DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
GehälteröD

ÖD vs. freie Wirtschaft

Autor
Beitrag
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Mich würde mal folgendes Szenario interessieren.
Im öD sollen die Rentenmodelle ja scheinbar besser sein.
Angenommen ein Angestellter des öD (nicht verbeamtet) verdient im Durchschnitt seiner Karriere 55k Brutto im Jahr. Nehmen wir einen Angestellten der Industrie und rechnen mit einem Durchschnittsgehalt von 70k (über das Berufsleben).
Wer fährt im Alter besser?

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Gibt bereits einen Haufen anderer Threads, in denen genau das diskutiert wird

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Rente von beiden ausrechnen. Bei ÖD zzgl. Zusatzversorgung. Bsp. ZVK Wiesbaden für Kommunen in Hessen

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

ÖD fährt besser.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

WiWi Gast schrieb am 12.01.2019:

ÖD fährt besser.

Kannst du mal ein Beispiel anführen? Warum sollte man im öD mehr Rente bekommen???

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Warum verlasst ihr euch immer auf diese staatliche Rente? Ich vertraue nicht im geringsten darauf, schleppe sie eben als notwendiges Übel mit und sorge privat vor.

Eigentlich hat man ja im Alter ohnehin das größte Vermögen, weil man bis dahin die längste Zeit gearbeitet und Geld verdient hat.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Dass die Pension über einer Rente liegt, ist mir klar und wurde hier im Forum auch schon in diversen Lehrer-Threads ausreichend diskutiert. Nur warum seht ihr die Rente im öD vor der normalen Rente? Normalerweise verdient man in der Industrie doch mehr als im öD und hat folglich auch eine höhere Rente oder irre ich mich da?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2019:

Warum verlasst ihr euch immer auf diese staatliche Rente? Ich vertraue nicht im geringsten darauf, schleppe sie eben als notwendiges Übel mit und sorge privat vor.

Eigentlich hat man ja im Alter ohnehin das größte Vermögen, weil man bis dahin die längste Zeit gearbeitet und Geld verdient hat.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Im ÖD gibt es eine Betriebsrente (VBL), wo der Arbeitgeber ~6,5% des Monatsbruttos einzahlt. Das ist schon eine stattliche Summe, die sich im Alter positiv bemerkbar macht. Ähnliche Summen wirst du in der Privatwirtschaft kaum finden, da liegt man meistens irgendwo zwischen 0-2% Zuschuss des Arbeitgebers, was dann im Alter eher homöopathisch wirkt. Vermögenswirksame Leistungen gibt es dann häufig auch noch, aber die hat der ÖD meines Wissens nach auch.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Es geht doch gar nicht ums darauf Verlassen. Das tue ich nicht und handele fleißig mit Aktien. Die können aber entweder fallen oder ich muss bei längerer Arbeitslosigkeit mein aufgebautes Vermögen restlos verbrauchen. Dann ist im Alter nichts mehr da.

Die gesetzliche Rente, die Pension, aber auch die Betriebsrente ist dagegen geschützt. Die wird mir nicht als Vermögen und damit auf Sozialleistungen angerechnet. Hartz 4 bekomme ich dann trotzdem.

Ich sehe sie deshalb als sinnvolle Ergänzung. Ich stecke daher 250€ monatlich in die Betriebsrente rein (hälftig AG und AN) und nehme damit die Sozialversicherungsfreiheit voll und die Steuerfreiheit teils mit. Das ist mMn. eine sinnvolle Risikodiversifikation.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

WiWi Gast schrieb am 12.01.2019:

Es geht doch gar nicht ums darauf Verlassen. Das tue ich nicht und handele fleißig mit Aktien. Die können aber entweder fallen oder ich muss bei längerer Arbeitslosigkeit mein aufgebautes Vermögen restlos verbrauchen. Dann ist im Alter nichts mehr da.

Die gesetzliche Rente, die Pension, aber auch die Betriebsrente ist dagegen geschützt. Die wird mir nicht als Vermögen und damit auf Sozialleistungen angerechnet. Hartz 4 bekomme ich dann trotzdem.

Ich sehe sie deshalb als sinnvolle Ergänzung. Ich stecke daher 250€ monatlich in die Betriebsrente rein (hälftig AG und AN) und nehme damit die Sozialversicherungsfreiheit voll und die Steuerfreiheit teils mit. Das ist mMn. eine sinnvolle Risikodiversifikation.

Mit Aktien handelt man nicht sondern man hält sie, sonst ist es keine Altersvorsorge sondern Spekulation. Genauso wie die ganzen 200 GD Strategie Verfechter hier...

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Bitte im anderen Thread schauen ("Lehrer vs. IGM")

Dort führt jemand aus, dass man im ÖD auf einer E15-Stelle 2.240 Euro ZUSÄTZLICH zur gesetzlichen Rente erhält als Altersversorgung.

Entsprechend bei einer durchschnittlichen E13-Stelle dürften es dann 1.900 sein, zusammen mit Deiner gesetzlichen Rente von 2.100 darfst Du Dich im Alter laut seiner Aussage also auf (nach heutigen Kaufkraftmaßstäben) 4000 Euro freuen.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Gibt es auch bei ehemals bundeseigenen Unternehmen. Heisst dann VBLU. Darüber hinaus gibt es bAv die deutlich besser als das sind, was der VBL bietet.

Aber egal.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2019:

Im ÖD gibt es eine Betriebsrente (VBL), wo der Arbeitgeber ~6,5% des Monatsbruttos einzahlt. Das ist schon eine stattliche Summe, die sich im Alter positiv bemerkbar macht. Ähnliche Summen wirst du in der Privatwirtschaft kaum finden, da liegt man meistens irgendwo zwischen 0-2% Zuschuss des Arbeitgebers, was dann im Alter eher homöopathisch wirkt. Vermögenswirksame Leistungen gibt es dann häufig auch noch, aber die hat der ÖD meines Wissens nach auch.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Glaubt doch nicht immer, was irgendwer hier erzählt. Im Internet gibt's genug Rechner dazu, gebt da ein, was man mit E13 verdient und schaut, welche Rente da rauskommt. Da ist man deutlich von den genannten Beträgen entfernt. Und was auch nicht gesagt wurde, der Angestellte im ÖD zahlt auch noch selbst in die VBL ein, wenn auch einen deutlich niedrigeren Betrag als der Arbeitgeber.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Ja, aber wenn doch jemand auf Grund eines Rechners ausführt, dass man im ÖD auf einer E15-Stelle 2.240 Euro ZUSÄTZLICH zur gesetzlichen Rente erhält als Altersversorgung - was sagst Du dann?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2019:

Glaubt doch nicht immer, was irgendwer hier erzählt. Im Internet gibt's genug Rechner dazu, gebt da ein, was man mit E13 verdient und schaut, welche Rente da rauskommt. Da ist man deutlich von den genannten Beträgen entfernt. Und was auch nicht gesagt wurde, der Angestellte im ÖD zahlt auch noch selbst in die VBL ein, wenn auch einen deutlich niedrigeren Betrag als der Arbeitgeber.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Dann wird man wohl sagen, dass es recht hat, sofern sich das verifizieren lässt. Und wie bereits erwähnt kann das auch bei einer bAV passieren. Da hast du dann durch die bAV eine höhere als die staatliche Rente.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

Ja, aber wenn doch jemand auf Grund eines Rechners ausführt, dass man im ÖD auf einer E15-Stelle 2.240 Euro ZUSÄTZLICH zur gesetzlichen Rente erhält als Altersversorgung - was sagst Du dann?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2019:

Glaubt doch nicht immer, was irgendwer hier erzählt. Im Internet gibt's genug Rechner dazu, gebt da ein, was man mit E13 verdient und schaut, welche Rente da rauskommt. Da ist man deutlich von den genannten Beträgen entfernt. Und was auch nicht gesagt wurde, der Angestellte im ÖD zahlt auch noch selbst in die VBL ein, wenn auch einen deutlich niedrigeren Betrag als der Arbeitgeber.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

Ja, aber wenn doch jemand auf Grund eines Rechners ausführt, dass man im ÖD auf einer E15-Stelle 2.240 Euro ZUSÄTZLICH zur gesetzlichen Rente erhält als Altersversorgung - was sagst Du dann?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2019:

Glaubt doch nicht immer, was irgendwer hier erzählt. Im Internet gibt's genug Rechner dazu, gebt da ein, was man mit E13 verdient und schaut, welche Rente da rauskommt. Da ist man deutlich von den genannten Beträgen entfernt. Und was auch nicht gesagt wurde, der Angestellte im ÖD zahlt auch noch selbst in die VBL ein, wenn auch einen deutlich niedrigeren Betrag als der Arbeitgeber.

Kannst du das auch wiederlegen, der andere Poster hatte das sehr gut ausgeführt und auch nach aktueller Rechtssprechung beurteilt. Seine Rechnung war meiner Recherche nach plausibel während du erstmal nur irgendwelche unwiderlegte Phrasen, die man normalerweise sonst in einer Stammtischrunde hört, in den Raum wirfst.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

Kannst du das auch wiederlegen, der andere Poster hatte das sehr gut ausgeführt und auch nach aktueller Rechtssprechung beurteilt. Seine Rechnung war meiner Recherche nach plausibel während du erstmal nur irgendwelche unwiderlegte Phrasen, die man normalerweise sonst in einer Stammtischrunde hört, in den Raum wirfst.

Sorry, aber wie bitte recherchierst du? Es ist sofort offensichtlich, dass es falsch ist, dazu muss man nur mal betrachten, was er mit dem Altersfaktor anstellt. Er setzt dort durchgängig 2 an. Das ist er mit 30 Jahren. Mit 40 ist er nur noch 1,5, ab 62 sogar nur 0,8. Ein E15-Angestellter der von 25 bis 65 durchgängig in dieser Entgeltgruppe arbeitet und die Stufenaufstiege in der üblichen Zeit durchläuft bekommt eine Rente von etwas unter 1.500. Das kann sich jeder mit etwas fleiß ganz einfach in Excel ausrechnen.
Die Aussage im anderen Thread ist sogar doppelt falsch, da er neben dem konstanten und damit deutlich zu hohen Altesfaktor auch noch etwas von einer Verzinsung erzählt, die eigentlich an top müsste. Nein müsste sie nicht, den genau deshalb fällt der Altersfaktor, die Verzinsung steckt da schon drin.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

Kannst du das auch wiederlegen, der andere Poster hatte das sehr gut ausgeführt und auch nach aktueller Rechtssprechung beurteilt. Seine Rechnung war meiner Recherche nach plausibel während du erstmal nur irgendwelche unwiderlegte Phrasen, die man normalerweise sonst in einer Stammtischrunde hört, in den Raum wirfst.

Sorry, aber wie bitte recherchierst du? Es ist sofort offensichtlich, dass es falsch ist, dazu muss man nur mal betrachten, was er mit dem Altersfaktor anstellt. Er setzt dort durchgängig 2 an. Das ist er mit 30 Jahren. Mit 40 ist er nur noch 1,5, ab 62 sogar nur 0,8. Ein E15-Angestellter der von 25 bis 65 durchgängig in dieser Entgeltgruppe arbeitet und die Stufenaufstiege in der üblichen Zeit durchläuft bekommt eine Rente von etwas unter 1.500. Das kann sich jeder mit etwas fleiß ganz einfach in Excel ausrechnen.
Die Aussage im anderen Thread ist sogar doppelt falsch, da er neben dem konstanten und damit deutlich zu hohen Altesfaktor auch noch etwas von einer Verzinsung erzählt, die eigentlich an top müsste. Nein müsste sie nicht, den genau deshalb fällt der Altersfaktor, die Verzinsung steckt da schon drin.

Sicher hat er den Altersfaktor zu hoch angesetzt aber wenn man den selbst großzügig mit 1,5 ansetzen wäre, hätte man immer noch 3/4 der ursprünglichen Summe. Dann mach du doch bitte mal eine Rechnung auf aber das ist bis jetzt noch nicht passiert. du stellst ihn hier und im anderen Thread anscheinend nur die ganze Zeit über als unglaubwürdig da, dabei schuldest du den Beweis, nicht er.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Können wir dann also sachlich festhalten, dass der Poster im anderen Thread falsche Zahlen vorgelegt hat?

Wie hoch wäre die Gesamtrente (gesetzlich + Zusatzversorgung Öffi) eines E13 bzw eines E15-Mitarbeiters?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

Kannst du das auch wiederlegen, der andere Poster hatte das sehr gut ausgeführt und auch nach aktueller Rechtssprechung beurteilt. Seine Rechnung war meiner Recherche nach plausibel während du erstmal nur irgendwelche unwiderlegte Phrasen, die man normalerweise sonst in einer Stammtischrunde hört, in den Raum wirfst.

Sorry, aber wie bitte recherchierst du? Es ist sofort offensichtlich, dass es falsch ist, dazu muss man nur mal betrachten, was er mit dem Altersfaktor anstellt. Er setzt dort durchgängig 2 an. Das ist er mit 30 Jahren. Mit 40 ist er nur noch 1,5, ab 62 sogar nur 0,8. Ein E15-Angestellter der von 25 bis 65 durchgängig in dieser Entgeltgruppe arbeitet und die Stufenaufstiege in der üblichen Zeit durchläuft bekommt eine Rente von etwas unter 1.500. Das kann sich jeder mit etwas fleiß ganz einfach in Excel ausrechnen.
Die Aussage im anderen Thread ist sogar doppelt falsch, da er neben dem konstanten und damit deutlich zu hohen Altesfaktor auch noch etwas von einer Verzinsung erzählt, die eigentlich an top müsste. Nein müsste sie nicht, den genau deshalb fällt der Altersfaktor, die Verzinsung steckt da schon drin.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Letztendlich ist das doch relativ simpel. Eine kapitalgedeckte Rente funktioniert über die Einzahlungen und die daraus resultierenden Zinsen. Schließlich hängt sie noch von der durchschnittlichen Lebenserwartung und der daraus resultierenden Auszahlungsdauer hat.

Wenn ich jetzt konservativ mit einer Verzinsung exakt mit der Inflationsrate (was nach heutiger Perspektive immer noch großzügig ist) rechne, dann wird die Rechnung in heutiger Kaufkraft ziemlich simpel. Wenn ich dann noch 40 Einzahlungsjahre und 20 Auszahlungsjahre (ist relativ hoch angesetzt, aber bei steigender Lebenserwartung durchaus realistisch) unterstelle, dann komme ich auf eine Rente, die der doppelten Einzahlungssumme entspricht.

Ein E15-Angestellter wird im Schnitt seiner Karriere vielleicht 6000 Brutto (man muss ja erst in E15 und die Endaltetsstufe aufsteigen). Wenn nun der Arbeitgeber 6,5% des Bruttos hinzuschießt, dann wären das 390€ monatlich. Das ergibt dann in der Beispielrechnung 780€, aus dem Arbeitgeberanteil resultierende Betriebsrente. Den Arbeitnehmeranteil hinzuzurechnen ist beim Vergleich mit der Pension hingegen Schwachsinn.

780€ ist eine stattliche Summe, kann den Pensionsvorteil aber nicht mal zur Hälfte abdecken. Letzteres kann nur funktionieren, wenn die Verzinsung deutlich oberhalb der Inflationsrate liegt oder die Auszahlungsjahre, etwa über eine Erhöhung des Renteneintrittsalters verringert werden.

Den aktuellen Entwicklungen nach würde ich nicht mit deutlich mehr als 1000€ rechnen, zumindest nicht in Abwesenheit einer zusätzlichen Quersubventionierung durch den laufenden Geschäftsbetrieb.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Für die gesetzliche Rente gibt es Rechner. Für 40 Jahre Arbeit würde ich bei dem entsprechenden Fall 2700€ ansetzen, ohne das jetzt zu überprüfen.

Gesetzliche Rente+Betriebsrente Arbeitgeberanteil dürfte also bei mindestens 3500€ bis maximal 4000€ (bei realistischer Einschätzung) liegen.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

E15 bekommt übrigens nur absolutes Spitzenpersonal (Führungskräfte). Für die meisten Akademiker dürfte schon bei E14 Schluss sein, für Bachelor eher E12.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Im öffentlichen Dienst erhält man 4000 Euro Rente?

Du weißt schon, dass die Durchschnittsrente in Deutschland bei 1500 Euro liegt?!

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

Für die gesetzliche Rente gibt es Rechner. Für 40 Jahre Arbeit würde ich bei dem entsprechenden Fall 2700€ ansetzen, ohne das jetzt zu überprüfen.

Gesetzliche Rente+Betriebsrente Arbeitgeberanteil dürfte also bei mindestens 3500€ bis maximal 4000€ (bei realistischer Einschätzung) liegen.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

Können wir dann also sachlich festhalten, dass der Poster im anderen Thread falsche Zahlen vorgelegt hat?

Wie hoch wäre die Gesamtrente (gesetzlich + Zusatzversorgung Öffi) eines E13 bzw eines E15-Mitarbeiters?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

Kannst du das auch wiederlegen, der andere Poster hatte das sehr gut ausgeführt und auch nach aktueller Rechtssprechung beurteilt. Seine Rechnung war meiner Recherche nach plausibel während du erstmal nur irgendwelche unwiderlegte Phrasen, die man normalerweise sonst in einer Stammtischrunde hört, in den Raum wirfst.

Sorry, aber wie bitte recherchierst du? Es ist sofort offensichtlich, dass es falsch ist, dazu muss man nur mal betrachten, was er mit dem Altersfaktor anstellt. Er setzt dort durchgängig 2 an. Das ist er mit 30 Jahren. Mit 40 ist er nur noch 1,5, ab 62 sogar nur 0,8. Ein E15-Angestellter der von 25 bis 65 durchgängig in dieser Entgeltgruppe arbeitet und die Stufenaufstiege in der üblichen Zeit durchläuft bekommt eine Rente von etwas unter 1.500. Das kann sich jeder mit etwas fleiß ganz einfach in Excel ausrechnen.
Die Aussage im anderen Thread ist sogar doppelt falsch, da er neben dem konstanten und damit deutlich zu hohen Altesfaktor auch noch etwas von einer Verzinsung erzählt, die eigentlich an top müsste. Nein müsste sie nicht, den genau deshalb fällt der Altersfaktor, die Verzinsung steckt da schon drin.

Man muss sagen dass das Schema stark vereinfacht war aber prinzipiell war die Endsumme gar nicht so weit entfernt von dem, was tatsächlich rauskommen dürfte. Schließlich hatte er auch nicht andere Sachen mit in die Rechnung einbezogen, wie die jährlichen Bonuspunkte, welche bei entsprechenden Überschüssen ausgeschüttet werden. Lediglich den durchschnittlichen Altersfaktor, hat er leicht zu hoch angesetzt. In den Broschüren gibt es Beispielrechnungen für die Zusatzversorgung, die in ähnlicher Höhe liegen. Einfach mal googeln „VBL Klassik“.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

E15 bekommt übrigens nur absolutes Spitzenpersonal (Führungskräfte). Für die meisten Akademiker dürfte schon bei E14 Schluss sein, für Bachelor eher E12.

Das selbe gilt eben für A15

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

Letztendlich ist das doch relativ simpel. Eine kapitalgedeckte Rente funktioniert über die Einzahlungen und die daraus resultierenden Zinsen. Schließlich hängt sie noch von der durchschnittlichen Lebenserwartung und der daraus resultierenden Auszahlungsdauer hat.

Wenn ich jetzt konservativ mit einer Verzinsung exakt mit der Inflationsrate (was nach heutiger Perspektive immer noch großzügig ist) rechne, dann wird die Rechnung in heutiger Kaufkraft ziemlich simpel. Wenn ich dann noch 40 Einzahlungsjahre und 20 Auszahlungsjahre (ist relativ hoch angesetzt, aber bei steigender Lebenserwartung durchaus realistisch) unterstelle, dann komme ich auf eine Rente, die der doppelten Einzahlungssumme entspricht.

Ein E15-Angestellter wird im Schnitt seiner Karriere vielleicht 6000 Brutto (man muss ja erst in E15 und die Endaltetsstufe aufsteigen). Wenn nun der Arbeitgeber 6,5% des Bruttos hinzuschießt, dann wären das 390€ monatlich. Das ergibt dann in der Beispielrechnung 780€, aus dem Arbeitgeberanteil resultierende Betriebsrente. Den Arbeitnehmeranteil hinzuzurechnen ist beim Vergleich mit der Pension hingegen Schwachsinn.

780€ ist eine stattliche Summe, kann den Pensionsvorteil aber nicht mal zur Hälfte abdecken. Letzteres kann nur funktionieren, wenn die Verzinsung deutlich oberhalb der Inflationsrate liegt oder die Auszahlungsjahre, etwa über eine Erhöhung des Renteneintrittsalters verringert werden.

Den aktuellen Entwicklungen nach würde ich nicht mit deutlich mehr als 1000€ rechnen, zumindest nicht in Abwesenheit einer zusätzlichen Quersubventionierung durch den laufenden Geschäftsbetrieb.

Man darf aber nicht vergessen das der AN Anteil zusätzlich noch steuerlich subventioniert ist. Wenn ich trotzalledem die von dir 390€ nehme und die Garantieverzinsung von 4% unterstelle, komme ich auf ein Endkapital von 454.000€. Jetzt nehme ich noch die übliche Kapitalverzehrsdauer von 13 Jahren, die bei den meisten Rentensystem angewendet werden und komme auf 3.700€. Das ist natürlich nicht die Rente in heutiger Kaufkraft und deswegen unterstelle ich eine jährliche Inflation von 2%. Dabei komme ich auf eine Inflation von 221% und gerundet auf 1.700€ heutige Kaufkraft. Dabei fehlt noch der subventionierte AN Anteil und die jährliche Sondereinzahlung (Bonuspunkte). Jetzt möchtest du uns sagen das es nicht mal die Hälfte des Pensionsvorteil wett macht? Wie bist du überhaupt auf die Zahl gekommen, mal eben so geschätzt?

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

Sicher hat er den Altersfaktor zu hoch angesetzt aber wenn man den selbst großzügig mit 1,5 ansetzen wäre, hätte man immer noch 3/4 der ursprünglichen Summe. Dann mach du doch bitte mal eine Rechnung auf aber das ist bis jetzt noch nicht passiert. du stellst ihn hier und im anderen Thread anscheinend nur die ganze Zeit über als unglaubwürdig da, dabei schuldest du den Beweis, nicht er.

Der Altersfaktor ist im Schnitt 1,4, aber auch nur, wenn man von 25 bis 65 arbeitet, bei 27 bis 67, weil man mit Master eher etwas später einsteigt, wäre er nur noch 1,3.

Ich hoffe das Thema ist damit jetzt endlich durch:
https://i.ibb.co/9WjsTd0/VBL.jpg

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Du hast bei einer Betriebsrente dafür eine nachgelagerte Besteuerung. Ich habe das mal berechnet und je nach unterstelltem Zins beträgt der Zinsvorteil ggü. einer Altersvorsorge, die privat aus dem Netto bezahlt wird, ungefähr 1% jährlich. Das macht den Unterschied der verwendeten Assetklassen nicht wett. Privat kannst du nämlich massiv in Aktien investieren, die Betriebsrente ist hingegen gesetzlich bedingt primär in Anleihen investiert. Das resultierende Zinsdifferential ist höher als 1%. Eine private Vorsorge in Aktien aus dem Netto rentiert also mehr als eine Betriebsrente aus dem Brutto und das trotz Steuer-/Sozialabgabenvorteil.

Eine Auszahlungsdauer von 13 Jahren ist reichlich kurzsichtig. Besonders im ÖD werden die Leute sehr alt. Meine unterstellten 20 Jahre werden zumindest ohne Anpassung des Renteneintrittsalters näher an der Wahrheit/Realität liegen.

Eine Garantieverzinsung im ÖD ist mir nicht bekannt, bin da aber auch nicht wirklich drin. Sollte die aber tatsächlich heute immer noch 4% betragen, dann muss man kein großer Prophet sein, um zu konstatieren, dass diese zweifellos noch angepasst werden wird. Die großen Versicherer schaffen gerade mal eine Überschussbeteiligung von 2-3% (von der Basis 0). Ohne der VBL nahe treten zu wollen: 4% sind bei einem noch konservativeren Agieren als es die großen Versicherer schon tun (die sind immerhin in illiquiden Assetklassen à la Private Equity und Private Debt aktiv) jenseits jeglicher Realität. Kommunen, Länder und Bund werden die Differenz nicht ewig tragen können und wollen und den Garantiezins entsprechend anpassen.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

An den Poster mit der Durchschnittsrente von 1500 (ist die nicht sogar niedriger?):

Ich habe einfach mal eine Zahl im Bereich der gesetzlichen Höchstrente genannt. Ob es nun 2700 oder 2500 sind, spielt dann auch keine Rolle.

Ein Angestellter mit E15 ist ein Spitzenverdiener und ist im Bereich der Beitragsbemessungsgrenze unterwegs (je nach Altersstufe drunter oder drüber), weshalb die genannte Summe auch realistisch ist. Mit dem Durchschnitt hat dieser Arbeitnehmer nichts zu tun. Aber der Vergleich war ja ein A15-Beamter, der ebenfalls zu den Top5-Prozent der Bevölkerung gehört.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Entscheidend für die Qualität einer kapitalmarktbasierenden Altersvorsorge ist der Zins. Der risikolose Zins für 10-jährige Bundesanleihen beträgt momentan 0,2 Prozent. Das mag historisch niedrig sein. Das Problem ist, dass der Zins bereits seit Jahrzehnten im Trend rückläufig ist. Es ist deutet nichts darauf hin, dass wir jemals wieder frühere Level erreichen werden. Alle wissenschaftlichen Untersuchungen, die mir bekannt sind, rechnen auch in der Zukunft mit einem negativen Realzins (maximal Nullzins) für die halbwegs prognostizierbare Zukunft (Dekadensicht). Auch ein Anstieg von 0% auf 2% würde daher noch nicht die große Wende bedeuten.

Ich bin wirklich kein Freund unseres überufernden Sozialstaates. Aber in Zeiten dauerhafter negativer Realzinsen ist eine kapitalmarktorientierte Altersvorsorge zumindest zum risikolosen Zins nicht unbedingt besser als ein umlageginanziertes Rentensystem, selbst bei einem demografischen Wandel, wir wir ihn haben. Ohne Gang in Risikoassets geht da nichts mehr.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Ich war Tarifangestellter im ÖD (E-13) und habe nach knapp fünf Jahren eine "Betriebsrente" in Höhe von ca. 140 €.
Jetzt bin ich Beamter. Die "Betriebsrente" steigt also nicht weiter.

Bei uns im Minsiterium wird nahezu jeder Referent irgendwann A15 oder E15. Führungskraft ist man da noch nicht.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Spitzenverdiener bezogen auf was?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

An den Poster mit der Durchschnittsrente von 1500 (ist die nicht sogar niedriger?):

Ich habe einfach mal eine Zahl im Bereich der gesetzlichen Höchstrente genannt. Ob es nun 2700 oder 2500 sind, spielt dann auch keine Rolle.

Ein Angestellter mit E15 ist ein Spitzenverdiener und ist im Bereich der Beitragsbemessungsgrenze unterwegs (je nach Altersstufe drunter oder drüber), weshalb die genannte Summe auch realistisch ist. Mit dem Durchschnitt hat dieser Arbeitnehmer nichts zu tun. Aber der Vergleich war ja ein A15-Beamter, der ebenfalls zu den Top5-Prozent der Bevölkerung gehört.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Die Aussage war:

"Die Beamtenpension ist doch gar nicht so toll. Schaut euch den öffentlichen Dienst an und die Betriebsrenten bei privaten Arbeitgebern. Da bekommt man in Summe ähnlich viel Rente!"

Dieses Diktum habe ich stark angezweifelt, nun kommen immer mehr Leute mit genau derselben Ansicht. Glaubt ihr wirklich, dass ihr einmal 4k Rente oder sogar noch mehr bezieht (kaufkraftbereinigt)?

Was steht auf euren Rentenbescheiden? Was garantiert euch die baV? Was der Riester? Vor allem: Was müsst ihr für bAV und Riester einzahlen?

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Es gibt ja auch noch Arbeitgeber, die kein richtiger ÖD sind, aber mit öffentlichem Auftrag. Rundfunkanstalten z.B. sind bekannt für sehr hohe Betriebsrenten. ARD, ZDF, da würde wohl jeder Beamte neidisch werden.

Sieh Dir mal an, was bei den Rundfunkanstalten

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

Die Aussage war:

"Die Beamtenpension ist doch gar nicht so toll. Schaut euch den öffentlichen Dienst an und die Betriebsrenten bei privaten Arbeitgebern. Da bekommt man in Summe ähnlich viel Rente!"

Dieses Diktum habe ich stark angezweifelt, nun kommen immer mehr Leute mit genau derselben Ansicht. Glaubt ihr wirklich, dass ihr einmal 4k Rente oder sogar noch mehr bezieht (kaufkraftbereinigt)?

Was steht auf euren Rentenbescheiden? Was garantiert euch die baV? Was der Riester? Vor allem: Was müsst ihr für bAV und Riester einzahlen?

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Hier wird permanent an der bAv und anderen Vorsorgen ausserhalb einer Beamtenpension gezweifelt. Was ist der Grund dafür? Es gibt in der Industrie ausgesprochen gute Modelle, teilweise besser als die Beamtenpensionen. Darüber hinaus kommt häufig das Argument, dass sich das in der freien Wirtschaft in Zukunft ändert. Ja, das wird es sicherlich aber wer sagt, dass die Beamtenpensionen sicher sind?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

Die Aussage war:

"Die Beamtenpension ist doch gar nicht so toll. Schaut euch den öffentlichen Dienst an und die Betriebsrenten bei privaten Arbeitgebern. Da bekommt man in Summe ähnlich viel Rente!"

Dieses Diktum habe ich stark angezweifelt, nun kommen immer mehr Leute mit genau derselben Ansicht. Glaubt ihr wirklich, dass ihr einmal 4k Rente oder sogar noch mehr bezieht (kaufkraftbereinigt)?

Was steht auf euren Rentenbescheiden? Was garantiert euch die baV? Was der Riester? Vor allem: Was müsst ihr für bAV und Riester einzahlen?

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Nunja, weil sich im Bereich Beamtenpensionen erst das (Grund)gesetz ändern müsste.

Im thread "IGM vs. Lehrer" wird ausgeführt, dass sich in diesem Fall (massiver wirtschaftlicher Einbruch, über Jahre) wohl auch kaum noch Unternehmen irgendwelche Benefits leisten können.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

Sicher hat er den Altersfaktor zu hoch angesetzt aber wenn man den selbst großzügig mit 1,5 ansetzen wäre, hätte man immer noch 3/4 der ursprünglichen Summe. Dann mach du doch bitte mal eine Rechnung auf aber das ist bis jetzt noch nicht passiert. du stellst ihn hier und im anderen Thread anscheinend nur die ganze Zeit über als unglaubwürdig da, dabei schuldest du den Beweis, nicht er.

Der Altersfaktor ist im Schnitt 1,4, aber auch nur, wenn man von 25 bis 65 arbeitet, bei 27 bis 67, weil man mit Master eher etwas später einsteigt, wäre er nur noch 1,3.

Ich hoffe das Thema ist damit jetzt endlich durch:
https://i.ibb.co/9WjsTd0/VBL.jpg

Danke, du hast zwar erst den Poster angezweifelt aber im Endeffekt siehst du es ja jetzt genauso. Also E13 = 1.255€ VBL Grundrente, dazu kommen noch die Bonuspunkte. Bei mir haben sie über die letzten Jahre ca. 50% ausgemacht, wie da die Unterschiede zwischen den einzelnen Tarifstufen ist, kann ich auch nicht sagen. Mit E13 sollte man All In auf pi mal Daumen 1,8k kommen.

Sorry aber du hast anscheinend überhaupt keine Ahnung. Man muss das Grundgesetz ändern, um die Beamtenpensionen anzupassen? Das wurde in der Vergangenheit auch nicht gemacht und es gab teilweise massive Senkungen.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

OK Schlauberger, wann gab es die massiven Senkungen und wie hoch waren diese Senkungen?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

Sicher hat er den Altersfaktor zu hoch angesetzt aber wenn man den selbst großzügig mit 1,5 ansetzen wäre, hätte man immer noch 3/4 der ursprünglichen Summe. Dann mach du doch bitte mal eine Rechnung auf aber das ist bis jetzt noch nicht passiert. du stellst ihn hier und im anderen Thread anscheinend nur die ganze Zeit über als unglaubwürdig da, dabei schuldest du den Beweis, nicht er.

Der Altersfaktor ist im Schnitt 1,4, aber auch nur, wenn man von 25 bis 65 arbeitet, bei 27 bis 67, weil man mit Master eher etwas später einsteigt, wäre er nur noch 1,3.

Ich hoffe das Thema ist damit jetzt endlich durch:
https://i.ibb.co/9WjsTd0/VBL.jpg

Danke, du hast zwar erst den Poster angezweifelt aber im Endeffekt siehst du es ja jetzt genauso. Also E13 = 1.255€ VBL Grundrente, dazu kommen noch die Bonuspunkte. Bei mir haben sie über die letzten Jahre ca. 50% ausgemacht, wie da die Unterschiede zwischen den einzelnen Tarifstufen ist, kann ich auch nicht sagen. Mit E13 sollte man All In auf pi mal Daumen 1,8k kommen.

Sorry aber du hast anscheinend überhaupt keine Ahnung. Man muss das Grundgesetz ändern, um die Beamtenpensionen anzupassen? Das wurde in der Vergangenheit auch nicht gemacht und es gab teilweise massive Senkungen.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

OK Schlauberger, wann gab es die massiven Senkungen und wie hoch waren diese Senkungen?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.01.2019:

Sicher hat er den Altersfaktor zu hoch angesetzt aber wenn man den selbst großzügig mit 1,5 ansetzen wäre, hätte man immer noch 3/4 der ursprünglichen Summe. Dann mach du doch bitte mal eine Rechnung auf aber das ist bis jetzt noch nicht passiert. du stellst ihn hier und im anderen Thread anscheinend nur die ganze Zeit über als unglaubwürdig da, dabei schuldest du den Beweis, nicht er.

Der Altersfaktor ist im Schnitt 1,4, aber auch nur, wenn man von 25 bis 65 arbeitet, bei 27 bis 67, weil man mit Master eher etwas später einsteigt, wäre er nur noch 1,3.

Ich hoffe das Thema ist damit jetzt endlich durch:
i.ibb.co/9WjsTd0/VBL.jpg

Danke, du hast zwar erst den Poster angezweifelt aber im Endeffekt siehst du es ja jetzt genauso. Also E13 = 1.255€ VBL Grundrente, dazu kommen noch die Bonuspunkte. Bei mir haben sie über die letzten Jahre ca. 50% ausgemacht, wie da die Unterschiede zwischen den einzelnen Tarifstufen ist, kann ich auch nicht sagen. Mit E13 sollte man All In auf pi mal Daumen 1,8k kommen.

Sorry aber du hast anscheinend überhaupt keine Ahnung. Man muss das Grundgesetz ändern, um die Beamtenpensionen anzupassen? Das wurde in der Vergangenheit auch nicht gemacht und es gab teilweise massive Senkungen.

Als Beispiel, 2006 lag die Pension bei 73,37%. Weiterhin gab es viele weitere Änderungen, die nicht die Höhe direkt beeinflusst haben aber indirekt. Stichwort: Dienstunfähigkeit.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

OK, Du schriebst zum Thema Anpassungen der Pensionen:

"Das wurde in der Vergangenheit auch nicht gemacht und es gab teilweise massive Senkungen."

Jetzt räumst Du selber ein, dass wir von einer Absenkung von 73,37% auf 71,75% reden. Da kann sich ja jeder selbst ein Bild machen, ob der Ausdruck "massive Senkung" passt.

Wärst Du nun bitte so freundlich, auch einmal die Absenkung des durchschnittlichen Rentenniveaus seit 2006 darzustellen?

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Aha, eine Senkung um grandiose! 2% ist also eine "massive" Senkung. Das ist der Effekt einer Nullrunde und die gab es bei der Rente auch schon...

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Die 71,75% sind ein theoretisch möglicher Wert, den viele in der Realität überhaupt nicht erreichen. Ist aktuell auch nur der Status quo. Wo das in einigen Jahren liegen wird, ist vollkommen offen. Auf jeden Fall niedriger! Wer jetzt aktiver Beamter ist, kann nicht wissen, was er in 20 oder 30 Jahren an Pension bekommen wird. Es gibt keinen Vertrauensschutz bzgl. Gehalt oder Pension. Kann alles nach unten angepasst werden.

WiWi Gast schrieb am 14.01.2019:

OK, Du schriebst zum Thema Anpassungen der Pensionen:

"Das wurde in der Vergangenheit auch nicht gemacht und es gab teilweise massive Senkungen."

Jetzt räumst Du selber ein, dass wir von einer Absenkung von 73,37% auf 71,75% reden. Da kann sich ja jeder selbst ein Bild machen, ob der Ausdruck "massive Senkung" passt.

Wärst Du nun bitte so freundlich, auch einmal die Absenkung des durchschnittlichen Rentenniveaus seit 2006 darzustellen?

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Nullrunden gab es auch für Beamte und Pensionäre schon etliche, deutlich mehr als in der freien Wirtschaft. Un zur Senkung der Pensionen gibt es noch andere Wege, die auch schon praktiziert wurden. Verzögerter Aufstieg in den Erfahrungsstufen. Absenkung des Endgrundgehalts. Zwangsweise Teilzeit.

WiWi Gast schrieb am 14.01.2019:

Aha, eine Senkung um grandiose! 2% ist also eine "massive" Senkung. Das ist der Effekt einer Nullrunde und die gab es bei der Rente auch schon...

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Bitte zurück zum Thread.

ÖD vs. freie Wirtschaft - wer kennt beide Seiten?

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

WiWi Gast schrieb am 14.01.2019:

Aha, eine Senkung um grandiose! 2% ist also eine "massive" Senkung. Das ist der Effekt einer Nullrunde und die gab es bei der Rente auch schon...

vor 2006 konnte man das Ruhegehalt eines Beamten unangemessen erhöhen, indem man ihn noch schnell befördert hat (A14->A15). Dann hat man ihm einen Riegel vorgeschoben, indem man eine 2 Jahres Sperrfrist eingeführt hat, die zuerst sogar 3 Jahre betragen sollte. § 5 Abs. 3 BeamtVG - effektiver Verlust der Pension 5-20%.

Ich kann dir zig Wege nennen deine Steuer oder die von Unternehmen zu erhöhen, ohne den Steuersatz direkt anzutasten oder die Freibeträge. Bei der Pension ist es das selbe und da gab es noch zig andere Sachen. Die Pension war mal WESENTLICH besser.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Es gab schon so einiges, was für die Beamten schlecht lief. Früher hatten die Beamten der A-Besoldung dieselben Dienstaltersstufen ( = Erfahrungsstufen) wie die Richter und Staatsanwälte (R-Besoldung). Dann gab es die Verschlechterung für die A-Besoldung, Die R-Besoldung wurde aber nicht angetastet. Ergebnis: Die Richter und Staatsanwälte erreichen die Endstufe deutlich früher als die Beamten der A-Besoldung. Wenn ein Richter bis zur Pension niemals befördert wird (R1), hat er eine Besoldung vergleichbar A15. Zum Vergleich Konzern: Bei Dax30 erreicht man als Sachbearbeiter nach 10 bis 20 Jahren BE netto schon mal mehr als A15. Und dafür hat oft schon ein FH-Diplom gereicht, jetzt also wohl ein Bachelor.

WiWi Gast schrieb am 14.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2019:

Aha, eine Senkung um grandiose! 2% ist also eine "massive" Senkung. Das ist der Effekt einer Nullrunde und die gab es bei der Rente auch schon...

vor 2006 konnte man das Ruhegehalt eines Beamten unangemessen erhöhen, indem man ihn noch schnell befördert hat (A14->A15). Dann hat man ihm einen Riegel vorgeschoben, indem man eine 2 Jahres Sperrfrist eingeführt hat, die zuerst sogar 3 Jahre betragen sollte. § 5 Abs. 3 BeamtVG - effektiver Verlust der Pension 5-20%.

Ich kann dir zig Wege nennen deine Steuer oder die von Unternehmen zu erhöhen, ohne den Steuersatz direkt anzutasten oder die Freibeträge. Bei der Pension ist es das selbe und da gab es noch zig andere Sachen. Die Pension war mal WESENTLICH besser.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Wer erreicht netto mehr als A15? Oder besser: welcher promilleanteil der Angestellten?

WiWi Gast schrieb am 14.01.2019:

Es gab schon so einiges, was für die Beamten schlecht lief. Früher hatten die Beamten der A-Besoldung dieselben Dienstaltersstufen ( = Erfahrungsstufen) wie die Richter und Staatsanwälte (R-Besoldung). Dann gab es die Verschlechterung für die A-Besoldung, Die R-Besoldung wurde aber nicht angetastet. Ergebnis: Die Richter und Staatsanwälte erreichen die Endstufe deutlich früher als die Beamten der A-Besoldung. Wenn ein Richter bis zur Pension niemals befördert wird (R1), hat er eine Besoldung vergleichbar A15. Zum Vergleich Konzern: Bei Dax30 erreicht man als Sachbearbeiter nach 10 bis 20 Jahren BE netto schon mal mehr als A15. Und dafür hat oft schon ein FH-Diplom gereicht, jetzt also wohl ein Bachelor.

WiWi Gast schrieb am 14.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2019:

Aha, eine Senkung um grandiose! 2% ist also eine "massive" Senkung. Das ist der Effekt einer Nullrunde und die gab es bei der Rente auch schon...

vor 2006 konnte man das Ruhegehalt eines Beamten unangemessen erhöhen, indem man ihn noch schnell befördert hat (A14->A15). Dann hat man ihm einen Riegel vorgeschoben, indem man eine 2 Jahres Sperrfrist eingeführt hat, die zuerst sogar 3 Jahre betragen sollte. § 5 Abs. 3 BeamtVG - effektiver Verlust der Pension 5-20%.

Ich kann dir zig Wege nennen deine Steuer oder die von Unternehmen zu erhöhen, ohne den Steuersatz direkt anzutasten oder die Freibeträge. Bei der Pension ist es das selbe und da gab es noch zig andere Sachen. Die Pension war mal WESENTLICH besser.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

WiWi Gast schrieb am 14.01.2019:

Wer erreicht netto mehr als A15? Oder besser: welcher promilleanteil der Angestellten?

Ich schätze mal 0,1-0,5% der gesamten Bevölkerung.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Dann bist Du wohl noch Student!

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2019:

Wer erreicht netto mehr als A15? Oder besser: welcher promilleanteil der Angestellten?

Ich schätze mal 0,1-0,5% der gesamten Bevölkerung.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Wenn Du hier angebliche Insights hast, dann nenn bitte Zahlen, anstatt anderen Foristen Sachen zu unterstellen.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Dann bist Du wohl noch Student!

Wer erreicht netto mehr als A15? Oder besser: welcher promilleanteil der Angestellten?

Ich schätze mal 0,1-0,5% der gesamten Bevölkerung.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Wenn Du mal als Sachbearbeiter bei Dax30 gearbeitet hättest (habe ich), dann wüsstest Du, dass A15 netto nicht so tolles ist. Das erreichen auch schon mal 30jährige Bubis mit FH-Abschluss. Und das sind nicht wenige, sondern viele! Als Sachbearbeiter, also noch nicht mal Teamleiter. Im Ministerium war ich aber auch schon mal ...

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Wenn Du hier angebliche Insights hast, dann nenn bitte Zahlen, anstatt anderen Foristen Sachen zu unterstellen.

Dann bist Du wohl noch Student!

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2019:

Wer erreicht netto mehr als A15? Oder besser: welcher promilleanteil der Angestellten?

Ich schätze mal 0,1-0,5% der gesamten Bevölkerung.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Es darf sich die Gesamtheit der Wiwi-Treffler gerne ein Bild von Deiner Aussage machen.

Ist es normal für 30-jährige mit FH-Abschluss (selbst im DAX30-Konzern), ein Monatsgehalt von 4,2k zu haben?

An den Schreiber: Jetzt bitte nicht wieder relativieren, Du schreibst ja selbst, dass es der "Normalfall" für DAX30 wäre.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Wenn Du mal als Sachbearbeiter bei Dax30 gearbeitet hättest (habe ich), dann wüsstest Du, dass A15 netto nicht so tolles ist. Das erreichen auch schon mal 30jährige Bubis mit FH-Abschluss. Und das sind nicht wenige, sondern viele! Als Sachbearbeiter, also noch nicht mal Teamleiter. Im Ministerium war ich aber auch schon mal ...

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Wenn Du hier angebliche Insights hast, dann nenn bitte Zahlen, anstatt anderen Foristen Sachen zu unterstellen.

Dann bist Du wohl noch Student!

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2019:

Wer erreicht netto mehr als A15? Oder besser: welcher promilleanteil der Angestellten?

Ich schätze mal 0,1-0,5% der gesamten Bevölkerung.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Wenn Du mal als Sachbearbeiter bei Dax30 gearbeitet hättest (habe ich), dann wüsstest Du, dass A15 netto nicht so tolles ist. Das erreichen auch schon mal 30jährige Bubis mit FH-Abschluss. Und das sind nicht wenige, sondern viele! Als Sachbearbeiter, also noch nicht mal Teamleiter. Im Ministerium war ich aber auch schon mal ...

Aus den Steuerklärungen gibt's da doch ganz gute Zahlen. Die Top 1% der Steuerfälle fangen bei etwa 150k an. Steuerfälle heißt, da sind auch viele zusammen veranlagte Ehepaar dabei. Ich denke man dürfte nicht falsch liegen wenn man dann annimmt, dass als Alleinverdiener irgendwo im Bereich 100-120k die Top 1% liegen dürften. Kann sich jetzt jeder selbst überlegen wie realistisch es ist, als 30-Jähriger Bubi mit FH-Abschluss in diese Regionen vorzustoßen. Ausnahmen gibt's natürlich immer, in der Realität ist es aber einfach extrem unwahrscheinlich.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

In "akademischen Abteilungen" mit IGM Zugehörigkeit ist das durchaus üblich. Zumindest wenn man seine 13,25 Nettogehälter durch 12 teilt. Ist natürlich steuerlich nicht ganz korrekt, aber ungefähr passts. Mit 40h Vertrag sogar noch einal ein Stück mehr.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Es darf sich die Gesamtheit der Wiwi-Treffler gerne ein Bild von Deiner Aussage machen.

Ist es normal für 30-jährige mit FH-Abschluss (selbst im DAX30-Konzern), ein Monatsgehalt von 4,2k zu haben?

An den Schreiber: Jetzt bitte nicht wieder relativieren, Du schreibst ja selbst, dass es der "Normalfall" für DAX30 wäre.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Wenn Du mal als Sachbearbeiter bei Dax30 gearbeitet hättest (habe ich), dann wüsstest Du, dass A15 netto nicht so tolles ist. Das erreichen auch schon mal 30jährige Bubis mit FH-Abschluss. Und das sind nicht wenige, sondern viele! Als Sachbearbeiter, also noch nicht mal Teamleiter. Im Ministerium war ich aber auch schon mal ...

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Wenn Du hier angebliche Insights hast, dann nenn bitte Zahlen, anstatt anderen Foristen Sachen zu unterstellen.

Dann bist Du wohl noch Student!

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2019:

Wer erreicht netto mehr als A15? Oder besser: welcher promilleanteil der Angestellten?

Ich schätze mal 0,1-0,5% der gesamten Bevölkerung.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Wenn Du mal als Sachbearbeiter bei Dax30 gearbeitet hättest (habe ich), dann wüsstest Du, dass A15 netto nicht so tolles ist. Das erreichen auch schon mal 30jährige Bubis mit FH-Abschluss. Und das sind nicht wenige, sondern viele! Als Sachbearbeiter, also noch nicht mal Teamleiter. Im Ministerium war ich aber auch schon mal ...

Aus den Steuerklärungen gibt's da doch ganz gute Zahlen. Die Top 1% der Steuerfälle fangen bei etwa 150k an. Steuerfälle heißt, da sind auch viele zusammen veranlagte Ehepaar dabei. Ich denke man dürfte nicht falsch liegen wenn man dann annimmt, dass als Alleinverdiener irgendwo im Bereich 100-120k die Top 1% liegen dürften. Kann sich jetzt jeder selbst überlegen wie realistisch es ist, als 30-Jähriger Bubi mit FH-Abschluss in diese Regionen vorzustoßen. Ausnahmen gibt's natürlich immer, in der Realität ist es aber einfach extrem unwahrscheinlich.

Sehr guter Beitrag aber bist du dir sicher das die Zahl stimmt? Die letzte mir bekannte Statistik besagt das unter den Alleinverdiener, 1,6% ein Einkommen über 72k haben und nur 0,5% über 123k.

Anzumerken sei, das Beamte im Median nur 43k verdienen und Selbstständige 107k. Wie wahrscheinlich es jetzt ist als Beamter A15 zu bekommen, kann sich jeder selbst ausrechnen.

antworten
WiWi Gast

ÖD vs. freie Wirtschaft

Muss mich korrigieren, mit 35h Woche sind 4,2 doch sehr sportlich., meiner Erfahrung nach. Mit 40h ist es machbar.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

In "akademischen Abteilungen" mit IGM Zugehörigkeit ist das durchaus üblich. Zumindest wenn man seine 13,25 Nettogehälter durch 12 teilt. Ist natürlich steuerlich nicht ganz korrekt, aber ungefähr passts. Mit 40h Vertrag sogar noch einal ein Stück mehr.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Es darf sich die Gesamtheit der Wiwi-Treffler gerne ein Bild von Deiner Aussage machen.

Ist es normal für 30-jährige mit FH-Abschluss (selbst im DAX30-Konzern), ein Monatsgehalt von 4,2k zu haben?

An den Schreiber: Jetzt bitte nicht wieder relativieren, Du schreibst ja selbst, dass es der "Normalfall" für DAX30 wäre.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Wenn Du mal als Sachbearbeiter bei Dax30 gearbeitet hättest (habe ich), dann wüsstest Du, dass A15 netto nicht so tolles ist. Das erreichen auch schon mal 30jährige Bubis mit FH-Abschluss. Und das sind nicht wenige, sondern viele! Als Sachbearbeiter, also noch nicht mal Teamleiter. Im Ministerium war ich aber auch schon mal ...

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Wenn Du hier angebliche Insights hast, dann nenn bitte Zahlen, anstatt anderen Foristen Sachen zu unterstellen.

Dann bist Du wohl noch Student!

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2019:

Wer erreicht netto mehr als A15? Oder besser: welcher promilleanteil der Angestellten?

Ich schätze mal 0,1-0,5% der gesamten Bevölkerung.

antworten
Melo0en

ÖD vs. freie Wirtschaft

WiWi Gast schrieb am 12.01.2019:

Im ÖD gibt es eine Betriebsrente (VBL), wo der Arbeitgeber ~6,5% des Monatsbruttos einzahlt. Das ist schon eine stattliche Summe, die sich im Alter positiv bemerkbar macht. Ähnliche Summen wirst du in der Privatwirtschaft kaum finden, da liegt man meistens irgendwo zwischen 0-2% Zuschuss des Arbeitgebers, was dann im Alter eher homöopathisch wirkt. Vermögenswirksame Leistungen gibt es dann häufig auch noch, aber die hat der ÖD meines Wissens nach auch.

Da stimme ich zu: die VBL Absicherung mit 6,45% wird so in anderen Wirtschaftszweigen nicht erreicht und liegt mit Eigenanteil eher bei 3%.
Ich bin aktuell 30 und habe bereits 330€ VBL Rente erspart.
Würde ich bis Renteneintritt jährlich weiterhin 60k verdienen, würde ich zwischen 1.2k-1.3k Zusatzrente haben. Mit Tariferhöhungen von 2,5% im Schnitt alle zwei Jahre und realistischen Gehaltssteigerungen liegt der Wert bei ca. 1.6-1.7.

Der Altersfaktor ist im Schnitt 1,4, aber auch nur, wenn man von 25 bis 65 arbeitet, bei 27 bis 67, weil man mit Master eher etwas später einsteigt, wäre er nur noch 1,3.

Ich hoffe das Thema ist damit jetzt endlich durch:
i.ibb.co/9WjsTd0/VBL.jpg

Liege also im Rahmen dieser Berechnung.
Zur Info: bin nicht im ÖD, jedoch bei einem Energieversorger, welcher die VBL Verträge noch aus der Zeit des ÖD als Überbleibsel finanziert. (irgendeine Sondervereinbarung).

antworten

Artikel zu öD

Bis 2030 fehlen 140.000 IT-Fachkräfte im öffentlichen Dienst

Public Services: Mangel digitaler Fachkräften im öffentlichen Sektor.

Der Fachkräftemangel im öffentlichen Sektor in Deutschland verschärft sich. Bis 2030 werden im öffentlichen Dienst insgesamt 840.000 Vollzeitfachkräfte zusätzlich benötigt. Besonders groß ist die Personallücke bei den für die IT-Jobs erforderlichen digitalen Fachkräften. Hier sind beschleunigte Einstellungsprozesse, ein Ausbau der Weiterbildungsangebote und flexiblere Arbeitsmodelle gefragt, so lautet das Ergebnis einer aktuellen McKinsey-Studie.

Chefs in öffentlichen Unternehmen verdienen 2015 rund zwei Prozent mehr

Öffentliche Unternehmen erhöhen 2015 die Gehälter ihrer Geschäftsführer und Vorstände um rund zwei Prozent: Die Grundbezüge steigen im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 1,8 Prozent, die Gesamtbezüge inklusive Bonuszahlungen um 2,4 Prozent. 64 Prozent der Unternehmen zahlen ihren Vorständen und Geschäftsführern zwischen 100.000 Euro und 300.000 Euro.

Öffentliche Unternehmen zahlen Geschäftsführern deutlich weniger

Ein Hand hält ein Bündel 100 Euro Geldscheine.

Geschäftsführer und Vorstände in öffentlichen Unternehmen verdienen deutlich weniger als ihre Kollegen in der Privatwirtschaft. 21 Prozent der öffentlichen Arbeitgeber zahlen ihren Geschäftsführern und Vorständen ein Jahresgehalt von weniger als 100.000 Euro. 62 Prozent verdienen zwischen 100.000 und 300.000 Euro im Jahr.

Chefs in öffentlichen Unternehmen verdienen deutlich weniger

Frau, Boss, Chefin, Führungskraft, Managerinnen,

In der Privatwirtschaft sind die Gehälter der obersten Führungsetage hingegen im Schnitt doppelt so hoch wie die in öffentlichen Unternehmen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Managementberatung Kienbaum.

Gehaltsrechner Öffentlicher Dienst

Screenshot der Internetseite paul.schubbi.org zu Gehältern und Besoldung im öffentlichen Dienst.

Das Online-Angebot von Markus Klenk bietet jeweils Gehalts-Rechner für den Tarifvertrag Öffentlicher Dienst, für den Bundesangestellten-Tarif und für die Beamtenbesoldung.

KPMG Österreich erhöht Gehälter um 3.000 Euro

Das Foto zeigt den Senior Partner Michael-Schlenk der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Österreich.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.

StepStone Gehaltsreport 2018: Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker sind Topverdiener

Stepstone Gehaltsreport 2018: Das Bild zeigt zwei Lego-Männchen Frau und Mann im Anzug (Wirtschaftsingenieurin und Wirtschaftsinformatiker) vor einem Computer.

Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.

StepStone Gehaltsreport 2017: Was Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium verdienen

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.

TVÖD-Tarifeinigung: Beschäftigte können sich über mehr Geld freuen

TVöD: Ein weißes Schild weist den Weg zur  "Universität"

Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.

Bachelorabsolventen verdienen langfristig viel weniger

 Wortspinnennetz - An Fäden hängen mehrere kleine Würfel mit Buchstaben, die Hochschulabschlüsse: PHD, BA, DR, MA und DIPL vor grauem Hintergrund zeigen.

Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.

Gehaltsanalyse 2017: Was Fach- und Führungskräfte nach Bundesländern verdienen

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.

Gehaltsübersicht 2017: Buchhalter und Einkäufer verzeichnen Gehaltszuwachs

Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.

Gehaltsstudie 2015: Das verdienen Diplom-Kaufleute und Diplom-Betriebswirte

Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.

Gehaltsstudie 2016: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 2,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.

StepStone Gehaltsreport 2016: Das verdienen Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium

Ein Legomännchen mit Geldscheinen zum Thema Gehalt.

Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.

Antworten auf ÖD vs. freie Wirtschaft

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 57 Beiträge

Diskussionen zu öD

34 Kommentare

Mit E10 unter Wert verkauft?

WiWi Gast

Faktisch Unfug. Bei der Berufsausbildung hat sich nichts verändert. Aufstiegsfortbildungen wie Fachkaufmann oder Fachwirt heißen ...

6 Kommentare

Hessisches Besoldungsgesetz

WiWi Gast

Wenn die Stelle bis nach A11 bewertet ist, könntest Du als z.B. externer Bewerber, der schon Beamter A10 ist, relativ zügig in die ...

Weitere Themen aus Gehälter