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Wie wird bei euch in der Firma die Wachstumsrate prognostiziert?

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WiWi Gast

Wie wird bei euch in der Firma die Wachstumsrate prognostiziert?

Moin,

wir sind bei uns im Unternehmen zum Anteil x% provisionsgesteuert. Die Provision ist dabei abhängig vom Wachstum welches jedes Jahr um Oktober herum festgelegt wird. Wie fast überall. Jetzt ist es aber so, dass die Provision nicht wirklich von allen direkt beeinflusst werden kann und Ziele zudem utopisch vereinbart werden. Als mir letztens einer im Controlling sagte wie das gehandhabt wird wurd mir ganz anders. Einfach Umsatz kumm. dieses Jahr + Einschätzung der Abteilungen. Es gibt doch mehrere Ansätze die helfen einen forecast realistisch einzuschätzen oder etwa nicht?

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WiWi Gast

Wie wird bei euch in der Firma die Wachstumsrate prognostiziert?

Bei uns läuft das aktuell so: Umsatz kumm. dieses Jahr + pauschal 6 %

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WiWi Gast

Wie wird bei euch in der Firma die Wachstumsrate prognostiziert?

Wachstumsraten haben in vielen Firmen nichts mit wissenschaftlich-betriebswirtschaftlichen Analysen zu tun sondern sind politisch getrieben. Mein Vorposter beschreibt das Vorgehen ziemlich exakt.

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WiWi Gast

Wie wird bei euch in der Firma die Wachstumsrate prognostiziert?

Oh man. Dann wird es wirklich so betrieben.
Dann ist Provisionsregelung in Abhängigkeit zu Umsatz ja absolut willkürlich?

Die gute alte Wirtschaft.

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WiWi Gast

Wie wird bei euch in der Firma die Wachstumsrate prognostiziert?

Unternehmen planen immer Wachstum. Ausnahme sind vorhersehbare, bedeutende Negativeffekte (Verkauf von Unternehmensteilen, die einen entsprechenden Teil zum Gesamtumsatz beigetragen haben).

Die Mitarbeiter müssen dann Strategien und Maßnahmen für sich selbst ableiten, um diese Ziele zu erreichen.
Kenne auch den Fall, dass die Vertriebstruppe die Umsatzplanung gemacht hat und +3% prognostiziert hat. War dem Management zu wenig. 10% sollten es sein, verbunden mit der Bitte an das Team, einen Maßnahmenkatalog zu erstellen, wie man das Gap zu füllen gedenkt. Die Prognose des Teams hätte man sich also auch schenken können.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2019:

Oh man. Dann wird es wirklich so betrieben.
Dann ist Provisionsregelung in Abhängigkeit zu Umsatz ja absolut willkürlich?

Die gute alte Wirtschaft.

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WiWi Gast

Wie wird bei euch in der Firma die Wachstumsrate prognostiziert?

Ich hab ehrlich gesagt noch nicht davon gehört, dass ein Unternehmen eine Prognose auf der Basis des realistisch erreichbaren oder wissenschaftlich hergeleiteten Wachstums macht. Das Management hat eine Vorstellung oder sogar ein festes Ziel (an das sein Bonus gebunden ist) und erwartet von den Abteilungen, dass sie Pläne erstellen, wie das Wachstum erreicht werden kann. Und ob das nun 3, 4 oder 5% sind ist erstmal zweitrangig, dafür sind ja dann andere zuständig.
Bei uns sind es immer fix 3% organisch und weitere 3% anorganisch. Da ich für den anorganischen Teil verantwortlich bin, weiß ich dass die Zahlen einfach blank vorgeschrieben werden. Und ob es ausreichend Targets gibt, die in unser strategisches Raster fallen um die "Umsatzlücke" zu schließen interessiert auch keinen. Das Ergebnis ist, dass in der zweiten Jahreshälfte bedeutend schlechtere Zukäufe getätigt werden. Da kann ich plötzlich vollkommen verstehen, warum die Forschung zumeist Wertvernichtung durch M&A feststellt.

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WiWi Gast

Wie wird bei euch in der Firma die Wachstumsrate prognostiziert?

Vielleicht verstehe ich es nicht.
Wenn es doch neben den ganzen subjektiven Ansichtsweisen Möglichkeiten des statistischen forecasts gibt wieso werden diese rationalen Zahlen nicht mit einbezogen?

Es ist ja OK wenn der Inhaber sagt 8% mehr aber kann man nicht erwarten, dass man selbst als Inhaber 8% realistisch begründen sollte?

Mir ist bewusst, dass jeder Geldgeber nach der besten Rendite Ausschau hält aber ich verstehe nicht wie jeder glaubt das Wachstum als beständig angesehen werden muss wenn die Fakten ein deutlich schlechteres Bild zeigen. Dazu dann noch eine Provisionsregelung in Abhängigkeit zu schaffen ist eigentlich tja.... Verarschung?

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WiWi Gast

Wie wird bei euch in der Firma die Wachstumsrate prognostiziert?

Das schöne ist, wenn die Zentrale in CHF rechnet, der Großteil der Leistungserbringung aber in EUR stattfindet. Alleine durch Wechselkurse kann sich der Umsatz um+-2% bewegen.

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WiWi Gast

Wie wird bei euch in der Firma die Wachstumsrate prognostiziert?

WiWi Gast schrieb am 19.08.2019:

Vielleicht verstehe ich es nicht.
Wenn es doch neben den ganzen subjektiven Ansichtsweisen Möglichkeiten des statistischen forecasts gibt wieso werden diese rationalen Zahlen nicht mit einbezogen?

Es ist ja OK wenn der Inhaber sagt 8% mehr aber kann man nicht erwarten, dass man selbst als Inhaber 8% realistisch begründen sollte?

Mir ist bewusst, dass jeder Geldgeber nach der besten Rendite Ausschau hält aber ich verstehe nicht wie jeder glaubt das Wachstum als beständig angesehen werden muss wenn die Fakten ein deutlich schlechteres Bild zeigen. Dazu dann noch eine Provisionsregelung in Abhängigkeit zu schaffen ist eigentlich tja.... Verarschung?

Also meine Erfahrung im Umgang mit dem Top Management eines Konzerns ist folgende: wenn du auf Rationalität hoffst, bist du auf einer ganz falschen Spur. Manchmal reicht es schon wenn die Konkurrenz im vergangenen Jahr um 4% gewachsen ist, dann werden die eigenen Wachstumsziele im nächsten Jahr auf 5% hochgeschraubt. Viel mehr steckt oft nicht dahinter. Und wenn der CEO 3% Wachstum als Ziel hat kriegt der Bereichsleiter 3,5% und das Team 4%. So hat die Spitze ihre Ziele sogar noch erfüllt wenn alle unten leer ausgehen.

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WiWi Gast

Wie wird bei euch in der Firma die Wachstumsrate prognostiziert?

Wenn eine AG zum Jahresbeginn direkt sehr realistische und defensive Ziele kommuniziert, reagiert der Markt enttäuscht -> Kursverlust. Also erstmal optimistisch anfangen, zur Not muss dann halt korrigiert werden. Bis dahin hat der Vorstand aber die Quartalsboni schon kassiert...;)

Davon mal abgesehen: Ergebnisdruck sorgt auch für Umsetzungsdruck und damit im Endeffekt auch zu besseren Endergebnissen. Wenn sich alle Mitarbeiter aufgrund eines sehr erreichbaren Ziels von z.B. 3% Wachstum nicht zerreissen, weil sie es nicht müssen, wird halt 6% angesetzt, um den Druck hochzuhalten und am Ende mit 4% auszusteigen.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2019:

Vielleicht verstehe ich es nicht.
Wenn es doch neben den ganzen subjektiven Ansichtsweisen Möglichkeiten des statistischen forecasts gibt wieso werden diese rationalen Zahlen nicht mit einbezogen?

Es ist ja OK wenn der Inhaber sagt 8% mehr aber kann man nicht erwarten, dass man selbst als Inhaber 8% realistisch begründen sollte?

Mir ist bewusst, dass jeder Geldgeber nach der besten Rendite Ausschau hält aber ich verstehe nicht wie jeder glaubt das Wachstum als beständig angesehen werden muss wenn die Fakten ein deutlich schlechteres Bild zeigen. Dazu dann noch eine Provisionsregelung in Abhängigkeit zu schaffen ist eigentlich tja.... Verarschung?

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WiWi Gast

Wie wird bei euch in der Firma die Wachstumsrate prognostiziert?

Kann das zuvor beschriebene nur bestätigen. Von uns als Controlling wird 3 mal jährlich ein forecast und im Herbst die Budgetplanung für das nächste Jahr erwartet, natürlich mit Überleitung zu den vorherigen Perioden/ Forecasts. Dafür ist quasi das komplette Controlling jeweils 3 Wochen beschäftigt. Am Ende guckt sich das der Vorstand 2h an, streicht nach Belieben Punkte raus und sagt dann eine Zahl X, die Kostenseitig immer drunter, umsatzseitig immer drüber ist. Dann wird an verschiedenen stellen ein Suchfeld gesetzt, um auf die Zahl X zu kommen. Das Suchfeld wird anschließend mit nicht zu erreichenden Pseudo-Maßnahmen vom Controlling und den Fachbereichen gefüllt.

Beim nächsten Monatsreporting wundert man sich beim Vorstand dann wieso Zahl X nicht erreicht wurde, daher baut das Controlling wieder ein Dutzend Brücken mit Pseudo-Argumenten wieso die Realität so böse ist.
Beim nächsten Forecast beginnt das Spiel von neuem.

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WiWi Gast

Wie wird bei euch in der Firma die Wachstumsrate prognostiziert?

Richtige Antwort.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2019:

Wenn eine AG zum Jahresbeginn direkt sehr realistische und defensive Ziele kommuniziert, reagiert der Markt enttäuscht -> Kursverlust. Also erstmal optimistisch anfangen, zur Not muss dann halt korrigiert werden. Bis dahin hat der Vorstand aber die Quartalsboni schon kassiert...;)

Davon mal abgesehen: Ergebnisdruck sorgt auch für Umsetzungsdruck und damit im Endeffekt auch zu besseren Endergebnissen. Wenn sich alle Mitarbeiter aufgrund eines sehr erreichbaren Ziels von z.B. 3% Wachstum nicht zerreissen, weil sie es nicht müssen, wird halt 6% angesetzt, um den Druck hochzuhalten und am Ende mit 4% auszusteigen.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2019:

Vielleicht verstehe ich es nicht.
Wenn es doch neben den ganzen subjektiven Ansichtsweisen Möglichkeiten des statistischen forecasts gibt wieso werden diese rationalen Zahlen nicht mit einbezogen?

Es ist ja OK wenn der Inhaber sagt 8% mehr aber kann man nicht erwarten, dass man selbst als Inhaber 8% realistisch begründen sollte?

Mir ist bewusst, dass jeder Geldgeber nach der besten Rendite Ausschau hält aber ich verstehe nicht wie jeder glaubt das Wachstum als beständig angesehen werden muss wenn die Fakten ein deutlich schlechteres Bild zeigen. Dazu dann noch eine Provisionsregelung in Abhängigkeit zu schaffen ist eigentlich tja.... Verarschung?

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WiWi Gast

Wie wird bei euch in der Firma die Wachstumsrate prognostiziert?

WiWi Gast schrieb am 19.08.2019:

Moin,

wir sind bei uns im Unternehmen zum Anteil x% provisionsgesteuert. Die Provision ist dabei abhängig vom Wachstum welches jedes Jahr um Oktober herum festgelegt wird. Wie fast überall. Jetzt ist es aber so, dass die Provision nicht wirklich von allen direkt beeinflusst werden kann und Ziele zudem utopisch vereinbart werden. Als mir letztens einer im Controlling sagte wie das gehandhabt wird wurd mir ganz anders. Einfach Umsatz kumm. dieses Jahr + Einschätzung der Abteilungen. Es gibt doch mehrere Ansätze die helfen einen forecast realistisch einzuschätzen oder etwa nicht?

Die zieht sich der Abteilungsleiter höchst feierlich aus dem Allerwertesten.
Dann klatscht die ganze Abteilung - sehr feierlicher Moment jedesmal...

Spaß beiseite:
Ich bin studierter Finazmathematiker. Und als solcher würde ich sagen:
Glaskugel ist Glaskugel. Modelle sind schön und gut, aber bevor ich 5 Eingabeparameter schätze, schätze ich lieber einen Endparameter. Ersteres mag in der Theorie sauberer klingen, führt letztendlich aber zu mehr Fehlern, wenn man das Eergebnis als scolches nicht mit Sinn und Verstand hinterfragt. Und wo eben nicht mehr harte(!) Informationen drinstecken, kann man das Pseudo-Rechnen bitte auch bleiben lassen.

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Hallo zusammen, bin seit 4 Jahren in einer kleineren Beratung (Kapitalmarktthemen) und bin aktuell bei 80k seit 2 Jahren. Umsatz k ...

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