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Euer Haushaltseinkommen

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

Leider sind Kinder nicht immer planbar....besonders, wenn man es Richtung 35 verschiebt. Wenn es dann nicht klappt bleibt keine Zeit mehr.

Wieso das denn? Bis 40 ist heutzutage doch wirklich kein Problem mehr. In meinem Bekanntenkreis lag die Mehrheit der Frauen sogar drüber. Und das sind noch nicht mal alles Karrieristinnen, es ist sogar eine Friseurin dabei (die sogar erst mit 42).

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Leider sind Kinder nicht immer planbar....besonders, wenn man es Richtung 35 verschiebt. Wenn es dann nicht klappt bleibt keine Zeit mehr.

Wieso das denn? Bis 40 ist heutzutage doch wirklich kein Problem mehr. In meinem Bekanntenkreis lag die Mehrheit der Frauen sogar drüber. Und das sind noch nicht mal alles Karrieristinnen, es ist sogar eine Friseurin dabei (die sogar erst mit 42).

Also mir wäre das ja zu alt, ich will nicht auf den Schulfesten meiner Kinder gefragt werden ob die Oma gekommen ist.
Außerdem ist etwas Zeit nach dem Ausflug der Kinder auch schön noch weiter zu arbeiten sonst sind Kinder weg, Job weg, Zeit da -> Laaangweilig...

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Leider sind Kinder nicht immer planbar....besonders, wenn man es Richtung 35 verschiebt. Wenn es dann nicht klappt bleibt keine Zeit mehr.

Wieso das denn? Bis 40 ist heutzutage doch wirklich kein Problem mehr. In meinem Bekanntenkreis lag die Mehrheit der Frauen sogar drüber. Und das sind noch nicht mal alles Karrieristinnen, es ist sogar eine Friseurin dabei (die sogar erst mit 42).

Die magische Zahl der 30-35 ist heute überholt. Die ist Jahrzehnte alt und basiert auf der Ernährung, Gesundheitsvorsorge und Möglichkeiten von 1980 oder so.

Heute ist die 40 das neue 35. ab dann nehmen einige Risikoindikatoren nämlich wirklich drastisch zu und das lässt sich auch nur bedingt mit moderner Medizin verhindern.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Leider sind Kinder nicht immer planbar....besonders, wenn man es Richtung 35 verschiebt. Wenn es dann nicht klappt bleibt keine Zeit mehr.

Wieso das denn? Bis 40 ist heutzutage doch wirklich kein Problem mehr.

Optimal ist es nicht. Das Risiko für Komplikationen und Erbkrankheiten steigt nachweislich. Zudem ist der Mann meistens ja auch noch ein paar Jahre älter und der ist dann schnell mal Anfang 50 wenn das Kind gerade mal in die Schule kommt. Da sind viele Aktivitäten mit den Kindern schlicht nicht mehr so einfach möglich.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Erzähl doch keinen Quatsch! Meine Freundin ist Frauenärztin und ab 35. Jahren steigt das Risiko einer Risikoschwangerschaft mit erheblichen Gefahren für Mutter und Kind extrem an.

Also bitte verbreite hier keinen Unsinn, wenn du offenbar wenig Ahnung hast

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Leider sind Kinder nicht immer planbar....besonders, wenn man es Richtung 35 verschiebt. Wenn es dann nicht klappt bleibt keine Zeit mehr.

Wieso das denn? Bis 40 ist heutzutage doch wirklich kein Problem mehr. In meinem Bekanntenkreis lag die Mehrheit der Frauen sogar drüber. Und das sind noch nicht mal alles Karrieristinnen, es ist sogar eine Friseurin dabei (die sogar erst mit 42).

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Es wird halt rein Biologisch immer unwahrscheinlicher. Und wenn es dann doch nicht klappt, wäre das für viele ein Albtraum. Ich würde mir das nicht wünschen und bin froh meine kleine mit Anfang 30 bekommen zu haben.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Wieso das denn? Bis 40 ist heutzutage doch wirklich kein Problem mehr. In meinem Bekanntenkreis lag die Mehrheit der Frauen sogar drüber. Und das sind noch nicht mal alles Karrieristinnen, es ist sogar eine Friseurin dabei (die sogar erst mit 42).

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Meine Freundin und ich wir haben zusammen pro Monat 3800€ (je 1900€ netto) zur Verfügung. Sie verdient eigentlich noch 750€ netto mehr pro Monat.
Wir wohnen allerdings in ihrer Eigentumswohnung, welche sie noch 12 Jahre abzahlen muss. Mit eben 750€ pro Monat.

Kosten für's Auto haben wir auch nicht. Ich zahle monatlich 99€ für meinen "Firmenwagen", was bereits abgezogen ist. Und meine Freundin zahlt überhaupt nichts für ihr Auto, wird von ihrem Arbeitgeber komplett übernommen. Bis auf den Sprit bzw. Strom versteht sich.

Mit dem Geld kommen wir auch in einer Stadt wie Düsseldorf sehr gut hin. Ohne "Kaltmiete" und den Großteil der Kosten für die Autos überhaupt kein Problem.
Wir arbeiten auch beide in der Stadt.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

7.000 + 4.000 = 11.000 im Monat

Pflegen keinen verrückten Lifestyle

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wir (33m, 32w) verdienen 5.000 Netto (m, 100%, Stkl. 3) und 1.300 Netto (w, 50%, Stkl. 5). Monatlich ist es etwas weniger aber durch 13. + 14 Gehälter eben o.g. Zahlen. Meine Frau arbeitet derzeit Teilzeit wegen unserem Nachwuchs (2 Jahre alt) und ich denke auch nicht, dass wir jemals wieder erhöhen werden.

Wir sind 2020 in unser neu gebautes EFH (170qm), 20min zur nächsten Stadt in BW eingezogen und genießen seitdem das Leben und im Sommer vor allem unseren 350qm eingezäunten Garten + 40qm Terrasse + Blick ins Grüne bei einem Nachbar im Umkreis von 100m. Finanziert wurde damals noch bei 0,7-1,4 %. Wir haben uns entschieden, dass wir uns bei einer 1.700 Rate wohl fühlen und das auch umsetzen können.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

Ich werde zum 1.1 befördert. Habe dann 110k Fix, 15k Bonus und 5k BAV. Meine Frau verdient ca. 85k. Wir sind beide 30. Wir sparen momentan so viel möglich, da wir in 2-3 Jahren Kinder planen und ein Haus kaufen wollen. Idealerweise wollen wir nur mit meinem Gehalt kalkulieren, das sind ca. 6k netto ohne den Bonus. Hausrate soll also 2k nicht übersteigen. Das ist durchaus realistisch bei entsprechend gutem Eigenkapital. Meine Frau wird natürlich Elterngeld kriegen und perspektivisch auch wieder arbeiten, sodass wir eher bei 8k netto liegen werden, aber ist schon entspannt zu wissen, dass es auch wirklich nur mit meinem Gehalt klappen könnte.

Leider sind Kinder nicht immer planbar....besonders, wenn man es Richtung 35 verschiebt. Wenn es dann nicht klappt bleibt keine Zeit mehr.

Wir wollen mit 32 rum anfangen, das ist noch einiges an Zeit bis 35.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ja, das hat bei mir auch gedauert. Mit dem Dummy Account habe ich dann 6-8 Monate jeden Trade analysiert und mir aufgelistet wo Gewinne ich und wo nicht.
Ich bin zB nicht gut im shorten. Keine Ahnung warum, ich fühle mich einfach nicht wohl. Daher trade ich eigentlich zu 95% so.
Das wusste ich dann aber bevor ich richtig Geld gemacht habe.

Ich kann und will dir keine Tipps geben bzgl Systemen oder Taktiken, ich hoffe du verstehst das. Man das finden wo man sich gut mit fühlt und konstant Gewinne macht:)
Ich mache auch nie mehr als 8000 Euro am Tag. Ich habe für mich Gewinn und Verlustgrenzen definiert pro Tag und ich höre dann auf und gehe niemals drüber auch wenn es mal "läuft". Diese Disziplin ist meiner Meinung nach das Wichtigste um das ganze lang und erfolgreich zu machen.

Und natürlich beim Day Trading: Niemals eine Position offen lassen über Nacht.
Beim Swing Trading ist es ok, aber da sind deine Picks auch ganz anders ausgewählt:)

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Du brauchst keinen bestimmten Background, sprich keine Ausbildung oder bestimmtes Studium. Einfach Eigenkapital (>50k empfehlenswert) und eine geeignete Plattform und ein gutes Setup.

Aber bevor du mit echtem Geld sowas machst, empfehle ich jedem erstmal 6-12 Monate zu üben mit einem Dummy Account (neben den ganzen anderen Sachen wie sich in Chartanalyse einzuarbeiten, wie man Stocks picked, die man traden will, wie man limits setzt etc (die Basics musst die vorher draufschaffen)).
Der Dummy Account hilft dir herauszufinden wobei du dich wohlfühlst (z.B. eher shorten, eher long gehen, Frequenzen und Pattern zu finden die du magst etc)
Letzter Punkt der mir hilft, ist es eine Community zu haben von professionellen Tradern wo man sich über Picks und Strategien austauscht etc.
Vergiss nicht:
Day Trading hat absolut gar nichts damit zu tun, ob eine Firma toll ist, gute Produkte macht oder scheisse ist.
Es geht darum Volatilität zu erkenen und diese auszunutzen (in welche Richtung auch inmer).
Es macht keinen Sinn z.B. Google zu traden, weil da eh vieles von Computern getraded wird und die Vola meistens nicht groß genug ist etc

Und letzter Punkt: Es empfiehlt sich extrem rational zu sein. Nimm Gewinne mit, wenn dein Ziel erreicht ist oder vorher wenn du Indizen erkennst. Akzeptiere Verluste und versuche sie zu limitieren. Versuche niemals die Verluste irgendwie wieder "reinzuholen" nachdem du gerade nen Trade verkackt hast. Accept and move on, ansonsten kann es in einem Desaster enden.
Wenn du nicht der Typ bist und schnell nervös und emotional wirst, dann lass es bitte einfach:)
Es ist wirklich nur für wenige ca. 90% verlieren Geld und es ist nicht so das man nur 2h am Tag arbeitet.
Man bereitet sich vor und natürlich wenn du professionell bist auch nach. Analysierst was funktioniert und was nicht etc.

Alles Gute

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

Ich bin Alleinverdiener und arbeite seit 2014 als Day/Swingtrader. Daher kann ich kein geregeltes Einkommen angeben, aber die letzten 5 Jahre war es circa 20-80k im Monat (paar Monate mit >100k und 3 Monate mit Verlust).
Netto bleibt dann natürlich weniger hängenNm, da ich Versicherungen alle selbst zahlen muss etc.

Aber ca 250-400k netto im Jahr.

Meine Frau arbeitet als Freelancerin und macht circa 3k netto im Monat.

Vorher habe ich Mathematik studiert und in der Finanzbranche als Mathematiker gearbeitet (5 Jahre).
Bin jetzt 36J und zufrieden.
Lege circa 70% des Überschusses in risokoärmere Produkte an.

Finde ich interessant. Hast du ein paar Tipps wie man das lernen kann ohne entsprechenden beruflichen Background?

Danke dir! Ein bisschen Trading-Erfahrung habe ich schon und insgesamt auch mit Gewinn, aber ich merke einfach, dass mir eine Art System fehlt, um nachhaltig profitabel zu werden.

Ein Dummy-Account für ein paar Monate ist wahrscheinlich das sinnvollste, um verschiedene Ansätze zu probieren.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Nein, die Fruchtbarkeitsbiologie hat sich nicht verändert.
Ab 35 ist es eine Risikoschwangerschaft und mit jedem weiteren Jahr steigt das Risiko exponentiell an.

Und Botox im Gesicht macht aus einer 40-Jährigen eben keine 30-Jährige.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Die magische Zahl der 30-35 ist heute überholt. Die ist Jahrzehnte alt und basiert auf der Ernährung, Gesundheitsvorsorge und Möglichkeiten von 1980 oder so.

Heute ist die 40 das neue 35. ab dann nehmen einige Risikoindikatoren nämlich wirklich drastisch zu und das lässt sich auch nur bedingt mit moderner Medizin verhindern.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Bin auch happy mit 32 Vater geworden zu sein.
Das ist heutzutage richtig jung fürs Vaterwerden. Da Frauen meist einen älteren Partner haben und das erst Kind durchschnittlich mit 33 bekommen, liegen die erstmaligen Väter altersmäßig bei 37-40 Jahren.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Es wird halt rein Biologisch immer unwahrscheinlicher. Und wenn es dann doch nicht klappt, wäre das für viele ein Albtraum. Ich würde mir das nicht wünschen und bin froh meine kleine mit Anfang 30 bekommen zu haben.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Meine Freundin und ich wir haben zusammen pro Monat 3800€ (je 1900€ netto) zur Verfügung. Sie verdient eigentlich noch 750€ netto mehr pro Monat.
Wir wohnen allerdings in ihrer Eigentumswohnung, welche sie noch 12 Jahre abzahlen muss. Mit eben 750€ pro Monat.

Kosten für's Auto haben wir auch nicht. Ich zahle monatlich 99€ für meinen "Firmenwagen", was bereits abgezogen ist. Und meine Freundin zahlt überhaupt nichts für ihr Auto, wird von ihrem Arbeitgeber komplett übernommen. Bis auf den Sprit bzw. Strom versteht sich.

Mit dem Geld kommen wir auch in einer Stadt wie Düsseldorf sehr gut hin. Ohne "Kaltmiete" und den Großteil der Kosten für die Autos überhaupt kein Problem.
Wir arbeiten auch beide in der Stadt.

Darf man fragen, was du machst? 1900 Netto und Firmenwagen...komische Kombi

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Die magische Zahl ist eigentlich 20-30.
Bis 35 auch noch ok, aber darüber nimmt nun mal das Risiko zu für Frau UND Kind.

Ah Haushaltseinkommen:
250k
Ist ok, aber auch nicht richtig gut.
Thats Life

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Leider sind Kinder nicht immer planbar....besonders, wenn man es Richtung 35 verschiebt. Wenn es dann nicht klappt bleibt keine Zeit mehr.

Wieso das denn? Bis 40 ist heutzutage doch wirklich kein Problem mehr. In meinem Bekanntenkreis lag die Mehrheit der Frauen sogar drüber. Und das sind noch nicht mal alles Karrieristinnen, es ist sogar eine Friseurin dabei (die sogar erst mit 42).

Die magische Zahl der 30-35 ist heute überholt. Die ist Jahrzehnte alt und basiert auf der Ernährung, Gesundheitsvorsorge und Möglichkeiten von 1980 oder so.

Heute ist die 40 das neue 35. ab dann nehmen einige Risikoindikatoren nämlich wirklich drastisch zu und das lässt sich auch nur bedingt mit moderner Medizin verhindern.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

1900 netto und einen dienstwagen?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wir haben Brutto 112 tsd Haushaltseinkommen. ca. 6000 Netto pro Monat incl. Kindergeld.
Dadurch sind wir natürlich privilegiert gegenüber vielen anderen.
Aber das haben wir uns erarbeitet und können uns mit dem Einkommen 2 Kinder, ein richtig schönes neues Haus, 2 Autos und viele Urlaube erlauben.
Über die tariflichen Erhöhungen wird unser einkommen noch stetig steigen aber ansonsten denk ich wird meine Frau die kommenden 30 Jahre Teilzeit arbeiten und ich Vollzeit. Beide haben wir einen ganz lockeren Beruf bei dem wir von Montag bis Freitag je 3 Std netto arbeiten und uns die Zeit einteilen wie wir möchten. Den Job werden wir auch bis zur Rente weitermachen und die Zeit eher genießen. Wir haben somit nun alles was wir brauchen und alles auf dem neusten stand und die nächsten 20 Jahre werden wir nur für Urlaube sparen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ausganssituation: 35 & 34, 100% und 60% Stelle, Zwillinge 3 Jahre alt

HH-Netto: 10,3k
zzgl. Mieteinnahmen von 2k
zzgl. Bonus ca. 15k netto
Kindergeld wird komplett angelegt für die Kinder

Wir sparen den Bonus, Miete tilgt unsere Kreditrate. Die 10,3k sind komplett frei für Konsum und Fixkosten, da bleibt jeden Monat ~2k über. Am Ende des Jahres geht das entweder ins Depot, in die Sondertilgung oder wird für irgendwas verkonsumiert.

Wir arbeiten uns beide nicht kaputt, meine Frau will sobald die Kinder in die Grundschule gehen auf 80% erhöhen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

In welcher Gegend lebt ihr? Ich verdiene alleine aktuell mehr als ihr, aber kann mir in meiner Region bei weitem kein Eigenheim (3-Zimmer Whg. 85-90qm) leisten.

Zur Miete alles kein Problem, aber wenn ich meine jetzige Wohnung kaufen wollen würde, dann wäre die monatliche Belastung Faktor 2.5 höher.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Wir haben Brutto 112 tsd Haushaltseinkommen. ca. 6000 Netto pro Monat incl. Kindergeld.
Dadurch sind wir natürlich privilegiert gegenüber vielen anderen.
Aber das haben wir uns erarbeitet und können uns mit dem Einkommen 2 Kinder, ein richtig schönes neues Haus, 2 Autos und viele Urlaube erlauben.
Über die tariflichen Erhöhungen wird unser einkommen noch stetig steigen aber ansonsten denk ich wird meine Frau die kommenden 30 Jahre Teilzeit arbeiten und ich Vollzeit. Beide haben wir einen ganz lockeren Beruf bei dem wir von Montag bis Freitag je 3 Std netto arbeiten und uns die Zeit einteilen wie wir möchten. Den Job werden wir auch bis zur Rente weitermachen und die Zeit eher genießen. Wir haben somit nun alles was wir brauchen und alles auf dem neusten stand und die nächsten 20 Jahre werden wir nur für Urlaube sparen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Darf man fragen, was du machst? 1900 Netto und Firmenwagen...komische Kombi

Ich selber zahle 99€ für mein Auto als Pauschale für die Nutzung. Bin der Logistikleiter eines kleinen Lagers (4 Mitarbeiter) und mehr oder weniger vor ein paar Jahren in diesen Bereich reingerutscht. Bin auch der Verantwortliche für den C-Teile-Einkauf im Haus. Sind halt eine kleine Firma mit knapp 50 Mitarbeitern.

Durch persönliche Kontakte des Firmeninhabers zum Autohaus wo wir unsere Firmenwagen herbekommen konnte den Abteilungsleitern (also auch mir) ein solches Angebot offeriert werden. Vielleicht auch ein klein wenig als zusätzliche "Gehaltserhöhung".

Meine Freundin bekommt ihr Auto on-top aufs Gehalt. Sie verdient ja auch keine 1900€ sondern ca. 2650€. Arbeitet als Assistentin der Geschäftsleitung bei einer UB die ihren Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit legen. Ist deswegen wohl auch eine e-Golf.

Wir bekommen beide auch Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Ich 2 Monatsgehälter (insgesamt 14) und sie 1,5 Monatsgehälter (insgesamt 13,5). Sind aber für uns beide Rücklagen und sind deswegen nicht berücksichtigt.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wir leben in Hannover. Unser Haus haben wir vor 6 Jahren gekauft als Preise und Zinsen Top waren. Wir haben 400 tsd für ein neues Haus incl. Grundstück bezahlt, und das Stadtnah in einem schicken gesetzten Neubaugebiet. Und das ist kein Haus von der Stange. Heute würden wir aber viel mehr zahlen müssen. Das wäre dann auch für uns knapp. Aber so haben wir Glück gehabt und der Abtrag ist lächerlich mit 1200€.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

In welcher Gegend lebt ihr? Ich verdiene alleine aktuell mehr als ihr, aber kann mir in meiner Region bei weitem kein Eigenheim (3-Zimmer Whg. 85-90qm) leisten.

Zur Miete alles kein Problem, aber wenn ich meine jetzige Wohnung kaufen wollen würde, dann wäre die monatliche Belastung Faktor 2.5 höher.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Wir haben Brutto 112 tsd Haushaltseinkommen. ca. 6000 Netto pro Monat incl. Kindergeld.
Dadurch sind wir natürlich privilegiert gegenüber vielen anderen.
Aber das haben wir uns erarbeitet und können uns mit dem Einkommen 2 Kinder, ein richtig schönes neues Haus, 2 Autos und viele Urlaube erlauben.
Über die tariflichen Erhöhungen wird unser einkommen noch stetig steigen aber ansonsten denk ich wird meine Frau die kommenden 30 Jahre Teilzeit arbeiten und ich Vollzeit. Beide haben wir einen ganz lockeren Beruf bei dem wir von Montag bis Freitag je 3 Std netto arbeiten und uns die Zeit einteilen wie wir möchten. Den Job werden wir auch bis zur Rente weitermachen und die Zeit eher genießen. Wir haben somit nun alles was wir brauchen und alles auf dem neusten stand und die nächsten 20 Jahre werden wir nur für Urlaube sparen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Alter: 31 & 37
Gehalt: 100k & 92k Brutto
beide im gleichen Konzern (IGM)
günstige Mietwohnung (600 € warm)
günstige Auto´s
Hohe Sparquote geht in die Depots
ER hat noch zusätzlich eine ETW zur Vermietung (Jedoch noch 90 % Restschuld)
Dividenden werden reinvestiert.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

ich: Ca. 4.600 netto pro Monat in StKl 3 + 14.500 Bonus p.a. +Kindergeld macht auf den Monat runtergebrochen ca 6.000 netto
Frau: aktuell 0, wegen Nachwuchs (auch kein Elterngeld mehr), sie wird irgendwann wieder Teilzeit arbeiten dann kommen in StKl 5 so 700-1000€ rein.

Die 6.000 verteilen sich dann so:
Kosten:
~1.700€ Wohnen (Hauskredit + NK mit Strom Internet usw)
600€ Essen
275€ Benzin für 2 Autos
500€ Unterhalt für die Autos
600€ Kinder, Haustiere

Konsum:
85€ Essen gehen und bestellen
180€ Urlaub (war dieses Jahr recht wenig und günstig)
450€ alles mögliche sonst

Sparen:
1.000€ Depot
100€ Lebensversicherung
500€ Cashreserve aufbauen

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Haben ca. 5000€ netto bei einem Verdiener.

Kosten teilen sich grob wie folgt auf:
1700€ Wohnen(Annuität ETW+NK, etc)
500€ Essen, Einkaufen
800€ Auto(inkl. Sprit, Versicherung etc.)
100€ Mobilfunk(2x), Internet
400€ Essen gehen oder bestellen
600€ Urlaube
70€ Abos (Sky, Netflix, Amazon..)
500€ Freizeit/Shopping (250 p.P.)

Bleiben noch ca. 300~350€, manchmal etwas mehr wenn man weniger für Freizeit ausgibt, am Ende. Wirklich gespart wird nichts.

Trotz eigentlich gutem Einkommen ist bis auf das hohe Urlaubsbudget eigentlich nicht viel Luxus dabei finde ich...

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 01.12.2022:

Haben ca. 5000€ netto bei einem Verdiener.

Kosten teilen sich grob wie folgt auf:
1700€ Wohnen(Annuität ETW+NK, etc)
500€ Essen, Einkaufen
800€ Auto(inkl. Sprit, Versicherung etc.)
100€ Mobilfunk(2x), Internet
400€ Essen gehen oder bestellen
600€ Urlaube
70€ Abos (Sky, Netflix, Amazon..)
500€ Freizeit/Shopping (250 p.P.)

Bleiben noch ca. 300~350€, manchmal etwas mehr wenn man weniger für Freizeit ausgibt, am Ende. Wirklich gespart wird nichts.

Trotz eigentlich gutem Einkommen ist bis auf das hohe Urlaubsbudget eigentlich nicht viel Luxus dabei finde ich...

Wenn aus 1 Verdiener 1,5 oder gar 1,75-2,0 werden, sieht das schnell ganz anders aus mit dem Einkommen und entsprechend entweder mit Sparquote oder "Luxus"

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

33 beide, 1 Kind 3 Jahre

Netto zusammen: 7k + 1,4k Mieteinnahmen + 0,3k Bonus (knapp 4k netto im Jahr)

Haben 2019 günstig gekauft, sodass die Mieteinnahmen die Tilgung komplett abdecken. Von den 7k leben wir super, sparen tun wir nicht da wir später mal mit Rente BAV, abbezahltem Haus und den Mietwohnungen genug haben werden. Hinzu kommt irgendwann ohnehin nochmal Erbe. Dennoch bleibt gegen Ende des Jahres immer irgendwas zwischen 10-15k über, das wird dann entweder aufs Depot gepackt (derzeit knapp 90k drin) oder für Sondertilgung genutzt.

Ich arbeite 80%, meine Frau 60%. Meine Frau will langfristig wieder auf 80% erhöhen, dann werden wir auch monatlich ein bisschen was ins Depot legen.

Kindergeld wird direkt investiert.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 01.12.2022:

Haben ca. 5000€ netto bei einem Verdiener.

Kosten teilen sich grob wie folgt auf:
1700€ Wohnen(Annuität ETW+NK, etc)
500€ Essen, Einkaufen
800€ Auto(inkl. Sprit, Versicherung etc.)
100€ Mobilfunk(2x), Internet
400€ Essen gehen oder bestellen
600€ Urlaube
70€ Abos (Sky, Netflix, Amazon..)
500€ Freizeit/Shopping (250 p.P.)

Bleiben noch ca. 300~350€, manchmal etwas mehr wenn man weniger für Freizeit ausgibt, am Ende. Wirklich gespart wird nichts.

Trotz eigentlich gutem Einkommen ist bis auf das hohe Urlaubsbudget eigentlich nicht viel Luxus dabei finde ich...

Naja also wenn ich mir deine Werte so anschaue:

800€ Auto - 1 Auto oder 2? Bei 2 okay, bei einem scheint mir das schon eher ein größeres zu sein
400€ Essen gehen oder bestellen bei 2 Leuten? macht dann ja so 6-8 mal im Monat, finde ich jetzt nicht wenig
500€ Einkaufen / Essen finde ich relativ viel dafür, dass ihr ja mehrfach essen geht oder bestellt. Wir kommen mit 300€ pro Monat gut hin..
600€ Urlaub ist auf jeden Fall nicht wenig

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

2,5k meine Frau + 13k Ich

Haus noch gekauft mit ok Zinsen. Weiter husteln und dann in Betongold investieren um dann mit 50 in Rente zu gehen ist der Plan - sind ja noch 18 Jahre,

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Ja, das hat bei mir auch gedauert. Mit dem Dummy Account habe ich dann 6-8 Monate jeden Trade analysiert und mir aufgelistet wo Gewinne ich und wo nicht.
Ich bin zB nicht gut im shorten. Keine Ahnung warum, ich fühle mich einfach nicht wohl. Daher trade ich eigentlich zu 95% so.
Das wusste ich dann aber bevor ich richtig Geld gemacht habe.

Ich kann und will dir keine Tipps geben bzgl Systemen oder Taktiken, ich hoffe du verstehst das. Man das finden wo man sich gut mit fühlt und konstant Gewinne macht:)
Ich mache auch nie mehr als 8000 Euro am Tag. Ich habe für mich Gewinn und Verlustgrenzen definiert pro Tag und ich höre dann auf und gehe niemals drüber auch wenn es mal "läuft". Diese Disziplin ist meiner Meinung nach das Wichtigste um das ganze lang und erfolgreich zu machen.

Und natürlich beim Day Trading: Niemals eine Position offen lassen über Nacht.
Beim Swing Trading ist es ok, aber da sind deine Picks auch ganz anders ausgewählt:)

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Du brauchst keinen bestimmten Background, sprich keine Ausbildung oder bestimmtes Studium. Einfach Eigenkapital (>50k empfehlenswert) und eine geeignete Plattform und ein gutes Setup.

Aber bevor du mit echtem Geld sowas machst, empfehle ich jedem erstmal 6-12 Monate zu üben mit einem Dummy Account (neben den ganzen anderen Sachen wie sich in Chartanalyse einzuarbeiten, wie man Stocks picked, die man traden will, wie man limits setzt etc (die Basics musst die vorher draufschaffen)).
Der Dummy Account hilft dir herauszufinden wobei du dich wohlfühlst (z.B. eher shorten, eher long gehen, Frequenzen und Pattern zu finden die du magst etc)
Letzter Punkt der mir hilft, ist es eine Community zu haben von professionellen Tradern wo man sich über Picks und Strategien austauscht etc.
Vergiss nicht:
Day Trading hat absolut gar nichts damit zu tun, ob eine Firma toll ist, gute Produkte macht oder scheisse ist.
Es geht darum Volatilität zu erkenen und diese auszunutzen (in welche Richtung auch inmer).
Es macht keinen Sinn z.B. Google zu traden, weil da eh vieles von Computern getraded wird und die Vola meistens nicht groß genug ist etc

Und letzter Punkt: Es empfiehlt sich extrem rational zu sein. Nimm Gewinne mit, wenn dein Ziel erreicht ist oder vorher wenn du Indizen erkennst. Akzeptiere Verluste und versuche sie zu limitieren. Versuche niemals die Verluste irgendwie wieder "reinzuholen" nachdem du gerade nen Trade verkackt hast. Accept and move on, ansonsten kann es in einem Desaster enden.
Wenn du nicht der Typ bist und schnell nervös und emotional wirst, dann lass es bitte einfach:)
Es ist wirklich nur für wenige ca. 90% verlieren Geld und es ist nicht so das man nur 2h am Tag arbeitet.
Man bereitet sich vor und natürlich wenn du professionell bist auch nach. Analysierst was funktioniert und was nicht etc.

Alles Gute

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

Ich bin Alleinverdiener und arbeite seit 2014 als Day/Swingtrader. Daher kann ich kein geregeltes Einkommen angeben, aber die letzten 5 Jahre war es circa 20-80k im Monat (paar Monate mit >100k und 3 Monate mit Verlust).
Netto bleibt dann natürlich weniger hängenNm, da ich Versicherungen alle selbst zahlen muss etc.

Aber ca 250-400k netto im Jahr.

Meine Frau arbeitet als Freelancerin und macht circa 3k netto im Monat.

Vorher habe ich Mathematik studiert und in der Finanzbranche als Mathematiker gearbeitet (5 Jahre).
Bin jetzt 36J und zufrieden.
Lege circa 70% des Überschusses in risokoärmere Produkte an.

Finde ich interessant. Hast du ein paar Tipps wie man das lernen kann ohne entsprechenden beruflichen Background?

Danke dir! Ein bisschen Trading-Erfahrung habe ich schon und insgesamt auch mit Gewinn, aber ich merke einfach, dass mir eine Art System fehlt, um nachhaltig profitabel zu werden.

Ein Dummy-Account für ein paar Monate ist wahrscheinlich das sinnvollste, um verschiedene Ansätze zu probieren.

Ich hätte zwar nicht nein gesagt, aber verstehe natürlich, dass du nicht zu konkret werden möchtest ;) Ich möchte auch kein klassisches Daytrading machen, weil ich das neben dem Job nicht schaffe dauerhaft. Meine Idee ist momentan, eher wenige Wochen zu halten und dann zu verkaufen. Für den Anfang wäre ich da schon mit 8k (Nettogewinn) im Jahr zufrieden.

Hier noch ontopic:

33 und 38, netto fix jeweils 3,9k und 4,2k plus 12k netto Bonus(potential) insgesamt im Jahr. Beide arbeiten Vollzeit.

8,1k netto
2,4k Lebenshaltung inkl. Wohnen und Lebensmittel
8-900 Mobilität für 2 Autos und ÖPNV
7-800 Urlaub
1k sonstiger Konsum (Elektronik, Kleidung usw), mal mehr mal weniger
3-4k gehen ins Depot

Wir haben und möchten keine Kinder und leben aktuell zur Miete. Ziel ist aber Eigenheim in einigen Jahren, weil wir Platz und Ruhe wollen. Wir leben sicherlich sehr gut im Moment, aber wirklich „wohlhabend“ fühlen wir uns nicht, gerade in Hinblick auf das Thema Immobilien.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Interessanter Flex. Die meisten Werte sind wohl fake, aber IGM Angaben realistisch.
Hier Mal ein paar realistische Werte aus dem Osten der Republik:

Sind Anfang 30, DINK und haben 5,4k netto + Bonus am Jahresende (ca. 4,5k netto).

Damit sind wir in unserer Region Top 10%.
Größte Hebel sind wohl Wohnkosten. Die waren Faktor 3-4 höher als wir noch im Stuttgarter Raum gewohnt haben.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

Interessanter Flex. Die meisten Werte sind wohl fake, aber IGM Angaben realistisch.
Hier Mal ein paar realistische Werte aus dem Osten der Republik:

Sind Anfang 30, DINK und haben 5,4k netto + Bonus am Jahresende (ca. 4,5k netto).

Damit sind wir in unserer Region Top 10%.
Größte Hebel sind wohl Wohnkosten. Die waren Faktor 3-4 höher als wir noch im Stuttgarter Raum gewohnt haben.

Mit Anfang 30 ein gemeinsames Netto von 5,4k, mit Bonus übers Jahr verteilt von 5,8k ist vielleicht in deinen Augen realistisch und der Rest ist Flexen.

Ich kann nur sagen, dass meine Freundin und ich, beide als Trainee mit 25 eingestiegen bereits zum Einstieg bei 5,6k zusammen lagen. Das sind ca. 55k Brutto, das ist zum Einstieg sicher gut, vielleicht auch leicht über dem Durchschnitt, aber nichts außergewöhnliches. Wir sind mittlerweile 28 also 3 Jahre älter und sind beide mittlerweile als AT'ler übernommen worden (das ist Ziel des Programms, also auch nicht unbedingt außergewöhnlich) und verdienen jetzt jeweils 75k fix und 7,5k Bonus. Damit sind wir ohne Bonus bei 7,2k netto zusammen. Das ist ebenfalls für Ende 20 kein wahnsinnig überdurchschnittliches Gehalt.

Damit sind wir in unserer Region auch Top 10%, da wir IGBCE Gehälter kriegen in einer vergleichsweise günstigen Region (50% der FFM Preise, ca.)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ja, sehe ich auch so wie du! Mit Anfang 30 kann man selbst als Alleinverdiener die 5.5k durchaus knacken.

Aber zu zweit ist das wirklich kein besonders hohes Gehalt

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

Interessanter Flex. Die meisten Werte sind wohl fake, aber IGM Angaben realistisch.
Hier Mal ein paar realistische Werte aus dem Osten der Republik:

Sind Anfang 30, DINK und haben 5,4k netto + Bonus am Jahresende (ca. 4,5k netto).

Damit sind wir in unserer Region Top 10%.
Größte Hebel sind wohl Wohnkosten. Die waren Faktor 3-4 höher als wir noch im Stuttgarter Raum gewohnt haben.

Mit Anfang 30 ein gemeinsames Netto von 5,4k, mit Bonus übers Jahr verteilt von 5,8k ist vielleicht in deinen Augen realistisch und der Rest ist Flexen.

Ich kann nur sagen, dass meine Freundin und ich, beide als Trainee mit 25 eingestiegen bereits zum Einstieg bei 5,6k zusammen lagen. Das sind ca. 55k Brutto, das ist zum Einstieg sicher gut, vielleicht auch leicht über dem Durchschnitt, aber nichts außergewöhnliches. Wir sind mittlerweile 28 also 3 Jahre älter und sind beide mittlerweile als AT'ler übernommen worden (das ist Ziel des Programms, also auch nicht unbedingt außergewöhnlich) und verdienen jetzt jeweils 75k fix und 7,5k Bonus. Damit sind wir ohne Bonus bei 7,2k netto zusammen. Das ist ebenfalls für Ende 20 kein wahnsinnig überdurchschnittliches Gehalt.

Damit sind wir in unserer Region auch Top 10%, da wir IGBCE Gehälter kriegen in einer vergleichsweise günstigen Region (50% der FFM Preise, ca.)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

Interessanter Flex. Die meisten Werte sind wohl fake, aber IGM Angaben realistisch.
Hier Mal ein paar realistische Werte aus dem Osten der Republik:

Sind Anfang 30, DINK und haben 5,4k netto + Bonus am Jahresende (ca. 4,5k netto).

Damit sind wir in unserer Region Top 10%.
Größte Hebel sind wohl Wohnkosten. Die waren Faktor 3-4 höher als wir noch im Stuttgarter Raum gewohnt haben.

Mit Anfang 30 ein gemeinsames Netto von 5,4k, mit Bonus übers Jahr verteilt von 5,8k ist vielleicht in deinen Augen realistisch und der Rest ist Flexen.

Ich kann nur sagen, dass meine Freundin und ich, beide als Trainee mit 25 eingestiegen bereits zum Einstieg bei 5,6k zusammen lagen. Das sind ca. 55k Brutto, das ist zum Einstieg sicher gut, vielleicht auch leicht über dem Durchschnitt, aber nichts außergewöhnliches. Wir sind mittlerweile 28 also 3 Jahre älter und sind beide mittlerweile als AT'ler übernommen worden (das ist Ziel des Programms, also auch nicht unbedingt außergewöhnlich) und verdienen jetzt jeweils 75k fix und 7,5k Bonus. Damit sind wir ohne Bonus bei 7,2k netto zusammen. Das ist ebenfalls für Ende 20 kein wahnsinnig überdurchschnittliches Gehalt.

Damit sind wir in unserer Region auch Top 10%, da wir IGBCE Gehälter kriegen in einer vergleichsweise günstigen Region (50% der FFM Preise, ca.)

Wer zu den Top 10% gehört und meint er hätte kein wahnsinnig überdurchschnittliches Gehalt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

Damit sind wir ohne Bonus bei 7,2k netto zusammen. Das ist ebenfalls für Ende 20 kein wahnsinnig überdurchschnittliches Gehalt.

Damit sind wir in unserer Region auch Top 10%, da wir IGBCE Gehälter kriegen in einer vergleichsweise günstigen Region (50% der FFM Preise, ca.)

Da widersprichst du dir jetzt aber ziemlich deutlich selbst.
Wer mit nicht mal 30 schon zu den Top 10% gehört, der verdient DEUTLICH überdurchschnittlich, das sollte man einfach auch mal so benennen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

Ja, sehe ich auch so wie du! Mit Anfang 30 kann man selbst als Alleinverdiener die 5.5k durchaus knacken.

Aber zu zweit ist das wirklich kein besonders hohes Gehalt

Interessanter Flex. Die meisten Werte sind wohl fake, aber IGM Angaben realistisch.
Hier Mal ein paar realistische Werte aus dem Osten der Republik:

Sind Anfang 30, DINK und haben 5,4k netto + Bonus am Jahresende (ca. 4,5k netto).

Damit sind wir in unserer Region Top 10%.
Größte Hebel sind wohl Wohnkosten. Die waren Faktor 3-4 höher als wir noch im Stuttgarter Raum gewohnt haben.

Mit Anfang 30 ein gemeinsames Netto von 5,4k, mit Bonus übers Jahr verteilt von 5,8k ist vielleicht in deinen Augen realistisch und der Rest ist Flexen.

Ich kann nur sagen, dass meine Freundin und ich, beide als Trainee mit 25 eingestiegen bereits zum Einstieg bei 5,6k zusammen lagen. Das sind ca. 55k Brutto, das ist zum Einstieg sicher gut, vielleicht auch leicht über dem Durchschnitt, aber nichts außergewöhnliches. Wir sind mittlerweile 28 also 3 Jahre älter und sind beide mittlerweile als AT'ler übernommen worden (das ist Ziel des Programms, also auch nicht unbedingt außergewöhnlich) und verdienen jetzt jeweils 75k fix und 7,5k Bonus. Damit sind wir ohne Bonus bei 7,2k netto zusammen. Das ist ebenfalls für Ende 20 kein wahnsinnig überdurchschnittliches Gehalt.

Damit sind wir in unserer Region auch Top 10%, da wir IGBCE Gehälter kriegen in einer vergleichsweise günstigen Region (50% der FFM Preise, ca.)

So sehe ich das auch. Meine Frau und ich haben zusammen mit genau 30 9k netto, ziemlich gleich verteilt, bei mir kommen noch 5k netto p.a. an Bonus drauf, also auf den Monat gerechnet 9,4k netto.

5,5k sind dann knapp 120k? Das ist mit 32-33 auf jeden Fall machbar, wäre auch die nächste Stufe die bei mir in 1-2 Jahren ansteht.

Auf jeden Fall stimme ich beiden VP zu: mit 30 als DINK Paar bei 7k netto zu liegen ist kein Flexen sondern eher Durchschnitt, zumindest unter Wiwi Absolventen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Mal ganz grob für unsere Familie mit drei Kindern:
Einkommen 10 + 1,8 + 0.66 = 12,5

Ausgaben
BaV 0,6
Hypothek 2
Ferienwohnung 1,2
Grundsteuer, Straßenreinigung, Müll 0,27
Essen 2
Internet, Handy 0,15
Kfz 0,6
Versicherungen 0,2
Rücklage Urlaub 1
Rücklage Haus 0,4
Rücklage Ölheizung 0,25
Kleidung 0,3
Verein 0,12
Putzfrau 0,2
Gärtner 0,2
Au pair 0,4
Sparen 2
Sonstiges 0,5
=12,5

Kommen damit gut an zurecht, aber Sprünge sind nur durch Bonus oder Mehrarbeit der Frau drin. Derzeit 0,3 Stelle als verbeamtete Lehrerin.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

m25, w26 haben zusammen 6.500 netto.
Beide arbeiten 100%, ich (m) verdiene 3.100, meine Freundin verdient 3.400.

davon gehen ab:

  • 900 Miete warm + Internet
  • 70€ Prime/Netflix/Mobilfunk/Spotify
  • 100 - 200€ für ÖPNV

6.300 bleiben also für gutes Essen, Sparen, investieren, Urlaub und sonstige Vergnügen und damit leben wir wie die Könige.
Klamotten etc. werden günstig aber
gut gekauft. (Keine teuren Marken, kein unnötiger Luxus).

Investieren tut aktuell jeder für sich, da (noch) nicht verheiratet, ich habe ca. 20k auf der hohen Kante in verschiedenen Assets. ETFs kommen aktuell nicht in Frage, da ich in den nächsten Zeit von einer wirtschaftlichen Depression im Westen ausgehe. Wenn ich diese Gehälter hier lese und daran denke, dass hier sehr viele für ineffiziente, vermeintlich sichere Jobs sehr viel Kohle bekommen und auf Pump ETWs und EFHs kaufen, scheint sich dieser Verdacht zu bestätigen. Gleichzeitig schrumpft die Industrie, die Chinesen haben keinen Bock mehr auf deutsche Karren und die Stuereinnahmen, durch die viele Industrien quersubventioniert werden brechen weg. Sorry für den Off-topic Rant, aber so langsam bekomme ich echt Angst um Deutschland.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

In den Rechnungen fehlt immer der Teil für die PKV - der liegt bei mir und meiner Tochter bei über 1K…
Klar wird ein Anteil durch den AG gedeckelt aber fällt das bei euch nicht an?

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

Ja, sehe ich auch so wie du! Mit Anfang 30 kann man selbst als Alleinverdiener die 5.5k durchaus knacken.

Aber zu zweit ist das wirklich kein besonders hohes Gehalt

Interessanter Flex. Die meisten Werte sind wohl fake, aber IGM Angaben realistisch.
Hier Mal ein paar realistische Werte aus dem Osten der Republik:

Sind Anfang 30, DINK und haben 5,4k netto + Bonus am Jahresende (ca. 4,5k netto).

Damit sind wir in unserer Region Top 10%.
Größte Hebel sind wohl Wohnkosten. Die waren Faktor 3-4 höher als wir noch im Stuttgarter Raum gewohnt haben.

Mit Anfang 30 ein gemeinsames Netto von 5,4k, mit Bonus übers Jahr verteilt von 5,8k ist vielleicht in deinen Augen realistisch und der Rest ist Flexen.

Ich kann nur sagen, dass meine Freundin und ich, beide als Trainee mit 25 eingestiegen bereits zum Einstieg bei 5,6k zusammen lagen. Das sind ca. 55k Brutto, das ist zum Einstieg sicher gut, vielleicht auch leicht über dem Durchschnitt, aber nichts außergewöhnliches. Wir sind mittlerweile 28 also 3 Jahre älter und sind beide mittlerweile als AT'ler übernommen worden (das ist Ziel des Programms, also auch nicht unbedingt außergewöhnlich) und verdienen jetzt jeweils 75k fix und 7,5k Bonus. Damit sind wir ohne Bonus bei 7,2k netto zusammen. Das ist ebenfalls für Ende 20 kein wahnsinnig überdurchschnittliches Gehalt.

Damit sind wir in unserer Region auch Top 10%, da wir IGBCE Gehälter kriegen in einer vergleichsweise günstigen Region (50% der FFM Preise, ca.)

So sehe ich das auch. Meine Frau und ich haben zusammen mit genau 30 9k netto, ziemlich gleich verteilt, bei mir kommen noch 5k netto p.a. an Bonus drauf, also auf den Monat gerechnet 9,4k netto.

5,5k sind dann knapp 120k? Das ist mit 32-33 auf jeden Fall machbar, wäre auch die nächste Stufe die bei mir in 1-2 Jahren ansteht.

Auf jeden Fall stimme ich beiden VP zu: mit 30 als DINK Paar bei 7k netto zu liegen ist kein Flexen sondern eher Durchschnitt, zumindest unter Wiwi Absolventen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ist es nicht.

Aber der Durchschnitt sagt auch nichts über die Verteilung aus. Sollte man als Wiwi wissen.
Insofern ist überdurchschnittlich und unterdurchschnittlich wertlos.
Spannender ist wo man in der Verteilung steht.
Das Mediangehalt ist auf jeden Fall niedriger als der Durchschnitt, insofern liegt man mit einem überdurchschnittlichen Gehalt noch deutlicher über dem Median.
Ergo 80-90% der Wiwis verdienen weniger in dem Alter.

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

5,5k sind dann knapp 120k? Das ist mit 32-33 auf jeden Fall machbar, wäre auch die nächste Stufe die bei mir in 1-2 Jahren ansteht.

Auf jeden Fall stimme ich beiden VP zu: mit 30 als DINK Paar bei 7k netto zu liegen ist kein Flexen sondern eher Durchschnitt, zumindest unter Wiwi Absolventen.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:
sondern eher Durchschnitt, zumindest unter Wiwi Absolventen.

Wohl eher unter wiwi-treff.de Usern

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Sämtliche Statistiken und Gehaltsrechner sagen das genaue Gegenteil.

Beispiele:
Rechner/Datenbank von Destatis
Rechner/Datenbank von IW Köln
Rechner/Datenbank von Spiegel
Rechner/Datenbank von Bundesagentur für Arbeit

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:
(...)

Auf jeden Fall stimme ich beiden VP zu: mit 30 als DINK Paar bei 7k netto zu liegen ist kein Flexen sondern eher Durchschnitt, zumindest unter Wiwi Absolventen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

Auf jeden Fall stimme ich beiden VP zu: mit 30 als DINK Paar bei 7k netto zu liegen ist kein Flexen sondern eher Durchschnitt, zumindest unter Wiwi Absolventen.

Statistisch gesehen sind 3,5k netto ziemlich genau der Durchschnitt für Leute mit "gutem Studium" wie BWL, Ing, Info, etc. Durchschnitt bezieht sich aber auf alle Alters- und Karrierestufen, mit 30 ist das sicher nicht Durchschnitt. Ebenso ist es nicht Durchschnitt, dass sich bei einem Pärchen gleich beide auf diesem Niveau befinden.

Klar kann man jetzt sagen, gleich und gleich gesellt sich gerne und wenn beide entsprechende Ambitionen haben, dann ist es normal. Es bringt aber nichts, sich immer nur mit der Gruppe zu vergleichen, mit der man sich vergleichen möchte und nicht das Ganze sieht (was hier im Forum generell ein Problem ist, sei es ernst gemeint oder Getrolle). Wenn ich als Millionärskind ausschließlich in entsprechenden Kreisen unterwegs bin, selbst aber "nur" 80k verdiene, dann mag ich mir arm vorkommen, das ändert aber nichts dran, dass das schon deutlich überdurchschnittlich ist oder wenn man die Gruppe enger fasst, für einen Uni-Absolventen selbst in den 40ern zumindest solide ist.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

In der Konzern/ IGM Blase vllt. Das als Durchschnitt zu bezeichnen ist so realitätsfern.. der Durchschnitts-BWL-Sacharbeiter wird auf 60k-70k kommen vllt.

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

Ja, sehe ich auch so wie du! Mit Anfang 30 kann man selbst als Alleinverdiener die 5.5k durchaus knacken.

Aber zu zweit ist das wirklich kein besonders hohes Gehalt

Interessanter Flex. Die meisten Werte sind wohl fake, aber IGM Angaben realistisch.
Hier Mal ein paar realistische Werte aus dem Osten der Republik:

Sind Anfang 30, DINK und haben 5,4k netto + Bonus am Jahresende (ca. 4,5k netto).

Damit sind wir in unserer Region Top 10%.
Größte Hebel sind wohl Wohnkosten. Die waren Faktor 3-4 höher als wir noch im Stuttgarter Raum gewohnt haben.

Mit Anfang 30 ein gemeinsames Netto von 5,4k, mit Bonus übers Jahr verteilt von 5,8k ist vielleicht in deinen Augen realistisch und der Rest ist Flexen.

Ich kann nur sagen, dass meine Freundin und ich, beide als Trainee mit 25 eingestiegen bereits zum Einstieg bei 5,6k zusammen lagen. Das sind ca. 55k Brutto, das ist zum Einstieg sicher gut, vielleicht auch leicht über dem Durchschnitt, aber nichts außergewöhnliches. Wir sind mittlerweile 28 also 3 Jahre älter und sind beide mittlerweile als AT'ler übernommen worden (das ist Ziel des Programms, also auch nicht unbedingt außergewöhnlich) und verdienen jetzt jeweils 75k fix und 7,5k Bonus. Damit sind wir ohne Bonus bei 7,2k netto zusammen. Das ist ebenfalls für Ende 20 kein wahnsinnig überdurchschnittliches Gehalt.

Damit sind wir in unserer Region auch Top 10%, da wir IGBCE Gehälter kriegen in einer vergleichsweise günstigen Region (50% der FFM Preise, ca.)

So sehe ich das auch. Meine Frau und ich haben zusammen mit genau 30 9k netto, ziemlich gleich verteilt, bei mir kommen noch 5k netto p.a. an Bonus drauf, also auf den Monat gerechnet 9,4k netto.

5,5k sind dann knapp 120k? Das ist mit 32-33 auf jeden Fall machbar, wäre auch die nächste Stufe die bei mir in 1-2 Jahren ansteht.

Auf jeden Fall stimme ich beiden VP zu: mit 30 als DINK Paar bei 7k netto zu liegen ist kein Flexen sondern eher Durchschnitt, zumindest unter Wiwi Absolventen.

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IT-Marcus

Euer Haushaltseinkommen

Bei den ganzen phantastischen Zahlen die hier genannt werden bekommt man ja glatt den Eindruck, dass der durchschnittliche Wiwi-Treff User stets zu den 0,1% Topverdienern gehört :).
Ich fände es mal spannend, wenn für die credibility Gehaltsangaben hier mit einer (geschwärzten) Gehaltsabrechnung verifiziert werden müssten. Aber dann würde es um das Thema wohl vermutlich sehr leise werden...

Bei uns im IT-Consulting liegen die Gehälter ja durchschnittlich noch ein wenig höher als bei Wiwi, aber selbst bei uns wären die meisten Angaben völlig absurd. Angeblich verdient hier ja jeder zweite >100k.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Verstehe deinen Punkt, aber zumindest für eine persönliche / subjektive Betrachtung finde ich einen „angepassten Durchschnitt“ (z.B. meine Kohorte aus dem Studium, Leute mit gleichen Studiengang / Noten, Leute mit ähnlicher langer Erfahrung im Consulting,…) viel aussagekräftiger.

Für jeden Gutverdiener ist wohl klar, dass er / sie im Vergleich zum deutschen median mehr verdient. Aber was soll dieser Vergleich bringen? Aus meiner Sicht, genau gar nichts.

Und es ist doch ganz natürlich, dass sich Gemeinsamkeiten in einer Partnerschaft anziehen. Sei es Sport, Hobbies, Bildung oder eben gewisse berufliche Ambitionen. Daher ist es für mich absolut nicht unrealistisch, dass beide in einer Beziehung Anfang 30 100k und mehr verdienen

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

Auf jeden Fall stimme ich beiden VP zu: mit 30 als DINK Paar bei 7k netto zu liegen ist kein Flexen sondern eher Durchschnitt, zumindest unter Wiwi Absolventen.

Statistisch gesehen sind 3,5k netto ziemlich genau der Durchschnitt für Leute mit "gutem Studium" wie BWL, Ing, Info, etc. Durchschnitt bezieht sich aber auf alle Alters- und Karrierestufen, mit 30 ist das sicher nicht Durchschnitt. Ebenso ist es nicht Durchschnitt, dass sich bei einem Pärchen gleich beide auf diesem Niveau befinden.

Klar kann man jetzt sagen, gleich und gleich gesellt sich gerne und wenn beide entsprechende Ambitionen haben, dann ist es normal. Es bringt aber nichts, sich immer nur mit der Gruppe zu vergleichen, mit der man sich vergleichen möchte und nicht das Ganze sieht (was hier im Forum generell ein Problem ist, sei es ernst gemeint oder Getrolle). Wenn ich als Millionärskind ausschließlich in entsprechenden Kreisen unterwegs bin, selbst aber "nur" 80k verdiene, dann mag ich mir arm vorkommen, das ändert aber nichts dran, dass das schon deutlich überdurchschnittlich ist oder wenn man die Gruppe enger fasst, für einen Uni-Absolventen selbst in den 40ern zumindest solide ist.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Für mich sind solche Beiträge mehr Fake und Trollen als reales Meinungsbild.

Es gibt durchaus Blasen und Verzerrungen, die einiges erklären können. aber wer 7k haushaltsnetto (oder weiter oben sogar 9k) als normal darzustellen versucht, der ist entweder sehr naiv (und verdient dann im Leben nicht so viel) oder hat ein sehr abschätziges Weltbild gegenüber dem Großteil der Gesellschaft.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Bei uns (30 und 32 Jahre) sind es aktuell 4k + 2,5k netto. Noch ohne Kinder daher können wir davon sehr gut in einer Top 7 Stadt leben. Monatliche Ausgaben sehen etwa so aus:

  • Wohnen 1,3
  • Essen 0,4
  • Ausgehen etc 0,6
  • Urlaub 0,6
  • Mobilität 0,3
  • Technik/Kleidung 0,2
  • Sport/Versicherung/Sonstiges 0,2
  • ETFs 2,8

Haben zusammen mittlerweile über 150k auf der hohen Kante, wohnen sehr günstig und zentral über den erweiterten Familienkreis, sie wird irgendwann eine Immobilie erben und wir werden auch noch Gehaltssteigerungen bekommen in den nächsten 2-3 Jahren.

Trotzdem mache ich mir relativ viele Gedanken wie es finanziell klappt sobald wir Kind(er) haben. Wenn wir die Sparquote opfern, können wir den Ausfall eines Gehalts zwar temporär gut verkraften. Ich habe allerdings ein hohes finanzielles Sicherheitsbedürfnis. Komme aus einer armen Familie in der es jeden Monat knapp wird die Basics zu bezahlen. Davon sind wir natürlich in jedem Fall weit entfernt, dafür habe ich aber auch hart gearbeitet und will nie wieder dorthin zurück.

Eine hohe Sparquote brauche ich daher eigentlich für mein eigenes Wohlbefinden. Hoffe ich kann mich davon irgendwann lösen und es genießen eine eigene Familie zu haben auch wenn das Konto dann weniger schnell wächst.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Was ist denn heute schon „normal“? Und natürlich prägt das Umfeld extrem. In meinem Fall ist es so, dass jeder in meinem engeren Freundeskreis (Ex)Berater, Banking, PE oder GK Anwalt ist. Hier gibt es mit Anfang 30 absolut niemand unter 100k. Einige teils deutlich mehr

Natürlich empfinde ich in diesem Umfeld dann 5k netto (und mehr) als normal. Ich würde behaupten, dass wir in der Gruppe dennoch alle so schlau sind und das im Gesamtbild für Deutschland einordnen können. Ändert aber nichts daran, dass das Gehaltslevel als normal gesehen wird. Dementsprechend wird auch über gewisse Marken, Urlaune, Restaurants,… in entsprechender Preisklasse gesprochen

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

Für mich sind solche Beiträge mehr Fake und Trollen als reales Meinungsbild.

Es gibt durchaus Blasen und Verzerrungen, die einiges erklären können. aber wer 7k haushaltsnetto (oder weiter oben sogar 9k) als normal darzustellen versucht, der ist entweder sehr naiv (und verdient dann im Leben nicht so viel) oder hat ein sehr abschätziges Weltbild gegenüber dem Großteil der Gesellschaft.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

Verstehe deinen Punkt, aber zumindest für eine persönliche / subjektive Betrachtung finde ich einen „angepassten Durchschnitt“ (z.B. meine Kohorte aus dem Studium, Leute mit gleichen Studiengang / Noten, Leute mit ähnlicher langer Erfahrung im Consulting,…) viel aussagekräftiger.

Wenn ich den "angepassten" Durchschnitt entsprechend eng wähle, dann liege ich da meist recht gut drin. Was soll das bringen? Dass ich mir sagen kann, ich bin "normal"?
Es gab vor einiger Zeit mal einen interessanten Artikel über die Top 1% Einkommen in Deutschland, dort wurden auch entsprechende Leute interviewt. Im Grunde hat dort keiner wirklich einschätzen können, wo er sich befindet und sich mehr oder weniger noch in der Mittelschicht verortet. Der Artikel hieß wenn ich mich richtig erinnere passenderweise auch sinngemäß "Reich sind die anderen".

7k netto als DINK mit 30 sind eben nicht normal, sie sind insgesamt deutlich überdurchschnittlich und sie sind auch für Akademiker in dem Alter überdurchschnittlich.

Die oben erwähnten Top 1% haben in dem Artikel bei 110 brutto pro Steuerfall angefangen. Steuerfall heißt, da sind alle Verheirateten gemeinsam veranlagt. Sagen wir, mittlerweile sind das keine 110 TEuro mehr sondern 140 TEuro. 7k netto entsprechen ziemlich genau diesen 140k brutto. Nur mal so zum nachdenken, in welchen Regionen man sich da bewegt.

Für jeden Gutverdiener ist wohl klar, dass er / sie im Vergleich zum deutschen median mehr verdient. Aber was soll dieser Vergleich bringen? Aus meiner Sicht, genau gar nichts.

Wie oben geschrieben, genau das ist vielen eben nicht wirklich klar. Natürlich können die meisten einschätzen, dass sie über dem Schnitt liegen, aber ihnen ist nicht klar, dass es ihnen sogar ERHEBLICH besser geht als den meisten. Ich finde, so viel Urteilsvermögen kann man aber verlangen, gerade von Leuten, die intellektuell vermutlich eher auf der Sonnenseite stehen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 01.12.2022:

Haben ca. 5000€ netto bei einem Verdiener.

Kosten teilen sich grob wie folgt auf:
1700€ Wohnen(Annuität ETW+NK, etc)
500€ Essen, Einkaufen
800€ Auto(inkl. Sprit, Versicherung etc.)
100€ Mobilfunk(2x), Internet
400€ Essen gehen oder bestellen
600€ Urlaube
70€ Abos (Sky, Netflix, Amazon..)
500€ Freizeit/Shopping (250 p.P.)

Bleiben noch ca. 300~350€, manchmal etwas mehr wenn man weniger für Freizeit ausgibt, am Ende. Wirklich gespart wird nichts.

Trotz eigentlich gutem Einkommen ist bis auf das hohe Urlaubsbudget eigentlich nicht viel Luxus dabei finde ich...

Naja also wenn ich mir deine Werte so anschaue:

800€ Auto - 1 Auto oder 2? Bei 2 okay, bei einem scheint mir das schon eher ein größeres zu sein
400€ Essen gehen oder bestellen bei 2 Leuten? macht dann ja so 6-8 mal im Monat, finde ich jetzt nicht wenig
500€ Einkaufen / Essen finde ich relativ viel dafür, dass ihr ja mehrfach essen geht oder bestellt. Wir kommen mit 300€ pro Monat gut hin..
600€ Urlaub ist auf jeden Fall nicht wenig

nicht vergessen: 5k bei Stkl. 3/5 oder?

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

IT-Marcus schrieb am 02.12.2022:

Bei den ganzen phantastischen Zahlen die hier genannt werden bekommt man ja glatt den Eindruck, dass der durchschnittliche Wiwi-Treff User stets zu den 0,1% Topverdienern gehört :).
Ich fände es mal spannend, wenn für die credibility Gehaltsangaben hier mit einer (geschwärzten) Gehaltsabrechnung verifiziert werden müssten. Aber dann würde es um das Thema wohl vermutlich sehr leise werden...

Bei uns im IT-Consulting liegen die Gehälter ja durchschnittlich noch ein wenig höher als bei Wiwi, aber selbst bei uns wären die meisten Angaben völlig absurd. Angeblich verdient hier ja jeder zweite >100k.

Bin der Poster oben mit HH Netto von 12,5k, wenn es dir Möglichkeit gäbe, in hier einen Nachweis per Bild einzufügen, würde ich es machen. Vielleicht ist es aber einfacher, man glaubt den Leuten einfach.
Was habe ich davon, hier falsche Angaben zu machen.

Mit harter Arbeit und etwas Glück ist das für einige immerhin auch möglich. War in der Schule und der Uni kein Performer, aber ich kann halt gut verkaufen und Projekte leiten.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Unser Haushaltseinkommen, ab nächstem Jahr. Nettobeiträge, pro Monat. Er: 3.000 EUR, Sie: 2.200 EUR + Kindergeld 250 EUR, welches aber für die Krippe draufgeht + Weihnachtsgeld und 6,25 EUR vermögenswirksame Leistungen + BAV (beide). Beide öffentlicher Dienst, daher kommen nicht mehr so die großen Sprünge. Wichtiger als Geld ist für uns ein angenehmes Leben. In Zeiten von HomeOffice empfiehlt es sich aber auch auf den „effektiven“ Stundenlohn zu schauen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Stundenlohn stimmt. Aber zu. Glück ist mein Beruf meine Berufung, sodass ich gerne viel arbeite und dann hab ich doch schon viel Geld dafür:) Würde es auch für weniger machen, aber mehr ist besser:D

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

Unser Haushaltseinkommen, ab nächstem Jahr. Nettobeiträge, pro Monat. Er: 3.000 EUR, Sie: 2.200 EUR + Kindergeld 250 EUR, welches aber für die Krippe draufgeht + Weihnachtsgeld und 6,25 EUR vermögenswirksame Leistungen + BAV (beide). Beide öffentlicher Dienst, daher kommen nicht mehr so die großen Sprünge. Wichtiger als Geld ist für uns ein angenehmes Leben. In Zeiten von HomeOffice empfiehlt es sich aber auch auf den „effektiven“ Stundenlohn zu schauen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Da gebe ich dir recht.

Deshalb jetzt mal was realistisches. Bin Teilprojektleiter im it/Vertriebsbereich bei Conti tätig. Bin 45 und meine Frau 39 und arbeitet im Vertrieb Sachbearbeiterin Teilzeit.
Ich verdiene 3900€ netto plus 1500€ meiner Frau und 500€ Kindergeld. Macht 5900€ HHE.
Wir leben in Niedersachsen und gehören mit dem Einkommen zu den Besserverdiener. Mit dem Einkommen zahlen wir unser Haus ab, Nutzen 2 Autos , machen viel in unserer Freizeit sowie 3 Urlaube im Jahr. Geldsorgen haben wir null und dafür benötigen wir auch kein Erbe oder Unterstützung unserer eltern. 10 tsd HHE brauchen wir für unser , wie ich finde, familienbilderbuchleben nicht.
Mit ca. 6000€ netto lebst du in Niedersachsen zumindest super angenehm.
Entscheidend für uns ist eher Zeit und die haben wir weil wir überwiegend homeoffice machen und uns unsere Zeit so einteilen wie wir es möchten.

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

Für mich sind solche Beiträge mehr Fake und Trollen als reales Meinungsbild.

Es gibt durchaus Blasen und Verzerrungen, die einiges erklären können. aber wer 7k haushaltsnetto (oder weiter oben sogar 9k) als normal darzustellen versucht, der ist entweder sehr naiv (und verdient dann im Leben nicht so viel) oder hat ein sehr abschätziges Weltbild gegenüber dem Großteil der Gesellschaft.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Bin der Poster, den du zitierst. Ich stimme dir zu und wir meinen auch das gleiche bzw. etwas ähnliches.

Mir geht es primär darum, dass einem durch das Umfeld stark suggeriert wird, was normal ist und was nicht. Wenn jeder im Umfeld gut verdient, dass ist das mein „normal“ und mein Durchschnitt (auch wenn es statistisch für Deutschland nicht der Fall ist). Wäre ich jetzt ein Geringverdiener im gleichen Freundeskreis, dann würde ich mich „arm“ fühlen (obwohl ich wohl im Durchschnitt für Deutschland wäre). Das gleiche, wenn ich der Gutverdiener im Freundeskreis mit ärmeren Freunden bin, fühle ich mich automatisch reich(er).

Auf Top x% Statistiken würde ich außerdem wenig geben. Viele Leute in den Top 10% haben zwar hohe / höhere Gehälter als der Schnitt, aber oft würde man vermuten, dass man als Top 10% spitze ein Leben im „Luxus und Reichtum“ (um es überspitzt zu sagen) führen würde. Aber das ist eben bei weitem nicht der Fall, sondern man lebt etwas sorgenfreier, in einer schöneren Wohnung und der Urlaub ist teurer, gibt etwas mehr für Restaurants aus,. Nicht mehr, nicht weniger.

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

Verstehe deinen Punkt, aber zumindest für eine persönliche / subjektive Betrachtung finde ich einen „angepassten Durchschnitt“ (z.B. meine Kohorte aus dem Studium, Leute mit gleichen Studiengang / Noten, Leute mit ähnlicher langer Erfahrung im Consulting,…) viel aussagekräftiger.

Wenn ich den "angepassten" Durchschnitt entsprechend eng wähle, dann liege ich da meist recht gut drin. Was soll das bringen? Dass ich mir sagen kann, ich bin "normal"?
Es gab vor einiger Zeit mal einen interessanten Artikel über die Top 1% Einkommen in Deutschland, dort wurden auch entsprechende Leute interviewt. Im Grunde hat dort keiner wirklich einschätzen können, wo er sich befindet und sich mehr oder weniger noch in der Mittelschicht verortet. Der Artikel hieß wenn ich mich richtig erinnere passenderweise auch sinngemäß "Reich sind die anderen".

7k netto als DINK mit 30 sind eben nicht normal, sie sind insgesamt deutlich überdurchschnittlich und sie sind auch für Akademiker in dem Alter überdurchschnittlich.

Die oben erwähnten Top 1% haben in dem Artikel bei 110 brutto pro Steuerfall angefangen. Steuerfall heißt, da sind alle Verheirateten gemeinsam veranlagt. Sagen wir, mittlerweile sind das keine 110 TEuro mehr sondern 140 TEuro. 7k netto entsprechen ziemlich genau diesen 140k brutto. Nur mal so zum nachdenken, in welchen Regionen man sich da bewegt.

Für jeden Gutverdiener ist wohl klar, dass er / sie im Vergleich zum deutschen median mehr verdient. Aber was soll dieser Vergleich bringen? Aus meiner Sicht, genau gar nichts.

Wie oben geschrieben, genau das ist vielen eben nicht wirklich klar. Natürlich können die meisten einschätzen, dass sie über dem Schnitt liegen, aber ihnen ist nicht klar, dass es ihnen sogar ERHEBLICH besser geht als den meisten. Ich finde, so viel Urteilsvermögen kann man aber verlangen, gerade von Leuten, die intellektuell vermutlich eher auf der Sonnenseite stehen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Aber warum dann öffentlicher Dienst? Genau diese Parameter (BAV, Sicherheit, regelte WLb,…) bieten dir die großen IGM Betriebe im Tarifbereich und dazu deutlich mehr Geld als im öffentlichen Dienst

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

Unser Haushaltseinkommen, ab nächstem Jahr. Nettobeiträge, pro Monat. Er: 3.000 EUR, Sie: 2.200 EUR + Kindergeld 250 EUR, welches aber für die Krippe draufgeht + Weihnachtsgeld und 6,25 EUR vermögenswirksame Leistungen + BAV (beide). Beide öffentlicher Dienst, daher kommen nicht mehr so die großen Sprünge. Wichtiger als Geld ist für uns ein angenehmes Leben. In Zeiten von HomeOffice empfiehlt es sich aber auch auf den „effektiven“ Stundenlohn zu schauen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

Da gebe ich dir recht.

Deshalb jetzt mal was realistisches. Bin Teilprojektleiter im it/Vertriebsbereich bei Conti tätig. Bin 45 und meine Frau 39 und arbeitet im Vertrieb Sachbearbeiterin Teilzeit.
Ich verdiene 3900€ netto plus 1500€ meiner Frau und 500€ Kindergeld. Macht 5900€ HHE.
Wir leben in Niedersachsen und gehören mit dem Einkommen zu den Besserverdiener. Mit dem Einkommen zahlen wir unser Haus ab, Nutzen 2 Autos , machen viel in unserer Freizeit sowie 3 Urlaube im Jahr. Geldsorgen haben wir null und dafür benötigen wir auch kein Erbe oder Unterstützung unserer eltern. 10 tsd HHE brauchen wir für unser , wie ich finde, familienbilderbuchleben nicht.

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

Für mich sind solche Beiträge mehr Fake und Trollen als reales Meinungsbild.

Es gibt durchaus Blasen und Verzerrungen, die einiges erklären können. aber wer 7k haushaltsnetto (oder weiter oben sogar 9k) als normal darzustellen versucht, der ist entweder sehr naiv (und verdient dann im Leben nicht so viel) oder hat ein sehr abschätziges Weltbild gegenüber dem Großteil der Gesellschaft.

Für 45J, Continental und Teilprojektleiter und vermutlich Steuerklasse 3, ist 3900 lächerlich. Du stellst somit auch nichts besonderes und erst recht keinen besserverdiener.

Außerdem guckt euch doch mal um, die meisten Menschen sind lowperformer und gehen lowperformer Jobs hinterher und akzeptieren dies auch. Zitat von meinem Teamleiter " Boah, also 100k das ist so eine unerreichbare Summe"

2,5 Jahre später mit 27, habe ich nun 5100 netto bei Stk 1 ohne der allergrößte Highperformer zu sein.
Verlobte, 27, Anwältin, auch nochmal 3,9k netto.

9000 EUR HHE mit ende 27 und ein gemeinsames liquides Vermögen von 200k++
Und das war alles andere als schwer.

Aber ja, wenn man der 0815 Sachbearbeiter ist mit max 3k netto, seine Frau im Club ( dort findet man ja bekanntlich high value women) kennengelernt hat und sich dann wundert wieso man nur auf 4k HHE kommt, ja dann hat man hier die Antwort

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Der Einkäufer

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

Da gebe ich dir recht.

Deshalb jetzt mal was realistisches. Bin Teilprojektleiter im it/Vertriebsbereich bei Conti tätig. Bin 45 und meine Frau 39 und arbeitet im Vertrieb Sachbearbeiterin Teilzeit.
Ich verdiene 3900€ netto plus 1500€ meiner Frau und 500€ Kindergeld. Macht 5900€ HHE.
Wir leben in Niedersachsen und gehören mit dem Einkommen zu den Besserverdiener. Mit dem Einkommen zahlen wir unser Haus ab, Nutzen 2 Autos , machen viel in unserer Freizeit sowie 3 Urlaube im Jahr. Geldsorgen haben wir null und dafür benötigen wir auch kein Erbe oder Unterstützung unserer eltern. 10 tsd HHE brauchen wir für unser , wie ich finde, familienbilderbuchleben nicht.
Mit ca. 6000€ netto lebst du in Niedersachsen zumindest super angenehm.
Entscheidend für uns ist eher Zeit und die haben wir weil wir überwiegend homeoffice machen und uns unsere Zeit so einteilen wie wir es möchten.

Für mich sind solche Beiträge mehr Fake und Trollen als reales Meinungsbild.

Es gibt durchaus Blasen und Verzerrungen, die einiges erklären können. aber wer 7k haushaltsnetto (oder weiter oben sogar 9k) als normal darzustellen versucht, der ist entweder sehr naiv (und verdient dann im Leben nicht so viel) oder hat ein sehr abschätziges Weltbild gegenüber dem Großteil der Gesellschaft.

Lebst du in Hannover und hast jetzt den Job gewechselt? :)
Topic: 6,5k HEK, bei einer Teilzeitstelle

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

35h? welche EG? Was würde deine Frau Vollzeit verdienen?

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

Da gebe ich dir recht.

Deshalb jetzt mal was realistisches. Bin Teilprojektleiter im it/Vertriebsbereich bei Conti tätig. Bin 45 und meine Frau 39 und arbeitet im Vertrieb Sachbearbeiterin Teilzeit.
Ich verdiene 3900€ netto plus 1500€ meiner Frau und 500€ Kindergeld. Macht 5900€ HHE.
Wir leben in Niedersachsen und gehören mit dem Einkommen zu den Besserverdiener. Mit dem Einkommen zahlen wir unser Haus ab, Nutzen 2 Autos , machen viel in unserer Freizeit sowie 3 Urlaube im Jahr. Geldsorgen haben wir null und dafür benötigen wir auch kein Erbe oder Unterstützung unserer eltern. 10 tsd HHE brauchen wir für unser , wie ich finde, familienbilderbuchleben nicht.
Mit ca. 6000€ netto lebst du in Niedersachsen zumindest super angenehm.
Entscheidend für uns ist eher Zeit und die haben wir weil wir überwiegend homeoffice machen und uns unsere Zeit so einteilen wie wir es möchten.

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

Für mich sind solche Beiträge mehr Fake und Trollen als reales Meinungsbild.

Es gibt durchaus Blasen und Verzerrungen, die einiges erklären können. aber wer 7k haushaltsnetto (oder weiter oben sogar 9k) als normal darzustellen versucht, der ist entweder sehr naiv (und verdient dann im Leben nicht so viel) oder hat ein sehr abschätziges Weltbild gegenüber dem Großteil der Gesellschaft.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wir sind Anfang 30 und kommen auf knapp 7500 Euro netto. Wir wissen aber, dass wir damit sehr privilegiert sind. Ich arbeite beim OEM Automobile, sie ist Lehrerin. Bald kommen Kinder und dann wird es entsprechend weniger.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Null Geldsorgen hat man erst wenn man auch ohne das Angestellten Einkommen den Standard halten kann

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

Da gebe ich dir recht.

Deshalb jetzt mal was realistisches. Bin Teilprojektleiter im it/Vertriebsbereich bei Conti tätig. Bin 45 und meine Frau 39 und arbeitet im Vertrieb Sachbearbeiterin Teilzeit.
Ich verdiene 3900€ netto plus 1500€ meiner Frau und 500€ Kindergeld. Macht 5900€ HHE.
Wir leben in Niedersachsen und gehören mit dem Einkommen zu den Besserverdiener. Mit dem Einkommen zahlen wir unser Haus ab, Nutzen 2 Autos , machen viel in unserer Freizeit sowie 3 Urlaube im Jahr. Geldsorgen haben wir null und dafür benötigen wir auch kein Erbe oder Unterstützung unserer eltern. 10 tsd HHE brauchen wir für unser , wie ich finde, familienbilderbuchleben nicht.
Mit ca. 6000€ netto lebst du in Niedersachsen zumindest super angenehm.
Entscheidend für uns ist eher Zeit und die haben wir weil wir überwiegend homeoffice machen und uns unsere Zeit so einteilen wie wir es möchten.

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

Für mich sind solche Beiträge mehr Fake und Trollen als reales Meinungsbild.

Es gibt durchaus Blasen und Verzerrungen, die einiges erklären können. aber wer 7k haushaltsnetto (oder weiter oben sogar 9k) als normal darzustellen versucht, der ist entweder sehr naiv (und verdient dann im Leben nicht so viel) oder hat ein sehr abschätziges Weltbild gegenüber dem Großteil der Gesellschaft.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Schon lustig wie hier viele sagen 7k netto zu zweit mit 30+ ist absolut überdurchschnittlich etc.

Ja das mag stimmen wenn man sich Gesamtdeutschland anschaut. Wir sind hier aber im Wiwi Treff, wo der Großteil eben mit 25-26 angefangen hat und zu diesem Zeitpunkt 5-6 Jahre BE haben dürfte, was meistens eine teils 2 Beförderungen darstellt. 3,5k netto sind was, 70k Brutto? Das ist mit 30 und 5-6 Jahren BE echt keine Kunst, sorry. Jeder der was anderes sagt ist mindestens genauso realitätsfern.

Eine Ärztin fängt im übrigen mit 3,5k netto an, genau wie Lehrer im übrigen auch. Also erzählt doch hier nix davon dass 3,5k so super krass außergewöhnlich sind. Klar, wenn ich mich mit Kassierern, Friseuren und Lageristen vergleiche ja. Aber unter Akademikern (Juristen, Ärzte, Wiwis, Lehrer…) mit 5 Jahren BE ist 70k Brutto nicht wirklich besonders.

antworten
WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Schon lustig wie hier viele sagen 7k netto zu zweit mit 30+ ist absolut überdurchschnittlich etc.

Ja das mag stimmen wenn man sich Gesamtdeutschland anschaut. Wir sind hier aber im Wiwi Treff, wo der Großteil eben mit 25-26 angefangen hat und zu diesem Zeitpunkt 5-6 Jahre BE haben dürfte, was meistens eine teils 2 Beförderungen darstellt. 3,5k netto sind was, 70k Brutto? Das ist mit 30 und 5-6 Jahren BE echt keine Kunst, sorry. Jeder der was anderes sagt ist mindestens genauso realitätsfern.

Eine Ärztin fängt im übrigen mit 3,5k netto an, genau wie Lehrer im übrigen auch. Also erzählt doch hier nix davon dass 3,5k so super krass außergewöhnlich sind. Klar, wenn ich mich mit Kassierern, Friseuren und Lageristen vergleiche ja. Aber unter Akademikern (Juristen, Ärzte, Wiwis, Lehrer…) mit 5 Jahren BE ist 70k Brutto nicht wirklich besonders.

Es IST nunmal überdurchschnittlich. Nicht unmöglich, aber eben auch nicht normal.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Schon lustig wie hier viele sagen 7k netto zu zweit mit 30+ ist absolut überdurchschnittlich etc.

Ja das mag stimmen wenn man sich Gesamtdeutschland anschaut. Wir sind hier aber im Wiwi Treff, wo der Großteil eben mit 25-26 angefangen hat und zu diesem Zeitpunkt 5-6 Jahre BE haben dürfte, was meistens eine teils 2 Beförderungen darstellt. 3,5k netto sind was, 70k Brutto? Das ist mit 30 und 5-6 Jahren BE echt keine Kunst, sorry. Jeder der was anderes sagt ist mindestens genauso realitätsfern.

Eine Ärztin fängt im übrigen mit 3,5k netto an, genau wie Lehrer im übrigen auch. Also erzählt doch hier nix davon dass 3,5k so super krass außergewöhnlich sind. Klar, wenn ich mich mit Kassierern, Friseuren und Lageristen vergleiche ja. Aber unter Akademikern (Juristen, Ärzte, Wiwis, Lehrer…) mit 5 Jahren BE ist 70k Brutto nicht wirklich besonders.

Ich bin da 100% bei dir. Natürlich weiß ich, dass ein Durchschnittsgehalt in Deutschland eher im Bereich 3.500€ brutto als netto ist. Das allerdings dann auch bei einem Nichtakademiker. Gerade Lehrer und weitere Beamte in A13 sind eine gute Benchmark für 08/15 Akademikergehalt. Einstiegsgehalt ist nicht 3.500€ netto (zumindest nach Abzug der PKV), sondern je nach Bundesland/Bund eher Richtung 3.000€ netto. Mit 2-3 weiteren Erfahrungsstufen und Zuschlag für verheiratet und ggf. 1-2 Kinder landet man aber tatsächlich mit Anfang 30 bei 3.500€+

Wir liegen mit Anfang bzw. Mitte 30 als Paar inzwischen gemeinsam bei knapp 9.000€ netto pro Monat bzw. je nach Boni aufs Jahr gerechnet irgendwo im Bereich 10.000-11.000€ (beide Konzern, einmal erste AT-Stufe, einmal kurz vor Ende des Tarifs + 40h-Vertrag). Reicht zu zweit für ein sehr komfortables Leben mit gleichzeitig hohen Sparquoten von rund 50%, zumal wir in unseren aktuellen Jobs nicht mehr in München leben, sondern in einer Region im Bereich deutscher Durchschnittspreise.

Nächstes Jahr steht eine Elternzeit an, sodass wir nach Abzug PKV und Steuern für Elternzeit regelmäßig monatlich eher im Bereich von ~ 6.000€ bzw. inklusive Bonus bei knapp 8.000€ liegen werden. Sollte für alles reichen, aber die Sparquote wird temporär deutlich reduziert. Perspektisch möchte meine Frau irgendwo im Bereich 25-35 Stunden liegen. Sollte Vollzeit vereinbar sein mit Kind(ern), dann liegt unser Haushaltseinkommen inklusive Kindergeld wieder ähnlich wie heute mit 40h-Vertrag. Bei reduzierter Arbeitszeit wird es dann ggf. ein Tausender weniger sein. Finanziell sehe ich aber sehr entspannt in die Zukunft. Ohne negative Überraschungen - die man leider nie ausschließen kann - sollten wir mit spätestens 60 finanziell 100% abgesichert sein.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Die Tatsache sieht aber anders aus.
Ich setze mich mit dieser Thematik beruflich auseinander.
Unsere Recherchen zeigen auf das 80% der WIWI Absolventen bis zu ihrem 40ten Lebensjahr ein Bruttogehalt von 80 tsd nicht übersteigen. 95% insgesamt liegen sogar unter 100 tsd.
Wir reden hier lediglich von 5 % die über 100 tsd verdienen.

Warum ist es so ? Weil nicht so viele highperformer stellen existieren.
Ab wann gilt man nun als reich ? Eine IW-Studie zeigt: Singles zählen ab einem Einkommen von 3700 Euro netto zu den oberen zehn Prozent in DE.
Diese Statistik widerlegt somit ihre Aussage.

Schauen Sie sich mal in den ganzen speckgürtel der Großstädte um. 90% mit einem HHE von unter 6000€ netto bei 2 Verdienern.
Der Konsum bei diesen Menschen mit Minimum 1 Kind im Haushalt, beinhaltet eine Immobilie , 2 Autos und Urlaube.
Also an alle die keine 100 tsd Jahresgehalt vorweisen : macht euch keine Sorgen, denn das ist eher die Ausnahme und solange ihr über 80 tsd kommt gehört ihr zu den privilegierten Menschen bzgl. Gehalt. Die Statistik lügt nicht.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Schon lustig wie hier viele sagen 7k netto zu zweit mit 30+ ist absolut überdurchschnittlich etc.

Ja das mag stimmen wenn man sich Gesamtdeutschland anschaut. Wir sind hier aber im Wiwi Treff, wo der Großteil eben mit 25-26 angefangen hat und zu diesem Zeitpunkt 5-6 Jahre BE haben dürfte, was meistens eine teils 2 Beförderungen darstellt. 3,5k netto sind was, 70k Brutto? Das ist mit 30 und 5-6 Jahren BE echt keine Kunst, sorry. Jeder der was anderes sagt ist mindestens genauso realitätsfern.

Eine Ärztin fängt im übrigen mit 3,5k netto an, genau wie Lehrer im übrigen auch. Also erzählt doch hier nix davon dass 3,5k so super krass außergewöhnlich sind. Klar, wenn ich mich mit Kassierern, Friseuren und Lageristen vergleiche ja. Aber unter Akademikern (Juristen, Ärzte, Wiwis, Lehrer…) mit 5 Jahren BE ist 70k Brutto nicht wirklich besonders.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ja wie du sagst. Wir sind im WiWi Treff.
Ärzte und Wiwis zu vergleichen macht null Sinn. Die Spreizung bei letzteren ist enorm. Über die Hälfte landet bei der Sachbearbeitung im KMU oder dümpelt erst bei den Big Four rum.

Wohnt auch nicht jeder in München oder Frankfurt.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Schon lustig wie hier viele sagen 7k netto zu zweit mit 30+ ist absolut überdurchschnittlich etc.

Ja das mag stimmen wenn man sich Gesamtdeutschland anschaut. Wir sind hier aber im Wiwi Treff, wo der Großteil eben mit 25-26 angefangen hat und zu diesem Zeitpunkt 5-6 Jahre BE haben dürfte, was meistens eine teils 2 Beförderungen darstellt. 3,5k netto sind was, 70k Brutto? Das ist mit 30 und 5-6 Jahren BE echt keine Kunst, sorry. Jeder der was anderes sagt ist mindestens genauso realitätsfern.

Eine Ärztin fängt im übrigen mit 3,5k netto an, genau wie Lehrer im übrigen auch. Also erzählt doch hier nix davon dass 3,5k so super krass außergewöhnlich sind. Klar, wenn ich mich mit Kassierern, Friseuren und Lageristen vergleiche ja. Aber unter Akademikern (Juristen, Ärzte, Wiwis, Lehrer…) mit 5 Jahren BE ist 70k Brutto nicht wirklich besonders.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Eine Ärztin fängt im übrigen mit 3,5k netto an, genau wie Lehrer im übrigen auch.

3500 netto kriegt nicht jeder Arzt zum Einstieg. Es gibt Fachärzte die noch nicht mal die 4000 geknackt haben (YouTube "Was verdient ein Arzt im Krankenhaus").

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

Da gebe ich dir recht.

Deshalb jetzt mal was realistisches. Bin Teilprojektleiter im it/Vertriebsbereich bei Conti tätig. Bin 45 und meine Frau 39 und arbeitet im Vertrieb Sachbearbeiterin Teilzeit.
Ich verdiene 3900€ netto plus 1500€ meiner Frau und 500€ Kindergeld. Macht 5900€ HHE.
Wir leben in Niedersachsen und gehören mit dem Einkommen zu den Besserverdiener. Mit dem Einkommen zahlen wir unser Haus ab, Nutzen 2 Autos , machen viel in unserer Freizeit sowie 3 Urlaube im Jahr. Geldsorgen haben wir null und dafür benötigen wir auch kein Erbe oder Unterstützung unserer eltern. 10 tsd HHE brauchen wir für unser , wie ich finde, familienbilderbuchleben nicht.

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

Für mich sind solche Beiträge mehr Fake und Trollen als reales Meinungsbild.

Es gibt durchaus Blasen und Verzerrungen, die einiges erklären können. aber wer 7k haushaltsnetto (oder weiter oben sogar 9k) als normal darzustellen versucht, der ist entweder sehr naiv (und verdient dann im Leben nicht so viel) oder hat ein sehr abschätziges Weltbild gegenüber dem Großteil der Gesellschaft.

Für 45J, Continental und Teilprojektleiter und vermutlich Steuerklasse 3, ist 3900 lächerlich. Du stellst somit auch nichts besonderes und erst recht keinen besserverdiener.

Außerdem guckt euch doch mal um, die meisten Menschen sind lowperformer und gehen lowperformer Jobs hinterher und akzeptieren dies auch. Zitat von meinem Teamleiter " Boah, also 100k das ist so eine unerreichbare Summe"

2,5 Jahre später mit 27, habe ich nun 5100 netto bei Stk 1 ohne der allergrößte Highperformer zu sein.
Verlobte, 27, Anwältin, auch nochmal 3,9k netto.

9000 EUR HHE mit ende 27 und ein gemeinsames liquides Vermögen von 200k++
Und das war alles andere als schwer.

Aber ja, wenn man der 0815 Sachbearbeiter ist mit max 3k netto, seine Frau im Club ( dort findet man ja bekanntlich high value women) kennengelernt hat und sich dann wundert wieso man nur auf 4k HHE kommt, ja dann hat man hier die Antwort

Absoluter Bullshit dass man nach 2,5 Jahren 5.100 netto verdient. Nichtmal bei MBB kommt man auf die Summe.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Schon lustig wie hier viele sagen 7k netto zu zweit mit 30+ ist absolut überdurchschnittlich etc.

Ja das mag stimmen wenn man sich Gesamtdeutschland anschaut. Wir sind hier aber im Wiwi Treff, wo der Großteil eben mit 25-26 angefangen hat und zu diesem Zeitpunkt 5-6 Jahre BE haben dürfte, was meistens eine teils 2 Beförderungen darstellt. 3,5k netto sind was, 70k Brutto? Das ist mit 30 und 5-6 Jahren BE echt keine Kunst, sorry. Jeder der was anderes sagt ist mindestens genauso realitätsfern.

Eine Ärztin fängt im übrigen mit 3,5k netto an, genau wie Lehrer im übrigen auch. Also erzählt doch hier nix davon dass 3,5k so super krass außergewöhnlich sind. Klar, wenn ich mich mit Kassierern, Friseuren und Lageristen vergleiche ja. Aber unter Akademikern (Juristen, Ärzte, Wiwis, Lehrer…) mit 5 Jahren BE ist 70k Brutto nicht wirklich besonders.

Du musst schon differenzieren - 7k netto HHE sind als DINK nicht außergewöhnlich, mit Familie und 130 oder 150% Einkommen hingegen schon eher.
Wenn aufgrund der Kinder ein Gehalt ganz oder teilweise wegfällt, muss das andere Gehalt deutlich überdurchschnittlich sein, um den Wegfall zu kompensieren. Oder man kommt, wie weiter oben ausgeführt, eben mit weniger als 7k im Monat über die Runden, was - Überraschung! - in vielen Teilen Deutschlands problemlos möglich ist.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Kommt einfach auch auf den Wohnort an, ich wohne im Stuttgarter Raum. Mit Boni etc. Runtergebrochen auf den Monat dürften wir bei 7k landen, das ist hier im IGM Land aber höchstens leicht überdurchschnittlich, das haben hier viele.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Schon lustig wie hier viele sagen 7k netto zu zweit mit 30+ ist absolut überdurchschnittlich etc.

Ja das mag stimmen wenn man sich Gesamtdeutschland anschaut. Wir sind hier aber im Wiwi Treff, wo der Großteil eben mit 25-26 angefangen hat und zu diesem Zeitpunkt 5-6 Jahre BE haben dürfte, was meistens eine teils 2 Beförderungen darstellt. 3,5k netto sind was, 70k Brutto? Das ist mit 30 und 5-6 Jahren BE echt keine Kunst, sorry. Jeder der was anderes sagt ist mindestens genauso realitätsfern.

Eine Ärztin fängt im übrigen mit 3,5k netto an, genau wie Lehrer im übrigen auch. Also erzählt doch hier nix davon dass 3,5k so super krass außergewöhnlich sind. Klar, wenn ich mich mit Kassierern, Friseuren und Lageristen vergleiche ja. Aber unter Akademikern (Juristen, Ärzte, Wiwis, Lehrer…) mit 5 Jahren BE ist 70k Brutto nicht wirklich besonders.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

In die WiWi Welt gehören halt aber nicht nur die Finance Bereiche oder UB/IB/IGM etc.. Bereiche wie Personal/Marketing/Logistik, Arbeitgeber wie der ÖD und der gesamte Osten Deutschlands dazu.. und hier sind 70k schon ne Menge Geld.. ich habe in 3 verschiedenen Unternehmen gearbeitet und bei jedem war der TV bei max 65k zu Ende..

Wenn ich noch die Erfahrungen aus meinem Bekanntenkreis (ÖD/Krankenkasse/KMU), wo keiner nach 5 Jahren BE+ die 70 erreicht, bestätigt das meine Ansicht, dass diese doch wiwi gesamthaft schon überdurchschnittlich sind

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Schon lustig wie hier viele sagen 7k netto zu zweit mit 30+ ist absolut überdurchschnittlich etc.

Ja das mag stimmen wenn man sich Gesamtdeutschland anschaut. Wir sind hier aber im Wiwi Treff, wo der Großteil eben mit 25-26 angefangen hat und zu diesem Zeitpunkt 5-6 Jahre BE haben dürfte, was meistens eine teils 2 Beförderungen darstellt. 3,5k netto sind was, 70k Brutto? Das ist mit 30 und 5-6 Jahren BE echt keine Kunst, sorry. Jeder der was anderes sagt ist mindestens genauso realitätsfern.

Eine Ärztin fängt im übrigen mit 3,5k netto an, genau wie Lehrer im übrigen auch. Also erzählt doch hier nix davon dass 3,5k so super krass außergewöhnlich sind. Klar, wenn ich mich mit Kassierern, Friseuren und Lageristen vergleiche ja. Aber unter Akademikern (Juristen, Ärzte, Wiwis, Lehrer…) mit 5 Jahren BE ist 70k Brutto nicht wirklich besonders.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Schon lustig wie hier viele sagen 7k netto zu zweit mit 30+ ist absolut überdurchschnittlich etc.

Ja das mag stimmen wenn man sich Gesamtdeutschland anschaut. Wir sind hier aber im Wiwi Treff, wo der Großteil eben mit 25-26 angefangen hat und zu diesem Zeitpunkt 5-6 Jahre BE haben dürfte, was meistens eine teils 2 Beförderungen darstellt. 3,5k netto sind was, 70k Brutto? Das ist mit 30 und 5-6 Jahren BE echt keine Kunst, sorry. Jeder der was anderes sagt ist mindestens genauso realitätsfern.

Eine Ärztin fängt im übrigen mit 3,5k netto an, genau wie Lehrer im übrigen auch. Also erzählt doch hier nix davon dass 3,5k so super krass außergewöhnlich sind. Klar, wenn ich mich mit Kassierern, Friseuren und Lageristen vergleiche ja. Aber unter Akademikern (Juristen, Ärzte, Wiwis, Lehrer…) mit 5 Jahren BE ist 70k Brutto nicht wirklich besonders.

Hahaha, du hast einfach keine Ahnung. Meine Freundin ist Ärztin und verdiente am Anfang 4.700€ Brutto. Auch Lehrer fangen nicht einheitlich bei 3,5k netto an. Das hängt von sehr vielen Faktoren ab.

7k netto zu zweit mit 30+ ist definitiv top!

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Jein.

Ab einem Gehalt von ca. 3500 netto gehört man zu den oberen zehn Prozent der Einkommenspyramiede.
Da inzwischen fast 50 Prozent eines Jahrgangs studieren, ist ein Gehalt von 3.500 Euro auch für Akademiker gut.

Persönlich finde ich es erschreckend, dass die Gehälter in D so niedrig sind. Ich verdiene monatlich 3700 netto, aber trotz hoher Sparqoute und Verzicht auf ein Auto werde ich mir wohl niemals Eigentum in meiner Gegend leisten können. Wenn es für die oberen zehn Prozent der Gehälter schwierig bis unmöglich wird sich Eigentum zu erwerben, läuft etwas falsch.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Schon lustig wie hier viele sagen 7k netto zu zweit mit 30+ ist absolut überdurchschnittlich etc.

Ja das mag stimmen wenn man sich Gesamtdeutschland anschaut. Wir sind hier aber im Wiwi Treff, wo der Großteil eben mit 25-26 angefangen hat und zu diesem Zeitpunkt 5-6 Jahre BE haben dürfte, was meistens eine teils 2 Beförderungen darstellt. 3,5k netto sind was, 70k Brutto? Das ist mit 30 und 5-6 Jahren BE echt keine Kunst, sorry. Jeder der was anderes sagt ist mindestens genauso realitätsfern.

Eine Ärztin fängt im übrigen mit 3,5k netto an, genau wie Lehrer im übrigen auch. Also erzählt doch hier nix davon dass 3,5k so super krass außergewöhnlich sind. Klar, wenn ich mich mit Kassierern, Friseuren und Lageristen vergleiche ja. Aber unter Akademikern (Juristen, Ärzte, Wiwis, Lehrer…) mit 5 Jahren BE ist 70k Brutto nicht wirklich besonders.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Schon lustig wie hier viele sagen 7k netto zu zweit mit 30+ ist absolut überdurchschnittlich etc.

Ja das mag stimmen wenn man sich Gesamtdeutschland anschaut. Wir sind hier aber im Wiwi Treff, wo der Großteil eben mit 25-26 angefangen hat und zu diesem Zeitpunkt 5-6 Jahre BE haben dürfte, was meistens eine teils 2 Beförderungen darstellt. 3,5k netto sind was, 70k Brutto? Das ist mit 30 und 5-6 Jahren BE echt keine Kunst, sorry. Jeder der was anderes sagt ist mindestens genauso realitätsfern.

Eine Ärztin fängt im übrigen mit 3,5k netto an, genau wie Lehrer im übrigen auch. Also erzählt doch hier nix davon dass 3,5k so super krass außergewöhnlich sind. Klar, wenn ich mich mit Kassierern, Friseuren und Lageristen vergleiche ja. Aber unter Akademikern (Juristen, Ärzte, Wiwis, Lehrer…) mit 5 Jahren BE ist 70k Brutto nicht wirklich besonders.

Zu zweit kann aber auch sein dass Frau Hausfrau ist und nichts verdient

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Er (38): 3550€ netto
Sie (33): 3100€ netto

Vor kurzem kleine ETW gekauft. Kinder wollen wir nicht, Auto benötigen wir nicht da Großstadt. Können gut damit leben.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich glaube das Ding ist eher, dass das schon ein gutes Ergebnis ist. Beide Arbeiten, beide verdienen GUT.
Man muss auch sagen 70k ist nicht immer ein Selbstläufer. Kann nur aus eigener Erfahrung sprechen, dass trotzt echt gutem Abschluss (Wirtschaftsmathematik), Beratung (IT-Beratung) und dann Wechsel ich gerade so 70k bekommen habe. Im Unternehmen haben aufgrund von Tarifvertrag Leute mit 20 Jahre Berufserfahrung kaum mehr verdient.
Gut kommt auf die Stadt an.

Sagen wir vielleicht so, 7k zu zweit ist eben schwer zu Topen. 7k ist nicht krass aber eben Überdurchschnittlich.
Um mehr zu kriegen musst wohl in Investment Banking oder Freelancing oder was auch immer. Sagst ja selber das auch Ärzte fast das gleiche kriegen. Arzt zu werden ist nun Mal auch Überdurchschnittlich.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Schon lustig wie hier viele sagen 7k netto zu zweit mit 30+ ist absolut überdurchschnittlich etc.

Ja das mag stimmen wenn man sich Gesamtdeutschland anschaut. Wir sind hier aber im Wiwi Treff, wo der Großteil eben mit 25-26 angefangen hat und zu diesem Zeitpunkt 5-6 Jahre BE haben dürfte, was meistens eine teils 2 Beförderungen darstellt. 3,5k netto sind was, 70k Brutto? Das ist mit 30 und 5-6 Jahren BE echt keine Kunst, sorry. Jeder der was anderes sagt ist mindestens genauso realitätsfern.

Eine Ärztin fängt im übrigen mit 3,5k netto an, genau wie Lehrer im übrigen auch. Also erzählt doch hier nix davon dass 3,5k so super krass außergewöhnlich sind. Klar, wenn ich mich mit Kassierern, Friseuren und Lageristen vergleiche ja. Aber unter Akademikern (Juristen, Ärzte, Wiwis, Lehrer…) mit 5 Jahren BE ist 70k Brutto nicht wirklich besonders.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ich verstehe das gekünstelte Aufregen hier nicht. Genauso wenig, dass hier ja angeblich alle so realitätsfern wären. 3 Beispiele von mir und meinen 2 besten Freunden, alle 3 Wiwi Master studiert, sind alle dieses Jahr 30 geworden:

Ich bin bei Capgemini eingestiegen mit 25 und verdiene jetzt als Manager all-in ca. 100k, meine Freundin ist Ärztin und verdient im 3. Assistenzjahr (sie ist 29) zwischen 75k-80k, wenn man die Zulagen in Brutto umrechnet.

Freund 1 ist als Trainee eingestiegen bei einem Konzern (IGBCE), damals für 55k, ist im Unternehmen geblieben und 1x befördert worden, liegt jetzt bei ca. 85k. Seine Freundin hat er im UN kennen gelernt, die liegt bei ca. 70k

Freund 2 ist zu Big4 als SAP Berater, jetzt auch Manager und verdient ziemlich ähnlich wie ich also ca. 100k. Frau ist Lehrerin und verdient knapp 3,5k netto, also ca. 70k Brutto umgerechnet.

In allen Beispielen reden wir also von Paaren die zusammen >7k netto haben, teils eher Richtung 8k. Meiner Meinung nach sind alle Beispiele keine außergewöhnliche Karrieren, nach 5-6 Jahren Big4/Tech Beratung Manager zu sein ist nicht außergewöhnlich, genauso wenig im Konzern 1-2 Stellen gesprungen zu sein. Lehrer und Arzt verdienen aufgrund der Tarifstrukturen und Netto Zulagen zum Einstieg bereits an die 70k. Inwiefern sind das bitte realitätsferne Beispiele?

Ich kenne ein Pärchen von der Uni, die beide bei MBB eingestiegen sind und mittlerweile beide PL sind. Die verdienen zusammen mit Sicherheit an die 300k mit 30. Die sind sicherlich die Ausnahme, aber es ist eben möglich wenn man sich bereits im Studium darauf trimmt, es mal zu MBB zu schaffen und dort auch durchzieht.

Aber als 30 Jahre altes Doppelakademiker Paar ohne Kinder finde ich 2x 70k Gehalt, was dann 3,5k netto bzw. 7k zusammen entspricht wirklich nicht die Welt. Vor allem wenn man als Arzt oder Lehrer dieses Gehalt schon zum Einstieg bekommt.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

IT-Marcus schrieb am 02.12.2022:

Bei den ganzen phantastischen Zahlen die hier genannt werden bekommt man ja glatt den Eindruck, dass der durchschnittliche Wiwi-Treff User stets zu den 0,1% Topverdienern gehört :).
Ich fände es mal spannend, wenn für die credibility Gehaltsangaben hier mit einer (geschwärzten) Gehaltsabrechnung verifiziert werden müssten. Aber dann würde es um das Thema wohl vermutlich sehr leise werden...

Bei uns im IT-Consulting liegen die Gehälter ja durchschnittlich noch ein wenig höher als bei Wiwi, aber selbst bei uns wären die meisten Angaben völlig absurd. Angeblich verdient hier ja jeder zweite >100k.

Sorry aber ein Lehrerpaar kommt zusammen auf >7k netto, ich finde es da nicht sehr utopisch zu glauben das 2 Wiwi-Absolventen nach 5 Jahren BE das ebenfalls schaffen.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

So ein zutiefst unsympathischer Beitrag, der nicht nur absolute Selbstüberschätzung, sondern auch Geringschätzung für den weit größten Teil der Gesellschaft beinhaltet sowie absoluten Realltätsverlust attestiert. Komm erstmal in der realen Welt an. Schön für euch, wenn es für euch ach so einfach war, aber das dazu zu machen, dass der Rest der Menschen dadurch schlechter oder fauler oder sonstwas ist, das lässt echt tief blicken.

Für 45J, Continental und Teilprojektleiter und vermutlich Steuerklasse 3, ist 3900 lächerlich. Du stellst somit auch nichts besonderes und erst recht keinen besserverdiener.

Außerdem guckt euch doch mal um, die meisten Menschen sind lowperformer und gehen lowperformer Jobs hinterher und akzeptieren dies auch. Zitat von meinem Teamleiter " Boah, also 100k das ist so eine unerreichbare Summe"

2,5 Jahre später mit 27, habe ich nun 5100 netto bei Stk 1 ohne der allergrößte Highperformer zu sein.
Verlobte, 27, Anwältin, auch nochmal 3,9k netto.

9000 EUR HHE mit ende 27 und ein gemeinsames liquides Vermögen von 200k++
Und das war alles andere als schwer.

Aber ja, wenn man der 0815 Sachbearbeiter ist mit max 3k netto, seine Frau im Club ( dort findet man ja bekanntlich high value women) kennengelernt hat und sich dann wundert wieso man nur auf 4k HHE kommt, ja dann hat man hier die Antwort

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Ihr vergesst immer, dass eine Vielzahl der Akademiker nicht bei Großkonzernen angestellt ist. Auch wenn es hier niemand hören möchte, gibt es u.a. viele Maschinenbauingenieure (männlich), welche auch mit 10 BJ eher um die 60.000 (bei 90 %) verdienen. Ähnliches würde ich behaupten, gilt auch für WiWi's.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Es hängt auch sehr stark von der Branche, der Position und dem Standort in dem du arbeitest ab. Nicht jeder arbeitet in einem IGM Konzern. Bin 23 und verdiene jetzt meine 60k (nach 5BE, nebenbei Bachelor und Master gemacht). Viele im Unternehmen haben diese Gehaltsstufe nicht mal in ihrem ganzen Leben erreicht, trotz BE und Abschlüsse.

Nur weil man die besten 10% WiWis miteinander vergleicht, macht es nicht realitätsnäher automatisch davon auszugehen, das quasi jeder mal so nach 5 Jahren BE mal soeben 70 TEUR verdient. UB/IB /IGM-Bubble verzerrt hier mal gerne das Bild...

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Schon lustig wie hier viele sagen 7k netto zu zweit mit 30+ ist absolut überdurchschnittlich etc.

Ja das mag stimmen wenn man sich Gesamtdeutschland anschaut. Wir sind hier aber im Wiwi Treff, wo der Großteil eben mit 25-26 angefangen hat und zu diesem Zeitpunkt 5-6 Jahre BE haben dürfte, was meistens eine teils 2 Beförderungen darstellt. 3,5k netto sind was, 70k Brutto? Das ist mit 30 und 5-6 Jahren BE echt keine Kunst, sorry. Jeder der was anderes sagt ist mindestens genauso realitätsfern.

Eine Ärztin fängt im übrigen mit 3,5k netto an, genau wie Lehrer im übrigen auch. Also erzählt doch hier nix davon dass 3,5k so super krass außergewöhnlich sind. Klar, wenn ich mich mit Kassierern, Friseuren und Lageristen vergleiche ja. Aber unter Akademikern (Juristen, Ärzte, Wiwis, Lehrer…) mit 5 Jahren BE ist 70k Brutto nicht wirklich besonders.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Im Investment Banking verdienst du alleine als Single 7k netto mit 30. :-)

Ich glaube, dass viele einfach kein Gefühl haben für tatsächliche Gehälter.

Ich sehe es wie viele hier, 7k netto (3.5k pro Person) mit 30 (also 4-5 Jahren Erfahrung und mindestens eine Beförderung) sind jetzt wirklich nichts so außergewöhnliches. Und jetzt bitte nicht wieder mit dem Durchschnitt für Deutschland gesamt argumentieren. Macht hier wenig Sinn

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Ich glaube das Ding ist eher, dass das schon ein gutes Ergebnis ist. Beide Arbeiten, beide verdienen GUT.
Man muss auch sagen 70k ist nicht immer ein Selbstläufer. Kann nur aus eigener Erfahrung sprechen, dass trotzt echt gutem Abschluss (Wirtschaftsmathematik), Beratung (IT-Beratung) und dann Wechsel ich gerade so 70k bekommen habe. Im Unternehmen haben aufgrund von Tarifvertrag Leute mit 20 Jahre Berufserfahrung kaum mehr verdient.
Gut kommt auf die Stadt an.

Sagen wir vielleicht so, 7k zu zweit ist eben schwer zu Topen. 7k ist nicht krass aber eben Überdurchschnittlich.
Um mehr zu kriegen musst wohl in Investment Banking oder Freelancing oder was auch immer. Sagst ja selber das auch Ärzte fast das gleiche kriegen. Arzt zu werden ist nun Mal auch Überdurchschnittlich.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Schon lustig wie hier viele sagen 7k netto zu zweit mit 30+ ist absolut überdurchschnittlich etc.

Ja das mag stimmen wenn man sich Gesamtdeutschland anschaut. Wir sind hier aber im Wiwi Treff, wo der Großteil eben mit 25-26 angefangen hat und zu diesem Zeitpunkt 5-6 Jahre BE haben dürfte, was meistens eine teils 2 Beförderungen darstellt. 3,5k netto sind was, 70k Brutto? Das ist mit 30 und 5-6 Jahren BE echt keine Kunst, sorry. Jeder der was anderes sagt ist mindestens genauso realitätsfern.

Eine Ärztin fängt im übrigen mit 3,5k netto an, genau wie Lehrer im übrigen auch. Also erzählt doch hier nix davon dass 3,5k so super krass außergewöhnlich sind. Klar, wenn ich mich mit Kassierern, Friseuren und Lageristen vergleiche ja. Aber unter Akademikern (Juristen, Ärzte, Wiwis, Lehrer…) mit 5 Jahren BE ist 70k Brutto nicht wirklich besonders.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Wo verdient denn der durchschnittliche Wiwi mit 10 (!) Jahren Erfahrung nur 60.000€? Da gibts im öffentlichen Dienst ja mehr

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Ihr vergesst immer, dass eine Vielzahl der Akademiker nicht bei Großkonzernen angestellt ist. Auch wenn es hier niemand hören möchte, gibt es u.a. viele Maschinenbauingenieure (männlich), welche auch mit 10 BJ eher um die 60.000 (bei 90 %) verdienen. Ähnliches würde ich behaupten, gilt auch für WiWi's.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Klar, wenn man fleißig ist, genügend Praktika sammelt, sehr gute Noten schreibt und in der richtigen Branche und der richtigen Position einsteigt sind diese Gehälter relativ planbar erreichbar. Das sind allerdings viele Voraussetzungen die quasi die wenigsten WiWis erfüllen, sonst würde jeder solche Gehälter verdienen..Schaut man sich die Statistiken an (gibt genügend Websiten wo man Gehälter nach bestimmten Kriterien sortieren kann a la Akademiker, Alter etc.) dann verdienen die meisten nicht ihre 70 TEUR schon gar nicht nach 5 Jahren BE. Denke viele verwechseln Möglichkeiten mit Realität.

Und der Vergleich mit Ärzten hinkt schon insofern, dass nur Leute mit sehr gutem Abi die Möglichkeit haben überhaupt Medizin in Deutschland zu studieren. Dann dauert das Studium auch mind. 5 Jahre bis überhaupt Geld verdient wird. Währenddessen ist der WiWi schon bereits im Berufsleben und hat schon Geld verdient. Ein Lehrer steigt mit sehr hohem Gehalt ein, aber ist nach obenhin gedeckelt. Hohe Gehälter lassen sich in verschiedenen Berufen erzielen, bringen aber ihre eigene Opfer mit. Statistisch gesehen sehen die meisten deutschen keine 60 TEUR in ihrem Berufsleben und selbst die meisten Akademiker verdienen nicht bereits nach 5 Jahren BE 70 TEUR. Wir auf WiwiTreff sind eine handvoll gut verdienene WiWis, mit der Normalität hat das sehr wenig zu tun.

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Voice of Reason

Euer Haushaltseinkommen

Ist auch meine Wahrnehmung.
Ich war 33 und 35 bei unseren beiden Kids, meine Frau jeweils ein Jahr jünger.
Länger hätte ich nicht warten wollen, aber viel eher hätte ich auch kein Bock drauf gehabt.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Bin auch happy mit 32 Vater geworden zu sein.
Das ist heutzutage richtig jung fürs Vaterwerden. Da Frauen meist einen älteren Partner haben und das erst Kind durchschnittlich mit 33 bekommen, liegen die erstmaligen Väter altersmäßig bei 37-40 Jahren.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Es wird halt rein Biologisch immer unwahrscheinlicher. Und wenn es dann doch nicht klappt, wäre das für viele ein Albtraum. Ich würde mir das nicht wünschen und bin froh meine kleine mit Anfang 30 bekommen zu haben.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Ihr vergesst immer, dass eine Vielzahl der Akademiker nicht bei Großkonzernen angestellt ist. Auch wenn es hier niemand hören möchte, gibt es u.a. viele Maschinenbauingenieure (männlich), welche auch mit 10 BJ eher um die 60.000 (bei 90 %) verdienen. Ähnliches würde ich behaupten, gilt auch für WiWi's.

Das was der Ingenieure weniger verdient holt sich der BWLer

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Es hat auch nicht jeder den 0815 WiWi Musterlebenslauf und steigt mit 24 ins Berufsleben ein. Das klappt recht gut, wenn man von Papa gesponsert und an der Privatuni zum Abschluss getragen wird. In der echten Welt müssen Leute aber neben dem Studium arbeiten (erst Recht wenn ein Gap year und Auslandsaufenthalt drin sein soll), haben mit 18 noch nicht den perfekten Lebensentwurf von Eltern und Kommilitonen aufgedrückt bekommen und kommen auch nicht so glatt ohne Zeitverlust vom Abi über die Uni in den gutbezahlten Job mit Aufstiegsperspektive. Die allermeisten Normalos verlieren irgendwo auf dem Weg mal 2 Jahre, z.B. weil der Studiengang nicht passt, das Auslandsjahr sich nicht mehr aufholen lässt, man eine Zeitlang die „falschen“ Freunde hat, der Berufseinstieg nicht direkt so klappt wie erhofft, ein Schicksalsschlag eintrifft, man wirklich mal andere Wege gehen will oder sonst irgendwas im Leben dafür sorgt, dass es halt nicht nach WiWi-Treff-Schablone funktioniert. Dass man dann noch einen Partner trifft, bei dem der Lebenslauf genauso gerade aussieht, kommt außerhalb der Privatschulenwelt nur selten vor.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Mag es geben, aber keinesfalls so, dass das nur an der Privatuni so wäre.

Findest du in Mannheim, München, Aachen, Frankfurt,… an den staatlichen Unis.

Finde das echt witzig, wie sich hier an den 7k netto aufgehangen wird. Wenn beide in der Beziehung Gas geben und in einen „guten Wiwi Job“ sind, dann können das auch mal gut 10k netto zu zweit sein.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Es hat auch nicht jeder den 0815 WiWi Musterlebenslauf und steigt mit 24 ins Berufsleben ein. Das klappt recht gut, wenn man von Papa gesponsert und an der Privatuni zum Abschluss getragen wird. In der echten Welt müssen Leute aber neben dem Studium arbeiten (erst Recht wenn ein Gap year und Auslandsaufenthalt drin sein soll), haben mit 18 noch nicht den perfekten Lebensentwurf von Eltern und Kommilitonen aufgedrückt bekommen und kommen auch nicht so glatt ohne Zeitverlust vom Abi über die Uni in den gutbezahlten Job mit Aufstiegsperspektive. Die allermeisten Normalos verlieren irgendwo auf dem Weg mal 2 Jahre, z.B. weil der Studiengang nicht passt, das Auslandsjahr sich nicht mehr aufholen lässt, man eine Zeitlang die „falschen“ Freunde hat, der Berufseinstieg nicht direkt so klappt wie erhofft, ein Schicksalsschlag eintrifft, man wirklich mal andere Wege gehen will oder sonst irgendwas im Leben dafür sorgt, dass es halt nicht nach WiWi-Treff-Schablone funktioniert. Dass man dann noch einen Partner trifft, bei dem der Lebenslauf genauso gerade aussieht, kommt außerhalb der Privatschulenwelt nur selten vor.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Ihr vergesst immer, dass eine Vielzahl der Akademiker nicht bei Großkonzernen angestellt ist. Auch wenn es hier niemand hören möchte, gibt es u.a. viele Maschinenbauingenieure (männlich), welche auch mit 10 BJ eher um die 60.000 (bei 90 %) verdienen. Ähnliches würde ich behaupten, gilt auch für WiWi's.

Das was der Ingenieure weniger verdient holt sich der BWLer

Und das was der BWLer weniger verdient, holt sich der Wing ;)

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Ich verstehe das gekünstelte Aufregen hier nicht. Genauso wenig, dass hier ja angeblich alle so realitätsfern wären. 3 Beispiele von mir und meinen 2 besten Freunden, alle 3 Wiwi Master studiert, sind alle dieses Jahr 30 geworden:

Ich bin bei Capgemini eingestiegen mit 25 und verdiene jetzt als Manager all-in ca. 100k, meine Freundin ist Ärztin und verdient im 3. Assistenzjahr (sie ist 29) zwischen 75k-80k, wenn man die Zulagen in Brutto umrechnet.

Freund 1 ist als Trainee eingestiegen bei einem Konzern (IGBCE), damals für 55k, ist im Unternehmen geblieben und 1x befördert worden, liegt jetzt bei ca. 85k. Seine Freundin hat er im UN kennen gelernt, die liegt bei ca. 70k

Freund 2 ist zu Big4 als SAP Berater, jetzt auch Manager und verdient ziemlich ähnlich wie ich also ca. 100k. Frau ist Lehrerin und verdient knapp 3,5k netto, also ca. 70k Brutto umgerechnet.

Genau das ist ja der Punkt. Die ganzen Beispiele sind schon klar überdurchschnittlich.
Der durchschnittliche Absolvent kommt in keine Beratung rein, der kommt auch in keinen tollen Konzern mit sehr gutem Tarifvertrag rein, der wird seine komplette Berufslaufbahn auch nicht in der Hierarchie aufsteigen, sondern lediglich neue Aufgaben und etwas mehr Verantwortung übernehmen. Alles andere ist schon alleine statistisch nicht möglich.

Und sowas muss man einfach einsehen und verstehen und kann sich nicht hinstellen, und vermutlich 80% der Absolventen als zu blöd hinstellen, um etwas aus ihrer Karriere zu machen. Wer das nicht kann, der ist einfach realitätsfern und hat null Ahnung, was am Arbeitsmarkt so abgeht. Wer heutzutage mit Bachelor in den Job einsteigt, der ist in vielen Unternehmen bestenfalls leicht über den früheren Bürokaufleuten und wird karrieretechnisch die gleichen Möglichkeiten haben.
Ich bin zum Glück fast 20 Jahre im Job und hatte damals eine etwas andere Zeit (auch wenn es zu meinem Einstieg wirtschaftlich schlechter in DE aussah) und bin mittlerweile "Head of" für meinen Fachbereich im deutschen teil meines Konzerns. Aber ich maße mir nicht an daraus irgendwelche Rückschlüsse auf die Allgemeinheit zu ziehen oder irgendetwas als normal anzusehen.

Wer nicht mal 5 Minuten googeln kann und hier teils ziemlich weltfremde Ansichten postet, dem kann man eigentlich nicht abnehmen, überdurchschnittlich zu verdienen, mit dem Intellekt kann es dann nämlich nicht so weit her sein.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Knapp 11k netto zu zweit, Anfang bzw. Mitte 30, in einem der teuren Ballungsräume in Deutschland. Beide Vollzeit, Akademiker, Steigerung auf ca. 12k absehbar. Man kommt offensichtlich gut damit aus, da kein Auto, Haus oder Wohnung finanziert werden muss aktuell.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Mein KIT Freundeskreis nach 2-3 Jahren Job:

  1. Paar: 80k+50k
  2. Paar: 80 k + 60k
  3. Paar: 55k + Lehrerin (70k Brutto Äquivalent)
  4. Paar 55k + 55k
  5. Paar 55k + 63k
    und ein Ausreißer:
    95k + 50k

Das sind alles gute Leute, 55k sind die, die noch den Dr. wollen.

In Baden Würrtemberg dürfte jedes Ingenieurspaar die 100k zusammen zum Einstieg schon locker haben, das ist eher das untere Ende hier aus meiner Sicht. Denkt aber blos nicht das ihr damit nur annähernd etwas kaufen könnt.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Also ich verdiene nach 25 Jahren 75tsd bei Vollzeit und meine Frau in Teilzeit 30 tsd.
Natürlich könnten wir auch mehr verdienen ABER am Ende haben wir uns die Frage gestellt: „arbeiten oder Freizeit?“ wir haben dann beide die Freizeit gewählt weil wir auch noch 2 kleine Kinder haben. Wir beide haben einen lockeren Home Office Job bei dem wir beide je 3 std nettoarbeitszeit pro Tag investieren müssen. Beide Jobs sind nur Sachbearbeitertätigkeiten.
Ich hatte schon mehrfach gute Angebote gehabt um 100 tsd plus zu verdienen aber das Problem ist die Verantwortung und zeitinvestition. Für mich ist Zeit viel kostbarer als Geld. Und mit unseren gemeinsam 100 tsd HHE leben wir ja schon ein für uns sorgenfreie Leben mit 2 Kids , unserem neuen Traumhaus, den beiden Autos (vw Polo und Mercedes EQA 250) und dazu im Endeffekt alles das zu machen wozu wir Lust haben. Da haben wir uns gefragt, warum noch mehr Geld und dafür unsere Zeit opfern ?
Die meisten hier sind zu jung um das zu erkennen und hier geht es auch nur ums performen und die wirklich wichtigen Dinge im Leben außer acht zu lassen. Ob 60 tsd, 100 tsd oder 300 tsd ist am Ende völlig egal um schön zu leben aber die Zeit ist entscheidend.

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WiWi Gast

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Du solltest dich mal mit den neuen MBB Gehältern auseinandersetzen, bevor du hier postest!

Nach der Erhöhung der Gehälter liegt man als Consultant / Associate / … (also nach der ersten Beförderung) bei 125-135k pro Jahr inkl. Bonus.

Für 5.1k netto brauchst du ca. 110-115k pro Jahr. Also man liegt sogar nochmals ein gutes Stück drüber

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

Da gebe ich dir recht.

Deshalb jetzt mal was realistisches. Bin Teilprojektleiter im it/Vertriebsbereich bei Conti tätig. Bin 45 und meine Frau 39 und arbeitet im Vertrieb Sachbearbeiterin Teilzeit.
Ich verdiene 3900€ netto plus 1500€ meiner Frau und 500€ Kindergeld. Macht 5900€ HHE.
Wir leben in Niedersachsen und gehören mit dem Einkommen zu den Besserverdiener. Mit dem Einkommen zahlen wir unser Haus ab, Nutzen 2 Autos , machen viel in unserer Freizeit sowie 3 Urlaube im Jahr. Geldsorgen haben wir null und dafür benötigen wir auch kein Erbe oder Unterstützung unserer eltern. 10 tsd HHE brauchen wir für unser , wie ich finde, familienbilderbuchleben nicht.

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

Für mich sind solche Beiträge mehr Fake und Trollen als reales Meinungsbild.

Es gibt durchaus Blasen und Verzerrungen, die einiges erklären können. aber wer 7k haushaltsnetto (oder weiter oben sogar 9k) als normal darzustellen versucht, der ist entweder sehr naiv (und verdient dann im Leben nicht so viel) oder hat ein sehr abschätziges Weltbild gegenüber dem Großteil der Gesellschaft.

Für 45J, Continental und Teilprojektleiter und vermutlich Steuerklasse 3, ist 3900 lächerlich. Du stellst somit auch nichts besonderes und erst recht keinen besserverdiener.

Außerdem guckt euch doch mal um, die meisten Menschen sind lowperformer und gehen lowperformer Jobs hinterher und akzeptieren dies auch. Zitat von meinem Teamleiter " Boah, also 100k das ist so eine unerreichbare Summe"

2,5 Jahre später mit 27, habe ich nun 5100 netto bei Stk 1 ohne der allergrößte Highperformer zu sein.
Verlobte, 27, Anwältin, auch nochmal 3,9k netto.

9000 EUR HHE mit ende 27 und ein gemeinsames liquides Vermögen von 200k++
Und das war alles andere als schwer.

Aber ja, wenn man der 0815 Sachbearbeiter ist mit max 3k netto, seine Frau im Club ( dort findet man ja bekanntlich high value women) kennengelernt hat und sich dann wundert wieso man nur auf 4k HHE kommt, ja dann hat man hier die Antwort

Absoluter Bullshit dass man nach 2,5 Jahren 5.100 netto verdient. Nichtmal bei MBB kommt man auf die Summe.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Davon abgesehen, dass ich Nettogehälter schwer vergleichbar finde (Thema Firmenwagen, Krankenkasse, Steuerklasse, etc.) ist das entscheidende doch, was man am Ende daraus macht - was auch wieder von den eigenen Prioritäten bzw. Lebensstil abhängt.
Meine Frau und ich sind 40, haben ein regelmäßiges Netto von zusammen 5k + 2x Kindergeld. Also im Vergleich zu vielen hier anscheinend Geringverdiener. Allerdings sind wir nicht die Typen für Südseeurlaub etc. Uns reicht das Geld locker und können sogar ein Haus ab bezahlen welches wir 2019 für rund 700k gekauft haben.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Deswegen ist der "Sweet Spot" eine Stabsstelle in einem großen Konzern mit 130-150k bei 40h und 3-4 Tage im Home Office

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Also ich verdiene nach 25 Jahren 75tsd bei Vollzeit und meine Frau in Teilzeit 30 tsd.
Natürlich könnten wir auch mehr verdienen ABER am Ende haben wir uns die Frage gestellt: „arbeiten oder Freizeit?“ wir haben dann beide die Freizeit gewählt weil wir auch noch 2 kleine Kinder haben. Wir beide haben einen lockeren Home Office Job bei dem wir beide je 3 std nettoarbeitszeit pro Tag investieren müssen. Beide Jobs sind nur Sachbearbeitertätigkeiten.
Ich hatte schon mehrfach gute Angebote gehabt um 100 tsd plus zu verdienen aber das Problem ist die Verantwortung und zeitinvestition. Für mich ist Zeit viel kostbarer als Geld. Und mit unseren gemeinsam 100 tsd HHE leben wir ja schon ein für uns sorgenfreie Leben mit 2 Kids , unserem neuen Traumhaus, den beiden Autos (vw Polo und Mercedes EQA 250) und dazu im Endeffekt alles das zu machen wozu wir Lust haben. Da haben wir uns gefragt, warum noch mehr Geld und dafür unsere Zeit opfern ?
Die meisten hier sind zu jung um das zu erkennen und hier geht es auch nur ums performen und die wirklich wichtigen Dinge im Leben außer acht zu lassen. Ob 60 tsd, 100 tsd oder 300 tsd ist am Ende völlig egal um schön zu leben aber die Zeit ist entscheidend.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Schon lustig wie hier viele sagen 7k netto zu zweit mit 30+ ist absolut überdurchschnittlich etc.

Ja das mag stimmen wenn man sich Gesamtdeutschland anschaut. Wir sind hier aber im Wiwi Treff, wo der Großteil eben mit 25-26 angefangen hat und zu diesem Zeitpunkt 5-6 Jahre BE haben dürfte, was meistens eine teils 2 Beförderungen darstellt. 3,5k netto sind was, 70k Brutto? Das ist mit 30 und 5-6 Jahren BE echt keine Kunst, sorry. Jeder der was anderes sagt ist mindestens genauso realitätsfern.

Eine Ärztin fängt im übrigen mit 3,5k netto an, genau wie Lehrer im übrigen auch. Also erzählt doch hier nix davon dass 3,5k so super krass außergewöhnlich sind. Klar, wenn ich mich mit Kassierern, Friseuren und Lageristen vergleiche ja. Aber unter Akademikern (Juristen, Ärzte, Wiwis, Lehrer…) mit 5 Jahren BE ist 70k Brutto nicht wirklich besonders.

Du musst schon differenzieren - 7k netto HHE sind als DINK nicht außergewöhnlich, mit Familie und 130 oder 150% Einkommen hingegen schon eher.
Wenn aufgrund der Kinder ein Gehalt ganz oder teilweise wegfällt, muss das andere Gehalt deutlich überdurchschnittlich sein, um den Wegfall zu kompensieren. Oder man kommt, wie weiter oben ausgeführt, eben mit weniger als 7k im Monat über die Runden, was - Überraschung! - in vielen Teilen Deutschlands problemlos möglich ist.

+1
Die meisten Jung-Wiwis, die in den ersten Jahren nach Berufseinstieg die Gehaltssteigerungen sehen und ihre 200k+ Haushaltsbrutto schon bald in Reichweite vermuten, werden sich wundern, sobald sie in den 30ern mit der Familienplanung konfrontiert werden.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Endlich mal jemand der ehrlich ist. ENDLICH !!!
Genau so sieht es aus. Wir leben hier in einer sehr schönen , natur- und stadtnahen gesetzten Neubausiedlung und bei unseren Sommer- oder Winterfesten hier quatschen wir ja alle auch mal über das Gehalt und von 20 Paaren hier bei denen ich weiß was sie verdienen kommt keiner über ein HHE von 110 tsd Brutto raus. KEINER ! Und da sind ja auch einige Akademiker dabei. Und alle haben hier schicke Häuser und auch schicke Autos vor ihrer Doppelgarage. Also sage ich mir doch, dass es doch gar nicht notwendig ist auf 150 oder 300tsd HHE zu kommen.

Für uns waren Leute die bei einem Gehalt von 300tsd auch nie die Referenz. Das zieht zu viele Neider im Freundeskreis und Familie an. Wir haben immer so um die 100 tsd angepeilt um uns ein schickes Haus und den ganzen anderen Konsum leisten zu können. Haben auch 2 Kids und meine frau arbeitet Teilzeit. Alles Top mit dem Gehalt und vor allem haben wir dafür viel Freizeit und keinen stressigen Job bei dem man die Zeit nicht findet das Geld überhaupt auszugeben. Bzw. keine Zeit für Freunde und Familie hat. Ha ha ha

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Davon abgesehen, dass ich Nettogehälter schwer vergleichbar finde (Thema Firmenwagen, Krankenkasse, Steuerklasse, etc.) ist das entscheidende doch, was man am Ende daraus macht - was auch wieder von den eigenen Prioritäten bzw. Lebensstil abhängt.
Meine Frau und ich sind 40, haben ein regelmäßiges Netto von zusammen 5k + 2x Kindergeld. Also im Vergleich zu vielen hier anscheinend Geringverdiener. Allerdings sind wir nicht die Typen für Südseeurlaub etc. Uns reicht das Geld locker und können sogar ein Haus ab bezahlen welches wir 2019 für rund 700k gekauft haben.

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WiWi Gast

Euer Haushaltseinkommen

Das stellt doch auch niemand in Frage und es geht konkret um DINK.

Daher habt ihr zwar recht mit eurem Ansatz, aber trägt hier wenig zur Diskussion bei.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Schon lustig wie hier viele sagen 7k netto zu zweit mit 30+ ist absolut überdurchschnittlich etc.

Ja das mag stimmen wenn man sich Gesamtdeutschland anschaut. Wir sind hier aber im Wiwi Treff, wo der Großteil eben mit 25-26 angefangen hat und zu diesem Zeitpunkt 5-6 Jahre BE haben dürfte, was meistens eine teils 2 Beförderungen darstellt. 3,5k netto sind was, 70k Brutto? Das ist mit 30 und 5-6 Jahren BE echt keine Kunst, sorry. Jeder der was anderes sagt ist mindestens genauso realitätsfern.

Eine Ärztin fängt im übrigen mit 3,5k netto an, genau wie Lehrer im übrigen auch. Also erzählt doch hier nix davon dass 3,5k so super krass außergewöhnlich sind. Klar, wenn ich mich mit Kassierern, Friseuren und Lageristen vergleiche ja. Aber unter Akademikern (Juristen, Ärzte, Wiwis, Lehrer…) mit 5 Jahren BE ist 70k Brutto nicht wirklich besonders.

Du musst schon differenzieren - 7k netto HHE sind als DINK nicht außergewöhnlich, mit Familie und 130 oder 150% Einkommen hingegen schon eher.
Wenn aufgrund der Kinder ein Gehalt ganz oder teilweise wegfällt, muss das andere Gehalt deutlich überdurchschnittlich sein, um den Wegfall zu kompensieren. Oder man kommt, wie weiter oben ausgeführt, eben mit weniger als 7k im Monat über die Runden, was - Überraschung! - in vielen Teilen Deutschlands problemlos möglich ist.

+1
Die meisten Jung-Wiwis, die in den ersten Jahren nach Berufseinstieg die Gehaltssteigerungen sehen und ihre 200k+ Haushaltsbrutto schon bald in Reichweite vermuten, werden sich wundern, sobald sie in den 30ern mit der Familienplanung konfrontiert werden.

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Euer Haushaltseinkommen

Meine Freundin und ich verdienen überdurchschnittlich - zusammen 7,4k netto (4k + 3,4k) mit jeweils 27 Jahren. Wir sind uns dessen sehr bewusst, gerade ich habe in meiner beruflichen Laufbahn einfach sehr viel Glück gehabt (guten Einstieg gefunden, Chef = Mentor, 3 Abgänge innerhalb von 12 Monaten im Team...) sodass ich jetzt auf einer Stelle sitze, die eigentlich für Leute mit 5 Jahren BE gedacht ist. Manchmal muss man einfach Glück haben und zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. In den nächsten 5 Jahren steigert sich das dank Aufstiegen im Band bei mir und Stufenaufstieg bei meiner Freundin (Ärztin 1. Jahr) auf ca. 9k Netto.

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Artikel zu Haushaltseinkommen

Gemeinsames Konto: Wer mehr einbringt, bekommt auch mehr heraus

Kontoauszüge und Bankunterlagen

„Wer mehr einzahlt, zieht auch den größeren Nutzen aus gemeinsamen Einkommen.“ Das ist das Ergebnis ihrer kürzlich veröffentlichten Studie auf Basis von Daten der Langzeiterhebung „Sozio-oekonomisches Panel“ (SOEP).

KPMG Österreich erhöht Gehälter um 3.000 Euro

Das Foto zeigt den Senior Partner Michael-Schlenk der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Österreich.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.

StepStone Gehaltsreport 2018: Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker sind Topverdiener

Stepstone Gehaltsreport 2018: Das Bild zeigt zwei Lego-Männchen Frau und Mann im Anzug (Wirtschaftsingenieurin und Wirtschaftsinformatiker) vor einem Computer.

Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.

StepStone Gehaltsreport 2017: Was Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium verdienen

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.

TVÖD-Tarifeinigung: Beschäftigte können sich über mehr Geld freuen

TVöD: Ein weißes Schild weist den Weg zur  "Universität"

Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.

Bachelorabsolventen verdienen langfristig viel weniger

 Wortspinnennetz - An Fäden hängen mehrere kleine Würfel mit Buchstaben, die Hochschulabschlüsse: PHD, BA, DR, MA und DIPL vor grauem Hintergrund zeigen.

Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.

Gehaltsanalyse 2017: Was Fach- und Führungskräfte nach Bundesländern verdienen

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.

Gehaltsübersicht 2017: Buchhalter und Einkäufer verzeichnen Gehaltszuwachs

Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.

Gehaltsstudie 2015: Das verdienen Diplom-Kaufleute und Diplom-Betriebswirte

Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.

Gehaltsstudie 2016: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 2,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.

StepStone Gehaltsreport 2016: Das verdienen Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium

Ein Legomännchen mit Geldscheinen zum Thema Gehalt.

Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.

Gehaltsübersicht: Einkäufer mit größter Gehaltsentwicklung

Eine Hand hält gefächerte Karten mit Buchstaben, die das Wort Gehalt ergeben.

Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.

Gehaltsstudie 2015: Controller verdienen 2015 rund 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.

Vertriebsgehälter: Variable Vergütung führt selten zum Ziel

Weißes Startbanner auf dem in fetten schwarzen Buchstaben das Wort ZIEL steht.

Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.

Gehaltsstudie 2015: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 3,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter in Marketing und Vertrieb sind in Deutschland in 2015 um 3,6 Prozent gestiegen. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 115.000 Euro im Jahr, Spezialisten 75.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb sind die Gehälter am höchsten und am besten verdienen die Außendienstler im Maschinen- und Anlagenbau. Besonders stark steigen die Gehälter mit der Unternehmensgröße.

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