DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
GehälterDividende

Erwirtschaftet der Mitarbeiter "nur" die Dividende für den Aktionär?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Erwirtschaftet der Mitarbeiter "nur" die Dividende für den Aktionär?

Oft wird behauptet, dass man als Mitarbeiter in einem Konzern nicht für sich selbst wirtschaftet, sondern hauptsächlich die Dividende/Rendite für den Kapitaleigentümer (Aktionär) erwirtschaftet. Aber ist das wirklich so?

Mal am Beispiel Siemens, der Konzern hat 383.000 Mitarbeiter und Personalaufwendungen von 31 Mrd. Euro. Pro Mitarbeiter sind das 81.000 Euro.

Die Dividende betrug 3,176 Mrd. Euro. Der Jahresüberschuss (inkl. Dividende, nicht zusätzlich) betrug 5,174 Mrd. Euro. Pro Mitarbeiter wurden also 8.292 Euro Dividende erwirtschaftet beziehungsweise pro Mitarbeiter wurde ein Jahresüberschuss von 13.509 Euro erwirtschaftet. Ein Teil davon muss natürlich zwangsweise in künftige Investitionen fließen, um den Firmenwert auch in Zukunft zu erhalten. Viele Value-Investoren sagen, dass maximal 60% Ausschüttung gerechtfertigt ist. Das wären 8.105 Euro je Mitarbeiter, also genau das, was Siemens ausschüttet.

Egal ob 8.105, 8.292 oder 13.509 Euro - es sind nur 9 bis 14% von dem, was insgesamt erwirtschaftet wird. Von dieser Seite her betrachtet stimmt die Aussage, dass man als Arbeitnehmer hauptsächlich den Gewinn für den Aktionär erwirtschaftet nicht, oder wie seht ihr das? Viel mehr verbleibt 86% bis 91% der Wertschöpfung bei Arbeitnehmer (wobei der Staat davon natürlich viel abzwackt, das ist klar - aber auch dafür bekommt man ja Leistungen wie eine öffentliche Infrastruktur, Rente usw. - eine andere Diskussion).

Dafür, dass der Aktionär als Kapitaleigner doch relativ viel stellt, also etwa auch die Marke Siemens, aber auch alle Maschinen, Gebäude, Patente, Know-How, Prozesse, Unternehmensstruktur etc. - dafür sind 9% bis 14% ja sogar recht wenig.

Ich habe jetzt Siemens als Beispiel für einen großen deutschen Konzern genommen und die Zahlen hatte ich zur Verfügung. Ich weiß nicht, ob es bei anderen Firmen anders aussieht und Siemens nur ein Ausreißer ist. Bei kapitalintensiven Firmen wie Lufthansa sah es in der Vergangenheit sicherlich anders aus, aber jetzt ist dort natürlich alles anders.

antworten
WiWi Gast

Erwirtschaftet der Mitarbeiter "nur" die Dividende für den Aktionär?

Deutsche Post inkl. DHL hat 499.250 Mitarbeiter. 22 Mrd. auf 499.250 sind 44.066 Euro Personalaufwand je Mitarbeiter. Dividende war 1,4 Mrd. Euro und Jahresüberschuss (inkl. Dividende) war 2,6 Mrd. Entsprechend sind das je Mitarbeiter 2.804 Euro Dividende bzw. 5.208 Euro Gewinn je Mitarbeiter.

Die Dividende je Aktie war 1,15 Euro. Wenn man als Mitarbeiter 2.438 Aktien besitzen würde, würde man zu 100% in die eigene Tasche wirtschaften (rechnerisch), denn dann würde man genau mit 2.804 Euro Dividende bzw. mit 5.208 Gewinn beteiligt sein.

Der aktuelle Marktwert von diesem Aktienpaket wären 91.000 Euro.

Ich finde solche Betrachtungen ziemlich interessant. Einerseits verdeutlichen diese Betrachtungen, dass man als Mitarbeiter meist doch marktgerecht und entsprechend der eigenen Wertschöpfung bezahlt wird. Andererseits sieht man da auch, wie wenig Steigerungspotential es eigentlich bei den Löhnen gibt. Wenn der Personalaufwand von 44.066 Euro auf 49.274 Euro steigen würde, wäre der Unternehmensgewinn exakt 0. Das ist eine Steigerung der Löhne um 11,8%. Klar, wird nicht passieren. Aber wie hauchdünn eigentlich diese Marge bei den Mitarbeitern ist.

antworten
WiWi Gast

Erwirtschaftet der Mitarbeiter "nur" die Dividende für den Aktionär?

Otto Group. 48.760 Euro Personalaufwand je Mitarbeiter. 4.117 Euro Jahresüberschuss je Mitarbeiter. 7,8% vom Gewinn gehen an Herrn Otto. 92,2% gehen an die Mitarbeiter. Herr Otto wird auch sicherlich einen guten Teil vom Gewinn wieder reinvestieren, damit sein Unternehmen auch in Zukunft noch diese Löhne zahlen kann.

antworten
WiWi Gast

Erwirtschaftet der Mitarbeiter "nur" die Dividende für den Aktionär?

Gute Beiträge,
DHL hat aber auch glaube ich viele Mitarbeiter, die besonders wenig auf Teilzeitbasis arbeiten, so dass die beschriebene Erhöhung eine deutschliche Zunahme des Stundenlohns darstellen - so was wie 40 Prozent.
Es gibt auch sehr profitable Unternehmen mit Gewinnmargen von 25%, wo die Personalkosten im Vergleich zu den Energiekosten (Chemie) fast vernachlässigter sind.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2020:

Deutsche Post inkl. DHL hat 499.250 Mitarbeiter. 22 Mrd. auf 499.250 sind 44.066 Euro Personalaufwand je Mitarbeiter. Dividende war 1,4 Mrd. Euro und Jahresüberschuss (inkl. Dividende) war 2,6 Mrd. Entsprechend sind das je Mitarbeiter 2.804 Euro Dividende bzw. 5.208 Euro Gewinn je Mitarbeiter.

Die Dividende je Aktie war 1,15 Euro. Wenn man als Mitarbeiter 2.438 Aktien besitzen würde, würde man zu 100% in die eigene Tasche wirtschaften (rechnerisch), denn dann würde man genau mit 2.804 Euro Dividende bzw. mit 5.208 Gewinn beteiligt sein.

Der aktuelle Marktwert von diesem Aktienpaket wären 91.000 Euro.

Ich finde solche Betrachtungen ziemlich interessant. Einerseits verdeutlichen diese Betrachtungen, dass man als Mitarbeiter meist doch marktgerecht und entsprechend der eigenen Wertschöpfung bezahlt wird. Andererseits sieht man da auch, wie wenig Steigerungspotential es eigentlich bei den Löhnen gibt. Wenn der Personalaufwand von 44.066 Euro auf 49.274 Euro steigen würde, wäre der Unternehmensgewinn exakt 0. Das ist eine Steigerung der Löhne um 11,8%. Klar, wird nicht passieren. Aber wie hauchdünn eigentlich diese Marge bei den Mitarbeitern ist.

antworten
WiWi Gast

Erwirtschaftet der Mitarbeiter "nur" die Dividende für den Aktionär?

WiWi Gast schrieb am 15.08.2020:

Gute Beiträge,
DHL hat aber auch glaube ich viele Mitarbeiter, die besonders wenig auf Teilzeitbasis arbeiten, so dass die beschriebene Erhöhung eine deutschliche Zunahme des Stundenlohns darstellen - so was wie 40 Prozent.
Es gibt auch sehr profitable Unternehmen mit Gewinnmargen von 25%, wo die Personalkosten im Vergleich zu den Energiekosten (Chemie) fast vernachlässigter sind.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2020:

Deutsche Post inkl. DHL hat 499.250 Mitarbeiter. 22 Mrd. auf 499.250 sind 44.066 Euro Personalaufwand je Mitarbeiter. Dividende war 1,4 Mrd. Euro und Jahresüberschuss (inkl. Dividende) war 2,6 Mrd. Entsprechend sind das je Mitarbeiter 2.804 Euro Dividende bzw. 5.208 Euro Gewinn je Mitarbeiter.

Die Dividende je Aktie war 1,15 Euro. Wenn man als Mitarbeiter 2.438 Aktien besitzen würde, würde man zu 100% in die eigene Tasche wirtschaften (rechnerisch), denn dann würde man genau mit 2.804 Euro Dividende bzw. mit 5.208 Gewinn beteiligt sein.

Der aktuelle Marktwert von diesem Aktienpaket wären 91.000 Euro.

Ich finde solche Betrachtungen ziemlich interessant. Einerseits verdeutlichen diese Betrachtungen, dass man als Mitarbeiter meist doch marktgerecht und entsprechend der eigenen Wertschöpfung bezahlt wird. Andererseits sieht man da auch, wie wenig Steigerungspotential es eigentlich bei den Löhnen gibt. Wenn der Personalaufwand von 44.066 Euro auf 49.274 Euro steigen würde, wäre der Unternehmensgewinn exakt 0. Das ist eine Steigerung der Löhne um 11,8%. Klar, wird nicht passieren. Aber wie hauchdünn eigentlich diese Marge bei den Mitarbeitern ist.

Ich weiß nicht, wie du auf 40 Prozent kommst? An den Stunden würde hypothetisch nichts geändert, aber alle Gehälter würden hypothetisch um 11,8% erhöht, dann wäre der komplette Unternehmensgewinn weg.

antworten
WiWi Gast

Erwirtschaftet der Mitarbeiter "nur" die Dividende für den Aktionär?

Wenn ich als DHL Miatabeiter als Aufstocken nur 6000 Euro im Jahr verdiene, aber das Gehalt um 5000 Euro erhöht wird, ist das doch eine signifikante Erhöbung des Stundenlohns, das findet natürlich nicht statt, da die ganze Übung nur graue Theorie ist. DHL beschäftigt aber viele Aufstocken.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2020:

Gute Beiträge,
DHL hat aber auch glaube ich viele Mitarbeiter, die besonders wenig auf Teilzeitbasis arbeiten, so dass die beschriebene Erhöhung eine deutschliche Zunahme des Stundenlohns darstellen - so was wie 40 Prozent.
Es gibt auch sehr profitable Unternehmen mit Gewinnmargen von 25%, wo die Personalkosten im Vergleich zu den Energiekosten (Chemie) fast vernachlässigter sind.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2020:

Deutsche Post inkl. DHL hat 499.250 Mitarbeiter. 22 Mrd. auf 499.250 sind 44.066 Euro Personalaufwand je Mitarbeiter. Dividende war 1,4 Mrd. Euro und Jahresüberschuss (inkl. Dividende) war 2,6 Mrd. Entsprechend sind das je Mitarbeiter 2.804 Euro Dividende bzw. 5.208 Euro Gewinn je Mitarbeiter.

Die Dividende je Aktie war 1,15 Euro. Wenn man als Mitarbeiter 2.438 Aktien besitzen würde, würde man zu 100% in die eigene Tasche wirtschaften (rechnerisch), denn dann würde man genau mit 2.804 Euro Dividende bzw. mit 5.208 Gewinn beteiligt sein.

Der aktuelle Marktwert von diesem Aktienpaket wären 91.000 Euro.

Ich finde solche Betrachtungen ziemlich interessant. Einerseits verdeutlichen diese Betrachtungen, dass man als Mitarbeiter meist doch marktgerecht und entsprechend der eigenen Wertschöpfung bezahlt wird. Andererseits sieht man da auch, wie wenig Steigerungspotential es eigentlich bei den Löhnen gibt. Wenn der Personalaufwand von 44.066 Euro auf 49.274 Euro steigen würde, wäre der Unternehmensgewinn exakt 0. Das ist eine Steigerung der Löhne um 11,8%. Klar, wird nicht passieren. Aber wie hauchdünn eigentlich diese Marge bei den Mitarbeitern ist.

Ich weiß nicht, wie du auf 40 Prozent kommst? An den Stunden würde hypothetisch nichts geändert, aber alle Gehälter würden hypothetisch um 11,8% erhöht, dann wäre der komplette Unternehmensgewinn weg.

antworten
WiWi Gast

Erwirtschaftet der Mitarbeiter "nur" die Dividende für den Aktionär?

Wenn man 6.000 Euro um 11,8% erhöht, dann sind es 6.708 Euro. Und nicht 11.000 Euro.

Ein Controller steigt dann dort z.B. von 52.000 auf 58.136.

Im Schnitt sind es 5.000 das stimmt. Aber nicht individuell für jeden, sondern relativ zum Ausgangsgehalt.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2020:

Wenn ich als DHL Miatabeiter als Aufstocken nur 6000 Euro im Jahr verdiene, aber das Gehalt um 5000 Euro erhöht wird, ist das doch eine signifikante Erhöbung des Stundenlohns, das findet natürlich nicht statt, da die ganze Übung nur graue Theorie ist. DHL beschäftigt aber viele Aufstocken.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2020:

Gute Beiträge,
DHL hat aber auch glaube ich viele Mitarbeiter, die besonders wenig auf Teilzeitbasis arbeiten, so dass die beschriebene Erhöhung eine deutschliche Zunahme des Stundenlohns darstellen - so was wie 40 Prozent.
Es gibt auch sehr profitable Unternehmen mit Gewinnmargen von 25%, wo die Personalkosten im Vergleich zu den Energiekosten (Chemie) fast vernachlässigter sind.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2020:

Deutsche Post inkl. DHL hat 499.250 Mitarbeiter. 22 Mrd. auf 499.250 sind 44.066 Euro Personalaufwand je Mitarbeiter. Dividende war 1,4 Mrd. Euro und Jahresüberschuss (inkl. Dividende) war 2,6 Mrd. Entsprechend sind das je Mitarbeiter 2.804 Euro Dividende bzw. 5.208 Euro Gewinn je Mitarbeiter.

Die Dividende je Aktie war 1,15 Euro. Wenn man als Mitarbeiter 2.438 Aktien besitzen würde, würde man zu 100% in die eigene Tasche wirtschaften (rechnerisch), denn dann würde man genau mit 2.804 Euro Dividende bzw. mit 5.208 Gewinn beteiligt sein.

Der aktuelle Marktwert von diesem Aktienpaket wären 91.000 Euro.

Ich finde solche Betrachtungen ziemlich interessant. Einerseits verdeutlichen diese Betrachtungen, dass man als Mitarbeiter meist doch marktgerecht und entsprechend der eigenen Wertschöpfung bezahlt wird. Andererseits sieht man da auch, wie wenig Steigerungspotential es eigentlich bei den Löhnen gibt. Wenn der Personalaufwand von 44.066 Euro auf 49.274 Euro steigen würde, wäre der Unternehmensgewinn exakt 0. Das ist eine Steigerung der Löhne um 11,8%. Klar, wird nicht passieren. Aber wie hauchdünn eigentlich diese Marge bei den Mitarbeitern ist.

Ich weiß nicht, wie du auf 40 Prozent kommst? An den Stunden würde hypothetisch nichts geändert, aber alle Gehälter würden hypothetisch um 11,8% erhöht, dann wäre der komplette Unternehmensgewinn weg.

antworten

Artikel zu Dividende

Dividendenstudie: Rekordausschüttung der 137 Dax-Unternehmen

Cover der FOM-Dividendenstudie 2017

Dividendenrekord - Die deutschen Börsenfirmen schütten im Jahr 2017 gut 46 Milliarden Euro an ihre Aktionärinnen und Aktionäre aus. Das sind neun Prozent mehr Dividenden als im Vorjahr 2016 und der höchste Wert seit dem Jahr 2008. Insgesamt zahlen 137 von den 160 in DAX, MDAX, TecDAX und SDAX vertretenen Unternehmen eine Dividende. Mehr als je zuvor.

Arten von Dividenden, die Anleger kennen sollten

Geld verdienen mit Dividenden-Aktien

Eine Dividende ist eine willkommene Einnahmequelle für Aktionäre und diejenigen, die in Aktienfonds investieren. Eine Aktiengesellschaft ist nicht verpflichtet, eine Dividende an die Aktionäre auszuzahlen. Die Anleger haben darauf keinen Rechtsanspruch. Es gibt verschiedene Arten von Dividenden, die als Einkommen aus Kapitalvermögen gelten und versteuert werden müssen.

KPMG Österreich erhöht Gehälter um 3.000 Euro

Das Foto zeigt den Senior Partner Michael-Schlenk der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Österreich.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.

StepStone Gehaltsreport 2018: Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker sind Topverdiener

Stepstone Gehaltsreport 2018: Das Bild zeigt zwei Lego-Männchen Frau und Mann im Anzug (Wirtschaftsingenieurin und Wirtschaftsinformatiker) vor einem Computer.

Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.

StepStone Gehaltsreport 2017: Was Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium verdienen

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.

TVÖD-Tarifeinigung: Beschäftigte können sich über mehr Geld freuen

TVöD: Ein weißes Schild weist den Weg zur  "Universität"

Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.

Bachelorabsolventen verdienen langfristig viel weniger

 Wortspinnennetz - An Fäden hängen mehrere kleine Würfel mit Buchstaben, die Hochschulabschlüsse: PHD, BA, DR, MA und DIPL vor grauem Hintergrund zeigen.

Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.

Gehaltsanalyse 2017: Was Fach- und Führungskräfte nach Bundesländern verdienen

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.

Gehaltsübersicht 2017: Buchhalter und Einkäufer verzeichnen Gehaltszuwachs

Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.

Gehaltsstudie 2015: Das verdienen Diplom-Kaufleute und Diplom-Betriebswirte

Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.

Gehaltsstudie 2016: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 2,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.

StepStone Gehaltsreport 2016: Das verdienen Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium

Ein Legomännchen mit Geldscheinen zum Thema Gehalt.

Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.

Gehaltsübersicht: Einkäufer mit größter Gehaltsentwicklung

Eine Hand hält gefächerte Karten mit Buchstaben, die das Wort Gehalt ergeben.

Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.

Gehaltsstudie 2015: Controller verdienen 2015 rund 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.

Vertriebsgehälter: Variable Vergütung führt selten zum Ziel

Weißes Startbanner auf dem in fetten schwarzen Buchstaben das Wort ZIEL steht.

Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.

Antworten auf Erwirtschaftet der Mitarbeiter "nur" die Dividende für den Aktionär?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 7 Beiträge

Diskussionen zu Dividende

3 Kommentare

Masterarbeit

WiWi Gast

Ich habe für meine Bachelorarbeit ähnliche Informationen aus der Datenbank Osiris vom bureau van dijk gezogen (Zugang über Uni). ...

Weitere Themen aus Gehälter