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Steuerfreie Einmalzahlungen

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WiWi Gast

Steuerfreie Einmalzahlungen

Das neue Entlastungspaket erlaubt Arbeitgebern die Zahlung von bis zu 3.000 EUR. Für diese Zahlung sollen keine Abgaben anfallen.

In den letzten Jahren hatte zum Beispiel Siemens Arbeitnehmern bereits bis zu 1.000 EUR ausbezahlt.

Gibt es schon weitere Beispiele, die Zahlungen bis zu 3.000 EUR an Mitarbeiter planen / ausschütten werden?

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WiWi Gast

Steuerfreie Einmalzahlungen

Interessiert mich auch für die big4 Wirtschaftsprüfung. Hat da jemand schon Infos ??? Vermutlich gehen wir wieder leer aus aber sollen dauernd im Homeoffice arbeiten.

WiWi Gast schrieb am 06.09.2022:

Das neue Entlastungspaket erlaubt Arbeitgebern die Zahlung von bis zu 3.000 EUR. Für diese Zahlung sollen keine Abgaben anfallen.

In den letzten Jahren hatte zum Beispiel Siemens Arbeitnehmern bereits bis zu 1.000 EUR ausbezahlt.

Gibt es schon weitere Beispiele, die Zahlungen bis zu 3.000 EUR an Mitarbeiter planen / ausschütten werden?

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WiWi Gast

Steuerfreie Einmalzahlungen

Inwiefern hat das etwas mit dem Home Office zu tun?

WiWi Gast schrieb am 13.09.2022:

Interessiert mich auch für die big4 Wirtschaftsprüfung. Hat da jemand schon Infos ??? Vermutlich gehen wir wieder leer aus aber sollen dauernd im Homeoffice arbeiten.

WiWi Gast schrieb am 06.09.2022:

Das neue Entlastungspaket erlaubt Arbeitgebern die Zahlung von bis zu 3.000 EUR. Für diese Zahlung sollen keine Abgaben anfallen.

In den letzten Jahren hatte zum Beispiel Siemens Arbeitnehmern bereits bis zu 1.000 EUR ausbezahlt.

Gibt es schon weitere Beispiele, die Zahlungen bis zu 3.000 EUR an Mitarbeiter planen / ausschütten werden?

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know-it-all

Steuerfreie Einmalzahlungen

WiWi Gast schrieb am 14.09.2022:

Inwiefern hat das etwas mit dem Home Office zu tun?

WiWi Gast schrieb am 13.09.2022:

Interessiert mich auch für die big4 Wirtschaftsprüfung. Hat da jemand schon Infos ??? Vermutlich gehen wir wieder leer aus aber sollen dauernd im Homeoffice arbeiten.

Vermutlich wegen der "immensen" zusätzlichen Kosten bedingt durch die Arbeit im Homeoffice. Ich hab's für mich mal nachgerechnet:

Stromverbrauch (Laptop, Monitor, Licht) ist weniger als 150 Watt. Das macht bei durchschnittlich 10 Stunden Arbeitszeit einen Stromverbrauch von 1,5 kWh p.D. Selbst bei 220 Homeofficetagen und einem Arbeitspreis von 0,3€/kWh sind das dann Kosten in Höhe von ~100€ im Jahr. Kompensiert wird das durch die Home Office Kostenpauschale für Werbungskosten von 5€ pro Tag. Sparen tut man sich natürlich alle Fahrten zur Arbeitsstätte usw.
Jetzt könnte man entgegnen, dass man mehr heizt, wenn man den ganzen Tag zu Hause ist.
Aber: heizen muss ich die Wohnung ohnehin.. Ich denke die Mehrkosten sind deswegen nicht allzu hoch, denn man lässt die Wohnung am Vormittag/Nachmittag nicht komplett auskühlen. Das wäre extrem ineffizient und effektiv teurer, als die Temperatur auch bei kürzeren Nichtanwesenheiten auf einem Niveau von >=19°C zu halten (zumindest in Räumen, in denen man sich regelmäßig aufhält). Im Prinzip würde es ja auch ausreichen, wenn man den Raum, in dem man arbeitet, warm hält.

Was mich im Zusammenhang mit den steuerfreien Einmalzahlungen viel mehr interessieren würde, und ich habe in den Medien noch keine näheren Details darüber gehört (vielleicht gibt es sie auch noch nicht?):

Was hindert die Arbeitgeber eigentlich daran, eine gewöhnliche (regelmäßige) variable Einmalzahlung im Zusammenhang mit dieser Regelung steuerfrei auszuzahlen (zumindest bis zu den erlaubten 3.000€) und das als "Arbeitgeberzuschuss zur Kompensation der stark erhöhten Lebenshaltungskosten" zu tarnen? Ich meine der Aufwand für den AG bleibt ja gleich (ggf. sogar Entfall des AG-Anteils zur SV-Versicherung), und für den AN kommt am Ende mehr netto raus. Nur der Staat guckt dann in die Röhre.
Da die Big4 ja auch einen Bonus auszahlen, könnte das ja auch hier eine Möglichkeit sein, einfach die ohnehin fällige Bonuszahlung teilweise steuerfrei auszuzahlen.

Ich weiß, dass eine getarnte Auszahlung variabler Gehaltsbestandteile als steuerfreier Zuschuss sehr vermutlich nicht im Sinne der vorgesehenen Entlastung wäre. Aber welche realistischen Kontrollmöglichkeiten hat der Staat denn hier?

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WiWi Gast

Steuerfreie Einmalzahlungen

Naja durch das Arbeiten im Homeoffice entstehen ja auch zuhause Mehrkosten für Strom, Heizung etc. Diese sind zwar zum Teil steuerlich absetzbar, aber das stellt ja nun keine so große Entlastung dar, wie eine Zahlung des Ag von bis zu 3.000 €.

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WiWi Gast

Steuerfreie Einmalzahlungen

Also ich bin seit März 2020 durchgehend im Home Office. Meine Mehrkosten dadurch belaufen sich auf etwa 20€ pro Monat (das ist dann Kaffeekonsum, Strom, Heizen,..).

Meine Ausstattung im Home Office wurde durch den Arbeitgeber übernommen.

Dazu spare ich mir aber alle Fahrten ins Büro, habe mir seitdem keinen Anzug mehr gekauft und hab viel mehr Zeit für kleine Erledigungen daheim.

Also „netto“ bleibt mir wohl sogar am Ende mehr (Zeit und Geld). Dazu kann man noch 5€ pro Tag steuerlich geltend machen. Ich verstehe das Interesse nach der steuerfreien Zahlung natürlich, aber ich sehe nicht, welche Mehrkosten aus der Arbeit im Home Office als Argument dienen würden.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2022:

Naja durch das Arbeiten im Homeoffice entstehen ja auch zuhause Mehrkosten für Strom, Heizung etc. Diese sind zwar zum Teil steuerlich absetzbar, aber das stellt ja nun keine so große Entlastung dar, wie eine Zahlung des Ag von bis zu 3.000 €.

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WiWi Gast

Steuerfreie Einmalzahlungen

WiWi Gast schrieb am 14.09.2022:

Naja durch das Arbeiten im Homeoffice entstehen ja auch zuhause Mehrkosten für Strom, Heizung etc. Diese sind zwar zum Teil steuerlich absetzbar, aber das stellt ja nun keine so große Entlastung dar, wie eine Zahlung des Ag von bis zu 3.000 €.

Erst die Tage hat das CIO Magazin eine Rechnung mit dem durchschnittlichen Verbrauch und den durchschnittlichen Stromkosten für einen HO Tag gemacht (inlusive Kaffeemaschine) dürftest du auf nichtmal 1€ zusätzliche Stromkosten am Tag kommen. Dann verdoppelst du den Wert zur Sicherheit und bist immer noch weit weg vom Flexworkzuschlag den PwC dir z.B. bietet (5€ pro Tag, brutto).
Zusätzliches heizen ist immer individuell. Bei mir sind Frau und Kind zu Hause und entsprechend wird so oder so geheizt.

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know-it-all

Steuerfreie Einmalzahlungen

WiWi Gast schrieb am 14.09.2022:

Naja durch das Arbeiten im Homeoffice entstehen ja auch zuhause Mehrkosten für Strom, Heizung etc. Diese sind zwar zum Teil steuerlich absetzbar, aber das stellt ja nun keine so große Entlastung dar, wie eine Zahlung des Ag von bis zu 3.000 €.

Und die 300€ Energiepauschale, die jetzt im September an jeden AN ausgezahlt wird?
Die sollen ja auch die Mehrkosten im Zusammenhang mit gestiegenen Energiepreisen kompensieren - das beinhaltet für mich logischerweise auch die Arbeit im Homeoffice. Das ist nicht einfach so eine pauschale staatliche Zahlung, auch wenn das manche zu glauben scheinen.

Und ich hatte ja oben mal an einem konkreten Beispiel aufgezeigt, dass das Arbeiten im Home Office nun auch nicht so unzumutbar hohe Kosten nach sich zieht, dass man ohne steuerfreie Einmalzahlung des AG nicht trotzdem irgendwie über die Runden kommen würde.

Der Hintergedanke für diese Sonderbehandlung der Einmalzahlung war übrigens auch nicht so sehr allein die Kompensation gestiegener Kosten, sondern die "Förderung" von einmaligen Zuwendungen/Sonderzahlungen zuungusten von ggf. übertrieben hohen regulären Gehaltserhöhungen, da letztere zu einer nachhaltig höheren Kostenbelastung bei den AG führen und ggf. die ein odere Firma in die Insolvenz treiben könnten.
Da die Big4 nun - wie hier in verschiedenen Threads zu lesen ist - durchaus signifikante Gehaltsanpassungen bei ihren Angestellten vornehmen, ist der Ruf nach einer zusätzlichen Einmalzahlung ggf. auch etwas vermessen, oder?

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know-it-all

Steuerfreie Einmalzahlungen

Zum Thema "Kosten im Home Office" habe ich gerade heute im Newsletter des BMF folgende Information gefunden:

Jahressteuergesetz 2022, Temporäre Absenkung Umsatzsteuer auf Gaslieferungen, Verlängerung Spitzenausgleich: Bundeskabinett bringt Vereinfachungen des Steuerrechts und weitere Entlastungen für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen auf den Weg)

Das Bundeskabinett hat am 14. September 2022 den Entwurf eines Jahressteuergesetzes 2022, [...] beschlossen.

Entfristung der sog. Homeoffice-Pauschale und weitere Modernisierung der Regelungen zum häuslichen Arbeitszimmer

Die steuerliche Geltendmachung von Aufwendungen für das Arbeiten von zu Hause soll zukünftig vereinfacht und vereinheitlicht sowie an die vielseitige Nutzung des Homeoffice angepasst werden.

Die sog. Homeoffice-Pauschale in Höhe von 5 Euro pro Tag wird dauerhaft entfristet und der maximale Abzugsbetrag von 600 Euro auf 1.000 Euro pro Jahr angehoben. Ihr Abzug ist unabhängig davon möglich, ob die Tätigkeit in einer Arbeitsecke oder im häuslichen Arbeitszimmer erfolgt und unabhängig davon, ob es der Mittelpunkt der beruflichen Tätigkeit ist oder ein anderer Arbeitsplatz existiert.

Auf der anderen Seite werden bei Vorhandensein eines häuslichen Arbeitszimmers die Sachverhalte vereinfacht und stärker pauschaliert. Die Neuregelung entlastet die Bürgerinnen und Bürger dauerhaft jährlich um zusätzlich 1,4 Milliarden Euro.

Die Abzugsmöglichkeiten für das Arbeiten im Home Office werden also nochmals deutlich ausgeweitet und die Befristung der 5€ Tageskostenpauschale wird aufgehoben.

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Gehaltsanalyse 2017: Was Fach- und Führungskräfte nach Bundesländern verdienen

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Gehaltsstudie 2015: Das verdienen Diplom-Kaufleute und Diplom-Betriebswirte

Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.

Gehaltsstudie 2016: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 2,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

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StepStone Gehaltsreport 2016: Das verdienen Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium

Ein Legomännchen mit Geldscheinen zum Thema Gehalt.

Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.

Gehaltsübersicht: Einkäufer mit größter Gehaltsentwicklung

Eine Hand hält gefächerte Karten mit Buchstaben, die das Wort Gehalt ergeben.

Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.

Gehaltsstudie 2015: Controller verdienen 2015 rund 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.

Vertriebsgehälter: Variable Vergütung führt selten zum Ziel

Weißes Startbanner auf dem in fetten schwarzen Buchstaben das Wort ZIEL steht.

Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.

Gehaltsstudie 2015: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 3,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter in Marketing und Vertrieb sind in Deutschland in 2015 um 3,6 Prozent gestiegen. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 115.000 Euro im Jahr, Spezialisten 75.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb sind die Gehälter am höchsten und am besten verdienen die Außendienstler im Maschinen- und Anlagenbau. Besonders stark steigen die Gehälter mit der Unternehmensgröße.

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