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Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

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WiWi Gast

Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Wie geht ihr damit um, wenn ihr euch mit anderen aus dem privaten Umfeld, was das Gehalt angeht, vergleicht?
Oder lasst ihr es durch Geheimhaltung gar nicht erst dazu kommen?
Ich verdiene schätzungsweise deutlich mehr als alle anderen und mir ist es unangenehme mit ihnen über Geld zu sprechen, da ich sie nicht neidisch machen will und auch nicht möchte, dass sich jemand schlechter fühlt.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Wie viel verdienst du?

  • Genug.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Mit den wirklich dicken Freunden rede ich offen darüber, jeder halbbekannte Neugierige kassiert eine verbale Abfuhr.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

+1

Lounge Gast schrieb:

Wie viel verdienst du?

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Du musst ja viele Freunde haben.

Lounge Gast schrieb:

Wie viel verdienst du?

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Lohnt sich nicht. Die Leute die weniger verdienen, können sich ein solch hohes Gehalt nicht als realistisch vorstellen und bezeichnen einen als Schwätzer und die die selber ein solches Gehalt haben ist es eh egal.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Ich antworte auch einfach darauf: "Ich komme gut über die Runden" oder "Die Branche zahlt nicht schlecht".

Genaue Zahlen hätten doch auch gar keinen Mehrwert. Ein Gehalt von über 100K können sich viele ja gar nicht vorstellen. Denken dann gleich, man wäre mega die Bonze, ohne jeglichen Bezug zu Normalsterblichen. Dass das Netto gar nicht zu Reichtum führt und dahinter auch eine Menge Arbeit (gar nicht mal im Tagesgeschäft, sondern das Commitment/Studium/Laufbahn) bedeutet, können die meisten auch nicht einschätzen.

Da rede ich höchstens mit Freunden drüber, wenn es um gehaltliche Weiterentwicklung oder größere Investitionen geht. Also auf rein objektiver Basis. Allerdings verdienen "diese" Freunde dann auch tendenziell ähnlich oder mehr.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Wieviel verdienst du denn, dass es dir so unangenehm ist?

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Da ist Empathie notwendig:

Man erkennt (Nicht-) Freunde auch daran, dass mit ihnen (nicht) über Geld sprechen kann...

Mit niemandem über Geld zu sprechen, führt nicht zu mehr Wissen. Ich will aber auch über Geld und dessen Vermehrung mein Wissen vermehren, um vielleicht irgendwo noch die ein oder andere Idee zu kreieren...

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Das hängt doch ganz von der Zielgruppe ab.

Bei Freunden, welche eher neidisch werden könnten (wie du schreibst) würde ich das Thema eher unter den Tisch kehren da du dir damit eher Feinde machst.

Mit Menschen, welche auf Augenhöhe sind (ich meine hier zwischenmenschlich und nicht monetär) kann man sich imho durchaus über Geld unterhalten. Mich spornt es an wenn ich höre/sehe, wie jemand viel Geld verdient. Außerdem kann man sich ganz gut benchmarken damit. Beachten sollte man allerdings, dass die meisten bluffen.

Verstehe im Allgemeinen nicht das Geheimnis welches in BRD immer uns das Gehalt gemacht wird.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Lounge Gast schrieb:

Wie viel verdienst du?

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Wäre die richtige Antwort nicht: zu wenig ;-)

Übers Gehalt zu reden habe ich kein Problem - im Gegensatz zu vielen anderen. Über mein Vermögen spreche ich jedoch nicht.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Ich sage es offen und ehrlich und jedem ausm Freundeskreis, der fragt. Sind ja schließlich Freunde.
Was ist daran auch schlimm?

PS: Freunde sind nicht gekauft

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

ich unterhalte mich mit meinen echten freunden über familie, gutes essen, urlaube, weiber, games ... was interessiert mich das gehalt meiner freunde.

das ist ein benchmarking für unsichere schwachköpfe.

das habt ihr davon wenn ihr eure "peergroup" aus "high performer" zusammenbastelt.

absolut traurig.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Wieso sollte man da einen Unterschied machen? Würde auch über Vermögen sprechen. Warum auch nicht?

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Wie viel verdienst du?

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    Meine Antwort zu dem Thema

Wäre die richtige Antwort nicht: zu wenig ;-)

Übers Gehalt zu reden habe ich kein Problem - im Gegensatz zu
vielen anderen. Über mein Vermögen spreche ich jedoch nicht.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Gib einfach eine Range an.

Wenn mich jemand frägt dann sag ich einfach:
"Über 60k schon..."
Das reicht. Ich würde niemals das genaue Gehalt sagen, ist eh nicht von Belang.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Glaube das Problem liegt hier darin, dass man manchen das Gehalt ansieht ohne darüber zu sprechen.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Ausser dem Finanzamt darf das in Deutschland niemand wissen. Goldene Regel für sozialen Frieden in der BRD.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Habe in meinem privaten Umfeld 1 Person, die mehr verdien wie ich (72k -> 95k), der hat sich gewundert, dass ich soviel weniger verdiene für gleiche Arbeit (aber andere Branche und er schon 35 Jahre bei seinem AG)

Der Rest hat so zw. 2.200 - 3.200 Netto (ich 4.000), da ist es tatsächlich so, dass mal ein Gespräch so verlief:

Bekannter : "Ich verdiene ab nächstes Jahr dann 2.500 Netto, und DU ?

Ich : "4.000"
Er : "und wieviel ist das dann Netto ?"
Ich: "Das ist Netto"
Er : "........................................................."

Mir ist das egal, es ist ja auch nicht so, dass wir uns wer weis was mehr leisten können. Meist ist unser Auto schneller abbezahlt, wir gehen 1-2 mal öfters Essen und stecken wohl 200-300 EUR mehr monatlich in die Altersvorsorge. Ansonsten klingen 1.000 oder 1.500 EUR mehr Netto zwar ziemlich hoch, geht aber trotzdem schnell weg das Geld.....

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

"Genug"

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Wer vergleicht denn bitte Netto-Gehälter...

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Da ich kein neidisch machendes Gehalt habe 2800 brutto, habe ich kein Problem es zu sagen. Aber ich werde eigentlich auch sehr selten gefragt.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Ich wundere mich immer, wenn hier Leute schreiben im Forum, dass sie Freunde haben die in Beruf X Betrag y,zz verdienen und ganz genau wissen was alle ihre Freunde so bekommen. In Wirklichkeit ist dieses Thema in Deutschland ein ziemliches Tabuthema. Entweder wird beim Thema Gehalt gejammert und untertrieben, obwohl es keinen Grund dafür gibt oder es wird massiv übertrieben. Meistens gilt die Regel, dass die die wirklich Geld haben, darüber meist schweigen und man es diesen Leuten oft gar nicht wirklich ansieht. Diese Regel bestätigte mir schon ein befreundeter Banker, der Personen mit hohen Vermögen und Einkommen betreut und früher auch für "Hinz und Kunz" zuständig war. Da kannte er von früher die größten Blender wo nur Schulden und geringe Einkommen da waren, aber teuerste Maßanzüge und Nobeluhren für 4 stellige Beträge am Handgelenk. Wiederum gibt es viele sehr wohlhabende Menschen die kommen in Jeans und Polo Hemd und mittelteurer Uhr um zu besprechen, wo sie ihre Millionen anlegen sollen.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

In Deutschland redet so gut wie niemand über sein Gehalt. Das ist gesellschaftlich unerwünscht. Ihr müsst alle in einem anderen Deutschland leben.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Unser Personalchef meint, die meisten Leute würden übertreiben wenn die überhaupt übers Geld sprechen.

Ich sage meist nichts sagende Floskeln:

"Ich bekomme weniger als ich "verdienen" würde, komme aber über die Runden."
"Was man in der Branche als Supply Chain Manager halt so verdient."
"Ich kann ganz gut davon leben aber reich wird man nicht."

Je nach Fragesteller und Laune.

Lounge Gast schrieb:

Wie geht ihr damit um, wenn ihr euch mit anderen aus dem
privaten Umfeld, was das Gehalt angeht, vergleicht?
Oder lasst ihr es durch Geheimhaltung gar nicht erst dazu
kommen?
Ich verdiene schätzungsweise deutlich mehr als alle anderen
und mir ist es unangenehme mit ihnen über Geld zu sprechen,
da ich sie nicht neidisch machen will und auch nicht möchte,
dass sich jemand schlechter fühlt.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

"Über Gehalt spricht man nicht..."

Das ist deutsche Tradition. ...überlegt euch genau, bei wem ihr mit dieser Tradition brecht.
Habt ihr ein eher geringes Einkommen, melden sich die gehässigen, bei einem hohen die Neider...

Wie oben schon jemand geschrieben hat: Durch das (Nicht-) Sprechen über Geld lernt man seine (Nicht-) Freunde kennen.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Das ist doch der typische Effekt:

Gerade weil jeder weiß, dass niemand anderes wissen kann, wieviel wirklich verdient wird, wird beim Gehalt hemmungslos gelogen.

Viel Aussagekraft hat es, wenn man (wie derzeit hier im Forum) Referenzgruppen aufmacht (A13-Beamte). An der Tatsache, dass sich dann sofort alle drauf stürzen, dass im Netto ja noch die PKV abgezogen werden müsse, zeigt die Sensitivität der Leute.

Beispiel: Wenn ich 5k netto im Monat verdiene, sind die 300 Euro "egal". Wenn ich aber 2k netto verdiene, sind 300 Euro schon eine Menge.

An eben dieser Sensitivität lässt sich grob ablesen, inwieweit Leute tatsächlich soviel verdienen, wie sie behaupten.

Das hilft mir auch im privaten Umfeld: Ein Kollege will Lehrer werden und jammert jetzt schon darüber, wie wenig die Lehrer doch verdienten und wie gut er doch jetzt verdiene. Die Tatsache, dass er kein Angebot für einen Seiteneinstieg hat, wird dann mittels "Naja, dann verdiene ich jetzt noch Geld, bis es klappt", schöngeredet.

Gleichzeitig überlegt er, ob er in NRW oder in BaWü Lehrer werden soll, d.h. er ist sensitiv gegenüber 60 Euro mehr Netto im Monat. Damit diskreditieren sich aus meiner Sicht all seine Aussagen zu Gehältern. Ich nicke dann zwar, denke mir aber meinen Teil und finde es zudem sehr schade, dass ich offensichtlich belogen werde.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Sehr gute Analyse! Da ist sehr viel Wahres dran, diese Beobachtung habe ich auch schon machen können.

Lounge Gast schrieb:

Das ist doch der typische Effekt:

Gerade weil jeder weiß, dass niemand anderes wissen kann,
wieviel wirklich verdient wird, wird beim Gehalt hemmungslos
gelogen.

Viel Aussagekraft hat es, wenn man (wie derzeit hier im
Forum) Referenzgruppen aufmacht (A13-Beamte). An der
Tatsache, dass sich dann sofort alle drauf stürzen, dass im
Netto ja noch die PKV abgezogen werden müsse, zeigt die
Sensitivität der Leute.

Beispiel: Wenn ich 5k netto im Monat verdiene, sind die 300
Euro "egal". Wenn ich aber 2k netto verdiene, sind
300 Euro schon eine Menge.

An eben dieser Sensitivität lässt sich grob ablesen,
inwieweit Leute tatsächlich soviel verdienen, wie sie
behaupten.

Das hilft mir auch im privaten Umfeld: Ein Kollege will
Lehrer werden und jammert jetzt schon darüber, wie wenig die
Lehrer doch verdienten und wie gut er doch jetzt verdiene.
Die Tatsache, dass er kein Angebot für einen Seiteneinstieg
hat, wird dann mittels "Naja, dann verdiene ich jetzt
noch Geld, bis es klappt", schöngeredet.

Gleichzeitig überlegt er, ob er in NRW oder in BaWü Lehrer
werden soll, d.h. er ist sensitiv gegenüber 60 Euro mehr
Netto im Monat. Damit diskreditieren sich aus meiner Sicht
all seine Aussagen zu Gehältern. Ich nicke dann zwar, denke
mir aber meinen Teil und finde es zudem sehr schade, dass ich
offensichtlich belogen werde.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Wir reden da recht offen darüber

Von der Krankenschwerster mit ca 1,5k Netto bis zum frischen Berater (ich ca 3k Netto) ist alles mögliche vertreten.

Der Selbstständige in der Runde sagt sein Gehalt aber fast niemandem, kann ich ihm aber auch nicht verdenken bei ~40k netto im Monat mit 28

Ob ich auch noch so offen wäre wenn mein Gehalt in so einem Maße von den anderen abweicht weiß ich nicht...

Und Ja wir nennen unsere Netto Gehälter, Brutto interessiert unter lauter unverheirateten kinderlosen paaren nicht wirklich.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Ich finde es lächerlich wenn Leute sich drum drücken ihr Gehalt zu sagen. Typisch deutsch halt ;)
Zum Glück sehen das die meisten meiner Freunde aber auch Bekannte ähnlich. Insofern wird offen darüber geredet.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Das sind dann Einzelfälle. In der Regel redet man in Deutschland nicht darüber. Und in der Tendenz, wird das Gehalt auch schon einmal deutlich erhöht, um Eindruck zu machen.

Lounge Gast schrieb:

Wir reden da recht offen darüber

Von der Krankenschwerster mit ca 1,5k Netto bis zum frischen
Berater (ich ca 3k Netto) ist alles mögliche vertreten.

Der Selbstständige in der Runde sagt sein Gehalt aber fast
niemandem, kann ich ihm aber auch nicht verdenken bei ~40k
netto im Monat mit 28

Ob ich auch noch so offen wäre wenn mein Gehalt in so einem
Maße von den anderen abweicht weiß ich nicht...

Und Ja wir nennen unsere Netto Gehälter, Brutto interessiert
unter lauter unverheirateten kinderlosen paaren nicht wirklich.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsvergleiche im privaten Umfeld.

Machen hier im Forum ja auch viele :D

Lounge Gast schrieb:

Das sind dann Einzelfälle. In der Regel redet man in
Deutschland nicht darüber. Und in der Tendenz, wird das
Gehalt auch schon einmal deutlich erhöht, um Eindruck zu
machen.

Lounge Gast schrieb:

Wir reden da recht offen darüber

Von der Krankenschwerster mit ca 1,5k Netto bis zum
frischen
Berater (ich ca 3k Netto) ist alles mögliche vertreten.

Der Selbstständige in der Runde sagt sein Gehalt aber fast
niemandem, kann ich ihm aber auch nicht verdenken bei ~40k
netto im Monat mit 28

Ob ich auch noch so offen wäre wenn mein Gehalt in so
einem
Maße von den anderen abweicht weiß ich nicht...

Und Ja wir nennen unsere Netto Gehälter, Brutto
interessiert
unter lauter unverheirateten kinderlosen paaren nicht
wirklich.

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