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EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 14.01.2023:

EVG Mitgliedschaft lohnt sich schon. Habe 600€ gezahlt und 1500€ (Gesundheitswochenende, Bildungszuschuss, Auszahlungen, Brille etc) erhalten.

Lol für 600€ “Brille … […] Gesundheitswochenende…”

Ohne diesen Fonds hätte die EVG so gut wie keine Mitglieder mehr, weil fast jeder DBler mit deren Abschlüssen über die Jahre unzufrieden ist und auch deren jahrzehntelanges GdED-Gemauschel mit dem AG nicht erst seit Hansen-Transnet bekannt ist. Ein Teil der Inflationsanpassung bei Tarifabschluss fließt deshalb immer in diesen unsäglichen Fonds, deshalb sind die offiziellen DB-Abschlüsse noch niedriger als sie ohnehin schon wären und man ist quasi gezwungen, diesem Geld noch Geld für den EVG-Beitrag hinterherzuwerfen, um dann per jährlicher mühsiger Antragsstellungen versuchen zu dürfen, Geld aus dem Fonds herauszuleiern.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 15.01.2023:

EVG Mitgliedschaft lohnt sich schon. Habe 600€ gezahlt und 1500€ (Gesundheitswochenende, Bildungszuschuss, Auszahlungen, Brille etc) erhalten.

Lol für 600€ “Brille … […] Gesundheitswochenende…”

Ohne diesen Fonds hätte die EVG so gut wie keine Mitglieder mehr, weil fast jeder DBler mit deren Abschlüssen über die Jahre unzufrieden ist und auch deren jahrzehntelanges GdED-Gemauschel mit dem AG nicht erst seit Hansen-Transnet bekannt ist. Ein Teil der Inflationsanpassung bei Tarifabschluss fließt deshalb immer in diesen unsäglichen Fonds, deshalb sind die offiziellen DB-Abschlüsse noch niedriger als sie ohnehin schon wären und man ist quasi gezwungen, diesem Geld noch Geld für den EVG-Beitrag hinterherzuwerfen, um dann per jährlicher mühsiger Antragsstellungen versuchen zu dürfen, Geld aus dem Fonds herauszuleiern.

wie würde denn ein Unternehmen aussehen, wenn es keine Gewerkschaft gibt? Schau doch mal in andere "neue" Bahn-Betriebe. Die sehnen sich nach solchen Tarifverträgen wie bei der DB. Grundsätzlich bin ich ja eh dafür, dass nur noch Mitglieder an Tariferhöhung teilhaben dürfen. Alle anderen Schmarotzer haben dann halt mal pech.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 14.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2023:

EVG Mitgliedschaft lohnt sich schon. Habe 600€ gezahlt und 1500€ (Gesundheitswochenende, Bildungszuschuss, Auszahlungen, Brille etc) erhalten.

Lol für 600€ “Brille … […] Gesundheitswochenende…”

Werd erwachsen!
Das Leben besteht nicht für alle Leute nur aus Party & Co.

Für die Brille bekommt man 300€, was eine gute Brille eben in der Regel min. kostet.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2023:

EVG Mitgliedschaft lohnt sich schon. Habe 600€ gezahlt und 1500€ (Gesundheitswochenende, Bildungszuschuss, Auszahlungen, Brille etc) erhalten.

Lol für 600€ “Brille … […] Gesundheitswochenende…”

Werd erwachsen!
Das Leben besteht nicht für alle Leute nur aus Party & Co.

Für die Brille bekommt man 300€, was eine gute Brille eben in der Regel min. kostet.

Außerdem geht es doch um die 600€ Input --> 1500€ Output. Realer Output (Cash in the täsch) sind natürlich nur 200€ (Mobilitäts & Stromkostenzuschuss), Brille/Kontaktlinsen, Bildungszuschuss (auch Sprachkurse), Gesundheitswochenende, Zuschuss Fitnessstudio, sind natürlich ein nettes Zubrot.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2023:

EVG Mitgliedschaft lohnt sich schon. Habe 600€ gezahlt und 1500€ (Gesundheitswochenende, Bildungszuschuss, Auszahlungen, Brille etc) erhalten.

Lol für 600€ “Brille … […] Gesundheitswochenende…”

Werd erwachsen!
Das Leben besteht nicht für alle Leute nur aus Party & Co.

Für die Brille bekommt man 300€, was eine gute Brille eben in der Regel min. kostet.

Außerdem geht es doch um die 600€ Input --> 1500€ Output. Realer Output (Cash in the täsch) sind natürlich nur 200€ (Mobilitäts & Stromkostenzuschuss), Brille/Kontaktlinsen, Bildungszuschuss (auch Sprachkurse), Gesundheitswochenende, Zuschuss Fitnessstudio, sind natürlich ein nettes Zubrot.

Nur dass das alle selber vorher schon bezahlt haben durch miese Bahnabschlüsse. Das DB-Management aka Bundesregierung schenkt Bahnern nix. Besser wären solide Arbeitskämpfe und gute Abschlüsse wie bei der IGM und IG BCE als diesen Fonds mit Charakter einer Kaffeefahrt, dem jährlichen Horchen nach verfügbaren Leistungen und Bürokratieaufwand durch individuell durchzuführende Beantragungen und trotzdem danach immer noch deutlich weniger Kohle in der Tasche als in der Industrie.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 14.01.2023:

Zur Info an die Runde

Es wird definitiv eine Zahlung der steuerfreien Prämien bei der DB geben.

Die einzelnen Gesellschaften dürften dieses Thema nicht anpacken - da der Mutterkonzern dort selbst etwas plant 🙈😬

Quelle?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Es hat bei uns ein Meeting zu den Ergebnissen der MAB Umfrage mit der Geschäftsführung stattgefunden - eine Frage an die Personal-Geschäftsführung war ob es zur Auszahlung der steuerfreien Prämie in unserer Gesellschaft kommen wird.

Die Frage würde mit nein beantwortet, da der DB Konzern das selbst plant

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2023:

Zur Info an die Runde

Es wird definitiv eine Zahlung der steuerfreien Prämien bei der DB geben.

Die einzelnen Gesellschaften dürften dieses Thema nicht anpacken - da der Mutterkonzern dort selbst etwas plant 🙈😬

Quelle?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Es hat bei uns ein Meeting zu den Ergebnissen der MAB Umfrage mit der Geschäftsführung stattgefunden - eine Frage an die Personal-Geschäftsführung war ob es zur Auszahlung der steuerfreien Prämie in unserer Gesellschaft kommen wird.

Die Frage würde mit nein beantwortet, da der DB Konzern das selbst plant

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2023:

Zur Info an die Runde

Es wird definitiv eine Zahlung der steuerfreien Prämien bei der DB geben.

Die einzelnen Gesellschaften dürften dieses Thema nicht anpacken - da der Mutterkonzern dort selbst etwas plant 🙈😬

Quelle?

Bekommen ATler eigentlich auch diese Einmalzahlungen?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wenn der Abschluss am Ende länger als 16 Monate geht und weniger als 8% rauskommen, dann ist die EVG echt nutzlos. Eine Erhöhung in Inflationshöhe wird es nicht geben, das ist mir klar, war bei den bisherigen Abschlüssen auch nicht der Fall. Denn sonst müssten der Abschluss ja fast +20% ergeben. Es braucht allein für 2022 eine Erhöhung von 10% und auch 2023 wird die Inflation im Jahresschnitt vermutlich bei 5% liegen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Bekommen ATler eigentlich auch diese Einmalzahlungen?

Nein

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Es hat bei uns ein Meeting zu den Ergebnissen der MAB Umfrage mit der Geschäftsführung stattgefunden - eine Frage an die Personal-Geschäftsführung war ob es zur Auszahlung der steuerfreien Prämie in unserer Gesellschaft kommen wird.

Die Frage würde mit nein beantwortet, da der DB Konzern das selbst plant

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2023:

Zur Info an die Runde

Es wird definitiv eine Zahlung der steuerfreien Prämien bei der DB geben.

Die einzelnen Gesellschaften dürften dieses Thema nicht anpacken - da der Mutterkonzern dort selbst etwas plant 🙈😬

Quelle?

Wahrscheinlich 2 * 150 Euro brutto/netto bis Ende 2024. Das Energietaschengeld von 150 Euro im Dezember 22 war ja auch schon im Rahmen des steuerfreien Gesamtbetrages von 3000 Euro. So wärens insgesamt 3 * 150 Euro steuerfrei von den maximal mõglichen 3000 Euro - für Verhältnisse von DB und EVG eine gute Ausschöpfungsquote des maximal Möglichen. Dazu noch ein bisschen Puffer, wenn man die GDL ab Oktober besänftigen muss, falls der EVG-Abschluss wieder mal enttäuschend sein sollte.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Das der EVG Abschluss eine Luftnummer sein wird, ist so sicher wie das Armen in der Kirche.
Die GDL muss den Karren dann aus dem Dreck ziehen und bekommt dann das mediale Bashing ab, weil die Lockführer streiken. Währenddessen lehnt sich die EVG entspannt zurück und bekommt ihre Vorsorgungsposten.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Es hat bei uns ein Meeting zu den Ergebnissen der MAB Umfrage mit der Geschäftsführung stattgefunden - eine Frage an die Personal-Geschäftsführung war ob es zur Auszahlung der steuerfreien Prämie in unserer Gesellschaft kommen wird.

Die Frage würde mit nein beantwortet, da der DB Konzern das selbst plant

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2023:

Zur Info an die Runde

Es wird definitiv eine Zahlung der steuerfreien Prämien bei der DB geben.

Die einzelnen Gesellschaften dürften dieses Thema nicht anpacken - da der Mutterkonzern dort selbst etwas plant 🙈😬

Quelle?

Wahrscheinlich 2 * 150 Euro brutto/netto bis Ende 2024. Das Energietaschengeld von 150 Euro im Dezember 22 war ja auch schon im Rahmen des steuerfreien Gesamtbetrages von 3000 Euro. So wärens insgesamt 3 * 150 Euro steuerfrei von den maximal mõglichen 3000 Euro - für Verhältnisse von DB und EVG eine gute Ausschöpfungsquote des maximal Möglichen. Dazu noch ein bisschen Puffer, wenn man die GDL ab Oktober besänftigen muss, falls der EVG-Abschluss wieder mal enttäuschend sein sollte.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Das der EVG Abschluss eine Luftnummer sein wird, ist so sicher wie das Armen in der Kirche.
Die GDL muss den Karren dann aus dem Dreck ziehen und bekommt dann das mediale Bashing ab, weil die Lockführer streiken. Währenddessen lehnt sich die EVG entspannt zurück und bekommt ihre Vorsorgungsposten.

Es hat bei uns ein Meeting zu den Ergebnissen der MAB Umfrage mit der Geschäftsführung stattgefunden - eine Frage an die Personal-Geschäftsführung war ob es zur Auszahlung der steuerfreien Prämie in unserer Gesellschaft kommen wird.

Die Frage würde mit nein beantwortet, da der DB Konzern das selbst plant

Zur Info an die Runde

Es wird definitiv eine Zahlung der steuerfreien Prämien bei der DB geben.

Die einzelnen Gesellschaften dürften dieses Thema nicht anpacken - da der Mutterkonzern dort selbst etwas plant 🙈😬

Quelle?

Wahrscheinlich 2 * 150 Euro brutto/netto bis Ende 2024. Das Energietaschengeld von 150 Euro im Dezember 22 war ja auch schon im Rahmen des steuerfreien Gesamtbetrages von 3000 Euro. So wärens insgesamt 3 * 150 Euro steuerfrei von den maximal mõglichen 3000 Euro - für Verhältnisse von DB und EVG eine gute Ausschöpfungsquote des maximal Möglichen. Dazu noch ein bisschen Puffer, wenn man die GDL ab Oktober besänftigen muss, falls der EVG-Abschluss wieder mal enttäuschend sein sollte.

Wenn sich die Mitarbeiter von den Nieten in Nadelstreifen aus dem Sony Center erneut abwatschen sollten, dass der eigene Popo danach röter als das Rot von DB Regio ist, sind sie selbst daran schuld. Man kann es ja mal mit der GDL versuchen, falls die auch nix taugen, kann man ja wieder bequem austreten, zurück zur EVG oder gewerkschaftslos sein. Zur Beteiligung an nem (GDL) -Streik muss man ja noch nicht mal Mitglied sein, die zugehörige Organisationseinheit und die zum Streik ausgerufenen Funktionsgruppe reicht aus. Gibt halt kein Streikgeld. Und die Basis hat auch keine Nachteile durch illegales Karrieremobbing vom Arbeitgeber-EVG-Betriebsratsklüngel zu befürchten, weil Karriere ist da nicht, außer funktionieren wie eine Maschine und Schichten kloppen bis in die Holzkiste.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 14.01.2023:

Zur Info an die Runde

Es wird definitiv eine Zahlung der steuerfreien Prämien bei der DB geben.

Die einzelnen Gesellschaften dürften dieses Thema nicht anpacken - da der Mutterkonzern dort selbst etwas plant 🙈😬

Beginne im April bei der Bahn. Angenommen die Zahlung erfolgt Ende April. Ist diese dann für "Neuankömmlinge" auch vorgesehen?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ich beginne im März würde mich auch interessieren . Ich trete auch direkt von der IGM in die EVG über.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2023:

Zur Info an die Runde

Es wird definitiv eine Zahlung der steuerfreien Prämien bei der DB geben.

Die einzelnen Gesellschaften dürften dieses Thema nicht anpacken - da der Mutterkonzern dort selbst etwas plant 🙈😬

Beginne im April bei der Bahn. Angenommen die Zahlung erfolgt Ende April. Ist diese dann für "Neuankömmlinge" auch vorgesehen?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Vlt Anteilig, je nachdem für welchen Zeitraum gezahlt wird. Aber meistens heisst es für alle Mitarbeiter die zum Zeitpunkt X mindestens 12 Monate beschäftigt waren. Danach nur Anteilig. Wenn du nach Tag X kommst gibts 0 Euro. Es sei denn es gibt zwei Zahlungen, dann bist du vlt für die Zahlung in der Zukunft berechtigt.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2023:

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Es wird definitiv eine Zahlung der steuerfreien Prämien bei der DB geben.

Die einzelnen Gesellschaften dürften dieses Thema nicht anpacken - da der Mutterkonzern dort selbst etwas plant 🙈😬

Beginne im April bei der Bahn. Angenommen die Zahlung erfolgt Ende April. Ist diese dann für "Neuankömmlinge" auch vorgesehen?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ja würde mich auch Interessieren - beginne ebenfalls im März. Vielleicht bietet die Bahn den Gewerkschaften die Zahlungen bei den Verhandlungen an.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Ich beginne im März würde mich auch interessieren . Ich trete auch direkt von der IGM in die EVG über.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2023:

Zur Info an die Runde

Es wird definitiv eine Zahlung der steuerfreien Prämien bei der DB geben.

Die einzelnen Gesellschaften dürften dieses Thema nicht anpacken - da der Mutterkonzern dort selbst etwas plant 🙈😬

Beginne im April bei der Bahn. Angenommen die Zahlung erfolgt Ende April. Ist diese dann für "Neuankömmlinge" auch vorgesehen?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Insgesamt 3x150€. Wow. Ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr raus.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Das der EVG Abschluss eine Luftnummer sein wird, ist so sicher wie das Armen in der Kirche.
Die GDL muss den Karren dann aus dem Dreck ziehen und bekommt dann das mediale Bashing ab, weil die Lockführer streiken. Währenddessen lehnt sich die EVG entspannt zurück und bekommt ihre Vorsorgungsposten.

Es hat bei uns ein Meeting zu den Ergebnissen der MAB Umfrage mit der Geschäftsführung stattgefunden - eine Frage an die Personal-Geschäftsführung war ob es zur Auszahlung der steuerfreien Prämie in unserer Gesellschaft kommen wird.

Die Frage würde mit nein beantwortet, da der DB Konzern das selbst plant

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Es wird definitiv eine Zahlung der steuerfreien Prämien bei der DB geben.

Die einzelnen Gesellschaften dürften dieses Thema nicht anpacken - da der Mutterkonzern dort selbst etwas plant 🙈😬

Quelle?

Wahrscheinlich 2 * 150 Euro brutto/netto bis Ende 2024. Das Energietaschengeld von 150 Euro im Dezember 22 war ja auch schon im Rahmen des steuerfreien Gesamtbetrages von 3000 Euro. So wärens insgesamt 3 * 150 Euro steuerfrei von den maximal mõglichen 3000 Euro - für Verhältnisse von DB und EVG eine gute Ausschöpfungsquote des maximal Möglichen. Dazu noch ein bisschen Puffer, wenn man die GDL ab Oktober besänftigen muss, falls der EVG-Abschluss wieder mal enttäuschend sein sollte.

Wenn sich die Mitarbeiter von den Nieten in Nadelstreifen aus dem Sony Center erneut abwatschen sollten, dass der eigene Popo danach röter als das Rot von DB Regio ist, sind sie selbst daran schuld. Man kann es ja mal mit der GDL versuchen, falls die auch nix taugen, kann man ja wieder bequem austreten, zurück zur EVG oder gewerkschaftslos sein. Zur Beteiligung an nem (GDL) -Streik muss man ja noch nicht mal Mitglied sein, die zugehörige Organisationseinheit und die zum Streik ausgerufenen Funktionsgruppe reicht aus. Gibt halt kein Streikgeld. Und die Basis hat auch keine Nachteile durch illegales Karrieremobbing vom Arbeitgeber-EVG-Betriebsratsklüngel zu befürchten, weil Karriere ist da nicht, außer funktionieren wie eine Maschine und Schichten kloppen bis in die Holzkiste.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ich denke höchstens anteilig.

War bei der Corona-Prämie auch so, dass man für die volle Prämie x Monate dabei sein musste, ansonsten wurde sie gekürzt.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2023:

Zur Info an die Runde

Es wird definitiv eine Zahlung der steuerfreien Prämien bei der DB geben.

Die einzelnen Gesellschaften dürften dieses Thema nicht anpacken - da der Mutterkonzern dort selbst etwas plant 🙈😬

Beginne im April bei der Bahn. Angenommen die Zahlung erfolgt Ende April. Ist diese dann für "Neuankömmlinge" auch vorgesehen?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Ja würde mich auch Interessieren - beginne ebenfalls im März. Vielleicht bietet die Bahn den Gewerkschaften die Zahlungen bei den Verhandlungen an.

Ich beginne im März würde mich auch interessieren . Ich trete auch direkt von der IGM in die EVG über.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2023:

Zur Info an die Runde

Es wird definitiv eine Zahlung der steuerfreien Prämien bei der DB geben.

Die einzelnen Gesellschaften dürften dieses Thema nicht anpacken - da der Mutterkonzern dort selbst etwas plant 🙈😬

Beginne im April bei der Bahn. Angenommen die Zahlung erfolgt Ende April. Ist diese dann für "Neuankömmlinge" auch vorgesehen?

Falls nicht, einfach zur eigenen Mutti gehen und um Taschengeld fragen. SCR
Viel mehr ist das nicht, was die DB gibt. Sie hat die enorm gestiegenen Lebenshaltungskosten in 2022 und ihren vorangegangen Abschluss von 1,5 % über ~ 30 Monate Laufzeit mit satten 150 Euro extra fürs ganze Jahre beantwortet. Auch die damaligen Mitarbeitergewinnbeteiligungen (letztmals ausgschüttet in 2011) waren immer zwei- bis dreistellige Euro-Beträge dann mit ner 1 führend. Sie haben damals aber wenigstens ne kleine Wertschätzung gezeigt, heutzutage übt sich das Managment bestenfalls in Gleichgültigkeit gegenüber seinen Mitarbeitern.

Das war bei der DB AG schon immer so, Prämien für alle waren immer erbärmlich bis lächerlich niedrig, nur in in den oberen Etagen wird deftig ausgeschüttet. Das ist auch der Unterschied zur Bundesbahn, nach der Privatisierung konnte oben kassiert werden.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

wann ist die Verhandlung?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Am 28.2. geht es glaube ich los. Anfang Februar gibt die EVG ihre Forderungen bekannt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Fange bald bei der Bahn an. Hab heute meine Vertrag bekommen. Mein Betrieb hat wohl GDL Tarif.

Bin derzeit bei der IG Metall. Macht also wohl Sinn jetzt zur GDL zu wechseln oder ist es egal ob EVG oder GDL ?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Also wenn die Verdi-Truppe für die Deutsche Post 15 Prozent fordert, dann sollte sich die EVG daran orientieren. Vom Standing her sind ja beide Gewerkschaften gleich, Verdi hat ja nicht unbedingt den Ruf die besten Tarifverträge abzuschließen,

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Fange bald bei der Bahn an. Hab heute meine Vertrag bekommen. Mein Betrieb hat wohl GDL Tarif.

Bin derzeit bei der IG Metall. Macht also wohl Sinn jetzt zur GDL zu wechseln oder ist es egal ob EVG oder GDL ?

Ob es Sinn macht, ist deine Vorstellung von Sinn. Es besteht keine Verpflichtung in einer Gewerkschaft zu sein.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 21.01.2023:

Also wenn die Verdi-Truppe für die Deutsche Post 15 Prozent fordert, dann sollte sich die EVG daran orientieren. Vom Standing her sind ja beide Gewerkschaften gleich, Verdi hat ja nicht unbedingt den Ruf die besten Tarifverträge abzuschließen,
Sehe ich auch so. Die EVG wird davon profitierem, dass die Messlatte alle Gewerkschaften so enorm hoch ist, dass 15% mehr nicht einmal absurd sind.

Ein Kompromiss wie 10%, aber mind. 500€ mehr klingen doch mittlerweile realistisch. Einzig die Laufzeit wird spannend. Ich tendiere zu 18-24 Monaten, bei 12 Monaten wird es keine Einigung geben.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.01.2023:

Also wenn die Verdi-Truppe für die Deutsche Post 15 Prozent fordert, dann sollte sich die EVG daran orientieren. Vom Standing her sind ja beide Gewerkschaften gleich, Verdi hat ja nicht unbedingt den Ruf die besten Tarifverträge abzuschließen,
Sehe ich auch so. Die EVG wird davon profitierem, dass die Messlatte alle Gewerkschaften so enorm hoch ist, dass 15% mehr nicht einmal absurd sind.

Ein Kompromiss wie 10%, aber mind. 500€ mehr klingen doch mittlerweile realistisch. Einzig die Laufzeit wird spannend. Ich tendiere zu 18-24 Monaten, bei 12 Monaten wird es keine Einigung geben.

Die DB wäre eher gut beraten, zu gucken, dass sie sich an die anderen angleicht. Die letzten 5 Tarifrunden waren bei der der DB komplett schlechter als anderswo. Gegenüber IGM und BCE sind sie sogar schon seit 30 Jahren schlechter, nicht umsonst klaffen zwischen den vergleichbaren Tätigkeiten dort aktuell 70 % und mehr Unterschied bezogen auf die Jahresstundenentlohnung. Vor allem die untersten Lohngruppen inkl. völlig veralteter Zulagen müssten bei der DB, um konkurrenzfähig gegenüber anderen Unternehmen, Mindestlohn und inflatorischen Lebenshaltungskosten zu sein, deutlich angehoben werden.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Guten Tag Zusammen.

Nächsten Monat werde ich mein jährliches Gespräch mit meinem Chef haben. Ich bin seit einem Jahr bei der DB Netzt AG.
Ich bin derzeit Projektingenieur Verkehrsanlage mit der Funktion eines Vertragführendes Projektingenieurs für zwei der fünf Projekte, an denen wir beteiligt sind.
Gehalt 58000 pro Jahr nach Tarif 603. Wie viel kann ich Ihrer Erfahrung nach für eine Gehalts-/Tariferhöhung verkraften?

Danke im Voraus

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 24.01.2023:

Guten Tag Zusammen.

Nächsten Monat werde ich mein jährliches Gespräch mit meinem Chef haben. Ich bin seit einem Jahr bei der DB Netzt AG.
Ich bin derzeit Projektingenieur Verkehrsanlage mit der Funktion eines Vertragführendes Projektingenieurs für zwei der fünf Projekte, an denen wir beteiligt sind.
Gehalt 58000 pro Jahr nach Tarif 603. Wie viel kann ich Ihrer Erfahrung nach für eine Gehalts-/Tariferhöhung verkraften?

Danke im Voraus

Das hattest du doch schon in das andere Forum geschrieben. Hier gehts um die Tarifverhandlungen der EVG!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.01.2023:

Also wenn die Verdi-Truppe für die Deutsche Post 15 Prozent fordert, dann sollte sich die EVG daran orientieren. Vom Standing her sind ja beide Gewerkschaften gleich, Verdi hat ja nicht unbedingt den Ruf die besten Tarifverträge abzuschließen,
Sehe ich auch so. Die EVG wird davon profitierem, dass die Messlatte alle Gewerkschaften so enorm hoch ist, dass 15% mehr nicht einmal absurd sind.

Ein Kompromiss wie 10%, aber mind. 500€ mehr klingen doch mittlerweile realistisch. Einzig die Laufzeit wird spannend. Ich tendiere zu 18-24 Monaten, bei 12 Monaten wird es keine Einigung geben.

Reden wir hier von 500 euro brutto pro Monat? Und das über den gesamten Tarifvertrag?oO Falls ja kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen. Das wären gerade in den unteren Tarifgruppen ein sehr großes prozentuales Plus.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ja, meine Frage ist: Wie funktioniert das?
Ich bin nicht sehr erfahren, da ich erst seit einem Jahr bei der DB bin, weshalb ich mich an dieses Forum wende.
Außerdem wurde ich von einem Unternehmen mit IGM-Tarif kontaktiert, und deshalb möchte ich die Situation beurteilen.

WiWi Gast schrieb am 24.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.01.2023:

Guten Tag Zusammen.

Nächsten Monat werde ich mein jährliches Gespräch mit meinem Chef haben. Ich bin seit einem Jahr bei der DB Netzt AG.
Ich bin derzeit Projektingenieur Verkehrsanlage mit der Funktion eines Vertragführendes Projektingenieurs für zwei der fünf Projekte, an denen wir beteiligt sind.
Gehalt 58000 pro Jahr nach Tarif 603. Wie viel kann ich Ihrer Erfahrung nach für eine Gehalts-/Tariferhöhung verkraften?

Danke im Voraus

Das hattest du doch schon in das andere Forum geschrieben. Hier gehts um die Tarifverhandlungen der EVG!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Glaubt hier wirklich jemand (realistisch) an 500 Euro brutto pro Monat mehr? oO Das wären sehr starke Erhöhungen in den unteren Tarifebenen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 25.01.2023:

Glaubt hier wirklich jemand (realistisch) an 500 Euro brutto pro Monat mehr? oO Das wären sehr starke Erhöhungen in den unteren Tarifebenen.

Ich tippe es kommen maximal 300€ raus und dann in 2 Etappen,einmal 200€ und später 100€, Laufzeit 18 Monate....Maximal. eher Laufzeit 24 Monate. Herr Seiler wird vor laufenden Kameras heulen

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 25.01.2023:

Glaubt hier wirklich jemand (realistisch) an 500 Euro brutto pro Monat mehr? oO Das wären sehr starke Erhöhungen in den unteren Tarifebenen.

Wenn man sich mal so die Forderungen der Kommentarschreiber auf allen möglichen EVG Seiten anschaut und auch auf internen DB Websites, dann sind da schon ganz schön viele geistig verwirrte ohne Bezug zur realität.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Die unteren sollten diesmal auch am meisten profitieren. Ich bin selbst in einer 601 am Ende des Bands und 500€ wären bei mir ca. 7% das wäre absolut in Ordnung.
Wichtig ist das in den unteren etwas passiert die halten den Laden am laufen…..

WiWi Gast schrieb am 25.01.2023:

Glaubt hier wirklich jemand (realistisch) an 500 Euro brutto pro Monat mehr? oO Das wären sehr starke Erhöhungen in den unteren Tarifebenen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 25.01.2023:

Glaubt hier wirklich jemand (realistisch) an 500 Euro brutto pro Monat mehr? oO Das wären sehr starke Erhöhungen in den unteren Tarifebenen.

Wenn man sich mal so die Forderungen der Kommentarschreiber auf allen möglichen EVG Seiten anschaut und auch auf internen DB Websites, dann sind da schon ganz schön viele geistig verwirrte ohne Bezug zur realität.

Weil sie zu wenig fordern?
Wenn anderswo mehr verdient und gewertschätzt wird, kann die Bahn nur noch eingewanderte Fachkräfte einstellen, da kommt sonst kaum noch einer, gerade in den unteren Gehaltsklassen, die dem roten Riesen die Sänfte täglich und rund um die Uhr tragen.

Bin mal gespannt, ob das jetzige sich schon anbahnende Theater mit Heulsusen-Landvogt-Seiler und der EVG nur gespielt oder echt ist. Wenn es echt ist, wird es richtig scheppern dieses Jahr. Das wird dann lustig gerade im Güterverkehr mit den wichtigen Kohletransporten werden, Mal gucken, was die Bundesregierung machen wird. Vielleicht gar Kriegswirtschaft ausrufen? Darf dann noch gestreikt werden?
Momentan scheint ja eh nix mehr Bestand aus der alten Ordung zu haben und unglaublich Dinge geschehen innerhalb kürzester Zeit seit ca. 2012.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Dem stimme ich voll zu. Nur würde eine solche Erhöhung ja komplett den Rahmen sprengen...woher sollen denn die 100 Mio mehr pro Monat kommen, die dadurch an Personalkosten anfallen würden? Gehe da eher mit einem Vorredner mit, der von 300 Euro über 2 Etappen und 18 Monaten spricht. Bin jetzt seit kurzem neu mit 604 bei der Bahn eingestiegen und die meisten Kollegen sind schon ewig bei der Bahn. So schlecht kann es also (zumindest auf der Verwaktungsebene) nicht sein. Mag sein dass man woaders mehr verdienen kann aber die WLB ist schon richtig gut. Wäre also auch mit den 300 zufrieden.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2023:

Die unteren sollten diesmal auch am meisten profitieren. Ich bin selbst in einer 601 am Ende des Bands und 500€ wären bei mir ca. 7% das wäre absolut in Ordnung.
Wichtig ist das in den unteren etwas passiert die halten den Laden am laufen…..

WiWi Gast schrieb am 25.01.2023:

Glaubt hier wirklich jemand (realistisch) an 500 Euro brutto pro Monat mehr? oO Das wären sehr starke Erhöhungen in den unteren Tarifebenen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

Dem stimme ich voll zu. Nur würde eine solche Erhöhung ja komplett den Rahmen sprengen...woher sollen denn die 100 Mio mehr pro Monat kommen, die dadurch an Personalkosten anfallen würden? Gehe da eher mit einem Vorredner mit, der von 300 Euro über 2 Etappen und 18 Monaten spricht. Bin jetzt seit kurzem neu mit 604 bei der Bahn eingestiegen und die meisten Kollegen sind schon ewig bei der Bahn. So schlecht kann es also (zumindest auf der Verwaktungsebene) nicht sein. Mag sein dass man woaders mehr verdienen kann aber die WLB ist schon richtig gut. Wäre also auch mit den 300 zufrieden.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2023:

Die unteren sollten diesmal auch am meisten profitieren. Ich bin selbst in einer 601 am Ende des Bands und 500€ wären bei mir ca. 7% das wäre absolut in Ordnung.
Wichtig ist das in den unteren etwas passiert die halten den Laden am laufen…..

WiWi Gast schrieb am 25.01.2023:

Glaubt hier wirklich jemand (realistisch) an 500 Euro brutto pro Monat mehr? oO Das wären sehr starke Erhöhungen in den unteren Tarifebenen.

Nichts für ungut, aber damit sind auch eher weniger die Büro-Jobs gemeint, als der operative Bahn (Schicht-)Betrieb. Eine 604 ist zwar kein Reichtum, aber durchaus in Ordnung. Die 500€ braucht es bei den direkten Eisenbahnern. Triebfahrzeugführer, Zugbegleiter, Werkstattpersonal... Die Kollegen von der Reinigung verdienen wahrscheinlich weniger als bei Aldi an der Kasse als ungelernte, aber sind dennoch unverzichtbar und müssen Nachtschicht kloppen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Also ich bin fast 11 Jahre bei der Bahn und habe einen Masterabschluss. Ich verdiene Netto knapp 2800€ netto im Monat plus ca. 2.000€ Netto variable Prämie. Also so richtig viel verdiene ich als Akademiker mit 11 Jahren Berufserfahrung nicht. Denke viele hier im Forum würden dafür nicht mal aufstehen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

In welcher EG / Stufe bist du denn?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

Also ich bin fast 11 Jahre bei der Bahn und habe einen Masterabschluss. Ich verdiene Netto knapp 2800€ netto im Monat plus ca. 2.000€ Netto variable Prämie. Also so richtig viel verdiene ich als Akademiker mit 11 Jahren Berufserfahrung nicht. Denke viele hier im Forum würden dafür nicht mal aufstehen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

Dem stimme ich voll zu. Nur würde eine solche Erhöhung ja komplett den Rahmen sprengen...woher sollen denn die 100 Mio mehr pro Monat kommen, die dadurch an Personalkosten anfallen würden? Gehe da eher mit einem Vorredner mit, der von 300 Euro über 2 Etappen und 18 Monaten spricht. Bin jetzt seit kurzem neu mit 604 bei der Bahn eingestiegen und die meisten Kollegen sind schon ewig bei der Bahn. So schlecht kann es also (zumindest auf der Verwaktungsebene) nicht sein. Mag sein dass man woaders mehr verdienen kann aber die WLB ist schon richtig gut. Wäre also auch mit den 300 zufrieden.

Die unteren sollten diesmal auch am meisten profitieren. Ich bin selbst in einer 601 am Ende des Bands und 500€ wären bei mir ca. 7% das wäre absolut in Ordnung.
Wichtig ist das in den unteren etwas passiert die halten den Laden am laufen…..

Glaubt hier wirklich jemand (realistisch) an 500 Euro brutto pro Monat mehr? oO Das wären sehr starke Erhöhungen in den unteren Tarifebenen.

Nichts für ungut, aber damit sind auch eher weniger die Büro-Jobs gemeint, als der operative Bahn (Schicht-)Betrieb. Eine 604 ist zwar kein Reichtum, aber durchaus in Ordnung. Die 500€ braucht es bei den direkten Eisenbahnern. Triebfahrzeugführer, Zugbegleiter, Werkstattpersonal... Die Kollegen von der Reinigung verdienen wahrscheinlich weniger als bei Aldi an der Kasse als ungelernte, aber sind dennoch unverzichtbar und müssen Nachtschicht kloppen.

Ja sehe ich wie gesagt genauso. Das Problem ist hier aber doch der Tarifvertrag oder nicht? Gibt man einer Gruppe mehr müssen am Ende alle mehr bekommen damit man sich den nicht zerschießt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

Also ich bin fast 11 Jahre bei der Bahn und habe einen Masterabschluss. Ich verdiene Netto knapp 2800€ netto im Monat plus ca. 2.000€ Netto variable Prämie. Also so richtig viel verdiene ich als Akademiker mit 11 Jahren Berufserfahrung nicht. Denke viele hier im Forum würden dafür nicht mal aufstehen.

Also manche hier reden aber auch kompletten Stuss. Da ist alles unter 4K netto plötzlich ein Hungerlohn...die Realität spricht da eine andere Sprache. Bei 11 Jahren bei der Bahn wäre aber auch die Frage ob du dich schon häufig versucht hast für höhere Positionen zu bewerben. Mit Master sollte da vermutlich zumindest noch eine Stufe möglich sein.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

In meiner DB Firma heißen die Gruppen VG Gruppen. VG1 haben Abteilungsleiter. Ich hab VG 3. Noch 10 Jahre ca. und dann bin ich am Ende der VG 3.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

In welcher EG / Stufe bist du denn?

Also ich bin fast 11 Jahre bei der Bahn und habe einen Masterabschluss. Ich verdiene Netto knapp 2800€ netto im Monat plus ca. 2.000€ Netto variable Prämie. Also so richtig viel verdiene ich als Akademiker mit 11 Jahren Berufserfahrung nicht. Denke viele hier im Forum würden dafür nicht mal aufstehen.

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DB Strategic Buyer

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WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

In meiner DB Firma heißen die Gruppen VG Gruppen. VG1 haben Abteilungsleiter. Ich hab VG 3. Noch 10 Jahre ca. und dann bin ich am Ende der VG 3.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

In welcher EG / Stufe bist du denn?

Also ich bin fast 11 Jahre bei der Bahn und habe einen Masterabschluss. Ich verdiene Netto knapp 2800€ netto im Monat plus ca. 2.000€ Netto variable Prämie. Also so richtig viel verdiene ich als Akademiker mit 11 Jahren Berufserfahrung nicht. Denke viele hier im Forum würden dafür nicht mal aufstehen.

Das ist doch doch Tarifgruppe der DB Bahnbau Gmbh? Wie kommst du auf 2800 eur netto und 2000 eur variable im Monat? Wären ja knapp 4800 eur netto im Monat? Gem. der Tabelle wären das ca. 3332 Eur im Monat?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

DB Buyer schrieb am 27.01.2023:

In meiner DB Firma heißen die Gruppen VG Gruppen. VG1 haben Abteilungsleiter. Ich hab VG 3. Noch 10 Jahre ca. und dann bin ich am Ende der VG 3.

In welcher EG / Stufe bist du denn?

Also ich bin fast 11 Jahre bei der Bahn und habe einen Masterabschluss. Ich verdiene Netto knapp 2800€ netto im Monat plus ca. 2.000€ Netto variable Prämie. Also so richtig viel verdiene ich als Akademiker mit 11 Jahren Berufserfahrung nicht. Denke viele hier im Forum würden dafür nicht mal aufstehen.

Das ist doch doch Tarifgruppe der DB Bahnbau Gmbh? Wie kommst du auf 2800 eur netto und 2000 eur variable im Monat? Wären ja knapp 4800 eur netto im Monat? Gem. der Tabelle wären das ca. 3332 Eur im Monat?

Wo hat er denn von 2000€ eur var netto IM MONAT geredet??? Wohl eher im jahr

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

DB E&C. VG3 Stufe 3 sind ca. 4400€ Brutto im Monat. Dazu gibs einmal jährlich eine Erfolgsbeteiligung,also einmalig,nicht monatlich.

DB Buyer schrieb am 27.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

In meiner DB Firma heißen die Gruppen VG Gruppen. VG1 haben Abteilungsleiter. Ich hab VG 3. Noch 10 Jahre ca. und dann bin ich am Ende der VG 3.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

In welcher EG / Stufe bist du denn?

Also ich bin fast 11 Jahre bei der Bahn und habe einen Masterabschluss. Ich verdiene Netto knapp 2800€ netto im Monat plus ca. 2.000€ Netto variable Prämie. Also so richtig viel verdiene ich als Akademiker mit 11 Jahren Berufserfahrung nicht. Denke viele hier im Forum würden dafür nicht mal aufstehen.

Das ist doch doch Tarifgruppe der DB Bahnbau Gmbh? Wie kommst du auf 2800 eur netto und 2000 eur variable im Monat? Wären ja knapp 4800 eur netto im Monat? Gem. der Tabelle wären das ca. 3332 Eur im Monat?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Die 2000 Netto sind eine Jahresprämie

DB Buyer schrieb am 27.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

In meiner DB Firma heißen die Gruppen VG Gruppen. VG1 haben Abteilungsleiter. Ich hab VG 3. Noch 10 Jahre ca. und dann bin ich am Ende der VG 3.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

In welcher EG / Stufe bist du denn?

Also ich bin fast 11 Jahre bei der Bahn und habe einen Masterabschluss. Ich verdiene Netto knapp 2800€ netto im Monat plus ca. 2.000€ Netto variable Prämie. Also so richtig viel verdiene ich als Akademiker mit 11 Jahren Berufserfahrung nicht. Denke viele hier im Forum würden dafür nicht mal aufstehen.

Das ist doch doch Tarifgruppe der DB Bahnbau Gmbh? Wie kommst du auf 2800 eur netto und 2000 eur variable im Monat? Wären ja knapp 4800 eur netto im Monat? Gem. der Tabelle wären das ca. 3332 Eur im Monat?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Dann soll der Bund mal die Zuwendungen an die DB erhöhen, wenn das Ziel die Mobilitätswende ist. Ohne Mitarbeiter und Fachkräfte wird das nichts.

Wenn genug Geld da ist Panzer zu schicken, Milliarden für Aufnahme von Flüchtlingen zu bezahlen und die üppigen Pensionen der Beamten zu zahlen, dann werden die 100 Millionen mehr auch nicht weh tun.

Bloß keine vorauseilende Gehorsamkeit.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

Dem stimme ich voll zu. Nur würde eine solche Erhöhung ja komplett den Rahmen sprengen...woher sollen denn die 100 Mio mehr pro Monat kommen, die dadurch an Personalkosten anfallen würden? Gehe da eher mit einem Vorredner mit, der von 300 Euro über 2 Etappen und 18 Monaten spricht. Bin jetzt seit kurzem neu mit 604 bei der Bahn eingestiegen und die meisten Kollegen sind schon ewig bei der Bahn. So schlecht kann es also (zumindest auf der Verwaktungsebene) nicht sein. Mag sein dass man woaders mehr verdienen kann aber die WLB ist schon richtig gut. Wäre also auch mit den 300 zufrieden.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2023:

Die unteren sollten diesmal auch am meisten profitieren. Ich bin selbst in einer 601 am Ende des Bands und 500€ wären bei mir ca. 7% das wäre absolut in Ordnung.
Wichtig ist das in den unteren etwas passiert die halten den Laden am laufen…..

WiWi Gast schrieb am 25.01.2023:

Glaubt hier wirklich jemand (realistisch) an 500 Euro brutto pro Monat mehr? oO Das wären sehr starke Erhöhungen in den unteren Tarifebenen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

Also ich bin fast 11 Jahre bei der Bahn und habe einen Masterabschluss. Ich verdiene Netto knapp 2800€ netto im Monat plus ca. 2.000€ Netto variable Prämie. Also so richtig viel verdiene ich als Akademiker mit 11 Jahren Berufserfahrung nicht. Denke viele hier im Forum würden dafür nicht mal aufstehen.

Respekt, dass du das durchhältst. Ich habe 6 Jahre BE und bin bei 3200€ netto plus jährliche netto 4000 JAL plus 2000 betriebliche Altersvorsorge. Bin damit nicht zufrieden. Meine Teamkollegen haben teilweise monatlich 4000€ netto und mehr für die gleiche Arbeit, mit entsprechend höherer JAL und BAV.

Leider bekomme ich gerade den Wechsel nicht hin, ich bleibe aber weiter am Ball.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Hallo,

was sind JAL und BAV? Ich bin relativ neu bei der DB Netz mit 603.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

Also ich bin fast 11 Jahre bei der Bahn und habe einen Masterabschluss. Ich verdiene Netto knapp 2800€ netto im Monat plus ca. 2.000€ Netto variable Prämie. Also so richtig viel verdiene ich als Akademiker mit 11 Jahren Berufserfahrung nicht. Denke viele hier im Forum würden dafür nicht mal aufstehen.

Respekt, dass du das durchhältst. Ich habe 6 Jahre BE und bin bei 3200€ netto plus jährliche netto 4000 JAL plus 2000 betriebliche Altersvorsorge. Bin damit nicht zufrieden. Meine Teamkollegen haben teilweise monatlich 4000€ netto und mehr für die gleiche Arbeit, mit entsprechend höherer JAL und BAV.

Leider bekomme ich gerade den Wechsel nicht hin, ich bleibe aber weiter am Ball.

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DB Strategic Buyer

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Dann soll der Bund mal die Zuwendungen an die DB erhöhen, wenn das Ziel die Mobilitätswende ist. Ohne Mitarbeiter und Fachkräfte wird das nichts.

Wenn genug Geld da ist Panzer zu schicken, Milliarden für Aufnahme von Flüchtlingen zu bezahlen und die üppigen Pensionen der Beamten zu zahlen, dann werden die 100 Millionen mehr auch nicht weh tun.

Bloß keine vorauseilende Gehorsamkeit.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

Dem stimme ich voll zu. Nur würde eine solche Erhöhung ja komplett den Rahmen sprengen...woher sollen denn die 100 Mio mehr pro Monat kommen, die dadurch an Personalkosten anfallen würden? Gehe da eher mit einem Vorredner mit, der von 300 Euro über 2 Etappen und 18 Monaten spricht. Bin jetzt seit kurzem neu mit 604 bei der Bahn eingestiegen und die meisten Kollegen sind schon ewig bei der Bahn. So schlecht kann es also (zumindest auf der Verwaktungsebene) nicht sein. Mag sein dass man woaders mehr verdienen kann aber die WLB ist schon richtig gut. Wäre also auch mit den 300 zufrieden.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2023:

Die unteren sollten diesmal auch am meisten profitieren. Ich bin selbst in einer 601 am Ende des Bands und 500€ wären bei mir ca. 7% das wäre absolut in Ordnung.
Wichtig ist das in den unteren etwas passiert die halten den Laden am laufen…..

WiWi Gast schrieb am 25.01.2023:

Glaubt hier wirklich jemand (realistisch) an 500 Euro brutto pro Monat mehr? oO Das wären sehr starke Erhöhungen in den unteren Tarifebenen.

100% agree

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

Dem stimme ich voll zu. Nur würde eine solche Erhöhung ja komplett den Rahmen sprengen...woher sollen denn die 100 Mio mehr pro Monat kommen, die dadurch an Personalkosten anfallen würden? Gehe da eher mit einem Vorredner mit, der von 300 Euro über 2 Etappen und 18 Monaten spricht. Bin jetzt seit kurzem neu mit 604 bei der Bahn eingestiegen und die meisten Kollegen sind schon ewig bei der Bahn. So schlecht kann es also (zumindest auf der Verwaktungsebene) nicht sein. Mag sein dass man woaders mehr verdienen kann aber die WLB ist schon richtig gut. Wäre also auch mit den 300 zufrieden.

Die unteren sollten diesmal auch am meisten profitieren. Ich bin selbst in einer 601 am Ende des Bands und 500€ wären bei mir ca. 7% das wäre absolut in Ordnung.
Wichtig ist das in den unteren etwas passiert die halten den Laden am laufen…..

Glaubt hier wirklich jemand (realistisch) an 500 Euro brutto pro Monat mehr? oO Das wären sehr starke Erhöhungen in den unteren Tarifebenen.

Nichts für ungut, aber damit sind auch eher weniger die Büro-Jobs gemeint, als der operative Bahn (Schicht-)Betrieb. Eine 604 ist zwar kein Reichtum, aber durchaus in Ordnung. Die 500€ braucht es bei den direkten Eisenbahnern. Triebfahrzeugführer, Zugbegleiter, Werkstattpersonal... Die Kollegen von der Reinigung verdienen wahrscheinlich weniger als bei Aldi an der Kasse als ungelernte, aber sind dennoch unverzichtbar und müssen Nachtschicht kloppen.

Ja sehe ich wie gesagt genauso. Das Problem ist hier aber doch der Tarifvertrag oder nicht? Gibt man einer Gruppe mehr müssen am Ende alle mehr bekommen damit man sich den nicht zerschießt.

Da der Lohnabstand des oberen Drittels von den DB-Entgeltstufen zu den unteren doch recht beträchtlich, wäre noch einiges an Luft. Unten ist jetzt auch schon durch die gesetzliche Mindestlohnanhebung und damit des Absaufens der untersten EVG-Entgeltgruppen alles dicht zusammengepresst und das Tarifsystem quasi eigentlich auch schon zerschossen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Es sollte meiner Meinung nach eine Stufe zwischen 603 und 602 geben, da der Sprung von 603 zu 602 schon deutlich ist und deshalb viele es schwieriger haben, mehr zu verdienen, weil der AG das nicht gerne sieht

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Also bei der DB E&C muss man für 4k Netto schon Arbeitsgebietsleiter sein. Meine Kollegen sind meist um die 50 und die sind auch VG3 und dann halt am Zentralwert der VG3. VG2 ist nicht möglich,müsste man die Stelle wechseln. VG2 ist man dann Fachteamleiter bei uns. VG3 nennt sich Senior Ingenieur etc. Ich habe das Wahlmodell und 42 Urlaubstage. Betriebliche Altersorsorge hab ich natürlich auch,sind ca. 1.600€/a,aber das ist eh zu wenig. Da lasse ich mir bei Rentenbeginn dann 30% auszahlen und der Rest wird mickrig verrentet.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

Also ich bin fast 11 Jahre bei der Bahn und habe einen Masterabschluss. Ich verdiene Netto knapp 2800€ netto im Monat plus ca. 2.000€ Netto variable Prämie. Also so richtig viel verdiene ich als Akademiker mit 11 Jahren Berufserfahrung nicht. Denke viele hier im Forum würden dafür nicht mal aufstehen.

Respekt, dass du das durchhältst. Ich habe 6 Jahre BE und bin bei 3200€ netto plus jährliche netto 4000 JAL plus 2000 betriebliche Altersvorsorge. Bin damit nicht zufrieden. Meine Teamkollegen haben teilweise monatlich 4000€ netto und mehr für die gleiche Arbeit, mit entsprechend höherer JAL und BAV.

Leider bekomme ich gerade den Wechsel nicht hin, ich bleibe aber weiter am Ball.

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DB Strategic Buyer

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Es sollte meiner Meinung nach eine Stufe zwischen 603 und 602 geben, da der Sprung von 603 zu 602 schon deutlich ist und deshalb viele es schwieriger haben, mehr zu verdienen, weil der AG das nicht gerne sieht

Einfach auf eine 602 bewerben. So hatte ich das gemacht. Am besten bei externe Abteilungen bewerben. 603 ist als Ingenieur eine unverschämtheit.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

DB Buyer schrieb am 27.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Es sollte meiner Meinung nach eine Stufe zwischen 603 und 602 geben, da der Sprung von 603 zu 602 schon deutlich ist und deshalb viele es schwieriger haben, mehr zu verdienen, weil der AG das nicht gerne sieht

Einfach auf eine 602 bewerben. So hatte ich das gemacht. Am besten bei externe Abteilungen bewerben. 603 ist als Ingenieur eine unverschämtheit.

Mit wie viel Berufserfahrung?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

DB Buyer schrieb am 27.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Es sollte meiner Meinung nach eine Stufe zwischen 603 und 602 geben, da der Sprung von 603 zu 602 schon deutlich ist und deshalb viele es schwieriger haben, mehr zu verdienen, weil der AG das nicht gerne sieht

Einfach auf eine 602 bewerben. So hatte ich das gemacht. Am besten bei externe Abteilungen bewerben. 603 ist als Ingenieur eine unverschämtheit.

Mit wie viel Berufserfahrung?

Ich habe die 602 nach 1Jahr und 6Monate bekommen
Master Wing erster Job

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DB Strategic Buyer

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

DB Buyer schrieb am 27.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Es sollte meiner Meinung nach eine Stufe zwischen 603 und 602 geben, da der Sprung von 603 zu 602 schon deutlich ist und deshalb viele es schwieriger haben, mehr zu verdienen, weil der AG das nicht gerne sieht

Einfach auf eine 602 bewerben. So hatte ich das gemacht. Am besten bei externe Abteilungen bewerben. 603 ist als Ingenieur eine unverschämtheit.

Mit wie viel Berufserfahrung?

Ich war 2 Jahre 603 funkt. Gruppe 4 danach auf eine 602 mitte. Vorher 2 jahre beim Automobilkonzern in Süddeutschland ebenfalls im Facheinkauf. 4 Jahre BE im Einkauf und ca. 2 Jahre im Vertrieb.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

DB Buyer schrieb am 27.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Es sollte meiner Meinung nach eine Stufe zwischen 603 und 602 geben, da der Sprung von 603 zu 602 schon deutlich ist und deshalb viele es schwieriger haben, mehr zu verdienen, weil der AG das nicht gerne sieht

Einfach auf eine 602 bewerben. So hatte ich das gemacht. Am besten bei externe Abteilungen bewerben. 603 ist als Ingenieur eine unverschämtheit.

Mit wie viel Berufserfahrung?

Ich habe die 602 nach 1Jahr und 6Monate bekommen
Master Wing erster Job

Also sollte das ja mit Master in Maschinenbau auch gut möglich sein oder?

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DB Strategic Buyer

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

DB Buyer schrieb am 27.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Es sollte meiner Meinung nach eine Stufe zwischen 603 und 602 geben, da der Sprung von 603 zu 602 schon deutlich ist und deshalb viele es schwieriger haben, mehr zu verdienen, weil der AG das nicht gerne sieht

Einfach auf eine 602 bewerben. So hatte ich das gemacht. Am besten bei externe Abteilungen bewerben. 603 ist als Ingenieur eine unverschämtheit.

Mit wie viel Berufserfahrung?

Ich habe die 602 nach 1Jahr und 6Monate bekommen
Master Wing erster Job

Bin auch Wing. Man merkt einfach das die Bahn kein gutes Personal bekommt. 602 nach 1.5 BE sagt schon alles aus.... Obwohl ich auch schnell die 602 bekam. Habe jedoch topleistungen gebracht.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Sagt mal, sind das in 602 echt nur 5,1k Bruttogehalt mal 12? Das kann ich mir irgendwie kaum vorstellen, vielleicht verstehe ich die Tabelle aber auch einfach nicht. Wenn das jedoch stimmen sollte, verstehe ich nicht, wie jemand aus der Industrie (Chemie oder M+E) zur DB wechseln sollte. Das verdienen hier Techniker aber keine Master mit BE.

Ich liege mit meinem technischen Bachelor und 4 Jahren BE bei knapp 80k. Da brauche ich mich bei der Bahn wohl gar nicht erst zu bewerben ohne Gehaltseinbußen oder?

DB Buyer schrieb am 28.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

DB Buyer schrieb am 27.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Es sollte meiner Meinung nach eine Stufe zwischen 603 und 602 geben, da der Sprung von 603 zu 602 schon deutlich ist und deshalb viele es schwieriger haben, mehr zu verdienen, weil der AG das nicht gerne sieht

Einfach auf eine 602 bewerben. So hatte ich das gemacht. Am besten bei externe Abteilungen bewerben. 603 ist als Ingenieur eine unverschämtheit.

Mit wie viel Berufserfahrung?

Ich habe die 602 nach 1Jahr und 6Monate bekommen
Master Wing erster Job

Bin auch Wing. Man merkt einfach das die Bahn kein gutes Personal bekommt. 602 nach 1.5 BE sagt schon alles aus.... Obwohl ich auch schnell die 602 bekam. Habe jedoch topleistungen gebracht.

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DB Strategic Buyer

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WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Sagt mal, sind das in 602 echt nur 5,1k Bruttogehalt mal 12? Das kann ich mir irgendwie kaum vorstellen, vielleicht verstehe ich die Tabelle aber auch einfach nicht. Wenn das jedoch stimmen sollte, verstehe ich nicht, wie jemand aus der Industrie (Chemie oder M+E) zur DB wechseln sollte. Das verdienen hier Techniker aber keine Master mit BE.

Ich liege mit meinem technischen Bachelor und 4 Jahren BE bei knapp 80k. Da brauche ich mich bei der Bahn wohl gar nicht erst zu bewerben ohne Gehaltseinbußen oder?

DB Buyer schrieb am 28.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

DB Buyer schrieb am 27.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Es sollte meiner Meinung nach eine Stufe zwischen 603 und 602 geben, da der Sprung von 603 zu 602 schon deutlich ist und deshalb viele es schwieriger haben, mehr zu verdienen, weil der AG das nicht gerne sieht

Einfach auf eine 602 bewerben. So hatte ich das gemacht. Am besten bei externe Abteilungen bewerben. 603 ist als Ingenieur eine unverschämtheit.

Mit wie viel Berufserfahrung?

Ich habe die 602 nach 1Jahr und 6Monate bekommen
Master Wing erster Job

Bin auch Wing. Man merkt einfach das die Bahn kein gutes Personal bekommt. 602 nach 1.5 BE sagt schon alles aus.... Obwohl ich auch schnell die 602 bekam. Habe jedoch topleistungen gebracht.

Wer von IGM zur Bahn wechselt macht Finanztechnisch einen Rückschritt bis zu einem Gewissen Gehaltgefüge. Ab der 602 bekommt noch die Jahresabschluss von ca. 10 bis 15% ontop auf dein Bruttogehalt. Das immer im April des folge Jahres mit Ausgezahlt wird. Um die 80k zu verdienen müsstes sehr weit hinten sein bei der 602 aber auch nur mit JAL zusammen gerechnet. 80k fix gibts erst ab dem Tarifband 601 relativ weit hinten. Das sind dann schon Seniorstellen bzw. Teamleiter je nach DB Unternehmen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Die Bahn ist halt ein verschuldetes Staatsunternehmen. Finde es eh ungerecht, wenn ein Einkäufer bei uns im DB Konzern mehr Geld verdient, als ein studierter Planer, Ingenieur, Bauingenieur. HR ist bei uns im Konzern auch sehr schwierig, viele junge Mädels, die fachlich von den einzelnen Gewerken leider keine Ahnung haben und nur nach Schlagwörtern filtern. Der DB Konzern geht den Bach runter. Man sollte nicht von IGM zur Bahn wechseln, außer man ist wirklich Zugfan ;-)

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Sagt mal, sind das in 602 echt nur 5,1k Bruttogehalt mal 12? Das kann ich mir irgendwie kaum vorstellen, vielleicht verstehe ich die Tabelle aber auch einfach nicht. Wenn das jedoch stimmen sollte, verstehe ich nicht, wie jemand aus der Industrie (Chemie oder M+E) zur DB wechseln sollte. Das verdienen hier Techniker aber keine Master mit BE.

Ich liege mit meinem technischen Bachelor und 4 Jahren BE bei knapp 80k. Da brauche ich mich bei der Bahn wohl gar nicht erst zu bewerben ohne Gehaltseinbußen oder?

DB Buyer schrieb am 28.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

DB Buyer schrieb am 27.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Es sollte meiner Meinung nach eine Stufe zwischen 603 und 602 geben, da der Sprung von 603 zu 602 schon deutlich ist und deshalb viele es schwieriger haben, mehr zu verdienen, weil der AG das nicht gerne sieht

Einfach auf eine 602 bewerben. So hatte ich das gemacht. Am besten bei externe Abteilungen bewerben. 603 ist als Ingenieur eine unverschämtheit.

Mit wie viel Berufserfahrung?

Ich habe die 602 nach 1Jahr und 6Monate bekommen
Master Wing erster Job

Bin auch Wing. Man merkt einfach das die Bahn kein gutes Personal bekommt. 602 nach 1.5 BE sagt schon alles aus.... Obwohl ich auch schnell die 602 bekam. Habe jedoch topleistungen gebracht.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Durch die steigende Inflation in Deutschland fordere ich von der Gewerkschaft eine Anpassung der Löhne wie es auch durch Verdi für den öffentlichen Dienst der Fall ist. 10,5 % mehr Lohn oder mindestens 500€ mehr Lohn monatlich! Alles andere ist für die AN der DB inakzeptabel!

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DB Strategic Buyer

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Die Bahn ist halt ein verschuldetes Staatsunternehmen. Finde es eh ungerecht, wenn ein Einkäufer bei uns im DB Konzern mehr Geld verdient, als ein studierter Planer, Ingenieur, Bauingenieur. HR ist bei uns im Konzern auch sehr schwierig, viele junge Mädels, die fachlich von den einzelnen Gewerken leider keine Ahnung haben und nur nach Schlagwörtern filtern. Der DB Konzern geht den Bach runter. Man sollte nicht von IGM zur Bahn wechseln, außer man ist wirklich Zugfan ;-)

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Sagt mal, sind das in 602 echt nur 5,1k Bruttogehalt mal 12? Das kann ich mir irgendwie kaum vorstellen, vielleicht verstehe ich die Tabelle aber auch einfach nicht. Wenn das jedoch stimmen sollte, verstehe ich nicht, wie jemand aus der Industrie (Chemie oder M+E) zur DB wechseln sollte. Das verdienen hier Techniker aber keine Master mit BE.

Ich liege mit meinem technischen Bachelor und 4 Jahren BE bei knapp 80k. Da brauche ich mich bei der Bahn wohl gar nicht erst zu bewerben ohne Gehaltseinbußen oder?

DB Buyer schrieb am 28.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

DB Buyer schrieb am 27.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Es sollte meiner Meinung nach eine Stufe zwischen 603 und 602 geben, da der Sprung von 603 zu 602 schon deutlich ist und deshalb viele es schwieriger haben, mehr zu verdienen, weil der AG das nicht gerne sieht

Einfach auf eine 602 bewerben. So hatte ich das gemacht. Am besten bei externe Abteilungen bewerben. 603 ist als Ingenieur eine unverschämtheit.

Mit wie viel Berufserfahrung?

Ich habe die 602 nach 1Jahr und 6Monate bekommen
Master Wing erster Job

Bin auch Wing. Man merkt einfach das die Bahn kein gutes Personal bekommt. 602 nach 1.5 BE sagt schon alles aus.... Obwohl ich auch schnell die 602 bekam. Habe jedoch topleistungen gebracht.

Ehm eine 602 bekommt man im Einkauf auch fast ausschließlich nur mit einem Studium. Im Infrastruktur Einkauf sitzen zu 90% Ingenieure. Aber es halt hauptsächlich ums kaufmännische sowie rechtliche Aspekte. SektVO, VOB etc...Da muss ich kein Planer sein. Mann muss gut mit Excel umgehen können und die Kalkulationen im Detail verstehen ;-)

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DB Strategic Buyer

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Durch die steigende Inflation in Deutschland fordere ich von der Gewerkschaft eine Anpassung der Löhne wie es auch durch Verdi für den öffentlichen Dienst der Fall ist. 10,5 % mehr Lohn oder mindestens 500€ mehr Lohn monatlich! Alles andere ist für die AN der DB inakzeptabel!

Dein Wort in Gottesgehör!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Von solchen Zahlen haben die Chemieler und Metaller auch geträumt. Der Ausgang ist ja bekannt.

Fazit: Ohne wochenlange, flächendeckende Streiks wird ein zweistelliges Ergebnis IMHO unmöglich zu erreichen sein.

DB Buyer schrieb am 29.01.2023:

Durch die steigende Inflation in Deutschland fordere ich von der Gewerkschaft eine Anpassung der Löhne wie es auch durch Verdi für den öffentlichen Dienst der Fall ist. 10,5 % mehr Lohn oder mindestens 500€ mehr Lohn monatlich! Alles andere ist für die AN der DB inakzeptabel!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Naja, dass die Bahn ein verschuldetes Unternehmen ist tut da meiner Meinung nach wenig zur Sache. Der Zweck der Bahn ist es schließlich nicht Gewinn zu erzielen. Kein Unternehmen, welches auf Gewinn aus ist, würde so ein Unterfangen wie das der Bahn starten. Hier geht es eher um das, was der gesamen Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden soll. Daher benötigt man im nächsten Schritt schon die passenden Gehaltsstrukturen, um Leute für dieses Unterfangen gewinnen zu können...und zwar nicht nur die, die niemand sonst will. In dem Sinne ist es auch völlig ok, dass es Einkäufer gibt, die mehr als Ingenieure etc. verdienen sofern sie eben Kwon-how haben, welches den Preis wert ist.

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Die Bahn ist halt ein verschuldetes Staatsunternehmen. Finde es eh ungerecht, wenn ein Einkäufer bei uns im DB Konzern mehr Geld verdient, als ein studierter Planer, Ingenieur, Bauingenieur. HR ist bei uns im Konzern auch sehr schwierig, viele junge Mädels, die fachlich von den einzelnen Gewerken leider keine Ahnung haben und nur nach Schlagwörtern filtern. Der DB Konzern geht den Bach runter. Man sollte nicht von IGM zur Bahn wechseln, außer man ist wirklich Zugfan ;-)

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Sagt mal, sind das in 602 echt nur 5,1k Bruttogehalt mal 12? Das kann ich mir irgendwie kaum vorstellen, vielleicht verstehe ich die Tabelle aber auch einfach nicht. Wenn das jedoch stimmen sollte, verstehe ich nicht, wie jemand aus der Industrie (Chemie oder M+E) zur DB wechseln sollte. Das verdienen hier Techniker aber keine Master mit BE.

Ich liege mit meinem technischen Bachelor und 4 Jahren BE bei knapp 80k. Da brauche ich mich bei der Bahn wohl gar nicht erst zu bewerben ohne Gehaltseinbußen oder?

DB Buyer schrieb am 28.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

DB Buyer schrieb am 27.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Es sollte meiner Meinung nach eine Stufe zwischen 603 und 602 geben, da der Sprung von 603 zu 602 schon deutlich ist und deshalb viele es schwieriger haben, mehr zu verdienen, weil der AG das nicht gerne sieht

Einfach auf eine 602 bewerben. So hatte ich das gemacht. Am besten bei externe Abteilungen bewerben. 603 ist als Ingenieur eine unverschämtheit.

Mit wie viel Berufserfahrung?

Ich habe die 602 nach 1Jahr und 6Monate bekommen
Master Wing erster Job

Bin auch Wing. Man merkt einfach das die Bahn kein gutes Personal bekommt. 602 nach 1.5 BE sagt schon alles aus.... Obwohl ich auch schnell die 602 bekam. Habe jedoch topleistungen gebracht.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Kommt auf das DB Unternehmen an. Wenn ich was kaufen will und das Produkt eine gewisse Wertgrenze überschreitet, dann muss ich als Ingenieur 3 Angebote einholen und begründen, bei welchem Anbieter das Produkt/die Leistung eingekauft wird.... Der Einkäufer bestellt dann.

Ich selbst könnte es natürlich auch,darf aber nicht. Ich erwirtschafte Gewinn für den Konzern,indem ich Projekte im Wettbewerb gewinne,weil ich gut kalkuliert habe und termingerecht liefere. Ich finde im DB Konzern gibs so langsam zu viele Positionen,die Geld kosten und immer weniger Mitarbeiter, die Geld erwirtschaften. Man muss nur die internen Meinungen auf DB Planet verfolgen, die Unzufriedenheit wird immer größer.

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Naja, dass die Bahn ein verschuldetes Unternehmen ist tut da meiner Meinung nach wenig zur Sache. Der Zweck der Bahn ist es schließlich nicht Gewinn zu erzielen. Kein Unternehmen, welches auf Gewinn aus ist, würde so ein Unterfangen wie das der Bahn starten. Hier geht es eher um das, was der gesamen Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden soll. Daher benötigt man im nächsten Schritt schon die passenden Gehaltsstrukturen, um Leute für dieses Unterfangen gewinnen zu können...und zwar nicht nur die, die niemand sonst will. In dem Sinne ist es auch völlig ok, dass es Einkäufer gibt, die mehr als Ingenieure etc. verdienen sofern sie eben Kwon-how haben, welches den Preis wert ist.

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Die Bahn ist halt ein verschuldetes Staatsunternehmen. Finde es eh ungerecht, wenn ein Einkäufer bei uns im DB Konzern mehr Geld verdient, als ein studierter Planer, Ingenieur, Bauingenieur. HR ist bei uns im Konzern auch sehr schwierig, viele junge Mädels, die fachlich von den einzelnen Gewerken leider keine Ahnung haben und nur nach Schlagwörtern filtern. Der DB Konzern geht den Bach runter. Man sollte nicht von IGM zur Bahn wechseln, außer man ist wirklich Zugfan ;-)

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Sagt mal, sind das in 602 echt nur 5,1k Bruttogehalt mal 12? Das kann ich mir irgendwie kaum vorstellen, vielleicht verstehe ich die Tabelle aber auch einfach nicht. Wenn das jedoch stimmen sollte, verstehe ich nicht, wie jemand aus der Industrie (Chemie oder M+E) zur DB wechseln sollte. Das verdienen hier Techniker aber keine Master mit BE.

Ich liege mit meinem technischen Bachelor und 4 Jahren BE bei knapp 80k. Da brauche ich mich bei der Bahn wohl gar nicht erst zu bewerben ohne Gehaltseinbußen oder?

DB Buyer schrieb am 28.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

DB Buyer schrieb am 27.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Es sollte meiner Meinung nach eine Stufe zwischen 603 und 602 geben, da der Sprung von 603 zu 602 schon deutlich ist und deshalb viele es schwieriger haben, mehr zu verdienen, weil der AG das nicht gerne sieht

Einfach auf eine 602 bewerben. So hatte ich das gemacht. Am besten bei externe Abteilungen bewerben. 603 ist als Ingenieur eine unverschämtheit.

Mit wie viel Berufserfahrung?

Ich habe die 602 nach 1Jahr und 6Monate bekommen
Master Wing erster Job

Bin auch Wing. Man merkt einfach das die Bahn kein gutes Personal bekommt. 602 nach 1.5 BE sagt schon alles aus.... Obwohl ich auch schnell die 602 bekam. Habe jedoch topleistungen gebracht.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

DB Buyer schrieb am 29.01.2023:

Durch die steigende Inflation in Deutschland fordere ich von der Gewerkschaft eine Anpassung der Löhne wie es auch durch Verdi für den öffentlichen Dienst der Fall ist. 10,5 % mehr Lohn oder mindestens 500€ mehr Lohn monatlich! Alles andere ist für die AN der DB inakzeptabel!

Dein Wort in Gottesgehör!

Erstmal die von der EVG festgeschriebenen Forderungen abwarten, da könnte schon die erste Euphorie platzen. Vor Oktober 23 wird es wohl auch kein Abschluss geben und die Belegschaft in den EVG-Mehrheitsbetrieben mit ner Prämie und evtl. den 1,8 Prozent, welche die GDL im letzten Tarifabschluss 21 bis Oktober 23 verhandelt hat und bei "ihren" wenigen Mehrheitsbetrieben schon angewendet, vertröstet. Und dann im Oktober richtig verhandelt. Die Schikanierei und versuchte Entmachtung der GDL vom DB-Management mit der Anwendung des Tarifeinheitsgesetzes, das jetzt für verschiedene Laufzeiten und Entgelthöhen sorgt, hat die Sache komplizierter als früher ohnehin schon gemacht. Echte Füchse beim Sony Center, vielleicht gar ein Fuchsbau.

Und dann noch die EVG in Zugzwang mit Chance zur Entblößung gebracht. Dilettantenmanagement vom Scheitel bis zur Sohle.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ich bin Bahner seit mehreren Jahren und nun in dritter Station. Ich sehe es differenziert:

Für IT / Digitalisierung und Top Projekte gibts auch gute Gehälter, die sich nicht allzu sehr von IGM& Consorten unterscheiden. Die Schere klafft meines Erachtens aber extrem unten und oben auseinander.

Beispiel: die Werksmitarbeiter, DB Gastro Angestellte und viele viele mehr verdienen echt einen Hungerlohn. Selbst studierte Ings bei DB Netz in den unteren Lohngruppen kommen selten über 70k nach einschlägig mehrjähriger Berufstätigkeit. Das liegt aber zum Teil am jeweiligen Gewerk. Planer verdienen auch im Ingenieurbüro nicht mehr. Von daher zahlt die Bahn hier einfach Marktpreis. Einzig allein bei den Top OEMs wie Siemens und BMW bekommen die Meister und Techniker viel mehr, und das liegt dann am sehr guten IGM Tarif, der selbst in den unteren Lohngruppen ordentlich entlohnt. Das kann sich eine Siemens aber leisten, weil die Wertschöpfung eine andere ist und Global Player etc. Das Geschäftsmodell der DB ist komplett anders strukturiert und gepolstert.

Anderes Ende sind dann Obere Führungskräfte, die bei der DB tlw. schon bei 120k losgehen und dann im Vorstand schon bei 700k Allin enden (Ausnahme Lutz). Hier bekommt ein TMK bei VW schon deutlich mehr. Von SAP VV 16 Mio usw. ganz zu schweigen.

Fazit:

Gehaltstechnisch ist die DB der Sweet Spot für alle die im etwas besseren Mittelfeld spielen wollen. Man kann hier 100k und mehr für wirklich wenig Druck und Arbeit bekommen zu einer echten 39h Woche und 36 Tagen oder mehr Urlaub + Direktrente. Ich finde das ist echt gut. Will man allerdings Karriere machen und ist bereit richtig zu performen, dann kann man woanders bestimmt für etwas mehr extra mile 150k + Dienstwagen erreichen.

Wie gesagt, ich rede nur vom Gehalt. Kultur, Staatskonzern und das Produkt Bahn usw. spielen natürlich einen nicht unerheblichen Anteil bei der Berufswahl.

A

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Naja, dass die Bahn ein verschuldetes Unternehmen ist tut da meiner Meinung nach wenig zur Sache. Der Zweck der Bahn ist es schließlich nicht Gewinn zu erzielen. Kein Unternehmen, welches auf Gewinn aus ist, würde so ein Unterfangen wie das der Bahn starten. Hier geht es eher um das, was der gesamen Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden soll. Daher benötigt man im nächsten Schritt schon die passenden Gehaltsstrukturen, um Leute für dieses Unterfangen gewinnen zu können...und zwar nicht nur die, die niemand sonst will. In dem Sinne ist es auch völlig ok, dass es Einkäufer gibt, die mehr als Ingenieure etc. verdienen sofern sie eben Kwon-how haben, welches den Preis wert ist.

Doch das ist genau der Zweck einer Aktiengesellschaft. Gewinn zu erzielen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Sehe ich auch so. Der Staat hat die DB mit Absicht in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Nun stellt man aber fest,dass der DB Konzern nur Schulden anhäuft, Konsequenzen für die Geschäftsführer?....Fehlanzeige. Man will doch nun wieder auf Gemeinwohlorientiert wechseln, ändern wird das auch nicht viel. DB Führung bleibt ein Becken für Politiker,die woanders niemand haben will bzw. Personen,die kein Dax Unternehmen haben will.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Naja, dass die Bahn ein verschuldetes Unternehmen ist tut da meiner Meinung nach wenig zur Sache. Der Zweck der Bahn ist es schließlich nicht Gewinn zu erzielen. Kein Unternehmen, welches auf Gewinn aus ist, würde so ein Unterfangen wie das der Bahn starten. Hier geht es eher um das, was der gesamen Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden soll. Daher benötigt man im nächsten Schritt schon die passenden Gehaltsstrukturen, um Leute für dieses Unterfangen gewinnen zu können...und zwar nicht nur die, die niemand sonst will. In dem Sinne ist es auch völlig ok, dass es Einkäufer gibt, die mehr als Ingenieure etc. verdienen sofern sie eben Kwon-how haben, welches den Preis wert ist.

Doch das ist genau der Zweck einer Aktiengesellschaft. Gewinn zu erzielen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Das ist das Grundproblem bei der DB.

In den nuller Jahren sollte es an die Börse gehen und ein profitables Unternehmen werden.
Dann kam der Börsencrash und man hat davon wieder Abstand genommen.

Seitdem hat sich kein Verkehrsminister dafür wirklich interessiert. So dümpelt die DB seit Jahren vor sich hin, ohne klare Leitlinie was sie nun sein soll.
Beispiel: Wenn die DB profitabler sein sollte, müsste sie diverse Strecken und kleinere Bahnhöfe schließen, die nicht profitabel sind. Das will aber die Politik als Eigner nicht.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Sehe ich auch so. Der Staat hat die DB mit Absicht in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Nun stellt man aber fest,dass der DB Konzern nur Schulden anhäuft, Konsequenzen für die Geschäftsführer?....Fehlanzeige. Man will doch nun wieder auf Gemeinwohlorientiert wechseln, ändern wird das auch nicht viel. DB Führung bleibt ein Becken für Politiker,die woanders niemand haben will bzw. Personen,die kein Dax Unternehmen haben will.

Naja, dass die Bahn ein verschuldetes Unternehmen ist tut da meiner Meinung nach wenig zur Sache. Der Zweck der Bahn ist es schließlich nicht Gewinn zu erzielen. Kein Unternehmen, welches auf Gewinn aus ist, würde so ein Unterfangen wie das der Bahn starten. Hier geht es eher um das, was der gesamen Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden soll. Daher benötigt man im nächsten Schritt schon die passenden Gehaltsstrukturen, um Leute für dieses Unterfangen gewinnen zu können...und zwar nicht nur die, die niemand sonst will. In dem Sinne ist es auch völlig ok, dass es Einkäufer gibt, die mehr als Ingenieure etc. verdienen sofern sie eben Kwon-how haben, welches den Preis wert ist.

Doch das ist genau der Zweck einer Aktiengesellschaft. Gewinn zu erzielen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Was hier teilweise gefaselt wird. Die meisten Schreiberlinge kassieren komischerweise bereits 4000-6000 Netto und bekommen, warum auch immer, den Hals nicht voll, während andere von 15% oder 500€ träumen.
Was wirklich zählt, ist die Basis. Die Lokführer rennen in Scharen davon, weil die wegen Personalmangel nur noch 20 Wochenenden im Jahr bekommen und die sollen sich mit den 2000€ plus ein paar Euro Zulagen Netto zufrieden geben. Da kommt selbst bei 10% Extra nicht viel bei rum, um die Preise auszugleichen. Aber im TV wird mit Familienfreundlich geworben. Vielerorts fährt schon teilweise nix mehr, weil keiner mehr da ist. Wenn das so weiter geht, dann ists eben auch Aus mit der Bürofraktion... Und derzeit sieht ALLES so aus, als würde genau das passieren.
Die EVG wird einen absolut lächerlichen Abschluss verzapfen, der die inflation vielleicht lediglich für die Topverdiener in diesem Thread ausgleicht, während die Basis davon nicht mal die neuen Strompreise wird ausgleichen können. Mark my words.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Leider ist mir auch völlig unerklärlich, wie viele Leute bei der DB so viel Netto verdienen. Was leisten diese Leute denn produktives für den Konzern? Erwirtschaften sie Gewinn? Haben sie Kundenkontakt? Die Basis braucht mehr Geld,der Gleisbauer,der Lokführer etc. Selbst ich als Akademiker habe wie schon weiter oben geschrieben mit 11 Jahren Berufserfahrung ca. 2.800€ netto plus einmalig ca. 2.000€ Jahresprämie im Sommer. Würde echt gerne wissen,was jemand im Konzern machen muss,wenn er 4k Netto verdient. Ich schreibe selbst Angebote, hab das Budget des Projektes zu verantworten etc.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Was hier teilweise gefaselt wird. Die meisten Schreiberlinge kassieren komischerweise bereits 4000-6000 Netto und bekommen, warum auch immer, den Hals nicht voll, während andere von 15% oder 500€ träumen.
Was wirklich zählt, ist die Basis. Die Lokführer rennen in Scharen davon, weil die wegen Personalmangel nur noch 20 Wochenenden im Jahr bekommen und die sollen sich mit den 2000€ plus ein paar Euro Zulagen Netto zufrieden geben. Da kommt selbst bei 10% Extra nicht viel bei rum, um die Preise auszugleichen. Aber im TV wird mit Familienfreundlich geworben. Vielerorts fährt schon teilweise nix mehr, weil keiner mehr da ist. Wenn das so weiter geht, dann ists eben auch Aus mit der Bürofraktion... Und derzeit sieht ALLES so aus, als würde genau das passieren.
Die EVG wird einen absolut lächerlichen Abschluss verzapfen, der die inflation vielleicht lediglich für die Topverdiener in diesem Thread ausgleicht, während die Basis davon nicht mal die neuen Strompreise wird ausgleichen können. Mark my words.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Leider ist mir auch völlig unerklärlich, wie viele Leute bei der DB so viel Netto verdienen. Was leisten diese Leute denn produktives für den Konzern? Erwirtschaften sie Gewinn? Haben sie Kundenkontakt? Die Basis braucht mehr Geld,der Gleisbauer,der Lokführer etc. Selbst ich als Akademiker habe wie schon weiter oben geschrieben mit 11 Jahren Berufserfahrung ca. 2.800€ netto plus einmalig ca. 2.000€ Jahresprämie im Sommer. Würde echt gerne wissen,was jemand im Konzern machen muss,wenn er 4k Netto verdient. Ich schreibe selbst Angebote, hab das Budget des Projektes zu verantworten etc.

Also, so wie ich das überblicke:

  1. bist du - wenn ich das jetzt über die Threads hier richtig einsortiert habe - VG3 - 4 Jahre, aber eben bei 12 Tage Zusatzurlaub (was du beim Vergleich natürlich berücksichtigen musst). Damit bist du aber auch nicht 10 Jahre vorm Bandende, sondern vorm Zentralwert. Also bezogen auf das Urlaubsmodell 30 Tage (dürfte zum Vergleich am ehesten taugen), erhältst du 37,3k im Jahr netto, mtl. als 3112€ im Schnitt.

  2. Warum bewirbst du dich nicht? Ich hab mich auch damals bei DB Netz beworben, entsprechend auf eine E602. Da bist du in der unteren Bandstufe dann schon eher bei 3,5-3,6k netto im Monat. In dem Bereich dürften ausreichend Stellen ausgeschrieben sein. Je nachdem, in welchem Gewerk du bisher tätig warst, dürfte das eigentlich kein Problem sein!

  3. "Was leisten diese Leute denn produktives für den Konzern? Erwirtschaften sie Gewinn? Haben sie Kundenkontakt?"
    Nein, die DB beschäftigt diese natürlich nur aus philantrophischen Gründen zu entsprechenden Gehältern...oder was denkst du?
    Aber genau diese Denkweise steht dir vielleicht im Weg: "Ach, die da oben arbeiten eh nix, leisten nix, da will ich nicht dazugehören" oder ähnliche Gedankenspiele! Wozu soll das gut sein? Die Bahn braucht Leute, die sich bspw. gut als Projektleiter eignen, ein Projekt im Griff haben und dafür sorgen, dass die Kosten- und Terminziele eingehalten werden? Ja, dann muss man zumindest ansatzweise ein Gehaltspaket leisten, das der Nachfrage dieser Leute am Markt entspricht. Da frägt aber keiner bei dir nach, wie du das beurteilst! Fertig, Aus! Solche Gedankenspiele bringen dich und auch sonst keinen weiter! Entweder kuckst du dir Stellenanzeigen (etwa im internen Stellenmarkt, dort ist auch die Eingruppierung einzusehen) an und überlegst dir, welche davon was für dich sein könnte und entwickelst dich dann dorthin...oder aber du lässt es bleiben! Kannst ja durchaus bei der E&C mit deinem AGL reden, ob er nicht irgendwelche VG2-Planer in irgendeinem Bereich braucht (machst bspw. deinen Prüfstempel, o.ä.) oder du bewirbst dich halt im Konzern weg (oder eben extern)...kannst ja auch Projektleiter Planung oder sowas machen. Möglichkeiten gibt es viele! Nur eben darauf zu warten bis Jemand zu dir kommt und dich die Treppe hochhebt...das wird eben nicht passieren.

Ansonsten ist das hier halt nen Forum, in dem vermehrt Studierte unterwegs sind (die ja auch durchaus an nem PC-Arbeitsplatz sitzen und daher mal auch tagsüber zwischendrin reinschauen, was ein Zugbegleiter eben eher nicht macht), da ist es ganz normal, dass da eher höhere Gehälter genannt werden.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Das Problem ist halt, dass es (zehn-)tausende von mitunter gut bezahlten Bürojobs (603 aufwärts) gibt, welche allerdings keinen Cent erwirtschaften. Im direkten Betrieb mangelt es dann an Personal, aber angeblich ist für gutes Gehalt dort kein Geld da. Schaut euch doch die internen Stellenausschreibungen an, was dort für ein Müll gesucht wird. Im direkten Betrieb wird man dagegen selbst als Fachtrainer z.B. mit Gehalt eines Bachelor Absolventen ohne BE abgespeist.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Eine kleine Info: Je nach Betrieb hat man im direkten Fahrtbetrieb nur 1(!) Wochenende pro Monat frei. Dafür bekommt man dann weniger als ein Berufseinsteiger im Büro.

Derweil dürfen unseren Büroleute jetzt mitunter aus dem Ausland arbeiten (DB-Planet), aber manch einer bekommt den Mund immer noch nicht voll genug...

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Die EVG wird einen absolut lächerlichen Abschluss verzapfen, der die inflation vielleicht lediglich für die Topverdiener in diesem Thread ausgleicht, während die Basis davon nicht mal die neuen Strompreise wird ausgleichen können. Mark my words.

Und wahrscheinlich noch gute Teile des vermutlich mauen Abschluss in den sozialen Fonds packen, um keine Riesenwelle an Kündigungen der enttäuschten EVG-Mitgliederbasis zu auszulösen. Denn ohne Mitgliedschaft keine Berechtigung, Fonds-Leistungen zu beantragen.

Die DB AG ist schon wirklich ein Spezialfall in der Welt von Konzern(konglomerat) .

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Sei mir nicht böse, aber dein Gehalt ist einfach lächerlich für einen Ing mit 11 Jahren BE. Wie kannst du dich so dermaßen unter Wert verkaufen?

In der Pharma geht nicht einmal ein Laborant auf Normalschicht für 2,8k netto arbeiten. Auch in der Produktion (ab 3-Schicht) startet man bei 3-4k netto und da redet man teilweise von Ungelernten oder Bäckergesellen. Leute Leute, lasst euch doch nicht veräppeln - außer natürlich ihr lebt euren Traum bei der DB, aber dann darf ich mich auch nicht über das Gehalt beschweren.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Leider ist mir auch völlig unerklärlich, wie viele Leute bei der DB so viel Netto verdienen. Was leisten diese Leute denn produktives für den Konzern? Erwirtschaften sie Gewinn? Haben sie Kundenkontakt? Die Basis braucht mehr Geld,der Gleisbauer,der Lokführer etc. Selbst ich als Akademiker habe wie schon weiter oben geschrieben mit 11 Jahren Berufserfahrung ca. 2.800€ netto plus einmalig ca. 2.000€ Jahresprämie im Sommer. Würde echt gerne wissen,was jemand im Konzern machen muss,wenn er 4k Netto verdient. Ich schreibe selbst Angebote, hab das Budget des Projektes zu verantworten etc.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Was hier teilweise gefaselt wird. Die meisten Schreiberlinge kassieren komischerweise bereits 4000-6000 Netto und bekommen, warum auch immer, den Hals nicht voll, während andere von 15% oder 500€ träumen.
Was wirklich zählt, ist die Basis. Die Lokführer rennen in Scharen davon, weil die wegen Personalmangel nur noch 20 Wochenenden im Jahr bekommen und die sollen sich mit den 2000€ plus ein paar Euro Zulagen Netto zufrieden geben. Da kommt selbst bei 10% Extra nicht viel bei rum, um die Preise auszugleichen. Aber im TV wird mit Familienfreundlich geworben. Vielerorts fährt schon teilweise nix mehr, weil keiner mehr da ist. Wenn das so weiter geht, dann ists eben auch Aus mit der Bürofraktion... Und derzeit sieht ALLES so aus, als würde genau das passieren.
Die EVG wird einen absolut lächerlichen Abschluss verzapfen, der die inflation vielleicht lediglich für die Topverdiener in diesem Thread ausgleicht, während die Basis davon nicht mal die neuen Strompreise wird ausgleichen können. Mark my words.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Leider ist mir auch völlig unerklärlich, wie viele Leute bei der DB so viel Netto verdienen. Was leisten diese Leute denn produktives für den Konzern? Erwirtschaften sie Gewinn? Haben sie Kundenkontakt? Die Basis braucht mehr Geld,der Gleisbauer,der Lokführer etc. Selbst ich als Akademiker habe wie schon weiter oben geschrieben mit 11 Jahren Berufserfahrung ca. 2.800€ netto plus einmalig ca. 2.000€ Jahresprämie im Sommer. Würde echt gerne wissen,was jemand im Konzern machen muss,wenn er 4k Netto verdient. Ich schreibe selbst Angebote, hab das Budget des Projektes zu verantworten etc.

Was hier teilweise gefaselt wird. Die meisten Schreiberlinge kassieren komischerweise bereits 4000-6000 Netto und bekommen, warum auch immer, den Hals nicht voll, während andere von 15% oder 500€ träumen.
Was wirklich zählt, ist die Basis. Die Lokführer rennen in Scharen davon, weil die wegen Personalmangel nur noch 20 Wochenenden im Jahr bekommen und die sollen sich mit den 2000€ plus ein paar Euro Zulagen Netto zufrieden geben. Da kommt selbst bei 10% Extra nicht viel bei rum, um die Preise auszugleichen. Aber im TV wird mit Familienfreundlich geworben. Vielerorts fährt schon teilweise nix mehr, weil keiner mehr da ist. Wenn das so weiter geht, dann ists eben auch Aus mit der Bürofraktion... Und derzeit sieht ALLES so aus, als würde genau das passieren.
Die EVG wird einen absolut lächerlichen Abschluss verzapfen, der die inflation vielleicht lediglich für die Topverdiener in diesem Thread ausgleicht, während die Basis davon nicht mal die neuen Strompreise wird ausgleichen können. Mark my words.

Digitalisierung ist die Antwort

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

In der IT Security verdient man z.b diese Summen - und was tragen diese Leute bei. Eine Menge denn ohne IT Security fährt genau so kein Zug und es geht bei einem Angriff sogar noch vieles andere nicht mehr wie wenn Lokführer etc. nicht da sind.

Ich selbst bin einer dieser IT Security Kollegen - bin aber tatsächlich auch der festen Überzeugung das es Zeit ist das die unteren Gruppen ein deutliches Plus erhalten müssen und würde das auch jederzeit unterstützen.

Wichtig ist aber das wir am Ende als DB Mitarbeiter alle an einem Strang ziehen damit wir den Laden und damit Deutschland am laufen halten… und dieses wie die Eisenbahner und damit alle in den Büros auszuschließen ist auch fehl am Platz.

Jeder und wirklich jeder der bei der DB arbeitet trägt zu dem Unternehmen und ihrem Erfolg bei….

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Leider ist mir auch völlig unerklärlich, wie viele Leute bei der DB so viel Netto verdienen. Was leisten diese Leute denn produktives für den Konzern? Erwirtschaften sie Gewinn? Haben sie Kundenkontakt? Die Basis braucht mehr Geld,der Gleisbauer,der Lokführer etc. Selbst ich als Akademiker habe wie schon weiter oben geschrieben mit 11 Jahren Berufserfahrung ca. 2.800€ netto plus einmalig ca. 2.000€ Jahresprämie im Sommer. Würde echt gerne wissen,was jemand im Konzern machen muss,wenn er 4k Netto verdient. Ich schreibe selbst Angebote, hab das Budget des Projektes zu verantworten etc.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Was hier teilweise gefaselt wird. Die meisten Schreiberlinge kassieren komischerweise bereits 4000-6000 Netto und bekommen, warum auch immer, den Hals nicht voll, während andere von 15% oder 500€ träumen.
Was wirklich zählt, ist die Basis. Die Lokführer rennen in Scharen davon, weil die wegen Personalmangel nur noch 20 Wochenenden im Jahr bekommen und die sollen sich mit den 2000€ plus ein paar Euro Zulagen Netto zufrieden geben. Da kommt selbst bei 10% Extra nicht viel bei rum, um die Preise auszugleichen. Aber im TV wird mit Familienfreundlich geworben. Vielerorts fährt schon teilweise nix mehr, weil keiner mehr da ist. Wenn das so weiter geht, dann ists eben auch Aus mit der Bürofraktion... Und derzeit sieht ALLES so aus, als würde genau das passieren.
Die EVG wird einen absolut lächerlichen Abschluss verzapfen, der die inflation vielleicht lediglich für die Topverdiener in diesem Thread ausgleicht, während die Basis davon nicht mal die neuen Strompreise wird ausgleichen können. Mark my words.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Exakt - IT/OT- Security ist durchaus auch bei der Bahn gut bezahlt. Würde sagen 80-110k p.J sind da absolut realistisch bei 39h kombiniert mit einer wirklich annehmbaren WL-Balance.

Manchmal ist auch mehr drin - AT. Da sind je nach Gesellschaft auch über 8500,- Grundgehalt pro Monat in der AT-Eingangsstufe möglich. Man muss da halt schon sehr spezialisiert unterwegs sein was die Skills angeht.

Ich frag mich manchmal - Ist das pure Unwissenheit? Habt ihr kein Plan was eigentlich möglich ist aktuell? Oder einfach nicht smart genug? Der interne Stellenmarkt platzt aus allen Nähten. Es gibt so viele Chancen! Einfach mal raus aus der Comfort-Zone.

Lasst euch nicht mit 2800,- netto abspeisen! Das Gejammer von die „da oben“ vs. „Basis“ nervt unfassbar. Es gibt so viele Kolleg:innen die auf verschiedensten Ebenen das Ding am Laufen halten! Tag für Tag.

VG

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

In der IT Security verdient man z.b diese Summen - und was tragen diese Leute bei. Eine Menge denn ohne IT Security fährt genau so kein Zug und es geht bei einem Angriff sogar noch vieles andere nicht mehr wie wenn Lokführer etc. nicht da sind.

Ich selbst bin einer dieser IT Security Kollegen - bin aber tatsächlich auch der festen Überzeugung das es Zeit ist das die unteren Gruppen ein deutliches Plus erhalten müssen und würde das auch jederzeit unterstützen.

Wichtig ist aber das wir am Ende als DB Mitarbeiter alle an einem Strang ziehen damit wir den Laden und damit Deutschland am laufen halten… und dieses wie die Eisenbahner und damit alle in den Büros auszuschließen ist auch fehl am Platz.

Jeder und wirklich jeder der bei der DB arbeitet trägt zu dem Unternehmen und ihrem Erfolg bei….

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Leider ist mir auch völlig unerklärlich, wie viele Leute bei der DB so viel Netto verdienen. Was leisten diese Leute denn produktives für den Konzern? Erwirtschaften sie Gewinn? Haben sie Kundenkontakt? Die Basis braucht mehr Geld,der Gleisbauer,der Lokführer etc. Selbst ich als Akademiker habe wie schon weiter oben geschrieben mit 11 Jahren Berufserfahrung ca. 2.800€ netto plus einmalig ca. 2.000€ Jahresprämie im Sommer. Würde echt gerne wissen,was jemand im Konzern machen muss,wenn er 4k Netto verdient. Ich schreibe selbst Angebote, hab das Budget des Projektes zu verantworten etc.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Was hier teilweise gefaselt wird. Die meisten Schreiberlinge kassieren komischerweise bereits 4000-6000 Netto und bekommen, warum auch immer, den Hals nicht voll, während andere von 15% oder 500€ träumen.
Was wirklich zählt, ist die Basis. Die Lokführer rennen in Scharen davon, weil die wegen Personalmangel nur noch 20 Wochenenden im Jahr bekommen und die sollen sich mit den 2000€ plus ein paar Euro Zulagen Netto zufrieden geben. Da kommt selbst bei 10% Extra nicht viel bei rum, um die Preise auszugleichen. Aber im TV wird mit Familienfreundlich geworben. Vielerorts fährt schon teilweise nix mehr, weil keiner mehr da ist. Wenn das so weiter geht, dann ists eben auch Aus mit der Bürofraktion... Und derzeit sieht ALLES so aus, als würde genau das passieren.
Die EVG wird einen absolut lächerlichen Abschluss verzapfen, der die inflation vielleicht lediglich für die Topverdiener in diesem Thread ausgleicht, während die Basis davon nicht mal die neuen Strompreise wird ausgleichen können. Mark my words.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

In der IT Security verdient man z.b diese Summen - und was tragen diese Leute bei. Eine Menge denn ohne IT Security fährt genau so kein Zug und es geht bei einem Angriff sogar noch vieles andere nicht mehr wie wenn Lokführer etc. nicht da sind.

Ich selbst bin einer dieser IT Security Kollegen - bin aber tatsächlich auch der festen Überzeugung das es Zeit ist das die unteren Gruppen ein deutliches Plus erhalten müssen und würde das auch jederzeit unterstützen.

Wichtig ist aber das wir am Ende als DB Mitarbeiter alle an einem Strang ziehen damit wir den Laden und damit Deutschland am laufen halten… und dieses wie die Eisenbahner und damit alle in den Büros auszuschließen ist auch fehl am Platz.

Jeder und wirklich jeder der bei der DB arbeitet trägt zu dem Unternehmen und ihrem Erfolg bei….

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Leider ist mir auch völlig unerklärlich, wie viele Leute bei der DB so viel Netto verdienen. Was leisten diese Leute denn produktives für den Konzern? Erwirtschaften sie Gewinn? Haben sie Kundenkontakt? Die Basis braucht mehr Geld,der Gleisbauer,der Lokführer etc. Selbst ich als Akademiker habe wie schon weiter oben geschrieben mit 11 Jahren Berufserfahrung ca. 2.800€ netto plus einmalig ca. 2.000€ Jahresprämie im Sommer. Würde echt gerne wissen,was jemand im Konzern machen muss,wenn er 4k Netto verdient. Ich schreibe selbst Angebote, hab das Budget des Projektes zu verantworten etc.

Was hier teilweise gefaselt wird. Die meisten Schreiberlinge kassieren komischerweise bereits 4000-6000 Netto und bekommen, warum auch immer, den Hals nicht voll, während andere von 15% oder 500€ träumen.
Was wirklich zählt, ist die Basis. Die Lokführer rennen in Scharen davon, weil die wegen Personalmangel nur noch 20 Wochenenden im Jahr bekommen und die sollen sich mit den 2000€ plus ein paar Euro Zulagen Netto zufrieden geben. Da kommt selbst bei 10% Extra nicht viel bei rum, um die Preise auszugleichen. Aber im TV wird mit Familienfreundlich geworben. Vielerorts fährt schon teilweise nix mehr, weil keiner mehr da ist. Wenn das so weiter geht, dann ists eben auch Aus mit der Bürofraktion... Und derzeit sieht ALLES so aus, als würde genau das passieren.
Die EVG wird einen absolut lächerlichen Abschluss verzapfen, der die inflation vielleicht lediglich für die Topverdiener in diesem Thread ausgleicht, während die Basis davon nicht mal die neuen Strompreise wird ausgleichen können. Mark my words.

Selten so einen dreck gelesen. Hier zieht niemand an einen Strang du bist doch nicht im Fußballclub. Ich biete der DB meine Kompetenz und mein Profil und bekomme dafür Geld. Komplexe Themen Managementtauglich aufbereiten, Entscheidungsvorlagen entwickeln, komplexe Projekte steuern, Strategieableitungen aus Trends, Orgaentwicklung und vieles mehr. PowerPoint erste Sahne. Ganz ehrlich wenn ich morgen kein Bock mehr habe oder mein nächster Sprung nicht kommt, dann geh ich zum OEM, Beratung, gründe oder oder oder, aber mir ist es sowas von egal ob untere Lohngruppen mehr oder weniger haben, ob es bald noch Lokführer gibt oder nicht bla bla. Ich verdiene 6-Stellig, weil ich ein Performer bin (habe top Profil 1er Uni, paar Jahre Beratung uvm was ich einsetzen kann) und dafür zahlt der Markt nun mal 6stellig und die DB muss es auch, period.

Ich verstehe es ehrlich nicht warum gemeckert wird. Die DB ist nicht eure Mutter sondern eurer AG. Wem es nicht passt der will gehen oder sich auf eine neue Stelle bewerben. Meines Erachtens ist das ein deutsches Problem, wo Hans mit dem Kopf schüttelt, wenn die Gewerkschaft nur 500€ für ihn raushandelt anstelle der 700€. Leute dann geht doch einfach. Ihr seid es anscheinen nicht wert, sorry aber es ist egal wie anstrengend der Job ist es zählt nur was der Markt bzw. die DB bereit ist dafür zu zahlen

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ich der IT Security Kollege nochmal

Da hast du vollkommen Recht - ich bin auch bereits öfter gewechselt.

Es bedarf trotzdem gerade etwas mehr Solidarität mit den Kollegen in den unteren Gruppen aber das hat einen anderen Hintergrund das versteht Du dann auch irgendwann mal…. ;)

WiWi Gast schrieb am 31.01.2023:

In der IT Security verdient man z.b diese Summen - und was tragen diese Leute bei. Eine Menge denn ohne IT Security fährt genau so kein Zug und es geht bei einem Angriff sogar noch vieles andere nicht mehr wie wenn Lokführer etc. nicht da sind.

Ich selbst bin einer dieser IT Security Kollegen - bin aber tatsächlich auch der festen Überzeugung das es Zeit ist das die unteren Gruppen ein deutliches Plus erhalten müssen und würde das auch jederzeit unterstützen.

Wichtig ist aber das wir am Ende als DB Mitarbeiter alle an einem Strang ziehen damit wir den Laden und damit Deutschland am laufen halten… und dieses wie die Eisenbahner und damit alle in den Büros auszuschließen ist auch fehl am Platz.

Jeder und wirklich jeder der bei der DB arbeitet trägt zu dem Unternehmen und ihrem Erfolg bei….

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Leider ist mir auch völlig unerklärlich, wie viele Leute bei der DB so viel Netto verdienen. Was leisten diese Leute denn produktives für den Konzern? Erwirtschaften sie Gewinn? Haben sie Kundenkontakt? Die Basis braucht mehr Geld,der Gleisbauer,der Lokführer etc. Selbst ich als Akademiker habe wie schon weiter oben geschrieben mit 11 Jahren Berufserfahrung ca. 2.800€ netto plus einmalig ca. 2.000€ Jahresprämie im Sommer. Würde echt gerne wissen,was jemand im Konzern machen muss,wenn er 4k Netto verdient. Ich schreibe selbst Angebote, hab das Budget des Projektes zu verantworten etc.

Was hier teilweise gefaselt wird. Die meisten Schreiberlinge kassieren komischerweise bereits 4000-6000 Netto und bekommen, warum auch immer, den Hals nicht voll, während andere von 15% oder 500€ träumen.
Was wirklich zählt, ist die Basis. Die Lokführer rennen in Scharen davon, weil die wegen Personalmangel nur noch 20 Wochenenden im Jahr bekommen und die sollen sich mit den 2000€ plus ein paar Euro Zulagen Netto zufrieden geben. Da kommt selbst bei 10% Extra nicht viel bei rum, um die Preise auszugleichen. Aber im TV wird mit Familienfreundlich geworben. Vielerorts fährt schon teilweise nix mehr, weil keiner mehr da ist. Wenn das so weiter geht, dann ists eben auch Aus mit der Bürofraktion... Und derzeit sieht ALLES so aus, als würde genau das passieren.
Die EVG wird einen absolut lächerlichen Abschluss verzapfen, der die inflation vielleicht lediglich für die Topverdiener in diesem Thread ausgleicht, während die Basis davon nicht mal die neuen Strompreise wird ausgleichen können. Mark my words.

Selten so einen dreck gelesen. Hier zieht niemand an einen Strang du bist doch nicht im Fußballclub. Ich biete der DB meine Kompetenz und mein Profil und bekomme dafür Geld. Komplexe Themen Managementtauglich aufbereiten, Entscheidungsvorlagen entwickeln, komplexe Projekte steuern, Strategieableitungen aus Trends, Orgaentwicklung und vieles mehr. PowerPoint erste Sahne. Ganz ehrlich wenn ich morgen kein Bock mehr habe oder mein nächster Sprung nicht kommt, dann geh ich zum OEM, Beratung, gründe oder oder oder, aber mir ist es sowas von egal ob untere Lohngruppen mehr oder weniger haben, ob es bald noch Lokführer gibt oder nicht bla bla. Ich verdiene 6-Stellig, weil ich ein Performer bin (habe top Profil 1er Uni, paar Jahre Beratung uvm was ich einsetzen kann) und dafür zahlt der Markt nun mal 6stellig und die DB muss es auch, period.

Ich verstehe es ehrlich nicht warum gemeckert wird. Die DB ist nicht eure Mutter sondern eurer AG. Wem es nicht passt der will gehen oder sich auf eine neue Stelle bewerben. Meines Erachtens ist das ein deutsches Problem, wo Hans mit dem Kopf schüttelt, wenn die Gewerkschaft nur 500€ für ihn raushandelt anstelle der 700€. Leute dann geht doch einfach. Ihr seid es anscheinen nicht wert, sorry aber es ist egal wie anstrengend der Job ist es zählt nur was der Markt bzw. die DB bereit ist dafür zu zahlen

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Wichtig ist aber das wir am Ende als DB Mitarbeiter alle an einem Strang ziehen damit wir den Laden und damit Deutschland am laufen halten… und dieses wie die Eisenbahner und damit alle in den Büros auszuschließen ist auch fehl am Platz.

Jeder und wirklich jeder der bei der DB arbeitet trägt zu dem Unternehmen und ihrem Erfolg bei….

Naja, ob etliche der Büromänner- und Frauen, die lustige Statistiken und sonstige Artikel erstellen, jetzt für das System Bahn wichtig sind, sei dahin gestellt. Man muss sich nur mal das mittlerweile völlig aufgeblähte und langsame Konstrukt "DB Welt" anschauen, mitsamt den völlig nutzlosen Artikeln, die weder den wirklich wertschöpfenden Mitarbeitern weder moralisch noch geldlich was bringen, noch den Bahnkunden. Das sind einfach schöne Jobs mit guter Bezahlung, die dem Individuum, das diese Stellen besetzt, ein schönes, bequemes Leben ermöglichen. Dem hart schichtarbeitemdem Gleisbauer mit mauer Vergütung nützt das nix, im Gegenteil, es schadet ihm, weil das Geld im Konzern endlich ist und diese null wertschöpfenden Jobs die verteilbare Kohle geringer machen und so faire Löhne für die Basis unmöglich machen. Es sei denn, die Bundesregierung schießt endlich deutlich mehr Geld zu. Allerdings besteht dann wieder die Gefahr, dass der Gleisbauer wieder den Kürzeren zieht, weil die unproduktiven Stellen aufgebläht werden. Im Büro sitzt man halt wesentlich näher zur der DB-Entscheidungsebene und zur EVG und kann damit Einfluss ausüben. Mauschelei und eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, während die Rotte an Gleisbauern auf Montage fernab von Zuhause und der Einsatzstelle ganz andere Sorgen hat.

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DB Strategic Buyer

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 31.01.2023:

In der IT Security verdient man z.b diese Summen - und was tragen diese Leute bei. Eine Menge denn ohne IT Security fährt genau so kein Zug und es geht bei einem Angriff sogar noch vieles andere nicht mehr wie wenn Lokführer etc. nicht da sind.

Ich selbst bin einer dieser IT Security Kollegen - bin aber tatsächlich auch der festen Überzeugung das es Zeit ist das die unteren Gruppen ein deutliches Plus erhalten müssen und würde das auch jederzeit unterstützen.

Wichtig ist aber das wir am Ende als DB Mitarbeiter alle an einem Strang ziehen damit wir den Laden und damit Deutschland am laufen halten… und dieses wie die Eisenbahner und damit alle in den Büros auszuschließen ist auch fehl am Platz.

Jeder und wirklich jeder der bei der DB arbeitet trägt zu dem Unternehmen und ihrem Erfolg bei….

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Leider ist mir auch völlig unerklärlich, wie viele Leute bei der DB so viel Netto verdienen. Was leisten diese Leute denn produktives für den Konzern? Erwirtschaften sie Gewinn? Haben sie Kundenkontakt? Die Basis braucht mehr Geld,der Gleisbauer,der Lokführer etc. Selbst ich als Akademiker habe wie schon weiter oben geschrieben mit 11 Jahren Berufserfahrung ca. 2.800€ netto plus einmalig ca. 2.000€ Jahresprämie im Sommer. Würde echt gerne wissen,was jemand im Konzern machen muss,wenn er 4k Netto verdient. Ich schreibe selbst Angebote, hab das Budget des Projektes zu verantworten etc.

Was hier teilweise gefaselt wird. Die meisten Schreiberlinge kassieren komischerweise bereits 4000-6000 Netto und bekommen, warum auch immer, den Hals nicht voll, während andere von 15% oder 500€ träumen.
Was wirklich zählt, ist die Basis. Die Lokführer rennen in Scharen davon, weil die wegen Personalmangel nur noch 20 Wochenenden im Jahr bekommen und die sollen sich mit den 2000€ plus ein paar Euro Zulagen Netto zufrieden geben. Da kommt selbst bei 10% Extra nicht viel bei rum, um die Preise auszugleichen. Aber im TV wird mit Familienfreundlich geworben. Vielerorts fährt schon teilweise nix mehr, weil keiner mehr da ist. Wenn das so weiter geht, dann ists eben auch Aus mit der Bürofraktion... Und derzeit sieht ALLES so aus, als würde genau das passieren.
Die EVG wird einen absolut lächerlichen Abschluss verzapfen, der die inflation vielleicht lediglich für die Topverdiener in diesem Thread ausgleicht, während die Basis davon nicht mal die neuen Strompreise wird ausgleichen können. Mark my words.

Selten so einen dreck gelesen. Hier zieht niemand an einen Strang du bist doch nicht im Fußballclub. Ich biete der DB meine Kompetenz und mein Profil und bekomme dafür Geld. Komplexe Themen Managementtauglich aufbereiten, Entscheidungsvorlagen entwickeln, komplexe Projekte steuern, Strategieableitungen aus Trends, Orgaentwicklung und vieles mehr. PowerPoint erste Sahne. Ganz ehrlich wenn ich morgen kein Bock mehr habe oder mein nächster Sprung nicht kommt, dann geh ich zum OEM, Beratung, gründe oder oder oder, aber mir ist es sowas von egal ob untere Lohngruppen mehr oder weniger haben, ob es bald noch Lokführer gibt oder nicht bla bla. Ich verdiene 6-Stellig, weil ich ein Performer bin (habe top Profil 1er Uni, paar Jahre Beratung uvm was ich einsetzen kann) und dafür zahlt der Markt nun mal 6stellig und die DB muss es auch, period.

Ich verstehe es ehrlich nicht warum gemeckert wird. Die DB ist nicht eure Mutter sondern eurer AG. Wem es nicht passt der will gehen oder sich auf eine neue Stelle bewerben. Meines Erachtens ist das ein deutsches Problem, wo Hans mit dem Kopf schüttelt, wenn die Gewerkschaft nur 500€ für ihn raushandelt anstelle der 700€. Leute dann geht doch einfach. Ihr seid es anscheinen nicht wert, sorry aber es ist egal wie anstrengend der Job ist es zählt nur was der Markt bzw. die DB bereit ist dafür zu zahlen

Selten so einen argoganten und selbstverliebten Beitrag gelesen. Kein Wunder das die unteren Lohngruppen uns Topverdiener bei Bahn verachten. Etwas mehr Demut und Respeckt würde dir ganz gut zu Gesichte stehen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

An alle die hier von unten nach oben treten - es steht euch frei euch weiter zu bilden und selber mal 603+ Stellen zu bekommen. Das passiert aber nicht von mimimi am Gleis. Wer glaubt das sich neue Bahnstrecken, Stellwerke, Bahnhöfe und mehr von selber Bauen und dass das total easy ist, der darf es wie gesagt gerne einmal selber versuchen. Wer dazu keine Motivation hat, der darf sich dann aber auch nicht beschweren. :-)

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Muss man eigentlich Mitglieg sein, um die entsprechenden Tariferhöhungen, die sich ergeben, zu bekommen?
Bzw. was ist der Vorteil, wenn ich Mitglied bei der EVG bin?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Das Problem an dieser leicht überheblichen Aussage ist, dass es ZWINGEND Leute im operativen Betrieb braucht, weil sonst gibt es auch die ganzen 603 usw. Stellen nicht. Andersrum könnte man auf viele hochbezahlte Büro Jobs wohl verzichten und die Bahn würde trotzdem fahren. Letztlich ist der Wasserkopf einfach zu groß.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2023:

An alle die hier von unten nach oben treten - es steht euch frei euch weiter zu bilden und selber mal 603+ Stellen zu bekommen. Das passiert aber nicht von mimimi am Gleis. Wer glaubt das sich neue Bahnstrecken, Stellwerke, Bahnhöfe und mehr von selber Bauen und dass das total easy ist, der darf es wie gesagt gerne einmal selber versuchen. Wer dazu keine Motivation hat, der darf sich dann aber auch nicht beschweren. :-)

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

(Leider-) nein, aber die Sachen aus den Fonds gibt es nur als Mitglied

WiWi Gast schrieb am 31.01.2023:

Muss man eigentlich Mitglieg sein, um die entsprechenden Tariferhöhungen, die sich ergeben, zu bekommen?
Bzw. was ist der Vorteil, wenn ich Mitglied bei der EVG bin?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Nein muss man nicht, aber jedes Mitglied einer Gewerkschaft verstärkt natürlich entsprechend die Verhandlungsposition zwecks Arbeitskämpfen usw

WiWi Gast schrieb am 31.01.2023:

Muss man eigentlich Mitglieg sein, um die entsprechenden Tariferhöhungen, die sich ergeben, zu bekommen?
Bzw. was ist der Vorteil, wenn ich Mitglied bei der EVG bin?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Strecken zu planen ist kein Hexenwerk oder Gutachten zu schreiben auch nicht. Ich kann das behaupten, da dies meine Tätigkeit ist! Viele Akademiker behaupten gerne,dass die Dinge so kompliziert sind,sind sie aber nicht. Wir sollten nicht so herablassend sein. Am Ende sind es die Mitarbeiter mit wenig Lohn,die die schwere körperliche Arbeit bei Wind und Wetter und mit Kundenkontakt machen. Ich kann schön im Homeoffice hocken oder sogar 30 Tage im Ausland arbeiten,ein Gleisbauer kann das nicht. Viele Bürojobs im Konzern sind überbezahlt. DB Planet ist z.B. völlig unnötig, will nicht wissen,was das jährlich kostet. Ich brauche auch nicht maximal alle 5 Jahre neue Präsentationen und neue Strategienamen, jemand muss sich diesen Mist ausdenken im Büro und das macht vermutlich kein Azubi. Und die Ziele von DB 2020 haben wir bis heute nicht erfüllt. Musste eine hochbezahlte Bürokraft dafür den Job aufgeben? Nein! Es wird einfach weiter sinnfreies Material erstellt, siehe DB Planet. Eine Propagandaplattform.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2023:

An alle die hier von unten nach oben treten - es steht euch frei euch weiter zu bilden und selber mal 603+ Stellen zu bekommen. Das passiert aber nicht von mimimi am Gleis. Wer glaubt das sich neue Bahnstrecken, Stellwerke, Bahnhöfe und mehr von selber Bauen und dass das total easy ist, der darf es wie gesagt gerne einmal selber versuchen. Wer dazu keine Motivation hat, der darf sich dann aber auch nicht beschweren. :-)

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 31.01.2023:

Muss man eigentlich Mitglieg sein, um die entsprechenden Tariferhöhungen, die sich ergeben, zu bekommen?
Bzw. was ist der Vorteil, wenn ich Mitglied bei der EVG bin?

Du bist dann Teil einer großen Gemeinschaft. Gemeinsam geht mehr.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Da stimme ich dir ja voll und ganz zu. Der Ingenieur könnte aber wenn es hart auf hart kommt morgen Gleisbauer werden, der Gleisbauer kann aber frühestens in 5 Jahren Ingenieur werden. Das ist der kleine aber feine Unterschied. Jedem steht in Deutschland frei sich weiter zu bilden, dafür reicht schon eine abgeschloßene Berufsausbildung. Keiner wird gezwungen im operativen Bereich zu arbeiten, also ist das eigentlich kein Argument.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2023:

Strecken zu planen ist kein Hexenwerk oder Gutachten zu schreiben auch nicht. Ich kann das behaupten, da dies meine Tätigkeit ist! Viele Akademiker behaupten gerne,dass die Dinge so kompliziert sind,sind sie aber nicht. Wir sollten nicht so herablassend sein. Am Ende sind es die Mitarbeiter mit wenig Lohn,die die schwere körperliche Arbeit bei Wind und Wetter und mit Kundenkontakt machen. Ich kann schön im Homeoffice hocken oder sogar 30 Tage im Ausland arbeiten,ein Gleisbauer kann das nicht. Viele Bürojobs im Konzern sind überbezahlt. DB Planet ist z.B. völlig unnötig, will nicht wissen,was das jährlich kostet. Ich brauche auch nicht maximal alle 5 Jahre neue Präsentationen und neue Strategienamen, jemand muss sich diesen Mist ausdenken im Büro und das macht vermutlich kein Azubi. Und die Ziele von DB 2020 haben wir bis heute nicht erfüllt. Musste eine hochbezahlte Bürokraft dafür den Job aufgeben? Nein! Es wird einfach weiter sinnfreies Material erstellt, siehe DB Planet. Eine Propagandaplattform.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2023:

An alle die hier von unten nach oben treten - es steht euch frei euch weiter zu bilden und selber mal 603+ Stellen zu bekommen. Das passiert aber nicht von mimimi am Gleis. Wer glaubt das sich neue Bahnstrecken, Stellwerke, Bahnhöfe und mehr von selber Bauen und dass das total easy ist, der darf es wie gesagt gerne einmal selber versuchen. Wer dazu keine Motivation hat, der darf sich dann aber auch nicht beschweren. :-)

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Richtig, es steht jedem frei...und so ein Ingenieurstudium ist nicht gerade hinterhergeworfen.
Es sollte auch daran gedacht werden, dass ein Ingenieur 5 Jahre in Vollzeit studiert. Dieser geldliche Verlust sollte ausgeglichen werden, weswegen es immer einen gewissen Abstand zwischen studierten und nicht-studierten geben sollte.
Trotzdem sollte die Bahn in Zukunft in allen Fktgrpen. eine deutliche Erhöhung zustimmen, gerade auch wegen des Personal-Mangels.

Mindestens eine Angleichung an den TvöD Bund. Sonst sehe ich für die Zukunft der DB leider schwarz.
Aber ist auch egal, es gibt auch woanders für mehr Geld genug zu tun. ;)

Grüße

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

Da stimme ich dir ja voll und ganz zu. Der Ingenieur könnte aber wenn es hart auf hart kommt morgen Gleisbauer werden, der Gleisbauer kann aber frühestens in 5 Jahren Ingenieur werden. Das ist der kleine aber feine Unterschied. Jedem steht in Deutschland frei sich weiter zu bilden, dafür reicht schon eine abgeschloßene Berufsausbildung. Keiner wird gezwungen im operativen Bereich zu arbeiten, also ist das eigentlich kein Argument.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2023:

Strecken zu planen ist kein Hexenwerk oder Gutachten zu schreiben auch nicht. Ich kann das behaupten, da dies meine Tätigkeit ist! Viele Akademiker behaupten gerne,dass die Dinge so kompliziert sind,sind sie aber nicht. Wir sollten nicht so herablassend sein. Am Ende sind es die Mitarbeiter mit wenig Lohn,die die schwere körperliche Arbeit bei Wind und Wetter und mit Kundenkontakt machen. Ich kann schön im Homeoffice hocken oder sogar 30 Tage im Ausland arbeiten,ein Gleisbauer kann das nicht. Viele Bürojobs im Konzern sind überbezahlt. DB Planet ist z.B. völlig unnötig, will nicht wissen,was das jährlich kostet. Ich brauche auch nicht maximal alle 5 Jahre neue Präsentationen und neue Strategienamen, jemand muss sich diesen Mist ausdenken im Büro und das macht vermutlich kein Azubi. Und die Ziele von DB 2020 haben wir bis heute nicht erfüllt. Musste eine hochbezahlte Bürokraft dafür den Job aufgeben? Nein! Es wird einfach weiter sinnfreies Material erstellt, siehe DB Planet. Eine Propagandaplattform.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2023:

An alle die hier von unten nach oben treten - es steht euch frei euch weiter zu bilden und selber mal 603+ Stellen zu bekommen. Das passiert aber nicht von mimimi am Gleis. Wer glaubt das sich neue Bahnstrecken, Stellwerke, Bahnhöfe und mehr von selber Bauen und dass das total easy ist, der darf es wie gesagt gerne einmal selber versuchen. Wer dazu keine Motivation hat, der darf sich dann aber auch nicht beschweren. :-)

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Die IT Security hat bei uns den Kaspersky Virenscanner auf die Diensthandys installiert, den ich sofort deinstalliert habe. Daraufhin kam öfter mal die Meldung, dass ich den doch wieder installieren soll, was natürlich völliger Blödsinn auf einem Android Gerät ist. Dann kam der Ukraine Krieg und sofort die Bitte an alle, Kaspersky unverzüglich zu deinstallieren.

Dazu haben wir 100 unnötige Bahn apps, für die ja auch irgendjemand als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme fürstlich bezahlt wird. Und wenn ich mir so ansehe, wie die Projekte bei uns so laufen und die Software teils mit 50 Jahre alten bugs herumkreucht... Gleichzeitig ist die Annahme, jeder aus der Basis könnte sich ja einfach auf so einen Job bewerben, völliger FDP-Unsinn. 90% der Belegschaft müssten für so einen Job ihr komplettes Leben hinter sich lassen, weil die nächste Stelle 250 Kilometer weit weg ist und von diesen Stellen gibt's auch nicht besonders viele. Schön für die zwei Leute, die zufällig eh gerade in der Nähe sind, frisch von der Uni kommen und eh nix besseres zu tun haben.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Richtig, es steht jedem frei..und so ein Ingenieurstudium ist nicht gerade hinterhergeworfen.
Es sollte auch daran gedacht werden, dass ein Ingenieur 5 Jahre in Vollzeit studiert. Dieser geldliche Verlust sollte ausgeglichen werden, weswegen es immer einen gewissen Abstand zwischen studierten und nicht-studierten geben sollte.
Trotzdem sollte die Bahn in Zukunft in allen Fktgrpen. eine deutliche Erhöhung zustimmen, gerade auch wegen dem Personal-Mangel.

Mindestens eine Angleichung an den TvöD Bund. Sonst sehe ich für die Zukunft der DB leider schwarz.
Aber ist auch egal, es gibt auch woanders für mehr Geld genug zu tun.

Grüße

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

Da stimme ich dir ja voll und ganz zu. Der Ingenieur könnte aber wenn es hart auf hart kommt morgen Gleisbauer werden, der Gleisbauer kann aber frühestens in 5 Jahren Ingenieur werden. Das ist der kleine aber feine Unterschied. Jedem steht in Deutschland frei sich weiter zu bilden, dafür reicht schon eine abgeschloßene Berufsausbildung. Keiner wird gezwungen im operativen Bereich zu arbeiten, also ist das eigentlich kein Argument.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2023:

Strecken zu planen ist kein Hexenwerk oder Gutachten zu schreiben auch nicht. Ich kann das behaupten, da dies meine Tätigkeit ist! Viele Akademiker behaupten gerne,dass die Dinge so kompliziert sind,sind sie aber nicht. Wir sollten nicht so herablassend sein. Am Ende sind es die Mitarbeiter mit wenig Lohn,die die schwere körperliche Arbeit bei Wind und Wetter und mit Kundenkontakt machen. Ich kann schön im Homeoffice hocken oder sogar 30 Tage im Ausland arbeiten,ein Gleisbauer kann das nicht. Viele Bürojobs im Konzern sind überbezahlt. DB Planet ist z.B. völlig unnötig, will nicht wissen,was das jährlich kostet. Ich brauche auch nicht maximal alle 5 Jahre neue Präsentationen und neue Strategienamen, jemand muss sich diesen Mist ausdenken im Büro und das macht vermutlich kein Azubi. Und die Ziele von DB 2020 haben wir bis heute nicht erfüllt. Musste eine hochbezahlte Bürokraft dafür den Job aufgeben? Nein! Es wird einfach weiter sinnfreies Material erstellt, siehe DB Planet. Eine Propagandaplattform.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2023:

An alle die hier von unten nach oben treten - es steht euch frei euch weiter zu bilden und selber mal 603+ Stellen zu bekommen. Das passiert aber nicht von mimimi am Gleis. Wer glaubt das sich neue Bahnstrecken, Stellwerke, Bahnhöfe und mehr von selber Bauen und dass das total easy ist, der darf es wie gesagt gerne einmal selber versuchen. Wer dazu keine Motivation hat, der darf sich dann aber auch nicht beschweren. :-)

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Man sollte glaube ich weder nach unten noch nach oben treten.

Bis auf wenige Ausnahmen verdient man auch als Bürokraft/Akademiker bei der DB ja nicht üppig. Ich glaube nicht dass hier das Geld versackt. Das Problem ist eher das die DB durch ihr Kerngeschäft nur sehr schwer Geld verdienen kann.

Ich finde den ÖPNV wichtig auch wenn er kein Geld erwirtschaftet und hoffe auf einen guten Abschluss für die DB.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

Da stimme ich dir ja voll und ganz zu. Der Ingenieur könnte aber wenn es hart auf hart kommt morgen Gleisbauer werden, der Gleisbauer kann aber frühestens in 5 Jahren Ingenieur werden. Das ist der kleine aber feine Unterschied. Jedem steht in Deutschland frei sich weiter zu bilden, dafür reicht schon eine abgeschloßene Berufsausbildung. Keiner wird gezwungen im operativen Bereich zu arbeiten, also ist das eigentlich kein Argument.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2023:

Strecken zu planen ist kein Hexenwerk oder Gutachten zu schreiben auch nicht. Ich kann das behaupten, da dies meine Tätigkeit ist! Viele Akademiker behaupten gerne,dass die Dinge so kompliziert sind,sind sie aber nicht. Wir sollten nicht so herablassend sein. Am Ende sind es die Mitarbeiter mit wenig Lohn,die die schwere körperliche Arbeit bei Wind und Wetter und mit Kundenkontakt machen. Ich kann schön im Homeoffice hocken oder sogar 30 Tage im Ausland arbeiten,ein Gleisbauer kann das nicht. Viele Bürojobs im Konzern sind überbezahlt. DB Planet ist z.B. völlig unnötig, will nicht wissen,was das jährlich kostet. Ich brauche auch nicht maximal alle 5 Jahre neue Präsentationen und neue Strategienamen, jemand muss sich diesen Mist ausdenken im Büro und das macht vermutlich kein Azubi. Und die Ziele von DB 2020 haben wir bis heute nicht erfüllt. Musste eine hochbezahlte Bürokraft dafür den Job aufgeben? Nein! Es wird einfach weiter sinnfreies Material erstellt, siehe DB Planet. Eine Propagandaplattform.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2023:

An alle die hier von unten nach oben treten - es steht euch frei euch weiter zu bilden und selber mal 603+ Stellen zu bekommen. Das passiert aber nicht von mimimi am Gleis. Wer glaubt das sich neue Bahnstrecken, Stellwerke, Bahnhöfe und mehr von selber Bauen und dass das total easy ist, der darf es wie gesagt gerne einmal selber versuchen. Wer dazu keine Motivation hat, der darf sich dann aber auch nicht beschweren. :-)

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KPMG Österreich erhöht Gehälter um 3.000 Euro

Das Foto zeigt den Senior Partner Michael-Schlenk der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Österreich.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.

StepStone Gehaltsreport 2018: Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker sind Topverdiener

Stepstone Gehaltsreport 2018: Das Bild zeigt zwei Lego-Männchen Frau und Mann im Anzug (Wirtschaftsingenieurin und Wirtschaftsinformatiker) vor einem Computer.

Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.

StepStone Gehaltsreport 2017: Was Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium verdienen

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.

TVÖD-Tarifeinigung: Beschäftigte können sich über mehr Geld freuen

TVöD: Ein weißes Schild weist den Weg zur  "Universität"

Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.

Bachelorabsolventen verdienen langfristig viel weniger

 Wortspinnennetz - An Fäden hängen mehrere kleine Würfel mit Buchstaben, die Hochschulabschlüsse: PHD, BA, DR, MA und DIPL vor grauem Hintergrund zeigen.

Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.

Gehaltsanalyse 2017: Was Fach- und Führungskräfte nach Bundesländern verdienen

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.

Gehaltsübersicht 2017: Buchhalter und Einkäufer verzeichnen Gehaltszuwachs

Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.

Gehaltsstudie 2015: Das verdienen Diplom-Kaufleute und Diplom-Betriebswirte

Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.

Gehaltsstudie 2016: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 2,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.

StepStone Gehaltsreport 2016: Das verdienen Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium

Ein Legomännchen mit Geldscheinen zum Thema Gehalt.

Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.

Gehaltsübersicht: Einkäufer mit größter Gehaltsentwicklung

Eine Hand hält gefächerte Karten mit Buchstaben, die das Wort Gehalt ergeben.

Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.

Gehaltsstudie 2015: Controller verdienen 2015 rund 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.

Vertriebsgehälter: Variable Vergütung führt selten zum Ziel

Weißes Startbanner auf dem in fetten schwarzen Buchstaben das Wort ZIEL steht.

Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.

Gehaltsstudie 2015: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 3,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter in Marketing und Vertrieb sind in Deutschland in 2015 um 3,6 Prozent gestiegen. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 115.000 Euro im Jahr, Spezialisten 75.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb sind die Gehälter am höchsten und am besten verdienen die Außendienstler im Maschinen- und Anlagenbau. Besonders stark steigen die Gehälter mit der Unternehmensgröße.

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