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EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Bis Februar 2023 läuft der aktuelle Vertrag. Die EVG hat bereits begonnen die Mitglieder zu befragen was Sie sich wünschen.
Was spiegelt ein gutes Ergebnis für Euch wieder?
Mit welcher Forderung sollte man ins Rennen gehen?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Die im anderen Thread stehenden 12% wären durchaus angemessen. Davon 8% Inflationsausgleich und 4% Lohnerhöhung für das Jahr 2023, da die letzten zwei Runden mit 1,5% sehr mickrig waren. Das ganze nur für das Jahr 2023. Die EVG sollte in jedem Fall vermeiden große Prozentzahlen zu verhandeln die dann auf 2 oder 3 Jahre gestreckt werden, wie es die letzten Jahre gemacht wurde.

Falls wir in 2023 wieder über 5% Inflation haben sollte dann für 2024ff. überlegt werden direkt den Lohnausgleich am VPI anzupassen. Alles andere wäre für jeden Mitarbeiter ein Schlag ins Gesicht.

Derzeit arbeiten die über 330.000 Mitarbeiter bei der Bahn bereits für eine Reallohnkürzung im Vergleich zu den letzten Jahren. Es ist Zeit dies zu beenden.

Zudem sollten in den Gehaltsgruppe X02 und X01 endlich Stufenmodelle eingeführt werden - wie in allen anderen Gehaltsgruppen - damit man nach X Jahren BE automatisch in einer höhere Stufe innerhalb des Bandes rutscht. Im Moment hat man nämlich nur die Möglichkeit sich zu entwickeln, wenn man seine alte Stelle verlässt und etwas komplett anderes im Konzern macht. Das kann nicht im Sinne des Erfinders liegen. Ältere Mitarbeiter haben gar keinen Bock mehr junge Kollegen anzulernen, mit dem Wissen, dass diese in 3 Jahren eh woanders hinwechseln.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Die im anderen Thread stehenden 12% wären durchaus angemessen. Davon 8% Inflationsausgleich und 4% Lohnerhöhung für das Jahr 2023, da die letzten zwei Runden mit 1,5% sehr mickrig waren. Das ganze nur für das Jahr 2023. Die EVG sollte in jedem Fall vermeiden große Prozentzahlen zu verhandeln die dann auf 2 oder 3 Jahre gestreckt werden, wie es die letzten Jahre gemacht wurde.

Falls wir in 2023 wieder über 5% Inflation haben sollte dann für 2024ff. überlegt werden direkt den Lohnausgleich am VPI anzupassen. Alles andere wäre für jeden Mitarbeiter ein Schlag ins Gesicht.

Derzeit arbeiten die über 330.000 Mitarbeiter bei der Bahn bereits für eine Reallohnkürzung im Vergleich zu den letzten Jahren. Es ist Zeit dies zu beenden.

Zudem sollten in den Gehaltsgruppe X02 und X01 endlich Stufenmodelle eingeführt werden - wie in allen anderen Gehaltsgruppen - damit man nach X Jahren BE automatisch in einer höhere Stufe innerhalb des Bandes rutscht. Im Moment hat man nämlich nur die Möglichkeit sich zu entwickeln, wenn man seine alte Stelle verlässt und etwas komplett anderes im Konzern macht. Das kann nicht im Sinne des Erfinders liegen. Ältere Mitarbeiter haben gar keinen Bock mehr junge Kollegen anzulernen, mit dem Wissen, dass diese in 3 Jahren eh woanders hinwechseln.

Kleiner einschub:

Bei der DB Systel zumindest erfolgt eine automatische Anpassung (Stufenmodell) bereits. Allerdings „nur“ bis zur Bandmitte.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Die Bahn ist hoch defizitär, da wird dieses Jahr auch nicht viel gehen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

IGM Betrieben (Automobilhersteller, Zulieferer etc.) geht es noch schlechter und da hilft der Staat als Besitzer auch nicht.
Und dessen Forderungen liegt bei 8,5%

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Die Bahn ist hoch defizitär, da wird dieses Jahr auch nicht viel gehen.

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Stone

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wie verhält es sich wenn man bei Einstellung bereits in die letzte Stufe in 602 bzw. 601 eingestuft wird.
Bleibt man dann immer in dieser? Wie kommt man in die Leistungstufe?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Die im anderen Thread stehenden 12% wären durchaus angemessen. Davon 8% Inflationsausgleich und 4% Lohnerhöhung für das Jahr 2023, da die letzten zwei Runden mit 1,5% sehr mickrig waren. Das ganze nur für das Jahr 2023. Die EVG sollte in jedem Fall vermeiden große Prozentzahlen zu verhandeln die dann auf 2 oder 3 Jahre gestreckt werden, wie es die letzten Jahre gemacht wurde.

Falls wir in 2023 wieder über 5% Inflation haben sollte dann für 2024ff. überlegt werden direkt den Lohnausgleich am VPI anzupassen. Alles andere wäre für jeden Mitarbeiter ein Schlag ins Gesicht.

Derzeit arbeiten die über 330.000 Mitarbeiter bei der Bahn bereits für eine Reallohnkürzung im Vergleich zu den letzten Jahren. Es ist Zeit dies zu beenden.

Zudem sollten in den Gehaltsgruppe X02 und X01 endlich Stufenmodelle eingeführt werden - wie in allen anderen Gehaltsgruppen - damit man nach X Jahren BE automatisch in einer höhere Stufe innerhalb des Bandes rutscht. Im Moment hat man nämlich nur die Möglichkeit sich zu entwickeln, wenn man seine alte Stelle verlässt und etwas komplett anderes im Konzern macht. Das kann nicht im Sinne des Erfinders liegen. Ältere Mitarbeiter haben gar keinen Bock mehr junge Kollegen anzulernen, mit dem Wissen, dass diese in 3 Jahren eh woanders hinwechseln.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Stone schrieb am 21.07.2022:

Wie verhält es sich wenn man bei Einstellung bereits in die letzte Stufe in 602 bzw. 601 eingestuft wird.
Bleibt man dann immer in dieser? Wie kommt man in die Leistungstufe?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Die im anderen Thread stehenden 12% wären durchaus angemessen. Davon 8% Inflationsausgleich und 4% Lohnerhöhung für das Jahr 2023, da die letzten zwei Runden mit 1,5% sehr mickrig waren. Das ganze nur für das Jahr 2023. Die EVG sollte in jedem Fall vermeiden große Prozentzahlen zu verhandeln die dann auf 2 oder 3 Jahre gestreckt werden, wie es die letzten Jahre gemacht wurde.

Falls wir in 2023 wieder über 5% Inflation haben sollte dann für 2024ff. überlegt werden direkt den Lohnausgleich am VPI anzupassen. Alles andere wäre für jeden Mitarbeiter ein Schlag ins Gesicht.

Derzeit arbeiten die über 330.000 Mitarbeiter bei der Bahn bereits für eine Reallohnkürzung im Vergleich zu den letzten Jahren. Es ist Zeit dies zu beenden.

Zudem sollten in den Gehaltsgruppe X02 und X01 endlich Stufenmodelle eingeführt werden - wie in allen anderen Gehaltsgruppen - damit man nach X Jahren BE automatisch in einer höhere Stufe innerhalb des Bandes rutscht. Im Moment hat man nämlich nur die Möglichkeit sich zu entwickeln, wenn man seine alte Stelle verlässt und etwas komplett anderes im Konzern macht. Das kann nicht im Sinne des Erfinders liegen. Ältere Mitarbeiter haben gar keinen Bock mehr junge Kollegen anzulernen, mit dem Wissen, dass diese in 3 Jahren eh woanders hinwechseln.

ME gibt es keine Stufen bei 602/601, sondern ein Gehalt im Band. Wenn du am oberen Ende kratzt und in den leistungsbereich willst musst du mit deinem Chef nachverhandeln. Ansonsten wirkt sich die Tariferhöhung ja direkt auf das Bandende aus. 5% mehr sind 5% mehr.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wenn man einmal am Ende des Bandes angekommen ist, dann kann man aber nicht wieder noch vorne gesetzt werden?

WiWi Gast schrieb am 21.07.2022:

Stone schrieb am 21.07.2022:

Wie verhält es sich wenn man bei Einstellung bereits in die letzte Stufe in 602 bzw. 601 eingestuft wird.
Bleibt man dann immer in dieser? Wie kommt man in die Leistungstufe?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Die im anderen Thread stehenden 12% wären durchaus angemessen. Davon 8% Inflationsausgleich und 4% Lohnerhöhung für das Jahr 2023, da die letzten zwei Runden mit 1,5% sehr mickrig waren. Das ganze nur für das Jahr 2023. Die EVG sollte in jedem Fall vermeiden große Prozentzahlen zu verhandeln die dann auf 2 oder 3 Jahre gestreckt werden, wie es die letzten Jahre gemacht wurde.

Falls wir in 2023 wieder über 5% Inflation haben sollte dann für 2024ff. überlegt werden direkt den Lohnausgleich am VPI anzupassen. Alles andere wäre für jeden Mitarbeiter ein Schlag ins Gesicht.

Derzeit arbeiten die über 330.000 Mitarbeiter bei der Bahn bereits für eine Reallohnkürzung im Vergleich zu den letzten Jahren. Es ist Zeit dies zu beenden.

Zudem sollten in den Gehaltsgruppe X02 und X01 endlich Stufenmodelle eingeführt werden - wie in allen anderen Gehaltsgruppen - damit man nach X Jahren BE automatisch in einer höhere Stufe innerhalb des Bandes rutscht. Im Moment hat man nämlich nur die Möglichkeit sich zu entwickeln, wenn man seine alte Stelle verlässt und etwas komplett anderes im Konzern macht. Das kann nicht im Sinne des Erfinders liegen. Ältere Mitarbeiter haben gar keinen Bock mehr junge Kollegen anzulernen, mit dem Wissen, dass diese in 3 Jahren eh woanders hinwechseln.

ME gibt es keine Stufen bei 602/601, sondern ein Gehalt im Band. Wenn du am oberen Ende kratzt und in den leistungsbereich willst musst du mit deinem Chef nachverhandeln. Ansonsten wirkt sich die Tariferhöhung ja direkt auf das Bandende aus. 5% mehr sind 5% mehr.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.07.2022:

Wenn man einmal am Ende des Bandes angekommen ist, dann kann man aber nicht wieder noch vorne gesetzt werden?

Stone schrieb am 21.07.2022:

Wie verhält es sich wenn man bei Einstellung bereits in die letzte Stufe in 602 bzw. 601 eingestuft wird.
Bleibt man dann immer in dieser? Wie kommt man in die Leistungstufe?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Die im anderen Thread stehenden 12% wären durchaus angemessen. Davon 8% Inflationsausgleich und 4% Lohnerhöhung für das Jahr 2023, da die letzten zwei Runden mit 1,5% sehr mickrig waren. Das ganze nur für das Jahr 2023. Die EVG sollte in jedem Fall vermeiden große Prozentzahlen zu verhandeln die dann auf 2 oder 3 Jahre gestreckt werden, wie es die letzten Jahre gemacht wurde.

Falls wir in 2023 wieder über 5% Inflation haben sollte dann für 2024ff. überlegt werden direkt den Lohnausgleich am VPI anzupassen. Alles andere wäre für jeden Mitarbeiter ein Schlag ins Gesicht.

Derzeit arbeiten die über 330.000 Mitarbeiter bei der Bahn bereits für eine Reallohnkürzung im Vergleich zu den letzten Jahren. Es ist Zeit dies zu beenden.

Zudem sollten in den Gehaltsgruppe X02 und X01 endlich Stufenmodelle eingeführt werden - wie in allen anderen Gehaltsgruppen - damit man nach X Jahren BE automatisch in einer höhere Stufe innerhalb des Bandes rutscht. Im Moment hat man nämlich nur die Möglichkeit sich zu entwickeln, wenn man seine alte Stelle verlässt und etwas komplett anderes im Konzern macht. Das kann nicht im Sinne des Erfinders liegen. Ältere Mitarbeiter haben gar keinen Bock mehr junge Kollegen anzulernen, mit dem Wissen, dass diese in 3 Jahren eh woanders hinwechseln.

ME gibt es keine Stufen bei 602/601, sondern ein Gehalt im Band. Wenn du am oberen Ende kratzt und in den leistungsbereich willst musst du mit deinem Chef nachverhandeln. Ansonsten wirkt sich die Tariferhöhung ja direkt auf das Bandende aus. 5% mehr sind 5% mehr.

Normalerweise nicht. Ausnahme: Abteilung macht dicht und du kannst nicht in eine gleichwertige Stelle transferiert werden und musst neu bewerben.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Sonst gibt es keine Meinung zur Tarifrunde? bei 330.000 Mitarbeiter schwer vorstellbar :-)

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ich fange erst im 4 Quartal bei der DB an und würde mir eine Steigerung von Mindestens
8% wünschen - andere Benefits sind ja schon ausreichend vorhanden.

Vielleicht gibt es aber auch DBler die durch interne Erfahrung weitere andere Benefits nennen können…..

WiWi Gast schrieb am 25.07.2022:

Sonst gibt es keine Meinung zur Tarifrunde? bei 330.000 Mitarbeiter schwer vorstellbar :-)

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Was haltet ihr denn für realistisch was gefordert wird?

Sind 8-12 % möglich
Selbst die Lufthansa bietet ab 3K 9% an und ab 6,5K 6% das reicht Verdi aber nicht

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2022:

Was haltet ihr denn für realistisch was gefordert wird?

Sind 8-12 % möglich
Selbst die Lufthansa bietet ab 3K 9% an und ab 6,5K 6% das reicht Verdi aber nicht

also für 1.1.2023 sollten es mindestens 8% für alle werden.
ab 2024 dann entweder VPI oder auch 6-10%.

Also 15% auf 2 Jahre verteilt sollte das Minimum sein.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

Was haltet ihr denn für realistisch was gefordert wird?

Sind 8-12 % möglich
Selbst die Lufthansa bietet ab 3K 9% an und ab 6,5K 6% das reicht Verdi aber nicht

also für 1.1.2023 sollten es mindestens 8% für alle werden.
ab 2024 dann entweder VPI oder auch 6-10%.

Also 15% auf 2 Jahre verteilt sollte das Minimum sein.

eher ab 1.3. oder? Der aktuelle Tarifvertrag läuft ja bis 28.02.2023

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

1.1.2023 ist das eine Option? Läuft der aktuelle Tarifvertrag nicht bis Ende Februar?
Damit besteht frühestens eine Erhöhung zum 01.03 an - mindestens 8% wären schon gut.
Könnte mir gut vorstellen das es auch einen Unterschied geben wird je nach Gruppe
X01 und X02 vielleicht weniger Steigerung?
Wie seht ihr das?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2022:

Was haltet ihr denn für realistisch was gefordert wird?

Sind 8-12 % möglich
Selbst die Lufthansa bietet ab 3K 9% an und ab 6,5K 6% das reicht Verdi aber nicht

also für 1.1.2023 sollten es mindestens 8% für alle werden.
ab 2024 dann entweder VPI oder auch 6-10%.

Also 15% auf 2 Jahre verteilt sollte das Minimum sein.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

1.1.2023 ist das eine Option? Läuft der aktuelle Tarifvertrag nicht bis Ende Februar?
Damit besteht frühestens eine Erhöhung zum 01.03 an - mindestens 8% wären schon gut.
Könnte mir gut vorstellen das es auch einen Unterschied geben wird je nach Gruppe
X01 und X02 vielleicht weniger Steigerung?
Wie seht ihr das?

Ja richtig. Der schlechte Abschluss aus den Vorjahren gilt bis 1.3.23.

Warum sollten die Gruppe x01 und x02 weniger Steigerung erfahren? Deren Kosten sind doch genauso gestiegen wie bei allen anderen auch.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Die Lufthansa bietet den höheren Endgeldgruppen auch eine niedrigere Steigerung an.
Bei % profitieren die höheren natürlichen immer am meisten - daher der Gedanke

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

1.1.2023 ist das eine Option? Läuft der aktuelle Tarifvertrag nicht bis Ende Februar?
Damit besteht frühestens eine Erhöhung zum 01.03 an - mindestens 8% wären schon gut.
Könnte mir gut vorstellen das es auch einen Unterschied geben wird je nach Gruppe
X01 und X02 vielleicht weniger Steigerung?
Wie seht ihr das?

Ja richtig. Der schlechte Abschluss aus den Vorjahren gilt bis 1.3.23.

Warum sollten die Gruppe x01 und x02 weniger Steigerung erfahren? Deren Kosten sind doch genauso gestiegen wie bei allen anderen auch.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wie willst du das bei den schlechten Zahlen begründen. Ich gehe von 4% dieses Jahr aus.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

1.1.2023 ist das eine Option? Läuft der aktuelle Tarifvertrag nicht bis Ende Februar?
Damit besteht frühestens eine Erhöhung zum 01.03 an - mindestens 8% wären schon gut.
Könnte mir gut vorstellen das es auch einen Unterschied geben wird je nach Gruppe
X01 und X02 vielleicht weniger Steigerung?
Wie seht ihr das?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2022:

Was haltet ihr denn für realistisch was gefordert wird?

Sind 8-12 % möglich
Selbst die Lufthansa bietet ab 3K 9% an und ab 6,5K 6% das reicht Verdi aber nicht

also für 1.1.2023 sollten es mindestens 8% für alle werden.
ab 2024 dann entweder VPI oder auch 6-10%.

Also 15% auf 2 Jahre verteilt sollte das Minimum sein.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Was genau meinst du mit schlechten Zahlen?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Wie willst du das bei den schlechten Zahlen begründen. Ich gehe von 4% dieses Jahr aus.

1.1.2023 ist das eine Option? Läuft der aktuelle Tarifvertrag nicht bis Ende Februar?
Damit besteht frühestens eine Erhöhung zum 01.03 an - mindestens 8% wären schon gut.
Könnte mir gut vorstellen das es auch einen Unterschied geben wird je nach Gruppe
X01 und X02 vielleicht weniger Steigerung?
Wie seht ihr das?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2022:

Was haltet ihr denn für realistisch was gefordert wird?

Sind 8-12 % möglich
Selbst die Lufthansa bietet ab 3K 9% an und ab 6,5K 6% das reicht Verdi aber nicht

also für 1.1.2023 sollten es mindestens 8% für alle werden.
ab 2024 dann entweder VPI oder auch 6-10%.

Also 15% auf 2 Jahre verteilt sollte das Minimum sein.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Was genau meinst du mit schlechten Zahlen?

Vermutlich EBIT, Kundenzufriedenheit und Pünktlichkeit unter 2019er Niveau. Auch natürlich dank 9 € Ticket.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Von der HP der EVG - das ist ziemlich deutlich was die anstreben

Wir müssen raus aus dieser Situation. Dafür brauchen wir bessere Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen, wir brauchen bei der nächsten Tarifrunde ein ordentliches Plus, wir brauchen mehr Wertschätzung für die Beschäftigten.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Absolut illusorisch wenn hier von 8 oder mehr Prozent geträumt wird. Über 4% wird bestimmt nix gehen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

4% Steigerung wären ok - allerdings fehlt dann noch der Ausgleich für die derzeitig hohe Inflation. Alles unter 8% wäre eine Reallohn Senkung, da sollte definitiv gegengesteuert werden!!!!

WiWi Gast schrieb am 08.08.2022:

Absolut illusorisch wenn hier von 8 oder mehr Prozent geträumt wird. Über 4% wird bestimmt nix gehen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Keine Angst, die arbeitgebernahe Gewerkschaft EVG wird schon dafür sorgen, dass es keine hohen Steigerungen gibt.
Vielleicht 3 Prozent für die nächsten zwei Jahre, dass denke ich ist realistisch.

Meine Hoffnungen liegen da eher bei der GDL...

Gehaltserhöhungen gibt es bei der Bahn meistens nur, wenn man die Stelle wechselt. Also 2-3 Jahre einsteigen und dann intern weiterbewerben. Da die ganzen Boomer jetzt in Rente gehen, werden auch viele Positionen frei.

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FHNuss

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Die im anderen Thread stehenden 12% wären durchaus angemessen. Davon 8% Inflationsausgleich und 4% Lohnerhöhung für das Jahr 2023, da die letzten zwei Runden mit 1,5% sehr mickrig waren. Das ganze nur für das Jahr 2023. Die EVG sollte in jedem Fall vermeiden große Prozentzahlen zu verhandeln die dann auf 2 oder 3 Jahre gestreckt werden, wie es die letzten Jahre gemacht wurde.

Falls wir in 2023 wieder über 5% Inflation haben sollte dann für 2024ff. überlegt werden direkt den Lohnausgleich am VPI anzupassen. Alles andere wäre für jeden Mitarbeiter ein Schlag ins Gesicht.

Derzeit arbeiten die über 330.000 Mitarbeiter bei der Bahn bereits für eine Reallohnkürzung im Vergleich zu den letzten Jahren. Es ist Zeit dies zu beenden.

Zudem sollten in den Gehaltsgruppe X02 und X01 endlich Stufenmodelle eingeführt werden - wie in allen anderen Gehaltsgruppen - damit man nach X Jahren BE automatisch in einer höhere Stufe innerhalb des Bandes rutscht. Im Moment hat man nämlich nur die Möglichkeit sich zu entwickeln, wenn man seine alte Stelle verlässt und etwas komplett anderes im Konzern macht. Das kann nicht im Sinne des Erfinders liegen. Ältere Mitarbeiter haben gar keinen Bock mehr junge Kollegen anzulernen, mit dem Wissen, dass diese in 3 Jahren eh woanders hinwechseln.

Nix!!! 50% der Bahn Mitarbeiter sind Wasserkopf und schaffen nix sinnvolles. 330k Mitarbeiter die zum Großteil nur dumm rumsitzen und sich selbst im Weg rumstehen. Hoffentlich kommt bald die Privatisierung und dann ciao kakao. Ich war selbst nach dem Studium im Management bei der DB Netz. Unfassbar was da abgeht und was da an "Mitarbeitern" rumfleucht. McKinsey mit der Stoppuhr und Klemmbrettern reinschicken

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Keine Angst, die arbeitgebernahe Gewerkschaft EVG wird schon dafür sorgen, dass es keine hohen Steigerungen gibt.
Vielleicht 3 Prozent für die nächsten zwei Jahre, dass denke ich ist realistisch.

Meine Hoffnungen liegen da eher bei der GDL...

Gehaltserhöhungen gibt es bei der Bahn meistens nur, wenn man die Stelle wechselt. Also 2-3 Jahre einsteigen und dann intern weiterbewerben. Da die ganzen Boomer jetzt in Rente gehen, werden auch viele Positionen frei.

„…2-3 Jahre einsteigen…“

Also ich steige eigentlich viel kürzer ein

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wie ist das denn mit der JAL nächstes Jahr? Berechnet die sich auf Basis der dann bereits erhöhten Gehälter oder legt die das Gehalt des zurückliegenden Jahres zugrunde?

antworten
RiRa

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:

Wie ist das denn mit der JAL nächstes Jahr? Berechnet die sich auf Basis der dann bereits erhöhten Gehälter oder legt die das Gehalt des zurückliegenden Jahres zugrunde?

Des letztens Jahres. Daher bekommst du sie auch nur anteilig, wenn du bspw. im September letzten Jahres angefangen hast.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Keiner der interne Quellen hat?
Der Ruf nach 10% und mehr wird immer größer - oder eventuell 500€ plus für alle?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.08.2022:

Keiner der interne Quellen hat?
Der Ruf nach 10% und mehr wird immer größer - oder eventuell 500€ plus für alle?

500€ plus dauerhaft im Monat? Das sind je nach Tarif Gruppe zwischen 25 und 7% Steigerung

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

500€ plus für alle würde die Schere kleiner machen und sinnig sein

WiWi Gast schrieb am 29.08.2022:

Keiner der interne Quellen hat?
Der Ruf nach 10% und mehr wird immer größer - oder eventuell 500€ plus für alle?

500€ plus dauerhaft im Monat? Das sind je nach Tarif Gruppe zwischen 25 und 7% Steigerung

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 08.08.2022:

Absolut illusorisch wenn hier von 8 oder mehr Prozent geträumt wird. Über 4% wird bestimmt nix gehen.

Ich denke 4-6% könnten es werden

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ich denke um wirklich fair verhandeln zu können müsste man in DE die KPIs der Mitarbeiter viel genauer tracken. Viele sitzen ihre Arbeitszeit einfach ab und bringen das System einfach nicht vorwärts. Lieber 10% weniger Mitarbeiter und den gesparten Lohn auf die wirklich fähigen und fleißigen Köpfe umverteilen, die auch einen positiven Beitrag beisteuern.

Am Ende machen es die top UBs ja so. Lieber 5 Mitarbeiter auf einem Projekt als 8 und dafür verdienen diese eben den Lohn der anderen 3 oben drauf und bringen entsprechende Leistung und stehen dem System nicht im weg.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 04.09.2022:

Ich denke um wirklich fair verhandeln zu können müsste man in DE die KPIs der Mitarbeiter viel genauer tracken. Viele sitzen ihre Arbeitszeit einfach ab und bringen das System einfach nicht vorwärts. Lieber 10% weniger Mitarbeiter und den gesparten Lohn auf die wirklich fähigen und fleißigen Köpfe umverteilen, die auch einen positiven Beitrag beisteuern.

Am Ende machen es die top UBs ja so. Lieber 5 Mitarbeiter auf einem Projekt als 8 und dafür verdienen diese eben den Lohn der anderen 3 oben drauf und bringen entsprechende Leistung und stehen dem System nicht im weg.

Ok

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Dafür müsste man überhaupt erst einmal KPIs für Mitarbeiter definieren können. Das dürfte bei der Mehrzahl der Arbeitnehmer und Berufe im Schland gar nicht möglich sein. Die allermeisten Berufe arbeiten viel zu indirekt und zu verwaltend als dass man sie wirklich messen könnte. Deswegen machen es auch so wenige Unternehmen, abseits von Consulting, Handwerk und anderen, direkt messbaren Berufen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Wie willst du das bei den schlechten Zahlen begründen. Ich gehe von 4% dieses Jahr aus.

1.1.2023 ist das eine Option? Läuft der aktuelle Tarifvertrag nicht bis Ende Februar?
Damit besteht frühestens eine Erhöhung zum 01.03 an - mindestens 8% wären schon gut.
Könnte mir gut vorstellen das es auch einen Unterschied geben wird je nach Gruppe
X01 und X02 vielleicht weniger Steigerung?
Wie seht ihr das?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2022:

Was haltet ihr denn für realistisch was gefordert wird?

Sind 8-12 % möglich
Selbst die Lufthansa bietet ab 3K 9% an und ab 6,5K 6% das reicht Verdi aber nicht

also für 1.1.2023 sollten es mindestens 8% für alle werden.
ab 2024 dann entweder VPI oder auch 6-10%.

Also 15% auf 2 Jahre verteilt sollte das Minimum sein.

Wenn die Bahn in Corona Zeiten fast leere Züge durch die Gegend fährt statt Kurzarbeit anzumelden und das auf Anweisung des Eigentümers, also der Bundesregierung, dann ist es das Hinterletzte die schlechten Zahlen als Begründung anzugeben warum die Mitarbeiter jetzt keine oder weniger Inflationsausgleich bekommen sollten....

Außerdem ist die angegebene Inflationsrate ohnehin nicht das was im Geldbeutel bei jedem ankommt. Die reale Inflation liegt nämlich WEIT darüber...

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Also 15% auf 2 Jahre verteilt sollte das Minimum sein.

Wenn die Bahn in Corona Zeiten fast leere Züge durch die Gegend fährt statt Kurzarbeit anzumelden und das auf Anweisung des Eigentümers, also der Bundesregierung, dann ist es das Hinterletzte die schlechten Zahlen als Begründung anzugeben warum die Mitarbeiter jetzt keine oder weniger Inflationsausgleich bekommen sollten....

Außerdem ist die angegebene Inflationsrate ohnehin nicht das was im Geldbeutel bei jedem ankommt. Die reale Inflation liegt nämlich WEIT darüber...

Das sehe ich genauso. Ich hätte mich darüber gefreut für 90 Prozent Lohn nur 3 Tage/Woche in Kurzarbeit zu arbeiten. Leider wurde uns diese Wahl nicht gelassen, sondern es mussten leere Züge durch Deutschland fahren. Wenn ich jetzt schon wieder sehe, dass unser Bonus wieder nur 11 Prozent betragen soll statt der 14 Prozent die durch HR bei der Einstellung propagiert wurden, (aufgrund der vielen Verspätungen Dank 9 Euro Ticket) kommt mir das große K*****.

antworten
RiRa

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 06.09.2022:

Also 15% auf 2 Jahre verteilt sollte das Minimum sein.

Wenn die Bahn in Corona Zeiten fast leere Züge durch die Gegend fährt statt Kurzarbeit anzumelden und das auf Anweisung des Eigentümers, also der Bundesregierung, dann ist es das Hinterletzte die schlechten Zahlen als Begründung anzugeben warum die Mitarbeiter jetzt keine oder weniger Inflationsausgleich bekommen sollten....

Außerdem ist die angegebene Inflationsrate ohnehin nicht das was im Geldbeutel bei jedem ankommt. Die reale Inflation liegt nämlich WEIT darüber...

Das sehe ich genauso. Ich hätte mich darüber gefreut für 90 Prozent Lohn nur 3 Tage/Woche in Kurzarbeit zu arbeiten. Leider wurde uns diese Wahl nicht gelassen, sondern es mussten leere Züge durch Deutschland fahren. Wenn ich jetzt schon wieder sehe, dass unser Bonus wieder nur 11 Prozent betragen soll statt der 14 Prozent die durch HR bei der Einstellung propagiert wurden, (aufgrund der vielen Verspätungen Dank 9 Euro Ticket) kommt mir das große K*****.

Wer sagt, dass der Bonus 11% betragen soll? Der wird doch erst im April 2023 ausgezahlt.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

RiRa schrieb am 06.09.2022:

Also 15% auf 2 Jahre verteilt sollte das Minimum sein.

Wenn die Bahn in Corona Zeiten fast leere Züge durch die Gegend fährt statt Kurzarbeit anzumelden und das auf Anweisung des Eigentümers, also der Bundesregierung, dann ist es das Hinterletzte die schlechten Zahlen als Begründung anzugeben warum die Mitarbeiter jetzt keine oder weniger Inflationsausgleich bekommen sollten....

Außerdem ist die angegebene Inflationsrate ohnehin nicht das was im Geldbeutel bei jedem ankommt. Die reale Inflation liegt nämlich WEIT darüber...

Das sehe ich genauso. Ich hätte mich darüber gefreut für 90 Prozent Lohn nur 3 Tage/Woche in Kurzarbeit zu arbeiten. Leider wurde uns diese Wahl nicht gelassen, sondern es mussten leere Züge durch Deutschland fahren. Wenn ich jetzt schon wieder sehe, dass unser Bonus wieder nur 11 Prozent betragen soll statt der 14 Prozent die durch HR bei der Einstellung propagiert wurden, (aufgrund der vielen Verspätungen Dank 9 Euro Ticket) kommt mir das große K*****.

Wer sagt, dass der Bonus 11% betragen soll? Der wird doch erst im April 2023 ausgezahlt.

Ich habe im Septeber 2022 in der 602 angefangen. Wann bekomme ich eine Benarichtigung , wie hoch die JAL sein wird? Ich bekomme quasi nur ein 4/12 für das 2022 im April 2023 ausbezahlt?

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RiRa

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 10.09.2022:

RiRa schrieb am 06.09.2022:

Also 15% auf 2 Jahre verteilt sollte das Minimum sein.

Wenn die Bahn in Corona Zeiten fast leere Züge durch die Gegend fährt statt Kurzarbeit anzumelden und das auf Anweisung des Eigentümers, also der Bundesregierung, dann ist es das Hinterletzte die schlechten Zahlen als Begründung anzugeben warum die Mitarbeiter jetzt keine oder weniger Inflationsausgleich bekommen sollten....

Außerdem ist die angegebene Inflationsrate ohnehin nicht das was im Geldbeutel bei jedem ankommt. Die reale Inflation liegt nämlich WEIT darüber...

Das sehe ich genauso. Ich hätte mich darüber gefreut für 90 Prozent Lohn nur 3 Tage/Woche in Kurzarbeit zu arbeiten. Leider wurde uns diese Wahl nicht gelassen, sondern es mussten leere Züge durch Deutschland fahren. Wenn ich jetzt schon wieder sehe, dass unser Bonus wieder nur 11 Prozent betragen soll statt der 14 Prozent die durch HR bei der Einstellung propagiert wurden, (aufgrund der vielen Verspätungen Dank 9 Euro Ticket) kommt mir das große K*****.

Wer sagt, dass der Bonus 11% betragen soll? Der wird doch erst im April 2023 ausgezahlt.

Ich habe im Septeber 2022 in der 602 angefangen. Wann bekomme ich eine Benarichtigung , wie hoch die JAL sein wird? Ich bekomme quasi nur ein 4/12 für das 2022 im April 2023 ausbezahlt?

Genau, du bekommst in dem Fall nur 4/12. Eigentlich bekommt man die Info, wie hoch die JAL ausfällt, erst unmittelbar vor Auszahlung im April in einem Schreiben mitgeteilt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Da sich viele Mitarbeiter beim Betriebsrat über die Intransparenz der JAL Berechnung beschwert haben gibt es ab sofort ein vierteljährliches Reporting zum derzeitigen Stand.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

RiRa schrieb am 11.09.2022:

WiWi Gast schrieb am 10.09.2022:

RiRa schrieb am 06.09.2022:

Also 15% auf 2 Jahre verteilt sollte das Minimum sein.

Wenn die Bahn in Corona Zeiten fast leere Züge durch die Gegend fährt statt Kurzarbeit anzumelden und das auf Anweisung des Eigentümers, also der Bundesregierung, dann ist es das Hinterletzte die schlechten Zahlen als Begründung anzugeben warum die Mitarbeiter jetzt keine oder weniger Inflationsausgleich bekommen sollten....

Außerdem ist die angegebene Inflationsrate ohnehin nicht das was im Geldbeutel bei jedem ankommt. Die reale Inflation liegt nämlich WEIT darüber...

Das sehe ich genauso. Ich hätte mich darüber gefreut für 90 Prozent Lohn nur 3 Tage/Woche in Kurzarbeit zu arbeiten. Leider wurde uns diese Wahl nicht gelassen, sondern es mussten leere Züge durch Deutschland fahren. Wenn ich jetzt schon wieder sehe, dass unser Bonus wieder nur 11 Prozent betragen soll statt der 14 Prozent die durch HR bei der Einstellung propagiert wurden, (aufgrund der vielen Verspätungen Dank 9 Euro Ticket) kommt mir das große K*****.

Wer sagt, dass der Bonus 11% betragen soll? Der wird doch erst im April 2023 ausgezahlt.

Ich habe im Septeber 2022 in der 602 angefangen. Wann bekomme ich eine Benarichtigung , wie hoch die JAL sein wird? Ich bekomme quasi nur ein 4/12 für das 2022 im April 2023 ausbezahlt?

Genau, du bekommst in dem Fall nur 4/12. Eigentlich bekommt man die Info, wie hoch die JAL ausfällt, erst unmittelbar vor Auszahlung im April in einem Schreiben mitgeteilt.

Besten Dank für die Rückmeldung. VG

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Hoffentlich ausreichend für eine Inflationsangleichung.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 06.09.2022:

Wie willst du das bei den schlechten Zahlen begründen. Ich gehe von 4% dieses Jahr aus.

1.1.2023 ist das eine Option? Läuft der aktuelle Tarifvertrag nicht bis Ende Februar?
Damit besteht frühestens eine Erhöhung zum 01.03 an - mindestens 8% wären schon gut.
Könnte mir gut vorstellen das es auch einen Unterschied geben wird je nach Gruppe
X01 und X02 vielleicht weniger Steigerung?
Wie seht ihr das?

Was haltet ihr denn für realistisch was gefordert wird?

Sind 8-12 % möglich
Selbst die Lufthansa bietet ab 3K 9% an und ab 6,5K 6% das reicht Verdi aber nicht

also für 1.1.2023 sollten es mindestens 8% für alle werden.
ab 2024 dann entweder VPI oder auch 6-10%.

Also 15% auf 2 Jahre verteilt sollte das Minimum sein.

Wenn die Bahn in Corona Zeiten fast leere Züge durch die Gegend fährt statt Kurzarbeit anzumelden und das auf Anweisung des Eigentümers, also der Bundesregierung, dann ist es das Hinterletzte die schlechten Zahlen als Begründung anzugeben warum die Mitarbeiter jetzt keine oder weniger Inflationsausgleich bekommen sollten....

Außerdem ist die angegebene Inflationsrate ohnehin nicht das was im Geldbeutel bei jedem ankommt. Die reale Inflation liegt nämlich WEIT darüber...

Hoffentlich sieht es der Eigentümer genauso, ansonsten wird es so nullig enden wie letztes Mal, wo die GDL haarscharf noch nen Notgroschen rausgeholt hat. Die EVG hat nix zu melden, wenn es das Management nicht zulässt. Die sind finanziell abhängig vom Management durch die geringen Mitgliedsbeiträge wiederum verursacht durch die Mickergehälter und den hohen Kosten durch den künstlich aufgeblähten EVG-Verwaltungsapparat. Man muss sich nur angucken, wo die meisten dort herkommen, fast nur aus schlecht bezahlten und harten DB-Schichtsarbeitsberufen. Da ist ein Posten bei der EVG wie ein 6er Lotto. Hommel ist gelernter Fahrdienstleiter und bekommt seit vielen Jahren deutlich über 100k eingeschenkt und residiert mit seinen Hunden, seiner Familie und seinem gut ausgebauten Haus an der Küste immer gut erholt. Für normale Eisenbahner lebt der wie ein Kaiser, etlich erreichen durch den Schichtdienst noch nicht mal die Rente mehr gesund, immer mehr landen jetzt sogar schon in den 50ern gleich in der schwarzen Kiste.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ich hoffe auf eine noch nie dagewesene Streikwelle. Die Leute an der Basis sind bedient Dank der letzten 2 Jahre.

Corona Belastung vor Ort und Maskenzwang non stop, teilweise Urlaubsabbrüche da zu wenig Personal, mikrige Erhöhungen der letzten Abschlüsse, durchgehendes Fahren während Corona, 9€ Ticket Chaos und dadurch noch mehr Überstunden und noch nervigere "Kunden" als eh schon, Reallohnverlust seit 2020, etc. Das Ganze natürlich bei Schichtarbeit, Wochenendarbeit und Arbeit an Feiertagen.

Aber auch die höheren Tarifkräfte sowie AT Kräfte sind verstärkt unzufrieden, da es seit ca. fünf Jahren keine echten individuellen Lohnerhöhungen mehr gab und man immer nur mit den Tariferhöhungen vertröstet wurde. Also 2,7 Prozent egal ob man 50 Prozent oder 120 Prozent arbeitet.

Einzig allein die Pendler tun mir jetzt schon Leid, welche sich kein eigenes Auto leisten können oder wollen und auf die Bahn angewiesen sind. Hoffe die städtischen Verkehrsbetriebe streiken einheitlich mit damit wir mindestens die 8% ab 1.3.23 und weitere 8% für 2024 bekommen. Idealerweise plus die 3000€ netto Lindner Bonus.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 13.09.2022:

Ich hoffe auf eine noch nie dagewesene Streikwelle. Die Leute an der Basis sind bedient Dank der letzten 2 Jahre.

Corona Belastung vor Ort und Maskenzwang non stop, teilweise Urlaubsabbrüche da zu wenig Personal, mikrige Erhöhungen der letzten Abschlüsse, durchgehendes Fahren während Corona, 9€ Ticket Chaos und dadurch noch mehr Überstunden und noch nervigere "Kunden" als eh schon, Reallohnverlust seit 2020, etc. Das Ganze natürlich bei Schichtarbeit, Wochenendarbeit und Arbeit an Feiertagen.

Aber auch die höheren Tarifkräfte sowie AT Kräfte sind verstärkt unzufrieden, da es seit ca. fünf Jahren keine echten individuellen Lohnerhöhungen mehr gab und man immer nur mit den Tariferhöhungen vertröstet wurde. Also 2,7 Prozent egal ob man 50 Prozent oder 120 Prozent arbeitet.

Einzig allein die Pendler tun mir jetzt schon Leid, welche sich kein eigenes Auto leisten können oder wollen und auf die Bahn angewiesen sind. Hoffe die städtischen Verkehrsbetriebe streiken einheitlich mit damit wir mindestens die 8% ab 1.3.23 und weitere 8% für 2024 bekommen. Idealerweise plus die 3000€ netto Lindner Bonus.

Puh da hab ich im Elfenbeinturm am Potsdamer Platz mit 100k bei 20h realer Arbeit und bisschen PowerPoint und Meetings im Bahntower inkl teuren Tees/ Kaffee und diversen Softgetränken ja echt ein schlechtes Gewissen wenn die harten Zecher auf die Straße gehen und für mich mitverhandeln…. Und ja ich bin Tarifler 601 Bandobergrenze, aber leider schon fast 6 Jahre Berufserfahrung also nicht mehr ganz der jüngste wohl gemerkt

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 06.09.2022:

Also 15% auf 2 Jahre verteilt sollte das Minimum sein.

Wenn die Bahn in Corona Zeiten fast leere Züge durch die Gegend fährt statt Kurzarbeit anzumelden und das auf Anweisung des Eigentümers, also der Bundesregierung, dann ist es das Hinterletzte die schlechten Zahlen als Begründung anzugeben warum die Mitarbeiter jetzt keine oder weniger Inflationsausgleich bekommen sollten....

Außerdem ist die angegebene Inflationsrate ohnehin nicht das was im Geldbeutel bei jedem ankommt. Die reale Inflation liegt nämlich WEIT darüber...

Das sehe ich genauso. Ich hätte mich darüber gefreut für 90 Prozent Lohn nur 3 Tage/Woche in Kurzarbeit zu arbeiten. Leider wurde uns diese Wahl nicht gelassen, sondern es mussten leere Züge durch Deutschland fahren. Wenn ich jetzt schon wieder sehe, dass unser Bonus wieder nur 11 Prozent betragen soll statt der 14 Prozent die durch HR bei der Einstellung propagiert wurden, (aufgrund der vielen Verspätungen Dank 9 Euro Ticket) kommt mir das große K*****.

100%ig bei Dir. Das stört mich auch extrem, dass man so stark von der Politik abhängig ist und die JAL dann so an Kennzahlen hängt. Ich hoffe sehr dass für die Auszahlung 2022 das 9€ Ticket berücksichtigt wird. Es ist ja nicht nur die Pünktlichkeit sondern auch das finanzielle, was gelitten hat.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 13.09.2022:

Puh da hab ich im Elfenbeinturm am Potsdamer Platz mit 100k bei 20h realer Arbeit und bisschen PowerPoint und Meetings im Bahntower inkl teuren Tees/ Kaffee und diversen Softgetränken ja echt ein schlechtes Gewissen wenn die harten Zecher auf die Straße gehen und für mich mitverhandeln…. Und ja ich bin Tarifler 601 Bandobergrenze, aber leider schon fast 6 Jahre Berufserfahrung also nicht mehr ganz der jüngste wohl gemerkt

Red keinen so Quatsch. Außer IT Entwickler und Scrum / Agile Dummschwätzer bekommt niemand Bandende mit nur 6 Jahre BE.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

So wie ich das DB-Management und ihre EVG "kenne", wird sie die gesetzliche Mindestlohnerhöhung als Basis für die Erhöhung der restlichen Tabellenentgelte nehmen und auf mindestens 2 Jahre Laufzeit strecken. Und das beide Seiten in bester Gutsherrenmanier als großen Erfolg und Wertschätzung der Belegschaft verkaufen. Vielleicht kommt noch ein kleiner Einmalobolus drauf, so 300 Euro steuerfrei von den maximal möglichen 3000 Euro. Soviel kann man aber einem Eisenbahner nicht geben, denn der kann ja nicht mit Geld umgehen und zieht sich jeden morgen die Unterhose mit der Kneifzange an. Nicht von ungefähr kann sich die EVG über so lange Zeit dem durchschnittlichen Eisenbahner als wackere, unabhängige und tapfere Arbeitnehmervertretung verkaufen.

Das Gebahren jetzt um die Durchsetzung des gesetzlichen Mindestlohns auf der EVG-Seite zeigt, wie die und damit auch die Arbeitgeberseite immer noch ticken. Möge dieses Unternehmen am "Fachkräftemangel" kräftig leiden.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Auf die Frage nach Gehaltsanpassungen und Inflationsausgleich hat Dr. Lutz in der Fragerunde zum einen auf den neuen Mindestlohn verwiesen und zum anderen die Tarifverhandlungen im kommenden Jahr in Aussicht gestellt. Kein gutes Omen.

WiWi Gast schrieb am 21.09.2022:

So wie ich das DB-Management und ihre EVG "kenne", wird sie die gesetzliche Mindestlohnerhöhung als Basis für die Erhöhung der restlichen Tabellenentgelte nehmen und auf mindestens 2 Jahre Laufzeit strecken. Und das beide Seiten in bester Gutsherrenmanier als großen Erfolg und Wertschätzung der Belegschaft verkaufen. Vielleicht kommt noch ein kleiner Einmalobolus drauf, so 300 Euro steuerfrei von den maximal möglichen 3000 Euro. Soviel kann man aber einem Eisenbahner nicht geben, denn der kann ja nicht mit Geld umgehen und zieht sich jeden morgen die Unterhose mit der Kneifzange an. Nicht von ungefähr kann sich die EVG über so lange Zeit dem durchschnittlichen Eisenbahner als wackere, unabhängige und tapfere Arbeitnehmervertretung verkaufen.

Das Gebahren jetzt um die Durchsetzung des gesetzlichen Mindestlohns auf der EVG-Seite zeigt, wie die und damit auch die Arbeitgeberseite immer noch ticken. Möge dieses Unternehmen am "Fachkräftemangel" kräftig leiden.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Die Planungen im Controlling sehen wohl eine Steigerung von 6,5% bis 8,5% vor.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 30.09.2022:

Die Planungen im Controlling sehen wohl eine Steigerung von 6,5% bis 8,5% vor.

Wahrscheinlich über 28 Monate verteilt. Das wird die verbliebene Moral beim noch motiviertem Rest im Schotter versinken lassen. Die aktuellen Krankenstände sprechen jetzt schon Bände, beim "operativen" Personal über 30 %. Bei Inflation von 10 % und bald mehr, wird die Tätigkeit bei der DB AG für die unteren Lohngruppen zum Ehrenamt. Wenn Leute unruhig schlafen, weil am 20. trotz Sparens noch Monat über ist, wird die Arbeitsqualität besonders gut.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 30.09.2022:

Die Planungen im Controlling sehen wohl eine Steigerung von 6,5% bis 8,5% vor.

Das heisst wir bekoomen nur max 8.5% mehr? Di EVG spach was von zwestelliger Gehaltsehöhung bei der Betriebsratsitzung. Wäre echt sehr mager. Alles unter 10% wäre verarsche

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

8,5% maximale Lohnerhöhung alles andere kann man noch über Einmalzahlungen steuern - da wird es dann am Ende auch zweistellig

WiWi Gast schrieb am 01.10.2022:

Die Planungen im Controlling sehen wohl eine Steigerung von 6,5% bis 8,5% vor.

Das heisst wir bekoomen nur max 8.5% mehr? Di EVG spach was von zwestelliger Gehaltsehöhung bei der Betriebsratsitzung. Wäre echt sehr mager. Alles unter 10% wäre verarsche

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 01.10.2022:

Die Planungen im Controlling sehen wohl eine Steigerung von 6,5% bis 8,5% vor.

Das heisst wir bekoomen nur max 8.5% mehr? Di EVG spach was von zwestelliger Gehaltsehöhung bei der Betriebsratsitzung. Wäre echt sehr mager. Alles unter 10% wäre verarsche

Natürlich Verarsche. Zweistellig wird es werden, dafür lange Laufzeit. Zweistellig pro Jahr nicht, das will der Besitzer und das Management hinter vorgehaltener Hand nicht. Auf die Frage, wie die unteren DB-Lohngruppen zusammen mit der vorherigen niedrigen Tariferhöhung, die jahresnormiert ohne die Corona-Prämie (1,5 Prozent durch 34 Monate seit Auslaufen des vorletzten Tarifs im März 2021) nur gute 0,5 % Erhöhung pro Jahr beinhaltete jetzt mit der Inflationsrate und der angedachten Erhöhung bis zum Laufzeitzeitende des angedacht zukünftigen Tarifabschlusses über die Runden kommem sollen, kam die saloppe Antwort, mit zusätzlich individuell zu beantragenden staatlichen Leistungen wie Wohngeld oder aufstockendes Bürgergeld.
Keine weiteren Fragen, euer Ehren.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Und die Zeit arbeitet gegen die Beschäftigten: bis zum inkraftreten sind es wohl real >30 Inflation und bis zur vollen Wirkung der 8,5% im Jahr 2026 (?) dann > 40 % in Summe gegen die gesteuert werden muss also

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ich rechne mit eine Laufzeit von mindestens 24 Monaten und maximal 4% pro Jahr. Zusätzlich wird es eine Einmalzahlung geben, die nur kurzfristig wirkt, aber so wird verhindert, dass wir Mitarbeiter dauerhaft mehr Geld bekommen...

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 30.09.2022:

Die Planungen im Controlling sehen wohl eine Steigerung von 6,5% bis 8,5% vor.

Das Controlling hat 4%/a für 2023ff. angesetzt

Quelle: Valide Quelle

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

IGM Betrieben (Automobilhersteller, Zulieferer etc.) geht es noch schlechter und da hilft der Staat als Besitzer auch nicht.
Und dessen Forderungen liegt bei 8,5%

Ja das stimmt durch aus ,aber im Jahr 2021 gab es ein 0 Runde die es in keinem größeren Gewerkschaftszuhörigen Betrieb gab.

Die Bahn ist hoch defizitär, da wird dieses Jahr auch nicht viel gehen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 03.10.2022:

Die Planungen im Controlling sehen wohl eine Steigerung von 6,5% bis 8,5% vor.

Das Controlling hat 4%/a für 2023ff. angesetzt

Quelle: Valide Quelle

4%?!? Wir sollen also für einen weiteren Reallohnverlust weiterarbeiten? Denke ich packe dann 2023 meine Koffer. Keine Lust mehr auf diese Hinhaltespielchen. Individuell wurde mir 3x versprochen mein Gehalt zu erhöhen. Beim vierten Mal hieß es dann "Sorry geht nicht weil Vorstand keine Erhöhungen zulässt".

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 03.10.2022:

Die Planungen im Controlling sehen wohl eine Steigerung von 6,5% bis 8,5% vor.

Das Controlling hat 4%/a für 2023ff. angesetzt

Quelle: Valide Quelle

Glaube wird mal Zeit für einen fetten Streik. Der Vorstand bekommt gleich 10% Gehaltserhöhung. Dr Lutz von 900k auf 990k fixgehalt.....Und wird bekommen wieder nur mikrokrümmel serviert?!

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wechseln.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2022:

Die Planungen im Controlling sehen wohl eine Steigerung von 6,5% bis 8,5% vor.

Das Controlling hat 4%/a für 2023ff. angesetzt

Quelle: Valide Quelle

4%?!? Wir sollen also für einen weiteren Reallohnverlust weiterarbeiten? Denke ich packe dann 2023 meine Koffer. Keine Lust mehr auf diese Hinhaltespielchen. Individuell wurde mir 3x versprochen mein Gehalt zu erhöhen. Beim vierten Mal hieß es dann "Sorry geht nicht weil Vorstand keine Erhöhungen zulässt".

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 03.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.10.2022:

Die Planungen im Controlling sehen wohl eine Steigerung von 6,5% bis 8,5% vor.

Das Controlling hat 4%/a für 2023ff. angesetzt

Quelle: Valide Quelle

4%?!? Wir sollen also für einen weiteren Reallohnverlust weiterarbeiten? Denke ich packe dann 2023 meine Koffer. Keine Lust mehr auf diese Hinhaltespielchen. Individuell wurde mir 3x versprochen mein Gehalt zu erhöhen. Beim vierten Mal hieß es dann "Sorry geht nicht weil Vorstand keine Erhöhungen zulässt".

Erinnert an die DB-Strategie bei Verhandlungen mit der GDL. Täuschen, tricksen, hinhalten und zermürben. Ein Industrieunternehmen könnte sich sowas nicht erlauben, da man mit einer daraus resultierenden demotivierten Mannschaft schnell im Wettbewerb weg vom Fenster wäre. Im ÖD auch nicht, da dann die Finanzbeamten und Co. schludrig werden würden. Im Prinzip ist das Kerngeschäft und auch das Drumherum der DB AG diesem Staat so gut wie egal. Hauptsache, es läuft einigermaßen. Erinnert an die DDR.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Erinnert an die DB-Strategie bei Verhandlungen mit der GDL. Täuschen, tricksen, hinhalten und zermürben. Ein Industrieunternehmen könnte sich sowas nicht erlauben, da man mit einer daraus resultierenden demotivierten Mannschaft schnell im Wettbewerb weg vom Fenster wäre. Im ÖD auch nicht, da dann die Finanzbeamten und Co. schludrig werden würden. Im Prinzip ist das Kerngeschäft und auch das Drumherum der DB AG diesem Staat so gut wie egal. Hauptsache, es läuft einigermaßen. Erinnert an die DDR.

Das fasst es sehr gut zusammen. Werde 2023 definitv wechseln bzw. den Konzern verlassen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wenn unsere DB Führung so toll und fair ist, wie sie immer behauptet, dann bräuchte man gar keine Verhandlungen. Denn man klappt einfach die % Erhöhung von Lutz auf die Mitarbeiter um und fertig. Die Konzernführung behauptet doch immer von sich, dass Wertschätzung und Motivation der Mitarbeiter sehr wichtig ist und wie toll unser Unternehmen doch ist. Und Wertschätzung geht halt zuerst über Geld!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Aus 1A-Insiderquellen: Die EVG geht mit 15% in die Verhandlung! Schmerzgrenze soll bei 13% liegen max. Laufzeit 24 Monate.
Es werden neue Wahlmodelle wie 4-Tage Woche usw. und zusätzlich auch eine steuerfreie Einmalzahlung geben! Die Höhe der Einmalzahlung muss noch intern abgestimmt werden!
Die Existenz der EVG steht mit der kommenden Tarifverhandlung auf dem Spiel!

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Aus 1A-Insiderquellen: Die EVG geht mit 15% in die Verhandlung! Schmerzgrenze soll bei 13% liegen max. Laufzeit 24 Monate.
Es werden neue Wahlmodelle wie 4-Tage Woche usw. und zusätzlich auch eine steuerfreie Einmalzahlung geben! Die Höhe der Einmalzahlung muss noch intern abgestimmt werden!
Die Existenz der EVG steht mit der kommenden Tarifverhandlung auf dem Spiel!

Das glaube ich erst, wenn ich es sehe ;-)

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Aus 1A-Insiderquellen: Die EVG geht mit 15% in die Verhandlung! Schmerzgrenze soll bei 13% liegen max. Laufzeit 24 Monate.
Es werden neue Wahlmodelle wie 4-Tage Woche usw. und zusätzlich auch eine steuerfreie Einmalzahlung geben! Die Höhe der Einmalzahlung muss noch intern abgestimmt werden!
Die Existenz der EVG steht mit der kommenden Tarifverhandlung auf dem Spiel!

Nicht nur die EVG bangt um ihre Existenz, auch die DB muss irgendwie mit attraktiven Rahmenbedingungen Fachleute anlocken und vor allem auch halten. Es ist in ihrem eigenen Interesse, gute Tarifabschlüsse zu erzielen. Die Negativ-Schlagzeilen über die Bahn liest man oft und die werden sonst sicherlich nicht weniger.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Aus 1A-Insiderquellen: Die EVG geht mit 15% in die Verhandlung! Schmerzgrenze soll bei 13% liegen max. Laufzeit 24 Monate.
Es werden neue Wahlmodelle wie 4-Tage Woche usw. und zusätzlich auch eine steuerfreie Einmalzahlung geben! Die Höhe der Einmalzahlung muss noch intern abgestimmt werden!
Die Existenz der EVG steht mit der kommenden Tarifverhandlung auf dem Spiel!

Also 2025 dann wirksam, bis dahin haben wir real > 40% Inflation im Geldbeutel

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Das wäre mal ein Ansatz - ich könnte damit leben😀

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Aus 1A-Insiderquellen: Die EVG geht mit 15% in die Verhandlung! Schmerzgrenze soll bei 13% liegen max. Laufzeit 24 Monate.
Es werden neue Wahlmodelle wie 4-Tage Woche usw. und zusätzlich auch eine steuerfreie Einmalzahlung geben! Die Höhe der Einmalzahlung muss noch intern abgestimmt werden!
Die Existenz der EVG steht mit der kommenden Tarifverhandlung auf dem Spiel!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Aus 1A-Insiderquellen: Die EVG geht mit 15% in die Verhandlung! Schmerzgrenze soll bei 13% liegen max. Laufzeit 24 Monate.
Es werden neue Wahlmodelle wie 4-Tage Woche usw. und zusätzlich auch eine steuerfreie Einmalzahlung geben! Die Höhe der Einmalzahlung muss noch intern abgestimmt werden!
Die Existenz der EVG steht mit der kommenden Tarifverhandlung auf dem Spiel!

Wieso steht die Existenz der EVG damit auf dem Spiel? Die EVG ist doch meist pro Arbeitgeber, die verstehen sich doch alle super. 13 % auf 24 Monate wäre ein Anfang. Inflation 22 wird auf Jahressicht bei 10 % liegen und für 2023 geht man auch von ähnlichen Werten aus. Von 7,5% mehr pro Jahr, bleiben nach der blöden kalten Progression vermutlich eh nur 5% übrig, also Lohnverlust von 5% p.a. Ich vermute aber nicht ,dass wir 13% auf 24 Monate bekommen, eher einigt man sich auf 10% und 30 Monate Laufzeit..... 4 Tage Woche halte ich für ausgedacht, wie will man das denn begründen, es fehlt an Personal, das halte ich für ausgedacht.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Aus 1A-Insiderquellen: Die EVG geht mit 15% in die Verhandlung! Schmerzgrenze soll bei 13% liegen max. Laufzeit 24 Monate.
Es werden neue Wahlmodelle wie 4-Tage Woche usw. und zusätzlich auch eine steuerfreie Einmalzahlung geben! Die Höhe der Einmalzahlung muss noch intern abgestimmt werden!
Die Existenz der EVG steht mit der kommenden Tarifverhandlung auf dem Spiel!

Das sind ja tolle Neuigkeiten. Bin gespannt, ob es am Ende dann auch wirklich so eintritt.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Aus 1A-Insiderquellen: Die EVG geht mit 15% in die Verhandlung! Schmerzgrenze soll bei 13% liegen max. Laufzeit 24 Monate.
Es werden neue Wahlmodelle wie 4-Tage Woche usw. und zusätzlich auch eine steuerfreie Einmalzahlung geben! Die Höhe der Einmalzahlung muss noch intern abgestimmt werden!
Die Existenz der EVG steht mit der kommenden Tarifverhandlung auf dem Spiel!

Will ja kein Pessimist sein, aber das wäre zu schön um wahr zu sein. Mal abwarten wie es sich entwickelt….

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 05.10.2022:

Das fasst es sehr gut zusammen. Werde 2023 definitv wechseln bzw. den Konzern verlassen.

Könnte mir vorstellen, dass 2023 kein gutes Jahr für eine(n) (Bewerbung) Wechsel intern oder gar extern werden wird. Wir haben Masseninsolvenzen, maximale Unsicherheit, plötzliche Stromausfälle und leere Supermarktregal in greifbarer Nähe. Da würde ein privates und öffentliches Chaos und staatliche Restriktionen aufkommen, dagegen war der künstliche Corona-Lockdown ein Furz.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Aus 1A-Insiderquellen: Die EVG geht mit 15% in die Verhandlung! Schmerzgrenze soll bei 13% liegen max. Laufzeit 24 Monate.
Es werden neue Wahlmodelle wie 4-Tage Woche usw. und zusätzlich auch eine steuerfreie Einmalzahlung geben! Die Höhe der Einmalzahlung muss noch intern abgestimmt werden!
Die Existenz der EVG steht mit der kommenden Tarifverhandlung auf dem Spiel!

Das sind ja tolle Neuigkeiten. Bin gespannt, ob es am Ende dann auch wirklich so eintritt.

Immer mehr junge Leute verlassen die Bahn. Die alten gehen immer auf ihre Zielgeraden zu. Wenn bei dem Vorstand kein Umdenken statt findet sieht die Zukunft düster aus.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Aus 1A-Insiderquellen: Die EVG geht mit 15% in die Verhandlung! Schmerzgrenze soll bei 13% liegen max. Laufzeit 24 Monate.
Es werden neue Wahlmodelle wie 4-Tage Woche usw. und zusätzlich auch eine steuerfreie Einmalzahlung geben! Die Höhe der Einmalzahlung muss noch intern abgestimmt werden!
Die Existenz der EVG steht mit der kommenden Tarifverhandlung auf dem Spiel!

Das sind reine Behauptungen. Als Maßstab wird der Tarifabschluss der IG Metall dienen, mehr als IG Metall wird es nicht geben.

Realistisch ist eine durchschnittliche Lohnerhöhung um 5-6% und eine Einmalzahlung. Wobei die Lohnerhöhung in den unteren Tarifgruppen höher als in den oberen Tarifgruppen ausfallen sollte.
Laufzeit 24-30 Monate.

4-Tage-Woche? Das ist im operativen Bereich so nicht umsetzbar, da Personalmangel. Eventuell wird ein erweitertes Wahlmodell mit (noch) mehr Urlaubstagen oder Arbeitszeitverkürzung bei Lohnverzicht geben.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Aus 1A-Insiderquellen: Die EVG geht mit 15% in die Verhandlung! Schmerzgrenze soll bei 13% liegen max. Laufzeit 24 Monate.
Es werden neue Wahlmodelle wie 4-Tage Woche usw. und zusätzlich auch eine steuerfreie Einmalzahlung geben! Die Höhe der Einmalzahlung muss noch intern abgestimmt werden!
Die Existenz der EVG steht mit der kommenden Tarifverhandlung auf dem Spiel!

Auf der einen Seite muss die Bahn jetzt all in gehen. Der Markt aus operativen und administrativen Kräften ist so gut wie leer. Selbst DB Zeitarbeit hat Probleme Personal zu finden. Also soll quasi alles eingestellt werden, was bei drei noch nicht auf dem Baum ist.
Im Prinzip muss die Bahn also viel dafür tun, um das Personal (gerade in den unteren Eingruppierungen) zu halten.

Auf der anderen Seite: Bei 13% Plus wird das die Personalkosten sprengen. Kann sich die Bahn das wirklich leisten. Plus noch die die steuerfreie Einmalzahlung? Puh... Duch das Hochgeschwindigkeitsnetz, was von dem Vorstand vorgestellt wurde, muss 2023 auch noch einiges an Geld bereitgestellt werden. Also da kommen Unsummen zusammen. Geplant ist, dass der Bund 2024 das Geld für das Projekt weiterstemmt. Ob das so in die Tat umgesetzt werden kann? Abwarten. Was wenn nicht?

Ich gestehe, ich bin froh jetzt nicht am Entscheidungshebel sitzen zu müssen. Das werden schwere Wochen und Monate.... Egal in welche Richtung man entscheidet.....

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Da jahrelang keine vernünftigen Abschlüsse erzielt wurden sollte es kein Problem sein diese jetzt zu finanzieren. Ich merke auch wie immer mehr Leute um die 30-40 den Konzern verlassen, da eine Weiterentwicklung ohne Umbewerbung auf neue Stelle nicht gewünscht ist. Viele denken sich dann wenn ich sowieso wieder bei Null anfangen muss kann ich auch gleich für 20.000 mehr in ein anderes Unternehmen wechseln.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 08.10.2022:

Auf der anderen Seite: Bei 13% Plus wird das die Personalkosten sprengen. Kann sich die Bahn das wirklich leisten. Plus noch die die steuerfreie Einmalzahlung? Puh... Duch das Hochgeschwindigkeitsnetz, was von dem Vorstand vorgestellt wurde, muss 2023 auch noch einiges an Geld bereitgestellt werden. Also da kommen Unsummen zusammen. Geplant ist, dass der Bund 2024 das Geld für das Projekt weiterstemmt. Ob das so in die Tat umgesetzt werden kann? Abwarten. Was wenn nicht?

Ich gestehe, ich bin froh jetzt nicht am Entscheidungshebel sitzen zu müssen. Das werden schwere Wochen und Monate.... Egal in welche Richtung man entscheidet.....

Lutz und Co. müssen einfach mal die Kauleiste im Kanzlerbüro aufbekommen und mit der Faust auf den Tisch schlagen. Die DB war schon lange bedürftig nach einem Wumms und jetzt mit Weichkäse-Euro für einen Triple-Wumms. Man kann als Manager nicht nur immer hart gegenüber seinen Mitarbeitern sein, sondern muss auch dem Großaktionär mal die Flausen vom Kopf waschen können. Es spricht Bände, dass das Management des Kranichs den Maskenzwang abwehren konnte, während vom DB-Management nix kam. Wie immer Scheißegal-Stimmung vom Management, wenn es um Bahnkunden oder das Personal geht. Dazu diese unsägliche EVG, die nur auf Schein und pompöses Getöse macht und danach stets nix oder eine Maus gebahr. Spannend wird hauptsächlich in dieser Tarifrunde, dass die GDL-Tarifverträge ein halbes Jahr später als die der EVG auslaufen. Diese Konstellation gab es afaik so noch nicht.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 08.10.2022:

Aus 1A-Insiderquellen: Die EVG geht mit 15% in die Verhandlung! Schmerzgrenze soll bei 13% liegen max. Laufzeit 24 Monate.
Es werden neue Wahlmodelle wie 4-Tage Woche usw. und zusätzlich auch eine steuerfreie Einmalzahlung geben! Die Höhe der Einmalzahlung muss noch intern abgestimmt werden!
Die Existenz der EVG steht mit der kommenden Tarifverhandlung auf dem Spiel!

Das sind reine Behauptungen. Als Maßstab wird der Tarifabschluss der IG Metall dienen, mehr als IG Metall wird es nicht geben.

Realistisch ist eine durchschnittliche Lohnerhöhung um 5-6% und eine Einmalzahlung. Wobei die Lohnerhöhung in den unteren Tarifgruppen höher als in den oberen Tarifgruppen ausfallen sollte.
Laufzeit 24-30 Monate.

4-Tage-Woche? Das ist im operativen Bereich so nicht umsetzbar, da Personalmangel. Eventuell wird ein erweitertes Wahlmodell mit (noch) mehr Urlaubstagen oder Arbeitszeitverkürzung bei Lohnverzicht geben.

Im operativen Bereich muss sich eh etwas tun, weil hier fliegt gefühlt zusehends mehr alles um die Ohren. Die Belegschaft ist unzufrieden und noch dazu scheiden Jahr für Jahr zahlreiche alte aus. Der Lohn ist in teuren Städten lachhaft und man tut sich schwer qualifiziertes Personal zu finden, weil die Arbeitsbedingungen im Schichtdienst eben nicht attraktiv sind. Lohn +15% oder/und 4 Tage Woche wäre stark. Hier läuft jetzt schon nichts mehr planmäßig, weil es massiv an Personal im Fahrbetrieb mangelt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Die Bahn ist hoch defizitär, da wird dieses Jahr auch nicht viel gehen.

Wir brauchen mehr Lohn um attraktiv zu sein. Nur so lockt man gute Mitarbeiter an.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 12.10.2022:

Die Bahn ist hoch defizitär, da wird dieses Jahr auch nicht viel gehen.

Wir brauchen mehr Lohn um attraktiv zu sein. Nur so lockt man gute Mitarbeiter an.

Genau so ist es. Gestern kam ja die Meldung, dass die Inflation mittlerweile bei 10 Prozent liegt. Vorher hatte man immer versucht unter 10 Prozent dem Volk zu verkaufen. Persönlich finde ich es gerade beim Lebensmitteleinkauf bemerkenswert. Habe ich sonst immer 80-90 Euro gezahlt liege ich jetzt immer zw. 115 und 125.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 13.10.2022:

Die Bahn ist hoch defizitär, da wird dieses Jahr auch nicht viel gehen.

Wir brauchen mehr Lohn um attraktiv zu sein. Nur so lockt man gute Mitarbeiter an.

Genau so ist es. Gestern kam ja die Meldung, dass die Inflation mittlerweile bei 10 Prozent liegt. Vorher hatte man immer versucht unter 10 Prozent dem Volk zu verkaufen. Persönlich finde ich es gerade beim Lebensmitteleinkauf bemerkenswert. Habe ich sonst immer 80-90 Euro gezahlt liege ich jetzt immer zw. 115 und 125.

Bekommen wir Bahnler einen Inflationsausgleichsprämie von 3k die in den Medien kusieren?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.10.2022:

Die Bahn ist hoch defizitär, da wird dieses Jahr auch nicht viel gehen.

Wir brauchen mehr Lohn um attraktiv zu sein. Nur so lockt man gute Mitarbeiter an.

Genau so ist es. Gestern kam ja die Meldung, dass die Inflation mittlerweile bei 10 Prozent liegt. Vorher hatte man immer versucht unter 10 Prozent dem Volk zu verkaufen. Persönlich finde ich es gerade beim Lebensmitteleinkauf bemerkenswert. Habe ich sonst immer 80-90 Euro gezahlt liege ich jetzt immer zw. 115 und 125.

Bekommen wir Bahnler einen Inflationsausgleichsprämie von 3k die in den Medien kusieren?

Tarifverhandlungen abwarten. Das wird sicher ein Punkt sein.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Falls wir Bahner die 3k bekommen,dann wird die % Lohnerhöhung enorm geringer ausfallen. Statt einmalig 3k,hätte ich gerne dauerhaft +6-12%.

WiWi Gast schrieb am 14.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 13.10.2022:

Die Bahn ist hoch defizitär, da wird dieses Jahr auch nicht viel gehen.

Wir brauchen mehr Lohn um attraktiv zu sein. Nur so lockt man gute Mitarbeiter an.

Genau so ist es. Gestern kam ja die Meldung, dass die Inflation mittlerweile bei 10 Prozent liegt. Vorher hatte man immer versucht unter 10 Prozent dem Volk zu verkaufen. Persönlich finde ich es gerade beim Lebensmitteleinkauf bemerkenswert. Habe ich sonst immer 80-90 Euro gezahlt liege ich jetzt immer zw. 115 und 125.

Bekommen wir Bahnler einen Inflationsausgleichsprämie von 3k die in den Medien kusieren?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 14.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 13.10.2022:

Die Bahn ist hoch defizitär, da wird dieses Jahr auch nicht viel gehen.

Wir brauchen mehr Lohn um attraktiv zu sein. Nur so lockt man gute Mitarbeiter an.

Genau so ist es. Gestern kam ja die Meldung, dass die Inflation mittlerweile bei 10 Prozent liegt. Vorher hatte man immer versucht unter 10 Prozent dem Volk zu verkaufen. Persönlich finde ich es gerade beim Lebensmitteleinkauf bemerkenswert. Habe ich sonst immer 80-90 Euro gezahlt liege ich jetzt immer zw. 115 und 125.

Bekommen wir Bahnler einen Inflationsausgleichsprämie von 3k die in den Medien kusieren?

Wie kommst du darauf?

Das ist eine freiwillige Zahlung des AGs, auch die Höhe legt er fest.

Ich denke eher es wird höchstens ein paar hundert Euro geben, so wie letztes Jahr die Corona Prämie.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Großes Problem ist, dass das Druckmittel Streik im DB-Hauptgeschäftsfeld mit Zugausfall/Streckensperrung immer weniger schlagkräftig wird. Weder die Kunden hält es heute noch in Sorge, noch die Regierung und geschweige das DB-Management, weil Chaos eh jeden Tag auf dem Netz ist und die Leute durch die Corona-Politik, zweistelliger Inflationsraten und Insolvenzen eh weniger reisen oder noch zur Arbeit fahren müssen und im Allgemeinen sehr resistent und gleichgültig geworden sind. Great Reset lässt grüßen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ja, sehe ich ähnlich. Gerade in Berlin merke ich kaum einen Unterschied, ob die GDL streikt oder nicht. Bei der S Bahn fallen regelmäßig ganz kurzfristig Züge aus, sind kaputt, überfüllt, verspätet etc. Finde den S Bahn Verkehr in Berlin echt traurig. Den Berlinern ist es auch egal, wir sind abgehärtet.

WiWi Gast schrieb am 14.10.2022:

Großes Problem ist, dass das Druckmittel Streik im DB-Hauptgeschäftsfeld mit Zugausfall/Streckensperrung immer weniger schlagkräftig wird. Weder die Kunden hält es heute noch in Sorge, noch die Regierung und geschweige das DB-Management, weil Chaos eh jeden Tag auf dem Netz ist und die Leute durch die Corona-Politik, zweistelliger Inflationsraten und Insolvenzen eh weniger reisen oder noch zur Arbeit fahren müssen und im Allgemeinen sehr resistent und gleichgültig geworden sind. Great Reset lässt grüßen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Das glaube ich nicht. Wenn kurz nach dem Start des 49 Euro Tickts keine Züge fahren, ist das eine ziemliche Blamage für die Regierung.

WiWi Gast schrieb am 14.10.2022:

Großes Problem ist, dass das Druckmittel Streik im DB-Hauptgeschäftsfeld mit Zugausfall/Streckensperrung immer weniger schlagkräftig wird. Weder die Kunden hält es heute noch in Sorge, noch die Regierung und geschweige das DB-Management, weil Chaos eh jeden Tag auf dem Netz ist und die Leute durch die Corona-Politik, zweistelliger Inflationsraten und Insolvenzen eh weniger reisen oder noch zur Arbeit fahren müssen und im Allgemeinen sehr resistent und gleichgültig geworden sind. Great Reset lässt grüßen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wieso Blamage? Das 49€ wird in meinen Augen zu keiner erhöhten Nachfrage führen. Es werden finanziell nur die Städter mit Abo entlastet.

WiWi Gast schrieb am 15.10.2022:

Das glaube ich nicht. Wenn kurz nach dem Start des 49 Euro Tickts keine Züge fahren, ist das eine ziemliche Blamage für die Regierung.

Großes Problem ist, dass das Druckmittel Streik im DB-Hauptgeschäftsfeld mit Zugausfall/Streckensperrung immer weniger schlagkräftig wird. Weder die Kunden hält es heute noch in Sorge, noch die Regierung und geschweige das DB-Management, weil Chaos eh jeden Tag auf dem Netz ist und die Leute durch die Corona-Politik, zweistelliger Inflationsraten und Insolvenzen eh weniger reisen oder noch zur Arbeit fahren müssen und im Allgemeinen sehr resistent und gleichgültig geworden sind. Great Reset lässt grüßen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Die Bahn ist hoch defizitär, da wird dieses Jahr auch nicht viel gehen.

... das glaube ich nicht. Keiner lässt sich mehr ausbeuten ^^ zumal man noch nicht mal mehr seiner Familie alles kaufen kann.
Wieso dann den jüngeren was beibringen. Dann sag ich ich weiß auch nix. Oder stell mich dumm.

Ich arbeite um zu leben und nicht umgekehrt.

Die alten Zeiten sind vorbei.

Es muss bedeutend mehr Geld her.. .

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Und wenn man sich die Zeit nimmt und neue Kollegen einzuarbeiten, muss man danach dann Überstunden schieben, da die eigene Arbeit liegen bleibt. Der Konzern tut auch nix dagegen, somit ist es verständlich, wenn man keinen Bock hat, andere Kollegen einzuarbeiten. Das führt leider dazu (ich merke es schon sehr oft), dass die jungen Kollegen viele Dinge leider schlicht nicht wissen.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Die Bahn ist hoch defizitär, da wird dieses Jahr auch nicht viel gehen.

... das glaube ich nicht. Keiner lässt sich mehr ausbeuten ^^ zumal man noch nicht mal mehr seiner Familie alles kaufen kann.
Wieso dann den jüngeren was beibringen. Dann sag ich ich weiß auch nix. Oder stell mich dumm.

Ich arbeite um zu leben und nicht umgekehrt.

Die alten Zeiten sind vorbei.

Es muss bedeutend mehr Geld her.. .

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Nun ist es amtlich. Der neue EVG Chef hat auf dem Gewerkschaftstag sinngemäß verlautbart, dass er Arbeitgebern nur raten kann, Lohnerhöhungen in Richtung des Niveaus der Inflation zu zahlen. Bei aktuell 8,5% Inflation, realistische Lohnerhöhung also 3-4% darunter. Aus Verhandlungssicht sehr mau.

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DB Strategic Buyer

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.10.2022:

Nun ist es amtlich. Der neue EVG Chef hat auf dem Gewerkschaftstag sinngemäß verlautbart, dass er Arbeitgebern nur raten kann, Lohnerhöhungen in Richtung des Niveaus der Inflation zu zahlen. Bei aktuell 8,5% Inflation, realistische Lohnerhöhung also 3-4% darunter. Aus Verhandlungssicht sehr mau.

Die aktuelle Inflation liegt bei 10%. Sollten wir nicht min. 10% mehr Gehalt kriegen, dann kann die EVG sich selbst auflösen...

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 15.09.2022:

Puh da hab ich im Elfenbeinturm am Potsdamer Platz mit 100k bei 20h realer Arbeit und bisschen PowerPoint und Meetings im Bahntower inkl teuren Tees/ Kaffee und diversen Softgetränken ja echt ein schlechtes Gewissen wenn die harten Zecher auf die Straße gehen und für mich mitverhandeln…. Und ja ich bin Tarifler 601 Bandobergrenze, aber leider schon fast 6 Jahre Berufserfahrung also nicht mehr ganz der jüngste wohl gemerkt

Red keinen so Quatsch. Außer IT Entwickler und Scrum / Agile Dummschwätzer bekommt niemand Bandende mit nur 6 Jahre BE.

eeeh easy? 6 Jahre Management Consulting = Manager..

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Inflation ist mittlerweile über 10% und wird stand heute eher steigen.
Das Ergebnis der Chemie könnte für viele ein Vorbild werden. Denke für uns als DBler wäre das enttäuschend….
6,5% über 20 Monate und 3000€ Einmalzahlungen aufgeteilt auf 2 Tranchen

WiWi Gast schrieb am 18.10.2022:

Nun ist es amtlich. Der neue EVG Chef hat auf dem Gewerkschaftstag sinngemäß verlautbart, dass er Arbeitgebern nur raten kann, Lohnerhöhungen in Richtung des Niveaus der Inflation zu zahlen. Bei aktuell 8,5% Inflation, realistische Lohnerhöhung also 3-4% darunter. Aus Verhandlungssicht sehr mau.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.10.2022:

Nun ist es amtlich. Der neue EVG Chef hat auf dem Gewerkschaftstag sinngemäß verlautbart, dass er Arbeitgebern nur raten kann, Lohnerhöhungen in Richtung des Niveaus der Inflation zu zahlen. Bei aktuell 8,5% Inflation, realistische Lohnerhöhung also 3-4% darunter. Aus Verhandlungssicht sehr mau.

Alleine die Facebook-Präsenz der EVG erinnert an das DDR-Komitee. Viele Jubelpersermeldungen, Durchhalteparolen und überdramatisiert austoben auf woken Nebenschauplätzen und fleißig mitmachen beim teilen und herrschen. Die meisten Nachwuchsmitglieder sind aus dem nichtakademischen Bereich mit Schichtarbeit und Müllbezahlung und versuchen deshalb ne EVG-Karriere. Gute Bezahlung, keine Schicht und viel Home Office. Fast nur Wendehälse, Heuchler, Wasserprediger und Weinsäufer als Funktionäre dort. War schon in der GdED so.

So geht der DB-Laden langsam zu Grunde durch Überlastung und Demotivation. Am Nasenring von Politik und DB-Management durch die staubige Manege gezogen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Sollten bei den Tarifverhandlungen nicht mindestens hohe Einmalzahlungen und mindestens 6% rauskommen, werde ich sofort aus der EVG austreten.

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