ich rate keinem Akademiker zu einem Handwerksberuf, sondern ich rate eher Eltern, die Grundschulkinder haben, vieleicht darüber nachzudenken, daß Abi und Studium nicht unbedingt das Beste ist.
Rechne doch einfach aus, was ein Handwerker, der später einen Meister macht, verdient und was ein gewöhnlicher BWLer verdient.
Ein KFZler bekommt nach IG Metall nach der Ausbildung in BaWü 2000 Brutto im Monat + 2000 Euro Weihnachts und Urlaubsgeld, also 26000 ¤ Brutto im Jahr, mit 19 / 20 !
Wobei das dann noch steigt, so das es mit 25 oft schon 30 Tsd - 35 Tsd Euro sind, nehmen wir mal 28000 Tsd als Durchschnitslohn bis 25, dann hat der KFZler bis 25 Jahren ( 6 Jahre Arbeit ) schon 168000 Tsd Euro Brutto verdient. In einem Alter, in dem der BWLer gerade erst mit dem Studium fertig wurde.
Nach dem Studium verdient der BWLer oft auch nicht mehr als 35000 Tsd im Jahr, viele sogar weniger. Wenn dann der KFZler mit 25 dann noch den Meister macht, sind auf der niedrigsten Meistergehaltstufe schon 3000 Brutto + Urlaubs und Weihnachtsgeld drin. Mit einigen Jahren Berufserfahrung sogar mehr. Deshalb kann man annehmen, daß der BWLer frühestens ( wenn überhaupt ) mit 30 - 35 etwas mehr verdient als der KFZ Meister, wobei der BWLer dann noch den Rückstand in den ersten 6 Jahren aufholen muss ( Ausbildungsvergütung beim Lehrling und Studiengebühren beim BWLer nicht mitgerechnet, sonst wäre das Ergebnis für den BWLer noch schlechter ).
Wenn der BWLer nun mit 35 etwa 16800 Euro Brutto mehr verdient als ein Meister ( der kommt dann auch auf etwa 45000 - 50000 im Jahr, d.h. der BWLer müsste dann 67000 im Jahr verdienen ), dann wäre der Break - Even - Point für das BWL Studium bei 45 Jahren.
Allerdings wird bei dieser Berechnung unterstellt, daß der BWLer etwa 35000 Brutto als Einsteiger verdient und mit 35 dann schon 67000 Euro.
Da das bei vielen nicht der Fall ist, würde ich behaupten, dass der Break - Even - Point bei vielen BWLern gar nicht existiert.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

leider sehe ich das auch so.
und wir gehen in unserem modell von der annahme: azubi mit dem grundniveau des abiturenten und akademikers aus. dieser hat wesentlich höhere chancen nicht nur an autos die dellen auszubeulen, sondern nach einer technischen lehre (in der er überdurchschnittlich war) auch einen ordentlichen techniker oder meister zu machen.

kurz : lieber ein hervorragender meister /techniker als ein schlechter ing.

genauso wie es bei den bwl absolventen die stars gibt (obere 10%) haben auch azubis die sich von der masse abgrenzen (z.b excellente lehre mit guten english kenntnissen) tolle karriere und fortbildungsperspektiven (personalentwicklung) in einem konzern.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

man, ihr denkt echt ihr seit innovativ. Eure Rechnung ist doch nichts neues. Das war vor 10 Jahren auch nicht anders, dennoch entscheiden sich so viele fürs studium, warum wohl?

Also ob Eure Idee hier hier die Welt verändert...

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

und es entscheiden sich immer mehr fürs BWL Studium.
In den letzen Jahren haben jährlich 70000 BWL angefangen, ca. 40000 Absolventen werden deshalb 2010 erwartet, auch deshalb weil sehr viele den Bachelor machen werden.
40000 Absolventen in BWL, wer glaubt wirklich, daß die mal alle über einen Sachbearbeiterposten hinaus kommen ? Die Zahl wäre dann größer als die Anzahl der Industriekaufmann + Bürokaufmann Absolventen zusammen.
( Wer das nicht glaubt, kann es beim statistischen Bundesamt nachlesen www.destatis.de )

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

das mit der obigen Rechnung stimmt.
Ich habe BWL an einer Uni studiert, Durchschnitt 1,6 , Diplomarbeit sogar 1,0, ich arbeite in einer Personalabteilung eines Mittelständlers und verdiene etwa 34000 Brutto im Jahr. Viele gleichaltrigen Arbeiter bei uns verdienen etwa dasselbe.
Aber ich muß eigentlich froh sein, daß ich direkt nach dem Studium so einen Job gefunden habe. Ich kenne einige, die arbeiten nach abgeschloßenem Studium an einer Supermarkt Kasse oder räumen Regale ein.
Ich habe als ich mit dem Studium begonnen habe, gedacht, danach steht mir die Welt offen ( das war 2000 ), ich und auch viele andere haben wirklich geglaubt, daß wir später als BWLer von Head Hunter gesucht werden und das wir uns dann das beste Angebot ( natürlich nicht unter 100000 Euro im Jahr ) aussuchen können. Nun hat uns die Realität eines besseren belehrt.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

an den treaderöffner und die pro HAndwerksleute:

Was habt ihr studiert, bzw. was für ne Ausbildung habt ihr und wie alt seit ihr?

Danke

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

wer in der Personalabteilung arbeitet sollte sich nicht beschweren, wenn er nur 34000 Brutto verdient. Mit Abschlussnote 1,6 sollte man mehr verdienen vorausgesetzt man hat "gute" Vertiefungen wie Controlling, Finanzen, WP oder Marketing.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

an den vor-vor poster:

Sorry aber entweder du verarscht uns oder Du hast ein sonstiges problem:

BWL Stuidum an ner Uni mit 1,6 und DA 1,0. Entweder war die uni nicht staatlich anerkannt oder du redest totalen BS. Mit ner 1,6 (Uni) gehört man definitv zu den Top 5 Prozent. Da kannste selbst bei den Mc Kinseys oder sonst wo unterkommen...selbst wenn Du ne Speziealisierung mit Personal oder dergleichen hast.... sorry aber ich glaub dir kein wort

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Ich bin der Threadstarter : Ich studiere Mathematik Nebenfach BWL, ich bin 23, mein Bruder ist Mechaniker und 26 Jahre alt, daher kenne ich mich mit den Gehältern dort aus

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

An den Threaderöffner. Wenn es dir darum ging die Anwesenden in diesem Forum von den Vorteilen einer Lehre zu überzeugen, warum hast du den Thread im Berufseinstiegsbereich eröffnet?
Wäre es nicht wesentlich sinnvoller gewesen diesen Thread im Studienwahlbereich zu eröffnen?

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

ich bin der BWLer mit 1,6.
Bei uns gehörte ich damit vieleicht zu den Top 25 %, es gab hier einige mit Auszeichnung. Dazu kommt, dass ich kein Praktikum während des Studiums gemacht habe und auch keine Fremdsprachen belegt habe.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Threadstarter :

stimmt, da hast du recht. Vieleicht kann ein Moderator den Thread verschieben.
Ich habe diesen Thread hier reingestellt, da es hier schon einen Thread " Warum werdet ihr alle nicht Lehrer ", weil ich es komisch fand, daß hier BWLer neidisch auf ein Lehrergehalt von 2600 Brutto sind. Denn da verdient mein Bruder als KFZler mit Hauptschulabschluß schon etwas mehr.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

an welcher Uni belegt man denn Fremdsprachen, ab in dem "Spass-Thread" mit Dir!

Die Uni, die 25 % 1,6 oder besser verteillt, will ich sehen, da schreib ich mich aber sofort ein...

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Uni Tübingen

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

komm spar dir das gelaber:

Und a propos: warum werdet Ihr nicht alle popstars?

Justin Timberlake hat weder Abi noch Studium. Der hat in 5 Jahren schon mehr Verdienst als so mancher BWL Student. Den Brak-EbenPunkt errechne ich bei 238,76 Jahren. Dass sollte man mal den Eltern vorschlagen: In der Pop-Musik liegt die Zukunft, ohne Scheiss!

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

^^ an die/den 34000 ¤ Personalerin, seh das doch nicht so negativ. Du hast einen sehr guten Uniabschluß und holst die Praxis für recht gutes Geld nach, wenn du dich ein wenig reinhängst dürfte doch in Zukunft Personalreferent und danach Leiter der Personalabteilung möglich sein.
Wo ist das Problem?
Wenn du jetzt mal vergleichst was würdest du lieber machen das was du im Moment machst oder die Arbeit der Leute die in deiner Firma für ähnliches Geld machen?

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Threadstarter :

@Vorposter : Meine Vorschläge waren sehr ernst gemeint und im Gegensatz zu deinem auch realistisch und vorallem mit Statistiken und Tariftabellen belegbar.
Allerdings finde ich es auch eher ungewöhnlich, wenn jemand mit 1,6 und DA 1,0 Uni, bei einem Mittelständler und 34000 Euro im Jahr landet.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Und es geht auch im Handwerk so zu wie hier, ich habe mich mal mit dem neuen Mechaniker von unseren Hallenbad unterhalten und auf die Position haben sich mit ihm circa 400 beworben.
Also nicht mal so BWLer untypisch diese Zahl :).

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

dieser Thread ist Quatsch - wenn ich BWL studiere sag ich mir doch nicht "hey wär ich mal lieber Handwerker geworden" - kann doch nicht euer Ernst sein dass es euch piepegal ist was ihr macht solang die Kohle stimmt - Geld allein macht auch nicht glücklich...

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Habe eine Ausbildung zum Schlosser gemacht und bin danach MB studieren gegangen. Ich würde es nie wieder machen. Maschinenbauingenieure werden nur ausgenutzt und sonst nichts. Viele sind in einem Ingenieurbüro und verdienen weniger als 35k. Und in zehn Jahren werden die meisten dort auch noch immer sein. Dafür gibts dort Stress ohne Ende und sonst nichts. Am besten sind heute handwerkliche Berufe wie Dachdecker, Fliesenleger oder Elektriker. Gerade als Elektriker kann man viel verdienen und bei Dingen, wie Strom sind die meisten Leute vorsichtig und schauen nicht unbedingt auf den Preis.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

ahhhhhhhhhhhhhhhh!

"ich bin Maschienenbau studieren gegangen" und "bei den Dachdeckern und Fließenlegern liegt die Zukunft"

Amen

Ps.: Bitte Thread schließen, da Thema geklärt!

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

@Vorposter : Wirklich ? Es heißt doch immer, das MB - Ings. händeringend gesucht werden.
Das mit dem Elektriker kann ich besttätigen. Ich kenne einen Elektriker, der jetzt Elektrotechnik studiert. Der hat mir gesagt, daß er als E - Ing. vieleicht 1800 netto verdient, als Geselle nach der Lehre etwa 1400 - 1500 netto. Außerdem sind die wirklich gesucht. Denn z.b. Wände weis anstreichen, machen viele selber, aber bei Strom sind viele vorsichtig, da lassen viele auch keine Schwarzarbeiter dran, denn wenn die Leitungen falsch verlegt oder angeschloßen wurden, kann es gefährlich werden

Threadstarter

antworten
Zechpreller

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Also ich habe noch keinen Handwerker gesehen, der sich von seinem verdienten Geld ein Haus und ne fette Karre leisten konnte. Wenn man was erbt geht das, aber ohne größere Erbsumme ist das mit den meisten handwerklichen Berufen nicht drinne.

Außerdem vergesst ihr, dass ein BWL-Absolvent 5Jahre nach Berufseinstieg im durchschnitt ca. 55Tsd. verdient.

"Nach einer Umfrage des Hochschulinformationsssystems unter Wirtschaftswissenschaftlern verdienen Uni-Absolventen fünf Jahre nach ihrem Diplom im Schnitt 55.200 Euro, FH-Absolventen 51.300 Euro."

Quelle: Süddeutsche

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

insbesondere als meister kann man die anfahrt ordentlich berechnen,
dann 50¤ stundensatz und noch ordentlich material dazu verkaufen.

im übrigen hat der stb meiner eltern auch bei beratung wie gutachten etc (also keine erklärung) einen stundensatz von 50 ¤

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

geh mal in eine VW Werkstatt. Dort zahlt man 90 -100 Euro pro Facharbeiter Stunde.
D.h. ein Facharbeiter erwirtschaftet dort einen Umsatz pro Monat von 36* 100 * 4 = 14400 Euro + Gewinne am Verkauf der verbauten Ersatzteile. Wenn der dann Brutto 3000 verdient + 1500 Lohnnebenkosten, kommt man auf 14400- 4500 = 9900 Euro + Gewinn aus dem Teileverkauf.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

seit ihr hier von der handwerkskammer eingeschleust worden, oder was?

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

dieser Thread ist so spannend wie wenn in China ein Sack Reis umfällt....

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Was habt ihr eigentlich gegen den Mittelstand? Ich würd einen guten Mittelstandsjob einem Konzernjob auf jeden Fall vorziehen, auch wenn ich da nicht ganz so viel Geld verdiene... Eigene Ideen kannst Du in einem kleineren Unternehmen viel besser verwirklichen, festgefahrene Strukturen und z.T. gegeneinander kämpfende Konzerndivisionen (z.B. Marketing vs. Controlling) töten doch jede Innovation ab. Nicht umsonst waren in den letzten 50 Jahren die KMU im Schnitt wesentlich erfolgreicher als Großkonzerne

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Also die Handwerker, die ich kenne und sich selbständig gemacht haben verdienen alle deutlich mehr als der angestellte Akademiker.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Also der Threadersteller vergleicht hier einen "Handwerker-Überflieger" mit einem "Akdemiker-Versager".
Das ist der berühmte Vergleich von Birnen mit Äpfeln.
Man kann natürlich als Handwerker auch Millionär werden. Man wird sebstständig, es läuft gut udn man verdient ne Menge Geld mit nem eigenen KFZ-Betrieb. Der Jürgen Schremp hat z.B. auch als KFZ- Mechaniker angefangen hat dann Ingeneuer Studiert und ist schliesslich der Vorstandschef von Daimler-Chrysler geworden.
Aber ausnahmen bestätigen die Regel. In der Regel wird wohl nur ein Bruchteil der KFz-Mechaniker ihren Meister machen. Und von den Meistern werden auch nicht alle als solche eingestellt. Es macht ja auch nicht jeder BWLer den MBA.
Und im endeffekt hat der BWLer bzw Akademiker die möglichkeit bis nach ganz oben aufzusteigen ein KFZ-Meister ohne Studium hat diese möglichkeit nicht. Die Besoldung des KFZ Meisters hat ihre Höchstgrenze, die des Akademikers nicht (ja ich weiss solche Positionen sind ne Ausname)
Und um hier zu einer aussagekräftigen Schlussfolgerung zu kommen müsste man den Durchschnittsverdienst der beiden Gruppen vergleichen, Arbeitslose miteinbezogen.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Bei und in der Schweiz verdient ein studierter BW nach 10 Jahren umgerechnet 101.345 ¤ im Jahr. Ich glaube kaum, dass ein angestellter Handwerker nach 10 Jahren in der Schweiz eine solche Summe im Jahr verdienen kann. Wie das bei euch in D ist, weiß ich nicht ... .

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Sehe ich genauso. Durch die Steuerprogression ist deine Rechnung noch milde, es dauert noch länger!
Dazu kommt, dass Kfz-leute an Autos basteln können und dadurch viel Geld sparen, und auch privat so mal eben ein paar Euro verdienen können.
Es gibt aber einen großen Nachteil: Wer will schon ölig und gestresst jeden Tag an Autos hebeln bis endlich das rostige Teil abfällt?
Das ist Arbeit, die deutlich unangenehmer als ein Büro-BWLer ist, der mal im Meeting und dann in Excel unterwegs ist.
Klar Stress gibts da auch, immer wenn Menschen aufeinander treffen, aber man hat mehr Entscheidungsfreiheit wie und wann man etwas tut, und das macht die Sache angenehmer. Glaubt mir, ich weiss wovon ich spreche, ich habe Analysen zu Stressfaktoren im Job mit einem Team erstellt.
Nun, der Akademiker ist damit in Deutschland tatsächlich schlechter gestellt. Nur wenn er hoch hinaus will, ewig arbeitet, die Konkurrenz abhängt, Personalverantwortung übernimmt, und auch ins Ausland geht und das alles gut macht - dann ist er besser gestellt.
Da muss man einen ordentlichen Teil der Seele dafür verkaufen, und nicht jeder kann und will das. Es ist sehr viel Leidenspotential dafür notwendig.

Natürlich gibt es noch einen anderen Weg, den des Beamten.
Wird ja häufig angesprochen. Wie sagte ein Minister vor kurzem zu mir: In den 60ern wollte niemand zum Staat, und alle zu Siemens usw.
Und jetzt? Schaut mal den Ruf von Siemens an, und dem Rest der Wirtschaft. Jetzt ist beim Staat zu sein nicht mehr ein Lächeln wert, sondern einen neidischen Blick. So ändern sich die Zeiten.

http://www.polizei.nrw-wad.de/pages/POL00_11_besol.html
(Nur so als Beispiel, was A9, 10, usw. bedeuten.)

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

und warum machen handwerker an laufenden band pleite?

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Ein BWler 5 Jahre nach dem Studium 55k?? Einige leben hier wohl in einer Traumwelt. Maschinenbauingenieure werden bestimmt nicht händeringend gesucht. Warum gibt es 50 jährige Ings., die seit zwei Jahren arbeitslos sind? Wahrscheinlich, weil die noch so unverschämt sind und sich ihre Erfahrung bezahlen lassen wollen.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

ein polizist bekommt auch eine polizeizulage von netto 70 euro und muss keine kv bezahlen.
deine werberechnung hat dies alles schon berücksichtigt.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Versteh auch nicht was ihr gegen den 34.000-Personaler habt, ich würd lieber für 34.000 in den Mittelstand als für 50.000 zu McK. Mir ist das Geld nicht so umwerfend wichtig, habe BWL tatsächlich aus Interesse studiert und wenn es sein muss, geh ich mit meinem Diplom auch als Putzfrau oder lerne im Anschluss KFZ-Mechanikerin (das macht mir nämlich auch Spaß)...ich denke wichtig ist, dass jeder das macht, was er kann und was ihm Spaß macht, denn was bringen mir 50.000, wenn ich jeden Tag mit Bauchweh zur Arbeit gehen muss. Dann hab ich lieber weniger Geld. Und viele Bekannte von mir verdienen übrigens als Handwerker-Meister wirklich mehr Geld, als ein BWL-Einsteiger. Vielleicht ist das in 5 Jahren anders, aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit?

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

handwerker beherrschen etwas, das sich auch im privaten sehr gut anwenden läßt, im gegensatz zum bwler. mit der zunehmenden "verarmung" haben handwerker somit geich zwei trümpfe in der hand, da sie ihre Dienstleistung privat gut tauschen können. der fließenleger saniert das bad seiner frisöse, die schneidet ihm dafür 10x die haare...

und erzähl mir nicht, ein bwl-job sei nun "befriedigender"/sinnvoller/kurzweiliger..

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Ok, dann erklär mir mal welches Studium Kenntnisse vermittelt,die sich im Privaten oder im Rahmen einer Subsitenzwirtschaft sehr gut anwenden lassen. Physik, Mathematik, Wing, Winf, Soziologie, Lehramt, Pädagogik, MBing, Bauing, Architektur? Wird hier ja immer abgedrehter :) sollte vieleicht doch in den Spassthread übergehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

darum geht´s doch hier, du dummchen. studium oder wahlweise berufsausbildung.

davon abgesehen, als ingenieur kann vieles auch im privaten nutzen: konstruktion, elektrik, statik, mechanik....

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

es ist kaum zu glauben, dass tatsächlich versucht wird, das wissenschaftliche Studium schlecht zu reden. Auf lange Sicht ist ein Studium finanziell gesehen einer Ausbildung IMMER vorzuziehen. Denn nur Akademiker haben die Möglichkeit richtig aufzusteigen. Bei Lehrlingen ist die Möglichkeit sicherlich auch gegeben, aber nur bis zu einem bestimmten Punkt. Dann ist aber meistens Schluss, und sie bleiben auf einem bestimmten Level stehen.
Wer hier nur kurzfristig denkt, und meint, dass ein 26jähriger Ausgebildeter ja mehr verdient als ein 26jähriger Akademiker, der tut mir echt leid.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

auf lange sicht? einstieg mit 26, austieg (erzwungenermaßen) mit 45.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

natürlich sind die Aufstiegschancen deutlich besser für Akademiker, aber wieviele Akademiker schaffen es auch heutzutage ? ( Ich meine nicht die Beispiele, wo in den 70ern jemand mit durchschnittlichem BWL Diplom einen super Job bekommen hat, sondern von heute )
Ich denke nach wie vor, daß sehr viele Handwerker finanziell besser fahren als viele BWLer.
Mein Vater ist KFZ Meister und Werkstattleiter bei einem VW Händler. Die haben mehrere Wochen nach einem Facharbeiter gesucht, da das Geschäft zurzeit sehr gut läuft.
Trotz großen Stellenanzeigen in Tagezeitungen, kaum Resonanz. Am Schluß hatten sie 2 Bewerber, einer ohne Ausbildung, nur mit Erfahrung im KFZ Gewerbe, der andere mit einem durchschnittlichen Gesellenbrief. Denn haben die dann genommen.
Für Büro Jobs bei der Firma ( könnte jemand ohne Studium machen, ist nur einfache Sachbearbeitertätigkeit ) haben sich haufenweise BWLer beworben.
Mein Vater sagte dazu nur : " Wenn man einen Hilfsarbeiter sucht, den findet man recht schnell, besonders Osteuropäer sind sogar oft sehr fleißig und motiviert.
Wenn man einen BWLer sucht, hat man sofort auch sehr viele Bewerber, aber wenn man einen KFZ Facharbeiter sucht ? Dann ist man aufgeschmissen. Es können eben nicht alle Manager werden, wir brauchen auch noch Leute die arbeiten. "

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

...und warum rückst du damit erst jetzt raus? deine einsicht kommt reichlich spät!

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Als wenn die nicht ganz so rosige Situation für Absolventen nicht reichen würde, ist man demnächst auch noch damit beschäftigt, durch das Studium verursachte "Schulden" erst einmal abzuzahlen. Richtig toll. Die 4000-5000 Euro müssen zuerst brutto verdient werden. Und währenddessen ?

Nehmen wir einen ambitionierten und guten Realschüler, der mit 16 in die Lehre geht und im Laufe seines Berufes den Mesiter macht.

Und dann den ambitionierten Absolventen mit 28-30 Jahren, der u.U. auch noch durch mehrere Praktika ausgenutzt wird & 4000-5000 Euro Schulden (da muss man Brutto 8000-10000 Euro verdienen und diese auch entbehren können(Stichwort: Lebenshaltungskosten)) hat.

Wo endet denn der Idealismus vieler Absolventen, die handwerkliches abschätzig aburteilen: In stinknormalen Sachbearbeiterjobs.

P.S.: Nicht zu vergessen, dass man sich durch sein Handwerk selbständig machen kann und/oder auch mal nebenbei verdienen kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

genau: werdet alle maurer, fliesenleger. oder schlosser. habe in meiner familie fast nur handwerker in der "älteren" generation. alle hatten mit ca. 50 jahren den rücken vollkommen kaputt. dazukamen beim fliesenleger noch die knie.

natürlich kann ich viel nebenbei verdienen, aber das muss ich auch, weil ich frühzeitig hinüber bin. mein vater war handwerker und hat viel gearbeitet. als kind kannte ich nur: "mein papa hat samstags nicht frei. der muss arbeiten." und so war es fast immer. früh morgens raus zur arbeit. um 17 uhr wieder zu hause und um 18 uhr wieder arbeiten bis 21 uhr. viel hab nciht von ihm gehabt. dafür ist er heute ein pflegefall. die arbeit hat ihren tribut in form von schlaganfällen gefordert...

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

seid doch mal ehrlich: BWL Studium lohnt sich nur für Leute die es in die TOP UB und IB schaffen alles andere ist Augenwischerei!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Als Manager kannst'e auch schon mit 40 einen Herznfarkt oder Schlaganfall bekommen. Und was die Arbeitszeiten betrifft:

Nicht selten müssen schon "Praktikanten" für einen Hungerlohn 45 Stunde die Woche arbeiten. Hinzu kommt, dass man täglich zur Arbeit mit der Karre hin-und-zurück 1,5-2 Stunden unterwegs ist. Spätestens wenn die eigene Karre kaputt geht und neben Materialkosten von 250 Euro zusätzlich 1000 Euro an Dienstleistung anfallen, fragst Du Dich:

Wann soll ich mir als 29 jähriger Absolvent jemals eine Eigentumswohnung (geschweige denn ein Haus) finanzieren können, wenn neben den "Studiumschulden" weitere Kosten das Sparbuch monatlich höchstens um 150 Euro wachsen lassen.

Übrigens: Als normaler "Manager" (UND DAS WERDEN DIE MEISTEN SEIN) steht man doch auf dem Arbeitsmarkt mit 40 unter Artenschutz...

Wann erreicht denn ein Absolvent im Vergleich zum Meister (der mit 16 anfing) gehaltmäßig den Break-Even ?? Bis dahin hat der Meister schon längst sein Haus fertig(1)

(1) Einige Ehemalige haben schon fast ihr Haus fertig, während man als Diplomand und 2 Jahren Arbeit gerade erst anfängt.

Kein Wunder, dass das mit der Familie in Deutschland auch rückläufig ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Mein Tip zur Versachlichung dieser Diskussion:

Schaut Euch mal im aktuellen Statistischen Jahrbuch (gibt es kostenlos) die Tabellen zur Einkommensituaiton in Deutchland an. Da gibt es Einkommenserhabeung gegliedert nach Berufsstand (Beamte, Angestellte, Arbeiter) und anderen Kriterien. Hinweis: BWLer zählen zu den Angestellten (mal ausgenommen die BWLer die nach ABschluss des Studiums als Fließenleger arbeiten ...) und Handwerker zählen zu den Arbeitern. Vergleicht dann man die Einkommen.

Alles was über diese Zahlen hinausgeht sind EINZELFALL-Diskussionen mit keiner Allgemein-Aussagekraft. Jeder kennt schließlich irgendjemanden der irgendwas gelernt und gearbeitet hat und dem es heut so oder so oder noch viel mehr so oder so geht ...

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

[zitat]
Als wenn die nicht ganz so rosige Situation für Absolventen nicht reichen würde, ist man demnächst auch noch damit beschäftigt, durch das Studium verursachte "Schulden" erst einmal abzuzahlen. Richtig toll. Die 4000-5000 Euro müssen zuerst brutto verdient werden. Und währenddessen ?

Nehmen wir einen ambitionierten und guten Realschüler, der mit 16 in die Lehre geht und im Laufe seines Berufes den Mesiter macht.

Und dann den ambitionierten Absolventen mit 28-30 Jahren, der u.U. auch noch durch mehrere Praktika ausgenutzt wird & 4000-5000 Euro Schulden (da muss man Brutto 8000-10000 Euro verdienen und diese auch entbehren können(Stichwort: Lebenshaltungskosten)) hat.

Wo endet denn der Idealismus vieler Absolventen, die handwerkliches abschätzig aburteilen: In stinknormalen Sachbearbeiterjobs.

P.S.: Nicht zu vergessen, dass man sich durch sein Handwerk selbständig machen kann und/oder auch mal nebenbei verdienen kann.
[/zitat]
wieso vegleichs tu icht gleich einen selbständigen Handwerkmeister mit einer Gutlaufenden Fabrik der nebenbei auch noch ein Millionär ist mit einem Akademiker der obdachlos ist?

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Okay Vergleich mit Handwerkern ist vielleicht nicht passend..

Aber BWL-Studium taugt doch echt nix-es geht noch nicht mal ums Geld. Hätte ich nach dem Abi einfach ne Ausbildung gemacht wäre ich lange im Job und hätte auch keine Sorgen. Ich müßte mich auch nicht ständig mit diesem Thema Arbeitssuche auseinandersetzen sondern könnte mich einfach mal den schönen Dingen des Lebens widmen.

So mußte ich erstmal Praktika für nen Hungerlohn machen und wenn ich n Job finde, dann wahrscheinlich einen mit 55-60 Arbeitsstunden pro Woche, wo dann keine Zeit mehr für irgendwas anderes bleibt.
Warum war ich bloß so bekloppt damals? WARUM??? Mist...

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

^^ mach halt noch ein Zweitstudium.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Noch ein Studium????? Nee danke laß mal mir hat das erste gereicht :)

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

also, wäre ich nach der ausbildung in meinem betrieb geblieben, dann wäre ich jetzt bestimmt arbeitslos! welche stellen werden denn zuerst abgebaut? für wen ist es dann schwieriger einen neuen job zu finden? wenn ich nur als sachbearbeiter tätig war, wird es ziemlich schwer werden, etwas neues zu finden! jeder kann ja mal in seinem bekanntenkreis herumfragen, wer es nach einer arbeitslosigkeit schnell in einen job geschafft hat!
beim meister darf man nicht vergessen, dass der für seine werkstatt oder ähnliches auch erstmal kohle hinlegen muss und das nicht zu knapp! meist zahlt man da auch 20-30 jahre dran ab wenn man überhaupt was von der bank bekommt! und mit diesem risiko möchte ich nicht leben wollen! berufsunfähigkeit etc.
also mal schön sachte das ganze betrachten!

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Jammer nicht immer!

Das große Problem hier ist, dass einige BWL studiert haben, weil sie nicht wußten, was sie sonst studieren sollten. Dadurch sind die Noten mittelmäßig geworden und es fehlt darüber hinaus an jeglichem Engagement.

Sicher, in so einem Fall sollte man eine Ausbildung machen bzw. Handwerker werden.

Zu behaupten, dass BWL zu nichts taugt, läßt daran zweifeln eine gute Ausbildung gehabt zu haben.

In bin gerade ins Hauptstudium gekommen, und könnte mir jetzt schon vorstellen für ein Unternehmen einen Mehrwert bieten zu können. Das liegt daran, dass ich nicht nur Formeln und Vokabeln auswendig gelernt habe, sondern eben ein richtiger BWLer bin und nicht nur jemand, der es studiert hat ohne es je gewollt zu haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Aber anscheinend taugt dir BWL(oder nur der derzeitige Arbeitsmarkt) überhaupt nicht, wäre es da nicht besser/konsequenter in den sauren Apfel zu beisen und nochmal was neues zu beginnen(bevor es wirklich zu spät ist)?

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

...selbstverwirklichung, studentenleben... nicht nur nach der kohle schielen!

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

wenn ich mich mit meiner damals besten freundin vergleiche, aus der realschule, dann steht die finanziell schon besser da jetzt:
mittlere reife, ausbildung, jetzt, mit 25, lebt sie mit freund + hund im eigenen haus mit großem garten (natürlich noch nicht abbezahlt, aber trotzdem...)
ich selber habe nach dem studium erstmal 5 monate lang nach einem job gesucht, in der zeit bei meinen eltern gelebt, und zur ersten stelle jetzt ziehe ich auch wieder in eine WG- mehr ist finanziell einfach nicht drin gerade- bin pleite weil ich mein ganzes geld im urlaub auf den kopp gehauen haben. aber ich hatte eine geile zeit! möchte das studium nicht missen... aus dem kaff herausgekommen... im ausland gearbeitet und studiert... gereist... gute parties gefeiert mit coolen leuten aus der ganzen welt- diese erfahrungen sind mir viel mehr wert als ein eigenheim im alter von 25 jahren!

denn dieses rennt mir nicht davon- wenn man erstmal arbeitet, kommt jeden monat geld aufs konto - und auch wenn das nicht so hammerviel ist am anfang, reicht es zum leben, und ich bin zuversichtlich daß das einstiegsgehalt in 2-3 jahren einen sprung nach oben macht- und irgendwann kann ich mir auch mal was eigenes leisten... aber erst dann wenn ich soweit bin, daß ich sage "hier bleibe ich jetzt", denn was soll man als junger mensch mit einer immobilie- die macht immobil, und das ist mit job kaum zu vereinbaren. der unterschied ist dann wohl, daß mein weg zwar etwas länger, aber unheimlich viel interessanter war-

also, was soll diese diskussion? muß doch jeder selber wissen was er will.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

hallo!!! aufwachen! meinst du von einem lächerlichen gehalt mit 25 kann man sich mal eben ne hütte kaufen? entweder haben die eltern was dazu gegeben, sie hatte vorher schon ein gutes polster auf dem sparbuch oder der freund verdient eben viel! habe das mit meiner freundin auch gerade durchgequatscht! haben mal nach ner eigentumswohnung geschaut, die man später gut an studenten vermieten kann! die hat wohlhabende eltern und ein gutes sparbuch mit eigenkapital, einen guten job nach dem studium (also, ist nichts besonderes aber so durchschnitt). sie kann alleine gerade mal 80000¤ auf 20 jahre finanzieren! wohlgemerkt alleine! wenn ich mein einkommen (recht hoch) dazu rechne, dann wäre es zwar mehr, aber dann dürfte sie ja auch nie aufhören zu arbeiten! wenn man sowas finanziert, darf man nicht vergessen dass einer mal arbeitslos werden kann! von daher würde ich sagen haus mit 25 = schön blöd und nicht beneidenswert wenn man sich dafür bis zum hals verschuldet! gut, wenn die eltern dazuschiessen mag die rechnung anders aussehen! dann würde ich meine kohle anstatt in die miete auch in ein eigenes heim stecken!

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

hallo, ich möchte auch noch meinen senf beisteuern (interessant was man über google alles findet):
ich bin zwar kein handwerker, hab aber nach der realschule mechatroniker bei daimler in sindelfingen gelernt, und wollte eigentlich noch die fh reife machen um zu studieren. aber es kam anders zum glück anders (ein kind) und ich hab den techniker gemacht. heute bin mit 28 jahren auf einer ingenieurstelle in der konstruktion. ich verdiene 55000¤ brutto bei tatsächlich 38-40h in der woche. damit bin ich sehr zufrieden. weiter als als "sachbearbeiter " in der konstruktion werde ich wohl so schnell nicht kommen, aber ich denke 70000¤ sind irgendwann gut drinne. alles in allem bin ich froh das alles so lief und ich seit dem ich 16 bin mein eigenes geld verdienen darf.
manchmal denk ich das mir ohne studium was entgangen ist, aber dann steig ich in meinen clk kompressor und alles ist wieder gut.
also schaut nicht immer nach anderen, sondern macht euer ding.
gruss
michi

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Ein super holer Beitrag von der Frau mit der Freundin!!!
Wenn man eine Ausbildung macht hat man genauso Partys und ein lockeres leben und als Frau ist ein Studium eh Zeitverschwendung.
Ich bin selber Absolventin, sollte ich jetz einen Jobfinden werde ich ein paar Jare arbeiten dann Kinder und wieder rau aus dem Job...toll das Studium hat sich gelohnt.

Zum dem Mann mit dem CLK, dass Du Dein Gehalt und CLK erwähnst zeigt allein schon wie wenig Selbstbewustsein Du hast.

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Ja Daimler, Porsche, VW, BMW - das sind Welten wo sich. Wo kann man noch 3 1/2 Tage in der Woche bei 120% des Tariflohnes arbeiten. Irgendwann bekommen die eh noch die Quittung dafür....

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

Oh man typisch Deutschland,.. wenn euch das Geld nicht reicht dann geht doch einfach dorthin wo ihr mehr verdient, Bsp. USA, Schweiz, etc.

antworten
WiWi Gast

Re: @ frauen mit kinderwunsch:

für eine frau lohnt sich das studium wirklich nicht so dolle (außer man will keine kinder oder nur sein ego und das der eltern befriedigen)

beispiel: uni diplom / master mit 26 jahren
danach 7 jahre arbeit, dann 2 kinder und erziehung, danach kann man nicht mehr gleichwertig eingestellt werden.
ergebnis 7 jahre richtiges geld verdient.
(außer man gibt seine kinder ab , hat aber dann keine zeit mehr für die kinder)
alternativ:
mit 16 realschule, dann mit 33 2 kinder = 17 jahre arbeit, ordentliche rentenansprüche und da man niedriger qualifiziert ist, findet man oft sogar später wieder einen halbtagsjob (im gegensatz zur akademikerin die als unterfordert gilt)

wobei jetzt zum glück mit dem bsc frauen mit familienwunsch auch die chance haben mit 22/23 ins arbeitsleben einzusteigen um dann wenigstens 10 jahre zu arbeiten.

dies soll bitte nicht als frauenfeindlich verstanden werden, aber eine frau mit "nur" ausbildung kann sich im zweifel auch selbst versorgen und kann dem natürlichen kinderwunsch nachgehen.

antworten
WiWi Gast

Hm,

Wir haben 3 Kinder und ich bin der Meinung, daß meine Frau einen absoluten Fulltimejob hat. Sie ist vieleicht nicht sozialversicherungspflichtig tätig, aber zu behaupten eine Mutter hat keine Arbeit ist ein bisschen untertrieben.

Ich habe bis heute ca. 460 000 EUR Butto verdient, mit 35 Jahren liegt mein Brutto 2006 bei ca. 52 000 EUR, Berufsausbildung nach der Realschule, 2 Jahre danach Techniker, heute Vertriebsaussendienst.
Einkommensperspektive ca. 65-70k in den nächsten 5-10 Jahren, dann ist das Ende der Leiter erreicht, ausser ich komme in eine leitende Funktion, dann sind 80-90k drin.

antworten
WiWi Gast

Re: @ frauen mit kinderwunsch:

"Man kann nicht nur alles kurzfristig sehen. Während ein KFZ-Mechaniker mit eigener Werkstatt mit 45 um die 3000 - 4000 ¤ im Monat verdient, wird ein guter BWLer um die 200.000¤ im Jahr verdienen - wenn nicht noch mehr. "
HAHAHHAHAHHAHAHHAHAHA

Übrigens man kann auch ohne akadem. Abschluss Abteilungsleiter werden, da kenn ich dutzende. Also wegen des Geldes wäre es naiv zu glauben hierfür zu studieren...

antworten
WiWi Gast

Re: @ frauen mit kinderwunsch:

Für 200.000EUR im Jahr hast Du dann aber auch kein schönes Leben mehr. Man muss ja auch viel dafür tun und z.B. seine Freizeit, Familie etc. dafür bezahlen. Oder glaubst Du Ackermann und co. sehen Ihre Kinder oft?

antworten
WiWi Gast

Re: @ frauen mit kinderwunsch:

Aaaaaaaaaaaahhhhhhhhhh. Geil ich lach Tränen. Dieses Forum knallt einfach. Und das Beste: am WE musste ich 7 EUR für Borat zahlen, um einfach mal wieder Bad-Taste zu erleben. Hier für umme...

antworten
WiWi Gast

Re: @ frauen mit kinderwunsch:

ich würde auch lieber aus meinem 300qm büro bei einer cohiba espledidos auf die skyline von frankfurt schauen - als auf meine plagen daheim :-)

auch wenn ich mit dem heli nach hause fliegen dürfte:-)

antworten
WiWi Gast

Re: @ frauen mit kinderwunsch:

Nimm halt Emule für Borat, ist billiger.....

antworten
WiWi Gast

Re: @ frauen mit kinderwunsch:

Ackermann verdient duzend Millionen. (Nebenbei)

Und, welcher BWLer (Uni) will Abteilungsleiter werden?
Dafür ist die Ausbildung an einer Uni nicht ausgelegt.

200.000 ¤ sind nicht so unrealistisch. Für einen Studenten eine riesiege Summe, für jemanden mit guter Ausbildung + Berufserfahrung gerechtfertigt

antworten
WiWi Gast

Re: Warum werdet ihr alle nicht Handwerk

... und der WiWi macht die Steuererklärung, die Hausfinanzierung, ...

aber solche Nebensächlichkeiten nützen wohl kaum, wenn man die normalen täglichen 8-10 h unglücklich mit dem Job ist.

antworten
WiWi Gast

Re: @ frauen mit kinderwunsch:

Ich bin der Threadstarter und wollte noch etwas sagen.
Mein Bruder ( Karroseriebauer, 26 Jahre alt, 1500 netto ledig ) hat mit 24 Jahren einen Bausparvertrag abgeschloßen, dort zahlt er im Monat 1000 Euro ein. Dann hat er noch 500 Euro zu leben ( wohnt bei den Eltern ). Allerdings kann er sich noch nebenbei gut was dazu verdienen, mal hier ein Autolackieren, dort einen Unfallschaden reparieren und so kommt er dann auf mindestens 500 Euro nebenbei.
Nun ist es so, wenn er 31 ist, wird sein Bausparvertrag zuteilungsreif sein. Dann hat er 12000 * 7 + Zinsen eingezahlt, hat also 90 tsd - 100 tsd. Bausparguthaben und dadurch anrecht auf etwa 200 tsd Euro vergünstigtes Darlehen.
Wenn er dann mit 31 baut, kann er sich dann ein Ausbauhaus bauen lassen. Denn Innenausbau kann er selbst mit einigen Freunden machen, als Gegenleistung hilft er dann denen beim Bau oder macht dann das Auto.
So ziehen die sich dann gegenseitig ihre Häuser hoch.
Wie gesagt, knapp 100 tsd Euro Eigenkapital, der Rest günstiges Bauspardarlehen, wobei er nicht so viel Geld braucht, da er viel selber macht.
So hat er ein Eigenheim mit 31 und vieleicht 100 - 150 tsd Euro Schulden, maximal.
Ein durchschnittliche BWLer hat doch oft dann gerade mal den ersten Job, davor arbeiten doch viele erstmal in Praktika oder Pseudo Trainee Programmen ( z.b. von diversen Versicherungen, die ein " Trainee Programm " haben, aber auch Leute ohne Ausbildung einstellen. Es handelt sich dann nur um einen Versicherungsdrückerkurzlehrgang ).
Wenn dann ein BWLer 2500 - 3000 Brutto verdient, davon noch Bafög und Studienkredit zurückbezahlen muss, dann dauert das doch noch etwas länger mit dem Eigenheim.
Dann lacht plötzlich der Hauptschüler über den BWL Absolvent.
Oft ist es ja umgekehrt, da meint der BWLer, er sei etwas besseres und muß nicht an ölligen Autos rumschrauben.

antworten
WiWi Gast

Re: @ frauen mit kinderwunsch:

Dein Bruder lebt also auf Kosten seiner Eltern. Tja manch einer muss halt sein Leben selber finanzieren und Miete bezahlen, was natürlich verhindert, daß er 1000 EUR/Monat zurücklegen kann. Zudem betrügt er noch den Staat und die Allgemeinheit durch Schwarzarbeit.

Hm, da kann ein BWL-Student natürlich nicht mithalten.

antworten
WiWi Gast

Re: @ frauen mit kinderwunsch:

Ja richtig, mein Bruder lebt teilweise auf Kosten meiner Eltern. Er zahlt aber auch etwas.
Allerdings ist es ja auch so, daß ein Mechaniker, wenn er mit 19 mit der Lehre fertig ist, noch einige Jahre bei den Eltern wohnen kann, denn da sagen die Leute " der ist ja nur Handwerker ".
Wenn das ein BWLer nach dem Studium tut, denken doch viele : " Warum wohnt er als Diplom - Kaufmann nicht in einer Villa, sondern bei seinen Eltern ? ".
Dadurch kann ein Handwerker, bis Ende 20 ein ordentliches Sümmchen ansparen, daß ein BWLer erstmal wieder aufholen muß

antworten
WiWi Gast

Re: @ frauen mit kinderwunsch:

Unternehmen die Vollzeitstellen mit billigen Praktikanten besetzen, tun dies auch auf Kosten der Gesellschaft. Gemeinden, die in nicht "vereinbarten" Bereichen 1-Euro-Jobber beschäftigen betrügen die Allgemeinheit.

So war das schon immer mit der Moral in Deutschland. Beim Schüler/Studenten von "Raubkopierer ist Verbrecher" schreien, aber Manager, die sich selbst bereichern und 1000e Arbeitsstellen vernichten und dadurch wiederum der Allgemeinheit schaden, dürfen den Gerichtssaal mit Victoryzeichen verlassen.

antworten
WiWi Gast

Re: @ frauen mit kinderwunsch:

@Vorposter : Da hast du recht.
Aber solange soviele Schüler und Studenten glauben, mit einem BWL Studium finanziell so erfolgreich zu werden, wird es den Konzernen nicht an Praktikanten fehlen, denen gesagt wird " Streng dich nur an, wenn du fleißig und gut bist, bekommst du einen Job " und nach dem Praktikum heißt es dann " Tut uns leid, wir können Sie leider nicht fest einstellen, aber sie könnten noch ein Praktikum bei uns machen, sie wissen ja, wer gut ist bekommt eine Festanstellung ". Vorallem werden das weiterhin sehr viele glauben und da mit machen

antworten
WiWi Gast

Re: @ frauen mit kinderwunsch:

@Threadstarter

Wie sich Dein Bruder entschieden hat, ist vielleicht keine schlechte Alternative. Aber es gibt auch Menschen, die anderen Vorstellungen vom Leben haben als:

  • mit über 30 zu Hause zu wohnen (Hat er z. B. keine Freundin mit der er zusammen ziehen will? Mal sein Leben selbst zu organisieren?)
  • Einen Beruf zu erlernen und dann knapp 50 Jahre jeden Tag mehr oder weniger das gleiche zu machen.

usw..

Also bei mir was es so:

Wirtschafsgymnasium, Ausbildung zum Industriekaufmann, Mitarbeiter im Rechnungswesen, Grundwehrdienst, noch ein 1 Jahr gearbeitet. Jetzt mit 27 Studienenende (Schwerpunkte Controlling und Finanzmanagement). zum 01.01. Einstieg als Juniorcontroller (bei genau 1 Bewerbung)

Ich will jetzt keine Gegenrechnung machen, wann ich mal einen Handwerker aufgeholt habe wenn ich zu Hause wohnen bleibe usw....weil ich es total peinlich finde wie hier über monetäre Dinge spekuliert wird.

Ich bin auf jeden Fall zufrienden und würds immer wieder so machen. Tut mir Leid, geht jetzt auch nicht nur gegen Dich, aber mit der negativen Grundeinstellung die hier einige verbreiten, kann ich mich nicht identifizieren.

Achja. zu den 500 Euro die Dein Bruder nebenbei verdient:

Ich unterstelle mal, dass er von seinen Freunden nicht mehr als 15 Euro/Stunde nimmt. Macht 9 Stunden Mehrarbeit in der Wochen. z. B. jeder Samstag, den ich mit meiner Freundin verbringe, ins Fussballstadion fahre usw.

Verstehe mich nicht falsch, ich will das nicht alles gegeneinander aufrechnen -weils gar nicht geht. Ich finde nur, dass niemand sich für "seinen Weg" rechtfertigen muss und andere Prioritäten im Leben setzt.

Ich habe wesentlich mehr Handwerker in meinem Freundeskreis(teilweise auch schon mit Haus), aber so eine peinliche "wer-hat-mehr-diskussion" haben wir noch nie geführt.

antworten
WiWi Gast

Re: @ frauen mit kinderwunsch:

Es lebe der progressive Einkommenssteuersatz: Nur so haben eine dermaßen nivellierte Gesellschaft ( an der Einkommenskurve im Vergleich zu anderen Ländern mit sehr wenigen Ausnahmen) geschaffen!

antworten
WiWi Gast

Re: @ frauen mit kinderwunsch:

mein Bruder lebt zuhause, er hat dort eine 1 - Zimmerwohnung.
Eventuell zieht er auch mit seiner Freundin zusammen. Denn mit Nebentätigkeit kommt er auf 2000 ¤, dann bleiben nach Bausparvertrag immer noch 1000 Euro. Seine Freundin verdient ja auch noch Geld.
Das mit den 9 Stunden pro Woche kann hinkommen, er arbeitet in seinem Hauptberuf 36 Stunden, das sind dann insgesamt 45 Stunden pro Woche, dafür 2000 netto.
Allerdings muß ich sagen, dass es für solche Leute wie dich, schon noch lohnt BWL zu studieren. Das sind dann eben vieleicht 20 %.
Aber was ist mit den ganzen Marketing und Personal etc. Leuten ?

antworten
WiWi Gast

Re: @ frauen mit kinderwunsch:

Ok.Wenn Du es so beschreibst hört es sich schon wieder etwas anders an. Habs mir jetzt etwas ander vorgestellt. Es sollte auch absolut kein Vorwurf sein oder abwertend klingen!

Mit den Marketing-und Personalmanagementstudenten hast Du mit Sicherheit Recht (wobei es da auch Ausnahmen) gibt.

Auch wenns sich nach Klugscheißerei anhört: Ich denke Leistung wird belohnt, ob nun durch einen fleißigen Handwerker oder einen BWLer der das studiert was der Markt verlangt (mit Einsatz und entsprechenden Noten).

antworten
WiWi Gast

Re: @ frauen mit kinderwunsch:

@ das stimmt, wer das tut was der Markt wirklich verlangt, der wird belohnt. Allerdings schreit der Markt nicht in großem Maße nach Marketing oder Personal Leuten, auch nicht nach den ganzen Mode Fachrichtungen, die zurzeit aus dem Boden gestampft werden wie Tourismusmanagement, Dienstleitungsmanagement oder sämtliche Medienwirtschaftsstudiengänge.
Da stimme ich dem einen Poster überrein, dessen Vater gesagt hat : Es können eben nicht alle Manager werden

antworten
WiWi Gast

Re: @ frauen mit kinderwunsch:

@ Vorposter : da muß ich Dir recht geben. Wenn man heute Abiturienten fragt, was sie machen wollen, dann heißt es doch meistens " Was mit Medien oder was im kreativen Bereich oder was mit Wirtschaft ", das sind dann genau die Leute, die dann BWL oder ähnliches studieren und wegen mangelndem Interrese nur durchschnittliche bis schlechte Noten haben. Die landen dann hier im Forum und schreiben Dinge wie " Bin seit 2 Jahren arbeitlos " oder sind 2000 Euro zuviel verlangt etc.

antworten
WiWi Gast

Re: @ frauen mit kinderwunsch:

[zitat]
Okay Vergleich mit Handwerkern ist vielleicht nicht passend..

Aber BWL-Studium taugt doch echt nix-es geht noch nicht mal ums Geld. Hätte ich nach dem Abi einfach ne Ausbildung gemacht wäre ich lange im Job und hätte auch keine Sorgen. Ich müßte mich auch nicht ständig mit diesem Thema Arbeitssuche auseinandersetzen sondern könnte mich einfach mal den schönen Dingen des Lebens widmen.

So mußte ich erstmal Praktika für nen Hungerlohn machen und wenn ich n Job finde, dann wahrscheinlich einen mit 55-60 Arbeitsstunden pro Woche, wo dann keine Zeit mehr für irgendwas anderes bleibt.
Warum war ich bloß so bekloppt damals? WARUM??? Mist...
[/zitat]
Wieso taugt es nix? Nur weil so eine Einstellung hast? Dachtest du hast ne 37,5 Std. Woche udn verdienst dabei 60000 p.A. ??
Wer viel Geld habenw ill muss auch viel Arbeiten, das ist auch bei den Handwerkern so. Wenn du ne 37,5 Std. Woche haben willst dann bist du mit ener Ausbildung besser beraten da hast du vollkomen recht!

antworten
WiWi Gast

Re: @ frauen mit kinderwunsch:

ist das hier das Selbstmitleids-Forum oder was? och menno wär ich bloß Handwerker geworden... zur Info die Arbeitslosigkeit ist auch im Handwerk extrem hoch und die Insolvenzen bei kleinen Firmen auch - außerdem schnall ich nicht wie ihr diesen merkwürdigen Vergleich ziehen könnt??

antworten
WiWi Gast

Re: @ frauen mit kinderwunsch:

es geht darum das jemand mit den fähigkeiten und intellekt eines durchschnittlichen bwlers anstatt abi realschule und dann eine lehre im konzern gemacht hätte
stichwort : unter den blinden sind die einäugigen könig.
das heisst der bwler wäre ein mit hoher wahrsch. hervorragender azubi und könnte danach eine gute position erklimmen. (mit weniger aufwand als im studium)
(und in der berufsschule und arbeit hätte er viel mehr multikulterelle erfahrungen beim studium ;-) )

antworten
WiWi Gast

Re: @ frauen mit kinderwunsch:

also an den poster der diesen tollen bruder hat: es mag richtig sein, dass dein bruder bei den rücklagen ein nettes sümmchen eigenkapital angehäuft hat, aber was hat er dann alles aufgegeben? also meine freundin würde mich erschlagen, wenn ich in dem alter noch bei mama wohne (und das geschieht mir nur recht). und das mit dem gegenseitig häuser hochziehen schreit verdammt nach schwarzarbeit! ehrlich gesagt verliere ich da den respekt vor deinem bruder! ansonsten ist es doch eher der einzelfall! die meisten kfz heinis haben sich ne alte karre so derbe aufgemotzt und sich bis zum anschlag verschuldet, dass sie überhaupt nichts mehr schnallen! da gibt es reichlich beispiele für!

dann muss ich sagen, gehört dein bruder doch zu der vernünftigeren sorte, der, wenn er mit seiner situation zufrieden ist, auch glücklich sein kann!

ich habe studiert damit ich die möglichkeit habe, verschiedene bereiche kennenzulernen. bwl ist ein gutes grundlagenstudium womit man fast überall reinkommt. den schwerpunkt kann man dann nach belieben setzen und selbst das sagt noch nichts über die spätere verwendung aus!

ich bereue nichts, hatte ne super gute zeit während des studiums trotz chronischer geldknappheit und jetzt habe ich einen klasse job als einstieg der sehr gut bezahlt ist und wo ich genug möglichkeiten habe aufzusteigen! nur das geschieht nicht von allein, dazu muss man schon den drall haben, sich weiter zu bilden und am ball zu bleiben!

antworten
WiWi Gast

Re: @ frauen mit kinderwunsch:

Und vor allem will ich gar nicht wissen, was passieren könnte, wenn bei oder nach dieser Schwarzarbeit eben mal etwas "passiert". Wer haftet zum Beispiel, wenn bei deinem Bruder auf der Baustelle einer der Schwarzarbeiter einen schweren Unfall erleidet oder gar selbst einen verursacht (Oma geht an der Baustelle vorbei und wird plötzlich von einer Palette Ziegel erschlagen)?

antworten
WiWi Gast

Re: @ frauen mit kinderwunsch:

Äpfel und Birnen...

Gott sei Dank ist mir das egal, ich erbe die Firma meines Vaters, werde sie verkaufen und von den runden 10 Mios locker leben.

Viel Spaß, Ihr Luschen.

antworten

Artikel zu Ausbildung

Auszubildende verdienten 2022 im Schnitt 1 057 Euro brutto im Monat

Ein Bild auf der Heckscheibe des PKW einer Seniorenbetreuung. Es zeigt eine ältere Dame lachend und eng beisamen mit ihrer Altenpflegerin draufen im Grünen sitzend.

Die Auszubildende verdienten 2022 in Deutschland im Schnitt 1 057 Euro brutto im Monat. Die höchsten Bruttomonatsverdienst von Auszubildenden werden mit durchschnittlich 1 139 Euro in Gesundheits- und Pflegeberufen gezahlt. Am geringsten ist die Ausbildungsvergütung mit 901 Euro im Handwerk und mit 783 Euro in Künstlerberufen. Die Verdienste von Auszubildenden in großen Unternehmen sind dabei höher als in kleinen. 67 Prozent der Auszubildenden wohnen laut dem Statistische Bundesamt (Destatis) noch im elterlichen Haushalt.

Ausbildungsberufe: Kauffrau für Bürokommunikation bei Frauen auf Rang 1

Eine Asiatin sitzt lächelnd am Computer.

Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation war im Jahr 2014 nach Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel der zweithäufigste Ausbildungsberuf von Jugendlichen, die einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Bei den Frauen lag die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement mit einem Anteil von 10,3 Prozent sogar auf Rang eins.

Statistik: BIBB-Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2015

Ein Werbeschild zum Thema Bildung.

Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2015 wird zum siebten Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks.

McKinsey-Studie benennt Schwächen im deutschen Ausbildungssystem

Studie zum deutschen-Ausbildungssystem

Jeder vierte Arbeitgeber ist unzufrieden mit den Leistung und den Fähigkeiten von Berufsanfängern und auch nur jeder dritte Azubi würde sich noch einmal für dieselbe Ausbildung entscheiden. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Umfrage der Unternehmensberatung McKinsey & Company.

Statistik: BIBB-Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2014

BIBB-Datenreport Berufsbildungsbericht 2012

Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2014 wird zum sechsten Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks.

Statistik: BIBB-Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013

BIBB-Datenreport Berufsbildungsbericht 2012

Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013 wird zum fünften Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks.

22 Prozent der Anfänger einer Berufsausbildung hatten eine Studienberechtigung

Ein Zeugnis des Freistaates Sachsen von der allgemeinen Hochschulreife mit Wappen.

Im Jahr 2011 starteten 741 000 Personen eine Berufsausbildung. Davon hatten 164 100 (22,1 Prozent) zuvor bereits eine allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife erworben.

Statistik: BIBB-Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2012

BIBB-Datenreport Berufsbildungsbericht 2012

Der BIBB-Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2012 wird zum vierten Mal veröffentlicht. Er enthält Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks.

Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2010

Datenreport Berufsbildungsbericht 2010

Als Ergänzung zum Berufsbildungsbericht 2010 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) liefert der Datenreport umfassende Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland.

Kinderkrankenschwester als Beruf - Was ist zu beachten?

Das Bild zeigt eine Kinderkrankenschwester beim Abhören eines Kindes mit dem Stetoskop.

Der Pflegeberuf nimmt in der heutigen Gesellschaft einen immer höheren Stellenwert ein, da jeder Mensch im Krankheitsfall auf die richtige Versorgung angewiesen ist. Insbesondere der Beruf der Kinderkrankenschwester erweist sich als überaus facettenreich und anspruchsvoll. Der folgende Beitrag stellt das Berufsbild genauer vor und verrät, wie die Arbeitsbedingungen im Bereich der Kinderkrankenpflege genau aussehen.

550 Ausbildungsplätze bei McDonald`s

Zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres bietet McDonald`s deutschlandweit noch 550 freie Ausbildungsplätze. Die Fast-Food-Kette bildet derzeit insgesamt rund 1.700 Systemgastronomen aus.

Recherche zur Berufsbildung

Die vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegebene »Literaturdatenbank Berufliche Bildung« umfasst 46 000 Nachweise von Fachliteratur zur Berufsbildung und Berufsbildungsforschung.

A.WE.B - Verzeichnis der anerkannten Ausbildungsberufe

Screenshot vom Verzeichnis anerkannter Ausbildungsberufe in der Internetseite des Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).

Das A.WE.B bietet aktuelle Informationen zum Stand und zur Entwicklung von Berufsbildern im dualen System der Ausbildungsberufe und der beruflichen Weiterbildung.

Kaufmännische Ausbildung oder Hochschulstudium?

Ein Werbeplakat mit einer jungen Frau und der Schrift "Meine Karriereleiter bau ich lieber selbst".

Die Entscheidung zwischen einer kaufmännischen Ausbildung oder einem Studium an einer Hochschule ist vor allem für junge Menschen in den letzten beiden Schuljahren eine schwere Angelegenheit. Während ein wirtschaftswissenschaftliches Hochschulstudium in der Regel im Anschluss bessere Karrierechancen bietet, sind Auszubildende in finanzieller Hinsichtlich deutlicher schneller unabhängig von Finanzspritzen jedweder Art. Neben einigen Vor- und Nachteilen gilt es für alle Unentschlossenen, die Rahmenbedingungen im Entscheidungsprozess zu berücksichtigen.

IW-Reformbarometer: Rückschlag durch Ausbildungsplatzabgabe

IW-Reformbarometer Ausbildungsplatzabgabe

Die Bundesregierung ist mit viel Reform-Elan ins neue Jahr gestartet. Pluspunkte brachten die Rentenreform sowie die Pläne zur nachgelagerten Besteuerung der Alterseinkünfte. Doch das Klima ist derzeit wechselhaft. Im Frühjahr bestimmt ein Tiefausläufer namens Ausbildungsplatzabgabe die politische Wetterlage.

Antworten auf Warum werdet ihr alle nicht Handwerker ?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 879 Beiträge

Diskussionen zu Ausbildung

Weitere Themen aus Gehälter