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Faire Verteilung bei großen Gehaltsunterschieden der Partner

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WiWi Gast

Faire Verteilung bei großen Gehaltsunterschieden der Partner

Hallo Community
Ich möchte euch gerne ein hypothetisches Szenario beschreiben und hoffe, dass es jemandem von euch bekannt vorkommt.

Partner A
Gutes Gehalt, sparsam, fleißig
Partner B
„Normales“ Gehalt, großzügiger Lebensstil, Tendenz Richtung Couchpotato

Im Falle der Sanierung eines Hauses würde Partner A deutlich mehr arbeiten, während Partner B nur „unter Zwang“ hilft um den Frieden zu wahren. Durch diesen „Zwang“ leidet natürlich die Qualität der ausgeführten Arbeiten, wodurch Partner A es lieber alleine macht. Partner A hat auch eine Menge Spaß daran viel selbst zu machen, während Partner B lieber Handwerker beauftragten würde.

Grundsätzlich also eine Kombination, bei der beide Parteien damit leben können, da Partner A sein gutes Gehalt auch gerne teilt und Spaß an der Arbeit hat. Im Alltag sehe ich auch keine Probleme doch so etwas großes wie der Erwerb eines Hauses könnte andere Seiten zum Vorschein bringen. Insbesondere da getrennte Kassen immer schwieriger zu bewerkstelligen werden. Die Sorge ist, dass es z.B. in Streitgesprächen immer dazu kommt, dass Partner B vorgeworfen wird er würde nichts machen oder weniger Held beisteuern oder sich „einen faulen Lenz“ machen während Partner A unermüdlich ackert.

Mir sind nur Beziehungen bekannt, bei denen beide Partner den gleichen Einsatz zeigen oder bei denen der eine Partner „das Geld nach Hause bringt“ während der andere sonstige Arbeiten übernimmt (z.B. den Haushalt).

Kann so eine Konstellation auf Dauer gut gehen? Lebt vielleicht jemand von euch in so einer Konstellation und kann ein wenig berichten?
Ich würde mich sehr über einen kleinen Erfahrungsaustausch freuen.

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WiWi Gast

Faire Verteilung bei großen Gehaltsunterschieden der Partner

Hallo Chemmeng, ich finde diese Konstellation sehr schwierig. Meiner Meinung nach klingt es hier so, als würde Partner A sowohl mehr Geld beisteuern als auch den Haushalt schmeißen, sich um Reparaturen kümmern etc. Das fände ich persönlich auf Dauer sehr schwierig und kann sicher zu Reibungspunkten führen.

Zum Thema Hauskauf: Ich finde das ein sehr schwieriges Thema. Wenn das Paar verheiratet ist, ist man meiner Meinung nach sowieso ein Team und ich würde mit meinem Partner alles teilen. Von daher hätte ich auch kein Problem, mehr Geld (EK) einzubringen in den Hauskauf. Die Frage die sich mir hier stellt ist eher, kann ich mir mit diesem Partner eine Ehe (oder Lebenspartnerschaft) + Hauskauf vorstellen? Die Einstellung von Partner B ist ja bekannt. Ich finde es eine explosive Kombination und wäre mir hierbei nicht sicher. Die Verteilung der Aufgaben finde ich auch etwas unausgeglichen, um es nett zu formulieren.

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WiWi Gast

Faire Verteilung bei großen Gehaltsunterschieden der Partner

Hallo Gast,

Vielen Dank für deine Meinung. Es ist wirklich gut auf den Punkt gebracht. „Hochexplosiv“ finde ich auch eine sehr treffende Wortwahl.

Natürlich ist die Verteilung der Aufgaben nicht ausgeglichen, aber dies als Trennungsgrund zu nehmen finde ich auch ein bisschen übertrieben. In friedlichen Zeiten sind ja beide Partner zufrieden mit der Situation, nur im Streitfall oder bei z.B. stressbedingter schlechter Laune eines Partners kann es schwierig werden.

Ich hatte einfach gehofft, dass jemandem diese Konstellation bekannt vorkommt um praktische Erfahrungswerte auszutauschen. Dies scheint wohl nicht der Fall zu sein was die ganze Situation auch irgendwie noch interessanter macht.

Hier tummeln sich doch so viele Leute, die ein deutlich größeres Einkommen haben als die zugehörigen Partner. Ich kann mir nicht vorstellen, dass niemand davon der „fleißigere Part“ der Beziehung ist.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2020:

Hallo Chemmeng, ich finde diese Konstellation sehr schwierig. Meiner Meinung nach klingt es hier so, als würde Partner A sowohl mehr Geld beisteuern als auch den Haushalt schmeißen, sich um Reparaturen kümmern etc. Das fände ich persönlich auf Dauer sehr schwierig und kann sicher zu Reibungspunkten führen.

Zum Thema Hauskauf: Ich finde das ein sehr schwieriges Thema. Wenn das Paar verheiratet ist, ist man meiner Meinung nach sowieso ein Team und ich würde mit meinem Partner alles teilen. Von daher hätte ich auch kein Problem, mehr Geld (EK) einzubringen in den Hauskauf. Die Frage die sich mir hier stellt ist eher, kann ich mir mit diesem Partner eine Ehe (oder Lebenspartnerschaft) + Hauskauf vorstellen? Die Einstellung von Partner B ist ja bekannt. Ich finde es eine explosive Kombination und wäre mir hierbei nicht sicher. Die Verteilung der Aufgaben finde ich auch etwas unausgeglichen, um es nett zu formulieren.

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WiWi Gast

Faire Verteilung bei großen Gehaltsunterschieden der Partner

Wenn Partner A eine Frau ist, dann wird die Beziehung langfristig nicht funktionieren.

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WiWi Gast

Faire Verteilung bei großen Gehaltsunterschieden der Partner

Freundin ca. 4800€ netto kaum Vermögen ich ca. 12500€ netto dazu viel Eigenkapital aus ehemaligen Eigentumswohnungen einfache Lösung ich habe die neue Wohnung alleine gekauft und sie zahlt was ca. Hälfte ein Miete für so ein Objekt übrig ist. Bis auf ihr Arbeitszimmer zahle ich auch die komplette Einrichtung daher die Möbel meiner Wahl.

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WiWi Gast

Faire Verteilung bei großen Gehaltsunterschieden der Partner

Klingt für mich irgendwie nicht nach einer Beziehung.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2020:

Freundin ca. 4800€ netto kaum Vermögen ich ca. 12500€ netto dazu viel Eigenkapital aus ehemaligen Eigentumswohnungen einfache Lösung ich habe die neue Wohnung alleine gekauft und sie zahlt was ca. Hälfte ein Miete für so ein Objekt übrig ist. Bis auf ihr Arbeitszimmer zahle ich auch die komplette Einrichtung daher die Möbel meiner Wahl.

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WiWi Gast

Faire Verteilung bei großen Gehaltsunterschieden der Partner

Große urteilende Aussage aufgrund einer Information zu einem kleinen Bereich der Beziehung.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2020:

Klingt für mich irgendwie nicht nach einer Beziehung.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2020:

Freundin ca. 4800€ netto kaum Vermögen ich ca. 12500€ netto dazu viel Eigenkapital aus ehemaligen Eigentumswohnungen einfache Lösung ich habe die neue Wohnung alleine gekauft und sie zahlt was ca. Hälfte ein Miete für so ein Objekt übrig ist. Bis auf ihr Arbeitszimmer zahle ich auch die komplette Einrichtung daher die Möbel meiner Wahl.

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WiWi Gast

Faire Verteilung bei großen Gehaltsunterschieden der Partner

WiWi Gast schrieb am 24.07.2020:

Freundin ca. 4800€ netto kaum Vermögen ich ca. 12500€ netto dazu viel Eigenkapital aus ehemaligen Eigentumswohnungen einfache Lösung ich habe die neue Wohnung alleine gekauft und sie zahlt was ca. Hälfte ein Miete für so ein Objekt übrig ist. Bis auf ihr Arbeitszimmer zahle ich auch die komplette Einrichtung daher die Möbel meiner Wahl.

Ich verdiene ca. 18.000€ meine Freundin 1.000€. Wenn ich gut drauf bin, zahl ich Ihr n Eis. Dann entscheide aber ich über den Geschmack, hab’s ja auch bezahlt!
Ich denke mir, wenn ich in einem anonymen Forum nur eine möglichst große Zahl rein schreibe, fühl ich mich direkt viel erfolgreicher! Aber das geht hier im Studium bei uns fast jeden BWLer so. :-)

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Ein KPMGler

Faire Verteilung bei großen Gehaltsunterschieden der Partner

Doch, total.
Ist das typische 350.000-400.000EUR brutto p.a. Pärchen, das es zuhauf hier im Forum gibt.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2020:

Klingt für mich irgendwie nicht nach einer Beziehung.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2020:

Freundin ca. 4800€ netto kaum Vermögen ich ca. 12500€ netto dazu viel Eigenkapital aus ehemaligen Eigentumswohnungen einfache Lösung ich habe die neue Wohnung alleine gekauft und sie zahlt was ca. Hälfte ein Miete für so ein Objekt übrig ist. Bis auf ihr Arbeitszimmer zahle ich auch die komplette Einrichtung daher die Möbel meiner Wahl.

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listrea

Faire Verteilung bei großen Gehaltsunterschieden der Partner

WiWi Gast schrieb am 24.07.2020:

Freundin ca. 4800€ netto kaum Vermögen ich ca. 12500€ netto dazu viel Eigenkapital aus ehemaligen Eigentumswohnungen einfache Lösung ich habe die neue Wohnung alleine gekauft und sie zahlt was ca. Hälfte ein Miete für so ein Objekt übrig ist. Bis auf ihr Arbeitszimmer zahle ich auch die komplette Einrichtung daher die Möbel meiner Wahl.

Na, dann kann das Mädel ja jetzt ordentlich Vermögen aufbauen. ;)

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WiWi Gast

Faire Verteilung bei großen Gehaltsunterschieden der Partner

Interessant, dass hier über den Eintrag diskutiert wird, bei dem der eine Partner einfach Eigentümer ist während die Freundin sich mit einer Miete beteiligt und die Einrichtung entsprechend ausgesucht wird. Ich finde diese Aussage hier viel oberflächlicher und schockierender. Noch dazu kann ich einfach keine Erklärung dafür finden.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2020:

Wenn Partner A eine Frau ist, dann wird die Beziehung langfristig nicht funktionieren.

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WiWi Gast

Faire Verteilung bei großen Gehaltsunterschieden der Partner

Weil der Beitrag doch sehr offensichtlich Unsinn ist, der hauptsächlich versucht zu provozieren...

Chemmeng schrieb am 28.07.2020:

Interessant, dass hier über den Eintrag diskutiert wird, bei dem der eine Partner einfach Eigentümer ist während die Freundin sich mit einer Miete beteiligt und die Einrichtung entsprechend ausgesucht wird. Ich finde diese Aussage hier viel oberflächlicher und schockierender. Noch dazu kann ich einfach keine Erklärung dafür finden.

Wenn Partner A eine Frau ist, dann wird die Beziehung langfristig nicht funktionieren.

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WiWi Gast

Faire Verteilung bei großen Gehaltsunterschieden der Partner

Chemmeng schrieb am 16.07.2020:

Hallo Community
Ich möchte euch gerne ein hypothetisches Szenario beschreiben und hoffe, dass es jemandem von euch bekannt vorkommt.

Partner A
Gutes Gehalt, sparsam, fleißig
Partner B
„Normales“ Gehalt, großzügiger Lebensstil, Tendenz Richtung Couchpotato

Im Falle der Sanierung eines Hauses würde Partner A deutlich mehr arbeiten, während Partner B nur „unter Zwang“ hilft um den Frieden zu wahren. Durch diesen „Zwang“ leidet natürlich die Qualität der ausgeführten Arbeiten, wodurch Partner A es lieber alleine macht. Partner A hat auch eine Menge Spaß daran viel selbst zu machen, während Partner B lieber Handwerker beauftragten würde.

Grundsätzlich also eine Kombination, bei der beide Parteien damit leben können, da Partner A sein gutes Gehalt auch gerne teilt und Spaß an der Arbeit hat. Im Alltag sehe ich auch keine Probleme doch so etwas großes wie der Erwerb eines Hauses könnte andere Seiten zum Vorschein bringen. Insbesondere da getrennte Kassen immer schwieriger zu bewerkstelligen werden. Die Sorge ist, dass es z.B. in Streitgesprächen immer dazu kommt, dass Partner B vorgeworfen wird er würde nichts machen oder weniger Held beisteuern oder sich „einen faulen Lenz“ machen während Partner A unermüdlich ackert.

Mir sind nur Beziehungen bekannt, bei denen beide Partner den gleichen Einsatz zeigen oder bei denen der eine Partner „das Geld nach Hause bringt“ während der andere sonstige Arbeiten übernimmt (z.B. den Haushalt).

Kann so eine Konstellation auf Dauer gut gehen? Lebt vielleicht jemand von euch in so einer Konstellation und kann ein wenig berichten?
Ich würde mich sehr über einen kleinen Erfahrungsaustausch freuen.

Nein, das wird auf keinen Fall funktionieren. Wenn du wirklich dieses Bild von deinem Freund hast und auf ein öffentliches Forum gehst, um ihn als faul zu bezeichnen, weil er nicht das tun will, worauf auch immer du Lust hast...

Natürlich kenne ich eine Menge gesunder Beziehungen, in denen eine Person aktiver ist und mehr Geld verdient als die andere (fast alle). Das ist ganz normal. Aber ich kenne keine funktionierende Beziehung, in der ein Partner den anderen "zwingt", Sachen zu tun, die er nicht tun will, und ihn faul nennt, wenn er nicht mitmacht.

Das Problem wirst du aber mit jeder haben.

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WiWi Gast

Faire Verteilung bei großen Gehaltsunterschieden der Partner

Beim Geld sehe ich es noch als recht einfach an.

Eine gemeinsame Kasse bur für Gemeinschaftsaufgaben und in die zahlt jeder prozentual nach dem Nettoeinkommen ein. Der Rest ist jeweils individuelles Konto.

Arbeit bzw Zeit lässt sich nicht so einfach verteilen, da muss man irgendwo einen Ausgleich finden, womit beide zufrieden sind. Wenn das nicht klappt und sich das über längere Zeit hinzieht -> großes Problem.

Auch die Finanzierung des Eigenheims würde ich vertraglich genau fixieren was jedem gehört und zwar nicht nur beim Kauf sondern Jahr für Jahr über die ganze Zeit hinweg. Wenn man sich trennt kann man das dann auch aufdröseln.

Dazu kann man auch Eigenleistung mit verrechnen.

Beim "Wohnwert" (vs Miete) wäre mir persönlich die Aufteilung egal, das würde ich nicht verrechnen, könnte man aber auch tun.

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WiWi Gast

Faire Verteilung bei großen Gehaltsunterschieden der Partner

Es gibt (viele) Männer die ein Problem damit haben, wenn ihre Partnerien erfolgreicher ist.

Der Ersteller dieses Kommentars wird dazu gehören.

Das gilt aber natürlich nicht für jeden, der ein oder andere hat es auch schon gedanklich ins 21. Jahrhundert geschafft.

Chemmeng schrieb am 28.07.2020:

Interessant, dass hier über den Eintrag diskutiert wird, bei dem der eine Partner einfach Eigentümer ist während die Freundin sich mit einer Miete beteiligt und die Einrichtung entsprechend ausgesucht wird. Ich finde diese Aussage hier viel oberflächlicher und schockierender. Noch dazu kann ich einfach keine Erklärung dafür finden.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2020:

Wenn Partner A eine Frau ist, dann wird die Beziehung langfristig nicht funktionieren.

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WiWi Gast

Faire Verteilung bei großen Gehaltsunterschieden der Partner

Und natürlich gibt es (viel mehr) Frauen die ein Problem damit haben, wenn ihr Partner weniger erfolgreich ist als sie.

Ärztin heiratet Pfleger kommt eben seltener vor als Ärzt heiratet Krankenschwester.
Und das aus beiden Gründen kombiniert.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Es gibt (viele) Männer die ein Problem damit haben, wenn ihre Partnerien erfolgreicher ist.

Der Ersteller dieses Kommentars wird dazu gehören.

Das gilt aber natürlich nicht für jeden, der ein oder andere hat es auch schon gedanklich ins 21. Jahrhundert geschafft.

Chemmeng schrieb am 28.07.2020:

Interessant, dass hier über den Eintrag diskutiert wird, bei dem der eine Partner einfach Eigentümer ist während die Freundin sich mit einer Miete beteiligt und die Einrichtung entsprechend ausgesucht wird. Ich finde diese Aussage hier viel oberflächlicher und schockierender. Noch dazu kann ich einfach keine Erklärung dafür finden.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2020:

Wenn Partner A eine Frau ist, dann wird die Beziehung langfristig nicht funktionieren.

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