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Grundschullehrer Ehepaar

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Bei 80k Jahresbrutto hat der BWLer doch gerade mal den Break Even mit der Pension erreicht.

Du musst die ganze Kohle ja ansparen für die Pension, hast also in echt nicht mehr Geld in der Tasche.

Der Lehrer kann nach 30h/Woche die Segel streichen (kann ja nicht gekündigt werden) während du mind. 40h machst.
Er fährt 12 Wochen in Urlaub, während du froh bist mal 2 Wochen am Stück frei zu haben.
Du wirst evtl. mit 50 gefeuert, er nicht.

Also für mich persönlich hinkt man bis 100k im Jahr dem Lehrer ordentlich hinterher.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Bei 80k Jahresbrutto hat der BWLer doch gerade mal den Break Even mit der Pension erreicht.

Du musst die ganze Kohle ja ansparen für die Pension, hast also in echt nicht mehr Geld in der Tasche.

Der Lehrer kann nach 30h/Woche die Segel streichen (kann ja nicht gekündigt werden) während du mind. 40h machst.
Er fährt 12 Wochen in Urlaub, während du froh bist mal 2 Wochen am Stück frei zu haben.
Du wirst evtl. mit 50 gefeuert, er nicht.

Also für mich persönlich hinkt man bis 100k im Jahr dem Lehrer ordentlich hinterher.

So sehe ich das auch. Bin knapp davor Lehrer zu werden aber der Job ist mir zu langweilig auf Dauer. Mir macht mein Job als Ingenieur Spaß aber die Nachteile sind halt nicht unerheblich. Ich denke mit Mitte 30 werde ich wohl Lehrer werden wenn die Kinder kommen.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Im Median liegt ein BWLer nach 15 Jahren BE mit 80k brutto definitiv vor einem Durchschnittslehrer.

Die Statistik zeigste mir mal, wo der Median nach 15 Jahren bei 80k liegt.

Quelle: Dein Karriere-Handbuch – Wirtschaftswissenschaftler, 2017

nach 5 Jahren BE 70k.

Quelle: StepStone Gehaltsreport 2018 für Fach- und Führungskräfte, Februar 2018
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nach 20 Jahren BE 80k.

So und jetzt beweise mir doch mal, dass Lehrer im Median/Durchschnitt mehr verdienen.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Schwächster Beitrag hier im Thread.

Hier wurde das A13 Gehalt genommen, Du hast selektiv irgendeinen Beitrag herausgefischt.

Um in Deiner Diktion zu bleiben: "es hat schon eine Relevanz wenn man erwähnt das 25% der Lehrer" A14 bekommen.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Ja, es gibt eine Gesundheitsprüfung...

Wenn wir damit anfangen, dann können wir auch bei der Bewerbersituation für BWLer anfangen. Lehrer werden derzeit überall gesucht, während der Marketing-Absolvent durch die Großstädte tapern darf und um einen Job bettelt.

Es geht hier um den Vergleich "arbeitender Wiwi" vs. "verbeamteter Lehrer" bzw. Ehepaare jeweils. Nicht um irgendwelche vorgelagerten "Einstiegshürden" (zudem ist die Gesundheitsprüfung ist lächerlich: kürzlich wurde ein Kumpel von mir, der bereits Bandscheibenvorfälle hatte, direkt verbeamtet).

Das er problemlos genommen wurde, liegt daran das ein Bandscheibenvorfall nur sehr selten zur Dienstunfähigkeit führt sondern maximal zu einer langen Krankheitsperiode. Ich denke es hat schon eine Relevanz wenn man erwähnt das 25% der Lehrer nicht verbeamtet sind. Denn die Verbeamtung wird hier als Normalfall angepriesen, was sie nicht ist.

Außerdem ist dieser Thread eh nutzlos weil man nicht versucht einen objektiven Vergleich zu suchen, sondern man vergleicht die ganze Zeit „Top Lehrer A14“ mit „BWLer Marketing 3k Brutto“. Das hast du selber eindrucksvoll bewiesen. Man muss Median mit Median vergleichen um hier ein objektives Bild zu bekommen. Im Median liegt ein BWLer nach 15 Jahren BE mit 80k brutto definitiv vor einem Durchschnittslehrer.

Mal wieder keine Substanz dahinter. Natürlich habe ich extra erwähnt dass 25% der Lehrer nicht verbeamtet werden, weil hier die ganze Zeit gesagt wird das es selbstverständlich wäre, genauso wie das A14 der Normallfall ist. Betrachtet auf die Allgemeinheit sind die Zustände bei weitem nicht so rosig, wie sie dargestellt werden. Das ist als würde ich sagen ein BWLer bei einer T1 UB verdient 3 mal so viel wie ein Grundschullehrer.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Quelle: Dein Karriere-Handbuch – Wirtschaftswissenschaftler, 2017

nach 5 Jahren BE 70k.

Quelle: StepStone Gehaltsreport 2018 für Fach- und Führungskräfte, Februar 2018
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nach 20 Jahren BE 80k.

Das erste kann ich schlecht nachvollziehen.

Beim Stepstone Gehaltsreport muss man etwas differenziert sehen.

  • Erstens steht da nicht 80k nach 20 Jahren, sondern 80k mit mehr als 20 Jahren Berufserfahrung, da ist also auch der 60 Jährige Bereichsleiter mit drin.
  • Zweitens sind es keine Median- sondern Durchschnittsgehälter, der Median sollte da also klar drunter liegen.
  • Drittens ist das nur eine freiwillige Umfrage, da machen tendenziell eher Leute mit, die mit ihrer Karriere zufrieden sind als Unzufriedene.
  • Viertens ist es nur eine ziemlich begrenze Auswahl an Branchen/Tätigkeitsfeldern. Wenn man sich z.B. mal Personalwesen als ein typisches BWLer-Berufsfeld herauspickt, das sicherlich nicht sehr gut, aber wohl durchschnittlich bezahlt ist, so sieht die Sache dort etwas anders aus. Der durchschnittliche Akademiker verdient da etwa 62k.
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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Lies nochmal die Beiträge. Du gibst nur wirres Zeug von Dir.
Wir gehen hier im Thread von Lehrern aus, die bereits verbeamtet sind und A13 verdienen. Jegliches Gefasel von Gesundheitsprüfung, A14 als Normalfall und "nicht verbeamtet" geht also am Thread vorbei und hat hier nichts zu suchen.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Schwächster Beitrag hier im Thread.

Hier wurde das A13 Gehalt genommen, Du hast selektiv irgendeinen Beitrag herausgefischt.

Um in Deiner Diktion zu bleiben: "es hat schon eine Relevanz wenn man erwähnt das 25% der Lehrer" A14 bekommen.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Ja, es gibt eine Gesundheitsprüfung...

Wenn wir damit anfangen, dann können wir auch bei der Bewerbersituation für BWLer anfangen. Lehrer werden derzeit überall gesucht, während der Marketing-Absolvent durch die Großstädte tapern darf und um einen Job bettelt.

Es geht hier um den Vergleich "arbeitender Wiwi" vs. "verbeamteter Lehrer" bzw. Ehepaare jeweils. Nicht um irgendwelche vorgelagerten "Einstiegshürden" (zudem ist die Gesundheitsprüfung ist lächerlich: kürzlich wurde ein Kumpel von mir, der bereits Bandscheibenvorfälle hatte, direkt verbeamtet).

Das er problemlos genommen wurde, liegt daran das ein Bandscheibenvorfall nur sehr selten zur Dienstunfähigkeit führt sondern maximal zu einer langen Krankheitsperiode. Ich denke es hat schon eine Relevanz wenn man erwähnt das 25% der Lehrer nicht verbeamtet sind. Denn die Verbeamtung wird hier als Normalfall angepriesen, was sie nicht ist.

Außerdem ist dieser Thread eh nutzlos weil man nicht versucht einen objektiven Vergleich zu suchen, sondern man vergleicht die ganze Zeit „Top Lehrer A14“ mit „BWLer Marketing 3k Brutto“. Das hast du selber eindrucksvoll bewiesen. Man muss Median mit Median vergleichen um hier ein objektives Bild zu bekommen. Im Median liegt ein BWLer nach 15 Jahren BE mit 80k brutto definitiv vor einem Durchschnittslehrer.

Mal wieder keine Substanz dahinter. Natürlich habe ich extra erwähnt dass 25% der Lehrer nicht verbeamtet werden, weil hier die ganze Zeit gesagt wird das es selbstverständlich wäre, genauso wie das A14 der Normallfall ist. Betrachtet auf die Allgemeinheit sind die Zustände bei weitem nicht so rosig, wie sie dargestellt werden. Das ist als würde ich sagen ein BWLer bei einer T1 UB verdient 3 mal so viel wie ein Grundschullehrer.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Lies nochmal die Beiträge. Du gibst nur wirres Zeug von Dir.
Wir gehen hier im Thread von Lehrern aus, die bereits verbeamtet sind und A13 verdienen. Jegliches Gefasel von Gesundheitsprüfung, A14 als Normalfall und "nicht verbeamtet" geht also am Thread vorbei und hat hier nichts zu suchen.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Schwächster Beitrag hier im Thread.

Hier wurde das A13 Gehalt genommen, Du hast selektiv irgendeinen Beitrag herausgefischt.

Um in Deiner Diktion zu bleiben: "es hat schon eine Relevanz wenn man erwähnt das 25% der Lehrer" A14 bekommen.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Ja, es gibt eine Gesundheitsprüfung...

Wenn wir damit anfangen, dann können wir auch bei der Bewerbersituation für BWLer anfangen. Lehrer werden derzeit überall gesucht, während der Marketing-Absolvent durch die Großstädte tapern darf und um einen Job bettelt.

Es geht hier um den Vergleich "arbeitender Wiwi" vs. "verbeamteter Lehrer" bzw. Ehepaare jeweils. Nicht um irgendwelche vorgelagerten "Einstiegshürden" (zudem ist die Gesundheitsprüfung ist lächerlich: kürzlich wurde ein Kumpel von mir, der bereits Bandscheibenvorfälle hatte, direkt verbeamtet).

Das er problemlos genommen wurde, liegt daran das ein Bandscheibenvorfall nur sehr selten zur Dienstunfähigkeit führt sondern maximal zu einer langen Krankheitsperiode. Ich denke es hat schon eine Relevanz wenn man erwähnt das 25% der Lehrer nicht verbeamtet sind. Denn die Verbeamtung wird hier als Normalfall angepriesen, was sie nicht ist.

Außerdem ist dieser Thread eh nutzlos weil man nicht versucht einen objektiven Vergleich zu suchen, sondern man vergleicht die ganze Zeit „Top Lehrer A14“ mit „BWLer Marketing 3k Brutto“. Das hast du selber eindrucksvoll bewiesen. Man muss Median mit Median vergleichen um hier ein objektives Bild zu bekommen. Im Median liegt ein BWLer nach 15 Jahren BE mit 80k brutto definitiv vor einem Durchschnittslehrer.

Mal wieder keine Substanz dahinter. Natürlich habe ich extra erwähnt dass 25% der Lehrer nicht verbeamtet werden, weil hier die ganze Zeit gesagt wird das es selbstverständlich wäre, genauso wie das A14 der Normallfall ist. Betrachtet auf die Allgemeinheit sind die Zustände bei weitem nicht so rosig, wie sie dargestellt werden. Das ist als würde ich sagen ein BWLer bei einer T1 UB verdient 3 mal so viel wie ein Grundschullehrer.

Hast du dir überhaupt die vergangen Posts durchgelesen oder schreibst du immer Blind drauf los? Hier wird die ganze Zeit davon geredet das Lehrer 4,5k verdienen und da kann prinzipiell nicht von A13 ausgegangen werden, logischerweise. Meine Ausgangsthese hat nach wie vor bestand, denn selbst ein A13 Lehrer wird im Laufe seiner Laufbahn niemals das Gehalt eines BWLer erreichen. Also Back to Topic. Diskutieren kann man mehr über sonstige Arbeitsbedingungen (mehr Freizeit, bessere Arbeitsbedingungen) als über das Gehalt.

Erstens steht da nicht 80k nach 20 Jahren, sondern 80k mit mehr als 20 Jahren Berufserfahrung, da ist also auch der 60 Jährige Bereichsleiter mit drin.
Zweitens sind es keine Median- sondern Durchschnittsgehälter, der Median sollte da also klar drunter liegen.
Drittens ist das nur eine freiwillige Umfrage, da machen tendenziell eher Leute mit, die mit ihrer Karriere zufrieden sind als Unzufriedene.
Viertens ist es nur eine ziemlich begrenze Auswahl an Branchen/Tätigkeitsfeldern. Wenn man sich z.B. mal Personalwesen als ein typisches BWLer-Berufsfeld herauspickt, das sicherlich nicht sehr gut, aber wohl durchschnittlich bezahlt ist, so sieht die Sache dort etwas anders aus. Der durchschnittliche Akademiker verdient da etwa 62k.

Die erste Studie gibt einen Wert von 70k nach 5 Jahren BE im Median an. Das sagt mir auch, das nach weiteren 15 Jahren ich doch wenigstens die 80k erreichen sollte im Median. Unabhängig von der anderen Studie. Zudem liegen Median und Mittelwert bei BWL nicht so weit auseinander wie weit angenommen. Beispiel Einstieg Master: 47k-49k. Alle anderen Studien oder auch Umfragen die genau das Selbe raus geben, werde ich jetzt nicht raus kramen.

das nur zufriedene Menschen sich dazu äußern, ist grundlegend falsch. Es ist genau umgekehrt und mehr oder weniger äquivalent zu den reviews im Netz. Es werden sich eher Menschen zu Wort melden, die unzufrieden mit ihrem Job/Gehalt sind.

Personalwesen ist eben kein typisches BWL-Feld sondern eig. prädestiniert für alle möglichen Studiengänge. So z.B. Psychologen, SoWis, Wirtschaftspsychologie, Rechtswissenschaften, Wirtschaftsrecht, Medienwissenschaften und alle anderen möglichen Quereinsteiger. BWLer dominierte Branchen sind eher FACT. Trotz alle dem, werden solche Branchen wo man "nur" 62k verdient, durch Branchen wie Wirtschaftsprüfung mit einem Median Gehalt von 110k nach 20 Jahren nach oben gezogen.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ich bin seit 15 Jahren verbeamteter Lehrer, A 14, Anfang 40, Stkl. 3, zwei Kinder. Ich verdiene umgerechnet auf eine angestellte Person (wenn ich die private PKV noch abziehe) knapp 78.000 € brutto. Tatsächlich natürlich weniger, dafür habe ich ja auch keine RV- und AV-Beiträge.
Über Vor- und Nachteile des Berufs und des Beamtentums wurde ja schon viel geschrieben. Letztlich ist es so wie überall. Man findet immer Aspekte, um die man beneidet wird. Anderseits gibt es eben aber auch die beschriebenen Nachteile.

Es gibt ja den Spruch " woanders ist das Gras immer grüner". Dies ist ein Kernproblem vieler Menschen. Sie sind permanent unzufrieden und denken alle anderen haben es besser.
Letztlich sind aber die meisten Menschen durch Arbeit "fremdbestimmt", da sie einfach Geld verdienen müssen. Die Wenigsten kommen auf die Welt und müssen nicht mehr arbeiten gehen. Deswegen sollt man sich für einen Weg entscheiden und dann mit der Entscheidung leben und versuchen auf diesem Weg glücklich zu werden. Unglücklich sind oft die Menschen, die sich nie für etwas entscheiden können.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Ich bin seit 15 Jahren verbeamteter Lehrer, A 14, Anfang 40, Stkl. 3, zwei Kinder. Ich verdiene umgerechnet auf eine angestellte Person (wenn ich die private PKV noch abziehe) knapp 78.000 € brutto. Tatsächlich natürlich weniger, dafür habe ich ja auch keine RV- und AV-Beiträge.
Über Vor- und Nachteile des Berufs und des Beamtentums wurde ja schon viel geschrieben. Letztlich ist es so wie überall. Man findet immer Aspekte, um die man beneidet wird. Anderseits gibt es eben aber auch die beschriebenen Nachteile.

Es gibt ja den Spruch " woanders ist das Gras immer grüner". Dies ist ein Kernproblem vieler Menschen. Sie sind permanent unzufrieden und denken alle anderen haben es besser.
Letztlich sind aber die meisten Menschen durch Arbeit "fremdbestimmt", da sie einfach Geld verdienen müssen. Die Wenigsten kommen auf die Welt und müssen nicht mehr arbeiten gehen. Deswegen sollt man sich für einen Weg entscheiden und dann mit der Entscheidung leben und versuchen auf diesem Weg glücklich zu werden. Unglücklich sind oft die Menschen, die sich nie für etwas entscheiden können.

Der erste gute Beitrag hier.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Ich bin seit 15 Jahren verbeamteter Lehrer, A 14, Anfang 40, Stkl. 3, zwei Kinder. Ich verdiene umgerechnet auf eine angestellte Person (wenn ich die private PKV noch abziehe) knapp 78.000 € brutto. Tatsächlich natürlich weniger, dafür habe ich ja auch keine RV- und AV-Beiträge.
Über Vor- und Nachteile des Berufs und des Beamtentums wurde ja schon viel geschrieben. Letztlich ist es so wie überall. Man findet immer Aspekte, um die man beneidet wird. Anderseits gibt es eben aber auch die beschriebenen Nachteile.

Es gibt ja den Spruch " woanders ist das Gras immer grüner". Dies ist ein Kernproblem vieler Menschen. Sie sind permanent unzufrieden und denken alle anderen haben es besser.
Letztlich sind aber die meisten Menschen durch Arbeit "fremdbestimmt", da sie einfach Geld verdienen müssen. Die Wenigsten kommen auf die Welt und müssen nicht mehr arbeiten gehen. Deswegen sollt man sich für einen Weg entscheiden und dann mit der Entscheidung leben und versuchen auf diesem Weg glücklich zu werden. Unglücklich sind oft die Menschen, die sich nie für etwas entscheiden können.

Der erste gute Beitrag hier.

Eine Frage: Wieviel kostet die PKV realistischer Weise (Standardniveau)?

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Ich bin seit 15 Jahren verbeamteter Lehrer, A 14, Anfang 40, Stkl. 3, zwei Kinder. Ich verdiene umgerechnet auf eine angestellte Person (wenn ich die private PKV noch abziehe) knapp 78.000 € brutto. Tatsächlich natürlich weniger, dafür habe ich ja auch keine RV- und AV-Beiträge.
Über Vor- und Nachteile des Berufs und des Beamtentums wurde ja schon viel geschrieben. Letztlich ist es so wie überall. Man findet immer Aspekte, um die man beneidet wird. Anderseits gibt es eben aber auch die beschriebenen Nachteile.

Es gibt ja den Spruch " woanders ist das Gras immer grüner". Dies ist ein Kernproblem vieler Menschen. Sie sind permanent unzufrieden und denken alle anderen haben es besser.
Letztlich sind aber die meisten Menschen durch Arbeit "fremdbestimmt", da sie einfach Geld verdienen müssen. Die Wenigsten kommen auf die Welt und müssen nicht mehr arbeiten gehen. Deswegen sollt man sich für einen Weg entscheiden und dann mit der Entscheidung leben und versuchen auf diesem Weg glücklich zu werden. Unglücklich sind oft die Menschen, die sich nie für etwas entscheiden können.

Der erste gute Beitrag hier.

Eine Frage: Wieviel kostet die PKV realistischer Weise (Standardniveau)?

Kommt drauf an. In jungen Jahren von 100-300€ (Eigenanteil) alles dabei, die Mitte wäre wohl Standardniveau und somit 200€. In meinem Alter sind es dann schon mal 300€ Standardniveau und nach oben hin ist alles offen. Ich habe schon von Kollegen gehört die 600€ zahlen, weil sie ein "erstklassiges Niveau" haben wollen.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Kurz Off-Topic:

Was kostet die PKV als „BWLer“?
Wir kommen ja irgendwann auch an die Obergrenze bei der man ca. 350€ zahlt?

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Kurz Off-Topic:

Was kostet die PKV als „BWLer“?
Wir kommen ja irgendwann auch an die Obergrenze bei der man ca. 350€ zahlt?

Ist nur unwesentlich günstiger.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Ich bin seit 15 Jahren verbeamteter Lehrer, A 14, Anfang 40, Stkl. 3, zwei Kinder. Ich verdiene umgerechnet auf eine angestellte Person (wenn ich die private PKV noch abziehe) knapp 78.000 € brutto. Tatsächlich natürlich weniger, dafür habe ich ja auch keine RV- und AV-Beiträge.
Über Vor- und Nachteile des Berufs und des Beamtentums wurde ja schon viel geschrieben. Letztlich ist es so wie überall. Man findet immer Aspekte, um die man beneidet wird. Anderseits gibt es eben aber auch die beschriebenen Nachteile.

Es gibt ja den Spruch " woanders ist das Gras immer grüner". Dies ist ein Kernproblem vieler Menschen. Sie sind permanent unzufrieden und denken alle anderen haben es besser.
Letztlich sind aber die meisten Menschen durch Arbeit "fremdbestimmt", da sie einfach Geld verdienen müssen. Die Wenigsten kommen auf die Welt und müssen nicht mehr arbeiten gehen. Deswegen sollt man sich für einen Weg entscheiden und dann mit der Entscheidung leben und versuchen auf diesem Weg glücklich zu werden. Unglücklich sind oft die Menschen, die sich nie für etwas entscheiden können.

Der erste gute Beitrag hier.

Eine Frage: Wieviel kostet die PKV realistischer Weise (Standardniveau)?

Kommt drauf an. In jungen Jahren von 100-300€ (Eigenanteil) alles dabei, die Mitte wäre wohl Standardniveau und somit 200€. In meinem Alter sind es dann schon mal 300€ Standardniveau und nach oben hin ist alles offen. Ich habe schon von Kollegen gehört die 600€ zahlen, weil sie ein "erstklassiges Niveau" haben wollen.

Achtung, das ist aber 50% Tarif für Beamte mit Beihilfe. 250 ist definitiv dabei realistisch... also 500 öcken wenn man 100% selbst trägt.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Der Beamte zahlt €250,- selbst, Du zahlst selbst €500, Dein Arbeitgeber gar nichts, also 0€.???

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Achtung, das ist aber 50% Tarif für Beamte mit Beihilfe. 250 ist definitiv dabei realistisch... also 500 öcken wenn man 100% selbst trägt.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Kurz Off-Topic:

Was kostet die PKV als „BWLer“?
Wir kommen ja irgendwann auch an die Obergrenze bei der man ca. 350€ zahlt?

Zu dem Thema auch etwas, das viele nicht wissen:
Im Alter ist der Pensionär bei der PKV im Vergleich zum Rentner erheblich im Vorteil.
Nehmen wir an, die PKV würde für beide 800€ betragen, also 100% der Versicherung ohne irgendwelche Zuschüsse. Der Rentner hat nun das Problem, dass mit Rentenantritt der Arbeitgeberanteil wegfällt. Er bekommt von nun an nur noch 7,3% der Rente. Gehen wir von 2.000€ Rente aus, so bekommt er 146 Euro, er zahlt also 654 Euro aus eigener Tasche.
Der Beamte bekommt statt der 50% Beihilfe, die er wärend seines aktiven Berufslebens bekommt, als Pensionär sogar 70% Beihilfe. Er muss somit nur 30% versichern, wir gehen mal davon aus, das kostet ihn dann auch ungefähr 240 Euro.

Das heißt: Der Pensionär ist nicht nur bei der Höhe seiner "Rente" erheblich im Vorteil, er zahlt auch noch einen eklatant niedrigeren Beitrag zur PKV.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Also zahlt der AG auch 50% der PKV?

Als Rentner ist das natürlich echt bescheiden! Allerdings ist man als Privatpatient schon „privilegiert“

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Der Rentner ist aber auch in der GKV ziemlich gekniffen - hohe Beiträge, mal eine Betriebsrente unterstellt, und kaum Leistung.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Du kennst Dich nicht wirklich mit der Materie aus! Der Beihilfesatz hat nichts mit dem Beitrag zur PKV zu tun. Der Pensionär erhält mehr Beihilfe, zahlt aber trotzdem mindestens den Beitrag an die PKV wie zur aktiven Zeit. Ist doch auch ganz klar: je älter, desto höher sind die Krankheitskosten. Was auch gerne vergessen wird ist, dass der Pensionär die Arztrechnung in voller Höhe bezahlen muss. Die Erstattung der PKV und der Beihilfe zusammen ist sehr oft deutlich weniger als der Rechnungsbetrag. Besonders die sogenannten Beamtentarife der PKV haben oft eine schlechte Erstattung. Habe mich heute mit einer pensionierten Lehrerin unterhalten. Die muss die ganzen Abrechnungen auch noch mit 94 Jahren selbst machen. Der GKV-Patient zeigt nur seine Versichertenkarte vor und hat mit der Abrechnung nichts zu tun.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Kurz Off-Topic:

Was kostet die PKV als „BWLer“?
Wir kommen ja irgendwann auch an die Obergrenze bei der man ca. 350€ zahlt?

Zu dem Thema auch etwas, das viele nicht wissen:
Im Alter ist der Pensionär bei der PKV im Vergleich zum Rentner erheblich im Vorteil.
Nehmen wir an, die PKV würde für beide 800€ betragen, also 100% der Versicherung ohne irgendwelche Zuschüsse. Der Rentner hat nun das Problem, dass mit Rentenantritt der Arbeitgeberanteil wegfällt. Er bekommt von nun an nur noch 7,3% der Rente. Gehen wir von 2.000€ Rente aus, so bekommt er 146 Euro, er zahlt also 654 Euro aus eigener Tasche.
Der Beamte bekommt statt der 50% Beihilfe, die er wärend seines aktiven Berufslebens bekommt, als Pensionär sogar 70% Beihilfe. Er muss somit nur 30% versichern, wir gehen mal davon aus, das kostet ihn dann auch ungefähr 240 Euro.

Das heißt: Der Pensionär ist nicht nur bei der Höhe seiner "Rente" erheblich im Vorteil, er zahlt auch noch einen eklatant niedrigeren Beitrag zur PKV.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Kurz Off-Topic:

Was kostet die PKV als „BWLer“?
Wir kommen ja irgendwann auch an die Obergrenze bei der man ca. 350€ zahlt?

Zu dem Thema auch etwas, das viele nicht wissen:
Im Alter ist der Pensionär bei der PKV im Vergleich zum Rentner erheblich im Vorteil.
Nehmen wir an, die PKV würde für beide 800€ betragen, also 100% der Versicherung ohne irgendwelche Zuschüsse. Der Rentner hat nun das Problem, dass mit Rentenantritt der Arbeitgeberanteil wegfällt. Er bekommt von nun an nur noch 7,3% der Rente. Gehen wir von 2.000€ Rente aus, so bekommt er 146 Euro, er zahlt also 654 Euro aus eigener Tasche.
Der Beamte bekommt statt der 50% Beihilfe, die er wärend seines aktiven Berufslebens bekommt, als Pensionär sogar 70% Beihilfe. Er muss somit nur 30% versichern, wir gehen mal davon aus, das kostet ihn dann auch ungefähr 240 Euro.

Das heißt: Der Pensionär ist nicht nur bei der Höhe seiner "Rente" erheblich im Vorteil, er zahlt auch noch einen eklatant niedrigeren Beitrag zur PKV.

Sorry aber da hat ja jemand überhaupt keinen blassen Dunst von der Materie! Ich würde mich auf die Pension freuen, wenn es so wäre wie du erzählst. Schon alleine das du glaubst das man mit 70% Beihilfe nur 240€ zahlt. Wenn du erstmal die 70 knackst und sich sein volles Risiko in der PKV widerspiegelt, wirst du sehen was Sache ist.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Du kennst Dich nicht wirklich mit der Materie aus! Der Beihilfesatz hat nichts mit dem Beitrag zur PKV zu tun. Der Pensionär erhält mehr Beihilfe, zahlt aber trotzdem mindestens den Beitrag an die PKV wie zur aktiven Zeit. Ist doch auch ganz klar: je älter, desto höher sind die Krankheitskosten. Was auch gerne vergessen wird ist, dass der Pensionär die Arztrechnung in voller Höhe bezahlen muss. Die Erstattung der PKV und der Beihilfe zusammen ist sehr oft deutlich weniger als der Rechnungsbetrag. Besonders die sogenannten Beamtentarife der PKV haben oft eine schlechte Erstattung. Habe mich heute mit einer pensionierten Lehrerin unterhalten. Die muss die ganzen Abrechnungen auch noch mit 94 Jahren selbst machen. Der GKV-Patient zeigt nur seine Versichertenkarte vor und hat mit der Abrechnung nichts zu tun.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Kurz Off-Topic:

Was kostet die PKV als „BWLer“?
Wir kommen ja irgendwann auch an die Obergrenze bei der man ca. 350€ zahlt?

Zu dem Thema auch etwas, das viele nicht wissen:
Im Alter ist der Pensionär bei der PKV im Vergleich zum Rentner erheblich im Vorteil.
Nehmen wir an, die PKV würde für beide 800€ betragen, also 100% der Versicherung ohne irgendwelche Zuschüsse. Der Rentner hat nun das Problem, dass mit Rentenantritt der Arbeitgeberanteil wegfällt. Er bekommt von nun an nur noch 7,3% der Rente. Gehen wir von 2.000€ Rente aus, so bekommt er 146 Euro, er zahlt also 654 Euro aus eigener Tasche.
Der Beamte bekommt statt der 50% Beihilfe, die er wärend seines aktiven Berufslebens bekommt, als Pensionär sogar 70% Beihilfe. Er muss somit nur 30% versichern, wir gehen mal davon aus, das kostet ihn dann auch ungefähr 240 Euro.

Das heißt: Der Pensionär ist nicht nur bei der Höhe seiner "Rente" erheblich im Vorteil, er zahlt auch noch einen eklatant niedrigeren Beitrag zur PKV.

Nö, du kennst dich nicht aus. Natürlich hängen Beihilfesatz und PKV-Beitrag linear zusammen.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Sorry aber da hat ja jemand überhaupt keinen blassen Dunst von der Materie! Ich würde mich auf die Pension freuen, wenn es so wäre wie du erzählst. Schon alleine das du glaubst das man mit 70% Beihilfe nur 240€ zahlt. Wenn du erstmal die 70 knackst und sich sein volles Risiko in der PKV widerspiegelt, wirst du sehen was Sache ist.

Zahlen bitte.

Wieviel zahlt der durchschnittliche Pensionär in die PKV und wieviel zahlt der durchschnittliche Rentner in die GKV und wieviel haben beide dann tatsächlich zur Verfügung?

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Du kennst Dich nicht wirklich mit der Materie aus! Der Beihilfesatz hat nichts mit dem Beitrag zur PKV zu tun. Der Pensionär erhält mehr Beihilfe, zahlt aber trotzdem mindestens den Beitrag an die PKV wie zur aktiven Zeit. Ist doch auch ganz klar: je älter, desto höher sind die Krankheitskosten.

Dafür zahlt man dann als gesetzlich versicherter in jungen Jahren deutlich mehr.

Ich zahle als Single den Höchstsatz und bin (zum Glück!) nie in ärztlicher Behandlung außer Vorsorgekram und Impfungen. Damit finanziere ich aber den Ducrhschnitt der Kassenpatienten, also auch die Alten.

Ich bin da nicht traurig drüber und wünsche mir in Idealfall, mein Leben lang nie ein Krankenhaus von innen sehen zu müssen, aber dennoch müsste man schon die Lebenszahlungen vergleichen und die Zahlungen in der Zukunft dann auch entsprechend abzinsen...

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Mein Vater ist Pensionär und ist in der PKV und zahlt die hier angesprochenen 240 Euro. All diejenigen, die behaupten, dass die PKV den Pensionär im Alter arm macht, haben schlichtweg keine Ahnung und verstehen weder das System der Beihilfe, noch dass während des Arbeitslebens Rücklagen gebildet werden.

PKV Angestellter und Rentner ist ungleich PKV Beamter und Pensionär.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Mein Vater ist Pensionär und ist in der PKV und zahlt die hier angesprochenen 240 Euro. All diejenigen, die behaupten, dass die PKV den Pensionär im Alter arm macht, haben schlichtweg keine Ahnung und verstehen weder das System der Beihilfe, noch dass während des Arbeitslebens Rücklagen gebildet werden.

PKV Angestellter und Rentner ist ungleich PKV Beamter und Pensionär.

Erstens heißt es nicht Pensionär sondern Pensionist und 240 zahlst bei 50% Beihilfe auch nicht

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Es heißt Pensionär. Und Pensionäre bekommen 70 oder 80% Beihilfe.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

In Deutschland: Pensionär Auf Österreichisch: Pensionist!

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Mein Vater ist Pensionär und ist in der PKV und zahlt die hier angesprochenen 240 Euro. All diejenigen, die behaupten, dass die PKV den Pensionär im Alter arm macht, haben schlichtweg keine Ahnung und verstehen weder das System der Beihilfe, noch dass während des Arbeitslebens Rücklagen gebildet werden.

PKV Angestellter und Rentner ist ungleich PKV Beamter und Pensionär.

Erstens heißt es nicht Pensionär sondern Pensionist und 240 zahlst bei 50% Beihilfe auch nicht

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Das ist einer der Billigtarife. Schlechte Leistungen. War der Vater Polizeibeamter?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Mein Vater ist Pensionär und ist in der PKV und zahlt die hier angesprochenen 240 Euro. All diejenigen, die behaupten, dass die PKV den Pensionär im Alter arm macht, haben schlichtweg keine Ahnung und verstehen weder das System der Beihilfe, noch dass während des Arbeitslebens Rücklagen gebildet werden.

PKV Angestellter und Rentner ist ungleich PKV Beamter und Pensionär.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Mein Vater ist Pensionär und ist in der PKV und zahlt die hier angesprochenen 240 Euro. All diejenigen, die behaupten, dass die PKV den Pensionär im Alter arm macht, haben schlichtweg keine Ahnung und verstehen weder das System der Beihilfe, noch dass während des Arbeitslebens Rücklagen gebildet werden.

PKV Angestellter und Rentner ist ungleich PKV Beamter und Pensionär.

Dann dürfte ich ja gar nicht existieren. Entweder hat dein Vater den billigsten aller Billigtarife oder du willst uns hier was erzählen. Selbst mit 70% Beihilfe kommt das nicht hin und wer glaubt das die PKV einen Beamten bzw. Lehrer hier irgendwas schenkt der irrt. Im Gegenteil, Lehrer sind unter den Beamten sogar relativ teuer, da sie mit das höchste Erkrankungsrisiko haben. Was hier auch unterschlagen wird, man zahlt nicht nur PKV für sich, sondern auch für seine Kinder. Wenn ich hier also GKV mit PKV vergleiche, dann darf ich nicht vergessen das die GKV meine Kinder kostenlos mitversichert.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Nix da Billigtarif. 80% Beihilfe hieße 1200 Euro PKV, 70% immerhin noch 800 Euro. Das sind realistische Werte. Die Ehefrau zahlt übrigens den gleichen Betrag. Nein, mein Vater war Lehrer. Ich hatte früher ebenfalls Beihilfe und hatte nach einer OP schon mal ein Einzelzimmer (bezahlt wird eigentlich Doppelzimmer), aber stets Chefarztbehandlung, Zeitung etc.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Nix da Billigtarif. 80% Beihilfe hieße 1200 Euro PKV, 70% immerhin noch 800 Euro. Das sind realistische Werte. Die Ehefrau zahlt übrigens den gleichen Betrag. Nein, mein Vater war Lehrer. Ich hatte früher ebenfalls Beihilfe und hatte nach einer OP schon mal ein Einzelzimmer (bezahlt wird eigentlich Doppelzimmer), aber stets Chefarztbehandlung, Zeitung etc.

Es gibt keine 80% Beihilfe für Pensionäre. Die gibt es je nach Lebenssituation maximal für die Kinder/Waisen.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Back 2 topic, plz

Das Gefasele von der PKV zeigt zweierlei:

  1. Niemand hat hier Ahnung, deshalb bitte eigenes Rookie-Topic aufmachen.

  2. Für jeden hier scheinen 100 Euro Differenz eine Riesensumme zu sein. Man darf also davon ausgehen, dass hier die meisten noch studieren.

Nochmal: Es geht um A13 verbeamtete Lehrer, die mit BWLern verglichen werden sollen.

Ob als Single oder Ehepaar. Also, weiter gehts.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

  1. Für jeden hier scheinen 100 Euro Differenz eine Riesensumme zu sein. Man darf also davon ausgehen, dass hier die meisten noch studieren.

Bei der PKV scheinen 400 Euro im Rentenalter eine realistische Differenz zu sein.
Und ja, auch wenn mancher Konzernbeamte, IB oder UBler das vielleicht nicht so sieht, für die meisten BWL macht das mal eben grob ein Fünftel der Rente aus, das ist im Vergleich eine riesen Summe.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Kinder bekommen 80% Beihilfe. Das sind dank vergünstigten Kindertarifen, in denen u.a. keine Rückstellungen gebildet werden, rund 40 Euro monatlich. Wem das die bessere Gesundheitsversorgung seiner Kinder nicht wert ist, der hat den Schuss nicht gehört.

Die PKV ist für den Beamten in praktisch jeder Lebenssituation (irgendwelche Beamten im niederen oder mittleren Dienst mal ausgenommen) deutlich günstiger als die GKV. Das würde selbst für den Fall gelten, wenn der Staat den Arbeitgeberanteil übernehmen würde (Hamburg führt das jetzt ein). Der Höchstbetrag in der GKV beträgt ja schon gut 750 Euro (Arbeitgeberanteil und Zusatzprämie miteinberechnet) und da hat man noch keine Zusatzzahlungen mit drin, die in der PKV entfallen. Die Mär der günstigen GKV ist schlichtweg falsch. Zumindest für Gutverdiener, wozu Lehrer nun einmal zählen. In den letzten 15 Jahren sind die Beiträge zur GKV sogar stärker gestiegen als bei der PKV und im nächsten Abschwung wird auch das nochmal deutlich ausweiten, weil die Beitragsbasis wegbrechen wird.

Die Leute verstehen hier schlichtweg das Beamtentum nicht. Ein Beamter hat keinen Arbeitsvertrag, er hat auch keinen Lohn. Im Beamtentum gilt das Alimentationsprinzip. Im Klartext heißt das, dass dem Beamten ein Lebensstandard garantiert wird. Daraus lässt sich auch der Kinderbonus, die höhere Pension im Vergleich zur Rente und die höhere Beihilfe im Alter ableiten. Die höheren Belastungen, die sich aufgrund der veränderten Lebenssituation ergeben, muss ausgeglichen werden. Natürlich sind marginale Einschnitte denkbar. Der Beamte wird aber niemals schlechter gestellt werden als der Rest der Bevölkerung. An den Beamten wird und muss zuletzt gespart werden.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ich mische mich jetzt auch mal ein:
Dein Beitrag ist tatsächlich Quatsch und du scheinst von klassischen Survey Bias wirklich keine Ahnung zu haben. Oben relativiert ein Vorposter die 80k im Median oder wie viel es waren und hat damit klar recht.

Ich erkläre dir das Ganze noch einmal:

  1. Vergleichbarkeit: In der Stepstone Studie wird sich bei den 80k im Mittelwert nach >20 Jahren BE nur auf Akademiker insgesamt bezogen. WIWI taucht bei den Top 5 Studienfächern nach Durchschnittsgehalt gar nicht auf. Klar, ein WiWi kann auch im Bereich Elektrotechnik arbeiten. Aber Tätigkeit wie Personal etc. wird eben auch - im Gegensatz zu deiner Annahme - von Wiwis dominiert (auch wenn die von dir genannten Gruppen ebenfalls hochpräsent sind). Diese ziehen die Gehälter runter. Dazu muss man noch bspw. zwischen Bundesländern und Konzerngröße separieren. Geht man rein nach dem Studienfach, müsste WiWi - wie oben bereits erwähnt - im Overall Durchschnitt kleiner als das Gehalt das letzten (Winfo mit 69k) der Top 5 sein.

Schaut man sich trotzdem die einzelnen Unterkapitel nach Vertrieb und Marketing, Personal oder Finanzwesen an, dann sieht man auch dort, dass das Durchschnittsgehalt bei allen <70k liegt.

  1. Berufserfahrung: Bei den expliziten Berufen mit mehr als 10 Jahren Berufserfahrung kommt man in allen Kategorien zwar für den Bestbezahltesten im Durchschnitt bei >90k raus, die nächsthöchsten Vier Gruppen sind aber meistens <80k. Die Ausreißer nach unten fehlen zudem komplett. Klar, ich kann jetzt argumentieren, dass ich eigentlich nach >10 Jahren in gewissen Berufsgruppen "sicher" die angegebenen Gehälter erzielen kann. Aber der Rest wird halt vernachlässigt. Das gibt kein abschließendes Bild ab. Zudem wird auch noch mal betont, dass manche Bundesländer nicht ordentlich berücksichtigt werden konnten, da nicht genug Angaben gemacht worden sind. Stammen jetzt eher mehr Angaben aus Hessen, HH, Bayern? Wenn ja, dann wäre der Durchschnitt nach oben verzerrt.

Für die andere Studie - Größer 20 Jahre BE bedeutet, Einstieg spätestens 11/1998. Damals waren ganz andere Gehaltsentwicklungen möglich, zudem ist auch die Frage offen, ob es sich um Total Compensation handelt (AG Beiträge inkl.) oder reines Brutto Jahresgehalt. Heutzutage gibt es darüber hinaus rein vertraglich nicht mal mehr im Ansatz die gleiche Dynamisierung und AV-Regelungen wie früher.

Darüber hinaus verzerren Führungskräfte auf hoher Ebene das Bild immens.

  1. "Nur die erfolgreichen machen mit": Hängt von den Umfragen ab, aber bei solchen absolut richtig. Bei Dingen, die den Stolz des Menschen bzw. direkte Vergleichbarkeit ermöglichen und nicht valide nachgeprüft werden kann, machen eher Menschen mit, die sehr zufrieden sind / über dem Durchschnitt liegen oder sie "schummeln". Ist auch ein absolutes Bias bei wissenschaftlichen Arbeiten zur Motivation von Umfrageteilnehmern. Jemand, der 30k im Jahr verdient, wird das als Akademiker nicht stolz "zu Protokoll" geben. Ist nicht zu vergleichen wie reinen Studien/Umfragen zur Körpergröße etc., wo qualitätssichernd nachgemessen werden kann.

  2. Die Werte, die mir jetzt spontan (ich habe nur deine Stepstone Studie nachgelesen) einfallen, sind für BWL'er und Wiwis meistens bei 60-70k als Overall Durchschnittsgehalt. Das passt auch, wenn man sich bei sowas ganz Deutschland & alle Tätigkeitsfelder vor Augen führt.

Abschließend:

Ich denke daher auch, dass der Durchschnitts-WiWi (zurecht) vom Verdienst her schlechter gestellt ist, als der Lehrer mit A13. Alleine schon die abgezinsten Pensionsansprüche erfordern eine angemessene Sparquote aus dem Monatsnetto , die ein Beamter quasi "geschenkt" bekommt.

Wenn man allerdings bereit ist, sich räumlich flexibel einzustellen, ordentlich arbeitet / etwas mehr tut und nicht auf den Kopf gefallen ist, kann man mit einem WiWi Studium relativ schnell die 100k knacken. Es wird nur immer wieder vergessen, dass die meisten eben nicht bereit sind, etwas mehr zu leisten oder flexibel sind.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Lies nochmal die Beiträge. Du gibst nur wirres Zeug von Dir.
Wir gehen hier im Thread von Lehrern aus, die bereits verbeamtet sind und A13 verdienen. Jegliches Gefasel von Gesundheitsprüfung, A14 als Normalfall und "nicht verbeamtet" geht also am Thread vorbei und hat hier nichts zu suchen.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Schwächster Beitrag hier im Thread.

Hier wurde das A13 Gehalt genommen, Du hast selektiv irgendeinen Beitrag herausgefischt.

Um in Deiner Diktion zu bleiben: "es hat schon eine Relevanz wenn man erwähnt das 25% der Lehrer" A14 bekommen.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Ja, es gibt eine Gesundheitsprüfung...

Wenn wir damit anfangen, dann können wir auch bei der Bewerbersituation für BWLer anfangen. Lehrer werden derzeit überall gesucht, während der Marketing-Absolvent durch die Großstädte tapern darf und um einen Job bettelt.

Es geht hier um den Vergleich "arbeitender Wiwi" vs. "verbeamteter Lehrer" bzw. Ehepaare jeweils. Nicht um irgendwelche vorgelagerten "Einstiegshürden" (zudem ist die Gesundheitsprüfung ist lächerlich: kürzlich wurde ein Kumpel von mir, der bereits Bandscheibenvorfälle hatte, direkt verbeamtet).

Das er problemlos genommen wurde, liegt daran das ein Bandscheibenvorfall nur sehr selten zur Dienstunfähigkeit führt sondern maximal zu einer langen Krankheitsperiode. Ich denke es hat schon eine Relevanz wenn man erwähnt das 25% der Lehrer nicht verbeamtet sind. Denn die Verbeamtung wird hier als Normalfall angepriesen, was sie nicht ist.

Außerdem ist dieser Thread eh nutzlos weil man nicht versucht einen objektiven Vergleich zu suchen, sondern man vergleicht die ganze Zeit „Top Lehrer A14“ mit „BWLer Marketing 3k Brutto“. Das hast du selber eindrucksvoll bewiesen. Man muss Median mit Median vergleichen um hier ein objektives Bild zu bekommen. Im Median liegt ein BWLer nach 15 Jahren BE mit 80k brutto definitiv vor einem Durchschnittslehrer.

Mal wieder keine Substanz dahinter. Natürlich habe ich extra erwähnt dass 25% der Lehrer nicht verbeamtet werden, weil hier die ganze Zeit gesagt wird das es selbstverständlich wäre, genauso wie das A14 der Normallfall ist. Betrachtet auf die Allgemeinheit sind die Zustände bei weitem nicht so rosig, wie sie dargestellt werden. Das ist als würde ich sagen ein BWLer bei einer T1 UB verdient 3 mal so viel wie ein Grundschullehrer.

Hast du dir überhaupt die vergangen Posts durchgelesen oder schreibst du immer Blind drauf los? Hier wird die ganze Zeit davon geredet das Lehrer 4,5k verdienen und da kann prinzipiell nicht von A13 ausgegangen werden, logischerweise. Meine Ausgangsthese hat nach wie vor bestand, denn selbst ein A13 Lehrer wird im Laufe seiner Laufbahn niemals das Gehalt eines BWLer erreichen. Also Back to Topic. Diskutieren kann man mehr über sonstige Arbeitsbedingungen (mehr Freizeit, bessere Arbeitsbedingungen) als über das Gehalt.

Erstens steht da nicht 80k nach 20 Jahren, sondern 80k mit mehr als 20 Jahren Berufserfahrung, da ist also auch der 60 Jährige Bereichsleiter mit drin.
Zweitens sind es keine Median- sondern Durchschnittsgehälter, der Median sollte da also klar drunter liegen.
Drittens ist das nur eine freiwillige Umfrage, da machen tendenziell eher Leute mit, die mit ihrer Karriere zufrieden sind als Unzufriedene.
Viertens ist es nur eine ziemlich begrenze Auswahl an Branchen/Tätigkeitsfeldern. Wenn man sich z.B. mal Personalwesen als ein typisches BWLer-Berufsfeld herauspickt, das sicherlich nicht sehr gut, aber wohl durchschnittlich bezahlt ist, so sieht die Sache dort etwas anders aus. Der durchschnittliche Akademiker verdient da etwa 62k.

Die erste Studie gibt einen Wert von 70k nach 5 Jahren BE im Median an. Das sagt mir auch, das nach weiteren 15 Jahren ich doch wenigstens die 80k erreichen sollte im Median. Unabhängig von der anderen Studie. Zudem liegen Median und Mittelwert bei BWL nicht so weit auseinander wie weit angenommen. Beispiel Einstieg Master: 47k-49k. Alle anderen Studien oder auch Umfragen die genau das Selbe raus geben, werde ich jetzt nicht raus kramen.

das nur zufriedene Menschen sich dazu äußern, ist grundlegend falsch. Es ist genau umgekehrt und mehr oder weniger äquivalent zu den reviews im Netz. Es werden sich eher Menschen zu Wort melden, die unzufrieden mit ihrem Job/Gehalt sind.

Personalwesen ist eben kein typisches BWL-Feld sondern eig. prädestiniert für alle möglichen Studiengänge. So z.B. Psychologen, SoWis, Wirtschaftspsychologie, Rechtswissenschaften, Wirtschaftsrecht, Medienwissenschaften und alle anderen möglichen Quereinsteiger. BWLer dominierte Branchen sind eher FACT. Trotz alle dem, werden solche Branchen wo man "nur" 62k verdient, durch Branchen wie Wirtschaftsprüfung mit einem Median Gehalt von 110k nach 20 Jahren nach oben gezogen.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Da bewegt sich aber jemand auf sehr dünnem Eis und widerspricht sich kontinuierlich selber.

  • Personalwesen wird von WiWis dominiert aber andere Studiengänge sind hochpräsent. Ja was denn nun?
  • Der Survey Bias sagt etwas ganz anderes aus, nochmal
  • du hast immer noch nicht bewiesen das WiWis weniger als 80k verdienen außer wage Behauptungen und Fehlinterpretationenen
  • du hast nicht den Unterschied verstanden zwischen Durchschnittsgehalt WiWi (70k) und WiWi nach 20 Jahren BE (80k)

Auf Basis von subjektiven Empfindungen und unbelegten Behauptungen kann man diese Diskussion nicht vernünftig klären. Aber viel Erfolg, man muss ja bekanntlich nur dran glauben.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ich kann es einfach nicht glauben, das mir jemand versucht zu erzählen dass WiWi langfristig nur ein Jahresbrutto von 60k im Durchschnitt verdienen. Wir hatten damals einen Kollegen im Studium der wirklich den krummsten Lebenslauf überhaupt hatte und dann mit Mitte 30 E11 beim Öffi für 3,1k eingestiegen ist. Selbst er hat nach 15 Jahren im Öffi ohne Wechsel auf eine andere Tarifstufe 62k im Jahr sicher. Wie kann man als BWLer noch tiefer einsteigen? Das geht doch höchstens im Personalwesen oder Zeitarbeit und selbst das ist doch nur ein Bruchteil aufs große Ganze betrachtet. Nice Story 1/10

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Der Mehrwert dieses Beitrags ist Null, wenn nicht negativ.
Ob nun 70k oder 80k interessiert niemanden. Ob Personal von Wiwis dominiert wird interessiert auch niemanden. Survey bias - wtf?

Wie ich schon sagte: Back 2 topic, plz.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Da bewegt sich aber jemand auf sehr dünnem Eis und widerspricht sich kontinuierlich selber.

  • Personalwesen wird von WiWis dominiert aber andere Studiengänge sind hochpräsent. Ja was denn nun?
  • Der Survey Bias sagt etwas ganz anderes aus, nochmal
  • du hast immer noch nicht bewiesen das WiWis weniger als 80k verdienen außer wage Behauptungen und Fehlinterpretationenen
  • du hast nicht den Unterschied verstanden zwischen Durchschnittsgehalt WiWi (70k) und WiWi nach 20 Jahren BE (80k)

Auf Basis von subjektiven Empfindungen und unbelegten Behauptungen kann man diese Diskussion nicht vernünftig klären. Aber viel Erfolg, man muss ja bekanntlich nur dran glauben.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

In der PKV musst Du Zusatzversicherungen abschliessen, wenn Du nicht sehr viel zuzahlen willst.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Kinder bekommen 80% Beihilfe. Das sind dank vergünstigten Kindertarifen, in denen u.a. keine Rückstellungen gebildet werden, rund 40 Euro monatlich. Wem das die bessere Gesundheitsversorgung seiner Kinder nicht wert ist, der hat den Schuss nicht gehört.

Die PKV ist für den Beamten in praktisch jeder Lebenssituation (irgendwelche Beamten im niederen oder mittleren Dienst mal ausgenommen) deutlich günstiger als die GKV. Das würde selbst für den Fall gelten, wenn der Staat den Arbeitgeberanteil übernehmen würde (Hamburg führt das jetzt ein). Der Höchstbetrag in der GKV beträgt ja schon gut 750 Euro (Arbeitgeberanteil und Zusatzprämie miteinberechnet) und da hat man noch keine Zusatzzahlungen mit drin, die in der PKV entfallen. Die Mär der günstigen GKV ist schlichtweg falsch. Zumindest für Gutverdiener, wozu Lehrer nun einmal zählen. In den letzten 15 Jahren sind die Beiträge zur GKV sogar stärker gestiegen als bei der PKV und im nächsten Abschwung wird auch das nochmal deutlich ausweiten, weil die Beitragsbasis wegbrechen wird.

Die Leute verstehen hier schlichtweg das Beamtentum nicht. Ein Beamter hat keinen Arbeitsvertrag, er hat auch keinen Lohn. Im Beamtentum gilt das Alimentationsprinzip. Im Klartext heißt das, dass dem Beamten ein Lebensstandard garantiert wird. Daraus lässt sich auch der Kinderbonus, die höhere Pension im Vergleich zur Rente und die höhere Beihilfe im Alter ableiten. Die höheren Belastungen, die sich aufgrund der veränderten Lebenssituation ergeben, muss ausgeglichen werden. Natürlich sind marginale Einschnitte denkbar. Der Beamte wird aber niemals schlechter gestellt werden als der Rest der Bevölkerung. An den Beamten wird und muss zuletzt gespart werden.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Kompletter Unsinn. Der Beamte bezahlt nicht weniger Beitrag, wenn er in den Ruhestand geht!

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Du kennst Dich nicht wirklich mit der Materie aus! Der Beihilfesatz hat nichts mit dem Beitrag zur PKV zu tun. Der Pensionär erhält mehr Beihilfe, zahlt aber trotzdem mindestens den Beitrag an die PKV wie zur aktiven Zeit. Ist doch auch ganz klar: je älter, desto höher sind die Krankheitskosten. Was auch gerne vergessen wird ist, dass der Pensionär die Arztrechnung in voller Höhe bezahlen muss. Die Erstattung der PKV und der Beihilfe zusammen ist sehr oft deutlich weniger als der Rechnungsbetrag. Besonders die sogenannten Beamtentarife der PKV haben oft eine schlechte Erstattung. Habe mich heute mit einer pensionierten Lehrerin unterhalten. Die muss die ganzen Abrechnungen auch noch mit 94 Jahren selbst machen. Der GKV-Patient zeigt nur seine Versichertenkarte vor und hat mit der Abrechnung nichts zu tun.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Kurz Off-Topic:

Was kostet die PKV als „BWLer“?
Wir kommen ja irgendwann auch an die Obergrenze bei der man ca. 350€ zahlt?

Zu dem Thema auch etwas, das viele nicht wissen:
Im Alter ist der Pensionär bei der PKV im Vergleich zum Rentner erheblich im Vorteil.
Nehmen wir an, die PKV würde für beide 800€ betragen, also 100% der Versicherung ohne irgendwelche Zuschüsse. Der Rentner hat nun das Problem, dass mit Rentenantritt der Arbeitgeberanteil wegfällt. Er bekommt von nun an nur noch 7,3% der Rente. Gehen wir von 2.000€ Rente aus, so bekommt er 146 Euro, er zahlt also 654 Euro aus eigener Tasche.
Der Beamte bekommt statt der 50% Beihilfe, die er wärend seines aktiven Berufslebens bekommt, als Pensionär sogar 70% Beihilfe. Er muss somit nur 30% versichern, wir gehen mal davon aus, das kostet ihn dann auch ungefähr 240 Euro.

Das heißt: Der Pensionär ist nicht nur bei der Höhe seiner "Rente" erheblich im Vorteil, er zahlt auch noch einen eklatant niedrigeren Beitrag zur PKV.

Nö, du kennst dich nicht aus. Natürlich hängen Beihilfesatz und PKV-Beitrag linear zusammen.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Du hast das Beamtentum nicht verstanden! Der Beamte bekommt keinen Lebensstandard garantiert. Er wird amtsangemessen alimentiert. Wie viel das ist, liegt im Ermessen des Dienstherren. Der Ehemalige Bundesbeamte bekommt mehr Pension als der ehemalige Postbeamte. Bei gleicher Besoldungsgruppe. Der Beamte im Land A bekommt weniger Gehalt als im Land B. U.s.w.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Kinder bekommen 80% Beihilfe. Das sind dank vergünstigten Kindertarifen, in denen u.a. keine Rückstellungen gebildet werden, rund 40 Euro monatlich. Wem das die bessere Gesundheitsversorgung seiner Kinder nicht wert ist, der hat den Schuss nicht gehört.

Die PKV ist für den Beamten in praktisch jeder Lebenssituation (irgendwelche Beamten im niederen oder mittleren Dienst mal ausgenommen) deutlich günstiger als die GKV. Das würde selbst für den Fall gelten, wenn der Staat den Arbeitgeberanteil übernehmen würde (Hamburg führt das jetzt ein). Der Höchstbetrag in der GKV beträgt ja schon gut 750 Euro (Arbeitgeberanteil und Zusatzprämie miteinberechnet) und da hat man noch keine Zusatzzahlungen mit drin, die in der PKV entfallen. Die Mär der günstigen GKV ist schlichtweg falsch. Zumindest für Gutverdiener, wozu Lehrer nun einmal zählen. In den letzten 15 Jahren sind die Beiträge zur GKV sogar stärker gestiegen als bei der PKV und im nächsten Abschwung wird auch das nochmal deutlich ausweiten, weil die Beitragsbasis wegbrechen wird.

Die Leute verstehen hier schlichtweg das Beamtentum nicht. Ein Beamter hat keinen Arbeitsvertrag, er hat auch keinen Lohn. Im Beamtentum gilt das Alimentationsprinzip. Im Klartext heißt das, dass dem Beamten ein Lebensstandard garantiert wird. Daraus lässt sich auch der Kinderbonus, die höhere Pension im Vergleich zur Rente und die höhere Beihilfe im Alter ableiten. Die höheren Belastungen, die sich aufgrund der veränderten Lebenssituation ergeben, muss ausgeglichen werden. Natürlich sind marginale Einschnitte denkbar. Der Beamte wird aber niemals schlechter gestellt werden als der Rest der Bevölkerung. An den Beamten wird und muss zuletzt gespart werden.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Bei den PKV kann man sich alles zusammenbasteln. Ich habe gerade eine Anwartschaft laufen. Das ist das Vollpaket abzüglich stationärer Gimmicks (kein Zweibettzimmer und so). Das würde mich keine 400€ monatlich kosten (Berechnung ohne Arbeitgeberbeteiligung, Luxuszahn und ambulant ist alles dabei, nur eben nicht stationär im Krankenhaus). In der GKV bin ich dagegen bei fast 700€ im Monat. Ich bin froh, wenn ich wieder in die PKV darf.

Der Beamte hat in der Regel das Rundumsorglospaket und das sind aktuell grob 240€ im Alter, wobei anscheinend die Beihilfe im Alter etwas gesenkt wurde, die aktuellen Pensionäre profitieren also noch von etwas günstigeren Bedingungen. Über 400€ wird aber sicher nie ein Pensionär kommen.

Was Zusatzahlungen betrifft, mal mein Senf dazu, weil ich immerhin 25 Lebensjahre das Rumdumsorglospaket hatte: Beim normalen Arzt und auch stationär im Krankenhaus habe ich das noch nie erlebt. Schwierig kann es aber bei Krankengymnasten, Chiropraktikern, Logopäden, Psychologen und anderen Freiberuflern werden. Diese Berufsgruppen können bei Privatpatienten ihre Sätze frei festlegen und sind nicht wie bei der GKV an Gebührenordnungen gebunden. Da kann es durchaus dazu kommen, dass man etwas hinzuzahlen muss. Bei der PKV ist mir das aber noch nie passiert. Da war dann vielmehr die Beihilfe das Problem, deren Standardsatz unterhalb der PKV lag und der Freiberufler halt den PKV-Satz wollte, die Beihilfe aber nur ungefähr 80% der Höhe erstattete. Die Differenz war jetzt aber nicht riesig und tragbar. Wer weiß, ob ich als gesetzlich Versicherter überhaupt einen Termin bekommen hätte?

Und ja: Vorstrecken muss man das Geld. Aber wo ist das Problem? Wenn man nicht gerade Referendar ist, juckt das doch nicht. So viel Cash hat da jeder Beamte auf dem Konto liegen, damit es dafür reicht. Da kann man auch mal ein Jahr Rechnungen sammeln, um dann am Ende des Jahres einen guten Tausender überwiesen zu bekommen (mehr hat man doch in der Regel eh nicht, wenn man nicht chronisch krank ist oder irgendeine teure OP hat).Und für ganz dicke Fälle (irgendwelche fünfstelligen Summen) gibt es auch Sonderregelungen.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ist doch prima, wenn ein Lehrer "amtsangemessen" alimentiert werden muss. Ein Lehrer wird nämlich stets einer gehobenen Schicht angehören, weil er eine verantwortungsvolle Rolle inne hat und dafür auch eine erstklassige Ausbildung benötigt. Es gab übrigens FH-Professoren, die geklagt haben, weil sie weniger als Lehrer verdienen. Sie haben Recht bekommen, weil die Alimentation im Vergleich zum Lehrer nicht angemessen war. Wenn der Lehrer und spätere Pensionär eines Tages tatsächlich einmal schlechter alimentiert wird, dann können wir uns sicher sein, dass auch der BWLer und spätere Rentner Einbußen zu erleiden hat. Wenn dem nicht so wäre, dann wäre die Alimentation des Lehrers nämlich nicht "amtsangemessen".

Die Unterschiede zwischen den Ländern und dem Bund sind übrigens gering und nicht die Rede wert. Tendenziell gibt es im Süden nominal ein paar Euro mehr, real hat man aber im Osten viel mehr Kaufkraft, auch und gerade in Relation zum Rest.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Der Beitrag ist so Fehlerbehaftet und trägt nicht mal was zum Thema bei. Um on Topic zu bleiben.

BWL:

  • deutlich mehr Gehalt während der aktiven Arbeitszeit
  • mehr flexibilität = man kann von Wirtschaftsprüfung ins Medizincontrolling oder IT-Beratung wechseln
  • mehr Freiheiten bei der Altersvorsorge
  • Möglichkeit zur Karriere (T1 UB etc)
  • kein Ref
  • Wissen aus Studium nutzen zum Vermögensaufbau

Lehrer: - mehr Freizeit

  • Möglichkeit zur Verbeamtung und maximale Jobsicherheit
  • leichtes Studium
  • Pension

Grundsätzlich kann man den Nachteil der fehlenden Pension mit einem Bruchteil (200-300€) des Mehrgehalt ausgleichen. Faktisch macht das aber kaum einer.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Verstehe den Aufschrei nicht. Klar verdienen Lehrer nicht die Welt aber überlegt mal was sie dafür leisten müssen. 180 Tage Urlaub im Jahr und ein entspanntes Studium.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Warum schreibt ein ca. 42 Jahre alte Person, der vom Beruf Lehrer ist in dieses Forum ?...
Ob Lehrer wirklich in der Freizeit zufällig im Internet auf die Seite:
"Die MANAGER von MORGEN WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere" klicken bezweifle ich irgendwie.

b2t, ja das Thema Rente ist super relevant für das vergleichen vom Gehalt... aber wenn man da Anfängt, muss man irgendwo dabei enden, dass man als Lehrer auch das höchste Risiko für psychische Krankheiten hat ...

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Ich bin seit 15 Jahren verbeamteter Lehrer, A 14, Anfang 40, Stkl. 3, zwei Kinder. Ich verdiene umgerechnet auf eine angestellte Person (wenn ich die private PKV noch abziehe) knapp 78.000 € brutto. Tatsächlich natürlich weniger, dafür habe ich ja auch keine RV- und AV-Beiträge.
Über Vor- und Nachteile des Berufs und des Beamtentums wurde ja schon viel geschrieben. Letztlich ist es so wie überall. Man findet immer Aspekte, um die man beneidet wird. Anderseits gibt es eben aber auch die beschriebenen Nachteile.

Es gibt ja den Spruch " woanders ist das Gras immer grüner". Dies ist ein Kernproblem vieler Menschen. Sie sind permanent unzufrieden und denken alle anderen haben es besser.
Letztlich sind aber die meisten Menschen durch Arbeit "fremdbestimmt", da sie einfach Geld verdienen müssen. Die Wenigsten kommen auf die Welt und müssen nicht mehr arbeiten gehen. Deswegen sollt man sich für einen Weg entscheiden und dann mit der Entscheidung leben und versuchen auf diesem Weg glücklich zu werden. Unglücklich sind oft die Menschen, die sich nie für etwas entscheiden können.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ganz ehrlich, ich bezahl die Lehrer von meinem Gehalt und die sollen mal zufrieden sein mit ihren 2,5k netto. Schon viel zu viel für die Arbeit.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

In der Regel kommen die teuren Rechnungen, wenn man älter ist. Also ab 50 aufwärts. Im Rentenalter dann sowieso. Vieles ist über die Beamtentarife der PKV nicht abgesichert. Die Beihilfe zahlt sowieso nur Basisleistungen. Müssen die Zähne saniert werden. Braucht man Zahnimplantate u.s.w. Da sind die Regeln der Beihilfe teilweise so strikt, dass man 0 Euro erstattet bekommt. Bei einer Rechnung von vielen tausend Euros wohlgemerkt. Meine eigene Erfahrung. Ich musste alles selbst bezahlen. Für GKV-Patienten gibt es attraktive Zusatzversicherungen, die das abdecken. Für Beamte gelten die nicht. Rundumsorglos ist was total anderes. Wenn Du aber ein herausnehmbares Plastikgebiß meinen solltest: das ist voll beihilfefähig!

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Bei den PKV kann man sich alles zusammenbasteln. Ich habe gerade eine Anwartschaft laufen. Das ist das Vollpaket abzüglich stationärer Gimmicks (kein Zweibettzimmer und so). Das würde mich keine 400€ monatlich kosten (Berechnung ohne Arbeitgeberbeteiligung, Luxuszahn und ambulant ist alles dabei, nur eben nicht stationär im Krankenhaus). In der GKV bin ich dagegen bei fast 700€ im Monat. Ich bin froh, wenn ich wieder in die PKV darf.

Der Beamte hat in der Regel das Rundumsorglospaket und das sind aktuell grob 240€ im Alter, wobei anscheinend die Beihilfe im Alter etwas gesenkt wurde, die aktuellen Pensionäre profitieren also noch von etwas günstigeren Bedingungen. Über 400€ wird aber sicher nie ein Pensionär kommen.

Was Zusatzahlungen betrifft, mal mein Senf dazu, weil ich immerhin 25 Lebensjahre das Rumdumsorglospaket hatte: Beim normalen Arzt und auch stationär im Krankenhaus habe ich das noch nie erlebt. Schwierig kann es aber bei Krankengymnasten, Chiropraktikern, Logopäden, Psychologen und anderen Freiberuflern werden. Diese Berufsgruppen können bei Privatpatienten ihre Sätze frei festlegen und sind nicht wie bei der GKV an Gebührenordnungen gebunden. Da kann es durchaus dazu kommen, dass man etwas hinzuzahlen muss. Bei der PKV ist mir das aber noch nie passiert. Da war dann vielmehr die Beihilfe das Problem, deren Standardsatz unterhalb der PKV lag und der Freiberufler halt den PKV-Satz wollte, die Beihilfe aber nur ungefähr 80% der Höhe erstattete. Die Differenz war jetzt aber nicht riesig und tragbar. Wer weiß, ob ich als gesetzlich Versicherter überhaupt einen Termin bekommen hätte?

Und ja: Vorstrecken muss man das Geld. Aber wo ist das Problem? Wenn man nicht gerade Referendar ist, juckt das doch nicht. So viel Cash hat da jeder Beamte auf dem Konto liegen, damit es dafür reicht. Da kann man auch mal ein Jahr Rechnungen sammeln, um dann am Ende des Jahres einen guten Tausender überwiesen zu bekommen (mehr hat man doch in der Regel eh nicht, wenn man nicht chronisch krank ist oder irgendeine teure OP hat).Und für ganz dicke Fälle (irgendwelche fünfstelligen Summen) gibt es auch Sonderregelungen.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Leichtes Studium gilt auch für BWL. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit, nach einem Kurzstudium (Bachelor) schon arbeiten zu gehen.

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Der Beitrag ist so Fehlerbehaftet und trägt nicht mal was zum Thema bei. Um on Topic zu bleiben.

BWL:

  • deutlich mehr Gehalt während der aktiven Arbeitszeit
  • mehr flexibilität = man kann von Wirtschaftsprüfung ins Medizincontrolling oder IT-Beratung wechseln
  • mehr Freiheiten bei der Altersvorsorge
  • Möglichkeit zur Karriere (T1 UB etc)
  • kein Ref
  • Wissen aus Studium nutzen zum Vermögensaufbau

Lehrer: - mehr Freizeit

  • Möglichkeit zur Verbeamtung und maximale Jobsicherheit
  • leichtes Studium
  • Pension

Grundsätzlich kann man den Nachteil der fehlenden Pension mit einem Bruchteil (200-300€) des Mehrgehalt ausgleichen. Faktisch macht das aber kaum einer.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ist alles relativ. Beim Bund gibt es für Endstufe A14 ungefähr € 500 mehr pro Monat als in Rheinland-Pfalz. Einige Länder im Osten zahlen mehr als einige im Westen. u.s.w.

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Die Unterschiede zwischen den Ländern und dem Bund sind übrigens gering und nicht die Rede wert. Tendenziell gibt es im Süden nominal ein paar Euro mehr, real hat man aber im Osten viel mehr Kaufkraft, auch und gerade in Relation zum Rest.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Leichtes Studium gilt auch für BWL. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit, nach einem Kurzstudium (Bachelor) schon arbeiten zu gehen.

Ganz so ist es nicht. Wenn beim Hochsprung BWL die 1,40m ist, dann ist Lehramt die 0,80m.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Das glaubst Du doch wohl nicht wirklich?

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Leichtes Studium gilt auch für BWL. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit, nach einem Kurzstudium (Bachelor) schon arbeiten zu gehen.

Ganz so ist es nicht. Wenn beim Hochsprung BWL die 1,40m ist, dann ist Lehramt die 0,80m.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Das glaubst Du doch wohl nicht wirklich?

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Leichtes Studium gilt auch für BWL. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit, nach einem Kurzstudium (Bachelor) schon arbeiten zu gehen.

Ganz so ist es nicht. Wenn beim Hochsprung BWL die 1,40m ist, dann ist Lehramt die 0,80m.

Sorry, habe es natürlich vergessen. Medizin und Physik sind wohl die 1,80m.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Weil der Lehrer sowohl eine BWL Diplom, als auch ein Wirtschaftspädagogik Diplom hat ;-)

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Warum schreibt ein ca. 42 Jahre alte Person, der vom Beruf Lehrer ist in dieses Forum ?...
Ob Lehrer wirklich in der Freizeit zufällig im Internet auf die Seite:
"Die MANAGER von MORGEN WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere" klicken bezweifle ich irgendwie.

b2t, ja das Thema Rente ist super relevant für das vergleichen vom Gehalt... aber wenn man da Anfängt, muss man irgendwo dabei enden, dass man als Lehrer auch das höchste Risiko für psychische Krankheiten hat ...

WiWi Gast schrieb am 04.12.2018:

Ich bin seit 15 Jahren verbeamteter Lehrer, A 14, Anfang 40, Stkl. 3, zwei Kinder. Ich verdiene umgerechnet auf eine angestellte Person (wenn ich die private PKV noch abziehe) knapp 78.000 € brutto. Tatsächlich natürlich weniger, dafür habe ich ja auch keine RV- und AV-Beiträge.
Über Vor- und Nachteile des Berufs und des Beamtentums wurde ja schon viel geschrieben. Letztlich ist es so wie überall. Man findet immer Aspekte, um die man beneidet wird. Anderseits gibt es eben aber auch die beschriebenen Nachteile.

Es gibt ja den Spruch " woanders ist das Gras immer grüner". Dies ist ein Kernproblem vieler Menschen. Sie sind permanent unzufrieden und denken alle anderen haben es besser.
Letztlich sind aber die meisten Menschen durch Arbeit "fremdbestimmt", da sie einfach Geld verdienen müssen. Die Wenigsten kommen auf die Welt und müssen nicht mehr arbeiten gehen. Deswegen sollt man sich für einen Weg entscheiden und dann mit der Entscheidung leben und versuchen auf diesem Weg glücklich zu werden. Unglücklich sind oft die Menschen, die sich nie für etwas entscheiden können.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Typischer Dauerstudent

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Der Beitrag ist so Fehlerbehaftet und trägt nicht mal was zum Thema bei. Um on Topic zu bleiben.

BWL:

  • deutlich mehr Gehalt während der aktiven Arbeitszeit
    Nein, wenn überhaupt ab 40+

  • mehr flexibilität = man kann von Wirtschaftsprüfung ins Medizincontrolling oder IT-Beratung wechseln
    jep, am Anfang noch möglich

  • mehr Freiheiten bei der Altersvorsorge
    gezwungener Maßen

  • Möglichkeit zur Karriere (T1 UB etc)
    jep

  • kein Ref
    jep

  • Wissen aus Studium nutzen zum Vermögensaufbau
    Das was man davon nutzen kann kann jeder in maximal 1 Monat lernen

Lehrer: - mehr Freizeit

  • Möglichkeit zur Verbeamtung und maximale Jobsicherheit
  • leichtes Studium
    Je nachdem, ein Mathelehrer muss wohl das Mathe Grundstudium durch machen.
    Das dürfte schon mal mehr Anspruch haben als das komplette BWL Studium.

  • Pension

Grundsätzlich kann man den Nachteil der fehlenden Pension mit einem Bruchteil (200-300€) des Mehrgehalt ausgleichen. Faktisch macht das aber kaum einer.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Du willst eine Vorsorgelücke von 1500 Euro pro Monat mit 300 Euro ausgleichen? Erklär mal bitte....

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Den Pensionskassen steht das Wasser übrigens bis zum Hals. Die BaFin hat schon mehrfach interveniert. Wenn die Niedrigzinsphase anhält, dann werden die Unternehmen die Lücke schließen müssen und insbesondere Unternehmen mit rückläufigem Geschäft in die Pleite gehen. Hab das in der eigenen Familie schon erlebt. Nur mal an die, die sich auf den Pensionsversprechen ihrer Arbeitgeber ausruhen. Da ist die Pension durch den Staat, der auf die Steuerbasis die vollen Durchgriffsrechte hat, wesentlich sicherer, auch wenn das die Diskutanten hier nicht wahrhaben wollen

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Du willst eine Vorsorgelücke von 1500 Euro pro Monat mit 300 Euro ausgleichen? Erklär mal bitte....

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Du willst eine Vorsorgelücke von 1500 Euro pro Monat mit 300 Euro ausgleichen? Erklär mal bitte....

Eine Versorgungslücke von 1500€ gibt es nicht. Ein Grundschullehrer mit einem Top Gehalt von 4500€ bekommt später ca 3000€ Pension Brutto. Ein BWLer der durchschnittlich verdient ca. 2.700€ gesetzliche Rente.

Kürzen wir das Prozedere ab und nehmen die größere Differenz vom Brutto dann bleiben ca. 300€. 300€ 45 Jahre angelegt zu 300€ sind bei 6% (eher 2-4% höher für Aktien) ein Endkapital von 790.000€. Bei einer durchschnittlichen Rentenbezugsdauer von 13 Jahren und einem Zinssatz von 3% in der Entnahmephase ergibt das eine monatliche Rente von 6.100€. Das muss natürlich inflationsbereinigt betrachtet werden aber selbst mit für Deutschland hoher Inflation von 3%, so schätze ich, wird es im schlimmsten Fall 1500€ heutige Kaufkraft sein.

Man kann den Spaß auch durchrechnen nur mit Anleihen oder Aktien/Anleihen whatever. Das Ergebnis bleibt immer besser als beim Lehrer. Der Grund, die Pension macht nur einen Unterschied wenn man entsprechend verdient und ist bei weitem nicht so viel höher wie geglaubt.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Eine Versorgungslücke von 1500€ gibt es nicht. Ein Grundschullehrer mit einem Top Gehalt von 4500€ bekommt später ca 3000€ Pension Brutto. Ein BWLer der durchschnittlich verdient ca. 2.700€ gesetzliche Rente.

2,700 ist ziemlich genau die Maximalrente die in Deutschland möglich ist. Dafür sind 45 Beitragsjahre an der Beitragsbemessungsgrenze notwendig. Das heißt, von Anfang an nach aktuellem Stand über 80k im Jahr durchgängig über 45 Jahre. Das hat der durchschnittliche BWLer? Dass ich nicht lache... Der Durchschnitt kann eher mit 2.000 rechnen.

Wenn man dann noch die Differenz in der PKV betrachtet, dann sind die 1.500 nicht mehr weit.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Hat einer von euch die Stepstone Studie gelesen? Dort sind für >10 Jahre Berufserfahrung verschiedene WiWi Berufe aufgeführt. Davon werden immer die Top 5 gezeigt. Von den Top 5 kommen bei allen Kategorien maximal 2 auf >80k, die anderen Top 3 sind <80k. Weitere Ausreißer nach unten werden nicht betrachtet. Was das bedeutet, sollte klar sein.

Einer der etwas längeren Beiträge formuliert das zwar wirr aber hat nicht unrecht: Die Studie lässt direkt vermuten, dass >80k weder Durchschnitt noch Median für ein WiWi ist, auch nicht mit >20 Jahren Berufserfahrung.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Haha und er andere bekommt 6-10% Rendite pro Jahr auf seine 300 Euro monatlich...

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Zeig mir mal bitte einen Menschen, der 2.700 Euro aus der GRV erhält.

Wie glücklicherweise schon jemand erklärt hat, erhalten Top-Verdiener aus der GRV max. 2.300. Man startet später in den Beruf und hat deshalb keine 45 Beitragsjahre. Zudem müsste man immer oberhalb der 70k verdienen, damit es überhaupt zum Maximalbetrag kommt.

Diesen Quatsch mit "zahl jeden Monat 300 ein und mit 65 hast Du 790.000" kommentiere ich nicht, ist mir zu doof. Wenn Du an sowas èrnsthaft glaubst, warum machst du Dich dann nicht selbstständig, zahlst 600 im Monat ein und bist mit 65 Multimillionär?

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Du willst eine Vorsorgelücke von 1500 Euro pro Monat mit 300 Euro ausgleichen? Erklär mal bitte....

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Du willst eine Vorsorgelücke von 1500 Euro pro Monat mit 300 Euro ausgleichen? Erklär mal bitte....

Eine Versorgungslücke von 1500€ gibt es nicht. Ein Grundschullehrer mit einem Top Gehalt von 4500€ bekommt später ca 3000€ Pension Brutto. Ein BWLer der durchschnittlich verdient ca. 2.700€ gesetzliche Rente.

Kürzen wir das Prozedere ab und nehmen die größere Differenz vom Brutto dann bleiben ca. 300€. 300€ 45 Jahre angelegt zu 300€ sind bei 6% (eher 2-4% höher für Aktien) ein Endkapital von 790.000€. Bei einer durchschnittlichen Rentenbezugsdauer von 13 Jahren und einem Zinssatz von 3% in der Entnahmephase ergibt das eine monatliche Rente von 6.100€. Das muss natürlich inflationsbereinigt betrachtet werden aber selbst mit für Deutschland hoher Inflation von 3%, so schätze ich, wird es im schlimmsten Fall 1500€ heutige Kaufkraft sein.

Man kann den Spaß auch durchrechnen nur mit Anleihen oder Aktien/Anleihen whatever. Das Ergebnis bleibt immer besser als beim Lehrer. Der Grund, die Pension macht nur einen Unterschied wenn man entsprechend verdient und ist bei weitem nicht so viel höher wie geglaubt.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Leider ist heute das Fach Wirtschaft in der Schule nicht verpflichtend sonst könnten viele wohl besser rechnen. Aktuell ist ein Entgeltpunkt ca 31€ Wert. Um 2,06 Entgeltpunkte zu bekommen, muss man 5.800€ pro Jahr verdienen in den neuen Bundesländer. Das ergibt bei 40 Beitragsjahren schon 2.550€. Wenn ihr es nicht glaubt rechnet selber nach und ja ich kenne mehrere Leute aus der Verwandschaft die über 2,5k nur gesetzliche Rente bekommen. In jedem Fall ist die Versorgungslücke nicht 1,5k sondern höchstens die Hälfte aufs Netto betrachtet. Gerade die PKV versaut einem die Pension. Tipp: kurz online Vergleichsangebote einholen mit 70 Jahre und 70% Beihilfe wählen.

Was an 6% Rendite so außergewöhnlich sein soll, kann ich auch nicht verstehen. Ein langweiliges Investment im DAX hätte 8% die vergangenen Jahre gebracht. Aber als Lehrer hat man es wohl nicht so mit Finanzen. Rechnet von mir aus auch mit 4% und ihr holt mit 300€ locker die Pension auf.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Wie glücklicherweise schon jemand erklärt hat, erhalten Top-Verdiener aus der GRV max. 2.300.

Ich denke selbst die genannten 2.000 Euro sind für den Durchschnitts-BWLer ganz klar nicht erreichbar. In Deutschland haben gerade mal etwas über 20% der Rentner eine Höhe von über 1.500 Euro. Ob dann ein normaler BWLer mal eben 2.000 Euro erreicht, kann sich jeder selbst überlegen. Die oben genannte Maximalrente haben übrigens nichtmal 20 Leute!!! Alleine dadurch wird schon klar, wie absolut abwegig das ganze ist.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Die Pension des Grundschullehrers ist auch nicht bei 3000, sondern bei über 3500€. Der verheiratete Grundschullehrer kommt in der Endstufe (relevant für die Pension) in B-W mit der Stellenzulage gehobener Dienst auf ein Bruttomonatsgehalt von 4957€. Der aktuelle Pensionssatz ist bei irgendwas mit 71,x%. Die volle Pension bekommt man allerdings nur mit 40 Vollzeitdienstjahren (bei Kinderbetreuung reicht auch weniger). Aber selbst das Minimum (35%, bekommt man bereits nach 5 Jahren Dienst) entspricht der Rente eines Durchschnittsperformers (kein besonders schnelles Studium, keine Führungsposition und kürzere Unterbrechung durch Arbeitslosigkeit, Pflege von Angehörigen, Kindern etc.)

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ach ja: 8% nominale Rendite sind Hirngespinste. Wenn es bei stabilen Inflationsraten auf 5% hinausläuft, hätte man schon ein phänonenales Geschäft gemacht. Aber selbst wenn, die kann der Lehrer auch ansammeln. Gerade wenn du Produkte wie ETFs erwähnt, die kann mit einer Buy-and-Hold-Strategie auch der dümmste Lehrer bedienen.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Jedem Grundschullehrer sollte klar sein dass man den Job nicht wegen dem Gehalt macht oder der Pension. Dafür ist beides viel zu niedrig. Es geht eher um die WLB und die persönliche Erfüllung.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Jetzt muss es schon ein verheirateter Lehrer sein ... Wir vergleichen hier immer Singles mit Steuerklasse I !!!!

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Die Pension des Grundschullehrers ist auch nicht bei 3000, sondern bei über 3500€. Der verheiratete Grundschullehrer kommt in der Endstufe (relevant für die Pension) in B-W mit der Stellenzulage gehobener Dienst auf ein Bruttomonatsgehalt von 4957€. Der aktuelle Pensionssatz ist bei irgendwas mit 71,x%. Die volle Pension bekommt man allerdings nur mit 40 Vollzeitdienstjahren (bei Kinderbetreuung reicht auch weniger). Aber selbst das Minimum (35%, bekommt man bereits nach 5 Jahren Dienst) entspricht der Rente eines Durchschnittsperformers (kein besonders schnelles Studium, keine Führungsposition und kürzere Unterbrechung durch Arbeitslosigkeit, Pflege von Angehörigen, Kindern etc.)

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Wie sieht es eigentlich mit den Exit-Optionen des Grundschullehrers aus? Kann ja sein, dass man nach 10 Jahren im Beruf die Schnauze voll hat. Jeden Tag nur kleine Kinder ist bestimmt nicht so ohne. Wäre für mich der pure Horror!! Da hat es der BWLer ganz sicher einfacher, eine andere Stelle zu finden!

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Jedem Grundschullehrer sollte klar sein dass man den Job nicht wegen dem Gehalt macht oder der Pension. Dafür ist beides viel zu niedrig. Es geht eher um die WLB und die persönliche Erfüllung.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Single sind gut 100 Euro weniger, macht den Kohl also nicht fett.

Ein Grundschullehrer ist nicht reich. Aber er hat einen soliden Wohlstand und eine sehr gute Absicherung im Fall der Fälle. Für ein gewöhnliches bürgerliches Leben der Mittelschicht ist das völlig ausreichend. Wem das reicht, der findet eine traumhafte Work-Life-Balance vor. Wer einzelne Luxus-Fernreisen höher gewichtet als viel Zeit mit der Familie, der muss freilich einen anderen Weg anstreben. Ob er auf diesem Weg in die Oberschicht aber erfolgreich ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Das können per Definition nämlich nur wenige.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Ein Grundschullehrer sollte Kinder mögen. Ein Mathematiker Mathe. Ansonsten ist das der falsche Beruf. Ausschließlich wegen der Kohle oder der Work-Life-Balance sollte man nie einen Beruf ergreifen. Das gilt für Investmentbanker und das gilt auch für Lehrer.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

.... Wenn ihr es nicht glaubt rechnet selber nach und ja ich kenne mehrere Leute aus der Verwandschaft die über 2,5k nur gesetzliche Rente bekommen.

Für 2500€ Nettorente braucht es in 2018 eine Bruttorente von 3140€ im Monat.

Im Westen ist ein Rentenpunkt 32,03€ wert, das bedeutet also schlappe 98 Rentenpunkte.

Der(diejenige müsste also 49 Jahre lang ununterbrochen von 16 bis 65 jedes Jahr an bzw. über der Beitragsbemessungsgrenze verdient haben, um 49 x 2 Rentenpunkte erworben zu haben.

Und davon kennst Du gleich mehrere Leute?

Was an 6% Rendite so außergewöhnlich sein soll, kann ich auch nicht verstehen. Ein langweiliges Investment im DAX hätte 8% die vergangenen Jahre gebracht.

Es gibt in Deutschland so Nebensächlichkeiten wie Steuern und Inflation.

Außerdem natürlich "die letzten Jahre". Immer nach ein paar Jahren Aktienboom wird das Internet überschwemmt von Leuten die einem vorrechnen was da doch langfristig alles geht und dass noch jeder Trottel über lange Zeiträume traumhafte Renditen erhält. Das sind idR Beispiele aus dem US Markt.

Ich verweise in diesem Zusammenspiel gerne mal auf den Nikkei, denn Japans Vergangenheit bildet meiner Ansicht nach Deutschlands Zukunft eher ab als die letzten Jahrzehnte USA mit ihrem nach wie vor sehr starken Bevölkerungswachstum.
Und wenn man sich anschaut wo der Nikkei vor 30 Jahren stand und wo er heute steht dann entdeckt man, dass zumindest dieser Index in diesem Zeitraum sogar deutlich im Minus liegt.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

.... Wenn ihr es nicht glaubt rechnet selber nach und ja ich kenne mehrere Leute aus der Verwandschaft die über 2,5k nur gesetzliche Rente bekommen.

Für 2500€ Nettorente braucht es in 2018 eine Bruttorente von 3140€ im Monat.

Im Westen ist ein Rentenpunkt 32,03€ wert, das bedeutet also schlappe 98 Rentenpunkte.

Der(diejenige müsste also 49 Jahre lang ununterbrochen von 16 bis 65 jedes Jahr an bzw. über der Beitragsbemessungsgrenze verdient haben, um 49 x 2 Rentenpunkte erworben zu haben.

Und davon kennst Du gleich mehrere Leute?

Was an 6% Rendite so außergewöhnlich sein soll, kann ich auch nicht verstehen. Ein langweiliges Investment im DAX hätte 8% die vergangenen Jahre gebracht.

Es gibt in Deutschland so Nebensächlichkeiten wie Steuern und Inflation.

Außerdem natürlich "die letzten Jahre". Immer nach ein paar Jahren Aktienboom wird das Internet überschwemmt von Leuten die einem vorrechnen was da doch langfristig alles geht und dass noch jeder Trottel über lange Zeiträume traumhafte Renditen erhält. Das sind idR Beispiele aus dem US Markt.

Ich verweise in diesem Zusammenspiel gerne mal auf den Nikkei, denn Japans Vergangenheit bildet meiner Ansicht nach Deutschlands Zukunft eher ab als die letzten Jahrzehnte USA mit ihrem nach wie vor sehr starken Bevölkerungswachstum.
Und wenn man sich anschaut wo der Nikkei vor 30 Jahren stand und wo er heute steht dann entdeckt man, dass zumindest dieser Index in diesem Zeitraum sogar deutlich im Minus liegt.

Seit wann redet man über Netto Renten? Natürlich meine ich mit 2,5k eine Bruttorente und das sind im Westen 39 Beitragsjahre an der Beitragsbemessungsgrenze.

Steuern spielt eine untergeordnete Rolle, solange Buy and Hold betrieben wird. Also wird maximal die Dividende besteuert, was aber erst nach Sparerfreibetrag greift. Bei 2% Dividende ohne Berücksichtigung des Sparerfreibetrag reden wir gerundet von 0,5% Renditeverlust durch Steuern. Die Inflation hatte ich bereits erwähnt.

Mit Japan reißt du jetzt ein ziemlich großes Thema an und volkswirtschaftliche Prognosen sollte man doch lieber Experten überlassen, anstatt Laien. Sollte der Fall tatsächlich eintreten, dann haben wir noch wesentlich größere Probleme als das unsere Aktienrenditen gefährdet sind. Dann könnte man auch gleich wieder über Pensionen und Anzahl der Beamte reden usw. Bleiben wir bei dem Fall der aktuell am wahrscheinlichsten scheint, die 8% Rendite Nominal.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Leute macht euch doch nichts vor. Lehrer waren noch nie und sind auch nicht die Top Verdiener. Erst recht wird man nicht so viel wie ein BWLer verdienen. Trotz alle dem ist es ein angemessenes Gehalt. Ich mein wir reden hier von den oberen 20-30%. Damit kann man zufrieden sein.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Der einzige Vorteil als Lehrer ist die geringe Arbeitsbelastung. Ansonsten kann man das Gehalt vergessen und die 10 Jahre die man Pension bezieht, machen den Kohl auch nicht fett.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Seit wann redet man über Netto Renten? Natürlich meine ich mit 2,5k eine Bruttorente und das sind im Westen 39 Beitragsjahre an der Beitragsbemessungsgrenze.

Und wer hat das?
Nur mal zum Vergleich:
Was denkst du, wie groß 2013 der Anteil der Renten in Deutschland war, die über 2.000 Euro lagen? Es waren 0,3% !!!!!
Das wird sich mittlerweile ein klein wenig geändert haben, aber die grundsätzliche Richtung sollte klar sein. Hier von 2.500 Euro zu phantasieren hat einfach absolut rein garnichts mit der Realität zutun.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Hier werden die Betriebsrenten total vergessen. Bei den leitenden Angestellten liegen die Betriebsrenten oft über der gesetzlichen Rente. Aber auch Konzernsachbearbeiter bekommen noch ordentliche Betriebsrenten. Die Lehrer mit Angestelltenstatus auch.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Seit wann redet man über Netto Renten? Natürlich meine ich mit 2,5k eine Bruttorente und das sind im Westen 39 Beitragsjahre an der Beitragsbemessungsgrenze.

Und wer hat das?
Nur mal zum Vergleich:
Was denkst du, wie groß 2013 der Anteil der Renten in Deutschland war, die über 2.000 Euro lagen? Es waren 0,3% !!!!!
Das wird sich mittlerweile ein klein wenig geändert haben, aber die grundsätzliche Richtung sollte klar sein. Hier von 2.500 Euro zu phantasieren hat einfach absolut rein garnichts mit der Realität zutun.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Hier werden die Betriebsrenten total vergessen. Bei den leitenden Angestellten liegen die Betriebsrenten oft über der gesetzlichen Rente. Aber auch Konzernsachbearbeiter bekommen noch ordentliche Betriebsrenten.

Richtig. Aber auch hier die Frage: Wie viele haben das? Bzw. wie viele haben eine Betriebsrente, welche nicht aus Entgeltumwandlung besteht? Für die überwiegende Mehrheit heißt Betriebsrente, der Arbeitgeber bietet zusammen mit einer Versicherung ein Modell an, wo der Mitarbeiter sein selbst verdientes Geld steuerfrei einzahlen kann. Genauso würde es auch bei einer rein privaten Zusatzversicherung wie einer Riesterrente sein. Wenn man Glück hat, zahlt der Arbeitgeber dann noch einen Zuschuss dazu. Bei mir im Konzern (Weltmarktführer) sind das z.B. 6,XX Euro (Hurra!), bei meinem besten Freund, der bei einer der größten deutschen Versicherungen arbeitet, gibt es 1/3 der selbst gezahlten Summe dazu, gedeckelt bei 40 Euro (ebenfalls hurra).
Üppige Betriebsrenten sind ein Märchen, zumindest wenn es um Renten geht, in die man nicht überwiegend selbst einzahlt. Bei einigen wenigen gibt es das noch, aber auch hier gilt, mit der Realität der großen Mehrheit hat das nichts zutun.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Betriebsrenten.

Wenn Du mal fertig studiert hast, dann siehst Du demnächst, was Dein Arbeitgeber Dir zur Betriebsrente dazugibt. Habe bei einem großen Versicherer gearbeitet, da kamen dann 20 Euro im Monat. Den Rest durfte ich selber zahlen, Entgeltumwandlung.

Wer heutigen Berufsanfängern was von der "tollen Betriebsrente" vorfaselt, der sollte dringend mal zum Arzt.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Betriebsrenten.

Wenn Du mal fertig studiert hast, dann siehst Du demnächst, was Dein Arbeitgeber Dir zur Betriebsrente dazugibt. Habe bei einem großen Versicherer gearbeitet, da kamen dann 20 Euro im Monat. Den Rest durfte ich selber zahlen, Entgeltumwandlung.

Wer heutigen Berufsanfängern was von der "tollen Betriebsrente" vorfaselt, der sollte dringend mal zum Arzt.

Sorry, aber das ist doch symptomatisch hier. Der durchschnittliche wiwi-treffler wird entweder nach 3 Jahren IB in einem PE Fund mit 250k begrüßt oder nach 3 Jahren MBB Abteilungsleiter bei Dax 30 mit 130k (natürlich bittere Einbuße ggü. MBB), dazu halt bereits 2000 Euro netto Betriebsrente garantiert

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Zeig mir mal bitte einen Menschen, der 2.700 Euro aus der GRV erhält.

Wie glücklicherweise schon jemand erklärt hat, erhalten Top-Verdiener aus der GRV max. 2.300. Man startet später in den Beruf und hat deshalb keine 45 Beitragsjahre. Zudem müsste man immer oberhalb der 70k verdienen, damit es überhaupt zum Maximalbetrag kommt.

Diesen Quatsch mit "zahl jeden Monat 300 ein und mit 65 hast Du 790.000" kommentiere ich nicht, ist mir zu doof. Wenn Du an sowas èrnsthaft glaubst, warum machst du Dich dann nicht selbstständig, zahlst 600 im Monat ein und bist mit 65 Multimillionär?

Hallo,

ich melde mich öffentlich!
Berufseinstieg mit 19 bei DAX30 (dualer Student, anschließend fest übernommen), mein Rentenbescheid weist seit 3 Jahren das Maximum aus.

LG

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Kurz mal nach ein paar Studien gegoogelt und man findet das fast 50% der Deutschen eine Betriebsrente haben. Ich muss jetzt kein Genie sein, um zu wissen dass BWLer da sicher über den Durchschnittsdeutschen stehen.

Mal so nebenbei, mein AG bezuschusst mir einen Riester Vertrag den ich mit fast 200€ im Monat bespare. Durch 3 Kinder zahlt mir der Staat 900€ + ca. 180€ Grundzulage. mein AG zahlt die andere Hälfte und glaubt anscheinend ich würde auch was einzahlen... über diesen Riestervertrag wird mir mal eine Rente von 1500€ garantiert! + Hinterbliebenenschutz. On Top sind sogar 7000€ möglich. Daran glaube ich zwar selber nicht aber bei der bisherigen Entwicklung halte ich schon 3000€ für möglich. Ist das jetzt der Normalfall? Nein, denn es gibt gerade unter den Riester Verträgen gefühlt 99% am Markt die Müll sind und mir vllt eine Rendite von 500€-1000€ geben würde. Daneben sorge ich nochmal anderweitig vor und erwarte dort eine Mindestrente von 1000€. Im letzten Bescheid wurde mir gesagt das die gesetzliche Rente 2.200€ beträgt wenn ich so weiter verdiene bis jetzt und ich bin bestimmt kein AT. Von dem mehr was man gegenüber einem Lehrer verdient, sollte das möglich sein.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Seit wann redet man über Netto Renten? Natürlich meine ich mit 2,5k eine Bruttorente und das sind im Westen 39 Beitragsjahre an der Beitragsbemessungsgrenze.

Und wer hat das?
Nur mal zum Vergleich:
Was denkst du, wie groß 2013 der Anteil der Renten in Deutschland war, die über 2.000 Euro lagen? Es waren 0,3% !!!!!
Das wird sich mittlerweile ein klein wenig geändert haben, aber die grundsätzliche Richtung sollte klar sein. Hier von 2.500 Euro zu phantasieren hat einfach absolut rein garnichts mit der Realität zutun.

Überleg mal selber wie aussagekräftig die aktuellen Renten für die zukünftigen sind. Kleiner Tipp, sie wurden zu einem Zeitpunkt eingezahlt in dem viel weniger Beiträge zur Rentenversicherung gezahlt wurden und weniger verdient wurde. Die sogenannte Kriegs- und Nachkriegszeit. Es ist doch viel zuverlässiger meinen Verdienst inflationsangepasst in die Zukunft zu extrapolieren und mir müsste alles klar sein. Mein Opa zb gehörte in der Nachkriegszeit zu den absoluten Top Verdiener und hatte sogar damals für die Marken für die „Extra Rente“ bezahlt und bekommt heute nur 1.700€. Es war einfach eine andere Zeit.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Kurz mal nach ein paar Studien gegoogelt und man findet das fast 50% der Deutschen eine Betriebsrente haben. Ich muss jetzt kein Genie sein, um zu wissen dass BWLer da sicher über den Durchschnittsdeutschen stehen.

Richtig. Aber wie oben schon mehrfach geschrieben wurde, ist eine Betriebsrente heutzutage für die meisten gleichbedeutend mit einer Entgeltumwandlung + einem kleinen Zuschuss. Das ist also mehr oder weniger persönliches Sparen und hat nicht damit zutun, dass man etwas on top bekommt.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Im letzten Bescheid wurde mir gesagt das die gesetzliche Rente 2.200€ beträgt wenn ich so weiter verdiene bis jetzt ....

Dann kann man dich dazu beglückwünschen, dass du zu den Top 0,5% in Deutschland gehörst, zumindest wenn du wirklich bis zum Rentenbeginn so weitermachst.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Überleg mal selber wie aussagekräftig die aktuellen Renten für die zukünftigen sind. Kleiner Tipp, sie wurden zu einem Zeitpunkt eingezahlt in dem viel weniger Beiträge zur Rentenversicherung gezahlt wurden und weniger verdient wurde.

Da hat aber mal jemand überhaupt nicht verstanden, wie das deutsche Rentensystem funktioniert. Es spielt keine Rolle, wieviel du einzahlst, entscheidend ist, wieviele Entgeltpunkte du dafür bekommst. Und das orientiert sich am Durchschnittseinkommen. Jemand der in den 50ern überdurchschnittlich verdient hat, hat auch überdurchschnittlich viele Entgeltpunkte bekommen und bekommt damit auch jetzt eine überdurchschnittliche Rente.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Da kann ich mich als Mitarbeiter eines Versicherers ja glücklich schätzen, dass ich immerhin ung. 100 Euro monatlichen Zuschuss zur Betriebsrente bekomme.

Manche Leute hier sind auch so blöd und denken, dass die "garantierte monatliche" Rente der heutigen Kaufkraft entspricht. Selbst eine läppische jährliche Inflation von 2% reicht aus, dass man um die Summe in heutiger Kaufkraft auszudrücken bei 40 Jahren einen Dividenden von 2.21 ansetzen muss. Aus 1000 Euro Rente werden dann plötzlich nur noch 452 Euro.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

50% haben eine Betriebsrente. Das mag stimmen. Aber diese beträgt im Schnitt keine 1000 Euro und mehr.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Kurz mal nach ein paar Studien gegoogelt und man findet das fast 50% der Deutschen eine Betriebsrente haben. Ich muss jetzt kein Genie sein, um zu wissen dass BWLer da sicher über den Durchschnittsdeutschen stehen.

Richtig. Aber wie oben schon mehrfach geschrieben wurde, ist eine Betriebsrente heutzutage für die meisten gleichbedeutend mit einer Entgeltumwandlung + einem kleinen Zuschuss. Das ist also mehr oder weniger persönliches Sparen und hat nicht damit zutun, dass man etwas on top bekommt.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Im letzten Bescheid wurde mir gesagt das die gesetzliche Rente 2.200€ beträgt wenn ich so weiter verdiene bis jetzt ....

Dann kann man dich dazu beglückwünschen, dass du zu den Top 0,5% in Deutschland gehörst, zumindest wenn du wirklich bis zum Rentenbeginn so weitermachst.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Überleg mal selber wie aussagekräftig die aktuellen Renten für die zukünftigen sind. Kleiner Tipp, sie wurden zu einem Zeitpunkt eingezahlt in dem viel weniger Beiträge zur Rentenversicherung gezahlt wurden und weniger verdient wurde.

Da hat aber mal jemand überhaupt nicht verstanden, wie das deutsche Rentensystem funktioniert. Es spielt keine Rolle, wieviel du einzahlst, entscheidend ist, wieviele Entgeltpunkte du dafür bekommst. Und das orientiert sich am Durchschnittseinkommen. Jemand der in den 50ern überdurchschnittlich verdient hat, hat auch überdurchschnittlich viele Entgeltpunkte bekommen und bekommt damit auch jetzt eine überdurchschnittliche Rente.

Als Beispiel, 1950 betrug der Rentenbeitragssatz 10%. Das ist ca die Hälfte des Beitragssatz von Heute. Dementsprechend wurde einem auch weniger Rentenwert gutgeschrieben. Oder glaubst du wirklich man bekommt für weniger Renteneinzahlung mehr Rente später? So naiv kann man nicht sein und anscheinend weiß hier jemand nichts über das Rentenversicherungssystem.

Ich denke nicht das ich mit 73.000€ Jahresbrutto zu den 0,5% gehöre.

Ich denke 100-200€ Zuschuss zu Betriebsrente, ist immer noch besser als gar nichts und wie bereits jemand angemerkt hat, kann sich das sehr rentieren. Die entsprechende Aktienquote macht es möglich.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Hat der Opa Dir wieder als schöne Gute-Nacht-Geschichte erzählt, wie er als Vorstand von VW den Käfer hat produzieren lassen?

Und jetzt 1700 Euro Rente?!

Hmmm, Dein Opa ist bestimmt ein toller Geschichtenerzähler, aber Du solltest vielleicht nicht alles glauben, was man Dir erzählt. Vor allem hier im Wiwi-Treff, da ist nämlich jeder MBB-Partner oder VW-Vorstand ;-)

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Seit wann redet man über Netto Renten? Natürlich meine ich mit 2,5k eine Bruttorente und das sind im Westen 39 Beitragsjahre an der Beitragsbemessungsgrenze.

Und wer hat das?
Nur mal zum Vergleich:
Was denkst du, wie groß 2013 der Anteil der Renten in Deutschland war, die über 2.000 Euro lagen? Es waren 0,3% !!!!!
Das wird sich mittlerweile ein klein wenig geändert haben, aber die grundsätzliche Richtung sollte klar sein. Hier von 2.500 Euro zu phantasieren hat einfach absolut rein garnichts mit der Realität zutun.

Überleg mal selber wie aussagekräftig die aktuellen Renten für die zukünftigen sind. Kleiner Tipp, sie wurden zu einem Zeitpunkt eingezahlt in dem viel weniger Beiträge zur Rentenversicherung gezahlt wurden und weniger verdient wurde. Die sogenannte Kriegs- und Nachkriegszeit. Es ist doch viel zuverlässiger meinen Verdienst inflationsangepasst in die Zukunft zu extrapolieren und mir müsste alles klar sein. Mein Opa zb gehörte in der Nachkriegszeit zu den absoluten Top Verdiener und hatte sogar damals für die Marken für die „Extra Rente“ bezahlt und bekommt heute nur 1.700€. Es war einfach eine andere Zeit.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

75000 Jahresbrutto sind zwar nicht Top 0,5%, aber immerhin schon grob Top5% aller Beitragszahler...

Aber natürlich nicht hier im Wiwi-Treff, da ist alles unter 100000 schon eindeutiges Low-Performing ..

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Hat der Opa Dir wieder als schöne Gute-Nacht-Geschichte erzählt, wie er als Vorstand von VW den Käfer hat produzieren lassen?

Und jetzt 1700 Euro Rente?!

Hmmm, Dein Opa ist bestimmt ein toller Geschichtenerzähler, aber Du solltest vielleicht nicht alles glauben, was man Dir erzählt. Vor allem hier im Wiwi-Treff, da ist nämlich jeder MBB-Partner oder VW-Vorstand ;-)

Mag schon sein aber wenigstens hatte ich jemanden der mir in der Kindheit Geschichten erzählt hatte, zählt wohl nicht für jeden hier.

Wäre gut wenn einige sich nicht den Fakten verwehren. Wenn ich im Osten 5.800€ ergibt das 2,06 EP. Was dabei raus kommt kann jeder selbst berechnen. Das ist die Prognose für die aktuelle Rente und was anderes habe ich nie behauptet. Das man früher extrem viel verdienen musste um über 2.000€ Rente zu bekommen, beweisen auch die Zahlen und du willst uns hier was anderes erzählen?

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

50% haben eine Betriebsrente. Das mag stimmen. Aber diese beträgt im Schnitt keine 1000 Euro und mehr.

Im Schnitt beträgt die Betriebsrente in Deutschland unter 500 Euro. Für heutige Rentner. In Zukunft wird das deutlich weniger sein und es geht dabei sowieso hauptsächlich um selbst eingezahltes Geld geht.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Als Beispiel, 1950 betrug der Rentenbeitragssatz 10%. Das ist ca die Hälfte des Beitragssatz von Heute. Dementsprechend wurde einem auch weniger Rentenwert gutgeschrieben. Oder glaubst du wirklich man bekommt für weniger Renteneinzahlung mehr Rente später? So naiv kann man nicht sein und anscheinend weiß hier jemand nichts über das Rentenversicherungssystem.

Die Höhe der Renteneinzahlung hat nichts damit zutun, wieviel du am Ende wirklich rausbekommst. Deshalb ist es auch ein Umlagesystem, du zahlst für die heutigen Rentner, nicht für dich. 1960 hat ein Entgeltpunkt 6,34 DM gebracht und ein Rentenniveau von 56,1% gesichert. Heute bringt der gleiche Entgeltpunkt 32,03 Euro und in ein paar Jahren wird er noch mehr bringen. Vollkommen egal, ob für die Erreichung dieses Entgeltpunktes 1960 etwa 850 DM in die Rentenkasse eingezahlt werde musste oder heutzutage etwa 7.200 Euro.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Ich denke nicht das ich mit 73.000€ Jahresbrutto zu den 0,5% gehöre.

Damit nicht, damit biste irgendwo im bereich Top 5-10%, mit einer Rente von 2.200 Euro bist du aber Top 0,5%. Ehrlich gesagt noch besser, den Top 0,5% liegt bei 2.000 Euro.

Ich denke 100-200€ Zuschuss zu Betriebsrente, ist immer noch besser als gar nichts ...

Ja, aber diese 100-200 Euro hat die überwiegende Mehrheit nicht.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Back to Topic. Ich empfehle keinem den Beruf des Grundschullehrer aufgrund des Gehalt zu wählen, denn das ist im besten Fall durchschnittlich. Die Pension ist akzeptabel aber bei weitem nicht so hoch wie hier gesagt wird, vorallem mit PKV Abzug. Bleiben aber noch die gute WLB und der viele aber nicht selbstbestimmte Urlaub. Ich würde es wieder machen.

Gruß ein Lehrer

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Es ist ja schon traurig, dass die Menschen nicht in der Lage sind, Fakten zu akzeptieren. Die Regelungen zur Besoldung und der darauffolgenden Pension sind transparent im Internet zu finden. Diese Zahlen sind Fakten und dazu gibt es keine 2 Meinungen. Und die Fakten sind nun mal ein all in Endgehalt von knapp 5000€ brutto monatlich, worauf wiederum gut 70% Pension gezahlt werden. Ob das hoch ist, kann jeder selbst bewerten. Man gehört damit aber auf das Nettogehalt gerechnet zum oberen Fünftel der Bevölkerung. Wem das nicht reicht, der muss freilich einen anderen Weg gehen.

antworten
WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

50% haben eine Betriebsrente. Das mag stimmen. Aber diese beträgt im Schnitt keine 1000 Euro und mehr.

Im Schnitt beträgt die Betriebsrente in Deutschland unter 500 Euro. Für heutige Rentner. In Zukunft wird das deutlich weniger sein und es geht dabei sowieso hauptsächlich um selbst eingezahltes Geld geht.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Als Beispiel, 1950 betrug der Rentenbeitragssatz 10%. Das ist ca die Hälfte des Beitragssatz von Heute. Dementsprechend wurde einem auch weniger Rentenwert gutgeschrieben. Oder glaubst du wirklich man bekommt für weniger Renteneinzahlung mehr Rente später? So naiv kann man nicht sein und anscheinend weiß hier jemand nichts über das Rentenversicherungssystem.

Die Höhe der Renteneinzahlung hat nichts damit zutun, wieviel du am Ende wirklich rausbekommst. Deshalb ist es auch ein Umlagesystem, du zahlst für die heutigen Rentner, nicht für dich. 1960 hat ein Entgeltpunkt 6,34 DM gebracht und ein Rentenniveau von 56,1% gesichert. Heute bringt der gleiche Entgeltpunkt 32,03 Euro und in ein paar Jahren wird er noch mehr bringen. Vollkommen egal, ob für die Erreichung dieses Entgeltpunktes 1960 etwa 850 DM in die Rentenkasse eingezahlt werde musste oder heutzutage etwa 7.200 Euro.

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Ich denke nicht das ich mit 73.000€ Jahresbrutto zu den 0,5% gehöre.

Damit nicht, damit biste irgendwo im bereich Top 5-10%, mit einer Rente von 2.200 Euro bist du aber Top 0,5%. Ehrlich gesagt noch besser, den Top 0,5% liegt bei 2.000 Euro.

Ich denke 100-200€ Zuschuss zu Betriebsrente, ist immer noch besser als gar nichts ...

Ja, aber diese 100-200 Euro hat die überwiegende Mehrheit nicht.

Dass du vom Entgeltpunkt 1960 redest, obwohl es damals nur Werteinheiten gab, zeigt wie wenig du doch weißt in der Hinsicht. Ich denke eine Diskussion auf der Grundlage macht keinen Sinn. Wer wissen möchte wieviel Rente er mal in heutiger Kaufkraft voraussichtlich bekommen wird, guckt nur auf seinen Rentenbescheid an der entsprechenden Stelle. Jemand der jetzt 6k im Osten verdient und bei dem vorne keine 2 steht, hat wohl eher einen fehlerhaften Bescheid. Ich befürchte aber dass viele hier noch nicht mal einen Rentenbescheid bekommen haben, weil sie unter 27 sind.

Back to Topic. Wer vom Mehrgehalt gegenüber einem Lehrer nicht vorsorgt, der ist selber schuld oder ist eben mit seiner gesetzlichen Rente zufrieden. Der Vorteil ist aber dass man die Wahl hat, ob man vorsorgen möchte und in welchem Umfang.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

Na, dann kannst du dir ja sicherlich selber beibringen, was Durchschnitt bedeutet. Das Gehalt eines Lehrers ist überdurchschnittlich. Auch im Bezug auf das Bildungsniveau bleibt es überdurchschnittlich.

Gruß
Kein Lehrer

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Back to Topic. Ich empfehle keinem den Beruf des Grundschullehrer aufgrund des Gehalt zu wählen, denn das ist im besten Fall durchschnittlich. Die Pension ist akzeptabel aber bei weitem nicht so hoch wie hier gesagt wird, vorallem mit PKV Abzug. Bleiben aber noch die gute WLB und der viele aber nicht selbstbestimmte Urlaub. Ich würde es wieder machen.

Gruß ein Lehrer

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Back to Topic. Ich empfehle keinem den Beruf des Grundschullehrer aufgrund des Gehalt zu wählen, denn das ist im besten Fall durchschnittlich. Die Pension ist akzeptabel aber bei weitem nicht so hoch wie hier gesagt wird, vorallem mit PKV Abzug. Bleiben aber noch die gute WLB und der viele aber nicht selbstbestimmte Urlaub. Ich würde es wieder machen.

Gruß ein Lehrer

Grundschullehrer sind ja wohl die Big4ler im Vergleich zu den IB/UBlern

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Back to Topic. Ich empfehle keinem den Beruf des Grundschullehrer aufgrund des Gehalt zu wählen, denn das ist im besten Fall durchschnittlich. Die Pension ist akzeptabel aber bei weitem nicht so hoch wie hier gesagt wird, vorallem mit PKV Abzug. Bleiben aber noch die gute WLB und der viele aber nicht selbstbestimmte Urlaub. Ich würde es wieder machen.

Gruß ein Lehrer

Grundschullehrer sind ja wohl die Big4ler im Vergleich zu den IB/UBlern

Jeder Big4ler verdient ab dem 1. Jahr schon mehr als ein Grundschullehrer am Ende seiner Laufbahn.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Back to Topic. Ich empfehle keinem den Beruf des Grundschullehrer aufgrund des Gehalt zu wählen, denn das ist im besten Fall durchschnittlich. Die Pension ist akzeptabel aber bei weitem nicht so hoch wie hier gesagt wird, vorallem mit PKV Abzug. Bleiben aber noch die gute WLB und der viele aber nicht selbstbestimmte Urlaub. Ich würde es wieder machen.

Gruß ein Lehrer

Grundschullehrer sind ja wohl die Big4ler im Vergleich zu den IB/UBlern

Jeder Big4ler verdient ab dem 1. Jahr schon mehr als ein Grundschullehrer am Ende seiner Laufbahn.

Wenn du gute Mandate hast und mit den Spesen auf 4k netto kommst, dann ja. Sonst nein.

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WiWi Gast

Grundschullehrer Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.12.2018:

Es ist ja schon traurig, dass die Menschen nicht in der Lage sind, Fakten zu akzeptieren. Die Regelungen zur Besoldung und der darauffolgenden Pension sind transparent im Internet zu finden. Diese Zahlen sind Fakten und dazu gibt es keine 2 Meinungen. Und die Fakten sind nun mal ein all in Endgehalt von knapp 5000€ brutto monatlich, worauf wiederum gut 70% Pension gezahlt werden. Ob das hoch ist, kann jeder selbst bewerten. Man gehört damit aber auf das Nettogehalt gerechnet zum oberen Fünftel der Bevölkerung. Wem das nicht reicht, der muss freilich einen anderen Weg gehen.

Korrekt wäre eher zu sagen das 5k das maximal mögliche ist. Es gibt Bundesländer wie Rheinland Pfalz die nur 4k nach 20 Jahren BE bezahlen! Das bekommen manche Einsteiger bei den Big 4. trotz alle dem kann man sagen, das Gehalt eines Grundschullehrer ist nicht total schlecht aber auch nicht berauschend.

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