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Sinn des Lebens

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

Wenn man in diesem Forum so herum schaut bekommt man den Eindruck, die einzige Motivation was im Leben zu leisten, ist für viele hier nur das Geld. Nachdem Prinzip, so lange ich genug dabei verdiene, ist es mir egal wie sinnlos, moralisches zweifelhaft oder stupide die Tätigkeit ist. Ist das für euch wirklich der einzige Sinn eures Lebens?

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

WiWi Gast schrieb am 11.09.2018:

Wenn man in diesem Forum so herum schaut bekommt man den Eindruck, die einzige Motivation was im Leben zu leisten, ist für viele hier nur das Geld. Nachdem Prinzip, so lange ich genug dabei verdiene, ist es mir egal wie sinnlos, moralisches zweifelhaft oder stupide die Tätigkeit ist. Ist das für euch wirklich der einzige Sinn eures Lebens?

Dazu gibt es Untersuchungen je sinnfreier ein Job ist desto eher muss der mangelnde Sinn durch Geld aufgewogen werden wohingegen Leute die glauben etwas gutes zu tun leicht mit wenig Geld abgespeist werden können.

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

Geld ist nicht der Sinn des Lebens aber Geld ist der Sinn der (angestellten) Arbeit.

Wenn ich kein Geld bräuchte, würde ich nicht eine Minute mehr angestellt arbeiten.
Vom demher ja: Stundenlohn ist meine primäre Motivation. Das heißt nicht, dass andere Faktoren gar keine Rolle spielen aber sie stehen klar hinten an.

Ich würde aber niemals 50 Stunden aufwärts arbeiten oder nen Job mit 80% aufwärts Reisetätigkeit annehmen. Ich verdiene auch ohne sowas genug Geld zum leben. Die 40 Stunden die ich aber so oder so ableisten muss, sollen halt so profitabel wie möglich sein.

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

Finde es ebenfalls schwachsinnig alles dem Geld unterzuordnen. Mein Ziel ist es, möglichst schnell viel Verantwortung und Entscheidungsfreiheiten zu erhalten. In einer klassischen Konzernkarriere ist das einfach kaum möglich, da teilweise doch noch nach Länge der Betriebszugehörigkeit befördert wird oder eine Beförderung nur dann möglich ist, wenn der Posten vom Vorgänger geräumt wird/er in Rente geht. Davon ab finde ich die Tätigkeit in der Linie irgendwo auch ein wenig langweilig, da ich selbst keine wirklich relevanten Veränderungen bewirken kann.

Solange ich mir ne Wohnung in guter Lage in der Nähe von nem Park/ein wenig Natur und ne C-Klasse (gibt es ja auch relativ oft als Firmenwagen) leisten kann, bin ich zufrieden. (das ist ja auch schon ein sehr hoher Lebensstandard wenn man es mal mit der Gesamtbevölkerung vergleicht) Sehe mein Gehalt eher als Anerkennung meiner Leistungsfähigkeit und weniger als Mittel zum Zweck, um mir möglichst schnell XY leisten zu können. Werde deshalb (sofern ich den Luxus hab ne Entscheidung treffen zu können) danach entscheiden, mit wem ich zusammenarbeite und wie mein Weg im Unternehmen aussehen kann + ob ich auch noch ein bisschen Zeit für Dinge abseits der Arbeit sowie Sport hab.

Kann aber auch die Leute verstehen, die primär nach den Verdienstchancen gehen, gerade wenn sie vom familiären Background aus sozial eher weniger vorteilhaften Situationen kommen.

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

Zusätzliche Frage: Welcher Arbeit würdet ihr dann nachgehen, wenn Geld für euer Leben und dem Lebensstandart keine Rolle spielen würde? Würdet ihr dann überhaupt noch arbeiten (dann wäre Geld aber ja euer einziger Antrieb)?

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

Meine Eltern sind wohlhabend (1,3Mio) und ich könnte auch Dauer-Student werden, aber ich bin einfach Karrieregeil und möchte meine Eltern (Führungskräfte in einem Bundesministerium) einfach übetrumpfen.

Ich studiere in Mannheim und möchte Investmentbanker/PEler (bzw Millionär) werden damit mein Sohn in Film studieren und Regisseur werden kann und meine Tochter Kunstgeschichte.

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

Das Leben hat keinen Sinn. Der Sinn kann nur durch eine übergeordnete Macht verliehen werden. Das Leben eines Schweins hat einen Sinn, da wir ihm einen geben. Das Schwein ist zum verzehr da. Es hat einen Zweck den es erfüllen soll. Das Leben eines Menschen hat keinen Zweck. Wir existieren einfach nur. Was wir mit unserer Lebenszeit anfangen, obliegt uns selbst. Natürlich spielt Geld immer eine Rolle. Zumindest für die, die keins haben. Für Menschen die Geld haben, spielen ganz andere Dinge eine Rolle.

Man könnte demzufolge ableiten, dass jeder Mensch bestrebt sein sollte seine (begrenzte) Lebenszeit mit Dingen auszufüllen, die ihm Spass machen und nur einen kleinen Teil darauf verwenden sollte mit unerfreulichen Dingen. Wenn der Job also Mist ist, dann weniger arbeiten und mehr Zeit mit anderen Dingen verbringen. Wer freude am Job hat, kann weiter machen wie bisher.
Ist doch ziemlich easy.

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Meine Eltern sind wohlhabend (1,3Mio) und ich könnte auch Dauer-Student werden, aber ich bin einfach Karrieregeil und möchte meine Eltern (Führungskräfte in einem Bundesministerium) einfach übetrumpfen.

Ich studiere in Mannheim und möchte Investmentbanker/PEler (bzw Millionär) werden damit mein Sohn in Film studieren und Regisseur werden kann und meine Tochter Kunstgeschichte.

Kann man nur hoffen, dass das wirklich Satire/Ironie ist...

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Meine Eltern sind wohlhabend (1,3Mio) und ich könnte auch Dauer-Student werden, aber ich bin einfach Karrieregeil und möchte meine Eltern (Führungskräfte in einem Bundesministerium) einfach übetrumpfen.

Ich studiere in Mannheim und möchte Investmentbanker/PEler (bzw Millionär) werden damit mein Sohn in Film studieren und Regisseur werden kann und meine Tochter Kunstgeschichte.

Kann man nur hoffen, dass das wirklich Satire/Ironie ist...

natürlich. der typ kann sich nicht einmal vernünftig ausdrücken. das klingt nicht nach einem studenten aus mannheim.

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Meine Eltern sind wohlhabend (1,3Mio) und ich könnte auch Dauer-Student werden, aber ich bin einfach Karrieregeil und möchte meine Eltern (Führungskräfte in einem Bundesministerium) einfach übetrumpfen.

Ich studiere in Mannheim und möchte Investmentbanker/PEler (bzw Millionär) werden damit mein Sohn in Film studieren und Regisseur werden kann und meine Tochter Kunstgeschichte.

Kann man nur hoffen, dass das wirklich Satire/Ironie ist...

natürlich. der typ kann sich nicht einmal vernünftig ausdrücken. das klingt nicht nach einem studenten aus mannheim.

Agree. Dem Text zufolge stammt der Verfasser eher aus Frankfurt (Goethe) oder München (TUM) ... Aber er hat sich immerhin bemüht!

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

Geld -> Frauen

beste Leben

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

Der "Sinn des Lebens" ist eine Definitionssache, die nur jeder für sich beantworten kann.

Es gibt einen wachsenden Teil der Bevölkerung, der keinen Sinn in seinem Leben sieht oder sich gar keine Gedanken darüber macht.
Es gibt einen klitzekleinen Teil, der den Sinn seines Lebens definiert und danach handelt, egal welche Risiken im Wege stehen.

...und es gibt einen großen Teil, der sich den Sinn seiner Taten einredet (dazu gehöre ich auch, ich rede mir tagtäglich ein, wie wichtig für alle mein Beitrag ist). Dazu gehören wir hier wohl alle. Wir studieren Wirtschaftswissenschaften. Wenn wir ehrlich zu uns sind, ist die kapitalistische Welt ein Schrotthaufen, dessen Auswirkungen wir gerade anhand der Wahlergebnisse und Zeitungsbeiträge eruieren können.

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

ich zitiere die verzauberne julia engelmann:
“Der Sinn des Lebens ist leben”,
das hat schon Casper gesagt,
“let´s make the most of the night”,
das hat schon Kesha gesagt.

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

The Big Five for Life - Buchempfehlung

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

The Big Five for Live - Buchempfehlung

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

Was hat der Kapitalismus jetzt damit zu tun? Findest du Feudalismus besser?
Der Kapitalismus ist bis dato die beste Wirtschaftsform. Nichts anderes.
Bestimmte Auswüchse sind nicht die Schuld des Kapitalismus sondern des Menschen an sich. Bitte nicht immer übertragen.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Der "Sinn des Lebens" ist eine Definitionssache, die nur jeder für sich beantworten kann.

Es gibt einen wachsenden Teil der Bevölkerung, der keinen Sinn in seinem Leben sieht oder sich gar keine Gedanken darüber macht.
Es gibt einen klitzekleinen Teil, der den Sinn seines Lebens definiert und danach handelt, egal welche Risiken im Wege stehen.

...und es gibt einen großen Teil, der sich den Sinn seiner Taten einredet (dazu gehöre ich auch, ich rede mir tagtäglich ein, wie wichtig für alle mein Beitrag ist). Dazu gehören wir hier wohl alle. Wir studieren Wirtschaftswissenschaften. Wenn wir ehrlich zu uns sind, ist die kapitalistische Welt ein Schrotthaufen, dessen Auswirkungen wir gerade anhand der Wahlergebnisse und Zeitungsbeiträge eruieren können.

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Was hat der Kapitalismus jetzt damit zu tun? Findest du Feudalismus besser?
Der Kapitalismus ist bis dato die beste Wirtschaftsform. Nichts anderes.
Bestimmte Auswüchse sind nicht die Schuld des Kapitalismus sondern des Menschen an sich. Bitte nicht immer übertragen.

Fluchtursache ist der Kapitalismus.
Gäbe es derartige Kriege ohne unsere Waffen?
Gäbe es Hungersnöte ohne unsere "Transferleistungen" (unsere Abfälle machen die dortige Landwirtschaft kaputt)?
Sozialismus (wie wir ihn in unserer "sozialen Marktwirtschaft" leben) führt zu Völkerwanderung.

Kapitalismus kann auch nicht funktionieren, wenn wir keine funktionierende Globalisierung und Vereinheitlichung (Bildung, Steuern etc.) haben.
Hier von der qualifizierten und durch uns bezahlten Arbeitskraft profitieren, aber dort den günstigen Steuersatz nutzen...

Teil dieser ganzen Rädchen zu sein, empfinde ich nicht als nachhaltigen Sinn des Lebens.

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

Also ich zitiere in solch einer Situation gerne meinen Kindheitshelden Ash Ketchum:

"Ich will der Allerbeste sein
Wie keiner vor mir war
Ganz allein fang' ich sie mir
Ich kenne die Gefahr
Ich streife durch das ganze Land
Ich suche weit und breit
Das Pokemon um zu verstehn
Was ihm diese Macht verleiht
Egal wie schwer mein Weg auch ist
Ich nehme es in Kauf
Ich will den Platz der mir gehört
Ich gebe niemals auf
Komm' zeigen wir der ganzen Welt
Dass wir Freunde sind
Gemeinsam ziehn wir in den Kampf
Das beste Team gewinnt"

Einige mögen jetzt lachen, aber da steckt für mich was wahres drin: Ich will immer besser werden und mich stetig weiterentwickeln. Sowohl im privaten aber auch im beruflichen Kontext.

Ich laufe inzwischen recht competitive Marathons, habe mir selbst das Tischlerei-Handwerk gelehrt (weil es mich unheimlich interessiert) und versuche eine vierte flüssige Sprache zu erlernen. Es geht immer weiter, Stillstand ist für mich keine Option.
Im Beruf ist das eben nicht anders. Ich gebe Vollgas und ein nettes Nebenprodukt ist das steigende Gehalt.

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Also ich zitiere in solch einer Situation gerne meinen Kindheitshelden Ash Ketchum:

"Ich will der Allerbeste sein
Wie keiner vor mir war
Ganz allein fang' ich sie mir
Ich kenne die Gefahr
Ich streife durch das ganze Land
Ich suche weit und breit
Das Pokemon um zu verstehn
Was ihm diese Macht verleiht
Egal wie schwer mein Weg auch ist
Ich nehme es in Kauf
Ich will den Platz der mir gehört
Ich gebe niemals auf
Komm' zeigen wir der ganzen Welt
Dass wir Freunde sind
Gemeinsam ziehn wir in den Kampf
Das beste Team gewinnt"

Einige mögen jetzt lachen, aber da steckt für mich was wahres drin: Ich will immer besser werden und mich stetig weiterentwickeln. Sowohl im privaten aber auch im beruflichen Kontext.

Ich laufe inzwischen recht competitive Marathons, habe mir selbst das Tischlerei-Handwerk gelehrt (weil es mich unheimlich interessiert) und versuche eine vierte flüssige Sprache zu erlernen. Es geht immer weiter, Stillstand ist für mich keine Option.
Im Beruf ist das eben nicht anders. Ich gebe Vollgas und ein nettes Nebenprodukt ist das steigende Gehalt.

Und was machst du beruflich? Außer Pokemon fangen :)

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Also ich zitiere in solch einer Situation gerne meinen Kindheitshelden Ash Ketchum:

"Ich will der Allerbeste sein
Wie keiner vor mir war
Ganz allein fang' ich sie mir
Ich kenne die Gefahr
Ich streife durch das ganze Land
Ich suche weit und breit
Das Pokemon um zu verstehn
Was ihm diese Macht verleiht
Egal wie schwer mein Weg auch ist
Ich nehme es in Kauf
Ich will den Platz der mir gehört
Ich gebe niemals auf
Komm' zeigen wir der ganzen Welt
Dass wir Freunde sind
Gemeinsam ziehn wir in den Kampf
Das beste Team gewinnt"

Einige mögen jetzt lachen, aber da steckt für mich was wahres drin: Ich will immer besser werden und mich stetig weiterentwickeln. Sowohl im privaten aber auch im beruflichen Kontext.

Ich laufe inzwischen recht competitive Marathons, habe mir selbst das Tischlerei-Handwerk gelehrt (weil es mich unheimlich interessiert) und versuche eine vierte flüssige Sprache zu erlernen. Es geht immer weiter, Stillstand ist für mich keine Option.
Im Beruf ist das eben nicht anders. Ich gebe Vollgas und ein nettes Nebenprodukt ist das steigende Gehalt.

Wie oben korrekterweise geschrieben, ist der Sinn des Lebens auch von der Person abhängig. Ich persönlich empfinde es als wesentlich sinnstiftender, seinen Kindern viel beizubringen (Bildung, Verhalten, Prägung, Liebe) und etwas zu hinterlassen (Stiftungen o.ä.). Kann jeder sehen, wie er will.

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

arbeiten ist bei mir eigentlich nebensache. sollte nicht mittelpunkt des lebens sein. eher glücklich mit seiner familie/frau/freundin sein und so viele dinge erleben/sehen wie es geht.

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

Die Ursachen von deinen aufgezählten Punkten sind die falschen Rahmenbedingungen und falschen Entscheidungen von Menschen, die es allerdings auch in einem anderen Wirtschaftssystem geben würde.

Die Welt ist nicht perfekt und wir leben nicht im Paradies. Das wirst du und niemand anders nicht ändern können bis wir nicht eine unerschöpfliche Energiequelle entdeckt haben, welche die Fesseln der Menschheit sprengt.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Fluchtursache ist der Kapitalismus.
Gäbe es derartige Kriege ohne unsere Waffen?
Gäbe es Hungersnöte ohne unsere "Transferleistungen" (unsere Abfälle machen die dortige Landwirtschaft kaputt)?
Sozialismus (wie wir ihn in unserer "sozialen Marktwirtschaft" leben) führt zu Völkerwanderung.

Kapitalismus kann auch nicht funktionieren, wenn wir keine funktionierende Globalisierung und Vereinheitlichung (Bildung, Steuern etc.) haben.
Hier von der qualifizierten und durch uns bezahlten Arbeitskraft profitieren, aber dort den günstigen Steuersatz nutzen...

Teil dieser ganzen Rädchen zu sein, empfinde ich nicht als nachhaltigen Sinn des Lebens.

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

Ich bin selbstständiger Berater und in einem sehr spezialisierten Feld unterwegs. Daher auch lukrative Tagessätze.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Und was machst du beruflich? Außer Pokemon fangen :)

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Die Ursachen von deinen aufgezählten Punkten sind die falschen Rahmenbedingungen und falschen Entscheidungen von Menschen, die es allerdings auch in einem anderen Wirtschaftssystem geben würde.

Die Welt ist nicht perfekt und wir leben nicht im Paradies. Das wirst du und niemand anders nicht ändern können bis wir nicht eine unerschöpfliche Energiequelle entdeckt haben, welche die Fesseln der Menschheit sprengt.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Fluchtursache ist der Kapitalismus.
Gäbe es derartige Kriege ohne unsere Waffen?
Gäbe es Hungersnöte ohne unsere "Transferleistungen" (unsere Abfälle machen die dortige Landwirtschaft kaputt)?
Sozialismus (wie wir ihn in unserer "sozialen Marktwirtschaft" leben) führt zu Völkerwanderung.

Kapitalismus kann auch nicht funktionieren, wenn wir keine funktionierende Globalisierung und Vereinheitlichung (Bildung, Steuern etc.) haben.
Hier von der qualifizierten und durch uns bezahlten Arbeitskraft profitieren, aber dort den günstigen Steuersatz nutzen...

Teil dieser ganzen Rädchen zu sein, empfinde ich nicht als nachhaltigen Sinn des Lebens.

Naja, der Kernpunkt von Kapitalismus ist Wirtschaftswachstum und für Unternehmen Gewinnmaximierung. Für die entsprechenden Einzelpersonen, dann daraus folgend, so viel, wie möglich zu verdienen.

Wozu führt das? Ganz einfach. Dazu, dass Entscheidungen primär danach ausgerichtet werden. Also möglichst viel Geld zu machen. Das dann auch noch möglichst schnell, also wird meist nur kurzfristig und nicht vorrausschauend gedacht bzw. gehandelt.

Und wozu führt das? Ebenfalls ganz einfach. Weil es einem nur ums schnelle Geld geht, werden Menschen ausgebeutet und betrogen, die Umwelt verschmutzt und zerstört usw.

Das ist das, was ich mit Kapitalismus verbinde. Und man kann nicht einfach sagen, das System ist gut, nur die Menschen sind schlecht, wie einige der Vorposter. Wir reden hier von einem Wirtschaftssystem, das ist untrennbar mit dem "Subjekt" Mensch verbunden. Desshalb muss das System auch under diesem Bestandteil betrachtet und bewertet werden.

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Die Ursachen von deinen aufgezählten Punkten sind die falschen Rahmenbedingungen und falschen Entscheidungen von Menschen, die es allerdings auch in einem anderen Wirtschaftssystem geben würde.

Die Welt ist nicht perfekt und wir leben nicht im Paradies. Das wirst du und niemand anders nicht ändern können bis wir nicht eine unerschöpfliche Energiequelle entdeckt haben, welche die Fesseln der Menschheit sprengt.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Fluchtursache ist der Kapitalismus.
Gäbe es derartige Kriege ohne unsere Waffen?
Gäbe es Hungersnöte ohne unsere "Transferleistungen" (unsere Abfälle machen die dortige Landwirtschaft kaputt)?
Sozialismus (wie wir ihn in unserer "sozialen Marktwirtschaft" leben) führt zu Völkerwanderung.

Kapitalismus kann auch nicht funktionieren, wenn wir keine funktionierende Globalisierung und Vereinheitlichung (Bildung, Steuern etc.) haben.
Hier von der qualifizierten und durch uns bezahlten Arbeitskraft profitieren, aber dort den günstigen Steuersatz nutzen...

Teil dieser ganzen Rädchen zu sein, empfinde ich nicht als nachhaltigen Sinn des Lebens.

Naja, der Kernpunkt von Kapitalismus ist Wirtschaftswachstum und für Unternehmen Gewinnmaximierung. Für die entsprechenden Einzelpersonen, dann daraus folgend, so viel, wie möglich zu verdienen.

Wozu führt das? Ganz einfach. Dazu, dass Entscheidungen primär danach ausgerichtet werden. Also möglichst viel Geld zu machen. Das dann auch noch möglichst schnell, also wird meist nur kurzfristig und nicht vorrausschauend gedacht bzw. gehandelt.

Und wozu führt das? Ebenfalls ganz einfach. Weil es einem nur ums schnelle Geld geht, werden Menschen ausgebeutet und betrogen, die Umwelt verschmutzt und zerstört usw.

Das ist das, was ich mit Kapitalismus verbinde. Und man kann nicht einfach sagen, das System ist gut, nur die Menschen sind schlecht, wie einige der Vorposter. Wir reden hier von einem Wirtschaftssystem, das ist untrennbar mit dem "Subjekt" Mensch verbunden. Desshalb muss das System auch under diesem Bestandteil betrachtet und bewertet werden.

Ich glaube du solltest mal das ein oder andere Buch lesen.
Wirtschaftswachstum ist Kernpunkt von Kapitalismus? Kernpunkt von Kapitalismus ist das Recht auf Eigentum und freiheitliches Handeln in einem "Markt". Das ganze führt idealerweise zu Wirtschaftswachstum.
Unternehmen im Sozialismus wollten also keinen Gewinn machen oder wie?

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

Reich zu werden!

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Die Ursachen von deinen aufgezählten Punkten sind die falschen Rahmenbedingungen und falschen Entscheidungen von Menschen, die es allerdings auch in einem anderen Wirtschaftssystem geben würde.

Die Welt ist nicht perfekt und wir leben nicht im Paradies. Das wirst du und niemand anders nicht ändern können bis wir nicht eine unerschöpfliche Energiequelle entdeckt haben, welche die Fesseln der Menschheit sprengt.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Fluchtursache ist der Kapitalismus.
Gäbe es derartige Kriege ohne unsere Waffen?
Gäbe es Hungersnöte ohne unsere "Transferleistungen" (unsere Abfälle machen die dortige Landwirtschaft kaputt)?
Sozialismus (wie wir ihn in unserer "sozialen Marktwirtschaft" leben) führt zu Völkerwanderung.

Kapitalismus kann auch nicht funktionieren, wenn wir keine funktionierende Globalisierung und Vereinheitlichung (Bildung, Steuern etc.) haben.
Hier von der qualifizierten und durch uns bezahlten Arbeitskraft profitieren, aber dort den günstigen Steuersatz nutzen...

Teil dieser ganzen Rädchen zu sein, empfinde ich nicht als nachhaltigen Sinn des Lebens.

Naja, der Kernpunkt von Kapitalismus ist Wirtschaftswachstum und für Unternehmen Gewinnmaximierung. Für die entsprechenden Einzelpersonen, dann daraus folgend, so viel, wie möglich zu verdienen.

Wozu führt das? Ganz einfach. Dazu, dass Entscheidungen primär danach ausgerichtet werden. Also möglichst viel Geld zu machen. Das dann auch noch möglichst schnell, also wird meist nur kurzfristig und nicht vorrausschauend gedacht bzw. gehandelt.

Und wozu führt das? Ebenfalls ganz einfach. Weil es einem nur ums schnelle Geld geht, werden Menschen ausgebeutet und betrogen, die Umwelt verschmutzt und zerstört usw.

Das ist das, was ich mit Kapitalismus verbinde. Und man kann nicht einfach sagen, das System ist gut, nur die Menschen sind schlecht, wie einige der Vorposter. Wir reden hier von einem Wirtschaftssystem, das ist untrennbar mit dem "Subjekt" Mensch verbunden. Desshalb muss das System auch under diesem Bestandteil betrachtet und bewertet werden.

Ich glaube du solltest mal das ein oder andere Buch lesen.
Wirtschaftswachstum ist Kernpunkt von Kapitalismus? Kernpunkt von Kapitalismus ist das Recht auf Eigentum und freiheitliches Handeln in einem "Markt". Das ganze führt idealerweise zu Wirtschaftswachstum.
Unternehmen im Sozialismus wollten also keinen Gewinn machen oder wie?

Sozialismus ist genauso schlimm. Kern des Problems ist es, wenn es Menschen, und daraus bestehen schließlich Unternehmen, nur um Gewinn geht. Das ist in den meisten Fällen die Realität, auch wenn gerne etwas anderes behauptet wird ("Wir wollen die Welt mit unserem Produkt besser machen").

Ich bin hier natürlich im falschen Forum für solche Theorien, aber ich gehöhre zu den Menschen, die an ein funktionierendes Gesellschaftssystem glauben, in dem kein Geld existiert (und kein klassischer Tauschhandel an den jetzt vermutlich viele Denken) und dass das, zu einem deutlich besseren Handeln der Menschheit im Allgemeinen führen würde bzgl. der Behandlung von Mitmenschen und Umwelt.

Hier werden jetzt sofort alle aufschreien aber archäologische Funde belegen, dass solche Gesellschaften in der Vergangenheit bereits sehr gut funktioniert haben. Leider wurden diese dann durch Seuchen oder andere kriegerische Völker dahingerafft.

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

Der Mensch ist heutzutage egoistisch und schlecht.
Kein System kann deshalb funktionieren, weil Werte keine Rolle spielen.

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

Geile Weiber, die Welt bereisen, gutes Essen

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

Oberflächlichlichkeit erfüllt dich scheinbar.

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Geile Weiber, die Welt bereisen, gutes Essen

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Geile Weiber, die Welt bereisen, gutes Essen

So ist es =)

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

Wie wars in Duisburg?

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

Es gibt einen klitzekleinen Teil, der den Sinn seines Lebens definiert und danach handelt, egal welche Risiken im Wege stehen.

Wenn man das für sich entscheidet, ist das ja okay. Mit Familie kann die Einstellung aber unglaublich egoistisch sein.

Ein Beispiel dafür ist Rousseau, der seine fünf Kinder ins Waisenhaus gab, um die finanzielle Belastung zu vermeiden. Dadurch behielt er seine Unabhängigkeit, die ihm wichtiger war als seine Kinder.

Ich finde es völlig okay, wenn man in seinem Leben verschiedene Phasen hat. Menschen können mit 20 an Party und bedeutungslosen Affären interessiert sein, mit 25 ihre Karriere priorisieren und dann mit 30-35 Familienmenschen werden. Ich finde das sogar deutlich menschlicher und sympathischer als jemand, der sein ganzes Leben irgendeinem Prinzip unterordnet.

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

Der Sinn des Leben ist, deinem Leben einen Sinn zu geben
Statt, klauen und betrügen, Wehrlose schlagen und lügen
Entfern dich von all dem negativen Dreck, ...

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Es gibt einen klitzekleinen Teil, der den Sinn seines Lebens definiert und danach handelt, egal welche Risiken im Wege stehen.

Wenn man das für sich entscheidet, ist das ja okay. Mit Familie kann die Einstellung aber unglaublich egoistisch sein.

Ein Beispiel dafür ist Rousseau, der seine fünf Kinder ins Waisenhaus gab, um die finanzielle Belastung zu vermeiden. Dadurch behielt er seine Unabhängigkeit, die ihm wichtiger war als seine Kinder.

Ich finde es völlig okay, wenn man in seinem Leben verschiedene Phasen hat. Menschen können mit 20 an Party und bedeutungslosen Affären interessiert sein, mit 25 ihre Karriere priorisieren und dann mit 30-35 Familienmenschen werden. Ich finde das sogar deutlich menschlicher und sympathischer als jemand, der sein ganzes Leben irgendeinem Prinzip unterordnet.

Ich sehe keinen Widerspruch zu meiner originären Aussage.
Eher eine Ergänzung: Menschen und Meinungen können sich ändern. Das ist in Ordnung. Solange ich meine Ziele aber nicht (richtig) verfolge (und für mich ist "mein" Sinn des Lebens mein Lebensziel), muss ich mich nicht wundern, wenn ich sie nicht erreiche.
Damit meine ich explizit jeden, der erzählt, er möchte finanzielle Freiheit, aber nicht gründet, ein großes Auto least, etc.

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WiWi Gast

Sinn des Lebens

Wir alle werden als Sterbende geboren. Das sollten wir vor Augen haben. Wir haben nur ein Leben. Viele leben ihr Leben so, als hätten sie noch eins in Zukunft.

Für mich persönlich sind wichtig: Gute Beziehungen, Kinder, Familie, ein guter Vater sein, intensive Erfahrungen, sinnstiftende Aufgaben, Emotionen, in der Gegenwart leben

Für einen anderen vielleicht: Feiern, Reisen, viele Frauen / Männer haben, die Sau rauslassen, Luxus etc. etc.

Diese Frage kann nur jeder individuell für sich selbst beantworten.

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WiWi Gast

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Autos

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WiWi Gast

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Hardstyle Musik

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StepStone Gehaltsreport 2016: Das verdienen Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium

Ein Legomännchen mit Geldscheinen zum Thema Gehalt.

Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.

Gehaltsübersicht: Einkäufer mit größter Gehaltsentwicklung

Eine Hand hält gefächerte Karten mit Buchstaben, die das Wort Gehalt ergeben.

Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.

Gehaltsstudie 2015: Controller verdienen 2015 rund 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.

Vertriebsgehälter: Variable Vergütung führt selten zum Ziel

Weißes Startbanner auf dem in fetten schwarzen Buchstaben das Wort ZIEL steht.

Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.

Gehaltsstudie 2015: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 3,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter in Marketing und Vertrieb sind in Deutschland in 2015 um 3,6 Prozent gestiegen. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 115.000 Euro im Jahr, Spezialisten 75.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb sind die Gehälter am höchsten und am besten verdienen die Außendienstler im Maschinen- und Anlagenbau. Besonders stark steigen die Gehälter mit der Unternehmensgröße.

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Kommentare 38 Beiträge

Diskussionen zu Sinn

21 Kommentare

Sinnlosigkeit

WiWi Gast

Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen aber vllt erzähle ich einfach mal etwas von mir und wie es sich bei mir entwic ...

89 Kommentare

Sinn des Lebens

WiWi Gast

Liebe Foristen, ich empfehle die Lektüre Jean Paul Sartres sowie Albert Camus, die beide eine sehr gute Antwort auf diese rein ...

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Weshalb arbeitet ihr?

WiWi Gast

Naja wir arbeiten doch gerade ziemlich genau daran, dass wir alle diese Dinge automatisieren. Vieles davon ist bereits automatisie ...

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WiWi Gast

test123 schrieb am 14.12.2020: Stimme vollkommen zu. Nur "Letztlich werden geringfügig vergütete Jobs im Lohn steigen, damit s ...

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