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Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

siehe oben

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Je nach Schichten (viel Nacht/Wochenende etc) sehr schnell. Ist eher ein flacher Gehaltsverlauf. Hoher Einstieg, aber dann eher (prozentual) geringe Steigerungen. Aber letztendlich auch logisch, da die Arbeit sich nicht signifikant ändert. Ist eben nicht wie in UB wo du dich vom PPP Knecht hin zu PM etc hin entwickelst

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

siehe oben

wird eh alles automatisiert in ein paar jahren...

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

Je nach Schichten (viel Nacht/Wochenende etc) sehr schnell. Ist eher ein flacher Gehaltsverlauf. Hoher Einstieg, aber dann eher (prozentual) geringe Steigerungen. Aber letztendlich auch logisch, da die Arbeit sich nicht signifikant ändert. Ist eben nicht wie in UB wo du dich vom PPP Knecht hin zu PM etc hin entwickelst

Dann aber lieber in die CH da zahlst weniger steuern....aber die arbeit stelle ich mir sehr monoton und ich kenne keine fluglotsen die in villen wohnen und fette cars fahren...ub/ib mehr der falll---

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Und wer überwacht die Automatisierung? Was passiert bei einem technischen Ausfall? Was bei einem absichtlichen Angriff auf die Systeme?

Was ist mit den Hobbypiloten? Wie soll die Automatisierung der Linienflüge erfolgen wenn es weiterhin auch normale Flieger gibt.

Bis es eine vollständige Automatisierung gibt sind wir auch schon im Jahr 2040 angekommen.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

siehe oben

wird eh alles automatisiert in ein paar jahren...

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Ich kenne nur die Zahlen von Düsseldorf, da fängt man mit ca. 4 k brutto an. Nach 11 oder 12 Jahren erreicht man in etwa die höchste Gehaltsstufe. Das sind gut 9k brutto ohne Zulagen. Die Zulagen sind noch mal 10 Prozent, je nach Schicht ( Rotation). Bei mir war mein Jahresgehalt nach gut 8 Jahren im sechsteiligen Bereich.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Eine gute Freundin von mir hat nach dem Abi direkt die Lotsenausbildung gemacht und ist jetzt bereits mit 23 Jahren bei den 100k.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Ich bin jetzt knapp 12 Jahre im Dienst und habe All In ein Gehalt von 153k p.a. Davon könnte man eigentlich gut leben aber der Staat langt dafür umso mehr zu. Ihr dürft aber bei allem nicht vergessen das Fluglotsen nur die besten werden. Das ist nicht wie bei Wirtschaftsinformatik wo einfach jeder genommen wird.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Nach 12 Jahren kannst du keine 153k verdienen. Maximal sind knapp 10k pro Monat drin plus die Zulagen. Das istr das tarifliche Maximalgehalt. Umgerechnet vielleicht 130k pro Jahr. Mehr geht nicht.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Ebenso sind auch mit vier oder fünf Jahren Zugehörigkeit ("23Jahre") keine 100k pro Jahr möglich. DIe komplette Ausbildung dauert knapp 3 Jahre. Danach steigt man so mit 70k ein.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Das Einstiegsgehalt beträgt später je nach Standort zwischen 85.000 und 117.000 Euro brutto im Jahr.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Ebenso sind auch mit vier oder fünf Jahren Zugehörigkeit ("23Jahre") keine 100k pro Jahr möglich. DIe komplette Ausbildung dauert knapp 3 Jahre. Danach steigt man so mit 70k ein.

Entspricht halt einfach nicht der Wahrheit. Wenn man im Center einsteigt, ist das Gehalt nach der Ausbildung deutlich höher als 70k.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Du wirst auch automatisiert.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

wird eh alles automatisiert in ein paar jahren...

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Richtig. Hier haben wieder alle keinen Plan. Hauptsache mitreden, aber nicht mal selber die 5 Minuten investieren. Direkt die erste Seite der Google Suche gibt euch Auskunft über das Gehalt.

Mein bester Freund ist im Center eingestiegen und zwar mit knapp 7,5k p.m. (außer uns BWLern sprechen die meisten eher in Monatsgehältern). Er verfügt seiner Aussage nach damit über die zweithöchste Einstiegsstufe. Macht bei 12 Gehältern zum Einstieg 90k. 100k hat er spätestens zwei-drei Jahre später.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Ebenso sind auch mit vier oder fünf Jahren Zugehörigkeit ("23Jahre") keine 100k pro Jahr möglich. DIe komplette Ausbildung dauert knapp 3 Jahre. Danach steigt man so mit 70k ein.

Entspricht halt einfach nicht der Wahrheit. Wenn man im Center einsteigt, ist das Gehalt nach der Ausbildung deutlich höher als 70k.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Solche Berufe werden übrigens so gut wie nie vollautomatisiert, da man Menschenleben nicht einfach in die Hand von Elektronik legt, die ausfallen kann. Durch die verschiedenen Szenarien wird es neben den "Steuerern" solcher Systeme auch immer manuelle Eingriffe und Ausfallketten geben.

Finde ich immer so putzig: Alle sprechen von Automatisierung, aber keiner weiß so richtig, was das eigentlich bedeutet. Prozesskettenprobleme, Implementierungsfragestellungen etc.. Der WiWi denkt immer, das löst sich eh von allein. :-) Hauptsache ein paar Buzzwords auffangen und aus Prinzip ein Statement droppen, aber dieses gar nicht verteidigen können.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Solche Berufe werden übrigens so gut wie nie vollautomatisiert, da man Menschenleben nicht einfach in die Hand von Elektronik legt, die ausfallen kann. Durch die verschiedenen Szenarien wird es neben den "Steuerern" solcher Systeme auch immer manuelle Eingriffe und Ausfallketten geben.

Finde ich immer so putzig: Alle sprechen von Automatisierung, aber keiner weiß so richtig, was das eigentlich bedeutet. Prozesskettenprobleme, Implementierungsfragestellungen etc.. Der WiWi denkt immer, das löst sich eh von allein. :-) Hauptsache ein paar Buzzwords auffangen und aus Prinzip ein Statement droppen, aber dieses gar nicht verteidigen können.

Stimmt, im Flugzeug bei 10.000m Höhe hängt auch kein einziges Menschenleben von der Elektronik ab, die ausfallen könnte :)

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

Ich kenne nur die Zahlen von Düsseldorf, da fängt man mit ca. 4 k brutto an. Nach 11 oder 12 Jahren erreicht man in etwa die höchste Gehaltsstufe. Das sind gut 9k brutto ohne Zulagen. Die Zulagen sind noch mal 10 Prozent, je nach Schicht ( Rotation). Bei mir war mein Jahresgehalt nach gut 8 Jahren im sechsteiligen Bereich.

Aber nach den Steuern doch nciht

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Eben. Klar wird es Übergangsweise menschliche Kontrollen geben, aber die nehmen doch zunehmend ab. Heute fliegt zu 95% der autopilot das Flugzeug. In 10jahren wird es bei der Bahn auch der Fall sein. In einigen Ländern sind sbahnen schon heute autonom unterwegs. In 20jahren Folgen dann autonome Autos in Serie.
Die Maschinen sind schon seit 30jahren schlauer als die Menschen, das fehlende Vertrauen wird in den kommenden Jahrzehnten abgebaut.
Und der Fluglotse als Mensch ist halt eine variable die zu Fehlern neigt. Die wird irgendwann ausgemerzt. Dafür entstehen neue Jobs. Der Informatiker von heute ist der Fluglotse von morgen.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Solche Berufe werden übrigens so gut wie nie vollautomatisiert, da man Menschenleben nicht einfach in die Hand von Elektronik legt, die ausfallen kann. Durch die verschiedenen Szenarien wird es neben den "Steuerern" solcher Systeme auch immer manuelle Eingriffe und Ausfallketten geben.

Finde ich immer so putzig: Alle sprechen von Automatisierung, aber keiner weiß so richtig, was das eigentlich bedeutet. Prozesskettenprobleme, Implementierungsfragestellungen etc.. Der WiWi denkt immer, das löst sich eh von allein. :-) Hauptsache ein paar Buzzwords auffangen und aus Prinzip ein Statement droppen, aber dieses gar nicht verteidigen können.

Stimmt, im Flugzeug bei 10.000m Höhe hängt auch kein einziges Menschenleben von der Elektronik ab, die ausfallen könnte :)

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Solche Berufe werden übrigens so gut wie nie vollautomatisiert, da man Menschenleben nicht einfach in die Hand von Elektronik legt, die ausfallen kann. Durch die verschiedenen Szenarien wird es neben den "Steuerern" solcher Systeme auch immer manuelle Eingriffe und Ausfallketten geben.

Finde ich immer so putzig: Alle sprechen von Automatisierung, aber keiner weiß so richtig, was das eigentlich bedeutet. Prozesskettenprobleme, Implementierungsfragestellungen etc.. Der WiWi denkt immer, das löst sich eh von allein. :-) Hauptsache ein paar Buzzwords auffangen und aus Prinzip ein Statement droppen, aber dieses gar nicht verteidigen können.

Stimmt, im Flugzeug bei 10.000m Höhe hängt auch kein einziges Menschenleben von der Elektronik ab, die ausfallen könnte :)

Deswegen sitzen ja 2 Piloten da drin...

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Der Poster bezieht sich doch auf VOLLautomatisierung. Im Flugzeug machen die Piloten auch nur noch Start und Landung und werden natürlich vollumfänglich von der Technik unterstützt. Trotzdem werden immer zwei Piloten im Flugzeug sitzen, wenn manuelle Steuerung notwendig.

Meine Güte, erst einmal nachdenken, bevor man schreibt..

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Solche Berufe werden übrigens so gut wie nie vollautomatisiert, da man Menschenleben nicht einfach in die Hand von Elektronik legt, die ausfallen kann. Durch die verschiedenen Szenarien wird es neben den "Steuerern" solcher Systeme auch immer manuelle Eingriffe und Ausfallketten geben.

Finde ich immer so putzig: Alle sprechen von Automatisierung, aber keiner weiß so richtig, was das eigentlich bedeutet. Prozesskettenprobleme, Implementierungsfragestellungen etc.. Der WiWi denkt immer, das löst sich eh von allein. :-) Hauptsache ein paar Buzzwords auffangen und aus Prinzip ein Statement droppen, aber dieses gar nicht verteidigen können.

Stimmt, im Flugzeug bei 10.000m Höhe hängt auch kein einziges Menschenleben von der Elektronik ab, die ausfallen könnte :)

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Mann muss bei Fluglotsen trennen zwischen Center -und Towerlotsen. Lotsen im Tower verdienen je nach Stadort zum Einstieg zwischen 60k und 90k (Grundgehalt!), Lotsen im Center sind direkt bei den 90k. Da insbesondere im Center durch Schichtbetrieb hohe Zulagen anfallen ist man teilweise direkt beim Einstieg nach der Ausbildung bei 100k.

Aber auch während der Ausbildung verdient man nach dem Akademiejahr schon 50-60k (je nach Standort).

Höchstes Grundgehalt erreicht man nach rund 10 Jahren und das liegt bei rund 120k

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Ah, mal wieder ein klassischer WiWi-Treff Kommentar. Den Kontext nicht adaptieren können, aber erst einmal einen nutzlosen Beitrag schreiben: Der Poster bezieht sich doch auf VOLLautomatisierung. Im Flugzeug machen die Piloten auch nur noch Start und Landung und werden natürlich vollumfänglich von der Technik unterstützt. Trotzdem werden immer zwei Piloten im Flugzeug sitzen, wenn manuelle Steuerung notwendig.

Meine Güte, erst einmal nachdenken, bevor man schreibt..

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Solche Berufe werden übrigens so gut wie nie vollautomatisiert, da man Menschenleben nicht einfach in die Hand von Elektronik legt, die ausfallen kann. Durch die verschiedenen Szenarien wird es neben den "Steuerern" solcher Systeme auch immer manuelle Eingriffe und Ausfallketten geben.

Finde ich immer so putzig: Alle sprechen von Automatisierung, aber keiner weiß so richtig, was das eigentlich bedeutet. Prozesskettenprobleme, Implementierungsfragestellungen etc.. Der WiWi denkt immer, das löst sich eh von allein. :-) Hauptsache ein paar Buzzwords auffangen und aus Prinzip ein Statement droppen, aber dieses gar nicht verteidigen können.

Stimmt, im Flugzeug bei 10.000m Höhe hängt auch kein einziges Menschenleben von der Elektronik ab, die ausfallen könnte :)

Ich würde mich ja über diesen fast schon bescheuerten Beitrag aufregen, das ist es mir aber nicht wert :) OEM's sind gerade dabei die 3./4. Automatisierungsstufe auf die Straße zu bringen. In der letzten und 5. Stufe (vollautonom) muss beispielsweise bei Fahrzeugen kein Mensch mehr am Steuer sitzen, dies kann und wird auch langfristig (15-20 Jahre) bei Flugzeugen übernommen werden und auch Fluglotsen wird es nicht mehr geben. Auf Elektronik wird dann zu 100% vertraut, genau so wie man es bei automatisierten Landungen bei starkem Nebel bereits tut.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Wenn im WiWi-Treff mal wieder über Luftfahrttechnik fachgesimpelt wird.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Tut mir echt leid, aber du hast von der Branche einfach keinen Plan. Bitte erst informieren und dann schreiben. Um es dir auch kognitiv zu erleichtern:

  1. Das Vergleichen eines vollautonomen Autos mit einem Flugzeug ist nicht möglich. Das OEMs alle an Automatisierungscases arbeiten und besonders im Güterverkehr oder im Bereich Privatkraftfahrzeuge neue Stufen erreicht werden, ist trivial und jedem bekannt.

  2. Beförderungen, mit Bus oder Flugzeug (zu hohe Dichte an unbekannten Variablen im Vergleich zu bspw. der Bahn) werden niemals soweit vollautomatisiert werden, dass der Mensch nicht mehr anwesend sein muss.

Ich weiß gar nicht, wie man das nicht verstehen kann. Ich breche es jetzt absolut vereinfacht runter, das ist eines von vielen Szenarien: Flugzeug mit einem Piloten. "Autopilot" fällt aus. "Pilot" fällt aus. Selbst eine Wahrscheinlichkeit von <1% reicht. Man wird immer mit zwei Piloten fliegen. Anderes Szenario: Pilot eins will Selbstmord begehen, schaltet Autopilot aus/ Programmiert (ja, die Routen werden vom Piloten programmiert) Route um. Hier könnte man noch über KI Sperren einbauen, wären aber wiederum Behinderung für Notfallmanöver.

Ähnlich beim Lotsen, man wird immer BackUP für Computer und Live (ja, Lotsen halten auch Sichtkontakt) brauchen.

Case ist sowieso einfach: Flugverkehr wird die kommenden Jahre massiv ansteigen (wird von allen Sektoranalysten & Trendforschern einheitlich prognostiziert) und die Airlines werden und können für die Masse gar nicht alle aufrüsten.

Systeme die unmittelbar mitt mehreren Menschenleben in einer solchen Art und Weise agieren, werden immer von Menschenhand und mit mehreren Sicherheitsstufen - welche Menschenhand erfordern - geführt.

Der Case bleibt daher schlussendlich simpel und sollte auch kognitiv für die meisten hier einfach zu erfassen sein. In Kombination mit der Anzahl an ausgebildeten Fluglotsen/Piloten pro Jahr sind disruptive Szenarien in der Branche fehl am Platz.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Der Poster bezieht sich doch auf VOLLautomatisierung. Im Flugzeug machen die Piloten auch nur noch Start und Landung und werden natürlich vollumfänglich von der Technik unterstützt. Trotzdem werden immer zwei Piloten im Flugzeug sitzen, wenn manuelle Steuerung notwendig.

Meine Güte, erst einmal nachdenken, bevor man schreibt..

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Solche Berufe werden übrigens so gut wie nie vollautomatisiert, da man Menschenleben nicht einfach in die Hand von Elektronik legt, die ausfallen kann. Durch die verschiedenen Szenarien wird es neben den "Steuerern" solcher Systeme auch immer manuelle Eingriffe und Ausfallketten geben.

Finde ich immer so putzig: Alle sprechen von Automatisierung, aber keiner weiß so richtig, was das eigentlich bedeutet. Prozesskettenprobleme, Implementierungsfragestellungen etc.. Der WiWi denkt immer, das löst sich eh von allein. :-) Hauptsache ein paar Buzzwords auffangen und aus Prinzip ein Statement droppen, aber dieses gar nicht verteidigen können.

Stimmt, im Flugzeug bei 10.000m Höhe hängt auch kein einziges Menschenleben von der Elektronik ab, die ausfallen könnte :)

Ich würde mich ja über diesen fast schon bescheuerten Beitrag aufregen, das ist es mir aber nicht wert :) OEM's sind gerade dabei die 3./4. Automatisierungsstufe auf die Straße zu bringen. In der letzten und 5. Stufe (vollautonom) muss beispielsweise bei Fahrzeugen kein Mensch mehr am Steuer sitzen, dies kann und wird auch langfristig (15-20 Jahre) bei Flugzeugen übernommen werden und auch Fluglotsen wird es nicht mehr geben. Auf Elektronik wird dann zu 100% vertraut, genau so wie man es bei automatisierten Landungen bei starkem Nebel bereits tut.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Tut mir echt leid, aber du hast von der Branche einfach keinen Plan. Bitte erst informieren und dann schreiben. Um es dir auch kognitiv zu erleichtern:

  1. Das Vergleichen eines vollautonomen Autos mit einem Flugzeug ist nicht möglich. Das OEMs alle an Automatisierungscases arbeiten und besonders im Güterverkehr oder im Bereich Privatkraftfahrzeuge neue Stufen erreicht werden, ist trivial und jedem bekannt.

  2. Beförderungen, mit Bus oder Flugzeug (zu hohe Dichte an unbekannten Variablen im Vergleich zu bspw. der Bahn) werden niemals soweit vollautomatisiert werden, dass der Mensch nicht mehr anwesend sein muss.

Ich weiß gar nicht, wie man das nicht verstehen kann. Ich breche es jetzt absolut vereinfacht runter, das ist eines von vielen Szenarien: Flugzeug mit einem Piloten. "Autopilot" fällt aus. "Pilot" fällt aus. Selbst eine Wahrscheinlichkeit von <1% reicht. Man wird immer mit zwei Piloten fliegen. Anderes Szenario: Pilot eins will Selbstmord begehen, schaltet Autopilot aus/ Programmiert (ja, die Routen werden vom Piloten programmiert) Route um. Hier könnte man noch über KI Sperren einbauen, wären aber wiederum Behinderung für Notfallmanöver.

Ähnlich beim Lotsen, man wird immer BackUP für Computer und Live (ja, Lotsen halten auch Sichtkontakt) brauchen.

Case ist sowieso einfach: Flugverkehr wird die kommenden Jahre massiv ansteigen (wird von allen Sektoranalysten & Trendforschern einheitlich prognostiziert) und die Airlines werden und können für die Masse gar nicht alle aufrüsten.

Systeme die unmittelbar mitt mehreren Menschenleben in einer solchen Art und Weise agieren, werden immer von Menschenhand und mit mehreren Sicherheitsstufen - welche Menschenhand erfordern - geführt.

Der Case bleibt daher schlussendlich simpel und sollte auch kognitiv für die meisten hier einfach zu erfassen sein. In Kombination mit der Anzahl an ausgebildeten Fluglotsen/Piloten pro Jahr sind disruptive Szenarien in der Branche fehl am Platz.

Aus welchem Bereich kommst du wenn ich fragen darf?

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Bin bei einer T2 im Aerospace.(WIng mit Vertiefung Luft- und Raumfahrttechnik)

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Aus welchem Bereich kommst du wenn ich fragen darf?

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Aus technischer Sicht ist nicht das automatische Fliegen das Problem sondern das Systemmanagement. Die reine Steuerung ist nicht so schwer und wird ja bis auf den Start schon seit Jahrzehnten gemacht. Das macht macht aber nur einen Bruchteil der Aufgaben der Piloten aus. Vom autonomen Fliegen (was Verkehrsflugzeuge angeht) sind wir noch weit entfernt.

Ganz abgesehen von dem psychologischen Aspekt sich in ein führerloses Flugzeug zu setzen. Das ist was ganz anderes eine autonome U-Bahn.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Weiteres Problem ist die genaue Ortsbestimmung von Flugzeugen, da beispielsweise GPS zu ungenau ist. Zu dem kommt, dass aktuell noch keine dauerhafte Verbindung von den Controllern gewährleistet werden kann. Auch Ländergrenzen sind problematisch.

Grundsätzlich ist es aber schon richtig, dass ein Flugzeug mehr oder weniger von den Controllern am Boden und dem Computer in der Luft geflogen wird. Piloten tippen Höhe und Richtung. die Sie von den Controllern erhalten, nur in Autopiloten ein.

Technische Herausforderungen wie ein ständiger Datenlink in die Flugzeuge + genaue Positionsbestimmung müssen noch gelöst werden, dann wären wir einen Schritt weiter.

Aktuell wird die Landung meistens noch manuell geflogen, wobei es schon lange Auto-Landing CAT3b. Vermutlich aber auch nur, weil es den Piloten Spass macht.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Wie willst du denn als Wing die technische Umsetzbarkeit eines hochkomplexen informationstechnischen Problems beurteilen? Das ist ja, als würde sich die Motorenentwicklung vom Daimler von einem Beraterstab aus Metzgern und Frisören beraten lassen. Schuster, bleib bei deinem Leisten...

Wenn du wirklich mitreden und auch tatsächlich ernst genommen werden willst, studiere Informatik bis zum Master und beschäftige dich auf dem Weg dorthin mit den Themen Data Mining, Big Data und Machine Learning. Vorher würde ich den Ball an deiner Stelle ganz flach halten.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Bin bei einer T2 im Aerospace.(WIng mit Vertiefung Luft- und Raumfahrttechnik)

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Aus welchem Bereich kommst du wenn ich fragen darf?

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Wie willst du denn als Wing die technische Umsetzbarkeit eines hochkomplexen informationstechnischen Problems beurteilen? Das ist ja, als würde sich die Motorenentwicklung vom Daimler von einem Beraterstab aus Metzgern und Frisören beraten lassen. Schuster, bleib bei deinem Leisten...

Wenn du wirklich mitreden und auch tatsächlich ernst genommen werden willst, studiere Informatik bis zum Master und beschäftige dich auf dem Weg dorthin mit den Themen Data Mining, Big Data und Machine Learning. Vorher würde ich den Ball an deiner Stelle ganz flach halten.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Bin bei einer T2 im Aerospace.(WIng mit Vertiefung Luft- und Raumfahrttechnik)

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Aus welchem Bereich kommst du wenn ich fragen darf?

Ich bin der Vorposter, mit der Meinung, alles werde langfristig vollautomatisiert werden - Meinung, die vom Berater als "tut mir echt leid aber du hast keine Ahnung" abgestempelt wurde. Ich habe daher auch gefragt aus welchem Bereich er kommt.
Ich selber komme aus der Informatik, habe einen PhD in E-Technik mit Schwerpunkt Robotik gemacht und arbeite seit 2 Jahren im Bereich Autonome Systeme. Ich denke, dass man da zumindest ein par technische Insights hat, insbesondere verglichen mit einem Roland Berger Berater ;)
Um auf die Themen Data Mining, Big Data und Machine Learning zurück zu kommen: Definitiv relevant, allerdings nicht direkte Grundbausteine von autonomen Transportmitteln (so wie sie zurzeit in der Industrie umgesetzt werden). Wichtiger sind vor allem momentan: die genaue Lokalisierung (wie von einem anderen bereits erwähnt) und eine sichere Kommunikation (zuverlässiger Datenaustausch über ein globales Netz).
Und nochmal zum Roland Berger Berater: Wenn du schon nicht das Know-How hast, die Technik hinter dem zu verstehen, was du in deiner Arbeit "berätst", versuche doch zumindest freundlich zu sein und die Leute zu verstehen, mit denen du arbeitest. Dein Kommentar ist derart aggressiv formuliert, selbst wenn ich mich zu 100% irren würde, sollte man es nicht so formulieren.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

siehe oben

wird eh alles automatisiert in ein paar jahren...

Du sprichst die Unwissenheit in Person der Umberto geht an dich

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Mann muss bei Fluglotsen trennen zwischen Center -und Towerlotsen. Lotsen im Tower verdienen je nach Stadort zum Einstieg zwischen 60k und 90k (Grundgehalt!), Lotsen im Center sind direkt bei den 90k. Da insbesondere im Center durch Schichtbetrieb hohe Zulagen anfallen ist man teilweise direkt beim Einstieg nach der Ausbildung bei 100k.

Aber auch während der Ausbildung verdient man nach dem Akademiejahr schon 50-60k (je nach Standort).

Höchstes Grundgehalt erreicht man nach rund 10 Jahren und das liegt bei rund 120k

Genau umgekehrt Tower wird besser Vergütet wegen der höheren Belastung. Erst informieren bitte

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Unabhängig davon, dass das hier null hinpasst und absolut am Thema vorbei ist (du hast gerade halt 3 Buzzwords der momentanen Trends gedroppt - wow! Kriegst eine 1 mit Sternchen) habe ich mich in meiner Masterarbeit mit Einsetzungsmöglichkeiten von neuronalen Netzen in der Luftfahrt beschäftigt. Ja, GE Aviation hat bspw. über seine Turbinen einen neuen Data Mining Prozess angestoßen aber auch das passt hier NULL hin.

Übrigens: Machine Learning ist reine Statistik und im Vergleich zu AI nahezu "lächerlich einfach" zu adaptieren, wenn man die entsprechenden Tools hat.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Wie willst du denn als Wing die technische Umsetzbarkeit eines hochkomplexen informationstechnischen Problems beurteilen? Das ist ja, als würde sich die Motorenentwicklung vom Daimler von einem Beraterstab aus Metzgern und Frisören beraten lassen. Schuster, bleib bei deinem Leisten...

Wenn du wirklich mitreden und auch tatsächlich ernst genommen werden willst, studiere Informatik bis zum Master und beschäftige dich auf dem Weg dorthin mit den Themen Data Mining, Big Data und Machine Learning. Vorher würde ich den Ball an deiner Stelle ganz flach halten.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Bin bei einer T2 im Aerospace.(WIng mit Vertiefung Luft- und Raumfahrttechnik)

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Aus welchem Bereich kommst du wenn ich fragen darf?

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Sowohl in wissenschaftlichen Kreisen als auch in der Praxis gilt die Vollautomatisierung im Flugverkehr einheitlich als eine Problemstellung, die nicht im Ansatz in den nächsten 15-20 Jahren gelöst werden kann, eben wegen den Sicherheitsproblemen und der "menschlichen Hand". Als Phd in E-Technik mit Schwerpunkt Robotik sollte man das aber auch eigentlich wissen.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

WiWi Gast schrieb am 14.12.2018:

Unabhängig davon, dass das hier null hinpasst und absolut am Thema vorbei ist (du hast gerade halt 3 Buzzwords der momentanen Trends gedroppt - wow! Kriegst eine 1 mit Sternchen) habe ich mich in meiner Masterarbeit mit Einsetzungsmöglichkeiten von neuronalen Netzen in der Luftfahrt beschäftigt. Ja, GE Aviation hat bspw. über seine Turbinen einen neuen Data Mining Prozess angestoßen aber auch das passt hier NULL hin.

Übrigens: Machine Learning ist reine Statistik und im Vergleich zu AI nahezu "lächerlich einfach" zu adaptieren, wenn man die entsprechenden Tools hat.

Machine Learning nur als Statistik zu bezeichnen ist noch schlimmer als zu sagen, es seien nur Matrixmultiplikationen. Es kommt absolut auf die Methode drauf an, und kann so nicht einfach gesagt. Außerdem ist Machine Learning ein Teil von KI und daher kein anderes Themengebiet (das einfacher wäre zu implementieren or whatever).

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Was verstehst du denn unter "menschlichen Hand"?

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Machine Learning ist selbstverständlich ein Teil von AI. Hast du dazu noch nie einen Kurs besucht oder ein Buch gelesen? Ich empfehle zum Reinkommen den Kurs von Andrew Ng aus Stanford. Ist auch für einen Wirtschaftswissenschaftler machbar. Es ist reine Statistik bzw. Stochastik.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Normalerweise ist der Krieg ja der Vater aller Dinge, also die Wehrtechnik. Die nächste Generation der Kampfflugzeuge wird wahrscheinlich unbemannt sein. Evtl. mit menschlicher Unterstützung vom Boden aus, ähnlich wie bei Drohnen. Da werden dann bestimmt auch spin-offs für die zivile Luftfahrt bei rauskommen. Große Seeschiffe werden in der näheren Zukunft wahrscheinlich auch autonom fahren, mit der Möglichkeit verbunden, dass ein Kapitän von einer Verkehrsführungszentrale vom Land aus das Schiff im Küstengebiet fernsteuern kann. Weshalb sollte das bei einem Flugzeug nicht kommen?

WiWi Gast schrieb am 14.12.2018:

Sowohl in wissenschaftlichen Kreisen als auch in der Praxis gilt die Vollautomatisierung im Flugverkehr einheitlich als eine Problemstellung, die nicht im Ansatz in den nächsten 15-20 Jahren gelöst werden kann, eben wegen den Sicherheitsproblemen und der "menschlichen Hand". Als Phd in E-Technik mit Schwerpunkt Robotik sollte man das aber auch eigentlich wissen.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Das Problem ist, dass in Vergleichportalen meist nur die Grundgehälter angegeben sind, wie sie mal vor 10 Jahren waren an irgendwelchen Provinzflughäfen (ca. 70k).

Mittlerweile gab es ordentliche Tariferhöhungen und die Zulagen darf man such nicht vergessen. Diese machen wie auch beim Arzt ca. 1000 netto im Monat aus.

Die meisten Lotsen landen auch in Langen im Center, wo man mit am besten verdient, je nach Stress der Sektoren auch noch unterschiedlich.

Aus erster Hand weiß ich von einem Kumpel, dass er in Langen nach der Ausbildung Steuerklasse 1 um die 5500 netto im Monat hatte + Zulagen.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Schaut euch mal die Firma xwing aus den USA an.
Vermutlich sind die größten Hürden rechtliche Probleme.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Als Lotse nach fertiger Ausbildung verdienst du im Center in Langen irgendwas zwischen 6.500-8500 im Monat. Je nachdem wo du sitzt (Frankfurt Approach natürlich mehr als jemand der den Luftraum über MeckPom hat). Dazu kommen Schichtzulagen für Wochenende, Feiertag, Nachtarbeit etc.

Wer aufsteigt und Teamleiter, Schichtleiter oder Supervisor wird kann auch noch mehr verdienen, dann sind schon 10-11k pro Monat drin + Zulagen. Man wird davon sicher nicht super reich, aber man gehört doch locker zu den sehr gut verdienenden in Deutschland.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Das Einstiegsgehalt beträgt später je nach Standort zwischen 85.000 und 117.000 Euro brutto im Jahr.

Das kommt relativ gut hin. Netto sind etwa 4.000 bis 5.000 Euro möglich, allerdings steigert sich das Gehalt praktisch gar nicht (außer man macht Karriere - wird z.B. Supervisor). Bei 5.500 Euro netto (Stk. 1 oder 4) ist das Ende der Fahnenstange erreicht, auch mit 20 oder 30 Jahren Berufserfahrung wird es nicht mehr. Das ist natürlich trotzdem extrem hoch und gerade, dass es am Anfang so hoch ist, ist von Vorteil.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Ohje hier diskutieren ja wieder die KI-Experten....
Ich würde davon ausgehen, dass es in den nächsten 10 Jahren einen großen Schritt hin zur Automatisierung gibt und damit weniger Fluglotsen gebraucht werden und sich der Job stark wandelt.
Könnt ja mal hier reinschauen (von 2019):
"Autonomous Air Traffic Controller: A Deep Multi-Agent ReinforcementLearning Approach"

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Ohje hier diskutieren ja wieder die KI-Experten....
Ich würde davon ausgehen, dass es in den nächsten 10 Jahren einen großen Schritt hin zur Automatisierung gibt und damit weniger Fluglotsen gebraucht werden und sich der Job stark wandelt.
Könnt ja mal hier reinschauen (von 2019):
"Autonomous Air Traffic Controller: A Deep Multi-Agent ReinforcementLearning Approach"

Ja, theoretisch kann man das automatisieren. Aber warum verdienen Fluglotsen überhaupt so viel? Man braucht nicht viele und in den Kosten für den Flugverkehr fallen sie nicht ins Gewicht. Warum soll man das jetzt unbedingt automatisieren. Ich sehe das große Sparpotenzial nicht. Scheint mir auch nicht so, dass alle zwei Tage Flugzeuge zusammenstoßen, weil Fluglotsen so viele manuelle Fehler machen. Das sehe ich z.B. in der Medizin schon eher Potenzial.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Ohje hier diskutieren ja wieder die KI-Experten....
Ich würde davon ausgehen, dass es in den nächsten 10 Jahren einen großen Schritt hin zur Automatisierung gibt und damit weniger Fluglotsen gebraucht werden und sich der Job stark wandelt.
Könnt ja mal hier reinschauen (von 2019):
"Autonomous Air Traffic Controller: A Deep Multi-Agent ReinforcementLearning Approach"

Theoretisch kann man alles automatisieren. Doch oft lohnt sich das einfach nicht.
Warum setzt z.B. Amazon in seinen Logistikzentren Menschen zum einsammeln und verpacken ein? Sowas zu automatisieren ist im Vergleich zum Luftverkehr sehr einfach und trotzdem wurde es noch nicht gemacht.

Am Ende des Tages hat ein Fluglotse viel menschliche Interaktion mit den Piloten. Und immer da wo viel Mensch-Mensch Interaktion, kurze und spontane Entscheidungen und eine hohe Sicherheit notwendig ist, scheidet Software (ob sie nun Maschine Learning basiert ist oder nicht) meistens aus.

Bevor nicht Flugzeuge komplett autonom fliegen, glaube ich nicht daran, dass die Verwaltung des Luftraums komplett automatisiert wird. Der menschliche Drang nach Sicherheit ist da viel zu hoch um einer Software blind zu vertrauen.

Und man darf ja nicht vergessen, dass auch so Tätigkeiten digitalisiert und teilautomatisiert werden, ohne das das direkt Jobs kostet. Ohne unterstützende Software wären die Lotsen heutzutage gar nicht in der Lage den enormen Anstieg des Flugverkehrs überhaupt zu bewältigen.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Das Einstiegsgehalt beträgt später je nach Standort zwischen 85.000 und 117.000 Euro brutto im Jahr.

Das kommt relativ gut hin. Netto sind etwa 4.000 bis 5.000 Euro möglich, allerdings steigert sich das Gehalt praktisch gar nicht (außer man macht Karriere - wird z.B. Supervisor). Bei 5.500 Euro netto (Stk. 1 oder 4) ist das Ende der Fahnenstange erreicht, auch mit 20 oder 30 Jahren Berufserfahrung wird es nicht mehr. Das ist natürlich trotzdem extrem hoch und gerade, dass es am Anfang so hoch ist, ist von Vorteil.

Deine Rechnung geht nicht auf.
117k entsprechen ca. 5500 netto Steuerklasse 1. Und das ist bei den Guten direkt nach der Ausbildung drin, also im Extremfall mit 22 Jahren Alter.
Die ca. 1000 netto Zulagen pro Monat, welche je nach Schicht variieren, kommen dann noch dazu.
Jetzt kannst du dir ausrechnen, wie viel brutto man als jmd ohne Schichtarbeit verdienen müsste, um auf 6500 netto zu kommen.
Und die Gehälter steigen definitiv noch. Nicht so stark wie bei Piloten oder Big4 oder so, aber eher IGMetall mäßig und können auch auf 150k+ Grundgehalt ansteigen.

Aber wenn man dort einsteigt, wo andere mit 60 nicht hinkommen, dann braucht es auch nicht so krass weitersteigen mMn.
Effektiv 25h Arbeit die Woche, mehr Urlaub usw.
Und mit 55 sind die eh in Rente zu 70% der alten Bezüge.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Ohje hier diskutieren ja wieder die KI-Experten....
Ich würde davon ausgehen, dass es in den nächsten 10 Jahren einen großen Schritt hin zur Automatisierung gibt und damit weniger Fluglotsen gebraucht werden und sich der Job stark wandelt.
Könnt ja mal hier reinschauen (von 2019):
"Autonomous Air Traffic Controller: A Deep Multi-Agent ReinforcementLearning Approach"

Ja, theoretisch kann man das automatisieren. Aber warum verdienen Fluglotsen überhaupt so viel? Man braucht nicht viele und in den Kosten für den Flugverkehr fallen sie nicht ins Gewicht. Warum soll man das jetzt unbedingt automatisieren. Ich sehe das große Sparpotenzial nicht. Scheint mir auch nicht so, dass alle zwei Tage Flugzeuge zusammenstoßen, weil Fluglotsen so viele manuelle Fehler machen. Das sehe ich z.B. in der Medizin schon eher Potenzial.
Naja die Idee ist ja, dass die KI in Zukunft besser und schneller entscheidet als der Mensch. Also Thema Sicherheit ist eher die Frage. Der Mensch hat mal einen schlechten Tag - die Maschine bei entsprechender Wartung nicht.

Wobei ich momentan Fluglotsen alles andere als krisensicheren Job bezeichnen würde. Es wurden mittlerweile schon einige genötigt die Ausbildung abzubrechen, weil es keine freie Stellen mehr gibt.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2021:

Als Lotse nach fertiger Ausbildung verdienst du im Center in Langen irgendwas zwischen 6.500-8500 im Monat. Je nachdem wo du sitzt (Frankfurt Approach natürlich mehr als jemand der den Luftraum über MeckPom hat). Dazu kommen Schichtzulagen für Wochenende, Feiertag, Nachtarbeit etc.

Wer aufsteigt und Teamleiter, Schichtleiter oder Supervisor wird kann auch noch mehr verdienen, dann sind schon 10-11k pro Monat drin + Zulagen. Man wird davon sicher nicht super reich, aber man gehört doch locker zu den sehr gut verdienenden in Deutschland.

Wenn du den Luftraum von "MeckPom" betreust, dann sitzt du im Center Bremen, und nicht in Langen.
Außerdem haben die Lotsen in den Centern alle dasselbe Basisgehalt. Wieviel Verkehr in deinem Luftraum hat, wird honoriert durch geringere effektive Wochenarbeitszeit und mehr Urlaubstage, zum Beispiel.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Die DFS beschäftigt 2200 Fluglotsen:

2200 Lotsen*150k€ Gehaltskosten p.a. = 330 Millionen p.a.

Soviel zum Thema Sparpotenzial.

Und warum man es automatisieren sollte? Weil es (a) die technischen Möglichkeiten gibt und (b) man so den menschlichen Faktor, der leider schon einige Unglücke verursacht hat, ausschließen und somit die Luftfahrt noch ein Stück sicherer machen kann

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Ohje hier diskutieren ja wieder die KI-Experten....
Ich würde davon ausgehen, dass es in den nächsten 10 Jahren einen großen Schritt hin zur Automatisierung gibt und damit weniger Fluglotsen gebraucht werden und sich der Job stark wandelt.
Könnt ja mal hier reinschauen (von 2019):
"Autonomous Air Traffic Controller: A Deep Multi-Agent ReinforcementLearning Approach"

Ja, theoretisch kann man das automatisieren. Aber warum verdienen Fluglotsen überhaupt so viel? Man braucht nicht viele und in den Kosten für den Flugverkehr fallen sie nicht ins Gewicht. Warum soll man das jetzt unbedingt automatisieren. Ich sehe das große Sparpotenzial nicht. Scheint mir auch nicht so, dass alle zwei Tage Flugzeuge zusammenstoßen, weil Fluglotsen so viele manuelle Fehler machen. Das sehe ich z.B. in der Medizin schon eher Potenzial.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Ohje hier diskutieren ja wieder die KI-Experten....
Ich würde davon ausgehen, dass es in den nächsten 10 Jahren einen großen Schritt hin zur Automatisierung gibt und damit weniger Fluglotsen gebraucht werden und sich der Job stark wandelt.
Könnt ja mal hier reinschauen (von 2019):
"Autonomous Air Traffic Controller: A Deep Multi-Agent ReinforcementLearning Approach"

Theoretisch kann man alles automatisieren. Doch oft lohnt sich das einfach nicht.
Warum setzt z.B. Amazon in seinen Logistikzentren Menschen zum einsammeln und verpacken ein? Sowas zu automatisieren ist im Vergleich zum Luftverkehr sehr einfach und trotzdem wurde es noch nicht gemacht.

Am Ende des Tages hat ein Fluglotse viel menschliche Interaktion mit den Piloten. Und immer da wo viel Mensch-Mensch Interaktion, kurze und spontane Entscheidungen und eine hohe Sicherheit notwendig ist, scheidet Software (ob sie nun Maschine Learning basiert ist oder nicht) meistens aus.

Bevor nicht Flugzeuge komplett autonom fliegen, glaube ich nicht daran, dass die Verwaltung des Luftraums komplett automatisiert wird. Der menschliche Drang nach Sicherheit ist da viel zu hoch um einer Software blind zu vertrauen.

Und man darf ja nicht vergessen, dass auch so Tätigkeiten digitalisiert und teilautomatisiert werden, ohne das das direkt Jobs kostet. Ohne unterstützende Software wären die Lotsen heutzutage gar nicht in der Lage den enormen Anstieg des Flugverkehrs überhaupt zu bewältigen.

Das stimmt so nicht. Logistikzentren sind nicht voll-automatisiert, weil schlicht und ergreifend noch nicht möglich ist. Man versucht das schon lange hinzubekommen und es gibt auch schon viel was automatisiert ist, aber den menschliche Hand ist einfach zu gut und nicht sinnvoll ersetzbar.

Ich glaube auch nicht, dass der Fluglotse in seiner jetzigen Form ersetzbar ist, es wird vermutlich einfach viel mehr Kommunikation geben, zwischen den Flugzeugen selbst, sodass es für den Fluglosten nur noch die Dinge gibt, die wirklich einen Mensch erfodern.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Das Einstiegsgehalt beträgt später je nach Standort zwischen 85.000 und 117.000 Euro brutto im Jahr.

Das kommt relativ gut hin. Netto sind etwa 4.000 bis 5.000 Euro möglich, allerdings steigert sich das Gehalt praktisch gar nicht (außer man macht Karriere - wird z.B. Supervisor). Bei 5.500 Euro netto (Stk. 1 oder 4) ist das Ende der Fahnenstange erreicht, auch mit 20 oder 30 Jahren Berufserfahrung wird es nicht mehr. Das ist natürlich trotzdem extrem hoch und gerade, dass es am Anfang so hoch ist, ist von Vorteil.

Deine Rechnung geht nicht auf.
117k entsprechen ca. 5500 netto Steuerklasse 1. Und das ist bei den Guten direkt nach der Ausbildung drin, also im Extremfall mit 22 Jahren Alter.
Die ca. 1000 netto Zulagen pro Monat, welche je nach Schicht variieren, kommen dann noch dazu.
Jetzt kannst du dir ausrechnen, wie viel brutto man als jmd ohne Schichtarbeit verdienen müsste, um auf 6500 netto zu kommen.
Und die Gehälter steigen definitiv noch. Nicht so stark wie bei Piloten oder Big4 oder so, aber eher IGMetall mäßig und können auch auf 150k+ Grundgehalt ansteigen.

Aber wenn man dort einsteigt, wo andere mit 60 nicht hinkommen, dann braucht es auch nicht so krass weitersteigen mMn.
Effektiv 25h Arbeit die Woche, mehr Urlaub usw.
Und mit 55 sind die eh in Rente zu 70% der alten Bezüge.

Kein Lotse verdient nach Ausbildungsende 117k, das ist ein Teamleiter Gehalt. Die 5.500 Netto sind INKLUSIVE der Zulagen, die davon 800-1000 Netto ausmachen. Als fertig ausgebildeter Lotse liegst du zwischen 6.500-8.500 Brutto.

Auch deine Aussage mit der Steigerung ist falsch. Das Gehalt steigt ein wenig, aber definitiv nicht auf 150k :D Schön wärs! So viel sind MAXIMAL als Supervisor am Ende der Laufbahn drin, aber selbst das halte ich nicht für realistisch.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Die DFS beschäftigt 2200 Fluglotsen:

2200 Lotsen*150k€ Gehaltskosten p.a. = 330 Millionen p.a.

Soviel zum Thema Sparpotenzial.

Und warum man es automatisieren sollte? Weil es (a) die technischen Möglichkeiten gibt und (b) man so den menschlichen Faktor, der leider schon einige Unglücke verursacht hat, ausschließen und somit die Luftfahrt noch ein Stück sicherer machen kann

Ohje hier diskutieren ja wieder die KI-Experten....
Ich würde davon ausgehen, dass es in den nächsten 10 Jahren einen großen Schritt hin zur Automatisierung gibt und damit weniger Fluglotsen gebraucht werden und sich der Job stark wandelt.
Könnt ja mal hier reinschauen (von 2019):
"Autonomous Air Traffic Controller: A Deep Multi-Agent ReinforcementLearning Approach"

Ja, theoretisch kann man das automatisieren. Aber warum verdienen Fluglotsen überhaupt so viel? Man braucht nicht viele und in den Kosten für den Flugverkehr fallen sie nicht ins Gewicht. Warum soll man das jetzt unbedingt automatisieren. Ich sehe das große Sparpotenzial nicht. Scheint mir auch nicht so, dass alle zwei Tage Flugzeuge zusammenstoßen, weil Fluglotsen so viele manuelle Fehler machen. Das sehe ich z.B. in der Medizin schon eher Potenzial.

Zeig mir bitte wie viele Unglücke durch Fluglotsen verursacht wurden? Spontan kommt mir da genau eins in den Sinn (Bodensee). Ansonsten hatten die Lotsen maximal Teilschuld, in den meisten Fällen sind Flugzeugabstürze wohl eher der Crew / dem Flieger zuzurechnen. Abgesehen davon, die automatisierung wird ein riesen batzen Geld kosten, das muss gewartet werden, da wird trotzdem jederzeit wer sitzen müssen der das überwacht oder im Notfall eingreift. Ob man da so viel sparen kann? Aber vor allem: Lohnt es sich?

Nur um das zu verdeutlichen: Im Jahr 2019 wurden von DFS Lotsen 3,334 Mio Flüge kontrolliert, dabei kam es mit DFS Beitrag zu 153 Staffelungsunterschreitungen (Flugzeug hat zu wenig vertikalen/horizontalen Abstand zu anderem Flugzeug). Das ist noch längst keine lebensgefährliche Situation, da die Vorgaben für den Abstand sehr großzügig sind (300m vertikal, 3-5 nautische Meilen Horizontal) und in der Statistik eine Unterschreitung von einem Meter bereits aufgeführt wird. Den prozentualen Anteil kannst du dir ja selber ausrechnen und dir dann nochmal überlegen, ob du den Fluglotsen wirklich als Sicherheitsgefährdeten Faktor ausmachst oder nicht.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2021:

Das Einstiegsgehalt beträgt später je nach Standort zwischen 85.000 und 117.000 Euro brutto im Jahr.

Das kommt relativ gut hin. Netto sind etwa 4.000 bis 5.000 Euro möglich, allerdings steigert sich das Gehalt praktisch gar nicht (außer man macht Karriere - wird z.B. Supervisor). Bei 5.500 Euro netto (Stk. 1 oder 4) ist das Ende der Fahnenstange erreicht, auch mit 20 oder 30 Jahren Berufserfahrung wird es nicht mehr. Das ist natürlich trotzdem extrem hoch und gerade, dass es am Anfang so hoch ist, ist von Vorteil.

Deine Rechnung geht nicht auf.
117k entsprechen ca. 5500 netto Steuerklasse 1. Und das ist bei den Guten direkt nach der Ausbildung drin, also im Extremfall mit 22 Jahren Alter.
Die ca. 1000 netto Zulagen pro Monat, welche je nach Schicht variieren, kommen dann noch dazu.
Jetzt kannst du dir ausrechnen, wie viel brutto man als jmd ohne Schichtarbeit verdienen müsste, um auf 6500 netto zu kommen.
Und die Gehälter steigen definitiv noch. Nicht so stark wie bei Piloten oder Big4 oder so, aber eher IGMetall mäßig und können auch auf 150k+ Grundgehalt ansteigen.

Aber wenn man dort einsteigt, wo andere mit 60 nicht hinkommen, dann braucht es auch nicht so krass weitersteigen mMn.
Effektiv 25h Arbeit die Woche, mehr Urlaub usw.
Und mit 55 sind die eh in Rente zu 70% der alten Bezüge.

Kein Lotse verdient nach Ausbildungsende 117k, das ist ein Teamleiter Gehalt. Die 5.500 Netto sind INKLUSIVE der Zulagen, die davon 800-1000 Netto ausmachen. Als fertig ausgebildeter Lotse liegst du zwischen 6.500-8.500 Brutto.

Auch deine Aussage mit der Steigerung ist falsch. Das Gehalt steigt ein wenig, aber definitiv nicht auf 150k :D Schön wärs! So viel sind MAXIMAL als Supervisor am Ende der Laufbahn drin, aber selbst das halte ich nicht für realistisch.

6 Stelliges Gehalt nach Ausbildung, ist nach der Ausbildung, je nach Größe des Flughafens +Zuschläge drin. Du kannst das System nicht auf andere Jobs ableiten, aber dennoch ist es wie es ist. Kannst dich ja mal für eine Infoveranstaltung eintragen;)

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

WiWi Gast schrieb am 12.12.2018:

siehe oben

wird eh alles automatisiert in ein paar jahren...

Ja, und Fluglotsen haben dann ein entspannteres Leben, müssen nur noch überachen.. und kassieren trotzdem weiter.
Bei Piloten macht der Autopilot auch locker 90%, könnte auch 100% machen.
Trotzdem, lässt man Covid Folgen außen vor, hat der Autopilot nichts an Bedarf an Piloten oder deren Vergütung verändert.

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WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2021:

Das Einstiegsgehalt beträgt später je nach Standort zwischen 85.000 und 117.000 Euro brutto im Jahr.

Das kommt relativ gut hin. Netto sind etwa 4.000 bis 5.000 Euro möglich, allerdings steigert sich das Gehalt praktisch gar nicht (außer man macht Karriere - wird z.B. Supervisor). Bei 5.500 Euro netto (Stk. 1 oder 4) ist das Ende der Fahnenstange erreicht, auch mit 20 oder 30 Jahren Berufserfahrung wird es nicht mehr. Das ist natürlich trotzdem extrem hoch und gerade, dass es am Anfang so hoch ist, ist von Vorteil.

Deine Rechnung geht nicht auf.
117k entsprechen ca. 5500 netto Steuerklasse 1. Und das ist bei den Guten direkt nach der Ausbildung drin, also im Extremfall mit 22 Jahren Alter.
Die ca. 1000 netto Zulagen pro Monat, welche je nach Schicht variieren, kommen dann noch dazu.
Jetzt kannst du dir ausrechnen, wie viel brutto man als jmd ohne Schichtarbeit verdienen müsste, um auf 6500 netto zu kommen.
Und die Gehälter steigen definitiv noch. Nicht so stark wie bei Piloten oder Big4 oder so, aber eher IGMetall mäßig und können auch auf 150k+ Grundgehalt ansteigen.

Aber wenn man dort einsteigt, wo andere mit 60 nicht hinkommen, dann braucht es auch nicht so krass weitersteigen mMn.
Effektiv 25h Arbeit die Woche, mehr Urlaub usw.
Und mit 55 sind die eh in Rente zu 70% der alten Bezüge.

Kein Lotse verdient nach Ausbildungsende 117k, das ist ein Teamleiter Gehalt. Die 5.500 Netto sind INKLUSIVE der Zulagen, die davon 800-1000 Netto ausmachen. Als fertig ausgebildeter Lotse liegst du zwischen 6.500-8.500 Brutto.

Auch deine Aussage mit der Steigerung ist falsch. Das Gehalt steigt ein wenig, aber definitiv nicht auf 150k :D Schön wärs! So viel sind MAXIMAL als Supervisor am Ende der Laufbahn drin, aber selbst das halte ich nicht für realistisch.

6 Stelliges Gehalt nach Ausbildung, ist nach der Ausbildung, je nach Größe des Flughafens +Zuschläge drin. Du kannst das System nicht auf andere Jobs ableiten, aber dennoch ist es wie es ist. Kannst dich ja mal für eine Infoveranstaltung eintragen;)

Ich bin selber Fluglotse also brauche ich keine Infoveranstaltung, aber danke für deine Fürsorge ;) 100k habe ich doch gesagt, 8500 x 12 = 102.000. Der Kollege sprach von 117 Brutto + Schichtzulagen, das ist quatsch. Frankfurt Tower oder Langen Center Frankfurt Approach kriegst du deine >100k Brutto + Schichtzulage, das ist meinetwegen ein äquivalent zu 115-120k Brutto, aber 120k Brutto als normaler Lotse sind schlichtweg falsch.

antworten
WiWi Gast

Wann erreicht man die 100k als Fluglotse?

Ganz so einfach ist es auch nicht, auch wenn der ahnungslose Laie meint, das wär eh alles die Technik. Das meiste macht dann doch noch der Mensch, die Technik unterstützt nur dabei.

Nichtsdestotrotz ist Fluglotse für die Leute, die es können ein verhältnismäßig entspannter Beruf bedingt durch die vielen Pausen und man hat eine erstklassige Worklifebalance.

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