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Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

Ich bin nun seit über einem halben Jahr mit einem Master in Supply Chain Management von einer guten englischen Uni arbeitslos. Ich hatte bereits ca. 20 Vorstellungsgespräche (Telefoninterviews nicht mit eingerechnet). Ich war schon oft in der 2. oder 3. Runde, dreimal bekam ich eine Zusage aber es wurde immer wegen Corona wieder abgesagt.
Bei diesem Stellen hätte ich nie über 48.000 € bekommen, meistens war es 44-46.000 €.

Meine arbeitsuchenden Bekannten mit einem ähnlichen Hintergrund berichten ähnliches. Manche berichten sogar von unter 40.000€ im Jahr.

Stimmt es dass die Gehälter seit Corona deutlich nach unten gegangen sind?

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

  1. Es ist normal, super viele hunderte Bewerbungen zu schreiben und meistens trotz VG etc eine Absage zu bekommen.

  2. Beim Berufseinstieg bekommt man nicht direkt massig Kohle. Man muss sich erst nach oben arbeiten. Das dauert ggf Jahre. Jeder fängt klein an.

  3. Das Gehalt sollte immer in Relation zum AG gesehen werden. Bei einem mittelständischen oder kleinen AG können niedrig wirkende Gehälter intern echt viel sein im Vergleich zum Gehalt der Kollegen.

  4. Bzgl. Corona ist es denkbar, dass AGs Gehälter reduzieren könnten(!). Jeder muss mehr oder weniger sparen und irgendwo macht sich das bemerkbar.
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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

sogar bei IGM Betrieben wird man trotz Master eine Stufe niedriger eingruppiert

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

Die Einstiegsgehälter bei Absolventen sind mit Sicherheit gesunken.
Bei Berufserfahrenen zwischen 3-5 BE konnte ich in meinem Umfeld noch keine gesunkenen Gehälter feststellen.

In welcher Region Deutschlands bewirbst du dich denn und für welche Stellen? Alles SCM?

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

Arbeite in einem Chemiekonzern in der Pfalz. Hier merkt man im Vergleich zu den älteren Mitarbeitern, dass die guten Zeiten eindeutig vorbei sind. Gehaltssteigerungen decken eben noch die Inflation ab. Hinzu kommt der geringere Bonus, da Gewinn eingebrochen ist (Dies wohl in allen Firmen so). Meine IGM Kollegen sind auch meist von 40 auf 35h Verträge runter und die Leistungszulage wurde eingedampft. Also ja: Es geht nach unten!

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

Mein Arbeitgeber (KMU/Maschinenbau) stellt erst gar nicht mehr neu ein.
Alles was an freiwilligen Zulagen gezahlt wurde ist bis 2022 erst einmal ausgesetzt.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2020:

sogar bei IGM Betrieben wird man trotz Master eine Stufe niedriger eingruppiert

Bin auch zu niedrig eingruppiert und es geht nicht hoch. Denke deshalb an einen Wechsel aber wohin momentan? Verdiene eindeutig zu wenig im Vergleich zu den alten Kollegen (fast 1.000 € im Monat Netto), obwohl das gleiche oder teilweise mehr mache. Pisst mich an.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

Ich habe Anfang des Jahres bei Siemens angefangen und kann auch nur sagen, dass mein Gehalt gedrückt wurde. Was halt wirklich pervers ist, da die Mieten immer weiter noch oben gehen. Man arbeitet eigentlich fast nur noch für den Staat oder den Vermieter...

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

Die jüngere Generation kommt einfach zu spät zur Party.

Reallohn sinkt bei explodierenden Immobilienpreisen.
Daher auch die vielen Threads "Kann man in München noch leben" etc.

Eigentum kann man sich als Angestellter in der Grossstadt nicht mehr leisten, selbst bei UB/IB

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

Krasse Zahlen.

Ich und meine Bekannten sind 2006 (!) eingestiegen.
FH wald und Wiese Informatik.

Damals war das Gehalt zum Anfang schon durchschnittlich 40k - 45k.

15 Jahre Lohnerhöhungen hat es also de facto mit solchen Gehältern nie gegeben. Trotzdem sind die Mieten verdoppelt worden. Ergo sinkt der Lebensstandard dramatisch.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

Im IT consulting merken wir nichts von Corona.
Habe sogar mitten in der Krise meinen Job gewechselt und einen üppigen Gehaltssprung raus geholt. Darüber hinaus werde ich täglich von jobvermittlern kontaktiert, die mich abwerben wollen.

Wenn es für euch eine Option ist, macht was im IT Umfeld. Es wird Händeringend gesucht und von der Krise spüren wir fast gar nichts.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

Gerade einen Werkstudentenvertrag im Bereich Finanzdienstleistungen unterschrieben und habe das höchste Gehalt, welches ich jemals als Werkstudent hatte.

Kann diesen Trend also als Student nicht bestätigen.

Wohl gemerkt IGBCE hätte mir um einiges weniger bezahlt (Angebot lag vor).

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2020:

Gerade einen Werkstudentenvertrag im Bereich Finanzdienstleistungen unterschrieben und habe das höchste Gehalt, welches ich jemals als Werkstudent hatte.

Kann diesen Trend also als Student nicht bestätigen.

Wohl gemerkt IGBCE hätte mir um einiges weniger bezahlt (Angebot lag vor).

Wieviel bekommst du?

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gelöscht

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

Also ich kann für die (Lebens-) Versicherungsbranche sprechen und hier werden die Absolventen (DHBW und auch normale Bachelor/Master) wie auch in den letzten 3 Jahren im Tarif eingestellt.

Mathe > Informatik/Winformatik > BWL als grundsätzliche Einreihung

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2020:

Im IT consulting merken wir nichts von Corona.
Habe sogar mitten in der Krise meinen Job gewechselt und einen üppigen Gehaltssprung raus geholt. Darüber hinaus werde ich täglich von jobvermittlern kontaktiert, die mich abwerben wollen.

Wenn es für euch eine Option ist, macht was im IT Umfeld. Es wird Händeringend gesucht und von der Krise spüren wir fast gar nichts.

Wie kommt man da am besten rein als Quereinsteiger? Hab Wing studiert und vielfältige Erfahrungen im Einkauf und Produktion.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2020:

Ich habe Anfang des Jahres bei Siemens angefangen und kann auch nur sagen, dass mein Gehalt gedrückt wurde. Was halt wirklich pervers ist, da die Mieten immer weiter noch oben gehen. Man arbeitet eigentlich fast nur noch für den Staat oder den Vermieter...

Leute die studiert haben, bei Unternehmen wie Siemens anfangen und behaupten man arbeitet nur noch für den Staat oder den Vermieter sollten mal einen Realitätscheck machen, um sich ihres überdurchschnittlichen Lebenstandards mal bewusst zu werden.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2020:

Im IT consulting merken wir nichts von Corona.
Habe sogar mitten in der Krise meinen Job gewechselt und einen üppigen Gehaltssprung raus geholt. Darüber hinaus werde ich täglich von jobvermittlern kontaktiert, die mich abwerben wollen.

Wenn es für euch eine Option ist, macht was im IT Umfeld. Es wird Händeringend gesucht und von der Krise spüren wir fast gar nichts.

Könntest du näher auf das IT Umfeld eingehen. Beratung / Entwicklung... Auch als BWLer mit Programmierkentnissen?

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2020:

Krasse Zahlen.

Ich und meine Bekannten sind 2006 (!) eingestiegen.
FH wald und Wiese Informatik.

Damals war das Gehalt zum Anfang schon durchschnittlich 40k - 45k.

15 Jahre Lohnerhöhungen hat es also de facto mit solchen Gehältern nie gegeben. Trotzdem sind die Mieten verdoppelt worden. Ergo sinkt der Lebensstandard dramatisch.

Mieten sind verdoppelt worden? Also bitte, das entspricht nicht annähernd der Realität.
In keinem Bundesland in Deutschland sind die Mieten seit 2005 oder 2006 um mehr als 30% gestiegen.

Also verbreite bitte deine gefühlten Wahrheiten nicht als Fakten, wenn sie so dermaßen falsch sind.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2020:

Gerade einen Werkstudentenvertrag im Bereich Finanzdienstleistungen unterschrieben und habe das höchste Gehalt, welches ich jemals als Werkstudent hatte.

Kann diesen Trend also als Student nicht bestätigen.

Wohl gemerkt IGBCE hätte mir um einiges weniger bezahlt (Angebot lag vor).

Werkstudentenverträge als Maßstab zu nehmen halt ich für sinnfrei.
Die Absolventenzahlen steigen überproportional seit den letzten 10-15 Jahren. Warum sollte ein UN mehr zahlen, wenn das Angebot stetig steigt im Verhältnis zu den attraktiven Stellen? Bei den Geburtsjahrgängen jünger als 1990 hat doch gefühlt jeder 2. studiert.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2020:

Gerade einen Werkstudentenvertrag im Bereich Finanzdienstleistungen unterschrieben und habe das höchste Gehalt, welches ich jemals als Werkstudent hatte.

Kann diesen Trend also als Student nicht bestätigen.

Wohl gemerkt IGBCE hätte mir um einiges weniger bezahlt (Angebot lag vor).

Wieviel bekommst du?

Je nachdem wie man es rechnet zwischen 22-23€/Stunde.

Viele Unternehmen wollten einen mit 11-12€ abspeisen genau nach dem Motto wie hier beschrieben: Es ist Corona uns geht so schlecht, können Mitarbeiter nicht Leistung streichen und dann neuen Mitarbeitern erhöhte Gehälter bezahlen.

Gleichzeitig steigen aber die Mieten etc. 11*20*4 = 880€ Brutto, wie will man bitte mit so einem Hungerlohn seinen Lebensunterhalt bestreiten?

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2020:

sogar bei IGM Betrieben wird man trotz Master eine Stufe niedriger eingruppiert

Bin auch zu niedrig eingruppiert und es geht nicht hoch. Denke deshalb an einen Wechsel aber wohin momentan? Verdiene eindeutig zu wenig im Vergleich zu den alten Kollegen (fast 1.000 € im Monat Netto), obwohl das gleiche oder teilweise mehr mache. Pisst mich an.

Da hilft nur Wechseln. Hatte ich auch schon die Gehälter lagen teils 100% auseinander und dann gab es noch eine Handvoll „Freelancer“ die teilweise seit einem Jahrzehnt mitarbeiteten und noch mehr als die Angestellten verdient haben.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

45k waren damals sicher eher hoch und heute ist das Durschnitt. Trotzdem stimme ich dir zu, in Relation zur Miete sind die Gehälter heute niedrig. In Relation zu Lebensmitteln etc. aber relativ durschnittlich. Trotzdem sollten wir uns als Wiwis vielleicht überlegen wie man die Mieten stabilisieren kann, senken ist leider unwahrscheinlich...

WiWi Gast schrieb am 08.11.2020:

Krasse Zahlen.

Ich und meine Bekannten sind 2006 (!) eingestiegen.
FH wald und Wiese Informatik.

Damals war das Gehalt zum Anfang schon durchschnittlich 40k - 45k.

15 Jahre Lohnerhöhungen hat es also de facto mit solchen Gehältern nie gegeben. Trotzdem sind die Mieten verdoppelt worden. Ergo sinkt der Lebensstandard dramatisch.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

Ist bei uns bei Siemens auch so. Ich bin als Masterabsolvent bei EG9 in Bayern eingestiegen. Ältere Kollegen verdienen ohne jede Ausbildung EG12 für dieselbe Arbeit. Früher ist man einfach so die Stufen aufgestiegen, das gibt es gar nicht mehr. Innerhalb der Abteilungen ist der Lohnunterschied bei gleicher Arbeit unglaublich. Die Älteren verdienen übertariflich, während es bei den Jungen keinen mit mehr als EG10 gibt und die haben auch schon fünf-10 Jahre Berufserfahrung. Seit drei Jahren gab es keine Lohnerhöhung mehr. Neue Leute werden nicht mehr eingestellt.

Dazu kommen die hohen Preissteigerungen beim Wohnen. Die Mietpreise haben sich fast verdoppelt. Bauland wird nicht mehr freigegeben. Die Leute, die dort schon Häuser haben, wollen keine weiteren Bewohner haben, die die gleiche Infrastruktur nutzen. Selbst als DINK-Paar ist kein Hauskauf möglich. Also sitzen hier die Älteren in ihren riesigen Häusern mit Garten und die jungen Leute mit Kindern quetschen sich in die Wohnungen oder Reihenhäuser, die sie sich kaum leisten können.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2020:

Gerade einen Werkstudentenvertrag im Bereich Finanzdienstleistungen unterschrieben und habe das höchste Gehalt, welches ich jemals als Werkstudent hatte.

Kann diesen Trend also als Student nicht bestätigen.

Wohl gemerkt IGBCE hätte mir um einiges weniger bezahlt (Angebot lag vor).

Naja ich denke nicht, dass man Werkstudentenverträge mit Berufseinsteig vergleichen kann. Selbst der teuerste Werkstudent dürfte günstiger als ein Angestellter sein.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

Das ist wieder normal.

Krise = Gehälter gehen in den Keller
Rezession = Gehälter landen bei dem Ausgangspunkt als Absolvent
Boom = Gehälter steigen und die Nachfrage ist einfach da.

Am Ende muss man versuchen immer auf dem ups mitzulaufen. It läuft gut bis die grossen Projekte eingestampft werden.

Sap Markt ist teilweise um 75 % eingebrochen.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

Ist natürlich sehr stark von der Branche abhängig, aber sicherlich nutzen Arbeitgeber solche Krisen gern als Ausrede für niedrigere Löhne. Manchmal ist es auch keine Ausrede :)

Es war auch schon lange zu erwarten, dass die Löhne im Automobilsektor sinken würden, weil die Beschäftigten praktisch überbezahlt sind und da hängt viel dran.

antworten
WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

Ach ne, das ist ja ganz was Neues!
Trotzdem wählen gerade die Jungen im urbanen Raum Grün, damit verteuert sich alles noch weiter!

WiWi Gast schrieb am 08.11.2020:

Krasse Zahlen.

Ich und meine Bekannten sind 2006 (!) eingestiegen.
FH wald und Wiese Informatik.

Damals war das Gehalt zum Anfang schon durchschnittlich 40k - 45k.

15 Jahre Lohnerhöhungen hat es also de facto mit solchen Gehältern nie gegeben. Trotzdem sind die Mieten verdoppelt worden. Ergo sinkt der Lebensstandard dramatisch.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2020:

Ach ne, das ist ja ganz was Neues!
Trotzdem wählen gerade die Jungen im urbanen Raum Grün, damit verteuert sich alles noch weiter!

Und wieso verteuert sich alles weiter, wenn im urbanen Raum Grün gewählt wird?

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2020:

Ach ne, das ist ja ganz was Neues!
Trotzdem wählen gerade die Jungen im urbanen Raum Grün, damit verteuert sich alles noch weiter!

Krasse Zahlen.

Ich und meine Bekannten sind 2006 (!) eingestiegen.
FH wald und Wiese Informatik.

Damals war das Gehalt zum Anfang schon durchschnittlich 40k - 45k.

15 Jahre Lohnerhöhungen hat es also de facto mit solchen Gehältern nie gegeben. Trotzdem sind die Mieten verdoppelt worden. Ergo sinkt der Lebensstandard dramatisch.

Den scheint es allen nicht so schlecht zu gehen, wenn ich z.B. bei Twitch sehe, dass die großen deutschen Streamer regelmäßg 50-100€ donos bekommen.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2020:

sogar bei IGM Betrieben wird man trotz Master eine Stufe niedriger eingruppiert

Bin auch zu niedrig eingruppiert und es geht nicht hoch. Denke deshalb an einen Wechsel aber wohin momentan? Verdiene eindeutig zu wenig im Vergleich zu den alten Kollegen (fast 1.000 € im Monat Netto), obwohl das gleiche oder teilweise mehr mache. Pisst mich an.

Da hilft nur Wechseln. Hatte ich auch schon die Gehälter lagen teils 100% auseinander und dann gab es noch eine Handvoll „Freelancer“ die teilweise seit einem Jahrzehnt mitarbeiteten und noch mehr als die Angestellten verdient haben.

Ja, aber wo? :D

Mit Corona ist schwer und Probezeit ist auch nicht so geil.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2020:

Gerade einen Werkstudentenvertrag im Bereich Finanzdienstleistungen unterschrieben und habe das höchste Gehalt, welches ich jemals als Werkstudent hatte.

Kann diesen Trend also als Student nicht bestätigen.

Wohl gemerkt IGBCE hätte mir um einiges weniger bezahlt (Angebot lag vor).

Wieviel bekommst du?

Je nachdem wie man es rechnet zwischen 22-23€/Stunde.

Viele Unternehmen wollten einen mit 11-12€ abspeisen genau nach dem Motto wie hier beschrieben: Es ist Corona uns geht so schlecht, können Mitarbeiter nicht Leistung streichen und dann neuen Mitarbeitern erhöhte Gehälter bezahlen.

Gleichzeitig steigen aber die Mieten etc. 11*20*4 = 880€ Brutto, wie will man bitte mit so einem Hungerlohn seinen Lebensunterhalt bestreiten?

Meine Rede. Bekomme jetzt 16 Euro die Stunde Basisgehalt im Bachelor und mal schauen was im Master dann geht.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

Danke für deinen Post! Ich bin auch bei einem großen IGM AG in Ba-Wü und lese hier oft von EG13 als Einstieg was dann auf 15-16 hoch geht, ohne jede Personalverantwortung. Bei uns ist das komplett undenkbar, außer man hat einen Altvertrag...
Da ist dann nicht nur die EG auf einem anderen Niveau sondern auch die Leistungszulage, was dann dazu führt, dass bei uns reihenweise 35h Chiller gibt, die an keinem Freitag nach 13h anzutreffen sind und dafür mit 7k+ nach Hause gehen.

WiWi Gast schrieb am 08.11.2020:

Ist bei uns bei Siemens auch so. Ich bin als Masterabsolvent bei EG9 in Bayern eingestiegen. Ältere Kollegen verdienen ohne jede Ausbildung EG12 für dieselbe Arbeit. Früher ist man einfach so die Stufen aufgestiegen, das gibt es gar nicht mehr. Innerhalb der Abteilungen ist der Lohnunterschied bei gleicher Arbeit unglaublich. Die Älteren verdienen übertariflich, während es bei den Jungen keinen mit mehr als EG10 gibt und die haben auch schon fünf-10 Jahre Berufserfahrung. Seit drei Jahren gab es keine Lohnerhöhung mehr. Neue Leute werden nicht mehr eingestellt.

Dazu kommen die hohen Preissteigerungen beim Wohnen. Die Mietpreise haben sich fast verdoppelt. Bauland wird nicht mehr freigegeben. Die Leute, die dort schon Häuser haben, wollen keine weiteren Bewohner haben, die die gleiche Infrastruktur nutzen. Selbst als DINK-Paar ist kein Hauskauf möglich. Also sitzen hier die Älteren in ihren riesigen Häusern mit Garten und die jungen Leute mit Kindern quetschen sich in die Wohnungen oder Reihenhäuser, die sie sich kaum leisten können.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2020:

Ist natürlich sehr stark von der Branche abhängig, aber sicherlich nutzen Arbeitgeber solche Krisen gern als Ausrede für niedrigere Löhne. Manchmal ist es auch keine Ausrede :)

Es war auch schon lange zu erwarten, dass die Löhne im Automobilsektor sinken würden, weil die Beschäftigten praktisch überbezahlt sind und da hängt viel dran.

Richtig. Meine Gehaltserhöhung war dieses Jahr so hoch wie noch nie.
Grund: Lebensmittelbranche

Wir suchen auch wie verrückt Leute

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2020:

Ist natürlich sehr stark von der Branche abhängig, aber sicherlich nutzen Arbeitgeber solche Krisen gern als Ausrede für niedrigere Löhne. Manchmal ist es auch keine Ausrede :)

Ich glaube die Unternehmen passen sich nun (fast) alle dieser Gehaltsentwicklung an, ob sie nun wirtschaftlich gut dastehen oder nicht. Einer Freundin wurde von Samsung in München 38k Gehalt für eine Sachbearbeiterstelle geboten.
Klar kann sie kein Spitzengehalt erwarten aber damit kommt man in München doch kaum über die Runden.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

Wir, mittelständisches IT-Beratungsunternehmen mit >5000 MA, suchen derzeit immer noch IT-Consultants, Entwicker, Architekten etc. Wir werden dieses Jahr wahrscheinlich deutlich mehr neue MA einstellen, als die Jahre zuvor, da nun viele aus anderen Unternehmen zu uns wechseln. Bei uns gibt es durch Corona keine Einbußen (in dem Bereich, in dem ich arbeite) - im Gegensatz: wir konnten den Umsatz und auch EBIT erheblich gegenüber dem Plan steigern, da wir sehr viel für die Bundesverwaltung und generell in der öffentlichen Verwaltung unterwegs sind. Gehe daher von aus, dass sowohl Löhne steigen und auch Boni gezahlt werden :)

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

Wahnsinn, dass >5000 Mitarbeiter als Mittelstand gilt.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2020:

Ist natürlich sehr stark von der Branche abhängig, aber sicherlich nutzen Arbeitgeber solche Krisen gern als Ausrede für niedrigere Löhne. Manchmal ist es auch keine Ausrede :)

Ich glaube die Unternehmen passen sich nun (fast) alle dieser Gehaltsentwicklung an, ob sie nun wirtschaftlich gut dastehen oder nicht. Einer Freundin wurde von Samsung in München 38k Gehalt für eine Sachbearbeiterstelle geboten.
Klar kann sie kein Spitzengehalt erwarten aber damit kommt man in München doch kaum über die Runden.

was erwartet man auch bitte für eine Stelle mit Ausbildung ?? München hin oder her.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2020:

Wahnsinn, dass >5000 Mitarbeiter als Mittelstand gilt.

Was denn sonst? Global Large Cap?

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2020:

Wahnsinn, dass >5000 Mitarbeiter als Mittelstand gilt.

Dachte mir genau das selbe. :-)

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2020:

Wahnsinn, dass >5000 Mitarbeiter als Mittelstand gilt.

Gilt es nicht. KMU nach EU-Emfpehlung: <250 Mitarbeiter

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2020:

Gerade einen Werkstudentenvertrag im Bereich Finanzdienstleistungen unterschrieben und habe das höchste Gehalt, welches ich jemals als Werkstudent hatte.

Kann diesen Trend also als Student nicht bestätigen.

Wohl gemerkt IGBCE hätte mir um einiges weniger bezahlt (Angebot lag vor).

Naja ich denke nicht, dass man Werkstudentenverträge mit Berufseinsteig vergleichen kann. Selbst der teuerste Werkstudent dürfte günstiger als ein Angestellter sein.

Klar, weil man sich die Sozialversicherungsabgeben in der Regel spart, weil der Typ noch Student ist. Der Verdienst für den Menschen ist aber oft ähnlich.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2020:

Krasse Zahlen.

Ich und meine Bekannten sind 2006 (!) eingestiegen.
FH wald und Wiese Informatik.

Damals war das Gehalt zum Anfang schon durchschnittlich 40k - 45k.

15 Jahre Lohnerhöhungen hat es also de facto mit solchen Gehältern nie gegeben. Trotzdem sind die Mieten verdoppelt worden. Ergo sinkt der Lebensstandard dramatisch.

Mieten sind verdoppelt worden? Also bitte, das entspricht nicht annähernd der Realität.
In keinem Bundesland in Deutschland sind die Mieten seit 2005 oder 2006 um mehr als 30% gestiegen.

Also verbreite bitte deine gefühlten Wahrheiten nicht als Fakten, wenn sie so dermaßen falsch sind.

In München ist das so. 2005 für 55qm warm 650 Euro gezahlt. Selbe Wohnung mittlerweile bei über 1.300 warm bei Anmietung.
Minimalste Renovierungen in der Zeit gemacht.

Das ist Fakt und Realität in München.

antworten
WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2020:

Ist natürlich sehr stark von der Branche abhängig, aber sicherlich nutzen Arbeitgeber solche Krisen gern als Ausrede für niedrigere Löhne. Manchmal ist es auch keine Ausrede :)

Ich glaube die Unternehmen passen sich nun (fast) alle dieser Gehaltsentwicklung an, ob sie nun wirtschaftlich gut dastehen oder nicht. Einer Freundin wurde von Samsung in München 38k Gehalt für eine Sachbearbeiterstelle geboten.
Klar kann sie kein Spitzengehalt erwarten aber damit kommt man in München doch kaum über die Runden.

"Schönes", realistisches Beispiel. So läufts.
Statt 38k in München lieber für 25k aufs Land. Dürfte vom Lebensstandard auf dem Land immer noch besser sein. No joke.

antworten
WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

In dem Forum gibt es nur DAX 30 und KMU :D

WiWi Gast schrieb am 13.11.2020:

Wahnsinn, dass >5000 Mitarbeiter als Mittelstand gilt.

antworten
WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

Dein Ernst?
Wären die Grünen in der Regierung würden bspw. die deutschen CO2 Ziele noch stärker angepasst werden. Was das heißt?
Explodierende Energiekosten (treibt Nebenkosten, die Miete und die allgemeinen Lebenshaltungskosten), teure und ineffziente Gebäudesanierungen (treibt Miete), Baupolitik nicht vorhanden sondern lieber Mietendeckel a la Berlin (macht alles noch schlimmer), steigende Steuerlast für Umverteilung. Das sind nur ein paar Beispiele die dein Gehalt auffressen werden und dir zum Leben immer weniger bleibt.

WiWi Gast schrieb am 08.11.2020:

Und wieso verteuert sich alles weiter, wenn im urbanen Raum Grün gewählt wird?

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2020:

Wahnsinn, dass >5000 Mitarbeiter als Mittelstand gilt.

Mein UN beschreibt sich je nachdem mal als traditionelles mittelständisches Familienunternehmen, oder als Weltmarktführer und internationaler, innovativer Technologiekonzern. 20k MA weltweit.

antworten
WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2020:

Wahnsinn, dass >5000 Mitarbeiter als Mittelstand gilt.

Mein UN beschreibt sich je nachdem mal als traditionelles mittelständisches Familienunternehmen, oder als Weltmarktführer und internationaler, innovativer Technologiekonzern. 20k MA weltweit.

Ein UN mit 20k Mitarbeiter ist im Leben nicht mittelständisch.

antworten
WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

Die Gehälter für den 0815-BWLer sinken doch schon seit Jahren. Schaut euch doch mal die Statistik an:

Ein durchschnittlicher Akademiker (alle Studiengänge) unter 30 (also auch berufserfahrene) verdiente nach dem Abschluss (sozialversicherungspflichtig) noch 2015 im Schnitt 19,51 Euro brutto die Stunde. Mittlerweile sind es 17,41 Euro brutto. Das ist ein Rückgang (bei 40 Stunden und 12 Gehältern) von 37,3k brutto auf 33,4k brutto, während gleichzeitig die Inflation wütet (Quelle: Statista, Bundesagentur für Arbeit).

Von mir raus rechnet noch ein 13. Monatsgehalt rein , wenn euch die Zahlen zu niedrig sind, aber an der Tendenz ändert sich halt nix. (dann sind es halt 40k brutto vs. 36k brutto). Bei den Top-20-Prozent, die hier dominieren, ist das mit Sicherheit nicht so schlimm, aber die Tendenz war schon vor Corona negativ. Bin gespannt, ob Corona da weiter macht.

antworten
WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.11.2020:

Wahnsinn, dass >5000 Mitarbeiter als Mittelstand gilt.

Mein UN beschreibt sich je nachdem mal als traditionelles mittelständisches Familienunternehmen, oder als Weltmarktführer und internationaler, innovativer Technologiekonzern. 20k MA weltweit.

Endress & Hauser? Die machen sowas gerne...

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Die Gehälter für den 0815-BWLer sinken doch schon seit Jahren. Schaut euch doch mal die Statistik an:

Ein durchschnittlicher Akademiker (alle Studiengänge) unter 30 (also auch berufserfahrene) verdiente nach dem Abschluss (sozialversicherungspflichtig) noch 2015 im Schnitt 19,51 Euro brutto die Stunde. Mittlerweile sind es 17,41 Euro brutto. Das ist ein Rückgang (bei 40 Stunden und 12 Gehältern) von 37,3k brutto auf 33,4k brutto, während gleichzeitig die Inflation wütet (Quelle: Statista, Bundesagentur für Arbeit).

Von mir raus rechnet noch ein 13. Monatsgehalt rein , wenn euch die Zahlen zu niedrig sind, aber an der Tendenz ändert sich halt nix. (dann sind es halt 40k brutto vs. 36k brutto). Bei den Top-20-Prozent, die hier dominieren, ist das mit Sicherheit nicht so schlimm, aber die Tendenz war schon vor Corona negativ. Bin gespannt, ob Corona da weiter macht.

Ja, stimmt, aber wer sagt, dass es 2021 noch 17,41 Euro brutto sein werden?

antworten
WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Die Gehälter für den 0815-BWLer sinken doch schon seit Jahren. Schaut euch doch mal die Statistik an:

Ein durchschnittlicher Akademiker (alle Studiengänge) unter 30 (also auch berufserfahrene) verdiente nach dem Abschluss (sozialversicherungspflichtig) noch 2015 im Schnitt 19,51 Euro brutto die Stunde. Mittlerweile sind es 17,41 Euro brutto. Das ist ein Rückgang (bei 40 Stunden und 12 Gehältern) von 37,3k brutto auf 33,4k brutto, während gleichzeitig die Inflation wütet (Quelle: Statista, Bundesagentur für Arbeit).

Von mir raus rechnet noch ein 13. Monatsgehalt rein , wenn euch die Zahlen zu niedrig sind, aber an der Tendenz ändert sich halt nix. (dann sind es halt 40k brutto vs. 36k brutto). Bei den Top-20-Prozent, die hier dominieren, ist das mit Sicherheit nicht so schlimm, aber die Tendenz war schon vor Corona negativ. Bin gespannt, ob Corona da weiter macht.

Ja, stimme dem zu. Bei uns im Unternehmen werden die Bedingungen für Neueinsteiger immer schlechter. Läuft halt nach Trick 17: Man schafft neue Stellen mit neuen Namen und stuft die neu ein. So macht der Kandidat die gleiche Arbeit, hat formal aber eine abweichende Stellenbeschreibung. Tarifvertrag ausgehebelt.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

Sollte doch klar sein: Angebot und Nachfrage. Seit Jahren fangen immer mehr Leute an zu Studieren. Jeder zehnte Student ist in BWL eingeschrieben. Da sind die WiWis und Wings noch gar nicht mit eingerechnet. Die Anzahl der Studienanfänger in allen Wiwi Bereichen hat sich seit 2000 verdoppelt! Wenn man annimmt, dass die Quote derjenigen die bestehen etwa konstant geblieben ist, heißt das dass es immer mehr BWLer gibt.

antworten
WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Die Gehälter für den 0815-BWLer sinken doch schon seit Jahren. Schaut euch doch mal die Statistik an:

Ein durchschnittlicher Akademiker (alle Studiengänge) unter 30 (also auch berufserfahrene) verdiente nach dem Abschluss (sozialversicherungspflichtig) noch 2015 im Schnitt 19,51 Euro brutto die Stunde. Mittlerweile sind es 17,41 Euro brutto. Das ist ein Rückgang (bei 40 Stunden und 12 Gehältern) von 37,3k brutto auf 33,4k brutto, während gleichzeitig die Inflation wütet (Quelle: Statista, Bundesagentur für Arbeit).

Von mir raus rechnet noch ein 13. Monatsgehalt rein , wenn euch die Zahlen zu niedrig sind, aber an der Tendenz ändert sich halt nix. (dann sind es halt 40k brutto vs. 36k brutto). Bei den Top-20-Prozent, die hier dominieren, ist das mit Sicherheit nicht so schlimm, aber die Tendenz war schon vor Corona negativ. Bin gespannt, ob Corona da weiter macht.

Ja, stimme dem zu. Bei uns im Unternehmen werden die Bedingungen für Neueinsteiger immer schlechter. Läuft halt nach Trick 17: Man schafft neue Stellen mit neuen Namen und stuft die neu ein. So macht der Kandidat die gleiche Arbeit, hat formal aber eine abweichende Stellenbeschreibung. Tarifvertrag ausgehebelt.

Kein Wunder, dass sich so viele jetzt nach 2 Jahren BE als "Senior" bezeichnen. Unterstützte ich völlig! Man muss sich als Mitarbeiter irgendwie verteidigen.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

Diesen Trend gibt es leider schon seit einigen Jahren, es ist nicht coronabedingt.

Ich frage mich nur was wir dagegen tun können? Man sagt, miese Angebote einfach ablehnen. Aber was wenn man nach dem Studium auf die Arbeit angewiesen ist?

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Fernuni

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Diesen Trend gibt es leider schon seit einigen Jahren, es ist nicht coronabedingt.

Ich frage mich nur was wir dagegen tun können? Man sagt, miese Angebote einfach ablehnen. Aber was wenn man nach dem Studium auf die Arbeit angewiesen ist?

Den Job so schnell wie möglich wechseln.
Ich denke es ist nicht im Sinne von Unternehmen jemanden abzulernen und er geht nach 1 Jahr weg.
Viele aber bleiben im Unternehmen und beschweren sich, anstatt etwas zu unternehmen.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

Fernuni schrieb am 28.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Diesen Trend gibt es leider schon seit einigen Jahren, es ist nicht coronabedingt.

Ich frage mich nur was wir dagegen tun können? Man sagt, miese Angebote einfach ablehnen. Aber was wenn man nach dem Studium auf die Arbeit angewiesen ist?

Den Job so schnell wie möglich wechseln.
Ich denke es ist nicht im Sinne von Unternehmen jemanden abzulernen und er geht nach 1 Jahr weg.
Viele aber bleiben im Unternehmen und beschweren sich, anstatt etwas zu unternehmen.

Und wohin wechseln? Wer zahlt denn jemanden mit einem Jahr BE dann mehr? Beim nächsten Arbeitgeber beginnt das gleiche Spiel. Es ist doch ein gesellschaftliches Problem und kein spezielles: Es gibt einfach zu viele Absolventen, weil es zu einfach ist und die Unternehmen wollen uns überwiegend auch für die Jobs, die man früher mit Lehre gemacht hätte und da bezahlen sie halt, was sie bezahlen.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 03.12.2020:

Fernuni schrieb am 28.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Diesen Trend gibt es leider schon seit einigen Jahren, es ist nicht coronabedingt.

Ich frage mich nur was wir dagegen tun können? Man sagt, miese Angebote einfach ablehnen. Aber was wenn man nach dem Studium auf die Arbeit angewiesen ist?

Den Job so schnell wie möglich wechseln.
Ich denke es ist nicht im Sinne von Unternehmen jemanden abzulernen und er geht nach 1 Jahr weg.
Viele aber bleiben im Unternehmen und beschweren sich, anstatt etwas zu unternehmen.

Und wohin wechseln? Wer zahlt denn jemanden mit einem Jahr BE dann mehr? Beim nächsten Arbeitgeber beginnt das gleiche Spiel. Es ist doch ein gesellschaftliches Problem und kein spezielles: Es gibt einfach zu viele Absolventen, weil es zu einfach ist und die Unternehmen wollen uns überwiegend auch für die Jobs, die man früher mit Lehre gemacht hätte und da bezahlen sie halt, was sie bezahlen.

Habe den ersten Job nach der Uni nach 15 Monaten gewechselt und 25% mehr bekommen
Dann nach 18 Monaten gekündigt und ins Ausland.
Hier bin ich jetzt seit 12 Monaten und zur Not wechsle ich hier auch wieder in 6-12 Monaten wenn mir jemand signifikant mehr bietet.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 03.12.2020:

Fernuni schrieb am 28.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Diesen Trend gibt es leider schon seit einigen Jahren, es ist nicht coronabedingt.

Ich frage mich nur was wir dagegen tun können? Man sagt, miese Angebote einfach ablehnen. Aber was wenn man nach dem Studium auf die Arbeit angewiesen ist?

Den Job so schnell wie möglich wechseln.
Ich denke es ist nicht im Sinne von Unternehmen jemanden abzulernen und er geht nach 1 Jahr weg.
Viele aber bleiben im Unternehmen und beschweren sich, anstatt etwas zu unternehmen.

Und wohin wechseln? Wer zahlt denn jemanden mit einem Jahr BE dann mehr? Beim nächsten Arbeitgeber beginnt das gleiche Spiel. Es ist doch ein gesellschaftliches Problem und kein spezielles: Es gibt einfach zu viele Absolventen, weil es zu einfach ist und die Unternehmen wollen uns überwiegend auch für die Jobs, die man früher mit Lehre gemacht hätte und da bezahlen sie halt, was sie bezahlen.

Niemand "will" Berufseinsteiger. Sie können wenig und kosten bereits verhältnismäßig viel, während man sie anlernt (was auch noch die Zeit und Aufmerksamkeit von erfahreneren Kollegen erfordert). In die Kategorie fällst du aber nur ein paar Jahre. Nach einem oder besser zwei Jahren gehörst du plötzlich zu wesentlich gesuchteren Gruppe "Akademiker mit erster relevanter Berufserfahrung" und kannst entsprechend verhandeln oder dich extern umschauen.

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Fernuni

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 03.12.2020:

Fernuni schrieb am 28.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Diesen Trend gibt es leider schon seit einigen Jahren, es ist nicht coronabedingt.

Ich frage mich nur was wir dagegen tun können? Man sagt, miese Angebote einfach ablehnen. Aber was wenn man nach dem Studium auf die Arbeit angewiesen ist?

Den Job so schnell wie möglich wechseln.
Ich denke es ist nicht im Sinne von Unternehmen jemanden abzulernen und er geht nach 1 Jahr weg.
Viele aber bleiben im Unternehmen und beschweren sich, anstatt etwas zu unternehmen.

Und wohin wechseln? Wer zahlt denn jemanden mit einem Jahr BE dann mehr? Beim nächsten Arbeitgeber beginnt das gleiche Spiel. Es ist doch ein gesellschaftliches Problem und kein spezielles: Es gibt einfach zu viele Absolventen, weil es zu einfach ist und die Unternehmen wollen uns überwiegend auch für die Jobs, die man früher mit Lehre gemacht hätte und da bezahlen sie halt, was sie bezahlen.

Viele zahlen mehr (ausser du bist schon zu guten Konditionen eingestiegen, aber darüber reden wir hier nicht), was spricht denn dagegen sich zu bewerben und etwas neues zu suchen?
Das ist das was ich meine, man beschwert sich, aber einfach sich umzuschauen ist schon zu viel Arbeit.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

Fernuni schrieb am 03.12.2020:

Diesen Trend gibt es leider schon seit einigen Jahren, es ist nicht coronabedingt.

Ich frage mich nur was wir dagegen tun können? Man sagt, miese Angebote einfach ablehnen. Aber was wenn man nach dem Studium auf die Arbeit angewiesen ist?

Den Job so schnell wie möglich wechseln.
Ich denke es ist nicht im Sinne von Unternehmen jemanden abzulernen und er geht nach 1 Jahr weg.
Viele aber bleiben im Unternehmen und beschweren sich, anstatt etwas zu unternehmen.

Und wohin wechseln? Wer zahlt denn jemanden mit einem Jahr BE dann mehr? Beim nächsten Arbeitgeber beginnt das gleiche Spiel. Es ist doch ein gesellschaftliches Problem und kein spezielles: Es gibt einfach zu viele Absolventen, weil es zu einfach ist und die Unternehmen wollen uns überwiegend auch für die Jobs, die man früher mit Lehre gemacht hätte und da bezahlen sie halt, was sie bezahlen.

Viele zahlen mehr (ausser du bist schon zu guten Konditionen eingestiegen, aber darüber reden wir hier nicht), was spricht denn dagegen sich zu bewerben und etwas neues zu suchen?
Das ist das was ich meine, man beschwert sich, aber einfach sich umzuschauen ist schon zu viel Arbeit.

Die Gefahr ist, dass man immer gesprungen ist je nach Angebot, aber an deinen Profil schließlich erkennt, dass du kaum eine fachliche Entwicklung durchlebt hast. Die Sprünge waren immer monetärer Art und als Personaler würde ich die fachliche Kompetenz anzweifeln, wenn der Bewerber jeweils immer nur ein Jahr im UN war. Nach einem Jahr hat man in den jeweiligen UN kaum was erreicht.

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Fernuni

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

WiWi Gast schrieb am 03.12.2020:

Fernuni schrieb am 03.12.2020:

Diesen Trend gibt es leider schon seit einigen Jahren, es ist nicht coronabedingt.

Ich frage mich nur was wir dagegen tun können? Man sagt, miese Angebote einfach ablehnen. Aber was wenn man nach dem Studium auf die Arbeit angewiesen ist?

Den Job so schnell wie möglich wechseln.
Ich denke es ist nicht im Sinne von Unternehmen jemanden abzulernen und er geht nach 1 Jahr weg.
Viele aber bleiben im Unternehmen und beschweren sich, anstatt etwas zu unternehmen.

Und wohin wechseln? Wer zahlt denn jemanden mit einem Jahr BE dann mehr? Beim nächsten Arbeitgeber beginnt das gleiche Spiel. Es ist doch ein gesellschaftliches Problem und kein spezielles: Es gibt einfach zu viele Absolventen, weil es zu einfach ist und die Unternehmen wollen uns überwiegend auch für die Jobs, die man früher mit Lehre gemacht hätte und da bezahlen sie halt, was sie bezahlen.

Viele zahlen mehr (ausser du bist schon zu guten Konditionen eingestiegen, aber darüber reden wir hier nicht), was spricht denn dagegen sich zu bewerben und etwas neues zu suchen?
Das ist das was ich meine, man beschwert sich, aber einfach sich umzuschauen ist schon zu viel Arbeit.

Die Gefahr ist, dass man immer gesprungen ist je nach Angebot, aber an deinen Profil schließlich erkennt, dass du kaum eine fachliche Entwicklung durchlebt hast. Die Sprünge waren immer monetärer Art und als Personaler würde ich die fachliche Kompetenz anzweifeln, wenn der Bewerber jeweils immer nur ein Jahr im UN war. Nach einem Jahr hat man in den jeweiligen UN kaum was erreicht.

Ich sage doch nicht dass man jedes Jahr ein neues Job suchen muss.

Aber wenn ich für 30-35 k einsteige (Weil ich im Moment nichts besseres bekomme) und nach 1 Jahr Unternehmen wechsle und 45k verdiene, dann kann ich da bleiben und die Karriere vorantreiben.
Im Unternehmen 1 bekommt man auch nach 4 Jahren 38k.
Wir hatten hier zum Beispiel einen Controller, welcher mit 8 Jahren Berufserfahrung nur 40k verdient, erstes Job nach dem Studium . Warum bleibt man da?
Da wundert mich nicht, dass die Unternehmen den Lohn nach unten drücken, wenn sie eh nicht befürchten müssen, dass ausgelernte Fachkraft kündigt bei dem miserablen Gehalt.

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WiWi Gast

Gehen die Gehälter seit Corona nach unten?

bin wegen Corona auch gezwungen für wenig Geld anzufangen, werde mich aber solange weiter bewerben bis ich was im Range 50-60k finde

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