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Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Ich schmeiße mich weg. Was würde der Arzt ohne den Ingenieur machen? Richtig...nix. Die genutzte Technik wächst ja nun mal nicht am Baum.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Weitere Vorteile bei der Gehaltsentwicklung bei Ärzten:

  • Starke Lobby
  • Gesellschaftlich anerkannter Nutzen der Tätigkeit: damit meine ich, dass selbst die 85 jährige Oma weiß, was der Herr Doktor tut und dass er Menschen hilft, jedoch interessiert es 99,8% der Bevölkerung nicht, was der Nachbar als IGM-Ing für Drähte zusammenknotet. Daher ist es gesellschaftlich anerkannt, dass Ärzte für außerordentliche Hingabe auch außerordentlich gut verdienen.
  • OT: bei Frauen gilt -> Arzt = reich. Und Ingenieur können die meisten nicht mal aussprechen.

Ich schmeiße mich auch weg.
Ich habe lediglich erwähnt, dass es für die meisten nicht ersichtlich ist, was für einen direkten Nutzen für die Gesellschaft der Kollege IGMing hat, wenn er in seinem Konzern buckelt, während die aufgeblasene Arterie am Herzen im Krankenhaus dafür sorgt, dass der Betroffene sich innerhalb von Minuten deutlich besser fühlt.

Heißt ja nicht, dass die INGs komplett nutzlos sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Das gesellschaftliche Ansehen von Ings ist ziemlich gering. Zwar noch besser als das von als von Bankern oder Unternehmensberatern, kommt aber trotzdem bei weitem nicht an einen Arzt oder einen Polizisten ran. Bin selbst Ing und verfüge über entsprechende Erfahrungswerte.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

lol soll doch jeder machen, was er will. wenn jmd ingenieur sein möchte, warum soll der dann medizin studieren. die paar kröten mehr als arzt jucken ihn dann auch nicht, wenn er das macht, für was er leidenschaftlich brennt

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Weder hast du meine Beiträge ganz gelesen, noch verstanden.

Was ich schreibe: Der "Konzerningenieur" ist nicht weit weg von "dem Arzt".
Das ist ein Peergroup-Vergleich. Du bist dazu schlicht nicht in der Lage.

Wenn ich die Wahl hätte Arzt oder Ingenieur z.B. bei Porsche zu werden, würde ich grübeln. Also Medizinstudium oder dual bei Porsche.
Wenn ich überlegen müsste, ob ich Radiologe werde oder bei Bertrandt arbeite, wäre die Entscheidung einfach.
Es geht hier allerdings nur um den ersten Fall.

Deine Konklusion hat also nicht mit meinen Beiträgen zu tun und ist hier in diesem Thread und im Speziellen bezogen auf meine Beiträge falsch.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Es wirkt irgendwie lächerlich, dass Du hier dauernd versuchst, das letzte Wort zu bekommen. Der Beitrag direkt unter Dir zeigt auch, was allgemein bekannt ist: An ein Ärzteeinkommen ist regelmäßig nicht ranzukommen.

Ein Wahnsinn: Dein Beitrag bedeutet kondensiert folgendes: jemandem, der vor der Wahl "Arzt oder Ing" steht, würdest Du sagen: beides gleich gut.

Willst du das wirklich aussagen? Überleg doch bitte nochmal. Man darf Fehler auch zugeben.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Aus der Nummer lasse ich Dich nicht mehr so einfach raus.

Du hast "den Arzt" mit "dem Ingenieur" verglichen und anfangs steif und fest behauptet, 100k+ für 28-jährige Ings seinen normal, während der Arzt doch erst lang studieren und arbeiten müsste, bis er überhaupt an 100k rankäme. Dieser Vergleich ist absurd und darauf habe ich Dich mehrfach hingewiesen.

Jetzt siehst Du - nach mehreren Beiträgen auch anderer Schreiber - Deine Felle schwimmen.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Weder hast du meine Beiträge ganz gelesen, noch verstanden.

Was ich schreibe: Der "Konzerningenieur" ist nicht weit weg von "dem Arzt".
Das ist ein Peergroup-Vergleich. Du bist dazu schlicht nicht in der Lage.

Wenn ich die Wahl hätte Arzt oder Ingenieur z.B. bei Porsche zu werden, würde ich grübeln. Also Medizinstudium oder dual bei Porsche.
Wenn ich überlegen müsste, ob ich Radiologe werde oder bei Bertrandt arbeite, wäre die Entscheidung einfach.
Es geht hier allerdings nur um den ersten Fall.

Deine Konklusion hat also nicht mit meinen Beiträgen zu tun und ist hier in diesem Thread und im Speziellen bezogen auf meine Beiträge falsch.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Es wirkt irgendwie lächerlich, dass Du hier dauernd versuchst, das letzte Wort zu bekommen. Der Beitrag direkt unter Dir zeigt auch, was allgemein bekannt ist: An ein Ärzteeinkommen ist regelmäßig nicht ranzukommen.

Ein Wahnsinn: Dein Beitrag bedeutet kondensiert folgendes: jemandem, der vor der Wahl "Arzt oder Ing" steht, würdest Du sagen: beides gleich gut.

Willst du das wirklich aussagen? Überleg doch bitte nochmal. Man darf Fehler auch zugeben.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Weder hast du meine Beiträge ganz gelesen, noch verstanden.

Was ich schreibe: Der "Konzerningenieur" ist nicht weit weg von "dem Arzt".
Das ist ein Peergroup-Vergleich. Du bist dazu schlicht nicht in der Lage.

Wenn ich die Wahl hätte Arzt oder Ingenieur z.B. bei Porsche zu werden, würde ich grübeln. Also Medizinstudium oder dual bei Porsche.
Wenn ich überlegen müsste, ob ich Radiologe werde oder bei Bertrandt arbeite, wäre die Entscheidung einfach.
Es geht hier allerdings nur um den ersten Fall.

Deine Konklusion hat also nicht mit meinen Beiträgen zu tun und ist hier in diesem Thread und im Speziellen bezogen auf meine Beiträge falsch.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Es wirkt irgendwie lächerlich, dass Du hier dauernd versuchst, das letzte Wort zu bekommen. Der Beitrag direkt unter Dir zeigt auch, was allgemein bekannt ist: An ein Ärzteeinkommen ist regelmäßig nicht ranzukommen.

Ein Wahnsinn: Dein Beitrag bedeutet kondensiert folgendes: jemandem, der vor der Wahl "Arzt oder Ing" steht, würdest Du sagen: beides gleich gut.

Willst du das wirklich aussagen? Überleg doch bitte nochmal. Man darf Fehler auch zugeben.

Dual studieren?? Wer ist so dumm und macht das? Da ist echt fast alles besser. Medizin > dual porsche.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Medizin oder dual Porsche. :-D

Ja, Du hast echt den Durchblick... Wahrscheinlich hat Onkel Erwin bei Porsche geschafft und Du träumst auch davon?

Medizin -> Gesellschaftliches Ansehen, Kohle satt und nie wieder Jobprobleme
dual Porsche -> auf Porsche festgelegt, 80k/Jahr und ab 50 Existenzängste.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Weder hast du meine Beiträge ganz gelesen, noch verstanden.

Was ich schreibe: Der "Konzerningenieur" ist nicht weit weg von "dem Arzt".
Das ist ein Peergroup-Vergleich. Du bist dazu schlicht nicht in der Lage.

Wenn ich die Wahl hätte Arzt oder Ingenieur z.B. bei Porsche zu werden, würde ich grübeln. Also Medizinstudium oder dual bei Porsche.
Wenn ich überlegen müsste, ob ich Radiologe werde oder bei Bertrandt arbeite, wäre die Entscheidung einfach.
Es geht hier allerdings nur um den ersten Fall.

Deine Konklusion hat also nicht mit meinen Beiträgen zu tun und ist hier in diesem Thread und im Speziellen bezogen auf meine Beiträge falsch.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Es wirkt irgendwie lächerlich, dass Du hier dauernd versuchst, das letzte Wort zu bekommen. Der Beitrag direkt unter Dir zeigt auch, was allgemein bekannt ist: An ein Ärzteeinkommen ist regelmäßig nicht ranzukommen.

Ein Wahnsinn: Dein Beitrag bedeutet kondensiert folgendes: jemandem, der vor der Wahl "Arzt oder Ing" steht, würdest Du sagen: beides gleich gut.

Willst du das wirklich aussagen? Überleg doch bitte nochmal. Man darf Fehler auch zugeben.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Medizin oder dual Porsche. :-D

Ja, Du hast echt den Durchblick... Wahrscheinlich hat Onkel Erwin bei Porsche geschafft und Du träumst auch davon?

Medizin -> Gesellschaftliches Ansehen, Kohle satt und nie wieder Jobprobleme
dual Porsche -> auf Porsche festgelegt, 80k/Jahr und ab 50 Existenzängste.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Weder hast du meine Beiträge ganz gelesen, noch verstanden.

Was ich schreibe: Der "Konzerningenieur" ist nicht weit weg von "dem Arzt".
Das ist ein Peergroup-Vergleich. Du bist dazu schlicht nicht in der Lage.

Wenn ich die Wahl hätte Arzt oder Ingenieur z.B. bei Porsche zu werden, würde ich grübeln. Also Medizinstudium oder dual bei Porsche.
Wenn ich überlegen müsste, ob ich Radiologe werde oder bei Bertrandt arbeite, wäre die Entscheidung einfach.
Es geht hier allerdings nur um den ersten Fall.

Deine Konklusion hat also nicht mit meinen Beiträgen zu tun und ist hier in diesem Thread und im Speziellen bezogen auf meine Beiträge falsch.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Es wirkt irgendwie lächerlich, dass Du hier dauernd versuchst, das letzte Wort zu bekommen. Der Beitrag direkt unter Dir zeigt auch, was allgemein bekannt ist: An ein Ärzteeinkommen ist regelmäßig nicht ranzukommen.

Ein Wahnsinn: Dein Beitrag bedeutet kondensiert folgendes: jemandem, der vor der Wahl "Arzt oder Ing" steht, würdest Du sagen: beides gleich gut.

Willst du das wirklich aussagen? Überleg doch bitte nochmal. Man darf Fehler auch zugeben.

Ing bei Porsche: schneller 100k als du bis drei zählst, prestigeträchtigstes Produkt überhaupt gepaart mit Kult und Ansehen als Firmenwagen, 18 Uhr Familie

Radiologe: 11 Jahre Studium, Nachtschichten und stundenlang im dunklen Zimmer in ein kleines Aufnahmegerät befunden, Scheidung und kein soziales Umfeld, da würde ich mir lieber UB geben,

Achso: wenn hier schön Peergroup verzapft wird. Derjenige mit Aussicht auf ein Medizinstudium hat ein sehr gutes Abi und wird auch statistisch gesehen bei Ing-Wahl nicht bei Bertrand landen, sondern MBB, DAX 30 etc

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Genau, Radiologen sind wirklich sehr Scheidungsbedroht etc.

Du laberst Mist! Sieh es doch endlich ein. Du bist der einzige, der hier an deine Märchen glaubt.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Medizin oder dual Porsche. :-D

Ja, Du hast echt den Durchblick... Wahrscheinlich hat Onkel Erwin bei Porsche geschafft und Du träumst auch davon?

Medizin -> Gesellschaftliches Ansehen, Kohle satt und nie wieder Jobprobleme
dual Porsche -> auf Porsche festgelegt, 80k/Jahr und ab 50 Existenzängste.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Weder hast du meine Beiträge ganz gelesen, noch verstanden.

Was ich schreibe: Der "Konzerningenieur" ist nicht weit weg von "dem Arzt".
Das ist ein Peergroup-Vergleich. Du bist dazu schlicht nicht in der Lage.

Wenn ich die Wahl hätte Arzt oder Ingenieur z.B. bei Porsche zu werden, würde ich grübeln. Also Medizinstudium oder dual bei Porsche.
Wenn ich überlegen müsste, ob ich Radiologe werde oder bei Bertrandt arbeite, wäre die Entscheidung einfach.
Es geht hier allerdings nur um den ersten Fall.

Deine Konklusion hat also nicht mit meinen Beiträgen zu tun und ist hier in diesem Thread und im Speziellen bezogen auf meine Beiträge falsch.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Es wirkt irgendwie lächerlich, dass Du hier dauernd versuchst, das letzte Wort zu bekommen. Der Beitrag direkt unter Dir zeigt auch, was allgemein bekannt ist: An ein Ärzteeinkommen ist regelmäßig nicht ranzukommen.

Ein Wahnsinn: Dein Beitrag bedeutet kondensiert folgendes: jemandem, der vor der Wahl "Arzt oder Ing" steht, würdest Du sagen: beides gleich gut.

Willst du das wirklich aussagen? Überleg doch bitte nochmal. Man darf Fehler auch zugeben.

Ing bei Porsche: schneller 100k als du bis drei zählst, prestigeträchtigstes Produkt überhaupt gepaart mit Kult und Ansehen als Firmenwagen, 18 Uhr Familie

Radiologe: 11 Jahre Studium, Nachtschichten und stundenlang im dunklen Zimmer in ein kleines Aufnahmegerät befunden, Scheidung und kein soziales Umfeld, da würde ich mir lieber UB geben,

Achso: wenn hier schön Peergroup verzapft wird. Derjenige mit Aussicht auf ein Medizinstudium hat ein sehr gutes Abi und wird auch statistisch gesehen bei Ing-Wahl nicht bei Bertrand landen, sondern MBB, DAX 30 etc

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Ing bei Porsche: schneller 100k als du bis drei zählst, prestigeträchtigstes Produkt überhaupt gepaart mit Kult und Ansehen als Firmenwagen, 18 Uhr Familie

Radiologe: 11 Jahre Studium, Nachtschichten und stundenlang im dunklen Zimmer in ein kleines Aufnahmegerät befunden, Scheidung und kein soziales Umfeld, da würde ich mir lieber UB geben,

Achso: wenn hier schön Peergroup verzapft wird. Derjenige mit Aussicht auf ein Medizinstudium hat ein sehr gutes Abi und wird auch statistisch gesehen bei Ing-Wahl nicht bei Bertrand landen, sondern MBB, DAX 30 etc

Naja dann schauen wir uns mal meine Peers an.
Von meinen 20 Radiologenkollegen an der Charite haben genau 3 ein Einser Abitur, der Rest hat in Rumänien studiert, 2 davon werden bald in eine Praxis gehen, der Rest ist noch Assi. Soviel mal dazu.

Die meisten Mediziner wären (mich inklusive) nicht fähig dazu ein Informatikstudium zu beenden und wenn dann nicht mit den erforderlichen Noten und Regelzeit, geht vielen hier ebenso. Was ich damit sagen möchte: Werft bitte nicht alle in einen Topf, wenn ihr keine Ahnung habt.

BTW bei Porsche zu arbeiten ist fast schwieriger als bei Goldman einzusteigen

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Porsche zahlt doch nach IGM, wtf. 100k nach 7Jahren sind realistisch.

Der Radiologe verdient doch auch Geld, das Studium dauert 6 Jahre, dann gibt es Geld und da verdient er doch auch 100k. Und wenn man dann in der Praxis ist mindestens das Dreifache von dem ING?

Aber rate du deinen Kids zum DHBW Studium.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Ing bei Porsche: schneller 100k als du bis drei zählst, prestigeträchtigstes Produkt überhaupt gepaart mit Kult und Ansehen als Firmenwagen, 18 Uhr Familie

Radiologe: 11 Jahre Studium, Nachtschichten und stundenlang im dunklen Zimmer in ein kleines Aufnahmegerät befunden, Scheidung und kein soziales Umfeld, da würde ich mir lieber UB geben,

Achso: wenn hier schön Peergroup verzapft wird. Derjenige mit Aussicht auf ein Medizinstudium hat ein sehr gutes Abi und wird auch statistisch gesehen bei Ing-Wahl nicht bei Bertrand landen, sondern MBB, DAX 30 etc

Naja dann schauen wir uns mal meine Peers an.
Von meinen 20 Radiologenkollegen an der Charite haben genau 3 ein Einser Abitur, der Rest hat in Rumänien studiert, 2 davon werden bald in eine Praxis gehen, der Rest ist noch Assi. Soviel mal dazu.

Die meisten Mediziner wären (mich inklusive) nicht fähig dazu ein Informatikstudium zu beenden und wenn dann nicht mit den erforderlichen Noten und Regelzeit, geht vielen hier ebenso. Was ich damit sagen möchte: Werft bitte nicht alle in einen Topf, wenn ihr keine Ahnung habt.

BTW bei Porsche zu arbeiten ist fast schwieriger als bei Goldman einzusteigen

Bullshit.
Oh Mann, du scheinst der Mediziner schlechthin zu sein, du Hochstapler.

Wahrscheinlich hast du selber dein Ingstudium in Rumänien abbrechen müssen, um in Bulgarien weiterzumachen?

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Die Charite hat sicher mehr Radiologen als nur 20 bro;)

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Ich versuche mal objektiv meine Meinung als Mediziner zu teilen. Was ich definitiv als negativ ansehe in meinem Beruf, ist der enorme psychische Druck und die körperliche Belastung. Wenn ich Pech habe, werde ich in einer 24h Schicht 7 mal geweckt, um irgendeinen komplizierten Bruch zu behandeln. Am nächsten Tag geht es dann gleich weiter mit einer abdominalen Sakrokolpopexie. Meine Frau/Kinder sehe ich tageweise gar nicht, weil wir einfach verschiedene Tagesrythmen haben und das viele Geld kann ich teilweise nicht ausgeben. Hobbys habe ich auch keine.

Um auch ein paar Zahlen in den Raum zu werfen. Facharzt Gehalt: 84k p.a. Grundgehalt mit Schichten eher 120-130k (mein Fachbereich) und Oberarzt: 120k mit Schichten 150-160k. Davon bleibt erstaunlich viel Netto, denn die Schichten sind teilweise steuerfrei. Der Mythos dass es mit einer eigenen Praxis besser wird, ist ebenso falsch. Entweder verdient man dann nur "mittelmäßig" oder man muss extrem viel arbeiten. Positiv ist das viele Geld im Krankenhaus und zugegebenermaßen, auch das Ansehen. Von vielen Patienten/Kollegen (Schwestern) wird man bewundert. Dafür trägt man aber auch die volle Verantwortung wenn etwas schief geht. Ich kenne Kollegen von anderen Stationen, die sich das Leben genommen haben, weil bei einer Operation bei einem Kind Fehler passiert sind und das Kind daraufhin gestorben ist.

Würde ich trotzdem Ingenieur wollen sein? Auf keinen Fall. Der Anspruch meiner Arbeit ist wesentlich höher und während der Ingenieur höchstens mal an einer (im Vergleich zum Menschen) relativ simplen Maschine schrauben darf während der Motor aus ist, darf ich an einem komplexen Organismus "schrauben" während der Motor noch läuft. Auch wird das Gehalt vermutlich sogar noch unter BWLern liegen und die Anerkennung ist bestimmt nicht die Selbe. An ein Arztgehalt kommt noch lange kein Konzern Ingler ran. Allerdings ist die Freizeit und fehlende Verantwortung ein Pluspunkt, der definitiv für den Ing spricht.

P.S. Tut mir Leid, wenn sich das Ganze hier möglicherweise wirr anhört. Ich wurde vor knapp 2 Stunden geweckt und habe meine Probleme hier einzuschlafen.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Aus der Nummer lasse ich Dich nicht mehr so einfach raus.

Du hast "den Arzt" mit "dem Ingenieur" verglichen und anfangs steif und fest behauptet, 100k+ für 28-jährige Ings seinen normal, während der Arzt doch erst lang studieren und arbeiten müsste, bis er überhaupt an 100k rankäme. Dieser Vergleich ist absurd und darauf habe ich Dich mehrfach hingewiesen.

Jetzt siehst Du - nach mehreren Beiträgen auch anderer Schreiber - Deine Felle schwimmen.

Sehe ich nicht: Du kannst, sehr gerne auch langsam, dass es zwischen Auge und Hirn auch ankommt, die Threadüberschrift lesen... Vielleicht verstehst du dann auch, worum es geht.

Ich zitiere mich noch einmal selbst von der ersten Seite und ich halte alle 4 Punkte für realistisch:

  1. Jeder der etwas riskiert, kann hervorragend verdienen (Eigene Praxis vs. Eigenes Ingenieursbüro)
  2. Wenn ich den Praxisinhaber mit einem Bereichs-/Abteilungsleiter eines Konzerns vergleiche, befinden die sich finanziell auf Augenhöhe.
  3. Jeder der außerordentlich leistet, wird außerordentlich bezahlt, die Stellen für Beförderungen sind allerdings begrenzt (es gibt endlich viele Oberarztstellen und endlich viele Abteilungsleiterpositionen)
  4. Wenn ich den Tarif-Arzt mit dem Konzern-Ingenieur vergleiche, sind sie gleichauf, d.h. Mitarbeiter dieser Vergleichsgruppen ohne unbedingte Karriereambition werden Zeit ihres Lebens ähnlich verdienen.
antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Ich versuche noch einmal die letzten Beiträge zur ordnen.

Es geht um das Gehalt.
Auf der einen Seite stehen alle Karrierepfade von Ärzten, auf der anderen Seite alle Karrierepfade von Ingenieuren in Konzernen.

So lautet die Überschrift.

Zu den Ärzten kann ich selbst sehr wenig sagen. Ich war dualer Student bei einem Automobilbauer (vor mehr als 10 Jahren) und kann als einer von etwa 50 zumindest auf eine respektable Stichprobe zurückgreifen.

Zu den Ärzten habe ich hier folgendes gelernt (ich kenne nur einen und der ist 36, in meinem Alter, Facharzt, Anästhesist): Die Gehaltsspanne in Richtung "Zielgehalt" geht von 100.000 im Tarif für den Facharzt bis 140.000 für den Oberarzt und in Richtung 300.000 für den niedergelassenen Arzt. Das müsste jemand vom Fach bestätigen, ergänzen oder entkräften. Was ich ebenfalls nicht weiß, ist die Durchlässigkeit, also wie viele von 100 Medizinstudenten werden schlussendlich "nur" Facharzt, wie viele Oberarzt und wie viele lassen sich nieder...

Jetzt kenne ich "unsere" Gehälter nach etwa zwölfeinhalb Jahren: Der Großteil ist aus dem Tarif (AT), wenige sind im Management (5-7, das weiß ich auch nicht genau), drei sind im oberen Management. Für den AT-Bereich kann ich relativ genau sprechen, da ich selbst dazugehöre: Da reden wir zwischen 120.000-140.000. Der Managementbereich liegt etwa 50 Prozent darüber, der obere Managementbereich ist weniger transparent, aber da sprechen wir vermutlich schon von einem Bereich des niedergelassenen Arztes...

Das hat aber für mich auch nichts mit Prestige, Sinn etc. zu tun, keine Frage. Das war aber auch nicht die Ausgangsfrage. Diese ständigen Nebelbomben helfen auch nicht bei der Klärung der Ausgangsfrage.

Dem Gehalt nach, und nur aufs Gehalt geschielt, sehe ich nicht, warum "wir Konzerningenieure" uns vor Ärzten verstecken sollten.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Klassischer Wiwi-Treff-Beef, wiedermal so geil :D Popkorn, zurücklehnen und lachen :)

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Wenn hier wirklich erzählt werden soll (das passiert ja gerade in den letzten Beiträgen), dass 90% der Ings nach 10 Jahren BE ab 120k verdienen, dann ist dieser Beruf wohl gehaltsmäßig vergleichbar mit dem Arzt. Belege hierfür habe ich nicht gesehen, eine VDI-Statistik dürfte für euch bestimmt leicht zu besorgen sein, oder?

Bei angestellten Ärzten ist es nun einmal Fakt, dass 99% nach 10 Jahren BE (bzw. ab Facharzt) ein Bruttoäquivalent von 100k+ verdienen inkl. Dienste.

Ich persönlich glaube einfach nicht, dass 90% der Ingenieure (wir reden hier von der Gesamtheit) 120k+ verdienen nach 10 Jahre BE bzw. auch schon sehr viel früher (ein Schreiber meinte ja, dass seine 28-jährigen Kollegen dies verdienen).

Das ist nunmal meine Sicht, die ergänzt wird durch Sachen wie Ansehen, Jobsicherheit und Zukunftsaussichten.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Ich versuche noch einmal die letzten Beiträge zur ordnen.

Es geht um das Gehalt.
Auf der einen Seite stehen alle Karrierepfade von Ärzten, auf der anderen Seite alle Karrierepfade von Ingenieuren in Konzernen.

So lautet die Überschrift.

Zu den Ärzten kann ich selbst sehr wenig sagen. Ich war dualer Student bei einem Automobilbauer (vor mehr als 10 Jahren) und kann als einer von etwa 50 zumindest auf eine respektable Stichprobe zurückgreifen.

Zu den Ärzten habe ich hier folgendes gelernt (ich kenne nur einen und der ist 36, in meinem Alter, Facharzt, Anästhesist): Die Gehaltsspanne in Richtung "Zielgehalt" geht von 100.000 im Tarif für den Facharzt bis 140.000 für den Oberarzt und in Richtung 300.000 für den niedergelassenen Arzt. Das müsste jemand vom Fach bestätigen, ergänzen oder entkräften. Was ich ebenfalls nicht weiß, ist die Durchlässigkeit, also wie viele von 100 Medizinstudenten werden schlussendlich "nur" Facharzt, wie viele Oberarzt und wie viele lassen sich nieder...

Jetzt kenne ich "unsere" Gehälter nach etwa zwölfeinhalb Jahren: Der Großteil ist aus dem Tarif (AT), wenige sind im Management (5-7, das weiß ich auch nicht genau), drei sind im oberen Management. Für den AT-Bereich kann ich relativ genau sprechen, da ich selbst dazugehöre: Da reden wir zwischen 120.000-140.000. Der Managementbereich liegt etwa 50 Prozent darüber, der obere Managementbereich ist weniger transparent, aber da sprechen wir vermutlich schon von einem Bereich des niedergelassenen Arztes...

Das hat aber für mich auch nichts mit Prestige, Sinn etc. zu tun, keine Frage. Das war aber auch nicht die Ausgangsfrage. Diese ständigen Nebelbomben helfen auch nicht bei der Klärung der Ausgangsfrage.

Dem Gehalt nach, und nur aufs Gehalt geschielt, sehe ich nicht, warum "wir Konzerningenieure" uns vor Ärzten verstecken sollten.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Wenn hier wirklich erzählt werden soll (das passiert ja gerade in den letzten Beiträgen), dass 90% der Ings nach 10 Jahren BE ab 120k verdienen, dann ist dieser Beruf wohl gehaltsmäßig vergleichbar mit dem Arzt. Belege hierfür habe ich nicht gesehen, eine VDI-Statistik dürfte für euch bestimmt leicht zu besorgen sein, oder?

Bei angestellten Ärzten ist es nun einmal Fakt, dass 99% nach 10 Jahren BE (bzw. ab Facharzt) ein Bruttoäquivalent von 100k+ verdienen inkl. Dienste.

Ich persönlich glaube einfach nicht, dass 90% der Ingenieure (wir reden hier von der Gesamtheit) 120k+ verdienen nach 10 Jahre BE bzw. auch schon sehr viel früher (ein Schreiber meinte ja, dass seine 28-jährigen Kollegen dies verdienen).

Das ist nunmal meine Sicht, die ergänzt wird durch Sachen wie Ansehen, Jobsicherheit und Zukunftsaussichten.

Schau dir bitte noch einmal die Threadüberschrift an! Du überliest du das Wort "Konzern" jetzt schon zum wiederholten Male.
Jetzt habe ich auch verstanden, warum wir beide hier aneinander vorbei schreiben.

Der Konzerningenieur landet bei ordentlichem Engagement im AT-Bereich.

Der Ingenieur im Allgemeinen bei der Müller und Co.KG wird das Gehalt nie erreichen, da sind wird d'accord.

Aber wenn du bei BMW, Porsche, Siemens etc. landest, da sprechen wir über andere Gehälter und um diese Kollegen dreht sich der Thread.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Hier Dein "Kontrahent": D'accord.

Allerdings wissen wir nicht genau, ob der TE sich dessen bewusst war - die Fairness gebietet es deshalb, dem TE das Gesamtbild vor Augen zu führen (Angestelltenverhältnis, jeweils nach 10 Jahren BE):

  • Konzerningenieure ( 30% aller Ingenieure? ) erreichen zu 90% AT-Regionen (hierfür wolltest Du ja noch die Quelle liefern, z.B. VDI. Bitte dabei auch eruieren, ob 33% als Anzahl passt.)

  • Nicht-Konzern-Ingenieure (70%): bunt gefächertes Gehaltsband, stark linksverschobene Verteilung, wahrscheinlich mit Mittelwert unterhalb 100k (bedeutet Median stark unterhalb 100k)

  • Ärzte (100%): Als Facharzt inkl. Diensten 100k+, als Oberarzt 130k+, Chefarzt ab 250k

Danke an alle für die gute und fruchtbare Zusammenarbeit.

___________________________________________________________________________________________

Thread closed.
___________________________________________________________________________________________
WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Wenn hier wirklich erzählt werden soll (das passiert ja gerade in den letzten Beiträgen), dass 90% der Ings nach 10 Jahren BE ab 120k verdienen, dann ist dieser Beruf wohl gehaltsmäßig vergleichbar mit dem Arzt. Belege hierfür habe ich nicht gesehen, eine VDI-Statistik dürfte für euch bestimmt leicht zu besorgen sein, oder?

Bei angestellten Ärzten ist es nun einmal Fakt, dass 99% nach 10 Jahren BE (bzw. ab Facharzt) ein Bruttoäquivalent von 100k+ verdienen inkl. Dienste.

Ich persönlich glaube einfach nicht, dass 90% der Ingenieure (wir reden hier von der Gesamtheit) 120k+ verdienen nach 10 Jahre BE bzw. auch schon sehr viel früher (ein Schreiber meinte ja, dass seine 28-jährigen Kollegen dies verdienen).

Das ist nunmal meine Sicht, die ergänzt wird durch Sachen wie Ansehen, Jobsicherheit und Zukunftsaussichten.

Schau dir bitte noch einmal die Threadüberschrift an! Du überliest du das Wort "Konzern" jetzt schon zum wiederholten Male.
Jetzt habe ich auch verstanden, warum wir beide hier aneinander vorbei schreiben.

Der Konzerningenieur landet bei ordentlichem Engagement im AT-Bereich.

Der Ingenieur im Allgemeinen bei der Müller und Co.KG wird das Gehalt nie erreichen, da sind wird d'accord.

Aber wenn du bei BMW, Porsche, Siemens etc. landest, da sprechen wir über andere Gehälter und um diese Kollegen dreht sich der Thread.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Nie im Leben werden 90% der Ings ATs im Konzern. Das kann man schon erkennen wenn man wirklich aus der Praxis kommt und weiß das einem Teamleiter schon mehrere Ings unterstellt sind und einem Abteilungsleiter schon mehrere Teamleiter. Dann kommt noch hinzu das WiWis verstärkt auf die AT Positionen gehievt werden, wohin gegen die meisten Ings einfache Sachbearbeiter bleiben. Wenn mir hier jemand sagt das 10% der Ings AT werden, würde ich das noch akzeptieren aber schon hoch finden.

Im Vergleich dazu wird wahrscheinlich jeder 2. Facharzt früher oder später Oberarzt. Das hat den einfachen Grund weil es zu wenige Oberärzte gibt und die meisten wandern nach dem Facharzt in ihre eigene Praxis. Was viele auch vergessen, beim AT sind die Überstunden mit dem Gehalt komplett abgegolten, während der Oberarzt im Schichtsystem jegliche Überstunden + Schichtzuschläge bekommt. Dann kommen statt 120-140k Grundgehalt, mal ganz schnell 160-180k zusammen. Die Diskussion ist aus mehreren Gründen auch fehlerhaft. Wir reden hier über 2 verschiedene Qualifikationsstufen (promovierter Mediziner vs Standard Ing). Außerdem müssen Mediziner schon während ihres Studium performen und auch danach, der Leistungsdruck ist sehr hoch. Ing kann dagegen jeder werden und das Studium ist nicht sonderlich schwer.

Gruß ein Humani

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Heisst Du Pofalla?
Falls nicht, solltest Du nicht einfach die Dinge hier beenden.

Aber zurück zum Thema: Du forderst Nachweise hinsichtlich der Vergütung von Ingenieuren, bist aber selbst einen Beleg bezgl. der Bezahlung von Ärzten und deinen proklamierten Kennzahlen schuldig. Wie sieht´s aus, hast Du Belege?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Hier Dein "Kontrahent": D'accord.

Allerdings wissen wir nicht genau, ob der TE sich dessen bewusst war - die Fairness gebietet es deshalb, dem TE das Gesamtbild vor Augen zu führen (Angestelltenverhältnis, jeweils nach 10 Jahren BE):

  • Konzerningenieure ( 30% aller Ingenieure? ) erreichen zu 90% AT-Regionen (hierfür wolltest Du ja noch die Quelle liefern, z.B. VDI. Bitte dabei auch eruieren, ob 33% als Anzahl passt.)

  • Nicht-Konzern-Ingenieure (70%): bunt gefächertes Gehaltsband, stark linksverschobene Verteilung, wahrscheinlich mit Mittelwert unterhalb 100k (bedeutet Median stark unterhalb 100k)

  • Ärzte (100%): Als Facharzt inkl. Diensten 100k+, als Oberarzt 130k+, Chefarzt ab 250k

Danke an alle für die gute und fruchtbare Zusammenarbeit.

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Thread closed.
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WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Wenn hier wirklich erzählt werden soll (das passiert ja gerade in den letzten Beiträgen), dass 90% der Ings nach 10 Jahren BE ab 120k verdienen, dann ist dieser Beruf wohl gehaltsmäßig vergleichbar mit dem Arzt. Belege hierfür habe ich nicht gesehen, eine VDI-Statistik dürfte für euch bestimmt leicht zu besorgen sein, oder?

Bei angestellten Ärzten ist es nun einmal Fakt, dass 99% nach 10 Jahren BE (bzw. ab Facharzt) ein Bruttoäquivalent von 100k+ verdienen inkl. Dienste.

Ich persönlich glaube einfach nicht, dass 90% der Ingenieure (wir reden hier von der Gesamtheit) 120k+ verdienen nach 10 Jahre BE bzw. auch schon sehr viel früher (ein Schreiber meinte ja, dass seine 28-jährigen Kollegen dies verdienen).

Das ist nunmal meine Sicht, die ergänzt wird durch Sachen wie Ansehen, Jobsicherheit und Zukunftsaussichten.

Schau dir bitte noch einmal die Threadüberschrift an! Du überliest du das Wort "Konzern" jetzt schon zum wiederholten Male.
Jetzt habe ich auch verstanden, warum wir beide hier aneinander vorbei schreiben.

Der Konzerningenieur landet bei ordentlichem Engagement im AT-Bereich.

Der Ingenieur im Allgemeinen bei der Müller und Co.KG wird das Gehalt nie erreichen, da sind wird d'accord.

Aber wenn du bei BMW, Porsche, Siemens etc. landest, da sprechen wir über andere Gehälter und um diese Kollegen dreht sich der Thread.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Neue Fakten treten zu Tage.

Ich hatte den Thread ja eigentlich für "closed" erklärt - nun muss ich jedoch den Widersacher (100k mit 28, dual studieren bei Porsche -> AT) bitten, sich diesbezüglich zu erklären!

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Nie im Leben werden 90% der Ings ATs im Konzern. Das kann man schon erkennen wenn man wirklich aus der Praxis kommt und weiß das einem Teamleiter schon mehrere Ings unterstellt sind und einem Abteilungsleiter schon mehrere Teamleiter. Dann kommt noch hinzu das WiWis verstärkt auf die AT Positionen gehievt werden, wohin gegen die meisten Ings einfache Sachbearbeiter bleiben. Wenn mir hier jemand sagt das 10% der Ings AT werden, würde ich das noch akzeptieren aber schon hoch finden.

Im Vergleich dazu wird wahrscheinlich jeder 2. Facharzt früher oder später Oberarzt. Das hat den einfachen Grund weil es zu wenige Oberärzte gibt und die meisten wandern nach dem Facharzt in ihre eigene Praxis. Was viele auch vergessen, beim AT sind die Überstunden mit dem Gehalt komplett abgegolten, während der Oberarzt im Schichtsystem jegliche Überstunden + Schichtzuschläge bekommt. Dann kommen statt 120-140k Grundgehalt, mal ganz schnell 160-180k zusammen. Die Diskussion ist aus mehreren Gründen auch fehlerhaft. Wir reden hier über 2 verschiedene Qualifikationsstufen (promovierter Mediziner vs Standard Ing). Außerdem müssen Mediziner schon während ihres Studium performen und auch danach, der Leistungsdruck ist sehr hoch. Ing kann dagegen jeder werden und das Studium ist nicht sonderlich schwer.

Gruß ein Humani

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Dazu muss doch einiges klargestellt warden:

1: AT unterliegt im Konzern noch der GLZ, also nichts mit abgegoltenen Überstunden
2: Waraum sollten mehr WiWis als Ings AT warden
3: Dann mess dich mal mit einem promovierten Raumfahrttechniker
4: In meiner Abteilung sind 45% Ingenieure AT und die übrigen in den 2 höchsten Gehaltsgruppen

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Nie im Leben werden 90% der Ings ATs im Konzern. Das kann man schon erkennen wenn man wirklich aus der Praxis kommt und weiß das einem Teamleiter schon mehrere Ings unterstellt sind und einem Abteilungsleiter schon mehrere Teamleiter. Dann kommt noch hinzu das WiWis verstärkt auf die AT Positionen gehievt werden, wohin gegen die meisten Ings einfache Sachbearbeiter bleiben. Wenn mir hier jemand sagt das 10% der Ings AT werden, würde ich das noch akzeptieren aber schon hoch finden.

Im Vergleich dazu wird wahrscheinlich jeder 2. Facharzt früher oder später Oberarzt. Das hat den einfachen Grund weil es zu wenige Oberärzte gibt und die meisten wandern nach dem Facharzt in ihre eigene Praxis. Was viele auch vergessen, beim AT sind die Überstunden mit dem Gehalt komplett abgegolten, während der Oberarzt im Schichtsystem jegliche Überstunden + Schichtzuschläge bekommt. Dann kommen statt 120-140k Grundgehalt, mal ganz schnell 160-180k zusammen. Die Diskussion ist aus mehreren Gründen auch fehlerhaft. Wir reden hier über 2 verschiedene Qualifikationsstufen (promovierter Mediziner vs Standard Ing). Außerdem müssen Mediziner schon während ihres Studium performen und auch danach, der Leistungsdruck ist sehr hoch. Ing kann dagegen jeder werden und das Studium ist nicht sonderlich schwer.

Gruß ein Humani

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Gruß ein Humani

Ein "Humani" ? Ernsthaft? Und du sagst Ingenieur kann jeder werden? Ich will dich mal in einer Thermo Vorlesung von Masch-Bauern sehen du Pfeife. Als "Humani" kannst du nämlich gar nichts, außer labern und Folien auswendig lernen.

PS: Ich hab nix mit Ings zu tun und was ganz anderes studiert, aber das musste mal gesagt werden. ....Humani... ich fasse es nicht.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Unverschämt!
Ich kann immerhin 1 und 1 zusammenzählen, im Gegensatz zu Dir!

So gut wie alle angestellten Ärzte sind in Tarifverträgen, die kann man einfach nachschauen. Zahlen wurden auch schon genannt, und da stehen für einen Facharzt die 100k.

Also liefere Du jetzt mal die Zahlen, anstatt hier grundlos zu attackieren. Übrigens ist das "Thread closed" aufghoben, weil der Humani neue Fakten zutage gefördert hat (die Deinen alternativen Fakten übrigens diametral widersprechen).

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Heisst Du Pofalla?
Falls nicht, solltest Du nicht einfach die Dinge hier beenden.

Aber zurück zum Thema: Du forderst Nachweise hinsichtlich der Vergütung von Ingenieuren, bist aber selbst einen Beleg bezgl. der Bezahlung von Ärzten und deinen proklamierten Kennzahlen schuldig. Wie sieht´s aus, hast Du Belege?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Hier Dein "Kontrahent": D'accord.

Allerdings wissen wir nicht genau, ob der TE sich dessen bewusst war - die Fairness gebietet es deshalb, dem TE das Gesamtbild vor Augen zu führen (Angestelltenverhältnis, jeweils nach 10 Jahren BE):

  • Konzerningenieure ( 30% aller Ingenieure? ) erreichen zu 90% AT-Regionen (hierfür wolltest Du ja noch die Quelle liefern, z.B. VDI. Bitte dabei auch eruieren, ob 33% als Anzahl passt.)

  • Nicht-Konzern-Ingenieure (70%): bunt gefächertes Gehaltsband, stark linksverschobene Verteilung, wahrscheinlich mit Mittelwert unterhalb 100k (bedeutet Median stark unterhalb 100k)

  • Ärzte (100%): Als Facharzt inkl. Diensten 100k+, als Oberarzt 130k+, Chefarzt ab 250k

Danke an alle für die gute und fruchtbare Zusammenarbeit.

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Thread closed.
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WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Wenn hier wirklich erzählt werden soll (das passiert ja gerade in den letzten Beiträgen), dass 90% der Ings nach 10 Jahren BE ab 120k verdienen, dann ist dieser Beruf wohl gehaltsmäßig vergleichbar mit dem Arzt. Belege hierfür habe ich nicht gesehen, eine VDI-Statistik dürfte für euch bestimmt leicht zu besorgen sein, oder?

Bei angestellten Ärzten ist es nun einmal Fakt, dass 99% nach 10 Jahren BE (bzw. ab Facharzt) ein Bruttoäquivalent von 100k+ verdienen inkl. Dienste.

Ich persönlich glaube einfach nicht, dass 90% der Ingenieure (wir reden hier von der Gesamtheit) 120k+ verdienen nach 10 Jahre BE bzw. auch schon sehr viel früher (ein Schreiber meinte ja, dass seine 28-jährigen Kollegen dies verdienen).

Das ist nunmal meine Sicht, die ergänzt wird durch Sachen wie Ansehen, Jobsicherheit und Zukunftsaussichten.

Schau dir bitte noch einmal die Threadüberschrift an! Du überliest du das Wort "Konzern" jetzt schon zum wiederholten Male.
Jetzt habe ich auch verstanden, warum wir beide hier aneinander vorbei schreiben.

Der Konzerningenieur landet bei ordentlichem Engagement im AT-Bereich.

Der Ingenieur im Allgemeinen bei der Müller und Co.KG wird das Gehalt nie erreichen, da sind wird d'accord.

Aber wenn du bei BMW, Porsche, Siemens etc. landest, da sprechen wir über andere Gehälter und um diese Kollegen dreht sich der Thread.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Dazu muss doch einiges klargestellt warden:

1: AT unterliegt im Konzern noch der GLZ, also nichts mit abgegoltenen Überstunden
2: Waraum sollten mehr WiWis als Ings AT warden
3: Dann mess dich mal mit einem promovierten Raumfahrttechniker
4: In meiner Abteilung sind 45% Ingenieure AT und die übrigen in den 2 höchsten Gehaltsgruppen

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Nie im Leben werden 90% der Ings ATs im Konzern. Das kann man schon erkennen wenn man wirklich aus der Praxis kommt und weiß das einem Teamleiter schon mehrere Ings unterstellt sind und einem Abteilungsleiter schon mehrere Teamleiter. Dann kommt noch hinzu das WiWis verstärkt auf die AT Positionen gehievt werden, wohin gegen die meisten Ings einfache Sachbearbeiter bleiben. Wenn mir hier jemand sagt das 10% der Ings AT werden, würde ich das noch akzeptieren aber schon hoch finden.

Im Vergleich dazu wird wahrscheinlich jeder 2. Facharzt früher oder später Oberarzt. Das hat den einfachen Grund weil es zu wenige Oberärzte gibt und die meisten wandern nach dem Facharzt in ihre eigene Praxis. Was viele auch vergessen, beim AT sind die Überstunden mit dem Gehalt komplett abgegolten, während der Oberarzt im Schichtsystem jegliche Überstunden + Schichtzuschläge bekommt. Dann kommen statt 120-140k Grundgehalt, mal ganz schnell 160-180k zusammen. Die Diskussion ist aus mehreren Gründen auch fehlerhaft. Wir reden hier über 2 verschiedene Qualifikationsstufen (promovierter Mediziner vs Standard Ing). Außerdem müssen Mediziner schon während ihres Studium performen und auch danach, der Leistungsdruck ist sehr hoch. Ing kann dagegen jeder werden und das Studium ist nicht sonderlich schwer.

Gruß ein Humani

Es ist Fakt, dass Oberarztstellen häufiger sind als AT Positionen, daher liegt der Durchschnittsmediziner so gut wie immer über dem Durchschnittsing im Konzern.
Was die Qualifikation betrifft hat der Kollege aber auch einen guten Punkt genannt. Kein Ing-Bsc kann doch nicht im Geringsten einem promovierten Mediziner das Wasser reichen. Auch kein promovierter Physiker (ich kenne einige) und sonst wer. Dafür musste der Mediziner sein Leben lang performen.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Wie im Kindergarten hier :D "Mein Studiengang ist so viel schwieriger als deiner, ich bin besser als du!"

Leben und leben lassen

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Ich fasse kurz zusammen.

Arzt: - Skilllevel

  • Gehalt
  • Erfüllung/Sinnstiftend
  • hoher Nutzen für die Gesellschaft
  • Bewunderung von Frauen
  • höchste Bildungsstufe
  • Vergütung von Überstunden

Ing: - Freizeit/WLB

  • leichtes Studium
  • 3 Jahre Studium
  • man kann nicht viel falsch machen

Thread closed.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Ich fasse kurz zusammen.

Arzt: - Skilllevel

  • Gehalt
  • Erfüllung/Sinnstiftend
  • hoher Nutzen für die Gesellschaft
  • Bewunderung von Frauen
  • höchste Bildungsstufe
  • Vergütung von Überstunden

Ing: - Freizeit/WLB

  • leichtes Studium
  • 3 Jahre Studium
  • man kann nicht viel falsch machen

Thread closed.

Wie alt bist du eigentlich?
Also ich habe selbst Ärzte (auch einen Chefarzt) in der Familie und kann dir sagen, dass es eine sehr ungünstige Kosten-Nutzen-Linie gibt (in jungen Jahren relativ wenig Geld, später dann überproportional viel). Die Freunde meines Vaters sind fast alles ebenfalls leitende Oberärzte und höher. Ich weiß von ihm, dass die älteren Hasen mit 200k aufwärts bzw. mit Praxis oder als Chefarzt mit bis zu 500k nachhause gehen. Aber für die ist das Geld nicht ausschlaggebend! Sie lieben den Job und widmen ihm EXTREM viel Zeit.

Ich finde jeder sollte das studieren, was ihm interessiert oder wo er seine Stärken hat. Mein Vater könnte bestimmt keine technische Zeichnung anfertigen, oder Interesse für energetische Anlagen entwickeln.

Unter den Ärzten sind Ingenieure sowas wie leitende Mechaniker, Handwerker. Wirklich Respekt hat er eigentlich nur vor Wirtschaftsingenieuren. Er kennt zwei und die verdienen beide 20k im Monat. Sind aber auch in Management-Funktionen von DAX 30 unterwegs.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Ich fasse kurz zusammen.

Arzt: - Skilllevel

  • Gehalt
  • Erfüllung/Sinnstiftend
  • hoher Nutzen für die Gesellschaft
  • Bewunderung von Frauen
  • höchste Bildungsstufe
  • Vergütung von Überstunden

Ing: - Freizeit/WLB

  • leichtes Studium
  • 3 Jahre Studium
  • man kann nicht viel falsch machen

Thread closed

Leute habt ihr eine Ahnung hier.
Bitte schaut euch einfach nur die Gehaltstabellen-Vergleiche an:

Ein Assistenzarzt bekommt im ersten Jahr 4.500€, selbst ein Facharzt bekommt im ersten Jahr schon 6.500€.

IGM endet bei 5-6k
TdL endet bei 10k

Soviel Geld wie Ärzte scheffelt kaum ein Ing

https://www.praktischarzt.de/arzt/tv-aerzte-tarifvertraege/#TV-%C3%84rzte%20TdL

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Gruss an deinen Vater. Was sind denn beispielsweise Chirurgen? Auch nur Handwerker.

Können uns ja mal gern einen Raketenmotor oder entsprechende Antriebskomponenten ansehen und fachsimpeln.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Ich fasse kurz zusammen.

Arzt: - Skilllevel

  • Gehalt
  • Erfüllung/Sinnstiftend
  • hoher Nutzen für die Gesellschaft
  • Bewunderung von Frauen
  • höchste Bildungsstufe
  • Vergütung von Überstunden

Ing: - Freizeit/WLB

  • leichtes Studium
  • 3 Jahre Studium
  • man kann nicht viel falsch machen

Thread closed.

Wie alt bist du eigentlich?
Also ich habe selbst Ärzte (auch einen Chefarzt) in der Familie und kann dir sagen, dass es eine sehr ungünstige Kosten-Nutzen-Linie gibt (in jungen Jahren relativ wenig Geld, später dann überproportional viel). Die Freunde meines Vaters sind fast alles ebenfalls leitende Oberärzte und höher. Ich weiß von ihm, dass die älteren Hasen mit 200k aufwärts bzw. mit Praxis oder als Chefarzt mit bis zu 500k nachhause gehen. Aber für die ist das Geld nicht ausschlaggebend! Sie lieben den Job und widmen ihm EXTREM viel Zeit.

Ich finde jeder sollte das studieren, was ihm interessiert oder wo er seine Stärken hat. Mein Vater könnte bestimmt keine technische Zeichnung anfertigen, oder Interesse für energetische Anlagen entwickeln.

Unter den Ärzten sind Ingenieure sowas wie leitende Mechaniker, Handwerker. Wirklich Respekt hat er eigentlich nur vor Wirtschaftsingenieuren. Er kennt zwei und die verdienen beide 20k im Monat. Sind aber auch in Management-Funktionen von DAX 30 unterwegs.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Gruss an deinen Vater. Was sind denn beispielsweise Chirurgen? Auch nur Handwerker.

Können uns ja mal gern einen Raketenmotor oder entsprechende Antriebskomponenten ansehen und fachsimpeln.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Ich fasse kurz zusammen.

Arzt: - Skilllevel

  • Gehalt
  • Erfüllung/Sinnstiftend
  • hoher Nutzen für die Gesellschaft
  • Bewunderung von Frauen
  • höchste Bildungsstufe
  • Vergütung von Überstunden

Ing: - Freizeit/WLB

  • leichtes Studium
  • 3 Jahre Studium
  • man kann nicht viel falsch machen

Thread closed.

Wie alt bist du eigentlich?
Also ich habe selbst Ärzte (auch einen Chefarzt) in der Familie und kann dir sagen, dass es eine sehr ungünstige Kosten-Nutzen-Linie gibt (in jungen Jahren relativ wenig Geld, später dann überproportional viel). Die Freunde meines Vaters sind fast alles ebenfalls leitende Oberärzte und höher. Ich weiß von ihm, dass die älteren Hasen mit 200k aufwärts bzw. mit Praxis oder als Chefarzt mit bis zu 500k nachhause gehen. Aber für die ist das Geld nicht ausschlaggebend! Sie lieben den Job und widmen ihm EXTREM viel Zeit.

Ich finde jeder sollte das studieren, was ihm interessiert oder wo er seine Stärken hat. Mein Vater könnte bestimmt keine technische Zeichnung anfertigen, oder Interesse für energetische Anlagen entwickeln.

Unter den Ärzten sind Ingenieure sowas wie leitende Mechaniker, Handwerker. Wirklich Respekt hat er eigentlich nur vor Wirtschaftsingenieuren. Er kennt zwei und die verdienen beide 20k im Monat. Sind aber auch in Management-Funktionen von DAX 30 unterwegs.

Inferiority complex at its best.. rocket science? seriously?

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Nur wer das selbst spürt erkennt das.
Aber schön mit welch unsäglicher Arroganz hier manche auftreten.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Gruss an deinen Vater. Was sind denn beispielsweise Chirurgen? Auch nur Handwerker.

Können uns ja mal gern einen Raketenmotor oder entsprechende Antriebskomponenten ansehen und fachsimpeln.

Inferiority complex at its best.. rocket science? seriously?

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Nur wer das selbst spürt erkennt das.
Aber schön mit welch unsäglicher Arroganz hier manche auftreten.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Gruss an deinen Vater. Was sind denn beispielsweise Chirurgen? Auch nur Handwerker.

Können uns ja mal gern einen Raketenmotor oder entsprechende Antriebskomponenten ansehen und fachsimpeln.

Inferiority complex at its best.. rocket science? seriously?

Warum Arroganz? Ich studiere weder Medizin, noch Ingenieurswesen.

Ich fand den Schlagabtausch nur erheiternd. Und habe bemerkt, dass hier einige nicht akzeptieren können, dass Ärzte die Spitzenverdiener sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Das dem so ist, kann man gern akzeptieren. Dass Ingenieure abwertend als Handwerker tituliert werden (nichts gegen Handwerker, im Gegenteil) und offensichtlich respektlos betrachtet werden iwie nicht. Da ist das Verständnis und Blickfeld des Arzt-Vaters doch sehr beschränkt. Frage mich ernsthaft, was der Arzt ohne die technische Leistung der Ingenieure machen würde. Daher wie bereits gesagt: Leben und leben lassen und gegenseitiger Respekt.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Nur wer das selbst spürt erkennt das.
Aber schön mit welch unsäglicher Arroganz hier manche auftreten.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Gruss an deinen Vater. Was sind denn beispielsweise Chirurgen? Auch nur Handwerker.

Können uns ja mal gern einen Raketenmotor oder entsprechende Antriebskomponenten ansehen und fachsimpeln.

Inferiority complex at its best.. rocket science? seriously?

Warum Arroganz? Ich studiere weder Medizin, noch Ingenieurswesen.

Ich fand den Schlagabtausch nur erheiternd. Und habe bemerkt, dass hier einige nicht akzeptieren können, dass Ärzte die Spitzenverdiener sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Cheers

Neurochirurgie
youtu.be/THNPmhBl-8I

(◠‿◠)

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Das dem so ist, kann man gern akzeptieren. Dass Ingenieure abwertend als Handwerker tituliert werden (nichts gegen Handwerker, im Gegenteil) und offensichtlich respektlos betrachtet werden iwie nicht. Da ist das Verständnis und Blickfeld des Arzt-Vaters doch sehr beschränkt. Frage mich ernsthaft, was der Arzt ohne die technische Leistung der Ingenieure machen würde. Daher wie bereits gesagt: Leben und leben lassen und gegenseitiger Respekt.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Nur wer das selbst spürt erkennt das.
Aber schön mit welch unsäglicher Arroganz hier manche auftreten.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Gruss an deinen Vater. Was sind denn beispielsweise Chirurgen? Auch nur Handwerker.

Können uns ja mal gern einen Raketenmotor oder entsprechende Antriebskomponenten ansehen und fachsimpeln.

Inferiority complex at its best.. rocket science? seriously?

Warum Arroganz? Ich studiere weder Medizin, noch Ingenieurswesen.

Ich fand den Schlagabtausch nur erheiternd. Und habe bemerkt, dass hier einige nicht akzeptieren können, dass Ärzte die Spitzenverdiener sind.

Chirurgen genießen unter Ärzten auch nicht den besten Ruf btw.
Es ist wie es ist Leute. Und der Vergleich mit dem Raketenwissensfhaftler ist ja wohl ein Witz. Wieviele gibt es denn schon. In der Realität betreut der Ing doch ein Pumpenrad und keine Rakete und selbst wenn, dann immer nur teile dessen und auch in enger Vorgabe vom Management. Also ganz ehrlich, Handwerker hin oder her Ing ist ein klassischer Beruf für soziale Aufsteiger und wurde früher auch eher an Technikerschulen gelehrt. Ich bin selbst Ing und weiß, dass Anspruch und Wahrnehmung in der Unwelt stark divergieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Mir macht es jedenfalls Spass an Raumfahrtkomponenten zu arbeiten.
Dann beschreibt doch mal, an was mehr ein Arzt so arbeitet ausser an sehr spezifischen, einzelnen Bauteilen des Körpers.

Kannst dich ja mal informieren, wie viele Ingenieure in Deutschland im Luft- und Raumfahrzeugbau arbeiten.
Und die Managementvorgabe kommt auch nur dann, wenn dort selbst Techniker in diesen Positionen sind.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Das dem so ist, kann man gern akzeptieren. Dass Ingenieure abwertend als Handwerker tituliert werden (nichts gegen Handwerker, im Gegenteil) und offensichtlich respektlos betrachtet werden iwie nicht. Da ist das Verständnis und Blickfeld des Arzt-Vaters doch sehr beschränkt. Frage mich ernsthaft, was der Arzt ohne die technische Leistung der Ingenieure machen würde. Daher wie bereits gesagt: Leben und leben lassen und gegenseitiger Respekt.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Nur wer das selbst spürt erkennt das.
Aber schön mit welch unsäglicher Arroganz hier manche auftreten.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Gruss an deinen Vater. Was sind denn beispielsweise Chirurgen? Auch nur Handwerker.

Können uns ja mal gern einen Raketenmotor oder entsprechende Antriebskomponenten ansehen und fachsimpeln.

Inferiority complex at its best.. rocket science? seriously?

Warum Arroganz? Ich studiere weder Medizin, noch Ingenieurswesen.

Ich fand den Schlagabtausch nur erheiternd. Und habe bemerkt, dass hier einige nicht akzeptieren können, dass Ärzte die Spitzenverdiener sind.

Chirurgen genießen unter Ärzten auch nicht den besten Ruf btw.
Es ist wie es ist Leute. Und der Vergleich mit dem Raketenwissensfhaftler ist ja wohl ein Witz. Wieviele gibt es denn schon. In der Realität betreut der Ing doch ein Pumpenrad und keine Rakete und selbst wenn, dann immer nur teile dessen und auch in enger Vorgabe vom Management. Also ganz ehrlich, Handwerker hin oder her Ing ist ein klassischer Beruf für soziale Aufsteiger und wurde früher auch eher an Technikerschulen gelehrt. Ich bin selbst Ing und weiß, dass Anspruch und Wahrnehmung in der Unwelt stark divergieren.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Das Rocket Science Argument finde ich jedes Mal erheiternd und die meisten haben in der Praxis noch nie so einen Bereich gesehen. Fakt ist, das hier Physiker/NaWi bzw. Mathematiker die Forschung betreiben und ebenso die Anleitung. Beispiel neuer Antrieb: theoretische Physiker/Mathematiker arbeiten die Zahlen aus, geben Sie an die Experimentalphysiker, welche Tests durchführen (lassen) und die Ings bekommen den fertigen Bauplan und dürfen es umsetzen (Handwerkszeug). Ing-Wissenschaften sind nun mal anwendungsorientiert und haben ebenso wenig Anspruch wie BWL, wobei die BWLer noch eher Leitungsfunktionen bekleiden. Von einem theoretischen Fach wie VWL oder Physik sind sie meilenweit entfernt. Medizin ist auch ein Praktikerfach hat aber ebenso eine große und anspruchsvolle theoretische Komponente. Ich behaupte mal das ein Humani jedes Ing Fach auf Anhieb bestehen könnte. Den Vergleich von Chirugen der an einem Körperteil operiert, mit einem Ing der an einem anorganischen Bauteil hantiert, zu vergleichen, ist schon sehr witzig. Hier zeigt sich doch warum Ings, Ings sind und zum Glück keine Ärzte. Sonst hätten wir reihenweise Tote. Außerdem mal ganz ehrlich, wir haben aktuell 800k Ing Studenten, glaubt ihr das die alle wirklich mal einer anspruchsvollen Tätigkeit nachgehen werden? Viele werden das machen, was früher die Techniker bzw Meister gemacht haben.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Wie hier einfach lauter BWLer auf den Ingenieuren rumklopfen weil Ärzte mehr Geld verdienen (was sicherlich stimmt).

Habe in meinem Freundeskreis einen angehenden Arzt und mehrere Ingenieur und hab mich mit denen noch nie über Geld unterhalten. Unter uns BWLern scheint es aber immer nur um Karriere und Gehalt zu gehen.

Die ganze Diskussion hier ist doch völlig sinnlos. Die Ärzte sind Ärzte weil sich dafür begeistern können genauso die meisten Ingenieure. Hier würden aber scheinbar die meisten sofort Arzt werden wollen wenn sie könnten Nürnberg wegen des Geldes und des angeblichen höheren Prestige.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 09.01.2019:

Beispiel neuer Antrieb: theoretische Physiker/Mathematiker arbeiten die Zahlen aus, geben Sie an die Experimentalphysiker, welche Tests durchführen (lassen) und die Ings bekommen den fertigen Bauplan und dürfen es umsetzen (Handwerkszeug).

Du hast wohl auch noch keine Entwicklungsabteilung von innen gesehen. Da müssten ja nach deiner Logik fast nur Mathematiker und NaWis sitzen.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 09.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 09.01.2019:

Beispiel neuer Antrieb: theoretische Physiker/Mathematiker arbeiten die Zahlen aus, geben Sie an die Experimentalphysiker, welche Tests durchführen (lassen) und die Ings bekommen den fertigen Bauplan und dürfen es umsetzen (Handwerkszeug).

Du hast wohl auch noch keine Entwicklungsabteilung von innen gesehen. Da müssten ja nach deiner Logik fast nur Mathematiker und NaWis sitzen.

In all meinen Jahren Berufserfahrung habe ich verdammt viele Entwicklungsabteilungen von innen gesehen. Darum ging es aber nicht, es ging um da Rocket Sciene Argument und das ist so schlichtweg falsch. Vieles was gerne als Entwicklungsabteilung betitelt wird, ist nicht zwangsläufig das was es sein sollte, noch wird da irgendeine besondere Art der Forschung betrieben. Sorry aber ich sitze nicht mehr im 1. Semester fest.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Achja, der Ingenieure schraubt nur an anorganischen Bauteilen. Ein richtiges aber deplaziertes Argument. Genauso könntest du behaupten, dass jeder Ing. ein Medizinstudium bestehen würde. Unabhängig davon, glaubst Du, das jemand mit einem 1er Abi in Erdkunde und Religion mal eben Raumfahrttechnik studiert, nur weil er einen Medizin NC erfüllt?

Deine Argumentation zu den Entwicklungsabteilungen ist genauso unwahr. Sehe die Kollegen jeden Tag und die meisten Fluidmechaniker, Struktur- und Thermalexperten sowie unsere ausgewiesenen Spezialisten sind Maschinenbau- oder eben Raumfahrtingenieuere. Viele davon promoviert. Die Physiker sind eher im Programmmanagement tätig. Also, manchmal ist es besser einfach mal nen Gang zurück zu schalten.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2019:

Das Rocket Science Argument finde ich jedes Mal erheiternd und die meisten haben in der Praxis noch nie so einen Bereich gesehen. Fakt ist, das hier Physiker/NaWi bzw. Mathematiker die Forschung betreiben und ebenso die Anleitung. Beispiel neuer Antrieb: theoretische Physiker/Mathematiker arbeiten die Zahlen aus, geben Sie an die Experimentalphysiker, welche Tests durchführen (lassen) und die Ings bekommen den fertigen Bauplan und dürfen es umsetzen (Handwerkszeug). Ing-Wissenschaften sind nun mal anwendungsorientiert und haben ebenso wenig Anspruch wie BWL, wobei die BWLer noch eher Leitungsfunktionen bekleiden. Von einem theoretischen Fach wie VWL oder Physik sind sie meilenweit entfernt. Medizin ist auch ein Praktikerfach hat aber ebenso eine große und anspruchsvolle theoretische Komponente. Ich behaupte mal das ein Humani jedes Ing Fach auf Anhieb bestehen könnte. Den Vergleich von Chirugen der an einem Körperteil operiert, mit einem Ing der an einem anorganischen Bauteil hantiert, zu vergleichen, ist schon sehr witzig. Hier zeigt sich doch warum Ings, Ings sind und zum Glück keine Ärzte. Sonst hätten wir reihenweise Tote. Außerdem mal ganz ehrlich, wir haben aktuell 800k Ing Studenten, glaubt ihr das die alle wirklich mal einer anspruchsvollen Tätigkeit nachgehen werden? Viele werden das machen, was früher die Techniker bzw Meister gemacht haben.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Wie sehr die Diskussion schon wieder abgedriftet ist.

Wir halten hier nun mal folgendes fest:

  • 99% der angestellten Ärzte haben nach 10 Jahren BE ein Bruttoäquivalent von 100k und mehr. Quelle: Tarifverträge plus Dienstvergütungen, die oft steuerfrei sind und gleichzeitig verpflichtend.

  • für angestellte Ingenieure wissen wir es nicht. Im IGM Bereich mag es sein, dass dort nach 10 Jahren die 100k+ für einen größeren Anteil der dortigen Ingenieure möglich sind. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass es nur max. 25% der Ings zu IGM schaffen.

Bei den (hier nicht gefragten) Komponenten Josicherheit, Ansehen, Zukunftsträchtigkeit hat der Arzt eindeutig die Nase vorn.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 09.01.2019:

Wie sehr die Diskussion schon wieder abgedriftet ist.

Wir halten hier nun mal folgendes fest:

  • 99% der angestellten Ärzte haben nach 10 Jahren BE ein Bruttoäquivalent von 100k und mehr. Quelle: Tarifverträge plus Dienstvergütungen, die oft steuerfrei sind und gleichzeitig verpflichtend.

  • für angestellte Ingenieure wissen wir es nicht. Im IGM Bereich mag es sein, dass dort nach 10 Jahren die 100k+ für einen größeren Anteil der dortigen Ingenieure möglich sind. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass es nur max. 25% der Ings zu IGM schaffen.

Bei den (hier nicht gefragten) Komponenten Josicherheit, Ansehen, Zukunftsträchtigkeit hat der Arzt eindeutig die Nase vorn.

Das ist doch endlich malein vernünftiger differenzierter Beitrag. Dass Ärzte im Durchschnitt (deutlich) mehr verdienen als Ingenieure steht außer Frage.

Was allerdings noch etwas zu kurz kommt. Wir vergleichen hier ein Studium mit strengsten Eingangshürden mit einem, das fast jeder machen kann, der will.
Während es stimmt, dass nur ein Teil der Ingenieure in einem IGM Konzern unterkommen so schaffen das doch die meisten, die einen guten Abschluss von einer TU9 haben.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Danke zwar für das Lob meines Beitrags, aber mit Deinen "Zusatzinfos" zum Studium gehst du auf eine Frage ein, die niemand gestellt hat.

Hier geht es um die Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur, nicht um Eingangshürden.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 09.01.2019:

Wie sehr die Diskussion schon wieder abgedriftet ist.

Wir halten hier nun mal folgendes fest:

  • 99% der angestellten Ärzte haben nach 10 Jahren BE ein Bruttoäquivalent von 100k und mehr. Quelle: Tarifverträge plus Dienstvergütungen, die oft steuerfrei sind und gleichzeitig verpflichtend.

  • für angestellte Ingenieure wissen wir es nicht. Im IGM Bereich mag es sein, dass dort nach 10 Jahren die 100k+ für einen größeren Anteil der dortigen Ingenieure möglich sind. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass es nur max. 25% der Ings zu IGM schaffen.

Bei den (hier nicht gefragten) Komponenten Josicherheit, Ansehen, Zukunftsträchtigkeit hat der Arzt eindeutig die Nase vorn.

Das ist doch endlich malein vernünftiger differenzierter Beitrag. Dass Ärzte im Durchschnitt (deutlich) mehr verdienen als Ingenieure steht außer Frage.

Was allerdings noch etwas zu kurz kommt. Wir vergleichen hier ein Studium mit strengsten Eingangshürden mit einem, das fast jeder machen kann, der will.
Während es stimmt, dass nur ein Teil der Ingenieure in einem IGM Konzern unterkommen so schaffen das doch die meisten, die einen guten Abschluss von einer TU9 haben.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Über die Gehälte hier kann man als IBler ja nur lachen ^^ Und dafür "studiert" ihr mehr als 3 Jahre?

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Lern mal lieber für Deine Klausuren.

Ansonsten bitte Thread-Titel anschauen und dann kommentieren. Wenig glaubhaft, dass jemand bei IB arbeitet, und nicht mal eine Überschrift lesen kann.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2019:

Über die Gehälte hier kann man als IBler ja nur lachen ^^ Und dafür "studiert" ihr mehr als 3 Jahre?

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Arzt:

  • sichere Gehaltsentwicklung
  • wesentlich höherer Verdienst
  • Überstunden abgegolten + Tarifsicherheit

Ing:

  • gilt im Endeffekt das selbe, außer das einfache Sachbearbeiter im IGM nicht die 100k knacken
  • nur die wenigstens Ings kommen in IGM rein und nur die wenigstens davon werden AT

Man darf trotzdem nicht vergessen das ein Ing mit 3 Jahren theoretisch schon im IGM unterwegs sein kann. Das Studium ist für jeden zugänglich (kein NC) und man kommt auch relativ einfach durch. Die Tätigkeiten danach sind auch recht anspruchslos und es ist wenig bis keine Verantwortung damit verbunden. Nur den Gehaltsaspekt zu betrachten macht also wenig Sinn.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 09.01.2019:

Achja, der Ingenieure schraubt nur an anorganischen Bauteilen. Ein richtiges aber deplaziertes Argument. Genauso könntest du behaupten, dass jeder Ing. ein Medizinstudium bestehen würde. Unabhängig davon, glaubst Du, das jemand mit einem 1er Abi in Erdkunde und Religion mal eben Raumfahrttechnik studiert, nur weil er einen Medizin NC erfüllt?

Deine Argumentation zu den Entwicklungsabteilungen ist genauso unwahr. Sehe die Kollegen jeden Tag und die meisten Fluidmechaniker, Struktur- und Thermalexperten sowie unsere ausgewiesenen Spezialisten sind Maschinenbau- oder eben Raumfahrtingenieuere. Viele davon promoviert. Die Physiker sind eher im Programmmanagement tätig. Also, manchmal ist es besser einfach mal nen Gang zurück zu schalten.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2019:

Das Rocket Science Argument finde ich jedes Mal erheiternd und die meisten haben in der Praxis noch nie so einen Bereich gesehen. Fakt ist, das hier Physiker/NaWi bzw. Mathematiker die Forschung betreiben und ebenso die Anleitung. Beispiel neuer Antrieb: theoretische Physiker/Mathematiker arbeiten die Zahlen aus, geben Sie an die Experimentalphysiker, welche Tests durchführen (lassen) und die Ings bekommen den fertigen Bauplan und dürfen es umsetzen (Handwerkszeug). Ing-Wissenschaften sind nun mal anwendungsorientiert und haben ebenso wenig Anspruch wie BWL, wobei die BWLer noch eher Leitungsfunktionen bekleiden. Von einem theoretischen Fach wie VWL oder Physik sind sie meilenweit entfernt. Medizin ist auch ein Praktikerfach hat aber ebenso eine große und anspruchsvolle theoretische Komponente. Ich behaupte mal das ein Humani jedes Ing Fach auf Anhieb bestehen könnte. Den Vergleich von Chirugen der an einem Körperteil operiert, mit einem Ing der an einem anorganischen Bauteil hantiert, zu vergleichen, ist schon sehr witzig. Hier zeigt sich doch warum Ings, Ings sind und zum Glück keine Ärzte. Sonst hätten wir reihenweise Tote. Außerdem mal ganz ehrlich, wir haben aktuell 800k Ing Studenten, glaubt ihr das die alle wirklich mal einer anspruchsvollen Tätigkeit nachgehen werden? Viele werden das machen, was früher die Techniker bzw Meister gemacht haben.

Was du hier versuchst zu erzählen, entspricht einfach nicht der Wahrheit. Ich kenne den Bereich zu gut als das du mir hier irgendwelche Geschichten erzählen könnntest. Bis auf wenige Ausnahmen sind es eben promovierte NaWis (keine Ins) und die Ingenieure übernehmen fast nur die anwedungsorientierten Aufgaben. Die wichtigsten Erkenntnisse der Grundlagenforschung wurde von NaWis erbracht und wenn du versuchst hier was anderes zu erzählen, ist es einfach nicht wahr. Ohnehin arbeiten vllt 0,1 - 0,01 Prozent der Ings in der Forschung. Kenne zb persönlich auch keinen Prof der Fächer für Physiker lehrt, umgekehrt ist es schon anders.

Gruß ein promovierter Physiker

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Ich habe in keinster Weise über die Forschung gesprochen.
Komm doch mal rum und ich stell Dich meinen Kollegen vor und Du wirst erkennen, dass die moisten hier entweder einen Dipl.-Ing. oder MSc, oder auch einen Dr.-Ing/PhD Abschluss haben.
In welcher Abteilung warst Du denn in der Raumfahrtindustrie tätig?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2019:

Achja, der Ingenieure schraubt nur an anorganischen Bauteilen. Ein richtiges aber deplaziertes Argument. Genauso könntest du behaupten, dass jeder Ing. ein Medizinstudium bestehen würde. Unabhängig davon, glaubst Du, das jemand mit einem 1er Abi in Erdkunde und Religion mal eben Raumfahrttechnik studiert, nur weil er einen Medizin NC erfüllt?

Deine Argumentation zu den Entwicklungsabteilungen ist genauso unwahr. Sehe die Kollegen jeden Tag und die meisten Fluidmechaniker, Struktur- und Thermalexperten sowie unsere ausgewiesenen Spezialisten sind Maschinenbau- oder eben Raumfahrtingenieuere. Viele davon promoviert. Die Physiker sind eher im Programmmanagement tätig. Also, manchmal ist es besser einfach mal nen Gang zurück zu schalten.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2019:

Das Rocket Science Argument finde ich jedes Mal erheiternd und die meisten haben in der Praxis noch nie so einen Bereich gesehen. Fakt ist, das hier Physiker/NaWi bzw. Mathematiker die Forschung betreiben und ebenso die Anleitung. Beispiel neuer Antrieb: theoretische Physiker/Mathematiker arbeiten die Zahlen aus, geben Sie an die Experimentalphysiker, welche Tests durchführen (lassen) und die Ings bekommen den fertigen Bauplan und dürfen es umsetzen (Handwerkszeug). Ing-Wissenschaften sind nun mal anwendungsorientiert und haben ebenso wenig Anspruch wie BWL, wobei die BWLer noch eher Leitungsfunktionen bekleiden. Von einem theoretischen Fach wie VWL oder Physik sind sie meilenweit entfernt. Medizin ist auch ein Praktikerfach hat aber ebenso eine große und anspruchsvolle theoretische Komponente. Ich behaupte mal das ein Humani jedes Ing Fach auf Anhieb bestehen könnte. Den Vergleich von Chirugen der an einem Körperteil operiert, mit einem Ing der an einem anorganischen Bauteil hantiert, zu vergleichen, ist schon sehr witzig. Hier zeigt sich doch warum Ings, Ings sind und zum Glück keine Ärzte. Sonst hätten wir reihenweise Tote. Außerdem mal ganz ehrlich, wir haben aktuell 800k Ing Studenten, glaubt ihr das die alle wirklich mal einer anspruchsvollen Tätigkeit nachgehen werden? Viele werden das machen, was früher die Techniker bzw Meister gemacht haben.

Was du hier versuchst zu erzählen, entspricht einfach nicht der Wahrheit. Ich kenne den Bereich zu gut als das du mir hier irgendwelche Geschichten erzählen könnntest. Bis auf wenige Ausnahmen sind es eben promovierte NaWis (keine Ins) und die Ingenieure übernehmen fast nur die anwedungsorientierten Aufgaben. Die wichtigsten Erkenntnisse der Grundlagenforschung wurde von NaWis erbracht und wenn du versuchst hier was anderes zu erzählen, ist es einfach nicht wahr. Ohnehin arbeiten vllt 0,1 - 0,01 Prozent der Ings in der Forschung. Kenne zb persönlich auch keinen Prof der Fächer für Physiker lehrt, umgekehrt ist es schon anders.

Gruß ein promovierter Physiker

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

25% zu IGM? TU9 noch mehr? Wovon träumt ihr? Zwei Freunde von mir haben an einer TU9 studiert, gut und nur knapp über Regelstudienzeit abgeschlossen, sogar Praktika. Der freut sich tierisch, jetzt nach drei Jahren die 3k brutto im Monat geknackt zu haben. Der andere musste über Zeitarbeit einsteigen und ist jetzt bei einer sog. Ingenieurbude. Dort landet auch der durchschnittliche Absolvent und nicht bei Porsche. Schauerlich, was sich manche hier vorstellen.

In meinem Konzern gibt es auch einige Ings mit tlw. weit über 10 Jahren Berufserfahrung. Die sind alle zwischen 40k und 50k.

Und was ich bei meinen Freunden echt oft höre, die sind sehr spezialisiert auf etwas und auch stark auf die Produktpalette ihres Arbeitgebers. Wenn es diesen mal nicht mehr geben würde, wäre ein großer Teil ihrer Berufserfahrung wertlos. Wechsel bedeutet häufig fast Neuanfang. Die haben wirklich Angst, mit 50 später mal arbeitslos zu werden und nichts mehr zu finden, weil dann doch lieber wieder frische Absolventen von der Uni bevorzugt werden.

Solche Ängste hast du bei FACT/Steuern eigentlich nicht. Da muss ich ganz klar sagen, dass es FACT-BWLer besser getroffen haben. Andererseits verdiene ich wohl nicht annähernd soviel wie ein Arzt.

IGM als Vergleich kann man sich echt sparen. Dann vielleicht IGM vergleichen mit Laufbahn an der Charite und in vier Jahren dort zum Oberarzt.

Aber als durchschnittlicher Absolvent, selbst weit überdurchschnittlich ist IGM außer Reichweite. Vielleicht hat man in einigen ganz bestimmten Regionen noch bessere Chancen, aber nicht dort, wo die breite Masse wohnt.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 09.01.2019:

Arzt:

  • sichere Gehaltsentwicklung
  • wesentlich höherer Verdienst
  • Überstunden abgegolten + Tarifsicherheit

Ing:

  • gilt im Endeffekt das selbe, außer das einfache Sachbearbeiter im IGM nicht die 100k knacken
  • nur die wenigstens Ings kommen in IGM rein und nur die wenigstens davon werden AT

Man darf trotzdem nicht vergessen das ein Ing mit 3 Jahren theoretisch schon im IGM unterwegs sein kann. Das Studium ist für jeden zugänglich (kein NC) und man kommt auch relativ einfach durch. Die Tätigkeiten danach sind auch recht anspruchslos und es ist wenig bis keine Verantwortung damit verbunden. Nur den Gehaltsaspekt zu betrachten macht also wenig Sinn.

  1. Zum Arzt: Diejenigen Ärzte, die keine Verantwortung übernehmen können/wollen, werden auch nicht endlos entwickelt.

  2. Es geht (bitte lies die Überschrift genauestens) nicht um Ingenieure, sondern um die Ingenieure beim Konzern. Zu den Konzerningenieuren: Derjenige, der sich anstrengt, erreicht etwas und macht auch irgendwann nicht mehr die wundervolle Excel-Datei oder PowerPoint-Vorlage.
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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Bin vom KIT (WING) und hier kommen 90% der Leute, die in die Industrie gehen (insgesamt gefühlt 1/3 Industrie 1/3 Finance (IB, PE, AM..)/UB und 1/3 Start-up) bei IGM unter. Allen voran die OEMs und T1s der Automobilbranche.

Damit hast du sowohl Unrecht (dass sowas nicht möglich wäre) als auch Recht (KIT ist sehr begehrt in den Südregionen).

WiWi Gast schrieb am 09.01.2019:

25% zu IGM? TU9 noch mehr? Wovon träumt ihr? Zwei Freunde von mir haben an einer TU9 studiert, gut und nur knapp über Regelstudienzeit abgeschlossen, sogar Praktika. Der freut sich tierisch, jetzt nach drei Jahren die 3k brutto im Monat geknackt zu haben. Der andere musste über Zeitarbeit einsteigen und ist jetzt bei einer sog. Ingenieurbude. Dort landet auch der durchschnittliche Absolvent und nicht bei Porsche. Schauerlich, was sich manche hier vorstellen.

In meinem Konzern gibt es auch einige Ings mit tlw. weit über 10 Jahren Berufserfahrung. Die sind alle zwischen 40k und 50k.

Und was ich bei meinen Freunden echt oft höre, die sind sehr spezialisiert auf etwas und auch stark auf die Produktpalette ihres Arbeitgebers. Wenn es diesen mal nicht mehr geben würde, wäre ein großer Teil ihrer Berufserfahrung wertlos. Wechsel bedeutet häufig fast Neuanfang. Die haben wirklich Angst, mit 50 später mal arbeitslos zu werden und nichts mehr zu finden, weil dann doch lieber wieder frische Absolventen von der Uni bevorzugt werden.

Solche Ängste hast du bei FACT/Steuern eigentlich nicht. Da muss ich ganz klar sagen, dass es FACT-BWLer besser getroffen haben. Andererseits verdiene ich wohl nicht annähernd soviel wie ein Arzt.

IGM als Vergleich kann man sich echt sparen. Dann vielleicht IGM vergleichen mit Laufbahn an der Charite und in vier Jahren dort zum Oberarzt.

Aber als durchschnittlicher Absolvent, selbst weit überdurchschnittlich ist IGM außer Reichweite. Vielleicht hat man in einigen ganz bestimmten Regionen noch bessere Chancen, aber nicht dort, wo die breite Masse wohnt.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

An die Ings / Ing-Verfechter: Leute, das bringt uns hier nicht weiter.
Auch, wenn es nicht die Frage des TE ist: Klärt doch bitte mal, wie viele Ings nun in IGM Tarifen sind / bei IGM-Betrieben arbeiten.

Die Angaben schwanken zwischen 10% und 90%.

Das einzige, was wir wissen: 100% der Ärzte arbeiten tariflich, bei 10 Jahren BE ab 100k aufwärts.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2019:

Bin vom KIT (WING) und hier kommen 90% der Leute, die in die Industrie gehen (insgesamt gefühlt 1/3 Industrie 1/3 Finance (IB, PE, AM..)/UB und 1/3 Start-up) bei IGM unter. Allen voran die OEMs und T1s der Automobilbranche.

Damit hast du sowohl Unrecht (dass sowas nicht möglich wäre) als auch Recht (KIT ist sehr begehrt in den Südregionen).

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Es gibt bei weitem nicht so viele IMG Ingenieure wie angegeben. IGM stellt eben auch nur ein Bruchteil der AGs dar. IGM hat insgesamt 2,2 Mio. Mitglieder, wobei 500k Rentner sind. Da bleibt nicht mehr so viel übrig für den Massenandrang an Ings.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Mal als kleines Beispiel, ein alter Kollege von uns hat nach dem FA in den Öffi gewechselt, Grund waren wohl aufplatzende Nähte am Lobus Frontalis während des Versuch den Spontankreislauf zu erlangen. Möglicherweise war es aber auch eine Verkettung vieler unglücklicher Zufälle. Besagter Kollege ist dann erst mit E15 und später dann in E15ü aufgestiegen. Da liegt man bei 90k + einer Zusatzversorgung die später ungefähr mal 30% des Einkommen abdeckt. Das wäre schon eine Traumsituation für viele IGM Ings. Der Arzt steht also in jedem Fall besser dar.

Gruß ein Humani

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Meine Güte was bringen diese Einzelbeispiele?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2019:

Mal als kleines Beispiel, ein alter Kollege von uns hat nach dem FA in den Öffi gewechselt, Grund waren wohl aufplatzende Nähte am Lobus Frontalis während des Versuch den Spontankreislauf zu erlangen. Möglicherweise war es aber auch eine Verkettung vieler unglücklicher Zufälle. Besagter Kollege ist dann erst mit E15 und später dann in E15ü aufgestiegen. Da liegt man bei 90k + einer Zusatzversorgung die später ungefähr mal 30% des Einkommen abdeckt. Das wäre schon eine Traumsituation für viele IGM Ings. Der Arzt steht also in jedem Fall besser dar.

Gruß ein Humani

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 09.01.2019:

Es gibt bei weitem nicht so viele IMG Ingenieure wie angegeben. IGM stellt eben auch nur ein Bruchteil der AGs dar. IGM hat insgesamt 2,2 Mio. Mitglieder, wobei 500k Rentner sind. Da bleibt nicht mehr so viel übrig für den Massenandrang an Ings.

Da hat wohl jemand nicht verstanden, dass man nicht Gewerkschaftsmitglied sein muss um nach Tarif bezahlt zu werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 09.01.2019:

Meine Güte was bringen diese Einzelbeispiele?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2019:

Mal als kleines Beispiel, ein alter Kollege von uns hat nach dem FA in den Öffi gewechselt, Grund waren wohl aufplatzende Nähte am Lobus Frontalis während des Versuch den Spontankreislauf zu erlangen. Möglicherweise war es aber auch eine Verkettung vieler unglücklicher Zufälle. Besagter Kollege ist dann erst mit E15 und später dann in E15ü aufgestiegen. Da liegt man bei 90k + einer Zusatzversorgung die später ungefähr mal 30% des Einkommen abdeckt. Das wäre schon eine Traumsituation für viele IGM Ings. Der Arzt steht also in jedem Fall besser dar.

Gruß ein Humani

Du hast es nicht verstanden. Es geht darum zu zeigen wo die unterste Grenze als Arzt liegt und das nicht mal für einem IGM Ing der Normallfall ist.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Ich verstehe noch immer nicht, warum ihr euch streitet. Es liegt doch nach einer wirklich spannenden Diskussion auf der Hand, dass die IGM Leute in der Minderheit sind und langfristig nicht an einen DURCHSCHNITTLICHEN Arzt rankommen. Was gibt es denn da noch zu vergleichen?
Bis ein Ing im Konzern AT wird, ist der Arzt Ober- oder Chefarzt und verdient sich dumm und dämlich.

PS: ich war der, der diese Rocket Science Sache als Erster lachhaft fand und frage mich, was der Verfechter im Luftfahrtunternehmen so betreibt? Die letzte Sitzplatzreihe zusammenschrauben?? Ich fand den gut.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Gut.

Damit - ein letztes Mal - die Zusammenfassung:

  • Angestellter Arzt (10 Jahre BE): Tarifverdienst, ab 100k inkl. Diensten

  • Angestellter Konzern-Ingenieur (10 Jahre BE): Einige wenige AT (ca. 100k), diejenigen, die bei IGM unterkommen, verdienen sicher auch in die Richtung, vielleicht noch einige Jahre später. Die große Masse an Nicht-IGM-Ingenieuren bleibt deutlich unter 100k und wird wohl auch nicht dahin kommen.

_______________________________________________
Thread closed.
Grund: Frage beantwortet.
_______________________________________________

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Einfache Antwort: Chance OA zu werden höher als AT. Gehalt FA gegenüber einfachen IGM Ing ca. 30-40%.

Ausgangsfrage somit beantwortet.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Ihr beachtet aber nicht folgendes Plus, der IGM Ingenieur wie zb ich ist schon mit 23 Eingestiegen.
Mit 30 habe ich dank 7 Jahren BE + Wirtschaftswachstum rund 400-500k auf einem Aktiendepot,
zudem ein Netzwerkaufgebaut und ein Startup nebenbei

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

Ihr beachtet aber nicht folgendes Plus, der IGM Ingenieur wie zb ich ist schon mit 23 Eingestiegen.
Mit 30 habe ich dank 7 Jahren BE + Wirtschaftswachstum rund 400-500k auf einem Aktiendepot,
zudem ein Netzwerkaufgebaut und ein Startup nebenbei

hast dir ne halbe mille als ingenieur angespart? :D alles klar, wahrscheinlich hast du die 200-tage-strategie benutzt

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Ne, der dude bin ich nicht haha
Eigentlich nur Bluechip Aktien und relativ viel vom netto gespart (Studentenlifestyle bis 25/26 weiterdurchgezogen)

WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

Ihr beachtet aber nicht folgendes Plus, der IGM Ingenieur wie zb ich ist schon mit 23 Eingestiegen.
Mit 30 habe ich dank 7 Jahren BE + Wirtschaftswachstum rund 400-500k auf einem Aktiendepot,
zudem ein Netzwerkaufgebaut und ein Startup nebenbei

hast dir ne halbe mille als ingenieur angespart? :D alles klar, wahrscheinlich hast du die 200-tage-strategie benutzt

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

Ne, der dude bin ich nicht haha
Eigentlich nur Bluechip Aktien und relativ viel vom netto gespart (Studentenlifestyle bis 25/26 weiterdurchgezogen)

WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

Ihr beachtet aber nicht folgendes Plus, der IGM Ingenieur wie zb ich ist schon mit 23 Eingestiegen.
Mit 30 habe ich dank 7 Jahren BE + Wirtschaftswachstum rund 400-500k auf einem Aktiendepot,
zudem ein Netzwerkaufgebaut und ein Startup nebenbei

hast dir ne halbe mille als ingenieur angespart? :D alles klar, wahrscheinlich hast du die 200-tage-strategie benutzt

Jetzt übertreib doch bitte nicht, du bist doch schon längst mehrfacher Multimillionär und hast den Einstieg bei IGM mit 21 geschafft. Du warst so begehrenswert dass sie dich direkt zum AT befördern wollten aber du hast dankend abgelehnt, weil du viel zu gut dafür warst. Mal unabhängig davon, was machen 3 Jahre früherer Berufseinstieg auf ein ganzes Arbeitsleben schon effektiv aus?

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Wie du grundlos rumhatest :D, ich bin mit 23 bei einem IGM rein und hatte mit 30 rund 500k in meinem Depot.

Glaubs oder glaubs nicht - Neider

Und warum 3 Jahre? Ich glaube nicht dass ein Arzt mit 26 Anfängt zu arbeiten?..

WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

Ne, der dude bin ich nicht haha
Eigentlich nur Bluechip Aktien und relativ viel vom netto gespart (Studentenlifestyle bis 25/26 weiterdurchgezogen)

Ihr beachtet aber nicht folgendes Plus, der IGM Ingenieur wie zb ich ist schon mit 23 Eingestiegen.
Mit 30 habe ich dank 7 Jahren BE + Wirtschaftswachstum rund 400-500k auf einem Aktiendepot,
zudem ein Netzwerkaufgebaut und ein Startup nebenbei

hast dir ne halbe mille als ingenieur angespart? :D alles klar, wahrscheinlich hast du die 200-tage-strategie benutzt

Jetzt übertreib doch bitte nicht, du bist doch schon längst mehrfacher Multimillionär und hast den Einstieg bei IGM mit 21 geschafft. Du warst so begehrenswert dass sie dich direkt zum AT befördern wollten aber du hast dankend abgelehnt, weil du viel zu gut dafür warst. Mal unabhängig davon, was machen 3 Jahre früherer Berufseinstieg auf ein ganzes Arbeitsleben schon effektiv aus?

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Da hier auf der Arzt-Seite zum Einkommen auch immer die Dienste einbezogen warden, kann ja mal die ein oder andere Vergünstigung des Konzern-MA aufgezählt warden, als da z.B wären:

  • teils seht gute bAv
  • Mitarbeiter Aktienprogramm zu 50% des Preises
  • sehr günstige Leasingangebote von Fahrzeugen verschiedener Hersteller (nein, ich bin nicht bei einem KFZ OEM, das Angebot haben wir trotzdem)
  • Betriebskita und Kindergarten
  • deutlich günstiger Markenklamotten einkaufen
  • Günstgere Versicherungen
  • Eigene Fitnesstudios
  • usw....usw...
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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

Wie du grundlos rumhatest :D, ich bin mit 23 bei einem IGM rein und hatte mit 30 rund 500k in meinem Depot.

Glaubs oder glaubs nicht - Neider

Und warum 3 Jahre? Ich glaube nicht dass ein Arzt mit 26 Anfängt zu arbeiten?..

WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

Ne, der dude bin ich nicht haha
Eigentlich nur Bluechip Aktien und relativ viel vom netto gespart (Studentenlifestyle bis 25/26 weiterdurchgezogen)

Ihr beachtet aber nicht folgendes Plus, der IGM Ingenieur wie zb ich ist schon mit 23 Eingestiegen.
Mit 30 habe ich dank 7 Jahren BE + Wirtschaftswachstum rund 400-500k auf einem Aktiendepot,
zudem ein Netzwerkaufgebaut und ein Startup nebenbei

hast dir ne halbe mille als ingenieur angespart? :D alles klar, wahrscheinlich hast du die 200-tage-strategie benutzt

Jetzt übertreib doch bitte nicht, du bist doch schon längst mehrfacher Multimillionär und hast den Einstieg bei IGM mit 21 geschafft. Du warst so begehrenswert dass sie dich direkt zum AT befördern wollten aber du hast dankend abgelehnt, weil du viel zu gut dafür warst. Mal unabhängig davon, was machen 3 Jahre früherer Berufseinstieg auf ein ganzes Arbeitsleben schon effektiv aus?

Wenn du denkst dass Dir jemand deine Geschichte glaubt, dann irrst du dich. Ja, normalerweise dauert Medizinstudium 6 Jahre 3 Monate.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

Da hier auf der Arzt-Seite zum Einkommen auch immer die Dienste einbezogen warden, kann ja mal die ein oder andere Vergünstigung des Konzern-MA aufgezählt warden, als da z.B wären:

  • teils seht gute bAv
  • Mitarbeiter Aktienprogramm zu 50% des Preises
  • sehr günstige Leasingangebote von Fahrzeugen verschiedener Hersteller (nein, ich bin nicht bei einem KFZ OEM, das Angebot haben wir trotzdem)
  • Betriebskita und Kindergarten
  • deutlich günstiger Markenklamotten einkaufen
  • Günstgere Versicherungen
  • Eigene Fitnesstudios
  • usw....usw...

Viele der von dir genannten Vergünstigungen gibt es mittlerweile auch für Ärzte. Zeig mir bitte den AG der 50% Rabatt auf Aktien gibt, außer es ist an stark eingeschränkte Konditionen gebunden (Max 1k pro Jahr).

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Glaub Sie halt nicht, mir relativ egal.
Sollte nur mal einen weiteren Punkt nennen in der Diskussion der oftmals vergessen wird.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

Wie du grundlos rumhatest :D, ich bin mit 23 bei einem IGM rein und hatte mit 30 rund 500k in meinem Depot.

Glaubs oder glaubs nicht - Neider

Und warum 3 Jahre? Ich glaube nicht dass ein Arzt mit 26 Anfängt zu arbeiten?..

WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

Ne, der dude bin ich nicht haha
Eigentlich nur Bluechip Aktien und relativ viel vom netto gespart (Studentenlifestyle bis 25/26 weiterdurchgezogen)

Ihr beachtet aber nicht folgendes Plus, der IGM Ingenieur wie zb ich ist schon mit 23 Eingestiegen.
Mit 30 habe ich dank 7 Jahren BE + Wirtschaftswachstum rund 400-500k auf einem Aktiendepot,
zudem ein Netzwerkaufgebaut und ein Startup nebenbei

hast dir ne halbe mille als ingenieur angespart? :D alles klar, wahrscheinlich hast du die 200-tage-strategie benutzt

Jetzt übertreib doch bitte nicht, du bist doch schon längst mehrfacher Multimillionär und hast den Einstieg bei IGM mit 21 geschafft. Du warst so begehrenswert dass sie dich direkt zum AT befördern wollten aber du hast dankend abgelehnt, weil du viel zu gut dafür warst. Mal unabhängig davon, was machen 3 Jahre früherer Berufseinstieg auf ein ganzes Arbeitsleben schon effektiv aus?

Wenn du denkst dass Dir jemand deine Geschichte glaubt, dann irrst du dich. Ja, normalerweise dauert Medizinstudium 6 Jahre 3 Monate.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Albern, den an sich abgeschlossenen Thread mit so einem Einzelschicksal zu verlängern. Vielleicht meldet sich gleich auch noch ein Ing, der im Lotto gewonnen hat?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

Ihr beachtet aber nicht folgendes Plus, der IGM Ingenieur wie zb ich ist schon mit 23 Eingestiegen.
Mit 30 habe ich dank 7 Jahren BE + Wirtschaftswachstum rund 400-500k auf einem Aktiendepot,
zudem ein Netzwerkaufgebaut und ein Startup nebenbei

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Unten die realistische Einschätzung Deiner Vorteile. In Summe vielleicht 100 Euro pro Monat wert. Find es immer interessant, wie Leute auf die Pfennige abgehen, während der Arzt mit 100k+ nach Hause geht. Was nützen Dir die 100 Euro, während der Arzt pro Monat 2000 Euro mehr verdient`?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

Da hier auf der Arzt-Seite zum Einkommen auch immer die Dienste einbezogen warden, kann ja mal die ein oder andere Vergünstigung des Konzern-MA aufgezählt warden, als da z.B wären:

  • teils seht gute bAv

Das ist Vergangenheit. "Teils" -> Du weißt es scheinbar auch selber.

  • Mitarbeiter Aktienprogramm zu 50% des Preises

Ganz bestimmt. Das kommt vielleicht bei der Kapitalerhöhung (einmal alle 10 Jahre) zum Tragen, sonst nicht. Und auch dann begrenzt, z.B. auf 2k/Mitarbeiter.

  • sehr günstige Leasingangebote von Fahrzeugen verschiedener Hersteller (nein, ich bin nicht bei einem KFZ OEM, das Angebot haben wir trotzdem)

kriegt der Arzt auch, denn die Lager müssen leer werden. Nur glaubst Du, Du wärst die Special Snowflake, wenn Dir der Autoverkäufer / Leasinggeber erzählt, das sei "ganz speziell für Dich als IGM Ing"

  • Betriebskita und Kindergarten

geschenkt.

  • deutlich günstiger Markenklamotten einkaufen

hä?

  • Günstgere Versicherungen

hä?

  • Eigene Fitnesstudios

geschenkt. Wenn man bei den angeblichen 100k+ im Jahr sensitiv ist gegenüber 20 Euro mehr oder weniger Fitnessstudiobeitrag, dann passt was nicht.

  • usw....usw...

Was denn noch?

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Achja, wer es einfach nicht verstehen will, der muss es auch nicht. Deine Kommentare, geschenkt.

Du weisst doch gar nicht, mit wieviel Gehalt ich heim gehe. Deine Mutmaßungen kannst Du Dir auch sparen.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

Unten die realistische Einschätzung Deiner Vorteile. In Summe vielleicht 100 Euro pro Monat wert. Find es immer interessant, wie Leute auf die Pfennige abgehen, während der Arzt mit 100k+ nach Hause geht. Was nützen Dir die 100 Euro, während der Arzt pro Monat 2000 Euro mehr verdient`?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

Da hier auf der Arzt-Seite zum Einkommen auch immer die Dienste einbezogen warden, kann ja mal die ein oder andere Vergünstigung des Konzern-MA aufgezählt warden, als da z.B wären:

  • teils seht gute bAv

Das ist Vergangenheit. "Teils" -> Du weißt es scheinbar auch selber.

  • Mitarbeiter Aktienprogramm zu 50% des Preises

Ganz bestimmt. Das kommt vielleicht bei der Kapitalerhöhung (einmal alle 10 Jahre) zum Tragen, sonst nicht. Und auch dann begrenzt, z.B. auf 2k/Mitarbeiter.

  • sehr günstige Leasingangebote von Fahrzeugen verschiedener Hersteller (nein, ich bin nicht bei einem KFZ OEM, das Angebot haben wir trotzdem)

kriegt der Arzt auch, denn die Lager müssen leer werden. Nur glaubst Du, Du wärst die Special Snowflake, wenn Dir der Autoverkäufer / Leasinggeber erzählt, das sei "ganz speziell für Dich als IGM Ing"

  • Betriebskita und Kindergarten

geschenkt.

  • deutlich günstiger Markenklamotten einkaufen

hä?

  • Günstgere Versicherungen

hä?

  • Eigene Fitnesstudios

geschenkt. Wenn man bei den angeblichen 100k+ im Jahr sensitiv ist gegenüber 20 Euro mehr oder weniger Fitnessstudiobeitrag, dann passt was nicht.

  • usw....usw...

Was denn noch?

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

Unten die realistische Einschätzung Deiner Vorteile. In Summe vielleicht 100 Euro pro Monat wert. Find es immer interessant, wie Leute auf die Pfennige abgehen, während der Arzt mit 100k+ nach Hause geht. Was nützen Dir die 100 Euro, während der Arzt pro Monat 2000 Euro mehr verdient`?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

Da hier auf der Arzt-Seite zum Einkommen auch immer die Dienste einbezogen warden, kann ja mal die ein oder andere Vergünstigung des Konzern-MA aufgezählt warden, als da z.B wären:

  • teils seht gute bAv

Das ist Vergangenheit. "Teils" -> Du weißt es scheinbar auch selber.

  • Mitarbeiter Aktienprogramm zu 50% des Preises

Ganz bestimmt. Das kommt vielleicht bei der Kapitalerhöhung (einmal alle 10 Jahre) zum Tragen, sonst nicht. Und auch dann begrenzt, z.B. auf 2k/Mitarbeiter.

  • sehr günstige Leasingangebote von Fahrzeugen verschiedener Hersteller (nein, ich bin nicht bei einem KFZ OEM, das Angebot haben wir trotzdem)

kriegt der Arzt auch, denn die Lager müssen leer werden. Nur glaubst Du, Du wärst die Special Snowflake, wenn Dir der Autoverkäufer / Leasinggeber erzählt, das sei "ganz speziell für Dich als IGM Ing"

  • Betriebskita und Kindergarten

geschenkt.

  • deutlich günstiger Markenklamotten einkaufen

hä?

  • Günstgere Versicherungen

hä?

  • Eigene Fitnesstudios

geschenkt. Wenn man bei den angeblichen 100k+ im Jahr sensitiv ist gegenüber 20 Euro mehr oder weniger Fitnessstudiobeitrag, dann passt was nicht.

  • usw....usw...

Was denn noch?

Wir im Krankenhaus haben auch eine Kita für meine zukünftigen Kleinen, das Fitnessstudio der Physiotherapeuten darf inklusive des Pools mitbenutzt werden, ich kriege immer wieder irgendwelche Gutscheine für irgendwelche Einkaufszentren.

Versicherungen... ihr wisst, dass wir Ärzte sind? Was meint ihr, sind die Tarife für unsereiner in Bezug auf KV etc?

Also, es gibt alles was du an "Vorteilen" nennst auch für uns.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

Albern, den an sich abgeschlossenen Thread mit so einem Einzelschicksal zu verlängern. Vielleicht meldet sich gleich auch noch ein Ing, der im Lotto gewonnen hat?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

Ihr beachtet aber nicht folgendes Plus, der IGM Ingenieur wie zb ich ist schon mit 23 Eingestiegen.
Mit 30 habe ich dank 7 Jahren BE + Wirtschaftswachstum rund 400-500k auf einem Aktiendepot,
zudem ein Netzwerkaufgebaut und ein Startup nebenbei

Kenne jemand der hat 3 Klassen übersprungen und das Medizin Studium in 4 Jahren geschafft. haben jetzt die Ärzte gewonnen?

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

Albern, den an sich abgeschlossenen Thread mit so einem Einzelschicksal zu verlängern. Vielleicht meldet sich gleich auch noch ein Ing, der im Lotto gewonnen hat?

Ihr beachtet aber nicht folgendes Plus, der IGM Ingenieur wie zb ich ist schon mit 23 Eingestiegen.
Mit 30 habe ich dank 7 Jahren BE + Wirtschaftswachstum rund 400-500k auf einem Aktiendepot,
zudem ein Netzwerkaufgebaut und ein Startup nebenbei

Ist doch viel interessanter, dass er als reicher Ing schon gar nicht mehr weiß, ob er nun 400k oder 500k Vermögen angehäuft hat

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Für 500k kann er sich eine neue 3-Zimmer-ETW kaufen. Das hat mit "Reichtum" absolut nichts zu tun!

WiWi Gast schrieb am 10.01.2019:

Albern, den an sich abgeschlossenen Thread mit so einem Einzelschicksal zu verlängern. Vielleicht meldet sich gleich auch noch ein Ing, der im Lotto gewonnen hat?

Ihr beachtet aber nicht folgendes Plus, der IGM Ingenieur wie zb ich ist schon mit 23 Eingestiegen.
Mit 30 habe ich dank 7 Jahren BE + Wirtschaftswachstum rund 400-500k auf einem Aktiendepot,
zudem ein Netzwerkaufgebaut und ein Startup nebenbei

Ist doch viel interessanter, dass er als reicher Ing schon gar nicht mehr weiß, ob er nun 400k oder 500k Vermögen angehäuft hat

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Ich bin immer fest davon ausgegangen, dass Ärzte ohne Frage mit die Topverdiener in diesem Land sind.
Deshalb habe ich diesen Thread mit großem Interesse verfolgt und mir ein, zwei Packungen Popcorn schmecken lassen.
Was mich dann allerdings doch verwundert hat, ist die Hartnäckigkeit, wie sich hier manche auf IGM versteifen...

Ich habe jetzt einmal das Durchschnittsgehalt für Ärzte gegoogelt und folgende Zahlen gefunden (aktuell bei gehaltsvergleich): Das unterste Quartil Sachsen-Anhalts (das niedrigste für Ärzte in D) liegt 2.900,- und das oberste Quartil Sachsens (das höchste in D, für mich allein schon bemerkenswert, dass es in einem neuen Bundesland ist) liegt bei 13.800,-. Das Durchschnittsgehalt über alle Bereiche hinweg liegt allerdings, und das empfinde ich als gefühlt geradezu gering, bei 6.200,-.

Ärzte lassen sich allerdings leichter googlen als Ingenieure bei Konzernen. Die IGM-Zahlen finde ich zwar, aber da geht die Spanne eben von 60.000-90.000, ohne dass herauszufinden, wie viele Mitarbeiter in welchen Gruppen sind.

Mein Empfinden: Arzt zu werden ist nicht die sichere Bank, wie es die landläufige Meinung (z.B. meine eigene) ist. Wenn ich ein Durchschnittsgehalt von 6.200,- zugrunde lege, dann stehe ich mit einem Konzernjob (egal ob Ing. oder BWLer oder etc.) definitiv nicht schlechter da.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 11.01.2019:

Ich bin immer fest davon ausgegangen, dass Ärzte ohne Frage mit die Topverdiener in diesem Land sind.
Deshalb habe ich diesen Thread mit großem Interesse verfolgt und mir ein, zwei Packungen Popcorn schmecken lassen.
Was mich dann allerdings doch verwundert hat, ist die Hartnäckigkeit, wie sich hier manche auf IGM versteifen...

Ich habe jetzt einmal das Durchschnittsgehalt für Ärzte gegoogelt und folgende Zahlen gefunden (aktuell bei gehaltsvergleich): Das unterste Quartil Sachsen-Anhalts (das niedrigste für Ärzte in D) liegt 2.900,- und das oberste Quartil Sachsens (das höchste in D, für mich allein schon bemerkenswert, dass es in einem neuen Bundesland ist) liegt bei 13.800,-. Das Durchschnittsgehalt über alle Bereiche hinweg liegt allerdings, und das empfinde ich als gefühlt geradezu gering, bei 6.200,-.

Ärzte lassen sich allerdings leichter googlen als Ingenieure bei Konzernen. Die IGM-Zahlen finde ich zwar, aber da geht die Spanne eben von 60.000-90.000, ohne dass herauszufinden, wie viele Mitarbeiter in welchen Gruppen sind.

Mein Empfinden: Arzt zu werden ist nicht die sichere Bank, wie es die landläufige Meinung (z.B. meine eigene) ist. Wenn ich ein Durchschnittsgehalt von 6.200,- zugrunde lege, dann stehe ich mit einem Konzernjob (egal ob Ing. oder BWLer oder etc.) definitiv nicht schlechter da.

Die Zahlen die du gegoogelt hast sind durchaus korrekt, wurden aber von Dir falsch interpretiert. Natürlich wird das Durchschnittsgehalt von Ärzten durch Teilzeit, Nebenjob, Ausbildungs-/Fortbildungsverhältnisse what ever verzehrt. Das Problem gibt es aber auch grundsätzlich bei den IGM Tariflern. Arzt sein ist durchaus eine sichere Bank genauso wie IGM, das Problem ist man muss an beides ran kommen und die ganzen 1. Semester hier stellen sich das einfacher vor als es ist. Gerade Arzt zu werden erfordert ein vielfaches an Aufwand als so ein Handwerker Studium.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Sorry Junge, Du dafst beim Googlen auch gerne mal den Kopf einschalten.

Zudem hättest Du dann wenigstens die Quelle mit verlinken können.
Gut, wenn wir auf dem Niveau sind: Ich habe eine Statistik gesehen, dass im Saarland Ings mit (unteres Quintil) 800 Euro im Monat nach Hause gehen, oberes Perzentil 9.000 pro Monat. Durchschnittsgehalt 4.100 im Monat.

Quellenangabe geb ich auch nicht dazu.

Und nun?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2019:

Ich bin immer fest davon ausgegangen, dass Ärzte ohne Frage mit die Topverdiener in diesem Land sind.
Deshalb habe ich diesen Thread mit großem Interesse verfolgt und mir ein, zwei Packungen Popcorn schmecken lassen.
Was mich dann allerdings doch verwundert hat, ist die Hartnäckigkeit, wie sich hier manche auf IGM versteifen...

Ich habe jetzt einmal das Durchschnittsgehalt für Ärzte gegoogelt und folgende Zahlen gefunden (aktuell bei gehaltsvergleich): Das unterste Quartil Sachsen-Anhalts (das niedrigste für Ärzte in D) liegt 2.900,- und das oberste Quartil Sachsens (das höchste in D, für mich allein schon bemerkenswert, dass es in einem neuen Bundesland ist) liegt bei 13.800,-. Das Durchschnittsgehalt über alle Bereiche hinweg liegt allerdings, und das empfinde ich als gefühlt geradezu gering, bei 6.200,-.

Ärzte lassen sich allerdings leichter googlen als Ingenieure bei Konzernen. Die IGM-Zahlen finde ich zwar, aber da geht die Spanne eben von 60.000-90.000, ohne dass herauszufinden, wie viele Mitarbeiter in welchen Gruppen sind.

Mein Empfinden: Arzt zu werden ist nicht die sichere Bank, wie es die landläufige Meinung (z.B. meine eigene) ist. Wenn ich ein Durchschnittsgehalt von 6.200,- zugrunde lege, dann stehe ich mit einem Konzernjob (egal ob Ing. oder BWLer oder etc.) definitiv nicht schlechter da.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Die 6.200 kannst Du mal als ärztliches NETTO-Einkommen im Monat ansetzen, dann kommst Du der Sache näher.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2019:

Ich bin immer fest davon ausgegangen, dass Ärzte ohne Frage mit die Topverdiener in diesem Land sind.
Deshalb habe ich diesen Thread mit großem Interesse verfolgt und mir ein, zwei Packungen Popcorn schmecken lassen.
Was mich dann allerdings doch verwundert hat, ist die Hartnäckigkeit, wie sich hier manche auf IGM versteifen...

Ich habe jetzt einmal das Durchschnittsgehalt für Ärzte gegoogelt und folgende Zahlen gefunden (aktuell bei gehaltsvergleich): Das unterste Quartil Sachsen-Anhalts (das niedrigste für Ärzte in D) liegt 2.900,- und das oberste Quartil Sachsens (das höchste in D, für mich allein schon bemerkenswert, dass es in einem neuen Bundesland ist) liegt bei 13.800,-. Das Durchschnittsgehalt über alle Bereiche hinweg liegt allerdings, und das empfinde ich als gefühlt geradezu gering, bei 6.200,-.

Ärzte lassen sich allerdings leichter googlen als Ingenieure bei Konzernen. Die IGM-Zahlen finde ich zwar, aber da geht die Spanne eben von 60.000-90.000, ohne dass herauszufinden, wie viele Mitarbeiter in welchen Gruppen sind.

Mein Empfinden: Arzt zu werden ist nicht die sichere Bank, wie es die landläufige Meinung (z.B. meine eigene) ist. Wenn ich ein Durchschnittsgehalt von 6.200,- zugrunde lege, dann stehe ich mit einem Konzernjob (egal ob Ing. oder BWLer oder etc.) definitiv nicht schlechter da.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Aha...Handwerker-Studium. Und BWL ist dann was? Power-Point Engineering?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2019:

Ich bin immer fest davon ausgegangen, dass Ärzte ohne Frage mit die Topverdiener in diesem Land sind.
Deshalb habe ich diesen Thread mit großem Interesse verfolgt und mir ein, zwei Packungen Popcorn schmecken lassen.
Was mich dann allerdings doch verwundert hat, ist die Hartnäckigkeit, wie sich hier manche auf IGM versteifen...

Ich habe jetzt einmal das Durchschnittsgehalt für Ärzte gegoogelt und folgende Zahlen gefunden (aktuell bei gehaltsvergleich): Das unterste Quartil Sachsen-Anhalts (das niedrigste für Ärzte in D) liegt 2.900,- und das oberste Quartil Sachsens (das höchste in D, für mich allein schon bemerkenswert, dass es in einem neuen Bundesland ist) liegt bei 13.800,-. Das Durchschnittsgehalt über alle Bereiche hinweg liegt allerdings, und das empfinde ich als gefühlt geradezu gering, bei 6.200,-.

Ärzte lassen sich allerdings leichter googlen als Ingenieure bei Konzernen. Die IGM-Zahlen finde ich zwar, aber da geht die Spanne eben von 60.000-90.000, ohne dass herauszufinden, wie viele Mitarbeiter in welchen Gruppen sind.

Mein Empfinden: Arzt zu werden ist nicht die sichere Bank, wie es die landläufige Meinung (z.B. meine eigene) ist. Wenn ich ein Durchschnittsgehalt von 6.200,- zugrunde lege, dann stehe ich mit einem Konzernjob (egal ob Ing. oder BWLer oder etc.) definitiv nicht schlechter da.

Die Zahlen die du gegoogelt hast sind durchaus korrekt, wurden aber von Dir falsch interpretiert. Natürlich wird das Durchschnittsgehalt von Ärzten durch Teilzeit, Nebenjob, Ausbildungs-/Fortbildungsverhältnisse what ever verzehrt. Das Problem gibt es aber auch grundsätzlich bei den IGM Tariflern. Arzt sein ist durchaus eine sichere Bank genauso wie IGM, das Problem ist man muss an beides ran kommen und die ganzen 1. Semester hier stellen sich das einfacher vor als es ist. Gerade Arzt zu werden erfordert ein vielfaches an Aufwand als so ein Handwerker Studium.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

  1. Wieso immer dieses "Sorry, Junge..."? Wenn du Rückgrat hast, kannst du mich direkt beleidigen, aber die Quelle ist genannt und nennt sich "gehaltsvergleich", das steht auch oben in der Klammer. Lern lesen und verstehen, Junge!

  2. Kein Mensch spricht bei Gehältern von netto, da kann man das auch groß schreiben, es ändert nichts daran. Sonst würde nach deiner Logik ein Viertel in Sachsen mindestens 13.800,- netto verdienen und das halte ich für sehr hoch gegriffen, oder wird dort jeder 4. Arzt ein niedergelassener...?

  3. Ich glaube nicht, dass eine Zahl, die Ärzte über alle Bereiche und Arbeitszeitmodelle hinweg angeben, interpretiert werden muss. Ich finde eher den Tenor hier "Mit Diensten hat er so und so viel..." falsch. Nur gemittelt wird das Bild rund. Da kann ich (und so wird es hier im Thread auch erklärt) auf der anderen Seite auch immer mit den ATs argumentieren, das empfinde ich als ebenso falsch... Erst über alle Arbeitszeitmodelle und Entwicklungswege hinweg kann ich einen Vergleich ziehen. Da gehört derjenige Arzt, der sich nicht zum Oberarzt ausbilden lassen möchte hinzu, aber auch derjenige, der Chefarzt wird...
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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Es gibt einen sehr relevanten weiteren, bisher jedoch nicht beachteten Faktor, der zwar genannt aber noch nicht differenziert wurde.

  • Wie viel Prozent der Ings sind m und wie viele sind w? 95 zu 5? 90 zu 10?
  • Wie viel Prozent Ärztinnen haben wir? konstante 60(+ max 3)%.

Es ist allseits bekannt, dass Frauen andere Präferenzen im Beruf setzen und daher sowohl eine niedrigere Karrierestufe haben als auch anpeilen. Daher ist die Verteilung der Geschlechter durchaus relevant in Bezug auf das gemittelte Einkommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Ich hatte zwar schonmal einen Beitrag in diesem Thread als den schwächsten eingestuft.

Angesichts dieses Beitrags muss ich allerdings zurückrudern: DIESER (von mir gerade zitierte) Beitrag ist der schlechteste hier. Mit dem Gender-Argument zu kommen, welches übrigens bei öffentlich-rechtlichen Arbeitgebern gar nicht stimmt, ist wirklich sehr... schlicht.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2019:

Es gibt einen sehr relevanten weiteren, bisher jedoch nicht beachteten Faktor, der zwar genannt aber noch nicht differenziert wurde.

  • Wie viel Prozent der Ings sind m und wie viele sind w? 95 zu 5? 90 zu 10?
  • Wie viel Prozent Ärztinnen haben wir? konstante 60(+ max 3)%.

Es ist allseits bekannt, dass Frauen andere Präferenzen im Beruf setzen und daher sowohl eine niedrigere Karrierestufe haben als auch anpeilen. Daher ist die Verteilung der Geschlechter durchaus relevant in Bezug auf das gemittelte Einkommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Bitte um weiteren Input und Diskussion, da das Thema sehr interessant, aber auch amüsant ist :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Am amüsantesten war nun wirklich das Gender Argument kurz über mir. Unglaublich, wie sehr Leute sich auf die einfachen, durch Medienberichte anerzogenen Erklärmuster verlassen...

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Bitte um weiteren Input und Diskussion, da das Thema sehr interessant, aber auch amüsant ist :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Die ganze Diskussion ist schwachsinnig. Ihr vergleicht Ingenieure bei Porsche mit Ärzten an der Charite und ähnlichen Schmankerln, wiwi-treff mal wieder at it's best. Und beide verdienen natürlich massig, massig Geld, rosige Aussichten also für euch, Buben.

Dass ihr die top 5% miteinander vergleicht, scheint euch dabei egal zu sein. Für Ingenieure ist es die creme-de-la-creme, wenn sie bei einem der Automobilhersteller (und dann noch Porsche) unterkommen, 95% der Ingenieure schaffen das nicht, weil man auch als Maschinenbauer nichts geschenkt kriegt, sondern es genauso auf Noten ankommt, wie in anderen Studiengängen. Das gleiche gilt für die Ärzte, deren fette Jahre sind in finanzieller Hinsicht schon lange vorbei. Gerade Assistenzärzte in Krankenhäusern könnten sich für ihren runtergerechneten Stundenlohn besser irgendwo an die Kasse setzen.

Von einem Ingenieur bei Porsche oder dem Ober-/Chefarzt der Charite kann man einfach keine allgemeingültigen Aussagen über das aufgeworfene Thema hier ableiten. Das wäre in etwa so, als würde man sagen "alle Betriebswirte werden Manager und verdienen sich dumm und dämlich, weil ich einige wenige sehe, die das tun". Und wer bei seiner Berufswahl irgendwelche Prestige-Überlegungen des deutschen Michels zugrundelegt, sollte sich vielleicht mal auf Komplexe überprüfen. Letztlich nützt jeder Beruf direkt oder indirekt der Gesellschaft.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Die ganze Diskussion ist schwachsinnig. Ihr vergleicht Ingenieure bei Porsche mit Ärzten an der Charite und ähnlichen Schmankerln, wiwi-treff mal wieder at it's best. Und beide verdienen natürlich massig, massig Geld, rosige Aussichten also für euch, Buben.

Dass ihr die top 5% miteinander vergleicht, scheint euch dabei egal zu sein. Für Ingenieure ist es die creme-de-la-creme, wenn sie bei einem der Automobilhersteller (und dann noch Porsche) unterkommen, 95% der Ingenieure schaffen das nicht, weil man auch als Maschinenbauer nichts geschenkt kriegt, sondern es genauso auf Noten ankommt, wie in anderen Studiengängen. Das gleiche gilt für die Ärzte, deren fette Jahre sind in finanzieller Hinsicht schon lange vorbei. Gerade Assistenzärzte in Krankenhäusern könnten sich für ihren runtergerechneten Stundenlohn besser irgendwo an die Kasse setzen.

Von einem Ingenieur bei Porsche oder dem Ober-/Chefarzt der Charite kann man einfach keine allgemeingültigen Aussagen über das aufgeworfene Thema hier ableiten. Das wäre in etwa so, als würde man sagen "alle Betriebswirte werden Manager und verdienen sich dumm und dämlich, weil ich einige wenige sehe, die das tun". Und wer bei seiner Berufswahl irgendwelche Prestige-Überlegungen des deutschen Michels zugrundelegt, sollte sich vielleicht mal auf Komplexe überprüfen. Letztlich nützt jeder Beruf direkt oder indirekt der Gesellschaft.

Also manche scheinen wirklich noch nicht in der Realität angekommen zu sein. Der runtergerechnete Lohn eines Assistenzarzt soll unter dem Stundenlohn eines Kassierer liegen? Ich arbeite selber als Ärztin und das Geld ist für das was man leisten muss zwar immer noch zu wenig aber objektiv betrachtet weit mehr und auch sicher mehr als ein Ing verdient. Ich kenne Assistenzärztinnen die im letzten Jahr aufgrund der Schichten 4,5-5k Netto verdienen und selbst der Grundlohn ist wahrlich nicht übel. Ich kenne auch Oberärzte die mit ihren Schichten auf ein Bruttoäquivalent auf 180-200k kommen. Und das Grundgehalt liegt schon laut Tarif bei 120k.

Würde ich jetzt irgendwem empfehlen deswegen Arzt zu werden? Nein, Arzt aufgrund der finanziellen Möglichkeiten zu werden, ist das schlechteste was man tun kann und man wird es sicherlich bitter bereuen. Ich hab viele (leider oftmals unerfahrene) Menschen im Studium gehabt die es deswegen studiert haben. Sollte man jedoch an einer der anspruchsvollsten Studiengänge/Tätigkeiten, den Menschen und ihr Wohlergehen sowie dem grundlegenden Gesetzen der menschlichen Natur interessiert sein, ist das genau das richtige. Nichts verglichen mit den handwerkertätigkeiten die ein Ing nachgeht.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Also manche scheinen wirklich noch nicht in der Realität angekommen zu sein. Der runtergerechnete Lohn eines Assistenzarzt soll unter dem Stundenlohn eines Kassierer liegen? Ich arbeite selber als Ärztin und das Geld ist für das was man leisten muss zwar immer noch zu wenig aber objektiv betrachtet weit mehr und auch sicher mehr als ein Ing verdient. Ich kenne Assistenzärztinnen die im letzten Jahr aufgrund der Schichten 4,5-5k Netto verdienen und selbst der Grundlohn ist wahrlich nicht übel. Ich kenne auch Oberärzte die mit ihren Schichten auf ein Bruttoäquivalent auf 180-200k kommen. Und das Grundgehalt liegt schon laut Tarif bei 120k.

Ich sagte ja: der Stundenlohn. Die Ärzte, die ich kenne, schieben eine 24h-Schicht nach der anderen in irgendwelchen Provinzkliniken. Wenn du rechnest, was vom Brutto an Netto übrig bleibt, und wie hoch der Netto-Stundenlohn dann ist, dann kommst du beim ein oder anderen Aldi-Kassierer raus.

Würde ich jetzt irgendwem empfehlen deswegen Arzt zu werden? Nein, Arzt aufgrund der finanziellen Möglichkeiten zu werden, ist das schlechteste was man tun kann und man wird es sicherlich bitter bereuen. Ich hab viele (leider oftmals unerfahrene) Menschen im Studium gehabt die es deswegen studiert haben. Sollte man jedoch an einer der anspruchsvollsten Studiengänge/Tätigkeiten, den Menschen und ihr Wohlergehen sowie dem grundlegenden Gesetzen der menschlichen Natur interessiert sein, ist das genau das richtige. Nichts verglichen mit den handwerkertätigkeiten die ein Ing nachgeht.

Typisches Gerede einer Halbgöttin in Weiß, sorry. Ich bin selber Jurist, aber wer schon davon ausgeht, dass Ingenieure Handwerkertätigkeiten ausführen, ist keiner weiteren Diskussion würdig. Ärzte haben sicher einen anspruchsvollen Job, den haben andere Berufsgruppen aber auch. Der gesellschaftliche Nutzen ist direkter messbar, aber sicher nur unwesentlich größer als der von Ingenieuren, Juristen oder Betriebswirten.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Die ganze Diskussion ist schwachsinnig. Ihr vergleicht Ingenieure bei Porsche mit Ärzten an der Charite und ähnlichen Schmankerln, wiwi-treff mal wieder at it's best. Und beide verdienen natürlich massig, massig Geld, rosige Aussichten also für euch, Buben.

Dass ihr die top 5% miteinander vergleicht, scheint euch dabei egal zu sein. Für Ingenieure ist es die creme-de-la-creme, wenn sie bei einem der Automobilhersteller (und dann noch Porsche) unterkommen, 95% der Ingenieure schaffen das nicht, weil man auch als Maschinenbauer nichts geschenkt kriegt, sondern es genauso auf Noten ankommt, wie in anderen Studiengängen. Das gleiche gilt für die Ärzte, deren fette Jahre sind in finanzieller Hinsicht schon lange vorbei. Gerade Assistenzärzte in Krankenhäusern könnten sich für ihren runtergerechneten Stundenlohn besser irgendwo an die Kasse setzen.

Von einem Ingenieur bei Porsche oder dem Ober-/Chefarzt der Charite kann man einfach keine allgemeingültigen Aussagen über das aufgeworfene Thema hier ableiten. Das wäre in etwa so, als würde man sagen "alle Betriebswirte werden Manager und verdienen sich dumm und dämlich, weil ich einige wenige sehe, die das tun". Und wer bei seiner Berufswahl irgendwelche Prestige-Überlegungen des deutschen Michels zugrundelegt, sollte sich vielleicht mal auf Komplexe überprüfen. Letztlich nützt jeder Beruf direkt oder indirekt der Gesellschaft.

Also manche scheinen wirklich noch nicht in der Realität angekommen zu sein. Der runtergerechnete Lohn eines Assistenzarzt soll unter dem Stundenlohn eines Kassierer liegen? Ich arbeite selber als Ärztin und das Geld ist für das was man leisten muss zwar immer noch zu wenig aber objektiv betrachtet weit mehr und auch sicher mehr als ein Ing verdient. Ich kenne Assistenzärztinnen die im letzten Jahr aufgrund der Schichten 4,5-5k Netto verdienen und selbst der Grundlohn ist wahrlich nicht übel. Ich kenne auch Oberärzte die mit ihren Schichten auf ein Bruttoäquivalent auf 180-200k kommen. Und das Grundgehalt liegt schon laut Tarif bei 120k.

Würde ich jetzt irgendwem empfehlen deswegen Arzt zu werden? Nein, Arzt aufgrund der finanziellen Möglichkeiten zu werden, ist das schlechteste was man tun kann und man wird es sicherlich bitter bereuen. Ich hab viele (leider oftmals unerfahrene) Menschen im Studium gehabt die es deswegen studiert haben. Sollte man jedoch an einer der anspruchsvollsten Studiengänge/Tätigkeiten, den Menschen und ihr Wohlergehen sowie dem grundlegenden Gesetzen der menschlichen Natur interessiert sein, ist das genau das richtige. Nichts verglichen mit den handwerkertätigkeiten die ein Ing nachgeht.

"handwerkertätigkeiten"

Wir bauen eure anlagen ihr larrys. Wir sind Ärzte für Maschinen :D

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Findest du es nicht selber etwas lächerlich, einer Ärztin vorzuhalten, sie wisse nicht, was sie für einen Stundenlohn hat?

"schieben eine 24h-Schicht nach der anderen" -> bestimmt 30 mal hintereinander im monat, was?

Vielleicht sollte man den Leuten, die sich damit auskennen, auch mal Glauben (zumindest, wenn es sachlich beschrieben wird wie von der Ärztin.

Zum zweiten Teil Deiner "Antwort": Du bist Jurist, maßt Dir aber an, sowohl üer die ärzliche als auch über die ingenieurliche Tätigkeit ein genaues Bild zu haben. Ich finde Deinen gesamten Kommentar (diesen, auch schon den vorigen) ziemlich daneben. Er baut nämlich nur auf Stammtisch-Argumenten auf.

Außerdem hatten wir hier längst eine Diskussion über die GESAMTHEIT der Ärzte und die GESAMTHEIT der Ingenieure, bevor Leute wie Du ankamen und sich wieder auf Top-5%-Fälle konzentriert haben und aus diesen etwas ableiten wollten.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Also manche scheinen wirklich noch nicht in der Realität angekommen zu sein. Der runtergerechnete Lohn eines Assistenzarzt soll unter dem Stundenlohn eines Kassierer liegen? Ich arbeite selber als Ärztin und das Geld ist für das was man leisten muss zwar immer noch zu wenig aber objektiv betrachtet weit mehr und auch sicher mehr als ein Ing verdient. Ich kenne Assistenzärztinnen die im letzten Jahr aufgrund der Schichten 4,5-5k Netto verdienen und selbst der Grundlohn ist wahrlich nicht übel. Ich kenne auch Oberärzte die mit ihren Schichten auf ein Bruttoäquivalent auf 180-200k kommen. Und das Grundgehalt liegt schon laut Tarif bei 120k.

Ich sagte ja: der Stundenlohn. Die Ärzte, die ich kenne, schieben eine 24h-Schicht nach der anderen in irgendwelchen Provinzkliniken. Wenn du rechnest, was vom Brutto an Netto übrig bleibt, und wie hoch der Netto-Stundenlohn dann ist, dann kommst du beim ein oder anderen Aldi-Kassierer raus.

Würde ich jetzt irgendwem empfehlen deswegen Arzt zu werden? Nein, Arzt aufgrund der finanziellen Möglichkeiten zu werden, ist das schlechteste was man tun kann und man wird es sicherlich bitter bereuen. Ich hab viele (leider oftmals unerfahrene) Menschen im Studium gehabt die es deswegen studiert haben. Sollte man jedoch an einer der anspruchsvollsten Studiengänge/Tätigkeiten, den Menschen und ihr Wohlergehen sowie dem grundlegenden Gesetzen der menschlichen Natur interessiert sein, ist das genau das richtige. Nichts verglichen mit den handwerkertätigkeiten die ein Ing nachgeht.

Typisches Gerede einer Halbgöttin in Weiß, sorry. Ich bin selber Jurist, aber wer schon davon ausgeht, dass Ingenieure Handwerkertätigkeiten ausführen, ist keiner weiteren Diskussion würdig. Ärzte haben sicher einen anspruchsvollen Job, den haben andere Berufsgruppen aber auch. Der gesellschaftliche Nutzen ist direkter messbar, aber sicher nur unwesentlich größer als der von Ingenieuren, Juristen oder Betriebswirten.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

+1. Zusammen mit dem vorigen Kommentar des Juristen eine klare Feststellung. Wenn der Ing. ein Handwerker ist, dann der Arzt ebenso.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Die ganze Diskussion ist schwachsinnig. Ihr vergleicht Ingenieure bei Porsche mit Ärzten an der Charite und ähnlichen Schmankerln, wiwi-treff mal wieder at it's best. Und beide verdienen natürlich massig, massig Geld, rosige Aussichten also für euch, Buben.

Dass ihr die top 5% miteinander vergleicht, scheint euch dabei egal zu sein. Für Ingenieure ist es die creme-de-la-creme, wenn sie bei einem der Automobilhersteller (und dann noch Porsche) unterkommen, 95% der Ingenieure schaffen das nicht, weil man auch als Maschinenbauer nichts geschenkt kriegt, sondern es genauso auf Noten ankommt, wie in anderen Studiengängen. Das gleiche gilt für die Ärzte, deren fette Jahre sind in finanzieller Hinsicht schon lange vorbei. Gerade Assistenzärzte in Krankenhäusern könnten sich für ihren runtergerechneten Stundenlohn besser irgendwo an die Kasse setzen.

Von einem Ingenieur bei Porsche oder dem Ober-/Chefarzt der Charite kann man einfach keine allgemeingültigen Aussagen über das aufgeworfene Thema hier ableiten. Das wäre in etwa so, als würde man sagen "alle Betriebswirte werden Manager und verdienen sich dumm und dämlich, weil ich einige wenige sehe, die das tun". Und wer bei seiner Berufswahl irgendwelche Prestige-Überlegungen des deutschen Michels zugrundelegt, sollte sich vielleicht mal auf Komplexe überprüfen. Letztlich nützt jeder Beruf direkt oder indirekt der Gesellschaft.

Also manche scheinen wirklich noch nicht in der Realität angekommen zu sein. Der runtergerechnete Lohn eines Assistenzarzt soll unter dem Stundenlohn eines Kassierer liegen? Ich arbeite selber als Ärztin und das Geld ist für das was man leisten muss zwar immer noch zu wenig aber objektiv betrachtet weit mehr und auch sicher mehr als ein Ing verdient. Ich kenne Assistenzärztinnen die im letzten Jahr aufgrund der Schichten 4,5-5k Netto verdienen und selbst der Grundlohn ist wahrlich nicht übel. Ich kenne auch Oberärzte die mit ihren Schichten auf ein Bruttoäquivalent auf 180-200k kommen. Und das Grundgehalt liegt schon laut Tarif bei 120k.

Würde ich jetzt irgendwem empfehlen deswegen Arzt zu werden? Nein, Arzt aufgrund der finanziellen Möglichkeiten zu werden, ist das schlechteste was man tun kann und man wird es sicherlich bitter bereuen. Ich hab viele (leider oftmals unerfahrene) Menschen im Studium gehabt die es deswegen studiert haben. Sollte man jedoch an einer der anspruchsvollsten Studiengänge/Tätigkeiten, den Menschen und ihr Wohlergehen sowie dem grundlegenden Gesetzen der menschlichen Natur interessiert sein, ist das genau das richtige. Nichts verglichen mit den handwerkertätigkeiten die ein Ing nachgeht.

"handwerkertätigkeiten"

Wir bauen eure anlagen ihr larrys. Wir sind Ärzte für Maschinen :D

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Die Aussage, dass der gesellschaftliche Nutzen eines Arztes unwesentlich höher sei, als der von Juristen oder Betriebswirten finde ich nicht richtig.

Lass mal vier Wochen lang alle Ärzte die Arbeit niederlegen und danach vier Wochen lang alle Juristen. Was hätte dann gravierendere Auswirkungen?

Du sprichst von der "Halbgöttin in weiß" und bist dann selbst so dekadent und stellst Juristen und Betriebswirte auf die gleiche Stufe. Deine Argumentation führt ad absurdum.

Ich empfinde die Aussage über Handwerkertätigkeiten gar nicht negativ. Wenn du als Arzt einen Menschen operierst, ist diese Tätigkeit einfach wertiger als die Juristentätigkeit oder die eines Ingenieurs. Das sollte wohl jedem klar sein. Der Dienst am Menschen ist die sinnstiftenste aller Tätigkeiten.

Ich finde, dass Ärzte wesentlich mehr verdienen müssten.

Und auch dein Argument mit den vielen Schichten und dem Stundenlohn ist rein subjektiv. Ich könnte jetzt behaupten, dass ich sehr viele Ärzte kennen, die einen geregelten Arbeitstag haben z. B. in der Radiologie, stelle das aber niemals als repräsentativ hin. Darüber hinaus verdienen Oberärzte in Krankenhäusern schon sehr gutes Geld 120-140 T€ in jedem Fall.

Sie sollten von mir aus 300 T€ verdienen. Sie haben sich das nämlich wirklich verdient und bekommen es nicht nur.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Also manche scheinen wirklich noch nicht in der Realität angekommen zu sein. Der runtergerechnete Lohn eines Assistenzarzt soll unter dem Stundenlohn eines Kassierer liegen? Ich arbeite selber als Ärztin und das Geld ist für das was man leisten muss zwar immer noch zu wenig aber objektiv betrachtet weit mehr und auch sicher mehr als ein Ing verdient. Ich kenne Assistenzärztinnen die im letzten Jahr aufgrund der Schichten 4,5-5k Netto verdienen und selbst der Grundlohn ist wahrlich nicht übel. Ich kenne auch Oberärzte die mit ihren Schichten auf ein Bruttoäquivalent auf 180-200k kommen. Und das Grundgehalt liegt schon laut Tarif bei 120k.

Ich sagte ja: der Stundenlohn. Die Ärzte, die ich kenne, schieben eine 24h-Schicht nach der anderen in irgendwelchen Provinzkliniken. Wenn du rechnest, was vom Brutto an Netto übrig bleibt, und wie hoch der Netto-Stundenlohn dann ist, dann kommst du beim ein oder anderen Aldi-Kassierer raus.

Würde ich jetzt irgendwem empfehlen deswegen Arzt zu werden? Nein, Arzt aufgrund der finanziellen Möglichkeiten zu werden, ist das schlechteste was man tun kann und man wird es sicherlich bitter bereuen. Ich hab viele (leider oftmals unerfahrene) Menschen im Studium gehabt die es deswegen studiert haben. Sollte man jedoch an einer der anspruchsvollsten Studiengänge/Tätigkeiten, den Menschen und ihr Wohlergehen sowie dem grundlegenden Gesetzen der menschlichen Natur interessiert sein, ist das genau das richtige. Nichts verglichen mit den handwerkertätigkeiten die ein Ing nachgeht.

Typisches Gerede einer Halbgöttin in Weiß, sorry. Ich bin selber Jurist, aber wer schon davon ausgeht, dass Ingenieure Handwerkertätigkeiten ausführen, ist keiner weiteren Diskussion würdig. Ärzte haben sicher einen anspruchsvollen Job, den haben andere Berufsgruppen aber auch. Der gesellschaftliche Nutzen ist direkter messbar, aber sicher nur unwesentlich größer als der von Ingenieuren, Juristen oder Betriebswirten.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Wenn du hier reflektiert, solltest Du nicht vergessen, wer die Maschinen und Geräte für die OP ausgelegt und entwickelt hat. Darüber hinaus, wer die rechtlichen Aspekte bis zur Zulassung begleitet.

Du siehst, damit der Arzt seiner sinnstiftenden Tätigkeit nachgehen kann, bedarf es im Vorfeld auch anderer Disziplinen, die damit ad hoc ebenso sinnstiftend sind.

Der Arzt ist an der Stelle das letzte Glied der Kette ohne die zum Beispiel eine OP nicht möglich wäre. Ob er damit das wichtigste ist, sollen Philosophen beantworten.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Die Aussage, dass der gesellschaftliche Nutzen eines Arztes unwesentlich höher sei, als der von Juristen oder Betriebswirten finde ich nicht richtig.

Lass mal vier Wochen lang alle Ärzte die Arbeit niederlegen und danach vier Wochen lang alle Juristen. Was hätte dann gravierendere Auswirkungen?

Du sprichst von der "Halbgöttin in weiß" und bist dann selbst so dekadent und stellst Juristen und Betriebswirte auf die gleiche Stufe. Deine Argumentation führt ad absurdum.

Ich empfinde die Aussage über Handwerkertätigkeiten gar nicht negativ. Wenn du als Arzt einen Menschen operierst, ist diese Tätigkeit einfach wertiger als die Juristentätigkeit oder die eines Ingenieurs. Das sollte wohl jedem klar sein. Der Dienst am Menschen ist die sinnstiftenste aller Tätigkeiten.

Ich finde, dass Ärzte wesentlich mehr verdienen müssten.

Und auch dein Argument mit den vielen Schichten und dem Stundenlohn ist rein subjektiv. Ich könnte jetzt behaupten, dass ich sehr viele Ärzte kennen, die einen geregelten Arbeitstag haben z. B. in der Radiologie, stelle das aber niemals als repräsentativ hin. Darüber hinaus verdienen Oberärzte in Krankenhäusern schon sehr gutes Geld 120-140 T€ in jedem Fall.

Sie sollten von mir aus 300 T€ verdienen. Sie haben sich das nämlich wirklich verdient und bekommen es nicht nur.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:

Also manche scheinen wirklich noch nicht in der Realität angekommen zu sein. Der runtergerechnete Lohn eines Assistenzarzt soll unter dem Stundenlohn eines Kassierer liegen? Ich arbeite selber als Ärztin und das Geld ist für das was man leisten muss zwar immer noch zu wenig aber objektiv betrachtet weit mehr und auch sicher mehr als ein Ing verdient. Ich kenne Assistenzärztinnen die im letzten Jahr aufgrund der Schichten 4,5-5k Netto verdienen und selbst der Grundlohn ist wahrlich nicht übel. Ich kenne auch Oberärzte die mit ihren Schichten auf ein Bruttoäquivalent auf 180-200k kommen. Und das Grundgehalt liegt schon laut Tarif bei 120k.

Ich sagte ja: der Stundenlohn. Die Ärzte, die ich kenne, schieben eine 24h-Schicht nach der anderen in irgendwelchen Provinzkliniken. Wenn du rechnest, was vom Brutto an Netto übrig bleibt, und wie hoch der Netto-Stundenlohn dann ist, dann kommst du beim ein oder anderen Aldi-Kassierer raus.

Würde ich jetzt irgendwem empfehlen deswegen Arzt zu werden? Nein, Arzt aufgrund der finanziellen Möglichkeiten zu werden, ist das schlechteste was man tun kann und man wird es sicherlich bitter bereuen. Ich hab viele (leider oftmals unerfahrene) Menschen im Studium gehabt die es deswegen studiert haben. Sollte man jedoch an einer der anspruchsvollsten Studiengänge/Tätigkeiten, den Menschen und ihr Wohlergehen sowie dem grundlegenden Gesetzen der menschlichen Natur interessiert sein, ist das genau das richtige. Nichts verglichen mit den handwerkertätigkeiten die ein Ing nachgeht.

Typisches Gerede einer Halbgöttin in Weiß, sorry. Ich bin selber Jurist, aber wer schon davon ausgeht, dass Ingenieure Handwerkertätigkeiten ausführen, ist keiner weiteren Diskussion würdig. Ärzte haben sicher einen anspruchsvollen Job, den haben andere Berufsgruppen aber auch. Der gesellschaftliche Nutzen ist direkter messbar, aber sicher nur unwesentlich größer als der von Ingenieuren, Juristen oder Betriebswirten.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Nicht 100% on-topic, aber weil hier mal wieder vieles wahllos durcheinander geht: Schonmal darüber nachgedacht, dass der "Nutzen" einer Tätigkeit in einem Markt durch die Gesamtheit der Gesellschaft wunderbar durch das Gehalt quantifiziert wird, mit welchem eine Volkswirtschaft ebendiese Tätigkeit vergütet?

Klar kann da nicht von einem perfekten Markt die Rede sein, aber nach meinem Empfinden ist das absolut die "demokratischste" Quantifizierung und alle weiteren Nutzenüberlegungen deutlich verzerrter durch individuelle Präferenzstrukturen.

Ja, ein 21 jähriger IBler bei Rothschild stiftet demnach verglichen mit dem 26-jährigen Dr. med. als Assi von der Uni den doppelten Nutzen oder auch "Mehr"wert. Finde ich fair, wenn man nicht nur beschränkt den direkt greifbaren Nutzen (hat 10 Slides gemalt und 3 Modelle gebaut vs. hat beigetragen 7 im Sterben liegenden Müttern in letzter Minute das Leben zu retten) betrachtet, sondern auch mal 2-3 Schritte weiter denkt (hat dazu beigetragen, dass zwei Unternehmen fusionieren, wodurch die Gesamtorganisation unserer Gesellschaft pro Jahr um 2 Mrd. effizienter ist, wodurch jetzt zusätzlich 1000e Menschen durchgefüttert werden können, die es ansonsten nicht schaffen würden).

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Arzt vs. Konzern-Ingenieur

Ich bin die besagte Ärztin von vorhin. Ich bin doch recht verwundert das jetzt hier wieder alte Diskussionen ausgekramt werden, dabei wollte ich nur die Threadausgangsfrage beantworten. Ings und Chirugen auf einer Ebene zu stellen, ist doch eher unpassend. Während ein Chirug an einem sehr komplexen, organischen und stets verschiedenen Organismus teilweise Wunder vollbringen muss und dafür sogar ein 6-7 köpfiges Team brauch, haben die meisten Ings in der Realität eher mit einfachen Maschinen wie zb Pumpen zu tun an denen sie ein wenig rumschrauben. Beim Chirug läuft der Motor die ganze Zeit und einen Reset Knopf gibt es auch nicht.

Dem Argument mit den Maschinen kann man teilweise zustimmen, denn es ist in der Tat so das die Ings diese zusammenbauen. Sie haben sie aber weder entworfen noch die Grundlagen Forschung dafür betrieben, denn das könnten sie auch gar nicht. Gemacht wird das wieder von Medizinern, Physikern, Strahlenphysiker, Mathematikern usw. die Ings stehen am Ende und machen die ausschließlich anwendungsorientierten Sachen bzw zusammenbauen nach Muster A.

Auf das Juristen Argument gehe ich einfach mal nicht ein und hoffe, dass es eh nur als Spaß verstanden werden sollte.

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