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Inflation und Gehaltsanpassung

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WiWi Gast

Inflation und Gehaltsanpassung

Hallo zusammen,

angenommen in Jahr X beträgt die Inflation 3% und es erfolgt eine Gehaltsanpassung 3% im gleichen Jahr. Da mein Gehalt nun bei 65k liegt hab ich ca. 40% Abzüge.

Das bedeutet doch, dass ich jedes Jahr weniger Geld in der Tasche habe, da ja die 3% Gehaltserhöhung gar nicht bei mir ankommen, sondern nur ein Teil.

Müssten die Gehälter nicht stärker steigen als die Inflation?

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WiWi Gast

Inflation und Gehaltsanpassung

WiWi Gast schrieb am 22.12.2021:

Hallo zusammen,

angenommen in Jahr X beträgt die Inflation 3% und es erfolgt eine Gehaltsanpassung 3% im gleichen Jahr. Da mein Gehalt nun bei 65k liegt hab ich ca. 40% Abzüge.

Das bedeutet doch, dass ich jedes Jahr weniger Geld in der Tasche habe, da ja die 3% Gehaltserhöhung gar nicht bei mir ankommen, sondern nur ein Teil.

Müssten die Gehälter nicht stärker steigen als die Inflation?

Ja das hast du ganz richtig erkannt. Ist in Dtl. aber leider politisch nicht durchsetzbar.

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WiWi Gast

Inflation und Gehaltsanpassung

Rechne halt mal nach, wie viel bei deinem Netto ankommen ;) Müssen ja nur ca. 3% mehr Netto sein. Wenn man das Gehalt einfach in einen Brutto/Netto-Rechner gibt Stk 1 BW. bekomme ich eine Steigerung von 2,5%.

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WiWi Gast

Inflation und Gehaltsanpassung

Nettogehalt vorher:
Bruttogehalt_alt * 40% (Deine Aussage)

Nettogehalt nachher (Nutze Kommutativgesetz):
(Bruttogehalt_alt * 1,03) * 40% = Bruttogehalt_alt * 40% * 1,03 = Nettogehalt_vorher * 1,03.

Dementsprechend kommt die Gehaltssteigerung 1:1 bei Dir an. Einzig die Progression könnte ein paar Mark verschwinden lassen, wenn Du also auf das neue Bruttogehalt 41% Abgaben bezahlen musst anstatt 40%. Das nennt man "kalte Progression".

Tipp vom Praktiker:
Anstatt Deine Pfennige hin- und herzurechnen und um Inflationsausgleich zu betteln, schraub mal lieber an der Einkommensseite.

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WiWi Gast

Inflation und Gehaltsanpassung

Nehmen wir an du verdienst 2500 netto und hast 1400€ Lebenserhaltungskosten. 1100 € sparst du.
Bei einer Inflation von 3% zahlst du monatlich 42€ mehr, also 1442€.
Bei einer 3% Gehaltserhöhung würdest du 72€ mehr verdienen. Im Endeffekt ein plus von 30€, die du sparen könntest.

Das Beispiel ist sehr vereinfacht und soll nur verdeutlichen, dass man keine Gehaltssteigerung in Höhe der Inflation benötigt, um seine höheren Kosten zu decken.

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WiWi Gast

Inflation und Gehaltsanpassung

WiWi Gast schrieb am 22.12.2021:

Hallo zusammen,

angenommen in Jahr X beträgt die Inflation 3% und es erfolgt eine Gehaltsanpassung 3% im gleichen Jahr. Da mein Gehalt nun bei 65k liegt hab ich ca. 40% Abzüge.

Das bedeutet doch, dass ich jedes Jahr weniger Geld in der Tasche habe, da ja die 3% Gehaltserhöhung gar nicht bei mir ankommen, sondern nur ein Teil.

Müssten die Gehälter nicht stärker steigen als die Inflation?

Nein.
Denn ein nicht unerheblicher Teil Deiner Abzüge besteht ja aus der Sozialversicherung. D.h. Du "kaufst" dadurch ja ein "Gut" ein, welches ebenfalls der Preissteigerung unterliegt, nehme z.B. Gesundheitsversorgung über die gesetzliche Krankenversicherung.

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WiWi Gast

Inflation und Gehaltsanpassung

Ausgangslage für solche Überlegungen ist dein Nettoeinkommen, nicht dein Bruttoeinkommen. Durch 3% mehr Brutto steigt auch dein Netto grob um 3%, abzüglich höhere Steuer / Abgaben aufgrund der Progression. Das nennt man dann kalte Progression und für diesen Zweck passt der Gesetzgeber jährlich den Steuertarif an. Insgesamt ist daher 3% mehr Brutto + jährliche Anpassung = 3% mehr Netto.

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WiWi Gast

Inflation und Gehaltsanpassung

Die Anpassung des Steuertarifs muss aber auf der Höhe der Inflation sein und das ist sie oft nicht...Anfang 2022 wird der Tarif um 1,x% verschoben, wir haben aber rund 3% Inflation in Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2021:

Ausgangslage für solche Überlegungen ist dein Nettoeinkommen, nicht dein Bruttoeinkommen. Durch 3% mehr Brutto steigt auch dein Netto grob um 3%, abzüglich höhere Steuer / Abgaben aufgrund der Progression. Das nennt man dann kalte Progression und für diesen Zweck passt der Gesetzgeber jährlich den Steuertarif an. Insgesamt ist daher 3% mehr Brutto + jährliche Anpassung = 3% mehr Netto.

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WiWi Gast

Inflation und Gehaltsanpassung

WiWi Gast schrieb am 22.12.2021:

Nehmen wir an du verdienst 2500 netto und hast 1400€ Lebenserhaltungskosten. 1100 € sparst du.
Bei einer Inflation von 3% zahlst du monatlich 42€ mehr, also 1442€.
Bei einer 3% Gehaltserhöhung würdest du 72€ mehr verdienen. Im Endeffekt ein plus von 30€, die du sparen könntest.

Das Beispiel ist sehr vereinfacht und soll nur verdeutlichen, dass man keine Gehaltssteigerung in Höhe der Inflation benötigt, um seine höheren Kosten zu decken.

i call bs...

du zahlst monatlich 42€ mehr (0,03*1400)
dein gesparten 1100€ verlieren aber auch 33€ an Kaufkraft (0,03*1100)

du hast also sogar nominal 3€ (75-72) weniger...

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know-it-all

Inflation und Gehaltsanpassung

Neben all den richtigen bisherigen Antworten würde ich gerne vom TE nochmal wissen aufgrund welcher Gesetzmäßigkeit ein AG verpflichtet sein sollte, seinen Arbeitnehmern einen Inflationsausgleich zu zahlen.
Ich meine ist zwar nett, wenn er das tut und 3% beim Bruttogehalt drauflegt, aber es gibt keine Verpflichtung hierzu. Ausnahme sind ggf. entsprechende Tarifvereinbarungen.
Sollten die 3% Bruttosteigerung des TEs die Folge einer Tariferhöhung sein, und die Erhöhung des Nettogehalts keinen vollen Inflationsausgleich ermöglichen, dann möge er sich doch vertrauensvoll an die Gewerkschaft und nicht an den AG wenden.

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WiWi Gast

Inflation und Gehaltsanpassung

WiWi Gast schrieb am 22.12.2021:

Nehmen wir an du verdienst 2500 netto und hast 1400€ Lebenserhaltungskosten. 1100 € sparst du.
Bei einer Inflation von 3% zahlst du monatlich 42€ mehr, also 1442€.
Bei einer 3% Gehaltserhöhung würdest du 72€ mehr verdienen. Im Endeffekt ein plus von 30€, die du sparen könntest.

Das Beispiel ist sehr vereinfacht und soll nur verdeutlichen, dass man keine Gehaltssteigerung in Höhe der Inflation benötigt, um seine höheren Kosten zu decken.

Nicht sparen. Investieren!

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WiWi Gast

Inflation und Gehaltsanpassung

WiWi Gast schrieb am 22.12.2021:

Hallo zusammen,

angenommen in Jahr X beträgt die Inflation 3% und es erfolgt eine Gehaltsanpassung 3% im gleichen Jahr. Da mein Gehalt nun bei 65k liegt hab ich ca. 40% Abzüge.

Das bedeutet doch, dass ich jedes Jahr weniger Geld in der Tasche habe, da ja die 3% Gehaltserhöhung gar nicht bei mir ankommen, sondern nur ein Teil.

Müssten die Gehälter nicht stärker steigen als die Inflation?

Ich habe die letzten vier Jahre (inkl. 2022) 2,5 Prozent Lohnerhöhung in Summe bekommen.
Als AT im IGM. Die Inflation in der Zeit inkl. Immos war bei über 25 Prozent.....

Ich kann mir einfach weniger leisten mittlerweile.

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WiWi Gast

Inflation und Gehaltsanpassung

Krass, da wäre ich ja schon lange weg. Es scheint aber trotz nicht vorhandener Gehaltsentwicklung „ok“ zu sein. Mir wäre die Wertschätzung zu gering wobei ich auch noch nicht auf diesem Level verdiene. Bei mir gabs 2020
6%, 2021 5,4% und da ich 2022 keine Lust auf weitere 4-6 % hatte bin ich für 25% mehr gewechselt.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 22.12.2021:

Hallo zusammen,

angenommen in Jahr X beträgt die Inflation 3% und es erfolgt eine Gehaltsanpassung 3% im gleichen Jahr. Da mein Gehalt nun bei 65k liegt hab ich ca. 40% Abzüge.

Das bedeutet doch, dass ich jedes Jahr weniger Geld in der Tasche habe, da ja die 3% Gehaltserhöhung gar nicht bei mir ankommen, sondern nur ein Teil.

Müssten die Gehälter nicht stärker steigen als die Inflation?

Ich habe die letzten vier Jahre (inkl. 2022) 2,5 Prozent Lohnerhöhung in Summe bekommen.
Als AT im IGM. Die Inflation in der Zeit inkl. Immos war bei über 25 Prozent.....

Ich kann mir einfach weniger leisten mittlerweile.

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WiWi Gast

Inflation und Gehaltsanpassung

Nein, nominal hat man 33 Euro mehr übrig, und real ist es eine Nullsumme (da die 33 Euro den Kaufkraftverlust ausgleichen). Bei 3% Gehaltserhöhnung netto verdient man in dem genannten Beispiel 75 Euro mehr und nicht 72 Euro.
Falls man einen Kredit abzahlt, hilft die monatlich zu Verfügung stehende höhere nominale Geldsumme. Ansonsten läuft es ungefähr auf das gleiche heraus.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2021:

Nehmen wir an du verdienst 2500 netto und hast 1400€ Lebenserhaltungskosten. 1100 € sparst du.
Bei einer Inflation von 3% zahlst du monatlich 42€ mehr, also 1442€.
Bei einer 3% Gehaltserhöhung würdest du 72€ mehr verdienen. Im Endeffekt ein plus von 30€, die du sparen könntest.

Das Beispiel ist sehr vereinfacht und soll nur verdeutlichen, dass man keine Gehaltssteigerung in Höhe der Inflation benötigt, um seine höheren Kosten zu decken.

i call bs...

du zahlst monatlich 42€ mehr (0,03*1400)
dein gesparten 1100€ verlieren aber auch 33€ an Kaufkraft (0,03*1100)

du hast also sogar nominal 3€ (75-72) weniger...

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WiWi Gast

Inflation und Gehaltsanpassung

WiWi Gast schrieb am 22.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 22.12.2021:

Hallo zusammen,

angenommen in Jahr X beträgt die Inflation 3% und es erfolgt eine Gehaltsanpassung 3% im gleichen Jahr. Da mein Gehalt nun bei 65k liegt hab ich ca. 40% Abzüge.

Das bedeutet doch, dass ich jedes Jahr weniger Geld in der Tasche habe, da ja die 3% Gehaltserhöhung gar nicht bei mir ankommen, sondern nur ein Teil.

Müssten die Gehälter nicht stärker steigen als die Inflation?

Ich habe die letzten vier Jahre (inkl. 2022) 2,5 Prozent Lohnerhöhung in Summe bekommen.
Als AT im IGM. Die Inflation in der Zeit inkl. Immos war bei über 25 Prozent.....

Ich kann mir einfach weniger leisten mittlerweile.

So ist das als ATler, da musst DU halt verhandeln, was für die Leute im Tarif (wie ich) die Gewerkschaft übernimmt.

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WiWi Gast

Inflation und Gehaltsanpassung

WiWi Gast schrieb am 23.12.2021:

Hallo zusammen,

angenommen in Jahr X beträgt die Inflation 3% und es erfolgt eine Gehaltsanpassung 3% im gleichen Jahr. Da mein Gehalt nun bei 65k liegt hab ich ca. 40% Abzüge.

Das bedeutet doch, dass ich jedes Jahr weniger Geld in der Tasche habe, da ja die 3% Gehaltserhöhung gar nicht bei mir ankommen, sondern nur ein Teil.

Müssten die Gehälter nicht stärker steigen als die Inflation?

Ich habe die letzten vier Jahre (inkl. 2022) 2,5 Prozent Lohnerhöhung in Summe bekommen.
Als AT im IGM. Die Inflation in der Zeit inkl. Immos war bei über 25 Prozent.....

Ich kann mir einfach weniger leisten mittlerweile.

Im Zweifel kündigen und wo anders einsteigen. Bei meiner jetzigen und bei meiner Ex Firma wurde die Tarif Erhöhung immer 1 zu 1 an die ÜT weitergegeben.

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WiWi Gast

Inflation und Gehaltsanpassung

Ich bin der mit den 2,5.

Mein Jahresgehalt ist bei 145.000.
Dazu noch ein Dienstwagen (3er) und 8.000 AG finanzierte BaV.

Ich arbeite in der IT als Führungskraft - 15 Jahre BE 42 Jahre alt, querbeet IT Erfahrung samt Informatik Studium.....

Wohin sollte ich mal schauen?

antworten
WiWi Gast

Inflation und Gehaltsanpassung

WiWi Gast schrieb am 23.12.2021:

Ich bin der mit den 2,5.

Mein Jahresgehalt ist bei 145.000.
Dazu noch ein Dienstwagen (3er) und 8.000 AG finanzierte BaV.

Ich arbeite in der IT als Führungskraft - 15 Jahre BE 42 Jahre alt, querbeet IT Erfahrung samt Informatik Studium.....

Wohin sollte ich mal schauen?

Bosch

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WiWi Gast

Inflation und Gehaltsanpassung

Was für Inflationsanpassung kriegt man mit Bachelor?

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WiWi Gast

Inflation und Gehaltsanpassung

WiWi Gast schrieb am 23.12.2021:

Ich bin der mit den 2,5.

Mein Jahresgehalt ist bei 145.000.
Dazu noch ein Dienstwagen (3er) und 8.000 AG finanzierte BaV.

Ich arbeite in der IT als Führungskraft - 15 Jahre BE 42 Jahre alt, querbeet IT Erfahrung samt Informatik Studium.....

Wohin sollte ich mal schauen?

Welche Führungsebene bist Du?
Bei uns(Energie, 2.500MA) müsstest Du schon HAL werden, dann gibt es aber mehr, ca. 200k, besserer Firmwagen etc.
Aber dann hättest Du nicht nur IT-Verantwortung

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WiWi Gast

Inflation und Gehaltsanpassung

Wechseln mag für Junioren in gefragten Berufen immer eine Option sein. Wenn man aber erst einmal ein paar Jahre im Job ist, die eine oder andere Sprosse auf der Leiter erklommen hat oder eine Familie zu ernähren hat ist das eben nicht mehr so einfach.

Nehmen wir die o. g. 145k als Beispiel. Wie viele Stellen gibt es denn die so ein Gehalt bieten? Wenn man das überhaupt jemals erreicht hat man schon locker 99% der übrigen Arbeitnehmer hinter sich gelassen.

Also, bitte: bleibt realistisch und spart Euch die Floskeln, wenn sie unangebracht sind.

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WiWi Gast

Inflation und Gehaltsanpassung

WiWi Gast schrieb am 23.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 23.12.2021:

Ich bin der mit den 2,5.

Mein Jahresgehalt ist bei 145.000.
Dazu noch ein Dienstwagen (3er) und 8.000 AG finanzierte BaV.

Ich arbeite in der IT als Führungskraft - 15 Jahre BE 42 Jahre alt, querbeet IT Erfahrung samt Informatik Studium.....

Wohin sollte ich mal schauen?

Welche Führungsebene bist Du?
Bei uns(Energie, 2.500MA) müsstest Du schon HAL werden, dann gibt es aber mehr, ca. 200k, besserer Firmwagen etc.

CEO-Vorstand-Bereichsleiter-Haubtabteilungsleiter------ICH------Teamleiter

Habe ca. 50 Leute weltweit unter mir. Industrie 4.0 IT.

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