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Nächste Tarifrunde / in aktueller Lage?

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WiWi Gast

Nächste Tarifrunde / in aktueller Lage?

Hi, in ein paar Monaten ist ja die nächste Tarifrunde der IGM.
Bei aktueller Konjunktur, wird doch kaum etwas rauszuholen sein oder?

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WiWi Gast

Nächste Tarifrunde / in aktueller Lage?

Ich bin auch gespannt. Ggf. Wird es wieder verschoben, in Summe ist das Bild aber gar nicht so schlecht.

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WiWi Gast

Nächste Tarifrunde / in aktueller Lage?

WiWi Gast schrieb am 03.11.2019:

Hi, in ein paar Monaten ist ja die nächste Tarifrunde der IGM.
Bei aktueller Konjunktur, wird doch kaum etwas rauszuholen sein oder?

Bisschen was geht immer, wird aber vermutlich nicht beeindruckend sein.
Beim letzten Tarifabschluss haben sich die Arbeitgeber schon massiv beschwert und das war, als die Konjunktur noch solide aussah. Nichtmal wegen den Tariferhöhungen, sondern wegen den zusätzlichen freien Tagen neben der Erhöhung.

Die IGM wird ihren Fokus auch erstmal darauf legen, dass es keine massive Stellenreduzierung gibt. In wirtschaftlich schwächeren Zeiten ist das halt das "Killerargument" der Arbeitgebervertreter. Zumal das einzige Druckmittel der IGM, nämlich Streiks, deutlich schwächer sind, wenn die Auslastung ohnehin nicht so hoch ist. Wenn die Mitarbeiter eh nicht ausgelastet sind, spart ein Streik sogar Lohnkosten, da streikende Mitarbeiter nicht bezahlt werden müssen.

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WiWi Gast

Nächste Tarifrunde / in aktueller Lage?

Gibt da vom 09.10 nen statement vom igm-vorsitzenden zu. Die konjuktur wird keine große Rolle spielen, da die soziale Frage immer größer wird und damit aktuelle einbüßen bei der lohnentwicklung nicht hinnehmbar sind. Zudem soll die öffentliche Hand nur noch Aufträge an tarifgebundene Unternehmen vergeben.

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WiWi Gast

Nächste Tarifrunde / in aktueller Lage?

WiWi Gast schrieb am 03.11.2019:

Gibt da vom 09.10 nen statement vom igm-vorsitzenden zu. Die konjuktur wird keine große Rolle spielen, da die soziale Frage immer größer wird und damit aktuelle einbüßen bei der lohnentwicklung nicht hinnehmbar sind. Zudem soll die öffentliche Hand nur noch Aufträge an tarifgebundene Unternehmen vergeben.

Der Typ kann viel behaupten. Sind halt die IGM-Traumwandler. Jedem der im IGM Bereich arbeitet, geht es verdammt gut. Daher die Sache mit der "sozialen Frage" ist totaler Schwachsinn.

Viele IGM Unternehmen tricksen jetzt schon ohne Ende rum, um möglichst wenig Stellen in Reichweite der IGM schaffen zu müssen.
Ich arbeite seit Mitte letzten Jahres bei einem tarifgebundenen Mittelständler mit ~5000 MA. Was ich hier von Kollegen höre ist inzwischen echt gruselig. In den letzten Jahren ist die Quote von Leiharbeitern in der Produktion wohl von anfangs ~10% auf inzwischen fast 40% gestiegen. Stellen die frei werden, werden danach still und heimlich gestrichen und dann durch Leiharbeiter ersetzt. Gleichzeitig hat man massiv in Automatisierung investiert und wartet bei einigen Arbeitsschritten quasi nur noch darauf, dass die Leute in Rente gehen. Verwaltungsstellen werden nach und nach in Service-Gesellschaften outgesourced (die natürlich nicht tarifgebunden sind). Nur die absoluten Kernfelder sollen noch im Hauptunternehmen bleiben (wo ich zum Glück noch eine Stelle gefunden habe).

Ich finde diesen Trend sehr bedenklich, kann aber nachvollziehen, warum Unternehmen das machen. Die Gehälter stehen einfach häufig in keinem Verhältnis mehr zur Leistung die viele Mitarbeiter erbringen. Und je einfacher und ersetzbarer eine Tätigkeit ist, desto eher halten die Mitarbeiter den Gewerkschaften noch die Treue.

Ich finde Gewerkschaften absolut wichtig, aber leider ist die IGM mit ihrer Denke immer noch in den Zeiten des Wirtschaftswunders stecken geblieben und ignoriert aktuelle Probleme einfach komplett. Und irgendwann kriegen alle die Quittung dafür.

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WiWi Gast

Nächste Tarifrunde / in aktueller Lage?

WiWi Gast schrieb am 03.11.2019:

Gibt da vom 09.10 nen statement vom igm-vorsitzenden zu. Die konjuktur wird keine große Rolle spielen, da die soziale Frage immer größer wird und damit aktuelle einbüßen bei der lohnentwicklung nicht hinnehmbar sind. Zudem soll die öffentliche Hand nur noch Aufträge an tarifgebundene Unternehmen vergeben.

Die IGM BW (einer der größten und wichtigsten Landesverbänd der IGM) hat sich am 24.10 davon distanziert und möchte lediglich einen Abschluss, der den Reallohn erhält (also inflationsausgleichend). Priorität habe, dass es keinen großflächigen Stellenabbau in den nächsten Monaten/Jahren gebe.
Die IGM NRW (ebenfalls ein sehr wichtiger Landesverband) hat sich dem angeschlossen.

Man merkt also mal wieder, die sind sich selber nicht einig. Der aktuelle Vorsitzende Hoffmann ist halt ein radikal Gewerkschafter, der bisher noch keinen Tag selber in einem Unternehmen gearbeitet hat (sein ganzes Leben in Funktionen bei der IGM). Viele andere (gerade auf Landesebene) sind gemäßigter, weil die oft selber mal in einem Betrieb gearbeitet haben und die Realität kennen.

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WiWi Gast

Nächste Tarifrunde / in aktueller Lage?

WiWi Gast schrieb am 03.11.2019:

Gibt da vom 09.10 nen statement vom igm-vorsitzenden zu. Die konjuktur wird keine große Rolle spielen, da die soziale Frage immer größer wird und damit aktuelle einbüßen bei der lohnentwicklung nicht hinnehmbar sind. Zudem soll die öffentliche Hand nur noch Aufträge an tarifgebundene Unternehmen vergeben.

Der Typ kann viel behaupten. Sind halt die IGM-Traumwandler. Jedem der im IGM Bereich arbeitet, geht es verdammt gut. Daher die Sache mit der "sozialen Frage" ist totaler Schwachsinn.

Viele IGM Unternehmen tricksen jetzt schon ohne Ende rum, um möglichst wenig Stellen in Reichweite der IGM schaffen zu müssen.
Ich arbeite seit Mitte letzten Jahres bei einem tarifgebundenen Mittelständler mit ~5000 MA. Was ich hier von Kollegen höre ist inzwischen echt gruselig. In den letzten Jahren ist die Quote von Leiharbeitern in der Produktion wohl von anfangs ~10% auf inzwischen fast 40% gestiegen. Stellen die frei werden, werden danach still und heimlich gestrichen und dann durch Leiharbeiter ersetzt. Gleichzeitig hat man massiv in Automatisierung investiert und wartet bei einigen Arbeitsschritten quasi nur noch darauf, dass die Leute in Rente gehen. Verwaltungsstellen werden nach und nach in Service-Gesellschaften outgesourced (die natürlich nicht tarifgebunden sind). Nur die absoluten Kernfelder sollen noch im Hauptunternehmen bleiben (wo ich zum Glück noch eine Stelle gefunden habe).

Ich finde diesen Trend sehr bedenklich, kann aber nachvollziehen, warum Unternehmen das machen. Die Gehälter stehen einfach häufig in keinem Verhältnis mehr zur Leistung die viele Mitarbeiter erbringen. Und je einfacher und ersetzbarer eine Tätigkeit ist, desto eher halten die Mitarbeiter den Gewerkschaften noch die Treue.

Ich finde Gewerkschaften absolut wichtig, aber leider ist die IGM mit ihrer Denke immer noch in den Zeiten des Wirtschaftswunders stecken geblieben und ignoriert aktuelle Probleme einfach komplett. Und irgendwann kriegen alle die Quittung dafür.

Das habe ich bei uns auch vernehmen können. Nur die deutsche Produktionsgesellschaft ist noch igm, die Verwaltungseinheit hat einen eigenen, schlechteren haustarif. Viele Tätigkeiten sind nach low-cost outgesourced.

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WiWi Gast

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Wir planen für das nächste Jahr (wie standardmäßig bei jeder Tarifrunde) mit einer Erhöhung von 3% ab Q2. Falls es in den Monaten konjunkturell wieder etwas besser läuft (Indikatoren deuten durchaus darauf hin) kanns mehr werden, falls nicht eben etwas weniger. Im Mittel wird es aber irgendwo um die 3% liegen.

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WiWi Gast

Nächste Tarifrunde / in aktueller Lage?

WiWi Gast schrieb am 04.11.2019:

Wir planen für das nächste Jahr (wie standardmäßig bei jeder Tarifrunde) mit einer Erhöhung von 3% ab Q2. Falls es in den Monaten konjunkturell wieder etwas besser läuft (Indikatoren deuten durchaus darauf hin) kanns mehr werden, falls nicht eben etwas weniger. Im Mittel wird es aber irgendwo um die 3% liegen.

3% werden bei uns auch angenommen.

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WiWi Gast

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Gibts Neugkeiten? Wie siehts mit der Stimmung in den Betrieben aus?

Auf mich wirkt es so, als ob es eine Nullrunde geben wird, da immer mehr Betriebe Stellen streichen bzw. ins Ausland verlagern. Da wäre es ja quasi eine Frechheit, höhere Löhne zu fordern.

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WiWi Gast

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Yep, ungefähr genau so eine Frechheit wie den Strukturwandel zu verschlafen und das jetzt auf dem Rücken der Angestellten auszutragen...

WiWi Gast schrieb am 10.02.2020:

Gibts Neugkeiten? Wie siehts mit der Stimmung in den Betrieben aus?

Auf mich wirkt es so, als ob es eine Nullrunde geben wird, da immer mehr Betriebe Stellen streichen bzw. ins Ausland verlagern. Da wäre es ja quasi eine Frechheit, höhere Löhne zu fordern.

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WiWi Gast

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Das läuft immer so. In Boom Zeiten muss gespart werden in Krisenzeiten muss das Geld für Investitionen genutzt werden.

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WiWi Gast

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Wieso Frechheit?

In guten Zeiten profitierst du auch gern von den Unternehmenserfolgen, weil du ja als Arbeitnehmer so viel beigetragen hast. Wenn es schlecht läuft, ist nur das Management schuld und die Arbeitnehmer können nichts dafür?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.02.2020:

Wenn es schlecht läuft, ist nur das Management schuld und die Arbeitnehmer können nichts dafür?

Ich bin zwar weder angesprochen, noch betroffen - aber ja, das ist meiner fast 20-jährigen Berufserfahrung nach die Regel. Die Arbeitnehmer machen zu 95% einfach ihren Job, völlig egal, womit das Handelsblatt titelt - sie arbeiten von morgens bis abends, Montag bis Freitag, immer mit den selben üblichen Leistungsschwankungen (allgemeine Leistungslöcher Vorweihnachtszeit, Hochsommer etc., individuelle Leistungslöcher wegen privaten Verwerfungen, was nur wenige Mitarbeiter gleichzeitig betrifft).

Die großen, für das Unternehmen bedeutenden, Fehler macht das Management - und sei es "nur", sich gegen Konjunkturdellen nicht ausreichend in Stellung gebracht zu haben.

Ich habe jedenfalls noch nie erlebt, dass ein gut geführtes Unternehmen wegen seinen faulen Mitarbeitern Probleme bekommen hat (obendrein schließt das Eine das Andere weitgehend aus).

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WiWi Gast

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Dafür gibts in der Finanzbranche die dicken Boni nach dem besten Börsenjahr der Geschichte.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.02.2020:

Dafür gibts in der Finanzbranche die dicken Boni nach dem besten Börsenjahr der Geschichte.

Das stimmt mein diesjähriger Bonus ist so hoch wie noch nie und ich weiß nicht mal warum.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.02.2020:

Dafür gibts in der Finanzbranche die dicken Boni nach dem besten Börsenjahr der Geschichte.

Das stimmt mein diesjähriger Bonus ist so hoch wie noch nie und ich weiß nicht mal warum.

Damit du nicht aufmuckst, wenn die Leiharbeiter rausfliegen.

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WiWi Gast

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Push, gibts neues?

Glaubt ihr, dass Corona die Gewerkschaften zu einer Nullrunde zwingen könnte?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Push, gibts neues?

Glaubt ihr, dass Corona die Gewerkschaften zu einer Nullrunde zwingen könnte?

Die tendieren doch teilweise schon mit anderen Argumenten fur eine quasi Nullrunde aber eigentlich auch egal alles unter 4-5% pro Jahr gleicht nicht die Inflation aus und lasst einen fair am Produktivitätszuwachs teilhaben

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Push, gibts neues?

Glaubt ihr, dass Corona die Gewerkschaften zu einer Nullrunde zwingen könnte?

Die tendieren doch teilweise schon mit anderen Argumenten fur eine quasi Nullrunde aber eigentlich auch egal alles unter 4-5% pro Jahr gleicht nicht die Inflation aus und lasst einen fair am Produktivitätszuwachs teilhaben

Bloß dass es in vielen Tarifunternehmen eigentlich kaum Produktivitätszuwachs gibt, weil alles streng geregelt und prozessverliebt ist.

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WiWi Gast

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sieht gar nicht gut aus, kurzarbeit und insolvenzen lassen grüßen.
kurzer abschhluss mit mit wenig erhöhung.

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WiWi Gast

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Ab wann gibt es mehr Geld? Also Datum?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Ab wann gibt es mehr Geld? Also Datum?

Erstmal verhandeln und zwar gerade jetzt

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WiWi Gast

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Es soll um eine Million Jobs gehen die evtl. wegfallen könnten.

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WiWi Gast

Nächste Tarifrunde / in aktueller Lage?

egal, hauptsache der igm sachbearbeiter bekommt seine tariferhöhung.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2020:

Es soll um eine Million Jobs gehen die evtl. wegfallen könnten.

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WiWi Gast

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Verdienen alle einen Arsch voll Geld, aber in Zeiten in denen der Job wirklich in Gefahr ist, lieber mal fröhlich Gehalt fordern. Ratet mal, wer eure überhöhten Einkommen bezahlt? Genau, die Unternehmen.

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WiWi Gast

Nächste Tarifrunde / in aktueller Lage?

Genau die bekommt er nicht. Was ich gut finde und das sage ich obwohl ich direkt betroffen bin.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2020:

egal, hauptsache der igm sachbearbeiter bekommt seine tariferhöhung.

Es soll um eine Million Jobs gehen die evtl. wegfallen könnten.

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