Kann jemand nochmal was zu diesen 10% Pensionfund sagen? Mir scheint das ziemlich attraktiv?

WiWi Gast schrieb am 25.08.2022:

Wie kann es sein, dass Deloitte Monitor mehr zahlt als BCG?

Bin auch etwas verwundert über die Aussage dass Monitor nun mehr zahlt.
Mein Angebote aus dem Mai enthielten noch 67k (Monitor) und 75k (BCG) fix. Wurde da erhöht?

BCG soll aber wohl jetzt auf 80k erhöhen, um mit McK gleichzuziehen.

Aber zu deiner Frage: T2/3 zahlen gerne mehr als MBB. Die Angebote von OW oder S& sind finanziell schon noch ne ganz andere Hausnummer.

Kann jmd bestätigen, dass BCG auf 80k erhöht?

WiWi Gast schrieb am 04.09.2022:

Wie kann es sein, dass Deloitte Monitor mehr zahlt als BCG?

Bin auch etwas verwundert über die Aussage dass Monitor nun mehr zahlt.
Mein Angebote aus dem Mai enthielten noch 67k (Monitor) und 75k (BCG) fix. Wurde da erhöht?

BCG soll aber wohl jetzt auf 80k erhöhen, um mit McK gleichzuziehen.

Aber zu deiner Frage: T2/3 zahlen gerne mehr als MBB. Die Angebote von OW oder S& sind finanziell schon noch ne ganz andere Hausnummer.

Kann jmd bestätigen, dass BCG auf 80k erhöht?

Würde mich auch interessieren

WiWi Gast schrieb am 05.09.2022:

Wie kann es sein, dass Deloitte Monitor mehr zahlt als BCG?

Bin auch etwas verwundert über die Aussage dass Monitor nun mehr zahlt.
Mein Angebote aus dem Mai enthielten noch 67k (Monitor) und 75k (BCG) fix. Wurde da erhöht?

BCG soll aber wohl jetzt auf 80k erhöhen, um mit McK gleichzuziehen.

Aber zu deiner Frage: T2/3 zahlen gerne mehr als MBB. Die Angebote von OW oder S& sind finanziell schon noch ne ganz andere Hausnummer.

Kann jmd bestätigen, dass BCG auf 80k erhöht?

Würde mich auch interessieren

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WiWi Gast schrieb am 04.09.2022:

Wie kann es sein, dass Deloitte Monitor mehr zahlt als BCG?

Bin auch etwas verwundert über die Aussage dass Monitor nun mehr zahlt.
Mein Angebote aus dem Mai enthielten noch 67k (Monitor) und 75k (BCG) fix. Wurde da erhöht?

BCG soll aber wohl jetzt auf 80k erhöhen, um mit McK gleichzuziehen.

Aber zu deiner Frage: T2/3 zahlen gerne mehr als MBB. Die Angebote von OW oder S& sind finanziell schon noch ne ganz andere Hausnummer.

Kann jmd bestätigen, dass BCG auf 80k erhöht?

Hat hier jmd Infos?

WiWi Gast schrieb am 25.08.2022:

Kann jemand nochmal was zu diesen 10% Pensionfund sagen? Mir scheint das ziemlich attraktiv?

Du bekommst auf dein gesamtgehalt (inkl. Bonus) nochmal 10% in top Altersvorsorge Zuschuss. Die ersten 6K und paar hundert (gesetzliche Höchstgrenze für steuerfreien av Zuschuss) geht in Sone betriebliche Altersvorsorge und den Rest bekommst du on top als brutto ein Monat nach dem Bonus ausgezahlt. Ziemlich nice. Hat Bain soweit ich weiß auch in der selben Höhe. Mck aber nicht so in dem Umfang. Wird in den gehaltsdiskussionen hier immer vergessen.

Problem ist nur, dass viele Berater bei uns (BCG) nicht so lange bleiben, dass die Ansprüche erhalten bleiben.

Bei Kündigung innerhalb der ersten fünf Jahre sind die Ansprüche aus der betrieblichen Altersvorsorge komplett verfallen. Soweit ich weiß, wird eine Kürzung der gesetzlichen Frist zur Unverfallbarkeit auf drei Jahre diskutiert. Aber das ist bislang noch nicht der Fall.

Daher ist das viel Augenwischerei, da 80-90% der Berater die fünf Jahre nicht schaffen

WiWi Gast schrieb am 09.09.2022:

Kann jemand nochmal was zu diesen 10% Pensionfund sagen? Mir scheint das ziemlich attraktiv?

Du bekommst auf dein gesamtgehalt (inkl. Bonus) nochmal 10% in top Altersvorsorge Zuschuss. Die ersten 6K und paar hundert (gesetzliche Höchstgrenze für steuerfreien av Zuschuss) geht in Sone betriebliche Altersvorsorge und den Rest bekommst du on top als brutto ein Monat nach dem Bonus ausgezahlt. Ziemlich nice. Hat Bain soweit ich weiß auch in der selben Höhe. Mck aber nicht so in dem Umfang. Wird in den gehaltsdiskussionen hier immer vergessen.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2022:

Problem ist nur, dass viele Berater bei uns (BCG) nicht so lange bleiben, dass die Ansprüche erhalten bleiben.

Bei Kündigung innerhalb der ersten fünf Jahre sind die Ansprüche aus der betrieblichen Altersvorsorge komplett verfallen. Soweit ich weiß, wird eine Kürzung der gesetzlichen Frist zur Unverfallbarkeit auf drei Jahre diskutiert. Aber das ist bislang noch nicht der Fall.

Daher ist das viel Augenwischerei, da 80-90% der Berater die fünf Jahre nicht schaffen

Kann jemand nochmal was zu diesen 10% Pensionfund sagen? Mir scheint das ziemlich attraktiv?

Du bekommst auf dein gesamtgehalt (inkl. Bonus) nochmal 10% in top Altersvorsorge Zuschuss. Die ersten 6K und paar hundert (gesetzliche Höchstgrenze für steuerfreien av Zuschuss) geht in Sone betriebliche Altersvorsorge und den Rest bekommst du on top als brutto ein Monat nach dem Bonus ausgezahlt. Ziemlich nice. Hat Bain soweit ich weiß auch in der selben Höhe. Mck aber nicht so in dem Umfang. Wird in den gehaltsdiskussionen hier immer vergessen.

Das stimmt so nicht. Die 10% bei BCG gehen in ein Vorsorgeprodukt einer Versicherung. Bleibt also auch erhalten, wenn man nach einem Jahr die Firma verlässt

Das ist kompletter Quatsch. Das Geld fließt in einen Vertrag der axa auf deinen Namen. Das ist rechtlich eine direktversicherung. Das Geld kann dir bcg gar nicht mehr abnehmen. Das ist anders als bei Unternehmen die für die Mitarbeiter Rückstellungen bilden. Da können solche Fristen vereinbart werden weil.

Es ist rechtlich ausgeschlossen dass bcg dir das wieder abknüpft egal wann du kündigst. Plus ein Großteil dieses alterscorsorge zuschusses bekommst du eh als Brutto ausgezahlt weil nur die ersten 6,5 K (ungefähr) in die Versicherung fließen. Schon beim consultant ist der Anteil den er als Brutto bekommt fast genauso hoch. Spätestens als PL ist der Teil den du als Gehalt bekommst dann mehr als doppelt so hoch (Quelle bin selber PL)

Entweder du hast dich nicht richtig informiert oder du bist nicht bei bcg ;)

WiWi Gast schrieb am 10.09.2022:

Problem ist nur, dass viele Berater bei uns (BCG) nicht so lange bleiben, dass die Ansprüche erhalten bleiben.

Bei Kündigung innerhalb der ersten fünf Jahre sind die Ansprüche aus der betrieblichen Altersvorsorge komplett verfallen. Soweit ich weiß, wird eine Kürzung der gesetzlichen Frist zur Unverfallbarkeit auf drei Jahre diskutiert. Aber das ist bislang noch nicht der Fall.

Daher ist das viel Augenwischerei, da 80-90% der Berater die fünf Jahre nicht schaffen

WiWi Gast schrieb am 09.09.2022:

Kann jemand nochmal was zu diesen 10% Pensionfund sagen? Mir scheint das ziemlich attraktiv?

Du bekommst auf dein gesamtgehalt (inkl. Bonus) nochmal 10% in top Altersvorsorge Zuschuss. Die ersten 6K und paar hundert (gesetzliche Höchstgrenze für steuerfreien av Zuschuss) geht in Sone betriebliche Altersvorsorge und den Rest bekommst du on top als brutto ein Monat nach dem Bonus ausgezahlt. Ziemlich nice. Hat Bain soweit ich weiß auch in der selben Höhe. Mck aber nicht so in dem Umfang. Wird in den gehaltsdiskussionen hier immer vergessen.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2022:

Problem ist nur, dass viele Berater bei uns (BCG) nicht so lange bleiben, dass die Ansprüche erhalten bleiben.

Bei Kündigung innerhalb der ersten fünf Jahre sind die Ansprüche aus der betrieblichen Altersvorsorge komplett verfallen. Soweit ich weiß, wird eine Kürzung der gesetzlichen Frist zur Unverfallbarkeit auf drei Jahre diskutiert. Aber das ist bislang noch nicht der Fall.

Daher ist das viel Augenwischerei, da 80-90% der Berater die fünf Jahre nicht schaffen

Kann jemand nochmal was zu diesen 10% Pensionfund sagen? Mir scheint das ziemlich attraktiv?

Du bekommst auf dein gesamtgehalt (inkl. Bonus) nochmal 10% in top Altersvorsorge Zuschuss. Die ersten 6K und paar hundert (gesetzliche Höchstgrenze für steuerfreien av Zuschuss) geht in Sone betriebliche Altersvorsorge und den Rest bekommst du on top als brutto ein Monat nach dem Bonus ausgezahlt. Ziemlich nice. Hat Bain soweit ich weiß auch in der selben Höhe. Mck aber nicht so in dem Umfang. Wird in den gehaltsdiskussionen hier immer vergessen.

Bei Accenture waren es 5 & sind jetzt 3. ich denke es hat sich gesetzlich etwas geändert.

Das stimmt nicht, war 2 Jahre da und konnte mir alles auszahlen lassen. Wird natürlich dann im Folgejahr noch versteuert :-)

WiWi Gast schrieb am 10.09.2022:

Problem ist nur, dass viele Berater bei uns (BCG) nicht so lange bleiben, dass die Ansprüche erhalten bleiben.

Bei Kündigung innerhalb der ersten fünf Jahre sind die Ansprüche aus der betrieblichen Altersvorsorge komplett verfallen. Soweit ich weiß, wird eine Kürzung der gesetzlichen Frist zur Unverfallbarkeit auf drei Jahre diskutiert. Aber das ist bislang noch nicht der Fall.

Daher ist das viel Augenwischerei, da 80-90% der Berater die fünf Jahre nicht schaffen

WiWi Gast schrieb am 09.09.2022:

Kann jemand nochmal was zu diesen 10% Pensionfund sagen? Mir scheint das ziemlich attraktiv?

Du bekommst auf dein gesamtgehalt (inkl. Bonus) nochmal 10% in top Altersvorsorge Zuschuss. Die ersten 6K und paar hundert (gesetzliche Höchstgrenze für steuerfreien av Zuschuss) geht in Sone betriebliche Altersvorsorge und den Rest bekommst du on top als brutto ein Monat nach dem Bonus ausgezahlt. Ziemlich nice. Hat Bain soweit ich weiß auch in der selben Höhe. Mck aber nicht so in dem Umfang. Wird in den gehaltsdiskussionen hier immer vergessen.

Wann war das denn?

Dann muss das eine neue Regelung sein. Denn in der Vergangenheit hat BCG die Möglichkeit genutzt, die steuerfreien Grenzen hinsichtlich Zuschüsse zur Altersvorsorge zu nutzen.

Wenn jetzt eine angebliche Auszahlung erfolgt, dann wären die Anforderungen für die Steuerfreiheit nicht mehr gegeben. Entsprechend müsste BCG nachversteuern und Sozialabgaben zahlen, da es sich um einen Bonus bzw. eine ähnliche Zahlung handelt.

Kann ich mir nicht vorstellen, dass man das als Firma macht. Noch dazu muss natürlich auch der Arbeitnehmer die Gesamtsumme versteuern mit entsprechend schlechten / hohen Steuersatz

WiWi Gast schrieb am 10.09.2022:

Das stimmt nicht, war 2 Jahre da und konnte mir alles auszahlen lassen. Wird natürlich dann im Folgejahr noch versteuert :-)

WiWi Gast schrieb am 10.09.2022:

Problem ist nur, dass viele Berater bei uns (BCG) nicht so lange bleiben, dass die Ansprüche erhalten bleiben.

Bei Kündigung innerhalb der ersten fünf Jahre sind die Ansprüche aus der betrieblichen Altersvorsorge komplett verfallen. Soweit ich weiß, wird eine Kürzung der gesetzlichen Frist zur Unverfallbarkeit auf drei Jahre diskutiert. Aber das ist bislang noch nicht der Fall.

Daher ist das viel Augenwischerei, da 80-90% der Berater die fünf Jahre nicht schaffen

WiWi Gast schrieb am 09.09.2022:

Kann jemand nochmal was zu diesen 10% Pensionfund sagen? Mir scheint das ziemlich attraktiv?

Du bekommst auf dein gesamtgehalt (inkl. Bonus) nochmal 10% in top Altersvorsorge Zuschuss. Die ersten 6K und paar hundert (gesetzliche Höchstgrenze für steuerfreien av Zuschuss) geht in Sone betriebliche Altersvorsorge und den Rest bekommst du on top als brutto ein Monat nach dem Bonus ausgezahlt. Ziemlich nice. Hat Bain soweit ich weiß auch in der selben Höhe. Mck aber nicht so in dem Umfang. Wird in den gehaltsdiskussionen hier immer vergessen.

Es sind gesetzlich Null Jahre. Du kannst nach einem Jahr kündigen und kannst alles behalten. Das Geld liegt in einer Direktversicherung (bAV) und den Teil der 10 % der über die gesetzliche Maximalgrenze hinausgeht der Steuerfrei in die Direktversicherung geht wird dir als Brutto ausgezahlt (wird versteuert).

Weder auf die Direktversicherung noch auf den Teil den ihr als Gehalt bekommt hat BCG irgendeinen Anspruch. Da war auch gesetzlich nie anders.

Es kündigen super viele leute nach 2-3 jahren wie bei vielen anderen beratungen auch. Denkt ihr wirklich die müssen einen 5 stelligen Betrag an BCG zurück zahlen, der in die Direktversicherung geflossen ist und mehrere Tausend brutto zurückzahlen??? Das wäre gar nicht rechtens.

Das ist rechtlich nur möglich, wenn ein Arbeitgeber die AV durch Rückstellungen finanziert und damit auch ins Risiko geht. Dann ist es tatsächlich so, dass der Arbeitgeber einen Vorbehalt einbauen kann, dass der Arbeitnehmer auch ein paar Jahre im Unternehmen bleibt. BCG löst das Thema aber nicht über eigene Rückstellungen

WiWi Gast schrieb am 10.09.2022:

Problem ist nur, dass viele Berater bei uns (BCG) nicht so lange bleiben, dass die Ansprüche erhalten bleiben.

Bei Kündigung innerhalb der ersten fünf Jahre sind die Ansprüche aus der betrieblichen Altersvorsorge komplett verfallen. Soweit ich weiß, wird eine Kürzung der gesetzlichen Frist zur Unverfallbarkeit auf drei Jahre diskutiert. Aber das ist bislang noch nicht der Fall.

Daher ist das viel Augenwischerei, da 80-90% der Berater die fünf Jahre nicht schaffen

Kann jemand nochmal was zu diesen 10% Pensionfund sagen? Mir scheint das ziemlich attraktiv?

Du bekommst auf dein gesamtgehalt (inkl. Bonus) nochmal 10% in top Altersvorsorge Zuschuss. Die ersten 6K und paar hundert (gesetzliche Höchstgrenze für steuerfreien av Zuschuss) geht in Sone betriebliche Altersvorsorge und den Rest bekommst du on top als brutto ein Monat nach dem Bonus ausgezahlt. Ziemlich nice. Hat Bain soweit ich weiß auch in der selben Höhe. Mck aber nicht so in dem Umfang. Wird in den gehaltsdiskussionen hier immer vergessen.

Bei Accenture waren es 5 & sind jetzt 3. ich denke es hat sich gesetzlich etwas geändert.

Sorry, das stimmt einfach nicht.

Es sagt auch niemand, dass jemand BCG etwas zurückzahlen muss, sondern dass keinerlei Ansprüche für den Arbeitnehmer aus der Versicherung bestehen.

Das sind komplett unterschiedliche Aspekte, aber du bist vermutlich nicht bei BCG und weißt das daher nicht

WiWi Gast schrieb am 11.09.2022:

Es sind gesetzlich Null Jahre. Du kannst nach einem Jahr kündigen und kannst alles behalten. Das Geld liegt in einer Direktversicherung (bAV) und den Teil der 10 % der über die gesetzliche Maximalgrenze hinausgeht der Steuerfrei in die Direktversicherung geht wird dir als Brutto ausgezahlt (wird versteuert).

Weder auf die Direktversicherung noch auf den Teil den ihr als Gehalt bekommt hat BCG irgendeinen Anspruch. Da war auch gesetzlich nie anders.

Es kündigen super viele leute nach 2-3 jahren wie bei vielen anderen beratungen auch. Denkt ihr wirklich die müssen einen 5 stelligen Betrag an BCG zurück zahlen, der in die Direktversicherung geflossen ist und mehrere Tausend brutto zurückzahlen??? Das wäre gar nicht rechtens.

Das ist rechtlich nur möglich, wenn ein Arbeitgeber die AV durch Rückstellungen finanziert und damit auch ins Risiko geht. Dann ist es tatsächlich so, dass der Arbeitgeber einen Vorbehalt einbauen kann, dass der Arbeitnehmer auch ein paar Jahre im Unternehmen bleibt. BCG löst das Thema aber nicht über eigene Rückstellungen

WiWi Gast schrieb am 10.09.2022:

Problem ist nur, dass viele Berater bei uns (BCG) nicht so lange bleiben, dass die Ansprüche erhalten bleiben.

Bei Kündigung innerhalb der ersten fünf Jahre sind die Ansprüche aus der betrieblichen Altersvorsorge komplett verfallen. Soweit ich weiß, wird eine Kürzung der gesetzlichen Frist zur Unverfallbarkeit auf drei Jahre diskutiert. Aber das ist bislang noch nicht der Fall.

Daher ist das viel Augenwischerei, da 80-90% der Berater die fünf Jahre nicht schaffen

Kann jemand nochmal was zu diesen 10% Pensionfund sagen? Mir scheint das ziemlich attraktiv?

Du bekommst auf dein gesamtgehalt (inkl. Bonus) nochmal 10% in top Altersvorsorge Zuschuss. Die ersten 6K und paar hundert (gesetzliche Höchstgrenze für steuerfreien av Zuschuss) geht in Sone betriebliche Altersvorsorge und den Rest bekommst du on top als brutto ein Monat nach dem Bonus ausgezahlt. Ziemlich nice. Hat Bain soweit ich weiß auch in der selben Höhe. Mck aber nicht so in dem Umfang. Wird in den gehaltsdiskussionen hier immer vergessen.

Bei Accenture waren es 5 & sind jetzt 3. ich denke es hat sich gesetzlich etwas geändert.

Zurück zum Thema Brutto Grundgehalt:
Weiß da jemand mittlerweile etwas?

rundeKartoffel7 schrieb am 14.09.2022:

Zurück zum Thema Brutto Grundgehalt:
Weiß da jemand mittlerweile etwas?

Kann bestätigen, wurde auf 80k erhöht

Weißt du, wann das beschlossen wurde?
Wie wird mit new hires umgegangen, deren Einstieg noch in der Zukunft liegt? Bis jetzt hab ich noch nichts gehört..

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

rundeKartoffel7 schrieb am 14.09.2022:

Zurück zum Thema Brutto Grundgehalt:
Weiß da jemand mittlerweile etwas?

Kann bestätigen, wurde auf 80k erhöht

Wann soll das passiert sein? Bei mir hat sich bisher nichts getan. Immer noch 75k

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

rundeKartoffel7 schrieb am 14.09.2022:

Zurück zum Thema Brutto Grundgehalt:
Weiß da jemand mittlerweile etwas?

Kann bestätigen, wurde auf 80k erhöht

Änderung ab Oktober. Con-Gehälter wurden ebenfalls erhöht. Zudem: Beförderungsdauer Con -> PL um 3 Monate verkürzt

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Änderung ab Oktober. Con-Gehälter wurden ebenfalls erhöht. Zudem: Beförderungsdauer Con -> PL um 3 Monate verkürzt

Gab es auch Änderungen auf PL Ebene?

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Änderung ab Oktober. Con-Gehälter wurden ebenfalls erhöht. Zudem: Beförderungsdauer Con -> PL um 3 Monate verkürzt

Wie wird das intern kommuniziert? Bekommt man einen neuen Vertrag oder wird einfach mehr überwiesen?

Bei welchem Unternehmen bekommst du denn bitte bei einer Gehaltserhöhung nen neuen Vertrag? Kurze Memo und gut ist..

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Änderung ab Oktober. Con-Gehälter wurden ebenfalls erhöht. Zudem: Beförderungsdauer Con -> PL um 3 Monate verkürzt

Wie wird das intern kommuniziert? Bekommt man einen neuen Vertrag oder wird einfach mehr überwiesen?

Bei KPMG kriegst Du als Manager einen neuen Vertrag.
Glaube das liegt daran, dass man Prokura erhält

WiWi Gast schrieb am 22.09.2022:

Bei welchem Unternehmen bekommst du denn bitte bei einer Gehaltserhöhung nen neuen Vertrag? Kurze Memo und gut ist..

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Änderung ab Oktober. Con-Gehälter wurden ebenfalls erhöht. Zudem: Beförderungsdauer Con -> PL um 3 Monate verkürzt

Wie wird das intern kommuniziert? Bekommt man einen neuen Vertrag oder wird einfach mehr überwiesen?

Ich bin bei bcg und der Versicherungsvertrag läuft auf meinen Namen. Bcg hat keinen Anspruch auf diesen Vertrag. Solche Verträge wären in deutschen Versicherungsrecht gar nicht erlaubt. + alles was über die steuerliche maximalgrebze geht lasse ich mir als Brutto auszahlen. Es gibt auch die Option diese Differenz in Riester oder andere Verträge fließen zu lassen

Hier schreiben Leute im Forum als wären sie bei bcg und können es niemals sein bei den Beiträgen. Was los bei euch :D seid ihr McKies die die 10% Altersvorsorgebezuschussung schlecht reden wollt? :D

WiWi Gast schrieb am 11.09.2022:

Sorry, das stimmt einfach nicht.

Es sagt auch niemand, dass jemand BCG etwas zurückzahlen muss, sondern dass keinerlei Ansprüche für den Arbeitnehmer aus der Versicherung bestehen.

Das sind komplett unterschiedliche Aspekte, aber du bist vermutlich nicht bei BCG und weißt das daher nicht

WiWi Gast schrieb am 11.09.2022:

Es sind gesetzlich Null Jahre. Du kannst nach einem Jahr kündigen und kannst alles behalten. Das Geld liegt in einer Direktversicherung (bAV) und den Teil der 10 % der über die gesetzliche Maximalgrenze hinausgeht der Steuerfrei in die Direktversicherung geht wird dir als Brutto ausgezahlt (wird versteuert).

Weder auf die Direktversicherung noch auf den Teil den ihr als Gehalt bekommt hat BCG irgendeinen Anspruch. Da war auch gesetzlich nie anders.

Es kündigen super viele leute nach 2-3 jahren wie bei vielen anderen beratungen auch. Denkt ihr wirklich die müssen einen 5 stelligen Betrag an BCG zurück zahlen, der in die Direktversicherung geflossen ist und mehrere Tausend brutto zurückzahlen??? Das wäre gar nicht rechtens.

Das ist rechtlich nur möglich, wenn ein Arbeitgeber die AV durch Rückstellungen finanziert und damit auch ins Risiko geht. Dann ist es tatsächlich so, dass der Arbeitgeber einen Vorbehalt einbauen kann, dass der Arbeitnehmer auch ein paar Jahre im Unternehmen bleibt. BCG löst das Thema aber nicht über eigene Rückstellungen

WiWi Gast schrieb am 10.09.2022:

Problem ist nur, dass viele Berater bei uns (BCG) nicht so lange bleiben, dass die Ansprüche erhalten bleiben.

Bei Kündigung innerhalb der ersten fünf Jahre sind die Ansprüche aus der betrieblichen Altersvorsorge komplett verfallen. Soweit ich weiß, wird eine Kürzung der gesetzlichen Frist zur Unverfallbarkeit auf drei Jahre diskutiert. Aber das ist bislang noch nicht der Fall.

Daher ist das viel Augenwischerei, da 80-90% der Berater die fünf Jahre nicht schaffen

Kann jemand nochmal was zu diesen 10% Pensionfund sagen? Mir scheint das ziemlich attraktiv?

Du bekommst auf dein gesamtgehalt (inkl. Bonus) nochmal 10% in top Altersvorsorge Zuschuss. Die ersten 6K und paar hundert (gesetzliche Höchstgrenze für steuerfreien av Zuschuss) geht in Sone betriebliche Altersvorsorge und den Rest bekommst du on top als brutto ein Monat nach dem Bonus ausgezahlt. Ziemlich nice. Hat Bain soweit ich weiß auch in der selben Höhe. Mck aber nicht so in dem Umfang. Wird in den gehaltsdiskussionen hier immer vergessen.

Bei Accenture waren es 5 & sind jetzt 3. ich denke es hat sich gesetzlich etwas geändert.

Ich glaube du solltest deinen Vertrag nochmals genau lesen liebe Kollegin / lieber Kollege.

Dann wüsstest du auch, ab welcher Zugehörigkeit Einzahlungen durch den Arbeitgeber unverfallbar sind. Bis dahin wäre ich mit Bashing anderer Beratungen vorsichtig.

Liebe Grüße aus der Ludwigstraße

WiWi Gast schrieb am 24.09.2022:

Ich bin bei bcg und der Versicherungsvertrag läuft auf meinen Namen. Bcg hat keinen Anspruch auf diesen Vertrag. Solche Verträge wären in deutschen Versicherungsrecht gar nicht erlaubt. + alles was über die steuerliche maximalgrebze geht lasse ich mir als Brutto auszahlen. Es gibt auch die Option diese Differenz in Riester oder andere Verträge fließen zu lassen

Hier schreiben Leute im Forum als wären sie bei bcg und können es niemals sein bei den Beiträgen. Was los bei euch :D seid ihr McKies die die 10% Altersvorsorgebezuschussung schlecht reden wollt? :D

WiWi Gast schrieb am 11.09.2022:

Sorry, das stimmt einfach nicht.

Es sagt auch niemand, dass jemand BCG etwas zurückzahlen muss, sondern dass keinerlei Ansprüche für den Arbeitnehmer aus der Versicherung bestehen.

Das sind komplett unterschiedliche Aspekte, aber du bist vermutlich nicht bei BCG und weißt das daher nicht

WiWi Gast schrieb am 11.09.2022:

Es sind gesetzlich Null Jahre. Du kannst nach einem Jahr kündigen und kannst alles behalten. Das Geld liegt in einer Direktversicherung (bAV) und den Teil der 10 % der über die gesetzliche Maximalgrenze hinausgeht der Steuerfrei in die Direktversicherung geht wird dir als Brutto ausgezahlt (wird versteuert).

Weder auf die Direktversicherung noch auf den Teil den ihr als Gehalt bekommt hat BCG irgendeinen Anspruch. Da war auch gesetzlich nie anders.

Es kündigen super viele leute nach 2-3 jahren wie bei vielen anderen beratungen auch. Denkt ihr wirklich die müssen einen 5 stelligen Betrag an BCG zurück zahlen, der in die Direktversicherung geflossen ist und mehrere Tausend brutto zurückzahlen??? Das wäre gar nicht rechtens.

Das ist rechtlich nur möglich, wenn ein Arbeitgeber die AV durch Rückstellungen finanziert und damit auch ins Risiko geht. Dann ist es tatsächlich so, dass der Arbeitgeber einen Vorbehalt einbauen kann, dass der Arbeitnehmer auch ein paar Jahre im Unternehmen bleibt. BCG löst das Thema aber nicht über eigene Rückstellungen

WiWi Gast schrieb am 10.09.2022:

Problem ist nur, dass viele Berater bei uns (BCG) nicht so lange bleiben, dass die Ansprüche erhalten bleiben.

Bei Kündigung innerhalb der ersten fünf Jahre sind die Ansprüche aus der betrieblichen Altersvorsorge komplett verfallen. Soweit ich weiß, wird eine Kürzung der gesetzlichen Frist zur Unverfallbarkeit auf drei Jahre diskutiert. Aber das ist bislang noch nicht der Fall.

Daher ist das viel Augenwischerei, da 80-90% der Berater die fünf Jahre nicht schaffen

Kann jemand nochmal was zu diesen 10% Pensionfund sagen? Mir scheint das ziemlich attraktiv?

Du bekommst auf dein gesamtgehalt (inkl. Bonus) nochmal 10% in top Altersvorsorge Zuschuss. Die ersten 6K und paar hundert (gesetzliche Höchstgrenze für steuerfreien av Zuschuss) geht in Sone betriebliche Altersvorsorge und den Rest bekommst du on top als brutto ein Monat nach dem Bonus ausgezahlt. Ziemlich nice. Hat Bain soweit ich weiß auch in der selben Höhe. Mck aber nicht so in dem Umfang. Wird in den gehaltsdiskussionen hier immer vergessen.

Bei Accenture waren es 5 & sind jetzt 3. ich denke es hat sich gesetzlich etwas geändert.

Wie sieht es jetzt mit Einsteig Bachelor bei Plationion aus?

hab als new hire für nächstes Jahr grad die mail bekommen, dass auf 80k base erhöht wurde für Associates

WiWi Gast schrieb am 05.10.2022:

hab als new hire für nächstes Jahr grad die mail bekommen, dass auf 80k base erhöht wurde für Associates

und mit Bonus?
Für Platinion wäre das sehr ordentlich.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

hab als new hire für nächstes Jahr grad die mail bekommen, dass auf 80k base erhöht wurde für Associates

und mit Bonus?
Für Platinion wäre das sehr ordentlich.

Ist nicht Platinion - das gibts keine Associate Bezeichnung.

Wie man sich hier über 10% für die Altersvorsorge freut. Bin bei US Tech und zahle selbst 6% meines Einkommens in einen Fund, der Arbeitgeber legt 12% drauf. Meine 6% sind steuerlich absetzbar und kosten mich daher nur knapp 3%. Gibt keine Obergrenze, Einzahlungen folgen also immer Gehaltserhöhungen. Bin aber auch nicht in Deutschland.

Naja, man muss sich ja den Job in der Beratung schönrechnen und da nimmt man die Summe natürlich gerne dazu.

Aber solche Leistungen bekommst du auch in großen Konzernen. Ich war nach meiner MBB Zeit einige Jahre bei Siemens und bin jetzt bei VW und bekomme auch 9% BAV durch den Arbeitgeber finanziert.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Wie man sich hier über 10% für die Altersvorsorge freut. Bin bei US Tech und zahle selbst 6% meines Einkommens in einen Fund, der Arbeitgeber legt 12% drauf. Meine 6% sind steuerlich absetzbar und kosten mich daher nur knapp 3%. Gibt keine Obergrenze, Einzahlungen folgen also immer Gehaltserhöhungen. Bin aber auch nicht in Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

hab als new hire für nächstes Jahr grad die mail bekommen, dass auf 80k base erhöht wurde für Associates

und mit Bonus?
Für Platinion wäre das sehr ordentlich.

Ist nicht Platinion - das gibts keine Associate Bezeichnung.

Platinion wird nach deinem Einstieg immer unattraktiver - Bei Einstieg sind die BCG und Platinion Gehälter noch relativ nah beieinander, aber Manager gibts aber eine Differenz von ~15%. Dank der Verknüpfung der IT/Tech Consulting Sparte sind jetzt auch immer mehr Projekte cross gestafft und du machst exakt das Gleiche und genau so lange wie die Core-Kollegen für weniger Geld. Gerechtfertigt wird das Ganze dann mit, dass es bei Platinion kein "Up-or-Out"/"Ellenbogengesellschaft" gibt und nur "Perform-or-Out" - Na, Dankeschön lol

Was hat das denn bitte mit Schönreden zu tun? Sagt ja keiner, dass es sowas nur bei Consulting Buden geben würde. Das ändert ja aber nichts daran, dass es eben in allen diesen Fällen ein relevanter Gehaltsbestandteil ist.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Naja, man muss sich ja den Job in der Beratung schönrechnen und da nimmt man die Summe natürlich gerne dazu.

Aber solche Leistungen bekommst du auch in großen Konzernen. Ich war nach meiner MBB Zeit einige Jahre bei Siemens und bin jetzt bei VW und bekomme auch 9% BAV durch den Arbeitgeber finanziert.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Wie man sich hier über 10% für die Altersvorsorge freut. Bin bei US Tech und zahle selbst 6% meines Einkommens in einen Fund, der Arbeitgeber legt 12% drauf. Meine 6% sind steuerlich absetzbar und kosten mich daher nur knapp 3%. Gibt keine Obergrenze, Einzahlungen folgen also immer Gehaltserhöhungen. Bin aber auch nicht in Deutschland.

In meinen Augen nicht. Davon kannst du dir erstmal gar nichts kaufen und hoffst auf ein Versprechen, dass du in 30 Jahren eine "Rente" (oder Einmalzahlung) bekommst

Wirklich relevant ist das Fixum, der Bonus und evtl. Aktienzuteilungen

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Was hat das denn bitte mit Schönreden zu tun? Sagt ja keiner, dass es sowas nur bei Consulting Buden geben würde. Das ändert ja aber nichts daran, dass es eben in allen diesen Fällen ein relevanter Gehaltsbestandteil ist.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Naja, man muss sich ja den Job in der Beratung schönrechnen und da nimmt man die Summe natürlich gerne dazu.

Aber solche Leistungen bekommst du auch in großen Konzernen. Ich war nach meiner MBB Zeit einige Jahre bei Siemens und bin jetzt bei VW und bekomme auch 9% BAV durch den Arbeitgeber finanziert.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Wie man sich hier über 10% für die Altersvorsorge freut. Bin bei US Tech und zahle selbst 6% meines Einkommens in einen Fund, der Arbeitgeber legt 12% drauf. Meine 6% sind steuerlich absetzbar und kosten mich daher nur knapp 3%. Gibt keine Obergrenze, Einzahlungen folgen also immer Gehaltserhöhungen. Bin aber auch nicht in Deutschland.

Wie bereits oben beschrieben, handelt es sich um eine Direktversicherung. In die fließt zudem nur der steuerfreie Höchstbetrag ein, der Rest geht entweder in ein Vorsorgeprodukt deiner Wahl oder wird jährlich ausgezahlt. Wobei der "Rest" nach der 1. Beförderung bereits größer ist als als der Teil, der in die Direktversicherung geht.

Falls gewünscht gibt's >50% also direkt ausgezahlt & den Rest dann bei Ausscheiden aus dem Unternehmen. Davon kann man sich durchaus was kaufen. Ganz ohne zu hoffen.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

In meinen Augen nicht. Davon kannst du dir erstmal gar nichts kaufen und hoffst auf ein Versprechen, dass du in 30 Jahren eine "Rente" (oder Einmalzahlung) bekommst

Wirklich relevant ist das Fixum, der Bonus und evtl. Aktienzuteilungen

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Was hat das denn bitte mit Schönreden zu tun? Sagt ja keiner, dass es sowas nur bei Consulting Buden geben würde. Das ändert ja aber nichts daran, dass es eben in allen diesen Fällen ein relevanter Gehaltsbestandteil ist.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Naja, man muss sich ja den Job in der Beratung schönrechnen und da nimmt man die Summe natürlich gerne dazu.

Aber solche Leistungen bekommst du auch in großen Konzernen. Ich war nach meiner MBB Zeit einige Jahre bei Siemens und bin jetzt bei VW und bekomme auch 9% BAV durch den Arbeitgeber finanziert.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Wie man sich hier über 10% für die Altersvorsorge freut. Bin bei US Tech und zahle selbst 6% meines Einkommens in einen Fund, der Arbeitgeber legt 12% drauf. Meine 6% sind steuerlich absetzbar und kosten mich daher nur knapp 3%. Gibt keine Obergrenze, Einzahlungen folgen also immer Gehaltserhöhungen. Bin aber auch nicht in Deutschland.

Also ich hab lieber Cash auf dem Konto, als eine Ausschüttung wenn ich später mal das Unternehmen verlasse. Und das in den heutigen Zeiten mit 8-9% Inflation pro Jahr sogar mehr denn je.

Ansonsten verliert das angesparte Geld jedes Jahr an Wert über die Differenz zwischen Garantiezins und Inflation! Top, sowas wünsche ich mir ja als Arbeitnehmer

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Wie bereits oben beschrieben, handelt es sich um eine Direktversicherung. In die fließt zudem nur der steuerfreie Höchstbetrag ein, der Rest geht entweder in ein Vorsorgeprodukt deiner Wahl oder wird jährlich ausgezahlt. Wobei der "Rest" nach der 1. Beförderung bereits größer ist als als der Teil, der in die Direktversicherung geht.

Falls gewünscht gibt's >50% also direkt ausgezahlt & den Rest dann bei Ausscheiden aus dem Unternehmen. Davon kann man sich durchaus was kaufen. Ganz ohne zu hoffen.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

In meinen Augen nicht. Davon kannst du dir erstmal gar nichts kaufen und hoffst auf ein Versprechen, dass du in 30 Jahren eine "Rente" (oder Einmalzahlung) bekommst

Wirklich relevant ist das Fixum, der Bonus und evtl. Aktienzuteilungen

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Was hat das denn bitte mit Schönreden zu tun? Sagt ja keiner, dass es sowas nur bei Consulting Buden geben würde. Das ändert ja aber nichts daran, dass es eben in allen diesen Fällen ein relevanter Gehaltsbestandteil ist.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Naja, man muss sich ja den Job in der Beratung schönrechnen und da nimmt man die Summe natürlich gerne dazu.

Aber solche Leistungen bekommst du auch in großen Konzernen. Ich war nach meiner MBB Zeit einige Jahre bei Siemens und bin jetzt bei VW und bekomme auch 9% BAV durch den Arbeitgeber finanziert.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Wie man sich hier über 10% für die Altersvorsorge freut. Bin bei US Tech und zahle selbst 6% meines Einkommens in einen Fund, der Arbeitgeber legt 12% drauf. Meine 6% sind steuerlich absetzbar und kosten mich daher nur knapp 3%. Gibt keine Obergrenze, Einzahlungen folgen also immer Gehaltserhöhungen. Bin aber auch nicht in Deutschland.

Hat jemand, der für 2023 für die 75k unterschrieben hat, schon eine Benachrichtigung bekommen, dass das Gehalt angepasst wird?

Du bekommst ab CON einen Großteil als Cash ausgezahlt, da die 10% deutlich die ca. 6,5K übertreffen, die steuerfrei in die Direktversicherung fließen. Als Associate ist der Anteil der direkt ausgezahlt wird zugegebenermaßen ziemlich klein.

Auf die Direktversicherung bekommst du dann auch nicht den Garantiezins, sondern das Geld fließt in ein Indexfondsportfolio (analog ETFs).

Alles als Cash auszahlen lassen wäre sicherlich cooler, aber dann musst du auf die ersten 6,5K auch Steuern zahlen. Steuervorteil gibt es in Deutschland leider nur bei entsprechenden Versicherungsmänteln. Das ist in den USA besser geregelt

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Also ich hab lieber Cash auf dem Konto, als eine Ausschüttung wenn ich später mal das Unternehmen verlasse. Und das in den heutigen Zeiten mit 8-9% Inflation pro Jahr sogar mehr denn je.

Ansonsten verliert das angesparte Geld jedes Jahr an Wert über die Differenz zwischen Garantiezins und Inflation! Top, sowas wünsche ich mir ja als Arbeitnehmer

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Wie bereits oben beschrieben, handelt es sich um eine Direktversicherung. In die fließt zudem nur der steuerfreie Höchstbetrag ein, der Rest geht entweder in ein Vorsorgeprodukt deiner Wahl oder wird jährlich ausgezahlt. Wobei der "Rest" nach der 1. Beförderung bereits größer ist als als der Teil, der in die Direktversicherung geht.

Falls gewünscht gibt's >50% also direkt ausgezahlt & den Rest dann bei Ausscheiden aus dem Unternehmen. Davon kann man sich durchaus was kaufen. Ganz ohne zu hoffen.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

In meinen Augen nicht. Davon kannst du dir erstmal gar nichts kaufen und hoffst auf ein Versprechen, dass du in 30 Jahren eine "Rente" (oder Einmalzahlung) bekommst

Wirklich relevant ist das Fixum, der Bonus und evtl. Aktienzuteilungen

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Was hat das denn bitte mit Schönreden zu tun? Sagt ja keiner, dass es sowas nur bei Consulting Buden geben würde. Das ändert ja aber nichts daran, dass es eben in allen diesen Fällen ein relevanter Gehaltsbestandteil ist.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Naja, man muss sich ja den Job in der Beratung schönrechnen und da nimmt man die Summe natürlich gerne dazu.

Aber solche Leistungen bekommst du auch in großen Konzernen. Ich war nach meiner MBB Zeit einige Jahre bei Siemens und bin jetzt bei VW und bekomme auch 9% BAV durch den Arbeitgeber finanziert.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Wie man sich hier über 10% für die Altersvorsorge freut. Bin bei US Tech und zahle selbst 6% meines Einkommens in einen Fund, der Arbeitgeber legt 12% drauf. Meine 6% sind steuerlich absetzbar und kosten mich daher nur knapp 3%. Gibt keine Obergrenze, Einzahlungen folgen also immer Gehaltserhöhungen. Bin aber auch nicht in Deutschland.

Ein Wahlrecht wäre wohl am besten.

Außerdem versteuerst du auch die 6.5k sobald diese dann zur Auszahlung kommen. Vor allem beim Exit, wenn es eine Einmalzahlung sein wird.

Wie gesagt, ich möchte die Zahlung absolut nicht schlecht machen, aber ist für mich kein Bestandteil, welchen man 1:1 in Cash rechnen sollte beim Vergleich. Und zumindest beim Gehalt ist BCG aktuell nicht mehr an der Spitze dabei. Aber sollte auch egal sein, da die Marke noch genügend Leute anlocken dürfte

WiWi Gast schrieb am 10.10.2022:

Du bekommst ab CON einen Großteil als Cash ausgezahlt, da die 10% deutlich die ca. 6,5K übertreffen, die steuerfrei in die Direktversicherung fließen. Als Associate ist der Anteil der direkt ausgezahlt wird zugegebenermaßen ziemlich klein.

Auf die Direktversicherung bekommst du dann auch nicht den Garantiezins, sondern das Geld fließt in ein Indexfondsportfolio (analog ETFs).

Alles als Cash auszahlen lassen wäre sicherlich cooler, aber dann musst du auf die ersten 6,5K auch Steuern zahlen. Steuervorteil gibt es in Deutschland leider nur bei entsprechenden Versicherungsmänteln. Das ist in den USA besser geregelt

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Also ich hab lieber Cash auf dem Konto, als eine Ausschüttung wenn ich später mal das Unternehmen verlasse. Und das in den heutigen Zeiten mit 8-9% Inflation pro Jahr sogar mehr denn je.

Ansonsten verliert das angesparte Geld jedes Jahr an Wert über die Differenz zwischen Garantiezins und Inflation! Top, sowas wünsche ich mir ja als Arbeitnehmer

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Wie bereits oben beschrieben, handelt es sich um eine Direktversicherung. In die fließt zudem nur der steuerfreie Höchstbetrag ein, der Rest geht entweder in ein Vorsorgeprodukt deiner Wahl oder wird jährlich ausgezahlt. Wobei der "Rest" nach der 1. Beförderung bereits größer ist als als der Teil, der in die Direktversicherung geht.

Falls gewünscht gibt's >50% also direkt ausgezahlt & den Rest dann bei Ausscheiden aus dem Unternehmen. Davon kann man sich durchaus was kaufen. Ganz ohne zu hoffen.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

In meinen Augen nicht. Davon kannst du dir erstmal gar nichts kaufen und hoffst auf ein Versprechen, dass du in 30 Jahren eine "Rente" (oder Einmalzahlung) bekommst

Wirklich relevant ist das Fixum, der Bonus und evtl. Aktienzuteilungen

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Was hat das denn bitte mit Schönreden zu tun? Sagt ja keiner, dass es sowas nur bei Consulting Buden geben würde. Das ändert ja aber nichts daran, dass es eben in allen diesen Fällen ein relevanter Gehaltsbestandteil ist.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Naja, man muss sich ja den Job in der Beratung schönrechnen und da nimmt man die Summe natürlich gerne dazu.

Aber solche Leistungen bekommst du auch in großen Konzernen. Ich war nach meiner MBB Zeit einige Jahre bei Siemens und bin jetzt bei VW und bekomme auch 9% BAV durch den Arbeitgeber finanziert.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Wie man sich hier über 10% für die Altersvorsorge freut. Bin bei US Tech und zahle selbst 6% meines Einkommens in einen Fund, der Arbeitgeber legt 12% drauf. Meine 6% sind steuerlich absetzbar und kosten mich daher nur knapp 3%. Gibt keine Obergrenze, Einzahlungen folgen also immer Gehaltserhöhungen. Bin aber auch nicht in Deutschland.

Wie lange habt ihr auf eine Rückmeldung für eure Full-Time Bewerbungen gewartet? bei mir sind es nun schon 3 Wochen und ich habe noch nichts gehört.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

hab als new hire für nächstes Jahr grad die mail bekommen, dass auf 80k base erhöht wurde für Associates

und mit Bonus?
Für Platinion wäre das sehr ordentlich.

Habe Mitte des Jahres bei Platinion angefangen. Consultant ca. 94k Fix + 20% Bonuspotential

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

hab als new hire für nächstes Jahr grad die mail bekommen, dass auf 80k base erhöht wurde für Associates

und mit Bonus?
Für Platinion wäre das sehr ordentlich.

Habe Mitte des Jahres bei Platinion angefangen. Consultant ca. 94k Fix + 20% Bonuspotential

Mit was für ein Profil? bzw. Jahre BE

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

hab als new hire für nächstes Jahr grad die mail bekommen, dass auf 80k base erhöht wurde für Associates

und mit Bonus?
Für Platinion wäre das sehr ordentlich.

Habe Mitte des Jahres bei Platinion angefangen. Consultant ca. 94k Fix + 20% Bonuspotential

Mit was für ein Profil? bzw. Jahre BE

TU9 BSc. + 3 Jahre BE IT Beratung

WiWi Gast schrieb am 08.12.2022:

hab als new hire für nächstes Jahr grad die mail bekommen, dass auf 80k base erhöht wurde für Associates

und mit Bonus?
Für Platinion wäre das sehr ordentlich.

Habe Mitte des Jahres bei Platinion angefangen. Consultant ca. 94k Fix + 20% Bonuspotential

Mit was für ein Profil? bzw. Jahre BE

Ist das nicht eher SCON bei Platinion?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

hab als new hire für nächstes Jahr grad die mail bekommen, dass auf 80k base erhöht wurde für Associates

und mit Bonus?
Für Platinion wäre das sehr ordentlich.

Habe Mitte des Jahres bei Platinion angefangen. Consultant ca. 94k Fix + 20% Bonuspotential

Mit was für ein Profil? bzw. Jahre BE

Ist das nicht eher SCON bei Platinion?

SCON bei PLA ist so 115k + 30% Bonuspotential

94k Fixgehalt sind möglich aber extrem selten - insbesondere als Con statt ITA. Alle Kollegen mit ähnlichem Profil wie der Vorposter sind mit 75k eingestiegen. Als SCON ist das Gehalt dann 95k fix. Steigt man höher ein, dann skaliert es bis Manager besser. Es gibt Kollegen die mit M.Sc. und 5J BE als Con einsteigen, dann sind 90k drin. Als SCON nimmt PLA ungerne Neueinsteiger, weil erstmal die Qualität geprüft werden soll. BE ist nicht alles.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

hab als new hire für nächstes Jahr grad die mail bekommen, dass auf 80k base erhöht wurde für Associates

und mit Bonus?
Für Platinion wäre das sehr ordentlich.

Habe Mitte des Jahres bei Platinion angefangen. Consultant ca. 94k Fix + 20% Bonuspotential

Mit was für ein Profil? bzw. Jahre BE

Ist das nicht eher SCON bei Platinion?

SCON bei PLA ist so 115k + 30% Bonuspotential

Was an Bonus ist realistisch?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

94k Fixgehalt sind möglich aber extrem selten - insbesondere als Con statt ITA. Alle Kollegen mit ähnlichem Profil wie der Vorposter sind mit 75k eingestiegen. Als SCON ist das Gehalt dann 95k fix. Steigt man höher ein, dann skaliert es bis Manager besser. Es gibt Kollegen die mit M.Sc. und 5J BE als Con einsteigen, dann sind 90k drin. Als SCON nimmt PLA ungerne Neueinsteiger, weil erstmal die Qualität geprüft werden soll. BE ist nicht alles.

Ich muss dazu auch sagen, ich habe ziemlich hart verhandelt. Ich wusste, dass ich ein seltenes Skillset besitze, was sich sehr gut verkaufen lässt. Dazu stand ich bei dem alten Arbeitgeber einige Monate davor, auf Manager befördert zu werden (wäre ich geblieben bin ich jetzt ein Mgr). Am Ende des Interviews durfte ich mir aussuchen, ob ich als CON/ITA einsteigen möchte.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

94k Fixgehalt sind möglich aber extrem selten - insbesondere als Con statt ITA. Alle Kollegen mit ähnlichem Profil wie der Vorposter sind mit 75k eingestiegen. Als SCON ist das Gehalt dann 95k fix. Steigt man höher ein, dann skaliert es bis Manager besser. Es gibt Kollegen die mit M.Sc. und 5J BE als Con einsteigen, dann sind 90k drin. Als SCON nimmt PLA ungerne Neueinsteiger, weil erstmal die Qualität geprüft werden soll. BE ist nicht alles.

Ich muss dazu auch sagen, ich habe ziemlich hart verhandelt. Ich wusste, dass ich ein seltenes Skillset besitze, was sich sehr gut verkaufen lässt. Dazu stand ich bei dem alten Arbeitgeber einige Monate davor, auf Manager befördert zu werden (wäre ich geblieben bin ich jetzt ein Mgr). Am Ende des Interviews durfte ich mir aussuchen, ob ich als CON/ITA einsteigen möchte.

Was ist denn dein Skillset?

Gibt es Informationen zum Gehalt für einen (Junior) Consultant bei BCG (Einstieg 2023)?

Als jemand der sicher sehr privilegiert im Umfeld eines Partners einer größeren Unternehmensberatung und zum anderen einer niedergelassenen Fachärztin (Kardiologie) aufgewachsen bin, stelle ich folgendes fest:

1. Man kann mit einigen Berufen viel Geld verdienen. Der Blick von BWLern (wie ich es auch bin) ist jedoch sehr eingeschränkt. Für BWLer ist die Beratung oft die bestbezahlte Berufsoption im Angestelltenverhältnis. Man sieht vielen den Verschleiß nach den ersten 3-5 Jahren an, oft auch zu Kosten des Privatlebens. Mein Vater hat den Piloten, der direkter Nachbar war, oft um die Work/Life Balance beneidet. Es kommt immer darauf an, wo man hinschaut, den *vergleich verliert man recht schnell als Berater, insb. wenn nur das Gehalt der Maßstab ist.

2. Der Vergleich mit Fach/oberärzten hinkt ein wenig. Ob Beratung so sinnstiftend ist wie medizinische Berufe, ist eine ganz andere Frage. Aber auch bei Ärzten kommt es extrem auf die Fachrichtung an. Orthopäden und Radiologen mit eigener Praxis und Facharzt können -ich schätze das nicht- mit Anfang/Mitte 30 bei gutem Studium gut 120,000€+ verdienen, im Privatspektrum auch darüber.

Mein Vater (Berater) hatte zu dem Thema immer eine, wie ich finde, gesunde bis nüchterne Einstellung: Es gibt Berufe, in denen hat man gutes Einkommen und Ansehen. Und dann gibt es die, in denen hat man gutes Einkommen.

Ich studiere momentan Medizin und habe keinerlei Bestreben, das gegen die Beratung einzutauschen. Ich habe allerdings auch keinen Druck, ein teures Privatstudium o.ä. abzahlen zu müssen. Ich verstehe es ein wenig, wenn man hier schnell und viel abbezahlen möchte und dann den Beraterweg gehen möchte. Ich denke nur, wenn ich mich im Familien und Freundeskreis mich so umschaue, dass Ärzte die viel spannenderen Gesprächspartner bei den Hausparties sind :)

Will dir nicht grundsätzlich widersprechen, aber es gibt definitiv noch einige sehr gut bezahlte Jobs für Berater. z.B. Banking, PE und Tech Sales zahlen mal mindestens auf gleichen Level bzw. in vielen Fällen noch besser. Im IB bekommst du nach drei Jahren und bei guten Boni die 200k. Damit mehr als vergleichbare Berater und nochmals viel mehr als ein Arzt (den gesellschaftlichen Wert mal ausgeklammert)

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Als jemand der sicher sehr privilegiert im Umfeld eines Partners einer größeren Unternehmensberatung und zum anderen einer niedergelassenen Fachärztin (Kardiologie) aufgewachsen bin, stelle ich folgendes fest:

1. Man kann mit einigen Berufen viel Geld verdienen. Der Blick von BWLern (wie ich es auch bin) ist jedoch sehr eingeschränkt. Für BWLer ist die Beratung oft die bestbezahlte Berufsoption im Angestelltenverhältnis. Man sieht vielen den Verschleiß nach den ersten 3-5 Jahren an, oft auch zu Kosten des Privatlebens. Mein Vater hat den Piloten, der direkter Nachbar war, oft um die Work/Life Balance beneidet. Es kommt immer darauf an, wo man hinschaut, den *vergleich verliert man recht schnell als Berater, insb. wenn nur das Gehalt der Maßstab ist.

2. Der Vergleich mit Fach/oberärzten hinkt ein wenig. Ob Beratung so sinnstiftend ist wie medizinische Berufe, ist eine ganz andere Frage. Aber auch bei Ärzten kommt es extrem auf die Fachrichtung an. Orthopäden und Radiologen mit eigener Praxis und Facharzt können -ich schätze das nicht- mit Anfang/Mitte 30 bei gutem Studium gut 120,000€+ verdienen, im Privatspektrum auch darüber.

Mein Vater (Berater) hatte zu dem Thema immer eine, wie ich finde, gesunde bis nüchterne Einstellung: Es gibt Berufe, in denen hat man gutes Einkommen und Ansehen. Und dann gibt es die, in denen hat man gutes Einkommen.

Ich studiere momentan Medizin und habe keinerlei Bestreben, das gegen die Beratung einzutauschen. Ich habe allerdings auch keinen Druck, ein teures Privatstudium o.ä. abzahlen zu müssen. Ich verstehe es ein wenig, wenn man hier schnell und viel abbezahlen möchte und dann den Beraterweg gehen möchte. Ich denke nur, wenn ich mich im Familien und Freundeskreis mich so umschaue, dass Ärzte die viel spannenderen Gesprächspartner bei den Hausparties sind :)

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Als jemand der sicher sehr privilegiert im Umfeld eines Partners einer größeren Unternehmensberatung und zum anderen einer niedergelassenen Fachärztin (Kardiologie) aufgewachsen bin, stelle ich folgendes fest:

1. Man kann mit einigen Berufen viel Geld verdienen. Der Blick von BWLern (wie ich es auch bin) ist jedoch sehr eingeschränkt. Für BWLer ist die Beratung oft die bestbezahlte Berufsoption im Angestelltenverhältnis. Man sieht vielen den Verschleiß nach den ersten 3-5 Jahren an, oft auch zu Kosten des Privatlebens. Mein Vater hat den Piloten, der direkter Nachbar war, oft um die Work/Life Balance beneidet. Es kommt immer darauf an, wo man hinschaut, den *vergleich verliert man recht schnell als Berater, insb. wenn nur das Gehalt der Maßstab ist.

2. Der Vergleich mit Fach/oberärzten hinkt ein wenig. Ob Beratung so sinnstiftend ist wie medizinische Berufe, ist eine ganz andere Frage. Aber auch bei Ärzten kommt es extrem auf die Fachrichtung an. Orthopäden und Radiologen mit eigener Praxis und Facharzt können -ich schätze das nicht- mit Anfang/Mitte 30 bei gutem Studium gut 120,000€+ verdienen, im Privatspektrum auch darüber.

Mein Vater (Berater) hatte zu dem Thema immer eine, wie ich finde, gesunde bis nüchterne Einstellung: Es gibt Berufe, in denen hat man gutes Einkommen und Ansehen. Und dann gibt es die, in denen hat man gutes Einkommen.

Ich studiere momentan Medizin und habe keinerlei Bestreben, das gegen die Beratung einzutauschen. Ich habe allerdings auch keinen Druck, ein teures Privatstudium o.ä. abzahlen zu müssen. Ich verstehe es ein wenig, wenn man hier schnell und viel abbezahlen möchte und dann den Beraterweg gehen möchte. Ich denke nur, wenn ich mich im Familien und Freundeskreis mich so umschaue, dass Ärzte die viel spannenderen Gesprächspartner bei den Hausparties sind :)

Das ist eine sehr veraltete Sichtweise (liegt wahrscheinlich an der Perspektive deines Vaters). Heute zahlen Unternehmensberatungen immer noch gute bis sehr gute Gehälter für BWLer, aber UB‘s sind schon länger nicht mehr die bestbezahltesten Jobs für BWLer! Das gilt schon seit Anfang der 10er Jahre nicht mehr.

Hinzukommt das dein Vergleich überhaupt nicht passt. Du kannst doch nicht einen Arzt mit eigener Praxis (Selbständig) mit einem angestellten Unternehemensberater vergleichen. Da würde nur der Vergleich mit einem Freelancer im Bereich Strategieberatung passen und der verdient mit Mitte 30 eher 250-300k und damit mehr als das doppelte als der Arzt in deinem Beispiel.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Als jemand der sicher sehr privilegiert im Umfeld eines Partners einer größeren Unternehmensberatung und zum anderen einer niedergelassenen Fachärztin (Kardiologie) aufgewachsen bin, stelle ich folgendes fest:

1. Man kann mit einigen Berufen viel Geld verdienen. Der Blick von BWLern (wie ich es auch bin) ist jedoch sehr eingeschränkt. Für BWLer ist die Beratung oft die bestbezahlte Berufsoption im Angestelltenverhältnis. Man sieht vielen den Verschleiß nach den ersten 3-5 Jahren an, oft auch zu Kosten des Privatlebens. Mein Vater hat den Piloten, der direkter Nachbar war, oft um die Work/Life Balance beneidet. Es kommt immer darauf an, wo man hinschaut, den *vergleich verliert man recht schnell als Berater, insb. wenn nur das Gehalt der Maßstab ist.

2. Der Vergleich mit Fach/oberärzten hinkt ein wenig. Ob Beratung so sinnstiftend ist wie medizinische Berufe, ist eine ganz andere Frage. Aber auch bei Ärzten kommt es extrem auf die Fachrichtung an. Orthopäden und Radiologen mit eigener Praxis und Facharzt können -ich schätze das nicht- mit Anfang/Mitte 30 bei gutem Studium gut 120,000€+ verdienen, im Privatspektrum auch darüber.

Mein Vater (Berater) hatte zu dem Thema immer eine, wie ich finde, gesunde bis nüchterne Einstellung: Es gibt Berufe, in denen hat man gutes Einkommen und Ansehen. Und dann gibt es die, in denen hat man gutes Einkommen.

Ich studiere momentan Medizin und habe keinerlei Bestreben, das gegen die Beratung einzutauschen. Ich habe allerdings auch keinen Druck, ein teures Privatstudium o.ä. abzahlen zu müssen. Ich verstehe es ein wenig, wenn man hier schnell und viel abbezahlen möchte und dann den Beraterweg gehen möchte. Ich denke nur, wenn ich mich im Familien und Freundeskreis mich so umschaue, dass Ärzte die viel spannenderen Gesprächspartner bei den Hausparties sind :)

Dann mal viel Spass in der Assistenzarztzeit.

5-8 Jahre buckeln für wenig Geld. Und 120k mit Mitte 30 sind, unter Berücksichtigung von Ausbildungslänge und Arbeitsbelastung, auch nicht viel. Verdient man in der Beratung nach zwei Jahren (bei Einstieg mit Promotion direkt), in IB und Grosskanzleirn direkt zum Einstieg.

Ich bin selbst Arzt mit klinischer Erfahrung, der jetzt in der Beratung arbeitet, und finde es irgendwie süß, wie eine kleine Medizinstudentin hier so grosse Töne spuckt. Mädchen, nur weil Mama und Papa Kardiologin und Berater sind, hast du nicht zwingend Ahnung von der Realität.

Im Übrigen fand ich ärztliche Kollegen und als Student meine Kommilitonen oft ziemlich flach und engstirnig. Viele Mediziner sind dann doch eher langweilige Streber.

Die Leute erwähnen hier die supertollen DAX-Traineestellen mit IGM-Tarif, 35h pro Woche und 70k Gehalt zum Einstieg, als gäbe es diese Stellen wie Sand am Meer.

Vielleicht eine gewagte These, aber ich würde mal behaupten: So eine Traumstelle in der Industrie zu ergattern dürfte schwieriger sein, als in einer guten UB zu landen.

Nicht unbedingt wegen der Anforderungen, sondern rein statistisch. Die Fluktuation in IGM-Konzernen ist niedrig. Stellen für reine BWLer sehr rar. Und nicht wenige attraktive Stellen werden intern über Kontakte vergeben.

Da kannst du noch so ein gutes Profil haben. Wenn du einer von 8.000 Bewerbern auf eine Stelle bist, wird es schwierig.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2022:

Wie sieht es jetzt mit Einsteig Bachelor bei Plationion aus?

Wie siehts den für Bsc Informatik im Einstieg ohne BE aus für BCG PLATINION

WiWi Gast schrieb am 30.09.2022:

Wie sieht es jetzt mit Einsteig Bachelor bei Plationion aus?

Interessiert mich ebenfalls, explizit für Bsc.

Kann jemand netterweise nochmal die einzelnen Beförderungsstufen bei BCG inkl. aktuellem Gehalt (Split fix + Bonusrange) aufzeigen?

Associate 1: 80 + 5%
Associate 2: 80 + 20%
Consultant: 115 + 40%

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Associate 1: 80 + 5%
Associate 2: 80 + 20%
Consultant: 115 + 40%

Sicher es sind 40% als C1? Das klingt doch etwas hoch...

WiWi Gast schrieb am 21.01.2023::

Associate 1: 80 + 5%
Associate 2: 80 + 20%
Consultant: 115 + 40%

Sicher es sind 40% als C1? Das klingt doch etwas hoch...

Stimmt auch nicht. Soweit ich weiß sind’s 20% und AS1 sind 10 Prozent.

Für C1 sind es:
Durchschnitt: 12,5%
Überdurchschnittlich: 19-20%
Top Performer (Top 5%): 27%

WiWi Gast schrieb am 22.01.2023:

Für C1 sind es:
Durchschnitt: 12,5%
Überdurchschnittlich: 19-20%
Top Performer (Top 5%): 27%

Mit PhD steigt ja auf dieser Zwischenstufe "Junior" Consultant ein, wo landet man da? Logischerweise irgendwo in der Mitte, aber eher ein A2 mit besserem Namen und eher vom Gehalt nur etwas unter den normalen Consultant?

WiWi Gast schrieb am 22.01.2023:

Associate 1: 80 + 5%
Associate 2: 80 + 20%
Consultant: 115 + 40%

Sicher es sind 40% als C1? Das klingt doch etwas hoch...

Stimmt auch nicht. Soweit ich weiß sind’s 20% und AS1 sind 10 Prozent.

Was ist das C2 Gehalt?

Die differenzieren sich C1 und C2?

WiWi Gast schrieb am 14.02.2023:

Die differenzieren sich C1 und C2?

Ja

WiWi Gast schrieb am 15.02.2023:

Die differenzieren sich C1 und C2?

Ja

Und inwiefern?

C2 bekommt 5k mehr

C2 Gehalt ist
121 K Fix
+20-25K Bonus bei durchschnittlicher Bewertung
+14-15 K (10% auf All-in) Altersvorsorge (davon 6K in sonen sparvertrag und Rest als zusätzliches Brutto im Januar (quasi wie ein zweiter kleiner Bonus)

Wird in der PIPE noch eingestellt (Festeinstieg)?

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Wird in der PIPE noch eingestellt (Festeinstieg)?

M&A ist aktuell ein kleines Trauerspiel. Da wird man sicherlich nicht auf Junior Ranks hiren.

Da wir auf A und C ebene nicht speziell für jede Practice einstellen: ja, man kann noch festeinsteigen und dann PIPE machen.

Quelle: Pipeler bei BCG :)

WiWi Gast schrieb am 17.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Wird in der PIPE noch eingestellt (Festeinstieg)?

M&A ist aktuell ein kleines Trauerspiel. Da wird man sicherlich nicht auf Junior Ranks hiren.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2022:

Finde das Gehalt nicht konkurrenzwürdig

Ruhe Franz, wenn du keine Ahnung hast.