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Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2020:

vorallem 4K netto, das sind 8k brutto mit Mitte zwanzig - eher Troll

Ich war in 4-5 Jahren im IGM Konzern ca. in dem Bereich, ebenso weiß ich es zumindest von einem Arbeitskollegen der hat paar Monate vor mir angefangen und hatte die gleichen Einstufungen durchgemacht.

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

Hier werden 2 Dinge durcheinandergemischt:

  1. Der tatsächliche Lebensstandard der Oberen Mittelschicht
  2. Der erträumte Lebensstandard von uns Wiwilern

Die tatsächlichen Einkommen der oberen Mittelschicht kann man entsprechenden Statisitken entnehmen. Sie sind nicht so hoch wie viele Studenten sich das erträumen. Als IGM BWLer mit entsprechender Berufserfahrung gehört man dazu...
Klar, es gibt auch riesen Vermögen, welche oft nicht erfassbar sind. Aber der Witz bei diesen riesen Vermögen ist doch, dass er sich auf einen sehr kleinen Bruchteil der Bevölkerung konzentriert. Die sind weitab irgendeiner Mittelschicht...

Was dabei klar wird: Der erträumte Lebensstandard vieler Forenteilnehmer hier entspricht eindeutig der Oberschicht!
Problem: Die wenigsten von uns werden dazugehören! (Ja, auch wenn man Wiwi studiert und Finance/Steuer vertieft). Es braucht Glück, Eier und Beziehungen um da reinzukommen.

Schlussfolgerung: Sein Bestes geben. Aber gleichzeitig die Erwartungen etwas runterschrauben. Sonst wird man nur enttäuscht und verbittert. Habe das bei einigen ehemaligen Kommilitonen beobachtet, welche den Fast Track nehmen wollten und inzwischen entweder einen Standard Industrie Job haben oder wegen psychischer Erkrankung (Burnout) low machen. D.h. an der Uni promovieren, reduzierte Stundenzahl...

Der Berufseinstieg und die paar Jahre danach glätten die erhöhten Erwartungen vieler Studenten dann doch und passen sie an die Realität an...

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2020:

wer kommt bitte mit einem bachelor nach 4 jahren auf die vorletzte igm stufe?!

EG11 vorletzte Stufe ist 3-5 Jahre BE als Vorraussetzung. Also bei uns so ca 70% nach ein paar Jahren..

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

WiWi Gast schrieb am 13.08.2020:

Dazu ein ganz interessanter Artikel. Eine DAX Führungskraft mit 10000 Euro netto in München, Frau arbeitet Teilzeit und verdient damit nur das was sie für sich selbst so braucht. Die Familie lebt ganz gut, aber nicht so, wie man es von den oberen 1% erwarten würde.

www.reiches-deutschland.de/beitragstitel

Macht er nichts mit seinem restlichen 2.000 EUR???
Er kann sicher was anlegen, in Aktien investieren und und und...

Er hat sich halt nicht frühzeitig um eine ETW oder ein ETH gekümmert.
Er scheint zu spät kapiert zu haben, dass Vermögenszuwachs das Entscheidende ist, um reich zu werden.

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

Dann sieh Dir mal die guten Wohngegenden in den Großstädten an. Für eine Mio. bekommst Du da maximal ein normal großes Reihenhaus. sofern es da überhaupt Reihenhäuser gibt. Da wohnt die obere Mittelschicht, das sind sehr viele und nicht wenige. Die kleine Oberschicht wohnt ganz woanders.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2020:

Die tatsächlichen Einkommen der oberen Mittelschicht kann man entsprechenden Statisitken entnehmen. Sie sind nicht so hoch wie viele Studenten sich das erträumen. Als IGM BWLer mit entsprechender Berufserfahrung gehört man dazu...
Klar, es gibt auch riesen Vermögen, welche oft nicht erfassbar sind. Aber der Witz bei diesen riesen Vermögen ist doch, dass er sich auf einen sehr kleinen Bruchteil der Bevölkerung konzentriert. Die sind weitab irgendeiner Mittelschicht...

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

Viel Erfolg das mit 2 IGM Gehältern ab zu zahlen

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

Dann sieh Dir mal die guten Wohngegenden in den Großstädten an. Für eine Mio. bekommst Du da maximal ein normal großes Reihenhaus. sofern es da überhaupt Reihenhäuser gibt. Da wohnt die obere Mittelschicht, das sind sehr viele und nicht wenige. Die kleine Oberschicht wohnt ganz woanders.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2020:

Die tatsächlichen Einkommen der oberen Mittelschicht kann man entsprechenden Statisitken entnehmen. Sie sind nicht so hoch wie viele Studenten sich das erträumen. Als IGM BWLer mit entsprechender Berufserfahrung gehört man dazu...
Klar, es gibt auch riesen Vermögen, welche oft nicht erfassbar sind. Aber der Witz bei diesen riesen Vermögen ist doch, dass er sich auf einen sehr kleinen Bruchteil der Bevölkerung konzentriert. Die sind weitab irgendeiner Mittelschicht...

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2020:

vorallem 4K netto, das sind 8k brutto mit Mitte zwanzig - eher Troll

8k Brutto ist die vorletzte IGM Tarifstufe. Die kann man nach 4-5 Jahren BE locker haben mein Lieber das ist nichts außergewöhnliches. Ist nicht mal Beratung sondern 0815 Dax Konzern.

Wie gesagt meine Ansicht sind meine 2 Cents. Ihr könnt ja machen was Ihr wollt, aber für mich ist das nichts.

wer kommt bitte mit einem bachelor nach 4 jahren auf die vorletzte igm stufe?!

Mittlere Oberschicht hat ja nicht nur etwas mit dem Einkommen zu tun. Ich bin 34, studiere aktuell noch (keine Einkünfte), zähle mich aber durch meine Eltern dennoch zur mittleren Oberschicht, da werde ich mal landen, egal was ich später verdiene. Mit später mal 14 geerbten Immobilien in München wäre es falsch sich in die untere Mittelschicht einzustufen..

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

vorallem 4K netto, das sind 8k brutto mit Mitte zwanzig - eher Troll

8k Brutto ist die vorletzte IGM Tarifstufe. Die kann man nach 4-5 Jahren BE locker haben mein Lieber das ist nichts außergewöhnliches. Ist nicht mal Beratung sondern 0815 Dax Konzern.

Wie gesagt meine Ansicht sind meine 2 Cents. Ihr könnt ja machen was Ihr wollt, aber für mich ist das nichts.

wer kommt bitte mit einem bachelor nach 4 jahren auf die vorletzte igm stufe?!

Mittlere Oberschicht hat ja nicht nur etwas mit dem Einkommen zu tun. Ich bin 34, studiere aktuell noch (keine Einkünfte), zähle mich aber durch meine Eltern dennoch zur mittleren Oberschicht, da werde ich mal landen, egal was ich später verdiene. Mit später mal 14 geerbten Immobilien in München wäre es falsch sich in die untere Mittelschicht einzustufen..

Genauso ist es falsch, sich mit 14 Immobilien in München in der oberen Mittelschicht einzustufen. Das ist ganz klar Oberschicht, nur weil ihr nicht jeden Tag Champagner trinkt & Kaviar futtert bedeutet das nicht, dass ihr Mittelschicht seid.

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

vorallem 4K netto, das sind 8k brutto mit Mitte zwanzig - eher Troll

8k Brutto ist die vorletzte IGM Tarifstufe. Die kann man nach 4-5 Jahren BE locker haben mein Lieber das ist nichts außergewöhnliches. Ist nicht mal Beratung sondern 0815 Dax Konzern.

Wie gesagt meine Ansicht sind meine 2 Cents. Ihr könnt ja machen was Ihr wollt, aber für mich ist das nichts.

wer kommt bitte mit einem bachelor nach 4 jahren auf die vorletzte igm stufe?!

Mittlere Oberschicht hat ja nicht nur etwas mit dem Einkommen zu tun. Ich bin 34, studiere aktuell noch (keine Einkünfte), zähle mich aber durch meine Eltern dennoch zur mittleren Oberschicht, da werde ich mal landen, egal was ich später verdiene. Mit später mal 14 geerbten Immobilien in München wäre es falsch sich in die untere Mittelschicht einzustufen..

Es geht ja auch um die obere Mittelschicht und nicht um die mittlere Obersschicht :)

Erste erreicht man idR durch das Gehalt (auf das ist man auch angewiesen) und letztere idR durch Erbe

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

Auch der Bundesfinanzminister zählt sich einkommensmäßig nicht zur oberen Mittelschicht (welt.de gestern). Zusammen mit seiner Ehefrau liegt er bei über 30k brutto pro Monat.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2020:

Ich finde unter 15k netto Haushaltseinkommen zählt man definitiv noch nicht zur oberen Mittelschicht. Wer selbst Economy statt Business/First-Class in den Urlaub fliegt, gehört einfach nicht dazu.

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

Bundesfinanzminister kommt auf 15.2k brutto - viel interessanter ist aber was er NETTO bekommt.

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Bundesfinanzminister kommt auf 15.2k brutto - viel interessanter ist aber was er NETTO bekommt.

Keine Sozialabgaben, dafür Zulagen etc.
Macht bei 15k Beamten brutto dann eben auch rund 15k netto.

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Bundesfinanzminister kommt auf 15.2k brutto - viel interessanter ist aber was er NETTO bekommt.

Zusätzlich zu den Diäten als Abgeordneter.

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

Das hat er nicht ernst gemeint, oder? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass diese Menschen das tatsächlich glauben, was sie da erzählen. Oder sind diese Leute wirklich so weltfremd und verblendet?

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Bundesfinanzminister kommt auf 15.2k brutto - viel interessanter ist aber was er NETTO bekommt.

Keine Sozialabgaben, dafür Zulagen etc.
Macht bei 15k Beamten brutto dann eben auch rund 15k netto.

Steuern zahlen Beamte genauso wie Angestellte... Macht bei 15k brutto halt eher 8 bis 9 k netto.l minus PKV. Durch die Beitragsbemessungsgrenzen für die Sozialversicherungen wird der "Vorteil" der Beamten im Vergleich zu Angestellten sowieso immer kleiner (relativ gesehen) bei höheren Gehältern.

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

Das brutto brauchst du auch in Berlin, sonst schmeckt das Leben sauer...

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Bundesfinanzminister kommt auf 15.2k brutto - viel interessanter ist aber was er NETTO bekommt.

Zusätzlich zu den Diäten als Abgeordneter.

Es gibt nicht beides zusammen. "Nur" das Entgelt als Minister. Er bekommt knapp 8.900 Euro netto abzgl. PKV.

Also sagen wir mal, knapp über 8k netto im Monat. Klassisch obere Mittelschicht, aber weit entfernt von Oberschicht, da Oberschicht eine Vermögenskategorie ist und keine Einkommenskategorie. Und sein Vermögen dürfte Giro-Olaf eher aktiv vermindern statt vermehren.

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

Seine Frau ist auch Ministerin :)

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Bundesfinanzminister kommt auf 15.2k brutto - viel interessanter ist aber was er NETTO bekommt.

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Also sagen wir mal, knapp über 8k netto im Monat. Klassisch obere Mittelschicht, aber weit entfernt von Oberschicht, da Oberschicht eine Vermögenskategorie ist und keine Einkommenskategorie. Und sein Vermögen dürfte Giro-Olaf eher aktiv vermindern statt vermehren.

Die übliche Definition von Oberschicht ist 250% des Medianeinkommens. Das hat er wohl. Irgendwelche eigenen Definitionen und Interpretationen tun hier nichts zur Sache.

antworten
WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Also sagen wir mal, knapp über 8k netto im Monat. Klassisch obere Mittelschicht, aber weit entfernt von Oberschicht, da Oberschicht eine Vermögenskategorie ist und keine Einkommenskategorie. Und sein Vermögen dürfte Giro-Olaf eher aktiv vermindern statt vermehren.

Die übliche Definition von Oberschicht ist 250% des Medianeinkommens. Das hat er wohl. Irgendwelche eigenen Definitionen und Interpretationen tun hier nichts zur Sache.

Das ist falsch. Wenn überhaupt, wird der Begriff "einkommensreich" so definiert, nicht aber der Begriff Oberschicht.

Oberschicht kannst du anhand Herkunft oder Vermögen definieren. Monatliches Lohneinkommen aus abhängiger Beschäftigung ist sicherlich keine gängige Methode zur Definition von dem Begriff Oberschicht.

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Also sagen wir mal, knapp über 8k netto im Monat. Klassisch obere Mittelschicht, aber weit entfernt von Oberschicht, da Oberschicht eine Vermögenskategorie ist und keine Einkommenskategorie. Und sein Vermögen dürfte Giro-Olaf eher aktiv vermindern statt vermehren.

Die übliche Definition von Oberschicht ist 250% des Medianeinkommens. Das hat er wohl. Irgendwelche eigenen Definitionen und Interpretationen tun hier nichts zur Sache.

Das ist falsch. Wenn überhaupt, wird der Begriff "einkommensreich" so definiert, nicht aber der Begriff Oberschicht.

Oberschicht kannst du anhand Herkunft oder Vermögen definieren. Monatliches Lohneinkommen aus abhängiger Beschäftigung ist sicherlich keine gängige Methode zur Definition von dem Begriff Oberschicht.

Das ist die mit Abstand gängigste sozialwissenschaftliche Methode, die in den Medien auch regelmäßig aufgegriffen wird. Inhaltlich bin ich allerdings ganz bei dir, dass Vermögen deutlich relevanter als Einkommen sein sollte.

antworten
WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

Mit seiner Frau kommt er dann auf ca 16.000€ im Monat netto. Damit kommt man schon über die Runden. Im Vergleich zu Merz ist das dann mittlere Unterschicht.

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Die übliche Definition von Oberschicht ist 250% des Medianeinkommens.

Was soll das für eine Definition sein? Was hat Oberschicht überhaupt mit Einkommen zu tun? Das sind verschiedene Welten. Niemand, der wirklich zur Oberschicht zählt, hat es überhaupt noch nötig arbeiten zu gehen.

Abgesehen davon, dass 250% des Medianeinkommens wo liegt, irgendwo in der Gegend von 100k? Und das soll irgendwas mit Oberschicht zu tun haben? Sowas albernes. :-)

antworten
WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Die übliche Definition von Oberschicht ist 250% des Medianeinkommens.

Was soll das für eine Definition sein? Was hat Oberschicht überhaupt mit Einkommen zu tun? Das sind verschiedene Welten. Niemand, der wirklich zur Oberschicht zählt, hat es überhaupt noch nötig arbeiten zu gehen.

Abgesehen davon, dass 250% des Medianeinkommens wo liegt, irgendwo in der Gegend von 100k? Und das soll irgendwas mit Oberschicht zu tun haben? Sowas albernes. :-)

Albern ist dein Beitrag, weil du (Median-) Einkommen mit Arbeitseinkommen gleichsetzt. Mal so nebenbei.

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

Den Unterschied von Brutto und Netto nicht verstanden?
Bei dem Einkommen sollte es problemlos möglich sein ein ansehnliches Vermögen anzusammeln. Vor allem die Pensionsleistungen toppen alles.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Was soll das für eine Definition sein? Was hat Oberschicht überhaupt mit Einkommen zu tun? Das sind verschiedene Welten. Niemand, der wirklich zur Oberschicht zählt, hat es überhaupt noch nötig arbeiten zu gehen.

Abgesehen davon, dass 250% des Medianeinkommens wo liegt, irgendwo in der Gegend von 100k? Und das soll irgendwas mit Oberschicht zu tun haben? Sowas albernes. :-)

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Also sagen wir mal, knapp über 8k netto im Monat. Klassisch obere Mittelschicht, aber weit entfernt von Oberschicht, da Oberschicht eine Vermögenskategorie ist und keine Einkommenskategorie. Und sein Vermögen dürfte Giro-Olaf eher aktiv vermindern statt vermehren.

Die übliche Definition von Oberschicht ist 250% des Medianeinkommens. Das hat er wohl. Irgendwelche eigenen Definitionen und Interpretationen tun hier nichts zur Sache.

Das ist falsch. Wenn überhaupt, wird der Begriff "einkommensreich" so definiert, nicht aber der Begriff Oberschicht.

Oberschicht kannst du anhand Herkunft oder Vermögen definieren. Monatliches Lohneinkommen aus abhängiger Beschäftigung ist sicherlich keine gängige Methode zur Definition von dem Begriff Oberschicht.

Das ist die mit Abstand gängigste sozialwissenschaftliche Methode, die in den Medien auch regelmäßig aufgegriffen wird. Inhaltlich bin ich allerdings ganz bei dir, dass Vermögen deutlich relevanter als Einkommen sein sollte.

Nochmal, die Definition ist für einkommensreich und nicht für vermögend.

Ein Ingenieur aus einer Arbeiterfamilie, mit Studienschulden und ohne einen Cent auf dem Konto, der auf einer Bohrinsel arbeitet, ist einkommensreich. Er gehört definitiv nicht zur Oberschicht.

Jeff Bezos bezieht ein Gehalt von umgerechnet 69.500 Euro. Er gehört aber aufgrund seines Vermögens zur Oberschicht.

Arnold Schwarzenegger, Mitt Romney und Michael Bloomberg haben ihre politischen Ämter für ein Gehalt von einem Dollar pro Jahr ausgeübt. Sie gehören alle zur Oberschicht.

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Den Unterschied von Brutto und Netto nicht verstanden?
Bei dem Einkommen sollte es problemlos möglich sein ein ansehnliches Vermögen anzusammeln. Vor allem die Pensionsleistungen toppen alles.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Was soll das für eine Definition sein? Was hat Oberschicht überhaupt mit Einkommen zu tun? Das sind verschiedene Welten. Niemand, der wirklich zur Oberschicht zählt, hat es überhaupt noch nötig arbeiten zu gehen.

Abgesehen davon, dass 250% des Medianeinkommens wo liegt, irgendwo in der Gegend von 100k? Und das soll irgendwas mit Oberschicht zu tun haben? Sowas albernes. :-)

100k netto? Das ist ein Absolventengehalt in SV oder Asien

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Also sagen wir mal, knapp über 8k netto im Monat. Klassisch obere Mittelschicht, aber weit entfernt von Oberschicht, da Oberschicht eine Vermögenskategorie ist und keine Einkommenskategorie. Und sein Vermögen dürfte Giro-Olaf eher aktiv vermindern statt vermehren.

Die übliche Definition von Oberschicht ist 250% des Medianeinkommens. Das hat er wohl. Irgendwelche eigenen Definitionen und Interpretationen tun hier nichts zur Sache.

Das ist falsch. Wenn überhaupt, wird der Begriff "einkommensreich" so definiert, nicht aber der Begriff Oberschicht.

Oberschicht kannst du anhand Herkunft oder Vermögen definieren. Monatliches Lohneinkommen aus abhängiger Beschäftigung ist sicherlich keine gängige Methode zur Definition von dem Begriff Oberschicht.

Das ist die mit Abstand gängigste sozialwissenschaftliche Methode, die in den Medien auch regelmäßig aufgegriffen wird. Inhaltlich bin ich allerdings ganz bei dir, dass Vermögen deutlich relevanter als Einkommen sein sollte.

Nochmal, die Definition ist für einkommensreich und nicht für vermögend.

Ein Ingenieur aus einer Arbeiterfamilie, mit Studienschulden und ohne einen Cent auf dem Konto, der auf einer Bohrinsel arbeitet, ist einkommensreich. Er gehört definitiv nicht zur Oberschicht.

Jeff Bezos bezieht ein Gehalt von umgerechnet 69.500 Euro. Er gehört aber aufgrund seines Vermögens zur Oberschicht.

Arnold Schwarzenegger, Mitt Romney und Michael Bloomberg haben ihre politischen Ämter für ein Gehalt von einem Dollar pro Jahr ausgeübt. Sie gehören alle zur Oberschicht.

Und Einkommen =/= Gehalt. Wie viel Einkommen hätte Jeff Bezos denn dieses Jahr? Vermögen generiert Einkommen.

Um mal eine vernünftige Quelle zu zitieren und nicht nur aus dem Nähkästchen meiner persönlichen Meinung zu plaudern, die Zeit schreibt

"Wer als Single mehr als 3.440 Euro netto im Monat zu Verfügung hat, gehört zur Oberschicht. So definieren Ökonomen die einkommensstärksten zehn Prozent der Gesellschaft. Kinderlose Paare zählen ab einem gemeinsamen Haushaltseinkommen von 5.160 Euro netto im Monat zur Oberschicht"

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BrioniFanboy87

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Den Unterschied von Brutto und Netto nicht verstanden?
Bei dem Einkommen sollte es problemlos möglich sein ein ansehnliches Vermögen anzusammeln. Vor allem die Pensionsleistungen toppen alles.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Was soll das für eine Definition sein? Was hat Oberschicht überhaupt mit Einkommen zu tun? Das sind verschiedene Welten. Niemand, der wirklich zur Oberschicht zählt, hat es überhaupt noch nötig arbeiten zu gehen.

Abgesehen davon, dass 250% des Medianeinkommens wo liegt, irgendwo in der Gegend von 100k? Und das soll irgendwas mit Oberschicht zu tun haben? Sowas albernes. :-)

100k netto? Das ist ein Absolventengehalt in SV oder Asien

Eine globale Oberschicht zu definieren ist doch ohnehin Unsinn. Da gehört doch schon der Durchschnittsverdiener in D mit zu den oberen 0,0001%.
Sinniger ist eine nationale Betrachtung.

antworten
WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

Man kann das immer nur in Bezug auf eine Gesellschaft sehen. Es gibt auch Länder, in denen man mit mehreren Millionen Dollar auf dem Konto nur zur Mittelschicht gehört.

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WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

BrioniFanboy87 schrieb am 08.10.2020:

Eine globale Oberschicht zu definieren ist doch ohnehin Unsinn. Da gehört doch schon der Durchschnittsverdiener in D mit zu den oberen 0,0001%.
Sinniger ist eine nationale Betrachtung.

Bei aktuell etwa 7,75 Mrd Menschen wären das die reichsten 7750 Menschen. Glaube nicht, dass die paar Millionen Durchschnittsverdiener in Deutschland zu den reichsten 7750 Menschen weltweit gehören ;)

antworten
WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Also sagen wir mal, knapp über 8k netto im Monat. Klassisch obere Mittelschicht, aber weit entfernt von Oberschicht, da Oberschicht eine Vermögenskategorie ist und keine Einkommenskategorie. Und sein Vermögen dürfte Giro-Olaf eher aktiv vermindern statt vermehren.

Die übliche Definition von Oberschicht ist 250% des Medianeinkommens. Das hat er wohl. Irgendwelche eigenen Definitionen und Interpretationen tun hier nichts zur Sache.

Das ist falsch. Wenn überhaupt, wird der Begriff "einkommensreich" so definiert, nicht aber der Begriff Oberschicht.

Oberschicht kannst du anhand Herkunft oder Vermögen definieren. Monatliches Lohneinkommen aus abhängiger Beschäftigung ist sicherlich keine gängige Methode zur Definition von dem Begriff Oberschicht.

Das ist die mit Abstand gängigste sozialwissenschaftliche Methode, die in den Medien auch regelmäßig aufgegriffen wird. Inhaltlich bin ich allerdings ganz bei dir, dass Vermögen deutlich relevanter als Einkommen sein sollte.

Nochmal, die Definition ist für einkommensreich und nicht für vermögend.

Ein Ingenieur aus einer Arbeiterfamilie, mit Studienschulden und ohne einen Cent auf dem Konto, der auf einer Bohrinsel arbeitet, ist einkommensreich. Er gehört definitiv nicht zur Oberschicht.

Jeff Bezos bezieht ein Gehalt von umgerechnet 69.500 Euro. Er gehört aber aufgrund seines Vermögens zur Oberschicht.

Arnold Schwarzenegger, Mitt Romney und Michael Bloomberg haben ihre politischen Ämter für ein Gehalt von einem Dollar pro Jahr ausgeübt. Sie gehören alle zur Oberschicht.

Und Einkommen =/= Gehalt. Wie viel Einkommen hätte Jeff Bezos denn dieses Jahr? Vermögen generiert Einkommen.

Um mal eine vernünftige Quelle zu zitieren und nicht nur aus dem Nähkästchen meiner persönlichen Meinung zu plaudern, die Zeit schreibt

"Wer als Single mehr als 3.440 Euro netto im Monat zu Verfügung hat, gehört zur Oberschicht. So definieren Ökonomen die einkommensstärksten zehn Prozent der Gesellschaft. Kinderlose Paare zählen ab einem gemeinsamen Haushaltseinkommen von 5.160 Euro netto im Monat zur Oberschicht"

Merkst du selbst, oder? Die EINKOMMENSstärksten zehn Prozent. Das Wort Oberschicht wurde von einem unaufmerksamen Volontär der Zeit dazugedichtet.

Jeff Bezos verdient 66.000 Euro. Seine Amazon-Aktien bringen kein Einkommen, da keine Dividende.

antworten
WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

BrioniFanboy87 schrieb am 08.10.2020:

Eine globale Oberschicht zu definieren ist doch ohnehin Unsinn. Da gehört doch schon der Durchschnittsverdiener in D mit zu den oberen 0,0001%.
Sinniger ist eine nationale Betrachtung.

Bei aktuell etwa 7,75 Mrd Menschen wären das die reichsten 7750 Menschen. Glaube nicht, dass die paar Millionen Durchschnittsverdiener in Deutschland zu den reichsten 7750 Menschen weltweit gehören ;)

Deutschland ist inzwischen global im unteren Mittelfeld der Einkommen!
Wenn ich schon lese, dass 100k netto im Jahr viel ist......

antworten
WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

Googelt mal nach dem Big-Mac-Index.

antworten
BrioniFanboy87

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

BrioniFanboy87 schrieb am 08.10.2020:

Eine globale Oberschicht zu definieren ist doch ohnehin Unsinn. Da gehört doch schon der Durchschnittsverdiener in D mit zu den oberen 0,0001%.
Sinniger ist eine nationale Betrachtung.

Bei aktuell etwa 7,75 Mrd Menschen wären das die reichsten 7750 Menschen. Glaube nicht, dass die paar Millionen Durchschnittsverdiener in Deutschland zu den reichsten 7750 Menschen weltweit gehören ;)

Deutschland ist inzwischen global im unteren Mittelfeld der Einkommen!
Wenn ich schon lese, dass 100k netto im Jahr viel ist......

Zeig mal die Statistik.
Und für Dich als mutmaßlich Erstsemester an B-Uni ist 100k netto mehr als viel.

antworten
WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

"Wer als Single mehr als 3.440 Euro netto im Monat zu Verfügung hat, gehört zur Oberschicht. So definieren Ökonomen die einkommensstärksten zehn Prozent der Gesellschaft.

Das ist dann wohl ein anderer Gebrauch des Begriffs "Oberschicht" und hat nichts damit zu tun, was man landläufig darunter versteht. Überleg doch mal - nach der Definition wären in Deutschland wohl mehr als 5 Mio Menschen Teil der Oberschicht. Das glaubst du doch selbst nicht?! Wenn man die Grenze bei 0,1% oder so ansetzen würde, das wäre vielleicht noch nachvollziehbar... Offenbar bedeutet der Begriff in dem Kontext aber einfach was anderes.

Nochmal - Oberschicht, in dem Sinne wie man es außerhalb volkswirtschaftlicher Publikationen o.ä. versteht, hat mit Einkommen nichts zu tun. Oberschicht bedeutet nun mal auf der einen Seite sehr vermögend zu sein (vielleicht mindestens 10 Millionen oder so, da gibt es aber sicherlich keine fest definierte Grenze) und seinen Lebensunterhalt dauerhaft ohne arbeiten zu müssen bestreiten zu können, bei gleichzeitig gehobenem Lebensstil. Heißt nicht protzen und Geld zum Fenster rauswerfen, aber eben den Vermögensverhältnissen angemessen - also nicht kleine 2 Zimmer-Wohnung, alte Schrottkarre und Urlaub nur auf Malle, aber auch nicht unbedingt Luxusvilla oder eigene Privatyacht, das macht für mich noch nicht Oberschicht aus. Denn auf der anderen Seite gehört für mich auch ganz klar ein gewisser Bildungsgrad dazu, ein der Peer Group angemessenes Sozialverhalten (nein, das heißt nicht dass man seine Freizeit nur im Segelverein oder auf dem Golfplatz verbringen darf... Aber eben auch nicht seinen Urlaub nur auf Malle und nen 20 Jahre alten Fiat Uno fahren, jeden Abend in der Unterhose vor der Glotze sitzen und Bier saufen oder mehr Schimpfwörter und Fäkalausdrücke als Fremdworte kennen) und vor allem natürlich sein Vermögen auf ehrliche Art und Weise erhalten zu haben und nicht durch kriminelle Aktivitäten. Ein Mafiaboss z.B., oder auch ein Zuhälter, die mögen im Einzelfall somit zwar auch reich sein und einen luxuriösen Lebensstil pflegen, aber beide gehören wohl kaum zur Oberschicht und das werde wohl auch nicht nur ich so sehen. Nach der von dir zitierten Definition könnten beide aber locker drunterfallen, da sie sicherlich hohe Einkünfte erzielen.

antworten
WiWi Gast

Lebensstandard der oberen Mittelschicht?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

"Wer als Single mehr als 3.440 Euro netto im Monat zu Verfügung hat, gehört zur Oberschicht. So definieren Ökonomen die einkommensstärksten zehn Prozent der Gesellschaft.

Das ist dann wohl ein anderer Gebrauch des Begriffs "Oberschicht" und hat nichts damit zu tun, was man landläufig darunter versteht. Überleg doch mal - nach der Definition wären in Deutschland wohl mehr als 5 Mio Menschen Teil der Oberschicht. Das glaubst du doch selbst nicht?! Wenn man die Grenze bei 0,1% oder so ansetzen würde, das wäre vielleicht noch nachvollziehbar... Offenbar bedeutet der Begriff in dem Kontext aber einfach was anderes.

Nochmal - Oberschicht, in dem Sinne wie man es außerhalb volkswirtschaftlicher Publikationen o.ä. versteht, hat mit Einkommen nichts zu tun. Oberschicht bedeutet nun mal auf der einen Seite sehr vermögend zu sein (vielleicht mindestens 10 Millionen oder so, da gibt es aber sicherlich keine fest definierte Grenze) und seinen Lebensunterhalt dauerhaft ohne arbeiten zu müssen bestreiten zu können, bei gleichzeitig gehobenem Lebensstil. Heißt nicht protzen und Geld zum Fenster rauswerfen, aber eben den Vermögensverhältnissen angemessen - also nicht kleine 2 Zimmer-Wohnung, alte Schrottkarre und Urlaub nur auf Malle, aber auch nicht unbedingt Luxusvilla oder eigene Privatyacht, das macht für mich noch nicht Oberschicht aus. Denn auf der anderen Seite gehört für mich auch ganz klar ein gewisser Bildungsgrad dazu, ein der Peer Group angemessenes Sozialverhalten (nein, das heißt nicht dass man seine Freizeit nur im Segelverein oder auf dem Golfplatz verbringen darf... Aber eben auch nicht seinen Urlaub nur auf Malle und nen 20 Jahre alten Fiat Uno fahren, jeden Abend in der Unterhose vor der Glotze sitzen und Bier saufen oder mehr Schimpfwörter und Fäkalausdrücke als Fremdworte kennen) und vor allem natürlich sein Vermögen auf ehrliche Art und Weise erhalten zu haben und nicht durch kriminelle Aktivitäten. Ein Mafiaboss z.B., oder auch ein Zuhälter, die mögen im Einzelfall somit zwar auch reich sein und einen luxuriösen Lebensstil pflegen, aber beide gehören wohl kaum zur Oberschicht und das werde wohl auch nicht nur ich so sehen. Nach der von dir zitierten Definition könnten beide aber locker drunterfallen, da sie sicherlich hohe Einkünfte erzielen.

Auch in volkswirtschaftlichen Publikationen redet niemand von Oberschicht, wenn es um ein höheres Einkommen geht. Der Begriff ist einkommensreich oder einkommensstark.

Eine gesellschaftliche Schicht ist auch gerade etwas Permanentes. Aus einer Schicht in die andere kommt man nur schwer. Ein H4ler ohne Bildungsabschluss hat schlechte Chancen, in die Mittelschicht aufzusteigen. Dort sind gut ausgebildete Leute, welche mit ihrer Arbeit ein gutes Auskommen haben. Aber eben nur durch Arbeit. Sie können vielleicht soviel verdienen, wie ein Oberschichtler, aber wenn der Job weg ist, die Rente dran ist, Unfall etc. - dann ist der monatliche Cash-Flow wieder weg.

Der Oberschichtler hat seine 5.000 Euro netto und er bezieht sie aus Kapitalvermögen und zu einem großen Teil auch aus Immobilien. Das bedeutet nicht, dass man Immos braucht, aber so war es der Vergangenheit (bevor es ETFs gab usw.). Wer 2 Mietshäuser mit je 10 Wohnungen in guter Gegend hat, der hat ausgesorgt. Auch wenn er seinen Hauptberuf (meist selbständig, da man einen Millionär/Multi-Millionär nicht einfach so in eine Konzern-Struktur mit 3 Chefs darüber packen kann, die alle viel ärmer sind, als man selbst (Ausnahme Vorstand ganz oben) - wer 2 Mietshäuser hat, strebt auch sonst nach Selbstbestimmung).

Das verkennen halt viele. Man schaut sehr auf die richtigen Unternehmer (!= kleiner Handwerker, Steuerberater, Arzt, usw.), aber die Mehrzahl der Oberschichtler sind eigentlich Immobilieneigentümer (durch extreme Wertsteigerungen und den Zinseszins-Effekt über Generationen), welche die Immobilie auch wieder an die Kinder weitergeben. Und ihr Einkommen als normale Selbständige verdienen, aber immer in der Gewissheit, dass sie nie darauf angewiesen sind.

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WiWi Gast schrieb am 04.04.2020: In dieser Geschichte ist die Zeitschiene nicht plausibel. Später1 + Später2 + 7 Jahre erg ...

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