Simon Kucher Consultants, Gehalt, Aufstiegschancen, Exits
Hi,
hat jemand Infos zur Firma Simon Kucher Consultants? Gehalt? Growing-chances? Mögliche exits?
Beste grüße
Hi,
hat jemand Infos zur Firma Simon Kucher Consultants? Gehalt? Growing-chances? Mögliche exits?
Beste grüße
Habe selbst bei Simon Kuchen gearbeitet. Interessante Aufgaben, weniger up or out, dafür sehr kollegiales Umfeld. Mit Master~55k zum Einstieg. Exit in das jeweilige Management der Zielindustrie möglich.
antwortenSimon Kucher ist eines des aufstrebendsten Unternehmen in der Unternehmensberatung. Momentan wird überkontinental expandiert. Mit sehr gutem Master hat man Chancen. Idealerweise hat man schon 2 Praktika im UB.
antwortenJa, und idealerweise war man entweder an der Uni Bochum oder an der LSE (wird als gleichwertig angesehen).
Außerdem sollte man aufgrund der globalen Expansionsstrategie mindestens 4 Sprachen fließend sprechen.
Viele Einsteiger haben davor auch schon MBB-Erfahrung gesammelt. Diese Leute nimmt Simon Kucher & Partners besonders gern, weil McKinsey, BCG und Bain recht gut auf den Beraterjob vorbereiten (auch wenn sie im Marketing/Sales Bereich natürlich nicht auf dem Niveau von SKP sind).
antworten:D on the Point! Sehr gut, das kam mir auch gerade bei dem Beitrag zur Lage des Unternehmens!
antwortenWhat. Simon Kucher ist eine im Markt sehr solide positionierte Tier 3 Unternehmensberatung. Eine gute Adresse. 55k kommen hin.
antworten55k sagen denke ich alles. Das bekommt man all-in mit überstunden auch bei den big4 oder wahlweise auch bei bmw.
antwortenDie 55k sind aber nur Grundgehalt oder all-in??
antwortenBei BMW gibt es deutlich mehr...
antworten55k sind natürlich nur das Grundgehalt für eine 35h-Woche, wie bei Beratungen allgemein üblich. Und selbstredend bei Einstieg als Bachelor - bei Master werden direkt 70k/35h gezahlt. Pro bereits gemachtes Praktikum dann weitere 5k on top.
Die Benefits (TOP-Laptop, TOP-Handy sowie TOP-Arbeitsatmosphäre) kommen dazu und sind mit ca. 15k zu veranschlagen.
Selbstverständlich wird - wie bei stark expandierenden UB üblich - die Taxifahrt vom und zum Arbeitsort (Abholung Bordsteinkante) gezahlt, im Sommer aus Kostengründen allerdings nur Rikscha...
Exits ohne weiteres möglich. Nach 2 Jahren SKP Wechsel in alle Bereiche der Wirtschaft (Experten-Positionen, Geschäftsführung, Vorstand) mit mind. 150k Jahresgehalt garantiert.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHi,
hat jemand Infos zur Firma Simon Kucher Consultants? Gehalt?
Growing-chances? Mögliche exits?
Beste grüße
Nehmt doch bitte mal den ironischen Ton raus...
Simon Kucher & Partners ist eine sehr gute deutsche Beratung. Kein McKinsey, BCG und Bain oder sogar kein Tier2 (OW etc) aber dennoch auf ihrem Gebiet eine gute Beratung.
55k klingen realistisch, sind aber eher das Optimum. Bei Horvath wurden mir vor 3 Jahren z.b. nur 50+ angeboten. Das ist bei den mittelständischen Beratungen wohl die Preisklasse.
Mit den Exits ist es allerdings tatsächlich so ne Sache. Glaube kaum, dass man ins Management der Zielindustrie wechselt. Aber das machen eh die wenigsten Berater.
ACh ja der Exit... der ist sicher gut möglich, wenn man für 2 Jahre Projektleiter war. Aber dann hat man auch schon min. 7 Jahre dort gearbeitet.... so schnell geht das also alles nicht.
antwortenHabe in Bochum studiert und spreche Deutsch, Englisch, Franzäsisch und Spanisch. Habe aber leider kein Praktikum bei MBB bisher, sondern nur bei Big4 und T2-UB. Was meint iht? Habe ich Chancen bei Simon Kuchen?
Lounge Gast schrieb:
antwortenJa, und idealerweise war man entweder an der Uni Bochum oder
an der LSE (wird als gleichwertig angesehen).
Außerdem sollte man aufgrund der globalen Expansionsstrategie
mindestens 4 Sprachen fließend sprechen.Viele Einsteiger haben davor auch schon MBB-Erfahrung
gesammelt. Diese Leute nimmt Simon Kucher & Partners
besonders gern, weil McKinsey, BCG und Bain recht gut auf den
Beraterjob vorbereiten (auch wenn sie im Marketing/Sales
Bereich natürlich nicht auf dem Niveau von SKP sind).
Ja, damit solltest du zumindest eingeladen werden. Die case studies sind aber nicht ohne ...
Lounge Gast schrieb:
antwortenHabe in Bochum studiert und spreche Deutsch, Englisch,
Franzäsisch und Spanisch. Habe aber leider kein Praktikum bei
MBB bisher, sondern nur bei Big4 und T2-UB. Was meint iht?
Habe ich Chancen bei Simon Kuchen?Lounge Gast schrieb:
Ja, und idealerweise war man entweder an der Uni Bochum
oder
an der LSE (wird als gleichwertig angesehen).
Außerdem sollte man aufgrund der globalen
Expansionsstrategie
mindestens 4 Sprachen fließend sprechen.Viele Einsteiger haben davor auch schon MBB-Erfahrung
gesammelt. Diese Leute nimmt Simon Kucher & Partners
besonders gern, weil McKinsey, BCG und Bain recht gut
auf den
Beraterjob vorbereiten (auch wenn sie im Marketing/Sales
Bereich natürlich nicht auf dem Niveau von SKP sind).
Bochum und T2-UB-Praktikum sind große Vorteile und sollten dich auf jeden Fall ins Interview bringen. Und da ist dann performen angesagt ;)
antwortenexit Chancen nach 3-4 jahren wirklich so schlecht? hab ein Angebot auf dem Tisch liegen und bin noch am zögern...
antwortenSind die Ausstiegschancen nach 3-4 Jahren wirklich so begrenzt? Habe hier ein Angebot auf dem Tisch liegen und bin noch am zögern ..
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.02.2018:
Sind die Ausstiegschancen nach 3-4 Jahren wirklich so begrenzt? Habe hier ein Angebot auf dem Tisch liegen und bin noch am zögern ..
Nicht wirklich begrenzt. Die Leute aus meinem Office, die die Firma in den letzten Jahren verlassen haben, sind ca. hälftig zu anderen UBs (Tier 1/2) und in Industrie-Jobs (oft Business Development, Portfolio Management, Pricing-Manager o.ä.) gegangen, die Branchen sind dabei echt gemixt und hängen nur teilweise damit zusammen welche Industrien sie bei uns behandelt haben. Disclaimer: Arbeite bei SKP.
antwortenHey,
Darf ich Fragen wie die Arbeitszeiten bei sKP so im Schnitt sind. Was für Profile die frischen Absolventen mitbringen und ob es hier Länderspezifisch große Unterschiede gibt?
Arbeitszeit ist mittlerweile sehr hoch weil es zu viel Projekte für zu wenig Consultants gibt. Kenne einige die dort sind ; 23 Uhr Ende ist mittlerweile normal ; dafür echt wenig Gehalt
antwortenDanke für den Insight.
Standortübergreifend oder spezifisch?
Wird dagegen vorgegangen ( Neueinszellungen) oder geht SKP tatsächlich auch in Richtung Kosten sparen und Profit zur Last der WL Balance der Mitarbeiter?
WiWi Gast schrieb am 17.02.2018:
antwortenArbeitszeit ist mittlerweile sehr hoch weil es zu viel Projekte für zu wenig Consultants gibt. Kenne einige die dort sind ; 23 Uhr Ende ist mittlerweile normal ; dafür echt wenig Gehalt
Standortübergreifend. Problem ist halt die hohe Variabilität. Manche haben sicherlich Glück und entspannte Projekte und können jeden Tag um 7-9 Feierabend machen - andere werden aber bis Nachts geknechtet. Dadurch kommt es zu sehr unterschiedlichen Arbeitszeiten innerhalb der Belegschaft.
Ein anderes großes Problem ist das Staffing, viele sind halt auf zwei oder drei Projekten gleichzeitig (plus Akquise). Wenn man dann für ein Projekt 33,3% gebucht hat muss man aber dafür meist schon 20-25 Stunden die Woche aufwenden.
Hau mal bitte eine Zahl für den Einstieg raus (Master). Überlege noch, eine Bewerbung an euch rauszuschicken. Allerdings arbeite ich für 55k nicht von 9-12. Nicht aufgrund fehlender Arbeitsmotivation oder Arroganz, sondern weil ich schon „sicher“ bei einer anderen T3 einsteigen könnte, wo ich durchs Praktikum diesbezüglich gute Erfahrungen gemacht habe und auch das Gehalt passt.
WiWi Gast schrieb am 17.02.2018:
antwortenStandortübergreifend. Problem ist halt die hohe Variabilität. Manche haben sicherlich Glück und entspannte Projekte und können jeden Tag um 7-9 Feierabend machen - andere werden aber bis Nachts geknechtet. Dadurch kommt es zu sehr unterschiedlichen Arbeitszeiten innerhalb der Belegschaft.
Ein anderes großes Problem ist das Staffing, viele sind halt auf zwei oder drei Projekten gleichzeitig (plus Akquise). Wenn man dann für ein Projekt 33,3% gebucht hat muss man aber dafür meist schon 20-25 Stunden die Woche aufwenden.
WiWi Gast schrieb am 17.02.2018:
Hau mal bitte eine Zahl für den Einstieg raus (Master). Überlege noch, eine Bewerbung an euch rauszuschicken. Allerdings arbeite ich für 55k nicht von 9-12. Nicht aufgrund fehlender Arbeitsmotivation oder Arroganz, sondern weil ich schon „sicher“ bei einer anderen T3 einsteigen könnte, wo ich durchs Praktikum diesbezüglich gute Erfahrungen gemacht habe und auch das Gehalt passt.
WiWi Gast schrieb am 17.02.2018:
Standortübergreifend. Problem ist halt die hohe Variabilität. Manche haben sicherlich Glück und entspannte Projekte und können jeden Tag um 7-9 Feierabend machen - andere werden aber bis Nachts geknechtet. Dadurch kommt es zu sehr unterschiedlichen Arbeitszeiten innerhalb der Belegschaft.
Ein anderes großes Problem ist das Staffing, viele sind halt auf zwei oder drei Projekten gleichzeitig (plus Akquise). Wenn man dann für ein Projekt 33,3% gebucht hat muss man aber dafür meist schon 20-25 Stunden die Woche aufwenden.
Bist du selbst bei SKP oder erzählst du worst case stories von freunden weiter?
Hatte das in meinem Praktikum im Herbst dort nicht so erlebt. Hatte damals wenn ich nach 9 Uhr gegangen war ein zu 85% leeres büro vorgefunden. Wobei ich auch bestätigen kann das manche divisions/ projekte auch unzureichend gestafft waren.
Zum Master-Einstieg 56.5 + 6-9 vari. Kannst in einem anderen threads auch dich Gehaltsentwicklung nachverfolgen.
antworten58 excl. Bonus mit MA ; also grob gerechnet so 62.
antwortenWelche Tier 3 Beratung?
Meines Wissen nach zahlen Horváth, ZEB und OC&C alle unter 60k zum Einstieg?
WiWi Gast schrieb am 17.02.2018:
antwortenHau mal bitte eine Zahl für den Einstieg raus (Master). Überlege noch, eine Bewerbung an euch rauszuschicken. Allerdings arbeite ich für 55k nicht von 9-12. Nicht aufgrund fehlender Arbeitsmotivation oder Arroganz, sondern weil ich schon „sicher“ bei einer anderen T3 einsteigen könnte, wo ich durchs Praktikum diesbezüglich gute Erfahrungen gemacht habe und auch das Gehalt passt.
WiWi Gast schrieb am 17.02.2018:
Standortübergreifend. Problem ist halt die hohe Variabilität. Manche haben sicherlich Glück und entspannte Projekte und können jeden Tag um 7-9 Feierabend machen - andere werden aber bis Nachts geknechtet. Dadurch kommt es zu sehr unterschiedlichen Arbeitszeiten innerhalb der Belegschaft.
Ein anderes großes Problem ist das Staffing, viele sind halt auf zwei oder drei Projekten gleichzeitig (plus Akquise). Wenn man dann für ein Projekt 33,3% gebucht hat muss man aber dafür meist schon 20-25 Stunden die Woche aufwenden.
zeb S&O zahlt 70k zum Einstieg (Master, all-in)
WiWi Gast schrieb am 18.02.2018:
antwortenWelche Tier 3 Beratung?
Meines Wissen nach zahlen Horváth, ZEB und OC&C alle unter 60k zum Einstieg?
WiWi Gast schrieb am 17.02.2018:
Hau mal bitte eine Zahl für den Einstieg raus (Master). Überlege noch, eine Bewerbung an euch rauszuschicken. Allerdings arbeite ich für 55k nicht von 9-12. Nicht aufgrund fehlender Arbeitsmotivation oder Arroganz, sondern weil ich schon „sicher“ bei einer anderen T3 einsteigen könnte, wo ich durchs Praktikum diesbezüglich gute Erfahrungen gemacht habe und auch das Gehalt passt.
WiWi Gast schrieb am 17.02.2018:
Standortübergreifend. Problem ist halt die hohe Variabilität. Manche haben sicherlich Glück und entspannte Projekte und können jeden Tag um 7-9 Feierabend machen - andere werden aber bis Nachts geknechtet. Dadurch kommt es zu sehr unterschiedlichen Arbeitszeiten innerhalb der Belegschaft.
Ein anderes großes Problem ist das Staffing, viele sind halt auf zwei oder drei Projekten gleichzeitig (plus Akquise). Wenn man dann für ein Projekt 33,3% gebucht hat muss man aber dafür meist schon 20-25 Stunden die Woche aufwenden.
OC&C Deutschland wurde von EY übernommen und läuft jetzt unter der Marke EY-Parthenon. Einstieg liegt da bei 65-70k + Car + Bonus (avg 8%)
antwortenpush
antwortenPush; mich würde noch mehr Infos zu den Exitoptionen interessieren (gerade im Vgl. zu MBB und Tier 2).
Den Eindruck, den ich bei zahlreichen MBB/ Tier 2 Veranstaltungen gewonnen habe, ist, dass es dort nach 2-3 Jahren nicht so leicht ist, einen "coolen" Industriejob zu ergattern. Vielmehr hängt es mit verdammt viel Glück (richtiges Projekt beim richtigen Kunden) zusammen. Ein weitere Punkt: so verheißungsvoll es klingen mag, "Generalist" zu sein, ist es im Endeffekt nicht sinnvoller sich bei einer kleineren Beratung mit einem Thema intensiver auseinanderzusetzen und so relevante Erfahrungen und Wissen für einen Industriejob aufzubauen; gerade wenn man in der Beratung nicht alt werden will? Laut Berichten von MBB-Beratern ist genau diese fehlene Fachexpertise ein Knackpunkt beim Wechsel, da man im Grunde "für kein Thema steht". Konzerne suchen eben selten "Generalisten", sondern Leute, die sich in einem Fachbereich gut auskennen.
Eure Meinung zu dem Thema würde micht sehr interessieren!
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.07.2018:
Push; mich würde noch mehr Infos zu den Exitoptionen interessieren (gerade im Vgl. zu MBB und Tier 2).
Den Eindruck, den ich bei zahlreichen MBB/ Tier 2 Veranstaltungen gewonnen habe, ist, dass es dort nach 2-3 Jahren nicht so leicht ist, einen "coolen" Industriejob zu ergattern. Vielmehr hängt es mit verdammt viel Glück (richtiges Projekt beim richtigen Kunden) zusammen. Ein weitere Punkt: so verheißungsvoll es klingen mag, "Generalist" zu sein, ist es im Endeffekt nicht sinnvoller sich bei einer kleineren Beratung mit einem Thema intensiver auseinanderzusetzen und so relevante Erfahrungen und Wissen für einen Industriejob aufzubauen; gerade wenn man in der Beratung nicht alt werden will? Laut Berichten von MBB-Beratern ist genau diese fehlene Fachexpertise ein Knackpunkt beim Wechsel, da man im Grunde "für kein Thema steht". Konzerne suchen eben selten "Generalisten", sondern Leute, die sich in einem Fachbereich gut auskennen.
Eure Meinung zu dem Thema würde micht sehr interessieren!
Sehe ich ganz ähnlich. Trotzdem ist und bleibt MBB ein starker Brand.
antwortenWenn die Exits durch frühe Spezialisierung deutlich besser wären, müsste ja RB durch die Comptence Center-Zuordnung von Anfang an bessere Exits als Generalisten versprechen. Das ist aber m.W. nicht der Fall oder es wird durch die Brand der MBB überkompensiert.
Wegen besserer Exitschancen würde ich auf keinen Fall zu einer T3 oder T2 Beratung gehen anstatt zu MBB. Gründe dafür wären eher ein besonderer Personal Fit oder mehr Lust auf eine kleine Mannschaft, wo man sich kennt.
Wenn man eh schon weiß, dass man in 2-3 Jahren in die Industrie will, braucht man eigentlich den Umweg über Beratung nicht machen. Das macht mehr Sinn, wenn man sich darüber noch nicht im Klaren ist und sich alle Möglichkeiten offen halten will.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.07.2018:
Wenn die Exits durch frühe Spezialisierung deutlich besser wären, müsste ja RB durch die Comptence Center-Zuordnung von Anfang an bessere Exits als Generalisten versprechen. Das ist aber m.W. nicht der Fall oder es wird durch die Brand der MBB überkompensiert.
Wegen besserer Exitschancen würde ich auf keinen Fall zu einer T3 oder T2 Beratung gehen anstatt zu MBB. Gründe dafür wären eher ein besonderer Personal Fit oder mehr Lust auf eine kleine Mannschaft, wo man sich kennt.
Wenn man eh schon weiß, dass man in 2-3 Jahren in die Industrie will, braucht man eigentlich den Umweg über Beratung nicht machen. Das macht mehr Sinn, wenn man sich darüber noch nicht im Klaren ist und sich alle Möglichkeiten offen halten will.
Ja, MBB hat definitiv die bessere Brand; gar keine Frage und ich wollte auch nicht sagen, dass Tier 2/3 bessere Exit-Chancen hat als MBB. Meine Frage ziel eher darauf ab, ob sich der persönliche Invest bei MBB wirklich bereits nach 2/3 Jahren auszahlt; denn dieser ist gemessen an der Stundenzahl und der damit einhergenden Freizeiteinbußen sicherlich nicht zu vernachlässigen.
Wieso meinst Du, dass sich der "Umweg" über die Beratung nicht lohnt? Hast Du hier persönliche Erfahrungen oder welche in Deinem Umfeld, an denen Du dies konkret festmachst?
antwortenDie Aussage zu "2 bis 3 Jahren Beratung lohnen sich nicht" interessiert mich auch. Meinst du damit, dass man bei einem Exit nach 2 bis 3 Jahren keinen karrieretechnischen "Vorsprung" hat? Was wäre die Alternative? Direkt in der Industrie einsteigen? Sind dann die Aufstiege nicht unheimlich mühselig?
VG aus Düsseldorf
antwortenDie Aussage, dass man nicht mehr in die Beratung zu gehen braucht, wenn man definitiv nach 2-3 Jahren in die Industrie will, ist von mir.
Begründung:
Wohingegen Beratung für mich in folgenden Fällen großen Sinn macht:
Ich habe allerdings keine Ahnung von SKP, weil ich mich nur mit T1 und T2 sowie den Inhouse-Beratungen auseinandergesetzt habe. Vielleicht sind SKP-Exits grundsätzlich ganz anders, durch die inhaltliche Fokussierung.
antwortenOkay, das klingt sehr plausibel. Bist du selbst in der Beratungsbranche?
Hast du dich auch mit Traineeprogrammen auseinandergesetzt und hättest dazu Insights?
VG aus Düsseldorf
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.08.2018:
Okay, das klingt sehr plausibel. Bist du selbst in der Beratungsbranche?
Hast du dich auch mit Traineeprogrammen auseinandergesetzt und hättest dazu Insights?
VG aus Düsseldorf
Hi, ich werde in einer MBB-Firma anfangen, aber habe mich sehr intensiv mit der Überlegung Inhouse (SMC & Co) befasst. Dazu habe ich mit vielen Bekannten in allen möglichen Beratungen und Konzernen gesprochen.
Traineeprogramme sind für mich relativ schnell ausgeschieden. Leider habe ich viele Bekannte in sehr angesehenen Trainee-Programmen, die nach ein paar Nachfragen folgendes gestehen: Eigentlich ist ihr Trainee-Programm eine Aneinanderreihung von (guten) Praktika für die Dauer von 18 oder 24 Monaten. Viele Programme sind zwar als Führungskräfte-Nachwuchsprogramm betitelt, aber wirklich auf Führungsaufgaben vorbereitet wird man dort nicht. Man ist eben kurz in mehreren Abteilungen und bekommt manchmal Mini-Projekte oder hilft sonst mit. Selten arbeitet man an großen Veränderungen mit.
In der Beratung ist man vom Tag 1 voll mit am Tisch und arbeitet an Fusionen und Übernahmen, neuen Strategien, Restrukturierungen unmittelbar mit. Sicher gibt es da auch mal langweilige Projekte, aber es kommt doch viel häufiger vor, dass man mit dem Topmanagement zusammenarbeitet, also wenn man Trainee ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.08.2018:
WiWi Gast schrieb am 01.08.2018:
Okay, das klingt sehr plausibel. Bist du selbst in der Beratungsbranche?
Hast du dich auch mit Traineeprogrammen auseinandergesetzt und hättest dazu Insights?
VG aus Düsseldorf
Hi, ich werde in einer MBB-Firma anfangen, aber habe mich sehr intensiv mit der Überlegung Inhouse (SMC & Co) befasst. Dazu habe ich mit vielen Bekannten in allen möglichen Beratungen und Konzernen gesprochen.
Traineeprogramme sind für mich relativ schnell ausgeschieden. Leider habe ich viele Bekannte in sehr angesehenen Trainee-Programmen, die nach ein paar Nachfragen folgendes gestehen: Eigentlich ist ihr Trainee-Programm eine Aneinanderreihung von (guten) Praktika für die Dauer von 18 oder 24 Monaten. Viele Programme sind zwar als Führungskräfte-Nachwuchsprogramm betitelt, aber wirklich auf Führungsaufgaben vorbereitet wird man dort nicht. Man ist eben kurz in mehreren Abteilungen und bekommt manchmal Mini-Projekte oder hilft sonst mit. Selten arbeitet man an großen Veränderungen mit.
In der Beratung ist man vom Tag 1 voll mit am Tisch und arbeitet an Fusionen und Übernahmen, neuen Strategien, Restrukturierungen unmittelbar mit. Sicher gibt es da auch mal langweilige Projekte, aber es kommt doch viel häufiger vor, dass man mit dem Topmanagement zusammenarbeitet, also wenn man Trainee ist.
Erstmal super vielen Dank für deine super Infos!
Darf ich fragen, um welche Traineeprogramme es sich handelt? (Mich interessieren zum Beispiel Beiersdorf, Daimler und BWM.) Haben deine Bekannten/Freunde auch etwas zu den Aufstiegschancen danach gesagt? Meine Befürchtung ist, dass man danach eben mühsam voran kommt (gerade im Vergleich zu Ex-Beratern).
Zudem: was waren deine Gründe für MBB und gegen In-house? Wie lange hast du vor in der MBB Beratung zu bleiben?
Nochmal vielen Dank für deine Insights!
antwortenMal jemand der aus einem DAX30 Konzern kommt.
Bei uns würde gelten MBB>Trainee>Inhouse
Wenn ich sehe was die armen Schweine in der Inhouse "Consulting" (eher Inhouse Leiharbeitsbude) so machen würde ich nicht gerne tauschen...
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.08.2018:
Erstmal super vielen Dank für deine super Infos!
Darf ich fragen, um welche Traineeprogramme es sich handelt? (Mich interessieren zum Beispiel Beiersdorf, Daimler und BWM.) Haben deine Bekannten/Freunde auch etwas zu den Aufstiegschancen danach gesagt? Meine Befürchtung ist, dass man danach eben mühsam voran kommt (gerade im Vergleich zu Ex-Beratern).
Zudem: was waren deine Gründe für MBB und gegen In-house? Wie lange hast du vor in der MBB Beratung zu bleiben?
Nochmal vielen Dank für deine Insights!
Sehr gerne - aber es sind wirklich nur meine subjektiven Eindrücke. Also bitte durchaus kritisch hinterfragen.
Bei den Traineeprogrammen handelt es sich u.A. um BMW, Lufthansa und Siemens SGP. Von Beiersdorf weiß ich nichts, und das Daimler-Programm ist ja neu aufgelegt worden. Mir kommt es so vor, als ob die Inhouse-Beratungen (wenn vorhanden) bessere Einstiege in Bezug auf die Aufstiegschancen als die meisten Traineeprogramme ermöglichen. Den Eindruck, dass man nach Traineeprogrammen viel Glück haben muss, um schnell weiterzukommen, habe ich auch.
Allerdings gibt es auch Inhouse-Beratungen, die innerhalb des Konzerns eher operativ unterwegs sind oder sogar eher eine BU mit externen Kunden ist (auf LH Consulting trifft beides zu). Aber mit SMC, VW Consulting, TKMC und Co. kommt man optimal in die jeweiligen Konzerne rein.
Leute die aus den top-externen Beratungen in die Konzerne wechseln, haben den Vorteil, dass sie oft in sehr strategischen Stabsstellen landen oder in den BUs auf hohem Level einsteigen. Deswegen legen sie dann hinterher auch oft steile Karrieren ein. Viele der Wechsler nach 2-3 Jahren landen aber auch auf Stellen, auf denen sie nach 2-3 Jahren inhouse oder gar Trainee ebenso gelandet wären.
Insgesamt haben alle drei Wege in die Konzerne ihre Vorteile. Was ist denn dein mittelfristigeres Ziel? Willst du auf jeden Fall in einen DAX-Konzern?
Ich starte bei MBB, weil ich dem Angebot eines PhD-Leaves nicht widerstehen konnte, das Prestige brauche und in 5 Jahren möglicherweise etwas gründen möchte, wofür mir MBB dann die beste Vorbereitung erscheint.
antwortenSorry für die späte Antwort. :O
Und nochmals vielen Dank für Deine super Tipps!
Ich möchte mittelfristig gerne im Konzen arbeiten (zumindest ist dies mein aktuelles Ziel), habe jedoch das Gefühl, dass ein Einstieg direkt nach dem Abschluss wenig herausfordernd wäre und man viel Glück braucht, in der richtigen Abteilung zu landen, um mittelfristig vorwärts zu kommen. Mir geht es nicht darum, mit Mitte 30 (oder überhaupt) CEO oder so zu werden, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, eine gute "middle" Management-Ebene zu bekleiden. Ist auch gerade was Kinder betrifft sicherlich noch gut vereinbar. Direkt nach dem Abschluss im Konzern anzufangen erscheint mir jedoch so unsicher bzgl. der Aufstiegsperspektive.
Daher habe ich auch die Überlegungen bzgl. des Trainees angestellt. Mir erschien es als gute Alternative zum Beratungsweg. Allerdings bestätigen Deine Eindrücke meine Befürchtungen, dass Trainee vielleicht oftmals mehr Marketing ist als tatsächliches Leadership Development.
Da ich merke, dass Du dich sehr mit den verschiedenen Optionen auseinandergesetzt hast und viele Kontakte befragt zu haben scheinst, meinst Du, dass sich der Beratungsweg lohnt, wenn man "nur" ins Middle Management möchte? Ich habe manchmal den Eindruck, dass MBB eher für krasse Karrieristen gedacht ist, die mehr oder weniger alle CEO oder vergleichbar werden wollen. Zudem bin ich mir nicht sicher, ob ich bei MBB tatsächlich 4-5 Jahre auf so viel Privatleben verzichten kann oder möchte.
antwortenIch hätte mal zwei Fragen:
Habe mir neulich die Profile von SKP auf LinkedIn angeschaut. Ich muss sagen dass diese schon sehr gut sind. Die Mehrheit hat Top Unis und top Prakrika im CV. Wie sieht der Einstieg für eher durchschnittliche Absolventen aus ? Sprich FH-Bachelor (2,3) und UK Master Semi-Target mit 1,5 Schnitt.
Wie sieht der Arbeitsalltag bei SKP aus ? ich nehme an die Arbeit ist sehr stark quantitativ geprägt... Also man muss Preiselastizitäten, Preisarten etc. sowie Excel Pivot/VBA und SPSS für die ganzen Conjoints sehr gut beherrschen ?
VG
antwortenSchau mal auf die Seiten weiter hinten, dort sind auch absolut durchschnittliche Profile dabei.
SKP ist und bleibt eine Nischenberatung, deren Hype auch langsam wieder abflacht.
WiWi Gast schrieb am 10.08.2018:
antwortenIch hätte mal zwei Fragen:
Habe mir neulich die Profile von SKP auf LinkedIn angeschaut. Ich muss sagen dass diese schon sehr gut sind. Die Mehrheit hat Top Unis und top Prakrika im CV. Wie sieht der Einstieg für eher durchschnittliche Absolventen aus ? Sprich FH-Bachelor (2,3) und UK Master Semi-Target mit 1,5 Schnitt.
Wie sieht der Arbeitsalltag bei SKP aus ? ich nehme an die Arbeit ist sehr stark quantitativ geprägt... Also man muss Preiselastizitäten, Preisarten etc. sowie Excel Pivot/VBA und SPSS für die ganzen Conjoints sehr gut beherrschen ?
VG
Push. Hat hierzu jemand eine Einschätzung, ob sich MBB unter dieser Hinsicht lohnt?
WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:
antwortenSorry für die späte Antwort. :O
Und nochmals vielen Dank für Deine super Tipps!
Ich möchte mittelfristig gerne im Konzen arbeiten (zumindest ist dies mein aktuelles Ziel), habe jedoch das Gefühl, dass ein Einstieg direkt nach dem Abschluss wenig herausfordernd wäre und man viel Glück braucht, in der richtigen Abteilung zu landen, um mittelfristig vorwärts zu kommen. Mir geht es nicht darum, mit Mitte 30 (oder überhaupt) CEO oder so zu werden, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, eine gute "middle" Management-Ebene zu bekleiden. Ist auch gerade was Kinder betrifft sicherlich noch gut vereinbar. Direkt nach dem Abschluss im Konzern anzufangen erscheint mir jedoch so unsicher bzgl. der Aufstiegsperspektive.
Daher habe ich auch die Überlegungen bzgl. des Trainees angestellt. Mir erschien es als gute Alternative zum Beratungsweg. Allerdings bestätigen Deine Eindrücke meine Befürchtungen, dass Trainee vielleicht oftmals mehr Marketing ist als tatsächliches Leadership Development.
Da ich merke, dass Du dich sehr mit den verschiedenen Optionen auseinandergesetzt hast und viele Kontakte befragt zu haben scheinst, meinst Du, dass sich der Beratungsweg lohnt, wenn man "nur" ins Middle Management möchte? Ich habe manchmal den Eindruck, dass MBB eher für krasse Karrieristen gedacht ist, die mehr oder weniger alle CEO oder vergleichbar werden wollen. Zudem bin ich mir nicht sicher, ob ich bei MBB tatsächlich 4-5 Jahre auf so viel Privatleben verzichten kann oder möchte.
Hi, wollte diesen Thread aus der Versenkung holen.
Mittlerweile in 2022: wie sieht der Status aktuell aus?
"SKP ist und bleibt eine Nischenberatung, deren Hype auch langsam wieder abflacht."
Würde ich so nicht unterstreichen
Aktueller Status ist dass Simon-Kucher noch immer fleißig wächst (siehe z.B. die Lünendonk Übersicht: www.luenendonk.de/aktuelles/presseinformation/luenendonk-liste-2022-managementberatung-deutscher-consulting-markt-zeigt-sich-erholt/)
--> "Top 20 der deutschen Consultants legten 2021 um 16,6 Prozent, internationale Beratungen um 13,1 Prozent zu"
--> Da Simon-Kucher Wachstumsraten ~20% hat heißt das, dass Marktanteile gewonnen werden. Und Themen wie Inflation, Absatzplanung, etc. werden auch in den kommenden Jahren noch aktuell sein
Exitmöglichkeiten ähnlich wie in allen anderen Beratungen auch (Stabsstellen wie Chief of Staff, Teamleiter, bei Start ups evtl. auch höher je nach Berufserfahrung und Spezialisierung). Wer denkt, dass man als Berater direkt C-Level wird (abgesehen von Partnern), sollte aus dem Wunschdenken herauskommen
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.12.2022:
"SKP ist und bleibt eine Nischenberatung, deren Hype auch langsam wieder abflacht."
Würde ich so nicht unterstreichen
Aktueller Status ist dass Simon-Kucher noch immer fleißig wächst (siehe z.B. die Lünendonk Übersicht: www.luenendonk.de/aktuelles/presseinformation/luenendonk-liste-2022-managementberatung-deutscher-consulting-markt-zeigt-sich-erholt/)
--> "Top 20 der deutschen Consultants legten 2021 um 16,6 Prozent, internationale Beratungen um 13,1 Prozent zu"
--> Da Simon-Kucher Wachstumsraten ~20% hat heißt das, dass Marktanteile gewonnen werden. Und Themen wie Inflation, Absatzplanung, etc. werden auch in den kommenden Jahren noch aktuell seinExitmöglichkeiten ähnlich wie in allen anderen Beratungen auch (Stabsstellen wie Chief of Staff, Teamleiter, bei Start ups evtl. auch höher je nach Berufserfahrung und Spezialisierung). Wer denkt, dass man als Berater direkt C-Level wird (abgesehen von Partnern), sollte aus dem Wunschdenken herauskommen
Sehr guter Post, sehe ich genauso! SKP ist sogar aktuell auf einem guten Weg mittelfristig Roland Berger als größte Managementberatung aus Deutschland abzulösen. Es ist die mit Abstand erfolgreichste T3 Beratung und auch die einzige deutsche Beratung der eine Internationalisierungsstrategie gelungen ist. Der „Hype um SKP“ ist aktuell zumindest klar gerechtfertigt!
antwortenlol, bin grade von meinem vitra stuhl bei RB in MUC untern tisch gefallen vor lachen
WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:
antworten"SKP ist und bleibt eine Nischenberatung, deren Hype auch langsam wieder abflacht."
Würde ich so nicht unterstreichen
Aktueller Status ist dass Simon-Kucher noch immer fleißig wächst (siehe z.B. die Lünendonk Übersicht: www.luenendonk.de/aktuelles/presseinformation/luenendonk-liste-2022-managementberatung-deutscher-consulting-markt-zeigt-sich-erholt/)
--> "Top 20 der deutschen Consultants legten 2021 um 16,6 Prozent, internationale Beratungen um 13,1 Prozent zu"
--> Da Simon-Kucher Wachstumsraten ~20% hat heißt das, dass Marktanteile gewonnen werden. Und Themen wie Inflation, Absatzplanung, etc. werden auch in den kommenden Jahren noch aktuell seinExitmöglichkeiten ähnlich wie in allen anderen Beratungen auch (Stabsstellen wie Chief of Staff, Teamleiter, bei Start ups evtl. auch höher je nach Berufserfahrung und Spezialisierung). Wer denkt, dass man als Berater direkt C-Level wird (abgesehen von Partnern), sollte aus dem Wunschdenken herauskommen
Sehr guter Post, sehe ich genauso! SKP ist sogar aktuell auf einem guten Weg mittelfristig Roland Berger als größte Managementberatung aus Deutschland abzulösen. Es ist die mit Abstand erfolgreichste T3 Beratung und auch die einzige deutsche Beratung der eine Internationalisierungsstrategie gelungen ist. Der „Hype um SKP“ ist aktuell zumindest klar gerechtfertigt!
WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:
lol, bin grade von meinem vitra stuhl bei RB in MUC untern tisch gefallen vor lachen
"SKP ist und bleibt eine Nischenberatung, deren Hype auch langsam wieder abflacht."
Würde ich so nicht unterstreichen
Aktueller Status ist dass Simon-Kucher noch immer fleißig wächst (siehe z.B. die Lünendonk Übersicht: www.luenendonk.de/aktuelles/presseinformation/luenendonk-liste-2022-managementberatung-deutscher-consulting-markt-zeigt-sich-erholt/)
--> "Top 20 der deutschen Consultants legten 2021 um 16,6 Prozent, internationale Beratungen um 13,1 Prozent zu"
--> Da Simon-Kucher Wachstumsraten ~20% hat heißt das, dass Marktanteile gewonnen werden. Und Themen wie Inflation, Absatzplanung, etc. werden auch in den kommenden Jahren noch aktuell seinExitmöglichkeiten ähnlich wie in allen anderen Beratungen auch (Stabsstellen wie Chief of Staff, Teamleiter, bei Start ups evtl. auch höher je nach Berufserfahrung und Spezialisierung). Wer denkt, dass man als Berater direkt C-Level wird (abgesehen von Partnern), sollte aus dem Wunschdenken herauskommen
Sehr guter Post, sehe ich genauso! SKP ist sogar aktuell auf einem guten Weg mittelfristig Roland Berger als größte Managementberatung aus Deutschland abzulösen. Es ist die mit Abstand erfolgreichste T3 Beratung und auch die einzige deutsche Beratung der eine Internationalisierungsstrategie gelungen ist. Der „Hype um SKP“ ist aktuell zumindest klar gerechtfertigt!
Bin gespannt, ob der Post ebenso gut altert wie der oben mit dem „Hype“. RB versucht jedenfalls mehr von SK weg zu hiren als andersrum, selbst auf Partner Ebene :D
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.12.2022:
WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:
lol, bin grade von meinem vitra stuhl bei RB in MUC untern tisch gefallen vor lachen
"SKP ist und bleibt eine Nischenberatung, deren Hype auch langsam wieder abflacht."
Würde ich so nicht unterstreichen
Aktueller Status ist dass Simon-Kucher noch immer fleißig wächst (siehe z.B. die Lünendonk Übersicht: www.luenendonk.de/aktuelles/presseinformation/luenendonk-liste-2022-managementberatung-deutscher-consulting-markt-zeigt-sich-erholt/)
--> "Top 20 der deutschen Consultants legten 2021 um 16,6 Prozent, internationale Beratungen um 13,1 Prozent zu"
--> Da Simon-Kucher Wachstumsraten ~20% hat heißt das, dass Marktanteile gewonnen werden. Und Themen wie Inflation, Absatzplanung, etc. werden auch in den kommenden Jahren noch aktuell seinExitmöglichkeiten ähnlich wie in allen anderen Beratungen auch (Stabsstellen wie Chief of Staff, Teamleiter, bei Start ups evtl. auch höher je nach Berufserfahrung und Spezialisierung). Wer denkt, dass man als Berater direkt C-Level wird (abgesehen von Partnern), sollte aus dem Wunschdenken herauskommen
Sehr guter Post, sehe ich genauso! SKP ist sogar aktuell auf einem guten Weg mittelfristig Roland Berger als größte Managementberatung aus Deutschland abzulösen. Es ist die mit Abstand erfolgreichste T3 Beratung und auch die einzige deutsche Beratung der eine Internationalisierungsstrategie gelungen ist. Der „Hype um SKP“ ist aktuell zumindest klar gerechtfertigt!
Bin gespannt, ob der Post ebenso gut altert wie der oben mit dem „Hype“. RB versucht jedenfalls mehr von SK weg zu hiren als andersrum, selbst auf Partner Ebene :D
Also wenn man A) sich bei Roland Berger über Vitra Stühle freut (was ja jetzt wirklicht nichts besonderes ist) und B) dies in einem anonymen Forum mitteilen muss ist doch alles über die Person gesagt, oder?
antwortenWie ist aktuell die Stimmung?
antwortenWürde mich auch interessieren
antwortenhabe gehört dass es dort aktuell etwas turbulent zu geht. Anscheinend wurde das hiring extrem stark eingeschränkt
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.05.2023:
habe gehört dass es dort aktuell etwas turbulent zu geht. Anscheinend wurde das hiring extrem stark eingeschränkt
Warum das?
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.05.2023:
habe gehört dass es dort aktuell etwas turbulent zu geht. Anscheinend wurde das hiring extrem stark eingeschränkt
Habe ich auch gehört, alle anstehenden Interviews wurden abgesagt und ein Bekannter wurde in der Probephase entlassen. Denen scheint es aktuell nicht gut zu gehen
antwortenIch hatte mich letztes Jahr im September beworben und mir wurde ein Einstieg erst für Anfang 2023 angeboten. Bin dann zu einer anderen Beratung. Die Außendarstellung passt m.E. nicht zu dem, was tatsächlich abgeht bei denen.
Das ist aber glaube ich nicht nur SKP spezifisch, sondern trifft alle Beratungen aktuell. Man gibt sich nach außen so, als ob man stetig wachsen möchte und alles gut läuft. Tatsächlich sind viele Juniors aktuell aber nicht richtig abrechenbar und bearbeiten nur interne Themen. Bei uns (andere T3) sind in der Probezeit einige auch einfach freiwillig gegangen, weil sie seit 3-4 Monaten immer noch keinen einigen Kunden zu Gesicht bekommen haben.
antwortenSpiegel sicht auch langsam in den Beförderungen bei SKP wieder.
Früher gab es sehr viel die SCON in ~1Jahr wurden, heute sieht man schon viele Profile auf Linkedin mit 15 Monate+ Consultant Status
Einem Kollegen von mir wurde sein Praktikum vor Beginn abgesagt
antwortenBei mir hat sich bzgl. Startdatums (Herbst) nichts verändert. Das SKP dieses Jahr weniger stark wächst als die letzten Jahre ist jetzt nun auch wirklich keine Überraschung. Das Tempo war ja nicht aufrecht zu halten. Denke das wird jetzt bei SKP auch jedem so langsam klar. Trotzdem führen die immer noch Gespräche, hab grade jmd. für ein Praktika empfohlen und da gehts wohl auch kur noch um den Zeitpunkt/Zeitraum.
antwortenIch wurde von Juli auf September verschoben (Full-time Start)
antwortenWomit zur Hölle füllt ihr eure Zeit?
Durch wie viele Profile muss man gehen um dann statistisch relevant zu ermitteln ob jetzt mehr Leute längere Zeit auf einer Position sind als früher???
WiWi Gast schrieb am 18.05.2023:
antwortenSpiegel sicht auch langsam in den Beförderungen bei SKP wieder.
Früher gab es sehr viel die SCON in ~1Jahr wurden, heute sieht man schon viele Profile auf Linkedin mit 15 Monate+ Consultant Status
Mein Startdatum als Consultant wurde erstmal auf Q1 2024 verschoben (Einstieg nach Praktikum). Es soll dort aber zur Zeit drunter und drüber gehen, versuchen gerade die Kosten sehr stark zu senken. Habe schon gehört dass Consultants in ihrer Probezeit gekündigt worden sind, Arbeitsverträge nach hinten verschoben oder sogar komplett aufgehoben worden sind, alle möglichen Events wurden abgesagt...
antwortenWoran liegt das, dass keine Projekte mehr kommen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.05.2023:
Woran liegt das, dass keine Projekte mehr kommen?
Verfolgst du auch nur ein minimum an volkswirtschaftlichen Nachrichten?
Das wird deine Frage beantworten.
Gilt übrigens für alle Beratungen momentan, außer jene mit Restru Fokus.
antwortenWie ist die Lage momentan? Hiring scheint wieder zu laufen für 2024 Festeinstieg...
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.06.2023:
Wie ist die Lage momentan? Hiring scheint wieder zu laufen für 2024 Festeinstieg...
Innerhalb von 2-3 Wochen wird sich schon nicht so viel verändert haben...
antwortenIch habe ein Angebot für den 1.11.23 bekommen, bin auch egtl geneigt es anzunehmen, aber die letzten Posts hier lassen mich ein bißchen zweifeln.
Hat jemand noch ein paar genaue Insights und kann etwas präzisieren, wie groß die Verwerfungen bei SKP zuletzt waren und woher die rührten (schlicht die Marktlage oder lief intern auch was falsch?)
Push was sind die Gehälter auf Con, Scon und Manager Level. Hat es anpassungen gegeben?
antwortenFür welchen Bereich hast du das Angebot bekommen? Life Science oder Regulär Consultant?
WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:
antwortenIch habe ein Angebot für den 1.11.23 bekommen, bin auch egtl geneigt es anzunehmen, aber die letzten Posts hier lassen mich ein bißchen zweifeln.
Hat jemand noch ein paar genaue Insights und kann etwas präzisieren, wie groß die Verwerfungen bei SKP zuletzt waren und woher die rührten (schlicht die Marktlage oder lief intern auch was falsch?)
Hätte ich mit FH Bachelor eine Chance bei Simon Kucher?
antwortenBlöde Frage: Aber wie ist das aus arbeitsrechtlicher Sicht denn eigentlich möglich?
Ist doch eigentlich auch total dumm aus sicht des Unternehmens? Ich meine Praktikumsvergütung, die das Unternehmen zahlen muss ist ja nicht die Welt. Im Gegesatz müsste es aber bei Absage evtl. Schadensersatzklage (vielleicht schon gemietete Unterkunft etc.) bzw. Reputationsschaden (spricht sich ja unter Kommolitonen schnell rum) fürchten.
WiWi Gast schrieb am 19.05.2023:
antwortenEinem Kollegen von mir wurde sein Praktikum vor Beginn abgesagt
Wollte ich auch fragen. Ich starte mein Praktikum im Januar nächstes Jahr und muss dafür umziehen. Ich mach mir schon Sorgen um eine Absage vor Beginn wegen des aktuellen Hiring Freeze :/
WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
antwortenBlöde Frage: Aber wie ist das aus arbeitsrechtlicher Sicht denn eigentlich möglich?
Ist doch eigentlich auch total dumm aus sicht des Unternehmens? Ich meine Praktikumsvergütung, die das Unternehmen zahlen muss ist ja nicht die Welt. Im Gegesatz müsste es aber bei Absage evtl. Schadensersatzklage (vielleicht schon gemietete Unterkunft etc.) bzw. Reputationsschaden (spricht sich ja unter Kommolitonen schnell rum) fürchten.
WiWi Gast schrieb am 19.05.2023:
Einem Kollegen von mir wurde sein Praktikum vor Beginn abgesagt
Der Vorposter. Exakt gleiche Situation bei mir. Bei mir geht es auch um ein UB Praktikum (T2/T3) im Februar und müsste dafür umziehen (teure Großstadt), d.h. ich schaue mich im Moment nach Wohnungen/ Air BNBs um. Hab auch Angst wegen einer kurzfristigen Absage. A) Weil ich dann mindestens 3 Monate Miete zahlen muss (ca. 3500 Euro) und B) Weil ich dann in den 4 Monate Praktikumszeitraum sonst keine Alternative habe und quasi nichts zu tun habe.
Gibt es wirklich so viele Fälle in denen das passiert ist?
WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
antwortenWollte ich auch fragen. Ich starte mein Praktikum im Januar nächstes Jahr und muss dafür umziehen. Ich mach mir schon Sorgen um eine Absage vor Beginn wegen des aktuellen Hiring Freeze :/
Blöde Frage: Aber wie ist das aus arbeitsrechtlicher Sicht denn eigentlich möglich?
Ist doch eigentlich auch total dumm aus sicht des Unternehmens? Ich meine Praktikumsvergütung, die das Unternehmen zahlen muss ist ja nicht die Welt. Im Gegesatz müsste es aber bei Absage evtl. Schadensersatzklage (vielleicht schon gemietete Unterkunft etc.) bzw. Reputationsschaden (spricht sich ja unter Kommolitonen schnell rum) fürchten.
WiWi Gast schrieb am 19.05.2023:
Einem Kollegen von mir wurde sein Praktikum vor Beginn abgesagt
Könnten die Leute mit einer Zusage für einen Start demnächst ihr Profil teilen? Ich bin kurz vor meinem Masterabschluss (1,4er Schnitt), war 3 Semester im Ausland und habe Big4 Consulting sowie Industrie Erfahrung, aber meine Bewerbung für ein Praktikum wurde direkt abgelehnt. Mir geht mittlerweile echt ein bisschen die Pumpe, weil ich für alle Praktika, die mir interessant erscheinen abgelehnt werde. Ich weiß nun nicht, ob meine Bewerbungsunterlagen einfach miserabel aufbereitet sind oder der Anspruch mittlerweile einfach krass hoch ist.
antwortenAbi und Bachelor Note? Uni oder FH?
WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
antwortenKönnten die Leute mit einer Zusage für einen Start demnächst ihr Profil teilen? Ich bin kurz vor meinem Masterabschluss (1,4er Schnitt), war 3 Semester im Ausland und habe Big4 Consulting sowie Industrie Erfahrung, aber meine Bewerbung für ein Praktikum wurde direkt abgelehnt. Mir geht mittlerweile echt ein bisschen die Pumpe, weil ich für alle Praktika, die mir interessant erscheinen abgelehnt werde. Ich weiß nun nicht, ob meine Bewerbungsunterlagen einfach miserabel aufbereitet sind oder der Anspruch mittlerweile einfach krass hoch ist.
WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
Könnten die Leute mit einer Zusage für einen Start demnächst ihr Profil teilen? Ich bin kurz vor meinem Masterabschluss (1,4er Schnitt), war 3 Semester im Ausland und habe Big4 Consulting sowie Industrie Erfahrung, aber meine Bewerbung für ein Praktikum wurde direkt abgelehnt. Mir geht mittlerweile echt ein bisschen die Pumpe, weil ich für alle Praktika, die mir interessant erscheinen abgelehnt werde. Ich weiß nun nicht, ob meine Bewerbungsunterlagen einfach miserabel aufbereitet sind oder der Anspruch mittlerweile einfach krass hoch ist.
Tja, die Logik dahinter kann dir hier im Forum wahrscheinlich keiner erklären. Wurde damals auch nach meinem Studium vor ein paar Jährchen (Abi+Bs+Ms<5 an einer Target, was ja laut Forum Logiken für MBB reichen würde) tatsächlich bei zwei B4 abgelehnt (aber bei ziemlich vielen T3 eingeladen und bei den Top Dax40).
Im Moment liegts wahrscheinlich auch an der miserablen wirtschaftlichen Lage.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
Könnten die Leute mit einer Zusage für einen Start demnächst ihr Profil teilen? Ich bin kurz vor meinem Masterabschluss (1,4er Schnitt), war 3 Semester im Ausland und habe Big4 Consulting sowie Industrie Erfahrung, aber meine Bewerbung für ein Praktikum wurde direkt abgelehnt. Mir geht mittlerweile echt ein bisschen die Pumpe, weil ich für alle Praktika, die mir interessant erscheinen abgelehnt werde. Ich weiß nun nicht, ob meine Bewerbungsunterlagen einfach miserabel aufbereitet sind oder der Anspruch mittlerweile einfach krass hoch ist.
Dein Profil ist gut, aber es wird aktuell leider einfach nicht wirklich eingestellt.
antwortenAbi 1,2
Bachelor Naturwissenschaft 2,1 FH
Laufendes Master Naturwissenschaft 2,2 non-target Uni
Praktika in Forschung und Pharma Marketing
1 Publikation
Hab nur ein Interview gemacht und im 2. Teil wurde auf die Case Frage verzichtet.
(Das alles war im Jan also vor dem Hiring Freeze)
WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
antwortenKönnten die Leute mit einer Zusage für einen Start demnächst ihr Profil teilen? Ich bin kurz vor meinem Masterabschluss (1,4er Schnitt), war 3 Semester im Ausland und habe Big4 Consulting sowie Industrie Erfahrung, aber meine Bewerbung für ein Praktikum wurde direkt abgelehnt. Mir geht mittlerweile echt ein bisschen die Pumpe, weil ich für alle Praktika, die mir interessant erscheinen abgelehnt werde. Ich weiß nun nicht, ob meine Bewerbungsunterlagen einfach miserabel aufbereitet sind oder der Anspruch mittlerweile einfach krass hoch ist.
Solange Abi und Bachelor nicht beides >2.5 waren und es solide staatliche Unis waren, sollte das mMn idR reichen.
WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
antwortenKönnten die Leute mit einer Zusage für einen Start demnächst ihr Profil teilen? Ich bin kurz vor meinem Masterabschluss (1,4er Schnitt), war 3 Semester im Ausland und habe Big4 Consulting sowie Industrie Erfahrung, aber meine Bewerbung für ein Praktikum wurde direkt abgelehnt. Mir geht mittlerweile echt ein bisschen die Pumpe, weil ich für alle Praktika, die mir interessant erscheinen abgelehnt werde. Ich weiß nun nicht, ob meine Bewerbungsunterlagen einfach miserabel aufbereitet sind oder der Anspruch mittlerweile einfach krass hoch ist.
WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
Abi und Bachelor Note? Uni oder FH?
WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
Könnten die Leute mit einer Zusage für einen Start demnächst ihr Profil teilen? Ich bin kurz vor meinem Masterabschluss (1,4er Schnitt), war 3 Semester im Ausland und habe Big4 Consulting sowie Industrie Erfahrung, aber meine Bewerbung für ein Praktikum wurde direkt abgelehnt. Mir geht mittlerweile echt ein bisschen die Pumpe, weil ich für alle Praktika, die mir interessant erscheinen abgelehnt werde. Ich weiß nun nicht, ob meine Bewerbungsunterlagen einfach miserabel aufbereitet sind oder der Anspruch mittlerweile einfach krass hoch ist.
Abi 2,6 und Bachelor 2,2. Bachelor und Master jeweils Uni (keine Target)
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.05.2023:
Einem Kollegen von mir wurde sein Praktikum vor Beginn abgesagt
Push. Kann jemand was zu T1/T2/T3 Praktikumsabsagen sagen?
antwortenT1: Angebote werden nicht abgesagt, so ein Kommunikationsdisaster wird tunlichst vermieden. Weniger Offer aussprechen ist die Devise, zusammen mit Einstieg möglichst weit nach hinten schieben – möglichst im beidseitigen Einverständnis.
antwortenWie sieht aktuell die Lage bei SKP aus? Situation sich etwas beruhigt?
antwortenDa liegt der Haken - Abi und Bachelor sind nicht herausragend, da gibt es halt leider BWLer mit besserem Profil die auch gerne zu SKP moechten.
WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
antwortenAbi und Bachelor Note? Uni oder FH?
WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
Könnten die Leute mit einer Zusage für einen Start demnächst ihr Profil teilen? Ich bin kurz vor meinem Masterabschluss (1,4er Schnitt), war 3 Semester im Ausland und habe Big4 Consulting sowie Industrie Erfahrung, aber meine Bewerbung für ein Praktikum wurde direkt abgelehnt. Mir geht mittlerweile echt ein bisschen die Pumpe, weil ich für alle Praktika, die mir interessant erscheinen abgelehnt werde. Ich weiß nun nicht, ob meine Bewerbungsunterlagen einfach miserabel aufbereitet sind oder der Anspruch mittlerweile einfach krass hoch ist.
Abi 2,6 und Bachelor 2,2. Bachelor und Master jeweils Uni (keine Target)
WiWi Gast schrieb am 03.10.2023:
Wie sieht aktuell die Lage bei SKP aus? Situation sich etwas beruhigt?
Push !
antwortenDie Lage hat sich auf jeden Fall beruhigt. Bei Life Science ist starke Auslastung und auch starkes Wachstum im Vergleich zum Vorjahr. Bei E1 sieht es nicht ganz so gut aus wie bei LS, aber auch wieder auf Wachstumskurs.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.10.2023:
Die Lage hat sich auf jeden Fall beruhigt. Bei Life Science ist starke Auslastung und auch starkes Wachstum im Vergleich zum Vorjahr. Bei E1 sieht es nicht ganz so gut aus wie bei LS, aber auch wieder auf Wachstumskurs.
Die Kündigungswelle scheint sich beruhigt zuhaben.
antwortenAuslastung hat sich wesentlich verbessert und Neueinstellungen kommen langsam wieder (aber mit Vorsicht).
WiWi Gast schrieb am 03.10.2023:
antwortenWie sieht aktuell die Lage bei SKP aus? Situation sich etwas beruhigt?
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.
Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.
In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.
Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.
Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.
Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.
Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.
Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.
Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.
Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.
Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.
Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.
Die Gehälter in Marketing und Vertrieb sind in Deutschland in 2015 um 3,6 Prozent gestiegen. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 115.000 Euro im Jahr, Spezialisten 75.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb sind die Gehälter am höchsten und am besten verdienen die Außendienstler im Maschinen- und Anlagenbau. Besonders stark steigen die Gehälter mit der Unternehmensgröße.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 35 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Bruttojahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 56.438 Euro, in Wirtschaftsinformatik 60.929 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 60.790 Euro.
89 Beiträge