DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
GehälterHaushaltseinkommen

Euer Haushaltseinkommen

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Schon lustig wie hier viele sagen 7k netto zu zweit mit 30+ ist absolut überdurchschnittlich etc.

Ja das mag stimmen wenn man sich Gesamtdeutschland anschaut. Wir sind hier aber im Wiwi Treff, wo der Großteil eben mit 25-26 angefangen hat und zu diesem Zeitpunkt 5-6 Jahre BE haben dürfte, was meistens eine teils 2 Beförderungen darstellt. 3,5k netto sind was, 70k Brutto? Das ist mit 30 und 5-6 Jahren BE echt keine Kunst, sorry. Jeder der was anderes sagt ist mindestens genauso realitätsfern.

Eine Ärztin fängt im übrigen mit 3,5k netto an, genau wie Lehrer im übrigen auch. Also erzählt doch hier nix davon dass 3,5k so super krass außergewöhnlich sind. Klar, wenn ich mich mit Kassierern, Friseuren und Lageristen vergleiche ja. Aber unter Akademikern (Juristen, Ärzte, Wiwis, Lehrer…) mit 5 Jahren BE ist 70k Brutto nicht wirklich besonders.

Du musst schon differenzieren - 7k netto HHE sind als DINK nicht außergewöhnlich, mit Familie und 130 oder 150% Einkommen hingegen schon eher.
Wenn aufgrund der Kinder ein Gehalt ganz oder teilweise wegfällt, muss das andere Gehalt deutlich überdurchschnittlich sein, um den Wegfall zu kompensieren. Oder man kommt, wie weiter oben ausgeführt, eben mit weniger als 7k im Monat über die Runden, was - Überraschung! - in vielen Teilen Deutschlands problemlos möglich ist.

+1
Die meisten Jung-Wiwis, die in den ersten Jahren nach Berufseinstieg die Gehaltssteigerungen sehen und ihre 200k+ Haushaltsbrutto schon bald in Reichweite vermuten, werden sich wundern, sobald sie in den 30ern mit der Familienplanung konfrontiert werden.

Absolut. Wir wären ohne Kinder dieses Jahr bei ziemlich genau 7k netto pro Monat gelandet. So sind wir nur bei 4,5k + Kindergeld. Das bei gestiegenen Kosten ist gar nicht so entspannt wie viele denken.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Schon lustig wie hier viele sagen 7k netto zu zweit mit 30+ ist absolut überdurchschnittlich etc.

Ja das mag stimmen wenn man sich Gesamtdeutschland anschaut. Wir sind hier aber im Wiwi Treff, wo der Großteil eben mit 25-26 angefangen hat und zu diesem Zeitpunkt 5-6 Jahre BE haben dürfte, was meistens eine teils 2 Beförderungen darstellt. 3,5k netto sind was, 70k Brutto? Das ist mit 30 und 5-6 Jahren BE echt keine Kunst, sorry. Jeder der was anderes sagt ist mindestens genauso realitätsfern.

Eine Ärztin fängt im übrigen mit 3,5k netto an, genau wie Lehrer im übrigen auch. Also erzählt doch hier nix davon dass 3,5k so super krass außergewöhnlich sind. Klar, wenn ich mich mit Kassierern, Friseuren und Lageristen vergleiche ja. Aber unter Akademikern (Juristen, Ärzte, Wiwis, Lehrer…) mit 5 Jahren BE ist 70k Brutto nicht wirklich besonders.

Ich bin da 100% bei dir. Natürlich weiß ich, dass ein Durchschnittsgehalt in Deutschland eher im Bereich 3.500€ brutto als netto ist. Das allerdings dann auch bei einem Nichtakademiker. Gerade Lehrer und weitere Beamte in A13 sind eine gute Benchmark für 08/15 Akademikergehalt. Einstiegsgehalt ist nicht 3.500€ netto (zumindest nach Abzug der PKV), sondern je nach Bundesland/Bund eher Richtung 3.000€ netto. Mit 2-3 weiteren Erfahrungsstufen und Zuschlag für verheiratet und ggf. 1-2 Kinder landet man aber tatsächlich mit Anfang 30 bei 3.500€+

Wir liegen mit Anfang bzw. Mitte 30 als Paar inzwischen gemeinsam bei knapp 9.000€ netto pro Monat bzw. je nach Boni aufs Jahr gerechnet irgendwo im Bereich 10.000-11.000€ (beide Konzern, einmal erste AT-Stufe, einmal kurz vor Ende des Tarifs + 40h-Vertrag). Reicht zu zweit für ein sehr komfortables Leben mit gleichzeitig hohen Sparquoten von rund 50%, zumal wir in unseren aktuellen Jobs nicht mehr in München leben, sondern in einer Region im Bereich deutscher Durchschnittspreise.

Nächstes Jahr steht eine Elternzeit an, sodass wir nach Abzug PKV und Steuern für Elternzeit regelmäßig monatlich eher im Bereich von ~ 6.000€ bzw. inklusive Bonus bei knapp 8.000€ liegen werden. Sollte für alles reichen, aber die Sparquote wird temporär deutlich reduziert. Perspektisch möchte meine Frau irgendwo im Bereich 25-35 Stunden liegen. Sollte Vollzeit vereinbar sein mit Kind(ern), dann liegt unser Haushaltseinkommen inklusive Kindergeld wieder ähnlich wie heute mit 40h-Vertrag. Bei reduzierter Arbeitszeit wird es dann ggf. ein Tausender weniger sein. Finanziell sehe ich aber sehr entspannt in die Zukunft. Ohne negative Überraschungen - die man leider nie ausschließen kann - sollten wir mit spätestens 60 finanziell 100% abgesichert sein.

da wird man ja depressiv, wenn man bei 8-11k Netto/Monat 25-30 Jahre lang erst mit 60 finanziell abgesichert ist. Ist ja nur 7 Jahre vor der Rente... Das muss schneller gehen meine Lieben, so mit 50-55.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Als Wiwi sollte man dringend erstmal Einkommen und Vermögen auseinanderhalten.

"Reich" ist man nur mit entsprechendem Vermögen, nicht mit hohem Einkommen.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Davon abgesehen, dass ich Nettogehälter schwer vergleichbar finde (Thema Firmenwagen, Krankenkasse, Steuerklasse, etc.) ist das entscheidende doch, was man am Ende daraus macht - was auch wieder von den eigenen Prioritäten bzw. Lebensstil abhängt.
Meine Frau und ich sind 40, haben ein regelmäßiges Netto von zusammen 5k + 2x Kindergeld. Also im Vergleich zu vielen hier anscheinend Geringverdiener. Allerdings sind wir nicht die Typen für Südseeurlaub etc. Uns reicht das Geld locker und können sogar ein Haus ab bezahlen welches wir 2019 für rund 700k gekauft haben.

Sehr schön, dass mal jemand postet, der nicht in total abgehobenen Sphären unterwegs ist.

Auch sehr schön, dass es damit anscheinend mit dem Eigenheim klappt, während andere mit deutlich höheren Einkommen immer nur jammern und auf die Erben schimpfen.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Schon lustig wie hier viele sagen 7k netto zu zweit mit 30+ ist absolut überdurchschnittlich etc.

Ja das mag stimmen wenn man sich Gesamtdeutschland anschaut. Wir sind hier aber im Wiwi Treff, wo der Großteil eben mit 25-26 angefangen hat und zu diesem Zeitpunkt 5-6 Jahre BE haben dürfte, was meistens eine teils 2 Beförderungen darstellt. 3,5k netto sind was, 70k Brutto? Das ist mit 30 und 5-6 Jahren BE echt keine Kunst, sorry. Jeder der was anderes sagt ist mindestens genauso realitätsfern.

Eine Ärztin fängt im übrigen mit 3,5k netto an, genau wie Lehrer im übrigen auch. Also erzählt doch hier nix davon dass 3,5k so super krass außergewöhnlich sind. Klar, wenn ich mich mit Kassierern, Friseuren und Lageristen vergleiche ja. Aber unter Akademikern (Juristen, Ärzte, Wiwis, Lehrer…) mit 5 Jahren BE ist 70k Brutto nicht wirklich besonders.

Ich bin da 100% bei dir. Natürlich weiß ich, dass ein Durchschnittsgehalt in Deutschland eher im Bereich 3.500€ brutto als netto ist. Das allerdings dann auch bei einem Nichtakademiker. Gerade Lehrer und weitere Beamte in A13 sind eine gute Benchmark für 08/15 Akademikergehalt. Einstiegsgehalt ist nicht 3.500€ netto (zumindest nach Abzug der PKV), sondern je nach Bundesland/Bund eher Richtung 3.000€ netto. Mit 2-3 weiteren Erfahrungsstufen und Zuschlag für verheiratet und ggf. 1-2 Kinder landet man aber tatsächlich mit Anfang 30 bei 3.500€+

Wir liegen mit Anfang bzw. Mitte 30 als Paar inzwischen gemeinsam bei knapp 9.000€ netto pro Monat bzw. je nach Boni aufs Jahr gerechnet irgendwo im Bereich 10.000-11.000€ (beide Konzern, einmal erste AT-Stufe, einmal kurz vor Ende des Tarifs + 40h-Vertrag). Reicht zu zweit für ein sehr komfortables Leben mit gleichzeitig hohen Sparquoten von rund 50%, zumal wir in unseren aktuellen Jobs nicht mehr in München leben, sondern in einer Region im Bereich deutscher Durchschnittspreise.

Nächstes Jahr steht eine Elternzeit an, sodass wir nach Abzug PKV und Steuern für Elternzeit regelmäßig monatlich eher im Bereich von ~ 6.000€ bzw. inklusive Bonus bei knapp 8.000€ liegen werden. Sollte für alles reichen, aber die Sparquote wird temporär deutlich reduziert. Perspektisch möchte meine Frau irgendwo im Bereich 25-35 Stunden liegen. Sollte Vollzeit vereinbar sein mit Kind(ern), dann liegt unser Haushaltseinkommen inklusive Kindergeld wieder ähnlich wie heute mit 40h-Vertrag. Bei reduzierter Arbeitszeit wird es dann ggf. ein Tausender weniger sein. Finanziell sehe ich aber sehr entspannt in die Zukunft. Ohne negative Überraschungen - die man leider nie ausschließen kann - sollten wir mit spätestens 60 finanziell 100% abgesichert sein.

da wird man ja depressiv, wenn man bei 8-11k Netto/Monat 25-30 Jahre lang erst mit 60 finanziell abgesichert ist. Ist ja nur 7 Jahre vor der Rente... Das muss schneller gehen meine Lieben, so mit 50-55.

Vielleicht klappt es ja mit 55 dann mit einem Altersteilzeitvertrag einen sauberen Übergang zu finden ;-) kann aber wirklich nicht klagen, mir geht's gut

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Aber die Frage ist ja wo und wieviel man zum Leben braucht.

Wir leben in einer Uni-Stadt im Nordosten, wo im Durchschnitt 9€ Miete/m² zu zahlen sind.
Bei 3% Leerstand (teilweise unvermietbar) ist mietbarer Wohnraum knapp. Wohnungen über 90 m² sind Mangelware.

Meine Frau und ich sind 40+, haben ein regelmäßiges Netto von zusammen 7.6k + 3x Kindergeld. Wohnen seit 5 Jahren im Hauseigentum 160m²/850m²m welches abbezahlt wird. Sanierter Altbau 400.000 € ruhige Stadtlage mit nur 2 direkten Nachbarn. Das zweite Auto wurde direkt verkauft.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Das ist natürlich ein sehr valider Punkt! Meine Freundin und ich sind in der glücklichen Lage, dass wir mietfrei in einer Wohnung meiner Großmutter wohnen in München.

Da wir ebenfalls recht gut verdienen mit 33 bzw. 31 (>10k netto pro Monat, exkl. Bonus), fragen wir uns eher, wofür das Geld / das Sparen. Besseres Wohneigentum, als die jetzige Wohnung, werden wir uns nicht kaufen bzw. leisten können (v.a. wenn Nachwuchs noch ansteht). Urlaube und sonstige Hobbies sind die mit Abstand größten Ausgaben und daher leben wir ein wirklich "gutes" Leben. Deshalb jetzt eher die Überlegung, dass wir die Stunden reduzieren bzw. eine längere Auszeit / Sabbatical machen.

Hat hier jemand Erfahrung in die Richtung? Vor allem auch hinsichtlich der Auswirkungen auf Karriere bzw. "Standing" im Unternehmen

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Aber die Frage ist ja wo und wieviel man zum Leben braucht.

Wir leben in einer Uni-Stadt im Nordosten, wo im Durchschnitt 9€ Miete/m² zu zahlen sind.
Bei 3% Leerstand (teilweise unvermietbar) ist mietbarer Wohnraum knapp. Wohnungen über 90 m² sind Mangelware.

Meine Frau und ich sind 40+, haben ein regelmäßiges Netto von zusammen 7.6k + 3x Kindergeld. Wohnen seit 5 Jahren im Hauseigentum 160m²/850m²m welches abbezahlt wird. Sanierter Altbau 400.000 € ruhige Stadtlage mit nur 2 direkten Nachbarn. Das zweite Auto wurde direkt verkauft.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Anbei unsere Ausgangslage:
34 (m) & 33 (w); 100% und 520€ Stelle mit 100% HO, (zum späteren Zeitpunkt Teilzeit 60%)
3 Kinder (4J., 2J, 0J.)

Hauptberuflich: Masch-Ing. und Einkäuferin

HH-Netto: 8500€ (gemittelt auf 12 Monate)
zzgl. Bonus ca. 10k brutto/a

Wir wohnen im Großraum Stuttgart. 2013 haben wir erste Immobilie gekauft, eine 2-Zi Wohnung, die wird aktuell vermietet mit Mietüberschuss. Seit 2020 bewohnen wir ein Neubau EFH nach den neuesten Baustandard, frei geplant mit vielen Extras. (WF 185m2, Grundstück 420m2)

Für das Haus zahlen wir aktuell 1700€ Kreditrate auf 15 Jahre mit niedrigem Zins. Wohnung ist stand heute nach 4 Jahren abgezahlt. Wir haben aktuell ca. 2500€ Überschuss jeden Monat. Dies ermöglicht uns viele Freiheiten, ohne dass wir oder die Kinder in irgendeiner Art eingeschränkt sind und wir sind sehr froh darüber. Ob Sondertilgung, neue Anschaffung oder Urlaub....

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Anbei unsere Ausgangslage:
34 (m) & 33 (w); 100% und 520€ Stelle mit 100% HO, (zum späteren Zeitpunkt Teilzeit 60%)
3 Kinder (4J., 2J, 0J.)

Hauptberuflich: Masch-Ing. und Einkäuferin

HH-Netto: 8500€ (gemittelt auf 12 Monate)
zzgl. Bonus ca. 10k brutto/a

Wir wohnen im Großraum Stuttgart. 2013 haben wir erste Immobilie gekauft, eine 2-Zi Wohnung, die wird aktuell vermietet mit Mietüberschuss. Seit 2020 bewohnen wir ein Neubau EFH nach den neuesten Baustandard, frei geplant mit vielen Extras. (WF 185m2, Grundstück 420m2)

Für das Haus zahlen wir aktuell 1700€ Kreditrate auf 15 Jahre mit niedrigem Zins. Wohnung ist stand heute nach 4 Jahren abgezahlt. Wir haben aktuell ca. 2500€ Überschuss jeden Monat. Dies ermöglicht uns viele Freiheiten, ohne dass wir oder die Kinder in irgendeiner Art eingeschränkt sind und wir sind sehr froh darüber. Ob Sondertilgung, neue Anschaffung oder Urlaub....

Immobilie mit 185m2 Wohnfläche in Stuttgart Baujahr 2020 kostet um die 1,8mio EUR. Wie kommt man mit so einem relativ kleinen Einkommen auf die 1700EUR Kreditrate? Mit dem Alter und dem Einkommen hätte man garnicht soviel EK erwirtschaften können.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Anbei unsere Ausgangslage:
34 (m) & 33 (w); 100% und 520€ Stelle mit 100% HO, (zum späteren Zeitpunkt Teilzeit 60%)
3 Kinder (4J., 2J, 0J.)

Hauptberuflich: Masch-Ing. und Einkäuferin

HH-Netto: 8500€ (gemittelt auf 12 Monate)
zzgl. Bonus ca. 10k brutto/a

Wir wohnen im Großraum Stuttgart. 2013 haben wir erste Immobilie gekauft, eine 2-Zi Wohnung, die wird aktuell vermietet mit Mietüberschuss. Seit 2020 bewohnen wir ein Neubau EFH nach den neuesten Baustandard, frei geplant mit vielen Extras. (WF 185m2, Grundstück 420m2)

Für das Haus zahlen wir aktuell 1700€ Kreditrate auf 15 Jahre mit niedrigem Zins. Wohnung ist stand heute nach 4 Jahren abgezahlt. Wir haben aktuell ca. 2500€ Überschuss jeden Monat. Dies ermöglicht uns viele Freiheiten, ohne dass wir oder die Kinder in irgendeiner Art eingeschränkt sind und wir sind sehr froh darüber. Ob Sondertilgung, neue Anschaffung oder Urlaub....

Wo soll dieses Haus stehen ? Stammheim?

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

185qm Haus in Stuttgart bei 1.700 Kreditrate? Habt ihr 80% Eigenkapital eingebracht oder wie soll das gehen?

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Du hast also mit 25 eine Wohnung gekauft?
Ach bitte...

Der Hauspreis kann auch nicht der Wahrheit entsprechen.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Anbei unsere Ausgangslage:
34 (m) & 33 (w); 100% und 520€ Stelle mit 100% HO, (zum späteren Zeitpunkt Teilzeit 60%)
3 Kinder (4J., 2J, 0J.)

Hauptberuflich: Masch-Ing. und Einkäuferin

HH-Netto: 8500€ (gemittelt auf 12 Monate)
zzgl. Bonus ca. 10k brutto/a

Wir wohnen im Großraum Stuttgart. 2013 haben wir erste Immobilie gekauft, eine 2-Zi Wohnung, die wird aktuell vermietet mit Mietüberschuss. Seit 2020 bewohnen wir ein Neubau EFH nach den neuesten Baustandard, frei geplant mit vielen Extras. (WF 185m2, Grundstück 420m2)

Für das Haus zahlen wir aktuell 1700€ Kreditrate auf 15 Jahre mit niedrigem Zins. Wohnung ist stand heute nach 4 Jahren abgezahlt. Wir haben aktuell ca. 2500€ Überschuss jeden Monat. Dies ermöglicht uns viele Freiheiten, ohne dass wir oder die Kinder in irgendeiner Art eingeschränkt sind und wir sind sehr froh darüber. Ob Sondertilgung, neue Anschaffung oder Urlaub....

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Anbei unsere Ausgangslage:
34 (m) & 33 (w); 100% und 520€ Stelle mit 100% HO, (zum späteren Zeitpunkt Teilzeit 60%)
3 Kinder (4J., 2J, 0J.)

Hauptberuflich: Masch-Ing. und Einkäuferin

HH-Netto: 8500€ (gemittelt auf 12 Monate)
zzgl. Bonus ca. 10k brutto/a

Wir wohnen im Großraum Stuttgart. 2013 haben wir erste Immobilie gekauft, eine 2-Zi Wohnung, die wird aktuell vermietet mit Mietüberschuss. Seit 2020 bewohnen wir ein Neubau EFH nach den neuesten Baustandard, frei geplant mit vielen Extras. (WF 185m2, Grundstück 420m2)

Für das Haus zahlen wir aktuell 1700€ Kreditrate auf 15 Jahre mit niedrigem Zins. Wohnung ist stand heute nach 4 Jahren abgezahlt. Wir haben aktuell ca. 2500€ Überschuss jeden Monat. Dies ermöglicht uns viele Freiheiten, ohne dass wir oder die Kinder in irgendeiner Art eingeschränkt sind und wir sind sehr froh darüber. Ob Sondertilgung, neue Anschaffung oder Urlaub....

Wo soll dieses Haus stehen ? Stammheim?

Es war nie die Rede von Stuttgart oder Stammheim. Es ist Großraum Stuttgart mit den bekannten BB Kennzeichen (nähe Herrenberg). 1,8Mio ist wahrlich zu teuer, das wäre definitiv nicht machbar gewesen. Aber Region von 600-700€k war für die Bank kein Thema. Es hat deswegen so gut geklappt, weil meine Frau und ich uns schon mit Anfang 20 mit Immobilien beschäftigt haben. Wir haben 2013 mit 8000€ EK eine 2-Zi Erdgeschoss Wohnung in WdS gekauft, während unsere Zeitgenossen sich 3er BMWs oder GTis gekauft haben. Dieselbe Wohnung hat den Wert innerhalb von 7 Jahren fast verdreifacht. Anfangs wurden wir etwas belächelt im Freundeskreis, jetzt würden gerne viele die Zeit nochmal zurückdrehen und Situation nochmal überdenken..

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

41m, 35h Woche, 3980 Netto und 40w. 40h Woche, 4640 Netto, beide jeweils im IT Umfeld in einem IGM Konzern, das Netto ist das Jahresnetto/12 mit allen garantieren Sonderzahlungen und ohne Ergebnisbeteiligung. Die 35h Woche ist zwangsweise, da keine 40h Verträge rausgerückt werden. Gearbeitet wird trotzdem 40h+ und irgendwann abgebaut.
Haushaltsnetto somit 8620€.

Was das Haus in Stuttgart angeht, wir haben in 2013 ein Haus gekauft, ca. 50km vor Stuttgart und 1-1,5h einfache Pendelstrecke.
Das Haus ist Bj 1963 und hat damals 420k€ gekostet. Rate derzeit 1900€, nächstes Jahr läuft die Zinsbindung aus dann Rate von 2400€ und innerhalb von 8 Jahren abgezahlt.
Einige Sondertilgungen wurden getätigt, zusätzlich sind gut 100k€ (und viele viele Stunden Arbeit) in die Sanierung geflossen.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Anbei unsere Ausgangslage:
34 (m) & 33 (w); 100% und 520€ Stelle mit 100% HO, (zum späteren Zeitpunkt Teilzeit 60%)
3 Kinder (4J., 2J, 0J.)

Hauptberuflich: Masch-Ing. und Einkäuferin

HH-Netto: 8500€ (gemittelt auf 12 Monate)
zzgl. Bonus ca. 10k brutto/a

Wir wohnen im Großraum Stuttgart. 2013 haben wir erste Immobilie gekauft, eine 2-Zi Wohnung, die wird aktuell vermietet mit Mietüberschuss. Seit 2020 bewohnen wir ein Neubau EFH nach den neuesten Baustandard, frei geplant mit vielen Extras. (WF 185m2, Grundstück 420m2)

Für das Haus zahlen wir aktuell 1700€ Kreditrate auf 15 Jahre mit niedrigem Zins. Wohnung ist stand heute nach 4 Jahren abgezahlt. Wir haben aktuell ca. 2500€ Überschuss jeden Monat. Dies ermöglicht uns viele Freiheiten, ohne dass wir oder die Kinder in irgendeiner Art eingeschränkt sind und wir sind sehr froh darüber. Ob Sondertilgung, neue Anschaffung oder Urlaub....

Immobilie mit 185m2 Wohnfläche in Stuttgart Baujahr 2020 kostet um die 1,8mio EUR. Wie kommt man mit so einem relativ kleinen Einkommen auf die 1700EUR Kreditrate? Mit dem Alter und dem Einkommen hätte man garnicht soviel EK erwirtschaften können.

Wahrscheinlich gab es das Grundstück geschenkt oder stark subventioniert. 185m2 Haus mit etwas Nebenkosten und Außenanlagen kann man im Jahr 2020 wohl mit 600k veranschlagen. Das passt dann ganz gut zur Kreditrate.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich hab jetzt knapp 5,5k netto in Stkl. 3, meine Frau 1,8k Elterngeld.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

+1
Die meisten Jung-Wiwis, die in den ersten Jahren nach Berufseinstieg die Gehaltssteigerungen sehen und ihre 200k+ Haushaltsbrutto schon bald in Reichweite vermuten, werden sich wundern, sobald sie in den 30ern mit der Familienplanung konfrontiert werden.

Weil es ja auch ein geschriebenes Gesetz ist, dass man sich in den 30ern mit den Thema Familienplanung beschäftigen muss?
Der Vergleich mag herzlos klingen, aber Kinder sind aus einer nüchternen, finanziellen Perspektive betrachtet ein Luxus, den man sich gönnt oder es halt sein lässt. Genau wie das EFH, der privat finanzierte Mercedes usw.

Verstehe also nicht, warum ein junger Wiwi mit entsprechend gutem Gehalt sich "wundert", wenn er plötzlich in die 30er kommt. Entweder er entscheidet sich für Familie und kompensiert u.U. sogar das fehlende Gehalt des erziehenden Partners oder er genießt den DINK Lifestyle halt.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ganz realistisch betrachtet bleiben sogar viele Paare kinderlos, die schon ein Kinderzimmer eingerichtet hatten. Dafür gibt es dann verschiedene meist medizinische Gründe.

WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

+1
Die meisten Jung-Wiwis, die in den ersten Jahren nach Berufseinstieg die Gehaltssteigerungen sehen und ihre 200k+ Haushaltsbrutto schon bald in Reichweite vermuten, werden sich wundern, sobald sie in den 30ern mit der Familienplanung konfrontiert werden.

Weil es ja auch ein geschriebenes Gesetz ist, dass man sich in den 30ern mit den Thema Familienplanung beschäftigen muss?
Der Vergleich mag herzlos klingen, aber Kinder sind aus einer nüchternen, finanziellen Perspektive betrachtet ein Luxus, den man sich gönnt oder es halt sein lässt. Genau wie das EFH, der privat finanzierte Mercedes usw.

Verstehe also nicht, warum ein junger Wiwi mit entsprechend gutem Gehalt sich "wundert", wenn er plötzlich in die 30er kommt. Entweder er entscheidet sich für Familie und kompensiert u.U. sogar das fehlende Gehalt des erziehenden Partners oder er genießt den DINK Lifestyle halt.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Natürlich ist alles Luxus was Geld kostet. Und Kinder sind auch Lifestyle. Also ich würde mich schämen mit 40 zu nem Geschäftsessen zu gehen und dort angeben das ich kinderlos bin. Das wäre ja richtig peinlich und meine Geschäftspartner denken sich dann auch „ schwul, Egoist, Luftpumpe“ . Ohne Kinder kannst du Karriere im hohen Management vergessen.
Die zeigen da alle die Fotos ihrer Kinder, Frau, Haus, Autos. Wenn du da nicht mitreden kannst bist du erledigt. Dann gibts auch keinen weiteren Lifestyle . Sag ich aus eigener Erfahrung.

WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

+1
Die meisten Jung-Wiwis, die in den ersten Jahren nach Berufseinstieg die Gehaltssteigerungen sehen und ihre 200k+ Haushaltsbrutto schon bald in Reichweite vermuten, werden sich wundern, sobald sie in den 30ern mit der Familienplanung konfrontiert werden.

Weil es ja auch ein geschriebenes Gesetz ist, dass man sich in den 30ern mit den Thema Familienplanung beschäftigen muss?
Der Vergleich mag herzlos klingen, aber Kinder sind aus einer nüchternen, finanziellen Perspektive betrachtet ein Luxus, den man sich gönnt oder es halt sein lässt. Genau wie das EFH, der privat finanzierte Mercedes usw.

Verstehe also nicht, warum ein junger Wiwi mit entsprechend gutem Gehalt sich "wundert", wenn er plötzlich in die 30er kommt. Entweder er entscheidet sich für Familie und kompensiert u.U. sogar das fehlende Gehalt des erziehenden Partners oder er genießt den DINK Lifestyle halt.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

USA:

Ich: SWE bei US tech, 4y work experience nach Bachelor: etwas unter 200k
Verlobte: Krankenschwester öffentliches Krankenhaus, 2y work experience nach Bachelor: 85k

Beide Angaben Netto. Falls die Nachfrage kommt: Insurance bei beiden von Arbeitgeber übernommen, Pension plans erheblich großzügiger als die Deutsche Rentenversicherung.

Kommen sehr gut durch, Miete hier jedoch exorbitant und kaufen lohnt sich nicht wegen sehr hoher property tax. Trotzdem reicht ihr einkommen allein für mehr als nur "leben". Teilen uns die Ausgaben und ich schaffe es >100k zu sparen obwohl ich 2-3 reisen im Jahr mache und mir viele Tech-Gadgets hole die einige als "unnötig" bezeichnen würden.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Weil Du die regionalen Faktoren nicht berücksichtigt.

Wir haben zusammen 150k brutto (er 100k brutto, sie 50k brutto), ca. 7.1k netto.

Wir können kaum/sehr wenig sparen.

Miete ist extrem teuer! Günstige Wohnungen mit guten Standards werden hier nur an sozialbedürftige vergeben.
Oder die Lage/Standard ist extrem schlecht.
Wir schauen gelegentlich nach ETW, aber alle extrem teuer. Dazu müsste man empfohlene EK von 80-150k aufbringen bei 700k. Danach wären wir dann aber nicht mehr so liquide.

Wir müssten dann auch auf Konsum (Urlaub, Hobbys, ausgewogene Ernährung) verzichten.

Eine Mahlzeit kostet hier ca. 10-16€.
Selbst wenn wir kochen, können wir nur 1-2€ Pro Mahlzeit „sparen“, da fast alle Supermärkte hier Preise haben wie „Rewe City“ / Bahnhofspreise.

Wir haben für uns nun beschlossen, dass wir nicht auf das „angenehme“ Leben verzichten möchten. Uns ist klar, dass wir durch den Lifestyle kein Vermögen aufbauen können. Aber wir gehen gerne arbeiten. Uns reicht das auch. Wir tuen uns den Stress wohl nicht an, denn Eigentum (Vermögen) verpflichtet auch. Wenn man nicht so viel hat, muss man sich nicht soviele Gedanken darüber machen…

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Davon abgesehen, dass ich Nettogehälter schwer vergleichbar finde (Thema Firmenwagen, Krankenkasse, Steuerklasse, etc.) ist das entscheidende doch, was man am Ende daraus macht - was auch wieder von den eigenen Prioritäten bzw. Lebensstil abhängt.
Meine Frau und ich sind 40, haben ein regelmäßiges Netto von zusammen 5k + 2x Kindergeld. Also im Vergleich zu vielen hier anscheinend Geringverdiener. Allerdings sind wir nicht die Typen für Südseeurlaub etc. Uns reicht das Geld locker und können sogar ein Haus ab bezahlen welches wir 2019 für rund 700k gekauft haben.

Sehr schön, dass mal jemand postet, der nicht in total abgehobenen Sphären unterwegs ist.

Auch sehr schön, dass es damit anscheinend mit dem Eigenheim klappt, während andere mit deutlich höheren Einkommen immer nur jammern und auf die Erben schimpfen.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Sehr gut.
Ich bin bei ~550-700k (L7) (dieses Jahr weniger da Stock Price ein bisschen schwach war) einzig die Job Security ist hier ein bisschen beunruhigend. Aber auf der anderen Seite gibt es hier so viel Jobs im SWE, da findet man schnell was
YOE: 13 (seit 2013 in den USA)

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

USA:

Ich: SWE bei US tech, 4y work experience nach Bachelor: etwas unter 200k
Verlobte: Krankenschwester öffentliches Krankenhaus, 2y work experience nach Bachelor: 85k

Beide Angaben Netto. Falls die Nachfrage kommt: Insurance bei beiden von Arbeitgeber übernommen, Pension plans erheblich großzügiger als die Deutsche Rentenversicherung.

Kommen sehr gut durch, Miete hier jedoch exorbitant und kaufen lohnt sich nicht wegen sehr hoher property tax. Trotzdem reicht ihr einkommen allein für mehr als nur "leben". Teilen uns die Ausgaben und ich schaffe es >100k zu sparen obwohl ich 2-3 reisen im Jahr mache und mir viele Tech-Gadgets hole die einige als "unnötig" bezeichnen würden.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Sehr gut.
Ich bin bei ~550-700k (L7) (dieses Jahr weniger da Stock Price ein bisschen schwach war) einzig die Job Security ist hier ein bisschen beunruhigend. Aber auf der anderen Seite gibt es hier so viel Jobs im SWE, da findet man schnell was
YOE: 13 (seit 2013 in den USA)

700k? Was machst du genau?

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

In welchem Land wohnt ihr denn, dass die Lebensmittelpreise im Supermarkt so teuer sind? Deutschland kann das ja nicht sein, wenn ihr nicht in Sonderlage a la Sylt wohnt.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Weil Du die regionalen Faktoren nicht berücksichtigt.

Wir haben zusammen 150k brutto (er 100k brutto, sie 50k brutto), ca. 7.1k netto.

Wir können kaum/sehr wenig sparen.

Miete ist extrem teuer! Günstige Wohnungen mit guten Standards werden hier nur an sozialbedürftige vergeben.
Oder die Lage/Standard ist extrem schlecht.
Wir schauen gelegentlich nach ETW, aber alle extrem teuer. Dazu müsste man empfohlene EK von 80-150k aufbringen bei 700k. Danach wären wir dann aber nicht mehr so liquide.

Wir müssten dann auch auf Konsum (Urlaub, Hobbys, ausgewogene Ernährung) verzichten.

Eine Mahlzeit kostet hier ca. 10-16€.
Selbst wenn wir kochen, können wir nur 1-2€ Pro Mahlzeit „sparen“, da fast alle Supermärkte hier Preise haben wie „Rewe City“ / Bahnhofspreise.

Wir haben für uns nun beschlossen, dass wir nicht auf das „angenehme“ Leben verzichten möchten. Uns ist klar, dass wir durch den Lifestyle kein Vermögen aufbauen können. Aber wir gehen gerne arbeiten. Uns reicht das auch. Wir tuen uns den Stress wohl nicht an, denn Eigentum (Vermögen) verpflichtet auch. Wenn man nicht so viel hat, muss man sich nicht soviele Gedanken darüber machen…

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Davon abgesehen, dass ich Nettogehälter schwer vergleichbar finde (Thema Firmenwagen, Krankenkasse, Steuerklasse, etc.) ist das entscheidende doch, was man am Ende daraus macht - was auch wieder von den eigenen Prioritäten bzw. Lebensstil abhängt.
Meine Frau und ich sind 40, haben ein regelmäßiges Netto von zusammen 5k + 2x Kindergeld. Also im Vergleich zu vielen hier anscheinend Geringverdiener. Allerdings sind wir nicht die Typen für Südseeurlaub etc. Uns reicht das Geld locker und können sogar ein Haus ab bezahlen welches wir 2019 für rund 700k gekauft haben.

Sehr schön, dass mal jemand postet, der nicht in total abgehobenen Sphären unterwegs ist.

Auch sehr schön, dass es damit anscheinend mit dem Eigenheim klappt, während andere mit deutlich höheren Einkommen immer nur jammern und auf die Erben schimpfen.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ihr wollt nicht sparen. Das ist auch völlig okay, aber man braucht nicht zu behaupten, dass man nicht sparen kann.

Weil Du die regionalen Faktoren nicht berücksichtigt.

Wir haben zusammen 150k brutto (er 100k brutto, sie 50k brutto), ca. 7.1k netto.

Wir können kaum/sehr wenig sparen.

Miete ist extrem teuer! Günstige Wohnungen mit guten Standards werden hier nur an sozialbedürftige vergeben.
Oder die Lage/Standard ist extrem schlecht.
Wir schauen gelegentlich nach ETW, aber alle extrem teuer. Dazu müsste man empfohlene EK von 80-150k aufbringen bei 700k. Danach wären wir dann aber nicht mehr so liquide.

Wir müssten dann auch auf Konsum (Urlaub, Hobbys, ausgewogene Ernährung) verzichten.

Eine Mahlzeit kostet hier ca. 10-16€.
Selbst wenn wir kochen, können wir nur 1-2€ Pro Mahlzeit „sparen“, da fast alle Supermärkte hier Preise haben wie „Rewe City“ / Bahnhofspreise.

Wir haben für uns nun beschlossen, dass wir nicht auf das „angenehme“ Leben verzichten möchten. Uns ist klar, dass wir durch den Lifestyle kein Vermögen aufbauen können. Aber wir gehen gerne arbeiten. Uns reicht das auch. Wir tuen uns den Stress wohl nicht an, denn Eigentum (Vermögen) verpflichtet auch. Wenn man nicht so viel hat, muss man sich nicht soviele Gedanken darüber machen…

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Davon abgesehen, dass ich Nettogehälter schwer vergleichbar finde (Thema Firmenwagen, Krankenkasse, Steuerklasse, etc.) ist das entscheidende doch, was man am Ende daraus macht - was auch wieder von den eigenen Prioritäten bzw. Lebensstil abhängt.
Meine Frau und ich sind 40, haben ein regelmäßiges Netto von zusammen 5k + 2x Kindergeld. Also im Vergleich zu vielen hier anscheinend Geringverdiener. Allerdings sind wir nicht die Typen für Südseeurlaub etc. Uns reicht das Geld locker und können sogar ein Haus ab bezahlen welches wir 2019 für rund 700k gekauft haben.

Sehr schön, dass mal jemand postet, der nicht in total abgehobenen Sphären unterwegs ist.

Auch sehr schön, dass es damit anscheinend mit dem Eigenheim klappt, während andere mit deutlich höheren Einkommen immer nur jammern und auf die Erben schimpfen.

antworten
Voice of Reason

Euer Haushaltseinkommen

L7 SWE (Software Engineer) bei US BigTech mit Location US - wahrscheinlich Bay Area oder NYC.
Normales Gehalt - auch bei uns im Haus.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Sehr gut.
Ich bin bei ~550-700k (L7) (dieses Jahr weniger da Stock Price ein bisschen schwach war) einzig die Job Security ist hier ein bisschen beunruhigend. Aber auf der anderen Seite gibt es hier so viel Jobs im SWE, da findet man schnell was
YOE: 13 (seit 2013 in den USA)

700k? Was machst du genau?

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Das ist Quatsch was der erzählt. Meine Frau und ich haben auch 7k netto, leben in Düsseldorf und wir können damit 2 Kinder ernähren haben uns vor 3 Jahren ein niegelnagelneues Doppelhaus für 700k (1800€ Abtrag im Monat) ohne Erbe und Zuschüsse von eltern gegönnt. Dazu machen wir 3 Urlaube in 4-5 Sterne Hotels im Jahr. 2 Autos und auch sonst viele Dinge die wir in der Freizeit machen.
Demnach genügend Lifestyle.
Etwas Crazy wer mit 7k im Monat Probleme bekommt. Da kann nur Spielsucht, kein Bezug zu Geld oder kaufsucht das Problem sein.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

In welchem Land wohnt ihr denn, dass die Lebensmittelpreise im Supermarkt so teuer sind? Deutschland kann das ja nicht sein, wenn ihr nicht in Sonderlage a la Sylt wohnt.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Weil Du die regionalen Faktoren nicht berücksichtigt.

Wir haben zusammen 150k brutto (er 100k brutto, sie 50k brutto), ca. 7.1k netto.

Wir können kaum/sehr wenig sparen.

Miete ist extrem teuer! Günstige Wohnungen mit guten Standards werden hier nur an sozialbedürftige vergeben.
Oder die Lage/Standard ist extrem schlecht.
Wir schauen gelegentlich nach ETW, aber alle extrem teuer. Dazu müsste man empfohlene EK von 80-150k aufbringen bei 700k. Danach wären wir dann aber nicht mehr so liquide.

Wir müssten dann auch auf Konsum (Urlaub, Hobbys, ausgewogene Ernährung) verzichten.

Eine Mahlzeit kostet hier ca. 10-16€.
Selbst wenn wir kochen, können wir nur 1-2€ Pro Mahlzeit „sparen“, da fast alle Supermärkte hier Preise haben wie „Rewe City“ / Bahnhofspreise.

Wir haben für uns nun beschlossen, dass wir nicht auf das „angenehme“ Leben verzichten möchten. Uns ist klar, dass wir durch den Lifestyle kein Vermögen aufbauen können. Aber wir gehen gerne arbeiten. Uns reicht das auch. Wir tuen uns den Stress wohl nicht an, denn Eigentum (Vermögen) verpflichtet auch. Wenn man nicht so viel hat, muss man sich nicht soviele Gedanken darüber machen…

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Davon abgesehen, dass ich Nettogehälter schwer vergleichbar finde (Thema Firmenwagen, Krankenkasse, Steuerklasse, etc.) ist das entscheidende doch, was man am Ende daraus macht - was auch wieder von den eigenen Prioritäten bzw. Lebensstil abhängt.
Meine Frau und ich sind 40, haben ein regelmäßiges Netto von zusammen 5k + 2x Kindergeld. Also im Vergleich zu vielen hier anscheinend Geringverdiener. Allerdings sind wir nicht die Typen für Südseeurlaub etc. Uns reicht das Geld locker und können sogar ein Haus ab bezahlen welches wir 2019 für rund 700k gekauft haben.

Sehr schön, dass mal jemand postet, der nicht in total abgehobenen Sphären unterwegs ist.

Auch sehr schön, dass es damit anscheinend mit dem Eigenheim klappt, während andere mit deutlich höheren Einkommen immer nur jammern und auf die Erben schimpfen.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Abgesehen von den Preisen im Supermarkt, klingt das sehr nach München.

Supermärkte sind aber auch hier nicht wirklich teurer, sofern man nicht immer zu den kleinen Supermärkten in extrem zentralen Lagen geht.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

In welchem Land wohnt ihr denn, dass die Lebensmittelpreise im Supermarkt so teuer sind? Deutschland kann das ja nicht sein, wenn ihr nicht in Sonderlage a la Sylt wohnt.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Weil Du die regionalen Faktoren nicht berücksichtigt.

Wir haben zusammen 150k brutto (er 100k brutto, sie 50k brutto), ca. 7.1k netto.

Wir können kaum/sehr wenig sparen.

Miete ist extrem teuer! Günstige Wohnungen mit guten Standards werden hier nur an sozialbedürftige vergeben.
Oder die Lage/Standard ist extrem schlecht.
Wir schauen gelegentlich nach ETW, aber alle extrem teuer. Dazu müsste man empfohlene EK von 80-150k aufbringen bei 700k. Danach wären wir dann aber nicht mehr so liquide.

Wir müssten dann auch auf Konsum (Urlaub, Hobbys, ausgewogene Ernährung) verzichten.

Eine Mahlzeit kostet hier ca. 10-16€.
Selbst wenn wir kochen, können wir nur 1-2€ Pro Mahlzeit „sparen“, da fast alle Supermärkte hier Preise haben wie „Rewe City“ / Bahnhofspreise.

Wir haben für uns nun beschlossen, dass wir nicht auf das „angenehme“ Leben verzichten möchten. Uns ist klar, dass wir durch den Lifestyle kein Vermögen aufbauen können. Aber wir gehen gerne arbeiten. Uns reicht das auch. Wir tuen uns den Stress wohl nicht an, denn Eigentum (Vermögen) verpflichtet auch. Wenn man nicht so viel hat, muss man sich nicht soviele Gedanken darüber machen…

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Davon abgesehen, dass ich Nettogehälter schwer vergleichbar finde (Thema Firmenwagen, Krankenkasse, Steuerklasse, etc.) ist das entscheidende doch, was man am Ende daraus macht - was auch wieder von den eigenen Prioritäten bzw. Lebensstil abhängt.
Meine Frau und ich sind 40, haben ein regelmäßiges Netto von zusammen 5k + 2x Kindergeld. Also im Vergleich zu vielen hier anscheinend Geringverdiener. Allerdings sind wir nicht die Typen für Südseeurlaub etc. Uns reicht das Geld locker und können sogar ein Haus ab bezahlen welches wir 2019 für rund 700k gekauft haben.

Sehr schön, dass mal jemand postet, der nicht in total abgehobenen Sphären unterwegs ist.

Auch sehr schön, dass es damit anscheinend mit dem Eigenheim klappt, während andere mit deutlich höheren Einkommen immer nur jammern und auf die Erben schimpfen.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Was bleibt davon am Ende des Monats übrig bzw. welches Vermögen lässt sich bilden?

Freunde meiner Eltern leben in LA bzw. einem der schönen Vororte und sagen, dass man in Kalifornien und speziell im Valley eigentlich mit Faktor 2.5 (teilweise 3x) im Vergleich zum deutschen Gehalt rechnen muss für einen vergleichbaren Lebensstandard. Und der Erwerb von Eigentum ist in USA in den Gegenden sowieso unmöglich.

Umgerechnet wärst du dann bei einem deutschen Gehalt von 180-240k EUR? Kommt das hin?

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Sehr gut.
Ich bin bei ~550-700k (L7) (dieses Jahr weniger da Stock Price ein bisschen schwach war) einzig die Job Security ist hier ein bisschen beunruhigend. Aber auf der anderen Seite gibt es hier so viel Jobs im SWE, da findet man schnell was
YOE: 13 (seit 2013 in den USA)

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

USA:

Ich: SWE bei US tech, 4y work experience nach Bachelor: etwas unter 200k
Verlobte: Krankenschwester öffentliches Krankenhaus, 2y work experience nach Bachelor: 85k

Beide Angaben Netto. Falls die Nachfrage kommt: Insurance bei beiden von Arbeitgeber übernommen, Pension plans erheblich großzügiger als die Deutsche Rentenversicherung.

Kommen sehr gut durch, Miete hier jedoch exorbitant und kaufen lohnt sich nicht wegen sehr hoher property tax. Trotzdem reicht ihr einkommen allein für mehr als nur "leben". Teilen uns die Ausgaben und ich schaffe es >100k zu sparen obwohl ich 2-3 reisen im Jahr mache und mir viele Tech-Gadgets hole die einige als "unnötig" bezeichnen würden.

antworten
Leoloewe85

Euer Haushaltseinkommen

Ich klinke mich jetzt doch mal nach dem ganzen stöbern hier dazu und melde mich aus dem kleinsten Bundesland, wo wohl keiner hier normal hin will und die meisten sich fragen, ob wir überhaupt zu Deutschland gehören.
Jedenfalls muss man hier schon schauen wo man unterkommt, ich wollte jedoch nie hier weg, weder nach Ausbildung, noch nach dem Studium. Habe bei einigen größeren Firmen gearbeitet, aber auch die schmeißen hier nicht mit wirklich viel Geld um sich. Nun bin ich seit 5 Jahren in einer kleinen IT Firma als PM tätig (<10 Pers.), aber verdiene dank Provisionen und Bonus ca. 55k. Meine Frau hatte das große Glück hier vor einem Jahr bei einem Top Dax Konzern in der Personalabteilung unter zu kommen. Sie geht 22,5 STD die Woche arbeiten, kommt aber mit Boni auf ein Brutto von 27,5k, nächster Tarifsprung in 2 Jahren. Zusammen also auf ca. 82,5k. Wir haben ein Kind und ein Eigenheim (230qm, Landgegend), welches mein Elternhaus ist und in dieses habe ich vor 4 Jahren 200 TSD Euro gesteckt, was sich jetzt bei den Energiepreisen wirklich bezahlt hat. Dazu hab ich noch eine ETW vor 6 Jahren gekauft - Mietfinanziert.

Jetzt wird wahrscheinlich der ein oder andere hier die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, die hier schreiben, und denken wie können die nur davon Leben! Aber Überraschung es geht, es geht so gar extrem gut! Wir sind Mitte 30, haben keine so hohen Ansprüche. Wir fahren 2 mal im Jahr in Urlaub, schon bessere Hotels, machen fast jedes Wochenende einen Ausflug und kaufen viel Regional auch vom Bauer. Kita sparen wir uns auch, weil Oma in der Nähe ist. Außer ins Restaurant gehen wir nicht, jeder der ein Kind von 2 hat, weiß mit wie viel Stress das verbunden sein kann, daher bestellen wir ab und mal was.

Zur Abschlussrechnung. In Monaten ohne Provision bleiben uns abzüglich aller Kosten ( Finanzierung, Essen, Sprit, Versicherungen) ca. 1800 Euro zur freien Verfügung, da ich aber fast alle 2 Monate Provison kriege sind es dann immer so 3000 Euro, kommt immer drauf an.

Um auch den Kommentar eines Vorredners zu unterstreichen - Es kommt immer darauf an, was man mit seinem Geld macht.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Also nach allen Ausgaben bleiben circa 175-250k zum sparen investieren übrig pro Jahr.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Was bleibt davon am Ende des Monats übrig bzw. welches Vermögen lässt sich bilden?

Freunde meiner Eltern leben in LA bzw. einem der schönen Vororte und sagen, dass man in Kalifornien und speziell im Valley eigentlich mit Faktor 2.5 (teilweise 3x) im Vergleich zum deutschen Gehalt rechnen muss für einen vergleichbaren Lebensstandard. Und der Erwerb von Eigentum ist in USA in den Gegenden sowieso unmöglich.

Umgerechnet wärst du dann bei einem deutschen Gehalt von 180-240k EUR? Kommt das hin?

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Sehr gut.
Ich bin bei ~550-700k (L7) (dieses Jahr weniger da Stock Price ein bisschen schwach war) einzig die Job Security ist hier ein bisschen beunruhigend. Aber auf der anderen Seite gibt es hier so viel Jobs im SWE, da findet man schnell was
YOE: 13 (seit 2013 in den USA)

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

USA:

Ich: SWE bei US tech, 4y work experience nach Bachelor: etwas unter 200k
Verlobte: Krankenschwester öffentliches Krankenhaus, 2y work experience nach Bachelor: 85k

Beide Angaben Netto. Falls die Nachfrage kommt: Insurance bei beiden von Arbeitgeber übernommen, Pension plans erheblich großzügiger als die Deutsche Rentenversicherung.

Kommen sehr gut durch, Miete hier jedoch exorbitant und kaufen lohnt sich nicht wegen sehr hoher property tax. Trotzdem reicht ihr einkommen allein für mehr als nur "leben". Teilen uns die Ausgaben und ich schaffe es >100k zu sparen obwohl ich 2-3 reisen im Jahr mache und mir viele Tech-Gadgets hole die einige als "unnötig" bezeichnen würden.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Sehr gut.
Ich bin bei ~550-700k (L7) (dieses Jahr weniger da Stock Price ein bisschen schwach war) einzig die Job Security ist hier ein bisschen beunruhigend. Aber auf der anderen Seite gibt es hier so viel Jobs im SWE, da findet man schnell was
YOE: 13 (seit 2013 in den USA)

USA:

Ich: SWE bei US tech, 4y work experience nach Bachelor: etwas unter 200k
Verlobte: Krankenschwester öffentliches Krankenhaus, 2y work experience nach Bachelor: 85k

Beide Angaben Netto. Falls die Nachfrage kommt: Insurance bei beiden von Arbeitgeber übernommen, Pension plans erheblich großzügiger als die Deutsche Rentenversicherung.

Kommen sehr gut durch, Miete hier jedoch exorbitant und kaufen lohnt sich nicht wegen sehr hoher property tax. Trotzdem reicht ihr einkommen allein für mehr als nur "leben". Teilen uns die Ausgaben und ich schaffe es >100k zu sparen obwohl ich 2-3 reisen im Jahr mache und mir viele Tech-Gadgets hole die einige als "unnötig" bezeichnen würden.

Bin der 200/85k typ.
Anmerkung: Du hast Brutto geposted, ich Netto. Nur für Vergleichbarkeit, bei deinem Gehalt solltest du auch an die 50% Tax rate haben wenn du nicht in bestimmten Staaten lebst.

Zur job security: Kümmert dich das wirklich? Ich konnte bei meinem deutlich niedrigeren Gehalt schon so einen Puffer aufbauen dass ich 2 Jahre Arbeitslos sein kann ohne Problem. Und in 2 Jahren (eher 2 Wochen) findet man einen weiteren Job hier. Es ist zwar einfacher einen Job zu verlieren, aber nochmal, um ein vielfaches einfacher, einen zu bekommen.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Was bleibt davon am Ende des Monats übrig bzw. welches Vermögen lässt sich bilden?

Freunde meiner Eltern leben in LA bzw. einem der schönen Vororte und sagen, dass man in Kalifornien und speziell im Valley eigentlich mit Faktor 2.5 (teilweise 3x) im Vergleich zum deutschen Gehalt rechnen muss für einen vergleichbaren Lebensstandard. Und der Erwerb von Eigentum ist in USA in den Gegenden sowieso unmöglich.

Umgerechnet wärst du dann bei einem deutschen Gehalt von 180-240k EUR? Kommt das hin?

Sehr gut.
Ich bin bei ~550-700k (L7) (dieses Jahr weniger da Stock Price ein bisschen schwach war) einzig die Job Security ist hier ein bisschen beunruhigend. Aber auf der anderen Seite gibt es hier so viel Jobs im SWE, da findet man schnell was
YOE: 13 (seit 2013 in den USA)

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

USA:

Ich: SWE bei US tech, 4y work experience nach Bachelor: etwas unter 200k
Verlobte: Krankenschwester öffentliches Krankenhaus, 2y work experience nach Bachelor: 85k

Beide Angaben Netto. Falls die Nachfrage kommt: Insurance bei beiden von Arbeitgeber übernommen, Pension plans erheblich großzügiger als die Deutsche Rentenversicherung.

Kommen sehr gut durch, Miete hier jedoch exorbitant und kaufen lohnt sich nicht wegen sehr hoher property tax. Trotzdem reicht ihr einkommen allein für mehr als nur "leben". Teilen uns die Ausgaben und ich schaffe es >100k zu sparen obwohl ich 2-3 reisen im Jahr mache und mir viele Tech-Gadgets hole die einige als "unnötig" bezeichnen würden.

Hier der 200k typ.
Nein, 3x ist definitiv falsch. Bis auf Häuser/Wohnungen alles mehr oder weniger gleich teuer (manches teurer (Gemüse), anderes günstiger (Tech, Autos)). Kaufen/Mieten ist teurer als in den meisten deutschen Städten, jedoch nicht wirklich teurer als in München/Frankfurt. Solltest LA oder San Francisco nicht mit Bochum vergleichen.

Und nun sag mir wo ich in München oder Frankfurt mit 4 Jahren Arbeitserfahrung 200k Netto bekomme bei 40h.
Die Wohneigentumsquote ist deutlich höher hier als in Deutschland, sollte nur mal gesagt sein.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Kann ich so nicht bestätigen! Also ganz und gar nicht.

Lebensmittel sind viel teurer in den USA und Mieten in San Francisco sind bei anständiger Bausubstanz mindestens mal Faktor 2x zu München.

Dazu die enormen Kosten für die Bildung der Kinder. Man muss in den USA schon genau rechnen, ob es sich lohnt

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Was bleibt davon am Ende des Monats übrig bzw. welches Vermögen lässt sich bilden?

Freunde meiner Eltern leben in LA bzw. einem der schönen Vororte und sagen, dass man in Kalifornien und speziell im Valley eigentlich mit Faktor 2.5 (teilweise 3x) im Vergleich zum deutschen Gehalt rechnen muss für einen vergleichbaren Lebensstandard. Und der Erwerb von Eigentum ist in USA in den Gegenden sowieso unmöglich.

Umgerechnet wärst du dann bei einem deutschen Gehalt von 180-240k EUR? Kommt das hin?

Sehr gut.
Ich bin bei ~550-700k (L7) (dieses Jahr weniger da Stock Price ein bisschen schwach war) einzig die Job Security ist hier ein bisschen beunruhigend. Aber auf der anderen Seite gibt es hier so viel Jobs im SWE, da findet man schnell was
YOE: 13 (seit 2013 in den USA)

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

USA:

Ich: SWE bei US tech, 4y work experience nach Bachelor: etwas unter 200k
Verlobte: Krankenschwester öffentliches Krankenhaus, 2y work experience nach Bachelor: 85k

Beide Angaben Netto. Falls die Nachfrage kommt: Insurance bei beiden von Arbeitgeber übernommen, Pension plans erheblich großzügiger als die Deutsche Rentenversicherung.

Kommen sehr gut durch, Miete hier jedoch exorbitant und kaufen lohnt sich nicht wegen sehr hoher property tax. Trotzdem reicht ihr einkommen allein für mehr als nur "leben". Teilen uns die Ausgaben und ich schaffe es >100k zu sparen obwohl ich 2-3 reisen im Jahr mache und mir viele Tech-Gadgets hole die einige als "unnötig" bezeichnen würden.

Hier der 200k typ.
Nein, 3x ist definitiv falsch. Bis auf Häuser/Wohnungen alles mehr oder weniger gleich teuer (manches teurer (Gemüse), anderes günstiger (Tech, Autos)). Kaufen/Mieten ist teurer als in den meisten deutschen Städten, jedoch nicht wirklich teurer als in München/Frankfurt. Solltest LA oder San Francisco nicht mit Bochum vergleichen.

Und nun sag mir wo ich in München oder Frankfurt mit 4 Jahren Arbeitserfahrung 200k Netto bekomme bei 40h.
Die Wohneigentumsquote ist deutlich höher hier als in Deutschland, sollte nur mal gesagt sein.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Die USA sind ja bekanntlich groß und homogen. Von daher sind pauschalaussagen schwierig.

Aber zu sagen, dass dort alles bis auf wohnen pi mal Daumen so teuer wäre wie in Deutschland ist schon weit hergeholt. Alleine Lebensmittel dort sind um Welten teurer als hier. Und die Inflation hat drüben auch noch einmal deutlich kräftiger zugeschlagen.

Und nein, auch in München bezahlst du keine Mieten und Preise wie in Kalifornien oder Miami.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Das ist Quatsch was der erzählt. Meine Frau und ich haben auch 7k netto, leben in Düsseldorf und wir können damit 2 Kinder ernähren haben uns vor 3 Jahren ein niegelnagelneues Doppelhaus für 700k (1800€ Abtrag im Monat) ohne Erbe und Zuschüsse von eltern gegönnt. Dazu machen wir 3 Urlaube in 4-5 Sterne Hotels im Jahr. 2 Autos und auch sonst viele Dinge die wir in der Freizeit machen.
Demnach genügend Lifestyle.
Etwas Crazy wer mit 7k im Monat Probleme bekommt. Da kann nur Spielsucht, kein Bezug zu Geld oder kaufsucht das Problem sein.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

In welchem Land wohnt ihr denn, dass die Lebensmittelpreise im Supermarkt so teuer sind? Deutschland kann das ja nicht sein, wenn ihr nicht in Sonderlage a la Sylt wohnt.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Weil Du die regionalen Faktoren nicht berücksichtigt.

Wir haben zusammen 150k brutto (er 100k brutto, sie 50k brutto), ca. 7.1k netto.

Wir können kaum/sehr wenig sparen.

Miete ist extrem teuer! Günstige Wohnungen mit guten Standards werden hier nur an sozialbedürftige vergeben.
Oder die Lage/Standard ist extrem schlecht.
Wir schauen gelegentlich nach ETW, aber alle extrem teuer. Dazu müsste man empfohlene EK von 80-150k aufbringen bei 700k. Danach wären wir dann aber nicht mehr so liquide.

Wir müssten dann auch auf Konsum (Urlaub, Hobbys, ausgewogene Ernährung) verzichten.

Eine Mahlzeit kostet hier ca. 10-16€.
Selbst wenn wir kochen, können wir nur 1-2€ Pro Mahlzeit „sparen“, da fast alle Supermärkte hier Preise haben wie „Rewe City“ / Bahnhofspreise.

Wir haben für uns nun beschlossen, dass wir nicht auf das „angenehme“ Leben verzichten möchten. Uns ist klar, dass wir durch den Lifestyle kein Vermögen aufbauen können. Aber wir gehen gerne arbeiten. Uns reicht das auch. Wir tuen uns den Stress wohl nicht an, denn Eigentum (Vermögen) verpflichtet auch. Wenn man nicht so viel hat, muss man sich nicht soviele Gedanken darüber machen…

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Davon abgesehen, dass ich Nettogehälter schwer vergleichbar finde (Thema Firmenwagen, Krankenkasse, Steuerklasse, etc.) ist das entscheidende doch, was man am Ende daraus macht - was auch wieder von den eigenen Prioritäten bzw. Lebensstil abhängt.
Meine Frau und ich sind 40, haben ein regelmäßiges Netto von zusammen 5k + 2x Kindergeld. Also im Vergleich zu vielen hier anscheinend Geringverdiener. Allerdings sind wir nicht die Typen für Südseeurlaub etc. Uns reicht das Geld locker und können sogar ein Haus ab bezahlen welches wir 2019 für rund 700k gekauft haben.

Sehr schön, dass mal jemand postet, der nicht in total abgehobenen Sphären unterwegs ist.

Auch sehr schön, dass es damit anscheinend mit dem Eigenheim klappt, während andere mit deutlich höheren Einkommen immer nur jammern und auf die Erben schimpfen.

spart ihr sonst noch ausser bei der Immobilie? Oder steht ihr am Monatsende bei 0?

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich: Manager, StB bei den Big 4 im 1 ten Jahr: ca. 95k All-In
Frau: Bundesbehörde (ÖD), personalverantwortliche angestellte mit ca 20 MA: 73k All-In.

Netto derzeit 6,5k im Monat und im Dezember/Januar die Sonderzahlungen on Top.

Bei meiner Frau wird gehaltstechnisch nicht mehr viel gehen aber ich denke ich kann mich in den nächsten 5 Jahren noch ordentlich steigern. Das Gehalt reicht für eine 80qm Neubauwohnung in zentraler Großstadtlage, 2 Autos und 2-3 Urlaube + diverse Kurztrips, akzeptable Sparquote. Können uns nicht beklagen, insbesondere ich muss aber derzeit mehr arbeiten als langfristig gesundheitlich gut für mich ist.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Die Kosten in der Valley Gegend sind um ein Vielfaches höher als in Deutschland! Selbst München ist im Vergleich günstig.

Mein Bruder lebt seit einigen Jahren dort, da er auch für einen Tech Konzern dort arbeitet. Miete für 3 Personen (Er, seine Frau und eine Tochter) liegt bei 8.000 USD pro Monat. Dazu nochmals 1.500 USD für die Pre-School der Kleinen und horrende Kosten für gesundes Essen und die Krankenversicherung (teils übernommen vom Arbeitgeber). An Eigentum ist gar nicht zu denken. Hier geht es bei mehreren Millionen erst los und dazu sehr hohe Zinsen

Ich lebe in gleicher Konstellation (Wohnung gleich groß, sich zu dritt, etc.) in München Maxvorstadt und zahle 2.400€ Miete und quasi nichts für den Kindergarten.

Mein Bruder verdient in etwa 2.5x so viel in USD, wie ich in EUR. Aufgrund der extremen Lebenshaltungskosten und der Rücklagen für
die spätere Ausbildung der Tochter, haben wir eine vergleichbare sparquote. Und obwohl die Gehälter in USA absolut viel höher sind, lohnt es sich in vielen Fällen nicht, den Wechsel zu machen.

Wenn man noch die soziale Absicherung in Deutschland einrechnet (Krankenversicherung, Rente, etc.) dann ist USA oftmals nicht so lukrativ.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Was bleibt davon am Ende des Monats übrig bzw. welches Vermögen lässt sich bilden?

Freunde meiner Eltern leben in LA bzw. einem der schönen Vororte und sagen, dass man in Kalifornien und speziell im Valley eigentlich mit Faktor 2.5 (teilweise 3x) im Vergleich zum deutschen Gehalt rechnen muss für einen vergleichbaren Lebensstandard. Und der Erwerb von Eigentum ist in USA in den Gegenden sowieso unmöglich.

Umgerechnet wärst du dann bei einem deutschen Gehalt von 180-240k EUR? Kommt das hin?

Sehr gut.
Ich bin bei ~550-700k (L7) (dieses Jahr weniger da Stock Price ein bisschen schwach war) einzig die Job Security ist hier ein bisschen beunruhigend. Aber auf der anderen Seite gibt es hier so viel Jobs im SWE, da findet man schnell was
YOE: 13 (seit 2013 in den USA)

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

USA:

Ich: SWE bei US tech, 4y work experience nach Bachelor: etwas unter 200k
Verlobte: Krankenschwester öffentliches Krankenhaus, 2y work experience nach Bachelor: 85k

Beide Angaben Netto. Falls die Nachfrage kommt: Insurance bei beiden von Arbeitgeber übernommen, Pension plans erheblich großzügiger als die Deutsche Rentenversicherung.

Kommen sehr gut durch, Miete hier jedoch exorbitant und kaufen lohnt sich nicht wegen sehr hoher property tax. Trotzdem reicht ihr einkommen allein für mehr als nur "leben". Teilen uns die Ausgaben und ich schaffe es >100k zu sparen obwohl ich 2-3 reisen im Jahr mache und mir viele Tech-Gadgets hole die einige als "unnötig" bezeichnen würden.

Hier der 200k typ.
Nein, 3x ist definitiv falsch. Bis auf Häuser/Wohnungen alles mehr oder weniger gleich teuer (manches teurer (Gemüse), anderes günstiger (Tech, Autos)). Kaufen/Mieten ist teurer als in den meisten deutschen Städten, jedoch nicht wirklich teurer als in München/Frankfurt. Solltest LA oder San Francisco nicht mit Bochum vergleichen.

Und nun sag mir wo ich in München oder Frankfurt mit 4 Jahren Arbeitserfahrung 200k Netto bekomme bei 40h.
Die Wohneigentumsquote ist deutlich höher hier als in Deutschland, sollte nur mal gesagt sein.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Was bleibt davon am Ende des Monats übrig bzw. welches Vermögen lässt sich bilden?

Freunde meiner Eltern leben in LA bzw. einem der schönen Vororte und sagen, dass man in Kalifornien und speziell im Valley eigentlich mit Faktor 2.5 (teilweise 3x) im Vergleich zum deutschen Gehalt rechnen muss für einen vergleichbaren Lebensstandard. Und der Erwerb von Eigentum ist in USA in den Gegenden sowieso unmöglich.

Umgerechnet wärst du dann bei einem deutschen Gehalt von 180-240k EUR? Kommt das hin?

Sehr gut.
Ich bin bei ~550-700k (L7) (dieses Jahr weniger da Stock Price ein bisschen schwach war) einzig die Job Security ist hier ein bisschen beunruhigend. Aber auf der anderen Seite gibt es hier so viel Jobs im SWE, da findet man schnell was
YOE: 13 (seit 2013 in den USA)

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

USA:

Ich: SWE bei US tech, 4y work experience nach Bachelor: etwas unter 200k
Verlobte: Krankenschwester öffentliches Krankenhaus, 2y work experience nach Bachelor: 85k

Beide Angaben Netto. Falls die Nachfrage kommt: Insurance bei beiden von Arbeitgeber übernommen, Pension plans erheblich großzügiger als die Deutsche Rentenversicherung.

Kommen sehr gut durch, Miete hier jedoch exorbitant und kaufen lohnt sich nicht wegen sehr hoher property tax. Trotzdem reicht ihr einkommen allein für mehr als nur "leben". Teilen uns die Ausgaben und ich schaffe es >100k zu sparen obwohl ich 2-3 reisen im Jahr mache und mir viele Tech-Gadgets hole die einige als "unnötig" bezeichnen würden.

Hier der 200k typ.
Nein, 3x ist definitiv falsch. Bis auf Häuser/Wohnungen alles mehr oder weniger gleich teuer (manches teurer (Gemüse), anderes günstiger (Tech, Autos)). Kaufen/Mieten ist teurer als in den meisten deutschen Städten, jedoch nicht wirklich teurer als in München/Frankfurt. Solltest LA oder San Francisco nicht mit Bochum vergleichen.

Und nun sag mir wo ich in München oder Frankfurt mit 4 Jahren Arbeitserfahrung 200k Netto bekomme bei 40h.
Die Wohneigentumsquote ist deutlich höher hier als in Deutschland, sollte nur mal gesagt sein.

3/10, bei 40h wars dann aber auch rum.
LG

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

1) Es freut mich für euch, dass ihr glücklich und in einer guten finanziellen Lage seid.

2) 700k für ein Doppelhaus wäre ein Traum. Für 700k bekomm ich hier auf dem platten Land nichtmal eine Doppelhaushälfte. Bitte bedenke, nicht jeder kann so eine günstige Immobilie erwerben, daher ist auch nicht alles Quatsch was jemand erzählt.

3) Wie finanziert ihr die 700k ohne Erbe? Habt ihr vorher schon gespart? Falls ihr alles auf Kredit macht, habt ihr allein für die 700k 32,4 Jahre Abzahlungszeit mit 1800 im Monat. Dann kommen noch Zinsen obendrauf, was den Zeitraum nochmal verlängert. Eine Immobilie, die ich über 20 Jahre abzahlen muss (mit monatlicher Rate gleich hoch wie Miete für die gleiche Immobilie) ist für mich nicht rentabel, sondern reines Luxusgut.

4) Wir haben als DINK 7k netto im Monat und Ausgaben von ca. 4k im Monat. 2k sind Warmmiete, 1k alltägliches wie Essen, Einkauf, Restaurants, alles fürs Auto und 1k sind Urlaub. D.h. wir sparen im Moment 3k im Monat aber eine Immobilie ist dafür bei uns nicht drin, insbesondere, da wir bald mit Kindern rechnen und dann reichen meine 4k netto im Monat genau für die Dinge die wir brauchen mit 0 Sparquote.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Das ist Quatsch was der erzählt. Meine Frau und ich haben auch 7k netto, leben in Düsseldorf und wir können damit 2 Kinder ernähren haben uns vor 3 Jahren ein niegelnagelneues Doppelhaus für 700k (1800€ Abtrag im Monat) ohne Erbe und Zuschüsse von eltern gegönnt. Dazu machen wir 3 Urlaube in 4-5 Sterne Hotels im Jahr. 2 Autos und auch sonst viele Dinge die wir in der Freizeit machen.
Demnach genügend Lifestyle.
Etwas Crazy wer mit 7k im Monat Probleme bekommt. Da kann nur Spielsucht, kein Bezug zu Geld oder kaufsucht das Problem sein.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

In welchem Land wohnt ihr denn, dass die Lebensmittelpreise im Supermarkt so teuer sind? Deutschland kann das ja nicht sein, wenn ihr nicht in Sonderlage a la Sylt wohnt.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Weil Du die regionalen Faktoren nicht berücksichtigt.

Wir haben zusammen 150k brutto (er 100k brutto, sie 50k brutto), ca. 7.1k netto.

Wir können kaum/sehr wenig sparen.

Miete ist extrem teuer! Günstige Wohnungen mit guten Standards werden hier nur an sozialbedürftige vergeben.
Oder die Lage/Standard ist extrem schlecht.
Wir schauen gelegentlich nach ETW, aber alle extrem teuer. Dazu müsste man empfohlene EK von 80-150k aufbringen bei 700k. Danach wären wir dann aber nicht mehr so liquide.

Wir müssten dann auch auf Konsum (Urlaub, Hobbys, ausgewogene Ernährung) verzichten.

Eine Mahlzeit kostet hier ca. 10-16€.
Selbst wenn wir kochen, können wir nur 1-2€ Pro Mahlzeit „sparen“, da fast alle Supermärkte hier Preise haben wie „Rewe City“ / Bahnhofspreise.

Wir haben für uns nun beschlossen, dass wir nicht auf das „angenehme“ Leben verzichten möchten. Uns ist klar, dass wir durch den Lifestyle kein Vermögen aufbauen können. Aber wir gehen gerne arbeiten. Uns reicht das auch. Wir tuen uns den Stress wohl nicht an, denn Eigentum (Vermögen) verpflichtet auch. Wenn man nicht so viel hat, muss man sich nicht soviele Gedanken darüber machen…

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Davon abgesehen, dass ich Nettogehälter schwer vergleichbar finde (Thema Firmenwagen, Krankenkasse, Steuerklasse, etc.) ist das entscheidende doch, was man am Ende daraus macht - was auch wieder von den eigenen Prioritäten bzw. Lebensstil abhängt.
Meine Frau und ich sind 40, haben ein regelmäßiges Netto von zusammen 5k + 2x Kindergeld. Also im Vergleich zu vielen hier anscheinend Geringverdiener. Allerdings sind wir nicht die Typen für Südseeurlaub etc. Uns reicht das Geld locker und können sogar ein Haus ab bezahlen welches wir 2019 für rund 700k gekauft haben.

Sehr schön, dass mal jemand postet, der nicht in total abgehobenen Sphären unterwegs ist.

Auch sehr schön, dass es damit anscheinend mit dem Eigenheim klappt, während andere mit deutlich höheren Einkommen immer nur jammern und auf die Erben schimpfen.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Viele können sich der modernen Konsumgesellschaft nur schwer entziehen.
Sobald das Einkommen steigt, wird der Konsum auch deutlich nach oben angepasst um dem Einkommen quasi gerecht zu werden.

Von 7k Netto HH-Einkommen als DINK kannst du selbst in München locker 2-3k sparen.
Das muss man dann eben mal fünf Jahre lang machen und sich das EK aufbauen.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Das ist Quatsch was der erzählt. Meine Frau und ich haben auch 7k netto, leben in Düsseldorf und wir können damit 2 Kinder ernähren haben uns vor 3 Jahren ein niegelnagelneues Doppelhaus für 700k (1800€ Abtrag im Monat) ohne Erbe und Zuschüsse von eltern gegönnt. Dazu machen wir 3 Urlaube in 4-5 Sterne Hotels im Jahr. 2 Autos und auch sonst viele Dinge die wir in der Freizeit machen.
Demnach genügend Lifestyle.
Etwas Crazy wer mit 7k im Monat Probleme bekommt. Da kann nur Spielsucht, kein Bezug zu Geld oder kaufsucht das Problem sein.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Die USA lohnt sich (wie fast jeder Auslandsaufenthalt) nur als Expat.
Damit wird mindestens die eigene Unterkunft und die Ausbildung der Kinder bezahlt, on top ein hohes Gehalt mit dem man dann wirklich etwas anfangen kann.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Die Kosten in der Valley Gegend sind um ein Vielfaches höher als in Deutschland! Selbst München ist im Vergleich günstig.

Mein Bruder lebt seit einigen Jahren dort, da er auch für einen Tech Konzern dort arbeitet. Miete für 3 Personen (Er, seine Frau und eine Tochter) liegt bei 8.000 USD pro Monat. Dazu nochmals 1.500 USD für die Pre-School der Kleinen und horrende Kosten für gesundes Essen und die Krankenversicherung (teils übernommen vom Arbeitgeber). An Eigentum ist gar nicht zu denken. Hier geht es bei mehreren Millionen erst los und dazu sehr hohe Zinsen

Ich lebe in gleicher Konstellation (Wohnung gleich groß, sich zu dritt, etc.) in München Maxvorstadt und zahle 2.400€ Miete und quasi nichts für den Kindergarten.

Mein Bruder verdient in etwa 2.5x so viel in USD, wie ich in EUR. Aufgrund der extremen Lebenshaltungskosten und der Rücklagen für
die spätere Ausbildung der Tochter, haben wir eine vergleichbare sparquote. Und obwohl die Gehälter in USA absolut viel höher sind, lohnt es sich in vielen Fällen nicht, den Wechsel zu machen.

Wenn man noch die soziale Absicherung in Deutschland einrechnet (Krankenversicherung, Rente, etc.) dann ist USA oftmals nicht so lukrativ.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

In den USA sind fast alle Gehälter für gut ausgebildete Akademiker kaufkraftbereinigt besser oder mindestens genauso gut wie in Deutschland. Natürlich verdient man in der Regel nicht einfach so das Doppelte, aber es ist ja auch die Frage, wie man "lohnen" definiert.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Die USA lohnt sich (wie fast jeder Auslandsaufenthalt) nur als Expat.
Damit wird mindestens die eigene Unterkunft und die Ausbildung der Kinder bezahlt, on top ein hohes Gehalt mit dem man dann wirklich etwas anfangen kann.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Die Kosten in der Valley Gegend sind um ein Vielfaches höher als in Deutschland! Selbst München ist im Vergleich günstig.

Mein Bruder lebt seit einigen Jahren dort, da er auch für einen Tech Konzern dort arbeitet. Miete für 3 Personen (Er, seine Frau und eine Tochter) liegt bei 8.000 USD pro Monat. Dazu nochmals 1.500 USD für die Pre-School der Kleinen und horrende Kosten für gesundes Essen und die Krankenversicherung (teils übernommen vom Arbeitgeber). An Eigentum ist gar nicht zu denken. Hier geht es bei mehreren Millionen erst los und dazu sehr hohe Zinsen

Ich lebe in gleicher Konstellation (Wohnung gleich groß, sich zu dritt, etc.) in München Maxvorstadt und zahle 2.400€ Miete und quasi nichts für den Kindergarten.

Mein Bruder verdient in etwa 2.5x so viel in USD, wie ich in EUR. Aufgrund der extremen Lebenshaltungskosten und der Rücklagen für
die spätere Ausbildung der Tochter, haben wir eine vergleichbare sparquote. Und obwohl die Gehälter in USA absolut viel höher sind, lohnt es sich in vielen Fällen nicht, den Wechsel zu machen.

Wenn man noch die soziale Absicherung in Deutschland einrechnet (Krankenversicherung, Rente, etc.) dann ist USA oftmals nicht so lukrativ.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wir haben zusammen ziemlich genau 7,8k-8k Netto, ich hab 4,1k, meine Freundin zwischen 3,7 und 4k je nach Schichtzulagen (Arzt). Dazu kommen von mir noch einmal im Jahr Bonus, zwischen 6-8k Brutto also nicht der Rede wert.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Wir haben zusammen ziemlich genau 7,8k-8k Netto, ich hab 4,1k, meine Freundin zwischen 3,7 und 4k je nach Schichtzulagen (Arzt). Dazu kommen von mir noch einmal im Jahr Bonus, zwischen 6-8k Brutto also nicht der Rede wert.

geht uns fast auch so - wie alt seid ihr und wo wohnt ihr?

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wir sind bei 20- 23k netto pro Monat (wenn ich es auf den Monat runterbreche). Ich bin bei 18-21k und meine Frau bei 2k (50% Teilzeitstelle). Ich bin 39J und meine Frau 37J.
Wir haben 2 Kinder (10 und 8) und leben in Muenchen. Ich bin selbstaendig im Bereich Technologieberatung und daher schwankt mein Einkommen, aber oben angegeben sind die min und max Werte der letzten 5 Jahre. Bin seit 9 Jahren selbstaendig, daher habe ich die ersten 4 Jahre nicht in die Berechnung einbezogen, da es damals hauptseachlich ums Ueberleben ging :D.

Wir leben mittlerweile in einer ETW sehr zentral (Altstadt Lehel) und haben ~150qm. Alles gut und wir lieben das Stadtleben. Wir haben einmal ueber einen Hauskauf nachgedacht, aber das passt nicht zu unseren Vorlieben und auch die Kinder haben hier ihre Freunde, Schule und Hobbys.
Das Geld wird wie folgt verwendet: 5k Rate, 6k Leben (inkl. Urlaubsbudget, 1 Auto), 1k Spenden, 8-12k Investments

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wir sind beide 30 und liegen bei ca. 7k Netto zusammen monatlich (Bonus etc runtergebrochen auf 12 monate). Wir leben ein ganz gutes Leben und befinden uns in der glücklichen Lage das "Geld" noch nie ein richtiges Problem darstellte. Konnten bislang ca. €150k als EK ansparen ohne besondere Anstrengungen.

Ich weiß - wir leben ein sehr gutes Leben und das hier ist meckern auf aller höchsten Niveau... aber dennoch ist es erschreckend wie fern der Traum vom Eigenheim noch ist. Abgesehen davon dass es kaum "gute" Immobilien gibt, sind selbst alte Altbacken immer noch jenseits der €600k (+ Sanierungskosten etc...) und damit nur sehr schwer zu finanzieren (vorausgesetzt man plant langfristig mit 1.5 Gehältern..).

Geld wird irgendwie immer abstrakter und man verliert tatsächlich ein wenig den Bezug dazu wenn man zu lange diesen Traum des Eigenheim hinterherrennt...

€50k klingt nach verdammt viel Geld - würden wir dieses jedoch bei einem Gewinnspiel gewinnen würde sich quasi nichts an unserem Leben ändern. Das wird einem vielleicht erst wirklich bewusst wenn man in seiner Freundes/Familien Bubble zum oberen Ende des Haushalteinkommen gehört und sieht wie beschi**en Geldprobleme sein können... und wie gut es einem eigentlich geht. Irgendwie verliere ich aber doch öfters das Gefühl "reich" zu sein und muss mich bewusst "erden" um mir wieder klar zu machen wie gut es einem geht...

Kennt ihr das auch ?

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Wir haben zusammen ziemlich genau 7,8k-8k Netto, ich hab 4,1k, meine Freundin zwischen 3,7 und 4k je nach Schichtzulagen (Arzt). Dazu kommen von mir noch einmal im Jahr Bonus, zwischen 6-8k Brutto also nicht der Rede wert.

geht uns fast auch so - wie alt seid ihr und wo wohnt ihr?

Bin 28 meine Freundin ist 26 und wir wohnen in Hessen, nicht in FFM.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

ich und meine frau verdienen zusammen 5k, wie ebenfalls 2 autos und machen 2-3 im jahr Urlaub und haben eine ferienwohnung abbezahlt, jetzt haben wir noch einen nebenjob gefunden wo wir ebenfalls zusammen mit ein paar stunden 400€ extra im monat machen, was recht lecker ist

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Wir sind bei 20- 23k netto pro Monat (wenn ich es auf den Monat runterbreche). Ich bin bei 18-21k und meine Frau bei 2k (50% Teilzeitstelle). Ich bin 39J und meine Frau 37J.
Wir haben 2 Kinder (10 und 8) und leben in Muenchen. Ich bin selbstaendig im Bereich Technologieberatung und daher schwankt mein Einkommen, aber oben angegeben sind die min und max Werte der letzten 5 Jahre. Bin seit 9 Jahren selbstaendig, daher habe ich die ersten 4 Jahre nicht in die Berechnung einbezogen, da es damals hauptseachlich ums Ueberleben ging :D.

Wir leben mittlerweile in einer ETW sehr zentral (Altstadt Lehel) und haben ~150qm. Alles gut und wir lieben das Stadtleben. Wir haben einmal ueber einen Hauskauf nachgedacht, aber das passt nicht zu unseren Vorlieben und auch die Kinder haben hier ihre Freunde, Schule und Hobbys.
Das Geld wird wie folgt verwendet: 5k Rate, 6k Leben (inkl. Urlaubsbudget, 1 Auto), 1k Spenden, 8-12k Investments

Finde ich tatsächlich eine sehr vernünftige Aufteilung der Ausgaben im Vergleich zum Einkommen. Ihr gönnt euch als Luxus die geräumige Wohnung in bester Lage und tilgt die anständig, was bei einem (Multi-)Millionenobjekt auch angemessen erscheint. 6k fürs Leben ist überdurchschnittlich, aber kein sinnloses Geld verballern. Bei "normalen" 1,5-2k für die Wohnung wäre der Lifestyle ansonsten für viele andere Akademiker auch gerade so drin. Dazu die Investments, die bei einer Selbstständigkeit Sicherheit geben und fürs Alter vorsorgen - hier natürlich auf sehr anständigem Level, wenn alle paar Jahre eine Million dazu kommt. Die Spendensumme ist auch sehr löblich, finde ich top.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Wir sind beide 30 und liegen bei ca. 7k Netto zusammen monatlich (Bonus etc runtergebrochen auf 12 monate). Wir leben ein ganz gutes Leben und befinden uns in der glücklichen Lage das "Geld" noch nie ein richtiges Problem darstellte. Konnten bislang ca. €150k als EK ansparen ohne besondere Anstrengungen.

Ich weiß - wir leben ein sehr gutes Leben und das hier ist meckern auf aller höchsten Niveau... aber dennoch ist es erschreckend wie fern der Traum vom Eigenheim noch ist. Abgesehen davon dass es kaum "gute" Immobilien gibt, sind selbst alte Altbacken immer noch jenseits der €600k (+ Sanierungskosten etc...) und damit nur sehr schwer zu finanzieren (vorausgesetzt man plant langfristig mit 1.5 Gehältern..).

Geld wird irgendwie immer abstrakter und man verliert tatsächlich ein wenig den Bezug dazu wenn man zu lange diesen Traum des Eigenheim hinterherrennt...

€50k klingt nach verdammt viel Geld - würden wir dieses jedoch bei einem Gewinnspiel gewinnen würde sich quasi nichts an unserem Leben ändern. Das wird einem vielleicht erst wirklich bewusst wenn man in seiner Freundes/Familien Bubble zum oberen Ende des Haushalteinkommen gehört und sieht wie beschi**en Geldprobleme sein können... und wie gut es einem eigentlich geht. Irgendwie verliere ich aber doch öfters das Gefühl "reich" zu sein und muss mich bewusst "erden" um mir wieder klar zu machen wie gut es einem geht...

Kennt ihr das auch ?

Ich glaube, heute kann man sich das oft einfach nicht mehr leisten, dass die Frau dauerhaft nur 50% arbeitet. Ich kenne das mittlerweile von vielen Kollegen und Freunden, dass die Frau 75-100% arbeitet. Wir planen das aktuell ebenfalls und müssen dann sehen, wie es tatsächlich im Alltag funktioniert. Mit 75% Vertrag und 2 Kindern ist das Haushaltseinkommen fast genauso hoch wie aktuell. Wenn ihr jetzt noch 2-3 Jahre Eigenkapital anspart, seid ihr doch mit 200+k Eigenkapital und einer Monatsrate von 2.000-2.500 Euro durchaus dazu in der Lage Eigentum zu finanzieren. Zumindest ging das noch bei Zinsen unter 1%. Aktuell würde ich noch ein wenig warten, da die Preise noch weiter nachgeben müssen und auch werden, weil sich sonst niemand mehr Immobilien leisten kann.

Immobilienerwerb hängt de facto immer an der relativen Position gegenüber Mitbewerbern hinsichtlich Vermögen und Einkommen. Ihr seid in beiden Bereichen nicht top, aber gut aufgestellt. Damit ist Eigentum langfristig auf jeden Fall drin.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Wir sind beide 30 und liegen bei ca. 7k Netto zusammen monatlich (Bonus etc runtergebrochen auf 12 monate). Wir leben ein ganz gutes Leben und befinden uns in der glücklichen Lage das "Geld" noch nie ein richtiges Problem darstellte. Konnten bislang ca. €150k als EK ansparen ohne besondere Anstrengungen.

Ich weiß - wir leben ein sehr gutes Leben und das hier ist meckern auf aller höchsten Niveau... aber dennoch ist es erschreckend wie fern der Traum vom Eigenheim noch ist. Abgesehen davon dass es kaum "gute" Immobilien gibt, sind selbst alte Altbacken immer noch jenseits der €600k (+ Sanierungskosten etc...) und damit nur sehr schwer zu finanzieren (vorausgesetzt man plant langfristig mit 1.5 Gehältern..).

Geld wird irgendwie immer abstrakter und man verliert tatsächlich ein wenig den Bezug dazu wenn man zu lange diesen Traum des Eigenheim hinterherrennt...

€50k klingt nach verdammt viel Geld - würden wir dieses jedoch bei einem Gewinnspiel gewinnen würde sich quasi nichts an unserem Leben ändern. Das wird einem vielleicht erst wirklich bewusst wenn man in seiner Freundes/Familien Bubble zum oberen Ende des Haushalteinkommen gehört und sieht wie beschi**en Geldprobleme sein können... und wie gut es einem eigentlich geht. Irgendwie verliere ich aber doch öfters das Gefühl "reich" zu sein und muss mich bewusst "erden" um mir wieder klar zu machen wie gut es einem geht...

Kennt ihr das auch ?

nein, kenne ich nicht, weil mein Traum kein Eigenheim ist.
Vielleicht ist der Traum das Problem?

antworten
Sammal

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Wir sind beide 30 und liegen bei ca. 7k Netto zusammen monatlich (Bonus etc runtergebrochen auf 12 monate). Wir leben ein ganz gutes Leben und befinden uns in der glücklichen Lage das "Geld" noch nie ein richtiges Problem darstellte. Konnten bislang ca. €150k als EK ansparen ohne besondere Anstrengungen.

Ich weiß - wir leben ein sehr gutes Leben und das hier ist meckern auf aller höchsten Niveau... aber dennoch ist es erschreckend wie fern der Traum vom Eigenheim noch ist. Abgesehen davon dass es kaum "gute" Immobilien gibt, sind selbst alte Altbacken immer noch jenseits der €600k (+ Sanierungskosten etc...) und damit nur sehr schwer zu finanzieren (vorausgesetzt man plant langfristig mit 1.5 Gehältern..).

Geld wird irgendwie immer abstrakter und man verliert tatsächlich ein wenig den Bezug dazu wenn man zu lange diesen Traum des Eigenheim hinterherrennt...

€50k klingt nach verdammt viel Geld - würden wir dieses jedoch bei einem Gewinnspiel gewinnen würde sich quasi nichts an unserem Leben ändern. Das wird einem vielleicht erst wirklich bewusst wenn man in seiner Freundes/Familien Bubble zum oberen Ende des Haushalteinkommen gehört und sieht wie beschi**en Geldprobleme sein können... und wie gut es einem eigentlich geht. Irgendwie verliere ich aber doch öfters das Gefühl "reich" zu sein und muss mich bewusst "erden" um mir wieder klar zu machen wie gut es einem geht...

Kennt ihr das auch ?

Wir sind da in sehr ähnlichen Größenordnungen wie ihr unterwegs.
Auch wenn es uns damit doch ziemlich gut geht (Immobilie wäre tatsächlich möglich hier), schauen wir IMMER auf das Geld und wohin es geht. Ja, wir müssen nicht überlegen ob der Kurzurlaub jetzt 400 oder 600 € kostet. Und ob jetzt Gas statt 50 morgen 150 € kostet schmerzt zwar kurz aber ändert sonst garnichts.

Trotzdem mache ich mir ab und zu bewusst, dass ich/wir deutlich näher an, sagen wir der unteren Mittelschicht sind, was Einkommen, Vermögen und Lebensstil betrifft als bei wirklich Reichen. Und damit meine nicht die Personen, die auf 500 Mio. € hocken sondern bspw. einfach nur Youtubern, die mit ihrem Channel 20.000 € pro Monat Gewinn erwirtschaften.

Von dem her kann ich deine Frage mit einem klaren "Jein" beantworten.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Thales schrieb am 20.12.2022:

Wir sind beide 30 und liegen bei ca. 7k Netto zusammen monatlich (Bonus etc runtergebrochen auf 12 monate). Wir leben ein ganz gutes Leben und befinden uns in der glücklichen Lage das "Geld" noch nie ein richtiges Problem darstellte. Konnten bislang ca. €150k als EK ansparen ohne besondere Anstrengungen.

Ich weiß - wir leben ein sehr gutes Leben und das hier ist meckern auf aller höchsten Niveau... aber dennoch ist es erschreckend wie fern der Traum vom Eigenheim noch ist. Abgesehen davon dass es kaum "gute" Immobilien gibt, sind selbst alte Altbacken immer noch jenseits der €600k (+ Sanierungskosten etc...) und damit nur sehr schwer zu finanzieren (vorausgesetzt man plant langfristig mit 1.5 Gehältern..).

Geld wird irgendwie immer abstrakter und man verliert tatsächlich ein wenig den Bezug dazu wenn man zu lange diesen Traum des Eigenheim hinterherrennt...

€50k klingt nach verdammt viel Geld - würden wir dieses jedoch bei einem Gewinnspiel gewinnen würde sich quasi nichts an unserem Leben ändern. Das wird einem vielleicht erst wirklich bewusst wenn man in seiner Freundes/Familien Bubble zum oberen Ende des Haushalteinkommen gehört und sieht wie beschi**en Geldprobleme sein können... und wie gut es einem eigentlich geht. Irgendwie verliere ich aber doch öfters das Gefühl "reich" zu sein und muss mich bewusst "erden" um mir wieder klar zu machen wie gut es einem geht...

Kennt ihr das auch ?

Wir sind da in sehr ähnlichen Größenordnungen wie ihr unterwegs.
Auch wenn es uns damit doch ziemlich gut geht (Immobilie wäre tatsächlich möglich hier), schauen wir IMMER auf das Geld und wohin es geht. Ja, wir müssen nicht überlegen ob der Kurzurlaub jetzt 400 oder 600 € kostet. Und ob jetzt Gas statt 50 morgen 150 € kostet schmerzt zwar kurz aber ändert sonst garnichts.

Trotzdem mache ich mir ab und zu bewusst, dass ich/wir deutlich näher an, sagen wir der unteren Mittelschicht sind, was Einkommen, Vermögen und Lebensstil betrifft als bei wirklich Reichen. Und damit meine nicht die Personen, die auf 500 Mio. € hocken sondern bspw. einfach nur Youtubern, die mit ihrem Channel 20.000 € pro Monat Gewinn erwirtschaften.

Von dem her kann ich deine Frage mit einem klaren "Jein" beantworten.

Imagine in DE zu Kaufen. am besten noch eine 1900er Immobilie

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Klingt sehr stark. Selbstaendigkeit kann sich lohnen, wenn man den Drive hat und die Expertise mitbringt, die in vielen Bereichen gebraucht wird.
Gutes Verhaeltnis aus Leben (6k) und sparen/investieren. Wobei ich vermute, dass in den 6k ein grosser Teil das Urlaubsbudget ausmacht (>20k im Jahr?)

Rate ist heftig, aber vermutlich muss man das zahlen fuer ne 1.5-2M Wohnung in MCH. Aber ich verstehe voll und ganz den Entschluss eine ETW zu kaufen. So zentral in MCH lebt es sich extrem gut auch mit Familie, besonders wenn man es bequem mag und sich das Leben auch in der Stadt, den Parks, den Restaurants oder in den Bergen abspielt. Living the dream haha

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Wir sind bei 20- 23k netto pro Monat (wenn ich es auf den Monat runterbreche). Ich bin bei 18-21k und meine Frau bei 2k (50% Teilzeitstelle). Ich bin 39J und meine Frau 37J.
Wir haben 2 Kinder (10 und 8) und leben in Muenchen. Ich bin selbstaendig im Bereich Technologieberatung und daher schwankt mein Einkommen, aber oben angegeben sind die min und max Werte der letzten 5 Jahre. Bin seit 9 Jahren selbstaendig, daher habe ich die ersten 4 Jahre nicht in die Berechnung einbezogen, da es damals hauptseachlich ums Ueberleben ging :D.

Wir leben mittlerweile in einer ETW sehr zentral (Altstadt Lehel) und haben ~150qm. Alles gut und wir lieben das Stadtleben. Wir haben einmal ueber einen Hauskauf nachgedacht, aber das passt nicht zu unseren Vorlieben und auch die Kinder haben hier ihre Freunde, Schule und Hobbys.
Das Geld wird wie folgt verwendet: 5k Rate, 6k Leben (inkl. Urlaubsbudget, 1 Auto), 1k Spenden, 8-12k Investments

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wir liegen bei voll und Teilzeit bei 5800 € netto HHE mit 2 Kids.
1300€ gehen in unsere doppelhaushälfte incl. Strom,Wasser und Gas.
1200€ für essen und alle anderen Fixkosten wie Internet, Benzin, Versicherungen usw.
Unsere beiden Autos (bmw und vw Golf) sind abbezahlt.
Sparen für die Altersvorsorge: 400€. Urlaub: 600€ (Uns gehört auch noch ein größeres Ferienhaus in Südeuropa am Meer, so dass wir da meist einen sonnigen und günstigen Sommerurlaub für 4 Wochen verbringen können). Weitere 2 Wochen machen wir Herbstferien und 2 Wochen winterurlaub in den Bergen. Haben beide 8 Wochen Urlaub plus gleittage.
Der Rest um die 1800€ wird für essen gehen, Kino, Freizeit , Klamotten, Amazon usw. genutzt. Wenn da was über bleibt mal, wird es gespart.
Wir wissen natürlich, dass wir zu den oberen 10% gehören mit diesen finanziellen Möglichkeiten. Aufgrund das wir beide durchgehend Home Office betreiben und im Endeffekt jeweils 3 stunden netto am Tag arbeiten macht es das ganze zu einem sechser im Lotto.
Womöglich gehören wir was Freizeit und Gehalt betrifft somit zu den Top 5% in DE.
Dafür sind wir sehr dankbar. Aber wir haben auch beide sehr früh angefangen zu arbeiten, da wir nie studiert haben muss man sagen. Ansonsten hätten wir uns nie ein Haus oder 2 Autos leisten können ohne früh Eigenkapital angespart zu haben. Jetzt mit Ende 30 fühlt es sich so an als ob man bereits nicht mehr arbeiten muss und als gefühlter Privatier sich der Familie und seiner Freizeit widmet.
Wie geschrieben muss man sehr dankbar sein für diesen Verlauf im Leben. Gehört aber auch Glück dazu.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich habe das erste Jahr nach meinem Bachelor hinter mich gebraucht.
Wohne alleine und hatte netto knapp 2000€ im Monat zur Verfügung.
Ab kommendem Jahr dann ca. 2300€.
Komme mit dem Geld ganz gut hin.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

28 & 26, zusammen zwischen 3,8k + 4,1k (+0,3k netto Bonus) netto

Nach Abzug von Fixkosten und Sparen bleiben jedem von uns ca. 2k über, sparen beide 1k (ich ein bisschen mehr wegen BAV und Mitarbeiteraktien). Langfristiges Ziel ist mal ein Haus zu kaufen / bauen. Stand jetzt haben wir 70k + 15k gespart, in den nächsten 4 Jahren sollten wir zusammen >200k liegen.

Gehalt steigt bei beiden noch an dank Tarif / Bandangleichung, sodass wir in 4 Jahren bei 4,5k + 4,5k (+0,5k Bonus) sein werden. Das bedeutet in den nächsten Jahren kann die Sparquote noch gesteigert werden.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Wir liegen bei voll und Teilzeit bei 5800 € netto HHE mit 2 Kids.
1300€ gehen in unsere doppelhaushälfte incl. Strom,Wasser und Gas.
1200€ für essen und alle anderen Fixkosten wie Internet, Benzin, Versicherungen usw.
Unsere beiden Autos (bmw und vw Golf) sind abbezahlt.
Sparen für die Altersvorsorge: 400€. Urlaub: 600€ (Uns gehört auch noch ein größeres Ferienhaus in Südeuropa am Meer, so dass wir da meist einen sonnigen und günstigen Sommerurlaub für 4 Wochen verbringen können). Weitere 2 Wochen machen wir Herbstferien und 2 Wochen winterurlaub in den Bergen. Haben beide 8 Wochen Urlaub plus gleittage.
Der Rest um die 1800€ wird für essen gehen, Kino, Freizeit , Klamotten, Amazon usw. genutzt. Wenn da was über bleibt mal, wird es gespart.
Wir wissen natürlich, dass wir zu den oberen 10% gehören mit diesen finanziellen Möglichkeiten. Aufgrund das wir beide durchgehend Home Office betreiben und im Endeffekt jeweils 3 stunden netto am Tag arbeiten macht es das ganze zu einem sechser im Lotto.
Womöglich gehören wir was Freizeit und Gehalt betrifft somit zu den Top 5% in DE.
Dafür sind wir sehr dankbar. Aber wir haben auch beide sehr früh angefangen zu arbeiten, da wir nie studiert haben muss man sagen. Ansonsten hätten wir uns nie ein Haus oder 2 Autos leisten können ohne früh Eigenkapital angespart zu haben. Jetzt mit Ende 30 fühlt es sich so an als ob man bereits nicht mehr arbeiten muss und als gefühlter Privatier sich der Familie und seiner Freizeit widmet.
Wie geschrieben muss man sehr dankbar sein für diesen Verlauf im Leben. Gehört aber auch Glück dazu.

Moment ihr zahlt also 1900€ für euer Haus in DE & in Südeuropa? Habt ihr das geerbt, oder wie habt ihr das hinbekommen?

antworten
Sammal

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Thales schrieb am 20.12.2022:

Wir sind beide 30 und liegen bei ca. 7k Netto zusammen monatlich (Bonus etc runtergebrochen auf 12 monate). Wir leben ein ganz gutes Leben und befinden uns in der glücklichen Lage das "Geld" noch nie ein richtiges Problem darstellte. Konnten bislang ca. €150k als EK ansparen ohne besondere Anstrengungen.

Ich weiß - wir leben ein sehr gutes Leben und das hier ist meckern auf aller höchsten Niveau... aber dennoch ist es erschreckend wie fern der Traum vom Eigenheim noch ist. Abgesehen davon dass es kaum "gute" Immobilien gibt, sind selbst alte Altbacken immer noch jenseits der €600k (+ Sanierungskosten etc...) und damit nur sehr schwer zu finanzieren (vorausgesetzt man plant langfristig mit 1.5 Gehältern..).

Geld wird irgendwie immer abstrakter und man verliert tatsächlich ein wenig den Bezug dazu wenn man zu lange diesen Traum des Eigenheim hinterherrennt...

€50k klingt nach verdammt viel Geld - würden wir dieses jedoch bei einem Gewinnspiel gewinnen würde sich quasi nichts an unserem Leben ändern. Das wird einem vielleicht erst wirklich bewusst wenn man in seiner Freundes/Familien Bubble zum oberen Ende des Haushalteinkommen gehört und sieht wie beschi**en Geldprobleme sein können... und wie gut es einem eigentlich geht. Irgendwie verliere ich aber doch öfters das Gefühl "reich" zu sein und muss mich bewusst "erden" um mir wieder klar zu machen wie gut es einem geht...

Kennt ihr das auch ?

Wir sind da in sehr ähnlichen Größenordnungen wie ihr unterwegs.
Auch wenn es uns damit doch ziemlich gut geht (Immobilie wäre tatsächlich möglich hier), schauen wir IMMER auf das Geld und wohin es geht. Ja, wir müssen nicht überlegen ob der Kurzurlaub jetzt 400 oder 600 € kostet. Und ob jetzt Gas statt 50 morgen 150 € kostet schmerzt zwar kurz aber ändert sonst garnichts.

Trotzdem mache ich mir ab und zu bewusst, dass ich/wir deutlich näher an, sagen wir der unteren Mittelschicht sind, was Einkommen, Vermögen und Lebensstil betrifft als bei wirklich Reichen. Und damit meine nicht die Personen, die auf 500 Mio. € hocken sondern bspw. einfach nur Youtubern, die mit ihrem Channel 20.000 € pro Monat Gewinn erwirtschaften.

Von dem her kann ich deine Frage mit einem klaren "Jein" beantworten.

Imagine in DE zu Kaufen. am besten noch eine 1900er Immobilie

In einer mittelgroßen Stadt wird kommendes Jahr gekauft. Wird aber was ab 2000.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wir sind Anfang 30, haben 1 Kind und wohnen seit 3 Jahren in der eigenen Immobilie in Ludwigsburg.

HHE 2021: 5,5k netto pro Monat + 500 Elterngeld und 65 Kindergeld (anteilig) - ca 6k netto. Davon gehen 1,7k für den Immokredit drauf und ca 1,2k für sonstige Fixkosten. Am Ende haben wir ca 500-1000€ ins Depot gespart.

HHE 2022: 5k netto (nur mein Einkommen, ca 18k brutto mehr als 2021 dank Beförderung) + 1200 Elterngeld + 200 Kindergeld - ca 6,4k netto. Frau wird ab 2023 wieder arbeiten

HHE 2023 geplant: 6,2k (ich, Beförderung wird sich zum 1. Mal voll auszahlen) + 600 Teilzeit (2. Kind eingeplant ab Oktober) + 350 Elterngeld + 265 Kindergeld = ca 7,4k netto. Wird finanziell damit noch entspannter.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Und was passiert wenn du arbeitslos wirst ? Und dann keinen so gut bezahlbaren bekommst ? Was dann ? Nie sicher sein ?

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Wir sind Anfang 30, haben 1 Kind und wohnen seit 3 Jahren in der eigenen Immobilie in Ludwigsburg.

HHE 2021: 5,5k netto pro Monat + 500 Elterngeld und 65 Kindergeld (anteilig) - ca 6k netto. Davon gehen 1,7k für den Immokredit drauf und ca 1,2k für sonstige Fixkosten. Am Ende haben wir ca 500-1000€ ins Depot gespart.

HHE 2022: 5k netto (nur mein Einkommen, ca 18k brutto mehr als 2021 dank Beförderung) + 1200 Elterngeld + 200 Kindergeld - ca 6,4k netto. Frau wird ab 2023 wieder arbeiten

HHE 2023 geplant: 6,2k (ich, Beförderung wird sich zum 1. Mal voll auszahlen) + 600 Teilzeit (2. Kind eingeplant ab Oktober) + 350 Elterngeld + 265 Kindergeld = ca 7,4k netto. Wird finanziell damit noch entspannter.

antworten
Der Einkäufer

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Wir liegen bei voll und Teilzeit bei 5800 € netto HHE mit 2 Kids.
1300€ gehen in unsere doppelhaushälfte incl. Strom,Wasser und Gas.
1200€ für essen und alle anderen Fixkosten wie Internet, Benzin, Versicherungen usw.
Unsere beiden Autos (bmw und vw Golf) sind abbezahlt.
Sparen für die Altersvorsorge: 400€. Urlaub: 600€ (Uns gehört auch noch ein größeres Ferienhaus in Südeuropa am Meer, so dass wir da meist einen sonnigen und günstigen Sommerurlaub für 4 Wochen verbringen können). Weitere 2 Wochen machen wir Herbstferien und 2 Wochen winterurlaub in den Bergen. Haben beide 8 Wochen Urlaub plus gleittage.
Der Rest um die 1800€ wird für essen gehen, Kino, Freizeit , Klamotten, Amazon usw. genutzt. Wenn da was über bleibt mal, wird es gespart.
Wir wissen natürlich, dass wir zu den oberen 10% gehören mit diesen finanziellen Möglichkeiten. Aufgrund das wir beide durchgehend Home Office betreiben und im Endeffekt jeweils 3 stunden netto am Tag arbeiten macht es das ganze zu einem sechser im Lotto.
Womöglich gehören wir was Freizeit und Gehalt betrifft somit zu den Top 5% in DE.
Dafür sind wir sehr dankbar. Aber wir haben auch beide sehr früh angefangen zu arbeiten, da wir nie studiert haben muss man sagen. Ansonsten hätten wir uns nie ein Haus oder 2 Autos leisten können ohne früh Eigenkapital angespart zu haben. Jetzt mit Ende 30 fühlt es sich so an als ob man bereits nicht mehr arbeiten muss und als gefühlter Privatier sich der Familie und seiner Freizeit widmet.
Wie geschrieben muss man sehr dankbar sein für diesen Verlauf im Leben. Gehört aber auch Glück dazu.

Moment ihr zahlt also 1900€ für euer Haus in DE & in Südeuropa? Habt ihr das geerbt, oder wie habt ihr das hinbekommen?

Haha, das ist der Hannoveraner.
@Hannoveraner, ihr liegt nicht wirklich bei den oberen 10%. Ihr seit eine normale Arbeiterfamilie, troll hier nicht rum mit einem Ferienhaus in Südeuropa. Du bist einer der Aufträge(!) eingibt und tust einen auf Highperformer (obere 5%).....

Sei froh um deinen Job und dass bei dir im UN nie jemand merkt, dass du nur 3h netto am Tag arbeitest (was du übrigens ebenfalls in jedem zweiten Post deiner 10000ten Posts erwähnst)

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Und was passiert wenn du arbeitslos wirst ?

Wenn er arbeitslos wird, bekommt er ALG1.

Und dann keinen so gut bezahlbaren bekommst ?

Dann geht die Sparrate für die Aktien weg und die Familie muss eben den Luxus einschränken.

Was dann ? Nie sicher sein ?

Ja, selbst als Mieter kannst du nie sicher sein Stichwort Eigenbedarfskündigung.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Und was passiert wenn du arbeitslos wirst ? Und dann keinen so gut bezahlbaren bekommst ? Was dann ? Nie sicher sein ?

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Wir sind Anfang 30, haben 1 Kind und wohnen seit 3 Jahren in der eigenen Immobilie in Ludwigsburg.

HHE 2021: 5,5k netto pro Monat + 500 Elterngeld und 65 Kindergeld (anteilig) - ca 6k netto. Davon gehen 1,7k für den Immokredit drauf und ca 1,2k für sonstige Fixkosten. Am Ende haben wir ca 500-1000€ ins Depot gespart.

HHE 2022: 5k netto (nur mein Einkommen, ca 18k brutto mehr als 2021 dank Beförderung) + 1200 Elterngeld + 200 Kindergeld - ca 6,4k netto. Frau wird ab 2023 wieder arbeiten

HHE 2023 geplant: 6,2k (ich, Beförderung wird sich zum 1. Mal voll auszahlen) + 600 Teilzeit (2. Kind eingeplant ab Oktober) + 350 Elterngeld + 265 Kindergeld = ca 7,4k netto. Wird finanziell damit noch entspannter.

Die Logik ist irgendwie nicht schlüssig. Wenn es danach ginge, dass man ja arbeitslos / arbeitsunfähig werden könnte, dürfte ja niemand kaufen / bauen abgesehen von Beamten oder Menschen die bereits ein Millionenvermögen auf der Kante haben. Bin auch kein Fan davon mit Erbe oder Beförderungen, Gehaltserhöhungen etc. zu planen, aber mit irgendwas muss man ja planen ;) Und wenn nicht mit dem aktuellen Gehalt, womit dann?

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Beide 25, beide Fluglotsen in Langen, haben zusammen 10k netto + im Schnitt jeweils 700€ Schichtzulagen. Leben wie die Könige, verdienen jetzt mittlerweile auch schon seit 3 Jahren auf dem Niveau und haben beide viel sparen können.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Erstmal 2 Jahre ALG und eine Frau die problemlos auf 100% erhöhen kann. Davon abgesehen bin ich in einem Bereich in dem ich zur Zeit innerhalb von 2 Wochen 20 Jobangebote bekomme. Bin daher sehr entspannt.. risikolos leben geht nunmal nicht und wer keine Risiken eingeht hat auch keine Chancen jemals ein Haus zu besitzen o.ä. (mal von einem astronomischen Erbe abgesehen...)

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Und was passiert wenn du arbeitslos wirst ? Und dann keinen so gut bezahlbaren bekommst ? Was dann ? Nie sicher sein ?

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Wir sind Anfang 30, haben 1 Kind und wohnen seit 3 Jahren in der eigenen Immobilie in Ludwigsburg.

HHE 2021: 5,5k netto pro Monat + 500 Elterngeld und 65 Kindergeld (anteilig) - ca 6k netto. Davon gehen 1,7k für den Immokredit drauf und ca 1,2k für sonstige Fixkosten. Am Ende haben wir ca 500-1000€ ins Depot gespart.

HHE 2022: 5k netto (nur mein Einkommen, ca 18k brutto mehr als 2021 dank Beförderung) + 1200 Elterngeld + 200 Kindergeld - ca 6,4k netto. Frau wird ab 2023 wieder arbeiten

HHE 2023 geplant: 6,2k (ich, Beförderung wird sich zum 1. Mal voll auszahlen) + 600 Teilzeit (2. Kind eingeplant ab Oktober) + 350 Elterngeld + 265 Kindergeld = ca 7,4k netto. Wird finanziell damit noch entspannter.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Das Problem ist einfach das in den letzten Jahren viele in der Mittelschicht auf locker 30 Jahre finanziert haben. Aufgrund der hohen Preise ist die frühere Tilgung für Viele schlicht unmöglich.

Das Risiko von Arbeitslosigkeit und der Impact ist eben viel höher bei längerer Finanzierungslaufzeit. Früher hat man auf 20 Jahre getilgt und da waren die Erwerbsbiographien noch viel stabiler.

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Die Logik ist irgendwie nicht schlüssig. Wenn es danach ginge, dass man ja arbeitslos / arbeitsunfähig werden könnte, dürfte ja niemand kaufen / bauen abgesehen von Beamten oder Menschen die bereits ein Millionenvermögen auf der Kante haben. Bin auch kein Fan davon mit Erbe oder Beförderungen, Gehaltserhöhungen etc. zu planen, aber mit irgendwas muss man ja planen ;) Und wenn nicht mit dem aktuellen Gehalt, womit dann?

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Erstens leben wir nicht in Hannover sondern in Düsseldorf.
Und zweitens sehe ich uns schon unter den Privilegierten 10% in Deutschland, denn ich weiß ja nicht wie viele Menschen so gut leben können wie wir. Wer hat denn schon heutzutage 1 Haus , 2 Autos, kann 3 mal in Urlaub fahren und hat ein Ferienhaus noch dazu? Also sorry aber wer meint das das 0815 Arbeiterfamilien ist der hat den Schuss nicht gehört. Sind den andere hier der gleichen Meinung wie dieser Typ ? Wenn ja dann wundert es mich nicht das die Menschen mit nichts mehr zufrieden sind.

Der Einkäufer schrieb am 23.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Wir liegen bei voll und Teilzeit bei 5800 € netto HHE mit 2 Kids.
1300€ gehen in unsere doppelhaushälfte incl. Strom,Wasser und Gas.
1200€ für essen und alle anderen Fixkosten wie Internet, Benzin, Versicherungen usw.
Unsere beiden Autos (bmw und vw Golf) sind abbezahlt.
Sparen für die Altersvorsorge: 400€. Urlaub: 600€ (Uns gehört auch noch ein größeres Ferienhaus in Südeuropa am Meer, so dass wir da meist einen sonnigen und günstigen Sommerurlaub für 4 Wochen verbringen können). Weitere 2 Wochen machen wir Herbstferien und 2 Wochen winterurlaub in den Bergen. Haben beide 8 Wochen Urlaub plus gleittage.
Der Rest um die 1800€ wird für essen gehen, Kino, Freizeit , Klamotten, Amazon usw. genutzt. Wenn da was über bleibt mal, wird es gespart.
Wir wissen natürlich, dass wir zu den oberen 10% gehören mit diesen finanziellen Möglichkeiten. Aufgrund das wir beide durchgehend Home Office betreiben und im Endeffekt jeweils 3 stunden netto am Tag arbeiten macht es das ganze zu einem sechser im Lotto.
Womöglich gehören wir was Freizeit und Gehalt betrifft somit zu den Top 5% in DE.
Dafür sind wir sehr dankbar. Aber wir haben auch beide sehr früh angefangen zu arbeiten, da wir nie studiert haben muss man sagen. Ansonsten hätten wir uns nie ein Haus oder 2 Autos leisten können ohne früh Eigenkapital angespart zu haben. Jetzt mit Ende 30 fühlt es sich so an als ob man bereits nicht mehr arbeiten muss und als gefühlter Privatier sich der Familie und seiner Freizeit widmet.
Wie geschrieben muss man sehr dankbar sein für diesen Verlauf im Leben. Gehört aber auch Glück dazu.

Moment ihr zahlt also 1900€ für euer Haus in DE & in Südeuropa? Habt ihr das geerbt, oder wie habt ihr das hinbekommen?

Haha, das ist der Hannoveraner.
@Hannoveraner, ihr liegt nicht wirklich bei den oberen 10%. Ihr seit eine normale Arbeiterfamilie, troll hier nicht rum mit einem Ferienhaus in Südeuropa. Du bist einer der Aufträge(!) eingibt und tust einen auf Highperformer (obere 5%).....

Sei froh um deinen Job und dass bei dir im UN nie jemand merkt, dass du nur 3h netto am Tag arbeitest (was du übrigens ebenfalls in jedem zweiten Post deiner 10000ten Posts erwähnst)

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Also ich finde schon das der Verfasser zu den Top 10% gehört.
Also mein Mann und ich würden sofort mit ihm tauschen obwohl wir sogar bei 7k liegen aber beide mit Vollzeit und ohne Haus und Ferienhaus.

Ich glaube der Unterschied ist unsere sparquote die bei 3k liegt. Wenn wir uns aber heute eine Immobilie kaufen würden dann wären die 3k weg. Da ist scheinbar der Vorteil des Verfassers der sein Haus wohl gekauft hat als die Preise und Zinsen unten waren. Und durch diesen Vorteil sind sein knapp 6k gefühlt als wenn wir 10k verdienen würden.
Somit passt es mit den Top 10%.

Ist immer ein Zusammenspiel von Einkommen und Vermögen. Sollte aber jeder WiWi wissen oder ? ;-)

Der Einkäufer schrieb am 23.12.2022:

Wir liegen bei voll und Teilzeit bei 5800 € netto HHE mit 2 Kids.
1300€ gehen in unsere doppelhaushälfte incl. Strom,Wasser und Gas.
1200€ für essen und alle anderen Fixkosten wie Internet, Benzin, Versicherungen usw.
Unsere beiden Autos (bmw und vw Golf) sind abbezahlt.
Sparen für die Altersvorsorge: 400€. Urlaub: 600€ (Uns gehört auch noch ein größeres Ferienhaus in Südeuropa am Meer, so dass wir da meist einen sonnigen und günstigen Sommerurlaub für 4 Wochen verbringen können). Weitere 2 Wochen machen wir Herbstferien und 2 Wochen winterurlaub in den Bergen. Haben beide 8 Wochen Urlaub plus gleittage.
Der Rest um die 1800€ wird für essen gehen, Kino, Freizeit , Klamotten, Amazon usw. genutzt. Wenn da was über bleibt mal, wird es gespart.
Wir wissen natürlich, dass wir zu den oberen 10% gehören mit diesen finanziellen Möglichkeiten. Aufgrund das wir beide durchgehend Home Office betreiben und im Endeffekt jeweils 3 stunden netto am Tag arbeiten macht es das ganze zu einem sechser im Lotto.
Womöglich gehören wir was Freizeit und Gehalt betrifft somit zu den Top 5% in DE.
Dafür sind wir sehr dankbar. Aber wir haben auch beide sehr früh angefangen zu arbeiten, da wir nie studiert haben muss man sagen. Ansonsten hätten wir uns nie ein Haus oder 2 Autos leisten können ohne früh Eigenkapital angespart zu haben. Jetzt mit Ende 30 fühlt es sich so an als ob man bereits nicht mehr arbeiten muss und als gefühlter Privatier sich der Familie und seiner Freizeit widmet.
Wie geschrieben muss man sehr dankbar sein für diesen Verlauf im Leben. Gehört aber auch Glück dazu.

Moment ihr zahlt also 1900€ für euer Haus in DE & in Südeuropa? Habt ihr das geerbt, oder wie habt ihr das hinbekommen?

Haha, das ist der Hannoveraner.
@Hannoveraner, ihr liegt nicht wirklich bei den oberen 10%. Ihr seit eine normale Arbeiterfamilie, troll hier nicht rum mit einem Ferienhaus in Südeuropa. Du bist einer der Aufträge(!) eingibt und tust einen auf Highperformer (obere 5%).....

Sei froh um deinen Job und dass bei dir im UN nie jemand merkt, dass du nur 3h netto am Tag arbeitest (was du übrigens ebenfalls in jedem zweiten Post deiner 10000ten Posts erwähnst)

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Haha, ich glaube nicht, dass du eine Ahnung hast, wie Könige leben.
Tipp 1: Sie arbeiten nicht, und das schon einige Stufen niedriger, wie ich dir aus adligen Kreisen mitteilen darf. Da arbeitet der PE Verwalter und das "Geld".

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Beide 25, beide Fluglotsen in Langen, haben zusammen 10k netto + im Schnitt jeweils 700€ Schichtzulagen. Leben wie die Könige, verdienen jetzt mittlerweile auch schon seit 3 Jahren auf dem Niveau und haben beide viel sparen können.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Komme gerade von der Jagd, musste auch schmunzeln.

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Haha, ich glaube nicht, dass du eine Ahnung hast, wie Könige leben.
Tipp 1: Sie arbeiten nicht, und das schon einige Stufen niedriger, wie ich dir aus adligen Kreisen mitteilen darf. Da arbeitet der PE Verwalter und das "Geld".

Beide 25, beide Fluglotsen in Langen, haben zusammen 10k netto + im Schnitt jeweils 700€ Schichtzulagen. Leben wie die Könige, verdienen jetzt mittlerweile auch schon seit 3 Jahren auf dem Niveau und haben beide viel sparen können.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Also mit 10k ist man noch lange nicht bei einem „Leben wie die Könige“.

Meine Freundin und ich sind je nach Bonus bei monatlich (runtergerechnet) 16.000-17.000 EUR.

Wir können uns zwar alle Dinge im Alltag leisten, aber wahnsinnigen „königlichen“ Luxus mit Privatjet, Urlaub auf einer einsamen Insel, nur Kleidung von Designern,… könnten wir um Welten nicht bezahlen.

Da werdet ihr das mit 10.000€ auch keinesfalls hinbekommen

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Haha, ich glaube nicht, dass du eine Ahnung hast, wie Könige leben.
Tipp 1: Sie arbeiten nicht, und das schon einige Stufen niedriger, wie ich dir aus adligen Kreisen mitteilen darf. Da arbeitet der PE Verwalter und das "Geld".

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Beide 25, beide Fluglotsen in Langen, haben zusammen 10k netto + im Schnitt jeweils 700€ Schichtzulagen. Leben wie die Könige, verdienen jetzt mittlerweile auch schon seit 3 Jahren auf dem Niveau und haben beide viel sparen können.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Also mit 10k ist man noch lange nicht bei einem „Leben wie die Könige“.

Meine Freundin und ich sind je nach Bonus bei monatlich (runtergerechnet) 16.000-17.000 EUR.

Wir können uns zwar alle Dinge im Alltag leisten, aber wahnsinnigen „königlichen“ Luxus mit Privatjet, Urlaub auf einer einsamen Insel, nur Kleidung von Designern,… könnten wir um Welten nicht bezahlen.

Da werdet ihr das mit 10.000€ auch keinesfalls hinbekommen

Haha, ich glaube nicht, dass du eine Ahnung hast, wie Könige leben.
Tipp 1: Sie arbeiten nicht, und das schon einige Stufen niedriger, wie ich dir aus adligen Kreisen mitteilen darf. Da arbeitet der PE Verwalter und das "Geld".

Beide 25, beide Fluglotsen in Langen, haben zusammen 10k netto + im Schnitt jeweils 700€ Schichtzulagen. Leben wie die Könige, verdienen jetzt mittlerweile auch schon seit 3 Jahren auf dem Niveau und haben beide viel sparen können.

Krass mit 16k netto als DINKs gehört ihr locker zu den oberen 1-2% der Haushalte als Pärchen und dann wird sich immer noch beschwert… und die meisten Menschen sind glücklich wenn sie 4-5k brutto verdienen.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Also wenn das so ist dann muss man ja Milliardär sein um es geschafft zu haben.
Sorry da bin ich raus. Ich will garnicht so viel Geld weil es dann zu einem Fluch wird und anstrengend.
Ich selber lebe mit meiner Familie mit 7k luxuriös genug. Wir brauchen keinen privajet. Wir wollen einfach locker und normal leben aber ohne finanzielle Sorgen haben zu müssen. Und das tun wir.

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Also mit 10k ist man noch lange nicht bei einem „Leben wie die Könige“.

Meine Freundin und ich sind je nach Bonus bei monatlich (runtergerechnet) 16.000-17.000 EUR.

Wir können uns zwar alle Dinge im Alltag leisten, aber wahnsinnigen „königlichen“ Luxus mit Privatjet, Urlaub auf einer einsamen Insel, nur Kleidung von Designern,… könnten wir um Welten nicht bezahlen.

Da werdet ihr das mit 10.000€ auch keinesfalls hinbekommen

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Haha, ich glaube nicht, dass du eine Ahnung hast, wie Könige leben.
Tipp 1: Sie arbeiten nicht, und das schon einige Stufen niedriger, wie ich dir aus adligen Kreisen mitteilen darf. Da arbeitet der PE Verwalter und das "Geld".

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Beide 25, beide Fluglotsen in Langen, haben zusammen 10k netto + im Schnitt jeweils 700€ Schichtzulagen. Leben wie die Könige, verdienen jetzt mittlerweile auch schon seit 3 Jahren auf dem Niveau und haben beide viel sparen können.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ach herrje, jawoll mit 10.000 nagt man noch am Hungertuch. Wie können die Leute mit nur so wenig sich einbilden, wie Könige zu leben?

So manch einer kriegt wohl den Hals nicht voll ;)

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Also mit 10k ist man noch lange nicht bei einem „Leben wie die Könige“.

Meine Freundin und ich sind je nach Bonus bei monatlich (runtergerechnet) 16.000-17.000 EUR.

Wir können uns zwar alle Dinge im Alltag leisten, aber wahnsinnigen „königlichen“ Luxus mit Privatjet, Urlaub auf einer einsamen Insel, nur Kleidung von Designern,… könnten wir um Welten nicht bezahlen.

Da werdet ihr das mit 10.000€ auch keinesfalls hinbekommen

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Haha, ich glaube nicht, dass du eine Ahnung hast, wie Könige leben.
Tipp 1: Sie arbeiten nicht, und das schon einige Stufen niedriger, wie ich dir aus adligen Kreisen mitteilen darf. Da arbeitet der PE Verwalter und das "Geld".

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Beide 25, beide Fluglotsen in Langen, haben zusammen 10k netto + im Schnitt jeweils 700€ Schichtzulagen. Leben wie die Könige, verdienen jetzt mittlerweile auch schon seit 3 Jahren auf dem Niveau und haben beide viel sparen können.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wundervoll, wie dieser Thread zu einem sinnlosen Vergleich des "leisten könnens" und des Besitzes einer Immobilie abgedriftet ist. Als sei das Tragen irgendwelcher, häufig lächerlich wirkender Designerklamotten und eine eigene Immobilie das non-plus-ultra. Mein Nachbar chillt seit 15 Jahren als Privatier und Investor in einer 100m2 Mietwohnung im Münchner Süden, fährt nen alten SLK und hängt alle naselang den Bauch mal in die Sonne auf den Malediven. Vermute, dass er ein ziemlich dickes Depot hat und ihm Luxus vollkommen kalt lässt.

Ich sitz hier auch grad lieber auf der Veranda unseres Bungalows auf Bali und warte auf den nächsten Tauchgang als mich in Gucci zu kleiden.

Also, jeder wie er mag

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Stimme dir schon zu, aber es geht ja nicht darum, ob man Gucci & Co. tragen will, sondern ob es könnte, wenn man wollte.

Und das kann man eben mit „nur“ (auch wenn es natürlich super viel Geld ist) 10.000€ im Monat nicht.

Ich bin der Poster von oben mit 16-17k€ pro Monat. Ich würde mal sagen, dass man das Leben „der Oberen“ ab einem Netto pro Person von 20.000€ in Deutschland leben kann.

Damit meine ich dann:

  • 1-2 Autos
  • Penthauswohnung
  • Luxusurlaub
  • Urlaub in First Class
  • teure Mode & Uhren
  • Sterne Restaurants

Und all das mit der Möglichkeit noch Geld zurücklegen zu können.

Ob man das will, weiß ich nicht, aber das wäre meine bzw unsere Definition von Luxus

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Wundervoll, wie dieser Thread zu einem sinnlosen Vergleich des "leisten könnens" und des Besitzes einer Immobilie abgedriftet ist. Als sei das Tragen irgendwelcher, häufig lächerlich wirkender Designerklamotten und eine eigene Immobilie das non-plus-ultra. Mein Nachbar chillt seit 15 Jahren als Privatier und Investor in einer 100m2 Mietwohnung im Münchner Süden, fährt nen alten SLK und hängt alle naselang den Bauch mal in die Sonne auf den Malediven. Vermute, dass er ein ziemlich dickes Depot hat und ihm Luxus vollkommen kalt lässt.

Ich sitz hier auch grad lieber auf der Veranda unseres Bungalows auf Bali und warte auf den nächsten Tauchgang als mich in Gucci zu kleiden.

Also, jeder wie er mag

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Wundervoll, wie dieser Thread zu einem sinnlosen Vergleich des "leisten könnens" und des Besitzes einer Immobilie abgedriftet ist. Als sei das Tragen irgendwelcher, häufig lächerlich wirkender Designerklamotten und eine eigene Immobilie das non-plus-ultra. Mein Nachbar chillt seit 15 Jahren als Privatier und Investor in einer 100m2 Mietwohnung im Münchner Süden, fährt nen alten SLK und hängt alle naselang den Bauch mal in die Sonne auf den Malediven. Vermute, dass er ein ziemlich dickes Depot hat und ihm Luxus vollkommen kalt lässt.

Ich sitz hier auch grad lieber auf der Veranda unseres Bungalows auf Bali und warte auf den nächsten Tauchgang als mich in Gucci zu kleiden.

Dein Bungalow auf Bali ist auch Luxus, nur in einer anderen Form. Früher war der größte Luxus die 2-jährliche Reise an die Ostsee.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Dazu bedarf es keiner 20k Netto.

  • Autos, auch Porsche lassen sich leasen
  • Sterne Restaurants sind garnicht so exorbitant teuer
  • Uhren und Mode gibt es in high end Replicas. Da erkennst du keinen Unterschied mehr. Diese werden mit überprüfbaren Seriennummern, Zertifikaten, Kassenbons und Rechnung angeboten. Die Qualität ist top

Einzig bei First Class und Penthouse stimme ich dir zu.

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Stimme dir schon zu, aber es geht ja nicht darum, ob man Gucci & Co. tragen will, sondern ob es könnte, wenn man wollte.

Und das kann man eben mit „nur“ (auch wenn es natürlich super viel Geld ist) 10.000€ im Monat nicht.

Ich bin der Poster von oben mit 16-17k€ pro Monat. Ich würde mal sagen, dass man das Leben „der Oberen“ ab einem Netto pro Person von 20.000€ in Deutschland leben kann.

Damit meine ich dann:

  • 1-2 Autos
  • Penthauswohnung
  • Luxusurlaub
  • Urlaub in First Class
  • teure Mode & Uhren
  • Sterne Restaurants

Und all das mit der Möglichkeit noch Geld zurücklegen zu können.

Ob man das will, weiß ich nicht, aber das wäre meine bzw unsere Definition von Luxus

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Wundervoll, wie dieser Thread zu einem sinnlosen Vergleich des "leisten könnens" und des Besitzes einer Immobilie abgedriftet ist. Als sei das Tragen irgendwelcher, häufig lächerlich wirkender Designerklamotten und eine eigene Immobilie das non-plus-ultra. Mein Nachbar chillt seit 15 Jahren als Privatier und Investor in einer 100m2 Mietwohnung im Münchner Süden, fährt nen alten SLK und hängt alle naselang den Bauch mal in die Sonne auf den Malediven. Vermute, dass er ein ziemlich dickes Depot hat und ihm Luxus vollkommen kalt lässt.

Ich sitz hier auch grad lieber auf der Veranda unseres Bungalows auf Bali und warte auf den nächsten Tauchgang als mich in Gucci zu kleiden.

Also, jeder wie er mag

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

  • Ein 911 Turbo kostet im Leasing über 2.000€ pro Monat. Wenn du dann noch einen zweiten Wagen hast, dann bist du mit Versicherung und Benzin mal locker bei 3.500€ pro Monat

  • Bei dem Restaurants hängt es von der Häufigkeit ab. Ich gehe „nur“ gehoben essen mit meiner Freundin jedes Wochenende und wir geben dafür schon 1.000€ zu zweit im Monat aus. Sterne Gastronomie wäre eher so Faktor 3

  • Replica Mode und Uhren ist etwas für „Möchtegern“ Leute. Selbst wenn es keiner erkennen sollte, ist das einfach nur peinlich. Würde ich niemals machen. Entweder ich kann es mir leisten oder eben nicht. Und wenn du Original kaufst, dann bist du eben dabei ab 10.000€ pro Uhr und 1.000€ pro Shopping Trip. Replica verstehe ich nur, wenn ich das Original habe und nicht immer aus Sicherheitsgründen das Original tragen kann / will.

Ich wüsste nicht, wie man so einen Lifestyle mit weit weniger als 20.000€ finanzieren soll.

Außer ich mache natürlich auf „Fake“, wie du es beschreibst. Aber das finde ich einfach nur peinlich.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

Dazu bedarf es keiner 20k Netto.

  • Autos, auch Porsche lassen sich leasen
  • Sterne Restaurants sind garnicht so exorbitant teuer
  • Uhren und Mode gibt es in high end Replicas. Da erkennst du keinen Unterschied mehr. Diese werden mit überprüfbaren Seriennummern, Zertifikaten, Kassenbons und Rechnung angeboten. Die Qualität ist top

Einzig bei First Class und Penthouse stimme ich dir zu.

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Stimme dir schon zu, aber es geht ja nicht darum, ob man Gucci & Co. tragen will, sondern ob es könnte, wenn man wollte.

Und das kann man eben mit „nur“ (auch wenn es natürlich super viel Geld ist) 10.000€ im Monat nicht.

Ich bin der Poster von oben mit 16-17k€ pro Monat. Ich würde mal sagen, dass man das Leben „der Oberen“ ab einem Netto pro Person von 20.000€ in Deutschland leben kann.

Damit meine ich dann:

  • 1-2 Autos
  • Penthauswohnung
  • Luxusurlaub
  • Urlaub in First Class
  • teure Mode & Uhren
  • Sterne Restaurants

Und all das mit der Möglichkeit noch Geld zurücklegen zu können.

Ob man das will, weiß ich nicht, aber das wäre meine bzw unsere Definition von Luxus

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Wundervoll, wie dieser Thread zu einem sinnlosen Vergleich des "leisten könnens" und des Besitzes einer Immobilie abgedriftet ist. Als sei das Tragen irgendwelcher, häufig lächerlich wirkender Designerklamotten und eine eigene Immobilie das non-plus-ultra. Mein Nachbar chillt seit 15 Jahren als Privatier und Investor in einer 100m2 Mietwohnung im Münchner Süden, fährt nen alten SLK und hängt alle naselang den Bauch mal in die Sonne auf den Malediven. Vermute, dass er ein ziemlich dickes Depot hat und ihm Luxus vollkommen kalt lässt.

Ich sitz hier auch grad lieber auf der Veranda unseres Bungalows auf Bali und warte auf den nächsten Tauchgang als mich in Gucci zu kleiden.

Also, jeder wie er mag

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Habe den Thread mal überflogen - interessant, aber manche Vorstellungen hier mit 911 etc. sind dann doch etwas drüber. Dafür muss man dann doch schon Unternehmer werden.

Im Endeffekt ist das Haushalteinkommen meiner Erfahrung nach zweitrangig, die Stellschrauben sind eher Erbe (nicht beeinflussbar) und Kinder (sollte man offensichtlich nicht wg des Finanziellen entscheiden)

Meine Freundin und ich (29/30) haben ein Haushaltseinkommen von durchschnittlich 12k im Monat. Ich liege hierbei bei rund 5k und sie zwischen 6-8k (schwankt etwas da Sales). Beide im Tech Sektor zuhause, ich bin Solutions Engineer (PreSales) und sie an der “Front” ;-)

Als wir eingestiegen sind hatten wir beide ca. 3k netto und ehrlicherweise ist der Unterschied im Lebensstil marginal. Wir wohnen in Köln und die Mieten hier sind vergleichsweise noch erschwinglich zahlen rund 1400 kalt im Monat. Lebensmittel und Restaurants achten wir zwar auf Qualität, aber geben auch keine Unsummen für Feinkost oder Sternerestaurants aus. Urlaub reichen uns klassische 3 Sterne Hotels, da wir ohnehin nie etwas vom Hotelangebot nutzen (außer evtl. Gym). Kinder sind nicht geplant momentan und Auto haben wir auch keines.

Dementsprechend haben wir Kosten von schätzungsweise 5k im Monat. Sparrate ist dementsprechend höher als früher, aber am Lebensstil hat sich Nichts geändert.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Du hast absolut recht.
Die haben ja alle Probleme mit dem ganzen Konsum.
Also wir haben ein HHE von 7 k und geben auch nur 5 k pro Monat aus.
Und damit zahlen wir unser Haus ab, haben 2 Kinder die bespasst werden müssen und auch 2 Autos. Kochen mit Hello fresh und gehen auch mal auswärts essen. Und Urlaub machen wir auch. Dafür reichen die 5k locker. Die 2000€ die über bleiben sparen wir für unsere Kinder um ihnen ab ihrem 18ten Lebensjahr einen super Start ins Leben zu ermöglichen. Wir persönlich brauchen das Geld nicht.

Das meiste Geld geben wir tatsächlich für Urlaube aus aber wir würden nie eine Uhr für 10k kaufen oder irgendwelche überteuerten Klamotten. Selbst wenn ich Milliardär wäre kann ich mit sowas nichts anfangen. Das ist alles wie heisse Luft aber vielleicht liegt das am Alter und das wir sehr minimalistisch veranlagt sind. Mögen einfach keinen Kram und volle Kleiderschränke bzw. 20 paar Schuhe. Man lebt einfach freier ohne diesen ganzen schnick schnack. Tolle Möbel in top Qualität sind ok und auch vernünftige Autos aber für Kram und überzogene Technik gebe ich kein Geld aus.

WiWi Gast schrieb am 29.12.2022:

Habe den Thread mal überflogen - interessant, aber manche Vorstellungen hier mit 911 etc. sind dann doch etwas drüber. Dafür muss man dann doch schon Unternehmer werden.

Im Endeffekt ist das Haushalteinkommen meiner Erfahrung nach zweitrangig, die Stellschrauben sind eher Erbe (nicht beeinflussbar) und Kinder (sollte man offensichtlich nicht wg des Finanziellen entscheiden)

Meine Freundin und ich (29/30) haben ein Haushaltseinkommen von durchschnittlich 12k im Monat. Ich liege hierbei bei rund 5k und sie zwischen 6-8k (schwankt etwas da Sales). Beide im Tech Sektor zuhause, ich bin Solutions Engineer (PreSales) und sie an der “Front” ;-)

Als wir eingestiegen sind hatten wir beide ca. 3k netto und ehrlicherweise ist der Unterschied im Lebensstil marginal. Wir wohnen in Köln und die Mieten hier sind vergleichsweise noch erschwinglich zahlen rund 1400 kalt im Monat. Lebensmittel und Restaurants achten wir zwar auf Qualität, aber geben auch keine Unsummen für Feinkost oder Sternerestaurants aus. Urlaub reichen uns klassische 3 Sterne Hotels, da wir ohnehin nie etwas vom Hotelangebot nutzen (außer evtl. Gym). Kinder sind nicht geplant momentan und Auto haben wir auch keines.

Dementsprechend haben wir Kosten von schätzungsweise 5k im Monat. Sparrate ist dementsprechend höher als früher, aber am Lebensstil hat sich Nichts geändert.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich bin bei 22k netto dieses Jahr mit Bonus.
Bin 37J und seit 10 Jahren single und keine Kinder.
Ich arbeite im Trading und liebe meinen Job und mein Leben.
Frau und Kinder sind nicht geplant und ich vermisse dadurch nichts. Für Kinder braucht man den richtigen Partner, aber ich habe keine Lust auf eine Beziehung.

Ich reise ca 6-7 Wochen im Jahr zu den Orten die ich immer mal sehen wollte oder zu Events die mir Freude bereiten (z.B. Super Bowl, NBA Playoffs) zusammen mit meinen 2-3 besten Freunden.
Ich lebe in Frankfurt zusammen mit einem guten Kumpel in einer großen Wohnung (210qm).

Ausgaben sind:
Miete: 3.5k (anteilig 50%)
Essen: 1k
Reisen + Events (Tickets): 3k (ca. 36k im Jahr)
Lebenskosten: 2.5k (inkl. 1 Auto)
Sparen/Anlage: 12k

Meine Ziel ist es alle Länder der Welt bereist zu haben und die Menschen und Kulturen kennengelernt zu haben.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Finde ich gut!
Es wäre unfair einem Kind gegenüber, wenn es Eltern hat die eigentlich keine Kinder wollen. Daher finde ich die Konsequenz gut. Erfülle deine Träume! Tust du bei dem Gehalt noch etwas für wohltätige Zwecke?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2022:

Ich bin bei 22k netto dieses Jahr mit Bonus.
Bin 37J und seit 10 Jahren single und keine Kinder.
Ich arbeite im Trading und liebe meinen Job und mein Leben.
Frau und Kinder sind nicht geplant und ich vermisse dadurch nichts. Für Kinder braucht man den richtigen Partner, aber ich habe keine Lust auf eine Beziehung.

Ich reise ca 6-7 Wochen im Jahr zu den Orten die ich immer mal sehen wollte oder zu Events die mir Freude bereiten (z.B. Super Bowl, NBA Playoffs) zusammen mit meinen 2-3 besten Freunden.
Ich lebe in Frankfurt zusammen mit einem guten Kumpel in einer großen Wohnung (210qm).

Ausgaben sind:
Miete: 3.5k (anteilig 50%)
Essen: 1k
Reisen + Events (Tickets): 3k (ca. 36k im Jahr)
Lebenskosten: 2.5k (inkl. 1 Auto)
Sparen/Anlage: 12k

Meine Ziel ist es alle Länder der Welt bereist zu haben und die Menschen und Kulturen kennengelernt zu haben.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Die Frage ist was du mit dem gesparten vor hast.
12k pro Monat macht 120k im Jahr.
Sind in 30 jahren sicherlich über 4 mio incl. Zinsen.
Und in der Rente , falls du überhaupt mal landest da dir dein Job ja so viel Spaß macht und man den bis zum Lebensende machen kann, wirst du ja dieses Geld auch nicht ausgeben . Wem wirst du das dann vererben ?
Ich frage weil ich auch in diesem Nettobereich liege und nur 2k für meine Kinder zurücklege im Monat. Der Rest geht drauf. Wir geben aufs Jahr gerechnet um die 20k im Monat aus. Wir geben alleine für den Skiurlaub 30k aus für 2 wochen jedes Jahr. Man muss dazu sagen das wir 2 Kids haben.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2022:

Ich bin bei 22k netto dieses Jahr mit Bonus.
Bin 37J und seit 10 Jahren single und keine Kinder.
Ich arbeite im Trading und liebe meinen Job und mein Leben.
Frau und Kinder sind nicht geplant und ich vermisse dadurch nichts. Für Kinder braucht man den richtigen Partner, aber ich habe keine Lust auf eine Beziehung.

Ich reise ca 6-7 Wochen im Jahr zu den Orten die ich immer mal sehen wollte oder zu Events die mir Freude bereiten (z.B. Super Bowl, NBA Playoffs) zusammen mit meinen 2-3 besten Freunden.
Ich lebe in Frankfurt zusammen mit einem guten Kumpel in einer großen Wohnung (210qm).

Ausgaben sind:
Miete: 3.5k (anteilig 50%)
Essen: 1k
Reisen + Events (Tickets): 3k (ca. 36k im Jahr)
Lebenskosten: 2.5k (inkl. 1 Auto)
Sparen/Anlage: 12k

Meine Ziel ist es alle Länder der Welt bereist zu haben und die Menschen und Kulturen kennengelernt zu haben.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 29.12.2022:

Du hast absolut recht.
Die haben ja alle Probleme mit dem ganzen Konsum.
Also wir haben ein HHE von 7 k und geben auch nur 5 k pro Monat aus.
Und damit zahlen wir unser Haus ab, haben 2 Kinder die bespasst werden müssen und auch 2 Autos. Kochen mit Hello fresh und gehen auch mal auswärts essen. Und Urlaub machen wir auch. Dafür reichen die 5k locker. Die 2000€ die über bleiben sparen wir für unsere Kinder um ihnen ab ihrem 18ten Lebensjahr einen super Start ins Leben zu ermöglichen. Wir persönlich brauchen das Geld nicht.

Das meiste Geld geben wir tatsächlich für Urlaube aus aber wir würden nie eine Uhr für 10k kaufen oder irgendwelche überteuerten Klamotten. Selbst wenn ich Milliardär wäre kann ich mit sowas nichts anfangen. Das ist alles wie heisse Luft aber vielleicht liegt das am Alter und das wir sehr minimalistisch veranlagt sind. Mögen einfach keinen Kram und volle Kleiderschränke bzw. 20 paar Schuhe. Man lebt einfach freier ohne diesen ganzen schnick schnack. Tolle Möbel in top Qualität sind ok und auch vernünftige Autos aber für Kram und überzogene Technik gebe ich kein Geld aus.

Habe den Thread mal überflogen - interessant, aber manche Vorstellungen hier mit 911 etc. sind dann doch etwas drüber. Dafür muss man dann doch schon Unternehmer werden.

Im Endeffekt ist das Haushalteinkommen meiner Erfahrung nach zweitrangig, die Stellschrauben sind eher Erbe (nicht beeinflussbar) und Kinder (sollte man offensichtlich nicht wg des Finanziellen entscheiden)

Meine Freundin und ich (29/30) haben ein Haushaltseinkommen von durchschnittlich 12k im Monat. Ich liege hierbei bei rund 5k und sie zwischen 6-8k (schwankt etwas da Sales). Beide im Tech Sektor zuhause, ich bin Solutions Engineer (PreSales) und sie an der “Front” ;-)

Als wir eingestiegen sind hatten wir beide ca. 3k netto und ehrlicherweise ist der Unterschied im Lebensstil marginal. Wir wohnen in Köln und die Mieten hier sind vergleichsweise noch erschwinglich zahlen rund 1400 kalt im Monat. Lebensmittel und Restaurants achten wir zwar auf Qualität, aber geben auch keine Unsummen für Feinkost oder Sternerestaurants aus. Urlaub reichen uns klassische 3 Sterne Hotels, da wir ohnehin nie etwas vom Hotelangebot nutzen (außer evtl. Gym). Kinder sind nicht geplant momentan und Auto haben wir auch keines.

Dementsprechend haben wir Kosten von schätzungsweise 5k im Monat. Sparrate ist dementsprechend höher als früher, aber am Lebensstil hat sich Nichts geändert.

und Uhren als Investitionsanlage?

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ja in der Investitionssumme sind 2k die in Entwicklungsprojekte in Afrika gehen.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2022:

Finde ich gut!
Es wäre unfair einem Kind gegenüber, wenn es Eltern hat die eigentlich keine Kinder wollen. Daher finde ich die Konsequenz gut. Erfülle deine Träume! Tust du bei dem Gehalt noch etwas für wohltätige Zwecke?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2022:

Ich bin bei 22k netto dieses Jahr mit Bonus.
Bin 37J und seit 10 Jahren single und keine Kinder.
Ich arbeite im Trading und liebe meinen Job und mein Leben.
Frau und Kinder sind nicht geplant und ich vermisse dadurch nichts. Für Kinder braucht man den richtigen Partner, aber ich habe keine Lust auf eine Beziehung.

Ich reise ca 6-7 Wochen im Jahr zu den Orten die ich immer mal sehen wollte oder zu Events die mir Freude bereiten (z.B. Super Bowl, NBA Playoffs) zusammen mit meinen 2-3 besten Freunden.
Ich lebe in Frankfurt zusammen mit einem guten Kumpel in einer großen Wohnung (210qm).

Ausgaben sind:
Miete: 3.5k (anteilig 50%)
Essen: 1k
Reisen + Events (Tickets): 3k (ca. 36k im Jahr)
Lebenskosten: 2.5k (inkl. 1 Auto)
Sparen/Anlage: 12k

Meine Ziel ist es alle Länder der Welt bereist zu haben und die Menschen und Kulturen kennengelernt zu haben.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ne , soviel Geld bleibt nie über bei uns um eine Uhr als invest zu kaufen. Wir geben monatlich 5k aus und weitere 2 k gehen direkt in etf für die Kids.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2022:

Du hast absolut recht.
Die haben ja alle Probleme mit dem ganzen Konsum.
Also wir haben ein HHE von 7 k und geben auch nur 5 k pro Monat aus.
Und damit zahlen wir unser Haus ab, haben 2 Kinder die bespasst werden müssen und auch 2 Autos. Kochen mit Hello fresh und gehen auch mal auswärts essen. Und Urlaub machen wir auch. Dafür reichen die 5k locker. Die 2000€ die über bleiben sparen wir für unsere Kinder um ihnen ab ihrem 18ten Lebensjahr einen super Start ins Leben zu ermöglichen. Wir persönlich brauchen das Geld nicht.

Das meiste Geld geben wir tatsächlich für Urlaube aus aber wir würden nie eine Uhr für 10k kaufen oder irgendwelche überteuerten Klamotten. Selbst wenn ich Milliardär wäre kann ich mit sowas nichts anfangen. Das ist alles wie heisse Luft aber vielleicht liegt das am Alter und das wir sehr minimalistisch veranlagt sind. Mögen einfach keinen Kram und volle Kleiderschränke bzw. 20 paar Schuhe. Man lebt einfach freier ohne diesen ganzen schnick schnack. Tolle Möbel in top Qualität sind ok und auch vernünftige Autos aber für Kram und überzogene Technik gebe ich kein Geld aus.

Habe den Thread mal überflogen - interessant, aber manche Vorstellungen hier mit 911 etc. sind dann doch etwas drüber. Dafür muss man dann doch schon Unternehmer werden.

Im Endeffekt ist das Haushalteinkommen meiner Erfahrung nach zweitrangig, die Stellschrauben sind eher Erbe (nicht beeinflussbar) und Kinder (sollte man offensichtlich nicht wg des Finanziellen entscheiden)

Meine Freundin und ich (29/30) haben ein Haushaltseinkommen von durchschnittlich 12k im Monat. Ich liege hierbei bei rund 5k und sie zwischen 6-8k (schwankt etwas da Sales). Beide im Tech Sektor zuhause, ich bin Solutions Engineer (PreSales) und sie an der “Front” ;-)

Als wir eingestiegen sind hatten wir beide ca. 3k netto und ehrlicherweise ist der Unterschied im Lebensstil marginal. Wir wohnen in Köln und die Mieten hier sind vergleichsweise noch erschwinglich zahlen rund 1400 kalt im Monat. Lebensmittel und Restaurants achten wir zwar auf Qualität, aber geben auch keine Unsummen für Feinkost oder Sternerestaurants aus. Urlaub reichen uns klassische 3 Sterne Hotels, da wir ohnehin nie etwas vom Hotelangebot nutzen (außer evtl. Gym). Kinder sind nicht geplant momentan und Auto haben wir auch keines.

Dementsprechend haben wir Kosten von schätzungsweise 5k im Monat. Sparrate ist dementsprechend höher als früher, aber am Lebensstil hat sich Nichts geändert.

und Uhren als Investitionsanlage?

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Der 911er Post bezieht sich darauf, dass jemand meinte, mit dem HHE „wie Könige“ zu leben.

Und das ist natürlich absoluter Quatsch, weil man sich eben 911er & Co. mit dem Einkommen nie leisten könnte

WiWi Gast schrieb am 29.12.2022:

Habe den Thread mal überflogen - interessant, aber manche Vorstellungen hier mit 911 etc. sind dann doch etwas drüber. Dafür muss man dann doch schon Unternehmer werden.

Im Endeffekt ist das Haushalteinkommen meiner Erfahrung nach zweitrangig, die Stellschrauben sind eher Erbe (nicht beeinflussbar) und Kinder (sollte man offensichtlich nicht wg des Finanziellen entscheiden)

Meine Freundin und ich (29/30) haben ein Haushaltseinkommen von durchschnittlich 12k im Monat. Ich liege hierbei bei rund 5k und sie zwischen 6-8k (schwankt etwas da Sales). Beide im Tech Sektor zuhause, ich bin Solutions Engineer (PreSales) und sie an der “Front” ;-)

Als wir eingestiegen sind hatten wir beide ca. 3k netto und ehrlicherweise ist der Unterschied im Lebensstil marginal. Wir wohnen in Köln und die Mieten hier sind vergleichsweise noch erschwinglich zahlen rund 1400 kalt im Monat. Lebensmittel und Restaurants achten wir zwar auf Qualität, aber geben auch keine Unsummen für Feinkost oder Sternerestaurants aus. Urlaub reichen uns klassische 3 Sterne Hotels, da wir ohnehin nie etwas vom Hotelangebot nutzen (außer evtl. Gym). Kinder sind nicht geplant momentan und Auto haben wir auch keines.

Dementsprechend haben wir Kosten von schätzungsweise 5k im Monat. Sparrate ist dementsprechend höher als früher, aber am Lebensstil hat sich Nichts geändert.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Peinlich ist eher deine Unfähigkeit zwischen Vermögen und Einkommen zu unterscheiden.

Der beschriebene Lebensstil wird in Europa zum Großteil vererbt. Die wenigsten Vermögenden vom alten Kontinent sind auch die Macher ihres Reichtums.

Wenn du also leben willst wie ein Mitglied einer alten Industriedynastie, dann musst du entweder eine Dynastie gründen oder dort einheiraten.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

  • Ein 911 Turbo kostet im Leasing über 2.000€ pro Monat. Wenn du dann noch einen zweiten Wagen hast, dann bist du mit Versicherung und Benzin mal locker bei 3.500€ pro Monat

  • Bei dem Restaurants hängt es von der Häufigkeit ab. Ich gehe „nur“ gehoben essen mit meiner Freundin jedes Wochenende und wir geben dafür schon 1.000€ zu zweit im Monat aus. Sterne Gastronomie wäre eher so Faktor 3

  • Replica Mode und Uhren ist etwas für „Möchtegern“ Leute. Selbst wenn es keiner erkennen sollte, ist das einfach nur peinlich. Würde ich niemals machen. Entweder ich kann es mir leisten oder eben nicht. Und wenn du Original kaufst, dann bist du eben dabei ab 10.000€ pro Uhr und 1.000€ pro Shopping Trip. Replica verstehe ich nur, wenn ich das Original habe und nicht immer aus Sicherheitsgründen das Original tragen kann / will.

Ich wüsste nicht, wie man so einen Lifestyle mit weit weniger als 20.000€ finanzieren soll.

Außer ich mache natürlich auf „Fake“, wie du es beschreibst. Aber das finde ich einfach nur peinlich.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 30.12.2022:

und Uhren als Investitionsanlage?

Natürlich nicht, was für eine alberne Idee. Uhren und der ganze andere Schnickschnack (Beany Babies, Gold, Crypto/NFTs, usw.) wirken nur dann wie eine gute Investition wenn während einer allgemeinen Asset Bubble wie z. B. in den letzten Jahren einfach zu viel Geld zirkuliert, das dann die Preise von einfach allem in die Höhe treibt.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 30.12.2022:

Der 911er Post bezieht sich darauf, dass jemand meinte, mit dem HHE „wie Könige“ zu leben.

Und das ist natürlich absoluter Quatsch, weil man sich eben 911er & Co. mit dem Einkommen nie leisten könnte

WiWi Gast schrieb am 29.12.2022:

Habe den Thread mal überflogen - interessant, aber manche Vorstellungen hier mit 911 etc. sind dann doch etwas drüber. Dafür muss man dann doch schon Unternehmer werden.

Im Endeffekt ist das Haushalteinkommen meiner Erfahrung nach zweitrangig, die Stellschrauben sind eher Erbe (nicht beeinflussbar) und Kinder (sollte man offensichtlich nicht wg des Finanziellen entscheiden)

Meine Freundin und ich (29/30) haben ein Haushaltseinkommen von durchschnittlich 12k im Monat. Ich liege hierbei bei rund 5k und sie zwischen 6-8k (schwankt etwas da Sales). Beide im Tech Sektor zuhause, ich bin Solutions Engineer (PreSales) und sie an der “Front” ;-)

Als wir eingestiegen sind hatten wir beide ca. 3k netto und ehrlicherweise ist der Unterschied im Lebensstil marginal. Wir wohnen in Köln und die Mieten hier sind vergleichsweise noch erschwinglich zahlen rund 1400 kalt im Monat. Lebensmittel und Restaurants achten wir zwar auf Qualität, aber geben auch keine Unsummen für Feinkost oder Sternerestaurants aus. Urlaub reichen uns klassische 3 Sterne Hotels, da wir ohnehin nie etwas vom Hotelangebot nutzen (außer evtl. Gym). Kinder sind nicht geplant momentan und Auto haben wir auch keines.

Dementsprechend haben wir Kosten von schätzungsweise 5k im Monat. Sparrate ist dementsprechend höher als früher, aber am Lebensstil hat sich Nichts geändert.

Du beziehst dich auf mich, daher antworte ich gerne: Zu 2. irgendwas zwischen 11 und 11,5k netto mit 25 sind extrem gut, da brauch mir keiner was anderes zu erzählen. Und für das Alter lebt man wie Könige, vor allem wenn man nicht so ein Statusobjekt bezogener Mensch ist, der nur mit 911er happy ist :)

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich kann sehr wohl differenzieren, aber du hast die Beiträge wohl nicht gelesen oder verstanden.

Oben sagt jemand, dass er/sie mit ca. 11k netto zu zweit „wie die Könige leben“. Und ich beschreibe meine Definition davon und sage, dass man so einen Lifestyle mit ca. 20k netto pro Person haben kann (EINKOMMEN).

Dass erben bzw. Vermögen ein anderes Leben ermöglichen, war schon immer so und trägt auch wenig bis gar nichts zur Diskussion bei.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2022:

Peinlich ist eher deine Unfähigkeit zwischen Vermögen und Einkommen zu unterscheiden.

Der beschriebene Lebensstil wird in Europa zum Großteil vererbt. Die wenigsten Vermögenden vom alten Kontinent sind auch die Macher ihres Reichtums.

Wenn du also leben willst wie ein Mitglied einer alten Industriedynastie, dann musst du entweder eine Dynastie gründen oder dort einheiraten.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

  • Ein 911 Turbo kostet im Leasing über 2.000€ pro Monat. Wenn du dann noch einen zweiten Wagen hast, dann bist du mit Versicherung und Benzin mal locker bei 3.500€ pro Monat

  • Bei dem Restaurants hängt es von der Häufigkeit ab. Ich gehe „nur“ gehoben essen mit meiner Freundin jedes Wochenende und wir geben dafür schon 1.000€ zu zweit im Monat aus. Sterne Gastronomie wäre eher so Faktor 3

  • Replica Mode und Uhren ist etwas für „Möchtegern“ Leute. Selbst wenn es keiner erkennen sollte, ist das einfach nur peinlich. Würde ich niemals machen. Entweder ich kann es mir leisten oder eben nicht. Und wenn du Original kaufst, dann bist du eben dabei ab 10.000€ pro Uhr und 1.000€ pro Shopping Trip. Replica verstehe ich nur, wenn ich das Original habe und nicht immer aus Sicherheitsgründen das Original tragen kann / will.

Ich wüsste nicht, wie man so einen Lifestyle mit weit weniger als 20.000€ finanzieren soll.

Außer ich mache natürlich auf „Fake“, wie du es beschreibst. Aber das finde ich einfach nur peinlich.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

41m, 35h Woche, 3980 Netto und 40w. 40h Woche, 4640 Netto, beide jeweils im IT Umfeld in einem IGM Konzern, das Netto ist das Jahresnetto/12 mit allen garantieren Sonderzahlungen und ohne Ergebnisbeteiligung. Die 35h Woche ist zwangsweise, da keine 40h Verträge rausgerückt werden. Gearbeitet wird trotzdem 40h+ und irgendwann abgebaut.
Haushaltsnetto somit 8620€.

Was das Haus in Stuttgart angeht, wir haben in 2013 ein Haus gekauft, ca. 50km vor Stuttgart und 1-1,5h einfache Pendelstrecke.
Das Haus ist Bj 1963 und hat damals 420k€ gekostet. Rate derzeit 1900€, nächstes Jahr läuft die Zinsbindung aus dann Rate von 2400€ und innerhalb von 8 Jahren abgezahlt.
Einige Sondertilgungen wurden getätigt, zusätzlich sind gut 100k€ (und viele viele Stunden Arbeit) in die Sanierung geflossen.

Aber für IT im IGM Konzern und ca. 40 Jahre ist das echt nicht so krass

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Das sind jeweils 100.000 Euro auf 40 Stunde gerechnet. Experte/Sachbearbeiter ohne Führungserfahrung und vermutlich „nur“ 1-2 Arbeitgeberwechsel gehabt (wenn überhaupt). Gehören damit ca. zu den Top 5% in Deutschland. Find ich ziemlich krass.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2022:

41m, 35h Woche, 3980 Netto und 40w. 40h Woche, 4640 Netto, beide jeweils im IT Umfeld in einem IGM Konzern, das Netto ist das Jahresnetto/12 mit allen garantieren Sonderzahlungen und ohne Ergebnisbeteiligung. Die 35h Woche ist zwangsweise, da keine 40h Verträge rausgerückt werden. Gearbeitet wird trotzdem 40h+ und irgendwann abgebaut.
Haushaltsnetto somit 8620€.

Was das Haus in Stuttgart angeht, wir haben in 2013 ein Haus gekauft, ca. 50km vor Stuttgart und 1-1,5h einfache Pendelstrecke.
Das Haus ist Bj 1963 und hat damals 420k€ gekostet. Rate derzeit 1900€, nächstes Jahr läuft die Zinsbindung aus dann Rate von 2400€ und innerhalb von 8 Jahren abgezahlt.
Einige Sondertilgungen wurden getätigt, zusätzlich sind gut 100k€ (und viele viele Stunden Arbeit) in die Sanierung geflossen.

Aber für IT im IGM Konzern und ca. 40 Jahre ist das echt nicht so krass

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Das ist jeweils am Ende des Tarifs, meine Frau hätte schon mehrfach AT gehen können, will es aber nicht.
Einfach weil sie kein Interessa an Führung hat und eher zu dazu neigt, zu viel zu arbeiten und so gibt es immerhin noch ein Gleitzeitkonto.

Und ich würde bei mir im Konzern nicht nach AT gehen, da alle um mich herum in der ersten AT Stufe schon quasi keine Freizeit mehr haben.

Meine Frau hat 3 Arbeitgeberwechsel hinter sich und ich 4, eine Station davon war gut 9 Jahre in einem KMU
wo ich zuletzt auch auf einer Führungsposition war, eine Handvoll Mitarbeiter disziplinarisch im Deutschland
und ein paar fachlich im Ausland. Das Gehalt lag auf demselben Niveau wie jetzt als "Sachbearbeiter" im Tarif, nur dass
ich zusätzlich noch Vertrauensarbeitszeit und abgegoltene Überstunden hatte.
Meine Frau ist seit gut 10 Jahren im Konzern und ich seit knapp 2 Jahren.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2022:

Das sind jeweils 100.000 Euro auf 40 Stunde gerechnet. Experte/Sachbearbeiter ohne Führungserfahrung und vermutlich „nur“ 1-2 Arbeitgeberwechsel gehabt (wenn überhaupt). Gehören damit ca. zu den Top 5% in Deutschland. Find ich ziemlich krass.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2022:

41m, 35h Woche, 3980 Netto und 40w. 40h Woche, 4640 Netto, beide jeweils im IT Umfeld in einem IGM Konzern, das Netto ist das Jahresnetto/12 mit allen garantieren Sonderzahlungen und ohne Ergebnisbeteiligung. Die 35h Woche ist zwangsweise, da keine 40h Verträge rausgerückt werden. Gearbeitet wird trotzdem 40h+ und irgendwann abgebaut.
Haushaltsnetto somit 8620€.

Was das Haus in Stuttgart angeht, wir haben in 2013 ein Haus gekauft, ca. 50km vor Stuttgart und 1-1,5h einfache Pendelstrecke.
Das Haus ist Bj 1963 und hat damals 420k€ gekostet. Rate derzeit 1900€, nächstes Jahr läuft die Zinsbindung aus dann Rate von 2400€ und innerhalb von 8 Jahren abgezahlt.
Einige Sondertilgungen wurden getätigt, zusätzlich sind gut 100k€ (und viele viele Stunden Arbeit) in die Sanierung geflossen.

Aber für IT im IGM Konzern und ca. 40 Jahre ist das echt nicht so krass

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 31.12.2022:

Das ist jeweils am Ende des Tarifs, meine Frau hätte schon mehrfach AT gehen können, will es aber nicht.
Einfach weil sie kein Interessa an Führung hat und eher zu dazu neigt, zu viel zu arbeiten und so gibt es immerhin noch ein Gleitzeitkonto.

Und ich würde bei mir im Konzern nicht nach AT gehen, da alle um mich herum in der ersten AT Stufe schon quasi keine Freizeit mehr haben.

Meine Frau hat 3 Arbeitgeberwechsel hinter sich und ich 4, eine Station davon war gut 9 Jahre in einem KMU
wo ich zuletzt auch auf einer Führungsposition war, eine Handvoll Mitarbeiter disziplinarisch im Deutschland
und ein paar fachlich im Ausland. Das Gehalt lag auf demselben Niveau wie jetzt als "Sachbearbeiter" im Tarif, nur dass
ich zusätzlich noch Vertrauensarbeitszeit und abgegoltene Überstunden hatte.
Meine Frau ist seit gut 10 Jahren im Konzern und ich seit knapp 2 Jahren.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2022:

Das sind jeweils 100.000 Euro auf 40 Stunde gerechnet. Experte/Sachbearbeiter ohne Führungserfahrung und vermutlich „nur“ 1-2 Arbeitgeberwechsel gehabt (wenn überhaupt). Gehören damit ca. zu den Top 5% in Deutschland. Find ich ziemlich krass.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2022:

41m, 35h Woche, 3980 Netto und 40w. 40h Woche, 4640 Netto, beide jeweils im IT Umfeld in einem IGM Konzern, das Netto ist das Jahresnetto/12 mit allen garantieren Sonderzahlungen und ohne Ergebnisbeteiligung. Die 35h Woche ist zwangsweise, da keine 40h Verträge rausgerückt werden. Gearbeitet wird trotzdem 40h+ und irgendwann abgebaut.
Haushaltsnetto somit 8620€.

Was das Haus in Stuttgart angeht, wir haben in 2013 ein Haus gekauft, ca. 50km vor Stuttgart und 1-1,5h einfache Pendelstrecke.
Das Haus ist Bj 1963 und hat damals 420k€ gekostet. Rate derzeit 1900€, nächstes Jahr läuft die Zinsbindung aus dann Rate von 2400€ und innerhalb von 8 Jahren abgezahlt.
Einige Sondertilgungen wurden getätigt, zusätzlich sind gut 100k€ (und viele viele Stunden Arbeit) in die Sanierung geflossen.

Aber für IT im IGM Konzern und ca. 40 Jahre ist das echt nicht so krass

Würde ich auch behaupten, wenn ich nach 10 Jahren den Sprung ins AT nicht schaffe

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Also wenn ich hier lese das die meisten Paare monatlich 10-20k€ netto zur Verfügung haben, Porsche leasen, 20k€ Rolex tragen, 3k€ Penthouse haben, sind ich und meine Frau eher Geringverdiener, wir haben knapp 5k€ netto monatlich zur Verfügung und Bonus knapp 10k€ netto einmal im Jahr.

Wir leisten uns das folgende:

Wohnungsfinanzierung 150m2 gute Lage Großstadt: 2.500€
Versicherungen: 300€
Hausgeld: 500€
Strom/Gas: 320€
Tanken: 100€
Internet: 50€
Supermarkt und Drogerie: 400€
Shoppen: 500€
Restaurant: 150€
Sparrate: 500€
Friseur: ich 15€ Frau 250€

Dazu kommen einmalige Kosten wie Kabelgebühren 300€, Grundsteuer 300€, Urlaube 2000-3000€, Autoreparaturen und Versicherung 500€, Geschenke Geburtstage Weihnachten 500€, Einrichtungsgegenstände 500€.

Somit haben wir etwa 5000€ Ausgaben pro Monat und jährliche Einzel Ausgaben in Höhe von etwa 5000€. Durch den Bonus, Steuererstattungen, Gasrückzahlungen, Versicherungsprämien und Unterstützung vom Vater bleiben wir aber meist im Plus.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 01.01.2023:

Also wenn ich hier lese das die meisten Paare monatlich 10-20k€ netto zur Verfügung haben, Porsche leasen, 20k€ Rolex tragen, 3k€ Penthouse haben, sind ich und meine Frau eher Geringverdiener, wir haben knapp 5k€ netto monatlich zur Verfügung und Bonus knapp 10k€ netto einmal im Jahr.

Wir leisten uns das folgende:

Wohnungsfinanzierung 150m2 gute Lage Großstadt: 2.500€
Versicherungen: 300€
Hausgeld: 500€
Strom/Gas: 320€
Tanken: 100€
Internet: 50€
Supermarkt und Drogerie: 400€
Shoppen: 500€
Restaurant: 150€
Sparrate: 500€
Friseur: ich 15€ Frau 250€

Dazu kommen einmalige Kosten wie Kabelgebühren 300€, Grundsteuer 300€, Urlaube 2000-3000€, Autoreparaturen und Versicherung 500€, Geschenke Geburtstage Weihnachten 500€, Einrichtungsgegenstände 500€.

Somit haben wir etwa 5000€ Ausgaben pro Monat und jährliche Einzel Ausgaben in Höhe von etwa 5000€. Durch den Bonus, Steuererstattungen, Gasrückzahlungen, Versicherungsprämien und Unterstützung vom Vater bleiben wir aber meist im Plus.

Keine private Altersvorsorge oder ist das in Versicherungen?

antworten

Artikel zu Haushaltseinkommen

Gemeinsames Konto: Wer mehr einbringt, bekommt auch mehr heraus

Kontoauszüge und Bankunterlagen

„Wer mehr einzahlt, zieht auch den größeren Nutzen aus gemeinsamen Einkommen.“ Das ist das Ergebnis ihrer kürzlich veröffentlichten Studie auf Basis von Daten der Langzeiterhebung „Sozio-oekonomisches Panel“ (SOEP).

KPMG Österreich erhöht Gehälter um 3.000 Euro

Das Foto zeigt den Senior Partner Michael-Schlenk der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Österreich.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.

StepStone Gehaltsreport 2018: Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker sind Topverdiener

Stepstone Gehaltsreport 2018: Das Bild zeigt zwei Lego-Männchen Frau und Mann im Anzug (Wirtschaftsingenieurin und Wirtschaftsinformatiker) vor einem Computer.

Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.

StepStone Gehaltsreport 2017: Was Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium verdienen

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.

TVÖD-Tarifeinigung: Beschäftigte können sich über mehr Geld freuen

TVöD: Ein weißes Schild weist den Weg zur  "Universität"

Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.

Bachelorabsolventen verdienen langfristig viel weniger

 Wortspinnennetz - An Fäden hängen mehrere kleine Würfel mit Buchstaben, die Hochschulabschlüsse: PHD, BA, DR, MA und DIPL vor grauem Hintergrund zeigen.

Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.

Gehaltsanalyse 2017: Was Fach- und Führungskräfte nach Bundesländern verdienen

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.

Gehaltsübersicht 2017: Buchhalter und Einkäufer verzeichnen Gehaltszuwachs

Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.

Gehaltsstudie 2015: Das verdienen Diplom-Kaufleute und Diplom-Betriebswirte

Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.

Gehaltsstudie 2016: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 2,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.

StepStone Gehaltsreport 2016: Das verdienen Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium

Ein Legomännchen mit Geldscheinen zum Thema Gehalt.

Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.

Gehaltsübersicht: Einkäufer mit größter Gehaltsentwicklung

Eine Hand hält gefächerte Karten mit Buchstaben, die das Wort Gehalt ergeben.

Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.

Gehaltsstudie 2015: Controller verdienen 2015 rund 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.

Vertriebsgehälter: Variable Vergütung führt selten zum Ziel

Weißes Startbanner auf dem in fetten schwarzen Buchstaben das Wort ZIEL steht.

Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.

Gehaltsstudie 2015: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 3,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter in Marketing und Vertrieb sind in Deutschland in 2015 um 3,6 Prozent gestiegen. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 115.000 Euro im Jahr, Spezialisten 75.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb sind die Gehälter am höchsten und am besten verdienen die Außendienstler im Maschinen- und Anlagenbau. Besonders stark steigen die Gehälter mit der Unternehmensgröße.

Antworten auf Euer Haushaltseinkommen

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 1607 Beiträge

Diskussionen zu Haushaltseinkommen

Weitere Themen aus Gehälter