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Euer Haushaltseinkommen

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Gutes Gehalt aber Holy F… 55-60% eures monatlichen Einkommens für eure Wohnung (warm). Mutig, könnte ich nicht. Wie ist das Einkommen bei euch aufgeteilt? Arbeitet deine Frau oder du bereits Teilzeit? Sind Kinder geplant.

Wir verdienen auch nur 5.500 p.M. (1,5 Gehälter) aber EFH Rate macht bei uns (warm) „nur“ 35%.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2023:

Also wenn ich hier lese das die meisten Paare monatlich 10-20k€ netto zur Verfügung haben, Porsche leasen, 20k€ Rolex tragen, 3k€ Penthouse haben, sind ich und meine Frau eher Geringverdiener, wir haben knapp 5k€ netto monatlich zur Verfügung und Bonus knapp 10k€ netto einmal im Jahr.

Wir leisten uns das folgende:

Wohnungsfinanzierung 150m2 gute Lage Großstadt: 2.500€
Versicherungen: 300€
Hausgeld: 500€
Strom/Gas: 320€
Tanken: 100€
Internet: 50€
Supermarkt und Drogerie: 400€
Shoppen: 500€
Restaurant: 150€
Sparrate: 500€
Friseur: ich 15€ Frau 250€

Dazu kommen einmalige Kosten wie Kabelgebühren 300€, Grundsteuer 300€, Urlaube 2000-3000€, Autoreparaturen und Versicherung 500€, Geschenke Geburtstage Weihnachten 500€, Einrichtungsgegenstände 500€.

Somit haben wir etwa 5000€ Ausgaben pro Monat und jährliche Einzel Ausgaben in Höhe von etwa 5000€. Durch den Bonus, Steuererstattungen, Gasrückzahlungen, Versicherungsprämien und Unterstützung vom Vater bleiben wir aber meist im Plus.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Im Wiwi-treff tummelt sich einfach die absolute Elite. Deswegen sind hier auch so viele die in der Einkommensteuerstatistik nach Gesamtbetrag der Einkünfte des Steuerfalls (also meistens HHE) in den oberen 0,9% (!) sind (= über 250k brutto - ca 12.500€ netto pro Monat). Alles einsehbar bei destatis.

Mit anderen Worten: hier wird viel gelabert.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2023:

Also wenn ich hier lese das die meisten Paare monatlich 10-20k€ netto zur Verfügung haben, Porsche leasen, 20k€ Rolex tragen, 3k€ Penthouse haben, sind ich und meine Frau eher Geringverdiener, wir haben knapp 5k€ netto monatlich zur Verfügung und Bonus knapp 10k€ netto einmal im Jahr.

Wir leisten uns das folgende:

Wohnungsfinanzierung 150m2 gute Lage Großstadt: 2.500€
Versicherungen: 300€
Hausgeld: 500€
Strom/Gas: 320€
Tanken: 100€
Internet: 50€
Supermarkt und Drogerie: 400€
Shoppen: 500€
Restaurant: 150€
Sparrate: 500€
Friseur: ich 15€ Frau 250€

Dazu kommen einmalige Kosten wie Kabelgebühren 300€, Grundsteuer 300€, Urlaube 2000-3000€, Autoreparaturen und Versicherung 500€, Geschenke Geburtstage Weihnachten 500€, Einrichtungsgegenstände 500€.

Somit haben wir etwa 5000€ Ausgaben pro Monat und jährliche Einzel Ausgaben in Höhe von etwa 5000€. Durch den Bonus, Steuererstattungen, Gasrückzahlungen, Versicherungsprämien und Unterstützung vom Vater bleiben wir aber meist im Plus.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich denke manchmal auch, wo bin ich nur gelandet, ich armer Schlucker :) .

Shoppen 500 Euro und Friseur Frau 250 Euro im MONAT?
Oha...
Ihr leistet Euch aber auch was ;).

Arbeitet deine Frau Teilzeit?

WiWi Gast schrieb am 01.01.2023:

Also wenn ich hier lese das die meisten Paare monatlich 10-20k€ netto zur Verfügung haben, Porsche leasen, 20k€ Rolex tragen, 3k€ Penthouse haben, sind ich und meine Frau eher Geringverdiener, wir haben knapp 5k€ netto monatlich zur Verfügung und Bonus knapp 10k€ netto einmal im Jahr.

Wir leisten uns das folgende:

Wohnungsfinanzierung 150m2 gute Lage Großstadt: 2.500€
Versicherungen: 300€
Hausgeld: 500€
Strom/Gas: 320€
Tanken: 100€
Internet: 50€
Supermarkt und Drogerie: 400€
Shoppen: 500€
Restaurant: 150€
Sparrate: 500€
Friseur: ich 15€ Frau 250€

Dazu kommen einmalige Kosten wie Kabelgebühren 300€, Grundsteuer 300€, Urlaube 2000-3000€, Autoreparaturen und Versicherung 500€, Geschenke Geburtstage Weihnachten 500€, Einrichtungsgegenstände 500€.

Somit haben wir etwa 5000€ Ausgaben pro Monat und jährliche Einzel Ausgaben in Höhe von etwa 5000€. Durch den Bonus, Steuererstattungen, Gasrückzahlungen, Versicherungsprämien und Unterstützung vom Vater bleiben wir aber meist im Plus.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Interessanter Thread... Kurz zu uns:

Verheiratet, kinderlos, Wohnung zur Miete in Muc (2000€ warm), Dienstwagen
M35, Manager bei einer T3 UB, 5300 Netto (mit Bonus)
W34, Allgemeinmedizinerin in Gemeinschaftspraxis, 4600 Netto (mit Beteiligung)

All-in 9900€

Insgesamt 9800€ Netto c

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

2.000€ in München? Das klingt top!

Alter Vertrag, oder wohnt ihr außerhalb?

WiWi Gast schrieb am 01.01.2023:

Interessanter Thread... Kurz zu uns:

Verheiratet, kinderlos, Wohnung zur Miete in Muc (2000€ warm), Dienstwagen
M35, Manager bei einer T3 UB, 5300 Netto (mit Bonus)
W34, Allgemeinmedizinerin in Gemeinschaftspraxis, 4600 Netto (mit Beteiligung)

All-in 9900€

Insgesamt 9800€ Netto c

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Also ich werde sicherlich nicht bis 67 arbeiten.
Sondern eher bis 50-55 max.
Anschließend werde ich reisen und/oder meinen Wohnsitz verlagern und dann mein Geld komplett ausgeben und den Rest an wohltätige Zwecke geben falls noch was über ist.
Ein paar Millionen kriegt man schon schnell aufgebraucht;)

WiWi Gast schrieb am 30.12.2022:

Die Frage ist was du mit dem gesparten vor hast.
12k pro Monat macht 120k im Jahr.
Sind in 30 jahren sicherlich über 4 mio incl. Zinsen.
Und in der Rente , falls du überhaupt mal landest da dir dein Job ja so viel Spaß macht und man den bis zum Lebensende machen kann, wirst du ja dieses Geld auch nicht ausgeben . Wem wirst du das dann vererben ?
Ich frage weil ich auch in diesem Nettobereich liege und nur 2k für meine Kinder zurücklege im Monat. Der Rest geht drauf. Wir geben aufs Jahr gerechnet um die 20k im Monat aus. Wir geben alleine für den Skiurlaub 30k aus für 2 wochen jedes Jahr. Man muss dazu sagen das wir 2 Kids haben.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2022:

Ich bin bei 22k netto dieses Jahr mit Bonus.
Bin 37J und seit 10 Jahren single und keine Kinder.
Ich arbeite im Trading und liebe meinen Job und mein Leben.
Frau und Kinder sind nicht geplant und ich vermisse dadurch nichts. Für Kinder braucht man den richtigen Partner, aber ich habe keine Lust auf eine Beziehung.

Ich reise ca 6-7 Wochen im Jahr zu den Orten die ich immer mal sehen wollte oder zu Events die mir Freude bereiten (z.B. Super Bowl, NBA Playoffs) zusammen mit meinen 2-3 besten Freunden.
Ich lebe in Frankfurt zusammen mit einem guten Kumpel in einer großen Wohnung (210qm).

Ausgaben sind:
Miete: 3.5k (anteilig 50%)
Essen: 1k
Reisen + Events (Tickets): 3k (ca. 36k im Jahr)
Lebenskosten: 2.5k (inkl. 1 Auto)
Sparen/Anlage: 12k

Meine Ziel ist es alle Länder der Welt bereist zu haben und die Menschen und Kulturen kennengelernt zu haben.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Du machst einen großen Denkfehler.
In dieser Statistik werden individuelle Steuerfälle betrachtet und nur bei gemeinsamer Veranlagung/ Ehe, würden die Leute hier aus dem Forum in diese Kategorie fallen.

Aber ich gehe mal fest davon aus, dass mindestens 70% der Poster (wir auch) zwei steuerlich veranlagte Ledige Personen sind, die zusammen in einer Wohnung leben. Eventuell sogar mit zwei getrennten Wohnungen

Diese Fälle sind nicht in der Statistik berücksichtigt, aber da es sich trotzdem um ein „quasi“ HHE handelt, wären der Durchschnitt nochmals deutlich höher, wenn diese Doppelverdiener Paare (nicht verheiratet) erfasst werden würden

WiWi Gast schrieb am 01.01.2023:

Im Wiwi-treff tummelt sich einfach die absolute Elite. Deswegen sind hier auch so viele die in der Einkommensteuerstatistik nach Gesamtbetrag der Einkünfte des Steuerfalls (also meistens HHE) in den oberen 0,9% (!) sind (= über 250k brutto - ca 12.500€ netto pro Monat). Alles einsehbar bei destatis.

Mit anderen Worten: hier wird viel gelabert.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2023:

Also wenn ich hier lese das die meisten Paare monatlich 10-20k€ netto zur Verfügung haben, Porsche leasen, 20k€ Rolex tragen, 3k€ Penthouse haben, sind ich und meine Frau eher Geringverdiener, wir haben knapp 5k€ netto monatlich zur Verfügung und Bonus knapp 10k€ netto einmal im Jahr.

Wir leisten uns das folgende:

Wohnungsfinanzierung 150m2 gute Lage Großstadt: 2.500€
Versicherungen: 300€
Hausgeld: 500€
Strom/Gas: 320€
Tanken: 100€
Internet: 50€
Supermarkt und Drogerie: 400€
Shoppen: 500€
Restaurant: 150€
Sparrate: 500€
Friseur: ich 15€ Frau 250€

Dazu kommen einmalige Kosten wie Kabelgebühren 300€, Grundsteuer 300€, Urlaube 2000-3000€, Autoreparaturen und Versicherung 500€, Geschenke Geburtstage Weihnachten 500€, Einrichtungsgegenstände 500€.

Somit haben wir etwa 5000€ Ausgaben pro Monat und jährliche Einzel Ausgaben in Höhe von etwa 5000€. Durch den Bonus, Steuererstattungen, Gasrückzahlungen, Versicherungsprämien und Unterstützung vom Vater bleiben wir aber meist im Plus.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wie ballert man 30K!!!!! für 2 Wochen Skiurlaub raus?

War selbst immer mit Familie in der Schweiz und kommen da nicht annähernd hin.
Und dazu gehört Leihen für Kids, jeden Abend Restaurant und gute Hotels mit Sauna.
Auch hab ich teure Ausrüstung (aber halt eher für echte Fahrer und keine Fell-Prada-Sachen).

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Hut ab wenn Du das kannst. Ich hab mit 53 aufgehört und angefangen das gesparte auszugeben und ich hatte bis zu dem Zeitpunkt auch um die 6 mio. Ich muss sagen dass war nach einem Jahr schon richtig langweilig und anstrengend. Nur Theater mit meiner Freundin gehabt. Getrennt und dann auch als Single teilweise Depressionen und das obwohl ich gar nicht so ein Typ bin, Insgesamt habe ich es 1 Jahr und 6 Monate ausgehalten.
Da habe ich gemerkt das jeder einen Job brauch und das nicht nur bis 67 sondern auch darüber hinaus. Selbst die Hobbies haben mich nicht ausgefüllt.

Also ich bin jetzt 60 und werde bis 67 arbeiten und vermutlich mit Beraterfunktion darüber hinaus bis es gesundheitlich nicht mehr geht. Dafür arbeite ich auch nur Netto 4 Stunden am Tag so dass ich so schon viel Freizeit habe, Habe auch wieder eine freundin und es läuft super wenn beide etwas nachgehen.

Schaut Euch mal die ganzen Millardäre und Millionäre an die selbst mit 70 und 80 weiter arbeiten. Es ist auch erwiesen, dass man ohne Arbeit sich eigentlich schon mit 60 im Friedhof wiederfindet.
Ich würde Dir eher empfehlen das Geld und Dein Leben ab jetzt und bis Du hoffentlich 90 wirst auszugeben und zu genießen und solange zu arbeiten wie möglich.
Anstelle jetzt nichts zu machen und erst ab 50 für 10 Jahre Dich langweilen und dann den Löffel abzugeben. Nur als Tipp von jemanden der das am eigenen Leib erlebt hat,

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Also ich werde sicherlich nicht bis 67 arbeiten.
Sondern eher bis 50-55 max.
Anschließend werde ich reisen und/oder meinen Wohnsitz verlagern und dann mein Geld komplett ausgeben und den Rest an wohltätige Zwecke geben falls noch was über ist.
Ein paar Millionen kriegt man schon schnell aufgebraucht;)

WiWi Gast schrieb am 30.12.2022:

Die Frage ist was du mit dem gesparten vor hast.
12k pro Monat macht 120k im Jahr.
Sind in 30 jahren sicherlich über 4 mio incl. Zinsen.
Und in der Rente , falls du überhaupt mal landest da dir dein Job ja so viel Spaß macht und man den bis zum Lebensende machen kann, wirst du ja dieses Geld auch nicht ausgeben . Wem wirst du das dann vererben ?
Ich frage weil ich auch in diesem Nettobereich liege und nur 2k für meine Kinder zurücklege im Monat. Der Rest geht drauf. Wir geben aufs Jahr gerechnet um die 20k im Monat aus. Wir geben alleine für den Skiurlaub 30k aus für 2 wochen jedes Jahr. Man muss dazu sagen das wir 2 Kids haben.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2022:

Ich bin bei 22k netto dieses Jahr mit Bonus.
Bin 37J und seit 10 Jahren single und keine Kinder.
Ich arbeite im Trading und liebe meinen Job und mein Leben.
Frau und Kinder sind nicht geplant und ich vermisse dadurch nichts. Für Kinder braucht man den richtigen Partner, aber ich habe keine Lust auf eine Beziehung.

Ich reise ca 6-7 Wochen im Jahr zu den Orten die ich immer mal sehen wollte oder zu Events die mir Freude bereiten (z.B. Super Bowl, NBA Playoffs) zusammen mit meinen 2-3 besten Freunden.
Ich lebe in Frankfurt zusammen mit einem guten Kumpel in einer großen Wohnung (210qm).

Ausgaben sind:
Miete: 3.5k (anteilig 50%)
Essen: 1k
Reisen + Events (Tickets): 3k (ca. 36k im Jahr)
Lebenskosten: 2.5k (inkl. 1 Auto)
Sparen/Anlage: 12k

Meine Ziel ist es alle Länder der Welt bereist zu haben und die Menschen und Kulturen kennengelernt zu haben.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Warum "top"? Ich finde das ist viel Geld. Vertrag wurde vor 3 Jahren geschlossen im Süden von München.

Insgesamt kommen wir gut über die Runden und fühlen uns sehr wohl hier.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2023:

2.000€ in München? Das klingt top!

Alter Vertrag, oder wohnt ihr außerhalb?

WiWi Gast schrieb am 01.01.2023:

Interessanter Thread... Kurz zu uns:

Verheiratet, kinderlos, Wohnung zur Miete in Muc (2000€ warm), Dienstwagen
M35, Manager bei einer T3 UB, 5300 Netto (mit Bonus)
W34, Allgemeinmedizinerin in Gemeinschaftspraxis, 4600 Netto (mit Beteiligung)

All-in 9900€

Insgesamt 9800€ Netto c

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Also ich werde sicherlich nicht bis 67 arbeiten.
Sondern eher bis 50-55 max.
Anschließend werde ich reisen und/oder meinen Wohnsitz verlagern und dann mein Geld komplett ausgeben und den Rest an wohltätige Zwecke geben falls noch was über ist.
Ein paar Millionen kriegt man schon schnell aufgebraucht;)

Justus, 20, im 3. Semester seines B.Sc.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Geht das wieder los...nicht jeder ist erst 2021/2022 nach München gezogen.
Das waren völlig normale Mieten bis vor Kurzem.

Einfach von der Stadt wegbleiben, dann werden die Mieten wieder günstiger.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2023:

2.000€ in München? Das klingt top!

Alter Vertrag, oder wohnt ihr außerhalb?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 01.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 31.12.2022:

Das ist jeweils am Ende des Tarifs, meine Frau hätte schon mehrfach AT gehen können, will es aber nicht.
Einfach weil sie kein Interessa an Führung hat und eher zu dazu neigt, zu viel zu arbeiten und so gibt es immerhin noch ein Gleitzeitkonto.

Und ich würde bei mir im Konzern nicht nach AT gehen, da alle um mich herum in der ersten AT Stufe schon quasi keine Freizeit mehr haben.

Meine Frau hat 3 Arbeitgeberwechsel hinter sich und ich 4, eine Station davon war gut 9 Jahre in einem KMU
wo ich zuletzt auch auf einer Führungsposition war, eine Handvoll Mitarbeiter disziplinarisch im Deutschland
und ein paar fachlich im Ausland. Das Gehalt lag auf demselben Niveau wie jetzt als "Sachbearbeiter" im Tarif, nur dass
ich zusätzlich noch Vertrauensarbeitszeit und abgegoltene Überstunden hatte.
Meine Frau ist seit gut 10 Jahren im Konzern und ich seit knapp 2 Jahren.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2022:

Das sind jeweils 100.000 Euro auf 40 Stunde gerechnet. Experte/Sachbearbeiter ohne Führungserfahrung und vermutlich „nur“ 1-2 Arbeitgeberwechsel gehabt (wenn überhaupt). Gehören damit ca. zu den Top 5% in Deutschland. Find ich ziemlich krass.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2022:

41m, 35h Woche, 3980 Netto und 40w. 40h Woche, 4640 Netto, beide jeweils im IT Umfeld in einem IGM Konzern, das Netto ist das Jahresnetto/12 mit allen garantieren Sonderzahlungen und ohne Ergebnisbeteiligung. Die 35h Woche ist zwangsweise, da keine 40h Verträge rausgerückt werden. Gearbeitet wird trotzdem 40h+ und irgendwann abgebaut.
Haushaltsnetto somit 8620€.

Was das Haus in Stuttgart angeht, wir haben in 2013 ein Haus gekauft, ca. 50km vor Stuttgart und 1-1,5h einfache Pendelstrecke.
Das Haus ist Bj 1963 und hat damals 420k€ gekostet. Rate derzeit 1900€, nächstes Jahr läuft die Zinsbindung aus dann Rate von 2400€ und innerhalb von 8 Jahren abgezahlt.
Einige Sondertilgungen wurden getätigt, zusätzlich sind gut 100k€ (und viele viele Stunden Arbeit) in die Sanierung geflossen.

Aber für IT im IGM Konzern und ca. 40 Jahre ist das echt nicht so krass

Würde ich auch behaupten, wenn ich nach 10 Jahren den Sprung ins AT nicht schaffe

AT Fachkarrieren sind äußerst selten und für meine Frau ist schon sehr lange klar, dass sie keine Lust auf Führung hat. Ich bin da eher neidisch darauf, ich hätte so nicht reagiert und zumindest bei ihr im Konzern die Chance wahrgenommen, auch wenn einem die Tätigkeiten dann deutlich weniger Spaß machen.
Dafür bin ich dann doch zu monetär orientiert.
Meine Frau dagegen will lieber was arbeiten, was ihr Spaß macht.

Bevor ich bei mir im Konzern angefangen habe, hatte ich auch schon geschaut, wie schnell mal wohl den Sprung nach AT schaffen kann.
Nach einem halben Jahr auf der Stelle, war mir klar, dass ich das dort nicht machen will.
Mein Chef hat 120-130k€ plus Firmenwagen und arbeitet 50h+ die Woche und arbeitet eigentlich immer von 9-19 Uhr, bei Meetings mit dem höheren Management auch deutlich länger.
Mehr als insgesamt 3 Wochen Urlaub hat der dieses Jahr auch nicht gemacht. Und so sieht das bei allen Teamleitern bei uns im Bereich aus.
Das lohnt sich finanziell kein Stück, zumal das bei mir eh nur die Sparquote erhöhen würde.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wie kann man denn 30k für 2 Wochen Skiurlaub ausgeben?

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Also ich werde sicherlich nicht bis 67 arbeiten.
Sondern eher bis 50-55 max.
Anschließend werde ich reisen und/oder meinen Wohnsitz verlagern und dann mein Geld komplett ausgeben und den Rest an wohltätige Zwecke geben falls noch was über ist.
Ein paar Millionen kriegt man schon schnell aufgebraucht;)

WiWi Gast schrieb am 30.12.2022:

Die Frage ist was du mit dem gesparten vor hast.
12k pro Monat macht 120k im Jahr.
Sind in 30 jahren sicherlich über 4 mio incl. Zinsen.
Und in der Rente , falls du überhaupt mal landest da dir dein Job ja so viel Spaß macht und man den bis zum Lebensende machen kann, wirst du ja dieses Geld auch nicht ausgeben . Wem wirst du das dann vererben ?
Ich frage weil ich auch in diesem Nettobereich liege und nur 2k für meine Kinder zurücklege im Monat. Der Rest geht drauf. Wir geben aufs Jahr gerechnet um die 20k im Monat aus. Wir geben alleine für den Skiurlaub 30k aus für 2 wochen jedes Jahr. Man muss dazu sagen das wir 2 Kids haben.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2022:

Ich bin bei 22k netto dieses Jahr mit Bonus.
Bin 37J und seit 10 Jahren single und keine Kinder.
Ich arbeite im Trading und liebe meinen Job und mein Leben.
Frau und Kinder sind nicht geplant und ich vermisse dadurch nichts. Für Kinder braucht man den richtigen Partner, aber ich habe keine Lust auf eine Beziehung.

Ich reise ca 6-7 Wochen im Jahr zu den Orten die ich immer mal sehen wollte oder zu Events die mir Freude bereiten (z.B. Super Bowl, NBA Playoffs) zusammen mit meinen 2-3 besten Freunden.
Ich lebe in Frankfurt zusammen mit einem guten Kumpel in einer großen Wohnung (210qm).

Ausgaben sind:
Miete: 3.5k (anteilig 50%)
Essen: 1k
Reisen + Events (Tickets): 3k (ca. 36k im Jahr)
Lebenskosten: 2.5k (inkl. 1 Auto)
Sparen/Anlage: 12k

Meine Ziel ist es alle Länder der Welt bereist zu haben und die Menschen und Kulturen kennengelernt zu haben.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Klingt "top", weil die Preise mittlerweile bei Mietwohnungen so hoch sind, dass du für 2.000 EUR warm in zentralen Lagen teilweise nur noch 60-65qm bekommst.

Und ich denke, dass ihr für das Geld noch etwas "Größeres" habt. Daher ist das für mich schon "top", was ihr für einen Vertrag habt.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Warum "top"? Ich finde das ist viel Geld. Vertrag wurde vor 3 Jahren geschlossen im Süden von München.

Insgesamt kommen wir gut über die Runden und fühlen uns sehr wohl hier.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2023:

2.000€ in München? Das klingt top!

Alter Vertrag, oder wohnt ihr außerhalb?

WiWi Gast schrieb am 01.01.2023:

Interessanter Thread... Kurz zu uns:

Verheiratet, kinderlos, Wohnung zur Miete in Muc (2000€ warm), Dienstwagen
M35, Manager bei einer T3 UB, 5300 Netto (mit Bonus)
W34, Allgemeinmedizinerin in Gemeinschaftspraxis, 4600 Netto (mit Beteiligung)

All-in 9900€

Insgesamt 9800€ Netto c

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Darf ich fragen, welche Firma / Branche / Region das sein soll? Die Gehälter kommen mir relativ niedrig vor. Zumindest wenn wir von einem großen bzw. IGM Konzern sprechen sollten.

Erfahrene Referenten, Senior Controller, Senior HRler, etc. sind bei uns zum Großteil schon in den unteren AT Bändern und liegen im Jahr irgendwo bei ca. 120k EUR. Vor allem, da es ja im Tarif (v.a. mit der IGM Erhöhung dieses Jahr) mittlerweile schon bis 115k geht (maximal sogar noch etwas mehr, aber kaum einer bekommt die maximale LZ).

Ich bin in einer Fachfunktion (bei uns: Global Expert Role) ohne Führungsverantwortung und komme je nach Bonus auf 150-160k. Mein Chef ist deutlich über 200k pro Jahr.

Dein Gehalt und v.a. das Gehalt von deinem Chef kommt mir recht niedrig vor (v.a. wenn ich das mit unseren Gehältern vergleiche). Für 120-130k (wie bei deinem Chef) würde sich bei uns keiner den Stress antun. Dafür ist der "Mehrverdienst" im Vergleich zum gemütlichen Job als Sachbearbeiter von 5-15k im Jahr einfach nicht ausreichend.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Das ist jeweils am Ende des Tarifs, meine Frau hätte schon mehrfach AT gehen können, will es aber nicht.
Einfach weil sie kein Interessa an Führung hat und eher zu dazu neigt, zu viel zu arbeiten und so gibt es immerhin noch ein Gleitzeitkonto.

Und ich würde bei mir im Konzern nicht nach AT gehen, da alle um mich herum in der ersten AT Stufe schon quasi keine Freizeit mehr haben.

Meine Frau hat 3 Arbeitgeberwechsel hinter sich und ich 4, eine Station davon war gut 9 Jahre in einem KMU
wo ich zuletzt auch auf einer Führungsposition war, eine Handvoll Mitarbeiter disziplinarisch im Deutschland
und ein paar fachlich im Ausland. Das Gehalt lag auf demselben Niveau wie jetzt als "Sachbearbeiter" im Tarif, nur dass
ich zusätzlich noch Vertrauensarbeitszeit und abgegoltene Überstunden hatte.
Meine Frau ist seit gut 10 Jahren im Konzern und ich seit knapp 2 Jahren.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2022:

Das sind jeweils 100.000 Euro auf 40 Stunde gerechnet. Experte/Sachbearbeiter ohne Führungserfahrung und vermutlich „nur“ 1-2 Arbeitgeberwechsel gehabt (wenn überhaupt). Gehören damit ca. zu den Top 5% in Deutschland. Find ich ziemlich krass.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2022:

41m, 35h Woche, 3980 Netto und 40w. 40h Woche, 4640 Netto, beide jeweils im IT Umfeld in einem IGM Konzern, das Netto ist das Jahresnetto/12 mit allen garantieren Sonderzahlungen und ohne Ergebnisbeteiligung. Die 35h Woche ist zwangsweise, da keine 40h Verträge rausgerückt werden. Gearbeitet wird trotzdem 40h+ und irgendwann abgebaut.
Haushaltsnetto somit 8620€.

Was das Haus in Stuttgart angeht, wir haben in 2013 ein Haus gekauft, ca. 50km vor Stuttgart und 1-1,5h einfache Pendelstrecke.
Das Haus ist Bj 1963 und hat damals 420k€ gekostet. Rate derzeit 1900€, nächstes Jahr läuft die Zinsbindung aus dann Rate von 2400€ und innerhalb von 8 Jahren abgezahlt.
Einige Sondertilgungen wurden getätigt, zusätzlich sind gut 100k€ (und viele viele Stunden Arbeit) in die Sanierung geflossen.

Aber für IT im IGM Konzern und ca. 40 Jahre ist das echt nicht so krass

Würde ich auch behaupten, wenn ich nach 10 Jahren den Sprung ins AT nicht schaffe

AT Fachkarrieren sind äußerst selten und für meine Frau ist schon sehr lange klar, dass sie keine Lust auf Führung hat. Ich bin da eher neidisch darauf, ich hätte so nicht reagiert und zumindest bei ihr im Konzern die Chance wahrgenommen, auch wenn einem die Tätigkeiten dann deutlich weniger Spaß machen.
Dafür bin ich dann doch zu monetär orientiert.
Meine Frau dagegen will lieber was arbeiten, was ihr Spaß macht.

Bevor ich bei mir im Konzern angefangen habe, hatte ich auch schon geschaut, wie schnell mal wohl den Sprung nach AT schaffen kann.
Nach einem halben Jahr auf der Stelle, war mir klar, dass ich das dort nicht machen will.
Mein Chef hat 120-130k€ plus Firmenwagen und arbeitet 50h+ die Woche und arbeitet eigentlich immer von 9-19 Uhr, bei Meetings mit dem höheren Management auch deutlich länger.
Mehr als insgesamt 3 Wochen Urlaub hat der dieses Jahr auch nicht gemacht. Und so sieht das bei allen Teamleitern bei uns im Bereich aus.
Das lohnt sich finanziell kein Stück, zumal das bei mir eh nur die Sparquote erhöhen würde.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Mhhh interessant wie unterschiedlich das gehandhabt wird.
Bin selbst AL und habe Verantwortung für 5 Mitarbeiter und ein Abteilungsbudget von gut 2M€.
Bei mir schaut das so aus:

  • Gehalt: 120-125k€/annum (mit der IGM Erhöhung im Juni dann 5,1x% mehr)
  • bAv: 5k€/annum, steigt entsprechend der Erhöhung auch etwas
  • Kein Dienstwagen o.Ä.
  • 40h Woche
  • Zeiterfassung und Überstundenvergütung. Entweder GLZ oder Mehrarbeit
  • aktuell 5 Wochen Urlaub am Stück

Bin aus dem Team selbst an diese Position gerückt und absolut glücklich in der Position, da ich eine super Mannschaft habe und meinem Traumjob nachgehe.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Das ist jeweils am Ende des Tarifs, meine Frau hätte schon mehrfach AT gehen können, will es aber nicht.
Einfach weil sie kein Interessa an Führung hat und eher zu dazu neigt, zu viel zu arbeiten und so gibt es immerhin noch ein Gleitzeitkonto.

Und ich würde bei mir im Konzern nicht nach AT gehen, da alle um mich herum in der ersten AT Stufe schon quasi keine Freizeit mehr haben.

Meine Frau hat 3 Arbeitgeberwechsel hinter sich und ich 4, eine Station davon war gut 9 Jahre in einem KMU
wo ich zuletzt auch auf einer Führungsposition war, eine Handvoll Mitarbeiter disziplinarisch im Deutschland
und ein paar fachlich im Ausland. Das Gehalt lag auf demselben Niveau wie jetzt als "Sachbearbeiter" im Tarif, nur dass
ich zusätzlich noch Vertrauensarbeitszeit und abgegoltene Überstunden hatte.
Meine Frau ist seit gut 10 Jahren im Konzern und ich seit knapp 2 Jahren.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2022:

Das sind jeweils 100.000 Euro auf 40 Stunde gerechnet. Experte/Sachbearbeiter ohne Führungserfahrung und vermutlich „nur“ 1-2 Arbeitgeberwechsel gehabt (wenn überhaupt). Gehören damit ca. zu den Top 5% in Deutschland. Find ich ziemlich krass.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2022:

41m, 35h Woche, 3980 Netto und 40w. 40h Woche, 4640 Netto, beide jeweils im IT Umfeld in einem IGM Konzern, das Netto ist das Jahresnetto/12 mit allen garantieren Sonderzahlungen und ohne Ergebnisbeteiligung. Die 35h Woche ist zwangsweise, da keine 40h Verträge rausgerückt werden. Gearbeitet wird trotzdem 40h+ und irgendwann abgebaut.
Haushaltsnetto somit 8620€.

Was das Haus in Stuttgart angeht, wir haben in 2013 ein Haus gekauft, ca. 50km vor Stuttgart und 1-1,5h einfache Pendelstrecke.
Das Haus ist Bj 1963 und hat damals 420k€ gekostet. Rate derzeit 1900€, nächstes Jahr läuft die Zinsbindung aus dann Rate von 2400€ und innerhalb von 8 Jahren abgezahlt.
Einige Sondertilgungen wurden getätigt, zusätzlich sind gut 100k€ (und viele viele Stunden Arbeit) in die Sanierung geflossen.

Aber für IT im IGM Konzern und ca. 40 Jahre ist das echt nicht so krass

Würde ich auch behaupten, wenn ich nach 10 Jahren den Sprung ins AT nicht schaffe

AT Fachkarrieren sind äußerst selten und für meine Frau ist schon sehr lange klar, dass sie keine Lust auf Führung hat. Ich bin da eher neidisch darauf, ich hätte so nicht reagiert und zumindest bei ihr im Konzern die Chance wahrgenommen, auch wenn einem die Tätigkeiten dann deutlich weniger Spaß machen.
Dafür bin ich dann doch zu monetär orientiert.
Meine Frau dagegen will lieber was arbeiten, was ihr Spaß macht.

Bevor ich bei mir im Konzern angefangen habe, hatte ich auch schon geschaut, wie schnell mal wohl den Sprung nach AT schaffen kann.
Nach einem halben Jahr auf der Stelle, war mir klar, dass ich das dort nicht machen will.
Mein Chef hat 120-130k€ plus Firmenwagen und arbeitet 50h+ die Woche und arbeitet eigentlich immer von 9-19 Uhr, bei Meetings mit dem höheren Management auch deutlich länger.
Mehr als insgesamt 3 Wochen Urlaub hat der dieses Jahr auch nicht gemacht. Und so sieht das bei allen Teamleitern bei uns im Bereich aus.
Das lohnt sich finanziell kein Stück, zumal das bei mir eh nur die Sparquote erhöhen würde.

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Der Einkäufer

Euer Haushaltseinkommen

Aktuell:
6k netto + 1,5k netto TZ + 250 Euro Kindergeld
7750 Euro HEK
Vollzeit meiner Frau würden nur 750 Euro mehr generieren, lohnt nicht

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wir sind 28 & 26, ich bin AT im Konzern, meine Freundin ist Ärztin (1. Jahr)

-> 4,1k netto + 3,5-3,8k netto abhängig von Zulagen + 500 (Trainerjob)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Wir sind 28 & 26, ich bin AT im Konzern, meine Freundin ist Ärztin (1. Jahr)

-> 4,1k netto + 3,5-3,8k netto abhängig von Zulagen + 500 (Trainerjob)

4,1k netto, was soll das für AT Gehalt sein? Entspricht ja nichtmal IGM EG16 Sacharbeiterjob...

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Wir sind 28 & 26, ich bin AT im Konzern, meine Freundin ist Ärztin (1. Jahr)

-> 4,1k netto + 3,5-3,8k netto abhängig von Zulagen + 500 (Trainerjob)

4,1k netto, was soll das für AT Gehalt sein? Entspricht ja nichtmal IGM EG16 Sacharbeiterjob...

Nicht jeder ist im IGM Konzern ;) und ich bin noch im Laufbahnsystem, am Ende der Laufbahn werden es ca. 93k fix und 9k Bonus sein.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Habe ich mich auch schon gefragt, für IGM AT definitiv deutlich zu niedrig.

Vielleicht zahlen andere Konzerne aber auch deutlich schlechter, als das bei IGM der Fall ist

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Wir sind 28 & 26, ich bin AT im Konzern, meine Freundin ist Ärztin (1. Jahr)

-> 4,1k netto + 3,5-3,8k netto abhängig von Zulagen + 500 (Trainerjob)

4,1k netto, was soll das für AT Gehalt sein? Entspricht ja nichtmal IGM EG16 Sacharbeiterjob...

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Alles IGM BW, bei meiner Frau im Konzern ist bei EG16 das Tarifende erreicht, das Gehalt ist eine EG16 und eine zweistellige LZ.
Da ist also nur noch minimal Luft nach oben.

Mein Gehalt ist für eine 35h Woche, EG15 was bei mir im Konzern auch das Tarifende ist, auch zweistellige LZ plus kleine übertarifliche Zulage.
Wobei ich aufgrund der Betriebszugehörig z.B. noch kein volles Weihnachtsgeld bekomme. Tariferhöhungen werde ich bekommen, sonstige Steigerungen sind aber noch bis 2024 ausgesetzt.
AT ist bei uns fast ausschließlich disziplinarische Führungsverantwortung, erste AT-Stufe ist Teamleiter, zweite Stufe ist Abteilungsleiter.
Die erste AT-Stufe starte bei uns auf dem Niveau von EG16 und endet bei unter 140k€.

Der Mehrverdienst zum Sachbearbeiter dürfte in der Realität bei 20-30k plus Firmenwagen liegen.

Stellen die mit Senior betitelt sind, finde ich von EG13-15 bei uns in der Stellenbörse, zumindest die IT lastigen die ich mir anschaue.
Senior Developer, Senior (Cloud) Architect, Senior Product Owner etc.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Darf ich fragen, welche Firma / Branche / Region das sein soll? Die Gehälter kommen mir relativ niedrig vor. Zumindest wenn wir von einem großen bzw. IGM Konzern sprechen sollten.

Erfahrene Referenten, Senior Controller, Senior HRler, etc. sind bei uns zum Großteil schon in den unteren AT Bändern und liegen im Jahr irgendwo bei ca. 120k EUR. Vor allem, da es ja im Tarif (v.a. mit der IGM Erhöhung dieses Jahr) mittlerweile schon bis 115k geht (maximal sogar noch etwas mehr, aber kaum einer bekommt die maximale LZ).

Ich bin in einer Fachfunktion (bei uns: Global Expert Role) ohne Führungsverantwortung und komme je nach Bonus auf 150-160k. Mein Chef ist deutlich über 200k pro Jahr.

Dein Gehalt und v.a. das Gehalt von deinem Chef kommt mir recht niedrig vor (v.a. wenn ich das mit unseren Gehältern vergleiche). Für 120-130k (wie bei deinem Chef) würde sich bei uns keiner den Stress antun. Dafür ist der "Mehrverdienst" im Vergleich zum gemütlichen Job als Sachbearbeiter von 5-15k im Jahr einfach nicht ausreichend.

Ok das ist eine andere Aufteilung, ein Team hat bei uns in der Regel 10 Mitarbeiter und eine Abteilung besteht dann aus 5-10 Teams.
Das mit dem Budget finde ich interessant, das ist dann das Projektbudget?
Meine Projekte liegen schon deutlich über den 2M und wir haben nicht wirklich ein Team, da jeder seine eigenen Projekte hat.
Im Team also schon deutlich im zweistelligen Millionen Bereich.
Die Abteilung kommt auf ein dreistelliges Budget.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Mhhh interessant wie unterschiedlich das gehandhabt wird.
Bin selbst AL und habe Verantwortung für 5 Mitarbeiter und ein Abteilungsbudget von gut 2M€.
Bei mir schaut das so aus:

  • Gehalt: 120-125k€/annum (mit der IGM Erhöhung im Juni dann 5,1x% mehr)
  • bAv: 5k€/annum, steigt entsprechend der Erhöhung auch etwas
  • Kein Dienstwagen o.Ä.
  • 40h Woche
  • Zeiterfassung und Überstundenvergütung. Entweder GLZ oder Mehrarbeit
  • aktuell 5 Wochen Urlaub am Stück

Für AT muss man bei uns in einen Förderkreis aufgenommen werden und einen anderen ATler auf Abteilungsleiterniveau finden, der einem als Mentor zur Verfügung steht.
Da muss man dann schon deutlich überdurchschnittlich leisten und mit den unbezahlten Überstunden quasi schonmal in Vorleistung gehen, denn mit 10h am Tag wird das nichts.
Also eine Weile den Assistenten spielen, Meetings vorbereiten, Excel listen erstellen und insbesondere überzeuge PowerPoint Folien basteln, die dann beim Top-Management zum Einsatz kommen.
Wenn der Mentor dann die Freigabe erteilt und man die unzähligen Schulungen hinter sich gebracht hat, erhält man die AT-Freigabe.
Aber es gibt sehr viele Mitarbeiter mit AT-Freigabe im Unternehmen und kaum Stellen. Man muss also nehmen was kommt bzw. sich über Jahre intern Bewerben.
Oder man geht halt wieder Stiefel lecken bei einem Abteilungsleiter und versucht da mit allen möglichen Mitteln eine solche Position, sprich eine Notwendigkeit für ein Team, zu schaffen.

Bin aus dem Team selbst an diese Position gerückt und absolut glücklich in der Position, da ich eine super Mannschaft habe und meinem Traumjob nachgehe.

Davon mal abgesehen, ich war vor 3 Wochen noch auf einem Vorstellungsgespräch, anderer IGM Konzern
eine Stelle als Senior Data Engineer, da ging es nicht weiter, weil ich mit meiner Gehaltsvorstellung von 105k@40h
deutlich über dem Budget lag. Die Gesprächspartner, inklusive HR, erschienen mir ernsthaft überrascht von der Höher der Vorstellung.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Die 2M sind das komplette Budget für die Abteilung. Also Gehälter, Infrastruktur, einfach alles.

Das Unternehmen ist Tochter eines Dax40 Konzerns mit knapp 8000MA. Bis zur Geschäftsführung sind es noch 2 Stufen, bis zum CEO drei. Also sehr flache Hierarchien. Meine Abteilung ist sehr nahe der Produktion angesiedelt.

Ok das ist eine andere Aufteilung, ein Team hat bei uns in der Regel 10 Mitarbeiter und eine Abteilung besteht dann aus 5-10 Teams.
Das mit dem Budget finde ich interessant, das ist dann das Projektbudget?
Meine Projekte liegen schon deutlich über den 2M und wir haben nicht wirklich ein Team, da jeder seine eigenen Projekte hat.
Im Team also schon deutlich im zweistelligen Millionen Bereich.
Die Abteilung kommt auf ein dreistelliges Budget.

Mhhh interessant wie unterschiedlich das gehandhabt wird.
Bin selbst AL und habe Verantwortung für 5 Mitarbeiter und ein Abteilungsbudget von gut 2M€.
Bei mir schaut das so aus:

  • Gehalt: 120-125k€/annum (mit der IGM Erhöhung im Juni dann 5,1x% mehr)
  • bAv: 5k€/annum, steigt entsprechend der Erhöhung auch etwas
  • Kein Dienstwagen o.Ä.
  • 40h Woche
  • Zeiterfassung und Überstundenvergütung. Entweder GLZ oder Mehrarbeit
  • aktuell 5 Wochen Urlaub am Stück
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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Danke für die Info, aber dann ist es eigentlich nicht das "Tarifende" (welches in BW bis Eg17 geht), sondern das Ende in deinem Konzern. Das erklärt dann auch den deutlich niedrigeren Wert beim Gehalt, da du beim echten "Tarifende" mit guter LZ auf alle Fälle bei den 100k wärst.

Scheint als würde dein Konzern zwar nach Tarifvertrag bezahlen, aber die Einstufungen sind deutlich schlechter als bei IGM vorgesehen

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Alles IGM BW, bei meiner Frau im Konzern ist bei EG16 das Tarifende erreicht, das Gehalt ist eine EG16 und eine zweistellige LZ.
Da ist also nur noch minimal Luft nach oben.

Mein Gehalt ist für eine 35h Woche, EG15 was bei mir im Konzern auch das Tarifende ist, auch zweistellige LZ plus kleine übertarifliche Zulage.
Wobei ich aufgrund der Betriebszugehörig z.B. noch kein volles Weihnachtsgeld bekomme. Tariferhöhungen werde ich bekommen, sonstige Steigerungen sind aber noch bis 2024 ausgesetzt.
AT ist bei uns fast ausschließlich disziplinarische Führungsverantwortung, erste AT-Stufe ist Teamleiter, zweite Stufe ist Abteilungsleiter.
Die erste AT-Stufe starte bei uns auf dem Niveau von EG16 und endet bei unter 140k€.

Der Mehrverdienst zum Sachbearbeiter dürfte in der Realität bei 20-30k plus Firmenwagen liegen.

Stellen die mit Senior betitelt sind, finde ich von EG13-15 bei uns in der Stellenbörse, zumindest die IT lastigen die ich mir anschaue.
Senior Developer, Senior (Cloud) Architect, Senior Product Owner etc.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Darf ich fragen, welche Firma / Branche / Region das sein soll? Die Gehälter kommen mir relativ niedrig vor. Zumindest wenn wir von einem großen bzw. IGM Konzern sprechen sollten.

Erfahrene Referenten, Senior Controller, Senior HRler, etc. sind bei uns zum Großteil schon in den unteren AT Bändern und liegen im Jahr irgendwo bei ca. 120k EUR. Vor allem, da es ja im Tarif (v.a. mit der IGM Erhöhung dieses Jahr) mittlerweile schon bis 115k geht (maximal sogar noch etwas mehr, aber kaum einer bekommt die maximale LZ).

Ich bin in einer Fachfunktion (bei uns: Global Expert Role) ohne Führungsverantwortung und komme je nach Bonus auf 150-160k. Mein Chef ist deutlich über 200k pro Jahr.

Dein Gehalt und v.a. das Gehalt von deinem Chef kommt mir recht niedrig vor (v.a. wenn ich das mit unseren Gehältern vergleiche). Für 120-130k (wie bei deinem Chef) würde sich bei uns keiner den Stress antun. Dafür ist der "Mehrverdienst" im Vergleich zum gemütlichen Job als Sachbearbeiter von 5-15k im Jahr einfach nicht ausreichend.

Ok das ist eine andere Aufteilung, ein Team hat bei uns in der Regel 10 Mitarbeiter und eine Abteilung besteht dann aus 5-10 Teams.
Das mit dem Budget finde ich interessant, das ist dann das Projektbudget?
Meine Projekte liegen schon deutlich über den 2M und wir haben nicht wirklich ein Team, da jeder seine eigenen Projekte hat.
Im Team also schon deutlich im zweistelligen Millionen Bereich.
Die Abteilung kommt auf ein dreistelliges Budget.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Mhhh interessant wie unterschiedlich das gehandhabt wird.
Bin selbst AL und habe Verantwortung für 5 Mitarbeiter und ein Abteilungsbudget von gut 2M€.
Bei mir schaut das so aus:

  • Gehalt: 120-125k€/annum (mit der IGM Erhöhung im Juni dann 5,1x% mehr)
  • bAv: 5k€/annum, steigt entsprechend der Erhöhung auch etwas
  • Kein Dienstwagen o.Ä.
  • 40h Woche
  • Zeiterfassung und Überstundenvergütung. Entweder GLZ oder Mehrarbeit
  • aktuell 5 Wochen Urlaub am Stück

Für AT muss man bei uns in einen Förderkreis aufgenommen werden und einen anderen ATler auf Abteilungsleiterniveau finden, der einem als Mentor zur Verfügung steht.
Da muss man dann schon deutlich überdurchschnittlich leisten und mit den unbezahlten Überstunden quasi schonmal in Vorleistung gehen, denn mit 10h am Tag wird das nichts.
Also eine Weile den Assistenten spielen, Meetings vorbereiten, Excel listen erstellen und insbesondere überzeuge PowerPoint Folien basteln, die dann beim Top-Management zum Einsatz kommen.
Wenn der Mentor dann die Freigabe erteilt und man die unzähligen Schulungen hinter sich gebracht hat, erhält man die AT-Freigabe.
Aber es gibt sehr viele Mitarbeiter mit AT-Freigabe im Unternehmen und kaum Stellen. Man muss also nehmen was kommt bzw. sich über Jahre intern Bewerben.
Oder man geht halt wieder Stiefel lecken bei einem Abteilungsleiter und versucht da mit allen möglichen Mitteln eine solche Position, sprich eine Notwendigkeit für ein Team, zu schaffen.

Bin aus dem Team selbst an diese Position gerückt und absolut glücklich in der Position, da ich eine super Mannschaft habe und meinem Traumjob nachgehe.

Davon mal abgesehen, ich war vor 3 Wochen noch auf einem Vorstellungsgespräch, anderer IGM Konzern
eine Stelle als Senior Data Engineer, da ging es nicht weiter, weil ich mit meiner Gehaltsvorstellung von 105k@40h
deutlich über dem Budget lag. Die Gesprächspartner, inklusive HR, erschienen mir ernsthaft überrascht von der Höher der Vorstellung.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Hier ein paar Zahlen von uns (33&27):

  • PJL OEM (AT) & Sales Big4: ca. 9k netto/m
  • Neubau Mietwohnung 1.800 all in (1b Lage Stadt im Süden)
  • Dienstwagen 450
  • ...
  • Sparrate von 3k

wir leben sehr gut davon. Doch es ist auch bitter wie langsam der Vermögensaufbau voran geht bei der Abgabenlast in Deutschland.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Dann rate ich mal, dass bis EG15 ist Daimler dort gibt es auch die ÜTZ. Range für die ÜTZ war 60-600€, gleicht also keine ganze EG aus.
Und das mit EG16 dürfte Bosch sein.

Ich habe mehrere Jahre bei Daimler gearbeitet und arbeite jetzt bei Bosch, daher kenne ich beide Konzerne ganz gut. Daimler ist rückblickend keine Empfehlung, wenn es IGM sein soll,
viel Druck, häufig auch Wochenendarbeit, Abstempeln und Weiterarbeiten hat Tradition. Es werden nur 35h Verträge vergeben, aber dann doch mindestens 40h erwartet. Ich hatte nach einem Jahr
die 200h auf dem Gleitzeitkonto voll. Abbauplan wurde nie erstellt, ich sollte längere Pausen machen und später Anfangen. Erst mithilfe des BRs dann auf wöchentlich einen Tag frei zum Stundenabbau gekommen.
Aber vier Tage die Woche reichen halt auch um auf 35h zu kommen. Interne Wechsel sind nicht gerne gesehen und werden dadurch blockiert, dass aus unterbesetzten Abteilungen nicht abgeworben werden darf.
Bosch bietet deutlich mehr Optionen um auf SL1 Stellen zu kommen und das auch fachlich, gerade in IT nahen Positionen. 40h Verträge sind kein Problem, interne Wechsel werden aktiv gefördert etc.

Aber welche Firmen nutzen denn in BW den kompletten IGM-Tarif bis EG17?
Ich kenne nur noch weitere, die noch früher im Tarifband aufhören und auf AT gehen, es gibt ja in BW kein Abstandsgebot.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Habe ich mich auch schon gefragt, für IGM AT definitiv deutlich zu niedrig.

Vielleicht zahlen andere Konzerne aber auch deutlich schlechter, als das bei IGM der Fall ist

Wir sind 28 & 26, ich bin AT im Konzern, meine Freundin ist Ärztin (1. Jahr)

-> 4,1k netto + 3,5-3,8k netto abhängig von Zulagen + 500 (Trainerjob)

4,1k netto, was soll das für AT Gehalt sein? Entspricht ja nichtmal IGM EG16 Sacharbeiterjob...

Ich bin der Poster, es ist ein IGBCE Konzern. Höchstes Tarifgehalt ist E13 Technisch, dass sind ca. 90k meine ich, bei uns gibt es noch einen 6% Bonus das sind dann ca. 96k. Bei uns gibt es darauf 5k Abstandsgebot, weshalb wir all-in auf 100k kommen. Ich befinde mich noch in der "Laufbahn", was bedeutet dass man jedes Jahr eine Stufe springt. 2025 werde ich in der Bandmitte sein und dann die angesprochenen 100k verdienen (stand heute, Tariferhöhungen kommen on top)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Das sind dann die Großkonzern Zahlen, den Bezug zu den Millionen habe ich schnell verloren. Gehälter sind da bei den Zahlen nicht drin, da geht es nur um die Kosten, die nach Extern oder Intern in andere Abteilungen verrechne.
Da kommt es auch schonmal vor, das sich am Ende vom Monat zig Leistungsnachweise mit insgesamt mehr als einer Million abzeichne.
Die Verantwortung hat aber am Ende immer noch mein Chef, das geht dann mit der AT Position einher. Bei mir sind es bis zum CEO vier Stufen.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2023:

Die 2M sind das komplette Budget für die Abteilung. Also Gehälter, Infrastruktur, einfach alles.

Das Unternehmen ist Tochter eines Dax40 Konzerns mit knapp 8000MA. Bis zur Geschäftsführung sind es noch 2 Stufen, bis zum CEO drei. Also sehr flache Hierarchien. Meine Abteilung ist sehr nahe der Produktion angesiedelt.

Ok das ist eine andere Aufteilung, ein Team hat bei uns in der Regel 10 Mitarbeiter und eine Abteilung besteht dann aus 5-10 Teams.
Das mit dem Budget finde ich interessant, das ist dann das Projektbudget?
Meine Projekte liegen schon deutlich über den 2M und wir haben nicht wirklich ein Team, da jeder seine eigenen Projekte hat.
Im Team also schon deutlich im zweistelligen Millionen Bereich.
Die Abteilung kommt auf ein dreistelliges Budget.

Mhhh interessant wie unterschiedlich das gehandhabt wird.
Bin selbst AL und habe Verantwortung für 5 Mitarbeiter und ein Abteilungsbudget von gut 2M€.
Bei mir schaut das so aus:

  • Gehalt: 120-125k€/annum (mit der IGM Erhöhung im Juni dann 5,1x% mehr)
  • bAv: 5k€/annum, steigt entsprechend der Erhöhung auch etwas
  • Kein Dienstwagen o.Ä.
  • 40h Woche
  • Zeiterfassung und Überstundenvergütung. Entweder GLZ oder Mehrarbeit
  • aktuell 5 Wochen Urlaub am Stück

Ja schon klar, ist das Tarifende der jeweiligen Unternehmen, da nach den genannten EGs dann eigentlich immer AT anfängt.
Stuft tatsächlich noch jemand nach EG17 ein und sind das dann schon Führungspositionen?
Sind die AT Bänder dann auch wirklich mit Abstand zur EG17?

WiWi Gast schrieb am 03.01.2023:

Danke für die Info, aber dann ist es eigentlich nicht das "Tarifende" (welches in BW bis Eg17 geht), sondern das Ende in deinem Konzern. Das erklärt dann auch den deutlich niedrigeren Wert beim Gehalt, da du beim echten "Tarifende" mit guter LZ auf alle Fälle bei den 100k wärst.

Scheint als würde dein Konzern zwar nach Tarifvertrag bezahlen, aber die Einstufungen sind deutlich schlechter als bei IGM vorgesehen

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Nicht schlecht.

Bei einem Nettoeinkommen von 5.600€/Monat (inkl Bonus) gebt ihr alleine an regelmäßigen Ausgaben (inkl Sparrate) nach u.a. Liste bereits 5.700€/Monat aus ohne die "einmaligen Ausgaben".

Wie soll das dauerhaft klappen?

WiWi Gast schrieb am 01.01.2023:

Also wenn ich hier lese das die meisten Paare monatlich 10-20k€ netto zur Verfügung haben, Porsche leasen, 20k€ Rolex tragen, 3k€ Penthouse haben, sind ich und meine Frau eher Geringverdiener, wir haben knapp 5k€ netto monatlich zur Verfügung und Bonus knapp 10k€ netto einmal im Jahr.

Wir leisten uns das folgende:

Wohnungsfinanzierung 150m2 gute Lage Großstadt: 2.500€
Versicherungen: 300€
Hausgeld: 500€
Strom/Gas: 320€
Tanken: 100€
Internet: 50€
Supermarkt und Drogerie: 400€
Shoppen: 500€
Restaurant: 150€
Sparrate: 500€
Friseur: ich 15€ Frau 250€

Dazu kommen einmalige Kosten wie Kabelgebühren 300€, Grundsteuer 300€, Urlaube 2000-3000€, Autoreparaturen und Versicherung 500€, Geschenke Geburtstage Weihnachten 500€, Einrichtungsgegenstände 500€.

Somit haben wir etwa 5000€ Ausgaben pro Monat und jährliche Einzel Ausgaben in Höhe von etwa 5000€. Durch den Bonus, Steuererstattungen, Gasrückzahlungen, Versicherungsprämien und Unterstützung vom Vater bleiben wir aber meist im Plus.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Kenne zwei Automotive OEMs und einen Zulieferer in BaWü bei dem EG17 und auch erstes AT Level für Fachfunktionen noch relativ regelmäßig vergeben wird.

Daher war ich sehr überrascht, wenn hier andere „Konzerne“ maximal die EG15 vergeben. Scheint für mich ein ziemlich schlechter Deal zu sein, da die Tätigkeiten ja dann wohl dem entsprechen, was ich von den oben genannten Firmen kenne, nur eben schlechter bezahlt bzw. mit AT Vertrag und entsprechender Stundenregelung.

Wäre nix für mich, aber danke für die Info. War mir so nicht bekannt.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 03.01.2023:

Nicht schlecht.

Bei einem Nettoeinkommen von 5.600€/Monat (inkl Bonus) gebt ihr alleine an regelmäßigen Ausgaben (inkl Sparrate) nach u.a. Liste bereits 5.700€/Monat aus ohne die "einmaligen Ausgaben".

Wie soll das dauerhaft klappen?

Also wenn ich hier lese das die meisten Paare monatlich 10-20k€ netto zur Verfügung haben, Porsche leasen, 20k€ Rolex tragen, 3k€ Penthouse haben, sind ich und meine Frau eher Geringverdiener, wir haben knapp 5k€ netto monatlich zur Verfügung und Bonus knapp 10k€ netto einmal im Jahr.

Wir leisten uns das folgende:

Wohnungsfinanzierung 150m2 gute Lage Großstadt: 2.500€
Versicherungen: 300€
Hausgeld: 500€
Strom/Gas: 320€
Tanken: 100€
Internet: 50€
Supermarkt und Drogerie: 400€
Shoppen: 500€
Restaurant: 150€
Sparrate: 500€
Friseur: ich 15€ Frau 250€

Dazu kommen einmalige Kosten wie Kabelgebühren 300€, Grundsteuer 300€, Urlaube 2000-3000€, Autoreparaturen und Versicherung 500€, Geschenke Geburtstage Weihnachten 500€, Einrichtungsgegenstände 500€.

Somit haben wir etwa 5000€ Ausgaben pro Monat und jährliche Einzel Ausgaben in Höhe von etwa 5000€. Durch den Bonus, Steuererstattungen, Gasrückzahlungen, Versicherungsprämien und Unterstützung vom Vater bleiben wir aber meist im Plus.

Unterstützung von Vater steht doch da ;)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich arbeite und lebe in Ostdeutschland. Mein Jahresnetto / 12 liegt bei ca. 4000€

Für Wohnen (Warmmiete, Strom, GEZ, Möbel...) gebe ich nur um die 700€/Monat aus, was u.a. auch ein Grund ist, warum ich mir trotz langjähriger Beziehung eine eigene Wohnung gönne.

Ich bin zu 1/3 an einem alten PKW beteiligt, den ich nur selten nutze, also sind meine Mobilitätskosten ebenfalls sehr gering, vielleicht 100€/Monat

Für Konsum inkl. Alltagskonsum wie Lebensmittel sowie größere Anschaffungen und Reisen haue ich im Monat im Schnitt so 1500-2000 Euro raus. Ich finde das schon viel. Ich kaufe halt alles, wozu ich Lust habe. Da kommen auch mal Spontankäufe für 1000 Euro vor.

Der Rest ist Sparquote.

Mein liquides Vermögen ist so um die 200k€. Unter Berücksichtigung der späteren Rente und falls es an den Aktienmärkten halbwegs gut läuft sollte ich in 10 Jahren dann bei der halben Million sein. (inflationsbereinigt)
Dann muss ich zwar vermtl. immer noch arbeiten, aber das Gehalt ist dann nicht mehr wirklich wichtig.

Wäre ich sparsamer (gewesen), hätte ich das noch beschleunigen können. Theoretisch könnte ich auch meine Konsumausgaben sicherlich halbieren und in der Not auch dritteln, ich hab aber keine rechte Lust darauf.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Viele können sich der modernen Konsumgesellschaft nur schwer entziehen.
Sobald das Einkommen steigt, wird der Konsum auch deutlich nach oben angepasst um dem Einkommen quasi gerecht zu werden.

Von 7k Netto HH-Einkommen als DINK kannst du selbst in München locker 2-3k sparen.
Das muss man dann eben mal fünf Jahre lang machen und sich das EK aufbauen.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Gemeinsames HH-Netto: 8,5k + 1,5k aus Vermietung

Sind beide im Konzern, ich in Vollzeit, Partner in Teilzeit (60%). Von den 8,5k gehen 2k für Tilgung und 1k für weitere Fixkosten drauf, 5,5k werden verkonsumiert. Die Einnahmen aus Vermietung werden zu 1k ins Depot gepackt und zu 0,5k als Rücklage gebildet. Depot steht bei ca. 200k, Rücklagen haben wir ca. 30k. Dazu kommt irgendwann mal eine gute BAV für beide.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 03.01.2023:

Ich arbeite und lebe in Ostdeutschland. Mein Jahresnetto / 12 liegt bei ca. 4000€

Für Wohnen (Warmmiete, Strom, GEZ, Möbel...) gebe ich nur um die 700€/Monat aus, was u.a. auch ein Grund ist, warum ich mir trotz langjähriger Beziehung eine eigene Wohnung gönne.

Ich bin zu 1/3 an einem alten PKW beteiligt, den ich nur selten nutze, also sind meine Mobilitätskosten ebenfalls sehr gering, vielleicht 100€/Monat

Für Konsum inkl. Alltagskonsum wie Lebensmittel sowie größere Anschaffungen und Reisen haue ich im Monat im Schnitt so 1500-2000 Euro raus. Ich finde das schon viel. Ich kaufe halt alles, wozu ich Lust habe. Da kommen auch mal Spontankäufe für 1000 Euro vor.

Der Rest ist Sparquote.

Mein liquides Vermögen ist so um die 200k€. Unter Berücksichtigung der späteren Rente und falls es an den Aktienmärkten halbwegs gut läuft sollte ich in 10 Jahren dann bei der halben Million sein. (inflationsbereinigt)
Dann muss ich zwar vermtl. immer noch arbeiten, aber das Gehalt ist dann nicht mehr wirklich wichtig.

Wäre ich sparsamer (gewesen), hätte ich das noch beschleunigen können. Theoretisch könnte ich auch meine Konsumausgaben sicherlich halbieren und in der Not auch dritteln, ich hab aber keine rechte Lust darauf.

Viele können sich der modernen Konsumgesellschaft nur schwer entziehen.
Sobald das Einkommen steigt, wird der Konsum auch deutlich nach oben angepasst um dem Einkommen quasi gerecht zu werden.

Von 7k Netto HH-Einkommen als DINK kannst du selbst in München locker 2-3k sparen.
Das muss man dann eben mal fünf Jahre lang machen und sich das EK aufbauen.

Klingt vernünftig! Darf man fragen, wie alt du bist und was du beruflich machst?

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 03.01.2023:

Klingt vernünftig! Darf man fragen, wie alt du bist und was du beruflich machst?

Ich bin Ingenieur und bereits 43. Habe allerdings erst mit 30 in meinem Beruf begonnen und anfangs auch deutlich schlechter verdient.

Ich war davor eine Weile Soldat, habe ein erstes Studium abgebrochen und war noch ein paar Jahre auf Reisen, mit dem nach dem Studium noch übrigem Geld, das ich als Soldat im Ausland verdient hatte.
(und ich würde das wieder so machen, die Zeit in den 20ern kann man so in den 40ern nicht mehr nachholen)

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 03.01.2023:

Klingt vernünftig! Darf man fragen, wie alt du bist und was du beruflich machst?

PS: Was bei der Einordnung des eigenen Vermögens sehr wichtig ist, ist das Umfeld, in dem man sich so befindet.
Mein Freundeskreis verdient überwiegend in ähnlichen Bereich wie ich und drei meiner Hobbies bringen mich regelmäßig mit dem Bevölkerungsquerschnitt in den intensiveren Kontakt. Auch wenn ich dort nicht direkt über Einkommen oder über Vermögen rede bekommt man doch bisweilen mit, wie es vielen Leuten hier (aber auch im Westen) geht.
Einfach mal so 1000 Euro für einen Konsumgegenstand ausgeben ist für viele schlichtweg undenkbar (außer es ist das Auto ;-) ) und ich kenne ein paar, die bei einer 200 Euro Rechnung nach Ratenzahlung fragen.
Neulich hatte ich als Vorstand eines Vereins die Schuldenauflistung eines ehemaligen Mitglieds in der Hand, das in die Privatinsolvenz ging. Das ist schon alles krass.

Umgekehrt kenne ich halt niemanden, der mit mir darüber sprechen würde, welche Fahrzeugklasse für den eigenen Status mindestens angemessen wäre (oder sie reden nicht mit mir darüber, weil mich sowas nicht juckt?), ich begeistere mich viel mehr für Leute, die sich mit dem Rucksack irgendwo in der Welt durchschlagen als solche, die von 3 Wochen Luxusressort all inkl. berichten würden (weil es halt auch das ist, was mich kickt) und ich habe nicht den blassesten Schimmer, was die Uhren anderer Leute so kosten, vermutlich nicht viel.

Sicherlich wird es auch hier in meiner Stadt sehr wohlhabende Leute geben, aber es ist nicht so wie in München (habe dort studiert), wo man in bestimmten Gegenden förmlich davon umgeben ist und der Status und das Geld diesen Leuten aus alle Poren tropft.

Das selbe gilt für das berufliche Umfeld. Alle Jubeljahre hab ich z.B. auch mit Beratern zu tun, dort wo wir z.B. deren Kontakte in die Bundespolitik benötigen können. Ich sehe schon, dass die Leute anders reisen als wir und anders gekleidet sind und sich auch ihrer ganz eigenen Sprache bedienen, aber auch das erzeugt bei mir keinen Neid. Ich möchte diesen Job auf gar keinen Fall machen.

Das seht ihr hier natürlich anders, ihr habt ja nicht ohne Grund diesen Beruf gewählt. Ich kann aber gut nachvollziehen, dass man sich in solchen Kreisen z.B. in München erst mit deutlich(!) höherem Einkommen wohl fühlen kann.

Von ein paar meiner Kollegen und natürlich meiner Freundin abgesehen wissen die meisten Leute logischerweise eher nicht, was ich verdiene und was ich auf den Konten herum liegen habe. Die sehen jemanden zur Miete wohnen und halten es schon für exzentrisch, dass wir zu zweit zwei Wohnungen bewohnen und sie sehen jmd. mit eher billigen Klamotten und einem eher billigen PKW und einem älteren Smartphone und das ist für mich vollkommen okay so.

Und dann sitz ich z.B. erst neulich am Lagerfeuer und ein Bekannter erzählt mir, dass er sein Zelt für super billige 70 Euro bekommen konnte und er sich für solche Ausgaben mit seiner Frau abstimmen muss und ich verkneif mir besser, dass ich mir gerade spontan mein x-tes Zelt für 1000 Euro gekauft habe, weil ich halt mal wieder ein neues Modell ausprobieren wollte, obwohl die anderen dafür auch gut genug wären.

Und der ein oder andere hier kauft sich eben sein 27ste Uhr für 5-stellige Beträge für die Sammlung und erwartet eben 250m² eigene Wohnfläche, um sich zufrieden fühlen zu können. Das ist dann halt nochmal ein paar Ausgabenlevel über meinem.

Und dann gibt es zigfache Multimillionäre, die halt Sportwägen oder Villen sammeln.

Da leben wir hier in Deutschland schon in sehr, sehr unterschiedlichen Welten (oft gegenseitig völlig unbekannt) und vom Ausland will ich garnicht anfangen.

Die Zufriedenheit mit dem eigenen Einkommen wird deutlich weniger von dessen absoluten Höhe geprägt (ab einem Mindestlevel), sondern viel mehr davon, ab man mehr oder weniger hat als das eigene Lebensumfeld.

Das gilt sogar für Internetforen, weshalb sich in solchen Threads vor allem Leute einfinden, die den Schnitt durch die eigenen Zahlen nach oben treiben.
Ich finde das ja auch irgendwie faszinierend, nicht die Summen an sich, sondern die Einschätzungen dazu.
Sollte ich dabei ein schlechtes Gefühl bekommen, dann zieh ich mir eine Einkommensstatistik rein und alles ist wieder gut.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Die Zufriedenheit mit dem eigenen Einkommen wird deutlich weniger von dessen absoluten Höhe geprägt (ab einem Mindestlevel), sondern viel mehr davon, ab man mehr oder weniger hat als das eigene Lebensumfeld.

Ich finde die Zufriedenheit hängt viel mehr von den persönlichen Umständen ab als davon, wie viel meine Freunde verdienen. Ich wohne bspw. in einer günstigen Gegend mit meiner Freundin zusammen (Ende 20) und wir liegen zusammen bei >8k Netto. Damit lebst du hier einfach super gut. Das liegt allerdings auch daran, dass wir für eine 100qm Wohnung in der Stadt inkl. Garage Strom Internet Gas etc. 1100€ zahlen. Dazu kommt, dass beispielsweise essen gehen einfach günstiger ist als es in Frankfurt oder München der Fall ist. Daher ist man hier mit diesem Einkommen sicher zufriedener als man es in München oder Frankfurt mit dem gleichen Einkommen wäre, allein weil man sicher das doppelte für die Wohnung zahlt. Natürlich lebt man auch in diesen Städten mit 8k Netto top, keine Frage, aber ist eben schon nochmal was anderes ob einem 1000€ mehr oder weniger zur Verfügung stehen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

11,5k netto zu zweit, zwei Kinder. Meine Frau ist Ärztin (Teilhaberin Praxis) und arbeitet 60%, ich bin im Konzern.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wir (Ich, Frau (Teilzeit) und 2 kleine Kids) haben € 5900 netto jeden Monat zur Verfügung.
Uns reicht das um unser 5 Jahre altes Doppelhaus (€ 1100) , 2 Autos (bereits abbezahlt), Urlaube (ja, auch 5 Sterne oder mal AIDA Kreuzfahrt und Skiurlaub) und Lifestyle zu zahlen. Bleibt sogar mal was über.

Also wenn wir mehr verdienen würde vermutlich auch genau das mehr über bleiben.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Hattet ihr viel EK? Oder in welcher Gegend kann man für so eine geringe Rate ein relatives neues Doppelhaus kaufen?

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Wir (Ich, Frau (Teilzeit) und 2 kleine Kids) haben € 5900 netto jeden Monat zur Verfügung.
Uns reicht das um unser 5 Jahre altes Doppelhaus (€ 1100) , 2 Autos (bereits abbezahlt), Urlaube (ja, auch 5 Sterne oder mal AIDA Kreuzfahrt und Skiurlaub) und Lifestyle zu zahlen. Bleibt sogar mal was über.

Also wenn wir mehr verdienen würde vermutlich auch genau das mehr über bleiben.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Also wir leben in Osnabrück und vor 5 Jahren waren nunmal die Preise niedrig. Wir haben für ein verklinkertes neues Doppelhaus mit 150qm Wfl und 380qm Grundstück in einem echt schönen Neubaugebiet im grünen 5km von der City 380k all in bezahlt. Unser EK lag bei 80k. Wir haben 300k aufgenommen zu 1,2% au 15 Jahre. Haben nach 5 Jahren mit Sondertilgung noch 230k offen. Nach 15 Jahren werden noch knapp 100k offen sein so das wir dafür nochmal 10 Jahre Anschlussfinanzierung machen.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Hattet ihr viel EK? Oder in welcher Gegend kann man für so eine geringe Rate ein relatives neues Doppelhaus kaufen?

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Wir (Ich, Frau (Teilzeit) und 2 kleine Kids) haben € 5900 netto jeden Monat zur Verfügung.

Uns reicht das um unser 5 Jahre altes Doppelhaus (€ 1100) , 2 Autos (bereits abbezahlt), Urlaube (ja, auch 5 Sterne oder mal AIDA Kreuzfahrt und Skiurlaub) und Lifestyle zu zahlen. Bleibt sogar mal was über.

Also wenn wir mehr verdienen würde vermutlich auch genau das mehr über bleiben.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Okay, das erklärt es natürlich. Ich hatte auch um diese Zeit gekauft. Aber wir waren an (teure) Großstädte gebunden wegen den Jobs. In der Auswahl waren Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München. Und da waren wir bei DHH im Einzugsgebiet der Stadt (~15 Minuten mit den Öffentlichen) vor 4-5 Jahren schon immer über 1m. Daher hatte mich gewundert.

Osnabrück ist da wohl eine ganz andere Hausnummer bzw. erklärt auch die relativ geringe Belastung.

Wir haben zwar auch zu 1.2% finanzieren können, aber mit 1.8% Tilgung liegen wir trotzdem bei einer monatlichen Rate von 3.500€. Kaufpreis lag dann am Ende bei 1.6m + Nebenkosten. Davon konnten wir etwa 200k und die NK als EK einbringen

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Also wir leben in Osnabrück und vor 5 Jahren waren nunmal die Preise niedrig. Wir haben für ein verklinkertes neues Doppelhaus mit 150qm Wfl und 380qm Grundstück in einem echt schönen Neubaugebiet im grünen 5km von der City 380k all in bezahlt. Unser EK lag bei 80k. Wir haben 300k aufgenommen zu 1,2% au 15 Jahre. Haben nach 5 Jahren mit Sondertilgung noch 230k offen. Nach 15 Jahren werden noch knapp 100k offen sein so das wir dafür nochmal 10 Jahre Anschlussfinanzierung machen.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Hattet ihr viel EK? Oder in welcher Gegend kann man für so eine geringe Rate ein relatives neues Doppelhaus kaufen?

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Wir (Ich, Frau (Teilzeit) und 2 kleine Kids) haben € 5900 netto jeden Monat zur Verfügung.

Uns reicht das um unser 5 Jahre altes Doppelhaus (€ 1100) , 2 Autos (bereits abbezahlt), Urlaube (ja, auch 5 Sterne oder mal AIDA Kreuzfahrt und Skiurlaub) und Lifestyle zu zahlen. Bleibt sogar mal was über.

Also wenn wir mehr verdienen würde vermutlich auch genau das mehr über bleiben.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wenn man das addiert sieht man, dass Eure jährlichen Ausgaben von 61.020 Euro + 4100 -5100 Euro Euer Einkommen von "knapp 60.000 Euro" + "knapp 10.000 Euro" bereits ausreizen.

Das habe ich aber ohne die angebliche Sparrate von 500 Euro/Monat gerechnet.

Die Sparrate ist dann also das Geld vom Papa?

WiWi Gast schrieb am 01.01.2023:

Also wenn ich hier lese das die meisten Paare monatlich 10-20k€ netto zur Verfügung haben, Porsche leasen, 20k€ Rolex tragen, 3k€ Penthouse haben, sind ich und meine Frau eher Geringverdiener, wir haben knapp 5k€ netto monatlich zur Verfügung und Bonus knapp 10k€ netto einmal im Jahr.

Wir leisten uns das folgende:

Wohnungsfinanzierung 150m2 gute Lage Großstadt: 2.500€
Versicherungen: 300€
Hausgeld: 500€
Strom/Gas: 320€
Tanken: 100€
Internet: 50€
Supermarkt und Drogerie: 400€
Shoppen: 500€
Restaurant: 150€
Sparrate: 500€
Friseur: ich 15€ Frau 250€

Dazu kommen einmalige Kosten wie Kabelgebühren 300€, Grundsteuer 300€, Urlaube 2000-3000€, Autoreparaturen und Versicherung 500€, Geschenke Geburtstage Weihnachten 500€, Einrichtungsgegenstände 500€.

Somit haben wir etwa 5000€ Ausgaben pro Monat und jährliche Einzel Ausgaben in Höhe von etwa 5000€. Durch den Bonus, Steuererstattungen, Gasrückzahlungen, Versicherungsprämien und Unterstützung vom Vater bleiben wir aber meist im Plus.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ja gut das ist ne andere Hausnummer. Da wären wir komplett raus.
Wir hätten auch in Hannover was bekommen für den gleichen Preis damals aber unsere ganzen Freunde und Familie leben hier in Osnabrück und uns gefällt es einfach hier zu gut.

Aber ich kenne das mit den Preisen in München. Wir besuchen da manchmal Freunde die auch eine DHH besitzen, die aber 20 Jahre älter ist und auch nicht so groß und modern wie unsere. Dafür haben die vor 6 Jahren knapp 1 mio gezahlt. Finde ich völlig übertrieben und steht zu keinem Verhältnis. Kann ja nicht sein das man für ein qualitativ schlechteres Haus über 600K mehr zahlen muss nur weil es in Münchner Umgebung liegt. Unsere Freunde aus München waren auch schon bei uns und die haben sich über unsere Preise schlapp gelacht und sind natürlich ganz schön bedient. Denn viel mehr als wir hier machen die auch nicht in München. Mal ins Kino gehen, mal was essen aber meistens mit den Kids im Garten oder mit Freunden Grillen. Das Problem ist aber das sie natürlich auch Familie und Freunde haben und deswegen in München bleiben wollen. Wenn das nicht wäre würden sie auch zu uns nach Osnabrück ziehen.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Okay, das erklärt es natürlich. Ich hatte auch um diese Zeit gekauft. Aber wir waren an (teure) Großstädte gebunden wegen den Jobs. In der Auswahl waren Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München. Und da waren wir bei DHH im Einzugsgebiet der Stadt (~15 Minuten mit den Öffentlichen) vor 4-5 Jahren schon immer über 1m. Daher hatte mich gewundert.

Osnabrück ist da wohl eine ganz andere Hausnummer bzw. erklärt auch die relativ geringe Belastung.

Wir haben zwar auch zu 1.2% finanzieren können, aber mit 1.8% Tilgung liegen wir trotzdem bei einer monatlichen Rate von 3.500€. Kaufpreis lag dann am Ende bei 1.6m + Nebenkosten. Davon konnten wir etwa 200k und die NK als EK einbringen

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Also wir leben in Osnabrück und vor 5 Jahren waren nunmal die Preise niedrig. Wir haben für ein verklinkertes neues Doppelhaus mit 150qm Wfl und 380qm Grundstück in einem echt schönen Neubaugebiet im grünen 5km von der City 380k all in bezahlt. Unser EK lag bei 80k. Wir haben 300k aufgenommen zu 1,2% au 15 Jahre. Haben nach 5 Jahren mit Sondertilgung noch 230k offen. Nach 15 Jahren werden noch knapp 100k offen sein so das wir dafür nochmal 10 Jahre Anschlussfinanzierung machen.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Hattet ihr viel EK? Oder in welcher Gegend kann man für so eine geringe Rate ein relatives neues Doppelhaus kaufen?

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Wir (Ich, Frau (Teilzeit) und 2 kleine Kids) haben € 5900 netto jeden Monat zur Verfügung.

Uns reicht das um unser 5 Jahre altes Doppelhaus (€ 1100) , 2 Autos (bereits abbezahlt), Urlaube (ja, auch 5 Sterne oder mal AIDA Kreuzfahrt und Skiurlaub) und Lifestyle zu zahlen. Bleibt sogar mal was über.

Also wenn wir mehr verdienen würde vermutlich auch genau das mehr über bleiben.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Okay, das erklärt es natürlich. Ich hatte auch um diese Zeit gekauft. Aber wir waren an (teure) Großstädte gebunden wegen den Jobs. In der Auswahl waren Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München. Und da waren wir bei DHH im Einzugsgebiet der Stadt (~15 Minuten mit den Öffentlichen) vor 4-5 Jahren schon immer über 1m. Daher hatte mich gewundert.

Osnabrück ist da wohl eine ganz andere Hausnummer bzw. erklärt auch die relativ geringe Belastung.

Wir haben zwar auch zu 1.2% finanzieren können, aber mit 1.8% Tilgung liegen wir trotzdem bei einer monatlichen Rate von 3.500€. Kaufpreis lag dann am Ende bei 1.6m + Nebenkosten. Davon konnten wir etwa 200k und die NK als EK einbringen

Also wir leben in Osnabrück und vor 5 Jahren waren nunmal die Preise niedrig. Wir haben für ein verklinkertes neues Doppelhaus mit 150qm Wfl und 380qm Grundstück in einem echt schönen Neubaugebiet im grünen 5km von der City 380k all in bezahlt. Unser EK lag bei 80k. Wir haben 300k aufgenommen zu 1,2% au 15 Jahre. Haben nach 5 Jahren mit Sondertilgung noch 230k offen. Nach 15 Jahren werden noch knapp 100k offen sein so das wir dafür nochmal 10 Jahre Anschlussfinanzierung machen.

Hattet ihr viel EK? Oder in welcher Gegend kann man für so eine geringe Rate ein relatives neues Doppelhaus kaufen?

Wir (Ich, Frau (Teilzeit) und 2 kleine Kids) haben € 5900 netto jeden Monat zur Verfügung.

Uns reicht das um unser 5 Jahre altes Doppelhaus (€ 1100) , 2 Autos (bereits abbezahlt), Urlaube (ja, auch 5 Sterne oder mal AIDA Kreuzfahrt und Skiurlaub) und Lifestyle zu zahlen. Bleibt sogar mal was über.

Also wenn wir mehr verdienen würde vermutlich auch genau das mehr über bleiben.

Imagine 1,6 mio für ein Haus in Deutschland. Damit hättest du eine Wohnung in LA oder Monaco haben Können. Klar dass dir das nicht weiterhilft, aber nur für den Vergleich um zu zeige wie überteuert das war

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wie kommst du darauf, dass das überteuert gewesen sein sollte? Der Wert ist seitdem (und das trotz der jetzigen Korrektur) nochmals deutlich gestiegen. Wenn wir heute verlaufen würden, dann wären wir irgendwo im Bereich von 40-50% Gewinn auf Basis der 1,6m von damals

Außerdem fehlt dir wohl das Gefühl für LA bzw. das Gebiet dort. Meine Großeltern leben in Santa Monica und was du da für 1.6m bekommen würdest, ist ein Witz. Monaco habe ich keine Ahnung, aber vor allem Kalifornien ist ein ganz anderes Level als hier.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Okay, das erklärt es natürlich. Ich hatte auch um diese Zeit gekauft. Aber wir waren an (teure) Großstädte gebunden wegen den Jobs. In der Auswahl waren Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München. Und da waren wir bei DHH im Einzugsgebiet der Stadt (~15 Minuten mit den Öffentlichen) vor 4-5 Jahren schon immer über 1m. Daher hatte mich gewundert.

Osnabrück ist da wohl eine ganz andere Hausnummer bzw. erklärt auch die relativ geringe Belastung.

Wir haben zwar auch zu 1.2% finanzieren können, aber mit 1.8% Tilgung liegen wir trotzdem bei einer monatlichen Rate von 3.500€. Kaufpreis lag dann am Ende bei 1.6m + Nebenkosten. Davon konnten wir etwa 200k und die NK als EK einbringen

Also wir leben in Osnabrück und vor 5 Jahren waren nunmal die Preise niedrig. Wir haben für ein verklinkertes neues Doppelhaus mit 150qm Wfl und 380qm Grundstück in einem echt schönen Neubaugebiet im grünen 5km von der City 380k all in bezahlt. Unser EK lag bei 80k. Wir haben 300k aufgenommen zu 1,2% au 15 Jahre. Haben nach 5 Jahren mit Sondertilgung noch 230k offen. Nach 15 Jahren werden noch knapp 100k offen sein so das wir dafür nochmal 10 Jahre Anschlussfinanzierung machen.

Hattet ihr viel EK? Oder in welcher Gegend kann man für so eine geringe Rate ein relatives neues Doppelhaus kaufen?

Wir (Ich, Frau (Teilzeit) und 2 kleine Kids) haben € 5900 netto jeden Monat zur Verfügung.

Uns reicht das um unser 5 Jahre altes Doppelhaus (€ 1100) , 2 Autos (bereits abbezahlt), Urlaube (ja, auch 5 Sterne oder mal AIDA Kreuzfahrt und Skiurlaub) und Lifestyle zu zahlen. Bleibt sogar mal was über.

Also wenn wir mehr verdienen würde vermutlich auch genau das mehr über bleiben.

Imagine 1,6 mio für ein Haus in Deutschland. Damit hättest du eine Wohnung in LA oder Monaco haben Können. Klar dass dir das nicht weiterhilft, aber nur für den Vergleich um zu zeige wie überteuert das war

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wenn er wirklich für 1,6 Mios eine Doppelhaushälfte gekauft haben sollte wäre das evtl. überteuert gewesen. Für ein freistehendes Haus ist das aber in den Großstädten ein normaler Preis. In Frankfurt und München gibt es dafür nichts.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Okay, das erklärt es natürlich. Ich hatte auch um diese Zeit gekauft. Aber wir waren an (teure) Großstädte gebunden wegen den Jobs. In der Auswahl waren Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München. Und da waren wir bei DHH im Einzugsgebiet der Stadt (~15 Minuten mit den Öffentlichen) vor 4-5 Jahren schon immer über 1m. Daher hatte mich gewundert.

Osnabrück ist da wohl eine ganz andere Hausnummer bzw. erklärt auch die relativ geringe Belastung.

Wir haben zwar auch zu 1.2% finanzieren können, aber mit 1.8% Tilgung liegen wir trotzdem bei einer monatlichen Rate von 3.500€. Kaufpreis lag dann am Ende bei 1.6m + Nebenkosten. Davon konnten wir etwa 200k und die NK als EK einbringen

Also wir leben in Osnabrück und vor 5 Jahren waren nunmal die Preise niedrig. Wir haben für ein verklinkertes neues Doppelhaus mit 150qm Wfl und 380qm Grundstück in einem echt schönen Neubaugebiet im grünen 5km von der City 380k all in bezahlt. Unser EK lag bei 80k. Wir haben 300k aufgenommen zu 1,2% au 15 Jahre. Haben nach 5 Jahren mit Sondertilgung noch 230k offen. Nach 15 Jahren werden noch knapp 100k offen sein so das wir dafür nochmal 10 Jahre Anschlussfinanzierung machen.

Hattet ihr viel EK? Oder in welcher Gegend kann man für so eine geringe Rate ein relatives neues Doppelhaus kaufen?

Wir (Ich, Frau (Teilzeit) und 2 kleine Kids) haben € 5900 netto jeden Monat zur Verfügung.

Uns reicht das um unser 5 Jahre altes Doppelhaus (€ 1100) , 2 Autos (bereits abbezahlt), Urlaube (ja, auch 5 Sterne oder mal AIDA Kreuzfahrt und Skiurlaub) und Lifestyle zu zahlen. Bleibt sogar mal was über.

Also wenn wir mehr verdienen würde vermutlich auch genau das mehr über bleiben.

Imagine 1,6 mio für ein Haus in Deutschland. Damit hättest du eine Wohnung in LA oder Monaco haben Können. Klar dass dir das nicht weiterhilft, aber nur für den Vergleich um zu zeige wie überteuert das war

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Bisher nur stille Leserin, jetzt wollte ich mich doch mal zu Wort melden:
Wir (m33, Ingenieur & w32, Controller, keine Kinder) kommen zusammen auf knapp 8,5k monatlich, das ist all-in also inkl. Zulagen und Aktienpaketen. Wir arbeiten beide in IGM Konzernen im Tarifbereich mit 35 Stunden Verträgen und verdienen ähnlich viel.
Wir wohnen zur Miete in einer hübschen Wohnung in zentraler Großstadtlage in Süddeutschland und zahlen rund 1.200€ warm und investieren etwa die Hälfte unserer Einkünfte für den langfristigen Vermögensaufbau.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ist ein Reiheneckhaus aus 2015 mit sehr gehobenen Standard, Doppelgarage und dazu ein schöner Garten mit entsprechenden Grundstück.

Natürlich viel Geld, aber das sind eben die Preise. Keine Ahnung, wie man darauf kommt, dass sowas pauschal "überteuert" sein soll.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Wenn er wirklich für 1,6 Mios eine Doppelhaushälfte gekauft haben sollte wäre das evtl. überteuert gewesen. Für ein freistehendes Haus ist das aber in den Großstädten ein normaler Preis. In Frankfurt und München gibt es dafür nichts.

Okay, das erklärt es natürlich. Ich hatte auch um diese Zeit gekauft. Aber wir waren an (teure) Großstädte gebunden wegen den Jobs. In der Auswahl waren Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München. Und da waren wir bei DHH im Einzugsgebiet der Stadt (~15 Minuten mit den Öffentlichen) vor 4-5 Jahren schon immer über 1m. Daher hatte mich gewundert.

Osnabrück ist da wohl eine ganz andere Hausnummer bzw. erklärt auch die relativ geringe Belastung.

Wir haben zwar auch zu 1.2% finanzieren können, aber mit 1.8% Tilgung liegen wir trotzdem bei einer monatlichen Rate von 3.500€. Kaufpreis lag dann am Ende bei 1.6m + Nebenkosten. Davon konnten wir etwa 200k und die NK als EK einbringen

Also wir leben in Osnabrück und vor 5 Jahren waren nunmal die Preise niedrig. Wir haben für ein verklinkertes neues Doppelhaus mit 150qm Wfl und 380qm Grundstück in einem echt schönen Neubaugebiet im grünen 5km von der City 380k all in bezahlt. Unser EK lag bei 80k. Wir haben 300k aufgenommen zu 1,2% au 15 Jahre. Haben nach 5 Jahren mit Sondertilgung noch 230k offen. Nach 15 Jahren werden noch knapp 100k offen sein so das wir dafür nochmal 10 Jahre Anschlussfinanzierung machen.

Hattet ihr viel EK? Oder in welcher Gegend kann man für so eine geringe Rate ein relatives neues Doppelhaus kaufen?

Wir (Ich, Frau (Teilzeit) und 2 kleine Kids) haben € 5900 netto jeden Monat zur Verfügung.

Uns reicht das um unser 5 Jahre altes Doppelhaus (€ 1100) , 2 Autos (bereits abbezahlt), Urlaube (ja, auch 5 Sterne oder mal AIDA Kreuzfahrt und Skiurlaub) und Lifestyle zu zahlen. Bleibt sogar mal was über.

Also wenn wir mehr verdienen würde vermutlich auch genau das mehr über bleiben.

Imagine 1,6 mio für ein Haus in Deutschland. Damit hättest du eine Wohnung in LA oder Monaco haben Können. Klar dass dir das nicht weiterhilft, aber nur für den Vergleich um zu zeige wie überteuert das war

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Träum mal schön weiter, für 1.6 Mio bekommt man selbst in München ne Neubau-DHH zum Kaufen. Da bekommst du für deine 5 Jahre alte Immobilie aber mit Sicherheit weniger.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Wie kommst du darauf, dass das überteuert gewesen sein sollte? Der Wert ist seitdem (und das trotz der jetzigen Korrektur) nochmals deutlich gestiegen. Wenn wir heute verlaufen würden, dann wären wir irgendwo im Bereich von 40-50% Gewinn auf Basis der 1,6m von damals

Außerdem fehlt dir wohl das Gefühl für LA bzw. das Gebiet dort. Meine Großeltern leben in Santa Monica und was du da für 1.6m bekommen würdest, ist ein Witz. Monaco habe ich keine Ahnung, aber vor allem Kalifornien ist ein ganz anderes Level als hier.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Okay, das erklärt es natürlich. Ich hatte auch um diese Zeit gekauft. Aber wir waren an (teure) Großstädte gebunden wegen den Jobs. In der Auswahl waren Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München. Und da waren wir bei DHH im Einzugsgebiet der Stadt (~15 Minuten mit den Öffentlichen) vor 4-5 Jahren schon immer über 1m. Daher hatte mich gewundert.

Osnabrück ist da wohl eine ganz andere Hausnummer bzw. erklärt auch die relativ geringe Belastung.

Wir haben zwar auch zu 1.2% finanzieren können, aber mit 1.8% Tilgung liegen wir trotzdem bei einer monatlichen Rate von 3.500€. Kaufpreis lag dann am Ende bei 1.6m + Nebenkosten. Davon konnten wir etwa 200k und die NK als EK einbringen

Also wir leben in Osnabrück und vor 5 Jahren waren nunmal die Preise niedrig. Wir haben für ein verklinkertes neues Doppelhaus mit 150qm Wfl und 380qm Grundstück in einem echt schönen Neubaugebiet im grünen 5km von der City 380k all in bezahlt. Unser EK lag bei 80k. Wir haben 300k aufgenommen zu 1,2% au 15 Jahre. Haben nach 5 Jahren mit Sondertilgung noch 230k offen. Nach 15 Jahren werden noch knapp 100k offen sein so das wir dafür nochmal 10 Jahre Anschlussfinanzierung machen.

Hattet ihr viel EK? Oder in welcher Gegend kann man für so eine geringe Rate ein relatives neues Doppelhaus kaufen?

Wir (Ich, Frau (Teilzeit) und 2 kleine Kids) haben € 5900 netto jeden Monat zur Verfügung.

Uns reicht das um unser 5 Jahre altes Doppelhaus (€ 1100) , 2 Autos (bereits abbezahlt), Urlaube (ja, auch 5 Sterne oder mal AIDA Kreuzfahrt und Skiurlaub) und Lifestyle zu zahlen. Bleibt sogar mal was über.

Also wenn wir mehr verdienen würde vermutlich auch genau das mehr über bleiben.

Imagine 1,6 mio für ein Haus in Deutschland. Damit hättest du eine Wohnung in LA oder Monaco haben Können. Klar dass dir das nicht weiterhilft, aber nur für den Vergleich um zu zeige wie überteuert das war

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

M42:

  • Aus dem Job ca. 90k netto pro Jahr davon ca. 71k netto fix 19k netto variabel in 2022
  • Vermietung ca. 30k pro Jahr vor Steuern und Abzügen
  • ca. 10k netto pro Jahr aus Fonds und Aktien an Ausschüttungen

W42:

  • Aus dem Job ca. 45k netto pro Jahr fix
  • Vermietung ca. 30k pro Jahr vor Steuern und Abzügen
  • Bisserl was aus Aktien etc. aber unter dem Freibetrag

Fixe Ausgaben pro Monat:

  • 350 Nebenkosten für die Wohnung
  • 70 Strom
  • 100 für Telefon und Internet
  • 75 für Streaming Dienst
  • Vielleicht noch mal so 50€ für diverse Versicherungen die aber eher jährlich gezahlt werden

Variable regelmäßige Ausgaben:

  • ca. 500 Benzin
  • ca. 400 Lebensmittel
  • ca. 300 Freizeit

Macht ca. 150k im Jahr zur freien Verfügung, die Hälfte geht ca. für Reisen, Autos und Hobbies drauf der Rest wandert zu 100% in Aktien und ein klein Wenig Crypto.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Wenn er wirklich für 1,6 Mios eine Doppelhaushälfte gekauft haben sollte wäre das evtl. überteuert gewesen. Für ein freistehendes Haus ist das aber in den Großstädten ein normaler Preis. In Frankfurt und München gibt es dafür nichts.

Okay, das erklärt es natürlich. Ich hatte auch um diese Zeit gekauft. Aber wir waren an (teure) Großstädte gebunden wegen den Jobs. In der Auswahl waren Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München. Und da waren wir bei DHH im Einzugsgebiet der Stadt (~15 Minuten mit den Öffentlichen) vor 4-5 Jahren schon immer über 1m. Daher hatte mich gewundert.

Osnabrück ist da wohl eine ganz andere Hausnummer bzw. erklärt auch die relativ geringe Belastung.

Wir haben zwar auch zu 1.2% finanzieren können, aber mit 1.8% Tilgung liegen wir trotzdem bei einer monatlichen Rate von 3.500€. Kaufpreis lag dann am Ende bei 1.6m + Nebenkosten. Davon konnten wir etwa 200k und die NK als EK einbringen

Also wir leben in Osnabrück und vor 5 Jahren waren nunmal die Preise niedrig. Wir haben für ein verklinkertes neues Doppelhaus mit 150qm Wfl und 380qm Grundstück in einem echt schönen Neubaugebiet im grünen 5km von der City 380k all in bezahlt. Unser EK lag bei 80k. Wir haben 300k aufgenommen zu 1,2% au 15 Jahre. Haben nach 5 Jahren mit Sondertilgung noch 230k offen. Nach 15 Jahren werden noch knapp 100k offen sein so das wir dafür nochmal 10 Jahre Anschlussfinanzierung machen.

Hattet ihr viel EK? Oder in welcher Gegend kann man für so eine geringe Rate ein relatives neues Doppelhaus kaufen?

Wir (Ich, Frau (Teilzeit) und 2 kleine Kids) haben € 5900 netto jeden Monat zur Verfügung.

Uns reicht das um unser 5 Jahre altes Doppelhaus (€ 1100) , 2 Autos (bereits abbezahlt), Urlaube (ja, auch 5 Sterne oder mal AIDA Kreuzfahrt und Skiurlaub) und Lifestyle zu zahlen. Bleibt sogar mal was über.

Also wenn wir mehr verdienen würde vermutlich auch genau das mehr über bleiben.

Imagine 1,6 mio für ein Haus in Deutschland. Damit hättest du eine Wohnung in LA oder Monaco haben Können. Klar dass dir das nicht weiterhilft, aber nur für den Vergleich um zu zeige wie überteuert das war

Auch wenn ein Haus mitten in Frankfurt nur 500k kosten würde, wäre es das nicht wert. Die Städte sind einfach nicht so lebenswert. Laut UBS Global Real Estate Bubble Index ist das auch quantitativ hinterlegt: Es sind mit die überteuertsten Städte der Welt.
Kaum irgendwo in Deutschland sind die Immobilien noch ansatzweise fair bepreist.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Wir wohnen zur Miete in einer hübschen Wohnung in zentraler Großstadtlage in Süddeutschland und zahlen rund 1.200€ warm

Das klingt günstig! Kleine 60qm 2-Zimmer-Bude vermutlich? Aber selbst das wäre "in zentraler Großstadtlage" fragwürdig.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Du wohnst offenbar nicht in München oder Umgebung.

Ich muss nicht "träumen", ich hab hier ein aktuelles Kaufangebot, welches bei 2.15m EUR liegt. Das wären jetzt direkt 30% Profit.

Also wenn ich mich in einer Gegend nicht auskenne, dann wäre ich an deiner Stelle erstmal vorsichtig. Außerdem weißt du weder, wie groß, wo und wie viel qm Grund es gibt.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Träum mal schön weiter, für 1.6 Mio bekommt man selbst in München ne Neubau-DHH zum Kaufen. Da bekommst du für deine 5 Jahre alte Immobilie aber mit Sicherheit weniger.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Wie kommst du darauf, dass das überteuert gewesen sein sollte? Der Wert ist seitdem (und das trotz der jetzigen Korrektur) nochmals deutlich gestiegen. Wenn wir heute verlaufen würden, dann wären wir irgendwo im Bereich von 40-50% Gewinn auf Basis der 1,6m von damals

Außerdem fehlt dir wohl das Gefühl für LA bzw. das Gebiet dort. Meine Großeltern leben in Santa Monica und was du da für 1.6m bekommen würdest, ist ein Witz. Monaco habe ich keine Ahnung, aber vor allem Kalifornien ist ein ganz anderes Level als hier.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Okay, das erklärt es natürlich. Ich hatte auch um diese Zeit gekauft. Aber wir waren an (teure) Großstädte gebunden wegen den Jobs. In der Auswahl waren Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München. Und da waren wir bei DHH im Einzugsgebiet der Stadt (~15 Minuten mit den Öffentlichen) vor 4-5 Jahren schon immer über 1m. Daher hatte mich gewundert.

Osnabrück ist da wohl eine ganz andere Hausnummer bzw. erklärt auch die relativ geringe Belastung.

Wir haben zwar auch zu 1.2% finanzieren können, aber mit 1.8% Tilgung liegen wir trotzdem bei einer monatlichen Rate von 3.500€. Kaufpreis lag dann am Ende bei 1.6m + Nebenkosten. Davon konnten wir etwa 200k und die NK als EK einbringen

Also wir leben in Osnabrück und vor 5 Jahren waren nunmal die Preise niedrig. Wir haben für ein verklinkertes neues Doppelhaus mit 150qm Wfl und 380qm Grundstück in einem echt schönen Neubaugebiet im grünen 5km von der City 380k all in bezahlt. Unser EK lag bei 80k. Wir haben 300k aufgenommen zu 1,2% au 15 Jahre. Haben nach 5 Jahren mit Sondertilgung noch 230k offen. Nach 15 Jahren werden noch knapp 100k offen sein so das wir dafür nochmal 10 Jahre Anschlussfinanzierung machen.

Hattet ihr viel EK? Oder in welcher Gegend kann man für so eine geringe Rate ein relatives neues Doppelhaus kaufen?

Wir (Ich, Frau (Teilzeit) und 2 kleine Kids) haben € 5900 netto jeden Monat zur Verfügung.

Uns reicht das um unser 5 Jahre altes Doppelhaus (€ 1100) , 2 Autos (bereits abbezahlt), Urlaube (ja, auch 5 Sterne oder mal AIDA Kreuzfahrt und Skiurlaub) und Lifestyle zu zahlen. Bleibt sogar mal was über.

Also wenn wir mehr verdienen würde vermutlich auch genau das mehr über bleiben.

Imagine 1,6 mio für ein Haus in Deutschland. Damit hättest du eine Wohnung in LA oder Monaco haben Können. Klar dass dir das nicht weiterhilft, aber nur für den Vergleich um zu zeige wie überteuert das war

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Jetzt vergleichst du zwei unterschiedliche Dinge.

Ob eine Anlage / Investment überbewertet ist, ergibt sich durch den Preis, den du gezahlt hast im Vergleich zu einem objektiv bestimmten Marktwert.

Dass diese Marktwerte mittlerweile meilenweit von Bodenrichtwerten und Miet-Multiplikatoren entfernt sind, steht ja seit Jahren außer Frage.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Wenn er wirklich für 1,6 Mios eine Doppelhaushälfte gekauft haben sollte wäre das evtl. überteuert gewesen. Für ein freistehendes Haus ist das aber in den Großstädten ein normaler Preis. In Frankfurt und München gibt es dafür nichts.

Okay, das erklärt es natürlich. Ich hatte auch um diese Zeit gekauft. Aber wir waren an (teure) Großstädte gebunden wegen den Jobs. In der Auswahl waren Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München. Und da waren wir bei DHH im Einzugsgebiet der Stadt (~15 Minuten mit den Öffentlichen) vor 4-5 Jahren schon immer über 1m. Daher hatte mich gewundert.

Osnabrück ist da wohl eine ganz andere Hausnummer bzw. erklärt auch die relativ geringe Belastung.

Wir haben zwar auch zu 1.2% finanzieren können, aber mit 1.8% Tilgung liegen wir trotzdem bei einer monatlichen Rate von 3.500€. Kaufpreis lag dann am Ende bei 1.6m + Nebenkosten. Davon konnten wir etwa 200k und die NK als EK einbringen

Also wir leben in Osnabrück und vor 5 Jahren waren nunmal die Preise niedrig. Wir haben für ein verklinkertes neues Doppelhaus mit 150qm Wfl und 380qm Grundstück in einem echt schönen Neubaugebiet im grünen 5km von der City 380k all in bezahlt. Unser EK lag bei 80k. Wir haben 300k aufgenommen zu 1,2% au 15 Jahre. Haben nach 5 Jahren mit Sondertilgung noch 230k offen. Nach 15 Jahren werden noch knapp 100k offen sein so das wir dafür nochmal 10 Jahre Anschlussfinanzierung machen.

Hattet ihr viel EK? Oder in welcher Gegend kann man für so eine geringe Rate ein relatives neues Doppelhaus kaufen?

Wir (Ich, Frau (Teilzeit) und 2 kleine Kids) haben € 5900 netto jeden Monat zur Verfügung.

Uns reicht das um unser 5 Jahre altes Doppelhaus (€ 1100) , 2 Autos (bereits abbezahlt), Urlaube (ja, auch 5 Sterne oder mal AIDA Kreuzfahrt und Skiurlaub) und Lifestyle zu zahlen. Bleibt sogar mal was über.

Also wenn wir mehr verdienen würde vermutlich auch genau das mehr über bleiben.

Imagine 1,6 mio für ein Haus in Deutschland. Damit hättest du eine Wohnung in LA oder Monaco haben Können. Klar dass dir das nicht weiterhilft, aber nur für den Vergleich um zu zeige wie überteuert das war

Auch wenn ein Haus mitten in Frankfurt nur 500k kosten würde, wäre es das nicht wert. Die Städte sind einfach nicht so lebenswert. Laut UBS Global Real Estate Bubble Index ist das auch quantitativ hinterlegt: Es sind mit die überteuertsten Städte der Welt.
Kaum irgendwo in Deutschland sind die Immobilien noch ansatzweise fair bepreist.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 01.01.2023:

Interessanter Thread... Kurz zu uns:

Verheiratet, kinderlos, Wohnung zur Miete in Muc (2000€ warm), Dienstwagen
M35, Manager bei einer T3 UB, 5300 Netto (mit Bonus)
W34, Allgemeinmedizinerin in Gemeinschaftspraxis, 4600 Netto (mit Beteiligung)

All-in 9900€

Insgesamt 9800€ Netto c

Als Manager in bei einer T3 UB "nur" 5300 Netto? Das klingt mir doch nach sehr wenig. Das wären letztendlich "nur" ca. 110k brutto im Jahr (inkl. Bonus, wie du oben geschrieben hast). Bitte versteh mich nicht falsch, das ist definitiv viel Geld. Aber als Manager bei einer T3 verdient man doch mind. 150k brutto all-in.
Welche T3 soll das denn sein?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Jetzt vergleichst du zwei unterschiedliche Dinge.

Ob eine Anlage / Investment überbewertet ist, ergibt sich durch den Preis, den du gezahlt hast im Vergleich zu einem objektiv bestimmten Marktwert.

Dass diese Marktwerte mittlerweile meilenweit von Bodenrichtwerten und Miet-Multiplikatoren entfernt sind, steht ja seit Jahren außer Frage.

Wenn er wirklich für 1,6 Mios eine Doppelhaushälfte gekauft haben sollte wäre das evtl. überteuert gewesen. Für ein freistehendes Haus ist das aber in den Großstädten ein normaler Preis. In Frankfurt und München gibt es dafür nichts.

Okay, das erklärt es natürlich. Ich hatte auch um diese Zeit gekauft. Aber wir waren an (teure) Großstädte gebunden wegen den Jobs. In der Auswahl waren Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München. Und da waren wir bei DHH im Einzugsgebiet der Stadt (~15 Minuten mit den Öffentlichen) vor 4-5 Jahren schon immer über 1m. Daher hatte mich gewundert.

Osnabrück ist da wohl eine ganz andere Hausnummer bzw. erklärt auch die relativ geringe Belastung.

Wir haben zwar auch zu 1.2% finanzieren können, aber mit 1.8% Tilgung liegen wir trotzdem bei einer monatlichen Rate von 3.500€. Kaufpreis lag dann am Ende bei 1.6m + Nebenkosten. Davon konnten wir etwa 200k und die NK als EK einbringen

Also wir leben in Osnabrück und vor 5 Jahren waren nunmal die Preise niedrig. Wir haben für ein verklinkertes neues Doppelhaus mit 150qm Wfl und 380qm Grundstück in einem echt schönen Neubaugebiet im grünen 5km von der City 380k all in bezahlt. Unser EK lag bei 80k. Wir haben 300k aufgenommen zu 1,2% au 15 Jahre. Haben nach 5 Jahren mit Sondertilgung noch 230k offen. Nach 15 Jahren werden noch knapp 100k offen sein so das wir dafür nochmal 10 Jahre Anschlussfinanzierung machen.

Hattet ihr viel EK? Oder in welcher Gegend kann man für so eine geringe Rate ein relatives neues Doppelhaus kaufen?

Wir (Ich, Frau (Teilzeit) und 2 kleine Kids) haben € 5900 netto jeden Monat zur Verfügung.

Uns reicht das um unser 5 Jahre altes Doppelhaus (€ 1100) , 2 Autos (bereits abbezahlt), Urlaube (ja, auch 5 Sterne oder mal AIDA Kreuzfahrt und Skiurlaub) und Lifestyle zu zahlen. Bleibt sogar mal was über.

Also wenn wir mehr verdienen würde vermutlich auch genau das mehr über bleiben.

Imagine 1,6 mio für ein Haus in Deutschland. Damit hättest du eine Wohnung in LA oder Monaco haben Können. Klar dass dir das nicht weiterhilft, aber nur für den Vergleich um zu zeige wie überteuert das war

Auch wenn ein Haus mitten in Frankfurt nur 500k kosten würde, wäre es das nicht wert. Die Städte sind einfach nicht so lebenswert. Laut UBS Global Real Estate Bubble Index ist das auch quantitativ hinterlegt: Es sind mit die überteuertsten Städte der Welt.
Kaum irgendwo in Deutschland sind die Immobilien noch ansatzweise fair bepreist.

Ich würde es selbst am Verhältnis vom durchschnittlichen Einkommen zum durchschnittlichen Kauf-/Mietpreis (was auch immer das Ziel ist) in diesem Gebiet abhängig machen. Das ist auch eine der Größen, welche UBS in dem Ranking verwendet (neben einigen anderen). Aber yep, dann können wir uns einig sein, dass die durchschnittlichen Wohnpreise hier in keinem Verhältnis zu dem stehen, wo sie sein sollten.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Du wohnst offenbar nicht in München oder Umgebung.

Ich muss nicht "träumen", ich hab hier ein aktuelles Kaufangebot, welches bei 2.15m EUR liegt. Das wären jetzt direkt 30% Profit.

Also wenn ich mich in einer Gegend nicht auskenne, dann wäre ich an deiner Stelle erstmal vorsichtig. Außerdem weißt du weder, wie groß, wo und wie viel qm Grund es gibt.

Multimillionär sein und dann im Reihenhaus wohnen... Da würden mir ganz andere Sachen einfallen. Selbst in Nymphenburg oder Bogenhausen wäre es mir das niemals wert. Ist auch aus finanzieller Sicht pure Liebhaberei und rechnet sich nicht aus wirtschaftlicher Sicht - außer natürlich man findet jemanden, der noch mehr bezahlen kann und will, weil er unbedingt dort Eigentum erwerben will.

Ich weiß schon, wieso wir aus München weg sind. Anderswo kann man problemlos auf 250 qm mit dickem Garten leben ohne Multimillionär sein zu müssen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

11,5k netto zu zweit bei 2 Kindern, alles zur freien Verfügung da Haus per Schenkung bekommen und Depot mit Mitte 30 bei 320k steht. BAV ist bei beiden gut, weiteres Erbe steht noch aus, insofern keine Notwendigkeit zum sparen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Wir wohnen zur Miete in einer hübschen Wohnung in zentraler Großstadtlage in Süddeutschland und zahlen rund 1.200€ warm

Das klingt günstig! Kleine 60qm 2-Zimmer-Bude vermutlich? Aber selbst das wäre "in zentraler Großstadtlage" fragwürdig.

Nein, aber ich sehe wie man das vermuten kann. Mit einem 2016 abgeschlossenen Mietvertrag und einem Vermieter, der Mieterhöhungen anscheinend nicht nötig hat, kommt man schon ziemlich weit. München ist es natürlich nicht.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

War mir klar, dass jetzt noch ein vermeintliches Angebot nachgeschoben wird, um die eigenen Argumentation zu stützen. Nicht sehr glaubwürdig aber naja.

Ich kann jedenfalls jedenfalls die gängigen Immobilienportale im Netz bedienen und dort sehe ich, dass ich für 1,7 Mio bereits Neubau-DHH in München kaufen kann. Und wenn die aktuell für diesen Preis inseriert sind, dann bedeutet das, dass ich wohl auch für mindestens 10% weniger den Zuschlag bekomme.

Wie auch immer, wenn du dein Haus dann auch wirklich für >2 Mio verkaufen konntest, kannst du dich gerne wieder melden. Vorher glaubt das hier kein Mensch.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Du wohnst offenbar nicht in München oder Umgebung.

Ich muss nicht "träumen", ich hab hier ein aktuelles Kaufangebot, welches bei 2.15m EUR liegt. Das wären jetzt direkt 30% Profit.

Also wenn ich mich in einer Gegend nicht auskenne, dann wäre ich an deiner Stelle erstmal vorsichtig. Außerdem weißt du weder, wie groß, wo und wie viel qm Grund es gibt.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Träum mal schön weiter, für 1.6 Mio bekommt man selbst in München ne Neubau-DHH zum Kaufen. Da bekommst du für deine 5 Jahre alte Immobilie aber mit Sicherheit weniger.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Wie kommst du darauf, dass das überteuert gewesen sein sollte? Der Wert ist seitdem (und das trotz der jetzigen Korrektur) nochmals deutlich gestiegen. Wenn wir heute verlaufen würden, dann wären wir irgendwo im Bereich von 40-50% Gewinn auf Basis der 1,6m von damals

Außerdem fehlt dir wohl das Gefühl für LA bzw. das Gebiet dort. Meine Großeltern leben in Santa Monica und was du da für 1.6m bekommen würdest, ist ein Witz. Monaco habe ich keine Ahnung, aber vor allem Kalifornien ist ein ganz anderes Level als hier.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Okay, das erklärt es natürlich. Ich hatte auch um diese Zeit gekauft. Aber wir waren an (teure) Großstädte gebunden wegen den Jobs. In der Auswahl waren Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München. Und da waren wir bei DHH im Einzugsgebiet der Stadt (~15 Minuten mit den Öffentlichen) vor 4-5 Jahren schon immer über 1m. Daher hatte mich gewundert.

Osnabrück ist da wohl eine ganz andere Hausnummer bzw. erklärt auch die relativ geringe Belastung.

Wir haben zwar auch zu 1.2% finanzieren können, aber mit 1.8% Tilgung liegen wir trotzdem bei einer monatlichen Rate von 3.500€. Kaufpreis lag dann am Ende bei 1.6m + Nebenkosten. Davon konnten wir etwa 200k und die NK als EK einbringen

Also wir leben in Osnabrück und vor 5 Jahren waren nunmal die Preise niedrig. Wir haben für ein verklinkertes neues Doppelhaus mit 150qm Wfl und 380qm Grundstück in einem echt schönen Neubaugebiet im grünen 5km von der City 380k all in bezahlt. Unser EK lag bei 80k. Wir haben 300k aufgenommen zu 1,2% au 15 Jahre. Haben nach 5 Jahren mit Sondertilgung noch 230k offen. Nach 15 Jahren werden noch knapp 100k offen sein so das wir dafür nochmal 10 Jahre Anschlussfinanzierung machen.

Hattet ihr viel EK? Oder in welcher Gegend kann man für so eine geringe Rate ein relatives neues Doppelhaus kaufen?

Wir (Ich, Frau (Teilzeit) und 2 kleine Kids) haben € 5900 netto jeden Monat zur Verfügung.

Uns reicht das um unser 5 Jahre altes Doppelhaus (€ 1100) , 2 Autos (bereits abbezahlt), Urlaube (ja, auch 5 Sterne oder mal AIDA Kreuzfahrt und Skiurlaub) und Lifestyle zu zahlen. Bleibt sogar mal was über.

Also wenn wir mehr verdienen würde vermutlich auch genau das mehr über bleiben.

Imagine 1,6 mio für ein Haus in Deutschland. Damit hättest du eine Wohnung in LA oder Monaco haben Können. Klar dass dir das nicht weiterhilft, aber nur für den Vergleich um zu zeige wie überteuert das war

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 03.01.2023:

Gemeinsames HH-Netto: 8,5k + 1,5k aus Vermietung

Sind beide im Konzern, ich in Vollzeit, Partner in Teilzeit (60%). Von den 8,5k gehen 2k für Tilgung und 1k für weitere Fixkosten drauf, 5,5k werden verkonsumiert. Die Einnahmen aus Vermietung werden zu 1k ins Depot gepackt und zu 0,5k als Rücklage gebildet. Depot steht bei ca. 200k, Rücklagen haben wir ca. 30k. Dazu kommt irgendwann mal eine gute BAV für beide.

Bei den Rahmenbedingungen könnt ihr euch das sicher leisten. Aber wie verkonsumiert ihr jeden Monat 5,5k? Reisen, Autos, Klamotten?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Kommt darauf an. Wird ja wohl nicht München sein, sonst schreibt man das ja rein. Woanders schon noch machbar, und auch mehr als 60qm. Und was man monatlich an Miete zahlt ist nicht immer mit dem vergleichbar was für aktuelle Neuvermietungen verlangt wird, das sollte ja klar sein. Ich war mal einige Jahre in derselben Wohnung und habe stark von ausbleibenden Mieterhöhungen profitiert. Die Nachmieter haben dann 50% Aufschlag auf die Kaltmiete zahlen dürfen.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Wir wohnen zur Miete in einer hübschen Wohnung in zentraler Großstadtlage in Süddeutschland und zahlen rund 1.200€ warm

Das klingt günstig! Kleine 60qm 2-Zimmer-Bude vermutlich? Aber selbst das wäre "in zentraler Großstadtlage" fragwürdig.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Bisher nur stille Leserin, jetzt wollte ich mich doch mal zu Wort melden:
Wir (m33, Ingenieur & w32, Controller, keine Kinder) kommen zusammen auf knapp 8,5k monatlich, das ist all-in also inkl. Zulagen und Aktienpaketen. Wir arbeiten beide in IGM Konzernen im Tarifbereich mit 35 Stunden Verträgen und verdienen ähnlich viel.
Wir wohnen zur Miete in einer hübschen Wohnung in zentraler Großstadtlage in Süddeutschland und zahlen rund 1.200€ warm und investieren etwa die Hälfte unserer Einkünfte für den langfristigen Vermögensaufbau.

aehnlich bei uns. beide 31, 9k im Monat, Süddeutschland (nicht München) und erwarten bald Nachwuchs. Kein IGM, arbeiten eher 40 Stunden die Woche

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Wir wohnen zur Miete in einer hübschen Wohnung in zentraler Großstadtlage in Süddeutschland und zahlen rund 1.200€ warm

Das klingt günstig! Kleine 60qm 2-Zimmer-Bude vermutlich? Aber selbst das wäre "in zentraler Großstadtlage" fragwürdig.

bei uns 1.25k, 70qm, neubau, Großstadt (nicht MUC oder STR)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wenn du die gängigen Portale bedienen kannst, dann solltest du schon nach den richtigen Objekten und Lagen suchen. Willkürlich im Umland von München findest du auch sicherlich einen Neubau DHH für 1.5m. Und jetzt? Was soll das aussagen?

Wenn du suchen willst als Referenz, dann wähle Pullach als Standort mit 2km Umkreis, suche nur nach Neubauten mit mehr als 160qm Wohnfläche und größer 400qm Grund. Dann kommst du schnell auf Angebote vom gleichen Bauträger, bei dem wir damals gekauft haben.

Die jetzigen mit unserer Immo vergleichbaren Angebote des Bauträgers mit zeitnaher Fertigstellung liegen zwischen 3.2-4.2m. Sag Bescheid, wenn du es gefunden hast und melde dich gerne nochmal mit deiner neuen Einschätzung zu den Preisen dort

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

War mir klar, dass jetzt noch ein vermeintliches Angebot nachgeschoben wird, um die eigenen Argumentation zu stützen. Nicht sehr glaubwürdig aber naja.

Ich kann jedenfalls jedenfalls die gängigen Immobilienportale im Netz bedienen und dort sehe ich, dass ich für 1,7 Mio bereits Neubau-DHH in München kaufen kann. Und wenn die aktuell für diesen Preis inseriert sind, dann bedeutet das, dass ich wohl auch für mindestens 10% weniger den Zuschlag bekomme.

Wie auch immer, wenn du dein Haus dann auch wirklich für >2 Mio verkaufen konntest, kannst du dich gerne wieder melden. Vorher glaubt das hier kein Mensch.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Du wohnst offenbar nicht in München oder Umgebung.

Ich muss nicht "träumen", ich hab hier ein aktuelles Kaufangebot, welches bei 2.15m EUR liegt. Das wären jetzt direkt 30% Profit.

Also wenn ich mich in einer Gegend nicht auskenne, dann wäre ich an deiner Stelle erstmal vorsichtig. Außerdem weißt du weder, wie groß, wo und wie viel qm Grund es gibt.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Träum mal schön weiter, für 1.6 Mio bekommt man selbst in München ne Neubau-DHH zum Kaufen. Da bekommst du für deine 5 Jahre alte Immobilie aber mit Sicherheit weniger.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Wie kommst du darauf, dass das überteuert gewesen sein sollte? Der Wert ist seitdem (und das trotz der jetzigen Korrektur) nochmals deutlich gestiegen. Wenn wir heute verlaufen würden, dann wären wir irgendwo im Bereich von 40-50% Gewinn auf Basis der 1,6m von damals

Außerdem fehlt dir wohl das Gefühl für LA bzw. das Gebiet dort. Meine Großeltern leben in Santa Monica und was du da für 1.6m bekommen würdest, ist ein Witz. Monaco habe ich keine Ahnung, aber vor allem Kalifornien ist ein ganz anderes Level als hier.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Okay, das erklärt es natürlich. Ich hatte auch um diese Zeit gekauft. Aber wir waren an (teure) Großstädte gebunden wegen den Jobs. In der Auswahl waren Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München. Und da waren wir bei DHH im Einzugsgebiet der Stadt (~15 Minuten mit den Öffentlichen) vor 4-5 Jahren schon immer über 1m. Daher hatte mich gewundert.

Osnabrück ist da wohl eine ganz andere Hausnummer bzw. erklärt auch die relativ geringe Belastung.

Wir haben zwar auch zu 1.2% finanzieren können, aber mit 1.8% Tilgung liegen wir trotzdem bei einer monatlichen Rate von 3.500€. Kaufpreis lag dann am Ende bei 1.6m + Nebenkosten. Davon konnten wir etwa 200k und die NK als EK einbringen

Also wir leben in Osnabrück und vor 5 Jahren waren nunmal die Preise niedrig. Wir haben für ein verklinkertes neues Doppelhaus mit 150qm Wfl und 380qm Grundstück in einem echt schönen Neubaugebiet im grünen 5km von der City 380k all in bezahlt. Unser EK lag bei 80k. Wir haben 300k aufgenommen zu 1,2% au 15 Jahre. Haben nach 5 Jahren mit Sondertilgung noch 230k offen. Nach 15 Jahren werden noch knapp 100k offen sein so das wir dafür nochmal 10 Jahre Anschlussfinanzierung machen.

Hattet ihr viel EK? Oder in welcher Gegend kann man für so eine geringe Rate ein relatives neues Doppelhaus kaufen?

Wir (Ich, Frau (Teilzeit) und 2 kleine Kids) haben € 5900 netto jeden Monat zur Verfügung.

Uns reicht das um unser 5 Jahre altes Doppelhaus (€ 1100) , 2 Autos (bereits abbezahlt), Urlaube (ja, auch 5 Sterne oder mal AIDA Kreuzfahrt und Skiurlaub) und Lifestyle zu zahlen. Bleibt sogar mal was über.

Also wenn wir mehr verdienen würde vermutlich auch genau das mehr über bleiben.

Imagine 1,6 mio für ein Haus in Deutschland. Damit hättest du eine Wohnung in LA oder Monaco haben Können. Klar dass dir das nicht weiterhilft, aber nur für den Vergleich um zu zeige wie überteuert das war

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Für uns war relativ klar, was wir wollten: EFH / DHH mit ordentlich Grundstück von mindestens 400qm, maximal drei Jahre alt, sehr gute Anbindung an die Stadt und mindestens 5 Zimmer und 150qm (oder mehr).

Sowas kommt fast nie auf den Mietmarkt (haben 18 Monate gesucht und es gab genau ein passendes Angebot in der Zeit). Dazu waren die Zinsen sehr günstig und der Marktpreis interessiert uns persönlich sogar recht wenig, da wir langfristig hier bleiben wollen und die jetzige monatliche Belastung ist für uns kein Problem und daher passt das gut für uns. Kann man jetzt Liebhaberei, Luxus (oder sowas was) nennen, aber am Ende war das für uns die wirtschaftlich beste Möglichkeit um an unsere „Wunschimmobilie“ zu kommen

Das Angebot, welches ich genannt habe, wurde uns vom Bauträger bzw. dessen Makler zugespielt. Wir wollen und werden nicht verkaufen. Würde für uns gar keinen Sinn ergeben, da man etwas ähnliches nicht mehr annähernd für den Preis bekommen würde. Selbst die wenigen und nicht wirklich vergleichbaren Mietangebote sind mittlerweile durch die gestiegenen Mieten teilweise über unserer monatlichen Kreditrate

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Jetzt vergleichst du zwei unterschiedliche Dinge.

Ob eine Anlage / Investment überbewertet ist, ergibt sich durch den Preis, den du gezahlt hast im Vergleich zu einem objektiv bestimmten Marktwert.

Dass diese Marktwerte mittlerweile meilenweit von Bodenrichtwerten und Miet-Multiplikatoren entfernt sind, steht ja seit Jahren außer Frage.

Wenn er wirklich für 1,6 Mios eine Doppelhaushälfte gekauft haben sollte wäre das evtl. überteuert gewesen. Für ein freistehendes Haus ist das aber in den Großstädten ein normaler Preis. In Frankfurt und München gibt es dafür nichts.

Okay, das erklärt es natürlich. Ich hatte auch um diese Zeit gekauft. Aber wir waren an (teure) Großstädte gebunden wegen den Jobs. In der Auswahl waren Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München. Und da waren wir bei DHH im Einzugsgebiet der Stadt (~15 Minuten mit den Öffentlichen) vor 4-5 Jahren schon immer über 1m. Daher hatte mich gewundert.

Osnabrück ist da wohl eine ganz andere Hausnummer bzw. erklärt auch die relativ geringe Belastung.

Wir haben zwar auch zu 1.2% finanzieren können, aber mit 1.8% Tilgung liegen wir trotzdem bei einer monatlichen Rate von 3.500€. Kaufpreis lag dann am Ende bei 1.6m + Nebenkosten. Davon konnten wir etwa 200k und die NK als EK einbringen

Also wir leben in Osnabrück und vor 5 Jahren waren nunmal die Preise niedrig. Wir haben für ein verklinkertes neues Doppelhaus mit 150qm Wfl und 380qm Grundstück in einem echt schönen Neubaugebiet im grünen 5km von der City 380k all in bezahlt. Unser EK lag bei 80k. Wir haben 300k aufgenommen zu 1,2% au 15 Jahre. Haben nach 5 Jahren mit Sondertilgung noch 230k offen. Nach 15 Jahren werden noch knapp 100k offen sein so das wir dafür nochmal 10 Jahre Anschlussfinanzierung machen.

Hattet ihr viel EK? Oder in welcher Gegend kann man für so eine geringe Rate ein relatives neues Doppelhaus kaufen?

Wir (Ich, Frau (Teilzeit) und 2 kleine Kids) haben € 5900 netto jeden Monat zur Verfügung.

Uns reicht das um unser 5 Jahre altes Doppelhaus (€ 1100) , 2 Autos (bereits abbezahlt), Urlaube (ja, auch 5 Sterne oder mal AIDA Kreuzfahrt und Skiurlaub) und Lifestyle zu zahlen. Bleibt sogar mal was über.

Also wenn wir mehr verdienen würde vermutlich auch genau das mehr über bleiben.

Imagine 1,6 mio für ein Haus in Deutschland. Damit hättest du eine Wohnung in LA oder Monaco haben Können. Klar dass dir das nicht weiterhilft, aber nur für den Vergleich um zu zeige wie überteuert das war

Auch wenn ein Haus mitten in Frankfurt nur 500k kosten würde, wäre es das nicht wert. Die Städte sind einfach nicht so lebenswert. Laut UBS Global Real Estate Bubble Index ist das auch quantitativ hinterlegt: Es sind mit die überteuertsten Städte der Welt.
Kaum irgendwo in Deutschland sind die Immobilien noch ansatzweise fair bepreist.

Ich würde es selbst am Verhältnis vom durchschnittlichen Einkommen zum durchschnittlichen Kauf-/Mietpreis (was auch immer das Ziel ist) in diesem Gebiet abhängig machen. Das ist auch eine der Größen, welche UBS in dem Ranking verwendet (neben einigen anderen). Aber yep, dann können wir uns einig sein, dass die durchschnittlichen Wohnpreise hier in keinem Verhältnis zu dem stehen, wo sie sein sollten.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Gemeinsames HH-Netto: 8,5k + 1,5k aus Vermietung

Sind beide im Konzern, ich in Vollzeit, Partner in Teilzeit (60%). Von den 8,5k gehen 2k für Tilgung und 1k für weitere Fixkosten drauf, 5,5k werden verkonsumiert. Die Einnahmen aus Vermietung werden zu 1k ins Depot gepackt und zu 0,5k als Rücklage gebildet. Depot steht bei ca. 200k, Rücklagen haben wir ca. 30k. Dazu kommt irgendwann mal eine gute BAV für beide.

Bei den Rahmenbedingungen könnt ihr euch das sicher leisten. Aber wie verkonsumiert ihr jeden Monat 5,5k? Reisen, Autos, Klamotten?

Autos dürften bei den 1k weitere Fixkosten weg sein.

Gehe davon aus die haben Kinder da ein Partner Teilzeit arbeitet, sagen wir einfach mal 2. Dann kannst du für Essen & Einkäufe im Monat mit Sicherheit 800€ veranschlagen. Dann nochmal pauschal 300€ für Klamotten. Sagen wir 4x Essen gehen, bei 4 Leuten sind 400€ weg. Dann geht noch was weg für Hobbys, je nachdem was das ist (Golf, Tennis...) kann das auch gerne hoch dreistellig sein, sagen wir 200€, nochmal 50€ für Fitnessstudio. Da sind wir dann bei 1.750€.

Jetzt noch Benzin, sind nochmal 400€ weg. Dann nehmen wir nochmal pauschal 200€ für irgendwelche Spaß Einkäufe (Technik usw.) sowie nochmal 200€ für irgendwelche Ausflüge (Fußballspiel, Theater, Kino, Zoo...) Dann haben die vielleicht ne Putzfrau die nochmal 200€ im Monat kostet. Sind wir nochmal bei 1.000€

Dann bleiben 2.750€ pro Monat über für Urlaube (und andere Sachen die ich vergessen habe). Macht 33.000€. Ist natürlich ne Menge Holz. Aber nehmen wir mal an eine Woche Ski Urlaub zu viert. Da kannst du für 6 Nächte bei 4 Personen locker mal 3.000€ fürs Hotel / Apartment rechnen, dann leihst du für die Kinder Ski und Ausrüstung, sind pro Kind sicher 250€ die Woche. Mittagessen auf der Hütte für 4 Leute sind 100€x6 Tage, das gleiche nochmal abends. Dazu nochmal was kleines hier & da, dann reden wir von locker 5.000€

Jetzt willst du im Sommer vielleicht eine Fernreise machen, sagen wir mal 3 Wochen. 4 Flüge sind sicherlich 2.000€ weg wenn du Economy fliegst, kannst natürlich auch viel mehr ausgeben wenn du sogar Business fliegst. Jetzt brauchst du ein Hotel für 4, willst natürlich auch einen gewissen Standard. Je nachdem wo du bist reden wir dann von 200€ die Nacht (Südostasien) oder 500+ die Nacht (USA). Sagen wir einfach mal Südostasien, 200€x20, wieder 4.000€ weg. Jetzt machst du noch Ausflüge, gehst Essen, kaufst irgendwas, hast vielleicht nen Mietwagen etc. Normalerweise kannst du da sicher nochmal 100€ pro Tag rechnen, ist für Ausflüge Sachen kaufen Essen und Mietwagen eher noch zu gering. Aber das sind nochmal 2.000€ - Macht dann 8.000€ unterm Strich.

Dazu nochmal ne Woche Malle All-Inclusive, wahrscheinlich auch nochmal 6000€ weg. 2 Städtetrips im Jahr, sind auch nochmal 1.500€ pro Wochenende weg. Macht dann >20.000€ und nach oben sind bekanntlich keine Grenzen gesetzt je nachdem wie viel Luxus man sich gönnen will. Abgesehen davon steht da ja nicht dass die jeden Monat die 5.500€ bis auf den letzten Cent ausgeben.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Hört sich traumhaft an. Bei der Depothöhe liegen wir auch etwa, schätze aktuell 360k, und bis Mitte 30 haben wir noch ein paar Jährchen. Allerdings potentielle Schenkung / Erbe steht in den Sternen. Es ist was da, möchte es allerdings nur ungern in meine Lebensplanung fest einrechnen. Am Schluss kommt alles anders und dann steht man doof da. Dann lieber sparen und eventuelle Schenkung / Erbe on top. Da ihr das Haus schon habt ist es natürlich etwas anderes.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

11,5k netto zu zweit bei 2 Kindern, alles zur freien Verfügung da Haus per Schenkung bekommen und Depot mit Mitte 30 bei 320k steht. BAV ist bei beiden gut, weiteres Erbe steht noch aus, insofern keine Notwendigkeit zum sparen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Würde mich sehr interessieren welche das sind...

WiWi Gast schrieb am 03.01.2023:

Kenne zwei Automotive OEMs und einen Zulieferer in BaWü bei dem EG17 und auch erstes AT Level für Fachfunktionen noch relativ regelmäßig vergeben wird.

Daher war ich sehr überrascht, wenn hier andere „Konzerne“ maximal die EG15 vergeben. Scheint für mich ein ziemlich schlechter Deal zu sein, da die Tätigkeiten ja dann wohl dem entsprechen, was ich von den oben genannten Firmen kenne, nur eben schlechter bezahlt bzw. mit AT Vertrag und entsprechender Stundenregelung.

Wäre nix für mich, aber danke für die Info. War mir so nicht bekannt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Hört sich traumhaft an. Bei der Depothöhe liegen wir auch etwa, schätze aktuell 360k, und bis Mitte 30 haben wir noch ein paar Jährchen. Allerdings potentielle Schenkung / Erbe steht in den Sternen. Es ist was da, möchte es allerdings nur ungern in meine Lebensplanung fest einrechnen. Am Schluss kommt alles anders und dann steht man doof da. Dann lieber sparen und eventuelle Schenkung / Erbe on top. Da ihr das Haus schon habt ist es natürlich etwas anderes.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

11,5k netto zu zweit bei 2 Kindern, alles zur freien Verfügung da Haus per Schenkung bekommen und Depot mit Mitte 30 bei 320k steht. BAV ist bei beiden gut, weiteres Erbe steht noch aus, insofern keine Notwendigkeit zum sparen.

Selbst wenn 0 Erbe noch kommt müssten wir nicht sparen und ihr eigentlich auch nicht. Wenn wir die 320.000€ für die nächsten 26 Jahre (= mit 60) stehen lassen und nichts tun, entwickelt sich das bei 4% Rendite auf 890.000€ - das zzgl. guter BAV (wird eine mittlere 6-stellige Summe sein bei mir und eine kleinere 6-stellige bei meiner Frau) und gesetzlicher Rente, wozu soll man da noch groß sparen? Sieht bei euch genauso aus, sogar noch besser wegen höherem Depot und jüngerem Alter.

Erbe kommt auf jeden Fall, was es letztlich in Zahlen ist sei dahingestellt, aber es kommt. Meine Schwiegereltern haben ein Haus + eine Ferienwohnung in einem Skigebiet und etwas Cash / Aktien, meine Mutter hat eine ETW + Cash & Aktien. Das wird nicht alles weg sein. Aber damit kalkulieren würde ich auch nicht, gebe ich dir Recht.

Tatsächlich ist es bei uns aber so, dass wir das Geld nicht ausgegeben kriegen. Wir machen uns nichts aus teuren Klamotten, daher fällt sowas weg. Teure Hobbies haben wir ebenfalls nicht, die Kinder ebenfalls nicht. Haben 2 Autos, da gehen 1000€ weg, ansonsten gehen wir oft essen, unternehmen was etc. aber da kommt keine mega Summe zusammen. Alles zusammen inkl. Versicherungen etc. vielleicht 4k im Monat? Wir geben das mit Abstand meiste Geld für Urlaub aus, das sind bestimmt 50k+ im Jahr, aber bei fast 140k netto im Jahr ist dass auch nicht so viel. Ich würde sagen wir legen jedes Jahr irgendwas zwischen 30-50k ins Depot, einfach weil das Geld übrig bleibt. Ich liebäugle jetzt mit einem 911er, da ich schon immer einen haben wollte.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Hört sich traumhaft an. Bei der Depothöhe liegen wir auch etwa, schätze aktuell 360k, und bis Mitte 30 haben wir noch ein paar Jährchen. Allerdings potentielle Schenkung / Erbe steht in den Sternen. Es ist was da, möchte es allerdings nur ungern in meine Lebensplanung fest einrechnen. Am Schluss kommt alles anders und dann steht man doof da. Dann lieber sparen und eventuelle Schenkung / Erbe on top. Da ihr das Haus schon habt ist es natürlich etwas anderes.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

11,5k netto zu zweit bei 2 Kindern, alles zur freien Verfügung da Haus per Schenkung bekommen und Depot mit Mitte 30 bei 320k steht. BAV ist bei beiden gut, weiteres Erbe steht noch aus, insofern keine Notwendigkeit zum sparen.

Selbst wenn 0 Erbe noch kommt müssten wir nicht sparen und ihr eigentlich auch nicht. Wenn wir die 320.000€ für die nächsten 26 Jahre (= mit 60) stehen lassen und nichts tun, entwickelt sich das bei 4% Rendite auf 890.000€ - das zzgl. guter BAV (wird eine mittlere 6-stellige Summe sein bei mir und eine kleinere 6-stellige bei meiner Frau) und gesetzlicher Rente, wozu soll man da noch groß sparen? Sieht bei euch genauso aus, sogar noch besser wegen höherem Depot und jüngerem Alter.

Erbe kommt auf jeden Fall, was es letztlich in Zahlen ist sei dahingestellt, aber es kommt. Meine Schwiegereltern haben ein Haus + eine Ferienwohnung in einem Skigebiet und etwas Cash / Aktien, meine Mutter hat eine ETW + Cash & Aktien. Das wird nicht alles weg sein. Aber damit kalkulieren würde ich auch nicht, gebe ich dir Recht.

Tatsächlich ist es bei uns aber so, dass wir das Geld nicht ausgegeben kriegen. Wir machen uns nichts aus teuren Klamotten, daher fällt sowas weg. Teure Hobbies haben wir ebenfalls nicht, die Kinder ebenfalls nicht. Haben 2 Autos, da gehen 1000€ weg, ansonsten gehen wir oft essen, unternehmen was etc. aber da kommt keine mega Summe zusammen. Alles zusammen inkl. Versicherungen etc. vielleicht 4k im Monat? Wir geben das mit Abstand meiste Geld für Urlaub aus, das sind bestimmt 50k+ im Jahr, aber bei fast 140k netto im Jahr ist dass auch nicht so viel. Ich würde sagen wir legen jedes Jahr irgendwas zwischen 30-50k ins Depot, einfach weil das Geld übrig bleibt. Ich liebäugle jetzt mit einem 911er, da ich schon immer einen haben wollte.

Das geschenkte Haus macht es euch halt auch deutlich leichter. Wenn man ein Haus kaufen und abzahlen möchte, ist euer ganzes Depot schnell als Eigenkapital weg und zusätzlich verschwinden auf 20-30 Jahre 2-3k pro Monat ins Abzahlen des Kredits.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Bei mir 80m². Maisonette, 2 Zimmer, Baujahr 2006, allen erdenklichen Schnickschnack. Alpenblick. 1160€/Monat warm. In München.

Geheimnis: seit 14 Jahren in der Wohnung und den besten Vermieter, den man sich vorstellen kann.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Wir wohnen zur Miete in einer hübschen Wohnung in zentraler Großstadtlage in Süddeutschland und zahlen rund 1.200€ warm

Das klingt günstig! Kleine 60qm 2-Zimmer-Bude vermutlich? Aber selbst das wäre "in zentraler Großstadtlage" fragwürdig.

bei uns 1.25k, 70qm, neubau, Großstadt (nicht MUC oder STR)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Definitiv. Für eine eventuelle Rentenlücke spare ich auch nicht mehr. Da sollte das bisherige Depot + moderate Rendite ausreichen. BSAV kommt dazu, wird bei uns nach aktueller Rechnung definitiv nicht so hoch ausfallen, aber da kann sich ja noch einiges ergeben. Schenkung / Erbe im realistischen Fall zu heutigen Preisen ein hoher 3-stelliger Betrag, wenn kein Werteverzehr stattfindet, wird wohl was übrig bleiben. Also gebe ich dir vollkommen recht, wozu sparen?

Letztes Jahr gingen etwa 45k ins Depot. Ich muss mich jetzt nicht zum Sparen zwingen und mir Dinge verbieten, aber alles Weitere wäre nur Luxus. Offensichtliche Designerkleidung z.B. wäre mir ab einem bestimmten Punkt auch unangenehm, gegenüber manchen Freunden, oder auch im Büro, aus Autos mache ich mir nichts. Mehr Geld für Urlaub ausgeben geht immer. 50k sind da natürlich eine Ansage, da kommen wir bei Weitem nicht hin, aber zu viert ist das schon schneller auf den Kopf gehauen als als Paar.

Ich muss aber sagen, dass ich schon absichtlich spare. Ja, es bleibt überwiegend "einfach so" übrig, aber ich freue mich schon, dass es das tut. Ich weiss nicht, ob ich bis zur Rente, oder auch nur bis 60, einen klassischen Vollzeitjob machen möchte. Zumindest möchte ich die Option haben, was komplett Anderes oder nur einen entspannten Teilzeitjob zu machen. Arbeiten weil man will macht schon deutlich mehr Spaß als wenn man muss. Daher darf das Depot die nächsten Jahre noch ein bisschen wachsen.

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Hört sich traumhaft an. Bei der Depothöhe liegen wir auch etwa, schätze aktuell 360k, und bis Mitte 30 haben wir noch ein paar Jährchen. Allerdings potentielle Schenkung / Erbe steht in den Sternen. Es ist was da, möchte es allerdings nur ungern in meine Lebensplanung fest einrechnen. Am Schluss kommt alles anders und dann steht man doof da. Dann lieber sparen und eventuelle Schenkung / Erbe on top. Da ihr das Haus schon habt ist es natürlich etwas anderes.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

11,5k netto zu zweit bei 2 Kindern, alles zur freien Verfügung da Haus per Schenkung bekommen und Depot mit Mitte 30 bei 320k steht. BAV ist bei beiden gut, weiteres Erbe steht noch aus, insofern keine Notwendigkeit zum sparen.

Selbst wenn 0 Erbe noch kommt müssten wir nicht sparen und ihr eigentlich auch nicht. Wenn wir die 320.000€ für die nächsten 26 Jahre (= mit 60) stehen lassen und nichts tun, entwickelt sich das bei 4% Rendite auf 890.000€ - das zzgl. guter BAV (wird eine mittlere 6-stellige Summe sein bei mir und eine kleinere 6-stellige bei meiner Frau) und gesetzlicher Rente, wozu soll man da noch groß sparen? Sieht bei euch genauso aus, sogar noch besser wegen höherem Depot und jüngerem Alter.

Erbe kommt auf jeden Fall, was es letztlich in Zahlen ist sei dahingestellt, aber es kommt. Meine Schwiegereltern haben ein Haus + eine Ferienwohnung in einem Skigebiet und etwas Cash / Aktien, meine Mutter hat eine ETW + Cash & Aktien. Das wird nicht alles weg sein. Aber damit kalkulieren würde ich auch nicht, gebe ich dir Recht.

Tatsächlich ist es bei uns aber so, dass wir das Geld nicht ausgegeben kriegen. Wir machen uns nichts aus teuren Klamotten, daher fällt sowas weg. Teure Hobbies haben wir ebenfalls nicht, die Kinder ebenfalls nicht. Haben 2 Autos, da gehen 1000€ weg, ansonsten gehen wir oft essen, unternehmen was etc. aber da kommt keine mega Summe zusammen. Alles zusammen inkl. Versicherungen etc. vielleicht 4k im Monat? Wir geben das mit Abstand meiste Geld für Urlaub aus, das sind bestimmt 50k+ im Jahr, aber bei fast 140k netto im Jahr ist dass auch nicht so viel. Ich würde sagen wir legen jedes Jahr irgendwas zwischen 30-50k ins Depot, einfach weil das Geld übrig bleibt. Ich liebäugle jetzt mit einem 911er, da ich schon immer einen haben wollte.

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WiWi Gast

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Natürlich ist damit 6-stellig gemeint. Denke überwiegend - insb. arbeitsbedingt - nur noch in K (oder M) Beträgen...

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Schenkung / Erbe im realistischen Fall zu heutigen Preisen ein hoher 3-stelliger Betrag

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Hört sich traumhaft an. Bei der Depothöhe liegen wir auch etwa, schätze aktuell 360k, und bis Mitte 30 haben wir noch ein paar Jährchen. Allerdings potentielle Schenkung / Erbe steht in den Sternen. Es ist was da, möchte es allerdings nur ungern in meine Lebensplanung fest einrechnen. Am Schluss kommt alles anders und dann steht man doof da. Dann lieber sparen und eventuelle Schenkung / Erbe on top. Da ihr das Haus schon habt ist es natürlich etwas anderes.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

11,5k netto zu zweit bei 2 Kindern, alles zur freien Verfügung da Haus per Schenkung bekommen und Depot mit Mitte 30 bei 320k steht. BAV ist bei beiden gut, weiteres Erbe steht noch aus, insofern keine Notwendigkeit zum sparen.

Selbst wenn 0 Erbe noch kommt müssten wir nicht sparen und ihr eigentlich auch nicht. Wenn wir die 320.000€ für die nächsten 26 Jahre (= mit 60) stehen lassen und nichts tun, entwickelt sich das bei 4% Rendite auf 890.000€ - das zzgl. guter BAV (wird eine mittlere 6-stellige Summe sein bei mir und eine kleinere 6-stellige bei meiner Frau) und gesetzlicher Rente, wozu soll man da noch groß sparen? Sieht bei euch genauso aus, sogar noch besser wegen höherem Depot und jüngerem Alter.

Na ja 4% nach Steuern sind 3% und nach 2-3% Inflation knapp über 0% Rendite.
Wenn man da 320k 26 Jahre stehen lässt werden es gut 320k sein.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Hört sich traumhaft an. Bei der Depothöhe liegen wir auch etwa, schätze aktuell 360k, und bis Mitte 30 haben wir noch ein paar Jährchen. Allerdings potentielle Schenkung / Erbe steht in den Sternen. Es ist was da, möchte es allerdings nur ungern in meine Lebensplanung fest einrechnen. Am Schluss kommt alles anders und dann steht man doof da. Dann lieber sparen und eventuelle Schenkung / Erbe on top. Da ihr das Haus schon habt ist es natürlich etwas anderes.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

11,5k netto zu zweit bei 2 Kindern, alles zur freien Verfügung da Haus per Schenkung bekommen und Depot mit Mitte 30 bei 320k steht. BAV ist bei beiden gut, weiteres Erbe steht noch aus, insofern keine Notwendigkeit zum sparen.

Selbst wenn 0 Erbe noch kommt müssten wir nicht sparen und ihr eigentlich auch nicht. Wenn wir die 320.000€ für die nächsten 26 Jahre (= mit 60) stehen lassen und nichts tun, entwickelt sich das bei 4% Rendite auf 890.000€ - das zzgl. guter BAV (wird eine mittlere 6-stellige Summe sein bei mir und eine kleinere 6-stellige bei meiner Frau) und gesetzlicher Rente, wozu soll man da noch groß sparen? Sieht bei euch genauso aus, sogar noch besser wegen höherem Depot und jüngerem Alter.

Erbe kommt auf jeden Fall, was es letztlich in Zahlen ist sei dahingestellt, aber es kommt. Meine Schwiegereltern haben ein Haus + eine Ferienwohnung in einem Skigebiet und etwas Cash / Aktien, meine Mutter hat eine ETW + Cash & Aktien. Das wird nicht alles weg sein. Aber damit kalkulieren würde ich auch nicht, gebe ich dir Recht.

Tatsächlich ist es bei uns aber so, dass wir das Geld nicht ausgegeben kriegen. Wir machen uns nichts aus teuren Klamotten, daher fällt sowas weg. Teure Hobbies haben wir ebenfalls nicht, die Kinder ebenfalls nicht. Haben 2 Autos, da gehen 1000€ weg, ansonsten gehen wir oft essen, unternehmen was etc. aber da kommt keine mega Summe zusammen. Alles zusammen inkl. Versicherungen etc. vielleicht 4k im Monat? Wir geben das mit Abstand meiste Geld für Urlaub aus, das sind bestimmt 50k+ im Jahr, aber bei fast 140k netto im Jahr ist dass auch nicht so viel. Ich würde sagen wir legen jedes Jahr irgendwas zwischen 30-50k ins Depot, einfach weil das Geld übrig bleibt. Ich liebäugle jetzt mit einem 911er, da ich schon immer einen haben wollte.

Das geschenkte Haus macht es euch halt auch deutlich leichter. Wenn man ein Haus kaufen und abzahlen möchte, ist euer ganzes Depot schnell als Eigenkapital weg und zusätzlich verschwinden auf 20-30 Jahre 2-3k pro Monat ins Abzahlen des Kredits.

Definitiv, allerdings wohnen wir relativ ländlich (45 min von FFM) und ein vergleichbares Haus dort neu zu bauen würde ca. 600-700k kosten, je nach Ausstattung und Größe. Also da sind wir weit entfernt von >300k Depot als EK + 2-3k pro Monat für 20-30 Jahre einbringen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Definitiv. Für eine eventuelle Rentenlücke spare ich auch nicht mehr. Da sollte das bisherige Depot + moderate Rendite ausreichen. BSAV kommt dazu, wird bei uns nach aktueller Rechnung definitiv nicht so hoch ausfallen, aber da kann sich ja noch einiges ergeben. Schenkung / Erbe im realistischen Fall zu heutigen Preisen ein hoher 3-stelliger Betrag, wenn kein Werteverzehr stattfindet, wird wohl was übrig bleiben. Also gebe ich dir vollkommen recht, wozu sparen?

Letztes Jahr gingen etwa 45k ins Depot. Ich muss mich jetzt nicht zum Sparen zwingen und mir Dinge verbieten, aber alles Weitere wäre nur Luxus. Offensichtliche Designerkleidung z.B. wäre mir ab einem bestimmten Punkt auch unangenehm, gegenüber manchen Freunden, oder auch im Büro, aus Autos mache ich mir nichts. Mehr Geld für Urlaub ausgeben geht immer. 50k sind da natürlich eine Ansage, da kommen wir bei Weitem nicht hin, aber zu viert ist das schon schneller auf den Kopf gehauen als als Paar.

Ich muss aber sagen, dass ich schon absichtlich spare. Ja, es bleibt überwiegend "einfach so" übrig, aber ich freue mich schon, dass es das tut. Ich weiss nicht, ob ich bis zur Rente, oder auch nur bis 60, einen klassischen Vollzeitjob machen möchte. Zumindest möchte ich die Option haben, was komplett Anderes oder nur einen entspannten Teilzeitjob zu machen. Arbeiten weil man will macht schon deutlich mehr Spaß als wenn man muss. Daher darf das Depot die nächsten Jahre noch ein bisschen wachsen.

Genau, sobald du 2 Kinder hast werden Urlaube schlicht und ergreifend deutlich teurer. Nicht ganz verdoppelt, aber einfach teurer. 4 statt 2 Flüge, im Hotel immer Familienzimmer statt normalen Doppelzimmer, beim Essen gehen hast du 2 Haupt- und 2 Nachspeisen mehr + Getränke, Ski Ausrüstung für 4 statt 2 usw...

Wir sparen einfach nicht mehr aktiv, um uns nicht einzuschränken. Für mich gehen jeden Monat 1,25k von der Firma in die BAV + 500 von mir, das reicht mir zum sparen aus, bei meiner Frau sind es ca. 250 von ihr und 400 von der Firma. Dazu wächst das Depot dank Rendite ja von allein. Auch ohne aktives sparen werden wir nicht bis 67 durchziehen müssen sondern können sehr sicher mit 60, ggf. auch schon früher aufhören zu arbeiten. Das ganze ohne einbeziehen von Erbe. In jedem Fall haben wir dank des Hauses, welches wir nicht mehr abzahlen müssen, einen massiven Vorteil und werden daher auch früher aufhören können / in Teilzeit gehen können. Meine Frau ist bereits in Teilzeit (60%) und wird das auch beibehalten, ggf. erhöht sie nochmal auf 80%, wenn die Kinder etwas älter sind, aber mal sehen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.03.2023:

Hört sich traumhaft an. Bei der Depothöhe liegen wir auch etwa, schätze aktuell 360k, und bis Mitte 30 haben wir noch ein paar Jährchen. Allerdings potentielle Schenkung / Erbe steht in den Sternen. Es ist was da, möchte es allerdings nur ungern in meine Lebensplanung fest einrechnen. Am Schluss kommt alles anders und dann steht man doof da. Dann lieber sparen und eventuelle Schenkung / Erbe on top. Da ihr das Haus schon habt ist es natürlich etwas anderes.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

11,5k netto zu zweit bei 2 Kindern, alles zur freien Verfügung da Haus per Schenkung bekommen und Depot mit Mitte 30 bei 320k steht. BAV ist bei beiden gut, weiteres Erbe steht noch aus, insofern keine Notwendigkeit zum sparen.

Selbst wenn 0 Erbe noch kommt müssten wir nicht sparen und ihr eigentlich auch nicht. Wenn wir die 320.000€ für die nächsten 26 Jahre (= mit 60) stehen lassen und nichts tun, entwickelt sich das bei 4% Rendite auf 890.000€ - das zzgl. guter BAV (wird eine mittlere 6-stellige Summe sein bei mir und eine kleinere 6-stellige bei meiner Frau) und gesetzlicher Rente, wozu soll man da noch groß sparen? Sieht bei euch genauso aus, sogar noch besser wegen höherem Depot und jüngerem Alter.

Na ja 4% nach Steuern sind 3% und nach 2-3% Inflation knapp über 0% Rendite.
Wenn man da 320k 26 Jahre stehen lässt werden es gut 320k sein.

4% sind problemlos realistisch nach Inflation machbar. Steuern machen das ganze etwas kaputt, aber Inflation nicht.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Bei uns Ende 20 bis Anfang 30, c.a. 390k netto HH
2X Akademiker im Vertrieb

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Bei uns 1200k netto mit Porsche als Firmenwagen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 25.03.2023:

Bei uns Ende 20 bis Anfang 30, c.a. 390k netto HH
2X Akademiker im Vertrieb

Ihr verdient mit Ende 20 Anfang 30 um die 400k jeweils brutto ?

KYS pls.

Was hat man davon im Internet mit so offensichtlichem Nonsense zu prahlen?

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 25.03.2023:

4% sind problemlos realistisch nach Inflation machbar. Steuern machen das ganze etwas kaputt, aber Inflation nicht.

Nehmen wir 7% brutto Rendite an. Sind 5,25 netto und bei 2-3% Inflation landest du bei 2,75 - 3%

Die Steuer macht das ganz schön kaputt. Weil sie aufs brutto geht und die Inflation danach abgezogen wird.

Für 4% netto nach Inflation brauchst du eher so 9% brutto Rendite. Ob man das als problemlos bezeichnen kann weiß ich nicht. Und da bleibt noch zu hoffen, dass nicht irgendwann wieder nach Einkommenssatz statt Abgeltungssteuer besteuert wird. Bei 42% Grenzsteuersatz kann man es ganz knicken. Aber da sind wir ja nicht.

Ich finde es immer nur spannend wie zwar über Inflation geredete wird aber die Steuern in der Rechnung vergessen werden.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 25.03.2023:

Bei uns Ende 20 bis Anfang 30, c.a. 390k netto HH
2X Akademiker im Vertrieb

Ihr verdient mit Ende 20 Anfang 30 um die 400k jeweils brutto ?

KYS pls.

Was hat man davon im Internet mit so offensichtlichem Nonsense zu prahlen?

28 und 31, 350k brutto. Managementberatung.

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know-it-all

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 25.03.2023:

Ihr verdient mit Ende 20 Anfang 30 um die 400k jeweils brutto ?

KYS pls.

Was hat man davon im Internet mit so offensichtlichem Nonsense zu prahlen?

Jeder durchschnittliche WiWi-Gast hat doch mindestens 2 solche Fälle im engeren Bekanntenkreis; jeder Dritte fällt gleich selbst in diese Gehaltskategorie...

Einerseits soll man solche Trolle ja nicht triggern, aber mich würde schon interessieren wo man im Vertrieb auf solche Gehälter kommt. Bei Tupper, Vorwerk oder im Versicherungsgeschäft ja sicher nicht :-)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wir sind Ende 20, unverheiratet und verdienen gemeinsam 7k Netto in einem regulären Monat. Ohne Kinder und teure Miete kommt man schon gut aus und es landet in etwa die Hälfte im Depot.
In 2-3 Jahren werden wir uns in München eine Eigentumswohnung kaufen. Bis dahin dürfen wir in etwa 600k Eigenkapital haben und ich müsste eine Hierarchiestufe aufgestiegen sein. Dann sollte eine schicke Wohnung für ca. 1,5- 1,8 Mio drinnen sein.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 26.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.03.2023:

4% sind problemlos realistisch nach Inflation machbar. Steuern machen das ganze etwas kaputt, aber Inflation nicht.

Nehmen wir 7% brutto Rendite an. Sind 5,25 netto und bei 2-3% Inflation landest du bei 2,75 - 3%

Die Steuer macht das ganz schön kaputt. Weil sie aufs brutto geht und die Inflation danach abgezogen wird.

Für 4% netto nach Inflation brauchst du eher so 9% brutto Rendite. Ob man das als problemlos bezeichnen kann weiß ich nicht. Und da bleibt noch zu hoffen, dass nicht irgendwann wieder nach Einkommenssatz statt Abgeltungssteuer besteuert wird. Bei 42% Grenzsteuersatz kann man es ganz knicken. Aber da sind wir ja nicht.

Ich finde es immer nur spannend wie zwar über Inflation geredete wird aber die Steuern in der Rechnung vergessen werden.

Deine Rechnung stimmt nur wenn man in ausschließlich ausschüttende Aktien ohne Kursgewinne investieren würde. Die reale Rendite bei thesaurierenden Anlagen ist deutlich höher wenn du nur minimal steueroptimiert rangehst.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Okay, rechnen wir mal mit 7% Rendite und 2% Inflation (3% finde ich historisch gesehen schon arg hoch).
Bei thesaurierenden ETFs, welche man trotz Vorabpauschale immer noch teilweise zum Steuerstunden nutzen kann, sollten 70% des Basiszinses ja hoffentlich um einiges unter der tatsächlichen Rendite liegen.

In diesem Fall würde ich den Steuerabzug während der Ansparphase mal auf etwa 1% herunterschrauben. Und zack bist du bei grob 4%.

So ganz dramatisch wäre das mit der Versteuerung nach dem Einkommenstarif nun auch wieder nicht. Es würde ja irgendeine Form des Teileinkünftsverfahrens zur Anwendung kommen. Wir haben ja nur deshalb "nur" 25%, weil die Gewinne schon auf Unternehmensebene mit 15% versteuert wurden.

WiWi Gast schrieb am 26.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.03.2023:

4% sind problemlos realistisch nach Inflation machbar. Steuern machen das ganze etwas kaputt, aber Inflation nicht.

Nehmen wir 7% brutto Rendite an. Sind 5,25 netto und bei 2-3% Inflation landest du bei 2,75 - 3%

Die Steuer macht das ganz schön kaputt. Weil sie aufs brutto geht und die Inflation danach abgezogen wird.

Für 4% netto nach Inflation brauchst du eher so 9% brutto Rendite. Ob man das als problemlos bezeichnen kann weiß ich nicht. Und da bleibt noch zu hoffen, dass nicht irgendwann wieder nach Einkommenssatz statt Abgeltungssteuer besteuert wird. Bei 42% Grenzsteuersatz kann man es ganz knicken. Aber da sind wir ja nicht.

Ich finde es immer nur spannend wie zwar über Inflation geredete wird aber die Steuern in der Rechnung vergessen werden.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 27.03.2023:

Okay, rechnen wir mal mit 7% Rendite und 2% Inflation (3% finde ich historisch gesehen schon arg hoch).
Bei thesaurierenden ETFs, welche man trotz Vorabpauschale immer noch teilweise zum Steuerstunden nutzen kann, sollten 70% des Basiszinses ja hoffentlich um einiges unter der tatsächlichen Rendite liegen.

In diesem Fall würde ich den Steuerabzug während der Ansparphase mal auf etwa 1% herunterschrauben. Und zack bist du bei grob 4%.

So ganz dramatisch wäre das mit der Versteuerung nach dem Einkommenstarif nun auch wieder nicht. Es würde ja irgendeine Form des Teileinkünftsverfahrens zur Anwendung kommen. Wir haben ja nur deshalb "nur" 25%, weil die Gewinne schon auf Unternehmensebene mit 15% versteuert wurden.

WiWi Gast schrieb am 26.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.03.2023:

4% sind problemlos realistisch nach Inflation machbar. Steuern machen das ganze etwas kaputt, aber Inflation nicht.

Nehmen wir 7% brutto Rendite an. Sind 5,25 netto und bei 2-3% Inflation landest du bei 2,75 - 3%

Die Steuer macht das ganz schön kaputt. Weil sie aufs brutto geht und die Inflation danach abgezogen wird.

Für 4% netto nach Inflation brauchst du eher so 9% brutto Rendite. Ob man das als problemlos bezeichnen kann weiß ich nicht. Und da bleibt noch zu hoffen, dass nicht irgendwann wieder nach Einkommenssatz statt Abgeltungssteuer besteuert wird. Bei 42% Grenzsteuersatz kann man es ganz knicken. Aber da sind wir ja nicht.

Ich finde es immer nur spannend wie zwar über Inflation geredete wird aber die Steuern in der Rechnung vergessen werden.

"historisch gesehen" LOL. Wenn du historisch als 2009-2020 definierst vielleicht, aber das wäre sehr arbiträr. Da hatten wir einmal ne Phase von niedriger Inflation und jeder Nimmt an, dass das ewig so bleiben wird. Du bist noch zu jung.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 27.03.2023:

Okay, rechnen wir mal mit 7% Rendite und 2% Inflation (3% finde ich historisch gesehen schon arg hoch).

Dann schau dir mal die Inflationsrate für die Zeit vor dem Euro an. Da hatte man in Westdeutschland auch mal zwei Jahrzehnte mit Inflation deutlich höher als 2%. Wenn die unbegrenzten Ströme von billigen Waren abnehmen, dann sollte man nicht mehr unbedingt mit der Stabilität der letzten Jahrzehnte rechnen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 26.03.2023:

4% sind problemlos realistisch nach Inflation machbar. Steuern machen das ganze etwas kaputt, aber Inflation nicht.

Nehmen wir 7% brutto Rendite an. Sind 5,25 netto und bei 2-3% Inflation landest du bei 2,75 - 3%

Die Steuer macht das ganz schön kaputt. Weil sie aufs brutto geht und die Inflation danach abgezogen wird.

Für 4% netto nach Inflation brauchst du eher so 9% brutto Rendite. Ob man das als problemlos bezeichnen kann weiß ich nicht. Und da bleibt noch zu hoffen, dass nicht irgendwann wieder nach Einkommenssatz statt Abgeltungssteuer besteuert wird. Bei 42% Grenzsteuersatz kann man es ganz knicken. Aber da sind wir ja nicht.

Ich finde es immer nur spannend wie zwar über Inflation geredete wird aber die Steuern in der Rechnung vergessen werden.

Da sind wir noch nicht. Denkt ihr wirklich, rot-grün wird es den "Zockern" erlauben weniger Steurern zu zahlen als den ach so armen Lehrern oder Pflegern?

Irgendwie muss man ja die Beamtenpensionen zahlen, und vom Einkommen kann man sich kaum noch mehr holen, einfach weil die Leute dann weniger arbeiten (durchschnittliche Stundenzahl nimmt jedes Jahr weiter ab)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 25.03.2023:

Hört sich traumhaft an. Bei der Depothöhe liegen wir auch etwa, schätze aktuell 360k, und bis Mitte 30 haben wir noch ein paar Jährchen. Allerdings potentielle Schenkung / Erbe steht in den Sternen. Es ist was da, möchte es allerdings nur ungern in meine Lebensplanung fest einrechnen. Am Schluss kommt alles anders und dann steht man doof da. Dann lieber sparen und eventuelle Schenkung / Erbe on top. Da ihr das Haus schon habt ist es natürlich etwas anderes.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

11,5k netto zu zweit bei 2 Kindern, alles zur freien Verfügung da Haus per Schenkung bekommen und Depot mit Mitte 30 bei 320k steht. BAV ist bei beiden gut, weiteres Erbe steht noch aus, insofern keine Notwendigkeit zum sparen.

Selbst wenn 0 Erbe noch kommt müssten wir nicht sparen und ihr eigentlich auch nicht. Wenn wir die 320.000€ für die nächsten 26 Jahre (= mit 60) stehen lassen und nichts tun, entwickelt sich das bei 4% Rendite auf 890.000€ - das zzgl. guter BAV (wird eine mittlere 6-stellige Summe sein bei mir und eine kleinere 6-stellige bei meiner Frau) und gesetzlicher Rente, wozu soll man da noch groß sparen? Sieht bei euch genauso aus, sogar noch besser wegen höherem Depot und jüngerem Alter.

Na ja 4% nach Steuern sind 3% und nach 2-3% Inflation knapp über 0% Rendite.
Wenn man da 320k 26 Jahre stehen lässt werden es gut 320k sein.

Wird inkl. BAV, Rente und abbezahltem Eigenheim immer noch mehr sein als 95% der Deutschen haben werden, insofern mache ich mir da keine Sorgen. Erbe noch on top, dann wohl eher 98% des Landes. Wenn das nicht reicht, um sorgenfrei und gut zu leben, haben wir hier zulande ganz andere Probleme ;)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Chapeau! Nicht schlecht.

Meine Frau und ich haben bis Mitte 30 dafür gebraucht.
Recht viel mehr ist es dann aber auch nicht mehr geworden (jetzt so knapp bei 450k netto). Haben jetzt auch zwei Kids und lassen es eher normal angehen.

Enjoy!

WiWi Gast schrieb am 25.03.2023:

Bei uns Ende 20 bis Anfang 30, c.a. 390k netto HH
2X Akademiker im Vertrieb

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Solide. Nur bei den Münchner Kaufpreisen schwirrt mir da schon immer der Kopf. In Nürnberg würde ich für das Geld ein Penthouse, 200-250qm, top Lage, Neubau bekommen. Oder gleich ein Mehrparteienhaus. Die Miete in München ist knapp das Doppelte, Kaufpreise sind allerdings oft 3-4x so hoch.

WiWi Gast schrieb am 26.03.2023:

Wir sind Ende 20, unverheiratet und verdienen gemeinsam 7k Netto in einem regulären Monat. Ohne Kinder und teure Miete kommt man schon gut aus und es landet in etwa die Hälfte im Depot.
In 2-3 Jahren werden wir uns in München eine Eigentumswohnung kaufen. Bis dahin dürfen wir in etwa 600k Eigenkapital haben und ich müsste eine Hierarchiestufe aufgestiegen sein. Dann sollte eine schicke Wohnung für ca. 1,5- 1,8 Mio drinnen sein.

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know-it-all

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 27.03.2023:

Chapeau! Nicht schlecht.

Meine Frau und ich haben bis Mitte 30 dafür gebraucht.
Recht viel mehr ist es dann aber auch nicht mehr geworden (jetzt so knapp bei 450k netto). Haben jetzt auch zwei Kids und lassen es eher normal angehen.

Enjoy!

Na hab ich doch (wieder mal) recht behalten:

know-it-all schrieb am 26.03.2023:

Jeder durchschnittliche WiWi-Gast hat doch mindestens 2 solche Fälle im engeren Bekanntenkreis; jeder Dritte fällt gleich selbst in diese Gehaltskategorie...

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Warum denn nur?
Lieber die Kohle im Depot lassen und dann in Zukunft einen oder zwei Gänge zurück schalten.

Kollege hat erst neuerlich sein RH im erweiterten Speckgürtel Münchens veräussert und sich 600k€ Gewinn in die Tasche gesteckt. Wird jetzt mit 40 die Arbeitszeit von 40 auf 28h reduzieren und sicherlich mehr Zeit mit den Kids verbringen. Das Depot macht es nun möglich.

WiWi Gast schrieb am 26.03.2023:

Wir sind Ende 20, unverheiratet und verdienen gemeinsam 7k Netto in einem regulären Monat. Ohne Kinder und teure Miete kommt man schon gut aus und es landet in etwa die Hälfte im Depot.
In 2-3 Jahren werden wir uns in München eine Eigentumswohnung kaufen. Bis dahin dürfen wir in etwa 600k Eigenkapital haben und ich müsste eine Hierarchiestufe aufgestiegen sein. Dann sollte eine schicke Wohnung für ca. 1,5- 1,8 Mio drinnen sein.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 27.03.2023:

Solide. Nur bei den Münchner Kaufpreisen schwirrt mir da schon immer der Kopf. In Nürnberg würde ich für das Geld ein Penthouse, 200-250qm, top Lage, Neubau bekommen. Oder gleich ein Mehrparteienhaus. Die Miete in München ist knapp das Doppelte, Kaufpreise sind allerdings oft 3-4x so hoch.

WiWi Gast schrieb am 26.03.2023:

Wir sind Ende 20, unverheiratet und verdienen gemeinsam 7k Netto in einem regulären Monat. Ohne Kinder und teure Miete kommt man schon gut aus und es landet in etwa die Hälfte im Depot.
In 2-3 Jahren werden wir uns in München eine Eigentumswohnung kaufen. Bis dahin dürfen wir in etwa 600k Eigenkapital haben und ich müsste eine Hierarchiestufe aufgestiegen sein. Dann sollte eine schicke Wohnung für ca. 1,5- 1,8 Mio drinnen sein.

Für das Geld kann ich mein 180qm 650qm Grundstück Haus 40 min von Frankfurt weg 2x kaufen und mir noch 300-600k ins Depot legen...

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Du weißt halt alles... - ich hätte es aber auch gewusst, hihihi

know-it-all schrieb am 27.03.2023:

Chapeau! Nicht schlecht.

Meine Frau und ich haben bis Mitte 30 dafür gebraucht.
Recht viel mehr ist es dann aber auch nicht mehr geworden (jetzt so knapp bei 450k netto). Haben jetzt auch zwei Kids und lassen es eher normal angehen.

Enjoy!

Na hab ich doch (wieder mal) recht behalten:

know-it-all schrieb am 26.03.2023:

Jeder durchschnittliche WiWi-Gast hat doch mindestens 2 solche Fälle im engeren Bekanntenkreis; jeder Dritte fällt gleich selbst in diese Gehaltskategorie...

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Rendite des S&P zum Beispiel ist 7.x% NACH Inflation (über die letzten 50 Jahre oder so).

WiWi Gast schrieb am 27.03.2023:

Okay, rechnen wir mal mit 7% Rendite und 2% Inflation (3% finde ich historisch gesehen schon arg hoch).
Bei thesaurierenden ETFs, welche man trotz Vorabpauschale immer noch teilweise zum Steuerstunden nutzen kann, sollten 70% des Basiszinses ja hoffentlich um einiges unter der tatsächlichen Rendite liegen.

In diesem Fall würde ich den Steuerabzug während der Ansparphase mal auf etwa 1% herunterschrauben. Und zack bist du bei grob 4%.

So ganz dramatisch wäre das mit der Versteuerung nach dem Einkommenstarif nun auch wieder nicht. Es würde ja irgendeine Form des Teileinkünftsverfahrens zur Anwendung kommen. Wir haben ja nur deshalb "nur" 25%, weil die Gewinne schon auf Unternehmensebene mit 15% versteuert wurden.

WiWi Gast schrieb am 26.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.03.2023:

4% sind problemlos realistisch nach Inflation machbar. Steuern machen das ganze etwas kaputt, aber Inflation nicht.

Nehmen wir 7% brutto Rendite an. Sind 5,25 netto und bei 2-3% Inflation landest du bei 2,75 - 3%

Die Steuer macht das ganz schön kaputt. Weil sie aufs brutto geht und die Inflation danach abgezogen wird.

Für 4% netto nach Inflation brauchst du eher so 9% brutto Rendite. Ob man das als problemlos bezeichnen kann weiß ich nicht. Und da bleibt noch zu hoffen, dass nicht irgendwann wieder nach Einkommenssatz statt Abgeltungssteuer besteuert wird. Bei 42% Grenzsteuersatz kann man es ganz knicken. Aber da sind wir ja nicht.

Ich finde es immer nur spannend wie zwar über Inflation geredete wird aber die Steuern in der Rechnung vergessen werden.

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