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EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Eine absolute Frechheit so etwas anzubieten.

Hier werden einige Leute den Konzern verlassen, sofern sich hier nichts tut.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Angebot im Detail:

  • Lohnerhöhung um 5 Prozent in 2 Schritten (plus 3 Prozent im Dezember 2023, weitere 2 Prozent im August 24)
  • Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 2500 €
  • Einführung eines tariflichen Bahn-Mindestlohns von 13 Euro pro Stunde
    -Anpassung regionaler Lohnunterschiede
  • Laufzeit 27 Monate

Das Angebot wurde bereits durch die EVG abgelehnt

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Sieht aus wie DB-Hinhaltetaktik und gespieltes Gewerkschaftstheater. Wenn ich mir die beiden EVG-Vorsitzenden angucke auf den Pressekonferenzen, ist das alles bisschen seelenlos und roboterhaft, als würde man in einem Film mitspielen müssen. Verdi ist genauso in den letzten paar Jahren mutiert - EVG und Verdi unterscheiden sich nur noch in der Farbe. Einzig IGM und IGBCE sind noch ein bisschen an der natürlichen Rolle einer Arbeitnehmervertretung dran - jedenfalls für die Stammbelegschaften - abseits der starken Spartengewerkschaften.

Die Presse ist auch relativ zahm zur EVG-Warnstreikandrohung, bei der GDL sind da immer gleich andere Geschütze aufgerollt worden und personalisiert worden.
Andererseits aber gut, wenn geschauspielert, dann käme es wenigstens zu einer absoluten Mehrerhöhung. Nur muss man genau auf die Laufzeit achten und die Mitglieder der EVG ordentlich Druck machen und bei erneuter Missachtung endlich die Konsequenzen ziehen,

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Das Angebot der DB ist eine bodenlose Frechheit! So werden am Ende nur noch mehr Mitarbeiter gehen und dadurch der Mangel an Mitarbeitern größer werden.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ein absolut vergiftetes Angebot. Die DB hat aus ihrer Sicht schön niedrig geankert. Jetzt wird es noch schwerer ein vernünftige Tarifeinigung aus Sicht der EVG zu erzielen

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Angebot im Detail:

  • Lohnerhöhung um 5 Prozent in 2 Schritten (plus 3 Prozent im Dezember 2023, weitere 2 Prozent im August 24)
  • Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 2500 €
  • Einführung eines tariflichen Bahn-Mindestlohns von 13 Euro pro Stunde
    -Anpassung regionaler Lohnunterschiede
  • Laufzeit 27 Monate

Das Angebot wurde bereits durch die EVG abgelehnt

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Von außen wahrgenommen: Nicht der Knaller, allerdings ist das die Eröffnung der Verhandlung. Wer jetzt gleich 15%, am besten rückwirkend, und auf eine Laufzeit von 9 Monaten erwartet hat, der weiß wohl nicht wie diese Spielchen laufen.
Schauen wir uns IGBCE (2x 3,25%) = 6,5%) und IGM (8,3%) an, plus jeweils 3.000€ Brutto = Netto, ist das Angebot im Rahmen, und ein ähnlicher oder gar besserer Abschluss möglich. Bei IGM war das erste Angebot sogar auf 30 Monate Laufzeit. Dass die GDL „Mitarbeiter“ die einzigen sei sollen, die keinen Reallohnverlust haben, glaubt ja keiner von Euch. Dass dabei nicht der absolut erhoffte Mehrverdienst herauskommt, liegt an den vergleichsweise niedrigen Werten, und keinesfalls an den Verhandlungsergebnissen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Kollegen, wie ist das als Bürohengst. Kann ich da zu meinem Chef auch sagen ich streike diese Woche? Oder ist das ein Kündigungsgrund. Das mir kein Lohn für die Zeit gezahlt werden würde, wäre mir egal.

Wenn gestreikt wird, kannst du normalerweise machen, was du willst. Bei den letzten EVG-"Streiks" bestand aber quasi ne unzulässige Anwesenheitspflicht und es wurden Überstunden verrechnet, war also kein richtiger Streik, sondern ein Showevent.
Dazu dauern die Warnstreiks bei der EVG nur paar Stunden, das heißt, du musst dann mitten am Tag doch noch für paar Stunden anreisen und das lohnt sich dann nicht. Bei GDL-Streiks ist das besser, die dauern mindestens einen Betriebstag, also 12 h, und wenn deine Tätigkeitsgruppe und Betrieb mit zum Streik von der GDL aufgerufen ist, machst du das Handy aus und bleibst im Bett liegen. Keiner kann dir was. Und wenn du Nichtgewerkschaftsmitglied bist, brauchst/kannst du dich auch nicht beim Streikposten auf die Streikliste eintragen lassen, weil Streikgeld bekommst du eh keines. Als Nichtmitglied kannst du dich auch an EVG- und GDL-Streiks beteiligen, wenn wie gesagt Tätigkeitsgruppe und ausgerufene Betriebe passen. Das ist dann quasi wie unbezahlter Urlaub und der AG macht ein großes Gesicht. Ist aber erlaubt vom Gesetzgeber. Du bist halt noch unentschlossen und findest beide Gewerkschaftsforderungen interessant. ;)

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Kollegen, wie ist das als Bürohengst. Kann ich da zu meinem Chef auch sagen ich streike diese Woche? Oder ist das ein Kündigungsgrund. Das mir kein Lohn für die Zeit gezahlt werden würde, wäre mir egal.

Du kannst deine drei monatlich zustehenden K3 Tage (Bezahlte Abwesenheit ohne Begründung) nutzen :)

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Na und, die Nächsten stehen schon vor der Türe. Irgendjemand wird sich schon finden, der es stattdessen macht.

So weit weg ist das Ganze doch nicht von einem realistischen Abschluss. Inflationsprämie rauf auf 3k und 6,5% auf ~20 Monate Laufzeit, dann hättet ihr das gleiche Ergebnis wie wir in der Chemie. Für ein Unternehmen, das auf einem Schuldenberg von 30 Milliarden Euro sitzt und fast -300 Mio erwirtschaftet fände ich das schon spitzenmäßig.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Eine absolute Frechheit so etwas anzubieten.

Hier werden einige Leute den Konzern verlassen, sofern sich hier nichts tut.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Angebot im Detail:

  • Lohnerhöhung um 5 Prozent in 2 Schritten (plus 3 Prozent im Dezember 2023, weitere 2 Prozent im August 24)
  • Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 2500 €
  • Einführung eines tariflichen Bahn-Mindestlohns von 13 Euro pro Stunde
    -Anpassung regionaler Lohnunterschiede
  • Laufzeit 27 Monate

Das Angebot wurde bereits durch die EVG abgelehnt

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DB Strategic Buyer

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Na und, die Nächsten stehen schon vor der Türe. Irgendjemand wird sich schon finden, der es stattdessen macht.

So weit weg ist das Ganze doch nicht von einem realistischen Abschluss. Inflationsprämie rauf auf 3k und 6,5% auf ~20 Monate Laufzeit, dann hättet ihr das gleiche Ergebnis wie wir in der Chemie. Für ein Unternehmen, das auf einem Schuldenberg von 30 Milliarden Euro sitzt und fast -300 Mio erwirtschaftet fände ich das schon spitzenmäßig.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Eine absolute Frechheit so etwas anzubieten.

Hier werden einige Leute den Konzern verlassen, sofern sich hier nichts tut.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Angebot im Detail:

  • Lohnerhöhung um 5 Prozent in 2 Schritten (plus 3 Prozent im Dezember 2023, weitere 2 Prozent im August 24)
  • Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 2500 €
  • Einführung eines tariflichen Bahn-Mindestlohns von 13 Euro pro Stunde
    -Anpassung regionaler Lohnunterschiede
  • Laufzeit 27 Monate

Das Angebot wurde bereits durch die EVG abgelehnt

Ja aber 39h/Woche anstatt euren 36h

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Eben nicht, es steht niemand vor der Türe. Es werden jetzt schon wie verrückt Leute gesucht und keine gefunden aufgrund der schlechten Bezahlung. Und in den nächsten 5 Jahren gehen fast 20 Prozent in Rente.
Dann kommt die Bahn gar nicht mehr.

Achja, Automatisieren geht bei der Bahn auch, da alles so marode ist, dass hier erst mal eine Generalüberholung stattfinden muss, was Jahrzehnte dauern wird..

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Na und, die Nächsten stehen schon vor der Türe. Irgendjemand wird sich schon finden, der es stattdessen macht.

So weit weg ist das Ganze doch nicht von einem realistischen Abschluss. Inflationsprämie rauf auf 3k und 6,5% auf ~20 Monate Laufzeit, dann hättet ihr das gleiche Ergebnis wie wir in der Chemie. Für ein Unternehmen, das auf einem Schuldenberg von 30 Milliarden Euro sitzt und fast -300 Mio erwirtschaftet fände ich das schon spitzenmäßig.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Eine absolute Frechheit so etwas anzubieten.

Hier werden einige Leute den Konzern verlassen, sofern sich hier nichts tut.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Angebot im Detail:

  • Lohnerhöhung um 5 Prozent in 2 Schritten (plus 3 Prozent im Dezember 2023, weitere 2 Prozent im August 24)
  • Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 2500 €
  • Einführung eines tariflichen Bahn-Mindestlohns von 13 Euro pro Stunde
    -Anpassung regionaler Lohnunterschiede
  • Laufzeit 27 Monate

Das Angebot wurde bereits durch die EVG abgelehnt

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Es sind 37,5h.

DB Strategic Buyer schrieb am 15.03.2023:

Na und, die Nächsten stehen schon vor der Türe. Irgendjemand wird sich schon finden, der es stattdessen macht.

So weit weg ist das Ganze doch nicht von einem realistischen Abschluss. Inflationsprämie rauf auf 3k und 6,5% auf ~20 Monate Laufzeit, dann hättet ihr das gleiche Ergebnis wie wir in der Chemie. Für ein Unternehmen, das auf einem Schuldenberg von 30 Milliarden Euro sitzt und fast -300 Mio erwirtschaftet fände ich das schon spitzenmäßig.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Eine absolute Frechheit so etwas anzubieten.

Hier werden einige Leute den Konzern verlassen, sofern sich hier nichts tut.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Angebot im Detail:

  • Lohnerhöhung um 5 Prozent in 2 Schritten (plus 3 Prozent im Dezember 2023, weitere 2 Prozent im August 24)
  • Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 2500 €
  • Einführung eines tariflichen Bahn-Mindestlohns von 13 Euro pro Stunde
    -Anpassung regionaler Lohnunterschiede
  • Laufzeit 27 Monate

Das Angebot wurde bereits durch die EVG abgelehnt

Ja aber 39h/Woche anstatt euren 36h

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DB Strategic Buyer

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Eben nicht, es steht niemand vor der Türe. Es werden jetzt schon wie verrückt Leute gesucht und keine gefunden aufgrund der schlechten Bezahlung. Und in den nächsten 5 Jahren gehen fast 20 Prozent in Rente.
Dann kommt die Bahn gar nicht mehr.

Achja, Automatisieren geht bei der Bahn auch, da alles so marode ist, dass hier erst mal eine Generalüberholung stattfinden muss, was Jahrzehnte dauern wird..

Na und, die Nächsten stehen schon vor der Türe. Irgendjemand wird sich schon finden, der es stattdessen macht.

So weit weg ist das Ganze doch nicht von einem realistischen Abschluss. Inflationsprämie rauf auf 3k und 6,5% auf ~20 Monate Laufzeit, dann hättet ihr das gleiche Ergebnis wie wir in der Chemie. Für ein Unternehmen, das auf einem Schuldenberg von 30 Milliarden Euro sitzt und fast -300 Mio erwirtschaftet fände ich das schon spitzenmäßig.

Eine absolute Frechheit so etwas anzubieten.

Hier werden einige Leute den Konzern verlassen, sofern sich hier nichts tut.

Angebot im Detail:

  • Lohnerhöhung um 5 Prozent in 2 Schritten (plus 3 Prozent im Dezember 2023, weitere 2 Prozent im August 24)
  • Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 2500 €
  • Einführung eines tariflichen Bahn-Mindestlohns von 13 Euro pro Stunde
    -Anpassung regionaler Lohnunterschiede
  • Laufzeit 27 Monate

Das Angebot wurde bereits durch die EVG abgelehnt

Automatisierung und die Bahn....Kriegen nicht mal stabiles Internet im ICE hin....Von was reden wir hier eigentlich...

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Also ich habe ja schon mit einem schlechten Angebot gerechnet aber das ist echt bodenlos. Zumal von der DB auch noch eine "tarif news02" verschickt wurde in der von einer im Schnitt 11 prozentigen Lohnerhöhung in den kommenden 12 Monaten die rede is :DDDDDD Man wird also absolut für dumm verkauft indem man die Inflationsausgleichsprämie für den Uninformierten als dauerhafte Erhöhung darstellt. Was interessieren mich die kommenden 12 Monate bei einer Laufzeit von 27 Monaten?! Am Ende bleiben die 5% (ab August 2024) stehen. Das ist echt krass...

Ich hoffe, dass wir noch auf die 8% ab sofort kommen. Aber ein paar Leute hier dürften mittlerweile auf den Boden der Tatsache zurückgebracht worden sein. Der Abschluss der Post der ab dem 01.04.24 in 340€ pro Monat mündet und bis dahin über 3000€ Inflationsprämie getragen wird ist dagegen purer Luxus.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Das war mal ein erstes Angebot der Bahn. Der Kommentarbereich zum Artikel auf der Intranetseite ist am glühen, was auch verständlich ist. Die Bahn läuft nur einigermaßen, weil der einfache Arbeiter sich hier für einen bescheidenen Lohn aufopfert. Und dann so ein schwaches Angebot, nachdem sich Vorstände und Führungskräfte einen großen Schluck aus der Pulle (10-14% Erhöhung) gegönnt haben.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Viele Mitarbeiter sind einem Streik nicht abgeneigt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Die 39h bei der Bahn gehen mir auch auf den Senkel. Möchte auch die normale 35h/Woche.

Hab mich nach der gestrigen Tarif Info jetzt erstmal nur intern beworben, schaue aber auch zunehmend extern. Bin 36 Jahre, denke da muss ich nicht mein Leben lang bei der Bahn bleiben, bei solchen Verhandlungen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 16.03.2023:

Die 39h bei der Bahn gehen mir auch auf den Senkel. Möchte auch die normale 35h/Woche.

Hab mich nach der gestrigen Tarif Info jetzt erstmal nur intern beworben, schaue aber auch zunehmend extern. Bin 36 Jahre, denke da muss ich nicht mein Leben lang bei der Bahn bleiben, bei solchen Verhandlungen.

Das Theater gibt es bei der DB doch jede Tarifrunde. Jetzt wegen Inflation und TEG-Wettbewerb muss sich auch mal die EVG als behaupten und das als erstes (wenn man es nicht "geschickt" vom Management bis November verzögert, dass man die GDL mit gleich aufwaschen kann) und bekommt das Gemauere, die Falschheit und die Bockigkeit vom DB-Management selber ab.

Vorher wars ja immer die GDL, die paar Prozente mehr für AN als die vorher von der EVG rausgeholten Prozente haben wollte. Und es ging immer um Peanuts auch von der GDL, ca. echte 6 Prozent auf 24 Monate und das DB-Management hatte immer gebockt, mit Streikschäden seit 2007 bereits Milliarden an Geld verbrannt, Teile der Belegschaft mit der Presse zusammen als Gierhälse und Weselsky als Selbstdarsteller mit diktatorischen Ambitionen dargestellt und die Moral von Teilen der Belegschaft damit permanent beschädigt.

In welchen Unternehmen gibt es solche Zustände? Selbst bei der öffentlichen Hand nicht.

Wer woanders besser unterkommen kann, sollte die Gelegenheit beim Schopfe greifen, bei der Bahn war/ist/wird nix zu gewinnen (sein). Das bleibt für immer das chronisch unterfinanzierte, nicht gewollte Stiefkind und der Schuldenabstellbahnhof der Bundesregierung, egal welcher Zusammensetzung.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Finde es dreist und enttäuschend von der DB Führung nach den letzten Tarifabschlüssen. Werde das Unternehmen trotz anstehender Hochstufung verlassen, sollte es zu einem schlechten Abschluss kommen und ich bin nicht der Einzige.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 16.03.2023:

Finde es dreist und enttäuschend von der DB Führung nach den letzten Tarifabschlüssen.

Gerade bei den operativen Mitarbeitern an der Basis von DB Netz merkt man, die sind in den letzten Tagen arbeitsmoralisch komplett gebrochen worden. Ist aber auch der Bereich, der am meisten neben DB Cargo am schlechten Management und Bundespolitik zu leiden hat. Mieses Material, Überlastung durch viel zu wenig Mitarbeiter, wenig Geld am Monatsende und jetzt die komplette Desillusion, dass was besser werden würde und sich Management und die EVG gewandelt hätten - stattdessen Hinhaltetaktik mit der ach so wichtigen und effektiven Verhandlung mit 50 Unternehmen. Märchen aus 1000 und einer Nacht.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

DB Strategic Buyer schrieb am 16.03.2023:

Eben nicht, es steht niemand vor der Türe. Es werden jetzt schon wie verrückt Leute gesucht und keine gefunden aufgrund der schlechten Bezahlung. Und in den nächsten 5 Jahren gehen fast 20 Prozent in Rente.
Dann kommt die Bahn gar nicht mehr.

Achja, Automatisieren geht bei der Bahn auch, da alles so marode ist, dass hier erst mal eine Generalüberholung stattfinden muss, was Jahrzehnte dauern wird..

Na und, die Nächsten stehen schon vor der Türe. Irgendjemand wird sich schon finden, der es stattdessen macht.

So weit weg ist das Ganze doch nicht von einem realistischen Abschluss. Inflationsprämie rauf auf 3k und 6,5% auf ~20 Monate Laufzeit, dann hättet ihr das gleiche Ergebnis wie wir in der Chemie. Für ein Unternehmen, das auf einem Schuldenberg von 30 Milliarden Euro sitzt und fast -300 Mio erwirtschaftet fände ich das schon spitzenmäßig.

Eine absolute Frechheit so etwas anzubieten.

Hier werden einige Leute den Konzern verlassen, sofern sich hier nichts tut.

Angebot im Detail:

  • Lohnerhöhung um 5 Prozent in 2 Schritten (plus 3 Prozent im Dezember 2023, weitere 2 Prozent im August 24)
  • Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 2500 €
  • Einführung eines tariflichen Bahn-Mindestlohns von 13 Euro pro Stunde
    -Anpassung regionaler Lohnunterschiede
  • Laufzeit 27 Monate

Das Angebot wurde bereits durch die EVG abgelehnt

Automatisierung und die Bahn....Kriegen nicht mal stabiles Internet im ICE hin....Von was reden wir hier eigentlich...

Hohe Geschwindigkeit, Faradayischer Käfig, Schwache Abdeckung landseitiger GSM-Dienste….also Internet im ICE ist technisch nicht so einfach, WENN zusätzlich dafür kein Geld da ist

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Profitieren DB Einsteiger ab dem 01.04.2023 auch von Einmalzahlungen, falls diese im neuen Tarifvertrag enthalten sind?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Profitieren DB Einsteiger ab dem 01.04.2023 auch von Einmalzahlungen, falls diese im neuen Tarifvertrag enthalten sind?

Vielleicht. Vielleicht auch nicht.

Es wird ein Stichtag festgelegt, vielleicht auch mehrere. Da der Tarifvertrag bereits Ende Februar ausgelaufen ist, kann das durchaus der 1.3. werden.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Vielleicht, wenn du schon die Probezeit überstanden hast.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Profitieren DB Einsteiger ab dem 01.04.2023 auch von Einmalzahlungen, falls diese im neuen Tarifvertrag enthalten sind?

Vielleicht. Vielleicht auch nicht.

Es wird ein Stichtag festgelegt, vielleicht auch mehrere. Da der Tarifvertrag bereits Ende Februar ausgelaufen ist, kann das durchaus der 1.3. werden.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Vielleicht, wenn du schon die Probezeit überstanden hast.

Profitieren DB Einsteiger ab dem 01.04.2023 auch von Einmalzahlungen, falls diese im neuen Tarifvertrag enthalten sind?

Vielleicht. Vielleicht auch nicht.

Es wird ein Stichtag festgelegt, vielleicht auch mehrere. Da der Tarifvertrag bereits Ende Februar ausgelaufen ist, kann das durchaus der 1.3. werden.

Das habe ich noch in keinem Tarifvertrag gesehen. Wo soll das passiert sein?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Vielleicht, wenn du schon die Probezeit überstanden hast.

Profitieren DB Einsteiger ab dem 01.04.2023 auch von Einmalzahlungen, falls diese im neuen Tarifvertrag enthalten sind?

Vielleicht. Vielleicht auch nicht.

Es wird ein Stichtag festgelegt, vielleicht auch mehrere. Da der Tarifvertrag bereits Ende Februar ausgelaufen ist, kann das durchaus der 1.3. werden.

Das habe ich noch in keinem Tarifvertrag gesehen. Wo soll das passiert sein?

Bei den Coronaprämien im ÖD gab es eine mindest Betriebszugehörigkeit. Jeder der 6 Monate da war hat die volle Prämie bekommen der Rest nix. Ich würde an deiner Stelle mit keiner Prämie rechnen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Profitieren DB Einsteiger ab dem 01.04.2023 auch von Einmalzahlungen, falls diese im neuen Tarifvertrag enthalten sind?

Ja, nur wenn die Einmalzahlung den März 2023 auch umfassen sollte, dann um diesen Monat anteilsmäßig rausgerechnet.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Vielleicht, wenn du schon die Probezeit überstanden hast.

Profitieren DB Einsteiger ab dem 01.04.2023 auch von Einmalzahlungen, falls diese im neuen Tarifvertrag enthalten sind?

Vielleicht. Vielleicht auch nicht.

Es wird ein Stichtag festgelegt, vielleicht auch mehrere. Da der Tarifvertrag bereits Ende Februar ausgelaufen ist, kann das durchaus der 1.3. werden.

Das habe ich noch in keinem Tarifvertrag gesehen. Wo soll das passiert sein?

Bei den Coronaprämien im ÖD gab es eine mindest Betriebszugehörigkeit. Jeder der 6 Monate da war hat die volle Prämie bekommen der Rest nix. Ich würde an deiner Stelle mit keiner Prämie rechnen.

Im TVöD gab es die Prämie, wenn man 1.10.2020 beschäftigt war und zwischen 1.3.-31.10.2020 mindestens einen Tag Gehalt bekommen haben.

Im TV-L, wenn man am 29.11.2021 beschäftigt war und im Zeitraum 01.01. – 29.11.2021 Gehalt bekommen hat.

Eine Einschränkung auf nach der Probezeit gab es nicht.

Von welchen ÖD-Tarifvertrag sprichst du? Den beiden großen jedenfalls nicht.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Werte Kollegen, am 27.3 wird gestreikt!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Werte Kollegen, am 27.3 wird gestreikt!

Na dann hoffentlich mal mindestens 6 h lang.

antworten
DB Strategic Buyer

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Werte Kollegen, am 27.3 wird gestreikt!

Bitte darum

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Werte Kollegen, am 27.3 wird gestreikt!

Na dann hoffentlich mal mindestens 6 h lang.

Mit 24 h hat er ne ausreichende Länge. Wenn jetzt genug Mitarbeiter von DB Netz mitmachen, wird der Streik wie ne Bombe einschlagen und die Nachwirkungen im Güterverkehr noch bis zum folgenden Wochenende spürbar sein. Als Bürokraft kann man sein Wochenende um einen Tag unvergütet verlängern, passt auch.

Handy aus und den selbsternannten Top-AG einen guten Mann sein lassen. Und an den Tagen danach nur Dienst nach Vorschrift und keinen Turbo einlegen, um den Stau abzuarbeiten.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Werte Kollegen, am 27.3 wird gestreikt!

Na dann hoffentlich mal mindestens 6 h lang.

Mit 24 h hat er ne ausreichende Länge. Wenn jetzt genug Mitarbeiter von DB Netz mitmachen, wird der Streik wie ne Bombe einschlagen und die Nachwirkungen im Güterverkehr noch bis zum folgenden Wochenende spürbar sein. Als Bürokraft kann man sein Wochenende um einen Tag unvergütet verlängern, passt auch.

Hmm, muss revidieren. Anscheinend gilt das nur für Verdi und die EVG plant irgendwas zwischen 4-15 Uhr "Kernstreikzeit", genaueres soll noch verkündet werden.

Völlig amateurhaft, habe ich noch bei keiner anderen Gewerkschaft so erlebt, dass durch Unklarheiten der Zeiten der streikbereite AN unter maximalem Druck und Verunsicherung steht.
Dazu auch kein Streikgeld, das stärkt die Motivation zur Streikbeteiligung gerade der unteren Eisenbahner mit fast leerem Kühlschrank am Monatsende wohl ungemein.

Könnte doch alles wieder 'n Schmierentheater sein.
Die finanzschwache und von der GDL herausgeforderte EVG hängt sich in den Windschatten von Verdi, die wohl im Gegensatz zur EVG auch bei Warnstreiks Streikgeld zahlen und die DB AG hat ne riesige Publicity-Aktion für Personalakquirierung, was auf den ersten Blick zwar widersprüchlich erscheint, aber auf den zweiten Blick, gerade bei ner guten Einigung, nicht. Dazu kann der Staat mehr Steuergelder für die DB AG zuteilen, weil das Volk gesehen hat, was sonst passiert.

antworten
DBler

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Dem stimme ich dir ausdrücklich zu. Ich bin nicht in der EVG, halte die Maßnahme am Montag auch eher als Laientheater. Man hätte gleich einen "normalen" Streik machen sollen, wird aber aus Gründen der Liquidität der EVG unterbleiben.

In unserem Netz soll nur von 04-16 Uhr gestreikt werden, ist also lächerlich wenn man den ganzen Tag ankündigt.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

DBler schrieb am 24.03.2023:

Dem stimme ich dir ausdrücklich zu. Ich bin nicht in der EVG, halte die Maßnahme am Montag auch eher als Laientheater. Man hätte gleich einen "normalen" Streik machen sollen, wird aber aus Gründen der Liquidität der EVG unterbleiben.

In unserem Netz soll nur von 04-16 Uhr gestreikt werden, ist also lächerlich wenn man den ganzen Tag ankündigt.

Könnte am TEG liegen. Die GDL hat sich daraufhin für fast alle Mitarbeiter im Konzern geöffnet und der Vorstand von da gewaltige Muffensausen, dass speziell die Fahrdienstleiter und Leitstellenmitarbeiter zur GDL wechseln könnten und bei Streiks alles dichtmachen. Da muss die EVG jetzt aufgebaut werden, aber nichtsdestotrotz sind sie mit einer guten Forderung ins Rennen gegangen und der Vorstand von DB und EVG müssen jetzt ansatzweise liefern, ansonsten platzt die Posse. Evtl. kann die GDL Ende des Jahres/nächstes Jahr noch einen kleinen Nachschlag auf den EVG-Abschluss draufsetzen. Die Öffentlichkeit wird Augen machen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Bild und Co. sammelt schon fleißig Meinungen und erstellt Umfragen aus der Bevölkerung..... Fehlt nur noch, dass sich Seiler und Co. morgen hinstellen und erneut Stimmung gegen die EVG machen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Es wird ja leider der Bevölkerung so verkauft das wir 11% Ablehnen.

WiWi Gast schrieb am 26.03.2023:

Bild und Co. sammelt schon fleißig Meinungen und erstellt Umfragen aus der Bevölkerung..... Fehlt nur noch, dass sich Seiler und Co. morgen hinstellen und erneut Stimmung gegen die EVG machen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Angeblich soll es ein neues DB Angebot geben. Kennt das schon jemand?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.03.2023:

Angeblich soll es ein neues DB Angebot geben. Kennt das schon jemand?

Woher zauberst du dir denn dieses Gerücht?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Das wäre ein überraschender Zeitpunkt - intern gibt es dazu bis jetzt keine Info

WiWi Gast schrieb am 28.03.2023:

Angeblich soll es ein neues DB Angebot geben. Kennt das schon jemand?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.03.2023:

Angeblich soll es ein neues DB Angebot geben. Kennt das schon jemand?

Woher soll das Gerücht stammen?

antworten
DB Strategic Buyer

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.03.2023:

Angeblich soll es ein neues DB Angebot geben. Kennt das schon jemand?

5.5% auf 30 monate 3000 eur

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

DB Strategic Buyer schrieb am 29.03.2023:

Angeblich soll es ein neues DB Angebot geben. Kennt das schon jemand?

5.5% auf 30 monate 3000 eur

Also eigentlich ziemlich genau dasselbe Angebot wie zuvor.
Das Problem verstanden haben sie also nicht.
Dann weiß man aber wenigstens, was in der TVÖD-Verhandlung heute vorgelegt wurde...

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Nicht DB'ler oder U-Bahnlenker hier: Macht mal euren Job vernünftig und dann ist die Bevölkerung euch vielleicht etwas wohlgesonnener.

Die DB macht massive Verluste, Fahrkarten sind sündhaft teuer für schlechten Service und ständige Verspätungen, zuhauf gibt es Zugausfälle, und und und. Ihr habt echt Glück, dass die DB dem Bund gehört - sonst säßet ihr schon alle auf der Straße. Just my 2 cents.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Scheinbar hast du wenig Ahnung. Die Mitarbeiter können nix dafür. Bin selber Bahner. Ich reiße mir täglich den Arsch auf und verzweifle regelmäßig.. Durch Fehlentscheidungen des Bundes und diverser Vorstände ist die Pünktlichkeit so,wie sie aktuell ist. Wir haben zu wenig Gleise, zu wenig Weichen, keine Trennung vom Güterverkehr, alte Signaltechnik etc. Wir Mitarbeiter probieren täglich aus Scheiße Gold zu machen.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Nicht DB'ler oder U-Bahnlenker hier: Macht mal euren Job vernünftig und dann ist die Bevölkerung euch vielleicht etwas wohlgesonnener.

Die DB macht massive Verluste, Fahrkarten sind sündhaft teuer für schlechten Service und ständige Verspätungen, zuhauf gibt es Zugausfälle, und und und. Ihr habt echt Glück, dass die DB dem Bund gehört - sonst säßet ihr schon alle auf der Straße. Just my 2 cents.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Nicht DB'ler oder U-Bahnlenker hier: Macht mal euren Job vernünftig und dann ist die Bevölkerung euch vielleicht etwas wohlgesonnener.

Die DB macht massive Verluste, Fahrkarten sind sündhaft teuer für schlechten Service und ständige Verspätungen, zuhauf gibt es Zugausfälle, und und und. Ihr habt echt Glück, dass die DB dem Bund gehört - sonst säßet ihr schon alle auf der Straße. Just my 2 cents.

Ich mag deinen Humor ja sehr, möchte dir aber trotzdem auch ein paar Denkanstöße mitgeben.

  1. U-Bahnen werden zumal von kommunalen Trägern betrieben -> TVÖD-K
  2. Ist Personalmangel vielleicht eine wichtige Ursache für die Probleme?
  3. Ist eventuell mangelnder und inkonsistenter Investitionswille ein Problem, wenn die Infrastruktur entsprechend marode wird über die Zeit?
  4. Wenn alle auf der Straße sitzen, wie funktioniert der Verkehr dann überhaupt noch?
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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Thema vorbei, hinsetzen, 6!
Das sind Probleme des Managements und damit hat der einzelne Bahner nichts mit tun. Sparen Sie sich Ihren Kommentar. Scheinbar sind Sie ganz zufrieden mit Ihrem Gehalt als U-Bahnlenker. Schön für Sie und jeder Bahner freut sich, wenn ein U-Bahnlenker trotz Inflation seine Fahrgäste sorglos und glücklich transportiert.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

DB Strategic Buyer schrieb am 29.03.2023:

Angeblich soll es ein neues DB Angebot geben. Kennt das schon jemand?

5.5% auf 30 monate 3000 eur

Also eigentlich ziemlich genau dasselbe Angebot wie zuvor.
Das Problem verstanden haben sie also nicht.
Dann weiß man aber wenigstens, was in der TVÖD-Verhandlung heute vorgelegt wurde...

Bin mir ziemlich sicher, dass der ÖD in den nächsten Monaten einen respektablen Abschluss erreichen wird, das Bahngeplänkel jedoch nur dem Aufbau der Hausgewerkschaft EVG als vermeintlich unabhängige, starke DB-Arbeitnehmervertretung und als Zeitschinden bis Ende Oktober dienen soll. Der Kurzstreik am Montag hat dem Güterverkehr kaum weh getan und die Personenbeförderungssfälle gehen dem Management eh am Poppo vorbei. Die Eisenbahner werden wieder wie die Ochsen durch die Manege getrieben. Ich würde mich aber da gerne liebend täuschen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Laufzeit noch auf max. 24 runterhandeln und die Prozente rauf auf 7%, dann habt ihr meines Erachtens ein realistisches Ergebnis.

DB Strategic Buyer schrieb am 29.03.2023:

Angeblich soll es ein neues DB Angebot geben. Kennt das schon jemand?

5.5% auf 30 monate 3000 eur

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

DB Strategic Buyer schrieb am 29.03.2023:

Angeblich soll es ein neues DB Angebot geben. Kennt das schon jemand?

5.5% auf 30 monate 3000 eur

Also eigentlich ziemlich genau dasselbe Angebot wie zuvor.
Das Problem verstanden haben sie also nicht.
Dann weiß man aber wenigstens, was in der TVÖD-Verhandlung heute vorgelegt wurde...

Bin mir ziemlich sicher, dass der ÖD in den nächsten Monaten einen respektablen Abschluss erreichen wird, das Bahngeplänkel jedoch nur dem Aufbau der Hausgewerkschaft EVG als vermeintlich unabhängige, starke DB-Arbeitnehmervertretung und als Zeitschinden bis Ende Oktober dienen soll. Der Kurzstreik am Montag hat dem Güterverkehr kaum weh getan und die Personenbeförderungssfälle gehen dem Management eh am Poppo vorbei. Die Eisenbahner werden wieder wie die Ochsen durch die Manege getrieben. Ich würde mich aber da gerne liebend täuschen.

Du meinst wohl, dass der ÖD morgen einen akzeptablen Abschluss bekommt?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Laufzeit noch auf max. 24 runterhandeln und die Prozente rauf auf 7%, dann habt ihr meines Erachtens ein realistisches Ergebnis.

DB Strategic Buyer schrieb am 29.03.2023:

Angeblich soll es ein neues DB Angebot geben. Kennt das schon jemand?

5.5% auf 30 monate 3000 eur

Das wäre aber Unterkante und eigentlich zu schwach. Heißt dann bestimmt im Klartext dieses Jahr 3,5% hoch ab Dezember (!!) bestimmt und nächstes Jahr 3,5% zum Sommer nochmal rauf. Damit verlieren wir April bis Dezember (0%) viel Geld und die Kosten oberen Gehaltsgruppen liegen dann bei knapp über 200€ brutto mehr im Monat —> 120€ netto mehr ggü. den geforderten Mindestsatz von 650€ mehr

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Verdi lehnt Angebot mit 8% mehr Lohn bei einem Mindestbetrag von 300€ und Inflationsausgleich von 3000€ ab.
Bin überrascht über das großzügige Entgegenkommen der Arbeitgeberseite und empfinde das Angebot als nicht schlecht.
Ist aber ein klares Signal an die DB: wenn das nächste Angebot nicht besser ist, als das im öffentlichen Dienst, wird die EVG weiterhin nein sagen, nachdem Verdi und EVG sich zusammengetan haben, zumal die Ursprungsforderung der EVG ja höher lag.
Die DB wäre gut beraten über ihren Schatten zu springen, 9,5% - 10% bei mind. 500€ anzubieten und 3000 Inflationsausgleich, dann würde sie sich viel Ärger ersparen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Die DB wäre gut beraten über ihren Schatten zu springen, 9,5% - 10% bei mind. 500€ anzubieten und 3000 Inflationsausgleich, dann würde sie sich viel Ärger ersparen.

Bin auch überrascht darüber, dass das abgelehnt wurde. Dann wird die EVG/DB sich da sicherlich in eine ähnliche Richtung bewegen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Verdi lehnt Angebot mit 8% mehr Lohn bei einem Mindestbetrag von 300€ und Inflationsausgleich von 3000€ ab.
Bin überrascht über das großzügige Entgegenkommen der Arbeitgeberseite und empfinde das Angebot als nicht schlecht.
Ist aber ein klares Signal an die DB: wenn das nächste Angebot nicht besser ist, als das im öffentlichen Dienst, wird die EVG weiterhin nein sagen, nachdem Verdi und EVG sich zusammengetan haben, zumal die Ursprungsforderung der EVG ja höher lag.
Die DB wäre gut beraten über ihren Schatten zu springen, 9,5% - 10% bei mind. 500€ anzubieten und 3000 Inflationsausgleich, dann würde sie sich viel Ärger ersparen.

Ich würde sagen hier ist die Laufzeit mit 27 Monaten der Knackpunkt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Um zu wissen, ob das Angebot wirklich "großzügig" war, müsste man die Laufzeit kennen. Die wurde bisher nicht veröffentlicht. Wenn es wie beim vorherigen Angebot 27 Monate sein soll, wäre es ziemlich mies.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Verdi lehnt Angebot mit 8% mehr Lohn bei einem Mindestbetrag von 300€ und Inflationsausgleich von 3000€ ab.
Bin überrascht über das großzügige Entgegenkommen der Arbeitgeberseite und empfinde das Angebot als nicht schlecht.
Ist aber ein klares Signal an die DB: wenn das nächste Angebot nicht besser ist, als das im öffentlichen Dienst, wird die EVG weiterhin nein sagen, nachdem Verdi und EVG sich zusammengetan haben, zumal die Ursprungsforderung der EVG ja höher lag.
Die DB wäre gut beraten über ihren Schatten zu springen, 9,5% - 10% bei mind. 500€ anzubieten und 3000 Inflationsausgleich, dann würde sie sich viel Ärger ersparen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Verdi lehnt Angebot mit 8% mehr Lohn bei einem Mindestbetrag von 300€ und Inflationsausgleich von 3000€ ab.
Bin überrascht über das großzügige Entgegenkommen der Arbeitgeberseite und empfinde das Angebot als nicht schlecht.
Ist aber ein klares Signal an die DB: wenn das nächste Angebot nicht besser ist, als das im öffentlichen Dienst, wird die EVG weiterhin nein sagen, nachdem Verdi und EVG sich zusammengetan haben, zumal die Ursprungsforderung der EVG ja höher lag.
Die DB wäre gut beraten über ihren Schatten zu springen, 9,5% - 10% bei mind. 500€ anzubieten und 3000 Inflationsausgleich, dann würde sie sich viel Ärger ersparen.

Laut Verdi-Newsletter:
"Gegenüber der Presse sprach die Arbeitgeberseite außerdem davon, sie sei mit acht Prozent doch sehr weit auf unserer Forderung von 10,5 Prozent zugekommen. In den Verhandlungen war allerdings nie von mehr als sieben Prozent die Rede – und das ebenfalls auf 24 Monate."
mit den ersten Erhöhungen ab Oktober.

Das war kein gutes Angebot.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Das Angebot ist sehr schlecht, du musst das Kleingedruckte lesen.

Die Forderung war 10,5 Prozent über 12 Monate, die Arbeitgeberseite bietet 8 Prozent über 27 Monate!
Leider waren die Laufzeiten des Angebots nirgendwo erwähnt, so dass hier ein starkes Entgegenkommen des Arbeitgebers suggeriert wurde, was natürlich Quatsch ist.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Verdi lehnt Angebot mit 8% mehr Lohn bei einem Mindestbetrag von 300€ und Inflationsausgleich von 3000€ ab.
Bin überrascht über das großzügige Entgegenkommen der Arbeitgeberseite und empfinde das Angebot als nicht schlecht.
Ist aber ein klares Signal an die DB: wenn das nächste Angebot nicht besser ist, als das im öffentlichen Dienst, wird die EVG weiterhin nein sagen, nachdem Verdi und EVG sich zusammengetan haben, zumal die Ursprungsforderung der EVG ja höher lag.
Die DB wäre gut beraten über ihren Schatten zu springen, 9,5% - 10% bei mind. 500€ anzubieten und 3000 Inflationsausgleich, dann würde sie sich viel Ärger ersparen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Sorry, aber das grenzt schon an Größenwahn was Verdi da im ÖD abzieht. Wenn die Laufzeit nicht gerade bei +24 Monaten lag, habe ich dafür echt kein Verständnis.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Verdi lehnt Angebot mit 8% mehr Lohn bei einem Mindestbetrag von 300€ und Inflationsausgleich von 3000€ ab.
Bin überrascht über das großzügige Entgegenkommen der Arbeitgeberseite und empfinde das Angebot als nicht schlecht.
Ist aber ein klares Signal an die DB: wenn das nächste Angebot nicht besser ist, als das im öffentlichen Dienst, wird die EVG weiterhin nein sagen, nachdem Verdi und EVG sich zusammengetan haben, zumal die Ursprungsforderung der EVG ja höher lag.
Die DB wäre gut beraten über ihren Schatten zu springen, 9,5% - 10% bei mind. 500€ anzubieten und 3000 Inflationsausgleich, dann würde sie sich viel Ärger ersparen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Bei solchen Gehältern in der Führungsebene bin ich gespannt auf das nächste Angebot und vor allem auch die Glaubwürdigkeit der Verhandlungspartner

2,24 Millionen Euro für Richard Lutz - Bahnchef verdoppelt sich mit Bonus das Gehalt
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-richard-lutz-bekommt-gehaltsverdopplung-a-8dfb00b1-297e-46a3-8e74-0d2ee751ab3b

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Das Angebot ist sehr schlecht, du musst das Kleingedruckte lesen.

Die Forderung war 10,5 Prozent über 12 Monate, die Arbeitgeberseite bietet 8 Prozent über 27 Monate!
Leider waren die Laufzeiten des Angebots nirgendwo erwähnt, so dass hier ein starkes Entgegenkommen des Arbeitgebers suggeriert wurde, was natürlich Quatsch ist.

Verdi lehnt Angebot mit 8% mehr Lohn bei einem Mindestbetrag von 300€ und Inflationsausgleich von 3000€ ab.
Bin überrascht über das großzügige Entgegenkommen der Arbeitgeberseite und empfinde das Angebot als nicht schlecht.
Ist aber ein klares Signal an die DB: wenn das nächste Angebot nicht besser ist, als das im öffentlichen Dienst, wird die EVG weiterhin nein sagen, nachdem Verdi und EVG sich zusammengetan haben, zumal die Ursprungsforderung der EVG ja höher lag.
Die DB wäre gut beraten über ihren Schatten zu springen, 9,5% - 10% bei mind. 500€ anzubieten und 3000 Inflationsausgleich, dann würde sie sich viel Ärger ersparen.

27 Monate sind ein Witz. Frage mich manchmal wie so was ernsthaft angeboten wird (Fremdschämen). Die Inflation im letzten Jahr ist enorm. Sie ist JETZT da. Nicht in 27 Monaten. Das ist eigentlich an Unverschämtheit nicht zu überbieten. In 27 Monaten müssen nochmal 8% zusätzlich oben drauf. Daraus wird ein Schuh. Unglaublich, wie man die Arbeitnehmer da abspeisen möchte.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Solche Hampelmänner die HR Leute// Manager bei der DB...

Die EVG müsste Mal die Forderung der 650 bis zum 30.04. begrenzen. Wenn es dann zu keiner Entscheidung kommt auf 800 erhöhen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Das Angebot ist sehr schlecht, du musst das Kleingedruckte lesen.

Die Forderung war 10,5 Prozent über 12 Monate, die Arbeitgeberseite bietet 8 Prozent über 27 Monate!
Leider waren die Laufzeiten des Angebots nirgendwo erwähnt, so dass hier ein starkes Entgegenkommen des Arbeitgebers suggeriert wurde, was natürlich Quatsch ist.

Verdi lehnt Angebot mit 8% mehr Lohn bei einem Mindestbetrag von 300€ und Inflationsausgleich von 3000€ ab.
Bin überrascht über das großzügige Entgegenkommen der Arbeitgeberseite und empfinde das Angebot als nicht schlecht.
Ist aber ein klares Signal an die DB: wenn das nächste Angebot nicht besser ist, als das im öffentlichen Dienst, wird die EVG weiterhin nein sagen, nachdem Verdi und EVG sich zusammengetan haben, zumal die Ursprungsforderung der EVG ja höher lag.
Die DB wäre gut beraten über ihren Schatten zu springen, 9,5% - 10% bei mind. 500€ anzubieten und 3000 Inflationsausgleich, dann würde sie sich viel Ärger ersparen.

27 Monate sind ein Witz. Frage mich manchmal wie so was ernsthaft angeboten wird (Fremdschämen). Die Inflation im letzten Jahr ist enorm. Sie ist JETZT da. Nicht in 27 Monaten. Das ist eigentlich an Unverschämtheit nicht zu überbieten. In 27 Monaten müssen nochmal 8% zusätzlich oben drauf. Daraus wird ein Schuh. Unglaublich, wie man die Arbeitnehmer da abspeisen möchte.

Ist halt der liebe und gönnerhafte deutsche Staat. Gleichzeitig sorgen diese Hochgebildeten in Berlin mit ihren politischen Ideologien ebenso dafür, dass sich die Preisschraube für elementare Grundbedürfnisse bald noch weiter kräftig drehen wird. Aber es war halt Volkes Wille, wenn man den Wahlurnen noch vertrauen kann.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Hat nichts mit Glaubwürdigkeit zu tun. Kannst ja gerne mal in den Geschäftsbericht von 22 schauen, dann kannst du hoffentlich nachvollziehen, woher der Bonus rührt.

Nicht vergessen, der Mann steuert einen Milliardenkonzern und keine Tram.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Bei solchen Gehältern in der Führungsebene bin ich gespannt auf das nächste Angebot und vor allem auch die Glaubwürdigkeit der Verhandlungspartner

2,24 Millionen Euro für Richard Lutz - Bahnchef verdoppelt sich mit Bonus das Gehalt
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-richard-lutz-bekommt-gehaltsverdopplung-a-8dfb00b1-297e-46a3-8e74-0d2ee751ab3b

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Hat nichts mit Glaubwürdigkeit zu tun. Kannst ja gerne mal in den Geschäftsbericht von 22 schauen, dann kannst du hoffentlich nachvollziehen, woher der Bonus rührt.

Nicht vergessen, der Mann steuert einen Milliardenkonzern und keine Tram.

Bei solchen Gehältern in der Führungsebene bin ich gespannt auf das nächste Angebot und vor allem auch die Glaubwürdigkeit der Verhandlungspartner

2,24 Millionen Euro für Richard Lutz - Bahnchef verdoppelt sich mit Bonus das Gehalt
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-richard-lutz-bekommt-gehaltsverdopplung-a-8dfb00b1-297e-46a3-8e74-0d2ee751ab3b

Und bei SAP und Co. bekommen die sogar noch einige Millionen mehr.
Nur mit dem Unterschied, dass diese Unternehmen nicht komplett runter gewirtschaftet wurden und schwarze Zahlen schreiben und zudem ihre Mitarbeiter ordentlich entlohnen und ggf. üppige Prämien auszahlen undundund...
Bei der deutschen Bahn (ist ja trotzdem noch iwo ein Staatskonzern) ist die Maßlosigkeit der Führung komplett verloren gegangen. Die Schere zwischen den Funktionsgruppen und denjenigen die deren Erfolg verkaufen einfach zu weit voneinander entfernt. Man ist einfach zu gierig.

Und nein ich arbeite nicht bei der DB, arbeite selbst bei einem dax. Fahre aber Zug, und wenn ich hier lesen... Lutz vorstand10%, 3000 Manager 14%, jetzt die Boni, womit sie ihr Gehalt verdoppeln und zu guter Letzt.... Kommen sie in die Tarifverhandlungen mit 3 Prozent dieses Jahr oder wie wenig das war.. und hauen da den Leuten die Taschen voll, wie schlecht es dem Konzern geht. Das ist unterste Schublade vom Konzern.
Da Frage ich mich manchmal, will nicht Mal die Politik (Holger wissing) die in die Schranken weisen... Einfach schrecklich und schade für die Bahn und deren Angestellten.

Ich gönne euch das Geld und verzichte auch gerne länger dafür darauf mit der Bahn zur Arbeit fahren zu können.!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wenn er den Konzern wenigstens gut steuern würde. Verschuldung steigt und steigt, Fluktuation steigt, Unpünktlichkeit steigt etc. Berateraffäre..... Geld im Ausland versenken. Ich merke nicht, dass mein Geschäftsführer mich gut führt. Eher traue ich mich in der Öffentlichkeit nicht mehr zu sagen, dass ich für die Bahn arbeite. Ach ja, Wertschätzung gab's von Lutz auch noch nie.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Hat nichts mit Glaubwürdigkeit zu tun. Kannst ja gerne mal in den Geschäftsbericht von 22 schauen, dann kannst du hoffentlich nachvollziehen, woher der Bonus rührt.

Nicht vergessen, der Mann steuert einen Milliardenkonzern und keine Tram.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Bei solchen Gehältern in der Führungsebene bin ich gespannt auf das nächste Angebot und vor allem auch die Glaubwürdigkeit der Verhandlungspartner

2,24 Millionen Euro für Richard Lutz - Bahnchef verdoppelt sich mit Bonus das Gehalt
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-richard-lutz-bekommt-gehaltsverdopplung-a-8dfb00b1-297e-46a3-8e74-0d2ee751ab3b

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Darfst dich natürlich gerne als „bessere“ Alternative ins Spiel bringen. :)

Abgesehen davon sprechen die meistens KPIs eben für das Management (wie gesagt, Geschäftsbericht lesen und verstehen).

Und seien wir mal ehrlich: Ein Unternehmen, welches quasi Monopolstellung hat, ist die Kundenzufriedenheit jetzt auch nicht der wichtigste KPI. Man weiß natürlich ganz genau, dass der Großteil der Kunden keine Alternative hat.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2023:

Wenn er den Konzern wenigstens gut steuern würde. Verschuldung steigt und steigt, Fluktuation steigt, Unpünktlichkeit steigt etc. Berateraffäre..... Geld im Ausland versenken. Ich merke nicht, dass mein Geschäftsführer mich gut führt. Eher traue ich mich in der Öffentlichkeit nicht mehr zu sagen, dass ich für die Bahn arbeite. Ach ja, Wertschätzung gab's von Lutz auch noch nie.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Hat nichts mit Glaubwürdigkeit zu tun. Kannst ja gerne mal in den Geschäftsbericht von 22 schauen, dann kannst du hoffentlich nachvollziehen, woher der Bonus rührt.

Nicht vergessen, der Mann steuert einen Milliardenkonzern und keine Tram.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Bei solchen Gehältern in der Führungsebene bin ich gespannt auf das nächste Angebot und vor allem auch die Glaubwürdigkeit der Verhandlungspartner

2,24 Millionen Euro für Richard Lutz - Bahnchef verdoppelt sich mit Bonus das Gehalt
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-richard-lutz-bekommt-gehaltsverdopplung-a-8dfb00b1-297e-46a3-8e74-0d2ee751ab3b

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 02.04.2023:

Wenn er den Konzern wenigstens gut steuern würde. Verschuldung steigt und steigt, Fluktuation steigt, Unpünktlichkeit steigt etc. Berateraffäre..... Geld im Ausland versenken. Ich merke nicht, dass mein Geschäftsführer mich gut führt. Eher traue ich mich in der Öffentlichkeit nicht mehr zu sagen, dass ich für die Bahn arbeite. Ach ja, Wertschätzung gab's von Lutz auch noch nie.

Hat nichts mit Glaubwürdigkeit zu tun. Kannst ja gerne mal in den Geschäftsbericht von 22 schauen, dann kannst du hoffentlich nachvollziehen, woher der Bonus rührt.

Nicht vergessen, der Mann steuert einen Milliardenkonzern und keine Tram.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Bei solchen Gehältern in der Führungsebene bin ich gespannt auf das nächste Angebot und vor allem auch die Glaubwürdigkeit der Verhandlungspartner

2,24 Millionen Euro für Richard Lutz - Bahnchef verdoppelt sich mit Bonus das Gehalt
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-richard-lutz-bekommt-gehaltsverdopplung-a-8dfb00b1-297e-46a3-8e74-0d2ee751ab3b

Da ist er mit Seiler in guter Gesellschaft. War ja mit Mehdorn/Suckale und Grube/Weber genauso. Verhöhnung, das Personal systematisch bis zum Burnout ausnutzen und billigst in Tarifrunden abspeisen. Wobei Mehdorn noch selber oft in Erscheinung getreten ist, Grube und Lutz sind die meiste Zeit im Jahr auf Tauchstation, gerade wenn die Hütte brennt. Und bei den Tarifrunden schicken sie ihren Personallakaien vor und dieser lässt manchmal Rechtsanwälte von der Kette, um zu versuchen, die aufmüpfige GDL einzubremsen. Toller Staatskonzern und noch tollere Führung.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ich denke sie sollten mal die TG vom ÖD lösen. Als ITler dem die Digitalisierung der Bahn interessiert kommt eigentlich nur die 601 in Frage. Wenn ich mir aber die Anforderungen an manch eine 602 oder TG7 bei der Systel anschaue, weiß ich, dass sie 20% unter dem Markt (Recruiter will dich überzeugen) liegt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 02.04.2023:

Ich denke sie sollten mal die TG vom ÖD lösen. Als ITler dem die Digitalisierung der Bahn interessiert kommt eigentlich nur die 601 in Frage. Wenn ich mir aber die Anforderungen an manch eine 602 oder TG7 bei der Systel anschaue, weiß ich, dass sie 20% unter dem Markt (Recruiter will dich überzeugen) liegt.

Wie vom ÖD lösen? :P die Tarife sind schlechter als im öd.... 603 als master ing und iwann nach 30 Jahren bekommst 61000. Im öd bekommst für weniger Arbeit nach 15 Jahren locker ü70000 plus Weihnachtsgeld. :P Leiter Fertigungstechnik (Ingenieur) mit 5 Meistereien und 90 mitarbeiter wollten sie in die 602 stecken, der dachte sich auch er ist im falschen Film mit dem Gehalt und war weg.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Ich denke sie sollten mal die TG vom ÖD lösen. Als ITler dem die Digitalisierung der Bahn interessiert kommt eigentlich nur die 601 in Frage. Wenn ich mir aber die Anforderungen an manch eine 602 oder TG7 bei der Systel anschaue, weiß ich, dass sie 20% unter dem Markt (Recruiter will dich überzeugen) liegt.

Wie vom ÖD lösen? :P die Tarife sind schlechter als im öd.... 603 als master ing und iwann nach 30 Jahren bekommst 61000. Im öd bekommst für weniger Arbeit nach 15 Jahren locker ü70000 plus Weihnachtsgeld. :P Leiter Fertigungstechnik (Ingenieur) mit 5 Meistereien und 90 mitarbeiter wollten sie in die 602 stecken, der dachte sich auch er ist im falschen Film mit dem Gehalt und war weg.

Jetzt stelle man sich noch vor, wie es aussehen würde, wenn die GDL nicht wäre.
Diesen bedingungslosen Kadavergehorsam haben auch nur Vollbluteisenbahner und Leute, die lange im Konzern sind.
Das haben Lutz und EVG Glück, in Industriebetrieben hätte es schon mit so einer Lohnpolitik und gleichzeitiger Weinsauferei im Management und ner Hausgewerkschaft, die mit diesem innig im Bett liegt, ordentlich Zunder gebeben.
Frisch eingestellte MINTler gleich ob Geselle oder studiert fallen erstmal vom Glauben bei den Gehältern ab. Wenn die EVG den Sockelbeitrag in der gewünschten Höhe nicht durchbekommt, geht die ewige Misere bei der DB AG verschärft weiter.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Ich denke sie sollten mal die TG vom ÖD lösen. Als ITler dem die Digitalisierung der Bahn interessiert kommt eigentlich nur die 601 in Frage. Wenn ich mir aber die Anforderungen an manch eine 602 oder TG7 bei der Systel anschaue, weiß ich, dass sie 20% unter dem Markt (Recruiter will dich überzeugen) liegt.

Wie vom ÖD lösen? :P die Tarife sind schlechter als im öd.... 603 als master ing und iwann nach 30 Jahren bekommst 61000. Im öd bekommst für weniger Arbeit nach 15 Jahren locker ü70000 plus Weihnachtsgeld. :P Leiter Fertigungstechnik (Ingenieur) mit 5 Meistereien und 90 mitarbeiter wollten sie in die 602 stecken, der dachte sich auch er ist im falschen Film mit dem Gehalt und war weg.

Jetzt stelle man sich noch vor, wie es aussehen würde, wenn die GDL nicht wäre.
Diesen bedingungslosen Kadavergehorsam haben auch nur Vollbluteisenbahner und Leute, die lange im Konzern sind.
Das haben Lutz und EVG Glück, in Industriebetrieben hätte es schon mit so einer Lohnpolitik und gleichzeitiger Weinsauferei im Management und ner Hausgewerkschaft, die mit diesem innig im Bett liegt, ordentlich Zunder gebeben.
Frisch eingestellte MINTler gleich ob Geselle oder studiert fallen erstmal vom Glauben bei den Gehältern ab. Wenn die EVG den Sockelbeitrag in der gewünschten Höhe nicht durchbekommt, geht die ewige Misere bei der DB AG verschärft weiter.

Für mich als Einstiegsgehalt waren die damaligen 2700 (603) Netto ganz nett. Aber wenn man ein bis zwei Jahre da verbracht hat, reicht es eigentlich auch. Wie schon geschrieben, das Gehalt ist mit den Jahren schlechter als im ÖD, man muss teilweise viel leisten, da zu wenig Personal da, und ein Gehaltaufstieg in 30 Jahren um rund ca. 1000 Euro brutto im Monat ist einfach nur traurig und ein Armutszeugnis für die DB, wenn man Master im Mint ist.
Man schafft den Absprung aber woanders hin sehr gut, gerade weil ziemlich hohe stellen sehr schlecht bezahlt werden. Da freut sich der neue AG, wenn er den neuen Leiter für 90k statt für 110000 im Jahr bekommt.
Wenn sich jetzt bei dem Gehalt nichts tun oder bestimmte Stelle anders eingestuft werden, dann gut Nacht deutsche Bahn. Auf die braucht ihr euch denn nicht mehr verlassen. ;)

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Ich denke sie sollten mal die TG vom ÖD lösen. Als ITler dem die Digitalisierung der Bahn interessiert kommt eigentlich nur die 601 in Frage. Wenn ich mir aber die Anforderungen an manch eine 602 oder TG7 bei der Systel anschaue, weiß ich, dass sie 20% unter dem Markt (Recruiter will dich überzeugen) liegt.

Wie vom ÖD lösen? :P die Tarife sind schlechter als im öd.... 603 als master ing und iwann nach 30 Jahren bekommst 61000. Im öd bekommst für weniger Arbeit nach 15 Jahren locker ü70000 plus Weihnachtsgeld. :P Leiter Fertigungstechnik (Ingenieur) mit 5 Meistereien und 90 mitarbeiter wollten sie in die 602 stecken, der dachte sich auch er ist im falschen Film mit dem Gehalt und war weg.

Jetzt stelle man sich noch vor, wie es aussehen würde, wenn die GDL nicht wäre.
Diesen bedingungslosen Kadavergehorsam haben auch nur Vollbluteisenbahner und Leute, die lange im Konzern sind.
Das haben Lutz und EVG Glück, in Industriebetrieben hätte es schon mit so einer Lohnpolitik und gleichzeitiger Weinsauferei im Management und ner Hausgewerkschaft, die mit diesem innig im Bett liegt, ordentlich Zunder gebeben.
Frisch eingestellte MINTler gleich ob Geselle oder studiert fallen erstmal vom Glauben bei den Gehältern ab. Wenn die EVG den Sockelbeitrag in der gewünschten Höhe nicht durchbekommt, geht die ewige Misere bei der DB AG verschärft weiter.

Für mich als Einstiegsgehalt waren die damaligen 2700 (603) Netto ganz nett. Aber wenn man ein bis zwei Jahre da verbracht hat, reicht es eigentlich auch. Wie schon geschrieben, das Gehalt ist mit den Jahren schlechter als im ÖD, man muss teilweise viel leisten, da zu wenig Personal da, und ein Gehaltaufstieg in 30 Jahren um rund ca. 1000 Euro brutto im Monat ist einfach nur traurig und ein Armutszeugnis für die DB, wenn man Master im Mint ist.
Man schafft den Absprung aber woanders hin sehr gut, gerade weil ziemlich hohe stellen sehr schlecht bezahlt werden. Da freut sich der neue AG, wenn er den neuen Leiter für 90k statt für 110000 im Jahr bekommt.
Wenn sich jetzt bei dem Gehalt nichts tun oder bestimmte Stelle anders eingestuft werden, dann gut Nacht deutsche Bahn. Auf die braucht ihr euch denn nicht mehr verlassen. ;)

Mit deiner 603 sofort zu Beginn hast du ja noch extremes Glück gehabt, ab da skaliert es ja noch einigermaßen. Viele werden zu Beginn mit 605/604 abgespeist und müssen dort für immer verharren. Und dann in Ausbildungsberufen mit Schichtarbeit 609 auf ewig. Wer es von denen nach Jahren Plackerei und "Gutstehen" mit dem lokalen Betriebsrat in ne 607-Position schafft, hat ein Orgasmusgefühl. DB Regio, DB Cargo, DB Fahrwege und 3S sind extrem undankbare Bereiche im eh schon kargen DB-Konzern. Da erscheinen selbst die Länder-ÖDs wie das finanzielle Schlaraffenland dagegen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Da die Diskussion aktuell in Richtung Gehalt geht: Kann ich mich nach 2 Jahren 603 mit einer 602 glücklich schätzen oder ist das normal? Habe mich leider nicht auf die Frage vorbereitet, wie viel Gehalt ich mir vorstelle. Dachte es wäre klar, dass es Anfangssatz 602 kriege.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Leider bin ich kein Parteimitlied,noch kenne ich die richtigen Leute,die mich ohne Fachwissen auf so einen Posten heben. So ist es leider im Staatskonzern. Da werden Leute geparkt und fertig. Selbst der Rechnungshof kritisiert das Fachwissen der Vorstände, überfordert,wenig Ahnung vom System Bahn..... aber sind ja nur Steuergelder, die später die üppigen Pensionen finanzieren.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2023:

Darfst dich natürlich gerne als „bessere“ Alternative ins Spiel bringen. :)

Abgesehen davon sprechen die meistens KPIs eben für das Management (wie gesagt, Geschäftsbericht lesen und verstehen).

Und seien wir mal ehrlich: Ein Unternehmen, welches quasi Monopolstellung hat, ist die Kundenzufriedenheit jetzt auch nicht der wichtigste KPI. Man weiß natürlich ganz genau, dass der Großteil der Kunden keine Alternative hat.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2023:

Wenn er den Konzern wenigstens gut steuern würde. Verschuldung steigt und steigt, Fluktuation steigt, Unpünktlichkeit steigt etc. Berateraffäre..... Geld im Ausland versenken. Ich merke nicht, dass mein Geschäftsführer mich gut führt. Eher traue ich mich in der Öffentlichkeit nicht mehr zu sagen, dass ich für die Bahn arbeite. Ach ja, Wertschätzung gab's von Lutz auch noch nie.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Hat nichts mit Glaubwürdigkeit zu tun. Kannst ja gerne mal in den Geschäftsbericht von 22 schauen, dann kannst du hoffentlich nachvollziehen, woher der Bonus rührt.

Nicht vergessen, der Mann steuert einen Milliardenkonzern und keine Tram.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Bei solchen Gehältern in der Führungsebene bin ich gespannt auf das nächste Angebot und vor allem auch die Glaubwürdigkeit der Verhandlungspartner

2,24 Millionen Euro für Richard Lutz - Bahnchef verdoppelt sich mit Bonus das Gehalt
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-richard-lutz-bekommt-gehaltsverdopplung-a-8dfb00b1-297e-46a3-8e74-0d2ee751ab3b

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 02.04.2023:

Ich denke sie sollten mal die TG vom ÖD lösen. Als ITler dem die Digitalisierung der Bahn interessiert kommt eigentlich nur die 601 in Frage. Wenn ich mir aber die Anforderungen an manch eine 602 oder TG7 bei der Systel anschaue, weiß ich, dass sie 20% unter dem Markt (Recruiter will dich überzeugen) liegt.

Dass die Tarifverträge der DB Systel nicht marktgerecht sind ist kein Geheimnis. Klar sind die oberen Tarifgruppen gehaltlich auf der ersten Blick okay. Du beschreibst es aber völlig richtig: die Anforderungen, welche (in der Fachkarriere) mit diesen Stellen verknüpft sind, sind maximal überzogen und unrealistisch. Auch eine Möglichkeit das Gehalt zu drücken.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wer sich mit einem Master mit 605 oder 604 abspeisen lässt, ist selber Schuld... So muss man das leider sagen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Dabei sind die Tarif bei der Systel für normale Angestellte mit die höchsten im ganzen DB Konzern. Das sagt einiges aus :D

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Ich denke sie sollten mal die TG vom ÖD lösen. Als ITler dem die Digitalisierung der Bahn interessiert kommt eigentlich nur die 601 in Frage. Wenn ich mir aber die Anforderungen an manch eine 602 oder TG7 bei der Systel anschaue, weiß ich, dass sie 20% unter dem Markt (Recruiter will dich überzeugen) liegt.

Dass die Tarifverträge der DB Systel nicht marktgerecht sind ist kein Geheimnis. Klar sind die oberen Tarifgruppen gehaltlich auf der ersten Blick okay. Du beschreibst es aber völlig richtig: die Anforderungen, welche (in der Fachkarriere) mit diesen Stellen verknüpft sind, sind maximal überzogen und unrealistisch. Auch eine Möglichkeit das Gehalt zu drücken.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.04.2023:

Ich denke sie sollten mal die TG vom ÖD lösen. Als ITler dem die Digitalisierung der Bahn interessiert kommt eigentlich nur die 601 in Frage. Wenn ich mir aber die Anforderungen an manch eine 602 oder TG7 bei der Systel anschaue, weiß ich, dass sie 20% unter dem Markt (Recruiter will dich überzeugen) liegt.

Dass die Tarifverträge der DB Systel nicht marktgerecht sind ist kein Geheimnis. Klar sind > die oberen Tarifgruppen gehaltlich auf der ersten Blick okay. Du beschreibst es aber völlig > richtig: die Anforderungen, welche (in der Fachkarriere) mit diesen Stellen verknüpft sind,
sind maximal überzogen und unrealistisch. Auch eine Möglichkeit das Gehalt zu drücken.

Passend dazu die Antwort eines DB-Personalers: Fordere nie mehr als die Bandmitte. Wir haben immer noch einen anderen Bewerber. Wenn der billiger ist, nehmen wir den.

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DB-User

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

1 Woche später ... gibt es ein neues Update ?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

DB-User schrieb am 11.04.2023:

1 Woche später ... gibt es ein neues Update ?

Nein, es wird noch "verhandelt". Heute morgen auf Fratzenbuch bei der EVG einen Kommentar gelesen, der die Aktion als Schmierentheater bezeichnet, den nur einen Tag langen Warnstreik als völlig ineffektiv und als Nebelkerze bezeichnete und der DB AG nicht weh tat und dass DB-AN von lustigen Zahlenprojektionen seitens der EVG auf DB-Immobilien ihren Kühlschrank nicht voll bekommen. Heute mittag war der Kommentar dann vollständig weggeputzt worden und nur ein Hinweis auf die EVG-Nettiquette thront da. Wer sich auf die EVG als Arbeitnehmervertretung verlässt, ist wohl verlassen. Der Top-AG wird mit seiner EVG weiter so die Löhne gestalten, dass kein totaler Zusammenbruch droht, weil alle die DB verlassen oder/und kein Brauchbarer mehr kommt, aber auch keine faire und motivierende Entlohnung. Deshalb muss und wird auch weiter versucht werden, die GDL klein zuhalten und weiter wie bisher bekämpft werden. Staat muss eben sparen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

DB-User schrieb am 11.04.2023:

1 Woche später ... gibt es ein neues Update ?

Die 2. Verhandlungsrunde ist am 24./25. April, daher wird die nächsten zwei Wochen wohl nicht viel passieren.

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D-Boy

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Zur Orientierung was außerhalb der DB Verhandlungen geschieht: es gab von der Schieneninfrastruktur Ost-Niedersachsen GmbH (kurz SInON, beschäftigen nur ca. 40 MA) ein Angebot:

220 brutto monatlich mehr, 2,5k Ausgleichsprämie, 24 Monate Laufzeit.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

D-Boy schrieb am 11.04.2023:

Zur Orientierung was außerhalb der DB Verhandlungen geschieht: es gab von der Schieneninfrastruktur Ost-Niedersachsen GmbH (kurz SInON, beschäftigen nur ca. 40 MA) ein Angebot:

220 brutto monatlich mehr, 2,5k Ausgleichsprämie, 24 Monate Laufzeit.

Viel mehr wird auch bei der DB nicht raus kommen. So gerne ich 650 Euro im Monat mehr hätte, aber das ist absolut unrealistisch.

antworten
DB-User

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 11.04.2023:

D-Boy schrieb am 11.04.2023:

Zur Orientierung was außerhalb der DB Verhandlungen geschieht: es gab von der Schieneninfrastruktur Ost-Niedersachsen GmbH (kurz SInON, beschäftigen nur ca. 40 MA) ein Angebot:

220 brutto monatlich mehr, 2,5k Ausgleichsprämie, 24 Monate Laufzeit.

Viel mehr wird auch bei der DB nicht raus kommen. So gerne ich 650 Euro im Monat mehr hätte, aber das ist absolut unrealistisch.

Ist halt die Frage ob die DB da mitgeht.
Könnte mir auch 8% + 2500€ Einmalzahlung vorstellen auf 2 Jahre was ~7%+ pro Jahr ausmachen würde

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 11.04.2023:

D-Boy schrieb am 11.04.2023:

Zur Orientierung was außerhalb der DB Verhandlungen geschieht: es gab von der Schieneninfrastruktur Ost-Niedersachsen GmbH (kurz SInON, beschäftigen nur ca. 40 MA) ein Angebot:

220 brutto monatlich mehr, 2,5k Ausgleichsprämie, 24 Monate Laufzeit.

Viel mehr wird auch bei der DB nicht raus kommen. So gerne ich 650 Euro im Monat mehr hätte, aber das ist absolut unrealistisch.

Damit die Kaufkraft weiter im freien Fall bei einer wahren Inflation von ca. 15 % alleine von 2022 zu 2023 plus der vorherige Magerabschlus in 2021 von knapp 0,7 % pro Jahr plus 1100 Euro Corona-Prämie auf 28 Monate. Nur noch eine Frage der Zeit, bis gerade die Bahn-Schichtarbeiter sich kein Auto mehr leisten können oder auch nicht mehr die bahnhofsnahe Wohnung. Frage ist halt, wie die Unternehmen und speziell die Regierung denken, wie es dann weiter gehen soll, mit dem Wirtschafts- und Gesellschaftsleben, wenn die normalen Gehälter abseits Kleinrechnerei der Inflationsrate nicht mehr in der Realität zum Leben reichen?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 11.04.2023:

D-Boy schrieb am 11.04.2023:

Zur Orientierung was außerhalb der DB Verhandlungen geschieht: es gab von der Schieneninfrastruktur Ost-Niedersachsen GmbH (kurz SInON, beschäftigen nur ca. 40 MA) ein Angebot:

220 brutto monatlich mehr, 2,5k Ausgleichsprämie, 24 Monate Laufzeit.

Viel mehr wird auch bei der DB nicht raus kommen. So gerne ich 650 Euro im Monat mehr hätte, aber das ist absolut unrealistisch.

Damit die Kaufkraft weiter im freien Fall bei einer wahren Inflation von ca. 15 % alleine von 2022 zu 2023 plus der vorherige Magerabschlus in 2021 von knapp 0,7 % pro Jahr plus 1100 Euro Corona-Prämie auf 28 Monate. Nur noch eine Frage der Zeit, bis gerade die Bahn-Schichtarbeiter sich kein Auto mehr leisten können oder auch nicht mehr die bahnhofsnahe Wohnung. Frage ist halt, wie die Unternehmen und speziell die Regierung denken, wie es dann weiter gehen soll, mit dem Wirtschafts- und Gesellschaftsleben, wenn die normalen Gehälter abseits Kleinrechnerei der Inflationsrate nicht mehr in der Realität zum Leben reichen?

Naja, das Autoproblem kann die Bahn durch tausende Dienstwägelchen bzw. Flottenfahrzeuge damit es den Schichtlern nicht vom Lohn abgezogen wird, lösen.

Und das mit dem bahnhofsnahen wohnen ist glaube ich ein Fehlschluss. Im Pott wollen die wenigsten am Hbf wohnen und wenn man z.B. nach Frankfurt/Main schaut wäöllte ich das eh nicht. Außerdem ist das mit den Mieten so relativ, a) weil man nicht ständig umzieht und b) weil man mit z.B. einen Dienstwagen a la DB Station & Services auch vom Dorf zur Arbeit fahren kann. Is ja inklusive. Damit ist die DB auf einem Ort mit dem örtlichen Holzhandel. Und eh ich mich stressen lasse, fange ich da an :D

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 12.04.2023:

D-Boy schrieb am 11.04.2023:

Zur Orientierung was außerhalb der DB Verhandlungen geschieht: es gab von der Schieneninfrastruktur Ost-Niedersachsen GmbH (kurz SInON, beschäftigen nur ca. 40 MA) ein Angebot:

220 brutto monatlich mehr, 2,5k Ausgleichsprämie, 24 Monate Laufzeit.

Viel mehr wird auch bei der DB nicht raus kommen. So gerne ich 650 Euro im Monat mehr hätte, aber das ist absolut unrealistisch.

Damit die Kaufkraft weiter im freien Fall bei einer wahren Inflation von ca. 15 % alleine von 2022 zu 2023 plus der vorherige Magerabschlus in 2021 von knapp 0,7 % pro Jahr plus 1100 Euro Corona-Prämie auf 28 Monate. Nur noch eine Frage der Zeit, bis gerade die Bahn-Schichtarbeiter sich kein Auto mehr leisten können oder auch nicht mehr die bahnhofsnahe Wohnung. Frage ist halt, wie die Unternehmen und speziell die Regierung denken, wie es dann weiter gehen soll, mit dem Wirtschafts- und Gesellschaftsleben, wenn die normalen Gehälter abseits Kleinrechnerei der Inflationsrate nicht mehr in der Realität zum Leben reichen?

Naja, das Autoproblem kann die Bahn durch tausende Dienstwägelchen bzw. Flottenfahrzeuge damit es den Schichtlern nicht vom Lohn abgezogen wird, lösen.

Und das mit dem bahnhofsnahen wohnen ist glaube ich ein Fehlschluss. Im Pott wollen die wenigsten am Hbf wohnen und wenn man z.B. nach Frankfurt/Main schaut wäöllte ich das eh nicht. Außerdem ist das mit den Mieten so relativ, a) weil man nicht ständig umzieht und b) weil man mit z.B. einen Dienstwagen a la DB Station & Services auch vom Dorf zur Arbeit fahren kann. Is ja inklusive. Damit ist die DB auf einem Ort mit dem örtlichen Holzhandel. Und eh ich mich stressen lasse, fange ich da an :D

Machen kann die Bahn viel, kostet halt viel Geld. Sei es ne stark vergrößerte Fzg-Flotte oder mehr Lohn. Die Bahn ist aktuell noch nicht mal gewillt, ihrer Angestellten-Basis Parkplätze auf öffentlichem Raum zu bezahlen. Bahnhofs- und Metropolnähe ist gerade für das Zugpersonal elementar, ansonsten Auto. Bei Dienstbeginnen zwischen 2-5 Uhr und Enden nach 00.30 Uhr fährt halt nix mehr, speziell werktags, außer der Ballungsverkehr, wenn der auch nicht gerade wegen Fzg-Mangel oder kurzfristiger Personalausfall plötzlich ausfällt. Wer immer zuverlässig und pünktlich auf Arbeit rund um die Uhr erscheinen muss, hat enorme Kosten. Aber der DB, den anderen EVUs und der Bundesregierung egal. Die lassen halt am Seil immer weiter ziehen, bis es reißt. Hängen schließlich an keinem Ende jeweils selber dran.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 11.04.2023:

D-Boy schrieb am 11.04.2023:

Zur Orientierung was außerhalb der DB Verhandlungen geschieht: es gab von der Schieneninfrastruktur Ost-Niedersachsen GmbH (kurz SInON, beschäftigen nur ca. 40 MA) ein Angebot:

220 brutto monatlich mehr, 2,5k Ausgleichsprämie, 24 Monate Laufzeit.

Viel mehr wird auch bei der DB nicht raus kommen. So gerne ich 650 Euro im Monat mehr hätte, aber das ist absolut unrealistisch.

Damit die Kaufkraft weiter im freien Fall bei einer wahren Inflation von ca. 15 % alleine von 2022 zu 2023 plus der vorherige Magerabschlus in 2021 von knapp 0,7 % pro Jahr plus 1100 Euro Corona-Prämie auf 28 Monate. Nur noch eine Frage der Zeit, bis gerade die Bahn-Schichtarbeiter sich kein Auto mehr leisten können oder auch nicht mehr die bahnhofsnahe Wohnung. Frage ist halt, wie die Unternehmen und speziell die Regierung denken, wie es dann weiter gehen soll, mit dem Wirtschafts- und Gesellschaftsleben, wenn die normalen Gehälter abseits Kleinrechnerei der Inflationsrate nicht mehr in der Realität zum Leben reichen?

Ganze ehrlich. Das interessiert am Ende des Tages keine Sau. Die Leute haben einen Job, die Personaldeckungsquote stimmt, also alles richtig gemacht. Langfristig werden sich vor allem die unteren Gehaltsgruppen wohl noch einen Zweit- und Drittjob suchen müssen.... Die wenigsten werden mit einem Job ihr komplettes Leben finanzieren können.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

D-Boy schrieb am 11.04.2023:

Zur Orientierung was außerhalb der DB Verhandlungen geschieht: es gab von der Schieneninfrastruktur Ost-Niedersachsen GmbH (kurz SInON, beschäftigen nur ca. 40 MA) ein Angebot:

220 brutto monatlich mehr, 2,5k Ausgleichsprämie, 24 Monate Laufzeit.

Viel mehr wird auch bei der DB nicht raus kommen. So gerne ich 650 Euro im Monat mehr hätte, aber das ist absolut unrealistisch.

Damit die Kaufkraft weiter im freien Fall bei einer wahren Inflation von ca. 15 % alleine von 2022 zu 2023 plus der vorherige Magerabschlus in 2021 von knapp 0,7 % pro Jahr plus 1100 Euro Corona-Prämie auf 28 Monate. Nur noch eine Frage der Zeit, bis gerade die Bahn-Schichtarbeiter sich kein Auto mehr leisten können oder auch nicht mehr die bahnhofsnahe Wohnung. Frage ist halt, wie die Unternehmen und speziell die Regierung denken, wie es dann weiter gehen soll, mit dem Wirtschafts- und Gesellschaftsleben, wenn die normalen Gehälter abseits Kleinrechnerei der Inflationsrate nicht mehr in der Realität zum Leben reichen?

Ganze ehrlich. Das interessiert am Ende des Tages keine Sau. Die Leute haben einen Job, die Personaldeckungsquote stimmt, also alles richtig gemacht. Langfristig werden sich vor allem die unteren Gehaltsgruppen wohl noch einen Zweit- und Drittjob suchen müssen.... Die wenigsten werden mit einem Job ihr komplettes Leben finanzieren können.

Die unteren Eisenbahner in Vollzeit, meist auch noch Schichtarbeit, haben dafür keine Zeit noch Energie. Die das heute schon machen, sind in Teilzeit. Am Ende wird es auf das Motto hinauslaufen, bei der Eisenbahn zu arbeiten, muss man sich leisten können. Ansonsten, alles hier nur die zarten Anfänge, zurücklehnen, Show genießen, der Aufschlag kommt, nicht nur bei der Eisenbahn.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ich möchte mal ganz stark in Frage stellen, das man außerhalb der Bahn als "normaler Schrauber" so unglaublich viel mehr Geld verdient. Das halte ich für einen Mythos.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

D-Boy schrieb am 11.04.2023:

Zur Orientierung was außerhalb der DB Verhandlungen geschieht: es gab von der Schieneninfrastruktur Ost-Niedersachsen GmbH (kurz SInON, beschäftigen nur ca. 40 MA) ein Angebot:

220 brutto monatlich mehr, 2,5k Ausgleichsprämie, 24 Monate Laufzeit.

Viel mehr wird auch bei der DB nicht raus kommen. So gerne ich 650 Euro im Monat mehr hätte, aber das ist absolut unrealistisch.

Damit die Kaufkraft weiter im freien Fall bei einer wahren Inflation von ca. 15 % alleine von 2022 zu 2023 plus der vorherige Magerabschlus in 2021 von knapp 0,7 % pro Jahr plus 1100 Euro Corona-Prämie auf 28 Monate. Nur noch eine Frage der Zeit, bis gerade die Bahn-Schichtarbeiter sich kein Auto mehr leisten können oder auch nicht mehr die bahnhofsnahe Wohnung. Frage ist halt, wie die Unternehmen und speziell die Regierung denken, wie es dann weiter gehen soll, mit dem Wirtschafts- und Gesellschaftsleben, wenn die normalen Gehälter abseits Kleinrechnerei der Inflationsrate nicht mehr in der Realität zum Leben reichen?

Ganze ehrlich. Das interessiert am Ende des Tages keine Sau. Die Leute haben einen Job, die Personaldeckungsquote stimmt, also alles richtig gemacht. Langfristig werden sich vor allem die unteren Gehaltsgruppen wohl noch einen Zweit- und Drittjob suchen müssen.... Die wenigsten werden mit einem Job ihr komplettes Leben finanzieren können.

Die unteren Eisenbahner in Vollzeit, meist auch noch Schichtarbeit, haben dafür keine Zeit noch Energie. Die das heute schon machen, sind in Teilzeit. Am Ende wird es auf das Motto hinauslaufen, bei der Eisenbahn zu arbeiten, muss man sich leisten können. Ansonsten, alles hier nur die zarten Anfänge, zurücklehnen, Show genießen, der Aufschlag kommt, nicht nur bei der Eisenbahn.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 14.04.2023:

Ich möchte mal ganz stark in Frage stellen, das man außerhalb der Bahn als "normaler Schrauber" so unglaublich viel mehr Geld verdient. Das halte ich für einen Mythos.

Als Heizungsbauerschrauber verdienst du aktuell im Westen ca. 20 Euro brutto pro Stunde. Und das ohne Schichtarbeit und auch ohne Metropolzwang im Vergleich zur DB AG, wo die Werkstätten alle nur noch in den teuren Großstädten liegen und bis auf München kein Ballungsraumzuschlag gewährt wird. Die DB AG hat sich über Jahre durch "Restrukturierungen" der Entgeltstufen in den unteren Bereichen und immer wieder Abschlüsse nach "hommelschem Augenmaß" über Jahre vom soliden KMU-Bezahlungsniveau entfernt. Und in Konzernvergleichen geradezu ne absurd lächerliche Lachnummer.

Jetzt schrabben die meisten nur noch etwas über gesetzlichem Mindestlohn rum und bei weiteren Abschlüssen nach Augenmaß überholt noch noch der Mindestlohn. Die Transnet-EVG-Gewerkschaftsarbeit und ihre Abschlüsse waren für meisten die ihr zu vertretenen AN denkbar schlecht. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Na ja, in anderen Branchen oder Firmen ist es doch auch so. Ich als DB Mitarbeiter finde auch,dass wir mehr Geld bekommen müssen,aber wir können nicht erwarten,dass DB die Folgen der Inflation zu 100% abfedert. Man schaue sich die anderen Abschlüsse an, kein aktueller Abschluss gleicht die Inflation aus.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

D-Boy schrieb am 11.04.2023:

Zur Orientierung was außerhalb der DB Verhandlungen geschieht: es gab von der Schieneninfrastruktur Ost-Niedersachsen GmbH (kurz SInON, beschäftigen nur ca. 40 MA) ein Angebot:

220 brutto monatlich mehr, 2,5k Ausgleichsprämie, 24 Monate Laufzeit.

Viel mehr wird auch bei der DB nicht raus kommen. So gerne ich 650 Euro im Monat mehr hätte, aber das ist absolut unrealistisch.

Damit die Kaufkraft weiter im freien Fall bei einer wahren Inflation von ca. 15 % alleine von 2022 zu 2023 plus der vorherige Magerabschlus in 2021 von knapp 0,7 % pro Jahr plus 1100 Euro Corona-Prämie auf 28 Monate. Nur noch eine Frage der Zeit, bis gerade die Bahn-Schichtarbeiter sich kein Auto mehr leisten können oder auch nicht mehr die bahnhofsnahe Wohnung. Frage ist halt, wie die Unternehmen und speziell die Regierung denken, wie es dann weiter gehen soll, mit dem Wirtschafts- und Gesellschaftsleben, wenn die normalen Gehälter abseits Kleinrechnerei der Inflationsrate nicht mehr in der Realität zum Leben reichen?

Ganze ehrlich. Das interessiert am Ende des Tages keine Sau. Die Leute haben einen Job, die Personaldeckungsquote stimmt, also alles richtig gemacht. Langfristig werden sich vor allem die unteren Gehaltsgruppen wohl noch einen Zweit- und Drittjob suchen müssen.... Die wenigsten werden mit einem Job ihr komplettes Leben finanzieren können.

Die unteren Eisenbahner in Vollzeit, meist auch noch Schichtarbeit, haben dafür keine Zeit noch Energie. Die das heute schon machen, sind in Teilzeit. Am Ende wird es auf das Motto hinauslaufen, bei der Eisenbahn zu arbeiten, muss man sich leisten können. Ansonsten, alles hier nur die zarten Anfänge, zurücklehnen, Show genießen, der Aufschlag kommt, nicht nur bei der Eisenbahn.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

D-Boy schrieb am 11.04.2023:

Zur Orientierung was außerhalb der DB Verhandlungen geschieht: es gab von der Schieneninfrastruktur Ost-Niedersachsen GmbH (kurz SInON, beschäftigen nur ca. 40 MA) ein Angebot:

220 brutto monatlich mehr, 2,5k Ausgleichsprämie, 24 Monate Laufzeit.

Viel mehr wird auch bei der DB nicht raus kommen. So gerne ich 650 Euro im Monat mehr hätte, aber das ist absolut unrealistisch.

Damit die Kaufkraft weiter im freien Fall bei einer wahren Inflation von ca. 15 % alleine von 2022 zu 2023 plus der vorherige Magerabschlus in 2021 von knapp 0,7 % pro Jahr plus 1100 Euro Corona-Prämie auf 28 Monate. Nur noch eine Frage der Zeit, bis gerade die Bahn-Schichtarbeiter sich kein Auto mehr leisten können oder auch nicht mehr die bahnhofsnahe Wohnung. Frage ist halt, wie die Unternehmen und speziell die Regierung denken, wie es dann weiter gehen soll, mit dem Wirtschafts- und Gesellschaftsleben, wenn die normalen Gehälter abseits Kleinrechnerei der Inflationsrate nicht mehr in der Realität zum Leben reichen?

Ganze ehrlich. Das interessiert am Ende des Tages keine Sau. Die Leute haben einen Job, die Personaldeckungsquote stimmt, also alles richtig gemacht. Langfristig werden sich vor allem die unteren Gehaltsgruppen wohl noch einen Zweit- und Drittjob suchen müssen.... Die wenigsten werden mit einem Job ihr komplettes Leben finanzieren können.

Die unteren Eisenbahner in Vollzeit, meist auch noch Schichtarbeit, haben dafür keine Zeit noch Energie. Die das heute schon machen, sind in Teilzeit. Am Ende wird es auf das Motto hinauslaufen, bei der Eisenbahn zu arbeiten, muss man sich leisten können. Ansonsten, alles hier nur die zarten Anfänge, zurücklehnen, Show genießen, der Aufschlag kommt, nicht nur bei der Eisenbahn.

Der mit einem Messer erstochene Taxifahrer in Berlin ist anscheinend hauptberuflich bei DB Netz als Zugdisponent tätig gewesen und nebenberuflich seit Kurzem als Taxifahrer. Da er auch EVG-Mitglied war, gab es ne offizielle Trauerbekundung der EVG, ansonsten wohl nicht und der Fakt wäre nur für Insider bekannt gewesen. Es läuft viel falsch in diesem Land, geradezu alles pervertiert.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Der neue Tarifvertrag vom TVÖD sieht wohl eine Erhöhung um 200 Euro vor und eine Einmalzahlung von 3000 Euro. Schlechte Vorzeichen für die Bahnverhandlungen…

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Das Angebot bei der Verdi von der Kommission ist echt eine Frechheit - mal sehen ob man sich da einig wird. So etwas in die Richtung wird es dann von der DB auch als Angebot geben :(

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 15.04.2023:

Der neue Tarifvertrag vom TVÖD sieht wohl eine Erhöhung um 200 Euro vor und eine Einmalzahlung von 3000 Euro. Schlechte Vorzeichen für die Bahnverhandlungen…

SZ:

Die erste Zahlung soll es im Juni 2023 geben in Höhe von 1240 Euro. Von Juli 2023 bis einschließlich Februar 2024 sollen dann monatliche Sonderzahlungen in Höhe von 220 Euro geleistet werden. Die Zahlungen sollen als Inflationsausgleich dienen, sie belaufen sich auf insgesamt 3000 Euro. Sie sind den Angaben zufolge steuer- und abgabenfrei.

Ab März 2024 soll es der Empfehlung nach dann einen Sockelbeitrag von 200 Euro geben und eine anschließende Erhöhung um 5,5 Prozent. Wird dabei keine Erhöhung um 340 Euro erreicht, soll der betreffende Erhöhungsbetrag auf diese Summe gesetzt werden. Die Laufzeit der Vereinbarung soll laut Schlichterspruch 24 Monate betragen mit Geltung ab Januar 2023. Der Empfehlung wurde von der Schlichtungskommission mit "überwiegender Mehrheit" zugestimmt.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 15.04.2023:

Der neue Tarifvertrag vom TVÖD sieht wohl eine Erhöhung um 200 Euro vor und eine Einmalzahlung von 3000 Euro. Schlechte Vorzeichen für die Bahnverhandlungen…

SZ:

Die erste Zahlung soll es im Juni 2023 geben in Höhe von 1240 Euro. Von Juli 2023 bis einschließlich Februar 2024 sollen dann monatliche Sonderzahlungen in Höhe von 220 Euro geleistet werden. Die Zahlungen sollen als Inflationsausgleich dienen, sie belaufen sich auf insgesamt 3000 Euro. Sie sind den Angaben zufolge steuer- und abgabenfrei.

Ab März 2024 soll es der Empfehlung nach dann einen Sockelbeitrag von 200 Euro geben und eine anschließende Erhöhung um 5,5 Prozent. Wird dabei keine Erhöhung um 340 Euro erreicht, soll der betreffende Erhöhungsbetrag auf diese Summe gesetzt werden. Die Laufzeit der Vereinbarung soll laut Schlichterspruch 24 Monate betragen mit Geltung ab Januar 2023. Der Empfehlung wurde von der Schlichtungskommission mit "überwiegender Mehrheit" zugestimmt.

Der Ansatz ist definitiv richtig! Nur die Laufzelt ist natürlich nicht so gut.
Es sollte lieber drei Einmalzahlungen i.H.v je 1000€ geben von Juni bis August, rückwirkend von Januar bis Juli eine prozentuale Erhöhungn von vielleicht 2-3% und ab September diesen Sockelbetrag + eine lineare Erhöhung. Laufzeit als Kompromiss 18 Monate. So kommt man über Umwege auch auf die ursprüngliche Forderung.

Bei der DB würde ich auch gerne so etwas sehen und ich hoffe, beide Seiten lernen von dem Tarifstreit im ÖD und einigen sich schneller...

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 16.04.2023:

Der neue Tarifvertrag vom TVÖD sieht wohl eine Erhöhung um 200 Euro vor und eine Einmalzahlung von 3000 Euro. Schlechte Vorzeichen für die Bahnverhandlungen…

SZ:

Die erste Zahlung soll es im Juni 2023 geben in Höhe von 1240 Euro. Von Juli 2023 bis einschließlich Februar 2024 sollen dann monatliche Sonderzahlungen in Höhe von 220 Euro geleistet werden. Die Zahlungen sollen als Inflationsausgleich dienen, sie belaufen sich auf insgesamt 3000 Euro. Sie sind den Angaben zufolge steuer- und abgabenfrei.

Ab März 2024 soll es der Empfehlung nach dann einen Sockelbeitrag von 200 Euro geben und eine anschließende Erhöhung um 5,5 Prozent. Wird dabei keine Erhöhung um 340 Euro erreicht, soll der betreffende Erhöhungsbetrag auf diese Summe gesetzt werden. Die Laufzeit der Vereinbarung soll laut Schlichterspruch 24 Monate betragen mit Geltung ab Januar 2023. Der Empfehlung wurde von der Schlichtungskommission mit "überwiegender Mehrheit" zugestimmt.

Der Ansatz ist definitiv richtig! Nur die Laufzelt ist natürlich nicht so gut.
Es sollte lieber drei Einmalzahlungen i.H.v je 1000€ geben von Juni bis August, rückwirkend von Januar bis Juli eine prozentuale Erhöhungn von vielleicht 2-3% und ab September diesen Sockelbetrag + eine lineare Erhöhung. Laufzeit als Kompromiss 18 Monate. So kommt man über Umwege auch auf die ursprüngliche Forderung.

Bei der DB würde ich auch gerne so etwas sehen und ich hoffe, beide Seiten lernen von dem Tarifstreit im ÖD und einigen sich schneller...

Bei der DB AG müsste es aber mehr werden, um die schlechteren Abschlüsse in der Vergangenheit zu kompensieren. Warum soll ein durchschnittlicher Eisenbahnangestellter bei gleicher Qualifikation und Tätigkeit deutlich weniger als ein Bundes-ÖDler verdienen?
Und natürlich auch die Frage, warum ein Bundes-ÖDler mehr Geld als ein Landes-ÖDler bekommt und sich damit einen höheren Lebensstandard leisten kann.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 16.04.2023:

Der neue Tarifvertrag vom TVÖD sieht wohl eine Erhöhung um 200 Euro vor und eine Einmalzahlung von 3000 Euro. Schlechte Vorzeichen für die Bahnverhandlungen…

SZ:

Die erste Zahlung soll es im Juni 2023 geben in Höhe von 1240 Euro. Von Juli 2023 bis einschließlich Februar 2024 sollen dann monatliche Sonderzahlungen in Höhe von 220 Euro geleistet werden. Die Zahlungen sollen als Inflationsausgleich dienen, sie belaufen sich auf insgesamt 3000 Euro. Sie sind den Angaben zufolge steuer- und abgabenfrei.

Ab März 2024 soll es der Empfehlung nach dann einen Sockelbeitrag von 200 Euro geben und eine anschließende Erhöhung um 5,5 Prozent. Wird dabei keine Erhöhung um 340 Euro erreicht, soll der betreffende Erhöhungsbetrag auf diese Summe gesetzt werden. Die Laufzeit der Vereinbarung soll laut Schlichterspruch 24 Monate betragen mit Geltung ab Januar 2023. Der Empfehlung wurde von der Schlichtungskommission mit "überwiegender Mehrheit" zugestimmt.

Der Ansatz ist definitiv richtig! Nur die Laufzelt ist natürlich nicht so gut.
Es sollte lieber drei Einmalzahlungen i.H.v je 1000€ geben von Juni bis August, rückwirkend von Januar bis Juli eine prozentuale Erhöhungn von vielleicht 2-3% und ab September diesen Sockelbetrag + eine lineare Erhöhung. Laufzeit als Kompromiss 18 Monate. So kommt man über Umwege auch auf die ursprüngliche Forderung.

Bei der DB würde ich auch gerne so etwas sehen und ich hoffe, beide Seiten lernen von dem Tarifstreit im ÖD und einigen sich schneller...

Bei der DB AG müsste es aber mehr werden, um die schlechteren Abschlüsse in der Vergangenheit zu kompensieren. Warum soll ein durchschnittlicher Eisenbahnangestellter bei gleicher Qualifikation und Tätigkeit deutlich weniger als ein Bundes-ÖDler verdienen?
Und natürlich auch die Frage, warum ein Bundes-ÖDler mehr Geld als ein Landes-ÖDler bekommt und sich damit einen höheren Lebensstandard leisten kann.

Warum soll überhaupt jemand mehr verdienen als jemand anderes :D
Nicht falsch verstehen ich hoffe ihr bekommt nen guten Abschluss.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 16.04.2023:

Warum soll überhaupt jemand mehr verdienen als jemand anderes :D

Gegen Mehrverdienen wegen Leistung sagt ja keiner was, aber das andere ist nur Mehrverdienen/Mehrbekommen wegen Geklüngel und Vetternwirtschaft. Das wird umso brisanter, je kleiner das zu verteilende reale BIP wird und je knapper der Wohnraum. Denn dann zählt jeder Cent, den der Nachbar mehr hat und, bildlich gesprochen, damit einen vom knappen Platz an der Futterrinne verdrängen kann.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Bin eher so im ÖD unterwegs. Wenn ich hier so rein lese bekomme ich den Eindruck bei der Bahn wird noch schlechter bezahlt la im ÖD.

Da ich mich mit den TG bei euch nicht auskenne: was wäre denn eine Funktion bei der man bei der Bahn auf sagen wir 60k und 80k kommt? Und wo endet der Tarif?

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