Hallo, Ich habe mich persönlich häufig gefragt, ob ich den richtigen Weg eingeschlagen habe. Ich bin 26 Jahre alt und verheiratet, wir sind beide verbeamtete Gymnasiallehrer in Bayern. Unser Netto Jahreseinkommen beläuft sich auf genau 73.569? (private schon abgezogen) und wir arbeiten ca. 35h. Bekannte (Facharbeiter) von mir arbeiten bei Bosch und verdienen nur 500? pro Monat weniger als ich. Ich zweifel zunehmend an mir, dass ich nur Lehramt studiert habe (hatte 1,3er Abi). Man muss auch beachten, dass im Berufsleben nur noch kleinere Steigerungen möglich sind. Falls wir beide Studiendirektoren werden würden, wären bei 108027,78 netto (private muss noch abgezogen werden) Schluss. Hätte ich nur BWL an einer anständigen Uni, wie z.B. WHU studiert. Wo steht Ihr momentan?

Also Lehrer wird man doch nicht wegen der Kohle. War es euch nicht klar, dass man in anderen Berufen mehr verdient?

Die Gehaltsangaben die du gemacht hast sind deines und das deiner Frau summiert oder?

Verdienen ist ein spannender Begriff.
Neiddebatte ist ein weiterer.

Je länger ich in unserem schönen Land lebe, umso klarer wird mir, dass hier nie auch nur irgendein Mitbewohner zufrieden ist.
Du bist mit 26 verbeamtet und schleppst bei PKV noch 3000,- netto mit nach Hause und das bei einer 35-h-Woche?
Ich möchte dir nicht mangelnde Reife, trüben Realitätssinn oder sonst etwas unterstellen, aber gemessen daran, was du an Ausbildung und Aufwand in deinen Arbeitsalltag stecken musst, wird die einhellige Meinung dich wohl als eher üppig bezahlt betrachten.

Dich beneidet doch insgeheim jeder "Highperformer" dieses Forums, das ist die Realität. Als Paar habt ihr lange ausgesorgt und das bei sinkender Vorbereitungszeit über die Jahre und zunehmend sinkender Arbeitszeit. Dass du bei deiner Qualifikation und deinem Arbeitszeit aber nicht an der absoluten Spitze kratzen darfst, finde ich - trotz der Wichtigkeit deines Berufes - aufgrund der diversen Vorteile (Verbeamtung, PKV, Pension...) sehr richtig.
Mit einem 1,3er-Abitur hattest du fast die freie Auswahl und du hast deine Wahl getroffen.

Love it, leave it or change it.

Ach ja, ich komme in spätestens zwei Jahren an euer beider netto heran, arbeite aber eben auch genauso lange wie ihr beiden zusammen. Das ist der Deal.

1) haben die Tastaturen von Lehrer keine "Enter"-Taste zum Einfügen von Absätzen?

2) es gibt diverse Threads a la "was verdient ihr nach 2-4 Jahren" oder "was verdient ihr WIRKLICH nach 2-4 Jahren" oder auch gerne "was verdient ihr nach 3-5 Jahren".
Nimm einfach einen davon!

Ihr seid verbeamtet, müsst im Zweifelsfall keinen Cent für die Rente beiseite legen, habt angenehme Arbeitszeiten und Urlaub on mass, sowie geringere Abzüge als ein normaler AN bei der Gehaltsabrechnung. Hast du dir mal ausgemalt, was ihr Brutto verdienen müsstet, um in der freien Wirtschaft ein solches Gehalt zu beziehen? Über den Daumen gepeilt müsste jeder von euch knapp 75.000 Euro verdienen. Dann kämen aber noch Kosten für private Altersvorsorge auf euch zu...
Riecht für mich extrem danach zu hören, wie toll ihr es doch habt.

Anscheinend reichen deine BWL Fähigkeiten ja nicht einmal dazu, brutto und netto zu unterscheiden..

Ist das ein ernstgemeinter Beitrag eines echten Posters? DINK-Lehrer verirrt sich ins BWL-Forum, kennt Facharbeitergehälter und ist eigentlich geldgetrieben?

Bullshit. Du willst hier nichts vergleichen und zweifelst nicht an deiner Entscheidung, du willst nur rum braggen. Bist schon nen geiler Typ.

Gut, dass diese Frage hier endlich mal gestellt wurde!!!!

Popcorn-time

Lounge Gast schrieb:

Hallo, Ich habe mich persönlich häufig gefragt, ob ich den
richtigen Weg eingeschlagen habe. Ich bin 26 Jahre alt und
verheiratet, wir sind beide verbeamtete Gymnasiallehrer in
Bayern. Unser Netto Jahreseinkommen beläuft sich auf genau
73.569? (private schon abgezogen) und wir arbeiten ca. 35h.
Bekannte (Facharbeiter) von mir arbeiten bei Bosch und
verdienen nur 500? pro Monat weniger als ich. Ich zweifel
zunehmend an mir, dass ich nur Lehramt studiert habe (hatte
1,3er Abi). Man muss auch beachten, dass im Berufsleben nur
noch kleinere Steigerungen möglich sind. Falls wir beide
Studiendirektoren werden würden, wären bei 108027,78 netto
(private muss noch abgezogen werden) Schluss. Hätte ich nur
BWL an einer anständigen Uni, wie z.B. WHU studiert. Wo steht
Ihr momentan?

Arbeite aktuell im Consulting (Tier 1 Beratung)

Hab mittlerweile 200.000 EUR Brutto erreicht aber davon bleiben mir kaum 100.000 EUR.

Allerdings arbeite ich deutlich mehr Stunden. Ich beneide euch da schon etwas :)

Bitte benutze die Suchfunktion.. es gibt doch schon den einen oder anderen Thread über die aktuellen Gehälter. Bitte nicht noch einen Thread...

Ob euch beiden das maximal mögliche Einkommen ausreicht solltet ihr selbst entscheiden. Ich bin nich verheiratet und habe bereits heute euer gemeinsames netto bin aber auch 36. Sicherlich habt ihr ein ganz gutes und vor allem sicheres Gehalt. Also alles gut!

Wenn das kein Fake-Beitrag ist, dann soll er wohl provozieren.

Zumindest in der Ausbildungsphase musste er mehr investieren als ein normaler Master.

Lounge Gast schrieb:

, aber gemessen daran, was du an
Ausbildung und Aufwand in deinen Arbeitsalltag stecken musst,
wird die einhellige Meinung dich wohl als eher üppig bezahlt
betrachten.

Das ist ein typischer Trollbeitrag. Lehrer-Bash-Threads und Beamte-verdienen-zuviel sind ja beliebte Flame-Threads. V.a. dann noch die Angaben auf den letzten Cent, erwähnen von WHU, mit 26 verbeamtet (nach Referendariat!) und nur 35h (gerade die ersten Jahre arbeiten Lehrer deutlich mehr!),... max. 2/10 auf der Troll-Skala.

Wage ich mal zu bezweifeln...

Lounge Gast schrieb:

Zumindest in der Ausbildungsphase musste er mehr investieren
als ein normaler Master.

Lounge Gast schrieb:

, aber gemessen daran, was du an
Ausbildung und Aufwand in deinen Arbeitsalltag stecken
musst,
wird die einhellige Meinung dich wohl als eher üppig
bezahlt
betrachten.

Und das wäre? Ich habe für mein Gehalt nach Einstieg ( ähnlich wie das des Posters, dank mehr Abzügen aber trotzdem bitter) Praktika in anderen Städten, Auslandsstudium (klar, auch privat cool aber es ist vor allem für den cv und ich bin nicht der Typ für 6 Monate Ausland) und mir im Studium den arsch aufreißen müssen.

Seit meinem Abi habe ich nicht einmal "Semesterferien" gehabt. Sondern 30 Tage Urlaub im dualem Studium, danach im ersten Jahr Vollzeit auch 30 Tage Urlaub und danach im Master Praktika, sogar Studium und Praktika parallel, um trotz Ausland und Praktika in 2 Jahren alles durchzuziehen..

Wo hat ein Lehrer in seiner Ausbildung bitte mehr investiert?! Erzähl mir jetzt nicht vom Ref...

Vom monetären Investment, welches an den Privaten dazukommt, noch gar nicht gesprochen.

Aber abgesehen davon: Das ist einfach ein offensichtlich provokanter, galaktischer Megatroll.

Bin Investment Banker und verdiene All-In 90.000? Netto im Jahr.

Beneide dich um deine 35h. Aber gut, in 5 Jahren verdiene ich knapp 200k? Netto/Jahr. Dafür habe ich in ein paar Jahren ein passives Einkommen aufgebaut und muss gar nicht mehr arbeiten.
Du hingegen musst bis zu deiner Rente Unterricht geben ;)))

arbeite bei BOSCH im Zentraleinkauf.

35H
90k brutto

bin zufrieden

Bin Sachbearbeiter DAX 30, 110k + Spesen.

Wir haben ein Jahresnettoeinkommen von 137.317,59 Euro. Ist schon ganz ordentlich.

als Sachbearbeiter 110K? WTF!

Solides IGM Akademiker-Sachbearbeiterniveau. Geht besser, aber auch deutlich schlechter. Und man kann in Treckingsandalen zur Arbeit gehen.

Du musst der Neue sein, hier verdient jeder mehr als jede Statistik hergibt. Die oberen 1% sind halt im WiWi Treff angesiedelt.

Funfact: Die bilderberg konferenz hat hier seinen Urprung.

LIKE WERS NOCH KENNT ;))))))))))

Lounge Gast schrieb:

als Sachbearbeiter 110K? WTF!

Ist doch nicht unüblich. Kumpel von Freund von mir hat 130k bei süddt. Dax als Sachbearbeiter, 35 Stunden Woche.

Kumpel von Freund von mir :D! Da war es wieder. Die non plus Ultra Quelle schlägt wiederholt zu hahahha

Vielleicht sollte sich der Lehrer auch mal darüber Gedanken machen, wie es im Alter mit Pension vs. gesetzlicher Rente ausgeht und dann nochmal seinen Status überdenken ?

Schon beeindruckend, was ein Lehrer als Lohn bezieht. Aber man muss ja auch sehen, dass man halt den halben Tag mit Teenagern verbringt.

Hier nochmal der Lehrer.
Grundsätzlich kann ich sagen, dass ich den Beruf Gymnasiallehrer durchaus aus monetären Gründen ergriffen habe. Die genannten Zahlen oben stimmen ziemlich genau, da man als Gymnasiallehrer im öffentlichen Dienst mit Besoldungsstufe A13Z einsteigt.
Grundsätzlich kann ich sage, dass das Studium keineswegs einfach war (ich unterrichte Mathe, Wirtschaft und Informatik) und hatte eine Abschlussnote von 1,7 im 2. Staatsexamen. Dementsprechend finde ich das Gehalt in Relation zu den DAX-Angestellten zu gering. Zudem verdienen befreundete Zahnärzte, die eine Praxis übernehmen konnten fast alle >250k mit Anfang 30.
Naja wir werden uns nächstes Jahr in eine ländliche Region versetzten lassen und ich denke momentan neben privater Nachhilfe über eine Selbstständigkeit neben meinen Hauptberuf nach (muss allerdings noch genehmigt werden).
Abgesehen davon macht die Arbeit mit Jugendlichen sehr viel Spaß, besonders in der Oberstufe im Fach Wirtschaft.

36 Jahre, Projekt Leiter bei einem größeren Konzern 110k fix, ca. 20k Bonus, aktuell 535d als Firmenwagen zu 1% und 10% vom Jahresbrutto bekomme ich vom Arbeitgeber in eine Betriebsrente gezahlt.

40h Vertrag mit meist 40h tatsächlichen Stunden im Normalfall fange ich um 07:00 an und lasse um 15:30 den Stift fallen.

Mal eine Frage an die Deluxe Sachbearbeiter hier: Seit ihr AT oder noch Tarif? Der Tarif geht doch gar nicht so hoch, oder?
Ein Studienfreund hat gerade nach einem Jahr Consulting den Absprung zu DAX 30 IGM geschafft. Er ist in der höchsten Entgeldgruppe und verdient knapp 85k im Jahr, bei der tariflichen Wochenarbeitszeit von 38 oder so.

Mein Vater war nämlich bis vor kurzem auch "Fachkraft" ohne Führungsverantwortung in einer Bank und da gab es zwar die 150k, aber er war auch AT und das lief dann darauf hinaus, dass er dann wenn viel los war auch mal 45 statt 40 Stunden die er normalerweise arbeitete machen musste.

Ich noch einmal:

Verdienen ist ein spannender Begriff.
Neiddebatte ist ein weiterer.

Die Besoldung soll auf der einen Seite zu gering sein, weil es noch einige wenige gibt, die mehr verdienen, aber nebenbei hat man noch Zeit, einen Zweitjob durchzuziehen?
Wenn das kein Getrolle sein sollte, hat unser "Bildungs-"System komplett versagt.

Dass man als Absolvent eines Studienfaches behauptet, es sei anspruchsvoll gewesen, steckt in der Natur der Sache. Dass aber eine fundierte Meinung dazu erst nach Absolvierung mehrerer Studiengänge möglich ist ebenfalls.

Noch einmal: Ich persönlich beneide jeden Lehrer um seine 35-h-Woche (und bitte nicht wieder von der ellenlangen Vorbereitung schwärmen, da widersprechen sämtliche mir bekannten Lehrer), sämtliche Lehrer, die ich kenne, träumen von meinem Gehalt.
Das ist einfach so.

Love it, leave it or change it.

Abschluss 2004. Lange für den Einstieg gebraucht. Immer wieder Rückschläge erlitten (Insolvenzen, Arbeitsplatzabbau).

Verdiene nun 42.000,- Euro p.a. Für meinen jetzigen Arbeitgeber scheinabr sehr viel. Da die GF aber nicht zurechnungsfähig ist und reine Willkür herrscht, wechsel ich in absehbarer Zeit. Dort fange ich mit nur 40.000,- Euro p.a. an, aber es gibt immerhin die Möglichkeit, dies zu steigern und jährlich eine Erhöhung ohne du diskutieren. Und außerdem eine spannende Herausforderung.

Also, erstmal wieder einen Schritt zurück...hoffentlich, um Anlauf zu nehmen.

Zahnärzte, die eine Praxis übernehmen konnten fast alle >250k mit Anfang 30.

Ja ist ähnlich wie bei Lehreren, Pharmazeuten und anderen Ärtzten das sind alles keine Marktpreise.
Zusätzlich wird der Pool der Ärtzte klein gehalten durch die Lobby der ärtzte selber (Ich konnte zB kein Medizin studieren weil ich schlechte Noten in Kunst, Musik und Religion hatte bei nem Abischnitt von 1.4)

Ein Zahnarzt ist nicht mehr als ein Handwerker - die haben ihre 3-4 Wochen Weiterbildung wie jeder andere Handwerker / Meister auch im Jahr und machen sonst zu 99% das was sie immer machen.
Ein paar Professoren / forschende Zahnärtzte gibts sicherlich auch die das Fach vorrantreiben. Rest kassiert ab.

Kopf hoch und immer positiv bleiben! Ich bewundere deinen Kampfgeist.

A13Z als Eingangsbesoldung ist gut. Ich hatte als Ing. nach dem Referendariat nur die normale A13 und durfte lange auf A14 warten. Vorsicht aber mit der Nebentätigkeit! Der Antrag alleine könnte Dir die Karriere versauen. Dann kannst Du die A15 sehr wahrscheinlich vergessen!

Lounge Gast schrieb:

Hier nochmal der Lehrer.
Grundsätzlich kann ich sagen, dass ich den Beruf
Gymnasiallehrer durchaus aus monetären Gründen ergriffen
habe. Die genannten Zahlen oben stimmen ziemlich genau, da
man als Gymnasiallehrer im öffentlichen Dienst mit
Besoldungsstufe A13Z einsteigt.
Grundsätzlich kann ich sage, dass das Studium keineswegs
einfach war (ich unterrichte Mathe, Wirtschaft und
Informatik) und hatte eine Abschlussnote von 1,7 im 2.
Staatsexamen. Dementsprechend finde ich das Gehalt in
Relation zu den DAX-Angestellten zu gering. Zudem verdienen
befreundete Zahnärzte, die eine Praxis übernehmen konnten
fast alle >250k mit Anfang 30.
Naja wir werden uns nächstes Jahr in eine ländliche Region
versetzten lassen und ich denke momentan neben privater
Nachhilfe über eine Selbstständigkeit neben meinen Hauptberuf
nach (muss allerdings noch genehmigt werden).
Abgesehen davon macht die Arbeit mit Jugendlichen sehr viel
Spaß, besonders in der Oberstufe im Fach Wirtschaft.

Jetzt eine simple Frage:

HIer ist ein BWL-Forum, für Studenten und Berufseinstieger, die i.d.R. ein Angestelltenleben in der freien Wirtschaft suchen.

Ja, "Outsider" sind gerne willkommen, aber alles in allem frage ich mich, was der TE mit seinem Beitrag bezwecken will.

Die erste Selektion um Arzt zu werden erfolgt über die Hürde, das Wort schreiben zu können.

Zahnärzte, die eine Praxis übernehmen konnten fast alle >250k mit Anfang 30

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das soviel ist!

Provozieren und/oder Trollen.

An den Projektleiter mit 110k+20k und 535d. Wie schaut denn dein CV so ungefähr aus und wie kommt man an so einen Job? Bist du schon mehrere Jahre in dem Laden und hast dich hochgearbeitet oder von UB zu Kunden gewechselt?

Das ist doch ein Spitzengehalt wenn man bedenkt, dass das durchschnittliche Haushaltsnettoeinkommen 2016 bei knapp 40.000 Euro liegt. Ich gratuliere!

Diese Argumentation von Lehrern kenne ich und höre ich gelegentlich. Weshalb gehen die Lehrer eigentlich stets davon aus, dass sie in der Wirtschaft automatisch in die oberen Führungsebenen aufsteigen? Die meisten Wirtschaftswissenschaftler bleiben auf gut ausgebauten Expertentätigkeiten hängen. Da sind gute Gehälter möglich, aber im Vergleich dazu verdienen auch Lehrer sehr gut (insbesondere unter Berücksichtigung der Pension). Wer es in die Führungsebene schaffen will, muss insbesondere menschlich, in seinem Auftreten, seiner Disziplin, seiner Netzwerkfähigkeit, aber auch seiner innerbetrieblichen Loyalität überdurchschnittlich sein. Diejenigen Lehrer, die ich kenne, können sich ja nicht mal halbwegs seriös kleiden - die würden mit ihrem Lehrerlook in der Wirtschaft bereits vom Sicherheitsdienst abgefangen. Und die meisten sind auch überhaupt nicht gut darin, Anweisungen zu befolgen und umsetzbare, wirtschaftlich tragfähige Ergebnisse zu liefern. Jeder, der mal auf einem Elternabend war, spricht Bände darüber. Es bleibt es also völlig hypothetische Diskussion, was Lehrer in der Wirtschaft verdienen würden.

Das kommt halt daher, dass Lehrer nie (!!!) in ihrem ganzen Leben (!!!) auch nur einmal in der freien Wirtschaft waren.

Schule->Uni->Schule

Dazu kommt, dass das Lehramtstudium auch noch recht chillig ist. Jetzt kommen wieder alle Lehramtstudis und jammern... jaja habt ihr auch während dem Studium gemacht.

Wer kennt sie nicht? Die Lehramtsstudenten die nach 3 Std. lernen am Tag einen halben Nervenzusammenbruch bekommen und erstmal 2h in die Mensa müssen.

Lehrer haben ja per se alles richtig gemacht (Gehalt/Arbeitszeiten/Urlaub), nur warum können die meisten das nicht einfach akzeptieren? Kein Mensch würde die Lehrer so "bashen" wenn sie sich nicht immer als die armen Schweine darstellen würden.

Doch teilweise sogar ein vielfaches.
Um einen Eindruck zu erhalten, kann man mal auf concura.de gehen. Da werden Zahnarztpraxen verkauft und dabei Umsatz, sowie Gewinn des Inhabers aufgelistet

Ich habe nach der Schule eine IT Ausbildung gemacht danach noch BWL auf Diplom studiert und vor 2 Jahren neben der Arbeit einen Master an der FOM gemacht.

Somit je nach Rechenweise mit 36 irgendwas zwischen 18 und x Jahren Berufserfahrung.

Bei meiner jetzigen Firma bin ich etwas über 5 Jahre und habe mit ca. 25k? weniger fixem Gehalt und kleinerem Bonus angefangen.

Ich war nie bei einer Beratung immer Inhouse Positionen in IT Firmen.

Tarif Gehalt geht bei uns übrigens bis 105k? fix plus was auch immer ausgehandelt wurde.

Lounge Gast schrieb:

An den Projektleiter mit 110k+20k und 535d. Wie schaut denn
dein CV so ungefähr aus und wie kommt man an so einen Job?
Bist du schon mehrere Jahre in dem Laden und hast dich
hochgearbeitet oder von UB zu Kunden gewechselt?

Ihr könnt doch aufstocken ...

Ich und meine Frau arbeiten seit zwei Jahren als Assistenzärzte in der Chirurgie. Unser gemeinsames Nettogehalt befindet sich zwischen 7k und 8k netto, je nach Dienstbelastung.

Krasse Summe. Aber mal ehrlich steueroptimierst du nicht? 50% Abgaben ist heftig.

Wieviel Stunden reiß(s)t du
WiWi Gast schrieb am 23.05.2017:

Arbeite aktuell im Consulting (Tier 1 Beratung)

Hab mittlerweile 200.000 EUR Brutto erreicht aber davon bleiben mir kaum 100.000 EUR.

Allerdings arbeite ich deutlich mehr Stunden. Ich beneide euch da schon etwas :)

Arbeitszeiten? Stress? So krass is die Summe noch nicht mal btw.. klar hoch, aber weit weg von krass

WiWi Gast schrieb am 26.10.2017:

Ich und meine Frau arbeiten seit zwei Jahren als Assistenzärzte in der Chirurgie. Unser gemeinsames Nettogehalt befindet sich zwischen 7k und 8k netto, je nach Dienstbelastung.

200k sind ca. 105k Netto (Stk. 1, 9% Kirchensteuer, keine Kinder)....

WiWi Gast schrieb am 26.10.2017:

Krasse Summe. Aber mal ehrlich steueroptimierst du nicht? 50% Abgaben ist heftig.

Wieviel Stunden reiß(s)t du
WiWi Gast schrieb am 23.05.2017:

Arbeite aktuell im Consulting (Tier 1 Beratung)

Hab mittlerweile 200.000 EUR Brutto erreicht aber davon bleiben mir kaum 100.000 EUR.

Allerdings arbeite ich deutlich mehr Stunden. Ich beneide euch da schon etwas :)

Ich bin KeyAccount Manager im Innendienst, 40 Jahre und habe aktuell 56.000 Euro. p.a (13,2 Gehälter) und habe nicht studiert. Nur Ausbildung und Fachwirt. Nicht üppig, aber ich komme gut durch.
Meine Frau , 33 jahre ist Krankenschwester (Stationsleitung) und verdient auch nochmal 48.500 Euro. Double income - no Kids und alles funktioniert bestens.

Oder man tritt einfach aus der Kirche aus und spart sich die 9%, die immerhin bei solchen Gehältern mal 18.000 Euro ausmachen. ;-)

Egal wer, aber vor allem die evang. und kath. (Landes-)Kirchen verfügen in Europa und Amerika über solch hohe Vermögen, dass die wahrscheinlich alleine durch ihre Returns fürstlich klarkommen. Die haben z.T. selbst ganze Eigenhandel/AM/VV-Abteilungen.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2017:

200k sind ca. 105k Netto (Stk. 1, 9% Kirchensteuer, keine Kinder)....

WiWi Gast schrieb am 26.10.2017:

Krasse Summe. Aber mal ehrlich steueroptimierst du nicht? 50% Abgaben ist heftig.

Wieviel Stunden reiß(s)t du
WiWi Gast schrieb am 23.05.2017:

Arbeite aktuell im Consulting (Tier 1 Beratung)

Hab mittlerweile 200.000 EUR Brutto erreicht aber davon bleiben mir kaum 100.000 EUR.

Allerdings arbeite ich deutlich mehr Stunden. Ich beneide euch da schon etwas :)

Double income - no kids: also scheint doch nicht alles gut zu funktionieren.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Ich bin KeyAccount Manager im Innendienst, 40 Jahre und habe aktuell 56.000 Euro. p.a (13,2 Gehälter) und habe nicht studiert. Nur Ausbildung und Fachwirt. Nicht üppig, aber ich komme gut durch.
Meine Frau , 33 jahre ist Krankenschwester (Stationsleitung) und verdient auch nochmal 48.500 Euro. Double income - no Kids und alles funktioniert bestens.

Eben. Mit dem Geld wird ja wohl locker eine Familie drin sein. Schade, dass alles was ihr euch im Leben vielleicht aufbauen wird, am Ende irgendwo der bucklichen Verwandschaft als Erbe zu Teil wird, statt eigenem Nachwuchs.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Double income - no kids: also scheint doch nicht alles gut zu funktionieren.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Ich bin KeyAccount Manager im Innendienst, 40 Jahre und habe aktuell 56.000 Euro. p.a (13,2 Gehälter) und habe nicht studiert. Nur Ausbildung und Fachwirt. Nicht üppig, aber ich komme gut durch.
Meine Frau , 33 jahre ist Krankenschwester (Stationsleitung) und verdient auch nochmal 48.500 Euro. Double income - no Kids und alles funktioniert bestens.

Der Zeitpunkt des Vererbens ist normalerweise nicht planbar. Sinnvoller als etwas irgendjemandem (auch Kindern) zu vererben ist es, sich im Alter vom eigenen Vermögen ein schönes Leben zu machen. Wenn man dann eines Tages weg ist, ist alles egal.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2018:

Eben. Mit dem Geld wird ja wohl locker eine Familie drin sein. Schade, dass alles was ihr euch im Leben vielleicht aufbauen wird, am Ende irgendwo der bucklichen Verwandschaft als Erbe zu Teil wird, statt eigenem Nachwuchs.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Double income - no kids: also scheint doch nicht alles gut zu funktionieren.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Ich bin KeyAccount Manager im Innendienst, 40 Jahre und habe aktuell 56.000 Euro. p.a (13,2 Gehälter) und habe nicht studiert. Nur Ausbildung und Fachwirt. Nicht üppig, aber ich komme gut durch.
Meine Frau , 33 jahre ist Krankenschwester (Stationsleitung) und verdient auch nochmal 48.500 Euro. Double income - no Kids und alles funktioniert bestens.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2018:

Eben. Mit dem Geld wird ja wohl locker eine Familie drin sein. Schade, dass alles was ihr euch im Leben vielleicht aufbauen wird, am Ende irgendwo der bucklichen Verwandschaft als Erbe zu Teil wird, statt eigenem Nachwuchs.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Double income - no kids: also scheint doch nicht alles gut zu funktionieren.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Ich bin KeyAccount Manager im Innendienst, 40 Jahre und habe aktuell 56.000 Euro. p.a (13,2 Gehälter) und habe nicht studiert. Nur Ausbildung und Fachwirt. Nicht üppig, aber ich komme gut durch.
Meine Frau , 33 jahre ist Krankenschwester (Stationsleitung) und verdient auch nochmal 48.500 Euro. Double income - no Kids und alles funktioniert bestens.

Dir ist klar, dass der von dir zitierte Beitrag eher ein reaktionärer Witz über fehlende Fertilität sein sollte als Kritik am kinderlosen Lebensmodell?

Bin der Vorvorposter. Ja, das war tatsächlich eine Kritik. Kritik an Kinderlose, die darauf stolz sind und das noch öffentlich machen. Unfruchtbare würden wohl kaum mit "no kids" protzen.

WiWi Gast schrieb am 28.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2018:

Eben. Mit dem Geld wird ja wohl locker eine Familie drin sein. Schade, dass alles was ihr euch im Leben vielleicht aufbauen wird, am Ende irgendwo der bucklichen Verwandschaft als Erbe zu Teil wird, statt eigenem Nachwuchs.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Double income - no kids: also scheint doch nicht alles gut zu funktionieren.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Ich bin KeyAccount Manager im Innendienst, 40 Jahre und habe aktuell 56.000 Euro. p.a (13,2 Gehälter) und habe nicht studiert. Nur Ausbildung und Fachwirt. Nicht üppig, aber ich komme gut durch.
Meine Frau , 33 jahre ist Krankenschwester (Stationsleitung) und verdient auch nochmal 48.500 Euro. Double income - no Kids und alles funktioniert bestens.

Dir ist klar, dass der von dir zitierte Beitrag eher ein reaktionärer Witz über fehlende Fertilität sein sollte als Kritik am kinderlosen Lebensmodell?

Wie kommst du darauf, dass die Menge der Unfruchtbaren und die Menge der gewollt Kinderlosen komplett disjunkt sind?

Abgesehen davon kann ich die Kritik an kinderlosen Paaren nicht nachvollziehen. Nicht jeder sieht seine Lebenserfüllung darin sich möglichst schnell und häufig fortzupflanzen.

WiWi Gast schrieb am 28.01.2018:

Bin der Vorvorposter. Ja, das war tatsächlich eine Kritik. Kritik an Kinderlose, die darauf stolz sind und das noch öffentlich machen. Unfruchtbare würden wohl kaum mit "no kids" protzen.

WiWi Gast schrieb am 28.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2018:

Eben. Mit dem Geld wird ja wohl locker eine Familie drin sein. Schade, dass alles was ihr euch im Leben vielleicht aufbauen wird, am Ende irgendwo der bucklichen Verwandschaft als Erbe zu Teil wird, statt eigenem Nachwuchs.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Double income - no kids: also scheint doch nicht alles gut zu funktionieren.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Ich bin KeyAccount Manager im Innendienst, 40 Jahre und habe aktuell 56.000 Euro. p.a (13,2 Gehälter) und habe nicht studiert. Nur Ausbildung und Fachwirt. Nicht üppig, aber ich komme gut durch.
Meine Frau , 33 jahre ist Krankenschwester (Stationsleitung) und verdient auch nochmal 48.500 Euro. Double income - no Kids und alles funktioniert bestens.

Dir ist klar, dass der von dir zitierte Beitrag eher ein reaktionärer Witz über fehlende Fertilität sein sollte als Kritik am kinderlosen Lebensmodell?