IGBCE AT-Vertrag Inflationsgeld Sonderzahlungen
Hi,
erhalten AT'ler IGBCE (NRW) ebenso das Inflationsgeld von 2x 1.500€?
Wie schaut das generell mit AT'lern aus, wenn es Anpassungen im Tarifbereich gibt?
Hi,
erhalten AT'ler IGBCE (NRW) ebenso das Inflationsgeld von 2x 1.500€?
Wie schaut das generell mit AT'lern aus, wenn es Anpassungen im Tarifbereich gibt?
hanss schrieb am 19.10.2022:
Hi,
erhalten AT'ler IGBCE (NRW) ebenso das Inflationsgeld von 2x 1.500€?
Wie schaut das generell mit AT'lern aus, wenn es Anpassungen im Tarifbereich gibt?
Das ist das große Problem: Mit den Einmalzahlungen kommt man in der Gesamtsumme recht nah an den ATler ran. Das Abstandsgebot gilt ja nur für das Grundgehalt.
Eine Anpassung des Gehalts für ATler analog zu den Tariflern ist nicht zwingend der Fall. Die Unternehmen müssen lediglich den Mindestabstand einhalten. Wenn man also als ATler ggf. prozentual über Mindestabstand lag, so könnte dieser Abstand sich nach Tariferhöhung wieder abschmelzen.
WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:
antwortenhanss schrieb am 19.10.2022:
Hi,
erhalten AT'ler IGBCE (NRW) ebenso das Inflationsgeld von 2x 1.500€?
Wie schaut das generell mit AT'lern aus, wenn es Anpassungen im Tarifbereich gibt?
- wahrscheinlich nicht
- ja, durch den Tarifabstand
Die Anpassungen der Gehaltsbänder gibt es ja immer bis in den oberen Bereich. Wird der Tarif angepasst, wird automatisch das erste AT-Gehalt angepasst. Damit dann ja auch Stufe 2, 3, 4, etc.
Wo man natürlich nicht mit rein rutscht, ist wenn man sich im Gehaltsband irgendwo in der Mitte befindet.
Hatte allerdings die Erfahrung gemacht, dass die ATler auch immer etwas abbekommen. Denn sicherlich will man ja die Motivation hoch halten in diese Stufen zu kommen.
antwortenIch habe ein AT Angebot, kenne abwendig Tarife nicht.
Was verdient man denn in der höchsten Tarifstufe bei 37,5h mit allen Zusatzgeldern?
WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:
antwortenDas ist das große Problem: Mit den Einmalzahlungen kommt man in der Gesamtsumme recht nah an den ATler ran. Das Abstandsgebot gilt ja nur für das Grundgehalt.
Eine Anpassung des Gehalts für ATler analog zu den Tariflern ist nicht zwingend der Fall. Die Unternehmen müssen lediglich den Mindestabstand einhalten. Wenn man also als ATler ggf. prozentual über Mindestabstand lag, so könnte dieser Abstand sich nach Tariferhöhung wieder abschmelzen.WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:
hanss schrieb am 19.10.2022:
Hi,
erhalten AT'ler IGBCE (NRW) ebenso das Inflationsgeld von 2x 1.500€?
Wie schaut das generell mit AT'lern aus, wenn es Anpassungen im Tarifbereich gibt?
- wahrscheinlich nicht
- ja, durch den Tarifabstand
Also das wäre E13, dort kommst du dann auf ca 80k inkl Weihnachts- und Urlaubsgeld. Falls im Betrieb noch ein Bonus gezahlt wird kommt der noch oben drauf. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit 5 zusätzliche freie Tage zu bekommen oder dies entsprechend in Geld auszahlen zu lassen ("Zukunftsbetrag").
Und halt etwaige Sonderzahlungen, wie jetzt die Einmalzahlung aus dem Tarifvertrag.
hanss schrieb am 20.10.2022:
antwortenIch habe ein AT Angebot, kenne abwendig Tarife nicht.
Was verdient man denn in der höchsten Tarifstufe bei 37,5h mit allen Zusatzgeldern?
Etwa 90k all-in.
hanss schrieb am 20.10.2022:
antwortenIch habe ein AT Angebot, kenne abwendig Tarife nicht.
Was verdient man denn in der höchsten Tarifstufe bei 37,5h mit allen Zusatzgeldern?WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:
Das ist das große Problem: Mit den Einmalzahlungen kommt man in der Gesamtsumme recht nah an den ATler ran. Das Abstandsgebot gilt ja nur für das Grundgehalt.
Eine Anpassung des Gehalts für ATler analog zu den Tariflern ist nicht zwingend der Fall. Die Unternehmen müssen lediglich den Mindestabstand einhalten. Wenn man also als ATler ggf. prozentual über Mindestabstand lag, so könnte dieser Abstand sich nach Tariferhöhung wieder abschmelzen.WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:
hanss schrieb am 19.10.2022:
Hi,
erhalten AT'ler IGBCE (NRW) ebenso das Inflationsgeld von 2x 1.500€?
Wie schaut das generell mit AT'lern aus, wenn es Anpassungen im Tarifbereich gibt?
- wahrscheinlich nicht
- ja, durch den Tarifabstand
Aktuell ohne Berücksichtigung der neuen Anpassung
Nordrhein :
Kaufmännisch:
E13K: 6406€/mtl. , 13 Montasgehälter, 1200€ Urlaubsgeld, 30 Urlaubstage, 5 extra Tage oder ausbezahlen.
Technisch:
E13T: 6565€/mtl, 13 Montasgehälter, 1200€ Urlaubsgeld, 30 Urlaubstage, 5 extra Tage oder ausbezahlen.
Quelle: DeStatis Tarifdatenbank
antwortenund BaWü für T13: (6815 EUR x 13) plus 1.200 EUR (Urlaubsgeld) und die o. g. Leistungen… nach den zwei Erhöhungen dann fast 100 k.
WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:
antwortenAktuell ohne Berücksichtigung der neuen Anpassung
Nordrhein :
Kaufmännisch:
E13K: 6406€/mtl. , 13 Montasgehälter, 1200€ Urlaubsgeld, 30 Urlaubstage, 5 extra Tage oder ausbezahlen.Technisch:
E13T: 6565€/mtl, 13 Montasgehälter, 1200€ Urlaubsgeld, 30 Urlaubstage, 5 extra Tage oder ausbezahlen.Quelle: DeStatis Tarifdatenbank
E13 sind schon ca. 80k fix, mit Sonderzahlungen dann 88-95k allin
WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:
antwortenAlso das wäre E13, dort kommst du dann auf ca 80k inkl Weihnachts- und Urlaubsgeld. Falls im Betrieb noch ein Bonus gezahlt wird kommt der noch oben drauf. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit 5 zusätzliche freie Tage zu bekommen oder dies entsprechend in Geld auszahlen zu lassen ("Zukunftsbetrag").
Und halt etwaige Sonderzahlungen, wie jetzt die Einmalzahlung aus dem Tarifvertrag.
hanss schrieb am 20.10.2022:
Ich habe ein AT Angebot, kenne abwendig Tarife nicht.
Was verdient man denn in der höchsten Tarifstufe bei 37,5h mit allen Zusatzgeldern?
WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:
Das ist das große Problem: Mit den Einmalzahlungen kommt man in der Gesamtsumme recht nah an den ATler ran. Das Abstandsgebot gilt ja nur für das Grundgehalt.
Eine Anpassung des Gehalts für ATler analog zu den Tariflern ist nicht zwingend der Fall. Die Unternehmen müssen lediglich den Mindestabstand einhalten. Wenn man also als ATler ggf. prozentual über Mindestabstand lag, so könnte dieser Abstand sich nach Tariferhöhung wieder abschmelzen.hanss schrieb am 19.10.2022:
Hi,
erhalten AT'ler IGBCE (NRW) ebenso das Inflationsgeld von 2x 1.500€?
Wie schaut das generell mit AT'lern aus, wenn es Anpassungen im Tarifbereich gibt?
- wahrscheinlich nicht
- ja, durch den Tarifabstand
Gilt das auch für junior ATler?
antwortenIch bin Gewerkschaftssekretär bei der IGBCE und kann Euch nur raten, Euch mit Eurem individuellen Fall an den für Euch zuständigen IGBCE-Bezirk zu wenden. Als Gewerkschaftsmitglied erhaltet ihr ganz unkompliziert und kostenlos eine Rechtsberatung. Gerade im AT-Bereich lohnt sich das, weil der Teufel im Detail steckt.
Ich kann auf jeden Fall sagen, dass viele Antworten hier nicht der aktuellen Rechtsprechung entsprechen und demnach auch nicht korrekt sind. Da tut sich gerade einiges.
Informiert Euch am besten aus erster Hand.
antwortenDie Lohnabrechnung gehört zum Alltag von Unternehmen. Dabei sind zahlreiche gesetzliche Vorgaben einzuhalten. Eine besondere Aufmerksamkeit erfordert in den Jahr 2022 und 2023 bei der Lohnabrechnung die neue steuer- und sozialversicherungsfreie Inflationsausgleichsprämie, kurz Inflationsprämie. Die Inflationsprämie muss in der Lohnsteuerbescheinigung für das Finanzamt unbedingt als zweckbezogene Prämie zum Inflationsausgleich erkennbar sein.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.
Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.
In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.
Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.
Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.
Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.
Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.
Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.
Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.
Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.
Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.
Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.
Die Gehälter in Marketing und Vertrieb sind in Deutschland in 2015 um 3,6 Prozent gestiegen. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 115.000 Euro im Jahr, Spezialisten 75.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb sind die Gehälter am höchsten und am besten verdienen die Außendienstler im Maschinen- und Anlagenbau. Besonders stark steigen die Gehälter mit der Unternehmensgröße.
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