Hallo zusammen,
ich habe bereits Erfahrungen gesammelt durch verschiedene DAX Praktika und T2 Beratungen. Nun stehe ich kurz vo dem Masterabschluss und interessiere mich zunehmend fürs Inhouse Consulting? Könnt ihr mir was zum Gehalt sagen? Speziell als Einsteiger bei Bayer Inhouse, DHL und bei der Telekom (als Analyst und nicht Trainee).
Besten Dank und viele Grüße
antwortenZwar keiner Deiner genannten Firmen, aber ich weiß, dass das Inhouse Consulting einer der großen Banken der Dax30 55k zum Einstieg zahlt. Vllt. hilft dir das als Richtwert.
antwortenDAX30 OEM Inhouse Consulting zahlt zum Einstieg 65k fix
antwortenGenerell muss man sage: Inhouse Consulting ohne relevante Berufserfahrung (kein Praktika) ist für Absolventen/-innen tendentiell schwerer. Ja, es gibt Ausnahmen! Was meinst du warum sich so viele Absolventen/-innen zunächst mit dem Beraterdasein (externes Consulting wenn man es so will) begnügen müssen?
Du nennst einige Verschieden Unternehmen, DHL usw. Ich kann dir zu keinem dazu tatsächliche Zahlen nennen. Jedoch behaupte ich einfach mal, dass die Gehälter von Inhouse Consultants in DAX Unternehmen je nach Bereich (Strategie, Steuern,..., IT) attraktiv (d.h. Minimum 50K fix) sind.
By the way: Ich würde (das sind aber sehr persönliche Empfindungen) eine feste Inhouse Stelle als Berater stets bevorzugen. Die Rahmenbedingungen sind meiner Erfahrung nach besser und machen das Leben (neben dem Arbeiten) lebenswerter (weniger Reisetätigkeit, mit Glück geregelte[re] Arbeitszeiten usw.)
Ich habe nach zwei Jahren externer Beratung ins Inhouse Consulting eines der größten deutschen Unternehmen gewechselt. Seitdem habe ich mit vielen "externen" Beratern (bodyleasing) gemeinsam in Projekten gearbeitet, führe mit diesen Vorstellungsgespräche usw. Mein Eindruck: Es wird gerade in der externen Beratung (wenn nicht gerade mckinsey & co.) mit sehr, sehr heißem Wasser gekocht. Sowohl was die Attraktivität des Jobs als auch die erbrachten Beratungsleistungen angeht. Ich habe im Prinzip keine externen Berater kennengelert, welche wirklich überzeugt in ihrem Unternehmen arbeiten. Alle liebäugeln letztlich mit dem ach so tollen "EXIT" und hoffen den Absprung zu schaffen. Ein weiteres Phänomen: "Externe Beratungstätigkeit ist ein Türöffner." Ach ja? Das bezweifle ich aber gewaltig. Sicherlich: auch hier gibt es Ausnahmen (nämlich die wirklich sehr guten!)! Jedoch haben viele Berater der Bodyleasing-Gesellschaften Probleme überhaupt eine Art von Exit Richtung DAX bzw. große Unternehmen hinzubekommen. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle ob diese von den BIG 4 oder sonstigen Tier-blablabla-Gesellschaften kommen. Ich erlebe zur Zeit ca. 2 mal im Monat Vorstellungsgespräche mit solchen Leuten. Ich habe nicht wirklich den Eindruck, dass diese "besser ankommen" oder "bessere Chancen" haben.
Was ich damit sagen will: Achte nicht zuuuu sehr aufs Gehalt. Wenn du eine Inhouse Consulting Stelle in einem großen DAX-Unternehmen bekommst, dann nimm sie. Das Gehalt wächst in Konzernen in der Regel mit. Du kannst dich intern bewerben nach 1, 2 Jahren und hast höhere Chancen als Externe. Vermutlich bekommst du sogar Stellenangebote, welche extern gar nicht ausgeschrieben werden. Nutze die Chance und scheiss anfangs lieber aufs Geld.
antwortenInhouse Consulting wiederum bringt einem so gut wie gar nichts innerhalb des Konzerns! Kenne selbst Inhouse Consultants, welche bezüglich Aufstiegschancen im eigenen Konzern sehr ernüchtert sind und zu einem Direkteinstieg in die Linie raten. Na dann viel Spaß mit dem Direkteinstieg in einem DAX 30 und den Jahren in denen du aufgrund des gelebten Senioritätsprinzips wenig bis gar nichts bewegst oder innerhalb der Hierarchie vorankommst... das Gras ist eben immer grüner auf der anderen Seite!
Berater sind neidisch auf Inhouse Consultants oder Banker; Inhouse Consultants merken, dass man intern damit nicht weiter kommt und wollen operativ arbeiten; Banker liebäugeln mit PE oder Beratung (da bessere WLB); PEler wiederum sind neidisch auf Hedge Funds oder wollen am liebsten selbst Gründer sein! Leicht pauschalisiert, aber die obigen Stories und Sehnsüchte habe ich selbst beobachten können und auf jeder neuen Stufe neigt man dazu anderen Positionen etwas positives/-eres abzugewinnen.
antwortenSorry, aber der Beitrag des Inhouse Consultant Befürworter wirkt nicht von einem externen Berater zu stammen! Ich kenne T1 und T2 Beratungen und selbst damit bekommt man noch ordentliche Exits hin, zwar ist es nicht mehr so trivial wie früher, wer jedoch bis zum Projektleiter bleibt, bekommt in der Regel gute Jobs!
antwortenHier nochmal der "Inhouse Consultant Befürworter". Warum unterstellst du mir, dass mein Beitrag nicht "von einem externen Berater zu stammen"? Weil ich eine andere Meinung vertrete? Ich habe deutlich geschrieben: Es gibt Ausnahmen, und zwar die guten!
Im Gegenzug unterstelle ich dir, dass du wohl wenig Erfahrung aus 1. Hand von Inhouse Consultants hast. Du schreibst, dass viele IHCs intern wenig Aufstiegschance haben. Gut, das mag deine Wahrnehmung sein. Ich beobachte aktuell genau das Gegenteil. Sehr gute Möglichkeiten sich intern zu bewerben. Und auch sehr gute Möglichkeiten die Stelle zu bekommen. Wie gesagt (ohne damit Hausieren gehen zu wollen, aber es ist nunmal so): Ich führe aktuell als IHC ca. 2 mal pro Monat Bewerbungsgespräche. Viele der Bewerber kommen aus den von dir genannten T1, T2, Tx-Beratungen. Ich habe nicht den Eindruck, dass man sich die Finger nach denen leckt. Im Gegenteil!
Klar bekommen alle früher oder später einen Exit hin. Mir geht es auch nicht darum die externe Beratung im Grunde schlecht zu reden. Ich war wie bereits geschrieben selbst 2 Jahre als Berater in BRD und Schweiz unterwegs. Wenn mich jedoch heute jemand fragt würde ich ihm davon abraten. Eine IHC stelle ist (nach meinem Empfinden und nach meiner zurückliegenden und heutigen Erfahrung) stets zu bevorzugen (wenn sie die richtigen Entwicklungschancen bietet). Nach der Uni ist das jedoch i.d.R. sehr schwer, weshalb die meisten in die ext. Beratung gehen (Verlängerung der Ausbildungsbank).
Ich hatte mal vor ein paar Jahren ein Gespräch mit Bayer Inhouse Consulting für eine Stelle als Manager (war damals Manager bei einer der großen Managementberatungen, gilt hier gemeinhin als "Tier2") - die Ansage war, dass 100 k schon eher schwierig seien (mein Gehalt lag damals schon deutlich über 100K), aber dafür hätte man auch mehr oder weniger eine 40-Stunden Woche und müsste kaum reisen. Fand ich nicht so attraktiv.
antwortenDanke für euer Feedback. Mache jetzt ein Praktikum im DAX inhouse! :-)
antwortenMhm komisch, ich kenne einige Inhouse Consultants, unter anderem von SMC, DHL und Bayer, welche unbedingt zu externe Beratungen wechseln wollen. Gründe: Begrenzte Aufstiegschancen und Gehalt, enge Exitoptionen, wenig Prestige für 60+ Stunden Woche.
antwortenkann einer "aktuelle" Zahlen zum Gehalt bei Bayer, DHL und E.On IC nennen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.06.2017:
kann einer "aktuelle" Zahlen zum Gehalt bei Bayer, DHL und E.On IC nennen?
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antwortenWiWi Gast schrieb am 25.04.2019:
kann einer "aktuelle" Zahlen zum Gehalt bei Bayer, DHL und E.On IC nennen?
Push
Stehen in einem ähnlichen Thread und sind aktuell
antworteneon inhouse 74k all-in (Zahlen von 2020, Studienkollege hat da gerade sein Praktikum gemacht)
antwortenTKMC liegt bei brutto 75k
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.10.2020:
eon inhouse 74k all-in (Zahlen von 2020, Studienkollege hat da gerade sein Praktikum gemacht)
Fix vs. variabel?
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.10.2020:
eon inhouse 74k all-in (Zahlen von 2020, Studienkollege hat da gerade sein Praktikum gemacht)
Fix vs. variabel?
Weiß ich leider nicht, sorry
antwortenHat jemand Zahlen/Erfahrung mit dem IC von Bosch (management consulting und/oder industry consulting)?
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Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.
Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.
In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.
Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.
Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.
Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.
Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.
Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.
Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.
Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.
Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.
Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.
Die Gehälter in Marketing und Vertrieb sind in Deutschland in 2015 um 3,6 Prozent gestiegen. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 115.000 Euro im Jahr, Spezialisten 75.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb sind die Gehälter am höchsten und am besten verdienen die Außendienstler im Maschinen- und Anlagenbau. Besonders stark steigen die Gehälter mit der Unternehmensgröße.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 35 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Bruttojahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 56.438 Euro, in Wirtschaftsinformatik 60.929 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 60.790 Euro.
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