Hier im Forum wird DAX30 ja immer als das Maß aller Dinge angesehen. Habe von nem Kollegen gehört dass er demnächst bei einem großen Chemiekonzern in der IT Einsteigt mit Bachelor ca 55k incl Weihnachts- und Urlaubsgeld. Das Gehalt finde ich an und für sich gar nicht mal so gut --> vielleicht 2,6-2,7 Netto im Monat. Entwicklung Innerhalb des Tarifs dann nach 6 Jahren ca 70k. Nun Zahlen ja viele Unternehmen aber noch eine jährliche Erfolgsbeteiligung die das Gehalt erheblich attraktiver macht. Mich würde interessieren was die DAX Konzerne so an Erfolgsbeteiligung zahlen.

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Hier im Forum wird DAX30 ja immer als das Maß aller Dinge angesehen.

Nein, IB und UB wird als Maß aller Dinge angesehen.

2,6-2,7 Netto im Monat? Wie soll man davon leben?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Hier im Forum wird DAX30 ja immer als das Maß aller Dinge angesehen. Habe von nem Kollegen gehört dass er demnächst bei einem großen Chemiekonzern in der IT Einsteigt mit Bachelor ca 55k incl Weihnachts- und Urlaubsgeld. Das Gehalt finde ich an und für sich gar nicht mal so gut --> vielleicht 2,6-2,7 Netto im Monat. Entwicklung Innerhalb des Tarifs dann nach 6 Jahren ca 70k. Nun Zahlen ja viele Unternehmen aber noch eine jährliche Erfolgsbeteiligung die das Gehalt erheblich attraktiver macht. Mich würde interessieren was die DAX Konzerne so an Erfolgsbeteiligung zahlen.

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

2,6-2,7 Netto im Monat? Wie soll man davon leben?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Hier im Forum wird DAX30 ja immer als das Maß aller Dinge angesehen. Habe von nem Kollegen gehört dass er demnächst bei einem großen Chemiekonzern in der IT Einsteigt mit Bachelor ca 55k incl Weihnachts- und Urlaubsgeld. Das Gehalt finde ich an und für sich gar nicht mal so gut --> vielleicht 2,6-2,7 Netto im Monat. Entwicklung Innerhalb des Tarifs dann nach 6 Jahren ca 70k. Nun Zahlen ja viele Unternehmen aber noch eine jährliche Erfolgsbeteiligung die das Gehalt erheblich attraktiver macht. Mich würde interessieren was die DAX Konzerne so an Erfolgsbeteiligung zahlen.

Zum "Leben" reicht es mit Sicherheit, aber die Frage ist eher was man sich damit leisten kann. Ein Eigenheim wird da nicht drin sein.

Nach 6 Jahren bei 70k?
Ich bin mit 73k bei Dax30 eingestiegen. Können wir ja nichts dafür das es eine low stelle bei dem Dax30 macht

Naja, dein Kolloge ist wahrscheinlich mit tarifgruppe E11 eingestiegen. für einen Bachelor Absolventen schon ein ganz gutes Gehalt. Erfolgsbeteiligung je nach Jahr wahrscheinlich nochmal ein bis zwei Monatsbrutto. Wenn man im AT Bereich ist sind es häufig so 15-20% des Jahesbruttos. Dazu gibt es hier noch einen thread zu Bayer, da sind es 18%.

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Naja, dein Kolloge ist wahrscheinlich mit tarifgruppe E11 eingestiegen. für einen Bachelor Absolventen schon ein ganz gutes Gehalt. Erfolgsbeteiligung je nach Jahr wahrscheinlich nochmal ein bis zwei Monatsbrutto. Wenn man im AT Bereich ist sind es häufig so 15-20% des Jahesbruttos. Dazu gibt es hier noch einen thread zu Bayer, da sind es 18%.

Mit 2 Monatsgehältern wäre er ja bei 63k im ersten Jahr, das wäre schon etwas ganz anderes. Selbst bei nicht Beförderung wäre er ja somit bei 5333*14+650 = 75k das scheint mir schon etwas unrealistisch. Der Kollege ist auch nicht bei Bayer vielleicht ist es da nochmal anders.

push

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Nach 6 Jahren bei 70k?
Ich bin mit 73k bei Dax30 eingestiegen. Können wir ja nichts dafür das es eine low stelle bei dem Dax30 macht

Mein Kollege ist auch erst 22 :) , also schön locker bleiben du überflieger.

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Hier im Forum wird DAX30 ja immer als das Maß aller Dinge angesehen.

Nein, IB und UB wird als Maß aller Dinge angesehen.

Fälschlicher Weise ;-)

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Nach 6 Jahren bei 70k?
Ich bin mit 73k bei Dax30 eingestiegen. Können wir ja nichts dafür das es eine low stelle bei dem Dax30 macht

Mein Kollege ist auch erst 22 :) , also schön locker bleiben du überflieger.

Mein Kollege ist mit 21 und 75k bei Dax20 eingestiegen. :-))))

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

2,6-2,7 Netto im Monat? Wie soll man davon leben?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Hier im Forum wird DAX30 ja immer als das Maß aller Dinge angesehen. Habe von nem Kollegen gehört dass er demnächst bei einem großen Chemiekonzern in der IT Einsteigt mit Bachelor ca 55k incl Weihnachts- und Urlaubsgeld. Das Gehalt finde ich an und für sich gar nicht mal so gut --> vielleicht 2,6-2,7 Netto im Monat. Entwicklung Innerhalb des Tarifs dann nach 6 Jahren ca 70k. Nun Zahlen ja viele Unternehmen aber noch eine jährliche Erfolgsbeteiligung die das Gehalt erheblich attraktiver macht. Mich würde interessieren was die DAX Konzerne so an Erfolgsbeteiligung zahlen.

Davon kann man leben im Sinne von Konsumieren. Aber sparen oder gar investieren fällt komplett flach, wenn man in einer Großsstadt lebt.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:

Nach 6 Jahren bei 70k?
Ich bin mit 73k bei Dax30 eingestiegen. Können wir ja nichts dafür das es eine low stelle bei dem Dax30 macht

Mein Kollege ist auch erst 22 :) , also schön locker bleiben du überflieger.

Mein Kollege ist mit 21 und 75k bei Dax20 eingestiegen. :-))))

Klar :)

Irgendwer was sinnvolles beizutragen?

Witzigerweise bin ich auch 22... Studium W.Ing Bachelor direkt nach Abi und dann direkt eingestiegen..

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Nach 6 Jahren bei 70k?
Ich bin mit 73k bei Dax30 eingestiegen. Können wir ja nichts dafür das es eine low stelle bei dem Dax30 macht

Mein Kollege ist auch erst 22 :) , also schön locker bleiben du überflieger.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:

Irgendwer was sinnvolles beizutragen?

Also: Ich arbeite im Automobilbau und bin mit 23 in 2009 eingestiegen und heute mit 32 immer noch im Unternehmen.
Die Erfolgsbeteiligungen änderten sich in einer Größenordnung von 5.000 bis 9.000 und mein Gehalt ist von ca. 3.500*12 plus Erfolgsbeteiligung auf 8.200*12 plus pers. Bonus und Erfolgsbeteiligung gestiegen. Im ersten Jahr kam ich auf etwa 49.000 dieses Jahr werden es vermutlich so um die 110.000. Da ich mittlerweile im AT-Bereich bin, muss ich allerdings ins Management, um an weitere Erhöhungen zu kommen.

Finanziell gesehen wäre der Weg über IB einfacher gewesen.
Ich bin nicht ohne Einsatz durch den Tarif gewandert und habe je nach Stelle (5 interne Wechsel) tatsächlich zwischen 35 und 70 Stunden gearbeitet. Deswegen glaube ich, dass ein ordentlicher Exit aus IB immer leichter ist als der Weg durch den Tarif. Fast alle Berater, die ich hier kennenlernen durfte, kommen (zumindest als Seniors) direkt in den AT-Bereich oder ins Management.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:

Irgendwer was sinnvolles beizutragen?

Also: Ich arbeite im Automobilbau und bin mit 23 in 2009 eingestiegen und heute mit 32 immer noch im Unternehmen.
Die Erfolgsbeteiligungen änderten sich in einer Größenordnung von 5.000 bis 9.000 und mein Gehalt ist von ca. 3.500*12 plus Erfolgsbeteiligung auf 8.200*12 plus pers. Bonus und Erfolgsbeteiligung gestiegen. Im ersten Jahr kam ich auf etwa 49.000 dieses Jahr werden es vermutlich so um die 110.000. Da ich mittlerweile im AT-Bereich bin, muss ich allerdings ins Management, um an weitere Erhöhungen zu kommen.

Finanziell gesehen wäre der Weg über IB einfacher gewesen.
Ich bin nicht ohne Einsatz durch den Tarif gewandert und habe je nach Stelle (5 interne Wechsel) tatsächlich zwischen 35 und 70 Stunden gearbeitet. Deswegen glaube ich, dass ein ordentlicher Exit aus IB immer leichter ist als der Weg durch den Tarif. Fast alle Berater, die ich hier kennenlernen durfte, kommen (zumindest als Seniors) direkt in den AT-Bereich oder ins Management.

Inwiefern wäre der Weg über ub besser gewesen ? 35-70 std mit vollen Überstunden Ausgleich . Was willst du mehr?

bin auch dax 30 chemie, bei uns waren es für 2017 11.000 brutto erfolgsbeteiligung.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

bin auch dax 30 chemie, bei uns waren es für 2017 11.000 brutto erfolgsbeteiligung.

AT oder Tarif? Welcher Konzern genau?

PUSHHHHHHHHHHHH

Tarif, dax 30 chemie nrw.

WiWi Gast schrieb am 03.06.2018:

Tarif, dax 30 chemie nrw.

Aja 11k Bonus als Tarifler , ganz bestimmt :)

WiWi Gast schrieb am 03.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.06.2018:

Tarif, dax 30 chemie nrw.

Aja 11k Bonus als Tarifler , ganz bestimmt :)

Hab ich auch im Tarif. Sind sogar 14k

Bin zwar nicht der Typ aber meine Zahlen für dieses Jahr (Berufseinsteiger).
Bonus ist 4k und dank Zielerreichung des Unternehemens 250%. Habe knapp 11k gezahlt bekommen. IGM Dax30

WiWi Gast schrieb am 03.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.06.2018:

Tarif, dax 30 chemie nrw.

Aja 11k Bonus als Tarifler , ganz bestimmt :)

WiWi Gast schrieb am 03.06.2018:

Bin zwar nicht der Typ aber meine Zahlen für dieses Jahr (Berufseinsteiger).
Bonus ist 4k und dank Zielerreichung des Unternehemens 250%. Habe knapp 11k gezahlt bekommen. IGM Dax30

WiWi Gast schrieb am 03.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.06.2018:

Tarif, dax 30 chemie nrw.

Aja 11k Bonus als Tarifler , ganz bestimmt :)

11k Bonus das ist echt Krass. BASF Zahlt Maximal 7,9k an Tarifler

WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:

Irgendwer was sinnvolles beizutragen?

Also: Ich arbeite im Automobilbau und bin mit 23 in 2009 eingestiegen und heute mit 32 immer noch im Unternehmen.
Die Erfolgsbeteiligungen änderten sich in einer Größenordnung von 5.000 bis 9.000 und mein Gehalt ist von ca. 3.500*12 plus Erfolgsbeteiligung auf 8.200*12 plus pers. Bonus und Erfolgsbeteiligung gestiegen. Im ersten Jahr kam ich auf etwa 49.000 dieses Jahr werden es vermutlich so um die 110.000. Da ich mittlerweile im AT-Bereich bin, muss ich allerdings ins Management, um an weitere Erhöhungen zu kommen.

Finanziell gesehen wäre der Weg über IB einfacher gewesen.
Ich bin nicht ohne Einsatz durch den Tarif gewandert und habe je nach Stelle (5 interne Wechsel) tatsächlich zwischen 35 und 70 Stunden gearbeitet. Deswegen glaube ich, dass ein ordentlicher Exit aus IB immer leichter ist als der Weg durch den Tarif. Fast alle Berater, die ich hier kennenlernen durfte, kommen (zumindest als Seniors) direkt in den AT-Bereich oder ins Management.

das hört sich stark nach VW an ? Welche Positionen hast du dort alle durchlaufen?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:

Also: Ich arbeite im Automobilbau und bin mit 23 in 2009 eingestiegen und heute mit 32 immer noch im Unternehmen.
Die Erfolgsbeteiligungen änderten sich in einer Größenordnung von 5.000 bis 9.000 und mein Gehalt ist von ca. 3.500*12 plus Erfolgsbeteiligung auf 8.200*12 plus pers. Bonus und Erfolgsbeteiligung gestiegen. Im ersten Jahr kam ich auf etwa 49.000 dieses Jahr werden es vermutlich so um die 110.000. Da ich mittlerweile im AT-Bereich bin, muss ich allerdings ins Management, um an weitere Erhöhungen zu kommen.

Finanziell gesehen wäre der Weg über IB/UB einfacher gewesen.
Ich bin nicht ohne Einsatz durch den Tarif gewandert und habe je nach Stelle (5 interne Wechsel) tatsächlich zwischen 35 und 70 Stunden gearbeitet. Deswegen glaube ich, dass ein ordentlicher Exit aus IB/UB immer leichter ist als der Weg durch den Tarif. Fast alle Berater, die ich hier kennenlernen durfte, kommen (zumindest als Seniors) direkt in den AT-Bereich oder ins Management.

Zwei Antworten auf meinen Beitrag, da ich eine leider übersehen habe:

Warum wäre UB besser gewesen, bei 35-70 Stunden mit vollem Ausgleich?
Es gibt bei DAX die Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes. Was denkst du, wie viele Überstunden Spaß und "Investition" in die eigenen Fähigkeiten und die eigene Karriere sind und wie viel man ausbezahlt bekommt? Ich habe eben Kollegen, die von Extern kommen mit wesentlich weniger und noch dazu nicht einschlägiger Erfahrung, die mich finanziell erst einmal überholen (von UB). Die haben extern ähnlich viel gearbeitet und werden eben von außen geholt als Experten (und damit AT), während du intern durch den Tarif musst, Stufe für Stufe, das frisst Zeit. Du bekommst ja bei relevanten UBs höhere Löhne als bei uns (von den kleinen UBs schaffen es auch die wenigsten) und machst dann noch einmal einen Sprung. D.h. du verdienst schon als Externer besser und danach überholst du auch noch die Internen.

Welche Positionen habe ich durchlaufen?
Ich bin über eine Zentralfunktion in die Produktion, wurde dort Führungskraft, und habe danach als Teamleiter die Position (Produktion, Qualitätssicherung und Planung) wiederholt gewechselt. Momentan bin ich Referent eines Generalbevollmächtigten.

...und wo arbeitest du denn jetzt?
Daimler oder VW?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2018:

Zwei Antworten auf meinen Beitrag, da ich eine leider übersehen habe:

Warum wäre UB besser gewesen, bei 35-70 Stunden mit vollem Ausgleich?
Es gibt bei DAX die Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes. Was denkst du, wie viele Überstunden Spaß und "Investition" in die eigenen Fähigkeiten und die eigene Karriere sind und wie viel man ausbezahlt bekommt? Ich habe eben Kollegen, die von Extern kommen mit wesentlich weniger und noch dazu nicht einschlägiger Erfahrung, die mich finanziell erst einmal überholen (von UB). Die haben extern ähnlich viel gearbeitet und werden eben von außen geholt als Experten (und damit AT), während du intern durch den Tarif musst, Stufe für Stufe, das frisst Zeit. Du bekommst ja bei relevanten UBs höhere Löhne als bei uns (von den kleinen UBs schaffen es auch die wenigsten) und machst dann noch einmal einen Sprung. D.h. du verdienst schon als Externer besser und danach überholst du auch noch die Internen.

Welche Positionen habe ich durchlaufen?
Ich bin über eine Zentralfunktion in die Produktion, wurde dort Führungskraft, und habe danach als Teamleiter die Position (Produktion, Qualitätssicherung und Planung) wiederholt gewechselt. Momentan bin ich Referent eines Generalbevollmächtigten.

WiWi Gast schrieb am 04.06.2018:

Warum wäre UB besser gewesen, bei 35-70 Stunden mit vollem Ausgleich?
Es gibt bei DAX die Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes. Was denkst du, wie viele Überstunden Spaß und "Investition" in die eigenen Fähigkeiten und die eigene Karriere sind und wie viel man ausbezahlt bekommt? Ich habe eben Kollegen, die von Extern kommen mit wesentlich weniger und noch dazu nicht einschlägiger Erfahrung, die mich finanziell erst einmal überholen (von UB). Die haben extern ähnlich viel gearbeitet und werden eben von außen geholt als Experten (und damit AT), während du intern durch den Tarif musst, Stufe für Stufe, das frisst Zeit. Du bekommst ja bei relevanten UBs höhere Löhne als bei uns (von den kleinen UBs schaffen es auch die wenigsten) und machst dann noch einmal einen Sprung. D.h. du verdienst schon als Externer besser und danach überholst du auch noch die Internen.

Dann bist du aber auch selbst Schuld, wenn du mehr arbeitest als du musst... Du hättest dann auch direkt selbst die UB-Karriere starten können. Diejenigen, die von außerhalb kommen, haben es also einfach nur cleverer angestellt.