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Euer Haushaltseinkommen

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Korea ist ziemlich verrückt, weswegen es auch kaum Nachwuchs gibt.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Krasser ****

Das heißt du bekommst um die 15k netto + Wohnung.

Das sind ja fast Partner Gehälter bei den big 4. Hut ab.

Wie ist Korea so zum Leben ?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich habe am Einzelfall argumentiert, um meinen Punkt ein wenig plastischer zu machen, aber ich versuche es mal allgemein: Wenn wir annehmen, dass aus den relevanten Studiengängen es 10% der Absolventen einmal in einen der in Rede stehenden Konzerne schaffen (es werden weniger sein) und wir auf der untersten Führungsebene in den relevanten Bereichen eine durchschnittliche Führungsspanne von 5:1 vorfinden (sie wird höher liegen), dann werden 2% der Absolventen irgendwann im Leben einmal diese Position erreichen. Tatsächlich wohl eher Größenordnung 1%. Die Chance, das unter 35 zu schaffen, ist da, wird statistisch aber zu vernachlässigen sein.

Dann gibt es noch die happy few, die in irgendeine Sonderfunktion rutschen und wie eine Führungskraft bezahlt werden, ohne Führungskraft zu sein, am besten noch unter 30. Das gibt es sicher. Es gibt ja alles. Aber ist das statistisch irgendwie signifikant? Ich glaube nicht. Und sicher gibt es das nicht so oft, wie es hier an vielen Stellen suggeriert wird.

Die genannten Beispiele liegen in der Gausskurve der Gehälterverteilung in ihren jeweiligen Fachbereichen allesamt schon ziemlich weit rechts. Auf die Gesamtbevölkerung bezogen zumal.

Nicht persönlich, sondern allgemein gemeint: Die Idee zu verbreiten, dass das locker zu erreichen und auf jeden Fall zu übertreffen sei, wenn mann nur "performt", halte ich für entweder bewusst unredlich, jedenalls aber für von einer gehörigen Portion Phantasie geprägt.

Und viele der Posts, die den bezeichneten Eindruck anhand eigener, oder empirischer Nahbereichserfahrung vermitteln oder nahelegen möchten, halte ich für schlicht nicht sehr glaubhaft.

Sorry.

P.S.: 140k zum Einstieg nach GK-Exit halte ich schon deswegen für schwierig, weil in den meisten Fällen das erste AT-Band nicht oder gerade eben so dort hinreicht. Wo willst du, wo soll dein Arbeitgeber dich dann hinentwickeln? Übernächstes Jahr den Chef ablösen?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Dann befinden sich in deinem Umfeld wohl leider einige Leute, die sich mit ihrer Erfahrung schlecht verkaufen oder nicht unter die Kategorie „Performer“ fallen.

Als Gegenbeispiel ist meine Freundin direkt nach ihrem Exit aus der Beratung mit 120k (all-in) mit 30 Jahren im IGM Unternehmen AT geworden.

Mein Bruder ist nach Trainee bei BMW ebenfalls nach in Summe 6 Jahren letztes Jahr AT geworden.

Ich arbeite selbst als Jurist in einer GK. Wie man mit der genannten Erfahrung so schlecht verhandeln kann, ist mir ein absolutes Rätsel. Außer man ist beim letzten Job rausgeflogen.

WiWi Gast schrieb am 11.04.2022:

Ich, 41, RiOLG, verheirat, 1 Kind – ca. 6250 Netto-Überweisungsbetrag (StK III)

Sie, 34, RD'in, z.Zt. in Elternzeit, 1800 + 215 Kindergeld

Abzgl. ca. 700 PKV = 7550 Real-Netto aus Arbeits(ersatz)einkommen.

+ca. 450 netto Mieteinnahmen.

Ersparte Miete aus selbst genutztem, aber nicht selbst bezahltem Wohneigentum abzgl. Rückstellungen für Instandhaltung, GrundSt, Gebühren etc. ca. 1200.

Habe gerade die 2021 veröffentlichte Jahreseinkommenssteuerstatistik konsultiert und nach dem Bruttoäquivalent unserer Einkommen gehören wir damit zu den 2,6% einkommensreichsten Steuerpflichtigen. Nach dem bedarfsgewichteten Nettoeinkommen gemäß IW ebenso zu den 3% einkommensreichten Haushalten.

Ein wenig verblüfft lässt es mich zurück, dass in diesem durch doch eher junge Poster geprägten Forum, gefühlt jeder Zweite einkommensreicher als 98% der Bevölkerung zu sein angibt.

Vielleicht ein wenig off topic, dennoch möchte ich zur realistischen Orientierung für unbefangene, junge Mitleser noch ein paar Sätze zu den hier - völlig zu Recht - so vielgepriesenen Konzernen verlieren und 4 -selbstredend nicht repräsentative- Beispiele aus meinem engsten Freundeskreis zitieren:

1. Männlich, 42, Dipl-Ing., seit 15 Jahren bei Auto-OEM, zuvor Zulieferer, Projektleiter, hohes Reiseaufkommen, ohne diziplinarische Personalverantwortung, ist EG15 + ÜTZ und damit schon am Ende der Fahnenstange angelangt. Ohne Gewinnbeteiligung kommt er bei 40h/Woche auf gerade 100k brutto, mit Gewinnbeteiligung vielleicht ein wenig mehr. In seinem Bereich gibt es ohne Personalführung (in seinem Bereich für 8-10 Ingenieure) kein AT.

2. Männlich, 41, Dipl.-Wing, seit über 10 Jahre bei Großkonzern IGM NRW, vorher KMU, Projektleiter, stv. TL, Sales-Bereich, ist EG 13, bei 40h/ Woche ist er noch ein paar Tausender von 100k entfernt. Auch bei ihm gibt es ohne Personalführung kein AT, aber auch TL für 6-10 akademisch ausgebildete Mitarbeiter in seinem Bereich sind überwiegend tariflich in EG14, was ca. 100-110k bedeutet.

  1. Weiblich, 38, (Top-)Juristin, 3J GK, 5J Syndika bei bekanntem Familienunternehmen, seit 3J bei IGM-Bw-Großkonzern. Wurde mit 8J relevanter BE auf EG16 in einer direkt dem Vorstand zugeordneten Stabsstelle eingestellt, nach 3J im Konzern ohne Personalführung AT geworden und ist damit am Standort eher ein Unicorn, kommt alles in allem auf ca. 110k.

  2. Weiblich 33J, promovierte NaWi’in, bei großem Pharmakonzern. Zur Zeit dort „Post Doc“ mit ca. 72k. Nach dann 7J relevanter BE (5J WissMit, 2 J Post Doc) Aussicht auf AT. Beginnt dort bei ca. 90k. Ohne Personalführung sind ca. 105k dort Ende der Fahnenstange.

Vor diesem Hintergrund bin ich, einmal mehr, verblüfft, in diesem Forum so viele AT-Kräfte in Konzernen zwischen  26 und 32 mit mehr als 140k vorzufinden.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Finde es ziemlich amüsant wie jeder immer (Uni) hinter seinen Abschluss schreiben muss.
Als ob ihr dadurch automatisch ein höheres Gehalt beziehen würdet :)

Btw. FH-ler verdienen im Durchschnitt besser als Uni-Absolventen. Überdies verdienen DHBW Studenten nochmals besser :)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Bei uns sind es rd. 7,9k.
Ich komme auf 2,9k (Tarifangestellte bei einer Bank (13,5 Gehälter auf 12 Monate runtergebrochen)) und mein Freund auf gute 5k (M&A bei einer US-Bank, Bonus habe ich nicht berücksichtigt).

In meinem Freundeskreis ist unser HH-Einkommen überdurchschnittlich hoch, im Freundeskreis meines Freundes ist es eher unterer Durchschnitt.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Will ich nicht in Abrede stellen. Aber wieviele gehen nach 5 J GK für R1 Stufe 3 in die Justiz? Wieviele gehen als Partner für 80-120k Brutto-Reinertrag, je nach dem wie's läuft, in kleine/ mittelständische Kanzleien und müssen davon noch ihre komplette Sozialversicherung und Altersvorsorge selbst stemmen? Wieviele gehen zu nicht oder schlecht tarifgebundenen Unternehmen für wayyy unter 140k? Wieviele Transaktionsspezialisten und Kapitalmarktrechtler brauchen denn die paar Konzerne eigentlich, wo sie das Geschäft doch praktisch komplett an GKen fremdvergeben? Und wieviele Juristen könnten sie denn eigentlich aufnehmen, im Verhältnis zu der stetigen Fluktuation aus GKen?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Ich bin der Poster von oben.

Ich hatte das Angebot vorliegen. Also glaub es, oder nicht. 110k für einen Juristen mit >10 Jahren Erfahrung sind kein gutes Gehalt und werden es auch nicht mehr werden. Kannst du jetzt akzeptieren oder eben auch nicht.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Angebote bekomme ich viele, was wirklich was im Arbeitsvertrag ist was anderes.

Bitte nicht immer mit irgendwelchen Xing Headhunter etc. anfragen/angeboten argumentieren. Versprochen wird viel...

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Nein, das ist einfach nur schlecht verhandelt. Natürlich macht man einen Abschlag und das ist ja auch vollkommen klar. Aber lies doch mal die Werte von oben. Einstellung mit Anrechnung von 8 Jahren BE und dann nach weiteren drei Jahren eine AT Stelle und jetzt bei 110k.

Bitte versteh das nicht falsch. Das ist ein gutes absolutes Gehalt, aber eben auch das Einstiegsgehalt in einer Großkanzlei. Du kannst mir doch nicht sagen, dass es gut ist, wenn ich 11 Jahre nach dem Einstieg in der GK wieder beim gleichen Gehalt angekommen bin.

Selbst bei den Angeboten, die ich bisher bekommen habe (und ich hab weniger als 11 Jahre Erfahrung), war immer die Rede von 140k oder mehr im Konzern.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Dann befinden sich in deinem Umfeld wohl leider einige Leute, die (...) nicht unter die Kategorie „Performer“ fallen.

Dass der Satz hier früher oder später Fallen musste, war klar.

Ich arbeite selbst als Jurist in einer GK. Wie man mit der genannten Erfahrung so schlecht verhandeln kann, ist mir ein absolutes Rätsel. Außer man ist beim letzten Job rausgeflogen.

Ist n Joke, oder? Erstens wirst du Leuten auch eine Gehaltsentwicklung bieten wollen, wenn du sie einstellst und Jahrzehnte behalten willst, gerade wenn die Entwicklungsperspektiven mau sind, weil darüber nicht mehr viel ist. Zweitens kenne ich niemanden, der nicht mit erheblichsten Abschlägen seinen Exit aus der GK gemacht hätte, drittens wird auch das beste Verhandeln nicht dazu führen, dass du gehaltstechnisch deinen Chef überholst, oder auch nur in seine Nähe kommst, Ex-Großbudi hin oder her.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich glaube, dass dir hier das Gefühl für Gehaltsgefüge in großen Konzernen fehlt.

Nur mal für dich als Anhaltspunkt, bei Konzernen wie BMW / Siemens / … und Tech Firmen (Google & Co.) werden für Fachexperten (und das sind für mich erfahrene Juristen) Gehälter bezahlt, wie auf Ebene von Abteilungsleitern. Die Vorgesetzten dieser Experten verdienen dann natürlich auch entsprechend höher.

Ganz konkret wirst du zum Beispiel in der Siemens Zentrale zig Experten ohne Personalverantwortung in der Bandbreite von 140-160k (teils noch mehr) finden. Das wird bei anderen Konzernen kaum anders aussehen.

Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter / Teamleiter solcher Experten nur 150k verdient, hat leider wenig Ahnung in Gehaltsgefüge.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Ich habe am Einzelfall argumentiert, um meinen Punkt ein wenig plastischer zu machen, aber ich versuche es mal allgemein: Wenn wir annehmen, dass aus den relevanten Studiengängen es 10% der Absolventen einmal in einen der in Rede stehenden Konzerne schaffen (es werden weniger sein) und wir auf der untersten Führungsebene in den relevanten Bereichen eine durchschnittliche Führungsspanne von 5:1 vorfinden (sie wird höher liegen), dann werden 2% der Absolventen irgendwann im Leben einmal diese Position erreichen. Tatsächlich wohl eher Größenordnung 1%. Die Chance, das unter 35 zu schaffen, ist da, wird statistisch aber zu vernachlässigen sein.

Dann gibt es noch die happy few, die in irgendeine Sonderfunktion rutschen und wie eine Führungskraft bezahlt werden, ohne Führungskraft zu sein, am besten noch unter 30. Das gibt es sicher. Es gibt ja alles. Aber ist das statistisch irgendwie signifikant? Ich glaube nicht. Und sicher gibt es das nicht so oft, wie es hier an vielen Stellen suggeriert wird.

Die genannten Beispiele liegen in der Gausskurve der Gehälterverteilung in ihren jeweiligen Fachbereichen allesamt schon ziemlich weit rechts. Auf die Gesamtbevölkerung bezogen zumal.

Nicht persönlich, sondern allgemein gemeint: Die Idee zu verbreiten, dass das locker zu erreichen und auf jeden Fall zu übertreffen sei, wenn mann nur "performt", halte ich für entweder bewusst unredlich, jedenalls aber für von einer gehörigen Portion Phantasie geprägt.

Und viele der Posts, die den bezeichneten Eindruck anhand eigener, oder empirischer Nahbereichserfahrung vermitteln oder nahelegen möchten, halte ich für schlicht nicht sehr glaubhaft.

Sorry.

P.S.: 140k zum Einstieg nach GK-Exit halte ich schon deswegen für schwierig, weil in den meisten Fällen das erste AT-Band nicht oder gerade eben so dort hinreicht. Wo willst du, wo soll dein Arbeitgeber dich dann hinentwickeln? Übernächstes Jahr den Chef ablösen?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Dann befinden sich in deinem Umfeld wohl leider einige Leute, die sich mit ihrer Erfahrung schlecht verkaufen oder nicht unter die Kategorie „Performer“ fallen.

Als Gegenbeispiel ist meine Freundin direkt nach ihrem Exit aus der Beratung mit 120k (all-in) mit 30 Jahren im IGM Unternehmen AT geworden.

Mein Bruder ist nach Trainee bei BMW ebenfalls nach in Summe 6 Jahren letztes Jahr AT geworden.

Ich arbeite selbst als Jurist in einer GK. Wie man mit der genannten Erfahrung so schlecht verhandeln kann, ist mir ein absolutes Rätsel. Außer man ist beim letzten Job rausgeflogen.

WiWi Gast schrieb am 11.04.2022:

Ich, 41, RiOLG, verheirat, 1 Kind – ca. 6250 Netto-Überweisungsbetrag (StK III)

Sie, 34, RD'in, z.Zt. in Elternzeit, 1800 + 215 Kindergeld

Abzgl. ca. 700 PKV = 7550 Real-Netto aus Arbeits(ersatz)einkommen.

+ca. 450 netto Mieteinnahmen.

Ersparte Miete aus selbst genutztem, aber nicht selbst bezahltem Wohneigentum abzgl. Rückstellungen für Instandhaltung, GrundSt, Gebühren etc. ca. 1200.

Habe gerade die 2021 veröffentlichte Jahreseinkommenssteuerstatistik konsultiert und nach dem Bruttoäquivalent unserer Einkommen gehören wir damit zu den 2,6% einkommensreichsten Steuerpflichtigen. Nach dem bedarfsgewichteten Nettoeinkommen gemäß IW ebenso zu den 3% einkommensreichten Haushalten.

Ein wenig verblüfft lässt es mich zurück, dass in diesem durch doch eher junge Poster geprägten Forum, gefühlt jeder Zweite einkommensreicher als 98% der Bevölkerung zu sein angibt.

Vielleicht ein wenig off topic, dennoch möchte ich zur realistischen Orientierung für unbefangene, junge Mitleser noch ein paar Sätze zu den hier - völlig zu Recht - so vielgepriesenen Konzernen verlieren und 4 -selbstredend nicht repräsentative- Beispiele aus meinem engsten Freundeskreis zitieren:

1. Männlich, 42, Dipl-Ing., seit 15 Jahren bei Auto-OEM, zuvor Zulieferer, Projektleiter, hohes Reiseaufkommen, ohne diziplinarische Personalverantwortung, ist EG15 + ÜTZ und damit schon am Ende der Fahnenstange angelangt. Ohne Gewinnbeteiligung kommt er bei 40h/Woche auf gerade 100k brutto, mit Gewinnbeteiligung vielleicht ein wenig mehr. In seinem Bereich gibt es ohne Personalführung (in seinem Bereich für 8-10 Ingenieure) kein AT.

2. Männlich, 41, Dipl.-Wing, seit über 10 Jahre bei Großkonzern IGM NRW, vorher KMU, Projektleiter, stv. TL, Sales-Bereich, ist EG 13, bei 40h/ Woche ist er noch ein paar Tausender von 100k entfernt. Auch bei ihm gibt es ohne Personalführung kein AT, aber auch TL für 6-10 akademisch ausgebildete Mitarbeiter in seinem Bereich sind überwiegend tariflich in EG14, was ca. 100-110k bedeutet.

  1. Weiblich, 38, (Top-)Juristin, 3J GK, 5J Syndika bei bekanntem Familienunternehmen, seit 3J bei IGM-Bw-Großkonzern. Wurde mit 8J relevanter BE auf EG16 in einer direkt dem Vorstand zugeordneten Stabsstelle eingestellt, nach 3J im Konzern ohne Personalführung AT geworden und ist damit am Standort eher ein Unicorn, kommt alles in allem auf ca. 110k.

  2. Weiblich 33J, promovierte NaWi’in, bei großem Pharmakonzern. Zur Zeit dort „Post Doc“ mit ca. 72k. Nach dann 7J relevanter BE (5J WissMit, 2 J Post Doc) Aussicht auf AT. Beginnt dort bei ca. 90k. Ohne Personalführung sind ca. 105k dort Ende der Fahnenstange.

Vor diesem Hintergrund bin ich, einmal mehr, verblüfft, in diesem Forum so viele AT-Kräfte in Konzernen zwischen  26 und 32 mit mehr als 140k vorzufinden.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Finde es ziemlich amüsant wie jeder immer (Uni) hinter seinen Abschluss schreiben muss.
Als ob ihr dadurch automatisch ein höheres Gehalt beziehen würdet :)

Btw. FH-ler verdienen im Durchschnitt besser als Uni-Absolventen. Überdies verdienen DHBW Studenten nochmals besser :)

Ja und warum ist das so? Weil du an Unis Studiengänge hast wie Japanologie etc. die die Gehälter nach unten zerren, an FHs hast du doch praktisch nur Studiengänge mit denen man später arbeiten geht, sprich keine theoretische/akademische Komponente.

Vergleich mal lieber BWL uni Absolventen mit BWL FHlern. Aber rede dir deine FH weiterhin schön.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ausgangsgast: Ich verdiene 155-170k im Jahr (je nach Bonus), die Frau ist AT im Konzern, so dass wir auf solide >250k Haushaltseinkommen komme. Habe auch Freunde, die in Anwalts-Buden mit 250k alleine nach hause gehen. Also nach oben hin kenne ich da schon ein paar ;-) gleichzeitig kenne ich aber auch einige, die sich eben mit Anfang 30 in einem mittelgroßen Unternehmen oder Konzern bewegen und dort ganz normal als BWL Master zwischen 60-90k einstreichen.

Daher meine Feststellung, dass mir hier irgendwie die Spreizung fehlt. Es scheint fast nur das eine Extrem zu posten.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Ich glaube, deine Aussage ist stark von deinem Umfeld geprägt. Gleiches gilt natürlich für die anderen Aussagen genauso.

Ich war zum Beispiel einige Jahre in einer Top-UB und vergleiche mich natürlich mit damaligen Kollegen. Hier verdient JEDER Ende 20 / Anfang 30 tatsächlich 100k oder mehr. Ist das vergleichbar für die gesamte Bevölkerung? Nein, vermutlich nicht. Ist es mein Vergleichsumfeld, in meinen Augen schon.

Daher muss man aus meiner Sicht immer versuchen außerhalb des eigenen Tellerrandes zu schauen und nicht andere Aussagen pauschal zu verurteilen.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Hier nochmal der Ausgangsgast:

Natürlich gibt es diese guten Gehälter, aber abgesehen von einigen wenigen Ausnahmen betrifft das eben Leute mit einer guten Portion Berufserfahrung. Hier hingegen schreibt die große Mehrheit mit 0 bis max. 10 Jahre BE, die aber gefühlt alle schon am Ende von irgendwelchen Stufen und Bändern stehen... und da muss man dann eben schon mal die Stirn runzeln, wenn so Sachen kommen wie Bsc+Msc+PhD+MBA+10 Jahre BE und dann 35 sein. Oder 27 und 120k verdienen, weil man schon AT ist und die Frau natürlich mit 26 in der höchsten Tarifgruppe. Und der Kollege ist mit 31 Abteilungsleiter und macht seine 150k usw.

Und wenn dann nur solche Ausnahmen hier posten, wird es natürlich etwas unglaubwürdig. :-)

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

100% Zustimmung. Hier spielt natürlich auch immer viel Neid mit, da manche Leute auch einfach Glück hatten in der Karriere.

Mein Bruder wurde zum Beispiel bei normaler Leistung aufgrund eines extrem guten Netzwerk über seinen Sportverein schon zweimal innerhalb kürzester Zeit befördert beim Automotive OEM. Das klingt absurd, aber ich verstehe natürlich, dass Neid aufkommt, wenn er jetzt 140k verdient bei seinem Arbeitsaufwand. Dadurch fühlen sich extrem viele Leute natürlich "getriggert" und / oder unfair behandelt.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Und man rundet eher auf, rechnet den theoretischen Bonus in vollem Umfang an, nimmt vielleicht schon eine Karrierestufe mehr mit.

Aktuell verdient man dann nur 3,2k aber nächstes Jahr, mit 120% Bonus und dieser Steuerrückerstattung… dann 4,3k im besten Fall. Also schreibt man hier 4,5k ;-)

Auch wenn es ein diebischer Spaß ist, alle ständig zu triggern...

Aber es muss hier jedem angestellten Highpotential klar sein, dass (selbst) die Angestelltengehälter tlw. noch in wesentlich abstruseren Sphären unterwegs sind als die hier beschriebenen Triggermeldungen: Wenn ich hier (IGM DAX30) sehe, dass manche ältere Kollegen vermutlich eine Stunde am Tag effektiv im Homeoffice arbeiten (Einwählen und Zuhören in Inforunden ist keine Arbeit), aber im AT-Bereich beschäftigt sind und damit deutlich über 100.000 verdienen, während hier jemand als "Lügner" diffamiert wird, wenn er etwas von über 70.000 bei 24 Lebensjahren schreibt, dann kann ich persönlich auch nur mit den Schultern zucken.

Davon ab sehe ich bis aufs Nerven aller Anderen, keinen Sinn, beim Gehalt zu flunkern, v.a. anonym.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Nun, ich bin nicht in einem Konzern. Ich kenne ein paar Menschen in Konzernrechtsabteilungen, ohne mit denen jeden Tag über Gehälter zu sprechen. Ich habe auch nie gesagt, dass es das nicht gibt. Ich weiß nur postiv von DAX- Konzernen (und damit meine ich nicht hello fresh oder Lieferando), in denen das nicht wie von dir geschildert aussieht. Und Siemens hatte schon damals, als ich noch azur-Tabellen geblättert habe, unter den Unternehmen mit weitem Abstand die höchsten Einstiegsgehälter für Juristent, knapp unter GK und fast das doppelte von zB Daimler. Das restliche Gefüge muss dann halt dazu passen. War aber schon damals nicht repräsentativ für den Markt.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Ich glaube, dass dir hier das Gefühl für Gehaltsgefüge in großen Konzernen fehlt.

Nur mal für dich als Anhaltspunkt, bei Konzernen wie BMW / Siemens / … und Tech Firmen (Google & Co.) werden für Fachexperten (und das sind für mich erfahrene Juristen) Gehälter bezahlt, wie auf Ebene von Abteilungsleitern. Die Vorgesetzten dieser Experten verdienen dann natürlich auch entsprechend höher.

Ganz konkret wirst du zum Beispiel in der Siemens Zentrale zig Experten ohne Personalverantwortung in der Bandbreite von 140-160k (teils noch mehr) finden. Das wird bei anderen Konzernen kaum anders aussehen.

Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter / Teamleiter solcher Experten nur 150k verdient, hat leider wenig Ahnung in Gehaltsgefüge.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Nicht der Vorposter, aber stimme zu, dass die Juristengehälter bei den Top-Konzernen hier deutlich zu unterschätzt werden.

Bei Firmen wie Siemens, Volkswagen, Daimler, Bosch, BASF, Bayer,… kannst du als Juristin mit 3-4 Jahren Vorerfahrung in der GK und einem guten Examen problemlos 100-120k verdienen.

110k erscheinen mir bei der BE von 11 Jahren auch ganz klar am unteren Ende. Man darf nicht vergessen, dass in der GK mittlerweile 120k zum Einstieg bezahlt werden. Weniger als ein Einsteiger mit der Erfahrung wirkt für mich sehr mau.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Ausgangsgast: Ich verdiene 155-170k im Jahr (je nach Bonus), die Frau ist AT im Konzern, so dass wir auf solide >250k Haushaltseinkommen komme. Habe auch Freunde, die in Anwalts-Buden mit 250k alleine nach hause gehen. Also nach oben hin kenne ich da schon ein paar ;-) gleichzeitig kenne ich aber auch einige, die sich eben mit Anfang 30 in einem mittelgroßen Unternehmen oder Konzern bewegen und dort ganz normal als BWL Master zwischen 60-90k einstreichen.

Ich kenne einen 42-jährigen mit ner 4 Mio-Villa im feinsten Viertel der Stadt, 4 Luxusschlitten in der Tiefgarage, einer Vitrine voller Rolex, einem Weinkühlschrank voller Petrus, Margaux, Lafite und Mouton und einer 18-Meter- Yacht im Mittelmeer. Wird das dadurch normal, oder irgendwie zu einem Maßstab für irgendetwas?

Daher meine Feststellung, dass mir hier irgendwie die Spreizung fehlt. Es scheint fast nur das eine Extrem zu posten.

Das scheint so, genau.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wird langsam arg großbudenlastig hier, für das WiWi-Forum, aber okay :D

Nehmen wir an, du machst nach drei Jahren den Exit, weil dir die Knochenmühle GK einfach zu arg wird. Du gehst für ca. 60% deines Großbudensalärs zu einem guten Unternehmen, was keine apokalyptische Vision für einen GK-Exit ist (siehe Post oben "will ich nicht in Abrede stellen...) Dort hast du eine solide 45 Stunden-Woche und über 5 Jahre eine normale Gehaltsentwicklung, bis es dort nicht mehr oder nur noch stockend weiter geht. Dann bietet dir ein Konzern mit EG16 das gleiche Geld für 35h/Woche. Du nimmst den Job an, machst ihn gut und wirst nach 3 Jahren AT. Ist das dann dumm gelaufen für dich? Klar gibt es Leute, die mehr rausholen, aber noch viel mehr, die das nicht tun, glaube ich.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Nicht der Vorposter, aber stimme zu, dass die Juristengehälter bei den Top-Konzernen hier deutlich zu unterschätzt werden.

Bei Firmen wie Siemens, Volkswagen, Daimler, Bosch, BASF, Bayer,… kannst du als Juristin mit 3-4 Jahren Vorerfahrung in der GK und einem guten Examen problemlos 100-120k verdienen.

110k erscheinen mir bei der BE von 11 Jahren auch ganz klar am unteren Ende. Man darf nicht vergessen, dass in der GK mittlerweile 120k zum Einstieg bezahlt werden. Weniger als ein Einsteiger mit der Erfahrung wirkt für mich sehr mau.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Hast du den Post von oben gelesen? Bei 60% nach drei Jahren müsstest du bei den aktuellen Gehältern und Boni bei 60% von 160k (teils noch mehr) sein. Das wären 96k oder gerundet 100k. Danach kommen die 5 Jahre in einem normalen Betrieb und nochmal drei Jahre im Konzern? Und dann verdiene ich 110k?

Ja, dann hast du gewaltig etwas falsch gemacht, da du dein Gehalt innerhalb von 8 Jahren um jeweils 1% gesteigert hast. Das ist ja nicht mal der Ausgleich zur Inflation.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Wird langsam arg großbudenlastig hier, für das WiWi-Forum, aber okay :D

Nehmen wir an, du machst nach drei Jahren den Exit, weil dir die Knochenmühle GK einfach zu arg wird. Du gehst für ca. 60% deines Großbudensalärs zu einem guten Unternehmen, was keine apokalyptische Vision für einen GK-Exit ist (siehe Post oben "will ich nicht in Abrede stellen...) Dort hast du eine solide 45 Stunden-Woche und über 5 Jahre eine normale Gehaltsentwicklung, bis es dort nicht mehr oder nur noch stockend weiter geht. Dann bietet dir ein Konzern mit EG16 das gleiche Geld für 35h/Woche. Du nimmst den Job an, machst ihn gut und wirst nach 3 Jahren AT. Ist das dann dumm gelaufen für dich? Klar gibt es Leute, die mehr rausholen, aber noch viel mehr, die das nicht tun, glaube ich.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Nicht der Vorposter, aber stimme zu, dass die Juristengehälter bei den Top-Konzernen hier deutlich zu unterschätzt werden.

Bei Firmen wie Siemens, Volkswagen, Daimler, Bosch, BASF, Bayer,… kannst du als Juristin mit 3-4 Jahren Vorerfahrung in der GK und einem guten Examen problemlos 100-120k verdienen.

110k erscheinen mir bei der BE von 11 Jahren auch ganz klar am unteren Ende. Man darf nicht vergessen, dass in der GK mittlerweile 120k zum Einstieg bezahlt werden. Weniger als ein Einsteiger mit der Erfahrung wirkt für mich sehr mau.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Nicht der Vorposter, aber stimme zu, dass die Juristengehälter bei den Top-Konzernen hier deutlich zu unterschätzt werden.

Bei Firmen wie Siemens, Volkswagen, Daimler, Bosch, BASF, Bayer,… kannst du als Juristin mit 3-4 Jahren Vorerfahrung in der GK und einem guten Examen problemlos 100-120k verdienen.

Das mag alles stimmen, aber auch das sind nun mal Ausnahmen. Juristen haben insgesamt eine der größten Einkommensspritzungen überhaupt, es gibt da auch sehr viele, die am unteren Ende herumdümpeln. Und es gibt auch sehr viele, die sich eben im Mittelfeld bewegen und mit "normalen" Jobs zufrieden sein müssen.
Beispiel: Bei uns im Konzern wurde vor zwei Jahren ein Jurist für den kompletten deutschen Teil eingestellt, vorher haben wir alles extern machen lassen. Das ganze ist eine One-Man-Show, weshalb jemand sehr erfahrenes benötigt wurde. Er ist Mitte 40, vermutlich hat er also mindestens 15 Berufserfahrung. Könnt ihr nun glauben oder nicht, aber er verdient knapp über 80k.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Ausgangsgast: Ich verdiene 155-170k im Jahr (je nach Bonus), die Frau ist AT im Konzern, so dass wir auf solide >250k Haushaltseinkommen komme. Habe auch Freunde, die in Anwalts-Buden mit 250k alleine nach hause gehen. Also nach oben hin kenne ich da schon ein paar ;-) gleichzeitig kenne ich aber auch einige, die sich eben mit Anfang 30 in einem mittelgroßen Unternehmen oder Konzern bewegen und dort ganz normal als BWL Master zwischen 60-90k einstreichen.

Daher meine Feststellung, dass mir hier irgendwie die Spreizung fehlt. Es scheint fast nur das eine Extrem zu posten.

Ist doch klar, würde ich 50k verdienen hätte ich diesen Thread noch nichtmals geöffnet. Bei mir kommt dieses Jahr ungerechnet gut 400k brutto aus der Selbstständigkeit rum (Miteigentümer UB) und meine Frau hat nun ihren 100k Job auch für ihre eigene Firma aufgegeben.

Ich kann nur jedem empfehlen, der einigermaßen smart, motiviert und universell talentiert ist, es mal mit ner eigenen Firma zu versuchen. Ihr lernt viel dazu und seien wir mal ehrlich, was könnt ihr verlieren? Anfangsinvestitionen sind dank Internet oftmals unter 20k und auf dem heutigen Arbeitsmarkt kommt ihr doch auch sofort wieder unter wenn ihr wolltet.

Im Vergleich zur Knochenmühle der Linie habt ihr hier wenigstens noch ein interessantes Chance / Risiko Profil.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

5,5k Haushaltseinkommen als DINK hier.
Beide arbeiten im KMU im Osten. Reicht mehr als aus. Allerdings haben wir auch keine Kids und streben kein eigenes Haus an.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Hier der Ersteller:
Ich war früh fertig mit PhD etc da kein Bund (ausgemustert damals noch). 18 Abitur, 21 Bachelor, 23 Master, Anfang 26 Doktor (2 Jahre und 11Monate circa).
Mein MBA war Vollzeit aber nur 11 Monate.

Zum Gehalt: 11k netto, da Ausländer in Korea eine Flat Tax haben können dh. egal was du verdienst du bezahlst nur ~20% Steuer (für 5 Jahre), dazu kommt keine Krankenkasse da vom Arbeitgeber komplett bezahlt.
Wohnungsbudget ist ~4000, aber in Seoul mit Frau und 2 Kindern ist das jetzt kein Luxus. 28 Stock im 40 Stock Apartment in der Stadt....Singapur, Seoul, Tokio, Hongkong da findet man mit dem Budget nicht gleich was tolles. Es ist gut aber kein Haus oder so...

Ansonsten ist das Leben ganz ok. Vor ein paar Jahren wurde eine gesetzliche Obergrenze von 52 Wochenstunden maximal eingeführt, das hat das Leben sehr verbessert. Jetzt arbeite ich 40-50h die Woche. Koreaner sind gesellig und gehen gerne aus. Aber die Kultur und Arbeitsweise wird immer ein bisschen Opaque bleiben, obwohl ich schon lange da bin.
Für normale koreanische Familien ist es nicht einfach hier. Extrem hohe Wohnungskosten, extreme Kosten für die Bildung der Kinder (nicht Schulen, aber private Nachhilfe wo 95% aller Kinder hingehen) um sich in der wahnsinnigen Konkurrenz durchzusetzen. Bin froh, dass wir da unsere Kinder raushalten können. Ein normaler Haushalt gibt ca 20-30%!!!! des Monatsnetto für die Bildung der Kinder aus, daher haben sie die niedrigste Geburtenrate der Welt und eine der höchsten privaten Verschuldungsquoten im OECD.
Anonsten ist Seoul schon mega und schläft nie, unglaublich viele Restaurants und Cafès. Berge, das Meer nicht weit und im Großraum 20-25Mio Menschen. Ganz tolle Stadt und schönes kleines Land führend in Halbleitertechnik, Consumer Electronics, Batterien, Automotive, Schiffsbau, Network etc...
Aber ewig bleib ich nicht, irgendwann will ich doch noch ein neues Land kennenlernen. Leben ist kurz:)

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 19.08.2021:

Haushaltseinkommen:
11k netto (Ich) (fix + ~30-40k netto Bonus)
Frau (0, kuemmert sich um die Kinder 9 und 5 Jahre).

Lebe und arbeite in Seoul und Firma (Koreanischer Konzern) bezahlt noch die Wohnung. Auslaender zahlen nur 20% fix Steuern egal was man verdient fuer die ersten 5 Jahre im Land daher ist das Netto sehr hoch.
Da keine Wohnungskosten liegt die Sparrate bei ca. 8k + Bonus + Bonus.

Arbeite als Manager in der High-Tech Industrie und betreue fuer die Firma alle deutschen Kunden und Projekte aus dem HQ heraus.
Alter 35:
Bachelor, Master, PhD (NaWi)
MBA (1 Jahr Vollzei(Insead, IMD, LBS...)

Einstieg bei OEM in Deutschland, nach 3 JAhren erster Wechsel zu groessem Konzern nach Korea (ich spreche relativ gut Koreanisch und meine Frau ist Koreanerin). Dann 3.5 Jahre Korea, dann 1 Jahr MBA, dann globale Strategie bei einer der groessten koreanischen Firmen (2.5. Jahre) dann interner Wechsel in aktuellem Job.
Bekomme halt ein Expatpaket (Wohnung, gutes Gehalt, Flug, private Krankenversicherung etc.). Nachteil nur 1 Jahresvertraege. Vorteil jedes Jahr Moeglichkeit neu zu verhandeln.

Krasser ****

Das heißt du bekommst um die 15k netto + Wohnung.

Das sind ja fast Partner Gehälter bei den big 4. Hut ab.

Wie ist Korea so zum Leben ?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich: Start-up CEO letztes Jahr 450k netto p.a. Inkl. Bonifikation
Sie: Hausfrau, 0€

Passiv kommen noch 200k netto p.a. durch Dividende und Mieterträge zusammen. Lässt sich ganz gut leben aber oft fehlt bei einer 50-55h Woche die Zeit um das Geld auszugeben.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wird mir im Tonfall langsam zu beefig, nur so viel: vor 11, 12 Jahren lag das Einstiegsgehalt bei Freshfields bei 100k. Bei vielen anderen GKen noch bei 80-90. Es wird dich sicher überraschen, dass die Gehaltsentwicklung in der Wirtschaft sich nicht primär an den Steigerungsrunden für fist yeat associates bei Milbank orientiert.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Hast du den Post von oben gelesen? Bei 60% nach drei Jahren müsstest du bei den aktuellen Gehältern und Boni bei 60% von 160k (teils noch mehr) sein. Das wären 96k oder gerundet 100k. Danach kommen die 5 Jahre in einem normalen Betrieb und nochmal drei Jahre im Konzern? Und dann verdiene ich 110k?

Ja, dann hast du gewaltig etwas falsch gemacht, da du dein Gehalt innerhalb von 8 Jahren um jeweils 1% gesteigert hast. Das ist ja nicht mal der Ausgleich zur Inflation.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Wird langsam arg großbudenlastig hier, für das WiWi-Forum, aber okay :D

Nehmen wir an, du machst nach drei Jahren den Exit, weil dir die Knochenmühle GK einfach zu arg wird. Du gehst für ca. 60% deines Großbudensalärs zu einem guten Unternehmen, was keine apokalyptische Vision für einen GK-Exit ist (siehe Post oben "will ich nicht in Abrede stellen...) Dort hast du eine solide 45 Stunden-Woche und über 5 Jahre eine normale Gehaltsentwicklung, bis es dort nicht mehr oder nur noch stockend weiter geht. Dann bietet dir ein Konzern mit EG16 das gleiche Geld für 35h/Woche. Du nimmst den Job an, machst ihn gut und wirst nach 3 Jahren AT. Ist das dann dumm gelaufen für dich? Klar gibt es Leute, die mehr rausholen, aber noch viel mehr, die das nicht tun, glaube ich.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Nicht der Vorposter, aber stimme zu, dass die Juristengehälter bei den Top-Konzernen hier deutlich zu unterschätzt werden.

Bei Firmen wie Siemens, Volkswagen, Daimler, Bosch, BASF, Bayer,… kannst du als Juristin mit 3-4 Jahren Vorerfahrung in der GK und einem guten Examen problemlos 100-120k verdienen.

110k erscheinen mir bei der BE von 11 Jahren auch ganz klar am unteren Ende. Man darf nicht vergessen, dass in der GK mittlerweile 120k zum Einstieg bezahlt werden. Weniger als ein Einsteiger mit der Erfahrung wirkt für mich sehr mau.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wir sind beide 33 und haben einen 4 Jährigen Sohn.

Bei uns sieht es wie folgt aus:

Ich: 3650 ohne Bonus
Frau: 1400 (40% Stelle)
Kindergeld: 200
Schuldenfreie Mieteinnahmen: 300
Mieteinnahmen die in die Tilgung unseres MFHs wandern: 1225
Sind insgesamt 6775. Für unser teilweise selbstbewohntes MFH fällt eine Rate von 2350 an (unser Anteil also 1125).

Sparen fällt aktuell sehr schwer da viel Geld ins Haus wandert. Das sollte aber temporär sein und ist uns wert.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Er (Mitte 30): Beamter hD 4300 Netto nach PKV
Sie (Mitte 30): 30h 2500 Netto IGBCE + 13. + Bonus
2 Kinder (KiGa) +438€ Kindergeld

Zusammen also ca. 7500 Netto monatlich.

Wir können gut davon in der Großstadt leben. Demnächst werden wir versuchen ein EFH zu erwerben, auch wenn die Zeiten ggf aufgrund der Zinswende nicht optimal sind.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Mein Ziel mit meiner Verlobten sind langfristig etwa 10k netto + Nebeneinkünfte bei sehr guter WLB.

Derzeit ich (28) im Konzern 4.500 netto bei 38h, Sie bald Lehrerin mit A13 bei ca. 3.500 netto (26)
Dazukommen ggf. noch Familienzuschläge etc.
Ich war vorher in der UB und hatte gar keine Lust mehr auf die WLB. Gehaltlich würde viel mehr gehen aber wir sind wunschlos glücklich. Auch mit Kids reicht das. Einen Porsche brauche ich nicht.

Just my 2 cents

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Dann will ich dich in deiner Traumwelt auch nicht weiter stören. Du kannst ja glauben, dass das ein guter Exit ist.

Ich glaube es nicht auf Basis der Gehälter und der Gehaltssteigerungen in den letzten Jahren. Und danke für die Infos zum Gehalt. Ich kenne die Gehaltsbänder und die aktuellen Einstiegsgehälter aber selbst ziemlich gut ;-)

Vielleicht als Randnotiz: In einem IGM Konzern kannst du mit FH Bachelor (im Vergleich zum Jura Studium) und Direkteinstieg und dann 10-11 Jahren Erfahrung im Konzern auch 110k im Tarifvertrag verdienen. So als "realistischer" Vergleichswert

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Wird mir im Tonfall langsam zu beefig, nur so viel: vor 11, 12 Jahren lag das Einstiegsgehalt bei Freshfields bei 100k. Bei vielen anderen GKen noch bei 80-90. Es wird dich sicher überraschen, dass die Gehaltsentwicklung in der Wirtschaft sich nicht primär an den Steigerungsrunden für fist yeat associates bei Milbank orientiert.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Hast du den Post von oben gelesen? Bei 60% nach drei Jahren müsstest du bei den aktuellen Gehältern und Boni bei 60% von 160k (teils noch mehr) sein. Das wären 96k oder gerundet 100k. Danach kommen die 5 Jahre in einem normalen Betrieb und nochmal drei Jahre im Konzern? Und dann verdiene ich 110k?

Ja, dann hast du gewaltig etwas falsch gemacht, da du dein Gehalt innerhalb von 8 Jahren um jeweils 1% gesteigert hast. Das ist ja nicht mal der Ausgleich zur Inflation.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Wird langsam arg großbudenlastig hier, für das WiWi-Forum, aber okay :D

Nehmen wir an, du machst nach drei Jahren den Exit, weil dir die Knochenmühle GK einfach zu arg wird. Du gehst für ca. 60% deines Großbudensalärs zu einem guten Unternehmen, was keine apokalyptische Vision für einen GK-Exit ist (siehe Post oben "will ich nicht in Abrede stellen...) Dort hast du eine solide 45 Stunden-Woche und über 5 Jahre eine normale Gehaltsentwicklung, bis es dort nicht mehr oder nur noch stockend weiter geht. Dann bietet dir ein Konzern mit EG16 das gleiche Geld für 35h/Woche. Du nimmst den Job an, machst ihn gut und wirst nach 3 Jahren AT. Ist das dann dumm gelaufen für dich? Klar gibt es Leute, die mehr rausholen, aber noch viel mehr, die das nicht tun, glaube ich.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Nicht der Vorposter, aber stimme zu, dass die Juristengehälter bei den Top-Konzernen hier deutlich zu unterschätzt werden.

Bei Firmen wie Siemens, Volkswagen, Daimler, Bosch, BASF, Bayer,… kannst du als Juristin mit 3-4 Jahren Vorerfahrung in der GK und einem guten Examen problemlos 100-120k verdienen.

110k erscheinen mir bei der BE von 11 Jahren auch ganz klar am unteren Ende. Man darf nicht vergessen, dass in der GK mittlerweile 120k zum Einstieg bezahlt werden. Weniger als ein Einsteiger mit der Erfahrung wirkt für mich sehr mau.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich, 45 (3900 Netto, 37,5 Std) Meine Frau, 41 (1400 Netto in Teilzeit) plus 2 Kids (4 und 6) mit 400 € Kindergeld.
Also sind wir bei 5700€ netto. Wir sind jetzt nicht studierte. Aber es reicht Maße. Wir zahlen zum Glück in diesem Bundesland keine Kita Beiträge. Dazu kommt das wir vor 7 Jahren ein Top-Haus am Stadtrand gekauft haben für unter 400 tsd (jetzt zahlt man ab 700 tsd für solche Häuser) und noch nen super Zins zusätzlich bekommen haben. Damit können wir mit einem Abtrag von 1100€ das Haus bis kurz vor der Rente abzahlen. Da bleibt natürlich viel Geld über für Urlaube, Freizeit, 2 Autos und Fresh Box :-).

Mehr Geld bekommen wir über die Tariferhöhungen der IG BCE. Für noch mehr Geld müsste ich meinen lockeren Job aufgeben bei dem ich im Home Office eher um die 4 Std Netto am Tag arbeite und das Wochenende immer frei hab.
Ich will damit nur aufzeigen das Gehälter wie 10 tsd völlig unnötig sind. Ich mach dennoch meinen Ski und Sommerurlaub in 5 Sterne Hotels. Oder gönne mir einen Wintergarten. Alles ist möglich wenn man mit Geld umgehen kann und dafür eine Top Work-Life Balance als grösste Lebensqualität ansieht. Arbeiten um zu Leben und nicht Leben um zu Arbeiten wie viele es hier tun.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Du warst ja max 3- 4 Jahre im UB, wenn du nen Master hast. Welcher Konzern bezahlt denn bei 38h einem Senior Consultant als Exit-Job 100.000k Brutto im Jahr?
Bei dem Gehalt der Frau ist die PKV noch nicht abgezogen.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Mein Ziel mit meiner Verlobten sind langfristig etwa 10k netto + Nebeneinkünfte bei sehr guter WLB.

Derzeit ich (28) im Konzern 4.500 netto bei 38h, Sie bald Lehrerin mit A13 bei ca. 3.500 netto (26)
Dazukommen ggf. noch Familienzuschläge etc.
Ich war vorher in der UB und hatte gar keine Lust mehr auf die WLB. Gehaltlich würde viel mehr gehen aber wir sind wunschlos glücklich. Auch mit Kids reicht das. Einen Porsche brauche ich nicht.

Just my 2 cents

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Dann mach das nochmal mit 800k für dein Haus statt u400k

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Ich, 45 (3900 Netto, 37,5 Std) Meine Frau, 41 (1400 Netto in Teilzeit) plus 2 Kids (4 und 6) mit 400 € Kindergeld.
Also sind wir bei 5700€ netto. Wir sind jetzt nicht studierte. Aber es reicht Maße. Wir zahlen zum Glück in diesem Bundesland keine Kita Beiträge. Dazu kommt das wir vor 7 Jahren ein Top-Haus am Stadtrand gekauft haben für unter 400 tsd (jetzt zahlt man ab 700 tsd für solche Häuser) und noch nen super Zins zusätzlich bekommen haben. Damit können wir mit einem Abtrag von 1100€ das Haus bis kurz vor der Rente abzahlen. Da bleibt natürlich viel Geld über für Urlaube, Freizeit, 2 Autos und Fresh Box :-).

Mehr Geld bekommen wir über die Tariferhöhungen der IG BCE. Für noch mehr Geld müsste ich meinen lockeren Job aufgeben bei dem ich im Home Office eher um die 4 Std Netto am Tag arbeite und das Wochenende immer frei hab.
Ich will damit nur aufzeigen das Gehälter wie 10 tsd völlig unnötig sind. Ich mach dennoch meinen Ski und Sommerurlaub in 5 Sterne Hotels. Oder gönne mir einen Wintergarten. Alles ist möglich wenn man mit Geld umgehen kann und dafür eine Top Work-Life Balance als grösste Lebensqualität ansieht. Arbeiten um zu Leben und nicht Leben um zu Arbeiten wie viele es hier tun.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Dann würde ich es einfach nicht machen. Dann kann man auch mieten. Wo ist das Problem ?

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Dann mach das nochmal mit 800k für dein Haus statt u400k

Ich, 45 (3900 Netto, 37,5 Std) Meine Frau, 41 (1400 Netto in Teilzeit) plus 2 Kids (4 und 6) mit 400 € Kindergeld.
Also sind wir bei 5700€ netto. Wir sind jetzt nicht studierte. Aber es reicht Maße. Wir zahlen zum Glück in diesem Bundesland keine Kita Beiträge. Dazu kommt das wir vor 7 Jahren ein Top-Haus am Stadtrand gekauft haben für unter 400 tsd (jetzt zahlt man ab 700 tsd für solche Häuser) und noch nen super Zins zusätzlich bekommen haben. Damit können wir mit einem Abtrag von 1100€ das Haus bis kurz vor der Rente abzahlen. Da bleibt natürlich viel Geld über für Urlaube, Freizeit, 2 Autos und Fresh Box :-).

Mehr Geld bekommen wir über die Tariferhöhungen der IG BCE. Für noch mehr Geld müsste ich meinen lockeren Job aufgeben bei dem ich im Home Office eher um die 4 Std Netto am Tag arbeite und das Wochenende immer frei hab.
Ich will damit nur aufzeigen das Gehälter wie 10 tsd völlig unnötig sind. Ich mach dennoch meinen Ski und Sommerurlaub in 5 Sterne Hotels. Oder gönne mir einen Wintergarten. Alles ist möglich wenn man mit Geld umgehen kann und dafür eine Top Work-Life Balance als grösste Lebensqualität ansieht. Arbeiten um zu Leben und nicht Leben um zu Arbeiten wie viele es hier tun.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Mein Ziel mit meiner Verlobten sind langfristig etwa 10k netto + Nebeneinkünfte bei sehr guter WLB.

Derzeit ich (28) im Konzern 4.500 netto bei 38h, Sie bald Lehrerin mit A13 bei ca. 3.500 netto (26)
Dazukommen ggf. noch Familienzuschläge etc.
Ich war vorher in der UB und hatte gar keine Lust mehr auf die WLB. Gehaltlich würde viel mehr gehen aber wir sind wunschlos glücklich. Auch mit Kids reicht das. Einen Porsche brauche ich nicht.

Just my 2 cents

Wo gibt es diese 4,5k netto Jobs bei entspannten 38h?
Ich möchte auch gern so einen :D

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Bringt vielleicht etwas Licht ins Dunkel:
https://www.azur-online.de/gehalt/gehaelter-in-unternehmen-beratungsgesellschaften-und-behoerden/

Die Unterschiede zwischen den Unternehmen sind groß und werden es vermutlich auch später noch sein.Vielleicht haben alle ein wenig Recht.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Nicht der Vorposter, aber stimme zu, dass die Juristengehälter bei den Top-Konzernen hier deutlich zu unterschätzt werden.

Bei Firmen wie Siemens, Volkswagen, Daimler, Bosch, BASF, Bayer,… kannst du als Juristin mit 3-4 Jahren Vorerfahrung in der GK und einem guten Examen problemlos 100-120k verdienen.

Das mag alles stimmen, aber auch das sind nun mal Ausnahmen. Juristen haben insgesamt eine der größten Einkommensspritzungen überhaupt, es gibt da auch sehr viele, die am unteren Ende herumdümpeln. Und es gibt auch sehr viele, die sich eben im Mittelfeld bewegen und mit "normalen" Jobs zufrieden sein müssen.
Beispiel: Bei uns im Konzern wurde vor zwei Jahren ein Jurist für den kompletten deutschen Teil eingestellt, vorher haben wir alles extern machen lassen. Das ganze ist eine One-Man-Show, weshalb jemand sehr erfahrenes benötigt wurde. Er ist Mitte 40, vermutlich hat er also mindestens 15 Berufserfahrung. Könnt ihr nun glauben oder nicht, aber er verdient knapp über 80k.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Das Problem ist, dass du hier doch nicht einfach so mit deinem normalen Gehalt zufrieden sein darfst!

Du musst mindestens 120k mit 27 Jahren verdienen oder noch besser, Start-up CEO mit 400k sein. Oder irgendeinen krassen Expat Deal haben, der dir 15k netto im Monat ermöglicht. Oder ein paar Tausend Euro an Mieteinnahmen, Dividenden, was auch immer... Mensch, wir sind hier im wiwi-Forum. Da kannst du doch nicht sagen, 5,7k netto zusammen und alle sind zufrieden.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Dann würde ich es einfach nicht machen. Dann kann man auch mieten. Wo ist das Problem ?

Dann mach das nochmal mit 800k für dein Haus statt u400k

Ich, 45 (3900 Netto, 37,5 Std) Meine Frau, 41 (1400 Netto in Teilzeit) plus 2 Kids (4 und 6) mit 400 € Kindergeld.
Also sind wir bei 5700€ netto. Wir sind jetzt nicht studierte. Aber es reicht Maße. Wir zahlen zum Glück in diesem Bundesland keine Kita Beiträge. Dazu kommt das wir vor 7 Jahren ein Top-Haus am Stadtrand gekauft haben für unter 400 tsd (jetzt zahlt man ab 700 tsd für solche Häuser) und noch nen super Zins zusätzlich bekommen haben. Damit können wir mit einem Abtrag von 1100€ das Haus bis kurz vor der Rente abzahlen. Da bleibt natürlich viel Geld über für Urlaube, Freizeit, 2 Autos und Fresh Box :-).

Mehr Geld bekommen wir über die Tariferhöhungen der IG BCE. Für noch mehr Geld müsste ich meinen lockeren Job aufgeben bei dem ich im Home Office eher um die 4 Std Netto am Tag arbeite und das Wochenende immer frei hab.
Ich will damit nur aufzeigen das Gehälter wie 10 tsd völlig unnötig sind. Ich mach dennoch meinen Ski und Sommerurlaub in 5 Sterne Hotels. Oder gönne mir einen Wintergarten. Alles ist möglich wenn man mit Geld umgehen kann und dafür eine Top Work-Life Balance als grösste Lebensqualität ansieht. Arbeiten um zu Leben und nicht Leben um zu Arbeiten wie viele es hier tun.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wenn wir mal unter azur, Gehälter, Unternehmen nachschauen, werden wir feststellen, dass die Unterschiede zwischen den Unternehmen bei den Einstiegsgehältern groß sind und vermutlich auch später sein werden. Siemens bietet Juristen zum Berufseinstieg zur Zeit 110k, ein paar andere liegen auch recht hoch. Dort wird man, wie du sagsr, sicher einen sehr guten Exit bekommen, wenn man rein kommt. Daimler zB bietet Einsteigern 65-70k, was EG13 bei 35h/ Woche entspricht. Um nach 11 Jahren auf 110k zu kommen, braucht es alljährliche Gehaltssteigerungen von 4,2%. Wenn man nicht gerade ein dringend benötigter Experte für XY ist, wird man sich vermutlich auch als Quereinsteiger auf das dortige Gehaltsgefüge einlassen müssen, oder man fängt dort eben nicht an. In Summe glaube ich, wir haben beide ein bisschen Recht. No harsh feelings, Brudi ;)

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Dann will ich dich in deiner Traumwelt auch nicht weiter stören. Du kannst ja glauben, dass das ein guter Exit ist.

Ich glaube es nicht auf Basis der Gehälter und der Gehaltssteigerungen in den letzten Jahren. Und danke für die Infos zum Gehalt. Ich kenne die Gehaltsbänder und die aktuellen Einstiegsgehälter aber selbst ziemlich gut ;-)

Vielleicht als Randnotiz: In einem IGM Konzern kannst du mit FH Bachelor (im Vergleich zum Jura Studium) und Direkteinstieg und dann 10-11 Jahren Erfahrung im Konzern auch 110k im Tarifvertrag verdienen. So als "realistischer" Vergleichswert

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Wird mir im Tonfall langsam zu beefig, nur so viel: vor 11, 12 Jahren lag das Einstiegsgehalt bei Freshfields bei 100k. Bei vielen anderen GKen noch bei 80-90. Es wird dich sicher überraschen, dass die Gehaltsentwicklung in der Wirtschaft sich nicht primär an den Steigerungsrunden für fist yeat associates bei Milbank orientiert.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Hast du den Post von oben gelesen? Bei 60% nach drei Jahren müsstest du bei den aktuellen Gehältern und Boni bei 60% von 160k (teils noch mehr) sein. Das wären 96k oder gerundet 100k. Danach kommen die 5 Jahre in einem normalen Betrieb und nochmal drei Jahre im Konzern? Und dann verdiene ich 110k?

Ja, dann hast du gewaltig etwas falsch gemacht, da du dein Gehalt innerhalb von 8 Jahren um jeweils 1% gesteigert hast. Das ist ja nicht mal der Ausgleich zur Inflation.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Wird langsam arg großbudenlastig hier, für das WiWi-Forum, aber okay :D

Nehmen wir an, du machst nach drei Jahren den Exit, weil dir die Knochenmühle GK einfach zu arg wird. Du gehst für ca. 60% deines Großbudensalärs zu einem guten Unternehmen, was keine apokalyptische Vision für einen GK-Exit ist (siehe Post oben "will ich nicht in Abrede stellen...) Dort hast du eine solide 45 Stunden-Woche und über 5 Jahre eine normale Gehaltsentwicklung, bis es dort nicht mehr oder nur noch stockend weiter geht. Dann bietet dir ein Konzern mit EG16 das gleiche Geld für 35h/Woche. Du nimmst den Job an, machst ihn gut und wirst nach 3 Jahren AT. Ist das dann dumm gelaufen für dich? Klar gibt es Leute, die mehr rausholen, aber noch viel mehr, die das nicht tun, glaube ich.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Nicht der Vorposter, aber stimme zu, dass die Juristengehälter bei den Top-Konzernen hier deutlich zu unterschätzt werden.

Bei Firmen wie Siemens, Volkswagen, Daimler, Bosch, BASF, Bayer,… kannst du als Juristin mit 3-4 Jahren Vorerfahrung in der GK und einem guten Examen problemlos 100-120k verdienen.

110k erscheinen mir bei der BE von 11 Jahren auch ganz klar am unteren Ende. Man darf nicht vergessen, dass in der GK mittlerweile 120k zum Einstieg bezahlt werden. Weniger als ein Einsteiger mit der Erfahrung wirkt für mich sehr mau.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

komme vom "reichen 2,5k netto aus im Monat?" und lese hier solche Kommentare... ob es die gleichen Leute sind, die in beiden Threads einerseits voller Demut und hier als Macher schreiben :) frohe Ostern

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Sorry, aber einen muss ich noch :D

Nehmen wir an, du machst nach 5 Jahren GK deinen Exit zu BMW. BMW zahlt seinen Berufseinsteigern zZr 85k. Wenn wir mal annehmen, dass sie ihren eigenen Leuten jedes Jahr 5% Gehaltsplus gönnen (was sie nicht tun werden), dann liegen die nach 5 Jahren bei 110k. Weil du so ein guter Verhandler bist, geben sie dir aber 120k nach 5 Jahren Großbude. Und weil du auch weiter super verhandelst, geben sie dir auch weiterhin 5% Gehaltsplus im Jahr. Dann liegst du nach 11 Jahren BE bei rund 150k. Bis dahin zahlen Freshfields/Gleiss/ Hengeler aber nicht mehr 140, sondern 160k zum Einstieg. Dann kommt irgendein 3rd year Associate mit dann 180k und kann gar nicht verstehen, wie man so schlecht verhandeln kann, dass man mit 11J BE 10k unterm Einstiegsgehalt bei seiner Großbude landet. ;-)

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Wenn wir mal unter azur, Gehälter, Unternehmen nachschauen, werden wir feststellen, dass die Unterschiede zwischen den Unternehmen bei den Einstiegsgehältern groß sind und vermutlich auch später sein werden. Siemens bietet Juristen zum Berufseinstieg zur Zeit 110k, ein paar andere liegen auch recht hoch. Dort wird man, wie du sagsr, sicher einen sehr guten Exit bekommen, wenn man rein kommt. Daimler zB bietet Einsteigern 65-70k, was EG13 bei 35h/ Woche entspricht. Um nach 11 Jahren auf 110k zu kommen, braucht es alljährliche Gehaltssteigerungen von 4,2%. Wenn man nicht gerade ein dringend benötigter Experte für XY ist, wird man sich vermutlich auch als Quereinsteiger auf das dortige Gehaltsgefüge einlassen müssen, oder man fängt dort eben nicht an. In Summe glaube ich, wir haben beide ein bisschen Recht. No harsh feelings, Brudi ;)

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Dann will ich dich in deiner Traumwelt auch nicht weiter stören. Du kannst ja glauben, dass das ein guter Exit ist.

Ich glaube es nicht auf Basis der Gehälter und der Gehaltssteigerungen in den letzten Jahren. Und danke für die Infos zum Gehalt. Ich kenne die Gehaltsbänder und die aktuellen Einstiegsgehälter aber selbst ziemlich gut ;-)

Vielleicht als Randnotiz: In einem IGM Konzern kannst du mit FH Bachelor (im Vergleich zum Jura Studium) und Direkteinstieg und dann 10-11 Jahren Erfahrung im Konzern auch 110k im Tarifvertrag verdienen. So als "realistischer" Vergleichswert

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Wird mir im Tonfall langsam zu beefig, nur so viel: vor 11, 12 Jahren lag das Einstiegsgehalt bei Freshfields bei 100k. Bei vielen anderen GKen noch bei 80-90. Es wird dich sicher überraschen, dass die Gehaltsentwicklung in der Wirtschaft sich nicht primär an den Steigerungsrunden für fist yeat associates bei Milbank orientiert.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Hast du den Post von oben gelesen? Bei 60% nach drei Jahren müsstest du bei den aktuellen Gehältern und Boni bei 60% von 160k (teils noch mehr) sein. Das wären 96k oder gerundet 100k. Danach kommen die 5 Jahre in einem normalen Betrieb und nochmal drei Jahre im Konzern? Und dann verdiene ich 110k?

Ja, dann hast du gewaltig etwas falsch gemacht, da du dein Gehalt innerhalb von 8 Jahren um jeweils 1% gesteigert hast. Das ist ja nicht mal der Ausgleich zur Inflation.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Wird langsam arg großbudenlastig hier, für das WiWi-Forum, aber okay :D

Nehmen wir an, du machst nach drei Jahren den Exit, weil dir die Knochenmühle GK einfach zu arg wird. Du gehst für ca. 60% deines Großbudensalärs zu einem guten Unternehmen, was keine apokalyptische Vision für einen GK-Exit ist (siehe Post oben "will ich nicht in Abrede stellen...) Dort hast du eine solide 45 Stunden-Woche und über 5 Jahre eine normale Gehaltsentwicklung, bis es dort nicht mehr oder nur noch stockend weiter geht. Dann bietet dir ein Konzern mit EG16 das gleiche Geld für 35h/Woche. Du nimmst den Job an, machst ihn gut und wirst nach 3 Jahren AT. Ist das dann dumm gelaufen für dich? Klar gibt es Leute, die mehr rausholen, aber noch viel mehr, die das nicht tun, glaube ich.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Nicht der Vorposter, aber stimme zu, dass die Juristengehälter bei den Top-Konzernen hier deutlich zu unterschätzt werden.

Bei Firmen wie Siemens, Volkswagen, Daimler, Bosch, BASF, Bayer,… kannst du als Juristin mit 3-4 Jahren Vorerfahrung in der GK und einem guten Examen problemlos 100-120k verdienen.

110k erscheinen mir bei der BE von 11 Jahren auch ganz klar am unteren Ende. Man darf nicht vergessen, dass in der GK mittlerweile 120k zum Einstieg bezahlt werden. Weniger als ein Einsteiger mit der Erfahrung wirkt für mich sehr mau.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Sorry, ich arbeite bei bmw im
Personalwesen. Bin jetzt im 10ten Jahr und verdiene 75 tsd und liege mit allen Kollegen aus der Abteilung plus minus gleich. Habe auch WiWi studiert und kenne die gehaltshierarchie bei bmw.

Wie kommst du denn darauf dass bmw sein Geld an Mitarbeiter verschenkt ? Abteilungsleiter mit längerer Berufserfahrung und speziellem Wissen liegen bei 100 - 120 tsd aber doch keine normalen WIWI‘s wie wir. Das überdenke nochmal.

Und 75 tsd sind jetzt auch kein Hungerlohn sondern ich konnte mir mit dem Gehalt vor 5 Jahren zusammen mit meiner Frau ein EFH leisten. Bitte also nicht übertreiben hier denn kein Einsteiger bekommt bei bmw 85 tsd.

Die Gehälter von denen du sprichst liegen im Areal von bereichsleitern. Aber da beginnt es ab einem Alter von 45 plus.

WiWi Gast schrieb am 15.04.2022:

Sorry, aber einen muss ich noch :D

Nehmen wir an, du machst nach 5 Jahren GK deinen Exit zu BMW. BMW zahlt seinen Berufseinsteigern zZr 85k. Wenn wir mal annehmen, dass sie ihren eigenen Leuten jedes Jahr 5% Gehaltsplus gönnen (was sie nicht tun werden), dann liegen die nach 5 Jahren bei 110k. Weil du so ein guter Verhandler bist, geben sie dir aber 120k nach 5 Jahren Großbude. Und weil du auch weiter super verhandelst, geben sie dir auch weiterhin 5% Gehaltsplus im Jahr. Dann liegst du nach 11 Jahren BE bei rund 150k. Bis dahin zahlen Freshfields/Gleiss/ Hengeler aber nicht mehr 140, sondern 160k zum Einstieg. Dann kommt irgendein 3rd year Associate mit dann 180k und kann gar nicht verstehen, wie man so schlecht verhandeln kann, dass man mit 11J BE 10k unterm Einstiegsgehalt bei seiner Großbude landet. ;-)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wie geht ihr AT Leute eig damit um , dass wir in 2 Jahren (2021+ 2022) zusammen zwischen 12-15% Inflation haben/hatten. Bei mir ist es so, dass ich im August 2021 den Vertrag unterzeichnet habe und vermutlich zum Januar 2023 das erste mal Gehaltsverhabdlungen haben werde. Selbst wenn ich dort 10% mehr bekomme stehe ich bei der selben Kaufkraft wie im August 2021. Irgendwie frustrierend wenn man bedenkt, dass man eig vor hat sich mehr leisten zu wollen als zum Einstieg.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wenn sich 2x verträumte Jura Erstis miteinander unterhalten...Exit BMW etc...

WiWi Gast schrieb am 15.04.2022:

Sorry, aber einen muss ich noch :D

Nehmen wir an, du machst nach 5 Jahren GK deinen Exit zu BMW. BMW zahlt seinen Berufseinsteigern zZr 85k. Wenn wir mal annehmen, dass sie ihren eigenen Leuten jedes Jahr 5% Gehaltsplus gönnen (was sie nicht tun werden), dann liegen die nach 5 Jahren bei 110k. Weil du so ein guter Verhandler bist, geben sie dir aber 120k nach 5 Jahren Großbude. Und weil du auch weiter super verhandelst, geben sie dir auch weiterhin 5% Gehaltsplus im Jahr. Dann liegst du nach 11 Jahren BE bei rund 150k. Bis dahin zahlen Freshfields/Gleiss/ Hengeler aber nicht mehr 140, sondern 160k zum Einstieg. Dann kommt irgendein 3rd year Associate mit dann 180k und kann gar nicht verstehen, wie man so schlecht verhandeln kann, dass man mit 11J BE 10k unterm Einstiegsgehalt bei seiner Großbude landet. ;-)

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Wenn wir mal unter azur, Gehälter, Unternehmen nachschauen, werden wir feststellen, dass die Unterschiede zwischen den Unternehmen bei den Einstiegsgehältern groß sind und vermutlich auch später sein werden. Siemens bietet Juristen zum Berufseinstieg zur Zeit 110k, ein paar andere liegen auch recht hoch. Dort wird man, wie du sagsr, sicher einen sehr guten Exit bekommen, wenn man rein kommt. Daimler zB bietet Einsteigern 65-70k, was EG13 bei 35h/ Woche entspricht. Um nach 11 Jahren auf 110k zu kommen, braucht es alljährliche Gehaltssteigerungen von 4,2%. Wenn man nicht gerade ein dringend benötigter Experte für XY ist, wird man sich vermutlich auch als Quereinsteiger auf das dortige Gehaltsgefüge einlassen müssen, oder man fängt dort eben nicht an. In Summe glaube ich, wir haben beide ein bisschen Recht. No harsh feelings, Brudi ;)

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Dann will ich dich in deiner Traumwelt auch nicht weiter stören. Du kannst ja glauben, dass das ein guter Exit ist.

Ich glaube es nicht auf Basis der Gehälter und der Gehaltssteigerungen in den letzten Jahren. Und danke für die Infos zum Gehalt. Ich kenne die Gehaltsbänder und die aktuellen Einstiegsgehälter aber selbst ziemlich gut ;-)

Vielleicht als Randnotiz: In einem IGM Konzern kannst du mit FH Bachelor (im Vergleich zum Jura Studium) und Direkteinstieg und dann 10-11 Jahren Erfahrung im Konzern auch 110k im Tarifvertrag verdienen. So als "realistischer" Vergleichswert

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Wird mir im Tonfall langsam zu beefig, nur so viel: vor 11, 12 Jahren lag das Einstiegsgehalt bei Freshfields bei 100k. Bei vielen anderen GKen noch bei 80-90. Es wird dich sicher überraschen, dass die Gehaltsentwicklung in der Wirtschaft sich nicht primär an den Steigerungsrunden für fist yeat associates bei Milbank orientiert.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Hast du den Post von oben gelesen? Bei 60% nach drei Jahren müsstest du bei den aktuellen Gehältern und Boni bei 60% von 160k (teils noch mehr) sein. Das wären 96k oder gerundet 100k. Danach kommen die 5 Jahre in einem normalen Betrieb und nochmal drei Jahre im Konzern? Und dann verdiene ich 110k?

Ja, dann hast du gewaltig etwas falsch gemacht, da du dein Gehalt innerhalb von 8 Jahren um jeweils 1% gesteigert hast. Das ist ja nicht mal der Ausgleich zur Inflation.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Wird langsam arg großbudenlastig hier, für das WiWi-Forum, aber okay :D

Nehmen wir an, du machst nach drei Jahren den Exit, weil dir die Knochenmühle GK einfach zu arg wird. Du gehst für ca. 60% deines Großbudensalärs zu einem guten Unternehmen, was keine apokalyptische Vision für einen GK-Exit ist (siehe Post oben "will ich nicht in Abrede stellen...) Dort hast du eine solide 45 Stunden-Woche und über 5 Jahre eine normale Gehaltsentwicklung, bis es dort nicht mehr oder nur noch stockend weiter geht. Dann bietet dir ein Konzern mit EG16 das gleiche Geld für 35h/Woche. Du nimmst den Job an, machst ihn gut und wirst nach 3 Jahren AT. Ist das dann dumm gelaufen für dich? Klar gibt es Leute, die mehr rausholen, aber noch viel mehr, die das nicht tun, glaube ich.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Nicht der Vorposter, aber stimme zu, dass die Juristengehälter bei den Top-Konzernen hier deutlich zu unterschätzt werden.

Bei Firmen wie Siemens, Volkswagen, Daimler, Bosch, BASF, Bayer,… kannst du als Juristin mit 3-4 Jahren Vorerfahrung in der GK und einem guten Examen problemlos 100-120k verdienen.

110k erscheinen mir bei der BE von 11 Jahren auch ganz klar am unteren Ende. Man darf nicht vergessen, dass in der GK mittlerweile 120k zum Einstieg bezahlt werden. Weniger als ein Einsteiger mit der Erfahrung wirkt für mich sehr mau.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Es wurde weiter oben die These vertreten, dass man als Juristin mit 11 Jahren BE im IGM-Konzern gnadenlos unterbezahlt ist, weil man damit ja unter den Einstiegsgehältern bei Großkanzleien liegt. Der BMW-Post war lediglich der Versuch aufzuzeigen, dass man, selbst wenn's utopisch gut liefe, immernoch genauso argumentieren könnte.

Aber wo du schon da bist, was zahlt denn BMW so Juristen mit 11 Jahren BE :D?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2022:

Sorry, ich arbeite bei bmw im
Personalwesen. Bin jetzt im 10ten Jahr und verdiene 75 tsd und liege mit allen Kollegen aus der Abteilung plus minus gleich. Habe auch WiWi studiert und kenne die gehaltshierarchie bei bmw.

Wie kommst du denn darauf dass bmw sein Geld an Mitarbeiter verschenkt ? Abteilungsleiter mit längerer Berufserfahrung und speziellem Wissen liegen bei 100 - 120 tsd aber doch keine normalen WIWI‘s wie wir. Das überdenke nochmal.

Und 75 tsd sind jetzt auch kein Hungerlohn sondern ich konnte mir mit dem Gehalt vor 5 Jahren zusammen mit meiner Frau ein EFH leisten. Bitte also nicht übertreiben hier denn kein Einsteiger bekommt bei bmw 85 tsd.

Die Gehälter von denen du sprichst liegen im Areal von bereichsleitern. Aber da beginnt es ab einem Alter von 45 plus.

WiWi Gast schrieb am 15.04.2022:

Sorry, aber einen muss ich noch :D

Nehmen wir an, du machst nach 5 Jahren GK deinen Exit zu BMW. BMW zahlt seinen Berufseinsteigern zZr 85k. Wenn wir mal annehmen, dass sie ihren eigenen Leuten jedes Jahr 5% Gehaltsplus gönnen (was sie nicht tun werden), dann liegen die nach 5 Jahren bei 110k. Weil du so ein guter Verhandler bist, geben sie dir aber 120k nach 5 Jahren Großbude. Und weil du auch weiter super verhandelst, geben sie dir auch weiterhin 5% Gehaltsplus im Jahr. Dann liegst du nach 11 Jahren BE bei rund 150k. Bis dahin zahlen Freshfields/Gleiss/ Hengeler aber nicht mehr 140, sondern 160k zum Einstieg. Dann kommt irgendein 3rd year Associate mit dann 180k und kann gar nicht verstehen, wie man so schlecht verhandeln kann, dass man mit 11J BE 10k unterm Einstiegsgehalt bei seiner Großbude landet. ;-)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Die GKs haben in den letzten 6 Jahren die Gehälter krass angehoben. 2015 war das Einstiegsgehalt bei Freshfields noch 100k, heute sind es 140k. Die Gehaltssteigerungen sind entsprechend für die höheren Ränge.

Kein Unternehmen hat diese Steigerungen gematched und kein Unternehmen bezahlt seine Juristen intern über. Dafür ist legal einfach nicht wichtig genug, inhouse.

Früher bist du nach 3 Jahren und 120k ins Unternehmen gegangen und hast dort 100k bekommen. Heute hast du nach 3 Jahren 160-180k und gehst ins Unternehmen für 110k. So ist das eben. Der Rückschritt ist größer geworden. Das werden viele Einsteiger heute dann in ein paar Jahren auch merken. Das kein normales Unternehmen 150k für einen normalen Legal Counsel Anfang 30 ohne Führung ausgibt.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2022:

Es wurde weiter oben die These vertreten, dass man als Juristin mit 11 Jahren BE im IGM-Konzern gnadenlos unterbezahlt ist, weil man damit ja unter den Einstiegsgehältern bei Großkanzleien liegt. Der BMW-Post war lediglich der Versuch aufzuzeigen, dass man, selbst wenn's utopisch gut liefe, immernoch genauso argumentieren könnte.

Aber wo du schon da bist, was zahlt denn BMW so Juristen mit 11 Jahren BE :D?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2022:

Sorry, ich arbeite bei bmw im
Personalwesen. Bin jetzt im 10ten Jahr und verdiene 75 tsd und liege mit allen Kollegen aus der Abteilung plus minus gleich. Habe auch WiWi studiert und kenne die gehaltshierarchie bei bmw.

Wie kommst du denn darauf dass bmw sein Geld an Mitarbeiter verschenkt ? Abteilungsleiter mit längerer Berufserfahrung und speziellem Wissen liegen bei 100 - 120 tsd aber doch keine normalen WIWI‘s wie wir. Das überdenke nochmal.

Und 75 tsd sind jetzt auch kein Hungerlohn sondern ich konnte mir mit dem Gehalt vor 5 Jahren zusammen mit meiner Frau ein EFH leisten. Bitte also nicht übertreiben hier denn kein Einsteiger bekommt bei bmw 85 tsd.

Die Gehälter von denen du sprichst liegen im Areal von bereichsleitern. Aber da beginnt es ab einem Alter von 45 plus.

WiWi Gast schrieb am 15.04.2022:

Sorry, aber einen muss ich noch :D

Nehmen wir an, du machst nach 5 Jahren GK deinen Exit zu BMW. BMW zahlt seinen Berufseinsteigern zZr 85k. Wenn wir mal annehmen, dass sie ihren eigenen Leuten jedes Jahr 5% Gehaltsplus gönnen (was sie nicht tun werden), dann liegen die nach 5 Jahren bei 110k. Weil du so ein guter Verhandler bist, geben sie dir aber 120k nach 5 Jahren Großbude. Und weil du auch weiter super verhandelst, geben sie dir auch weiterhin 5% Gehaltsplus im Jahr. Dann liegst du nach 11 Jahren BE bei rund 150k. Bis dahin zahlen Freshfields/Gleiss/ Hengeler aber nicht mehr 140, sondern 160k zum Einstieg. Dann kommt irgendein 3rd year Associate mit dann 180k und kann gar nicht verstehen, wie man so schlecht verhandeln kann, dass man mit 11J BE 10k unterm Einstiegsgehalt bei seiner Großbude landet. ;-)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Bei meinem ehemaligen IGM Betrieb (Fujitsu ehemals Siemens) waren die Juristen mit einigen Jahren Erfahrung eigentlich alle im ÜT Bereich.

Juristische Gehälter sind aber generell ein Thema für sich das geht vom schlecht bezahlten Einzelkämpfer bis hin zum Großkanzlei Partner.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2022:

Es wurde weiter oben die These vertreten, dass man als Juristin mit 11 Jahren BE im IGM-Konzern gnadenlos unterbezahlt ist, weil man damit ja unter den Einstiegsgehältern bei Großkanzleien liegt. Der BMW-Post war lediglich der Versuch aufzuzeigen, dass man, selbst wenn's utopisch gut liefe, immernoch genauso argumentieren könnte.

Aber wo du schon da bist, was zahlt denn BMW so Juristen mit 11 Jahren BE :D?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2022:

Sorry, ich arbeite bei bmw im
Personalwesen. Bin jetzt im 10ten Jahr und verdiene 75 tsd und liege mit allen Kollegen aus der Abteilung plus minus gleich. Habe auch WiWi studiert und kenne die gehaltshierarchie bei bmw.

Wie kommst du denn darauf dass bmw sein Geld an Mitarbeiter verschenkt ? Abteilungsleiter mit längerer Berufserfahrung und speziellem Wissen liegen bei 100 - 120 tsd aber doch keine normalen WIWI‘s wie wir. Das überdenke nochmal.

Und 75 tsd sind jetzt auch kein Hungerlohn sondern ich konnte mir mit dem Gehalt vor 5 Jahren zusammen mit meiner Frau ein EFH leisten. Bitte also nicht übertreiben hier denn kein Einsteiger bekommt bei bmw 85 tsd.

Die Gehälter von denen du sprichst liegen im Areal von bereichsleitern. Aber da beginnt es ab einem Alter von 45 plus.

WiWi Gast schrieb am 15.04.2022:

Sorry, aber einen muss ich noch :D

Nehmen wir an, du machst nach 5 Jahren GK deinen Exit zu BMW. BMW zahlt seinen Berufseinsteigern zZr 85k. Wenn wir mal annehmen, dass sie ihren eigenen Leuten jedes Jahr 5% Gehaltsplus gönnen (was sie nicht tun werden), dann liegen die nach 5 Jahren bei 110k. Weil du so ein guter Verhandler bist, geben sie dir aber 120k nach 5 Jahren Großbude. Und weil du auch weiter super verhandelst, geben sie dir auch weiterhin 5% Gehaltsplus im Jahr. Dann liegst du nach 11 Jahren BE bei rund 150k. Bis dahin zahlen Freshfields/Gleiss/ Hengeler aber nicht mehr 140, sondern 160k zum Einstieg. Dann kommt irgendein 3rd year Associate mit dann 180k und kann gar nicht verstehen, wie man so schlecht verhandeln kann, dass man mit 11J BE 10k unterm Einstiegsgehalt bei seiner Großbude landet. ;-)

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WiWi Gast

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Was mir auffällt: Die meisten Paare hier haben das gleiche Alter oder max. 2-3 Jahre Differenz.

An die Männer: Habt ihr keine jüngere abbekommen oder bewusst so entschieden?

zum Thema:

Ich bin 36, Gruppenleiter bei DAX30 mit ca. 5k netto im Monat.
Dazu nochmal rund 0,4k netto pro Monat aus Dozententätigkeit.

Meine Freundin, 24, ist (Master) Studentin und hat nur rund 1k im Monat.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.04.2022:

Wie geht ihr AT Leute eig damit um , dass wir in 2 Jahren (2021+ 2022) zusammen zwischen 12-15% Inflation haben/hatten. Bei mir ist es so, dass ich im August 2021 den Vertrag unterzeichnet habe und vermutlich zum Januar 2023 das erste mal Gehaltsverhabdlungen haben werde. Selbst wenn ich dort 10% mehr bekomme stehe ich bei der selben Kaufkraft wie im August 2021. Irgendwie frustrierend wenn man bedenkt, dass man eig vor hat sich mehr leisten zu wollen als zum Einstieg.

Nunja sei froh andere bekommen gar keine Erhöhung.

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WiWi Gast

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Klingt mit der Einstiegsfrage von dir zwar direkt sehr trollig, aber ich antworte trotzdem Mal und zwar mit einer Gegenfrage: Möchtest du Kinder und falls ja, wann? Und böse könnte man auch die zweite Gegenfrage stellen: hast du keine Frau ohne finanzielle Abhängigkeit abbekommen? ;)

Ich habe auch eine knapp 3 Jahre jüngere Ehefrau und finde das eigentlich optimal: Wir stehen beide mitten im Leben (Studenten-Lifestyle ist mit inzwischen 34 dann doch ziemlich weit weg), verdienen beide gutes Geld und steigen langsam in die Familiengründungsphase ein. Bei einer 24-jährigen Studentin würde ich immer davon ausgehen, dass sie noch Minimum 5+ Jahre keine Kinder will, außer sie ist der absolute Hausfrauen-Gold Digger-Typ. Da ich nicht 40+ oder gar 50 sein möchte, wenn meine Kinder auf die Welt kommen (wer will schon in der Grundschule oder beim Abiball als Opa statt Papa wahrgenommen werden?!), würde ich mit 36 in einer Beziehung mit einer 24-Jährigen wahrscheinlich nicht glücklich (außer temporär).

Um ehrlich zu sein, empfinde ich meinen Plan mit Kindern mit Mitte - Ende 30 aus Alterssicht schon echt als Maximum, auch wenn das beruflich und vom eigenen Leben her auch nicht viel früher hätte sein sollen.

Falls du keine Kinder willst und nur Bock auf Zweisamkeit mit heißen jüngeren Frauen hast, ist der Lifestyle natürlich besser. Würde dann wahrscheinlich auch in 5 Jahren oder so wieder Mal alterstechnisch nach unten tauschen a la Leonardo DiCaprio ;)

WiWi Gast schrieb am 16.04.2022:

Was mir auffällt: Die meisten Paare hier haben das gleiche Alter oder max. 2-3 Jahre Differenz.

An die Männer: Habt ihr keine jüngere abbekommen oder bewusst so entschieden?

zum Thema:

Ich bin 36, Gruppenleiter bei DAX30 mit ca. 5k netto im Monat.
Dazu nochmal rund 0,4k netto pro Monat aus Dozententätigkeit.

Meine Freundin, 24, ist (Master) Studentin und hat nur rund 1k im Monat.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 16.04.2022:

Was mir auffällt: Die meisten Paare hier haben das gleiche Alter oder max. 2-3 Jahre Differenz.

An die Männer: Habt ihr keine jüngere abbekommen oder bewusst so entschieden?

zum Thema:

Ich bin 36, Gruppenleiter bei DAX30 mit ca. 5k netto im Monat.
Dazu nochmal rund 0,4k netto pro Monat aus Dozententätigkeit.

Meine Freundin, 24, ist (Master) Studentin und hat nur rund 1k im Monat.

Die Leute planen ein bisschen langfristiger als du. Wenn du aber damit glücklich bist, dann Glückwunsch.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich glaube nicht, dass du bei BMW wirklich im HR bist.

Deine Zahlen, vor allem für Abteilungsleiter, stimmen einfach absolut nicht.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2022:

Sorry, ich arbeite bei bmw im
Personalwesen. Bin jetzt im 10ten Jahr und verdiene 75 tsd und liege mit allen Kollegen aus der Abteilung plus minus gleich. Habe auch WiWi studiert und kenne die gehaltshierarchie bei bmw.

Wie kommst du denn darauf dass bmw sein Geld an Mitarbeiter verschenkt ? Abteilungsleiter mit längerer Berufserfahrung und speziellem Wissen liegen bei 100 - 120 tsd aber doch keine normalen WIWI‘s wie wir. Das überdenke nochmal.

Und 75 tsd sind jetzt auch kein Hungerlohn sondern ich konnte mir mit dem Gehalt vor 5 Jahren zusammen mit meiner Frau ein EFH leisten. Bitte also nicht übertreiben hier denn kein Einsteiger bekommt bei bmw 85 tsd.

Die Gehälter von denen du sprichst liegen im Areal von bereichsleitern. Aber da beginnt es ab einem Alter von 45 plus.

WiWi Gast schrieb am 15.04.2022:

Sorry, aber einen muss ich noch :D

Nehmen wir an, du machst nach 5 Jahren GK deinen Exit zu BMW. BMW zahlt seinen Berufseinsteigern zZr 85k. Wenn wir mal annehmen, dass sie ihren eigenen Leuten jedes Jahr 5% Gehaltsplus gönnen (was sie nicht tun werden), dann liegen die nach 5 Jahren bei 110k. Weil du so ein guter Verhandler bist, geben sie dir aber 120k nach 5 Jahren Großbude. Und weil du auch weiter super verhandelst, geben sie dir auch weiterhin 5% Gehaltsplus im Jahr. Dann liegst du nach 11 Jahren BE bei rund 150k. Bis dahin zahlen Freshfields/Gleiss/ Hengeler aber nicht mehr 140, sondern 160k zum Einstieg. Dann kommt irgendein 3rd year Associate mit dann 180k und kann gar nicht verstehen, wie man so schlecht verhandeln kann, dass man mit 11J BE 10k unterm Einstiegsgehalt bei seiner Großbude landet. ;-)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 16.04.2022:

Wie geht ihr AT Leute eig damit um , dass wir in 2 Jahren (2021+ 2022) zusammen zwischen 12-15% Inflation haben/hatten. Bei mir ist es so, dass ich im August 2021 den Vertrag unterzeichnet habe und vermutlich zum Januar 2023 das erste mal Gehaltsverhabdlungen haben werde. Selbst wenn ich dort 10% mehr bekomme stehe ich bei der selben Kaufkraft wie im August 2021. Irgendwie frustrierend wenn man bedenkt, dass man eig vor hat sich mehr leisten zu wollen als zum Einstieg.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Bin 39 und Beamter in München. Gehalt 3,3k netto nach Abzug der PKV.
Zusätzlich kommen noch weitere Einnahmen und Kapitalerträgen zwischen 2,5 - 6k netto je nach Monat.

Meine Freundin ist 29 und bezieht Elterngeld. So wie es aussieht bleibt sie die nächsten 2-3 Jahre noch daheim und kümmert sich um die Kleine. Vor der Schwangerschaft verdiente sie 1500netto, deswegen ist keine Eile geboten, weil der Kita-Platz bei 600euro aufwärts liegt und ich alleine alles stemmen kann, da wir nur 400euro Warmmiete bezahlen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.04.2022:

Was mir auffällt: Die meisten Paare hier haben das gleiche Alter oder max. 2-3 Jahre Differenz.

An die Männer: Habt ihr keine jüngere abbekommen oder bewusst so entschieden?

zum Thema:

Ich bin 36, Gruppenleiter bei DAX30 mit ca. 5k netto im Monat.
Dazu nochmal rund 0,4k netto pro Monat aus Dozententätigkeit.

Meine Freundin, 24, ist (Master) Studentin und hat nur rund 1k im Monat.

Auch wenn ich glaube, dass die Frage bewusst dazu da war, um zu provozieren.
Zwecks Familie macht ein ähnliches Alter schon Sinn, wenn du natürlich eher körperliche Interessen vertrittst, brauchst du entweder eine Sport/ Ernährungsfananatikerin mit guten Genen oder eben eine junge Freundin/Frau.

In meinem Fall empfehle ich die Kombination, Frau und Familie zu Hause. Das Spusi am Sitz der Arbeit.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 16.04.2022:

Was mir auffällt: Die meisten Paare hier haben das gleiche Alter oder max. 2-3 Jahre Differenz.

An die Männer: Habt ihr keine jüngere abbekommen oder bewusst so entschieden?

Ich denke mal dass die meisten sich noch im Studium kennengelernt haben. Wenn da alles passt, wieso dann nicht auch zusammenbleiben? Statistisch gesehen halten die Beziehungen am längsten, wenn beide in etwa gleich alt sind. Dieses "40 jähriger heiratet 20 jährige" ist doch eher nur im Hollywood-Umfeld ein Thema.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Die oben genannten Gehälter für BMW sind viel zu niedrig. Sowohl für 10 Jahre Erfahrung bei 75k, wie auch für Abteilungsleiter mit 100-120k.

100-120k ist noch im Tarif (EG12) oder erstes AT Level. Du wirst aber keinen Abteilungsleiter finden, welcher nicht mindestens FK (Führungskraft) oder höher eingruppiert ist.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ihr lebt also immer noch in Deinem ehemaligen Studentenappartment, wo Du einen 20 Jahre alten Mietvertrag hast?

WiWi Gast schrieb am 17.04.2022:

Bin 39 und Beamter in München. Gehalt 3,3k netto nach Abzug der PKV.
Zusätzlich kommen noch weitere Einnahmen und Kapitalerträgen zwischen 2,5 - 6k netto je nach Monat.

Meine Freundin ist 29 und bezieht Elterngeld. So wie es aussieht bleibt sie die nächsten 2-3 Jahre noch daheim und kümmert sich um die Kleine. Vor der Schwangerschaft verdiente sie 1500netto, deswegen ist keine Eile geboten, weil der Kita-Platz bei 600euro aufwärts liegt und ich alleine alles stemmen kann, da wir nur 400euro Warmmiete bezahlen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 17.04.2022:

Was mir auffällt: Die meisten Paare hier haben das gleiche Alter oder max. 2-3 Jahre Differenz.

An die Männer: Habt ihr keine jüngere abbekommen oder bewusst so entschieden?

Ich denke mal dass die meisten sich noch im Studium kennengelernt haben. Wenn da alles passt, wieso dann nicht auch zusammenbleiben? Statistisch gesehen halten die Beziehungen am längsten, wenn beide in etwa gleich alt sind. Dieses "40 jähriger heiratet 20 jährige" ist doch eher nur im Hollywood-Umfeld ein Thema.

Zumal auch oft ein Zweckbündnis dahinter steht d.h. der hier mit seiner 24 jährigen, die studentin ist, wird sich noch wundern. Wenn diese voll verdient, dann mit 28 auf einmal sagt: "Ich möchte noch was neues erleben" Dann guckt man mit 41 in die Röhre.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Erfahrung aus Luxemburg:

Beide Anfang 30 (Banker & Lehrerin) - 1 Kind - nicht verheiratet also höhere Steuerklasse

2x 5.800 netto + 270 Kindergeld + 500€ Überschuss durch Miete = 12’300+-

Hauskredit Tilgung 4k / Monat (Wert +- 1.6 Mio)
Wohnungskredit Tilgung 1.1k und vermietet für 1.6k kalt (Wert +- 700-750k)

Sparen tue ich 1k/Monat in ETF / Fonds

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Luxemburg scheint wirklich sehr lukrativ zu sein! Wie sieht es mit Deinen Rentenansprüchen aus?

WiWi Gast schrieb am 21.04.2022:

Erfahrung aus Luxemburg:

Beide Anfang 30 (Banker & Lehrerin) - 1 Kind - nicht verheiratet also höhere Steuerklasse

2x 5.800 netto + 270 Kindergeld + 500€ Überschuss durch Miete = 12’300+-

Hauskredit Tilgung 4k / Monat (Wert +- 1.6 Mio)
Wohnungskredit Tilgung 1.1k und vermietet für 1.6k kalt (Wert +- 700-750k)

Sparen tue ich 1k/Monat in ETF / Fonds

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 21.04.2022:

Erfahrung aus Luxemburg:

Beide Anfang 30 (Banker & Lehrerin) - 1 Kind - nicht verheiratet also höhere Steuerklasse

2x 5.800 netto + 270 Kindergeld + 500€ Überschuss durch Miete = 12’300+-

Hauskredit Tilgung 4k / Monat (Wert +- 1.6 Mio)
Wohnungskredit Tilgung 1.1k und vermietet für 1.6k kalt (Wert +- 700-750k)

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Banker und Lehrerin mit dem gleichen Nettogehalt? Glaub ich jetzt nicht

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Doch, das kann schon stimmen. Lehrer werden auch außerhalb Deutschlands überbezahlt, vor allem in LUX.

Aber was nicht passen kann, ist, dass Sie dort eine Zulassung als Lehrerin hat, wenn Sie hier studiert hat.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 21.04.2022:

Erfahrung aus Luxemburg:

Beide Anfang 30 (Banker & Lehrerin) - 1 Kind - nicht verheiratet also höhere Steuerklasse

2x 5.800 netto + 270 Kindergeld + 500€ Überschuss durch Miete = 12’300+-

Hauskredit Tilgung 4k / Monat (Wert +- 1.6 Mio)
Wohnungskredit Tilgung 1.1k und vermietet für 1.6k kalt (Wert +- 700-750k)

Sparen tue ich 1k/Monat in ETF / Fonds

Banker und Lehrerin mit dem gleichen Nettogehalt? Glaub ich jetzt nicht

Die Lehrerin ist wohl mit Anfang 30 die Schulleiterin alle Schulen Deutschlands. Anders kann man das Nettogehalt von 5800 € nicht erkären.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 21.04.2022:

Luxemburg scheint wirklich sehr lukrativ zu sein! Wie sieht es mit Deinen Rentenansprüchen aus?

Erfahrung aus Luxemburg:

Beide Anfang 30 (Banker & Lehrerin) - 1 Kind - nicht verheiratet also höhere Steuerklasse

2x 5.800 netto + 270 Kindergeld + 500€ Überschuss durch Miete = 12’300+-

Hauskredit Tilgung 4k / Monat (Wert +- 1.6 Mio)
Wohnungskredit Tilgung 1.1k und vermietet für 1.6k kalt (Wert +- 700-750k)

Sparen tue ich 1k/Monat in ETF / Fonds

Rentenanspruch wäre normalerweise (aktuell) 80% vom Durchschnitt der letzten 3 Jahresgehälter (aber wer weiß was in 30-40 Jahren ist😄)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 21.04.2022:

Erfahrung aus Luxemburg:

Beide Anfang 30 (Banker & Lehrerin) - 1 Kind - nicht verheiratet also höhere Steuerklasse

2x 5.800 netto + 270 Kindergeld + 500€ Überschuss durch Miete = 12’300+-

Hauskredit Tilgung 4k / Monat (Wert +- 1.6 Mio)
Wohnungskredit Tilgung 1.1k und vermietet für 1.6k kalt (Wert +- 700-750k)

Sparen tue ich 1k/Monat in ETF / Fonds

Banker und Lehrerin mit dem gleichen Nettogehalt? Glaub ich jetzt nicht

Die Lehrerin ist wohl mit Anfang 30 die Schulleiterin alle Schulen Deutschlands. Anders kann man das Nettogehalt von 5800 € nicht erkären.

Ansich kann man die (Anfangs)Gehälter für luxemburgische Beamte sogar frei einsehen im www.
Master Laufbahn nennt sich A1 bei den Beamten und startet mit 7226.xx brutto Gehalt im ersten Jahr. Bei meiner Partnerin kommen dann halt 600€ brutto Zulage für Familiengeld + mehree Dienstjahre hinzu. Daher brutto irgendwo um 9k.
Da ich bei der „Staatsbank“ arbeite und wir zwar, sage ich mal semi-privat sind, der luxemburger Staat aber größter Aktionär ist, habe ich exakt die gleiche Karrierestufe(n) und Bruttobeträge.
Nur Überstunden sind halt die Variablen

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 21.04.2022:

Doch, das kann schon stimmen. Lehrer werden auch außerhalb Deutschlands überbezahlt, vor allem in LUX.

Aber was nicht passen kann, ist, dass Sie dort eine Zulassung als Lehrerin hat, wenn Sie hier studiert hat.

Also Lehrerin im Gymnasium ist es ansich egal wo man studiert hat. Nur bei Sprachlehrer(innen) wird erwartet das man z.b. Deutsch in einem deutschsprachrigen Raum, Englisch in einem englischsprachigen Raum und für Französich halt auch irgendwo in Frankreich/Belgien/usw studiert hat.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 25.04.2022:

Also Lehrerin im Gymnasium ist es ansich egal wo man studiert hat. Nur bei Sprachlehrer(innen) wird erwartet das man z.b. Deutsch in einem deutschsprachrigen Raum, Englisch in einem englischsprachigen Raum und für Französich halt auch irgendwo in Frankreich/Belgien/usw studiert hat.

Du kannst auch in Deutschland an zig Universitäten zum Beispiel Englisch in englischer Sprache studieren. Da wird ein Arbeitgeber auch keinen großen Unterschied machen, wo das Studium abgeschlossen wurde. Es kommt halt auf die Bewerber an.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich 6700 Euro Netto (Schweiz) als Mathematiker mit 41h die Woche, sie 2,1 Netto in Deutschland als Arzthelferin mit 35h die Woche.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 25.04.2022:

Ich 6700 Euro Netto (Schweiz) als Mathematiker mit 41h die Woche, sie 2,1 Netto in Deutschland als Arzthelferin mit 35h die Woche.

Welche Arzthelferin verdient bitte 2,1 netto?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 25.04.2022:

Ich 6700 Euro Netto (Schweiz) als Mathematiker mit 41h die Woche, sie 2,1 Netto in Deutschland als Arzthelferin mit 35h die Woche.

Welche Arzthelferin verdient bitte 2,1 netto?

Ernstaunlich viele, hätte ich auch nicht gedacht bevor ich meine Freundin kennen gelernt habe.
Am besten hat es eine Freundin von ihr getroffen, eig. Arzthelferin und jetzt mit 25/26 Teamleiter im KH (keine Schichten) und ist in EG12 im öffentlichen Tarif, also wenn ich es richtig verstanden habe geht es Richtung 2,5k netto

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 25.04.2022:

Ich 6700 Euro Netto (Schweiz) als Mathematiker mit 41h die Woche, sie 2,1 Netto in Deutschland als Arzthelferin mit 35h die Woche.

Welche Arzthelferin verdient bitte 2,1 netto?

Ernstaunlich viele, hätte ich auch nicht gedacht bevor ich meine Freundin kennen gelernt habe.
Am besten hat es eine Freundin von ihr getroffen, eig. Arzthelferin und jetzt mit 25/26 Teamleiter im KH (keine Schichten) und ist in EG12 im öffentlichen Tarif, also wenn ich es richtig verstanden habe geht es Richtung 2,5k netto

Ich musste vor ~5 Jahren häufiger zum HNO-Arzt inklusive kleinerer Operation und war dazu in einer Frankfurter Privatpraxis mit angeschlossener Klinik. Wir haben einmal nebenbei über die Entlohnung im medizinischen Sektor gesprochen: Schon damals meinte der Arzt, dass man in Frankfurt für 40k brutto quasi keine Chance auf (gute) Medizinische Fachangestellte hätte. Öffentliche Wahrnehmung und Realität klaffen im Gesundheitswesen teilweise durchaus auseinander.

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Der Einkäufer

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 25.04.2022:

Ich 6700 Euro Netto (Schweiz) als Mathematiker mit 41h die Woche, sie 2,1 Netto in Deutschland als Arzthelferin mit 35h die Woche.

Welche Arzthelferin verdient bitte 2,1 netto?

Ernstaunlich viele, hätte ich auch nicht gedacht bevor ich meine Freundin kennen gelernt habe.
Am besten hat es eine Freundin von ihr getroffen, eig. Arzthelferin und jetzt mit 25/26 Teamleiter im KH (keine Schichten) und ist in EG12 im öffentlichen Tarif, also wenn ich es richtig verstanden habe geht es Richtung 2,5k netto

Ich musste vor ~5 Jahren häufiger zum HNO-Arzt inklusive kleinerer Operation und war dazu in einer Frankfurter Privatpraxis mit angeschlossener Klinik. Wir haben einmal nebenbei über die Entlohnung im medizinischen Sektor gesprochen: Schon damals meinte der Arzt, dass man in Frankfurt für 40k brutto quasi keine Chance auf (gute) Medizinische Fachangestellte hätte. Öffentliche Wahrnehmung und Realität klaffen im Gesundheitswesen teilweise durchaus auseinander.

Meine Frau liegt auch bei 43k umgerechnet auf VZ
Ohne die Elternzeit wäre sie sicherlich bereits bei über 50k
Nicht mal so schlecht für ne 38 Std Woche

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

M35 und W34, zwei Kinder 1,5

Ich habe 120k + 30k Bonus als FK im Konzern, meine Frau hat 40k (50%) als angestellte Ärztin in einer Praxis.

Netto sind das ungefähr 10k, wobei das mit komplettem Bonus gerechnet ist. Realistischer ist eher 9,2-9,6k, irgendwie so.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Partnerin: ca. 6k netto (all-in) bei big tech Konzern
Ich: 5k netto (all-in) als M&A associate
Bisher keine Kinder oder Immo.

Stört es mich dass sie mehr verdient? Niemals, sie hat hart dafür gearbeitet und wir haben beide was davon.

Sind stressige Jobs, ob es auf Dauer geht wird sich zeigen sobald ein Kind kommt. Und wer dann mehr zu Hause bleibt wird sich auch zeigen. Bis dahin heißt es Leben genießen und vermutlich ein paar Jahre fürs Eigenheim sparen, auch wenn unheimlich teuer da Großstadt

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 18.05.2022:

Partnerin: ca. 6k netto (all-in) bei big tech Konzern
Ich: 5k netto (all-in) als M&A associate
Bisher keine Kinder oder Immo.

Stört es mich dass sie mehr verdient? Niemals, sie hat hart dafür gearbeitet und wir haben beide was davon.

Sind stressige Jobs, ob es auf Dauer geht wird sich zeigen sobald ein Kind kommt. Und wer dann mehr zu Hause bleibt wird sich auch zeigen. Bis dahin heißt es Leben genießen und vermutlich ein paar Jahre fürs Eigenheim sparen, auch wenn unheimlich teuer da Großstadt

6k netto bei Big Tech, zahlen die in Deutschland so schlecht?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 18.05.2022:

Partnerin: ca. 6k netto (all-in) bei big tech Konzern
Ich: 5k netto (all-in) als M&A associate
Bisher keine Kinder oder Immo.

Stört es mich dass sie mehr verdient? Niemals, sie hat hart dafür gearbeitet und wir haben beide was davon.

Sind stressige Jobs, ob es auf Dauer geht wird sich zeigen sobald ein Kind kommt. Und wer dann mehr zu Hause bleibt wird sich auch zeigen. Bis dahin heißt es Leben genießen und vermutlich ein paar Jahre fürs Eigenheim sparen, auch wenn unheimlich teuer da Großstadt

Wieviel müsst ihr arbeiten? Wie ist der stresslevel?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Was meinst du mit M&A Associate? Ich bin auch im Banking bzw. M&A und da ist das Gehalt für das Associate Level eigentlich viel zu niedrig. Ich verdiene als Associate 2 in Frankfurt so grob das Doppelte und gehöre damit nicht zu den High Flyern.

Glückwunsch aber zur guten Mischung aus zwei guten Gehältern

WiWi Gast schrieb am 18.05.2022:

Partnerin: ca. 6k netto (all-in) bei big tech Konzern
Ich: 5k netto (all-in) als M&A associate
Bisher keine Kinder oder Immo.

Stört es mich dass sie mehr verdient? Niemals, sie hat hart dafür gearbeitet und wir haben beide was davon.

Sind stressige Jobs, ob es auf Dauer geht wird sich zeigen sobald ein Kind kommt. Und wer dann mehr zu Hause bleibt wird sich auch zeigen. Bis dahin heißt es Leben genießen und vermutlich ein paar Jahre fürs Eigenheim sparen, auch wenn unheimlich teuer da Großstadt

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 18.05.2022:

Was meinst du mit M&A Associate? Ich bin auch im Banking bzw. M&A und da ist das Gehalt für das Associate Level eigentlich viel zu niedrig. Ich verdiene als Associate 2 in Frankfurt so grob das Doppelte und gehöre damit nicht zu den High Flyern.

Glückwunsch aber zur guten Mischung aus zwei guten Gehältern

WiWi Gast schrieb am 18.05.2022:

Partnerin: ca. 6k netto (all-in) bei big tech Konzern
Ich: 5k netto (all-in) als M&A associate
Bisher keine Kinder oder Immo.

Stört es mich dass sie mehr verdient? Niemals, sie hat hart dafür gearbeitet und wir haben beide was davon.

Sind stressige Jobs, ob es auf Dauer geht wird sich zeigen sobald ein Kind kommt. Und wer dann mehr zu Hause bleibt wird sich auch zeigen. Bis dahin heißt es Leben genießen und vermutlich ein paar Jahre fürs Eigenheim sparen, auch wenn unheimlich teuer da Großstadt

Ich antworte mal auf alle gleichzeitig…

1) Meinst du das ist so schlecht? Weil auch alle in Big Tech Einkommensmillionäre sind… ist in dem Fall ein Non-Tech Job und zudem relativ am Anfang der Karriereleiter. Und doch, die zahlen gut. Wem auch das so nicht ausreicht, dann weiß ich auch nicht. Mir reicht das allemal (außer man will sich teure Häuser kaufen)

2) Im Durchschnitt 50-60h beide. Aber zu Peak Zeiten hat man einfach nicht mehr viel Zeit für Freizeit. Das wäre uns beiden wichtig.

3) Verstehe dich, für FFM ist das nicht viel. Aber bin bewusst nicht nach FFM. Bin 1st year associate in einer small cap boutique und auch nicht mit Banking Stunden. Da habe ich mich tatsächlich gegen das reine Geld entscheiden, wobei ich mich dahingehend nicht beklagen kann. Kann auch nicht jeder wie IBler verdienen aber Glückwunsch dazu!

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

10k netto bei 100-120 Wochenstunden ist jetzt aber auch nicht so der Burner. Nominal klingt das zwar nach viel, aber auf Dauer macht Ihr Euch damit kaputt.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 19.05.2022:

10k netto bei 100-120 Wochenstunden ist jetzt aber auch nicht so der Burner. Nominal klingt das zwar nach viel, aber auf Dauer macht Ihr Euch damit kaputt.

Niemand arbeitet soviel. M&A ist eher 70-80h, insbesondere auf Assoc level. Daher passt das schon.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Kein Assoc in FFM macht mehr als 60-70h
Die 100h sind das Maximum für Analysten
WiWi Gast schrieb am 19.05.2022:

10k netto bei 100-120 Wochenstunden ist jetzt aber auch nicht so der Burner. Nominal klingt das zwar nach viel, aber auf Dauer macht Ihr Euch damit kaputt.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 19.05.2022:

Kein Assoc in FFM macht mehr als 60-70h
Die 100h sind das Maximum für Analysten

10k netto bei 100-120 Wochenstunden ist jetzt aber auch nicht so der Burner. Nominal klingt das zwar nach viel, aber auf Dauer macht Ihr Euch damit kaputt.

Dein VP hat beide Gehälter und beide Stunden zusammengerechnet. 2x >5k netto für 50-60h. Passt also schon so.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Haha, schön wärs. 60-70h schiebt hier selbst jeder ED, der noch MD werden will und bzw. nicht vor dem Absprung ist.

WiWi Gast schrieb am 19.05.2022:

Kein Assoc in FFM macht mehr als 60-70h
Die 100h sind das Maximum für Analysten

10k netto bei 100-120 Wochenstunden ist jetzt aber auch nicht so der Burner. Nominal klingt das zwar nach viel, aber auf Dauer macht Ihr Euch damit kaputt.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

So ein Quatsch.

Selbst bei GS wird auf dem Level kein VP oder höher so viel arbeiten. Außer du zählst Abendessen mit Kunden, „Offsites“ über das Wochenende in Mallorca & Co. dazu

Aber das ist für mich keine Arbeitszeit

WiWi Gast schrieb am 19.05.2022:

Haha, schön wärs. 60-70h schiebt hier selbst jeder ED, der noch MD werden will und bzw. nicht vor dem Absprung ist.

WiWi Gast schrieb am 19.05.2022:

Kein Assoc in FFM macht mehr als 60-70h
Die 100h sind das Maximum für Analysten

10k netto bei 100-120 Wochenstunden ist jetzt aber auch nicht so der Burner. Nominal klingt das zwar nach viel, aber auf Dauer macht Ihr Euch damit kaputt.

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Der Einkäufer

Euer Haushaltseinkommen

6k netto und am Anfang der Karriereleiter?
Das sind 12k brutto bei stkl1 ?

Wer zum Henker zahlt das was andere Führungskräfte in Konzernen nie im Leben verdienen werden, am Anfang (!) Einer Karriere? Unabhängig von der Stundenzahl mal

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 19.05.2022:

So ein Quatsch.

Selbst bei GS wird auf dem Level kein VP oder höher so viel arbeiten. Außer du zählst Abendessen mit Kunden, „Offsites“ über das Wochenende in Mallorca & Co. dazu

Aber das ist für mich keine Arbeitszeit

Haha, schön wärs. 60-70h schiebt hier selbst jeder ED, der noch MD werden will und bzw. nicht vor dem Absprung ist.

Kein Assoc in FFM macht mehr als 60-70h
Die 100h sind das Maximum für Analysten

10k netto bei 100-120 Wochenstunden ist jetzt aber auch nicht so der Burner. Nominal klingt das zwar nach viel, aber auf Dauer macht Ihr Euch damit kaputt.

Du scheinst offensichtlich noch nie eine EB oder eine MM Boutique in FFM von innen gesehen zu haben. Und auch dass ein VP mit Kunden zu Abend ist (lololol) ist einfach nicht richtig. VP = Projektmanager und Bindeglied zwischen Assoc. und ED/MD. Kundenkontakt haben die MDs, fertig.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Lest doch den Text. Es geht um ein Paar, die jeweils 50-60h arbeiten.

WiWi Gast schrieb am 19.05.2022:

So ein Quatsch.

Selbst bei GS wird auf dem Level kein VP oder höher so viel arbeiten. Außer du zählst Abendessen mit Kunden, „Offsites“ über das Wochenende in Mallorca & Co. dazu

Aber das ist für mich keine Arbeitszeit

WiWi Gast schrieb am 19.05.2022:

Haha, schön wärs. 60-70h schiebt hier selbst jeder ED, der noch MD werden will und bzw. nicht vor dem Absprung ist.

WiWi Gast schrieb am 19.05.2022:

Kein Assoc in FFM macht mehr als 60-70h
Die 100h sind das Maximum für Analysten

10k netto bei 100-120 Wochenstunden ist jetzt aber auch nicht so der Burner. Nominal klingt das zwar nach viel, aber auf Dauer macht Ihr Euch damit kaputt.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Der Einkäufer schrieb am 19.05.2022:

6k netto und am Anfang der Karriereleiter?
Das sind 12k brutto bei stkl1 ?

Wer zum Henker zahlt das was andere Führungskräfte in Konzernen nie im Leben verdienen werden, am Anfang (!) Einer Karriere? Unabhängig von der Stundenzahl mal

Ich selber gehöre nicht dazu aber streue mal ein paar Beispiele, kommt natürlich immer auf das eigene Profil an. Korrigiert mich wenn falsch.
Im Investmentbanking verdient man schon im 1. Jahr teilweise fast die Summe, nach 1-2 Jahren liegst du bei den großen Banken sicherlich da. Dafür hast du aber kein Leben mehr.
Die großen tech Konzerne aka Google, Microsoft vermutlich auch, jedenfalls für gute tech jobs, aber ob auch für nicht IT-ler keine Ahnung.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Der Einkäufer schrieb am 19.05.2022:

6k netto und am Anfang der Karriereleiter?
Das sind 12k brutto bei stkl1 ?

Wer zum Henker zahlt das was andere Führungskräfte in Konzernen nie im Leben verdienen werden, am Anfang (!) Einer Karriere? Unabhängig von der Stundenzahl mal

hier ein anderer: ja und? bin bei 5.7k netto

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

6,8k netto + 1,8k netto + 1,3k Miete -> 9,9k netto + Bonus zwischen 10-15k netto pro Jahr

Die knapp 10k werden so verteilt: 2,5k fix inkl. Tilgung, 2,5k sparen, 5k frei. Bonus wird ebenfalls verkonsumiert, also praktisch 6k frei.

Wenn wir dieses Sparlevel so aufrecht halten, könnten wir schon mit 50 vsl. von Kapital- und Mieterträgen leben (wir sind 35). Konkrete Ziele dahingehend haben wir aber nicht, meine Frau wird demnächst ihre Arbeitszeit weiter erhöhen und will langfristig auf 80% zurück (momentan 40).

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Bei mir und meiner Partnerin ist es ähnlich. Wir verdienen auch beide um die 6.5k netto (exklusive Bonus). Entsprechend haben wir ca. 13k netto pro Monat. Unsere beiden Boni werden komplett in große Fernreisen investiert.

Aufgrund der glücklichen Situation, dass wir eine 4.5-Zimmer Wohnung meiner Eltern mietfrei bewohnen, geht der Großteil unserer Einkommen in die Sparrate. Da wir aber aktuell kein konkretes Sparziel haben, stellen wir uns eher die „Sinnfrage“ und überlegen daher ein längerfristiges Sabbaticcal zu nehmen. Eventuell auch sogar eine Kündigung unserer Jobs.

Allerdings ist die Hemmschwelle bezüglich Kündigung bzw. einem „Abbruch“ der Karriere relativ hoch. Da wir beide erst Anfang 30 sind, suchen wir gerade nach neuer Inspiration und Motivation.

Natürlich ein absoluten Luxusproblem, aber vielleicht geht oder ging es jemand ähnlich und kann seine Erfahrungen teilen.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

6,8k netto + 1,8k netto + 1,3k Miete -> 9,9k netto + Bonus zwischen 10-15k netto pro Jahr

Die knapp 10k werden so verteilt: 2,5k fix inkl. Tilgung, 2,5k sparen, 5k frei. Bonus wird ebenfalls verkonsumiert, also praktisch 6k frei.

Wenn wir dieses Sparlevel so aufrecht halten, könnten wir schon mit 50 vsl. von Kapital- und Mieterträgen leben (wir sind 35). Konkrete Ziele dahingehend haben wir aber nicht, meine Frau wird demnächst ihre Arbeitszeit weiter erhöhen und will langfristig auf 80% zurück (momentan 40).

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Mit 2,5k sparen in 15 Jahren den 6k Konsum auffangen?

Da rechest du wohl das Erbe mit rein?

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

6,8k netto + 1,8k netto + 1,3k Miete -> 9,9k netto + Bonus zwischen 10-15k netto pro Jahr

Die knapp 10k werden so verteilt: 2,5k fix inkl. Tilgung, 2,5k sparen, 5k frei. Bonus wird ebenfalls verkonsumiert, also praktisch 6k frei.

Wenn wir dieses Sparlevel so aufrecht halten, könnten wir schon mit 50 vsl. von Kapital- und Mieterträgen leben (wir sind 35). Konkrete Ziele dahingehend haben wir aber nicht, meine Frau wird demnächst ihre Arbeitszeit weiter erhöhen und will langfristig auf 80% zurück (momentan 40).

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Der Einkäufer

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Bei mir und meiner Partnerin ist es ähnlich. Wir verdienen auch beide um die 6.5k netto (exklusive Bonus). Entsprechend haben wir ca. 13k netto pro Monat. Unsere beiden Boni werden komplett in große Fernreisen investiert.

Aufgrund der glücklichen Situation, dass wir eine 4.5-Zimmer Wohnung meiner Eltern mietfrei bewohnen, geht der Großteil unserer Einkommen in die Sparrate. Da wir aber aktuell kein konkretes Sparziel haben, stellen wir uns eher die „Sinnfrage“ und überlegen daher ein längerfristiges Sabbaticcal zu nehmen. Eventuell auch sogar eine Kündigung unserer Jobs.

Allerdings ist die Hemmschwelle bezüglich Kündigung bzw. einem „Abbruch“ der Karriere relativ hoch. Da wir beide erst Anfang 30 sind, suchen wir gerade nach neuer Inspiration und Motivation.

Natürlich ein absoluten Luxusproblem, aber vielleicht geht oder ging es jemand ähnlich und kann seine Erfahrungen teilen.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

6,8k netto + 1,8k netto + 1,3k Miete -> 9,9k netto + Bonus zwischen 10-15k netto pro Jahr

Die knapp 10k werden so verteilt: 2,5k fix inkl. Tilgung, 2,5k sparen, 5k frei. Bonus wird ebenfalls verkonsumiert, also praktisch 6k frei.

Wenn wir dieses Sparlevel so aufrecht halten, könnten wir schon mit 50 vsl. von Kapital- und Mieterträgen leben (wir sind 35). Konkrete Ziele dahingehend haben wir aber nicht, meine Frau wird demnächst ihre Arbeitszeit weiter erhöhen und will langfristig auf 80% zurück (momentan 40).

Wo arbeitet ihr? Wieviele Wochenstunden?
Mit Anfang 30 6,5k netto ohne Bonus bei Stkl4 sind wieviel? 160k jeder?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Mit Bonus und Kapitaleinkünften circa 9,5k. Wobei sie circa 20% mehr dazu beiträgt

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

30 Jährige DINKs mit (brutto) 300k HH-Einkommen, die keine Miete bezahlen und fett erben, sind ja quasi WiWi-Treff Standard, da werden sich viele Erfahrungen geteilt werden…

Aber mal ernsthaft. In der Situation hat man zwei Möglichkeiten:

  1. relativ normal leben, 4-5k pro Monat verkonsumieren und Rest sparen. Mit Anfang 40 dann mit rund 2 Mio. EUR + Erbe zur Ruhe setzen oder was eigenes auf die Beine stellen.
  2. weiter jobtechnisch durchziehen, dafür den Lebensstandard deutlich nach oben setzen. Altersvorsorge könnt ihr ignorieren, da ihr dank Erbe und zu erwartender Gehaltssteigerungen sowieso gut abgesichert seid. Für 15k pro Monat kann man ordentlich Konsumieren und ein bisschen das Leben der Reichen und Schönen imitieren. Sportwagen, Luxusreisen, Boot, Ferienwohnung, etc. sind drin, ggf. sogar Pilotschein machen und eigene kleine Maschine besitzen (dann halt dafür kein Boot und Sportwagen mehr).

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Bei mir und meiner Partnerin ist es ähnlich. Wir verdienen auch beide um die 6.5k netto (exklusive Bonus). Entsprechend haben wir ca. 13k netto pro Monat. Unsere beiden Boni werden komplett in große Fernreisen investiert.

Aufgrund der glücklichen Situation, dass wir eine 4.5-Zimmer Wohnung meiner Eltern mietfrei bewohnen, geht der Großteil unserer Einkommen in die Sparrate. Da wir aber aktuell kein konkretes Sparziel haben, stellen wir uns eher die „Sinnfrage“ und überlegen daher ein längerfristiges Sabbaticcal zu nehmen. Eventuell auch sogar eine Kündigung unserer Jobs.

Allerdings ist die Hemmschwelle bezüglich Kündigung bzw. einem „Abbruch“ der Karriere relativ hoch. Da wir beide erst Anfang 30 sind, suchen wir gerade nach neuer Inspiration und Motivation.

Natürlich ein absoluten Luxusproblem, aber vielleicht geht oder ging es jemand ähnlich und kann seine Erfahrungen teilen.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

6,8k netto + 1,8k netto + 1,3k Miete -> 9,9k netto + Bonus zwischen 10-15k netto pro Jahr

Die knapp 10k werden so verteilt: 2,5k fix inkl. Tilgung, 2,5k sparen, 5k frei. Bonus wird ebenfalls verkonsumiert, also praktisch 6k frei.

Wenn wir dieses Sparlevel so aufrecht halten, könnten wir schon mit 50 vsl. von Kapital- und Mieterträgen leben (wir sind 35). Konkrete Ziele dahingehend haben wir aber nicht, meine Frau wird demnächst ihre Arbeitszeit weiter erhöhen und will langfristig auf 80% zurück (momentan 40).

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listrea

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Mit Bonus und Kapitaleinkünften circa 9,5k. Wobei sie circa 20% mehr dazu beiträgt

Joa, oder auch mal 20% weniger.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.05.2022:

Der Einkäufer schrieb am 19.05.2022:

6k netto und am Anfang der Karriereleiter?
Das sind 12k brutto bei stkl1 ?

Wer zum Henker zahlt das was andere Führungskräfte in Konzernen nie im Leben verdienen werden, am Anfang (!) Einer Karriere? Unabhängig von der Stundenzahl mal

hier ein anderer: ja und? bin bei 5.7k netto

Dann erzähl mal wo Du über 130.000€ am Anfang deiner Karriere, also mit ca. 2 Jahren BE, verdienst..bin gespannt, bestimmt in der City, NYC, PE, bigtech Dublin oder sonstige tolle Geschichten.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich war letztes Jahr knapp über 160k Gehalt, meine Freundin knapp drunter. Bei ihr sind im Gehalt aber auch fairerweise noch „Vesting Aktien“ eingerichtet. Ansonsten wäre sie wohl eher bei 5.5k netto.

Ich war einige Jahre im Consulting bis zum
Projektleiter und jetzt Führungskraft für ein kleines Team im Technology Bereich bei einem Konzern. Arbeitslast zwischen 40-45h. Im Home Office hat der Druck auch etwas abgenommen. Früher eher 45-50h.

Meine Freundin war bei einer US Groß-Kanzlei und ist jetzt im Legal Team von einem US Tech Konzern bei sehr geregelten Arbeitszeiten. Allerdings manchmal (2x pro Monat) ein späteres Meeting wegen Abstimmung mit USA. Aber auch nicht später als 20:00 Uhr.

In den Pfingstferien waren wir aber beide spätestens um 17:00 Uhr durch mit Meetings. Abends dann meistens nur noch mal ein paar Mails für den nächsten Tag.

Aus unserer Sicht ein sehr gutes Gehaltspaket im Vergleich zum jetzigen Aufwand. In unserer vorherigen Jobs war die Arbeitslast für uns beide auch erheblich höher. Daher auch unsere „Exits“

Der Einkäufer schrieb am 20.06.2022:

Bei mir und meiner Partnerin ist es ähnlich. Wir verdienen auch beide um die 6.5k netto (exklusive Bonus). Entsprechend haben wir ca. 13k netto pro Monat. Unsere beiden Boni werden komplett in große Fernreisen investiert.

Aufgrund der glücklichen Situation, dass wir eine 4.5-Zimmer Wohnung meiner Eltern mietfrei bewohnen, geht der Großteil unserer Einkommen in die Sparrate. Da wir aber aktuell kein konkretes Sparziel haben, stellen wir uns eher die „Sinnfrage“ und überlegen daher ein längerfristiges Sabbaticcal zu nehmen. Eventuell auch sogar eine Kündigung unserer Jobs.

Allerdings ist die Hemmschwelle bezüglich Kündigung bzw. einem „Abbruch“ der Karriere relativ hoch. Da wir beide erst Anfang 30 sind, suchen wir gerade nach neuer Inspiration und Motivation.

Natürlich ein absoluten Luxusproblem, aber vielleicht geht oder ging es jemand ähnlich und kann seine Erfahrungen teilen.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

6,8k netto + 1,8k netto + 1,3k Miete -> 9,9k netto + Bonus zwischen 10-15k netto pro Jahr

Die knapp 10k werden so verteilt: 2,5k fix inkl. Tilgung, 2,5k sparen, 5k frei. Bonus wird ebenfalls verkonsumiert, also praktisch 6k frei.

Wenn wir dieses Sparlevel so aufrecht halten, könnten wir schon mit 50 vsl. von Kapital- und Mieterträgen leben (wir sind 35). Konkrete Ziele dahingehend haben wir aber nicht, meine Frau wird demnächst ihre Arbeitszeit weiter erhöhen und will langfristig auf 80% zurück (momentan 40).

Wo arbeitet ihr? Wieviele Wochenstunden?
Mit Anfang 30 6,5k netto ohne Bonus bei Stkl4 sind wieviel? 160k jeder?

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Mit 2,5k sparen in 15 Jahren den 6k Konsum auffangen?

Da rechest du wohl das Erbe mit rein?

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

6,8k netto + 1,8k netto + 1,3k Miete -> 9,9k netto + Bonus zwischen 10-15k netto pro Jahr

Die knapp 10k werden so verteilt: 2,5k fix inkl. Tilgung, 2,5k sparen, 5k frei. Bonus wird ebenfalls verkonsumiert, also praktisch 6k frei.

Wenn wir dieses Sparlevel so aufrecht halten, könnten wir schon mit 50 vsl. von Kapital- und Mieterträgen leben (wir sind 35). Konkrete Ziele dahingehend haben wir aber nicht, meine Frau wird demnächst ihre Arbeitszeit weiter erhöhen und will langfristig auf 80% zurück (momentan 40).

  1. gibts bereits jetzt 1,3k Miete, also muss auch "nur" so viel gespart werden, dass 4,7k bei rumkommen.

  2. Ist bereits ganz gut was im Depot (175k) was ja in den nächsten 15 Jahren weiterwachsen wird. 3. Wird meine Frau ihre Arbeitszeit verdoppeln, was also zu nochmal deutlich mehr Gehalt führen wird (sicher nochmal +1,5k netto)
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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Danke für die Ideen! Wir machen total gerne Urlaub und gönnen uns auch mal einen Luxusartikel, aber leben ganz generell eigentlich kein Leben im Luxus bzw. ist uns ein solches Statussymbol nicht wichtig.

Wir genießen es, wenn wir gut essen gehen können und den Urlaub ohne Geldsorge bestreiten zu können, aber wir brauchen keine Kleidung von Gucci, LV & Co. oder protzige Parties in Ibiza, Mykonos oder Miami.

Ansonsten lieben wir beide Sport und gönnen uns dort Kleidung und Ausrüstung, aber das fällt auch nicht übermäßig ins Gewicht.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

30 Jährige DINKs mit (brutto) 300k HH-Einkommen, die keine Miete bezahlen und fett erben, sind ja quasi WiWi-Treff Standard, da werden sich viele Erfahrungen geteilt werden…

Aber mal ernsthaft. In der Situation hat man zwei Möglichkeiten:

  1. relativ normal leben, 4-5k pro Monat verkonsumieren und Rest sparen. Mit Anfang 40 dann mit rund 2 Mio. EUR + Erbe zur Ruhe setzen oder was eigenes auf die Beine stellen.
  2. weiter jobtechnisch durchziehen, dafür den Lebensstandard deutlich nach oben setzen. Altersvorsorge könnt ihr ignorieren, da ihr dank Erbe und zu erwartender Gehaltssteigerungen sowieso gut abgesichert seid. Für 15k pro Monat kann man ordentlich Konsumieren und ein bisschen das Leben der Reichen und Schönen imitieren. Sportwagen, Luxusreisen, Boot, Ferienwohnung, etc. sind drin, ggf. sogar Pilotschein machen und eigene kleine Maschine besitzen (dann halt dafür kein Boot und Sportwagen mehr).

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Bei mir und meiner Partnerin ist es ähnlich. Wir verdienen auch beide um die 6.5k netto (exklusive Bonus). Entsprechend haben wir ca. 13k netto pro Monat. Unsere beiden Boni werden komplett in große Fernreisen investiert.

Aufgrund der glücklichen Situation, dass wir eine 4.5-Zimmer Wohnung meiner Eltern mietfrei bewohnen, geht der Großteil unserer Einkommen in die Sparrate. Da wir aber aktuell kein konkretes Sparziel haben, stellen wir uns eher die „Sinnfrage“ und überlegen daher ein längerfristiges Sabbaticcal zu nehmen. Eventuell auch sogar eine Kündigung unserer Jobs.

Allerdings ist die Hemmschwelle bezüglich Kündigung bzw. einem „Abbruch“ der Karriere relativ hoch. Da wir beide erst Anfang 30 sind, suchen wir gerade nach neuer Inspiration und Motivation.

Natürlich ein absoluten Luxusproblem, aber vielleicht geht oder ging es jemand ähnlich und kann seine Erfahrungen teilen.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

6,8k netto + 1,8k netto + 1,3k Miete -> 9,9k netto + Bonus zwischen 10-15k netto pro Jahr

Die knapp 10k werden so verteilt: 2,5k fix inkl. Tilgung, 2,5k sparen, 5k frei. Bonus wird ebenfalls verkonsumiert, also praktisch 6k frei.

Wenn wir dieses Sparlevel so aufrecht halten, könnten wir schon mit 50 vsl. von Kapital- und Mieterträgen leben (wir sind 35). Konkrete Ziele dahingehend haben wir aber nicht, meine Frau wird demnächst ihre Arbeitszeit weiter erhöhen und will langfristig auf 80% zurück (momentan 40).

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 21.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Mit 2,5k sparen in 15 Jahren den 6k Konsum auffangen?

Da rechest du wohl das Erbe mit rein?

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

6,8k netto + 1,8k netto + 1,3k Miete -> 9,9k netto + Bonus zwischen 10-15k netto pro Jahr

Die knapp 10k werden so verteilt: 2,5k fix inkl. Tilgung, 2,5k sparen, 5k frei. Bonus wird ebenfalls verkonsumiert, also praktisch 6k frei.

Wenn wir dieses Sparlevel so aufrecht halten, könnten wir schon mit 50 vsl. von Kapital- und Mieterträgen leben (wir sind 35). Konkrete Ziele dahingehend haben wir aber nicht, meine Frau wird demnächst ihre Arbeitszeit weiter erhöhen und will langfristig auf 80% zurück (momentan 40).

  1. gibts bereits jetzt 1,3k Miete, also muss auch "nur" so viel gespart werden, dass 4,7k bei rumkommen.

  2. Ist bereits ganz gut was im Depot (175k) was ja in den nächsten 15 Jahren weiterwachsen wird. 3. Wird meine Frau ihre Arbeitszeit verdoppeln, was also zu nochmal deutlich mehr Gehalt führen wird (sicher nochmal +1,5k netto)

Wird ne sehr knappe Nummer.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 20.05.2022:

Der Einkäufer schrieb am 19.05.2022:

6k netto und am Anfang der Karriereleiter?
Das sind 12k brutto bei stkl1 ?

Wer zum Henker zahlt das was andere Führungskräfte in Konzernen nie im Leben verdienen werden, am Anfang (!) Einer Karriere? Unabhängig von der Stundenzahl mal

hier ein anderer: ja und? bin bei 5.7k netto

Dann erzähl mal wo Du über 130.000€ am Anfang deiner Karriere, also mit ca. 2 Jahren BE, verdienst..bin gespannt, bestimmt in der City, NYC, PE, bigtech Dublin oder sonstige tolle Geschichten.

Ich bin nicht der Poster, aber kann first hand (mein Bruder) berichten, dass man bei einer guten Kanzlei (Magic Circle o.ä.) als Anwalt im ersten Jahr schon >130k liegt - wenn man gut ist. Nach 2 Jahren liegen die dort jedenfalls definitiv >150k. In FFM wohlgemerkt, NYC bist du eher beim doppelten.

Weiteres Beispiel ist IB soweit ich weiß - in FFM - das Einstiegsgehalt um die 100k inkl. Bonus, welches sich dann sehr schnell steigt. Mit 2 Jahren BE bist du im 3. Jahr Analyst und verdienst irgendwo zwischen 120-180k je nach Bonus. Kann man zB auf efinancialcareers nachlesen.

Das sind meiner Meinung nach keine tollen Geschichten sondern absolut normale Beispiele (für diese Branchen) von Leuten, die richtig gehustled haben und im Job noch mehr hustlen. Mein Bruder arbeitet locker >70h und das Gehalt kann man daher auch nur als Schmerzensgeld bezeichnen. Plus er hat vorher jahrelang studiert, deutlich länger als bspw. Wiwi.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Hier mal unsere Situation, geht aktuell bei uns auch darum was wir langfristig vor haben.

Er: 140k, Konzern Teamleiter, 40h
Nebengewerbe: 50k, ~10h / Woche
Sie: 110k, Konzern Controlling, 40h
in Summe um die 300k Brutto jedes Jahr, Tendenz nur noch langsam steigend. Sind beide Ende 20 und planen Kinder so in 4-5 Jahren.

Aktuelle Ausgaben sind um die 2k - 3k netto pro Monat. Sehr günstige Wohnung gefunden, ein paar Reisen pro Jahr, sonst relativ normaler Lifestyle.

Haben aktuell zusammen um die 500k investiert, Hauptteil in ETFs. Summe kommt von hoher Sparrate seit Anfang 20 + Glück mit ein paar Investments (Krypto, Einzelaktien).

Frage ist bei uns jetzt:

1) Haus + 2 Autos + Konsum hochschrauben, sobald wir Kinder haben
2) Lebensstandard nur leicht steigern, alles investieren und mit 40-45 komplett aussteigen / Teilzeit

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 21.06.2022:

Mit 2,5k sparen in 15 Jahren den 6k Konsum auffangen?

Da rechest du wohl das Erbe mit rein?

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

6,8k netto + 1,8k netto + 1,3k Miete -> 9,9k netto + Bonus zwischen 10-15k netto pro Jahr

Die knapp 10k werden so verteilt: 2,5k fix inkl. Tilgung, 2,5k sparen, 5k frei. Bonus wird ebenfalls verkonsumiert, also praktisch 6k frei.

Wenn wir dieses Sparlevel so aufrecht halten, könnten wir schon mit 50 vsl. von Kapital- und Mieterträgen leben (wir sind 35). Konkrete Ziele dahingehend haben wir aber nicht, meine Frau wird demnächst ihre Arbeitszeit weiter erhöhen und will langfristig auf 80% zurück (momentan 40).

  1. gibts bereits jetzt 1,3k Miete, also muss auch "nur" so viel gespart werden, dass 4,7k bei rumkommen.

  2. Ist bereits ganz gut was im Depot (175k) was ja in den nächsten 15 Jahren weiterwachsen wird. 3. Wird meine Frau ihre Arbeitszeit verdoppeln, was also zu nochmal deutlich mehr Gehalt führen wird (sicher nochmal +1,5k netto)

Wird ne sehr knappe Nummer.

Ja, wird vermutlich nicht ganz reichen:

175k + 3,5k monatlich (1k durch mehr Gehalt meiner Frau) mit einer Rendite von 5% gerechnet -> 1,3m Endguthaben. Davon 4% = 52.000€ x 0,75 = 39.000€ + 15.600€ Miete = 54.600€ -> 4.550€

Wir bräuchten wohl ca. 1,9m im Depot, also fehlen hier 600k. Dann werden wir wohl ein bisschen mehr sparen müssen oder halt ein paar Jahre länger arbeiten müssen. Oder aber wir leben in Zukunft halt von 4.500€, würde wohl auch klappen.

Tatsächlich wird meine Frau aber wohl zu dem Zeitpunkt erben / bereits geerbt haben (ihre Eltern sind 40 Jahre älter) aber das möchte ich hier nicht mit einrechnen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 21.06.2022:

Hier mal unsere Situation, geht aktuell bei uns auch darum was wir langfristig vor haben.

Er: 140k, Konzern Teamleiter, 40h
Nebengewerbe: 50k, ~10h / Woche
Sie: 110k, Konzern Controlling, 40h
in Summe um die 300k Brutto jedes Jahr, Tendenz nur noch langsam steigend. Sind beide Ende 20 und planen Kinder so in 4-5 Jahren.

Aktuelle Ausgaben sind um die 2k - 3k netto pro Monat. Sehr günstige Wohnung gefunden, ein paar Reisen pro Jahr, sonst relativ normaler Lifestyle.

Haben aktuell zusammen um die 500k investiert, Hauptteil in ETFs. Summe kommt von hoher Sparrate seit Anfang 20 + Glück mit ein paar Investments (Krypto, Einzelaktien).

Frage ist bei uns jetzt:

1) Haus + 2 Autos + Konsum hochschrauben, sobald wir Kinder haben
2) Lebensstandard nur leicht steigern, alles investieren und mit 40-45 komplett aussteigen / Teilzeit

Steck mehr Zeit ins Nebengewerbe sodass ihr beide darin Vollzeit arbeiten könnt und es genug abwirft >100k und alles ist super. Im Idealfall läuft das so gut wie von selbst und ihr könnt das in Teilzeit führen. Das würde ich versuchen. Bis es so weit ist: weiter schön im Konzern bleiben, sparen bzw. investieren und nach und nach das Nebengewerbe aufbauen, bis ihr nur von dessen Einnahmen gut leben könnt. Haus solltet ihr euch doch auch jetzt schon locker leisten können.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Er: ca. 110k fix als Gesellschafter GF eines kleineren KMU.
Arbeitszeit: ca. 45h im Büro...gefühlt aber 18h/Tag im Kopf bei der Arbeit..
Sie: ca. 30k mit kleinem (Kunst)handwerklichen Gewerbe ohne großen Aufwand.
Beide Anfang/Mitte 30.

Insgesamt gehts uns damit gut. Wenn ich allerdings die nervliche Belastung und den Stress von mir sehe und mitbekomme was angestellte Führungskräfte teilweise verdienen wird mit schon manchmal schlecht.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 21.06.2022:

Hier mal unsere Situation, geht aktuell bei uns auch darum was wir langfristig vor haben.

Er: 140k, Konzern Teamleiter, 40h
Nebengewerbe: 50k, ~10h / Woche
Sie: 110k, Konzern Controlling, 40h
in Summe um die 300k Brutto jedes Jahr, Tendenz nur noch langsam steigend. Sind beide Ende 20 und planen Kinder so in 4-5 Jahren.

Aktuelle Ausgaben sind um die 2k - 3k netto pro Monat. Sehr günstige Wohnung gefunden, ein paar Reisen pro Jahr, sonst relativ normaler Lifestyle.

Haben aktuell zusammen um die 500k investiert, Hauptteil in ETFs. Summe kommt von hoher Sparrate seit Anfang 20 + Glück mit ein paar Investments (Krypto, Einzelaktien).

Frage ist bei uns jetzt:

1) Haus + 2 Autos + Konsum hochschrauben, sobald wir Kinder haben
2) Lebensstandard nur leicht steigern, alles investieren und mit 40-45 komplett aussteigen / Teilzeit

Warum solltet ihr euren Konsum (massiv) hochschrauben? Ich würde mir Sachen gönnen, die ich sehr gerne hätte, aber nicht das Geld sinnlos zum Fenster rausschmeißen. Ihr scheint ja so im Alltag nicht unglücklich zu sein, sonst hättet ihr jetzt schon höhere Konsumausgaben.

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